DE102016114211A1 - Aufnahmevorrichtung sowie Verfahren zum Dämpfen einer Bewegung eines Bewegelements einer Aufnahmevorrichtung - Google Patents

Aufnahmevorrichtung sowie Verfahren zum Dämpfen einer Bewegung eines Bewegelements einer Aufnahmevorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung (1) für die Aufnahme von Gegenständen in einem Innenraum eines Fahrzeugs mit einem Aufnahmeelement (10) und einem Bewegelement (20), das Aufnahmeelement (10) aufweisend einen Aufnahmeraum (16), der seitlich durch einen Mantelabschnitt (15) und an einem unteren Ende (11) durch einem Bodenabschnitt (13) zumindest abschnittsweise begrenzt ist und an einem oberen Ende (12) eine Zugangsöffnung (14) aufweist, wobei das Bewegelement (20) im Aufnahmeraum (16) mittels einer Lagervorrichtung (9) verschiebbar zwischen einer Schließposition (SP) und einer Freigabeposition (FP) gelagert ist, wobei das Bewegelement (20) in der Schließposition (SP) die Zugangsöffnung (14) wenigstens abschnittsweise verschließt und in der Freigabeposition (FP) das Bewegelement (20) einen Zugang durch die Zugangsöffnung (14) in den Aufnahmeraum (16) freigibt, wobei weiter das Aufnahmeelement (10) und/oder das Bewegelement (20) eine Dämpfungsvorrichtung (17) zur zumindest teilweisen Dämpfung einer Bewegung des Bewegelements (20) aufweist. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Dämpfen einer Bewegung eines Bewegelements (20) einer derartigen Aufnahmevorrichtung (1) für die Aufnahme von Gegenständen in einem Innenraum eines Fahrzeugs.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung für die Aufnahme von Gegenständen in einem Innenraum eines Fahrzeugs mit einem Aufnahmeelement und einem Bewegelement. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Dämpfen einer Bewegung eines Bewegelements einer Aufnahmevorrichtung für die Aufnahme von Gegenständen in einem Innenraum eines Fahrzeugs.
  • Aufnahmevorrichtungen für eine Aufnahme von Gegenständen in einem Innenraum eines Fahrzeugs sind weitläufig bekannt. Eine Verwendung derartiger Aufnahmevorrichtungen ist beispielsweise ein Anordnen und Halten von Flaschen oder Bechern in derartigen Aufnahmevorrichtungen im Innenraum von Fahrzeugen. Ferner ist es bekannt, beispielsweise um eine Verschmutzung der Aufnahmevorrichtungen zu verhindern wenn diese nicht benötigt werden, diese mit einer Abdeckung, beispielsweise einem Deckel zu verschließen.
  • Ferner ist bekannt, diesen Deckel als ein Bewegelement auszugestalten, das im Inneren der Aufnahmevorrichtung beweglich, insbesondere verschiebbar, gelagert ist. Dadurch kann beispielsweise einem Benutzer bereitgestellt werden, durch ein einfaches Aufsetzen eines Bechers und durch bevorzugt leichten Druck den Deckel ins Innere der Aufnahmevorrichtung zu verschieben, beispielsweise gegen eine Federkraft, und so einen Zugang in die Aufnahmevorrichtung zu öffnen. Bei einem Entfernen des Bechers schnellt in diesem Fall der Deckel zurück. Geschieht dieses Zurückschnellen zu schnell, kann dies von einem Benutzer als unangenehm empfunden werden, oder schlimmstenfalls auch auf einen beispielsweise teilweise gefüllten Becher eine derartig große Kraft ausüben, dass ein Inhalt des Bechers verschüttet wird.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die voranstehend beschriebenen Nachteile zumindest teilweise zu beheben. Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, in kostengünstiger und einfacher Weise zumindest eine Aufnahmevorrichtung für die Aufnahme von Gegenständen im Innenraum eines Fahrzeugs sowie ein Verfahren zum Dämpfen einer Bewegung eines Bewegelements einer derartigen Aufnahmevorrichtung zu verbessern, wobei insbesondere eine verbesserte Dämpfung einer Bewegung des Abdeckelements insbesondere bei einer Schließbewegung bereitgestellt werden soll.
  • Voranstehende Aufgabe wird gelöst durch eine Aufnahmevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 17. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und jeweils umgekehrt, so dass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird bzw. werden kann.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch eine Aufnahmevorrichtung für die Aufnahme von Gegenständen in einem Innenraum eines Fahrzeugs mit einem Aufnahmeelement und einem Bewegelement, das Aufnahmeelement aufweisend einen Aufnahmeraum, der seitlich durch einen Mantelabschnitt und an einem unteren Ende durch einem Bodenabschnitt zumindest abschnittsweise begrenzt ist und an einem oberen Ende eine Zugangsöffnung aufweist, wobei das Bewegelement im Aufnahmeraum mittels einer Lagervorrichtung verschiebbar zwischen einer Schließposition und einer Freigabeposition gelagert ist, wobei das Bewegelement in der Schließposition die Zugangsöffnung wenigstens abschnittsweise verschließt und in der Freigabeposition das Bewegelement einen Zugang durch die Zugangsöffnung in den Aufnahmeraum freigibt, wobei weiter das Aufnahmeelement und/oder das Bewegelement eine Dämpfungsvorrichtung zur zumindest teilweisen Dämpfung einer Bewegung des Bewegelements aufweist mit einer Hauptöffnung und einer Nebenöffnung, wobei die Dämpfungsvorrichtung an der Hauptöffnung zumindest einen Ventilkörper aufweist für ein wenigstens teilweises Sperren der Hauptöffnung gegen ein Einströmen eines Dämpfungsfluids in einen Fluidraum der Aufnahmevorrichtung.
  • Eine erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung ermöglicht ein Abstellen von Gegenständen, insbesondere von Bechern und/oder Flaschen, im Innenraum eines Fahrzeugs. Dafür kann eine erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung beispielsweise in einer Mittelkonsole oder im hinteren Fahrgastraum des Fahrzeugs angeordnet werden. Zum Anordnen der Gegenstände weist dabei eine erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung ein Aufnahmeelement mit einem Aufnahmeraum auf, wobei der Aufnahmeraum seitlich durch einen Mantelabschnitt und an einem unteren Ende durch einen Bodenabschnitt zumindest abschnittsweise begrenzt ist. Der Aufnahmeraum, insbesondere das gesamte Aufnahmeelement, ist dabei bevorzugt hohl ausgebildet, um einen Raum für die Aufnahme des anzuordnenden Gegensands zu schaffen. An einem oberen Ende des Aufnahmeelements, das dem unteren Ende entgegengesetzt ist, ist das Aufnahmeelement offen ausgebildet und weist insbesondere eine Zugangsöffnung auf, die einen Zugang und ein Eingreifen in den Aufnahmeraum und insbesondere ein Anordnen eines Gegenstands im Aufnahmeraum ermöglicht.
  • Ferner weist eine erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung ein Bewegelement auf. Dieses Bewegelement ist zwischen zumindest einer Schließposition und einer Freigabeposition verschiebbar durch eine Lagervorrichtung im Aufnahmeraum gelagert. In der Schließposition verschließt das Bewegelement zumindest abschnittsweise die Zugangsöffnung beispielsweise als ein Deckel, wodurch in diesem Fall ein Zugang in den Aufnahmeraum und dadurch ein Anordnen eines Gegenstands im Aufnahmeraum verhindert ist. Allerdings kann durch dieses zumindest teilweise Verschließen der Zugangsöffnung auch ein Verschmutzen des Aufnahmeraums sicher verhindert oder zumindest erschwert werden. In seiner Freigabeposition ist das Bewegelement im Inneren des Aufnahmeraums angeordnet. Dabei kann bevorzugt das Bewegelement derart im Aufnahmeraum angeordnet sein, dass es eine Abstellfläche für den aufzunehmenden Gegenstand bereitstellt. Das Bewegelement kann dabei insbesondere in einer Freigabebewegung aus seiner Schließposition in seine Freigabeposition und in einer der Freigabebewegung entgegengesetzten Schließbewegung aus der Freigabeposition zurück in die Schließposition verschoben werden. Die Freigabebewegung erfolgt dabei insbesondere bevorzugt in Richtung des Bodenabschnitts des Aufnahmeelements.
  • Darüber hinaus weist eine erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung ferner eine Dämpfungsvorrichtung auf. Dabei wird diese Dämpfungsvorrichtung insbesondere vom Aufnahmeelement und/oder vom Bewegelement aufgewiesen. Die Dämpfungsvorrichtung ist dabei zum zumindest teilweisen Dämpfen einer Bewegung des Bewegelements ausgebildet. Ein Dämpfen im Sinne der Erfindung ist dabei insbesondere ein Verlangsamen der Bewegung. Bevorzugt kann dabei insbesondere die Schließbewegung des Bewegelements durch die Dämpfungsvorrichtung gedämpft werden. Dadurch kann ein besonders langsames, von einem Benutzer als angenehm und hochwertig empfundenes, Schließen der Zugangsöffnung der Aufnahmevorrichtung durch das Bewegelement bereitgestellt werden. Um dies zu erreichen weit die Dämpfungsvorrichtung einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung insbesondere eine Hauptöffnung und eine Nebenöffnung auf, durch die ein Dämpfungsfluid strömen kann. Das Dämpfungsfluid ist dabei insbesondere bei einem Bewegelement in seiner Schließposition in einem Fluidraum im Inneren der Aufnahmevorrichtung angeordnet. Bei der Freigabebewegung des Bewegelements wird das Bewegelement in dieses Innere der Aufnahmevorrichtung hineinbewegt, so dass sich der Fluidraum verkleinert. Das Dämpfungsfluid wird dadurch mit einem Druck beaufschlagt. Um diesen Überdruck auszugleichen wird das Dämpfungsfluid in diesem Fall aus dem Fluidraum verdrängt und strömt durch die Hauptöffnung und die Nebenöffnung aus dem Fluidraum und insbesondere auch aus der Aufnahmevorrichtung heraus. Dabei kann außerhalb der Aufnahmevorrichtung ein Auffangraum zur Aufnahme des aus dem Inneren der Aufnahmevorrichtung verdrängten Dämpfungsfluids vorgesehen sein. Ferner können die Hauptöffnung und die Nebenöffnung bevorzugt derart groß dimensioniert sein, dass durch die kombinierten Strömungsquerschnitte der Hauptöffnung und der Nebenöffnung ein Strömen des Dämpfungsfluids aus dem Fluidraum nicht oder nur unwesentlich behindert wird. Eine Beeinflussung, insbesondere eine Verlangsamung, der Freigabebewegung durch die Dämpfungsvorrichtung kann dadurch vermieden werden. Ferner kann dabei auch bereitgestellt werden, dass durch das Ausströmen des Dämpfungsfluids durch beide Öffnungen diese Öffnungen, insbesondere auch die Nebenöffnung, gereinigt werden.
  • Erfindungswesentlich ist bei einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung vorgesehen, dass die Dämpfungsvorrichtung an der Hauptöffnung zumindest einen Ventilkörper aufweist, der zum wenigstens teilweisen Sperren der Hauptöffnung gegen ein Einströmen des Dämpfungsfluids in den Fluidraum ausgebildet ist. Ein derartiges Sperren kann dabei beispielsweise ein teilweises Abdecken der Hauptöffnung mit einer für das Dämpfungsfluid undurchlässigen Abdeckung sein. Dafür kann der Ventilkörper beispielsweise ein ein- oder mehrlippiges Lippenventil oder ein Klappenelement umfassen. Bei der Schließbewegung des Bewegelements wird im Inneren der Aufnahmevorrichtung das Bewegelement wieder in seine Schließposition zurückbewegt und dadurch der während der Freigabebewegung verkleinerte Fluidraum wieder, insbesondere auf seine ursprüngliche Größe, vergrößert. Auf diese Weise entsteht im Fluidraum ein Unterdruck, durch den das insbesondere zuvor aus dem Fluidraum verdrängte Dämpfungsfluid wieder zurück in den Fluidraum gesaugt wird. Dabei versucht das Dämpfungsfluid, insbesondere über die Hauptöffnung und die Nebenöffnung, in den Fluidraum zurückzuströmen. Durch den Ventilkörper der Dämpfungsvorrichtung ist jedoch die Hauptöffnung zumindest teilweise, bevorzugt vollständig, für ein Strömen des Dämpfungsfluids zurück in den Fluidraum gesperrt. Dadurch erfolgt das Zurückströmen des Dämpfungsfluids im Wesentlichen oder sogar ausschließlich durch die Nebenöffnung. Das Zurückströmen ist somit insgesamt langsamer als es im Vergleich dazu möglich wäre, wenn sowohl die Nebenöffnung als auch die gesamte Hauptöffnung für das Zurückströmen genutzt werden könnten. Da die Vergrößerung des Fluidraums an das Volumen des zurückströmenden Dämpfungsfluids gekoppelt ist und eine Zunahme dieses Volumens, wie oben beschrieben, durch das zumindest teilweise Sperren der Hauptöffnung verlangsamt ist, ist somit auch die Vergrößerung des Fluidraums verlangsamt. Folglich ist auch die damit direkt gekoppelte Schließbewegung des Bewegelements verlangsamt und dadurch insbesondere gedämpft. Auf diese Weise kann somit eine mechanisch besonders einfache und effektive Dämpfung der Bewegung des Bewegelements bereitgestellt werden. Aufwändige mechanische Dämpfungsvorrichtungen, die darüber hinaus oftmals auch wartungsintensiv sein können, können so vermieden werden. Insbesondere kann durch diese Dämpfung beispielsweise ein Zurückschnellen des Abdeckelements in seine Schließposition, das von einem Benutzer oftmals als störend empfunden wird, sicher vermieden werden.
  • Ferner kann bei einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung vorgesehen sein, dass ein freier Neben-Strömungsquerschnitt der Nebenöffnung kleiner ist als ein freier Haupt-Strömungsquerschnitt der Hauptöffnung. Bei den Bewegungen des Bewegelements setzt sich der zur Verfügung stehende gesamte freie Strömungsquerschnitt für ein Ausströmen des Dämpfungsfluids aus dem Fluidraum während der Freigabebewegung des Bewegelements aus einer Summe des Haupt-Strömungsquerschnitts und des Neben-Strömungsquerschnitts zusammen, wobei für ein Einströmen des Dämpfungsfluids in den Fluidraum während der Schließbewegung des Bewegelements im Wesentlichen nur der Neben-Strömungsquerschnitt zur Verfügung steht. Auf diese Weise kann ein Unterschied zwischen den effektiven Strömungsquerschnitten, die dem Dämpfungsfluid für ein Ausströmen aus dem beziehungsweise Einströmen in den Fluidraum zur Verfügung stehen, auf einfache Weise besonders groß ausgebildet sein. Dadurch kann auf besonders einfache Art und Weise eine besonders effektive Dämpfung der Schließbewegung des Bewegelements bereitgestellt werden.
  • Auch kann eine erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung dahingehend ausgebildet sein, dass die Dämpfungsvorrichtung im Bodenabschnitt und/oder im Mantelabschnitt und/oder in einem Boden der Lagervorrichtung angeordnet ist. Bevorzugt ist dabei die Dämpfungsvorrichtung im Bodenabschnitt angeordnet. Dadurch kann beispielsweise bereitgestellt werden, dass die Dämpfungsvorrichtung nicht unmittelbar für einen Benutzer sichtbar ist. Auch eine Anordnung der Dämpfungsvorrichtung in einem, insbesondere separaten, Boden der Lagervorrichtung kann vorteilhaft sein, da dadurch beispielsweise eine Dämpfung in Abhängigkeit einer aktuellen Position des Bewegelements während seiner Schließbewegung bereitgestellt werden kann. Insbesondere in Einbausituationen einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung, in der im Fahrzeug unterhalb der Aufnahmevorrichtung kein oder nur sehr wenig Bauraum zur Verfügung steht, kann auch eine Anordnung der Dämpfungsvorrichtung in der Mantelfläche von Vorteil sein, da in diesem Fall das Dämpfungsfluid seitlich aus dem Fluidraum ausströmen kann. Darüber hinaus sind auch andere Anordnungspositionen der Dämpfungsvorrichtung innerhalb einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung möglich, soweit technisch sinnvoll und/oder realisierbar.
  • Besonders bevorzugt kann ferner bei einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung vorgesehen sein, dass der Ventilköper bei einer Beaufschlagung mit dem aus dem Fluidraum strömenden Dämpfungsfluid die Hauptöffnung öffnet und bei einer Beaufschlagung mit dem in den Fluidraum strömenden Dämpfungsfluid die Hauptöffnung schließt, insbesondere vollständig schließt. Auf diese Weise kann eine besonders einfache Aktuierung des Ventilkörpers und damit der gesamten Dämpfungsvorrichtung bereitgestellt werden. Sowohl bei der Freigabebewegung als auch bei der Schließbewegung des Bewegelements kommt es zu einem Strömen des Dämpfungsfluids. Durch diese Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung kann dieses somit zu jeder Zeit vorhandene Strömen des Dämpfungsfluids selbst zur Aktuierung des Ventilkörpers verwendet werden. Auf zusätzliche, insbesondere mechanisch aufwendige, Aktuierungselemente kann dadurch verzichtet werden. Auf diese Weise kann somit besonders einfach sichergestellt werden, dass ein zumindest teilweises Sperren der Hauptöffnung und damit die Dämpfungsfunktionalität der Dämpfungsvorrichtung durch das Dämpfungsfluid selbst bereitgestellt werden kann.
  • Auch kann eine erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung dahingehend ausgebildet sein, dass die Hauptöffnung und die Nebenöffnung getrennt und voneinander beabstandet sind. Mit anderen Worten sind somit die Hauptöffnung und die Nebenöffnung jeweils separate, durch das Dämpfungsfluid durchströmbare Durchlässe im Rand des Fluidraums. Somit sind keine Überschneidungen der Hauptöffnung und der Nebenöffnung vorhanden. Durch die getrennte Ausgestaltung und insbesondere auch durch eine Beabstandung der beiden Öffnungen kann dabei sichergestellt werden, dass sich Strömungen an Dämpfungsfluid durch die Öffnungen nicht gegenseitig beeinflussen. Auf diese Weise kann eine besonders gute Steuerung des jeweils für ein Strömen des Dämpfungsfluids zur Verfügung stehenden gesamten Strömungsquerschnitts und dadurch der gesamten in einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung erzeugbaren Dämpfung einer Bewegung des Bewegelements bereitgestellt werden.
  • Darüber hinaus kann bei einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung vorgesehen sein, dass die Nebenöffnung in den Ventilkörper integriert ist. Auf diese Weise kann eine besonders platz- und bauraumsparende Ausgestaltung einer Dämpfungsvorrichtung und damit einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung bereitgestellt werden. So kann beispielsweise der Ventilkörper der Dämpfungsvorrichtung eine Ventilscheibe umfassen, die zum einen zum dichten Abdecken der Hauptöffnung ausgebildet ist und in der zum anderen eine oder mehrere Nebenöffnungen angeordnet sind. Bei einer Freigabebewegung des Bewegelements kann diese Ventilscheibe, beispielsweise gegen die Kraftwirkung eines Federelements, durch das ausströmende Dämpfungsfluid von einem Rand der Hauptöffnung abgehoben werden und so zusätzlich zu den stets offenen Nebenöffnungen auch die Hauptöffnung für ein Strömen des Dämpfungsfluids aus dem Fluidraum heraus freigeben. Im umgekehrten Fall wird der Druck des in den Fluidraum einströmenden Dämpfungsfluids die Ventilscheibe wieder an den Rand der Hauptöffnung anpressen, insbesondere die Kraft des oben erwähnten Federelements unterstützend, so dass für dieses Einströmen des Dämpfungsfluids nur noch die Nebenöffnungen bereitstehen.
  • Ferner kann eine erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung dahingehend weiterentwickelt sein, dass der Ventilkörper die Hauptöffnung als eine Erweiterung und/oder Vergrößerung der Nebenöffnung bildet. Dabei wird eine in den Ventilkörper integrierte Nebenöffnung bei einer Aktuierung der Dämpfungsvorrichtung und damit des Ventilkörpers, insbesondere bevorzugt durch das strömende Dämpfungsfluid, erweitert und/oder vergrößert um zusätzlich die Hauptöffnung zu schaffen. Auch in dieser Ausgestaltungsform kann eine Dämpfungsvorrichtung mit einem geringen Bedarf an Bauraum bereitgestellt werden. So kann beispielsweise der Ventilkörper ein Lippenventil oder ein Klappenelement umfassen, das sich in seiner geschlossenen Stellung nicht vollständig schließt und dadurch die Nebenöffnung freilässt. Bei einer Öffnung des Klappen- oder Lippenventils wird somit, ausgehend von der Nebenöffnung, die Hauptöffnung als Erweiterung und/oder Vergrößerung der Nebenöffnung geöffnet.
  • Darüber hinaus kann bevorzugt bei einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung vorgesehen sein, dass die Lagervorrichtung eine Teleskopvorrichtung mit zumindest zwei gegeneinander verschiebbaren Teleskopabschnitten aufweist, wobei der oberste Teleskopabschnitt am Bewegelement angeordnet oder durch dieses gebildet ist und wobei der unterste Teleskopabschnitt am Bodenabschnitt angeordnet oder durch diesen gebildet ist. Derartige Teleskopabschnitte sind dabei zumeist hohle Elemente, die sich zur Bildung der Teleskopvorrichtung gegenseitig paarweise hülsenartig umfassen. Die Teleskopabschnitte sind gegeneinander verschiebbar und führen sich dabei somit gegenseitig. Dadurch, dass das oberste Teleskopabschnitt als Teil des Bewegelements ausgebildet oder an diesem befestigt ist und dass das unterste Teleskopabschnitt als Teil des Bodenabschnitts ausgebildet oder an diesem befestigt ist kann sichergestellt werden, dass sich die Teleskopvorrichtung zu jederzeit zwischen dem Bewegelement und dem Bodenabschnitt erstreckt, unabhängig davon, ob sich das Bewegelement in seiner Schließposition oder in seiner Freigabeposition befindet oder gerade die Freigabebewegung oder die Schließbewegung ausführt. Dabei sind die Teleskopabschnitte der Teleskopvorrichtung bei einem Bewegelement in seiner Schließposition auseinandergezogen, bei einem Bewegelement in seiner Freigabeposition ineinandergeschoben. Eine umfassende Lagerung des Bewegelements kann somit durch eine Teleskopvorrichtung besonders einfach bereitgestellt werden. Ferner kann durch eine derartige Teleskopvorrichtung, insbesondere ermöglicht durch das Zusammenschieben der einzelnen Teleskopabschnitte während der Bewegung des Bewegelements, eine besonders bauraumsparende Lagervorrichtung bereitgestellt werden.
  • Ferner kann eine erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung dahingehend weiterentwickelt sein, dass jeweils benachbarte Teleskopabschnitte gegeneinander abgedichtet sind, insbesondere durch eine Lippendichtung, bevorzugt durch eine angespritzte Lippendichtung. Die einzelnen Teleskopabschnitte sind bevorzugt hohl ausgebildet und umfassen sich jeweils paarweise gegenseitig. Dadurch wird im Inneren der Teleskopvorrichtung ein Raum ausgebildet, dessen Größe unmittelbar mit der aktuellen Position des Bewegelements verknüpft ist. Mit anderen Worten weist dieser Raum eine maximale Größe auf, wenn sich das Bewegelement in seiner Schließposition befindet, und weist eine minimale Größe auf, wenn sich das Bewegelement in seiner Freigabeposition befindet. Dies sind jedoch insbesondere die Anforderungen, die an den Fluidraum, in dem das Dämpfungsfluid der Dämpfungsvorrichtung angeordnet ist, erfüllen muss beziehungsweise erfüllen sollte. Durch eine Abdichtung jeweils benachbarter Teleskopabschnitte kann besonders einfach bereitgestellt werden, dass eben dieser im Inneren der Teleskopvorrichtung gebildete Raum direkt als Fluidraum genutzt werden kann. Weitere Bauteile zur Bereitstellung des Fluidraums sind somit nicht nötig. Alternativ oder zusätzlich kann durch eine derartige Abdichtung auch verhindert werden, dass Verschmutzungen, insbesondere Fluide, in das Innere der Teleskopvorrichtung eindringen, beispielsweise wenn aus einem in der Aufnahmevorrichtung angeordneten Becher Flüssigkeit ausläuft. Eine erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung kann auf diese Weise insgesamt einfacher aufgebaut sein. Dabei stellen Lippendichtungen besonders einfache Dichtungen dar, die insbesondere dennoch die nötige Beweglichkeit der einzelnen Teleskopabschnitte zueinander ermöglichen. Besonders bevorzugt können diese Lippendichtungen an die einzelnen Teleskopabschnitte angespritzt sein.
  • Auch kann in einer weiteren Weiterentwicklung einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung vorgesehen sein, dass in zumindest einem der Teleskopabschnitte, insbesondere am obersten Teleskopabschnitt, eine Zwischenwand zur Abtrennung von dem benachbarten Teleskopabschnitt und zur Bildung eines abgetrennten Fluidraums im Teleskopabschnitt angeordnet ist, wobei in der Zwischenwand eine Dämpfungsvorrichtung angeordnet ist, die in einer der oben beschriebenen Ausgestaltungsformen ausgebildet ist. Durch diese Zwischenwand in einem Teleskopabschnitt kann erreicht werden, dass der von diesem und allen darüber liegenden Teleskopabschnitten gebildete Raum einen zusätzlichen und vom restlichen Fluidraum abgetrennten eigenen Fluidraum bildet. Durch Dämpfungsvorrichtung kann bereitgestellt werden, dass die Bewegung, die mit den beteiligten Teleskopabschnitten für das Bewegelement bereitgestellt werden kann, eine eigene, durch die in der Zwischenwand verwendete Dämpfungsvorrichtung bestimmte Dämpfungscharakteristik aufweist. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass das Ausfahren des obersten Teleskopabschnitts und damit das Ende der Schließbewegung besonders stark gedämpft werden. Ein besonders langsames Schließen der Zugangsöffnung einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung durch das Bewegelement kann dadurch bereitgestellt werden.
  • Ferner kann eine erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung dahingehend ausgebildet sein, dass das Aufnahmeelement ein mit dem Bewegelement mechanisch wirkverbundenes Rückstellfederelement aufweist, welches auf das Bewegelement eine Rückstellkraft ausübt, wobei durch die Rückstellkraft das Rückstellfederelement das Bewegelement in seiner Schließposition hält oder in diese bringt. Dadurch kann insbesondere die Schließposition, in der das Bewegelement die Zugangsöffnung im Aufnahmeelement zumindest teilweise abdeckt, als grundlegende Sollposition des Bewegelements eingestellt werden. Das Rückstellfederelement kann dabei beispielsweise als eine Schraubenfeder ausgebildet sein, die sich zumindest mittelbar zwischen dem Bodenabschnitt und dem Bewegelement erstreckt und dadurch diese Bauelemente gegeneinander verspannt. Insbesondere kann diese Schraubenfeder zum Beispiel bevorzugt auch außen um eine Teleskopvorrichtung angeordnet sein, wodurch die Teleskopvorrichtung zusätzlich stabilisiert werden kann.
  • Auch kann bei einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung vorgesehen sein, dass das Aufnahmeelement eine Drehführung für einen führenden Eingriff in eine Gegen-Drehführung des Bewegelements zur Verhinderung einer Verdrehung des Bewegelements aufweist. Auf diese Weise kann besonders einfach verhindert werden, dass sich das Bewegelement während seiner Freigabebewegung und/oder seiner Schließbewegung im Inneren des Aufnahmeelements durch ein Verdrehen verkantet. Insbesondere bei einem Bewegelement, das nicht rotationssymmetrisch ausgebildet ist, ist dies von Vorteil. Dabei können die Drehführung und die entsprechende Gegen-Drehführung beispielsweise als ein System aus einer Nut und einem in die Nut eingreifenden Element, beispielsweise ein Zapfen, ausgebildet sein.
  • Darüber hinaus kann eine erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung derart ausgebildet sein, dass das Aufnahmeelement eine Arretiervorrichtung zum Halten des Bewegelements in seiner Freigabeposition aufweist. Dadurch kann eine Fixierung des Bewegelements in seiner Freigabeposition bereitgestellt und insbesondere ein ungewolltes Verlassen dieser Freigabeposition durch das Bewegelement verhindert werden. In der Freigabeposition ist ein Zugang durch die Zugangsöffnung ins Innere des Aufnahmeelements und dadurch insbesondere eine Anordnung eines Gegenstands, beispielsweise eines Bechers oder einer Flasche, in der Aufnahmevorrichtung möglich. Ein ungewolltes Verlassen der Freigabeposition durch das Bewegelement könnte dabei beispielsweise einen in der Aufnahmevorrichtung abgestellten Becher wieder aus dieser herausbefördern, wodurch schlimmstenfalls der zumeist flüssige Inhalt des Bechers verschüttet werden könnte. Dies kann somit durch eine Arretiervorrichtung, durch die das Bewegelement sicher in seiner Freigabeposition gehalten und fixiert ist, sicher verhindert werden.
  • Bevorzugt kann dabei in einer Weiterentwicklung einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung vorgesehen sein, dass die Arretiervorrichtung ein Rastelement und das Bewegelement ein Gegenrastelement aufweisen, wobei bei einem Bewegelement in seiner Freigabeposition das Rastelement und das Gegenrastelement zum Halten des Bewegelements ineinandergreifen. Das Ineinandergreifen des Rastelements und des Gegenrastelements erfolgt dabei insbesondere kraft- und/oder formschlüssig. Auf diese Weise kann ein besonders einfaches Halten des Bewegelements in seiner Freigabeposition bereitgestellt werden. Dabei kann bevorzugt vorgesehen sein, dass das Rastelelement und/oder das Gegenrastelement eine Einlaufvorrichtung, beispielsweise eine Einlaufschräge, aufweisen, so dass das Ineinandergreifen des Rastelements und des Gegenrastelements bereits automatisch durch die Freigabebewegung beziehungsweise während der Freigabebewegung erfolgt. Ein automatisches Arretieren und Halten des Bewegelements in seiner Freigabeposition kann dadurch bereitgestellt werden.
  • Ferner kann eine erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung dahingehend weiterentwickelt sein, dass die Arretiervorrichtung eine durch einen Benutzer betätigbare Hebelmechanik und/oder eine Kugelschreibermechanik zum Lösen des Ineinandergreifens des Rastelements und des Gegenrastelements aufweist. Nach der Benutzung einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung zum Anordnen eines Gegenstands, beispielsweise eines Bechers oder einer Flasche, kann es vorteilhaft und/oder von einem Benutzer gewünscht sein, die Zugangsöffnung der Aufnahmevorrichtung wieder zu schließen. Eine Verschmutzung des Inneren der Aufnahmevorrichtung kann dadurch verhindert oder zumindest erschwert werden. Eine durch einen Benutzer betätigbare Hebelmechanik und/oder Kugelschreibermechanik, die oftmals auch als eine Push-Push-Mechanik bezeichnet wird, kann dies besonders einfach bereitgestellt werden. Insbesondere kann dabei der Benutzer selbst das Lösen der Arretiervorrichtung auslösen, und somit den Zeitpunkt bestimmen, an dem die Zugangsöffnung wieder durch das Bewegelement geschlossen werden soll. Eine besonders benutzerfreundliche Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung kann somit auf diese Weise bereitgestellt werden.
  • Darüber hinaus kann bei einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung vorgesehen sein, dass das Dämpfungsfluid eines der folgenden Fluide umfasst:
    • – Luft
    • – Wasser
    • – Öl
    • – Fett
  • Bei der voranstehenden Aufzählung handelt es sich um eine nicht abschließende Liste. So können auch andere Fluide als Dämpfungsfluide verwendet werden soweit technisch sinnvoll und/oder möglich. Insbesondere kann durch die Wahl des Dämpfungsfluids eine Dämpfungscharakteristik der Dämpfungsvorrichtung einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung beeinflusst und/oder eingestellt werden. Dies kann insbesondere dadurch bereitgestellt werden, da die einzelnen Dämpfungsfluide unterschiedliche Viskositäten aufweisen und daher auch unterschiedlich schnell durch die Öffnungen der Dämpfungsvorrichtung strömen. Besonders bevorzugt wird dabei Luft als Dämpfungsfluid verwendet, da in diesem Fall auf einen externen Auffangbehälter außerhalb der Aufnahmevorrichtung, in dem das aus der Aufnahmevorrichtung bei einer Freigabebewegung verdrängte Dämpfungsfluid aufgefangen und gespeichert wird, verzichtet werden kann.
  • Ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist gemäß eines zweiten Aspekts der Erfindung ein Verfahren zum Dämpfen einer Bewegung eines Bewegelements einer Aufnahmevorrichtung für die Aufnahme von Gegenständen in einem Innenraum eines Fahrzeugs nach dem ersten Aspekt der Erfindung, wobei durch den zumindest einen Ventilkörper der Dämpfungsvorrichtung die Hauptöffnung gegen ein Einströmen des Dämpfungsfluids in den Fluidraum der Aufnahmevorrichtung zumindest teilweise gesperrt wird und damit eine Bewegung des Bewegelements aus seiner Freigabeposition in seine Schließposition stärker gedämpft wird als eine Bewegung des Bewegelements aus seiner Schließposition in seine Freigabeposition. Aufgrund der Verwendung einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung nach dem ersten Aspekt der Erfindung bringt ein erfindungsgemäßes Verfahren die gleichen Vorteile mit sich, wie sie ausführlich mit Bezug auf eine erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung nach dem ersten Aspekt der Erfindung erläutert worden sind.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind dabei in den Figuren jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigen schematisch:
  • 1 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung mit einem Bewegelement in seiner Schließposition,
  • 2 eine Schnittansicht der in 1 gezeigten Aufnahmevorrichtung mit dem Bewegelement in seiner Freigabeposition,
  • 3 eine erste Ausgestaltungsform einer Dämpfungsvorrichtung,
  • 4 eine zweite Ausgestaltungsform einer Dämpfungsvorrichtung,
  • 5 eine dritte Ausgestaltungsform einer Dämpfungsvorrichtung,
  • 6 eine vierte Ausgestaltungsform einer Dämpfungsvorrichtung, und
  • 7 eine mögliche Ausgestaltungsform eines Teils einer Teleskopvorrichtung.
  • Die 1 und 2 zeigen jeweils eine Schnittansicht einer Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung 1 für die Aufnahme von Gegenständen in einen Innenraum eines Fahrzeugs, wobei sich in 1 das Bewegelement 20 in seiner Schließposition SP und in 2 in seiner Freigabeposition FP befindet. Im Folgenden werden daher die beiden 1 und 2 gemeinsam beschrieben, wobei auf die Unterschiede der beiden Figuren entsprechend eingegangen wird.
  • Die erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung 1 weist dabei ein Aufnahmeelement 10 auf, das insbesondere an einem unteren Ende 11 durch einen Bodenabschnitt 13 und seitlich durch einen Mantelabschnitt 15 begrenzt ist. Im Inneren des Aufnahmeelements 10 wird dadurch ein Aufnahmeraum 16 gebildet, in den ein Gegenstand, beispielsweise ein Becher oder eine Flasche, angeordnet werden kann. An einem oberen Ende 12 des Aufnahmeelements 10 befindet sich eine Zugangsöffnung 14, die in 1 durch ein Bewegelement 20 in dessen Schließposition SP abgedeckt ist. In 2 befindet sich das Bewegelement 20 in seiner Freigabeposition FP, in der es im Inneren des Aufnahmeelements 10 angeordnet ist und somit einem Benutzer einen Zugang durch die Zugangsöffnung 14 in den Aufnahmeraum 16 im Inneren des Aufnahmeelements 10 ermöglicht. Dabei kann sich das Bewegelement 20, wie in 1 durch Pfeile dargestellt, in einer Freigabebewegung 70 aus seiner Schließposition SP in seine Freigabeposition FP und in einer entgegengesetzten Schließbewegung 71 wieder zurück aus der Freigabeposition FP in die Schließposition SP bewegen beziehungsweise bewegt werden. Für die Freigabebewegung 70 und die Schließbewegung 71 ist dabei das Bewegelement 20 durch eine Lagervorrichtung 9 im Aufnahmeelement 10 gelagert, wobei die Lagervorrichtung 9 in dieser Ausgestaltungsform als eine Teleskopvorrichtung 4 ausgebildet ist. Die Teleskopvorrichtung 4 weist dabei drei Teleskopabschnitte 5 auf, die paarweise hülsenartig ineinandergreifen und gegeneinander verschiebbar sind. Der oberste Teleskopabschnitt 5 ist dabei am Bewegelement 20 angeordnet, der unterste Teleskopabschnitt 5 wird durch den Bodenabschnitt 13 des Aufnahmeelements 10 gebildet. Auf diese Weise kann eine Lagerung des Bewegelements 20 während seiner Freigabebewegung 70 und seiner Schließbewegung 71 durch die Teleskopvorrichtung 4 als Lagervorrichtung 9 bereitgestellt werden. Ein Verdrehen des Bewegelements 10 während dieser Bewegungen 70, 71, das insbesondere in einem Verkanten des Bewegelements 20 im Aufnahmeraum 16 resultieren könnte, wird durch eine Drehführung 21 des Aufnahmeelements 10, die mit einer Gegen-Drehführung 22 am Bewegelement 10 in mechanischer Wirkverbindung steht, verhindert. Ferner ist zwischen dem Bodenabschnitt 13 und dem Bewegelement 20 ein Rückstellfederelement 8 angeordnet, das in dieser Ausgestaltungsform als eine Schraubenfeder ausgebildet ist. Durch dieses Rückstellfederelement 8 wird eine Rückstellkraft 82 auf das Bewegelement 20 ausgeübt, durch die das Bewegelement 20 in seiner Schließposition SP gehalten oder in diese verbracht wird. Um ein sicheres Halten des Bewegelements 20 in seiner Freigabeposition FP und damit insbesondere ein Anordnen eines Gegenstands, beispielsweise eines Bechers oder einer Flasche, im Aufnahmeraum 16 zu ermöglichen, weist die abgebildete erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung 1 darüber hinaus eine Arretiervorrichtung 60 auf. Diese Arretiervorrichtung 60 ist dabei mit einem Rastelement 61 ausgestattet, in das ein Gegenrastelement 62 des Bewegelements 20 form- und kraftschlüssig eingreifen kann. Dadurch wird eine Fixierung des Bewegelements 20 in seiner Freigabeposition FP erreicht. Eine im Aufnahmeraum 16 heraus zugängliche Taste 64 einer Hebelmechanik 63 ermöglicht es einem Benutzer, dieses Eingreifen zu beenden und somit, angetrieben durch die Rückstellkraft 82 des Rückstellfederelements 8, das Bewegelement 20 wieder in die Schließposition SP zu bringen, wenn ein Zugang zum Aufnahmeraum 16 nicht mehr benötigt und/oder gewünscht wird.
  • Erfindungswesentlich ist die dargestellte Aufnahmevorrichtung 1 mit einer Dämpfungsvorrichtung 17 zum Dämpfen einer Bewegung 70, 71 des Bewegelements 20 ausgestattet. Dabei beruht die Dämpfungseigenschaft der Dämpfungsvorrichtung 17 auf einer Strömung eines Dämpfungsfluids 3, wobei in der dargestellten Ausgestaltungsform Luft als Dämpfungsfluid 3 verwendet wird. Das Dämpfungsfluid 3 ist dabei im Inneren des Aufnahmeelements 10 in einem Fluidraum 2 angeordnet, der in dieser Ausgestaltungsform von der Teleskopvorrichtung 4 und dem Bodenabschnitt 13 gebildet ist. Durch die Freigabebewegung 70 des Bewegelements 20 wird der Fluidraum 2 verkleinert, wodurch das Dämpfungsfluid 3 mit einem Überdruck beaufschlagt wird und dadurch zumindest teilweise aus dem Fluidraum 2 verdrängt wird. Dies kann durch die Dämpfungsvorrichtung 17 ermöglicht werden, die in der abgebildeten Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung 1 insbesondere eine Nebenöffnung 31 und eine Hauptöffnung 30 umfasst, die hier getrennt und beabstandet voneinander im Bodenabschnitt 13 angeordnet sind. An der Hauptöffnung 30 ist ferner ein Ventilkörper 34 der Dämpfungsvorrichtung 17 angeordnet, der eine Strömung des Dämpfungsfluids 3 aus dem Fluidraum 2 heraus, also während einer Freigabebewegung 70 des Bewegelements 20, nicht oder zumindest nicht wesentlich behindert. Für dieses Ausströmen des Dämpfungsfluids 3 stehen somit sowohl die Hauptöffnung 30 als auch die Nebenöffnung 31 zur Verfügung.
  • Während einer Schließbewegung 71, beispielsweise hervorgerufen durch ein Wirken der Rückstellkraft 82 des Rückstellfederelements 8 auf das Bewegelement 20, wird das Volumen des Fluidraums 2 in der Teleskopvorrichtung 4 wieder vergrößert. Durch den dadurch entstehenden Unterdruck im Fluidraum 2 wird das Dämpfungsfluid 3, hier die Luft, wieder ins Innere des Fluidraums 2 zurückgesaugt. Dabei ist jedoch der Ventilkörper 34 derart ausgebildet, dass er die Hauptöffnung 30 für eben diesen Rückfluss an Dämpfungsfluid 3 zurück in den Fluidraum 2 zumindest teilweise, bevorzugt vollständig, sperrt. Das Zurückfließen des Dämpfungsfluids 3 kann somit zumindest im Wesentlichen nur durch die Nebenöffnung 31 erfolgen. Da das Volumen des Fluidraums 2 jedoch nur zunehmen kann, wenn dieser gleichzeitig wieder durch das Dämpfungsfluid 3 angefüllt wird, kann diese Volumenzunahme nur langsam erfolgen, insbesondere langsamer, als wenn allein das Rückstellfederelement 8 zur Erzeugung der Schließbewegung 71 verwendet werden würde. Auf diese Weise kann somit besonders einfach eine Dämpfung einer Bewegung 70, 71 des Bewegelements 20, insbesondere eine Dämpfung der Schließbewegung 71 des Bewegelements 20, bereitgestellt werden. Ein langsames und insbesondere ein dadurch von einem Benutzer zumeist als hochwertig empfundenes sanftes Schließen der Zugangsöffnung 14 einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung 1 durch ein Bewegelement 20 kann dadurch erreicht werden.
  • Die 3, 4, 5 und 6 zeigen verschiedene Ausgestaltungsformen einer Dämpfungsvorrichtung 17 einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung 1. Ferner zeigen diese Figuren jeweils zwei Zustände der jeweiligen Dämpfungsvorrichtung 17, einen ersten, bei dem Dämpfungsfluid 3, dargestellt durch einen oder mehrere Pfeile, aus einem Fluidvolumen 2 ausströmt, und einen zweiten, bei dem das Dämpfungsfluid 3 wieder in den Fluidraum 2 zurückströmt. Dabei unterscheiden sich die Ausgestaltungen grundsätzlich dadurch, dass in 3 und 4 die Hauptöffnung 30 und die Nebenöffnung 31 als separate und voneinander beabstandete getrennte Öffnungen 30, 31 im Bodenabschnitt 13 des Aufnahmeelements 10 angeordnet sind. Davon verschieden ist die Nebenöffnung 31 in den beiden Ausgestaltungsformen, die in den 5 und 6 gezeigt sind, direkt in einen Ventilkörper 34 des Dämpfungsventils 17 integriert. In allen gezeigten Ausgestaltungsformen sind die Neben-Strömungsquerschnitte 33 der Nebenöffnungen 31 kleiner ausgebildet als die Haupt-Strömungsquerschnitte 32 der Hauptöffnungen 30, wodurch die Dämpfungseigenschaften der jeweiligen Dämpfungsvorrichtungen 17 weiter verbessert, insbesondere verstärkt, werden können.
  • In den 3, 4 sind Dämpfungsvorrichtungen 17 gezeigt, deren Ventilkörper 34 als Lippenventile 35 ausgebildet sind. Dabei ist in 3 ein zweilippiges, in 4 ein einlippiges Lippenventil 35 gezeigt. Anstatt von Lippenventilen 35 können jeweils auch Klappenelemente 40 eingesetzt werden. Alle folgenden Beschreibungen, die sich auf Lippenventile 35 beziehen, gelten daher analog auch für Klappenelemente 40. Auf der linken Seite der jeweiligen Figur ist gezeigt, dass das ausströmende Dämpfungsfluid 3 ein Öffnen des jeweiligen Lippenventils 35 bewirkt. Für dieses Ausströmen steht dem Dämpfungsfluid 3 somit sowohl der Haupt-Strömungsquerschnitt 32 der Hauptöffnung 30 als auch der Neben-Strömungsquerschnitt 33 der Nebenöffnung 31 zur Verfügung. Ein zumindest im Wesentlichen ungehindertes Ausströmen des Dämpfungsfluids 3 aus dem Fluidraum 2 kann dadurch ermöglicht werden. Im Gegensatz dazu, dargestellt auf der rechten Seite der jeweiligen Figur, bewirkt das einströmende Dämpfungsfluid 3 ein Schließen des jeweiligen Lippenventils 35, wodurch die Hauptöffnung 30 für das zurückströmende Dämpfungsfluid 3 gesperrt ist. Auf diese Weise steht für das zurückströmende Dämpfungsfluid 3 nur der Neben-Strömungsquerschnitt 33 der Nebenöffnung 31 zur Verfügung, wodurch das Zurückströmen verlangsamt ist. Die Schließbewegung 71 des Bewegelements 20, jeweils nicht mit abgebildet, die wie oben bereits beschrieben mit diesem Zurückströmen direkt verknüpft ist, wird dadurch verlangsamt und insbesondere gedämpft.
  • Eine weitere Einsatzmöglichkeit eines Lippenventils 35 beziehungsweise eines Klappenelements 40 in einem Ventilkörper 34 einer Dämpfungsvorrichtung 17 einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung 1 ist in 5 gezeigt. Im Unterschied zu den Ausgestaltungen, die in 3 und 4 gezeigt sind, ist hier die Nebenöffnung 31 in den Ventilkörper 34 integriert. So bleibt, wie auf der rechten Seite der Figur dargestellt, auch bei geschlossenem Ventilkörper 34 die Nebenöffnung 31 in der Mitte des Ventilkörpers 34 frei und durchgängig. Ansonsten ist die Funktionsweise einer derart ausgebildeten Dämpfungsvorrichtung 17 ähnlich zu den in Bezug auf 3 und 4 beschriebenen Dämpfungsvorrichtungen 17. Bei einem Ausströmen des Dämpfungsfluids 3 aus dem Fluidraum 2 wird durch den Strömungsdruck des Dämpfungsfluids 3 das Lippenventil 34 geöffnet, wodurch die Hauptöffnung 30 als Erweiterung beziehungsweise Vergrößerung der Nebenöffnung 31 erzeugt wird. Für das Ausströmen des Dämpfungsfluids 3 steht somit auch hier eine Kombination aus Haupt-Strömungsquerschnitt 32 und Neben-Strömungsquerschnitt 33 zur Verfügung. Durch das in den Fluidraum 2 zurückströmende Dämpfungsfluid 3 wird das Lippenventil 34 wiederum geschlossen, so dass nun nur noch die Nebenöffnung 31 geöffnet bleibt und somit für das Zurückströmen des Dämpfungsfluids 3 lediglich der Neben-Strömungsquerschnitt 33 zur Verfügung steht. Wie oben bereits beschrieben bewirkt dies insbesondere eine Dämpfung der Schließbewegung 71 des Bewegelements 20 (nicht mit abgebildet).
  • Eine weitere, alternative Ausgestaltungsform einer Dämpfungsvorrichtung 17 einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung 1 ist in 6 gezeigt. Auch in dieser Ausgestaltungsform ist die Nebenöffnung 31, hier in Form von vier Durchgängen, im Ventilkörper 34 integriert. Dies ist insbesondere in der rechten Abbildung der 6 gezeigt. Der Ventilkörper 34 ist dabei als eine Ventilscheibe 52 ausgebildet. Dieser Ventilkörper 34 ist über ein Federelement 53 an einer Öffnung 50 im Bodenabschnitt 13 eines Aufnahmeelements 10 der erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung 1 angeordnet, wobei durch das Federelement 53 eine Andruckkraft 80 auf die Ventilscheibe 52 derart ausgeübt wird, dass diese, wie in der unteren Abbildung in 6 gezeigt, an einen Rand 51 der Öffnung 50 gedrückt ist. Dies stellt einen geschlossenen Zustand des Ventilkörpers 34 dar. Dieser wird insbesondere eingenommen, wenn Dämpfungsfluid 3 in einen Fluidraum 2 zurückströmt. Für dieses Strömen steht dabei insbesondere nur ein Neben-Strömungsquerschnitt 33 zur Verfügung, der durch die Nebenöffnungen 31 in der Ventilscheibe 52 bereitgestellt wird. Dadurch ist die durch die Strömung des Dämpfungsfluids 3 auf die Ventilscheibe 52 wirkende Kraft zumindest im Wesentlichen gleichgerichtet mit der Andruckkraft 80 und bewirkt beziehungsweise unterstützt somit das Andrücken der Ventilscheibe 52 an den Rand 51 der Öffnung 50 und sperrt somit die Hauptöffnung 30. Das Zurückströmen wird dadurch verlangsamt, wodurch wiederum, analog zu den anderen, bereits beschriebenen Ausgestaltungsformen von Dämpfungsvorrichtungen 17, eine Dämpfung insbesondere einer Schließbewegung 71 eines Bewegelements 20 (nicht mit abgebildet) erzeugt werden kann. Im Gegensatz dazu ist in der oberen Abbildung auf der linken Seite der 6 ein Ausströmen des Dämpfungsfluids 3 durch die Dämpfungsvorrichtung 17 gezeigt, wie es beispielsweise mit einer Freigabebewegung 70 des Bewegelements 20 einhergehen kann. In diesem Fall ist die Kraft, die durch das strömende Dämpfungsfluid 3 auf die Ventilscheibe 52 ausgeübt wird, entgegengesetzt und insbesondere größer als die Kraft des Federelements 53, wodurch die Ventilscheibe 52 durch die insgesamt resultierende Öffnungskraft 81 vom Rand 51 der Öffnung 50 abgehoben wird. Dadurch öffnet sich die Hauptöffnung 30, wodurch dem ausströmenden Dämpfungsfluid 3 zusätzlich zum Neben-Strömungsquerschnitt 33 der Nebenöffnung 31 auch der Haupt-Strömungsquerschnitt 32 der Hauptöffnung 30 zur Verfügung steht. Ein zumindest im Wesentlichen ungehindertes Ausströmen des Dämpfungsfluids 3 kann somit bereitgestellt werden. Eine Freigabebewegung 70 des Bewegelements 20 (nicht mit abgebildet), das ein derartiges Ausströmen des Dämpfungsfluids 3 bewirken kann, kann somit ungehindert und insbesondere schnell und zumindest im Wesentlichen ungedämpft durchgeführt werden.
  • 7 zeigt eine schnittartige Ansicht eines Teils einer Teleskopvorrichtung 4 einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung 1. Die Teleskopvorrichtung 4 kann dabei insbesondere als ein Teil einer Lagervorrichtung 9 der Aufnahmevorrichtung 1 ausgebildet sein. Gezeigt sind insbesondere zwei hohle Teleskopabschnitte 5, die sich gegenseitig hülsenartig umfassen und gegeneinander verschiebbar angeordnet sind. Dabei ist an einem der Teleskopabschnitte 5 eine Lippendichtung 6 angeordnet, insbesondere angespritzt. Dadurch kann zum einen erreicht werden, dass von außerhalb keine Verschmutzung, insbesondere keine Flüssigkeiten, ins Innere der Teleskopvorrichtung 4 eindringen können. Ferner kann dadurch bereitgestellt werden, dass sich im Inneren der Teleskopvorrichtung 4 ein abgedichteter Fluidraum 2 ausbildet, in dem ein Dämpfungsfluid 3 einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung 1 angeordnet ist. Dies kann insbesondere dahingehend vorteilhaft sein, da das Volumen eines derartig gebildeten Fluidraums 2 unmittelbar mit einer Position eines Bewegelements 20 (nicht mit abgebildet) verknüpft ist. Zusätzliche Elemente zur Übertragung einer Bewegung des Bewegelementes 20 auf einen Fluidraum 2 einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung 1 können so vermieden werden. Ferner ist der obere der Teleskopabschnitte 5 mit einer Zwischenwand 7 ausgebildet, die insbesondere einen unteren Abschluss dieses Teleskopabschnitts 5 bildet. In dieser Zwischenwand 7 ist darüber hinaus eine Dämpfungsvorrichtung 17 mit einer Nebenöffnung 31 und einer Hauptöffnung 30 mit einem Ventilkörper 34 angeordnet. Dadurch kann bereitgestellt werden, dass für eine Bewegung des so ausgebildeten Teleskopabschnitts 5 eine eigene, durch die in der Zwischenwand 7 angeordnete Dämpfungsvorrichtung 17 festgelegte, Dämpfungscharakteristik aufweist. So kann, beispielsweise bei einer derartigen Ausgestaltung des obersten Teleskopabschnitts 5, der durch das Bewegelement 20 gebildet oder direkt mit diesem verbunden ist, die Schließbewegung 71 (nicht mit abgebildet) des Bewegelements 20 gegen deren Ende hin nochmals zusätzlich gedämpft beziehungsweise verlangsamt werden. Ein besonders langsames und sanftes Schließen der Zugangsöffnung 14 (nicht mit abgebildet) einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung 1 durch das Bewegelement 20 kann dadurch bereitgestellt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Aufnahmevorrichtung
    2
    Fluidraum
    3
    Dämpfungsfluid
    4
    Teleskopvorrichtung
    5
    Teleskopabschnitt
    6
    Lippendichtung
    7
    Zwischenwand
    8
    Rückstellfederelement
    9
    Lagervorrichtung
    10
    Aufnahmeelement
    11
    unteres Ende
    12
    oberes Ende
    13
    Bodenabschnitt
    14
    Zugangsöffnung
    15
    Mantelabschnitt
    16
    Aufnahmeraum
    17
    Dämpfungsvorrichtung
    20
    Bewegelement
    21
    Drehführung
    22
    Gegen-Drehführung
    30
    Hauptöffnung
    31
    Nebenöffnung
    32
    Haupt-Strömungsquerschnitt
    33
    Neben-Strömungsquerschnitt
    34
    Ventilkörper
    35
    Lippenventil
    40
    Klappenelement
    50
    Öffnung
    51
    Rand
    52
    Ventilscheibe
    53
    Federelement
    60
    Arretiervorrichtung
    61
    Rastelement
    62
    Gegenrastelement
    63
    Hebelmechanik
    64
    Taste
    70
    Freigabebewegung
    71
    Schließbewegung
    80
    Andruckkraft
    81
    Öffnungskraft
    82
    Rückstellkraft
    FP
    Freigabeposition
    SP
    Schließposition

Claims (17)

  1. Aufnahmevorrichtung (1) für die Aufnahme von Gegenständen in einem Innenraum eines Fahrzeugs mit einem Aufnahmeelement (10) und einem Bewegelement (20), das Aufnahmeelement (10) aufweisend einen Aufnahmeraum (16), der seitlich durch einen Mantelabschnitt (15) und an einem unteren Ende (11) durch einem Bodenabschnitt (13) zumindest abschnittsweise begrenzt ist und an einem oberen Ende (12) eine Zugangsöffnung (14) aufweist, wobei das Bewegelement (20) im Aufnahmeraum (16) mittels einer Lagervorrichtung (9) verschiebbar zwischen einer Schließposition (SP) und einer Freigabeposition (FP) gelagert ist, wobei das Bewegelement (20) in der Schließposition (SP) die Zugangsöffnung (14) wenigstens abschnittsweise verschließt und in der Freigabeposition (FP) das Bewegelement (20) einen Zugang durch die Zugangsöffnung (14) in den Aufnahmeraum (16) freigibt, wobei weiter das Aufnahmeelement (10) und/oder das Bewegelement (20) eine Dämpfungsvorrichtung (17) zur zumindest teilweisen Dämpfung einer Bewegung des Bewegelements (20) aufweist mit einer Hauptöffnung (30) und einer Nebenöffnung (31), wobei die Dämpfungsvorrichtung (17) an der Hauptöffnung (30) zumindest einen Ventilkörper (34) aufweist für ein wenigstens teilweises Sperren der Hauptöffnung (30) gegen ein Einströmen eines Dämpfungsfluids (3) in einen Fluidraum (2) der Aufnahmevorrichtung (1).
  2. Aufnahmevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein freier Neben-Strömungsquerschnitt (33) der Nebenöffnung (31) kleiner ist als ein freier Haupt-Strömungsquerschnitt (32) der Hauptöffnung (30).
  3. Aufnahmevorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsvorrichtung (17) im Bodenabschnitt (13) und/oder im Mantelabschnitt (15) und/oder in einem Boden der Lagervorrichtung (9) angeordnet ist.
  4. Aufnahmevorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilköper (34) bei einer Beaufschlagung mit dem aus dem Fluidraum (2) strömenden Dämpfungsfluid (3) die Hauptöffnung (30) öffnet und bei einer Beaufschlagung mit dem in den Fluidraum (2) strömenden Dämpfungsfluid (3) die Hauptöffnung (30) schließt, insbesondere vollständig schließt.
  5. Aufnahmevorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptöffnung (30) und die Nebenöffnung (31) getrennt und voneinander beabstandet sind.
  6. Aufnahmevorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nebenöffnung (31) in den Ventilkörper (34) integriert ist.
  7. Aufnahmevorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (34) die Hauptöffnung (30) als eine Erweiterung und/oder Vergrößerung der Nebenöffnung (31) bildet.
  8. Aufnahmevorrichtung (1) nach einem der vorangegangene Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagervorrichtung (9) eine Teleskopvorrichtung (4) mit zumindest zwei gegeneinander verschiebbaren Teleskopabschnitten (5) aufweist, wobei der oberste Teleskopabschnitt (5) am Bewegelement (20) angeordnet oder durch dieses gebildet ist und wobei der unterste Teleskopabschnitt (5) am Bodenabschnitt (13) angeordnet oder durch diesen gebildet ist.
  9. Aufnahmevorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils benachbarte Teleskopabschnitte (5) gegeneinander abgedichtet sind, insbesondere durch eine Lippendichtung (6), bevorzugt durch eine angespritzte Lippendichtung (6).
  10. Aufnahmevorrichtung (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem der Teleskopabschnitte (5), insbesondere am obersten Teleskopabschnitt (5), eine Zwischenwand (7) zur Abtrennung von dem benachbarten Teleskopabschnitt (5) und zur Bildung eines abgetrennten Fluidraums (2) im Teleskopabschnitt (5) angeordnet ist, wobei in der Zwischenwand (7) eine Dämpfungsvorrichtung (17) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 7 angeordnet ist.
  11. Aufnahmevorrichtung (1) nach einem der vorangegangene Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (10) ein mit dem Bewegelement (20) mechanisch wirkverbundenes Rückstellfederelement (8) aufweist, welches auf das Bewegelement (20) eine Rückstellkraft (82) ausübt, wobei durch die Rückstellkraft (82) das Rückstellfederelement (8) das Bewegelement (20) in seiner Schließposition (SP) hält oder in diese bringt.
  12. Aufnahmevorrichtung (1) nach einem der vorangegangene Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (10) eine Drehführung (21) für einen führenden Eingriff in eine Gegen-Drehführung (22) des Bewegelements (20) zur Verhinderung einer Verdrehung des Bewegelements (20) aufweist.
  13. Aufnahmevorrichtung (1) nach einem der vorangegangene Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (10) eine Arretiervorrichtung (60) zum Halten des Bewegelements (20) in seiner Freigabeposition (FP) aufweist.
  14. Aufnahmevorrichtung (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung (60) ein Rastelement (61) und das Bewegelement (20) ein Gegenrastelement (62) aufweisen, wobei bei einem Bewegelement (20) in seiner Freigabeposition (FP) das Rastelement (61) und das Gegenrastelement (62) zum Halten des Bewegelements (20) ineinandergreifen.
  15. Aufnahmevorrichtung (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung (60) eine durch einen Benutzer betätigbare Hebelmechanik (63) und/oder eine Kugelschreibermechanik zum Lösen des Ineinandergreifens des Rastelements (61) und des Gegenrastelements (62) aufweist.
  16. Aufnahmevorrichtung (1) nach einem der vorangegangene Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsfluid (3) eines der folgenden Fluide umfasst: – Luft – Wasser – Öl – Fett
  17. Verfahren zum Dämpfen einer Bewegung eines Bewegelements (20) einer Aufnahmevorrichtung (1) für die Aufnahme von Gegenständen in einem Innenraum eines Fahrzeugs nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei durch den zumindest einen Ventilkörper (34) der Dämpfungsvorrichtung (17) die Hauptöffnung (30) gegen ein Einströmen des Dämpfungsfluids (3) in den Fluidraum (2) der Aufnahmevorrichtung (1) zumindest teilweise gesperrt wird und damit eine Bewegung des Bewegelements (20) aus seiner Freigabeposition (FP) in seine Schließposition (SP) stärker gedämpft wird als eine Bewegung des Bewegelements (20) aus seiner Schließposition (SP) in seine Freigabeposition (FP).
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