DE102016110343A1 - Verfahren zur Herstellung von zumindest einseitig mit einer zusätzlichen Dämmschicht versehenen Schalungselementen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von zumindest einseitig mit einer zusätzlichen Dämmschicht versehenen Schalungselementen Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von verschiedenen Schalungselementen (2), die seitliche Schalungsplatten (6) aufweisen, die durch U-förmigen Verbindungsbügel (4) beabstandet zueinander gehalten sind, wobei zumindest jeweils eine der Schalungsplatten (6) der verschiedenen Schalungselemente (2) einseitig mit einer zusätzlichen Dämmschicht (8) versehen ist, die Dämmschichten (8) von einem Schalungselement (2) zu einem anderen Schalungselement (2) eine verschiedene Dicke aufweisen und die Schalungselemente (2) hergestellt werden, indem die Dämmschichten (8) über Tellerdübel (12) mit den Schalungsplatten (6) und/oder den Verbindungsbügeln (4) verschraubt werden. Um die Verschraubungstechnik zur Herstellung von Schalungselementen mit unterschiedlichen dicken Dämmschichten zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass zur Herstellung von verschiedenen Schalungselementen (2) mit unterschiedlich dicker Dämmschicht für das Einschrauben der Schrauben (10) ein Schraubautomat mit einer automatischen Zuführung der Schrauben (10) verwendet wird und dabei für die verschiedenen Schalungselemente (2) gleich lange Schrauben (10), aber Tellerdübel (12) mit einer an die unterschiedliche Dicke der Dämmschicht (8) jeweils angepassten Länge verwendet werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von verschiedenen Schalungselementen, die seitliche Schalungsplatten aufweisen, die durch U-förmigen Verbindungsbügel beabstandet zueinander gehalten sind, wobei zumindest jeweils eine der Schalungsplatten der verschiedenen Schalungselemente einseitig mit einer zusätzlichen Dämmschicht versehen ist, die Dämmschichten von einem Schalungselement zu einem anderen Schalungselement eine verschiedene Dicke aufweisen und die Schalungselemente hergestellt werden, indem die Dämmschichten über Tellerdübel mit den Schalungsplatten und/oder den Verbindungsbügeln verschraubt werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf verschiedene Schalungselemente, die seitliche Schalungsplatten aufweisen, die durch U-förmigen Verbindungsbügel beabstandet zueinander gehalten sind, wobei zumindest jeweils eine der Schalungsplatten der verschiedenen Schalungselemente einseitig mit einer zusätzlichen Dämmschicht versehen ist, die Dämmschichten von einem Schalungselement zu einem anderen Schalungselement eine verschiedene Dicke aufweisen und die Dämmschichten über Tellerdübel mit den Schalungsplatten und/oder den Verbindungsbügeln verschraubt sind.
  • Ein gattungsgemäß hergestelltes Schalungselement ist handelsüblich bekannt und wird beispielsweise als Ringbalkenschalung oder Sturzbalkenschalung in Bauwerken verwendet. Durch unterschiedlich ausgeprägte Anforderungen der Kunden an die Dämmeigenschaften des Schalungselements ist es erforderlich geworden, das Schalungselement mit unterschiedlich dicken Dämmschichten anzubieten, beispielsweise in Materialdicken von 60, 80, 100 und 120 mm. Dabei bietet es sich an, die Längenunterschiede in der herzustellenden Verschraubung der unterschiedlich dicken Dämmschichten mit dem übrigen Schalungselement unter Beibehaltung eines einzigen Modells eines Tellerdübels über unterschiedlich lange Schrauben darzustellen. Passend lange Schrauben in allen Längen sind leicht zu beschaffen.
  • Zur Senkung der Herstellkosten des Schalungselements ist es vorteilhaft, die Montage zumindest teilweise zu automatisieren. Dabei stellt sich die Aufgabe der Erfindung, die Verschraubungstechnik zur Herstellung von Schalungselementen mit unterschiedlichen dicken Dämmschichten zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird für ein gattungsgemäßes Verfahren gelöst, indem zur Herstellung von verschiedenen Schalungselementen mit unterschiedlich dicker Dämmschicht für das Einschrauben der Schrauben ein Schraubautomat mit einer automatischen Zuführung der Schrauben verwendet wird und dabei für die verschiedenen Schalungselemente gleich lange Schrauben, aber Tellerdübel mit einer an die unterschiedliche Dicke der Dämmschicht jeweils angepassten Länge verwendet werden.
  • Die Aufgabe wird für ein gattungsgemäßes Schalungselement gelöst, indem bei den verschiedenen Schalungselementen mit unterschiedlich dicker Dämmschicht für das Einschrauben der Schrauben ein einziger Schraubautomat mit einer automatischen Zuführung der Schrauben verwendet ist und dabei für die verschiedenen Schalungselemente gleich lange Schrauben, aber Tellerdübel mit einer an die unterschiedliche Dicke der Dämmschicht jeweils angepassten Länge eingebaut sind.
  • Überraschenderweise lohnt sich der Aufwand für die Beschaffung oder die Herstellung individueller, passend langer Tellerdübel. Durch den bei dickeren Dämmschichten längeren Schaft des passenden Tellerdübels vergrößert sich die Kontaktfläche des Tellerdübels zum Material der umgebenden Dämmschicht, die wiederum größer ist als eine Kontaktfläche einer Schraube zum Material der Dämmschicht. Über die längeren Schäfte können größere Zugkräfte aus der Verschraubung auf die Dämmschicht übertragen werden. Dies ist auch deshalb vorteilhaft, weil eine dickere Dämmschicht aufgrund ihres größeren Volumens auch tendenziell höhere Stoßkräften ausgesetzt ist. Insbesondere ist aber die Verarbeitung der Schrauben und Dübel vereinfacht, weil die unterschiedlich großen Tellerdübel weniger leicht verwechselt werden können als unterschiedlich lange Schrauben. Dadurch steigt die Prozesssicherheit und die Verarbeitungsgeschwindigkeit in der Montage, und die Fertigungsqualität steigt.
  • Für das Einschrauben der Schrauben in den verschiedenen Schalungselementen mit unterschiedlicher Dicke der Dämmschicht wird erfindungsgemäß ein einziger Schraubautomat mit einer automatischen Zuführung der Schrauben verwendet. Die Erfindung entfaltet ihre Vorteile insbesondere bei der Verwendung eines Schraubautomats, dem die Schrauben automatisiert zugeführt werden. Ein solcher Schraubautomat hat erhebliche Schwierigkeiten, in der automatisierten Schraubenzuführung unterschiedliche Schraubengrößen zu erkennen, eine als richtig erkannte Schraube zu individualisieren und nur diese als richtig erkannte Schraube dem Schraubautomaten sicher zuzuführen. Bei Fehlern in der Schraubenerkennung, nämlich der Zuführung einer zu kurzen Schraube, könnte es passieren, dass eine Dämmschicht nur an einer statt an mindestens zwei Stellen mit dem Schalungselement verschraubt worden ist, ohne dass dieses von außen bei einer Sichtprüfung erkennbar wäre. Erst auf der Baustelle würde der Fehler erkannt, wo aber eine Fehlerbehebung nur schwer möglich ist. Genauso misslich wäre es, wenn eine zu lange Schraube verarbeitet würde, da der zu lange Schraubenschaft in den Querschnitt des herzustellenden Betonbauteils hineinragt und dort den Einbau einer Bewehrung behindert und Korrosionsschäden verursachen könnte, wenn in das Schalungselement Beton eingefüllt wird. Im Gegensatz dazu fallen zu lange Tellerdübel sofort auf, da diese nicht in voller Länge in die Dämmschicht eingetrieben werden können und sichtbar über die Oberfläche der Dämmschicht hervorstehen, bevor eine Schraube in den Tellerdübel eingeschraubt wird. In diesem Fall kommt es also nicht zu einer fehlerhaften Verschraubung, da der fehlerhafte Tellerdübel sofort auffällt. Ein zu kurzer Tellerdübel fällt ebenfalls leichter auf als eine zu kurze Schraube, weil die unterschiedlichen Größen der Tellerdübel leichter zu erkennen sind als unterschiedliche Schraubengrößen, zumal die Tellerdübel noch leichter in der Vormontage manuell in Haltevorrichtungen gesteckt werden können als Schrauben.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Tellerdübel Schaftspitzen auf, mit denen sie vor dem Einschrauben der zugehörigen Schraube in die Schalungsplatte und/oder den Verbindungsbügel in ihre Montageposition in die Dämmschicht eingedrückt werden. Die Schaftspitzen können sich beim Einpressen des Tellerdübels in das Material der Dämmschicht leichter in das Material der Dämmschicht bohren. Es muss weniger Kraft aufgewendet werden, um die Tellerdübel in die Dämmschicht hineinzudrücken. Gleichwohl weist die Schaftspitze einen sich in Längsrichtung des Tellerdübel-Schaftes erstreckenden und an der Schaftspitze mündenden Kanal zur Durchführung der Schraube auf, mit der die Dämmschicht mit den Schalungsplatten und/oder den Verbindungsbügeln verschraubt wird. Im Bereich der zugespitzten Schaftspitze oder direkt daran anschließend kann das als eine Kanalverengung ausgestaltete Widerlager ausgebildet werden, auf dem der Kopf der Schraube beim Anziehen der Schraubverbindung gelagert ist, um eine Zugspannung zwischen der Dämmschicht und dem übrigen Schalungselement aufbauen zu können.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Schäfte der Tellerdübel an ihrem Außenumfang Widerhaken auf, die so ausgerichtet sind, dass sie sich bei einer Bewegung entgegen der Einschraubrichtung aufspreizen. Durch die Widerhaken werden die Tellerdübel besser im Material der Dämmschicht gehalten und bewegen sich auch bei der anschließenden Verschraubung weniger. Sie können nicht ungewollt herausfallen.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Tellerdübel eine Länge auf, die zumindest dem halben und maximal 9/10 des Dickenmaßes der Dämmschicht entspricht. Die Schäfte der Tellerdübel sind aufgrund ihres größeren Umfangs und größeren Volumens über eine größere Fläche in Kontakt mit dem Material der Dämmschicht als die Schäfte von Schrauben. Sie werden deshalb fester und sicherer in ihrer Einbauposition gehalten. Indem die Schäfte der Tellerdübel über mehr als die halbe Länge des Dickenmaßes der Dämmschicht reichen, ergibt sich so ein besserer Halt der Verschraubung im Material der Dämmschicht. Die innen hohlen Schäfte der Tellerdübel umgrenzen einen Schraubkanal, der eine gute Zwangsführung für die Schrauben bildet, die dadurch leichter und prozesssicherer manuell oder von einem Schraubautomaten verschraubt werden können.
  • Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass jede der vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen der Erfindung jeweils für sich, aber auch in einer beliebigen Kombination untereinander mit dem Gegenstand des Hauptanspruches kombinierbar ist, soweit dem keine technisch zwingenden Hindernisse entgegenstehen.
  • Weitere Abwandlungen und Ausgestaltungen der Erfindung lassen sich der nachfolgenden gegenständlichen Beschreibung und den Zeichnungen entnehmen.
  • Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben werden. Es zeigen:
  • 1: eine Ansicht von oben auf einen Teil eines Schalungselements,
  • 25: die Ansicht aus 1 mit einer jeweils unterschiedlich dicken Dämmschicht.
  • In 1 ist eine Ansicht von oben auf einen Teil eines Schalungselementes 2 zu sehen. In der in 1 gezeigten Ansicht ist nur ein Teil eines Verbindungsbügels 4 und ein Teil einer Schalungsplatte 6 zu sehen. Ein vollständiges Schalungselement 2 kann beispielsweise aus zwei Verbindungsbügeln 4 und zwei Schalungsplatten 6 zusammengesetzt sein. Das in 1 gezeigte Schalungselement 2 weist keine zusätzliche Dämmschicht 8 auf, die mit der Schalungsplatte 6 verschraubt ist.
  • In 1 ist das teilweise dargestellte Schalungselement 2 aus 1 mit einer zusätzlichen Dämmschicht 8 versehen. Um die Dämmschicht mit der darunter befindlichen Schalungsplatte 6 und dem Verbindungsbügel 4 zu verbinden, ist eine Schraube 10 durch die Dämmschicht 8 in das Material des Verbindungsbügels 4 hindurchgetrieben. Die Schraube 10 kann eine selbstschneidende Spitze aufweisen. Die Dämmschicht 8 kann aus einem gut wärmedämmenden Material hergestellt sein, wie beispielsweise Polyurethan. Damit die Schraube 10 in dem Material der Dämmschicht 8 einen ausreichenden festen Halt findet, wird erfindungsgemäß ein Tellerdübel 12 verwendet. Der Teller 14 des Tellerdübels 12 überdeckt bereichsweise das Einsteckloch, in das der Tellerdübel 12 in die Dämmschicht 8 eingesteckt ist. Durch die Überdeckung schafft der Tellerdübel 12 eine größere Stützfläche, mit der sich die Schraube 10 auf der Oberfläche der Dämmschicht 8 abzustützen vermag. Über den Teller 14 des Tellerdübels 12 werden die von der Schraube 10 erzeugten Zugkräfte in das Material der Dämmschicht 8 übertragen. Die Dämmschicht 8 ist durch die Verschraubung mit der Schraube 10 auf diese Weise fest mit dem Schalungselement 2 verbunden.
  • In den 25 weisen die jeweils gezeigten Dämmschichten 8 ein jeweils unterschiedliches Dickenmaß D1–D4 auf. Für die Verschraubung der Dämmschichten 8 aus den 25 sind immer Schrauben 10 mit der gleichen Länge verwendet. Um gleichwohl die unterschiedlich dicken Dämmschichten 8 verschrauben zu können, werden in den Ausführungsbeispielen gem. 25 Tellerdübel 12 verwendet, deren Schafte 16 eine unterschiedliche Länge aufweisen. Die Länge der Schafte 16 ist so gewählt, dass für alle Dickenmaße D1–D4 der Dämmschicht 8 gleich lange Schrauben 10 verwendet werden können.
  • In den gezeigten Ausführungsbespielen sind an der Schaftspitze 20 der Tellerdübel 12 Widerhaken 18 angebracht. Durch die Form und Ausrichtung der Widerhaken 18 können diese weniger leicht aus dem Einsteckloch in der Dämmschicht 8 herausfallen.
  • Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel dient nur der Erläuterung der Erfindung. Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. Dem Fachmann bereitet es keine Schwierigkeiten, das Ausführungsbeispiel auf eine ihm als geeignet erscheinende Weise abzuändern, um es an einen konkreten Anwendungsfall anzupassen.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Herstellung von verschiedenen Schalungselementen (2), die seitliche Schalungsplatten (6) aufweisen, die durch U-förmigen Verbindungsbügel (4) beabstandet zueinander gehalten sind, wobei zumindest jeweils eine der Schalungsplatten (6) der verschiedenen Schalungselemente (2) einseitig mit einer zusätzlichen Dämmschicht (8) versehen ist, die Dämmschichten (8) von einem Schalungselement (2) zu einem anderen Schalungselement (2) eine verschiedene Dicke aufweisen und die Schalungselemente (2) hergestellt werden, indem die Dämmschichten (8) über Tellerdübel (12) mit den Schalungsplatten (6) und/oder den Verbindungsbügeln (4) verschraubt werden, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung von verschiedenen Schalungselementen (2) mit unterschiedlich dicker Dämmschicht für das Einschrauben der Schrauben (10) ein Schraubautomat mit einer automatischen Zuführung der Schrauben (10) verwendet wird und dabei für die verschiedenen Schalungselemente (2) gleich lange Schrauben (10), aber Tellerdübel (12) mit einer an die unterschiedliche Dicke der Dämmschicht (8) jeweils angepassten Länge verwendet werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tellerdübel (12) Schaftspitzen (20) aufweisen, mit denen sie vor dem Einschrauben der zugehörigen Schraube (10) in die Schalungsplatte (6) und/oder den Verbindungsbügel (4) in ihre Montageposition in die Dämmschicht (8) eingedrückt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schäfte (16) der Tellerdübel (12) an ihrem Außenumfang Widerhaken (18) aufweisen, die so ausgerichtet sind, dass sie sich bei einer Bewegung entgegen der Einschraubrichtung aufspreizen.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tellerdübel (12) eine Länge aufweisen, die zumindest dem halben und maximal 9/10 des Dickenmaßes (D1–D4) der Dämmschicht (8) entspricht.
  5. Verschiedene Schalungselemente (2), die seitliche Schalungsplatten (6) aufweisen, die durch U-förmigen Verbindungsbügel (4) beabstandet zueinander gehalten sind, wobei zumindest jeweils eine der Schalungsplatten (6) der verschiedenen Schalungselemente (2) einseitig mit einer zusätzlichen Dämmschicht (8) versehen ist, die Dämmschichten (8) von einem Schalungselement (2) zu einem anderen Schalungselement (2) eine verschiedene Dicke aufweisen und die Dämmschichten (8) über Tellerdübel (12) mit den Schalungsplatten (6) und/oder den Verbindungsbügeln (4) verschraubt sind, dadurch gekennzeichnet, dass bei den verschiedenen Schalungselementen (2) mit unterschiedlich dicker Dämmschicht für das Einschrauben der Schrauben (10) ein einziger Schraubautomat mit einer automatischen Zuführung der Schrauben (10) verwendet ist und dabei für die verschiedenen Schalungselemente (2) gleich lange Schrauben (10), aber Tellerdübel (12) mit einer an die unterschiedliche Dicke der Dämmschicht (8) jeweils angepassten Länge eingebaut sind.
  6. Schalungselement (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schalungselement (2) die vorrichtungsbezogenen Merkmale nach einem der Ansprüche 2 bis 4 aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT521224A3 (de) * 2018-04-27 2020-01-15 Holzmann Gmbh & Co Kg Ringbalkenschalungselement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT521224A3 (de) * 2018-04-27 2020-01-15 Holzmann Gmbh & Co Kg Ringbalkenschalungselement
AT16980U1 (de) * 2018-04-27 2021-01-15 Holzmann Gmbh & Co Kg

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