DE102016110931A1 - System und computerimplementiertes Verfahren zur Unterstützung von Zahnärzten bei der Beratung ihrer Patienten sowie entsprechendes Computerprogramm - Google Patents

System und computerimplementiertes Verfahren zur Unterstützung von Zahnärzten bei der Beratung ihrer Patienten sowie entsprechendes Computerprogramm Download PDF

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Abstract

Bei einem System bzw. computerimplementierten Verfahren zur Unterstützung von Zahnärzten bei der Beratung ihrer Patienten bzgl. Zahnersatz kann mittels einer Server-Client-Struktur in einem Datenspeicher zu jedem Zahn einen Befund und wenigstens eine Therapiemöglichkeit einschließlich einer zugehörigen Patientenidentifikation gespeichert werden, die von den persönlichen Daten des jeweiligen Patienten entkoppelt ist. Dieses ermöglicht neben einer Zugangsmöglichkeit auch für einen potentiellen Patienten sowie neben einer Zahnersatzkombiniereinrichtung, den Zahnarzt hinsichtlich seiner Beratungstätigkeit zu entlasten.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System und ein computerimplementiertes Verfahren zur Unterstützung von Zahnärzten bei der Beratung ihrer Patienten bezüglich Zahnersatz sowie ein entsprechendes Computerprogramm.
  • Derartige Systeme und Verfahren sind beispielsweise aus der DE 199 23 978 und aus der EP 0 868 891 A1 bekannt. Die Darstellung von Zähnen und einer zugehörigen Diagnose offenbart auch die US 2010/0121658 A1 . Darüber hinaus sind ähnliche Systeme und computerimplementierte Verfahren als elektronische Krankenakten beispielsweise aus der DE 2004 000 647 T5 , aus der DE 20 2005 013 017 U1 aus der EP 0 912 957 B1 aus der EP 1 384 191 B2 oder aus der WO 2008/089939 A1 bekannt. Hierbei wird häufig auch eine Schnittstelle zu einem Patienten bereitgestellt, der sich dementsprechend über sich selbst und gegebenenfalls auch über allgemeine medizinische Informationen weiter informieren kann, wie beispielsweise auch in der DE 103 44 807 A1 dargestellt, wobei hier die Informationen für die Patienten anonymisiert über einen Drittanbieter bereitgestellt werden. Andererseits offenbaren die EP 1 288 838 A2 und die US 2015/0019252 A1 ein System bzw. computerimplementiertes Verfahren, bei welchem sämtliche Informationen einschließlich allgemein zugängliche Informationen und der elektronischen Patientenakte in einem System integriert werden. Auch die US 2014/0324919 A1 offenbart die Darstellung von Zähnen und zugehörigem Zahnersatz, wobei hier zunächst ein rein diagnostischer Ansatz verfolgt wird und ein Zahnarzt etwaigen Zahnersatz selbst integrieren muss.
  • Diese Systeme bzw. Verfahren bedingen jedoch äußerst komplexe und technisch aufwändige Verschlüsselungen oder auch, wie beispielsweise in der US 2012/0124372 A1 offenbart, einer Verschlüsselung entsprechende Vergabe zufälliger Verlinkungswege zu den jeweiligen Datensätzen, da jeweils personenbezogene bzw. den Personen unmittelbar zuordenbare und entsprechend sensible Daten vorliegen, was dazu geführt hat, dass bis dato keine derartigen Systeme tatsächlich am Markt zu finden sind.
  • Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, ein System bzw. ein computerimplementiertes Verfahren zur Unterstützung von Zahnärzten bei der Beratung ihrer Patienten bezüglich Zahnersatz bereitzustellen, die den Zahnarzt hinsichtlich seiner Beratungstätigkeit entlasten.
  • Diese Aufgabe wird durch die Systeme bzw. computerimplementierte Verfahren und auch durch das Computerprogramm mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen befinden sich in den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
  • So entlastet ein System zur Unterstützung von Zahnärzten bei der Beratung ihrer Patienten bzgl. Zahnersatz mittels einer Server-Client-Struktur umfassend einen Server, einen Zahnarzt-Client und einen Patienten-Client sowie einen auf dem Server vorgesehenen Datenspeicher einen Zahnarzt hinsichtlich seiner Beratungstätigkeit, wenn zu jedem Zahn ein Befund und wenigstens eine Therapiemöglichkeit einschließlich einer zugehörigen Patientenidentifikation gespeichert werden kann, wobei das System Mittel zur Erzeugung und Ausgabe einer von dem persönlichen Daten des jeweiligen Patienten entkoppelten Patentenidentifikation, wobei der Patienten-Client Mittel zur Eingabe einer Patientenidentifikation und zur Anzeige der zu der eingegebenen Patientenidentifikation in dem Datenspeicher gespeicherten Daten und wobei der Zahnarzt-Client Mittel zur Anzeige der in dem Datenspeicher gespeicherten Daten unter Zuordnung zu der Patientenidentifikation aufweist.
  • In Abgrenzung zu dem System der US 2015/0019252 A1 , bei welchem die Kopplung zwischen den Daten und den Personen äußerst komplexe und technisch aufwändige Verschlüsselungssysteme bedingt, kann aufgrund der Entkopplung und die hierdurch bedingte Unmöglichkeit, personenbezogene Daten den entsprechenden Personen zuzuordnen, auf den in den technischen Betriebsablauf eingebundenen Verschlüsselungsvorgang zum Schutz der personenbezogenen Daten verzichtet werden. Hiermit ist das Verfahren bzw. das System gegenüber dem Stand der Technik durch den Verzicht auf den technischen Verschlüsselungsvorgang schneller und betriebssicherer und kann insbesondere auch auf kleiner ausgelegter Hardware betrieben werden.
  • Ebenso entlastet ein computerimplementiertes Verfahren zur Unterstützung von Zahnärzten bei der Beratung ihrer Patienten bezüglich Zahnersatz einen Zahnarzt hinsichtlich seiner Beratungstätigkeit, wenn zunächst der Zahnarzt von dem Computer aufgefordert wird, für jeden zu behandelnden Zahn eines potentiellen Patienten wenigstens eine Therapiemöglichkeit auszuwählen, dann die Auswahl in einen Datenspeicher gespeichert und anschließend über eine Anzeige dem potentiellen Patienten dargestellt wird.
  • Hierbei bedingt die Möglichkeit der Auswahl von Therapiemöglichkeiten, dass die Therapiemöglichkeiten zuvor vorgehalten werden und hierzu entsprechend abgespeichert sein müssen, wozu entsprechender Speicherplatz sowie eine entsprechende Verknüpfung der Daten notwendig erscheint. Auch können durch die entsprechenden technischen Vorgaben Fehleingaben, wie beispielsweise die Auswahl unmöglicher oder unpassender Therapiemöglichkeiten, minimiert werden.
  • Insbesondere in Abgrenzung zu der DE 103 44 807 A1 stehen mithin sowohl dem Zahnarzt als auch dem Patienten dieselben Daten zur Verfügung, sodass insbesondere doppelte Arbeiten oder ein separater Datentransport unterbleiben kann. Ein Patient hat über den Patienten-Client bzw. über die Anzeige jederzeit die Möglichkeit, die vorgeschlagenen Therapiemöglichkeiten zu sichten. Selbiges gilt für den Zahnarzt über den Zahnarzt-Client, wobei eine gemeinsame Sichtung ohne weiteres möglich ist, sodass der Zahnarzt auch nach wie vor ein intensives Zahnarzt-Patienten-Gespräch führen kann. Andererseits besteht die Möglichkeit, dass der Patient die vom Zahnarzt vorgeschlagenen Therapiemöglichkeiten für sich und alleine sichten kann, wobei über den Patienten-Client bzw. über die Anzeige eine für den Patienten geeignete Darstellungsform gewählt werden kann, sodass sich der Patient auch ohne zahnärztliche Beratung ein Bild von der jeweiligen Therapiemöglichkeit machen kann.
  • Letzteres ist insbesondere bei der EP 0 868 891 A1 und auch bei der US 2015/0019252 A1 nicht möglich, bei welcher dem Patienten ein vorgegebener Behandlungsplan ausgedruckt wird, der zwar einem Zahnarzt jedoch nicht einem zahnärztlich wenig vorgebildeten Patienten ein Bild über die Therapiemöglichkeit bzw. über die Therapiemöglichkeiten vermitteln kann. Im Übrigen offenbart die EP 0 868 891 A1 ein an sich geschlossenes System, welches insbesondere die Möglichkeit mehrerer Therapiemöglichkeiten für jeden Zahn nicht mit einschließt, sodass das gesamte Zahnarzt-Patienten-Gespräch bis zur abschließenden Auswahl eines Behandlungsplans durchgeführt werden muss, bis dem Patient eine Information an die Hand gegeben werden kann, die dieser für seine persönliche Entscheidungsfindung nutzen kann. Dieses bedeutet, dass der Zahnarzt letztlich den Patienten während der gesamten persönlichen Entscheidung auch persönlich begleiten muss.
  • Hierbei ermöglicht jedoch die Auswahl, welche naturgemäß eine zuvorige Eingabe der auszuwählenden Therapiemöglichkeiten bedingt, eine wesentlich einfachere und betriebssichere Gesprächsführung sowie einen entsprechend betriebssicheren Verfahrensablauf, insbesondere auch in Abgrenzung zu der US2015/0019252 A1 .
  • Die Verwendung eines offenen Systems, bei welchem sowohl der Patient, beispielsweise über den Patienten-Client, als auch der Zahnarzt, beispielsweise über den Zahnarzt-Client, Zugang zu den Daten hat, ermöglicht es dem Zahnarzt, dem Patienten zunächst die verschiedenen Therapiemöglichkeiten darzustellen und dem Patienten anschließend die Möglichkeit zu geben, sich mit diesen Therapiemöglichkeiten auseinander zu setzen, ohne dass der Zahnarzt zwingend in allen Stadien der Entscheidungsfindung anwesend sein muss. Auch dieses bedeutet eine erhebliche Entlastung des Zahnarztes hinsichtlich seiner Beratungstätigkeit.
  • Darüber hinaus ermöglicht die Erzeugung einer Patientenidentifikation, die letztlich gegenüber sämtlichen weiteren persönlichen Daten des Patienten abgekoppelt gewählt wird, dass auf komplexe Schutzmechanismen, welche gegen Unbefugte notwendig sind, gegenüber dem System nach der EP 0 868 891 A1 verzichtet werden kann, ohne dass der Komfort, der durch die Zugangsmöglichkeit sowohl durch den Zahnarzt als auch durch den Patient zu dem Datenspeicher bedingt ist, leidet.
  • Vorzugsweise umfassen die Erzeugungsmittel zur Erzeugung einer von den persönlichen Daten des jeweiligen Patienten entkoppelten Patientenidentifikation einen Zufallsgenerator. Auf diese Weise kann eine Anonymisierung bzw. eine Entkopplung der Patientenidentifikation von den persönlichen Daten des jeweiligen Patienten einfach und betriebssicher gewährleistet werden.
  • Darüber hinaus kann in dem System auch eine Ärzteidentifikation gespeichert werden, was vorzugsweise dadurch geschieht, dass zu jedem Zahn und/oder zu jedem Patienten eine Ärzteidentifikation in dem Datenspeicher gespeichert ist. Auf diese Weise können die unterschiedlichen Patientendaten, die an sich nur über die von den persönlichen Daten des jeweiligen Patienten entkoppelten Patientenidentifikationen in dem Datenspeicher abgespeichert sind, den zugehörigen Ärzten zugeordnet werden. Hierdurch lässt sich beispielsweise ein Zugang zu dem Datenpool auf einfach Weise beschränken, ohne das die Anonymisierung der Patientendaten darunter leidet.
  • Das vorgeschlagene System – oder auch ein komplementär ausgestaltetes computerimplementiertes Verfahren – speichert mithin Daten ab, die von den persönlichen Patientendaten entkoppelt sind, sodass eine Zuordnung dieser Daten zu den Patienten an sich für Dritte ausgeschlossen ist. Die Zuordnung kann lediglich über die Patientenidentifikation erfolgen, welche an sich in der Sphäre des Patienten und in der Sphäre des Zahnarztes zu finden ist, sodass der entsprechende Datenschutz dem Schutz der persönlichen Daten in der jeweiligen Sphäre entspricht. Zusätzliche datenschutztechnische Maßnahmen, wie beispielsweise ein komplexes Verschlüsselungssystem bzw. ein komplexes Passwortsystem sind mithin nicht zwingend notwendig, können jedoch ergänzend vorgesehen sein.
  • Bevorzugt folgt die Ausgabe der von den persönlichen Daten des jeweiligen Patienten entkoppelten Patientenidentifikation durch Ausgabemittel, wie ein Drucker bzw. durch elektronische Kommunikationsmittel, wie beispielsweise eine E-Mail. Letzteres birgt das Risiko, dass die E-Mail abgefangen wird, sodass insbesondere ein Drucker oder ähnliche verkörperte Ausgaben der Patientenidentifikation zu bevorzugen sind, wenn diese Email nicht geeignet gesichert werden soll.
  • Hierbei erfolgt die Ausgabe vorzugsweise über den Zahnarzt-Client, sodass der Zahnarzt dem Patienten die zu ihm gehörige Patientenidentifikation mitteilt bzw. aushändigt. Dementsprechend ist es von Vorteil, wenn der Zahnarzt-Client die Erzeugungsmittel zur Erzeugung der von den persönlichen Daten des jeweiligen Patienten entkoppelten Patientenidentifikation umfasst, sodass eine entsprechende anonymisierte Zuordnung der Daten in dem Datenspeicher von vornerein gewährleistet ist. Ebenso ist es von Vorteil, wenn der Zahnarzt-Client die Ausgabemittel zur Ausgabe der Patientenidentifikation umfasst, sodass der Zahnarzt ohne zur Hilfenahme weiterer Systemkomponente eine entsprechende Ausgabe der Patientenidentifikation durchführen und mithin dem Patienten unmittelbar in die Lage versetzen kann, über die Eingabemittel zur Eingabe der Patientenidentifikation sich die zu der eingegebenen Patientenidentifikation und somit die für ihn persönlich in dem Datenspeicher gespeicherten Daten anzeigen zu lassen.
  • Auch entlastet ein System zur Unterstützung von Zahnärzten bei der Beratung ihrer Patienten bzgl. Zahnersatz den Zahnarzt hinsichtlich seiner Beratungstätigkeit, wenn dieses System eine Server-Client-Struktur mit einem Server, einem Zahnarzt-Client und einem Patienten-Client sowie einem auf dem Server vorgesehenen Datenspeicher umfasst, welcher zu jedem Zahn einen Befund und wenigstens eine Therapiemöglichkeit speichern kann, wobei das System eine als grafische Benutzerschnittstelle ausgebildete Zahnarztschnittstelle auf dem Zahnarzt-Client zur Eingabe und Speicherung des Befundes sowie der Therapiemöglichkeit für den zur behandelnden Zahn und eine als grafische Benutzerschnittstelle ausgebildete Patientenschnittstelle zur Anzeige der in dem Datenspeicher gespeicherten Therapiemöglichkeit aufweist.
  • In Abgrenzung zu Gegenstand der EP 0 868 891 A1 kann mithin auch der Patient auf die in dem Datenspeicher gespeicherten Daten unmittelbar über die Patientenschnittstelle zugreifen und sich die in dem Datenspeicher gespeicherten Therapiemöglichkeiten anzeigen lassen. Dieses ermöglicht es insbesondere, ggf. auch mehrere Therapiemöglichkeiten für einen Zahn zu speichern, sodass der Patient Zugang zu den zugehörigen Alternativen oder Varianten erhält, was bei der Ausgestaltung nach dem Stand der Technik nicht möglich ist, da der Patient hier lediglich einen ausgedruckten Behandlungsplan erhält.
  • Der elektronische Zugang über die Patientenschnittstelle entlastet somit den Zahnarzt, der nicht etwaige Therapiealternativen bzw. -varianten hiervon dem Patienten zuvor erläutern und mit diesem abstimmen muss, bevor der Behandlungsplan ausgebeben wird. Wie bereits vorstehend erläutert, kann eine über das System bzw. über Computer jederzeit zugängliche Kommunikationen stattfinden, die es dem Patienten ermöglicht, auch unabhängig von der Anwesenheit des Zahnarztes auf seine Daten zuzugreifen, um auf diese Weise auch ohne ständige Anwesenheit des Zahnarztes den für den Patient notwendigen Entscheidungsprozess fortführen zu können.
  • Dementsprechend ist es von Vorteil, wenn insbesondere zwei Therapiemöglichkeiten je Zahn speicherbar sind. Vorzugsweise sollten sogar drei Therapiemöglichkeiten speicherbar sein, wobei – ggf. – auch noch mehr Speichermöglichkeiten vorgesehen sein könnten, was sich jedoch in der Praxis als nicht notwendig herausgestellt hat.
  • Gerade durch die Verwendung einer Server-Client-Struktur mit einem zugehörigen Datenspeicher bzw. gerade durch die Verwendung von Computern, sei es als Server oder sei es als Terminal, was jedoch heutzutage auch ohne weiteres entsprechend ausgestattete Telefone oder Tabletts realisiert werden kann, ist ein Zugriff auf mehrere Therapiemöglichkeiten nicht nur durch den Zahnarzt aber auch durch den Patienten möglich. Dieses bedingt erstmals, dass der Patient unmittelbar verschiedene Therapiemöglichkeiten nebeneinander stellen und betrachten kann, sodass er sich auch alleine – vorzugsweise nach entsprechender Erläuterung und Betreuung durch den Zahnarzt – ein weitergehendes Bild von der anstehenden Behandlung und deren verschiedenen Möglichkeiten, Alternativen und Varianten machen kann. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass ein Zahn mittels einer Prothese als eine Therapiemöglichkeit oder aber in einer Alternative über einen Stiftzahn ersetzt wird. Dem Patienten können dann beide Alternativen mit entsprechenden Erläuterungen dargestellt werden, wobei sicherlich auch durch Angabe der Kosten, insbesondere der zugehörigen Eigenanteile, die Entscheidung für den Patienten erleichtert werden kann. Letztlich wird der Patient im Zweifel auch zusätzliche Ratgeber, wie beispielsweise Familienangehörige oder ähnliches, zu Rate ziehen wollen, was er in Anwesenheit des Zahnarztes bzw. in dessen Praxis während des Patientengesprächs möglicherweise gar nicht tun kann. Durch das System wird dieses ohne weiteres für den Patienten auch unabhängig von Zahnarzt möglich.
  • Dementsprechend ist es von Vorteil, wenn der Datenspeicher zu jeder Therapiemöglichkeit Erläuterungen, Bilder des erwarteten Therapieergebnisses und/oder Kosten speichert, die über die Patientenschnittstelle anzeigbar sind. Auf diese Weise kann der Arzt, indem er die zu einer von ihm angebotenen Therapiemöglichkeit von ihm für sinnvoll bzw. notwendig erachteten Erläuterungen, Bilder und/oder Kosten bereits im Voraus speichert, lediglich durch Angabe der für einen zu behandelten Zahn vorgesehenen Therapiemöglichkeiten die zugehörigen Erläuterungen, Bilder und/oder Kosten dem Patient zur Verfügung stellen, was dem Patienten es insbesondere auch ermöglicht, über die Patientenschnittstelle bzw. über den Patienten-Client sich ein eigenes und komplettes Bild von den Vorschlägen des Zahnarztes zu machen, auch wenn der Zahnarzt nicht anwesend ist und was den Zahnarzt dann auch entsprechend entlastet, da diese Informationen dann nicht für jeden Einzelfall erneut zusammengestellt werden müssen.
  • Hinsichtlich der Bilder des erwarteten Therapieergebnisses können insbesondere grafische Darstellungen, Beispielbilder oder Fotos in dem Datenspeicher abgelegt sein.
  • Die Erläuterungen können auch Links oder Verweise zu Veröffentlichungen im Internet bzw. Hinweise auf andere Veröffentlichungen umfassen, um dem Patienten einen möglichst umfassenden Zugang zu für ihn zugänglichen Informationen zu ermöglichen, was letztlich einer Patientenbindung dient, da ihm die Möglichkeiten zu einer umfassenden Information durch den Zahnarzt erleichtert werden. Andererseits ist dieser Zugang auch ohne den Zahnarzt möglich, sodass dieser dementsprechend in seiner Beratungstätigkeit entlastet ist.
  • Hinsichtlich der Kosten können insbesondere der Eigenanteil, welcher den Patienten in der Regel am meisten interessiert, die Gesamtkosten sowie patientenspezifische Informationen bzgl. der Zuzahlungsquote, die ggf. nach Krankenkasse gestaffelt sein muss, in der Datenbank abgelegt sein. Auch dieses dient einer möglichst umfassenden Information des Patienten, damit dieser sich ein vollständiges Bild als Entscheidungsgrundlage machen kann, was insbesondere bei mehreren Therapiemöglichkeiten, wie bei einem Therapievorschlag und weiteren Therapiealternativen oder Therapievarianten des Vorschlags notwendig ist, um eine fundierte Entscheidung fällen zu können.
  • Der Zugang über die Patientenschnittstelle bzw. über den Patienten-Client ermöglicht es, dass es der Patient dezentral auf diese Informationen zugreifen kann, sodass er sich – wenn er wünscht – auch während des Gesprächs mit Dritten, beispielsweise mit anderen Zahnärzten, der Krankenkasse oder aber Familienangehörigen, dieser Information unmittelbar bedienen kann.
  • Dementsprechend ist es von Vorteil, wenn neben der Therapiemöglichkeit oder den Therapiemöglichkeiten auch in dem Datenspeicher gespeicherte Erläuterung zu der jeweiligen Therapiemöglichkeit, Bilder des erwarteten Therapieergebnisses und/oder Kosten dargestellt werden.
  • Wie bereits vorstehend erläutert ist es von Vorteil, wenn der Datenspeicher eine Auswahl von Therapiemöglichkeiten und zugehörigen Alternativen und Varianten, ggf. je Zahn, speichert, die der Zahnarzt ausführen kann. Dieses ermöglicht eine ergonomische Vorgehensweise, da dann der Zahnarzt aus seinem von ihm angebotenen Spektrum schnell die möglichen Therapien auswählen kann. Vorzugsweise werden die Therapiemöglichkeiten dem Zahnarzt in Form einer in dem Datenspeicher gespeicherten Liste dargestellt, sodass sie von dem Zahnarzt aus der Liste ausgewählt werden können. Auf diese Weise kann der Zahnarzt jeweils sehr ergonomisch Therapiemöglichkeiten zu dem jeweiligen Zahn eines Patienten, der einer Behandlung bedarf, auswählen und über die Patientenschnittstelle bzw. über den Patienten-Client zur Kenntnis bringen.
  • In vorliegendem Zusammenhang wird einerseits zwischen Therapievarianten, welche Abwandlungen eines Therapievorschlags darstellen, und andererseits zwischen Therapiealternativen unterschieden. Varianten stellen sich in der Behandlungsplanung zunächst einmal gleich dar und unterscheiden sich lediglich in der konkreten Ausführung, beispielsweise ob eine Krone auf Vollkeramik oder aus Metallkeramik oder aus Metall angeboten ist. Hier können auch unterschiedliche am Markt erhältliche Verfahren entsprechend vorgesehen sein. Therapiealternativen hingegen kennzeichnen sich durch eine andere Behandlungsart, sodass hier beispielsweise zwischen Kronen, Prothesen, Verblendungen oder Stiftzähnen zu unterscheiden ist, die jeweils in ganz unterschiedlicher Weise Kosten verursachen, häufig auch unterschiedlich sichtbar als Therapieergebnisse sind sowie unterschiedliche Risiken in sich bergen können.
  • Vorzugsweise werden die in der Liste vorhandenen Therapiemöglichkeiten einschließlich etwaiger Erläuterungen der Therapiemöglichkeiten, Bilder erwarteter Therapieergebnisse und/oder Kosten in einem separaten Einrichtungsschritt zum Erstellen oder Überarbeiten dargestellt, sodass der Zahnarzt – oder ggf. auch Dritte für den Zahnarzt – die entsprechenden Informationen vorbereitend in der Datenbank speichern können und diese Daten dem Arzt dann zum Zusammenstellen der Therapiemöglichkeiten für einen zu behandelnden Zahn bzw. für den jeweiligen Patienten ohne weiteres zur Verfügung stehen.
  • In einer konkreten Umsetzung können in dem Datenspeicher Patientenidentifikationen abgespeichert werden und jeder Zahn sowie etwaige Therapiemöglichkeiten einem Patienten über die Patientenidentifikation zugeordnet sein, wobei – insbesondere zum Einsparen von Speicherplatz – auch nur für jeden zu behandelnden Zahn entsprechende Therapiemöglichkeiten einem Patienten bzw. einer Patientenidentifikation zugeordnet sein können. Nach Anlegen eines neuen Patienten kann ein zu einem Patienten gehöriger Zufallscode erzeugt und ausgegeben werden, der als Zugangscode für den Patienten dient. Insbesondere kann dieser Zugangscode auch die Patientenidentifikation darstellen und umgekehrt.
  • In einer konkreten Umsetzung kann zu einem Patienten ein Zufallscode erzeugt und ausgegeben werden und jeder zu behandelnde Zahn ggf. jeder Zahn, in Abhängigkeit von dem als Patientenidentifikation dienenden Zufallscode in dem Datenspeicher abgespeichert werden. Diese Vorgehensweise ist konstruktiv einfach umzusetzen und ermöglicht eine wirksame Trennung zwischen der Patientenidentifikation und den persönlichen Daten des jeweiligen Patienten, die an sich in dem Datenspeicher überhaupt nicht abgelegt werden müssen.
  • Vorzugsweise umfasst die Patientenschnittstelle eine anatomische Darstellung eines Gebisses, da eine solche Darstellung einem zahnärztlichen Laien ohne weiteres verständlich ist.
  • Ein Patient kann dann rein intuitiv erschließen, welcher Zahn von einer etwaigen Behandlung betroffen ist, wenn die entsprechenden Zähne, für die Therapiemöglichkeiten durch den Zahnarzt angegeben sind, markiert werden.
  • In einer konkreten Umsetzung kann dann durch ein Anklicken oder Antippen auf den entsprechenden Zahn ein Zugang zu Detaildarstellungen, wie insbesondere zu Erläuterungen, Bildern und Kosten erfolgen.
  • Insbesondere können durch Anklicken eines Zahns die jeweils gespeicherten Therapiemöglichkeiten durch die Patientenschnittstelle dargestellt werden, sodass der Patient intuitiv und einfach den gesamten Behandlungsplanvorschlag sowie etwaige Alternativen und Varianten durchprüfen kann.
  • In diesem Zusammenhang sei erläutert, dass ein „Anklicken“ letztlich jede Möglichkeit fast, mit denen über eine grafische Benutzerschnittstelle ein bestimmter Vorgang in dem Patienten-Client gestartet werden kann, wobei – wie an sich heute bei grafischen Benutzerschnittstellen üblich – je nach Ort, und im vorliegenden Zusammenhang bezeichnet der Ort insbesondere einen jeweiligen Zahn in der anatomischen Darstellung des Gebisses in der Patientenschnittstelle, ein Unterprogramm bzw. eine Subroutine unter durch den Ort gegebenen Parametern gestartet wird. Es versteht sich, dass auch andere bekannte Möglichkeiten, mit denen derartige Subroutinen bzw. Unterseiten oder -programme angesteuert werden können, dementsprechend an Stelle dessen zur Anwendung kommen können.
  • Vorzugsweise sind in der anatomischen Darstellung des Gebisses Zähne, zu welchen eine Therapiemöglichkeit gespeichert ist, markiert, sodass der Patient nicht sinnlos Zähne durchprüft, zu denen eine Behandlung nicht notwendig ist. Eine entsprechende Markierung kann beispielsweise durch eine andere grafische Darstellung, wie insbesondere eine andere Farbe oder aber eine besondere Schraffur bzw. eine von der übrigen Darstellung abweichende Strichstärke, realisiert sein.
  • Ein Zahnarzt wird hinsichtlich seiner Beratungstätigkeit ebenfalls entlastet durch ein System zur Unterstützung von Zahnärzten bei der Beratung ihrer Patienten bzgl. Zahnersatz mittels einer Server-Client-Struktur, umfassend einen Server, einen Zahnarzt-Client und einen Patienten-Client sowie ein auf dem Server vorgesehen Datenspeicher, welcher zu jedem Zahn einen Befund und wenigstens eine Therapiemöglichkeit speichern kann, und wobei das System eine Zahnersatzkombiniereinrichtung umfasst, welche Therapiemöglichkeiten zweier zu behandelnder Zähne zu einem gemeinsamen Zahnersatz zusammenfasst, wenn dieses technisch machbar und sinnvoll ist. Es versteht sich, dass im Zweifel auch die Therapiemöglichkeiten von mehr als zwei zu behandelnder Zähne zu einem gemeinsamen Zahnersatz zusammenfasst werden können, wenn dieses technisch machbar und sinnvoll ist.
  • Auf diese Weise ist es möglich, dass der Zahnarzt selbst die von ihm vorgeschlagenen Therapiemöglichkeiten frei wählt, ohne etwaige technisch machbar und sinnvolle Kombinationen berücksichtigen zu müssen. Dieses kann dann in technischer und von konkreten menschlichen Überlegungen losgelöster Weise über die Zahnersatzkombiniereinrichtung geschehen. Hierbei führt die Zahnersatzkombiniereinrichtung dazu, dass, in Abweichung beispielsweise zu der US 2014/0324919 A1 , nicht mehr der Zahnarzt sondern das System einen Austausch der Therapiemöglichkeiten bzw. deren Kombination vornimmt.
  • Insbesondere ist es möglich, dass die Zahnersatzkombiniereinrichtung entsprechend der individuellen Fähigkeit des Zahnarztes oder auch seiner Zulieferer, wie beispielsweise der mit ihm zusammenarbeitenden Labore, angepasst werden kann, sodass der Zahnarzt während der Beratung hinsichtlich möglicher Kombinationen nicht belastet ist.
  • So kann die Zahnersatzkombiniereinrichtung eine Tabelle kombinierbarer Therapiemöglichkeiten und zugehöriger gemeinsamer Zahnersatzmöglichkeiten umfassen, wobei – ggf. – über einen Zugriff auf diese Tabelle dann Therapiemöglichkeiten zweier zu behandelnder Zähne zu einem gemeinsamen Zahnersatz zusammengefasst werden, wenn dieses technisch machbar und sinnvoll über die Tabelle vorgegeben ist.
  • In konkreter Ausführung ist es üblich, dass beispielsweise für einen Unterkiefer oder für einen Oberkiefer lediglich eine Prothese je Kiefer angeboten wird, was bedeutet, dass – sollte ein Zahnarzt mehrere Zähne in einem Kiefer für eine Prothese vorschlagen – die Zahnersatzkombiniereinrichtung die entsprechenden Therapiemöglichkeiten, die vorgeschlagen sind, zu einer gemeinsamen Prothese zusammenfasst und dem Patienten als Therapiemöglichkeit angibt. Ähnliches passiert beispielsweise bei benachbarten Zähnen, die gemeinsam zu einer einzigen Brücke als Zahnersatz kombiniert werden können, was naturgemäß bei weiter voneinander entfernt stehenden Zähnen nicht möglich ist.
  • Im Konkreten können dann die Therapiemöglichkeiten mehrerer zu behandelnder Zähne miteinander verglichen und, wenn aufgrund des Vergleichs technisch machbar und sinnvoll, zu einem gemeinsamen Zahnersatz kombiniert werden, wie bereits vorstehend erläutert, was insbesondere auch unabhängig von den übrigen Merkmalen vorliegender Erfindung für ein computerimplementiertes Verfahren zur Unterstützung von Zahnärzten bei der Beratung ihrer Patienten bzgl. Zahnersatz vorteilhaft ist, wenn für jeden zu behandelnden Zahn eines potentiellen Patienten wenigstens eine Therapiemöglichkeit in einer Datenbank abgespeichert ist.
  • Insbesondere kann für eine Kombination verschiedener Therapiemöglichkeiten zu einem gemeinsamen Zahnersatz die Art der Therapiemöglichkeit und der Abstand der betreffenden Zähne berücksichtigt werden, wie bereits vorstehend erläutert.
  • Damit ein Patient ohne weiteren Aufwand unter den Therapiemöglichkeiten, die ihm der Zahnarzt über das System bzw. mittels des computerimplementierten Verfahrens anbietet, eine Auswahl treffen kann, ist es von Vorteil, wenn die Patientenschnittstelle Therapiemöglichkeiten und ein zugehöriges Auswahlfeld anzeigt, über das Auswahlfeld von einem Patienten eine Therapie ausgewählt werden kann und die Auswahl durch die Patientenschnittstelle in dem Datenspeicher gespeichert wird. Diese Auswahl kann der Patient insbesondere für sich alleine oder aber gemeinsam mit anderen Beratern treffen, sodass er hierzu nicht auf die Anwesenheit des Zahnarztes angewiesen ist, was – wenn gewünscht – jedoch ohne weiteres geschehen kann. Je nach konkreter Situation wird der Zahnarzt dementsprechend zeitlich entlastet, ohne das die Möglichkeit einer intensiven Beratung bzw. einer Unterstützung durch den Zahnarzt während der Auswahl ausgeschlossen ist.
  • Vorzugsweise ist ein Zahn, zu welchem eine Auswahl gespeichert ist, in der vorstehend beschriebenen anatomischen Darstellung des Gebisses, wobei ggf. auch eine andere Darstellung diesbezüglich vorgesehen sein kann, markiert, sodass entsprechend übersichtlich angezeigt ist, welcher Zahn keiner weiteren Überprüfung oder Auswahl bedarf. Hierbei ist es entsprechend vorteilhaft, wenn diese Markierung von der Art der Markierung, mit welcher Zähne zu denen Therapiemöglichkeiten angeboten werden, abweicht, sodass hier der jeweilige Patient übersichtlich die jeweiligen Therapiemöglichkeiten zu den einzelnen Zähnen abarbeiten und seine Entscheidung fällen kann.
  • Um dem Zahnarzt eine ausreichende Übersicht zu gewähren, zeigt die Zahnarztschnittstelle die in dem Datenspeicher gespeicherten Therapiemöglichkeiten an, sodass dieser entsprechend einfach die Therapiemöglichkeiten auswählen kann, die er für einen entsprechenden Zahn zu einem bestimmten Patienten anbieten möchte.
  • Die Anzeige kann insbesondere in einer Liste vorgesehen sein, in welcher der Arzt die von ihm gewünschte Therapiemöglichkeit anklickt.
  • In Abweichung zu der Darstellung in der Patientenschnittstelle umfasst die Zahnarztschnittstelle vorzugsweise eine schematische Lineardarstellung eines Gebisses sowie zu jedem Zahn ein zugehöriges Eingabefeld für einen Befund und/oder von Therapiemöglichkeiten. Dieses ermöglicht eine schnelle Eingabe durch den Zahnarzt, insbesondere im Zusammenhang mit der vorstehend beschriebenen Listendarstellung der Therapiemöglichkeit, welche ggf. auch für die Befunde vorgesehen sein kann. In einer abweichenden Ausführungsform kann jeweils nur die Darstellung von zu behandelnden Zähnen vorgesehen sein, was jedoch für den Zahnarzt ein ungewohntes Erscheinungsbild und dementsprechend unübersichtlich ist.
  • Um insbesondere die Kommunikation mit dem Patienten auch während eines therapeutischen Gesprächs zu erleichtern, kann die Zahnarztschnittstelle einer der Patientenschnittstelle entsprechende Anzeige ergänzend aufweisen, sodass sich zum Einen der Zahnarzt ein Bild davon machen kann, wie seine Therapieempfehlung dem Patienten gegenüber tritt, und zum Anderen während des Patientengesprächs der Patient die Möglichkeit hat, eine ihm angenehme Darstellung zu betrachten.
  • Gegebenenfalls wird die Angabe von Therapiealternativen und -varianten über ein Zusatzfeld aktiviert, um die grafische Darstellung in der Zahnarztschnittstelle nicht unnötig zu belasten.
  • Vorzugsweise sind in dem Datenspeicher Zähne und Therapiemöglichkeiten verschiedener Patienten und ggf. verschiedene Zahnärzte abgespeichert und über eine Zugangskontrolle zu Patienten bzw. zu Zahnärzten zugehörige Therapiemöglichkeiten und Zähne freigebbar. Die Zugangskontrolle für einen Patient kann durch die entsprechende Patientenidentifikation ohne weiteres erfolgen, während eine Abgrenzung der unterschiedlichen Zahnärzte vorzugsweise durch komplexere Sicherheitsmechanismen mittels geschützter Umgebungen und Passwörter oder sonstiger tiefer gehenden Zugangskontrollen erfolgt, da hier eine sehr freizügige Zugänglichkeit über Client-Computer und ähnliches nicht zwingend notwendig ist, weil die Zahnärzte üblicherweise in ihren Praxen die Zahnarztschnittstelle nutzen.
  • Es versteht sich, dass bei stand-alone-Lösung eine Aufgliederung des Datenspeichers nach verschiedenen Zahnärzten nicht notwendig ist. Angesichts einer erhöhten Effektivität ist eine entsprechende stand-alone-Lösung nach derzeitiger Einschätzung jedoch nicht zu bevorzugen.
  • Die entsprechenden Vorteile manifestieren sich auch in einem Computerprogramm mit Programmcode zum Durchführen der vorstehend beschriebenen Verfahrensschritte, wenn das Computerprogramm in einem Computer ausgeführt wird, wobei dieses besonders bevorzugt – wie bereits vorstehend ausgeführt – in einer Server-Client-Struktur geschieht.
  • Die vorstehend beschriebenen Systeme und computerimplementierte Verfahren ermöglichen mithin eine Erleichterung der menschlichen Tätigkeit bei der Beratung von Patienten durch Zahnärzte bezüglich Zahnersatz, da das Ausdrucken von Behandlungsplänen, die jeweils an sich lediglich statisch sind, unterbleiben bzw. erleichtert wird. Insbesondere muss der Zahnarzt weniger komplexe Tätigkeiten während der Beratung ausführen, sodass er sich intensiver der Beratung widmen kann. Zudem lässt sich der Beratungsaufwand reduzieren, da die Patienten die Möglichkeit haben, zwischen verschiedenen Therapiemöglichkeiten ohne Beisein des Zahnarztes zu entscheiden, was bei gegebenen Systemen bisher nicht möglich ist.
  • Dieses ermöglicht insbesondere, dass die Patienten auch außerhalb der eigentlichen Beratung und geeigneter Weise über die bestehenden Möglichkeiten informieren können.
  • Es versteht sich, dass die Merkmale der vorstehend bzw. in den Ansprüchen beschriebenen Lösungen gegebenenfalls auch kombiniert werden können, um die Vorteile entsprechend kumuliert umsetzen zu können.
  • Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften vorliegender Erfindung werden anhand nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen erläutert, die insbesondere auch in anliegender Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines System zur Unterstützung von Zahnärzten bei der Beratung ihrer Patienten bezüglich Zahnersatz;
  • 2 eine schematische Struktur der dem System nach 1 zugrunde liegenden Datenbank;
  • 3 ein schematisches Ablaufdiagramm des Zahnarzt-Clients des Systems nach 1 und 2;
  • 4 ein schematisches Ablaufdiagramm des Patienten-Clients des Systems nach 1 bis 3;
  • 5 eine beispielhafte Darstellung für die Zahnarzt-Eingabe in das System nach 1 bis 4;
  • 6 eine beispielhafte Darstellung für die Patenten-Eingabe in das System nach 1 bis 5; und
  • 7 eine beispielhafte Darstellung für eine weitere Patenten-Eingabe in das System nach 1 bis 6;
  • Das in den Figuren beschriebene System 1 bzw. das diesem System 1 zu Grunde liegende computerimplementierte Verfahren nutzen einen Server 2, einen Zahnarzt-Client 3 und einen Patienten-Client 4 für eine Kommunikation über das Internet 8. Es versteht sich, dass auch andere Netzwerke dementsprechend für eine elektronische Kommunikation genutzt werden können.
  • Darüber hinaus umfasst der Server 2 einerseits einen Datenspeicher 5 sowie Mittel 6 zur Erzeugung von den persönlichen Daten des jeweiligen Patienten entkoppelten Patientenidentifikationen.
  • Es versteht sich, dass der Server 2 nicht unbedingt an eine bestimmte Maschine gebunden ist sondern letztlich auch in einem virtuellen System realisiert sein kann.
  • Hierbei weisen der Zahnarzt-Client 3 eine Zahnarztschnittstelle und der Patienten-Client 4 eine Patientenschnittstelle auf, mittels derer der Zahnarzt bzw. die Patienten mit dem System kommunizieren können.
  • In vorliegendem Ausführungsbeispiel sind die Schnittstellen jeweils Browser gestützt ausgestaltet, was baulich sehr einfach umzusetzen ist. In einer Alternative ist insbesondere die Patientenschnittstelle über eine App umgesetzt, was einen besonders flexiblen Einsatz erlaubt.
  • Beide Schnittstellen sind als grafische Benutzerschnittstellen ausgestaltet, sodass vielfältige Eingabe- und Ausgabemöglichkeiten ohne weiteres realisiert werden können.
  • So weist der Zahnarzt-Client über die Zahnarztschnittstelle Ausgabemittel zur Ausgabe der Patientenidentifikation auf, was letztlich beispielsweise lediglich durch eine grafische Darstellung an der grafischen Benutzerschnittstelle oder aber durch einen Ausdruck erfolgen kann. Ebenso ist eine Ausgabe über elektronische Kommunikationseinrichtungen, wie E-Mail oder SMS, denkbar, solange Datenschutzsicherungen in ausreichendem Maße berücksichtigt sind.
  • Wie in 2 dargestellt umfasst der Datenspeicher 5 Grundtabellen, wie beispielsweise eine Tabelle der Zähne (Z), der Befunde (B), der Behandlungsplanung (P) sowie der Therapiemöglichkeiten (T), als Grundlage einer Datenbank. Hierbei sind in der Tabelle der Behandlungsplanungen (P) mit an sich im zahnärztlichen Bereich üblichen Planungskürzel in die möglichen Behandlungen abgespeichert, während in der Tabelle der Therapiemöglichkeiten (T) die von dem jeweiligen Zahnarzt angebotenen Therapiemöglichkeiten abgespeichert sind. Hierbei ist es denkbar, dass einzelne Behandlungsarten, die in der Behandlungsplanung (P) aufgeführt sind, keine entsprechende Therapiemöglichkeit (T) des Zahnarztes wiederspiegeln, wenn dieser die entsprechende Behandlung nicht anbietet bzw. anbieten kann. Darüber hinaus sind im Zweifel mehrere verschiedene Varianten der Behandlungsarten in der Tabelle der Therapiemöglichkeiten (T) abgespeichert, beispielsweise wenn ein Zahnarzt verschiedene Arten von Kronen oder Prothesen anbietet.
  • Die in 2 dargestellte Datenbank umfasst des Weiteren eine Tabelle der Zahnersatzkombinationen (Z), die als Zahnersatzkombiniereinrichtung 7 unter Rückkopplung mit einer Zahnarzthaupttabelle, mit welcher alle zu einem Patienten gehörige Daten abgelegt sind, aus angebotenen Therapiemöglichkeiten ggf. einen gemeinsamen Zahnersatz in nachfolgend noch im Detail erläuterter Weise kombiniert.
  • Es versteht sich, dass diese Datenbank noch weitere Tabellen oder Tabellenspalten aufweisen kann, wenn noch ergänzende Informationen verarbeitet werden sollen. Ebenso versteht es sich, dass auch andere Datenbankstrukturen ein an sich identisch oder sehr ähnlich funktionierendes System abbilden können.
  • Die Datenbank umfasst darüber hinaus einen Zugang zu dem Zufallsgenerator als Grundlage der Erzeugungsmittel 6, welche letztlich eine individuelle Patientenidentifikation in der Tabelle darstellt, mittels der die einzelnen Angaben in der Zahnarzthaupttabelle unterschiedlichen Patienten zugeordnet werden können, ohne das eine Zuordnung dieser Daten zu eigentlichen Personen möglich ist. Dieses ist erst möglich, in dem diese Zufallszahlen mit persönlichen Daten kombiniert werden, was letztlich auf Grund einer Ausgabe dieser Patientenidentifikation über den Zahnarzt-Client lediglich bei dem Zahnarzt erfolgt, der diese Informationen einerseits in seine Unterlagen ablegen und andererseits den Patienten übermitteln kann. Über die Patientenidentifikation können dann ohne weiteres jeweils der Zahnarzt bzw. der Patient, der über die entsprechende Information verfügt, auf die entsprechenden Daten zugreifen, was einerseits über die Zahnarztschnittstelle bzw. den Zahnarzt-Client 3 oder über die Patientenschnittstelle bzw. den Patienten-Client 4 geschehen kann.
  • Als Ausgabemittel dienen mithin lediglich die Anzeige oder ein Drucker des Zahnarzt-Clients 3. In alternativen Ausführungsformen können auch andere Ausgabemittel bzw. -möglichkeiten vorgesehen sein.
  • Es versteht, dass unter Eingabe der entsprechenden Patientenidentifikation dann sowohl der Patienten-Client 4 als auch der Zahnarzt-Client 3 über die jeweiligen Schnittstellen die in dem Datenspeicher 5 gespeicherten Daten anzeigen kann.
  • Um zu prüfen, in wie weit Therapiemöglichkeiten, die von einem Zahnarzt in der Zahnarzthaupttabelle vorgeschlagen sind, ggf. zu einem gemeinsamen Zahnersatz kombiniert werden können, umfasst die Tabelle der Behandlungsplanung (P) jeweils einen „Abstand“ der Zähne über den identische Behandlungen kombinierbar sind. So können Adhäsivbrücken bzw. Brückenglieder jeweils mit benachbarten Zähnen kombiniert werden, während ein zu ersetzender Zahn als Stiftzahn jeweils einzeln eingesetzt und nicht kombinierbar ist, sodass hier als Abstand 0 angegeben ist. Da durch eine Prothese auch über den gesamten Kiefer hinweg Zahnersatz zu einer Gesamtprothese kombiniert werden kann, ist diesbezüglich ein Abstand von 30 angegeben, der in jedem Fall das Maximum der Zähne in einem der beiden Kiefer übersteigt. Es versteht sich, dass, wenn die Zahnersatzkombinationsmöglichkeiten anders berechnet werden hier auch andere Angaben gespeichert sein können, was insbesondere auch kumulativ geschehen kann.
  • Diese Informationen werden in der Tabelle der Zahnersatzkombinationen (Z) unter Berücksichtigung der jeweiligen Therapiemöglichkeiten und der Zahnnummer ggf. unter Berücksichtigung, ob es sich um einen Oberkiefer oder um einen Unterkiefer handelt, für den jeweiligen Patienten – also auch unter Berücksichtigung der Patienten-ID – jeweils aus der Zahnarzthaupttabelle ausgewertet und als eine Zahnersatzkombination wiederrum der Zahnarzthaupttabelle ausgegeben, wobei nicht kombinierbare Therapiemöglichkeiten als einzelne separate Zahnersatzkombinationen ausgegeben werden können.
  • So ist bei dem konkreten Ausführungsbeispiel für die dort dargestellte Patienten-ID in den Zähnen 14, 15, 16, 25 und 26 unter der Zahnersatzkombination Z1 eine Prothese für alle diese Zähne vorgesehen, die sich mithin auf den gesamten Oberkiefer erstreckt. Als Alternative kann für die Zähne 14 bis 16 eine Brücke als Zahnersatzkombination Z2 vorgesehen sein, was dementsprechend auch für die Zähne 25 und 26 als Zahnersatzkombination Z4 gilt. Hierbei ist die Zahnersatzkombination Z2 an dem Zahn 16 befestigt, sodass es hier keine Alternativbehandlung gibt, die über die Zahnersatzkombination Z3 für die Zähne 14 und 15 als Stiftzähne einzeln angeboten wird.
  • Ähnliche Kombinationsmöglichkeiten ergeben sich für den Unterkiefer und dort die Zähne 31, 32, 41 und 43, wobei die Zahnersatzkombination Z6 abermals eine Prothese beschreibt, während die Zahnersatzkombination eine Brücke beschreibt, die naturgemäß nicht bis zu dem Zahn 43 reichen kann, sodass hier eine Einzellösung Z8 vorgeschlagen ist.
  • Die Zahnarzthaupttabelle beinhaltet darüber hinaus eine Spalte mit Befunden (B_Nr.), in der der zugehörige Befund für jeden zu behandelnden Zahn eingetragen ist. Es versteht sich, dass – wenn gewünscht – auch für sämtliche Zähne entsprechende Befunde vorgesehen sein können, die dann möglicherweise ggf. lediglich als „gesund“ bezeichnet werden.
  • Wie in 3 exemplarisch dargestellt kann ein Zahnarzt über einen an sich bekannten Login aus Startseite und der Möglichkeit einer kompletten Neuanmeldung, beispielsweise bei erstmaliger Nutzung, in eine Eingangsansicht gelangen, welche einerseits eine Startkonfigurierung, unter anderem mit der Abfrage, ob ein Zahnärzte-Backend oder eine Therapieplanungseingabe angezeigt werden soll, angesteuert werden kann. So kann bei der
  • Eingabe der Therapieplan eine Eingrenzung der Therapievarianten in der vom Zahnarzt gewünschten Weise erfolgen, die zu einer Vorschau für die Zahnärzte führt, welche dem jeweiligen Zahnarzt einen Überblick über seine konkrete Therapieplanung für einen Patienten ermöglicht. Das hierbei angelegte Datenpaket kann ohne Code bzw. ohne Patienten-ID angelegt und gespeichert werden, falls der Zahnarzt noch keine Patienten-ID erzeugen möchte. Diese Zwischenspeicherung ist in der Datenbank nach 2 nicht dargestellt und ohne weiteres in einer separaten Tabelle möglich.
  • Über das Zahnärzte-Backend kann der Zahnarzt die unterschiedlichen Therapieplanungen, egal ob sie ohne Code bzw. Patienten-ID abgespeichert sind oder bereits über eine Patienten-ID in der Zahnarzthaupttabelle zu finden sind, wieder aufrufen und ggf. bearbeiten. Ebenso ist es möglich, aus der Vorschau für die Zahnärzte einen Zufallscode zu erzeugen und auszugeben, der dann als Patienten-ID genutzt wird, wobei bei diesem Ausführungsbeispiel die Ausgabe über einen Drucker und/oder die grafische Benutzerschnittstelle des Zahnarzt-Client (3) erfolgt. In einer alternativen Ausführungsform können für die Ausgabe auch elektronische Kommunikationsmittel, wie beispielsweise E-Mail oder ähnliches, genutzt werden.
  • Aus dem Zahnärzte-Backend besteht darüber hinaus für den Zahnarzt die Möglichkeit, sich die von ihm gespeicherten Daten in der Patientenansicht darzustellen, um so einerseits das Erscheinungsbild für den Patienten zu prüfen und andererseits mit dem Patienten einfach eine Kommunikation durchführen zu können. Ebenso ermöglicht das Zahnärzte-Backend die Änderung eigener Daten des Zahnarztes, insoweit dieses nicht über die Startkonfigurierung möglich ist.
  • Die Eingabe der Therapiemöglichkeiten und der Befunde erfolgt bei dem vorliegendem Ausführungsbeispiel über die in 5 dargestellte Ansicht, in welcher in einer für Zahnärzte wohlbekannten Form das Gebiss in Form einer schematischen Liniendarstellung zu sehen ist, wobei der Zahnarzt jeweils über eine pop-up-Liste Befunde aus der Tabellenbefunde (B) für jeden Zahn in die Datenbank eingeben kann. Ebenso ist es ihm möglich, einen ersten Therapievorschlag TP1 für jeden Zahn aus der Tabelle Therapiemöglichkeiten (T) auszuwählen, wobei lediglich im Fall einer Auswahl ein entsprechender Eintrag unter dem zugehörigen Zahn in der Datenbank erfolgt.
  • Über das Feld „weitere, alternative Therapieplanung hinzufügen“ kann eine weitere Zeile TP2 hinzugefügt werden, über welche dann Therapievarianten bzw. Therapiealternativen angegeben werden können. Die zugefügten Zeilen für die Therapiealternativen bzw. Therapievarianten (TP2, TP3 ...) können über das Feld „letzte, alternative Therapieplanung entfernen“ ggf. wieder entfernt werden.
  • Die Datenbank ermöglicht darüber hinaus zu speichern, ob es sich um einen Kassen- oder Privatpatient handelt oder ob überhaupt keine Preise angezeigt werden sollen.
  • Hat ein Patient einen Code bzw. ein Patient eine Patienten-ID so kann er entsprechendes in 4 exemplarisch dargestellten Verfahrensablaufs browsergestützt über ein Patienten-Login den Patienten-Client 3 öffnen und gelangt zu einer grafischen Benutzerschnittstelle, zu welcher ihm zunächst einmal die in 6 dargestellte Willkommensübersicht angezeigt wird, in welcher eine schematische anatomische Darstellung des Gebisses zu finden ist und Zähne, zu denen eine Therapiemöglichkeit hinterlegt ist, farbig markiert sind.
  • Durch Anklicken lässt sich dann für jeden Zahn eine Seite aufrufen, welche den Patienten über den Therapievorschlag des Zahnarztes sowie etwaige Alternativen informiert, wobei hier Bilder und Erläuterungen sowie Links hinterlegt sind und der Patient eine Auswahlmöglichkeit hat, zwischen dem Therapievorschlag und den Therapiealternativen zu wählen. Auch werden dem Patienten die seiner Wahl entsprechenden Kosten angezeigt.
  • Hierbei ist vorgesehen, dass durch einen Klick auf die Zahngrafik ein Patient wieder zu der ursprünglichen Seite mit der Zahnauswahl gelangt, wobei er sich durch Klicks auch abmelden und Hilfe in Anspruch in nehmen kann.
  • Darüber hinaus besteht die Möglichkeit von der als „Infoseite 1“ bezeichneten Seite, wie sie in 6 dargestellt ist, zu weiteren Informationen zu gelangen, wobei hier insbesondere die Zuzahlung der Krankenkasse ggf. auch angeben werden können. Insbesondere kann der Patient wieder zurück zu der Ursprungsseite gelangen, wenn noch keine Auswahl getroffen ist. Ansonsten gelangt er nach getroffener Auswahl weiter zur nächsten Seite und zu weiteren Informationsseiten (Info-Screens). Je nach dem besteht die Möglichkeit, über Erklärungs-popUp noch weitere Erläuterungen hinzuzuziehen, bis der Patient eine Auswahl für eine der angebotenen Therapiemöglichkeiten getroffen hat, wodurch er zurück zu der „Zahnauswahl-Seite“ gelangt.
  • Im Anschluss hieran besteht die Möglichkeit, seine Gesamtauswahl zu speichern, sowie über Menüpunkte ergänzende Informationen auszudrucken, die getroffene Auswahl zurückzusetzen oder sich abzumelden, wie in 7 dargestellt.
  • Als ergänzende Alternative kann über einen Sonderknopf ein „Vergleich“ bzw. ein „Druckvorgang“ gestartet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    System
    2
    Server
    3
    Zahnarzt-Client
    4
    Patienten-Client
    5
    Datenspeicher
    6
    Erzeugungsmittel
    7
    Zahnersatzkombiniereinrichtung
    8
    Internet
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (27)

  1. System (1) zur Unterstützung von Zahnärzten bei der Beratung ihrer Patienten bezüglich Zahnersatz mittels einer Server-Client-Struktur, umfassend einen Server (2), einen Zahnarzt-Client (3) und einen Patienten-Client (4) sowie einen auf dem Server (2) vorgesehenen Datenspeicher (5), welcher zu jedem Zahn einen Befund und wenigstens eine Therapiemöglichkeit einschließlich einer zugehörigen Patientenidentifikation speichern kann, wobei das System (1), vorzugsweise der Zahnarzt-Client, Mittel (6) zur Erzeugung und Ausgabe einer von den persönlichen Daten des jeweiligen Patienten entkoppelten Patientenidentifikation, wobei der Patienten-Client (4) Mittel zur Eingabe einer Patientenidentifikation und zur Anzeige der zu der eingegebenen Patientenidentifikation in dem Datenspeicher (5) gespeicherten Daten und wobei der Zahnarzt-Client (3) Mittel zur Anzeige der in dem Datenspeicher (5) gespeicherten Daten unter Zuordnung zu der Patientenidentifikation aufweist.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erzeugungsmittel (6) einen Zufallsgenerator umfassen.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zu jedem Zahn und/oder zu jedem Patienten eine Ärzteidentifikation in dem Datenspeicher (5) gespeichert ist.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabemittel einen Drucker und/oder elektronische Kommunikationsmittel umfassen.
  5. System (1) zur Unterstützung von Zahnärzten bei der Beratung ihrer Patienten bezüglich Zahnersatz mittels einer Server-Client-Struktur, umfassend einen Server (2), einen Zahnarzt-Client (3) und einen Patienten-Client (4) sowie einen auf dem Server (2) vorgesehenen Datenspeicher (5), welcher zu jedem Zahn einen Befund und wenigstens eine Therapiemöglichkeit speichern kann, sowie eine als graphische Benutzerschnittstelle ausgebildete Zahnarztschnittstelle auf dem Zahnarzt-Client zur Eingabe und Speicherung des Befundes sowie der Therapiemöglichkeiten für jeden zu behandelnden Zahn und eine als graphische Benutzerschnittstelle ausgebildete Patientenschnittstelle zur Anzeige der in dem Datenspeicher gespeicherten Therapiemöglichkeiten.
  6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenspeicher (5) zu jeder Therapiemöglichkeit Erläuterungen, Bilder des erwarteten Therapieergebnisses und/oder Kosten speichert, die über die Patientenschnittstelle anzeigbar sind.
  7. System nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenspeicher (5) eine Auswahl von Therapiemöglichkeiten und zugehörige Alternativen und Varianten, ggf. je Zahn, speichert, die der Zahnarzt ausführen kann.
  8. System nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Patientenschnittstelle eine anatomische Darstellung eines Gebisses umfasst
  9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass durch Anklicken eines Zahns die jeweils gespeicherten Therapiemöglichkeiten durch die Patientenschnittstelle dargestellt werden.
  10. System nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zahn oder mehrere Zähne, zu welchen eine Therapiemöglichkeit gespeichert ist, markiert sind.
  11. System (1) zur Unterstützung von Zahnärzten bei der Beratung ihrer Patienten bezüglich Zahnersatz mittels einer Server-Client-Struktur, umfassend einen Server (2), einen Zahnarzt-Client (3) und einen Patienten-Client (4) sowie einen auf dem Server (2) vorgesehenen Datenspeicher (5), welcher zu jedem Zahn einen Befund und wenigstens eine Therapiemöglichkeit speichern kann und wobei das System (1) eine Zahnersatzkombiniereinrichtung (7) umfasst, welche Therapiemöglichkeiten zweier zu behandelnder Zähne zu einem gemeinsamen Zahnersatz zusammenfasst, wenn dieses technisch machbar und sinnvoll ist.
  12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnersatzkombiniereinrichtung (7) eine Tabelle kombinierbare Therapiemöglichkeiten und zugehöriger gemeinsamer Zahnersatzmöglichkeiten umfasst.
  13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnersatzkombiniereinrichtung (7) die Kombinierbarkeit aus der Art der Therapiemöglichkeit und dem Abstand der betreffenden Zähne bestimmt.
  14. System nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Patientenschnittstelle Therapiemöglichkeiten und ein zugehöriges Auswahlfeld anzeigt, über das Auswahlfeld von einem Patienten eine Therapie ausgewählt werden kann und die Auswahl durch die Patientenschnittstelle in dem Datenspeicher (5) gespeichert wird.
  15. System nach Anspruch 14 und einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zahn oder mehrere Zähne, zu welchen eine Auswahl gespeichert ist, markiert sind.
  16. System nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnarztschnittstelle die in dem Datenspeicher (5) gespeicherten Therapiemöglichkeiten anzeigt.
  17. System nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnarztschnittstelle eine schematische Lineardarstellung eines Gebisses sowie zu jedem Zahn ein zugeordnetes Eingabefeld für den Befund und/oder von Therapiemöglichkeiten umfasst.
  18. System nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Datenspeicher (5) Zähne und Therapiemöglichkeiten verschiedener Patienten und ggf. verschiedener Zahnärzte abgespeichert und über eine Zugangskontrolle zu Patienten bzw. zu Zahnärzten zugehörige Therapiemöglichkeiten und Zähne freigegeben werden.
  19. Computerimplementiertes Verfahren zur Unterstützung von Zahnärzten bei der Beratung ihrer Patienten bezüglich Zahnersatz, wobei zunächst der Zahnarzt von dem Computer aufgefordert wird, für jeden zu behandelnden Zahn eines potentiellen Patienten wenigstens eine Therapiemöglichkeit auszuwählen, dann die Auswahl in einem Datenspeicher (5) gespeichert und anschließend über eine Anzeige dem potentiellen Patienten dargestellt wird.
  20. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass neben der Therapiemöglichkeit auch in dem Datenspeicher (5) gespeicherte Erläuterungen zu der Therapiemöglichkeit, Bilder des erwarteten Therapieergebnisses und/oder Kosten dargestellt werden.
  21. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Therapiemöglichkeiten dem Zahnarzt in Form einer in dem Datenspeicher (5) gespeicherten Liste dargestellt werden und von dem Zahnarzt aus der Liste ausgewählt werden können.
  22. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Liste vorhandenen Therapiemöglichkeiten einschließlich etwaiger Erläuterungen der Therapiemöglichkeiten, Bildern erwarteter Therapieergebnisse und/oder Kosten in einem separaten Einrichtungsschritt zum Erstellen oder Überarbeiten dargestellt werden.
  23. Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Datenspeicher (5) Patientenidentifikationen abgespeichert und jeder Zahn sowie etwaige Therapiemöglichkeiten einem Patienten zugeordnet sind, wobei nach Anlegen eines neuen Patienten ein zu einem Patienten gehöriger Zufallscode erzeugt und ausgegeben wird, der als Zugangscode für den Patienten dient.
  24. Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass zu einem Patienten ein Zufallscode erzeugt und ausgegeben wird und dass jeder zu behandelnder Zahn, ggf. jeder Zahn, in Abhängigkeit von dem als Patientenidentifikation dienenden Zufallscode in dem Datenspeicher abgespeichert wird.
  25. Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Therapiemöglichkeiten mehrerer zu behandelnder Zähne miteinander verglichen und, wenn aufgrund des Vergleichs technisch machbar und sinnvoll, zu einem gemeinsamen Zahnersatz kombiniert werden.
  26. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass für eine Kombination die Art der Therapiemöglichkeit und der Abstand der betreffenden Zähne berücksichtigt werden.
  27. Computerprogramm mit Programmcode zum Durchführen aller Verfahrensschritte nach einem der Ansprüche 19 bis 23, wenn das Computerprogramm in einem Computer ausgeführt wird.
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