DE102016113300A1 - Ereignisetikettierungssysteme und - verfahren - Google Patents

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DE102016113300A1
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Chih-Wei Tang
Sudipto Aich
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Abstract

Es werden beispielhafte Ereignisetikettierungssysteme und -verfahren beschrieben. In einer Implementierung enthält ein System eine Taste, die durch einen Anwender in Reaktion auf ein Ereignis aktiviert werden kann. Ein Ereignisetikettierungsmanager identifiziert die Anwenderaktivierung der Taste und bestimmt einen geographischen Ort der Taste und einen Zeitpunkt der Aktivierung der Taste. Der Ereignisetikettierungsmanager speichert außerdem den geographischen Ort und den Zeitpunkt der Aktivierung der Taste. Ein Kommentierungsmanager kann auf den gespeicherten geographischen Ort und den gespeicherten Zeitpunkt, die dem Ereignis zugeordnet sind, zugreifen, wobei er die Anwenderkommentierung des Ereignisses unterstützt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Systeme und Verfahren, die es einem Anwender erlauben, Ereignisse zu etikettieren und die Ereignisse zu einem zukünftigen Zeitpunkt zu kommentieren.
  • HINTERGRUND
  • In vielen Bereichen, wie z. B. dicht besiedelten Städten mit erheblichem Verkehr, sind alternative Arten der Beförderungsmittel populär. Fahrräder und E-Bikes (Elektrofahrräder) werden in dicht besiedelten Bereichen üblicherweise verwendet. Erfahrene Anwender von Fahrrädern, E-Bikes und anderen Arten der Beförderungsmittel können basierend auf einer früheren Kenntnis der Straßen (z. B. der Straßenbedingungen oder eines aktuellen Straßenbaus), des erwarteten Autoverkehrs, der Anzahl der Fußgänger und der Straßensicherheit (z. B. gefährlicher Kreuzungen oder Orte potentieller Unfälle) eine Route wählen.
  • Die Anwender von Fahrrädern, E-Bikes und anderen Arten der Beförderungsmittel können mehrere Ereignisse beobachten, wenn sie auf verschiedenen Straßen Rad fahren oder fahren. Obwohl sich die Anwender an einige der Ereignisse erinnern können, können sie Schwierigkeiten haben, sich an den genauen Ort jedes Ereignisses und den Zeitpunkt, zu dem das Ereignis aufgetreten ist, zu erinnern. Ferner verwenden die meisten Anwender die Kenntnis ihrer eigenen früheren Ereignisse, wenn sie die Routen in der Zukunft planen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es werden nicht einschränkende und nicht erschöpfende Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die folgenden Figuren beschrieben, in denen sich überall in den verschiedenen Figuren gleiche Bezugszeichen auf gleiche Teile beziehen, wenn es nicht anders spezifiziert ist.
  • 1 stellt eine beispielhafte Ausführungsform eines Systems zum Etikettieren und Kommentieren von Ereignissen dar.
  • 2 ist ein Blockschaltplan, der eine Ausführungsform eines Ereignisetikettierungsmanagers veranschaulicht.
  • 3 stellt eine weitere beispielhafte Ausführungsform eines Systems zum Etikettieren von Ereignissen dar.
  • 4A und 4B stellen beispielhafte Anwenderschnittstellen dar, die es einem Anwender ermöglichen, ein oder mehrere etikettierte Ereignisse zu kommentieren.
  • 5A und 5B stellen beispielhafte Anwenderschnittstellen dar, die es einem Anwender ermöglichen, ein oder mehrere Bilder, die einem oder mehreren etikettierten Ereignissen zugeordnet sind, zu kommentieren.
  • 6 stellt eine beispielhafte Ausführungsform eines Systems zum gemeinsamen Benutzen von Ereignisinformationen mit einer sozialen Gemeinschaft dar.
  • 7 ist ein Ablaufplan, der eine Ausführungsform eines Verfahrens zum Etikettieren eines Ereignisses darstellt.
  • 8 ist ein Ablaufplan, der eine Ausführungsform eines Verfahrens zum Kommentieren eines etikettierten Ereignisses und zum gemeinsamen Benutzen von Ereignisinformationen mit einer sozialen Gemeinschaft darstellt.
  • 9 ist ein Blockschaltplan, der eine beispielhafte Computervorrichtung darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • In der folgenden Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil davon bilden und in denen spezifische beispielhafte Ausführungsformen, in denen die Offenbarung praktiziert werden kann, zur Veranschaulichung gezeigt sind. Diese Ausführungsformen werden in ausreichender Ausführlichkeit beschrieben, um es den Fachleuten auf dem Gebiet zu ermöglichen, die hier offenbarten Konzepte zu praktizieren, wobei es selbstverständlich ist, dass an den verschiedenen offenbarten Ausführungsformen Modifikationen ausgeführt werden können und dass andere Ausführungsformen verwendet werden können, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Die folgende ausführliche Beschreibung ist deshalb nicht in einem einschränkenden Sinn auszulegen.
  • Überall in dieser Beschreibung bedeutet die Bezugnahme auf "eine Ausführungsform", "eine Ausführungsform", "ein Beispiel" oder "ein Beispiel", dass ein spezielles Merkmal, eine spezielle Struktur oder eine spezielle Eigenschaft, die im Zusammenhang mit der Ausführungsform oder dem Beispiel beschrieben wird, in wenigstens einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthalten ist. Folglich beziehen sich die Vorkommen der Ausdrücke "in einer Ausführungsform", "in einer Ausführungsform", "ein Beispiel" oder "ein Beispiel" an verschiedenen Stellen überall in dieser Beschreibung nicht notwendigerweise alle auf dieselbe Ausführungsform oder dasselbe Beispiel. Weiterhin können die speziellen Merkmale, Strukturen, Datenbanken oder Eigenschaften in irgendwelchen geeigneten Kombinationen und/oder Unterkombinationen in einer oder mehreren Ausführungsformen oder Beispielen kombiniert sein. Zusätzlich sollte erkannt werden, dass die hiermit bereitgestellten Figuren für Erklärungszwecke für die Durchschnittsfachleute auf dem Gebiet sind und dass die Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgerecht gezeichnet sind.
  • Die Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung können als eine Vorrichtung, ein Verfahren oder ein Computerprogrammprodukt verkörpert sein. Entsprechend kann die vorliegende Offenbarung die Form einer völlig aus Hardware bestehenden Ausführungsform, einer völlig aus Software bestehenden Ausführungsform (einschließlich Firmware, speicherresistenter Software, Mikrocode usw.) oder einer Ausführungsform, die Software- und Hardware-Aspekte kombiniert, die hier alle im Allgemeinen als eine "Schaltung", ein "Modul" oder ein "System" bezeichnet werden können, annehmen. Weiterhin können die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung die Form eines Computerprogrammprodukts annehmen, das in irgendeinem greifbaren Ausdrucksmedium verkörpert ist, das einen in dem Medium verkörperten computerverwendbaren Programmcode aufweist.
  • Es kann irgendeine Kombination aus einem oder mehreren computerverwendbaren oder computerlesbaren Medien verwendet werden. Ein computerlesbares Medium kann z. B. eine tragbare Computer-Diskette und/oder eine Festplatte und/oder eine Schreib-Lese-Speichervorrichtung (RAM-Vorrichtung) und/oder eine Festwertspeichervorrichtung (ROM-Vorrichtung) und/oder eine löschbare programmierbare Festwertspeichervorrichtung (EPROM- oder Flash-Speichervorrichtung) und/oder einen tragbaren Kompaktplatten-Festwertspeicher (CD-ROM) und/oder eine optische Speichervorrichtung und/oder eine Magnetspeichervorrichtung enthalten. Der Computerprogrammcode zum Ausführen der Operationen der vorliegenden Offenbarung kann in irgendeiner Kombination aus einer oder mehreren Programmiersprachen geschrieben sein. Derartiger Code kann von einem Quellcode zu einer computerlesbaren Assemblersprache oder einem Maschinencode kompiliert werden, die bzw. der für die Vorrichtung oder den Computer geeignet ist, mit der bzw. dem der Code ausgeführt wird.
  • Die Ablaufpläne und die Blockschaltpläne in den beigefügten Figuren veranschaulichen die Architektur, die Funktionalität und den Betrieb der möglichen Implementierungen der Systeme, Verfahren und Computerprogrammprodukte gemäß den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. In dieser Hinsicht kann jeder Block in den Ablaufplänen oder den Blockschaltplänen ein Modul, ein Segment oder einen Anteil des Codes repräsentieren, der eine oder mehrere ausführbare Anweisungen zum Implementieren der spezifizierten logischen Funktion(en) umfasst. Es wird außerdem angegeben, dass jeder Block der Blockschaltpläne und/oder der Ablaufpläne und die Kombinationen der Blöcke in den Blockschaltplänen und/oder den Ablaufplänen durch hardware-basierte Spezialsysteme, die spezifizierte Funktionen oder Handlungen ausführen, oder durch Kombinationen aus Spezial-Hardware und Computeranweisungen implementiert sein können. Diese Computerprogrammanweisungen können außerdem in einem computerlesbaren Medium gespeichert sein, das einen Computer oder eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung steuern kann, in einer speziellen Weise zu funktionieren, so dass die in dem computerlesbaren Medium gespeicherten Anweisungen einen Herstellungsartikel erzeugen, der Anweisungsmittel enthält, die die Funktion/Handlung implementieren, die in dem Block oder den Blöcken des Ablaufplans und/oder des Blockschaltplans spezifiziert ist.
  • Die hier erörterten Ereignisetikettierungssysteme und -verfahren erlauben es einem Anwender, bestimmte Ereignisse schnell zu etikettieren, während er ein Fahrrad fährt oder während der Verwendung einer anderen Art des Beförderungsmittels. Die Begriffe "Rad" und "Fahrrad" werden hier austauschbar verwendet. Der Anwender kann leicht eine Taste aktivieren, die ein Ereignis (das durch den Anwender beobachtet wird) etikettiert, ohne sein Fahren zu unterbrechen oder seine Konzentration von der aktuellen Fahrsituation abzulenken. Spezielle Ausführungsformen stellen eine Taste bereit, die durch einen Anwender in Reaktion auf ein Ereignis, wie z. B. schlechte Straßenzustände, Straßenbeleuchtungsprobleme, potentielle Unfälle und andere potentiell gefährliche Situationen für Fahrradfahrer, Läufer, Fußgänger und dergleichen, aktiviert werden kann. Ein Ereignisetikettierungsmanager detektiert die Anwenderaktivierung der Taste und bestimmt sowohl einen geographischen Ort der Taste als auch das Datum und den Zeitpunkt, zu dem die Taste aktiviert wurde. Die Informationen über den geographischen Ort, das Datum und den Zeitpunkt werden als ein Ereignisdatensatz gespeichert. Zu einem späteren Zeitpunkt greift die Computervorrichtung auf den Ereignisdatensatz zu und ermöglicht es dem Anwender, das Ereignis (z. B. durch das Hinzufügen einer textlichen Beschreibung des Ereignisses und/oder das Bearbeiten eines dem Ereignis zugeordneten Bildes) zu kommentieren.
  • Die "Ereignisse", wie sie hier verwendet werden, beziehen sich auf irgendeine Aktivität, Bedingung oder Situation, die durch einen Anwender identifiziert wird. Beispielhafte Ereignisse enthalten Straßenzustände (z. B. Schlaglöcher, Hindernisse, Straßenbau, schlechte Straßenbeleuchtung, schlechte Fahrradspurmarkierungen (oder das Fehlen von Fahrradspurmarkierungen), erheblichen Fahrzeugverkehr, erheblichen Fußgängerverkehr, gefährliche Kreuzungen, Unfälle, potentielle Unfälle und dergleichen.
  • 1 stellt eine beispielhafte Ausführungsform eines Systems 100 zum Etikettieren und Kommentieren von Ereignissen dar. Das System 100 enthält ein Fahrrad oder ein Elektrofahrrad (E-Bike) 102 und eine Taste 104, die an dem Fahrrad 102 angebracht ist. Obwohl die hier erörterten spezifischen Beispiele der Ereignisetikettierungssysteme und -verfahren ein Fahrrad enthalten, werden alternative Ausführungsformen mit irgendeinem Fahrzeugtyp verwendet, wie z. B. Motorrädern, Rollern, Autos, Lastkraftwagen, Bussen und dergleichen. Zusätzlich können spezifische Ausführungsformen durch Fußgänger, Läufer usw. verwendet werden. In einigen Ausführungsformen ist die Taste 104 eine mechanische Taste (oder ein Schalter), die (der) an einem Lenker oder einem anderen leicht zugänglichen Bereich des Fahrrads 102 angebracht ist. In anderen Ausführungsformen ist die Taste 104 irgendein Typ einer Vorrichtung, die durch einen Anwender aktiviert werden kann, um ein spezielles Ereignis zu identifizieren. Alternative Ausführungsformen der Taste 104 enthalten irgendeinen Typ einer menschlichen Schnittstellenvorrichtung, wie z. B. Sensoren, Berührungssensoren und dergleichen.
  • Die Taste 104 ist so positioniert, dass der Fahrer des Fahrrads 102 die Taste leicht aktivieren kann, ohne seine Aufmerksamkeit von der Straße und potentiellen Hindernissen in seinem Fahrweg abzulenken. In einigen Ausführungsformen kann ein spezielles Fahrrad 102 mehrere Tasten 104 (z. B. eine, die auf der linken Seite des Lenkers angebracht ist, und eine zweite Taste, die auf der rechten Seite des Lenkers angebracht ist) enthalten. Die mehreren Tasten 104 können redundant sein (d. h., jede Taste etikettiert die Ereignisse in der gleichen Weise) oder können verschiedene Typen von Ereignissen etikettieren. Eine erste Taste 104, die auf der linken Seite des Lenkers angebracht ist, kann z. B. Straßenzustandsereignisse (z. B. Schlaglöcher, eine schlechte Straßenbeleuchtung oder schlechte Fahrradspurmarkierungen) etikettieren, während eine zweite Taste 104, die auf der rechten Seite des Lenkers angebracht ist, Verkehrs-/Sicherheitsereignisse (z. B. gefährliche Kreuzungen, erheblichen Fußgängerverkehr oder potentielle Unfälle) etikettieren kann.
  • Die Taste 104 kommuniziert über eine verdrahtete oder eine drahtlose Kommunikationsverbindung mit einem Ereignisetikettierungsmanager 106. In einigen Ausführungsformen ist der Ereignisetikettierungsmanager 106 als eine separate Vorrichtung an dem Fahrrad 102 angebracht oder in einem Gehäuse, das außerdem die Taste 104 enthält, aufgenommen. In anderen Ausführungsformen befindet sich der Ereignisetikettierungsmanager 106 in der Nähe der Taste 104, so dass der Ereignisetikettierungsmanager 106 drahtlos mit der Taste 104 kommunizieren kann. Der Ereignisetikettierungsmanager 106 kann z. B. durch den Anwender in einer Tasche, einem Rucksack, einer Handtasche oder dergleichen transportiert werden. In spezifischen Implementierungen wird der Ereignisetikettierungsmanager 106 durch eine Mobilvorrichtung aufgerufen, die an dem Fahrrad 102 angebracht ist oder sich in der Nähe des Fahrrads 102 befindet. In speziellen Ausführungsformen kommuniziert die Taste 104 unter Verwendung des drahtlosen Bluetooth®-Kommunikationssystems drahtlos mit dem Ereignisetikettierungsmanager 106. In alternativen Ausführungsformen wird irgendein Kommunikationssystem verwendet, um die Signale zwischen der Taste 104 und dem Ereignisetikettierungsmanager 106 zu übertragen.
  • Ein GPS-Empfänger (ein Empfänger des globalen Positionierungssystems) 108 ist über eine verdrahtete oder drahtlose Kommunikationsverbindung an den Ereignisetikettierungsmanager 106 gekoppelt. Bei der Detektion einer Anwenderaktivierung der Taste 104 bestimmt der Ereignisetikettierungsmanager 106 den aktuellen geographischen Ort basierend auf den von dem GPS-Empfänger 108 empfangenen Informationen. Die Daten des geographischen Orts von dem GPS-Empfänger 108 werden verwendet, um den Ort des Ereignisses für die zukünftige Bezugnahme zu etikettieren, wenn der Anwender das etikettierte Ereignis kommentiert. Zusätzlich etikettiert der Ereignisetikettierungsmanager 106 das Ereignis mit dem Datum und dem Zeitpunkt, zu dem die Taste 104 aktiviert wurde. In einigen Implementierungen kann der Ereignisetikettierungsmanager 106 außerdem das Ereignis mit einer Fahrradkennung etikettieren, die das spezielle Fahrrad identifiziert, an dem die aktiviert Taste 104 angebracht ist. Obwohl der GPS-Empfänger 108 als eine separate Komponente gezeigt ist, ist der GPS-Empfänger 108 in einigen Ausführungsformen in den Ereignisetikettierungsmanager 106 aufgenommen.
  • Ein Kommentierungsmanager 110 ist an den Ereignisetikettierungsmanager 106 gekoppelt und ermöglicht es einem Anwender, zu einem späteren Zeitpunkt Kommentare zu den etikettierten Ereignissen hinzuzufügen. Folglich aktiviert der Anwender während des Fahrens des Fahrrads 102 die Taste 104, um ein spezielles Ereignis zu etikettieren. Dann wird der Anwender zu einem späteren Zeitpunkt an die etikettierten Ereignisse erinnert, wobei ihm eine Gelegenheit gegeben wird, Kommentare hinzuzufügen, die Bilder zu kommentieren und andere Einzelheiten hinsichtlich des Ereignisses bereitzustellen. Wie hier erörtert ist, können die kommentierten Ereignisinformationen mit einem oder mehreren Anwendern, z. B. in einer sozialen Gemeinschaft, gemeinsam benutzt werden. Eine oder mehrere Anwendereingabevorrichtungen 112 sind an den Kommentierungsmanager 110 gekoppelt und ermöglichen es dem Anwender, Text, Bilder und andere Kommentarinformationen einzugeben. Beispielhafte Anwendereingabevorrichtungen 112 enthalten Tastaturen, Tastenblöcke, Zeigevorrichtungen und dergleichen. In speziellen Ausführungsformen sind der Kommentierungsmanager 110 und die Anwendereingabevorrichtungen 112 einer separaten Computervorrichtung zugeordnet, die mit dem Ereignisetikettierungsmanager 106 kommunizieren kann. Die Computervorrichtung kann irgendein Vorrichtungstyp sein, einschließlich z. B. eines Laptop-Computers, eines Desktop-Computers, eines Tablet-Computers, einer mobilen Computervorrichtung und dergleichen. Der Anwenderkommentierungsprozess wird im Folgenden ausführlicher erörtert.
  • 2 ist ein Blockschaltplan, der eine Ausführungsform des Ereignisetikettierungsmanagers 106 veranschaulicht. Wie in 2 gezeigt ist, enthält der Ereignisetikettierungsmanager 106 ein Kommunikationsmodul 202, einen Prozessor 204 und einen Speicher 206. Das Kommunikationsmodul 202 ermöglicht es dem Ereignisetikettierungsmanager 106, mit anderen Systemen, wie z. B. einer Taste 104, einem GPS-Empfänger 108, einem Kommentierungsmanager 110, anderen Computervorrichtungen und dergleichen, zu kommunizieren. Der Prozessor 204 führt verschiedene Anweisungen aus, um die durch den Ereignisetikettierungsmanager 106 bereitgestellte Funktionalität zu implementieren. Der Speicher 206 speichert sowohl diese Anweisungen als auch andere Daten, die durch den Prozessor 204 und andere Module, die in dem Ereignisetikettierungsmanager 106 enthalten sind, verwendet werden.
  • Zusätzlich enthält der Ereignisetikettierungsmanager 106 ein Datum-/Zeitmodul 208, das das aktuelle Datum und den aktuellen Zeitpunkt aufrechterhält (oder bestimmt), die verwendet werden, um die durch einen Anwender identifizierten Ereignisse zu etikettieren. Ein GPS-Decodierungsmodul 210 decodiert die von dem GPS-Empfänger 108 empfangenen Daten, um einen spezifischen geographischen Ort, der einem etikettierten Ereignis zugeordnet ist, zu identifizieren. Wie oben erwähnt worden ist, kann in alternativen Ausführungsformen der GPS-Empfänger 108 in den Ereignisetikettierungsmanager 106 integriert sein.
  • Der Ereignisetikettierungsmanager 106 enthält außerdem einen Ereignisdatensatzmanager 212, der die Ereignisdatensätze, die einem anwenderidentifizierten Ereignis zugeordnet sind, erzeugt und auf die Ereignisdatensätze, die einem anwenderidentifizierten Ereignis zugeordnet sind, zugreift. Ein beispielhafter Ereignisdatensatz enthält auf ein spezifisches Ereignis bezogene Informationen, wie z. B. das Datum, den Zeitpunkt, den geographischen Ort und dergleichen. Der Ereignisdatensatzmanager 212 erzeugt die Ereignisdatensätze basierend auf den empfangenen Informationen und speichert die Ereignisdatensätze in einem Ereignisdatensatzspeicher 214. Zusätzlich kann der Ereignisdatensatzmanager 212 als Teil des Anwenderkommentierungsprozesses auf die Ereignisdatensätze von dem Speicher 214 zugreifen. Wie hier erörtert ist, können die Ereignisdatensätze nach dem Empfangen eines oder mehrerer Anwenderkommentare aktualisiert werden.
  • 3 stellt eine weitere beispielhafte Ausführungsform eines Systems 300 zum Etikettieren von Ereignissen dar. Eine Taste 302 wird durch einen Anwender aktiviert, um ein spezielles Ereignis zu identifizieren. Wie oben bezüglich 1 erörtert worden ist, kann die Taste 302 an einem Fahrradlenker oder einem anderen Ort, der durch einen Anwender während des Fahrens des Fahrrads leicht zugänglich ist, angebracht sein. Eine Mobilvorrichtung 304 steht mit der Taste 302 in Verbindung, um eine Angabe der Anwenderaktivierung der Taste 302 zu empfangen. Die Mobilvorrichtung ist irgendein Typ einer tragbaren Computervorrichtung, wie z. B. ein Smartphone, ein Tablet-Computer, ein tragbares Unterhaltungssystem und dergleichen. In der Ausführungsform nach 3 kommuniziert die Taste 302 drahtlos mit der Mobilvorrichtung 304. Die Mobilvorrichtung 304 enthält einen Ereignisetikettierungsmanager 306, einen GPS-Empfänger 308 und ein Uhr- und Kalendermodul 310. Wie oben erörtert worden ist, empfängt der Ereignisetikettierungsmanager 306 eine Angabe, dass ein Anwender die Taste 302 aktiviert hat. In Reaktion auf die Anwenderaktivierung der Taste 302 erhält der Ereignisetikettierungsmanager 306 sowohl die GPS-Ortsinformationen als auch die Datums- und Zeitinformationen, um einen Ereignisdatensatz zu erzeugen, der das etikettierte Ereignis repräsentiert.
  • Ein Kommentierungsmanager 312 ist an den Ereignisetikettierungsmanager 306 gekoppelt und ermöglicht es einem Anwender, ein oder mehrere Ereignisse zu kommentieren. Eine oder mehrere Anwendereingabevorrichtungen 314 werden verwendet, um die Kommentare für die Ereignisse bereitzustellen. Obwohl der Kommentierungsmanager 312 und die Anwendereingabevorrichtungen 314 als separate Komponenten gezeigt sind, können in alternativen Ausführungsformen der Kommentierungsmanager 312 und/oder die Anwendereingabevorrichtungen 314 in die Mobilvorrichtung 304 aufgenommen sein. Der Kommentierungsmanager 312 kann z. B. durch die Mobilvorrichtung 304 aufgerufen werden, wobei wenigstens eine der Anwendereingabevorrichtungen 314 ein Berührungsschirm ist, der der Mobilvorrichtung 304 zugeordnet ist.
  • Die 4A und 4B stellen beispielhafte Anwenderschnittstellen dar, die es einem Anwender ermöglichen, ein oder mehrere etikettierte Ereignisse zu kommentieren. 4A veranschaulicht eine Anwenderschnittstelle 400, die eine Tabelle anzeigt, die eine Auflistung von fünf etikettierten Ereignissen enthält (wobei jede Zeile der Tabelle ein etikettiertes Ereignis repräsentiert). Für jedes etikettierte Ereignis identifiziert die Tabelle das Datum 402 und den Zeitpunkt 404, zu dem das Ereignis etikettiert worden ist, ein Fahrrad (oder ein anderes Fahrzeug) 406, das das Ereignis etikettiert hat, einen geographischen Ort 408, wo das Ereignis etikettiert wurde, und eine Bildverknüpfung 410, die einem Bild des geographischen Orts zugeordnet ist, wo das Ereignis etikettiert wurde. In einigen Ausführungsformen ist die Bildverknüpfung 410 eine Verknüpfung zu einer Website, die ein Bild des geographischen Orts 408, z. B. basierend auf den GPS-Koordinaten, die dem Ereignis zugeordnet sind, anzeigt. Ein Online-Kartierungsdienst kann diese GPS-Koordinaten verwenden, um ein Bild (z. B. einen Grundriss oder ein Satellitenbild) des geographischen Orts, der diesem Ereignis zugeordnet ist, zu identifizieren. Das Klicken auf die Bildverknüpfung 410 zeigt das Bild an, was das Gedächtnis eines Anwenders hinsichtlich des Ereignisses, das an diesem geographischen Ort stattgefunden hat, auffrischen kann. Ein Kommentarfeld 412 ist in 4A leer, weil der Anwender noch keine Kommentarinformationen für die fünf etikettierten Ereignisse bereitgestellt hat.
  • 4B veranschaulicht dieselbe Anwenderschnittstelle 400, die nun die Tabelle mit den Anwenderkommentaren 412 für jedes der fünf etikettierten Ereignisse anzeigt. Wie gezeigt ist, ist jedes Ereignis mit auf die Straßensicherheit, den Straßenzustand, die Bedenken bezüglich potentieller Unfälle usw. bezogenen Informationen kommentiert.
  • Die 5A und 5B stellen beispielhafte Anwenderschnittstellen dar, die es einem Anwender ermöglichen, ein oder mehrere Bilder, die einem oder mehreren etikettierten Ereignissen zugeordnet sind, zu kommentieren. 5A veranschaulicht ein Bild 502, das einen geographischen Ort darstellt, der einem etikettierten Ereignis zugeordnet ist. Wie oben erörtert worden ist, kann basierend auf den GPS-Koordinaten, die unter Verwendung eines Kartendienstes oder einer anderen Datenquelle dem Ereignis zugeordnet werden, auf das Bild 502 zugegriffen werden. Das Bild 502 ist dem ersten in der Anwenderschnittstelle 400 gezeigten etikettierten Ereignis zugeordnet. Wie in 4B gezeigt ist, ist das erste etikettierte Ereignis einem Schlagloch in der Fahrbahnoberfläche zugeordnet.
  • 5B veranschaulicht ein kommentiertes Bild 504, das eine kommentierte Version des Bildes 502 ist. In diesem Beispiel enthält das Bild 504 zwei Kommentare: eine graphische Darstellung 506 des Ortes des Schlaglochs und einen Textkommentar 508, der angibt, dass die graphische Darstellung 506 ein Schlagloch ist. Ein Anwender kann die Kommentare 506 und 508 unter Verwendung eines Texteditors, eines Graphikeditors, einer Zeichenanwendung oder irgendeines anderen Systems, das die Kommentierung von Bildern unterstützt, hinzufügen.
  • 6 stellt eine beispielhafte Ausführungsform eines Systems 600 zum gemeinsamen Benutzen von Ereignisinformationen mit einer sozialen Gemeinschaft dar. Das System 600 enthält eine Computervorrichtung 602 und einen Ereignis-Server 604, der an ein Datenkommunikationsnetz 608 gekoppelt ist. Die Computervorrichtung 602 ist irgendein Typ einer Vorrichtung, der auf das Datenkommunikationsnetz 608 zugreifen und mit anderen Vorrichtungen oder Systemen kommunizieren kann. Das Datenkommunikationsnetz 608 kann irgendein Typ eines Netzes unter Verwendung irgendeines Kommunikationsprotokolls sein. Ferner kann das Datenkommunikationsnetz 608 eine Kombination aus mehreren verschiedenen Datenkommunikationsnetzen sein. Der Ereignis-Server 604 ist an eine Ereignisdatenbank 606 gekoppelt, die die Daten (einschließlich der Anwenderkommentare) speichert, die mehreren etikettierten Ereignissen zugeordnet sind. Der Ereignis-Server 604 steht mit verschiedenen Systemen, wie z. B. Ereignisetikettierungsmanagern und Kommentierungsmanagern, in Verbindung, um etikettierte Ereignisse und die den etikettierten Ereignissen zugeordneten Daten zu empfangen.
  • Der Ereignis-Server 604 steht außerdem mit einer sozialen Gemeinschaft 612 (die außerdem als eine soziale Plattform bezeichnet wird), die irgendeine Anzahl von Mitgliedern 614 enthält, in Verbindung. In einer speziellen Implementierung ist die soziale Gemeinschaft 612 eine Gemeinschaft von Fahrradenthusiasten. Die Mitglieder 614 können auf die etikettierten Ereignisdaten unter Verwendung einer Computervorrichtung 616 (z. B. einer mobilen Computervorrichtung), die angeschlossen ist, um über das Datenkommunikationsnetz 608 mit dem Ereignis-Server 604 zu kommunizieren, zugreifen. Wenn z. B. ein Mitglied 614 eine Fahrradroute plant, kann das Mitglied die durch die anderen Mitglieder bereitgestellten etikettierten Ereignisdaten berücksichtigen, um eine geeignete Route auszuwählen. In einigen Ausführungsformen benachrichtigt der Ereignis-Server 604 die Mitglieder 614 automatisch über neue etikettierte Ereignisdaten, insbesondere Daten, die den Routen zugeordnet sind, denen vorher durch das Mitglied gefolgt worden ist. Die Mitglieder 614 der sozialen Gemeinschaft 612 können außerdem hinsichtlich Themen, die nicht auf die Ereignisdaten bezogen sind, miteinander kommunizieren.
  • 7 ist ein Ablaufplan, der eine Ausführungsform eines Verfahrens 700 zum Etikettieren eines Ereignisses darstellt. Anfangs identifiziert ein Anwender bei 702 während des Fahrens eines Fahrrads oder eines anderen Fahrzeugs ein Ereignis. Der Anwender aktiviert bei 704 eine an dem Fahrrad angebrachte Taste, um das Ereignis zu etikettieren. Ein Ereignisetikettierungsmanager detektiert bei 706 die Aktivierung der Taste durch den Anwender. Der Ereignisetikettierungsmanager identifiziert außerdem bei 708 ein aktuelles Datum/einen aktuellen Zeitpunkt und einen aktuellen geographischen Ort des Fahrrads. Das Verfahren 700 geht weiter, wenn der Ereignisetikettierungsmanager bei 710 einen Ereignisdatensatz erzeugt, der das identifizierte Datum/den identifizierten Zeitpunkt, den geographischen Ort und die Fahrradidentifikation, die dem identifizierten Ereignis zugeordnet sind, enthält. Der Ereignisetikettierungsmanager speichert dann bei 712 den Ereignisdatensatz in einem Ereignis-Server. In alternativen Ausführungsformen speichert der Ereignisetikettierungsmanager den Ereignisdatensatz in einem anderen Speichersystem oder speichert den Ereignisdatensatz innerhalb des Ereignisetikettierungsmanagers.
  • 8 ist ein Ablaufplan, der eine Ausführungsform eines Verfahrens 800 zum Kommentieren eines etikettierten Ereignisses und gemeinsamen Benutzen der Ereignisinformationen mit einer sozialen Gemeinschaft darstellt. Anfangs greift ein Anwender bei 802 auf einen Ereignisdatensatz, der einem speziellen Ereignis zugeordnet ist, zu. Auf den Ereignisdatensatz kann z. B. von einem Ereignis-Server zugegriffen werden. Die dem Ereignisdatensatz zugeordneten Informationen werden bei 804 dem Anwender angezeigt. Der Anwender kann bei 806 den Ereignisdatensatz durch das Hinzufügen eines oder mehrerer auf das Ereignis bezogener Kommentare aktualisieren. Ein Bild des geographischen Bereichs, der dem Ereignis zugeordnet ist, wird bei 808 dem Anwender angezeigt. Der Anwender kann bei 810 das Bild durch das Hinzufügen eines oder mehrerer auf das Ereignis bezogener Kommentare aktualisieren. Der Anwender kann irgendeine Anzahl von Kommentaren zu irgendeiner Anzahl von Ereignissen hinzuzufügen. Wenn der Anwender bei 812 das Hinzufügen von Kommentaren abgeschlossen hat, wird bei 814 der Ereignisdatensatz aktualisiert, so dass er die auf das Ereignis bezogenen Anwenderkommentare und die Anwenderkommentare zu dem Bild enthält. Der Ereignis-Server speichert dann bei 816 den aktualisierten Ereignisdatensatz, wobei er den aktualisierten Ereignisdatensatz mit wenigstens einigen Mitgliedern einer sozialen Gemeinschaft gemeinsam benutzt.
  • 9 ist ein Blockschaltplan, der eine beispielhafte Computervorrichtung 900 darstellt. Die Computervorrichtung 900 kann verwendet werden, um verschiedene Prozeduren, wie z. B. jene, die hier erörtert sind, auszuführen. Die Computervorrichtung 900 kann als ein Server, ein Client oder eine andere Computer-Entität arbeiten. Die Computervorrichtung 900 kann irgendeine von einer umfassenden Vielfalt von Computervorrichtungen sein, wie z. B. ein Desktop-Computer, ein Notebook-Computer, ein Server-Computer, ein Handheld-Computer, ein Tablet und dergleichen.
  • Die Computervorrichtung 900 enthält einen oder mehrere Prozessor(en) 902, eine oder mehrere Speichervorrichtung(en) 904, eine oder mehrere Schnittstelle(n) 906, eine oder mehrere Massenspeichervorrichtung(en) 908 und eine oder mehrerer Eingabe-/Ausgabevorrichtung(en) (E/A-Vorrichtung(en)) 910, die alle an einen Bus 912 gekoppelt sind. Der (die) Prozessor(en) 902 enthält (enthalten) einen oder mehrere Prozessoren oder Controller, die die Anweisungen ausführen, die in der (den) Speichervorrichtung(en) 904 und/oder der (den) Massenspeichervorrichtung(en) 908 gespeichert sind. Der (die) Prozessor(en) 902 kann (können) außerdem verschiedene Typen von computerlesbaren Medien, wie z. B. einen Cache-Speicher, enthalten.
  • Die Speichervorrichtung(en) 904 enthält (enthalten) verschiedene computerlesbare Medien, wie z. B. flüchtigen Speicher (z. B. Schreib-Lese-Speicher (RAM)) und/oder nichtflüchtigen Speicher (z. B. Festwertspeicher (ROM)). Die Speichervorrichtung(en) 904 kann (können) außerdem wiederbeschreibbaren ROM, wie z. B. Flash-Speicher, enthalten.
  • Die Massenspeichervorrichtung(en) 908 enthält (enthalten) verschiedene computerlesbare Medien, wie z. B. Magnetbänder, Magnetplatten, optische Platten, Halbleiterspeicher (z. B. Flash-Speicher) usw. In der (den) Massenspeichervorrichtung(en) 908 können außerdem verschiedene Laufwerke enthalten sein, um das Lesen von verschiedenen computerlesbaren Medien und/oder das Schreiben in verschiedene computerlesbare Medien zu ermöglichen. Die Massenspeichervorrichtung(en) 908 enthalten abnehmbare und/oder nichtabnehmbare Medien.
  • Die E/A-Vorrichtung(en) 910 enthalten verschiedene Vorrichtungen, die es ermöglichen, dass Daten und/oder andere Informationen in die Computervorrichtung 900 eingegeben oder von der Computervorrichtung 900 wiedergewonnen werden. Beispielhafte E/A-Vorrichtung(en) 910 enthalten Cursor-Steuervorrichtungen, Tastaturen, Tastenblöcke, Mikrophone, Monitore oder andere Anzeigevorrichtungen, Lautsprecher, Drucker, Netzschnittstellenkarten, Modems, Linsen, CCDs oder andere Bilderfassungsvorrichtungen und dergleichen.
  • Die Schnittstelle(n) 906 enthalten verschiedene Schnittstellen, die es der Computervorrichtung 900 ermöglichen, mit anderen Systemen, Vorrichtungen oder Computerumgebungen in Wechselwirkung zu treten. Beispielhafte Schnittstelle(n) 906 enthalten irgendeine Anzahl verschiedener Netzschnittstellen, wie z. B. Schnittstellen zu lokalen Netzen (LANs), Weitbereichsnetzen (WANs), drahtlosen Netzen und dem Internet.
  • Der Bus 912 ermöglicht es dem (den) Prozessor(en) 902, der (den) Speichervorrichtung(en) 904, der (den) Schnittstelle(n) 906, der (den) Massenspeichervorrichtung(en) 908 und der (den) E/A-Vorrichtung(en) 910, sowohl miteinander als auch mit anderen Vorrichtungen oder Komponenten, die an den Bus 912 gekoppelt sind, zu kommunizieren. Der Bus 912 repräsentiert einen oder mehrere von mehreren Typen von Busstrukturen, wie z. B. einen Systembus, einen PCI-Bus, einen IEEE-1394-Bus, einen USB-Bus usw.
  • Für die Zwecke der Veranschaulichung sind die Programme und die anderen ausführbaren Programmkomponenten hier als diskrete Blöcke gezeigt, obwohl erkannt wird, dass derartige Programme und Komponenten zu verschiedenen Zeitpunkten in verschiedenen Speicherkomponenten der Computervorrichtung 900 gespeichert sein können und durch den (die) Prozessor(en) 902 ausgeführt werden. Alternativ können die hier beschriebenen Systeme und Prozeduren in Hardware oder einer Kombination aus Hardware, Software und/oder Firmware implementiert sein. Es können z. B. eine oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs) programmiert sein, um eines oder mehrere der hier beschriebenen Systeme und eine oder mehrere der hier beschriebenen Prozeduren auszuführen.
  • Obwohl die vorliegende Offenbarung hinsichtlich bestimmter bevorzugter Ausführungsformen beschrieben worden ist, werden andere Ausführungsformen für die Durchschnittsfachleute auf dem Gebiet in Anbetracht des Vorteils dieser Offenbarung offensichtlich sein, einschließlich der Ausführungsformen, die nicht alle der hier dargelegten Vorteile und Merkmale bereitstellen, die sich außerdem innerhalb des Schutzumfangs dieser Offenbarung befinden. Es ist selbstverständlich, dass andere Ausführungsformen verwendet werden können, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.

Claims (20)

  1. Vorrichtung, die Folgendes umfasst: eine Taste, die zur Anwenderaktivierung in Reaktion auf ein Ereignis imstande ist; einen Ereignisetikettierungsmanager, der konfiguriert ist, die Anwenderaktivierung der Taste zu identifizieren und einen geographischen Ort der Taste und einen Zeitpunkt der Aktivierung der Taste zu bestimmen, und ferner konfiguriert ist, den geographischen Ort und den Zeitpunkt der Aktivierung der Taste zu speichern; und einen Kommentierungsmanager, der konfiguriert ist, auf den gespeicherten geographischen Ort und den gespeicherten Zeitpunkt, die dem Ereignis zugeordnet sind, zuzugreifen und eine Anwenderkommentierung des Ereignisses zu ermöglichen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Ereignis schlechte Straßenzustände und/oder Hindernisse auf der Straße und/oder Straßenbau und/oder schlechte Straßenbeleuchtung und/oder schlechte Fahrradspurmarkierungen und/oder fehlende Fahrradspurmarkierungen und/oder erheblichen Fahrzeugverkehr und/oder erheblichen Fußgängerverkehr und/oder gefährliche Kreuzungen und/oder Unfälle und/oder potentielle Unfälle enthält.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, die ferner einen GPS-Empfänger (einen Empfänger des globalen Positionierungssystems) umfasst, der an den Ereignisetikettierungsmanager gekoppelt ist und konfiguriert ist, den geographischen Ort der Taste zu bestimmen, wenn sie aktiviert wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Ereignisetikettierungsmanager einen GPS-Empfänger (einen Empfänger des globalen Positionierungssystems) enthält, der konfiguriert ist, den geographischen Ort des Ereignisetikettierungsmanagers zu bestimmen, wenn die Taste aktiviert wird.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anwenderkommentierung des Ereignisses zu einem Zeitpunkt nach dem Ereignis stattfindet.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anwenderkommentierung des Ereignisses an einem geographischen Ort, der von dem Ereignisort verschieden ist, stattfindet.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Taste und der Ereignisetikettierungsmanager an einem Fahrrad angebracht sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Ereignisetikettierungsmanager eine Mobilvorrichtung ist, die sich unmittelbar an einem Fahrrad befindet.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Taste eine mechanische Taste ist, die unmittelbar an dem Finger des Anwenders angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Taste ein Berührungssensor ist, der unmittelbar an dem Finger des Anwenders angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Ereignisetikettierungsmanager ferner konfiguriert ist, einen Ereignisdatensatz zu erzeugen, der den Zeitpunkt der Tastenaktivierung, den geographischen Ort zum Zeitpunkt der Tastenaktivierung und eine Identifikation eines Fahrrads, an dem die Taste angebracht ist, enthält.
  12. Verfahren, das Folgendes umfasst: Identifizieren einer Anwenderaktivierung einer Taste in Reaktion auf ein Ereignis; Identifizieren eines Datums und eines Zeitpunkts, die der Aktivierung der Taste zugeordnet sind; Identifizieren eines geographischen Orts der Taste zum Zeitpunkt der Aktivierung; Erzeugen eines Ereignisdatensatzes, der das Datum, den Zeitpunkt und den geographischen Ort enthält; Speichern des Ereignisdatensatzes; und zu einem späteren Zeitpunkt Zugreifen auf den gespeicherten Ereignisdatensatz und Ermöglichen, dass ein Anwender den Ereignisdatensatz kommentiert.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Ermöglichen, dass der Anwender den Ereignisdatensatz kommentiert, das Hinzufügen wenigstens eines Textkommentars zu dem Ereignisdatensatz enthält.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Ermöglichen, dass der Anwender den Ereignisdatensatz kommentiert, das Hinzufügen wenigstens eines Kommentars zu einem Bild, das dem Ereignisdatensatz zugeordnet ist, enthält.
  15. Verfahren nach Anspruch 12, das ferner das Übertragen des kommentierten Ereignisdatensatzes zu einem Ereignis-Server, der den kommentierten Ereignisdatensatz speichert, umfasst.
  16. Verfahren nach Anspruch 12, das ferner das gemeinsame Benutzen des kommentierten Ereignisdatensatzes mit mehreren Mitgliedern einer sozialen Gemeinschaft umfasst.
  17. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Anwenderkommentierung Einzelheiten bereitstellt, die dem Ereignis zugeordnet sind, die durch den Anwender zum Zeitpunkt des Ereignisses beobachtet wurden.
  18. Vorrichtung, die Folgendes umfasst: eine Taste, die konfiguriert ist, durch einen Anwender in Reaktion auf ein Ereignis aktiviert zu werden; und eine Mobilvorrichtung, die konfiguriert ist, die Anwenderaktivierung der Taste zu identifizieren, wobei die Mobilvorrichtung einen Ereignisetikettierungsmanager enthält, der konfiguriert ist, die Anwenderaktivierung der Taste zu identifizieren und einen geographischen Ort der Taste und einen Zeitpunkt der Aktivierung der Taste zu bestimmen, wobei der Ereignisetikettierungsmanager ferner konfiguriert ist, einen Ereignisdatensatz zu erzeugen, der den Zeitpunkt der Aktivierung der Taste und den geographischen Ort zum Zeitpunkt der Aktivierung der Taste enthält, wobei die Mobilvorrichtung ferner einen Kommentierungsmanager enthält, der konfiguriert ist, auf den Ereignisdatensatz zuzugreifen und die Anwenderkommentierung des Ereignisdatensatzes zu ermöglichen.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Mobilvorrichtung ferner konfiguriert ist, den kommentierten Ereignisdatensatz mit mehreren Mitgliedern einer sozialen Gemeinschaft gemeinsam zu benutzen.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Anwenderkommentierung des Ereignisdatensatzes zu einem Zeitpunkt nach dem Ereignis und an einem geographischen Ort, der von dem Ereignisort verschieden ist, stattfindet.
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