DE102016116670A1 - Verbesserung des Fahrzeugklangs - Google Patents

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DE102016116670A1
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Scott M. Reilly
Frank C. Valeri
Roger C. Barlow
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GM Global Technology Operations LLC
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GM Global Technology Operations LLC
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Abstract

Verfahren und Systeme zur Verbesserung des Fahrzeugklangs werden bereitgestellt. Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet ein Fahrzeug einen Antriebsstrang, einen oder mehrere Sensoren und einen Prozessor. Der eine oder die mehreren Sensoren sind dafür konfiguriert, einen Klang und/oder eine Schwingung zu messen, die durch eine oder mehrere Fahrzeugkomponenten des Motors erzeugt werden. Der Prozessor ist dafür konfiguriert, den Klang für eine hörbare Klangkulisse zu verbessern für eine oder mehrere Personen innerhalb oder in der Nähe des Fahrzeugs.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich im Allgemeinen auf Fahrzeuge und im Besonderen auf Verfahren und Systeme zur Verbesserung des Fahrzeugklangs.
  • HINTERGRUND
  • Fahrer und andere Fahrzeuginsassen wünschen sich möglicherweise, bestimmte Fahrzeugklänge zu hören, wie z. B. Klänge gehörend zur Induktion, zum Motor oder zu Abgassystemen bei Performance-Fahrzeugen. Jedoch liegt in bestimmten Fahrzeugen der Klang möglicherweise nicht immer in ausreichender Weise vor, wie es von Fahrzeuginsassen bevorzugt wäre, beispielsweise aufgrund von Weiterbildungen und Optimierungen des Fahrzeugklangs, die eine Verringerung des Fahrzeugklangs zur Folge haben können.
  • Demzufolge ist die Bereitstellung von Techniken zur Verbesserung des Fahrzeugklangs wünschenswert. Ebenso wünschenswert ist die Bereitstellung von Verfahren, Systemen und Fahrzeugen, die derartige Techniken nutzen. Andere wünschenswerte Funktionen und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden des Weiteren aus der folgenden ausführlichen Beschreibung und den hinzugefügten Ansprüchen in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen und dem vorangegangenen technischen Gebiet und Hintergrund offensichtlich.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Gemäß einer exemplarischen Ausführungsform wird ein Verfahren bereitgestellt. Das Verfahren umfasst das Messen eines Klangs und/oder einer Schwingung, die durch eine oder mehrere Fahrzeugkomponenten erzeugt werden; und das Verbessern des Klangs für eine hörbare Klangkulisse für eine oder mehrere Personen innerhalb oder in der Nähe des Fahrzeugs.
  • Gemäß einer weiteren exemplarischen Ausführungsform wird ein System bereitgestellt. Das System umfasst ein oder mehrere Sensoren und einen Prozessor. Der eine Sensor oder die mehreren Sensoren sind dafür konfiguriert, einen Klang und/oder eine Schwingung zu messen, die durch eine oder mehrere Fahrzeugkomponenten erzeugt werden. Der Prozessor ist dafür konfiguriert, den Klang und/oder die Schwingung zu verbessern für eine hörbare Klangkulisse für eine oder mehrere Personen innerhalb oder in der Nähe des Fahrzeugs.
  • Gemäß einer weiteren exemplarischen Ausführungsform wird ein Fahrzeug bereitgestellt. Das Fahrzeug umfasst eine Vielzahl von Systemen, einen oder mehrere Sensoren und einen Prozessor. Das eine System oder die mehreren Systeme beinhalten einen Antriebsstrang, eine Aufhängung, eine Induktionsanlage und ein Abgassystem. Der eine oder die mehreren Sensoren sind dafür konfiguriert, einen Klang und/oder eine Schwingung zu messen, die durch eine oder mehrere Fahrzeugkomponenten erzeugt werden, die zum Antriebsstrang, zur Aufhängung, zur Induktionsanlage und/oder zum Abgassystem gehören. Der Prozessor ist dafür konfiguriert, den Klang und/oder die Schwingung zu verbessern für eine hörbare Klangkulisse für eine oder mehrere Personen innerhalb oder in der Nähe des Fahrzeugs.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Offenbarung wird im Folgenden in Verbindung mit den nachstehenden Zeichnungsfiguren beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen und worin:
  • 1 ein Funktionsblockdiagramm eines Fahrzeugs ist, das ein System zum Verbessern des Fahrzeugklangs gemäß einer exemplarischen Ausführungsform beinhaltet.
  • 2 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Verbessern des Fahrzeugklangs ist, das in Verbindung mit dem Fahrzeug von 1 gemäß einer exemplarischen Ausführungsform verwendet werden kann.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die folgende detaillierte Beschreibung dient lediglich als Beispiel und soll die Offenbarung oder die Anmeldung und Verwendungen davon nicht einschränken. Weiterhin besteht keine Absicht, an eine Theorie gebunden zu sein, die im vorstehenden Hintergrund oder in der folgenden ausführlichen Beschreibung dargestellt ist.
  • In 1 ist ein Fahrzeug 100 oder Automobil gemäß einer exemplarischen Ausführungsform veranschaulicht. Das Fahrzeug 100 kann eines von einer Reihe von verschiedenen Typen von Automobilen sein, wie zum Beispiel eine Limousine, ein Kombi, ein Lastwagen oder eine Geländelimousine (SUV), und kann ein Zweiradantrieb (2WD) (d. h. Heckantrieb oder Frontantrieb), Vierradantrieb (4WD) oder Allradantrieb (AWD) sein.
  • Wie nachfolgend ausführlicher beschrieben beinhaltet das Fahrzeug 100 ein Steuersystem 102 zur Verbesserung des Fahrzeugklangs. Wie weiter unten erörtert beinhaltet das Steuersystem 102 eine Sensoranordnung 104, eine Steuerung 106 und eine Audioeinheit 108. In verschiedenen Ausführungsformen verbessert das Steuersystem 102 den Fahrzeugklang gemäß den Schritten, die weiter unten in Verbindung mit dem Verfahren 200 von 2 näher erörtert werden.
  • Wie in einer Ausführungsform in 1 dargestellt, beinhaltet das Fahrzeug 100 zusätzlich zu dem vorgenannten Steuersystem 102 ein Fahrgestell 112, eine Karosserie 114, vier Räder 116, ein elektronisches System 118, einen Antriebsstrang 129, ein Lenksystem 150, ein Bremssystem 155 und ein oder mehrere Fahrereingabesysteme 160. Die Karosserie 114 ist auf dem Fahrgestell 112 angeordnet und umhüllt im Wesentlichen die anderen Komponenten des Fahrzeugs 100. Die Karosserie 114 und das Fahrgestell 112 können gemeinsam einen Rahmen bilden. Die Räder 116 sind jeweils mit dem Fahrgestell 112 in der Nähe einer jeweiligen Ecke der Karosserie 114 drehbar verbunden und sind Teil eines Aufhängungssystems 117 eines Fahrzeugs. In verschiedenen Ausführungsformen kann sich das Fahrzeug 100 vom in 1 dargestellten unterscheiden. In bestimmten Ausführungsformen kann beispielsweise die Anzahl der Räder 116 variieren. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann das Fahrzeug 100 beispielsweise kein Lenksystem aufweisen und es kann beispielsweise, unter verschiedenen anderen möglichen Unterschieden, durch Differenzialbremsung gelenkt werden.
  • Bei der exemplarischen Ausführungsform, das in 1 veranschaulicht ist, beinhaltet der Antriebsstrang 129 eine Stellgliedeinheit 120, die einen Motor 130 beinhaltet. Bei verschiedenen anderen Ausführungsformen kann sich der Antriebsstrang 129 von denjenigen, die in 1 dargestellt und/oder unten beschrieben sind, unterscheiden (z. B. kann der Antriebsstrang bei einigen Ausführungsformen ein Gasverbrennungsmotor 130 sein, während der Antriebsstrang 129 bei anderen Ausführungsformen einen Elektromotor beinhalten kann alleine oder in Kombination mit einer oder mehreren anderen Komponenten des Antriebsstrangs 129, beispielsweise für Elektrofahrzeuge, Hybridfahrzeuge und dergleichen). In einer Ausführungsform, dargestellt in 1, sind die Stellgliedeinheit 120 und der Antriebsstrang 129 am Fahrgestell 112 angebracht, das die Räder 116 antreibt. In einer Ausführungsform umfasst der Motor 130 einen Verbrennungsmotor und ist in einer Montagevorrichtung des Fahrzeugs 131 untergebracht. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Motor 130 auch mit einer Induktionsanlage 132 für das Fahrzeug 100 gekoppelt, die die Zufuhr von Luft für das Fahrzeug und von Kraftstoff für den Motor 100 steuert. Zusätzlich ist der Motor 130, wie auch bei der dargestellten Ausführungsform, ferner an ein Abgassystem 133 gekoppelt für den Austritt von Luft und Abgas aus dem Fahrzeug 100.
  • Es versteht sich, dass bei anderen Ausführungsformen die Stellgliedeinheit 120 einen oder mehrere andere Arten von Maschinen und/oder Motoren, wie beispielsweise einen elektrischen Motor/Generator, anstatt oder zusätzlich zu dem Verbrennungsmotor beinhalten kann. Bei bestimmten Ausführungsformen umfasst das elektrische System 118 ein Motorsystem, das den Motor 130 und/oder ein oder mehrere Systeme des Fahrzeugs 100 steuert. Es versteht sich ebenfalls, dass bei verschiedenen Ausführungsformen das Fahrzeug 100 andere Montagevorrichtungen für andere Komponenten des Antriebsstrangs 129 (z. B. einen Elektromotor) und/oder für andere Fahrzeugkomponenten (z. B. Fahrzeugaufhängungssystem 117) beinhalten kann.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 1 ist in einer Ausführungsform der Motor 130 mit mindestens einigen der Räder 116 durch eine oder mehrere Antriebswellen 134 gekoppelt. Bei einigen Ausführungsformen ist der Motor 130 mit dem Getriebe mechanisch gekoppelt. Bei anderen Ausführungsformen kann der Motor 130 stattdessen mit einem Generator gekoppelt sein, der verwendet wird, um einen Elektromotor mit Strom zu versorgen, der mit dem Getriebe mechanisch gekoppelt ist. Bei bestimmten anderen Ausführungsformen (z. B. Elektrofahrzeugen) sind ein Motor und/oder ein Getriebe möglicherweise nicht erforderlich.
  • Das Lenksystem 150 ist auf dem Fahrgestell 112 angebracht und steuert das Lenken der Räder 116. Bei der dargestellten Ausführungsform beinhaltet das Lenksystem 150 ein Lenkrad 151 und eine Lenksäule 152. Bei verschiedenen Ausführungsformen empfängt das Lenkrad 151 Eingaben von einem Fahrer des Fahrzeugs 100 und die Lenksäule 152 nimmt die gewünschten Lenkwinkel für die Räder 116 über die Antriebswellen 134 basierend auf den Eingaben des Fahrers ein. Bei bestimmten Ausführungsformen kann ein eigenständiges Fahrzeug Lenkbefehle nutzen, die durch einen Computer ohne Beteiligung des Fahrers erzeugt werden.
  • Das Bremssystem 155 ist auf dem Fahrgestell 112 angebracht und stellt ein Bremsen für das Fahrzeug 100 bereit. Das Bremssystem 155 empfängt Eingaben vom Fahrer über ein Bremspedal 156 und stellt ein geeignetes Bremsen über Bremseinheiten (nicht dargestellt) bereit.
  • Andere Fahrereingabesysteme 160 können ein Beschleunigungseingabesystem beinhalten, das ein Gaspedal 161 umfasst, das durch einen Fahrer in Eingriff genommen wird, wobei die Ineingriffnahme eine gewünschte Geschwindigkeit oder Beschleunigung des Fahrzeugs 100 bedeutet. Die anderen Fahrereingabesysteme 160 können auch, unter anderen möglichen Systemen, verschiedene andere Eingaben für verschiedene Fahrzeugvorrichtungen und/oder -systeme beinhalten, wie z. B. ein oder mehrere Fahrzeugradios, andere Entertainmentsysteme, Umweltsysteme, Beleuchtungseinheiten, Navigationssysteme und dergleichen (nicht dargestellt). Ähnlich der vorstehenden Erörterung bezüglich möglicher Variationen für das Fahrzeug 100 können bei bestimmten Ausführungsformen Lenken, Bremsen, Aussetzen, Beschleunigen und/oder andere Fahrmerkmale durch einen Computer anstatt durch einen Fahrer befohlen werden.
  • In einer Ausführungsform ist das Steuersystem 102 auf dem Fahrgestell 112 angebracht. Wie oben erörtert, verbessert das Steuersystem 102 ein oder mehrere Klänge des Fahrzeugs 100. In einer Ausführungsform verbessert das Steuersystem 102 vom Motor kommende Klänge (z. B. Klänge, die von der Motormontagevorrichtung 131, der Induktionsanlage 132, dem Abgassystem 133 und/oder dem Aufhängungssystem 117 erzeugt werden) für eine hörbare Klangkulisse im Innenraum des Fahrzeugs 100 oder, bei einigen Ausführungsformen, außerhalb des Innenraums des Fahrzeugs 100.
  • Wie oben erwähnt und in 1 dargestellt, umfasst das Steuersystem 102 in einer Ausführungsform eine Sensoranordnung 104, eine Steuerung 106 und eine Audioeinheit 108. Die Sensoranordnung 104 beinhaltet verschiedene Sensoren (hier auch bezeichnet als Sensoreinheiten und/oder Erfassungseinheiten), die zum Messen des Klangs des Fahrzeugs 100 verwendet werden. Bei bestimmten Ausführungsformen umfassen der eine oder die mehreren Sensoren der Sensoranordnung 104 Wandler. Bei der dargestellten Ausführungsform beinhaltet die Sensoranordnung 104 ein oder mehrere Induktionsanlagensensoren 162, Motormontagesensoren 163, Abgassensoren 164, andere Klangsensoren 165, Antriebsstrangsensoren 166 und andere Parametersensoren 167. Bei verschiedenen Ausführungsformen stellt die Sensoranordnung 104 der Steuerung 106 die gemessenen Informationen zur Verarbeitung und zur Verbesserung des Fahrzeugklangs gemäß den Schritten des Verfahrens 200 von 2 bereit.
  • Die Induktionsanlagensensoren 162 messen den Klang für die Induktionsanlage 132 des Fahrzeugs 100 (z. B. Klang, der durch die Induktionsanlage 132 in Verbindung mit dem Betrieb des Antriebsstrangs 129 erzeugt wird, z. B. der Motor 130). In einer Ausführungsform beinhalten die Induktionsanlagensensoren 162 ein oder mehrere Mikrofone innerhalb der Induktionsanlage 132. In einer weiteren Ausführungsform beinhalten die Induktionsanlagensensoren 162 ein oder mehrere Mikrofone angrenzend an oder anderweitig in der Nähe der Induktionsanlage 132. Bei noch einer weiteren Ausführungsform beinhalten die Induktionsanlagensensoren 162 ein oder mehrere Beschleunigungsmesser zur Überwachung der Schwingungen in der Nähe der und/oder verursacht durch die Induktionsanlage 132. Die Arten und/oder die Positionierungen der Induktionsanlagensensoren 162 können bei anderen Ausführungsformen variieren. In einer Ausführungsform übertragen die Induktionsanlagensensoren 162 den Klang an die Steuerung 106 zur Verarbeitung und zur Verbesserung. In einer Ausführungsform liest der Sensor die Umgebung und überträgt das Ausgabesignal. In einer Ausführungsform werden die Signale auch in Echtzeit (real time) verwendet, um die Echtzeit der Klangabgabe zu beeinflussen. Bei bestimmten Ausführungsformen werden Beschleunigungsmesser, Mikrofone, Wandler und/oder andere Sensoren in Kombination miteinander verwendet, um sowohl die Schwingung als auch den Klang zu verstehen, um eine erfreulichere Gesamtausgabe zu erhalten. So können beispielsweise können in einer Ausführungsform sowohl Schwingung als auch Klang zusammen verwendet werden, um strukturelle Resonanzen (z. B. über Schwingungen) festzustellen, sodass bestimmte Resonanzen vernachlässigt werden können und nur die gewünschten Klänge (z. B. die Klänge, die dem Fahrer und/oder den anderen Insassen des Fahrzeugs am besten gefallen) verbessert werden können.
  • Die Motormontagesensoren 163 messen die Schwingung des Motors 130 (und/oder der anderen montierten Komponenten des Antriebsstrangs 129) des Fahrzeugs 100 (was später verstanden und als eine Klangabgabe verarbeitet werden wird). In einer Ausführungsform umfassen die Motormontagesensoren 163 einen oder mehrere Beschleunigungsmesser, die die Schwingung der Motormontagevorrichtung 131 vom Betrieb des Motors 130 messen (und/oder von einer oder mehreren anderen Komponenten des Antriebsstrangs 129, beispielsweise einer Montagevorrichtung für eine oder mehrere andere Antriebsstrangkomponenten und/oder einer oder mehreren anderen Montagevorrichtungen, beispielsweise für ein Aufhängungssystem 117 des Fahrzeugs 100). In einer Ausführungsform sind die Motormontagesensoren 163 innerhalb der Motormontagevorrichtung 131 enthalten. In einer anderen Ausführungsform sind die Motormontagesensoren 163 angrenzend an oder anderweitig in der Nähe der Motormontagevorrichtung 131 angeordnet. Die Arten und/oder die Positionierungen der Motormontagesensoren 163 können bei anderen Ausführungsformen variieren. Bei verschiedenen anderen Ausführungsformen können die Sensoren 163 ähnlich auf oder nahe der Montagevorrichtung für andere Komponenten des Antriebsstrangs 129 (z. B. einen Elektromotor in einem Elektrofahrzeug etc.) und/oder von einer oder mehreren anderen Montagevorrichtungen des Fahrzeugs 100 angeordnet sein (beispielsweise eine Montagevorrichtung für eine andere Komponente des Antriebsstrangs 129, eine Montagevorrichtung für ein Aufhängungssystem 117 des Fahrzeugs 100 etc.). In einer Ausführungsform übertragen die Motormontagesensoren 163 die Schwingung an die Steuerung 106 zur Verarbeitung und zur Verbesserung zu einem korrelierten Klang. Bei bestimmten Ausführungsformen können andere Sensoren auch beinhaltet sein, um die Klänge des Aufhängungssystems 117 und/oder von einem oder mehreren anderen Fahrzeugsystemen und/oder Komponenten davon zu messen.
  • Die Abgassensoren 164 messen den Klang für das Abgassystem 133 des Fahrzeugs 100 (z. B. Klang, der durch das Abgassystem 133 in Verbindung mit dem Betrieb des Motors 130 erzeugt wird). In einer Ausführungsform umfassen die Abgassensoren 164 ein oder mehrere Mikrofone, die den Klang des Abgassystems 133 messen. In einer Ausführungsform sind die Abgassensoren 164 innerhalb des Abgassystems 133 enthalten. In einer weiteren Ausführungsform sind die Abgassensoren 164 angrenzend an oder anderweitig in der Nähe der Abgassensoren 164 angeordnet. Die Arten und/oder die Positionierungen der Abgassensoren 164 können bei anderen Ausführungsformen variieren. In einer Ausführungsform übertragen die Abgassensoren 164 den Klang an die Steuerung 106 zur Verarbeitung und zur Verbesserung. In einer weiteren Ausführungsform umfassen die Abgassensoren 164 Beschleunigungsmesser, die die Schwingung des Abgassystems 133 messen und Schwingungen an die Steuerung 106 übertragen zur Verarbeitung und zur Verbesserung in einen korrelierten Klang. Bei bestimmten Ausführungsformen werden Beschleunigungsmesser, Mikrofone, Wandler und/oder andere Sensoren in Kombination miteinander verwendet, um sowohl die Schwingung als auch den Klang zu verstehen, um eine erfreulichere Gesamtausgabe zu erhalten. So können beispielsweise in einer Ausführungsform sowohl die Schwingung als auch der Klang zusammen verwendet werden, um strukturelle Resonanzen (z. B. über Schwingung) festzustellen, sodass bestimmte Resonanzen vernachlässigt werden können und nur die gewünschten Klänge (z. B. die Klänge, die dem Fahrer und/oder anderen Insassen des Fahrzeugs am besten gefallen) verbessert werden.
  • Die anderen Klangsensoren 165 messen andere Klänge, die zum Fahrzeug 100 gehören. Bei bestimmten Ausführungsformen beinhalten die anderen Klangsensoren 165 Mikrofone zum Messen von Luftschall, wenn er in den Innenraum des Fahrzeugs 100 von außerhalb des Fahrzeugs 100 gelangt (z. B. Wind, andere durch die Witterung verursachte Klänge, Luftstrom gegen das Fahrzeug 100, Straßengeräusche, Geräusche der anderen Fahrzeuge etc.). Bei bestimmten Ausführungsformen sind diese Mikrofone im Innenraum des Fahrzeugs oder gegen die Karosserie 114 des Fahrzeugs 100 innerhalb des Fahrzeugs 100 angeordnet. Bei bestimmten Ausführungsformen beinhalten die anderen Klangsensoren 165 auch Beschleunigungsmesser zum Messen von Körperschall (z. B. Schwingungen), wenn er durch Schwingungen der Fahrzeugkarosserie 114 und/oder von anderen Fahrzeugkomponenten in den Innenraum des Fahrzeugs 100 von außerhalb des Fahrzeugs 100 gelangt (z. B. Wind, andere durch die Witterung verursachte Klänge, Luftstrom gegen das Fahrzeug 100, Straßengeräusche, Geräusche von anderen Fahrzeugen etc.). Bei bestimmten Ausführungsformen sind diese Beschleunigungsmesser innerhalb oder angrenzend an die Karosserie 114 des Fahrzeugs 100 und/oder solche schwingenden Komponenten des Fahrzeugs 100 angeordnet. Die Arten und/oder Positionierungen der anderen Klangsensoren 165 können bei anderen Ausführungsformen variieren. In einer Ausführungsform werden die Informationen, die über die anderen Klangsensoren 165 erhalten werden, der Steuerung 106 bereitgestellt zur Verarbeitung und zur Verwendung beim Bestimmen der Verbesserung der vom Motor kommenden Klänge, wie sie oben erörtert wurden. Bei bestimmten Ausführungsformen werden die Beschleunigungsmesser, Mikrofone, Wandler und/oder anderen Sensoren in Kombination miteinander verwendet, um sowohl die Schwingung als auch den Klang zu verstehen, um eine erfreulichere Gesamtausgabe zu erhalten. So können beispielsweise in einer Ausführungsform sowohl die Schwingung als auch die Klänge zusammen verwendet werden, um strukturelle Resonanzen (z. B. über Schwingungen) festzustellen, sodass bestimmte Resonanzen vernachlässigt werden können und nur die gewünschten Klänge (z. B. die Klänge, die dem Fahrer und/oder den anderen Insassen des Fahrzeugs am besten gefallen) verbessert werden. Bei bestimmten Ausführungsformen beinhalten die anderen Sensoren auch Aufhängungssensoren, die dafür konfiguriert sind, Klänge und/oder Schwingungen des Aufhängungssystems 117 zu messen (z. B. Schwingungen, die zu einer Montagevorrichtung für das Aufhängungssystem 117 gehören).
  • Die Antriebsstrangsensoren 166 messen eine oder mehrere Ausgaben des Antriebsstrangs des Fahrzeugs 100. Bei bestimmten Ausführungsformen beinhalten die Antriebsstrangsensoren 166 Drehmomentsensoren, die die Radgeschwindigkeit/das Drehmoment an einem oder mehreren der Räder 116 des Fahrzeugs 100 messen. Bei bestimmten Ausführungsformen können die Antriebsstrangsensoren 166 auch Werte messen und/oder bestimmen, die zu einer Anzahl an Umdrehungen pro Minute (U/min) des Motors 130 gehören. Bei bestimmten Ausführungsformen sind solche Antriebsstrangsensoren 166 innerhalb von, angrenzend an oder anderweitig in der Nähe des Antriebsstrangs des Fahrzeugs 100 angeordnet (z. B. die Stellgliedeinheit 120). Bei anderen Ausführungsformen sind solche Antriebsstrangsensoren 166 innerhalb von, angrenzend an oder anderweitig in der
  • Nähe von einem oder mehreren Rädern 116 und/oder Achsen 134 des Fahrzeugs 100 angeordnet. Die Arten und/oder Positionierungen der Antriebsstrangssensoren 166 können bei anderen Ausführungsformen variieren. In einer Ausführungsform werden die Informationen, die über die Antriebsstrangsensoren 166 erhalten werden, der Steuerung 106 bereitgestellt zur Verarbeitung und zur Verwendung beim Bestimmen der Verbesserung der durch den Antriebsstrang verursachten Klänge, wie sie oben erörtert wurden. Bei bestimmten Ausführungsformen werden die Beschleunigungsmesser, Mikrofone, Wandler und/oder anderen Sensoren in Kombination miteinander verwendet, um sowohl die Schwingung als auch den Klang zu verstehen, um eine erfreulichere Gesamtausgabe zu erhalten. So können beispielsweise in einer Ausführungsform sowohl die Schwingung als auch der Klang zusammen verwendet werden, um strukturelle Resonanzen (z. B. über Schwingungen) festzustellen, sodass bestimmte Resonanzen vernachlässigt werden können und nur die gewünschten Klänge (z. B. die Klänge, die dem Fahrer und/oder den anderen Insassen des Fahrzeugs am besten gefallen) verbessert werden können.
  • Die anderen Parametersensoren 167 messen Werte eines oder mehrerer anderer Fahrzeugparameterwerte. Bei einem Beispiel beinhalten die anderen Parametersensoren 167, unter anderen möglichen Sensoren, einen oder mehrere Gaspedalsensoren zum Messen einer Ineingriffnahme des Gaspedals 161 durch den Fahrer. Die Arten und/oder die Positionierungen der anderen Parametersensoren 167 können bei anderen Ausführungsformen variieren. In einer Ausführungsform werden die Informationen, die über die anderen Parametersensoren 167 erhalten werden, der Steuerung 106 bereitgestellt zur Verarbeitung und zur Verwendung beim Bestimmen der Verbesserung der vom Motor kommenden Klänge, wie sie oben erörtert wurden.
  • Die Steuerung 106 ist mit der Sensoranordnung 104 und der Audioeinheit 108 gekoppelt. Die Steuerung 106 nutzt die verschiedenen Messungen und Informationen von der Sensoranordnung 104 und verbessert die vom Motor kommenden Klänge mindestens teilweise basierend auf den Messungen und Informationen für eine hörbare Klangkulisse über die Audioeinheit 108. Bei verschiedenen Ausführungsformen stellt die Steuerung 106 zusammen mit der Sensoranordnung 104 und der Audioeinheit 108 diese und andere Funktionen bereit gemäß den Schritten, wie weiter unten in Verbindung mit dem Verfahren 200 von 2 erörtert.
  • Wie in 1 dargestellt, umfasst die Steuerung 106 ein Computersystem. Bei bestimmten Ausführungsformen kann die Steuerung 106 auch einen oder mehrere Sensoren der Sensoranordnung 104, eine oder mehrere andere Vorrichtungen und/oder Systeme und/oder Komponenten davon beinhalten. Außerdem versteht sich, dass sich die Steuerung 106 anderweitig von der Ausführungsform unterscheiden kann, die in 1 dargestellt ist. Die Steuerung 106 kann beispielsweise mit einem oder mehreren Ferncomputersystemen und/oder anderen Steuersystemen gekoppelt sein, wie z. B. mit dem elektronischen Steuersystem 118, einer Infotainmenteinheit des Fahrzeugs 100 und/oder einem oder mehreren anderen Systemen des Fahrzeugs 100.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform beinhaltet das Computersystem der Steuerung 106 einen Prozessor 172, einen Speicher 174, eine Schnittstelle 176, eine Speichervorrichtung 178 und einen Bus 180. Der Prozessor 172 führt die Berechnungen und Kontrollfunktionen der Steuerung 106 aus und kann jede Art von Prozessor oder von mehreren Prozessoren, einzelne integrierte Schaltungen, wie einen Mikroprozessor oder jede geeignete Anzahl an integrierten Schaltungsvorrichtungen und/oder Leiterplatten umfassen, die zusammenwirken, um die Funktionen einer Verarbeitungseinheit zu erreichen. Insbesondere sorgt der Prozessor 172 in einer Ausführungsform für Verbesserung der natürlich vorkommenden vom Motor kommenden Klänge des Fahrzeugs (beispielsweise wie über die Induktionsanlagensensoren 162, die Motormontagesensoren 163 und die Abgassensoren 164 erhalten) mindestens teilweise basierend auf den Daten, die von den anderen Klangsensoren 165, den Antriebsstrangsensoren 166 und/oder den anderen Parametersensoren 167 erhalten werden. Während des Betriebs führt der Prozessor 172 ein oder mehrere Programme 182 aus, die im Speicher 174 enthalten sind, und steuert als solches den allgemeinen Betrieb der Steuerung 106 und das Computersystem der Steuerung 106 generell durch Ausführen der hier beschriebenen Verfahren, wie dem Verfahren 200, das in Verbindung mit 2 nachstehend beschrieben wird.
  • Der Speicher 174 kann jeder Typ eines geeigneten Speichers sein. Der Speicher 174 kann beispielsweise verschiedene Typen von dynamischem Random Access Memory (DRAM), wie SDRAM, verschiedene Typen von statischem RAM (SRAM) und die verschiedenen nichtflüchtigen Speichertypen (PROM, EPROM und Flash), beinhalten. Bei bestimmten Beispielen befindet sich der Speicher 174 auf dem gleichen Computerchip wie der Prozessor 172 und/oder ist ortsgleich damit angeordnet. Bei der dargestellten Ausführungsform speichert der Speicher 174 das vorgenannte Programm 182 zusammen mit einem oder mehreren gespeicherten Werten 184.
  • Der Bus 180 dient zum Übertragen von Programmen, Daten, Status und anderen Informationen oder Signalen zwischen den verschiedenen Komponenten des Computersystems der Steuerung 106. Die Schnittstelle 176 ermöglicht die Kommunikation zu dem Computersystem der Steuerung 106 beispielsweise von einem Systemtreiber und/oder einem anderen Computersystem und kann unter Verwendung jedes geeigneten Verfahrens und jeder geeigneten Vorrichtung implementiert werden. In einer Ausführungsform erhält die Schnittstelle 176 die verschiedenen Daten von den Sensoren der Sensoranordnung 104. Die Schnittstelle 176 kann eine oder mehrere Netzwerkschnittstellen umfassen, um mit anderen Systemen oder Komponenten zu kommunizieren. Die Schnittstelle 176 kann auch eine oder mehrere Netzwerkschnittstellen beinhalten, um mit Technikern zu kommunizieren, und/oder eine oder mehrere Speicherschnittstellen, die mit Speichervorrichtungen, wie dem Speichergerät 178, verbunden sein können.
  • Das Speichergerät 178 kann aus jeder geeigneten Art von Speichervorrichtung bestehen, darunter Direktzugriffsspeichervorrichtungen, wie Festplattenlaufwerke, Flashsysteme, Diskettenlaufwerke und optische Laufwerke. In einer exemplarischen Ausführungsform umfasst die Speichervorrichtung 178 ein Programmprodukt, von dem der Speicher 174 ein Programm 182 empfangen kann, das eine oder mehrere Ausführungsformen von einem oder mehreren Prozessen der vorliegenden Offenbarung wie die Schritte des Verfahrens 200 (und irgendwelche Teilprozesse davon) verarbeitet, die in Verbindung mit 2 nachfolgend näher beschrieben werden. In einer weiteren exemplarischen Ausführungsform kann das Programmprodukt direkt in dem Speicher 174 und/oder auf einer Speicherplatte (z. B. Speicherplatte 186) gespeichert sein und/oder darauf zugegriffen werden, wie im Folgenden erläutert.
  • Der Bus 180 kann aus allen zur Verbindung von Computersystemen und Komponenten geeigneten physischen oder logischen Mitteln bestehen. Dies beinhaltet, ist aber nicht beschränkt auf, direkte fest verdrahtete Verbindungen, Faseroptik und Infrarot- und Drahtlosbustechniken. Im Betrieb ist das Programm 182 in dem Speicher 174 gespeichert und wird vom Prozessor 172 ausgeführt.
  • Während diese exemplarische Ausführungsform im Kontext eines voll funktionierenden Computersystems beschrieben ist, versteht es sich, dass Fachleute auf diesem Gebiet erkennen werden, dass die Mechanismen der vorliegenden Offenbarung als ein Programmprodukt mit einer oder mehreren Arten von nicht flüchtigen computerlesbaren Signalträgermedien verbreitet werden können, die verwendet werden, um das Programm und die zugehörigen Befehle zu speichern und deren Verbreitung auszuführen, wie ein nicht flüchtiges computerlesbares Medium, welches das Programm und Computerbefehle enthält, die darin gespeichert sind, um einen Computerprozessor (wie den Prozessor 172) zu veranlassen, das Programm auszuführen. Ein derartiges Programmprodukt kann vielerlei Formen annehmen und die vorliegende Offenbarung findet in gleicher Weise unabhängig von dem bestimmten Typ von computerlesbarem Signalträgermedium Anwendung, das verwendet wird, um die Verbreitung auszuführen. Beispiele von Signalträgermedien beinhalten: beschreibbare Medien, wie Disketten, Festplattenlaufwerke, Speicherkarten und optische Disks, und Übertragungsmedien, wie digitale und analoge Kommunikationsverbindungen. Es versteht sich, dass cloudbasierte Speicherung und/oder andere Techniken bei bestimmten Ausführungsformen auch genutzt werden können. Ebenso versteht es sich, dass das Computersystem der Steuerung 106 sich auch anderweitig von der in 1 dargestellten Ausführungsform unterscheiden kann, beispielsweise darin, dass das Computersystem der Steuerung 106 mit einem oder mehreren entfernten Computersystemen und/oder anderen Steuerungssystemen gekoppelt werden oder diese anderweitig nutzen kann.
  • Die Audioeinheit 108 ist mit der Steuerung 106 gekoppelt und stellt den verbesserten Klang innerhalb und/oder in der Nähe des Fahrzeugs 100 bereit. Bei bestimmten Ausführungsformen stellt die Audioeinheit 108 ein Hörspiel von Verbesserungen der natürlich vorkommenden vom Motor kommenden Klänge des Fahrzeugs bereit (beispielsweise, wie über die Induktionsanlagensensoren 162, die Motormontagesensoren 163 und die Abgassensoren 164 erhalten), die durch den Prozessor 172 mindestens teilweise basierend auf den Daten bestimmt werden, die von den anderen Klangsensoren 165, den Antriebsstrangsensoren 166 und/oder den anderen Parametersensoren 167 erhalten werden.
  • Wie in 1 dargestellt, beinhaltet die Audioeinheit 108 einen Verstärker 191 und einen oder mehrere Lautsprecher 192. Der Verstärker 191 verstärkt die verbesserten vom Motor kommenden Klänge. Die Lautsprecher 192 stellen das Hörspiel der verbesserten, verstärkten Klänge bereit. Bei bestimmten Ausführungsformen sind die Lautsprecher 192 innerhalb eines Innenraums des Fahrzeugs 100 angeordnet und stellen den Insassen des Fahrzeugs 100 innerhalb des Innenraums Klänge bereit. Bei bestimmten Ausführungsformen können die Lautsprecher 192 und/oder der Verstärker 191 Teil eines bestehenden Radios, einer Stereoanlage und/oder einer anderen Entertainment- und/oder Infotainmenteinheit des Fahrzeugs 100 sein. Bei bestimmten anderen Ausführungsformen können die Lautsprecher 192 außerhalb des Fahrzeugs 100 angeordnet sein, beispielsweise unter einer Haube des Fahrzeugs 100, unter einem Kofferraum des Fahrzeugs 100 und/oder in der Nähe eines Auspuffs des Fahrzeugs 100. Bei bestimmten Ausführungsformen können einige Lautsprecher 192 innerhalb des Innenraums des Fahrzeugs 100 angeordnet sein, während andere Lautsprecher 192 außerhalb des Innenraums des Fahrzeugs 100 angeordnet sein können.
  • Bei bestimmten Ausführungsformen stellt die Audioeinheit 108 die verbesserten Klänge bereit basierend auf von der Steuerung 106 bereitgestellten Anweisungen (z. B. von dem Prozessor 172 davon). Bei verschiedenen Ausführungsformen führt die Audioeinheit 108 auch diese und andere Funktionen aus gemäß den Schritten des Verfahrens 200, das nachfolgend in Verbindung mit 2 beschrieben wird.
  • Während die Komponenten des Steuersystems 102 (einschließlich der Sensoranordnung 104, der Steuerung 106 und der Audioeinheit 108) als Teil des gleichen Systems dargestellt sind, versteht es sich, dass bei bestimmten Ausführungsformen diese Merkmale zwei oder mehr Systeme umfassen können. Außerdem kann das Steuersystem 102 bei verschiedenen Ausführungsformen alle oder einen Teil davon umfassen und/oder mit verschiedenen anderen Fahrzeugvorrichtungen und -systemen gekoppelt sein, wie beispielsweise u. a. der Stellgliedeinheit 120, dem elektronischen System 118 und/oder einem oder mehreren anderen Systemen des Fahrzeugs 100.
  • 2 ist ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 200 zur Verbesserung des Fahrzeugklangs. Das Verfahren 200 kann in Verbindung mit dem Fahrzeug 100 von 1 gemäß einer exemplarischen Ausführungsform implementiert werden.
  • Wie in 2 dargestellt, wird das Verfahren 200 bei Schritt 201 initiiert. Das Verfahren 200 kann beispielsweise bei verschiedenen Ausführungsformen initiiert werden, wenn das Fahrzeug 100 den Fahrbetrieb startet, beispielsweise zu Beginn einer gegenwärtigen Fahrzeugfahrt oder eines gegenwärtigen Zündzyklus. In einer Ausführungsform wird das Verfahren 200 initiiert, wenn ein Fahrer eine Zündung des Fahrzeugs 100 durchgeführt hat (z. B. durch Drehen des Schlüssels in der Zündung, Drücken eines Startknopfes und/oder Ineingriffnehmen eines Keyfob). In einer Ausführungsform setzt sich das Verfahren 200 während des gesamten Zündzyklus oder der Fahrzeugfahrt fort.
  • Zielsignale werden überwacht und manipuliert und dafür verwendet, die Klanggrundlinie des Fahrzeugs und die Art und das Maß an Verbesserung, die dem Fahrzeug hinzugefügt werden soll, zu bestimmen (Schritt 202). Insbesondere werden ein oder mehrere vom Motor kommende Klänge und Schwingungen für mögliche Verbesserung überwacht. In einer Ausführungsform entstehen die überwachten Klänge und Schwingungen direkt oder indirekt durch den Betrieb des Motors. In einer Ausführungsform werden die überwachten Klänge und Schwingungen in Bezug auf eine oder mehrere Fahrzeugkomponenten gemessen, die mechanisch mit dem Motor des Fahrzeugs gekoppelt sind, während der Klang innerhalb des Fahrzeugs natürlich vorkommt und/oder organisch vorkommt. Der in dieser Anmeldung verwendete Begriff „organisch“ bedeutet, dass der Klang während des Betriebs natürlich von dem Mechanismus vorkommend. Wie im Folgenden erörtert, wählt dieses Verfahren, welche organischen Klänge oder Aspekte von organischen Klängen verbessert werden sollen. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann der Begriff „organisch“ auch bedeuten, dass der „wahre“ Klang durch den Mechanismus über natürliches Vorkommen und den Betrieb des Mechanismus erzeugt wird (z. B. ist der „organische“ Klang der „wahre“ oder der „natürlich vorkommende“ Klang, der durch den Mechanismus vor jeglicher Verbesserung, Modifikation oder Veränderung erzeugt wird). In einer Ausführungsform beinhalten die überwachten Klänge Schwingungen von Motormontagevorrichtungen 131 (oder anderen Antriebsstrangmontagevorrichtungen oder Aufhängungsmontagevorrichtungen), wie von den Motormontagesensoren 163 und/oder einem oder mehreren anderen Montagesensoren gemessen (z. B. über einen oder mehrere Beschleunigungsmesser), Klänge der Induktionsanlage 132, wie von den Induktionsanlagensensoren 162 gemessen (z. B. über ein oder mehrere Mikrofone), und Klänge vom Abgassystem 133, wie durch die Abgassensoren 164 gemessen (z. B. durch ein oder mehrere Mikrofone). Bei bestimmten Ausführungsformen können andere Klänge ähnlich überwacht werden (z. B. vom Aufhängungssystem 117). Bei verschiedenen Ausführungsformen können die Anzahl und/oder Arten von vom Motor kommenden Klängen, die überwacht werden, und/oder Sensoren, die genutzt werden, um die vom Motor kommenden Klänge zu überwachen, variieren.
  • Andere Fahrzeugklänge und/oder -schwingungen werden auch überwacht (Schritt 204). Insbesondere werden in einer Ausführungsform in Schritt 204 verschiedene Klänge und/oder Vibrationen des Innenraums unter Verwendung der anderen Klangsensoren 165 überwacht. Bei verschiedenen Ausführungsformen können Klänge des Innenraums Luftschall beinhalten, der in den Innenraum gelangt (wie z. B. Wind, andere durch die Witterung verursachte Klänge, Luftstrom gegen das Fahrzeug 100, Straßengeräusche, Geräusche von anderen Fahrzeugen etc.) und der durch ein oder mehrere Mikrofone der anderen Klangsensoren 165 gemessen wird, wie oben beschrieben. Bei bestimmten Ausführungsformen können die Klänge des Innenraums auch Körperschall beinhalten (z. B. Schwingungen), wenn er in den Innenraum gelangt (z. B. Wind, andere durch die Witterung verursachte Klänge, Luftstrom gegen das Fahrzeug 100, Straßengeräusche, Geräusche von anderen Fahrzeugen etc.), der durch ein oder mehrere Beschleunigungsmesser der anderen Klangsensoren 165 gemessen wird, wie oben beschrieben. In einer Ausführungsform können die zusätzlichen Klänge zum Beispiel von der Motorstruktur im Motorraum ausgestrahlte Geräusche beinhalten (beispielsweise Geräusche, die sich ihren Weg durch die Schutzwand in das Innere des Innenraums des Fahrzeugs bahnen), die unter anderen möglichen Geräuschen in das Innere des Innenraums des Fahrzeugs gelangen können. In einer Ausführungsform umfasst das Überwachen der Klänge und/oder der Schwingungen eine Vorsteuerungseinheit, um das Verstehen des hörbaren Levels des Fahrzeugs zu unterstützen, um die Klangverbesserung anzupassen (z. B. zum Anpassen der Verbesserung der Verstärkung für die gezielten Klänge von Schritt 202 und/oder ausgewählten gezielten Klänge und/oder Komponenten davon).
  • Zusätzlich werden ein oder mehrere Fahrzeugparameter überwacht (Schritt 206). Bei verschiedenen Ausführungsformen beinhaltet Schritt 206 das Überwachen/Manipulieren von bestimmten Fahrzeugparametern, die normalerweise dem Motorgeräusch zugeordnet werden würden. So können beispielsweise bei bestimmten Ausführungsformen die Fahrzeugparameter, die in Schritt 206 überwacht werden, Ausgabewerte des Antriebsstrangs beinhalten (wie z. B. Raddrehmoment, das eine Folge der Ausgabe des Antriebsstrangs ist, Umdrehungen pro Minute des Motors 130 etc.), die über die Antriebsstrangsensoren 166 gemessen werden. Bei bestimmten Ausführungsformen können die Fahrzeugparameter, die in Schritt 206 überwacht werden, beispielsweise auch einen oder mehrere andere Fahrzeugparameter beinhalten, die normalerweise mit vom Motor kommenden Klängen in Verbindung gebracht werden, wie z. B. die Ineingriffnahme des Gaspedals (z. B. Gaspedalkraft und/oder zurückgelegte Fahrstrecke), die durch einen oder mehrere andere Parametersensoren 167 (z. B. einen Gaspedalsensor) gemessen werden.
  • Die gezielten Klänge werden verbessert (Schritt 208). In einer Ausführungsform werden die vom Motor kommenden gezielten Klänge von Schritt 202 verbessert mindestens teilweise basierend auf den Daten, die über die Innenraumklänge von Schritt 204 und die Fahrzeugparameter von Schritt 206 gesammelt worden sind. Insbesondere bei einem Beispiel werden die organischen, natürlich vorkommenden vom Motor kommenden Klänge von Schritt 202 verbessert, um einen optimierten, ansprechenderen, leistungsfähigeren, sportlicheren o. ä. Klang für Insassen des Fahrzeugs 100 zu erzeugen unter Berücksichtigung der anderen Klänge, die bereits im Fahrzeug 100 vorhanden sind (z. B. von Schritt 204), und der Fahrzeugparameter, die eine Erwartung bestimmter Klänge bereitstellen können (z. B. von Schritt 206).
  • Beispielsweise werden in einer derartigen Ausführungsform bestimmte gewünschte Bereiche der Induktionsanlagenklänge, der Abgassystemklänge und Klänge der Motormontagevorrichtung und/oder anderer Montagevorrichtungen (z. B. Schwingungen) von Schritt 202 (und bei bestimmten Ausführungsformen ein oder mehrere andere Klänge, wie z. B. Klänge vom Aufhängungssystem 117) für die Verbesserung als solche ausgewählt, die den Insassen des Fahrzeug 100 am besten gefallen im Hinblick auf die Klänge, die bereits im Fahrzeug von Schritt 204 vorhanden sind (z. B. bezüglich, wie sich die verbesserten Klänge an die in dem Innenraum vorhandenen Klänge anpassen werden) und die Fahrzeugparameter von Schritt 206 (z. B. bezüglich Klangerwartungen). Zusätzlich wird bei bestimmten Ausführungsformen zur Manipulation und/oder Modifikation eine Reihenfolge (Oberwelle) des Antriebsstrangs (z. B. Motors) ausgewählt, sodass die Klänge und/oder Schwingungen den Insassen des Fahrzeugs 100 am besten gefallen können im Hinblick auf die Klänge, die bereits im Fahrzeug von Schritt 204 vorhanden sind (z. B. bezüglich, wie sich die verbesserten Klänge an die in dem Innenraum vorhandenen Klänge anpassen werden) und die Fahrzeugparameter von Schritt 206 (z. B. bezüglich Klangerwartungen, beispielsweise was ein Nutzer erwarten kann, wenn das Fahrzeug 100 eine bestimmte Geschwindigkeit oder Beschleunigung erreicht, oder der Motor erzeugt ein bestimmtes Maß an Drehmoment oder Umdrehungen pro Minute etc.). Bei bestimmten Ausführungsformen können die vom Motor kommenden Klänge gefiltert, angepasst und/oder getunt werden, zum Beispiel durch Modifizieren oder Auswählen von Teilen einer Frequenz, Amplitude und/oder Bandbreite der vom Motor kommenden Klänge und/oder bestimmten gewünschten Teilen der Klänge, die vergrößert werden sollen.
  • In einer Ausführungsform wird die Verbesserung von Schritt 208 über den Prozessor 172 ausgeführt. Zusätzlich nutzt der Prozessor 172 bei bestimmten Ausführungsformen Nachschlagetabellen und/oder andere gespeicherte Daten (z. B. als gespeicherte Werte 184 des Speichers 174) zum Bestimmen der angemessenen Verbesserung für verschiedene Fahrzeugzustände. In einer Ausführungsform werden die gespeicherten Daten basierend auf Fahrzeugprüfungen vor einem gegenwärtigen Zündzyklus des Fahrzeugs zusammengestellt (wie z. B. während der Prüfung von Prüffahrzeugen während der Entwicklung des speziellen Fahrzeugmodells durchgeführt). So können beispielsweise solche Prüfdaten eine Historie von vom Motor kommenden Klängen beinhalten, die normalerweise bei bestimmten Fahrzeugparameterpegeln vorkommen (z. B. Fahrzeuggeschwindigkeit, Fahrzeugbeschleunigung, vom Motor erzeugtes Drehmoment, Motorumdrehungen pro Minute etc.) und/oder Untersuchungen von Klängen, die Verbrauchern normalerweise bei solchen Fahrzeugparameterwerten gefallen und/oder die sich an andere Klänge anpassen, die in den Innenraum des Fahrzeugs von außerhalb des Fahrzeugs 100 gelangen.
  • Der verbesserte Klang wird bereitgestellt (Schritt 210). Bei verschiedenen Ausführungsformen wird der verbesserte Klang, die Ausgabe von Schritt 208, während Schritt 210 in der Nähe des Fahrzeuges bereitgestellt (z. B. innerhalb des Innenraums des Fahrzeugs und/oder in einigen Ausführungsformen außerhalb des Fahrzeugs). In einer Ausführungsform wird der verbesserte Klang über die Audioeinheit 108 bereitgestellt/verbreitet/übertragen. Insbesondere wird in einer Ausführungsform der verbesserte Klang durch den Verstärker 191 verstärkt und dann über die Lautsprecher 192 der Audioeinheit 108 bereitgestellt über Anweisungen, die durch den Prozessor 172 zum Übertragen in den Innenraum des Fahrzeugs bereitgestellt werden. Wie oben bezüglich der Audioeinheit 108 erwähnt, wird bei bestimmten Ausführungsformen der verbesserte Klang im Innenraum des Fahrzeugs 100 bereitgestellt, beispielsweise über eine vorhandene Sound-/Infotainmenteinheit des Fahrzeugs 100 mit Lautsprechern innerhalb des Innenraums des Fahrzeugs. Wie ebenfalls oben erwähnt, kann der verbesserte Klang bei bestimmten Ausführungsformen außerhalb des Fahrzeugs 100 bereitgestellt werden, beispielsweise über einen oder mehrere Lautsprecher, die außerhalb des Fahrzeugs 100 angeordnet sind (z. B. unter der Motorhaube, unter dem Kofferraum oder nahe einem Auspuff des Fahrzeugs). Zusätzlich, wie oben ebenfalls erwähnt, kann der verbesserte Klang bei bestimmten Ausführungsformen über einige Lautsprecher bereitgestellt werden, die innerhalb des Innenraums des Fahrzeugs 100 angeordnet sind, und auch über andere Lautsprecher, die außerhalb des Innenraums des Fahrzeugs 100 angeordnet sind.
  • Dementsprechend werden Verfahren, Systeme und Fahrzeuge bereitgestellt, um den Fahrzeugklang zu verbessern. Bei verschiedenen Ausführungsformen verbessern die offenbarten Verfahren, Systeme und Fahrzeuge den natürlich vorkommenden vom Motor kommenden Klang (z. B. von der Induktionsanlage, der Motormontagevorrichtung und/oder vom Abgassystem), die ansonsten zum Beispiel von den Insassen des Fahrzeugs 100 nicht angemessen zu hören wären. Das Ergebnis kann ein natürlicher, ansprechender, leistungsstärkerer oder sportlicher Klang sein, der der Ineingriffnahme des Gaspedals und Motorwirkung entspricht und den Fahrzeugbetreibern eine entsprechende Rückmeldung bereitstellt.
  • Es versteht sich, dass die offenbarten Verfahren, Systeme und Fahrzeuge von denjenigen abweichen können, die in den Figuren dargestellt und hierin beschrieben sind. Das Fahrzeug 100, das Steuersystem 102 und/oder verschiedene Komponenten davon können beispielsweise von den in 1 dargestellten und in Verbindung damit beschriebenen abweichen. Außerdem versteht es sich, dass bestimmte Schritte des Verfahrens 200 von denjenigen, die in 2 dargestellt und/oder vorstehend in Verbindung damit beschrieben sind, abweichen. In ähnlicher Weise versteht es sich, dass bestimmte Schritte der vorstehend beschrieben Verfahren gleichzeitig oder in einer unterschiedlichen Reihenfolge erfolgen können, als sie in 2 dargestellt und/oder vorstehend in Verbindung damit beschrieben sind.
  • Während mindestens ein Ausführungsbeispiel in der vorstehenden detaillierten Beschreibung dargestellt wurde, versteht es sich, dass es eine große Anzahl an Varianten gibt. Es versteht sich weiterhin, dass die exemplarische Ausführungsform oder die exemplarischen Ausführungsformen lediglich Beispiele sind und den Umfang, die Anwendbarkeit oder die Konfiguration dieser Offenbarung in keiner Weise einschränken sollen. Die vorstehende ausführliche Beschreibung stellt Fachleuten auf dem Gebiet vielmehr einen zweckmäßigen Plan zur Implementierung der exemplarischen Ausführungsformen oder von exemplarischen Ausführungsformen bereit. Es versteht sich, dass verschiedene Änderungen an der Funktion und der Anordnung von Elementen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der hinzugefügten Ansprüche und deren rechtlichen Entsprechungen abzuweichen.

Claims (10)

  1. Verfahren, umfassend: Messen eines Klangs und/oder einer Schwingung, die durch ein oder mehrere Fahrzeugkomponenten erzeugt werden; und Verbesserung des Klangs und/oder der Schwingung für eine hörbare Klangkulisse für eine oder mehrere Personen innerhalb oder in der Nähe des Fahrzeugs.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Schritt des Messens des Klangs oder der Schwingung Folgendes umfasst: Messen des Klangs und/oder einer Schwingung von einer oder mehreren Fahrzeugkomponenten, die mechanisch mit einem Antriebsstrang des Fahrzeugs gekoppelt sind, wenn der Klang innerhalb des Fahrzeugs natürlich vorkommt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Schritt des Messens des Klangs oder der Schwingung das Messen eines Klangs und/oder einer Schwingung von einer Induktionsanlage des Fahrzeugs unter Verwendung eines Mikrofons und/oder eines Beschleunigungsmessers umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Schritt des Messens des Klangs oder der Schwingung das Messen eines Klangs und/oder einer Schwingung von einem Abgassystem des Fahrzeugs unter Verwendung eines Mikrofons und/oder eines Beschleunigungsmesser umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Schritt des Messens des Klangs das Messen einer Schwingung von einem Antriebsstrang oder einer Aufhängungsvorrichtung unter Verwendung eines Beschleunigungsmessers umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Schritt der Klangverbesserung Folgendes umfasst: Auswählen eines Teils einer Bandbreite des Klangs für die hörbare Klangkulisse für die eine oder mehrere Personen innerhalb oder in der Nähe des Fahrzeugs.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Schritt der Klangverbesserung Folgendes umfasst: Manipulieren einer oder mehrerer Reihenfolgen des Klangs für die hörbare Klangkulisse für die eine oder mehrere Personen innerhalb oder in der Nähe des Fahrzeugs.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Messen eines oder mehrerer zusätzlicher Klänge, die in das Fahrzeug von außerhalb des Fahrzeugs gelangen; worin der Schritt der Klangverbesserung das Verbessern des Klangs von der einen oder den mehreren Fahrzeugkomponenten mindestens teilweise basierend auf dem einen oder den mehreren zusätzlichen Klängen, die in das Fahrzeug gelangen, umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Messen einer oder mehrerer Ausgaben eines Antriebsstrangs des Fahrzeugs; worin der Schritt der Klangverbesserung das Verbessern des Klangs von der einen oder den mehreren Fahrzeugkomponenten mindestens teilweise basierend auf der Ausgabe des Antriebsstrangs des Fahrzeugs umfasst.
  10. System, Folgendes umfassend: einen oder mehrere Sensoren, die dafür konfiguriert sind, einen Klang und/oder eine Schwingung zu messen, die von einer oder mehreren Fahrzeugkomponenten erzeugt werden; und einen Prozessor, der dafür konfiguriert ist, den Klang und/oder die Schwingung für eine hörbare Klangkulisse zu verbessern für eine oder mehrere Personen innerhalb oder in der Nähe des Fahrzeugs.
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