DE102016109192A1 - Schließvorichtung für eine Tür oder Klappe - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B81/14Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators operating on bolt detents, e.g. for unlatching the bolt

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schließvorrichtung für eine Tür oder Klappe eines Kraftfahrzeugs, insbesondere mit einem Gesperre umfassend eine Drehfalle 1 und eine Sperrklinke 2 für ein Verrasten der Drehfalle 1, wobei die Schließvorrichtung einen Elektromotor 3 und eine Steuerungseinrichtung 4 zum Ansteuern des Elektromotor 3 umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung 4 so konfiguriert ist, dass durch Ansteuern des Elektromotors 3 durch die Steuerungseinrichtung 4 der Elektromotor 3 selbst ein akustisches Signal 5, 6, insbesondere Ton oder Melodie, mit einer festgelegten Frequenz oder Frequenzabfolge erzeugen kann. Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen des akustischen Signals. Ein Reduzieren eines Verletzungsrisikos kann so ermöglicht werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schließvorrichtung für eine Tür oder Klappe eines Kraftfahrzeugs mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Hauptanspruchs sowie ein Verfahren zum Erzeugen eines akustischen Signals.
  • Beim Schließen einer Kraftfahrzeugtür können bestimmte Vorgänge und/oder Betriebszustände Gefahren und Verletzungsrisiken für den Benutzer bürgen.
  • Ist beispielsweise eine Tür nicht ordnungsgemäß geschlossen, kann ein erhöhtes Risiko eines unplanmäßigen Öffnens während der Fahrt bestehen.
  • Ein anderes Beispiel einer potentiellen Verletzungsgefahr für den Benutzer kann aus dem Einsatz einer automatischen Zuziehhilfe für eine Tür oder Klappe des Fahrzeugs resultieren, bei dem beispielsweise ein Kleidungsstück in einen Spalt geraten kann, der durch das motorisierte Zuziehen verengt wird.
  • Aus den Druckschriften DE 102014219769 A1 , DE 102010043973 A1 , DE 102009046166 A1 , DE 102012015251 A1 , DE 102012112107 A1 , DE 102012211689 A1 ist bekannt, dass ein elektrischer Antriebsmotor eines Elektrofahrzeugs neben seiner Hauptfunktion des Antriebs des Elektrofahrzeugs zusätzlich zum Erzeugen von Tönen oder Geräuschen für die Imitation der Geräusche eines Verbrennungsmotors genutzt werden kann.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schließvorrichtung für eine Tür oder Klappe eines Kraftfahrzeugs besonders sicher zu gestalten.
  • Die vorgenannten, aus dem Stand der Technik bekannten Merkmale können einzeln oder in beliebiger Kombination mit einem der nachfolgend beschriebenen erfindungsgemäßen Gegenstände kombiniert werden.
  • Zur Lösung der Aufgabe dienen eine Schließvorrichtung für eine Tür, Haube, Abdeckung oder Klappe eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Hauptanspruch sowie ein Verfahren gemäß dem Nebenanspruch. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Schließvorrichtung für eine Tür, Haube, Abdeckung oder Klappe eines Kraftfahrzeugs, insbesondere mit einem Gesperre umfassend eine Drehfalle und eine Sperrklinke für ein Verrasten der Drehfalle, wobei die Schließvorrichtung einen Elektromotor und eine Steuerungseinrichtung zum Ansteuern des Elektromotor umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung so konfiguriert ist, dass durch Ansteuern des Elektromotors durch die Steuerungseinrichtung der Elektromotor selbst ein akustisches Signal, insbesondere Ton und/oder Melodie, mit einer festlegbaren und/oder festgelegten Frequenz oder Frequenzabfolge erzeugen kann.
  • Festgelegte Frequenz meint eine durch die Konfiguration oder Programmierung der Steuerungseinrichtung definierte Frequenz, also insbesondere nur eine bestimmte Frequenz wie z. B. 2000 Hz.
  • Frequenzabfolge meint eine durch die Konfiguration oder Programmierung der Steuerungseinrichtung definierte Abfolge von festgelegten Frequenzen, d. h. mit definierter Zeitperiode für ein Anhalten einer ersten festgelegten Frequenz, einer definierten Pause zwischen der ersten festgelegten Frequenz und einer zweiten festgelegten Frequenz und mit einer definierter Zeitperiode für ein Anhalten der zweiten festlegbaren und/oder festgelegten Frequenz usw.
  • Sowohl die festgelegte Frequenz als auch die festgelegte Frequenzabfolge werden in dem Ansteuersignal von der Steuerungseinrichtung zum Elektromotor wiedergespiegelt, wobei dieses Ansteuersignal, welches auch zusätzlich zu einem Ansteuersignal für ein Antreiben des Elektromotors an den Elektromotor übermittelt werden kann, durch einen separaten Programmcode oder eine separate Prozessoreinheit der Steuerungseinrichtung erzeugt wird, die ausschließlich zur Erzeugung eines akustischen Signals durch den Elektromotor eingerichtet ist.
  • Elektromotor bezeichnet grundsätzlich einen elektromechanischen Wandler, der elektrische Energie in mechanische Energie umwandelt. In einem herkömmlichen Elektromotor wird die Kraft, die von einem Magnetfeld auf die stromdurchflossenen Leiter einer Spule ausgeübt wird, in Bewegung umgesetzt. Ein Elektromotor erzeugt in der Regel eine rotierende Bewegung. Die erzeuge Bewegung kann aber auch eine translatorische Bewegung sein, wie z. B. bei einem Linearantrieb.
  • Insbesondere bewegt sich ein Anker des Elektromotors in Abhängigkeit eines Ansteuersignals der Steuerungseinrichtung, wobei der Anker vorzugsweise aus einer Spule oder einem Magneten besteht oder eine Spule oder einen Magneten umfasst.
  • Mit Steuerungseinrichtung ist eine elektronische Einrichtung gemeint, die ein analoges oder digitales Signal zum Ansteuern eines Elektromotors abgeben kann. Vorzugsweise umfasst die Steuerungseinrichtung einen Prozessor und ein Speichermedium zum Speichern eines Programmcodes, der den Prozessor zur Ausführung von Verfahrensschritten veranlassen kann, insbesondere die unten beschriebenen Verfahrensschritte.
  • Insbesondere umfasst oder besteht die Steuerungseinrichtung aus einem Steuergerät, auch ECM (electronic control module) genannt. Ein Steuergerät weist in der Regel elektronische Module auf, die überwiegend an Orten eingebaut werden, an denen etwas gesteuert oder geregelt werden muss.
  • Insbesondere ist die Steuerungseinrichtung ein eingebettetes System, d. h. angeschlossen oder integriert in ein Datenverarbeitungssystem und/oder ein Kommunikationssystem des Fahrzeugs.
  • Vorzugsweise ist die Steuerungseinrichtung oder das Steuergeräte über einen Systembus, z. B. CAN, LIN, MOST, FlexRay und/oder Ethernet, angeschlossen oder eingebettet.
  • Ein Zugriff und/oder Austausch von systemweiten Informationen über mindestens einen bestimmten Betriebszustand, mindestens einen aktuellen Vorgang, Daten eines Sensors oder mehrerer Sensoren des Fahrzeugs oder der Steuerungseinrichtung und/oder weitere relevante Daten im Fahrzeug wird so ermöglicht.
  • Insbesondere ist die Steuerungseinrichtung oder das Steuergeräte vorzugsweise über einen solchen Systembus, bevorzugt eine sogenannte K-Leitung, an eine OBD (On-Board-Diagnose), d. h. Fahrzeugdiagnosesystem, angeschlossen. Dies ermöglicht unter anderem eine Kommunikation von außen beispielsweise für eine Änderung der Programmierung oder ein Anzeigen von Fehlermeldungen basierend auf Selbsttests insbesondere mit sogenannten Diagnosegeräten oder alternativ mit einem externen Computer.
  • Ansteuern des Elektromotors meint Übermittlung eines analogen oder digitalen Signals oder Ansteuersignals, welches einen Leiter des Elektromotors derart bestromt, dass eine gewünschte Bewegung des Ankers entsteht, also eine Relativbewegung zwischen dem Anker und einem Gehäuse des Elektromotors.
  • Insbesondere kann eine Relativbewegung oder Bewegung des Ankers des Elektromotors sowohl eine Antriebskraft, ein Antriebsmoment und eine Antriebsbewegung also auch einen festgelegten Ton oder eine festgelegte Melodie erzeugen, und zwar separat oder gleichzeitig. D. h. ein Ton und ein Antriebsmoment können gleichzeitig erzeugt werden. Ein Ton kann aber auch ohne Erzeugen des Antriebsmoments erzeugt werden. Oder nur ein Antriebsmoment ohne den festgelegten Ton kann erzeugt werden.
  • Insbesondere ist der Ton ein Warnton zum Warnen vor einem Vorgang oder einem Betriebszustand, welcher ein Verletzungsrisiko bürgt.
  • Insbesondere kann der Elektromotor also separat als Antrieb für die Schließvorrichtung, separat als akustischer Signalerzeuger oder gleichzeitig als Antrieb und akustischer Signalerzeuger genutzt werden.
  • Eine gleichzeitige Nutzung ist durch Überlagerung eines Ansteuersignals zum Antrieb und eine Ansteuersignal zur akustischen Signalerzeugung möglich. Der Anker schwingt dann zur Erzeugung des akustischen Signals mit der festgelegten Frequenz während der Drehung oder Translation zum Antrieb der Schließvorrichtung.
  • Konfigurieren einer Steuerungseinrichtung meint insbesondere, dass die Steuerungseinrichtung vorzugsweise durch das Vorsehen eines Programmcodes in die Lage versetzt wurde, bei einem bestimmten Betriebszustand oder einem bestimmten Vorgang vorzugsweise unabhängig von einer Antriebsfunktion des Elektromotors den Elektromotor ein Signal zu übermitteln, welches den Elektromotor selbst ein akustisches Signal erzeugen lässt.
  • Akustisches Signal meint ein festgelegtes akustisches Signal, also ein Ton mit einer festgelegten Frequenz oder eine Melodie mit einer festgelegten oder festlegbaren Frequenzabfolge.
  • Insbesondere liegt die festgelegte Frequenz des Tons oder die Frequenzen der festgelegten Frequenzabfolge in einem Frequenzbereich zwischen mindestens 20 Hz, bevorzugt 200 Hz, besonders bevorzugt 1000 Hz und/oder höchstens 20000 Hz, bevorzugt höchstens 8000 Hz, besonders bevorzugt 3500 Hz. Eine Hörbarkeit des Tons oder der Melodie für das menschliche Ohr kann so ermöglicht werden.
  • Mit Ton oder Melodie sind eine Ausbreitung insbesondere hörbaren Schwingungen oder Schallwellen in Form von Druck- und Dichteschwankungen in einem elastischen Medium, vorzugsweise in einem Gas wie z. B. Luft und/oder in einem Festkörper wie z. B. der Schlossplatte oder des Schlosskastens der Schließvorrichtung gemeint.
  • Durch den Elektromotor selbst erzeugt meint, eine alternierende Relativbewegung oder Bewegung des Ankers insbesondere infolge des Bestromens des Leiters des Elektromotors vorzugsweise entsprechend einem Ansteuersignal der Steuerungseinrichtung die Schwingung oder Schallwellen erzeugt.
  • Durch die Merkmale des Hauptanspruchs kann ein Ton und/oder eine Melodie erzeugt werden, die den Benutzer einen bestimmten Betriebszustand oder einen bestimmten Vorgang anzeigt und auf diese Weise ein Verletzungsrisiko reduzieren kann.
  • Der Erfindung liegt dabei der Gedanke zugrunde, dass ein Elektromotor einer Schließvorrichtung einer Tür oder Klappe eines Kraftfahrzeugs grundsätzlich in einer Wand, Tür und/oder Klappe der Fahrzeugkabine integriert ist und somit für die Fahrzeuginsassen infolge der geringen Distanz zu den Fahrzeuginsassen leicht wahrgenommen werden kann.
  • Ein besonders zuverlässiges Wahrnehmen eines Tons oder einer Melodie durch die Fahrzeuginsassen kann somit durch Vorsehen der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung erzielt werden. Gleichzeitig können herkömmliche Lautsprecher, die sonst für ein Erzeugen des Tons oder der Melodie erforderlich waren, eingespart werden und auf diese Weise Teile und Bauraum eingespart werden. Bei Systemen, die aufgrund des limitierten Bauraums ein Positionieren eines herkömmlichen Lautsprechers in vergleichsweise großer Entfernung von den Fahrzeuginsassen vorsah, kann sogar ein besonders großer und leistungsstarker Lautsprecher nebst Verstärker desselben eingespart werden.
  • Ferner ermöglicht die erfindungsgemäße Schließvorrichtung ein Erzeugen eines Tons oder einer Melodie an einer mit dem Ton oder der Melodie in unmittelbarem Zusammenhang stehenden Bauteil für den angezeigten Betriebszustand oder Vorgang. Wenn beispielsweise ein nicht planmäßig geschlossenes Kraftfahrzeugseitentürschloss durch einen Ton angezeigt wird, so kann dieser Ton durch einen in genau dieser Kraftfahrzeugseitentür angeordneten Elektromotor erzeugt werden. Dies ermöglicht dem Fahrzeuginsassen intuitiv durch örtliche Zuordnung des Tons die nicht planmäßig geschlossene Tür zu identifizieren.
  • In einer Ausführungsform ist der Elektromotor in oder nahe einer Fahrerseitentür angeordnet oder integriert.
  • Fahrerseitentür ist die Tür zum Einsteigen und Austeigen des Fahrers des Fahrzeugs, also des Fahrersitzes, der zum Bedienen des Lenkrades positioniert ist.
  • Durch Integrieren oder Anordnen des Elektromotors in oder nahe der Fahrerseitentür kann sichergestellt werden, dass der Fahrer den Ton die Melodie besonders zuverlässig wahrnimmt.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Steuerungseinrichtung eine Schnittstelle zum Empfangen oder Austauschen von Daten oder Signalen mit einem Datenverarbeitungssystem des Kraftfahrzeugs, einem Kommunikationssystem des Kraftfahrzeugs und/oder OnBoard Diagnose Systems des Kraftfahrzeugs, insbesondere eine Systembus-Schnittstelle auf Basis von CAN, LIN, MOST, FlexRay und/oder Ethernet.
  • Ein Nutzen von Überwachungsdaten von bezüglich der Schließvorrichtung externen Systemen des Kraftfahrzeugs, die insbesondere einen Sensor in dem Kraftfahrzeug zur Detektion eines Betriebszustandes vorsehen, kann so ermöglicht werden.
  • In einer Ausführungsform dient der Elektromotor zum Antreiben einer Zuziehhilfe für die Tür oder Klappe oder zum Betreiben einer Zentralverriegelung für die Tür und/oder Klappe oder ist dazu eingerichtet.
  • Eine Doppelfunktion des Elektromotors als Antrieb und als akustischer Signalerzeuger kann so erzielt werden.
  • In einer Ausführungsform ist die Steuerungseinrichtung so konfiguriert, dass bei Betätigen eines Türgriffes, insbesondere Türinnengriffes, zum Öffnen einer Fahrzeugseitentür der Elektromotor zum Erzeugen eines akustischen Signals angesteuert wird, wenn ein sich näherndes Kraftfahrzeug, ein sich nähernder Radfahrer und/oder ein sich nähernder Fußgänger detektiert wird. Ein besonders sicheres Öffnen einer Fahrzeugseitentür kann so ermöglicht werden.
  • Detektiert meint, dass ein sich näherndes Kraftfahrzeug, ein sich nähernder Radfahrer und/oder ein sich nähernder Fußgänger durch einen Sensor und/oder eine Datenverarbeitungseinrichtung erkannt wurde, wobei vorzugsweise ein entsprechendes Signal mit der Information über die Identifizierung oben beschriebener Betriebszustände von der Steuerungseinrichtung empfangen und verarbeitet wurde.
  • Insbesondere durch den Anschluss, also die Schnittstelle, der Steuerungseinrichtung an einen Systembus des Kraftfahrzeugs ist es der Steuerungseinrichtung möglich, Daten von Sensoren und Ergebnisse von einer Datenverarbeitungseinrichtung eines Systems zu nutzen, die unabhängig von der Schließvorrichtung für die Tür oder Klappe des Kraftfahrzeugs in dem Fahrzeug installiert sind, wie z. B. der mindestens eine Sensor und die mindestens eine Datenverarbeitungseinrichtung für ein Einparkassistenten-System oder ein Spurwechselassistenten-System.
  • Beispielsweise kann der Sensor ein Ultraschallsensor und/oder ein optischer Sensor, insbesondere Kamera oder CCD-Chip, sein, mit dessen Hilfe ein Hindernis detektiert, also erkannt, und das Kraftfahrzeug selbstständig in eine Parklücke einparken kann.
  • In einer Ausführungsform ist die Steuerungseinrichtung so konfiguriert, dass der Elektromotor der Schließvorrichtung für die Tür oder Klappe zur Erzeugung eines akustischen Signals für ein bezüglich der Steuerungseinrichtung externen Systems des Kraftfahrzeugs, insbesondere Einparkassistenten-System und/oder ein Spurwechselassistenten-System.
  • Der Elektromotor nimmt in dieser Ausführungsform zusätzlich zur Funktion des Antreibens der Schießvorrichtung gleichzeitig die Funktion eines Lautsprechers mit den oben genannten Vorteilen ein, wobei der sonst vorgesehene Lautsprecher des externen Systems folglich eingespart werden kann.
  • Ist das externe System beispielsweise ein Einparkassistenten-System, so wird durch den Elektromotor der Schließvorrichtung ein Ton erzeugt, wenn das Fahrzeug seine Endposition erreicht hat.
  • Insbesondere wiederholt sich der Ton mit bevorzugt sich verkürzenden Abstanden, die mit der Endposition überschreitenden Distanz korrelieren, um den Fahrer vor eine drohenden Kollision mit einem Hindernis durch das Überschreiten der vorgesehenen Endposition zu warnen.
  • Ebenfalls kann ein Ton oder eine Melodie durch den Elektromotor erzeugt werden, um dem Fahrer anzuzeigen, dass die Endposition erreicht ist und der automatisch Motor abgestellt wurde und/oder die Türen automatisch verriegelt wurden.
  • In einer Ausführungsform ist die Steuerungseinrichtung so konfiguriert, dass ein akustisches Signal von dem Elektromotor erzeugt wird, wenn die Schließvorrichtung nach einem Schließvorgang in einer Vorrastposition verharrt und/oder nicht eine Hauptrastposition eingenommen hat.
  • Die Drehfalle eines Kraftfahrzeugschlosses verfügt üblicherweise über einen durch Lastarm und Fangarm gebildeten gabelförmigen Einlaufschlitz, in den der Schlosshalter einer Fahrzeugtür oder Klappe, beispielsweise Motorhaube oder Kofferraumklappe, gelangt, wenn die Tür bzw. Klappe geschlossen wird. Der Schlosshalter verdreht dann mit Hilfe des Fangarms die Drehfalle von einer Öffnungsstellung in eine Schließstellung. Hat die Drehfalle die Schließstellung erreicht, so wird sie in dieser Position über die Sperrklinke verrastet. Der Schlosshalter kann den Einlaufschlitz der Drehfalle nicht mehr verlassen, da dies durch den Lastarm verhindert wird. Diese Raststellung wird Hauptrastposition genannt.
  • Es gibt Kraftfahrzeugschlösser mit einer zweiten Verrastungsposition, nämlich die so genannte Vorrastposition. Die Vorrastposition dient dazu, die entsprechende Tür oder Klappe abzufangen, wenn diese beim Schließen die Hauptrastposition nicht erreicht. In der Vorraststellung ist die Drehfalle folglich nicht vollständig geschlossen, jedoch wird eine Öffnungsbewegung der Drehfalle durch eine Sperrklinke bereits verhindert.
  • Darum wird auch der Bereich der Drehfalle, der die Sperrklinke in dieser Position aufnimmt, als Vorrast bezeichnet. In der Hauptrastposition schließlich ist die Drehfalle vollständig geschlossen. Die Vorrast stellt also einen Übergangszustand zwischen geöffnetem Zustand und Hauptrast dar und wird aus Sicherheitsgründen vorgesehen.
  • Durch das Konfigurieren der Steuerungseinrichtung derart, dass ein Ton oder eine Melodie von dem Elektromotor erzeugt werden, wenn die Schließvorrichtung nach einem Schließvorgang in einer Vorrastposition verharrt und/oder nicht eine Hauptrastposition eingenommen hat, kann der Fahrer den nicht ordnungsgemäßen Betriebszustand des Gesperres akustisch erkennen und die Tür oder Klappe in die Hauptrastposition überführen. Ein Risiko des Fahrens mit nicht vollständig geschlossener Tür kann so reduziert oder vermieden werden.
  • In einer Ausführungsform ist die Steuerungseinrichtung so konfiguriert, dass während eines Zuziehvorgangs der Tür oder Klappe ein akustisches Signal durch den Elektromotor erzeugt wird.
  • Ein Zuziehvorgang einer Tür oder Klappe beschreibt die Zeitperiode, in der die Tür oder Klappe durch den Elektromotor von einer Vorrastposition in die Hauptrastposition bewegt wird. Ein Verletzungsrisiko durch das automatisierte Zuziehen kann so verringert werden.
  • In einer Ausführungsform ist die Steuerungseinrichtung so konfiguriert, dass während eines Aufziehvorgangs der Tür oder Klappe ein akustisches Signal durch den Elektromotor erzeugt wird. Ein Aufziehvorgang ist ein automatisches, also durch den Elektromotor angetriebenes, Öffnen einer Tür oder Klappe. Insbesondere ist die Klappe eine Motorhaube oder Kofferraumklappe und/oder die Tür eine als Schiebetür ausgestaltete Kraftfahrzeugseitentür. Ein Verletzungsrisiko von vorbeigehenden Passanten oder der Benutzer durch die sich öffnende Tür oder Klappe kann so reduziert werden.
  • In einer Ausführungsform ist die Steuerungseinrichtung so konfiguriert, dass der Elektromotor ein unterscheidbares akustisches Signal jeweils für mindestens zwei unterschiedliche Betriebszustände oder Vorgänge erzeugt. Unterscheidbares akustisches Signal meint ein Ton oder eine Tonabfolge, also eine Melodie, welche in der Wahrnehmung des Benutzers problemlos auseinandergehalten werden kann. Insbesondere weisen zwei unterscheidbare Töne eine unterschiedliche Frequenz mit einem Abstand von mindestens 100 Hz und/oder höchstens 800 Hz auf. Insbesondere weisen zwei unterscheidbare Tonabfolgen unterschiedlich Lange Pausen zwischen zwei Tönen und/oder Tonlängen auf. Der Benutzer kann so mehrere Betriebszustände und/oder Vorgänge anhand der unterscheidbaren akustischen Signale erkennen.
  • In einer Ausführungsform ist die Steuerungseinrichtung so konfiguriert, dass der Elektromotor jeweils ein unterscheidbares akustisches Signal erzeugt, wenn ein Entriegelt-Zustand oder ein Verriegelt-Zustand eines Zentralverriegelungssystems oder ein Aktiviert-Zustand oder Deaktiviert-Zustand einer Kindersicherung für eine Seitenrücktür eingenommen wurde.
  • Ein Diebstahlrisiko bzw. ein Verletzungsrisiko für Kinder kann so verringert werden.
  • Wenn eingenommen wurde bedeutet, dass der betreffende Zustand gerade eingenommen wurde, also soeben in diesen Zustand gewechselt wurde. D. h. das akustische Signal zeigt den Wechsel in einen der oben genannten Zustände an. Wenn mehrere der oben genannten Zustände angezeigt werden, wird insbesondere ein jeweils unterscheidbares akustisches Signal verwendet, d. h. jedem Zustand wird ein individuelles akustisches Signal zugeordnet.
  • Insbesondere wird allgemein jedem dem Benutzer anzuzeigenden Betriebszustand oder Vorgang – oder zumindest dem überwiegenden Teil davon – ein individuelles akustisches Signal zugeordnet, was es dem Benutzer ermöglicht, das akustische Signal dem jeweiligen Betriebszustand oder Vorgang zuzuordnen.
  • In einer Ausführungsform ein Elektromotorgehäuse für den Elektromotor und/oder ein Schlossgehäuse für das Gesperre derart geformt sind, dass das Elektromotorgehäuse oder das Schlossgehäuse einen Resonanzkörper für das akustische Signal bilden.
  • Ein Resonanzkörper ist grundsätzlich Teil eines schwingfähigen Systems und dient der Verstärkung des akustischen Signals.
  • Durch ein Elektromotorgehäuse für den Elektromotor und/oder ein Schlossgehäuse für das Gesperre, die derart geformt sind, dass das Elektromotorgehäuse oder das Schlossgehäuse einen Resonanzkörper für das akustische Signal bilden, kann mit besonders geringem Aufwand und ohne zusätzliche Teile das mindestens eine akustische Signal verstärkt werden.
  • Insbesondere ist ein Resonanzkörper ein einen Hohlraum definierender Körper, wobei vorzugsweise die Abmessungen des Hohlraums auf die festgelegte Frequenz oder mehrere unterscheidbare Frequenzen derart abgestimmt sind, dass eine Eigenfrequenz des Resonanzkörper mit der festgelegten Frequenz oder einer zu der festgelegten Frequenz in einem Resonanzverhältnis stehender Frequenz übereinstimmt.
  • Einmal angeregt, schwingt ein solcher Resonanzkörper, d. h. akustischer Resonator, mit seiner Eigenfrequenz oder einer seiner Eigenfrequenzen, also in Körperresonanz. In der festgelegten Frequenz schwingt der Resonanzkörper also mit und gibt die Schwingung verstärkt an die Luft ab.
  • Das Elektromotorgehäuse umfasst insbesondere den Anker, um ein Luftvolumen um den Anker herum zu ummanteln und so als Resonanzkörper dienen zu können.
  • Insbesondere können Resonanzkörper auf mehrere festgelegte Frequenzen abgestimmt sein. Bei Musikinstrumenten, auf denen man viele Tonhöhen spielen kann, ist der Resonanzkörper so konstruiert, dass er ein großes Spektrum von Eigenfrequenzen aufweist, das idealerweise den gesamten Tonumfang des Instruments abdeckt, so dass der Resonanzkörper bei allen spielbaren Tonhöhen mitschwingt.
  • Insbesondere sind der Elektromotor oder das Schlossgehäuse oder die Schlossplatte oder der Schlosskasten so konstruiert, dass mindestens zwei festgelegte akustische Signale oder unterscheidbare akustische Signale von dem Elektromotor oder dem Schlossgehäuse oder der Schlossplatte oder dem Schlosskasten als Eigenfrequenzen umfasst sind.
  • Vorzugsweise ist eine Formgebung des Motorgehäuses oder Schlossgehäuses vorgesehen, die viele unterschiedliche Schwingungsmoden ermöglicht, damit die festgelegten, unterscheidbaren Frequenzen dem Benutzer gleich laut erscheinen.
  • In einer Ausführungsform ist das Schlossgehäuse für ein akustisches Signal mit einer tieferen festgelegten Frequenz ausgelegt und das Motorgehäuse für ein akustisches Signal mit einer höheren festgelegten Frequenz ausgelegt.
  • Je größer der Hohlraum, desto tiefer liegen in der Regel die Eigenfrequenzen. Eine hohe akustische Signalqualität und Verstärkung kann somit erzielt werden.
  • In einer Ausführungsform ist der Elektromotor derart mit einer Schlossplatte und/oder einem Schlosskasten verbunden, dass Schwingungen mit der festgelegten Frequenz oder Frequenzabfolge auf die Schlossplatte und/oder den Schlosskasten übertragen werden.
  • Wenn die Verbindung eine starre Verbindung ist, können die akustischen Eigenschaften wie beispielsweise die Resonanzfrequenz des Schlossgehäuses durch das feste Verbinden mit dem Elektromotorgehäuse beeinflusst werden. Dies ist dann bei der Gestaltung des Schlossgehäuses zu berücksichtigten. In ähnlicher Weise nehmen auch weitere mit dem Schlossgehäuse verbundene Komponenten und/oder die Verbindungen des Schlossgehäuses zur Tür oder Klappe Einfluss auf die akustischen Eigenschaften des Schlossgehäuses als Resonanzkörper.
  • Die Schlossplatte, der Schlosskasten und/oder ein Schlossgehäuse können auf diese Weise als Resonanzkörper mit einer besonders hohen Qualität und Verstärkungsleistung verwendet werden. Ein akustisches Signal mit besonders großer Lautstärke und Qualität kann so ermöglicht werden.
  • Die Schließvorrichtung für das Kraftfahrzeug, also das Kraftfahrzeugschloss, umfasst eine metallische Schlossplatte oder einen insbesondere metallischen Schlosskasten mit einer Schlossplatte mit dem darauf bzw. darin gelagerten Gesperre mit der Drehfalle und der Sperrklinke. Die Schlossplatte ist grundsätzlich plattenförmig. Ein Schlosskasten hat in der Regel einen L-förmigen Querschnitt. Zusammen mit einem weiteren insbesondere aus Kunststoff und/oder Metall umfassenden Gehäuseteil bilden die Schlossplatte und/oder der Schlosskasten das Gehäuse für die Schließvorrichtung.
  • Insbesondere ist als eine Verbindung zur Übertragung von Schwingungen mit der festgelegten Frequenz oder Frequenzabfolge auf die Schlossplatte und/oder den Schlosskasten eine stoffschlüssige Verbindung, z. B. durch Schweißen oder Löten, oder eine kraftschlüssige Verbindung, z. B. mithilfe von Schrauben vorgesehen.
  • In einer Ausführungsform ist die Steuerungseinrichtung so konfiguriert, dass ein Ansteuersignal zum Ansteuern des Elektromotors für ein Erzeugen des akustischen Signals ein insbesondere analoges Rechtecksignal ist.
  • Das Einsetzen eines analogen Rechtecksignals erlaubt ein besonders einfaches Ansteuern des Elektromotors für ein Erzeugen des akustischen Signals.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen eines akustischen Signals, bei dem eine Schließvorrichtung für eine Tür oder Klappe eines Kraftfahrzeugs, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ausführungsformen des vorhergehenden Aspekts der Erfindung, insbesondere mit einem Gesperre umfassend eine Drehfalle und eine Sperrklinke für ein Verrasten der Drehfalle, einen Elektromotor und eine Steuerungseinrichtung zum Ansteuern des Elektromotor umfasst, mit den folgenden Schritten: 1. Detektieren eines festgelegten Betriebszustands oder Vorgangs durch die Steuerungseinrichtung (4), 2. Ansteuern des Elektromotors (3) mit einem Ansteuersignal zum Erzeugen eines akustischen Signals (5, 6), insbesondere Ton oder Melodie, mit einer festgelegten Frequenz oder Frequenzabfolge, welche dem Betriebszustand oder dem Vorgang zugeordnet ist, und 3. Umwandeln des Ansteuersignals in das akustische Signal (5, 6) mit der festgelegten Frequenz oder Frequenzabfolge durch ein Schwingen eines Ankers des Elektromotors (3).
  • Die Definition und Ausführungsformen, die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung oben beschrieben wurden, gelten auch für das vorliegende Verfahren.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann ein Betriebszustand und/oder ein Vorgang besonders zuverlässig dem Benutzer oder Passanten angezeigt und Verletzungsrisiken reduziert werden.
  • In einer Ausführungsform des Verfahrens kann der Elektromotor ein unterscheidbares akustisches Signal jeweils für mindestens zwei unterschiedliche Betriebszustände oder Vorgänge erzeugen, insbesondere mindestens zwei der folgenden Betriebszustände oder Vorgänge:
    • – bei Betätigen eines Türgriffes, insbesondere Türinnengriffes, zum Öffnen einer Fahrzeugseitentür, wenn ein sich näherndes Kraftfahrzeug, ein sich nähernder Radfahrer und/oder ein sich nähernder Fußgänger detektiert wird,
    • – wenn die Schließvorrichtung nach einem Schließvorgang in einer Vorrastposition verharrt und/oder nicht eine Hauptrastposition eingenommen hat,
    • – wenn die Schließvorrichtung von einer Vorrastposition in eine Hauptrastposition überführt wird,
    • – während eines Zuziehvorgangs der Tür oder Klappe,
    • – während eines Aufziehvorgangs der Tür oder Klappe,
    • – wenn ein Entriegelt-Zustand oder ein Verriegelt-Zustand eines Zentralverriegelungssystems oder eingenommen wurde, und/oder
    • – wenn ein Aktiviert-Zustand oder Deaktiviert-Zustand einer Kindersicherung für eine Seitenrücktür bzw. eine hintere Seitentür eingenommen wurde.
  • Ein besonders zuverlässiges Anzeigen mindestens einer der oben genannten Betriebszustände oder Vorgänge kann so besonders zuverlässig dem Benutzer oder Passanten angezeigt und ein davon ausgehendes Verletzungsrisiken reduziert werden.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Figuren näher erläutert. Merkmale der Ausführungsbeispiele können einzeln oder in einer Mehrzahl mit dem beanspruchten Gegenstand kombiniert werden.
  • Es zeigen:
  • 1: Eine Teilansicht einer Schließvorrichtung mit einem Gesperre
  • 2: Eine Draufsicht auf das in dem Schlosskasten montierte Gesperre
  • Die Schließvorrichtung für das Kraftfahrzeug, also das Kraftfahrzeugschloss, umfasst eine metallische Schlossplatte mit einer darauf um die Drehfallenachse 13 gelagerten Drehfalle 1 und um die Sperrklinkenachse 12 gelagerten Sperrklinke 2.
  • Die Schlossplatte kann entweder als solche mit einem Gehäuseteil das Schlossgehäuse 9 bilden oder Teil eines L-förmigen Schlosskastens 7 sein, der wiederum zusammen mit einem Gehäuseteil das Schlossgehäuse 9 bildet wie in den 1 und 2 dargestellt. Der Schlosskasten 7 entspricht dann insbesondere einer Schlossplatte mit umgebogenen Randstück bzw. Schenkel. Mittels Gewinden 11 im Schlosskasten 7 wird die Schlossplatte bzw. der Schlosskasten 7 an die Tür oder Klappe angebracht.
  • Die Schlossplatte bzw. der Schlosskasten 7 sind in der Regel mit einem Einlaufschlitz 15 versehen, durch welchen ein Schlosshalter 14 in das Schlossgehäuse 9 bzw. Gehäuse gelangen kann, um von der drehbar gelagerten Drehfalle 1 des Gesperres aufgenommen und durch Verrasten der Sperrklinke 2 mit der Drehfalle 1 festgehalten zu werden.
  • Die Drehfalle 1 der Schließvorrichtung verfügt üblicherweise über einen Lastarm und einen Fangarm, die gemeinsam einen gabelförmigen Einlaufschlitz der Drehfalle 1 ausbilden, in welche ein Schlosshalter 14 einer Tür oder Klappe, beispielsweise Motorhaube oder Kofferraumklappe, beim Passieren des Einlaufschlitzes 15 der Schlossplatte gelangt, wenn die Tür bzw. Klappe geschlossen wird.
  • Der Schlosshalter 14 verdreht dann die Drehfalle 1 von einer Öffnungsstellung in eine Schließstellung. Hat die Drehfalle 1 die Schließstellung erreicht, so wird sie in dieser Position über die Sperrklinke 2 verrastet.
  • Der Schlosshalter 14 kann den Einlaufschlitz der Drehfalle nicht mehr verlassen. Diese Raststellung wird Hauptrastposition genannt.
  • In einer Ausführungsform weist das Kraftfahrzeugschloss eine zweite Verrastungsposition, nämlich die so genannte Vorrastposition, auf. Die Vorrastposition dient dazu, die entsprechende Tür oder Klappe abzufangen, wenn diese beim Schließen die Hauptrastposition nicht erreicht. ln der Vorraststellung ist die Drehfalle 1 folglich nicht vollständig geschlossen, jedoch wird eine Öffnungsbewegung der Drehfalle 1 durch eine Sperrklinke 2 bereits verhindert. Darum wird auch der Bereich der Drehfalle 1, der die Sperrklinke 2 in dieser Position aufnimmt, als Vorrast bezeichnet. ln der Hauptrastposition schließlich ist die Drehfalle 1 vollständig geschlossen. Die Vorrast stellt also einen Übergangszustand zwischen geöffnetem Zustand und Hauptrast dar und wird aus Sicherheitsgründen vorgesehen.
  • In einer Ausführungsform weist das Kraftfahrzeugschloss einen Blockadehebel zusätzlich zur Sperrklinke zum Halten der Sperrklinke in Hauptrastposition auf. Bei einem so beschaffenen Kraftfahrzeugschloss ist die Relativlage zwischen Drehfalle 1 und Sperrklinke 2 nicht so ausgebildet, dass die von der Drehfalle 1 ausgeübte Kraft durch die Sperrklinkenachse 12 verläuft und folglich eine selbständige Fixierung der Drehfalle 1 mittels der Sperrklinke 2 ermöglicht ist. Vielmehr wird, insbesondere zur Bereitstellung einer besonders geräuscharm arbeitender Schlosseinheit, die Sperrklinke 2 so ausgebildet bzw. angeordnet, dass die durch die Drehfalle 1 ausgeübte Kraft ein Drehmoment bei der Sperrklinke 2 verursacht, welches die Freigabe der Drehfalle 1 begünstigt. Insoweit verursacht die Drehfalle 1 ein Öffnungsmoment bezüglich der Sperrklinke 2, so dass diese infolge der Federvorspannung der Drehfalle 1 leicht in die geöffnete Stellung bewegt werden kann.
  • Um gleichermaßen einen verriegelten Zustand dauerhaft zu gewährleisten, kann ein Blockadehebel vorgesehen sein, welcher die Sperrklinke 2 in der Verriegelungsstellung festsetzt, so dass insbesondere Lageverschiebungen bezüglich des Gesperres – zum Beispiel durch Zusammendrücken der Türdichtungen, dem Fahrbetrieb und dergleichen – kein Öffnen der Schlosseinheit bzw. kein Lösen des Kontaktes von Sperrklinke 2 und Drehfalle 1 verursachen. Damit ist der „selbstöffnende Mechanismus" des Gesperres blockiert. Ein Öffnen des Schlosses ist so mit besonders geringem Kraftaufwand möglich.
  • In einer Ausführungsform kann der Elektromotor 3 innerhalb oder außerhalb des Schlossgehäuses 9 angeordnet sein.
  • In einer Ausführungsform kann die Steuerungseinrichtung 4 innerhalb oder außerhalb des Schlossgehäuses 9 angeordnet sein.
  • In den 1 und 2 wird ein Elektromotor 3 als Antrieb einer Zuziehhilfe gezeigt, der insbesondere über ein Kabel 10 mit einer Steuerungseinrichtung 4 verbunden ist.
  • Vorliegend weist der Elektromotor 3 ein Elektromotorgehäuse 8 auf, welches stoffschlüssig, vorzugsweise durch Löten, fest mit dem Schlossgehäuse 9 verbunden ist, oder Teil des aus z. B. Kunststoff bestehenden Gehäuseteils ist.
  • Die Steuerungseinrichtung 4 weist ein nicht dargestelltes Speichermedium auf, welches einen Programmcode enthält, der einen Prozessor der Steuerungseinrichtung 4 dazu veranlasst, ein Ansteuersignal in Form eines Rechtecksignals zur Erzeugung einer festgelegten Frequenz von 2000 Hz für ein Zeitintervall von z. B. einer Sekunde an den Elektromotor 3 zu übermitteln, wenn die Steuerungseinrichtung 4 auch z. B. nach fünf Sekunden nach Aktivierung der Zuziehhilfe immer noch kein Sensor-Signal über ein Erreichen der der Hauptrastposition erhalten hat.
  • Unabhängig davon, ob der Elektromotor 3 immer noch eine Drehung einer Antriebswelle ausführt oder ein auf die Antriebswelle wirkendes Drehmoment erzeugt, führt das rechteckförmige Ansteuersignal zu einer Schwingung des Ankers des Elektromotors 3 mit der festgelegten Frequenz von 2000 Hz für einen Zeitraum von einer Sekunde.
  • Die von der Schwingung des Ankers erzeugten Schallwellen breiten sich zunächst über die Luft innerhalb des Elektromotorgehäuses aus und induzieren eine Schwingung des Elektromotorgehäuses selber. Diese Schwingung des Elektromotorgehäuses wird über die starre Verbindung mit dem Schlossgehäuse auf das Schlossgehäuse übertragen, welches besonders stark mitschwingt, weil die Eigenfrequenz des Systems Schlossgehäuse 9 mit starr verbundenem Elektromotorgehäuse 8 und unter Anbringung an einer Fahrzeugseitentür eine Eigenfrequenz nahe oder identisch mit 2000 Hz aufweist.
  • Die äußere Umgebungsluft leitet den so erzeugten und verstärkten Ton 5 weiter zur Wandung der Fahrzeugseitentür, welche die Umgebungsluft mit den Schallwellen von der Fahrzeugkabine trennt.
  • Die Lautstärke des Tons 5 ist so groß, dass der Fahrer den Ton 5 trotz der Wandung klar und deutlich hören kann. Bevorzugt kann der Ton 5 auch aus dem Einlaufschlitz 15 austreten.
  • Da der Ton 5 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel von einem integrierten Elektromotor 3 genau der Fahrzeugseitentür erzeugt wird, welche nach der Aktivierung der Zuziehhilfe nicht planmäßig die Hauptrastposition erreicht hat, beispielsweise wegen eines blockierenden Gegenstands zwischen Fahrzeugseitentür und der Fahrzeugkarosserie, wird der Fahrer intuitiv den Ton 5 dieser Fahrzeugseitentür zuordnen und dort einer nach einer Fehlfunktion suchen.
  • Solange das Problem nicht behoben und die Fahrzeugseitentür weder vollständig geöffnet, noch in die Hauptrastposition gebracht wird, erfolgt z. B. ein Erzeugen einer Melodie 6 mit drei unterscheidbaren Tönen 5 alle fünf Sekunden in der oben beschriebenen Weise. Vorstellbar ist auch, dass Ausdrücke, Worte oder Wortfolgen generiert werden.
  • Der Fahrer wird somit veranlasst, so lange nach der Ursache der Melodie 6 zu suchen, bis er das zugrundeliegende Problem gefunden hat und die Melodie 6 endet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 102012112107 A1 [0005]
    • DE 102012211689 A1 [0005]

Claims (15)

  1. Schließvorrichtung für eine Tür oder Klappe eines Kraftfahrzeugs, insbesondere mit einem Gesperre umfassend eine Drehfalle (1) und eine Sperrklinke (2) für ein Verrasten der Drehfalle (1), wobei die Schließvorrichtung einen Elektromotor (3) und eine Steuerungseinrichtung (4) zum Ansteuern des Elektromotor (3) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (4) so konfiguriert ist, dass durch Ansteuern des Elektromotors (3) durch die Steuerungseinrichtung (4) der Elektromotor (3) selbst ein akustisches Signal (5, 6), insbesondere Ton oder Melodie, mit einer festgelegten Frequenz oder Frequenzabfolge erzeugen kann.
  2. Schließvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (3) in einer Seitentür, insbesondere einer Fahrertür, angeordnet ist.
  3. Schließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (4) so konfiguriert, dass bei Betätigen eines Türgriffes, insbesondere Türinnengriffes, zum Öffnen einer Fahrzeugseitentür der Elektromotor (3) zum Erzeugen eines akustischen Signals (5, 6) angesteuert wird, wenn ein sich näherndes Kraftfahrzeug, ein sich nähernder Radfahrer und/oder ein sich nähernder Fußgänger detektiert wird.
  4. Schließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (4) so konfiguriert, dass ein akustisches Signal (5, 6) von dem Elektromotor (3) erzeugt wird, wenn die Schließvorrichtung nach einem Schließvorgang in einer Vorrastposition verharrt und/oder nicht eine Hauptrastposition eingenommen hat.
  5. Schließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (4) so konfiguriert, dass während eines Zuziehvorgangs der Tür oder Klappe ein akustisches Signal durch den Elektromotor (3) erzeugt wird.
  6. Schließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (4) so konfiguriert, dass während eines Aufziehvorgangs der Tür oder Klappe ein akustisches Signal (5, 6) durch den Elektromotor (3) erzeugt wird.
  7. Schließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (4) so konfiguriert ist, dass der Elektromotor (3) ein unterscheidbares akustisches Signal (5, 6) jeweils für mindestens zwei unterschiedliche Betriebszustände oder Vorgänge erzeugen kann.
  8. Schließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (4) so konfiguriert, dass der Elektromotor ein insbesondere jeweils unterscheidbares akustisches Signal (5, 6) erzeugt, wenn ein Entriegelt-Zustand oder ein Verriegelt-Zustand eines Zentralverriegelungssystems oder ein Aktiviert-Zustand oder Deaktiviert-Zustand einer Kindersicherung für eine Seitenrücktür eingenommen wurde.
  9. Schließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Elektromotorgehäuse (8) für den Elektromotor (3) und/oder ein Schlossgehäuse (9) für das Gesperre derart geformt sind, dass das Elektromotorgehäuse (8) oder das Schlossgehäuse (9) einen Resonanzkörper für das akustische Signal bilden.
  10. Schließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (3) derart mit einer Schlossplatte und/oder einem Schlosskasten (7) verbunden ist, dass Schwingungen mit der festgelegten Frequenz oder Frequenzabfolge auf die Schlossplatte und/oder den Schlosskasten (7) übertragen werden.
  11. Schließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (4) so konfiguriert, dass ein Ansteuersignal zum Ansteuern des Elektromotors (3) für ein Erzeugen des akustischen Signals (5, 6) ein insbesondere analoges Rechtecksignal ist.
  12. Schließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (4) eine Schnittstelle zum Empfangen oder Austauschen von Daten oder Signalen mit einem Datenverarbeitungssystem des Kraftfahrzeugs, einem Kommunikationssystem des Kraftfahrzeugs und/oder OnBoard Diagnose Systems des Kraftfahrzeugs umfasst, insbesondere eine Systembus-Schnittstelle auf Basis von CAN, LIN, MOST, FlexRay und/oder Ethernet.
  13. Schließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (3) zum Antreiben einer Zuziehhilfe für die Tür oder Klappe oder zum Betreiben einer Zentralverriegelung für die Tür und/oder Klappe dient.
  14. Verfahren zum Erzeugen eines akustischen Signals (5, 6), bei dem eine Schließvorrichtung für eine Tür oder Klappe eines Kraftfahrzeugs, insbesondere mit einem Gesperre umfassend eine Drehfalle (1) und eine Sperrklinke (2) für ein Verrasten der Drehfalle (1), einen Elektromotor (3) und eine Steuerungseinrichtung (4) zum Ansteuern des Elektromotor (3) umfasst, mit den folgenden Schritten: 1. Detektieren eines festgelegten Betriebszustands oder Vorgangs durch die Steuerungseinrichtung (4), 2. Ansteuern des Elektromotors (3) mit einem Ansteuersignal zum Erzeugen eines akustischen Signals (5, 6), insbesondere Ton oder Melodie, mit einer festgelegten Frequenz oder Frequenzabfolge, welche dem Betriebszustand oder dem Vorgang zugeordnet ist, und 3. Umwandeln des Ansteuersignals in das akustische Signal (5, 6) mit der festgelegten Frequenz oder Frequenzabfolge durch ein Schwingen eines Ankers des Elektromotors (3).
  15. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (3) ein unterscheidbares akustisches Signal (5, 6) jeweils für mindestens zwei unterschiedliche Betriebszustände oder Vorgänge erzeugen kann, insbesondere mindestens zwei der folgenden Betriebszustände oder Vorgänge: – bei Betätigen eines Türgriffes, insbesondere Türinnengriffes, zum Öffnen einer Fahrzeugseitentür, wenn ein sich näherndes Kraftfahrzeug, ein sich nähernder Radfahrer und/oder ein sich nähernder Fußgänger detektiert wird, – wenn die Schließvorrichtung nach einem Schließvorgang in einer Vorrastposition verharrt und/oder nicht eine Hauptrastposition eingenommen hat, – während eines Zuziehvorgangs der Tür oder Klappe, – während eines Aufziehvorgangs der Tür oder Klappe, – wenn ein Entriegelt-Zustand oder ein Verriegelt-Zustand eines Zentralverriegelungssystems oder eingenommen wurde, und/oder – wenn ein Aktiviert-Zustand oder Deaktiviert-Zustand einer Kindersicherung für eine Seitenrücktür eingenommen wurde.
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