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[ERFINDUNGSGEBIET]
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beleuchtungssteuertechnik und insbesondere ein Beleuchtungssteuerverfahren zum Durchführen einer Beleuchtungseinstellungssteuerung an einer Leuchte und eine Beleuchtungssteuereinrichtung und ein Beleuchtungssystem unter Verwendung des Verfahrens.
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[ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK]
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Es wird bevorzugt, dass in einem Beleuchtungssystem der Komfort im ganzen Beleuchtungsraum verbessert werden kann, während eine Energieeinsparung erzielt wird. Um beiden Anforderungen zu genügen, emittiert unter mehreren, an einer Decke vorgesehenen Beleuchtungsvorrichtungen eine Beleuchtungsvorrichtung, die einer Position entspricht, wo eine durch einen Personenpositionsdetektor detektierte Person positioniert ist, Licht zu einer Bodenfläche, und emittiert eine Beleuchtungsvorrichtung bei der Beleuchtungsvorrichtung Licht zu einer Deckenoberfläche (siehe z. B. Patentdokument 1).
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[VERWANDTES DOKUMENT]
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[PATENTDOKUMENT]
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- [Patentdokument 1] Japanische Patentanmeldung Veröffentlichungsnummer 2014-7123 .
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[OFFENBARUNG DER ERFINDUNG]
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[DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM]
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Weil eine Verbesserung bei dem Komfort auch von der Gestalt eines Beleuchtungsraums abhängt, wird der Komfort möglicherweise sogar dann nicht verbessert, wenn Licht zu einer Bodenfläche und einer Deckenoberfläche emittiert wird. Beispielsweise wird die Helligkeit eines Raums möglicherweise in Abhängigkeit von der Gestalt eines Beleuchtungsraums unzureichend. Dementsprechend ist es erforderlich, die Helligkeit eines Raums ungeachtet der Gestalt eines Beleuchtungsraums sicherzustellen.
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Die vorliegende Erfindung wurde angesichts dieser Situationen vorgenommen, und ein Zweck der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Technik zum Sicherstellen von Helligkeit, während der Stromverbrauch reduziert wird.
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[MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS]
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Zum Lösen des oben erwähnten Problems umfasst eine Beleuchtungssteuereinrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung: eine erste Erfassungseinheit, die ein erstes Detektionsergebnis von einem ersten Sensor erfasst, der eine Detektionsverarbeitung für eine eine Bodenfläche einschließende Richtung durchführt; eine zweite Erfassungseinheit, die ein zweites Detektionsergebnis von einem zweiten Sensor erfasst, der eine Detektionsverarbeitung für Richtungen durchführt, die von der Richtung verschieden sind, für die der erste Sensor eine Detektionsverarbeitung durchführt; und einen Controller, der eine Beleuchtungseinstellungssteuerung an einer ersten Lichtquelle zum Beleuchten der die Bodenfläche einschließenden Richtung und zweiten Lichtquellen zum Beleuchten der Richtungen, die von der durch die erste Lichtquelle beleuchteten Richtung verschieden sind, durchführt auf der Basis des durch die erste Erfassungseinheit erfassten ersten Detektionsergebnisses und des durch die zweite Erfassungseinheit erfassten zweiten Detektionsergebnisses.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Beleuchtungssteuerverfahren. Das Verfahren umfasst: Erfassen eines ersten Detektionsergebnisses von einem ersten Sensor, der eine Detektionsverarbeitung für eine eine Bodenfläche einschließende Richtung ausführt; Erfassen eines zweiten Detektionsergebnisses von einem zweiten Sensor, der eine Detektionsverarbeitung für Richtungen ausführt, die von der Richtung verschieden sind, für die der erste Sensor eine Detektionsverarbeitung ausführt; und Durchführen einer Beleuchtungseinstellungssteuerung an einer ersten Lichtquelle zum Beleuchten der die Bodenfläche einschließenden Richtung und zweiten Lichtquellen zum Beleuchten der Richtungen, die von der Richtung verschieden sind, die von der ersten Lichtquelle beleuchtet werden, auf der Basis des erfassten ersten Detektionsergebnisses und des erfassten zweiten Detektionsergebnisses.
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Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Beleuchtungssystem. Das Beleuchtungssystem umfasst: eine Beleuchtungssteuereinrichtung, die mit einem ersten Sensor versehen ist, der eine Detektionsverarbeitung für eine eine Bodenfläche einschließende Richtung ausführt; einen zweiten Sensor, der mit der Beleuchtungssteuereinrichtung verbunden ist und eine Detektionsverarbeitung für Richtungen ausführt, die von der Richtung verschieden sind, für die der erste Sensor eine Detektionsverarbeitung ausführt; eine erste Lichtquelle, die mit der Beleuchtungssteuereinrichtung verbunden ist und zum Beleuchten der die Bodenfläche einschließenden Richtung verwendet wird; und zweite Lichtquellen, die mit der Beleuchtungssteuereinrichtung verbunden sind und verwendet werden zum Beleuchten der Richtungen, die von der durch die erste Lichtquelle beleuchteten Richtung verschieden sind. Die Beleuchtungssteuereinrichtung führt eine Beleuchtungseinstellungssteuerung an der ersten Lichtquelle und den zweiten Lichtquellen durch auf der Basis eines von dem ersten Sensor erfassten ersten Detektionsergebnisses und eines von dem zweiten Sensor erfassten zweiten Detektionsergebnisses.
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Es sei angemerkt, dass eine beliebige Kombination der oben erwähnten Komponenten oder eine beliebige Manifestation der vorliegenden Erfindung, durch Modifikationen eines Verfahrens, einer Einrichtung, eines Systems, von Ablagemedien, eines Computerprogramms usw. realisiert, ebenfalls als ein Aspekt der vorliegenden Erfindung effektiv ist.
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[VORTEIL DER ERFINDUNG]
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Helligkeit sichergestellt werden, während der Stromverbrauch reduziert wird.
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[KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN]
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1 ist eine Ansicht, die eine Konfiguration eines Beleuchtungssystems gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 ist eine Ansicht die eine Konfiguration einer Leuchte in 1 darstellt;
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3 ist eine Ansicht, die eine Konfiguration eines zweiten Sensors ins 1 darstellt;
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4 ist eine Ansicht, die eine Konfiguration einer Beleuchtungssteuereinrichtung in 1 darstellt;
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5 ist eine Ansicht, die den Umriss einer Beleuchtungseinstellungssteuerung durch einen Controller in 4 darstellt;
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6 ist eine Sequenzansicht, die eine Prozedur einer Beleuchtungseinstellungssteuerung durch das Beleuchtungssystem in 1 darstellt;
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7 ist ein Flussdiagramm, das eine Prozedur der Beleuchtungseinstellungssteuerung durch eine Beleuchtungssteuereinrichtung in 4 darstellt;
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8 ist eine Ansicht, die den Umriss der Beleuchtungseinstellungssteuerung durch eine Beleuchtungssteuereinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
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9 ist eine Sequenzansicht, die eine Prozedur der Beleuchtungseinstellungssteuerung durch ein Beleuchtungssystem gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung darstellt; und
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10 ist ein Flussdiagramm, das eine Prozedur der Beleuchtungseinstellungssteuerung durch die Beleuchtungssteuereinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung darstellt.
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[MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG]
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(Erste Ausführungsform)
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Der Umriss der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird beschrieben, gefolgt von einer spezifischen Beschreibung davon. Die erste Ausführungsform der Erfindung betrifft ein Beleuchtungssystem zum Steuern des Leuchtens einer Leuchte. Beispielsweise wird das Beleuchtungssystem in einem Büro verwendet, und die Leuchte ist eine an einer Decke angebrachte Deckenlampe. Die Verwendung des Beleuchtungssystems sollte nicht darauf beschränkt sein. Bei dem vorausgegangenen Beleuchtungsdesign von Beleuchtungssystemen wurde die Luminanzverteilung in einem Raum berücksichtigt, um den Komfort im ganzen Beleuchtungsraum zu verbessern. Beispielsweise wird der geometrische Mittelwert der Luminanzverteilung in einem Raum, der sich über den menschlichen Blickfeldwinkel erstreckt, als ein Evaluationsindex verwendet. In diesem Fall wird der geometrische Mittelwert bestimmt, wenn das Layout einer Leuchte entworfen wird. Andererseits ist es auch wünschenswert, den Stromverbrauch einer Leuchte zu reduzieren, während der Komfort im ganzen Beleuchtungsraum verbessert wird. Der geometrische Mittelwert kann jedoch aufgrund der Steuerung zum Reduzieren des Stromverbrauchs nicht länger aufrechterhalten werden. Dementsprechend ist es schwierig, sowohl eine Verbesserung bei dem Komfort im ganzen Beleuchtungsraum als auch eine Reduktion beim Stromverbraucht zu erzielen.
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Dementsprechend besteht ein Zweck der ersten Ausführungsform darin, beides zu erzielen. Die Leuchte in der ersten Ausführungsform enthält eine Lichtquelle zum hauptsächlichen Beleuchten einer Bodenfläche (im Folgenden als eine „erste Lichtquelle” bezeichnet) und Lichtquellen zum hauptsächlichen Beleuchten einer Deckenoberfläche und einer Wandoberfläche (im Folgenden als „zweite Lichtquellen” bezeichnet). Wenn ein Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die erste Lichtquelle und das für die zweiten Lichtquellen einander gleich gemacht werden, wird hier der Stromverbrauch der ersten Lichtquelle größer als jener der zweiten Lichtquellen. Die erste Lichtquelle und die zweiten Lichtquellen können individuell einer Beleuchtungseinstellungssteuerung unterzogen werden. Das Beleuchtungssystem enthält weiterhin einen Sensor, um zu detektieren, ob eine Person anwesend ist (im Folgenden als ein „erster Sensor” bezeichnet), und einen Sensor zum Detektieren der Luminanzverteilung in einem Raum (im Folgenden als ein „zweiter Sensor” bezeichnet).
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Das Beleuchtungssystem verstellt als eine erste Stufe ein Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die erste Lichtquelle und das für die zweiten Lichtquellen in Abhängigkeit davon, ob der erste Sensor die Existenz einer Person detektiert. Dies erfolgt, um eine Helligkeit sicherzustellen, wenn eine Person anwesend ist, und um den Stromverbrauch zu reduzieren, wenn keine Person anwesend ist. Falls die gewünschte Luminanzverteilung nicht erhalten wird, wenn die Luminanzverteilung in dem durch die erste Lichtquelle und die zweiten Lichtquellen mit den verstellten Beleuchtungseinstellungsverhältnissen beleuchteten Raum durch den zweiten Sensor gemessen wird, verstellt das Beleuchtungssystem weiterhin erneut als eine zweite Stufe das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die zweiten Lichtquellen.
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1 veranschaulicht eine Konfiguration eines Beleuchtungssystems 100 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Beleuchtungssystem 100 umfasst eine Leuchte 10, eine Beleuchtungssteuereinrichtung 12, einen zweiten Sensor 14, eine erste Lamelle 24, eine zweite Lamelle 26, eine Beleuchtungseinstellungssignalleitung 32 und eine Steuersignalleitung 34. Die Leuchte 10 enthält eine erste Lichtquelle 16 und zweite Lichtquellen 18 und 20, und die Beleuchtungssteuereinrichtung 12 enthält einen ersten Sensor 22. Wie dargestellt, ist der erste Sensor 22 innerhalb der Beleuchtungssteuereinrichtung 12 vorgesehen, während der zweite Sensor 14, die erste Lichtquelle 16 und die zweiten Lichtquellen 18 und 20 außerhalb der Beleuchtungssteuereinrichtung 12 vorgesehen sind.
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Ein Raum wie etwa ein Büro wird durch eine Deckenoberfläche 28, eine Wandoberfläche 30 und eine Bodenfläche 36 gebildet, wobei der Raum dem oben erwähnten Beleuchtungsraum entspricht. Hierbei sind die Deckenoberfläche 28 und die Bodenfläche 36 einander zugewandt, und die Wandoberfläche 30 ist so angeordnet, dass sie senkrecht zu mindestens der Bodenfläche 36 verläuft. Die Deckenoberfläche 28 ist so angeordnet, dass sie parallel zur Bodenfläche 36 in 1 verläuft, ist aber nicht darauf beschränkt, parallel zu sein. Die Beleuchtungssteuereinrichtung 12 ist an der Deckenoberfläche 28 installiert. Die Beleuchtungssteuereinrichtung 12 ist mit dem ersten Sensor 22 versehen, der eine Detektionsverarbeitung für eine die Bodenfläche 36 einschließende Richtung ausführt. Der erste Sensor 22 detektiert beispielsweise, ob eine Person anwesend ist.
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Der zweite Sensor 14 ist an der Wandoberfläche 30 angeordnet. Bei einer derartigen Anordnung führt der zweite Sensor 14 eine Detektionsverarbeitung für Richtungen aus, die von der Richtung verschieden sind, für die der erste Sensor 22 eine Detektionsverarbeitung ausführt. Insbesondere sind die Richtungen, für die der zweite Sensor 14 eine Detektionsverarbeitung ausführt, so eingestellt, dass sie nahe an der Richtung der Sichtlinie einer im Raum anwesenden Person sind. Die Richtung nahe an der Richtung der Sichtlinie einer Person ist als ein herbeigeführtes Blickfeld definiert, und das herbeigeführte Blickfeld ist so eingestellt, des es beispielsweise 100° in der horizontalen Richtung x 85° in der vertikalen Richtung beträgt. Der zweite Sensor 14 führt eine Verarbeitung zum Detektieren der Luminanzverteilung in dem Raum durch, der die Richtung der Sichtlinie einer Person abdeckt. Der zweite Sensor 14 ist über die Signalsteuerleitung 34 mit der Beleuchtungssteuereinrichtung 12 verbunden, um ein Detektionsergebnis an die Beleuchtungssteuereinrichtung 12 zu übertragen.
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Die Leuchte 10 ist an der Deckenoberfläche 28 installiert, um den Beleuchtungsraum zu beleuchten. Die Leuchte 10 ist so angeordnet, dass sie beispielsweise nahe an der Beleuchtungssteuereinrichtung 12 ist. Die Leuchte 10 enthält die erste Lichtquelle 16, die die die Bodenfläche 36 einschließende Richtung bestrahlt. Die die Bodenfläche 36 einschließende Richtung ist hauptsächlich eine Richtung von der Deckenoberfläche 28 zur Bodenfläche 36, doch können andere Richtungen enthalten sein. Die Leuchte 10 enthält auch die zweiten Lichtquellen 18 und 20, die Richtungen beleuchten, die von der durch die erste Lichtquelle 16 beleuchteten Richtung verschieden sind. Die Richtungen, die von der durch die erste Lichtquelle 16 beleuchteten Richtung verschieden sind, sind Richtungen beispielsweise zur Deckenoberfläche 28 und zur Wandoberfläche 30. Hier beleuchtet das von der zweiten Lichtquelle 18 emittierte Licht die Deckenoberfläche 28 und die Wandoberfläche 30, indem es durch die erste Lamelle 24 reflektiert wird, und das von der zweiten Lichtquelle 20 emittierte Licht beleuchtet die Deckenoberfläche 28 und die Wandoberfläche 30, indem es durch die zweite Lamelle 26 reflektiert wird. Jede der ersten Lamelle 24 und der zweiten Lamelle 26 ist eine reflektierende Platte, deren Winkel bezüglich der Deckenoberfläche 28 frei verstellt werden kann. Alternativ ist möglicherweise nur eine der zweiten Lichtquellen 18 und 20 enthalten.
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Die Leuchte 10 ist über die Beleuchtungseinstellungssignalleitung 32 mit der Beleuchtungssteuereinrichtung 12 verbunden. Dementsprechend sind die erste Lichtquelle 16 und die zweiten Lichtquellen 18 und 20 mit der Beleuchtungssteuereinrichtung 12 verbunden. Weil die Steuersignalleitung 34 nicht mit der Leuchte 10 verbunden ist, ist die Leuchte 10 nicht mit dem zweiten Sensor 14 verbunden. Die Beleuchtungssteuereinrichtung 12 führt eine Beleuchtungseinstellungssteuerung an der ersten Lichtquelle 16 und den zweiten Lichtquellen 18 und 20 durch auf der Basis eines vom ersten Sensor 22 erfassten Detektionsergebnisses (im Folgenden als ein „erstes Detektionsergebnis” bezeichnet) und des von dem zweiten Sensor 14 erfassten (im Folgenden als ein „zweites Detektionsergebnis” bezeichnet). Wenngleich die Beleuchtungseinstellungssteuerung später beschrieben wird, kann mindestens eine von beiden der zweiten Lichtquellen 18 und 20 und der ersten Lichtquelle 16 individuell einer Beleuchtungseinstellungssteuerung unterzogen werden.
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2 veranschaulicht eine Konfiguration der Leuchte 10. Die Leuchte 10 enthält eine Kommunikationseinheit 40, einen Bestromungscontroller 42, eine Ablageeinheit 44, die erste Lichtquelle 16, die zweite Lichtquelle 18 und die zweite Lichtquelle 20. Die erste Lichtquelle 16 und die zweiten Lichtquellen 18 und 20 sind beispielsweise LEDs (Leuchtdioden), Fluoreszenzlichter oder dergleichen. Wenn das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die erste Lichtquelle 16 und das für die zweiten Lichtquellen 18 und 20 einander gleich gemacht werden, ist der Stromverbrauch der ersten Lichtquelle 16 größer als jener der zweiten Lichtquellen 18 und 20, wie oben beschrieben.
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Der Bestromungscontroller 42 steuert die Bestromungszustände der ersten Lichtquelle 16, der zweiten Lichtquelle 18 und der zweiten Lichtquelle 20. Der Bestromungscontroller 42 führt eine Schaltsteuerung zwischen Bestromung ein und Bestromung aus und eine Beleuchtungseinstellungssteuerung mit einem angegebenen Beleuchtungseinstellungsverhältnis usw. gemäß einem Signal durch, das die später beschriebene Kommunikationseinheit 40 von der Beleuchtungssteuereinrichtung 12 erfasst und das das Beleuchtungseinstellungsverhältnis anzeigt (im Folgenden als ein „Beleuchtungseinstellungssignal” bezeichnet). Hier kann das Beleuchtungseinstellungssignal Beleuchtungseinstellungsverhältnisse für die erste Lichtquelle 16, die zweite Lichtquelle 18 und die zweite Lichtquelle 20 separat anzeigen oder kann ein Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die zweiten Lichtquellen 18 und 20 gemeinsam und ein Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die erste Lichtquelle 16 separat von dem obigen Beleuchtungseinstellungsverhältnis anzeigen. Das heißt, der Bestromungscontroller 42 schaltet die erste Lichtquelle 16, die zweite Lichtquelle 18 und die zweite Lichtquelle 20 mit den Beleuchtungseinstellungsverhältnissen ein, die in dem Beleuchtungseinstellungssignal von der Beleuchtungssteuereinrichtung 12 enthalten sind. Das Beleuchtungseinstellungsverhältnis ist ein Wert, der ein Verhältnis der Helligkeit zu voller Beleuchtung darstellt, die als 100% angenommen wird, und die Helligkeit kann innerhalb eines Bereichs von beispielsweise 5 bis 100% verstellt werden. Die Ablageeinheit 44 speichert eindeutige Adressen. Die Kommunikationseinheit 40 ist mit der Beleuchtungseinstellungssignalleitung 32 verbunden, um eine Kommunikation mit den Beleuchtungssteuereinrichtungen 12 auszuführen.
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Diese Konfiguration wird in der Hardware durch eine beliebige CPU eines Computers, einen Speicher und andere LSI implementiert und in der Software durch ein Computerprogramm oder dergleichen, das in einen Speicher geladen ist, implementiert. Hier sind durch die Kooperation von Hardware und Software implementierte Funktionsblöcke dargestellt. Deshalb ist es für einen Fachmann offensichtlich, dass diese Funktionsblöcke auf vielfältige Weise nur durch Hardware oder eine beliebige Kombination davon implementiert werden können.
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3 veranschaulicht eine Konfiguration des zweiten Sensors 14. Der zweite Sensor 14 enthält eine Kommunikationseinheit 80, einen Controller 82, einen Bildsensor 84 und eine Bildverarbeitungseinheit 86.
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Der Bildsensor 84 besitzt eine Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung, in der mehrere lichtempfangende Elemente zweidimensional angeordnet sind, einen Wandler zum Umwandeln eines Ausgangswerts jedes lichtempfangenden Elements von analogen Daten in digitale Daten und einen Verstärker zum Verstärken des umgewandelten digitalen Werts. Der Bildsensor 84 generiert ein erfasstes Bild des Beleuchtungsraums durch die Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung, wandelt durch den Wandler das erfasste Bild so in digitale Daten um, dass die digitalen Daten durch den Verstärker mit einem festen Verstärkungsfaktor verstärkt werden, und gibt sie danach sequenziell als Bilddaten des erfassten Bilds an die Bildverarbeitungseinheit 86 aus. Die Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung ist beispielsweise ein CCD (Charge Coupled Device) oder ein CMOS (Complementary Metal Oxide Semiconductor). Weil jedes lichtempfangende Element jedem Pixel des erfassten Bilds entspricht, wird der Ausgangswert jedes lichtempfangenden Elements der Pixelwert des erfassten Bilds. Dementsprechend wird, wenn die Menge an empfangenem Licht in dem lichtempfangenden Element größer wird, der Pixelwert des entsprechenden Pixels größer.
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Die Bildverarbeitungseinheit 86 gibt die Bilddaten des erfassten Bilds von dem Bildsensor 84 sequenziell ein. Das oben erwähnte herbeigeführte Blickfeld ist in den Bilddaten des erfassten Bilds gesichert. Die Bildverarbeitungseinheit 86 berechnet den geometrischen Mittelwert der Luminanzwerte der Bilddaten. Dies entspricht einer Messung der Luminanzverteilung im Beleuchtungsraum. Weil für das Berechnen des geometrischen Mittelwerts nur eine öffentlich bekannte Technik verwendet werden sollte, entfällt hierin deren Beschreibung. Die Bildverarbeitungseinheit 86 gibt den geometrischen Mittelwert sequenziell als einen Luminanzwert an den Controller 82 aus.
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Der Controller 82 gibt den Luminanzwert von der Bildverarbeitungseinheit 86 sequenziell ein. Der Controller 82 ist auch mit der Kommunikationseinheit 80 verbunden. Der Controller 82 steuert die Kommunikationsverarbeitung in der Kommunikationseinheit 80. Die Kommunikationseinheit 80 ist an die Steuersignalleitung 34 angeschlossen, um eine Kommunikation mit der nicht dargestellten Beleuchtungssteuereinrichtung 12 auszuführen. Insbesondere überträgt die Kommunikationseinheit 80 den Luminanzwert gemäß einem Befehl von dem Controller 82 sequenziell an die Beleuchtungssteuereinrichtung 12.
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4 veranschaulicht eine Konfiguration der Beleuchtungssteuereinrichtung 12. Die Beleuchtungssteuereinrichtung 12 enthält den ersten Sensor 22, eine Kommunikationseinheit 50 und einen Controller 52. Die Kommunikationseinheit 50 enthält eine erste Kommunikationseinheit 54 und eine zweite Kommunikationseinheit 56; der Controller 52 enthält eine erste Erfassungseinheit 58, eine zweite Erfassungseinheit 60, einen ersten Controller 62 und einen zweiten Controller 64; und der erste Sensor 22 enthält einen Bildsensor 66, eine Bildverarbeitungseinheit 68 und eine Ablageeinheit 70.
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Der Bildsensor 66 ist auf die gleiche Weise wie der oben erwähnte Bildsensor 84 ausgebildet. Der Verstärker im Bildsensor 66 besitzt jedoch eine AVR-Schaltung (Automatische Verstärkungsregelung). Die AVR-Schaltung verstellt automatisch den Verstärkungsfaktor des Verstärkers, um selbst dann eine feste Ausgabe von dem Verstärker zu erhalten, wenn eine Eingabe des Verstärkers variiert wird. Der Verstärkungsfaktor ist ein Verhältnis des Mittelwerts aller Ausgabewerte des Verstärkers zu dem Mittelwert der Ausgabewerte aller der lichtempfangenden Elemente. Dementsprechend erhöht die AVR-Schaltung den Verstärkungsfaktor selbst dann, wenn der Beleuchtungsraum relativ dunkel ist, und somit kann der Bildsensor 66 die ordnungsgemäße Helligkeit des erfassten Bilds sicherstellen.
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Die Bildverarbeitungseinheit 68 führt eine Bildverarbeitung an dem erfassten Bild von dem Bildsensor 66 aus, insbesondere eine Bildverarbeitung zum Detektieren der Existenz einer Person. Vor der Bildverarbeitung erfasst der Bildsensor 66 ein Bild des Beleuchtungsraums in einem Zustand, wo dort keine Person anwesend ist (im Folgenden als ein „Hintergrundbild” bezeichnet), und die Ablageeinheit 70 speichert das erfasste Hintergrundbild. Die Bildverarbeitungseinheit 68 generiert ein Differenzbild durch Berechnen einer Differenz bei den Pixelwerten für jedes Pixel zwischen einem neu erfassten Bild und dem Hintergrundbild. Die Summe der Pixelwerte des Differenzbilds, das erhalten wird, wenn eine Person im Beleuchtungsraum anwesend ist, wird größer als die Summe der Pixelwerte des Differenzbilds, das erhalten wird, wenn dort keine Person anwesend ist. Somit bestimmt die Bildverarbeitungseinheit 68, die einen Schwellwert im Voraus hält, dass eine Person im Beleuchtungsraum anwesend ist, wenn die Summe der Pixelwerte des Differenzbilds größer ist als der Schwellwert. Andererseits bestimmt die Bildverarbeitungseinheit 68, dass im Beleuchtungsraum keine Person anwesend ist, wenn die Summe der Pixelwerte des Differenzbilds kleiner oder gleich dem Schwellwert ist. Die Summe der Pixelwerte des Differenzbilds, die mit dem Schwellwert verglichen werden soll, kann die Summe der Pixelwerte des ganzen Differenzbilds sein oder kann die Summe der Pixelwerte eines Teilgebiets des Differenzbilds sein. Die Bildverarbeitungseinheit 68 gibt ein Bestimmungsergebnis an den Controller 52 aus.
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Die erste Erfassungseinheit 58 erfasst das Bestimmungsergebnis durch die Bildverarbeitungseinheit 68. Dieses Bestimmungsergebnis kann auch als ein erstes Detektionsergebnis bezeichnet werden, das ein Detektionsergebnis vom ersten Sensor 22 ist, der eine Detektionsverarbeitung für die die Bodenfläche 36 einschließende Richtung in 1 ausführt. Das erste Detektionsergebnis enthält Informationen, die anzeigen, ob eine Person anwesend ist. Die erste Erfassungseinheit 58 gibt das erfasste erste Detektionsergebnis an den ersten Controller 62 aus.
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Der erste Controller 62 führt eine Beleuchtungseinstellungssteuerung an der ersten Lichtquelle 16, der zweiten Lichtquelle 18 und der zweiten Lichtquelle 20 auf der Basis des durch die erste Erfassungseinheit 58 erfassten ersten Detektionsergebnisses aus. Der erste Controller 62 spezifiziert zuerst, ob eine Person im Beleuchtungsraum anwesend ist, durch Bestätigen des ersten Detektionsergebnisses. Danach macht der erste Controller 62 das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die erste Lichtquelle 16 größer als das für die zweiten Lichtquellen 18 und 20, wenn eine Person anwesend ist; und macht das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die erste Lichtquelle 16 kleiner als das für die zweiten Lichtquellen 18 und 20, wenn keine Person anwesend ist. Hier wird diese Verarbeitung unter Bezugnahme auf 5 eingehender beschrieben.
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5 veranschaulicht den Umriss der Beleuchtungseinstellungssteuerung durch den Controller 52. Die horizontale Richtung von 5 zeigt das Verstreichen von Zeit. Die obere Reihe zeigt den Inhalt des ersten Detektionsergebnisses, wobei der Inhalt mit dem Verstreichen der Zeit von „keine Person ist anwesend” zu „eine Person ist anwesend” und weiter zu „keine Person ist anwesend” geändert wird. Die mittlere Reihe zeigt das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die erste Lichtquelle 16, während die untere Reihe das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die zweiten Lichtquellen 18 und 20 zeigt. Bei „keine Person ist anwesend” wird das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die erste Lichtquelle 16 auf „25%” eingestellt, während das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die zweiten Lichtquellen 18 und 20 auf „50%” eingestellt wird, wobei ersteres so eingestellt wird, dass es kleiner ist, wie oben beschrieben. Wenn keine Person anwesend ist, ist die Beleuchtungsintensität für Arbeit durch die erste Lichtquelle 16 nicht notwendig und somit reduziert der erste Controller 62 das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die erste Lichtquelle 16, um den Stromverbrauch zu reduzieren. Andererseits wird in diesem Fall zusätzlich zu dem zur Bodenfläche 36 reflektierten auch die Menge des zu der Deckenoberfläche 28 reflektierten Lichts reduziert. So erhöht der erste Controller 62 das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die zweiten Lichtquellen 18 und 20, um die Helligkeit an der Deckenoberfläche 28 aufrechtzuerhalten.
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Bei „eine Person ist anwesend” wird das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die erste Lichtquelle 16 auf „100%” eingestellt, während das für die zweiten Lichtquellen 18 und 20 auf „5%” eingestellt wird, wobei ersteres so eingestellt ist, dass es größer ist, wie oben beschrieben. Wenn eine Person anwesend ist, sollte die für die Arbeit eines Arbeitenden erforderliche Beleuchtungsintensität sichergestellt werden und somit erhöht der erste Controller 62 das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die erste Lichtquelle 16, die hauptsächlich die Bodenfläche 36 steuert. In diesem Fall erreicht das reflektierte Licht der ersten Lichtquelle 16, die mit einem großen Beleuchtungseinstellungsverhältnis leuchtet, die Deckenoberfläche 28 und somit kann die Helligkeit an der Deckenoberfläche 28 selbst dann aufrechterhalten werden, wenn das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die zweiten Lichtquellen 18 und 20 reduziert wird. So reduziert der erste Controller 62 das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die zweiten Lichtquellen 18 und 20. Es wird wieder auf 4 Bezug genommen.
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Die erste Kommunikationseinheit 54 ist mit der Beleuchtungseinstellungssignalleitung 32 verbunden, um eine Kommunikation mit der nicht dargestellten Leuchte 10 auszuführen. Insbesondere gibt die erste Kommunikationseinheit 54 das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die erste Lichtquelle 16 und das für die zweiten Lichtquellen 18 und 20 von dem ersten Controller 62 ein, um ein diese Beleuchtungseinstellungsverhältnisse enthaltendes Beleuchtungseinstellungssignal zu generieren. Weiterhin überträgt die erste Kommunikationseinheit 54 das Beleuchtungseinstellungssignal über die Beleuchtungseinstellungssignalleitung 32 an die Beleuchtungssteuereinrichtung 12. Beim Empfang des Beleuchtungseinstellungssignals schaltet die Beleuchtungssteuereinrichtung 12 die erste Lichtquelle 16, die zweite Lichtquelle 18 und die zweite Lichtquelle 20 mit den Beleuchtungseinstellungsverhältnissen ein, wie oben beschrieben.
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Die zweite Kommunikationseinheit 56 ist mit der Steuersignalleitung 34 verbunden, um eine Kommunikation mit den nicht dargestellten zweiten Sensoren 14 auszuführen. Insbesondere empfängt die zweite Kommunikationseinheit 56 Luminanzwerte sequenziell von dem zweiten Sensor 14 über die Steuersignalleitung 34. Die zweite Kommunikationseinheit 56 gibt die sequenziell empfangenen Luminanzwerte an den Controller 52 aus.
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Nachdem die erste Kommunikationseinheit 54 ein Beleuchtungseinstellungssignal überträgt, d. h., nachdem der erste Controller 62 die Beleuchtungseinstellungsverhältnisse für die erste Lichtquelle 16, die zweite Lichtquelle 18 und die zweite Lichtquelle 20 steuert, erfasst die zweite Erfassungseinheit 60 den Luminanzwert von der zweiten Kommunikationseinheit 56. Der Luminanzwert kann auch als ein zweites Detektionsergebnis bezeichnet werden, das ein Detektionsergebnis von dem zweiten Sensor 14 ist, der die Detektionsverarbeitung für die Richtungen ausführt, die von der Richtung verschieden sind, für die der erste Sensor 22 die Detektionsverarbeitung ausführt. Hier entspricht der Luminanzwert dem geometrischen Mittelwert von Luminanzwerten, wie oben beschrieben. Die zweite Erfassungseinheit 60 gibt das erfasste zweite Detektionsergebnis an den zweiten Controller 64 aus.
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Nachdem der erste Controller 62 eine Beleuchtungseinstellungssteuerung durchführt, führt der zweite Controller 64 weiter eine Beleuchtungseinstellungssteuerung an den zweiten Lichtquellen 18 und 20 auf der Basis des durch die zweite Erfassungseinheit 60 erfassten zweiten Detektionsergebnisses durch. Der zweite Controller 64 spezifiziert zuerst den im zweiten Detektionsergebnis angezeigten Luminanzwert. Der zweite Controller 64 vergleicht den Luminanzwert mit dem im Voraus gehaltenen Schwellwert. Wenn der Luminanzwert unter dem Schwellwert liegt, führt der zweite Controller 64 weiterhin eine Beleuchtungseinstellungssteuerung an den zweiten Lichtquellen 18 und 20 durch, um das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die zweiten Lichtquellen 18 und 20 zu erhöhen. Dies entspricht der Tatsache, dass das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die zweiten Lichtquellen 18 und 20 weiter erhöht wird, so dass die Luminanzverteilung in dem Raum größer oder gleich dem im Voraus bestimmten Wert ist.
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In diesem Fall führt der zweite Controller 64 weiterhin eine Beleuchtungseinstellungssteuerung an den zweiten Lichtquellen 18 und 20 durch, um die Größenbeziehung zwischen dem Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die erste Lichtquelle 16 und dem für die zweiten Lichtquellen 18 und 20 aufrechtzuerhalten, wobei diese Beleuchtungseinstellungsverhältnisse durch den ersten Controller 62 bestimmt worden sind. Wenn beispielsweise eine Person anwesend ist, führt der zweite Controller 64 weiterhin eine Beleuchtungseinstellungssteuerung an den zweiten Lichtquellen 18 und 20 durch, während die Beziehung aufrechterhalten wird, bei der das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die erste Lichtquelle 16 größer ist als die für die zweiten Lichtquellen 18 und 20. Wenn andererseits keine Person anwesend ist, führt der zweite Controller 64 weiterhin eine Beleuchtungseinstellungssteuerung an den zweiten Lichtquellen 18 und 20 durch, während die Beziehung aufrechterhalten wird, bei der das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die erste Lichtquelle 16 kleiner ist als das für die zweiten Lichtquellen 18 und 20. Wenn andererseits der Luminanzwert größer oder gleich dem Schwellwert ist, führt der zweite Controller 64 die Verarbeitung nicht aus. Der Controller 52 führt somit eine Beleuchtungseinstellungssteuerung an der ersten Lichtquelle 16 zum Beleuchten der die Bodenfläche 36 einschließenden Richtung und den zweiten Lichtquellen 18 und 20 auf der Basis des durch die erste Erfassungseinheit 58 erfassten ersten Detektionsergebnisses und des durch die zweite Erfassungseinheit 60 erfassten zweiten Detektionsergebnisses durch.
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Die erste Kommunikationseinheit 54 gibt das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die zweiten Lichtquellen 18 und 20 von dem zweiten Controller 64 ein, um ein das Beleuchtungseinstellungsverhältnis enthaltendes Beleuchtungseinstellungssignal zu generieren. Weiterhin überträgt die erste Kommunikationseinheit 54 das Beleuchtungseinstellungssignal über die Beleuchtungseinstellungssignalleitung 32 an die Beleuchtungssteuereinrichtung 12. Beim Empfangen des Beleuchtungseinstellungssignals steuert die Beleuchtungssteuereinrichtung 12 das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die zweiten Lichtquellen 18 und 20.
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Der Betrieb des Beleuchtungssystems 100 mit der obigen Konfiguration wird beschrieben. 6 ist eine Sequenzansicht, die eine Prozedur der Beleuchtungseinstellungssteuerung durch das Beleuchtungssystem 100 zeigt. Die Beleuchtungssteuereinrichtung 12 führt eine Verarbeitung zum Detektieren einer Person aus (S10). Die Beleuchtungssteuereinrichtung 12 führt eine Beleuchtungseinstellungssteuerung aus (S12). Die Beleuchtungssteuereinrichtung 12 überträgt ein Beleuchtungseinstellungsverhältnis an die erste Lichtquelle 16 (S14) und überträgt auch ein Beleuchtungseinstellungsverhältnis an die zweiten Lichtquellen 18 und 20 (S16). Die erste Lichtquelle 16 wird gemäß dem Beleuchtungseinstellungsverhältnis bestromt (S18), und die zweiten Lichtquellen 18 und 20 werden gemäß dem Beleuchtungseinstellungsverhältnis bestromt (S20). Der zweite Sensor 14 leitet einen Luminanzwert ab (S22). Der zweite Sensor 14 überträgt den Luminanzwert an die Beleuchtungssteuereinrichtung 12 (S24). Die Beleuchtungssteuereinrichtung 12 führt eine Beleuchtungseinstellungssteuerung durch (S26). Die Beleuchtungssteuereinrichtung 12 überträgt ein Beleuchtungseinstellungsverhältnis an die zweiten Lichtquellen 18 und 20 (S28). Die zweiten Lichtquellen 18 und 20 werden gemäß dem Beleuchtungseinstellungsverhältnis bestromt (S30).
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7 ist ein Flussdiagramm, das eine Prozedur der Beleuchtungseinstellungssteuerung durch die Beleuchtungssteuereinrichtung 12 veranschaulicht. Wenn in dem ersten Detektionsergebnis eine Person anwesend ist (S40/J), führt der erste Controller 62 eine Beleuchtungseinstellungssteuerung derart durch, dass das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die erste Lichtquelle 16 > das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die zweiten Lichtquellen 18 und 20 erfüllt ist (S42). Wenn andererseits in dem ersten Detektionsergebnis keine Person anwesend ist (S40/N), führt der erste Controller 62 eine Beleuchtungseinstellungssteuerung derart durch, dass das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die erste Lichtquelle 16 < das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die zweiten Lichtquellen 18 und 20 erfüllt ist (S44). Die erste Kommunikationseinheit 54 überträgt ein Beleuchtungseinstellungsverhältnis (S46). Wenn der Luminanzwert < der Schwellwert (S48/J), steuert der zweite Controller 64 das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die zweiten Lichtquellen 18 und 20 (S50). Die erste Kommunikationseinheit 54 überträgt das Beleuchtungseinstellungsverhältnis (S52). Wenn ein Luminanzwert < der Schwellwert nicht erfüllt ist (S48/N), d. h., wenn ein Luminanzwert ≥ dem Schwellwert, wird die Verarbeitung beendet.
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Gemäß einer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann eine Beleuchtungseinstellungssteuerung unter Berücksichtigung verschiedener Richtungen durchgeführt werden, weil die Beleuchtungseinstellungssteuerung an einer ersten Lichtquelle zum Beleuchten einer eine Bodenfläche einschließende Richtung und zweiten Lichtquellen zum Beleuchten von Richtungen, die von der Richtung verschieden sind, die durch die erste Lichtquelle beleuchtet wird, auf der Basis eines Detektionsergebnisses für die die Bodenfläche einschließende Richtung und eines Detektionsergebnisses für die von der früheren Richtung verschiedenen Richtungen durchgeführt werden. Weil die Beleuchtungseinstellungssteuerung unter Berücksichtigung verschiedener Richtungen durchgeführt wird, kann auch eine Beleuchtung, die für die Umgebung geeignet ist, durchgeführt werden. Weil die Beleuchtungseinstellungssteuerung an der ersten Lichtquelle und den zweiten Lichtquellen auf der Basis eines Detektionsergebnisses für die die Bodenfläche einschließende Richtung durchgeführt wird und dann eine Beleuchtungseinstellungssteuerung weiterhin an den zweiten Lichtquellen auf der Basis eines Detektionsergebnisses für Richtungen durchgeführt wird, die von der eine Bodenfläche einschließenden Richtung verschieden sind, kann eine Beleuchtungseinstellungssteuerung an Lichtquellen von zwei Arten in zwei Stufen durchgeführt werden. Weil die Beleuchtungseinstellungssteuerung an Lichtquellen von zwei Arten in zwei Stufen durchgeführt wird, kann die Beleuchtungseinstellungssteuerung außerdem so an zweiten Lichtquellen durchgeführt werden, dass die Bedingungen für Richtungen erfüllt sind, die von einer die Bodenfläche einschließende Richtung verschieden sind, nachdem die Beleuchtungseinstellungssteuerung an einer ersten Lichtquelle und den zweiten Lichtquellen durchgeführt wird, um die Bedingungen für die die Bodenfläche einschließende Richtung zu erfüllen. Weil die Beleuchtungseinstellungssteuerung in zwei Stufen durchgeführt wird, kann auch die Stabilität der Steuerung verbessert werden.
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Weil die Beleuchtungseinstellungssteuerung an der ersten Lichtquelle und den zweiten Lichtquellen in Abhängigkeit davon durchgeführt wird, ob eine Person anwesend ist, und dann die Beleuchtungseinstellungssteuerung an den zweiten Lichtquellen gemäß einem Luminanzwert durchgeführt wird, kann eine Verarbeitung ausgeführt werden, bei der die Existenz einer Person und ein Luminanzwert berücksichtigt werden. Weil das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die erste Lichtquelle größer gemacht wird als das für die zweiten Lichtquellen, wenn eine Person anwesend ist, kann außerdem die Helligkeit an dem Platz sichergestellt werden, wo die Person anwesend ist. Weil die Helligkeit an einem Platz sichergestellt wird, wo eine Person anwesend ist, kann außerdem der Komfort im ganzen Raum verbessert werden. Weil das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die erste Lichtquelle kleiner gemacht wird als das für die zweiten Lichtquellen, wenn keine Person anwesend ist, kann außerdem der Stromverbrauch reduziert werden. Weil die Beleuchtungseinstellungssteuerung weiter an den zweiten Lichtquellen gemäß einem Luminanzwert durchgeführt wird, kann zudem die Helligkeit sichergestellt werden. Weil die Beleuchtungseinstellungssteuerung auf der Basis der Existenz einer Person und eines Luminanzwerts durchgeführt wird, kann außerdem die Helligkeit sichergestellt werden, während der Stromverbrauch reduziert wird.
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Weil der erste Sensor innerhalb der Beleuchtungssteuereinrichtung vorgesehen ist und der zweite Sensor, die erste Lichtquelle und die zweiten Lichtquellen außerhalb der Beleuchtungssteuereinrichtung vorgesehen sind, kann zudem das Beleuchtungssystem leicht installiert werden. Weil der geometrische Mittelwert von Luminanzwerten in einem herbeigeführten Blickfeld verwendet wird, kann auch das Gefühl der Helligkeit eines Raums dem angenähert werden, wie eine Person sieht. Weil das Gefühl der Helligkeit eines Raums dem angenähert wird, wie eine Person sieht, kann außerdem der Komfort verbessert werden.
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Der Umriss eines Aspekts der vorliegenden Erfindung ist wie folgt. Eine Beleuchtungssteuereinrichtung 12 gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst: eine erste Erfassungseinheit 58, die ein erstes Detektionsergebnis von einem ersten Sensor 22 erfasst, der eine Detektionsverarbeitung für eine eine Bodenfläche 36 einschließende Richtung durchführt; eine zweite Erfassungseinheit 60, die ein zweites Detektionsergebnis von einem zweiten Sensor 14 erfasst, der eine Detektionsverarbeitung für Richtungen durchführt, die von der Richtung verschieden sind, für die der erste Sensor 22 eine Detektionsverarbeitung durchführt; und einen Controller 52, der eine Beleuchtungseinstellungssteuerung an einer ersten Lichtquelle 16 zum Beleuchten der die Bodenfläche 36 einschließende Richtung und einer zweiten Lichtquelle 18, 20 zum Beleuchten der Richtungen, die von der durch die erste Lichtquelle 16 beleuchteten Richtung verschieden sind, durchführt auf der Basis des durch die erste Erfassungseinheit 58 erfassten ersten Detektionsergebnisses und des durch die zweite Erfassungseinheit 60 erfassten zweiten Detektionsergebnisses.
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Der Controller 52 kann weiterhin Folgendes umfassen: einen ersten Controller 62, der eine Beleuchtungseinstellungssteuerung an der ersten Lichtquelle 16 und den zweiten Lichtquellen 18 und 20 auf der Basis des durch die erste Erfassungseinheit 58 erfassten ersten Detektionsergebnisses durchführt; und einen zweiten Controller 64, der nach dem ersten Controller 62 eine Beleuchtungseinstellungssteuerung, eine Beleuchtungseinstellungssteuerung an den zweiten Lichtquellen 18 und 20, auf der Basis des durch die zweite Erfassungseinheit 60 erfassten zweiten Detektionsergebnisses durchführt.
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Die erste Erfassungseinheit 58 erfasst als das erste Detektionsergebnis Informationen, die anzeigen, ob eine Person anwesend ist, und die zweite Erfassungseinheit 60 erfasst als das zweite Detektionsergebnis einen Luminanzwert; und der erste Controller 62 macht das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die erste Lichtquelle 16 größer als für die zweiten Lichtquellen 18 und 20, wenn eine Person anwesend ist, und macht das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die erste Lichtquelle 16 kleiner als das für die zweiten Lichtquellen 18 und 20, wenn keine Person anwesend ist; und der zweite Controller 64 kann weiterhin eine Beleuchtungseinstellungssteuerung an den zweiten Lichtquellen 18 und 20 gemäß dem Luminanzwert durchführen.
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Der erste Sensor 22 kann innerhalb der vorliegenden Beleuchtungssteuereinrichtung 12 vorgesehen sein; der zweite Sensor 14 kann außerhalb der Beleuchtungssteuereinrichtung 12 vorgesehen sein; und die erste Lichtquelle 16, die zweite Lichtquelle 18 und die zweite Lichtquelle 20 können außerhalb der Beleuchtungssteuereinrichtung 12 vorgesehen sein.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Beleuchtungssystem 100. Das Beleuchtungssystem 100 umfasst: eine Beleuchtungssteuereinrichtung 12, die mit einem ersten Sensor 22 versehen ist, der eine Detektionsverarbeitung für eine eine Bodenfläche 36 einschließende Richtung ausführt; einen zweiten Sensor 14, der mit der Beleuchtungssteuereinrichtung 12 verbunden ist und eine Detektionsverarbeitung für Richtungen ausführt, die von der Richtung verschieden sind, für die der erste Sensor 22 eine Detektionsverarbeitung ausführt; eine erste Lichtquelle 16, die mit der Beleuchtungssteuereinrichtung 12 verbunden ist und zum Beleuchten der die Bodenfläche 36 einschließenden Richtung verwendet wird; und zweite Lichtquellen 18 und 20, die mit der Beleuchtungssteuereinrichtung 12 verbunden sind und verwendet werden zum Beleuchten der Richtungen, die von der durch die erste Lichtquelle 16 beleuchteten Richtung verschieden sind. Die Beleuchtungssteuereinrichtung 12 führt eine Beleuchtungseinstellungssteuerung an der ersten Lichtquelle 16 und den zweiten Lichtquellen 18 und 20 auf der Basis eines von dem ersten Sensor 22 erfassten ersten Detektionsergebnisses und eines von dem zweiten Sensor 14 erfassten zweiten Detektionsergebnisses durch.
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Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Beleuchtungssteuerverfahren. Das Verfahren umfasst: Erfassen eines ersten Detektionsergebnisses von einem ersten Sensor 22, der eine Detektionsverarbeitung für eine eine Bodenfläche 36 einschließende Richtung ausführt; Erfassen eines zweiten Detektionsergebnisses von einem zweiten Sensor 14, der eine Detektionsverarbeitung für Richtungen ausführt, die von der Richtung verschieden sind, für die der erste Sensor 22 eine Detektionsverarbeitung ausführt; und Durchführen einer Beleuchtungseinstellungssteuerung an einer ersten Lichtquelle 16 zum Beleuchten der die Bodenfläche 36 einschließenden Richtung und zweiten Lichtquellen 18 und 20 zum Beleuchten der Richtungen, die von der Richtung verschieden sind, die von der ersten Lichtquelle 16 beleuchtet werden, auf der Basis des erfassten ersten Detektionsergebnisses und des erfassten zweiten Detektionsergebnisses.
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(Zweite Ausführungsform)
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Die zweite Ausführungsform betrifft ein Beleuchtungssystem, dessen Zweck darin besteht, den Komfort im ganzen Beleuchtungsraum zu verbessern und den Stromverbrauch zu reduzieren, ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform. Bei der ersten Ausführungsform werden die Beleuchtungseinstellungsverhältnisse für die erste Lichtquelle und die zweiten Lichtquellen in Abhängigkeit davon verstellt, ob der erste Sensor die Existenz einer Person detektiert, und die Luminanzverteilung im Raum, die danach auftritt, wird durch den zweiten Sensor gemessen; und wenn die gewünschte Luminanzverteilung nicht erhalten wird, wird das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die zweiten Lichtquellen erneut verstellt. Andererseits detektiert bei der zweiten Ausführungsform ein erster Sensor eine Menge des Außenlichts, das in einen Raum eintritt, ohne die Existenz einer Person zu detektieren. Außerdem werden bei der zweiten Ausführungsform die Beleuchtungseinstellungsverhältnisse für eine erste Lichtquelle und zweite Lichtquellen gemäß der Menge an dem Außenlicht verstellt, und die Luminanzverteilung in einem Raum, die danach auftritt, wird durch einen zweiten Sensor gemessen; und wenn die gewünschte Luminanzverteilung nicht erhalten wird, wird das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die zweiten Lichtquellen erneut verstellt. Ein Beleuchtungssystem 100, eine Leuchte 10, ein zweiter Sensor 14 und eine Beleuchtungssteuereinrichtung 12 gemäß der zweiten Ausführungsform sind von den gleichen Arten wie jene in 1 bis 4 dargestellten. Hier erfolgt eine Beschreibung, die sich auf jene Punkte konzentriert, die von der ersten Ausführungsform verschieden sind.
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Weil ein Bildsensor 66 in 4 in der später beschriebenen Bildverarbeitungseinheit 68 verwendet wird, um die Helligkeit eines Beleuchtungsraums zu detektieren, ist der Verstärkungsfaktor des Verstärkers auf einen festen Wert eingestellt, ohne dass der Verstärkungsfaktor in der oben erwähnten AVR-Schaltung automatisch verstellt wird. Dies ist der Fall, weil, falls die Helligkeit eines erfassten Bilds durch die AVR-Schaltung verstellt wird, die Helligkeit des Beleuchtungsraums nicht anhand des erfassten Bilds detektiert werden kann. Dementsprechend ist die AVR-Schaltung möglicherweise nicht in dem Bildsensor 66 enthalten oder die Funktion der AVR-Schaltung ist möglicherweise ausgeschaltet. Die Bildverarbeitungseinheit 68 berechnet den Mittelwert der Pixelwerte jedes Pixels in dem erfassten Bild von dem Bildsensor 66. Der Mittelwert kann als die Menge des Außenlichts bezeichnet werden, die in einen Raum eintritt, wo das Beleuchtungssystem 100 installiert ist. Die Bildverarbeitungseinheit 68 gibt die Menge des Außenlichts an den Controller 52 aus.
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Die erste Erfassungseinheit 58 erfasst die durch die Bildverarbeitungseinheit 68 berechnete Menge des Außenlichts. Die Menge an Außenlicht wird auch als ein erstes Detektionsergebnis bezeichnet, das auch ein Detektionsergebnis von dem ersten Sensor 22 ist, der eine Detektionsverarbeitung für die die Bodenfläche 36 einschließende Richtung in 1 ausführt. Die erste Erfassungseinheit 58 gibt das erfasste erste Detektionsergebnis an den ersten Controller 62 aus.
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Der erste Controller 62 führt eine Beleuchtungseinstellungssteuerung an der ersten Lichtquelle 16, der zweiten Lichtquelle 18 und der zweiten Lichtquelle 20 auf der Basis des durch die erste Erfassungseinheit 58 erfassten ersten Detektionsergebnisses durch. Der erste Controller 62 spezifiziert zuerst die Menge an Außenlicht aus dem ersten Detektionsergebnis. Der erste Controller 62 hält im Voraus die Beziehung zwischen Mengen an Außenlicht und Beleuchtungseinstellungsverhältnissen für die erste Lichtquelle 16, die zweite Lichtquelle 18 und die zweite Lichtquelle 20, so dass die Beleuchtungseinstellungsverhältnisse für die erste Lichtquelle 16, die zweite Lichtquelle 18 und die zweite Lichtquelle 20 aus der gehaltenen Beziehung auf der Basis der spezifizierten Menge an Außenlicht abgeleitet werden. In der Beziehung wird, wenn die Menge an Außenlicht kleiner wird, das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die erste Lichtquelle 16 größer gemacht und das für die zweiten Lichtquellen 18 und 20 kleiner gemacht. Andererseits wird in der Beziehung, wenn die Menge an Außenlicht größer wird, das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die erste Lichtquelle 16 kleiner gemacht und das für die zweiten Lichtquellen 18 und 20 größer gemacht. Hier wird diese Verarbeitung unter Bezugnahme auf 8 ausführlicher beschrieben.
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8 veranschaulicht den Umriss der Beleuchtungseinstellungssteuerung durch die Beleuchtungssteuereinrichtung 12 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die horizontale Richtung von 8 zeigt das Verstreichen der Zeit. Die obere Reihe zeigt den Inhalt des ersten Detektionsergebnisses, in der die vertikale Richtung die Menge an Außenlicht zeigt. Hier entspricht ein höherer Punkt einem Zustand, wo die Menge an Außenlicht größer ist. Mit dem Verstreichen der Zeit macht die Menge an Außenlicht einen Übergang von einem kleineren Zustand zu einem größeren Zustand und kehrt dann zu einem weiteren kleineren Zustand zurück. Die mittlere Reihe zeigt das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die erste Lichtquelle 16, während die untere Reihe das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die zweiten Lichtquellen 18 und 20 zeigt. In jedem von ihnen entspricht ein höherer Punkt einem Zustand, wo das Beleuchtungseinstellungsverhältnis größer ist.
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Wenn die Menge an Außenlicht einen Übergang von einem kleineren Zustand zu einem größeren Zustand macht, wird das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die erste Lichtquelle 16 von einem größeren Wert zu einem kleineren Wert geändert. Wenn andererseits die Menge an Außenlicht einen Übergang von einem größeren Zustand zu einem kleineren Zustand macht, wird das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die erste Lichtquelle 16 von einem kleineren Wert zu einem größeren Wert verändert. Die entspricht der Tatsache, dass die Beleuchtungseinstellungssteuerung an der ersten Lichtquelle 16 derart durchgeführt wird, dass die Summe aus der durch den ersten Sensor 22 detektierten Menge an Außenlicht und der Beleuchtungsintensität auf der Bodenfläche 36 durch die erste Lichtquelle 16 fast konstant wird. Wenn die Menge an Außenlicht einen Übergang von einem kleineren Zustand zu einem größeren Zustand macht, wird das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die zweiten Lichtquellen 18 und 20 von einem kleineren Wert zu einem größeren Wert verändert. Wenn andererseits die Menge an Außenlicht einem Übergang von einem größeren Zustand zu einem kleineren Zustand macht, wird das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die zweiten Lichtquellen 18 und 20 von einem größeren Wert zu einem kleineren Wert verändert. Es wird nun wieder auf 4 Bezug genommen. Somit macht der erste Controller 62 das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die erste Lichtquelle 16 größer und das für die zweiten Lichtquellen 18 kleiner, wenn die Menge an Außenlicht kleiner wird.
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Analog zu der obigen Beschreibung gibt die erste Kommunikationseinheit 54 das Beleuchtungseinstellunsgverhältnis für die erste Lichtquelle 16 und das für die zweiten Lichtquellen 18 und 20 von dem ersten Controller 62 ein, um ein Lichteinstellungssignal zu generieren, das diese Beleuchtungseinstellungsverhältnisse enthält. Weiterhin überträgt die erste Kommunikationseinheit 54 das Lichteinstellungssignal über die Beleuchtungseinstellungssignalleitung 32 an die Beleuchtungssteuereinrichtung 12. Danach führen die zweite Kommunikationseinheit 56, die zweite Erfassungseinheit 60 und der zweite Controller 64 die gleiche Verarbeitung durch wie jene in der ersten Ausführungsform. Infolgedessen erhöht der zweite Controller 64 das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die zweiten Lichtquellen 18 und 20, so dass eine Raumluminanzverteilung größer oder gleich einem im Voraus bestimmten Wert wird.
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9 ist eine Sequenzansicht, die eine Prozedur der Beleuchtungseinstellungssteuerung durch das Beleuchtungssystem 100 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Die Beleuchtungssteuereinrichtung 12 führt eine Detektionsverarbeitung für eine Menge an Außenlicht durch (S60). Die Beleuchtungssteuereinrichtung 12 führt eine Beleuchtungseinstellungssteuerung durch (S62). Die Beleuchtungssteuereinrichtung 12 überträgt ein Beleuchtungseinstellungsverhältnis an die erste Lichtquelle 16 (S64) und überträgt auch ein Beleuchtungseinstellungsverhältnis an die zweiten Lichtquellen 18 und 20 (S66). Die erste Lichtquelle 16 wird gemäß dem Beleuchtungseinstellungsverhältnis bestromt (S68), und die zweiten Lichtquellen 18 und 20 werden gemäß dem Beleuchtungseinstellungsverhältnis bestromt (S70). Der zweite Sensor 14 leitet einen Luminanzwert ab (S72). Der zweite Sensor 14 überträgt den Luminanzwert an die Beleuchtungssteuereinrichtung 12 (S74). Die Beleuchtungssteuereinrichtung 12 führt eine Beleuchtungseinstellungssteuerung aus (S76). Die Beleuchtungssteuereinrichtung 12 überträgt ein Beleuchtungseinstellulngsverhältnis an die zweiten Lichtquellen 18 und 20 (S78). Die zweiten Lichtquellen 18 und 20 werden gemäß dem Beleuchtungseinstellungsverhältnis bestromt (S80).
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10 ist ein Flussdiagramm, das eine Prozedur der Beleuchtungseinstellungssteuerung durch die Beleuchtungssteuereinrichtung 12 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Der erste Controller 62 steuert die Beleuchtungseinstellungsverhältnisse für die erste Lichtquelle 16, die zweite Lichtquelle 18 und die zweite Lichtquelle 20 gemäß der Menge an Außenlicht (S100). Die erste Kommunikationseinheit 54 überträgt die Beleuchtungseinstellungsverhältnisse (S102). Wenn ein Luminanzwert < ein Schwellwert (S104/J), steuert der zweite Controller 64 das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die zweiten Lichtquellen 18 und 20 (S106). Die erste Kommunikationseinheit 54 überträgt das Beleuchtungseinstellungsverhältnis (S108). Wenn ein Luminanzwert < als ein Schwellwert nicht erfüllt ist (S104/N), d. h., wenn ein Luminanzwert ≥ einem Schwellwert, wird die Verarbeitung beendet.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird, wenn die Menge an Außenlicht kleiner wird, das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die erste Lichtquelle größer gemacht und das für die zweite Lichtquelle kleiner, und somit kann eine Beleuchtungseinstellungssteuerung unter Verwendung von Außenlicht ausgeführt werden. Weil die Beleuchtungseinstellungssteuerung unter Verwendung von Außenlicht ausgeführt wird, kann außerdem der Stromverbrauch reduziert werden. Weil die Beleuchtungseinstellungssteuerung weiterhin an den zweiten Lichtquellen gemäß einem Luminanzwert durchgeführt wird, kann außerdem eine Abnahme bei der Luminanzverteilung im ganzen Raum unterdrückt werden. Weil eine Abnahme bei der Luminanzverteilung im ganzen Raum unterdrückt wird, kann außerdem der Komfort verbessert werden.
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Der Umriss eines Aspekts der vorliegenden Erfindung ist wie folgt. Die Erfassungseinheit 58 kann eine Menge an Außenlicht als ein erstes Detektionsergebnis erfassen; die zweite Erfassungseinheit 60 kann einen Luminanzwert als ein zweites Detektionsergebnis erfassen; wenn die Menge an Außenlicht kleiner wird, kann der erste Controller 62 das Beleuchtungseinstellungsverhältnis für die erste Lichtquelle 16 größer machen und das für die zweiten Lichtquellen 18 und 20 kleiner; und der zweite Controller 64 kann weiterhin eine Beleuchtungseinstellungssteuerung an den zweiten Lichtquellen 18 und 20 gemäß dem Luminanzwert durchführen.
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Die vorliegende Erfindung wurde auf der Basis von Ausführungsformen beschrieben. Diese Ausführungsformen sind Darstellungen, und ein Fachmann versteht, dass verschiedene Modifikationen an einer Kombination aus jeder Komponente oder jedem Prozess von ihnen vorgenommen werden können und dass solche Modifikationen in den Schutzbereich der Erfindung fallen können.
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Bei der ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform werden die Beleuchtungssteuereinrichtung 12 und der zweite Sensor 14 separat voneinander ausgebildet. Ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, kann die Beleuchtungssteuereinrichtung 12 beispielsweise mit den Funktionen des ersten Sensors 22 und des zweiten Sensors 14 versehen werden. Bei einer derartigen Konfiguration enthält das Beleuchtungssystem 100 zwei Beleuchtungssteuereinrichtungen 12. Bei einer Beleuchtungssteuereinrichtung 12 ist die Funktion des zweiten Sensors 14 ausgeschaltet und die des ersten Sensors 22 ist eingeschaltet. In der anderen Beleuchtungssteuereinrichtung 12 ist die Funktion des ersten Sensors 22 ausgeschaltet und die des zweiten Sensors 14 ist eingeschaltet. Gemäß der vorliegenden Variante kann das Beleuchtungssystem 100 nur durch einen Typ der Beleuchtungssteuereinrichtung 12 erzielt werden.
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Bei der ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform enthält die Beleuchtungssteuereinrichtung 12 den ersten Sensor 22. Ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, enthält beispielsweise die Beleuchtungssteuereinrichtung 12 nicht den ersten Sensor 22, und der erste Sensor 22 kann separat von der Beleuchtungssteuereinrichtung 12 vorgesehen sein, ähnlich wie beim zweiten Sensor 14. Gemäß der vorliegenden Variante kann die Flexibilität beim Ausbilden des Beleuchtungssystems 100 verbessert werden.
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Bei der ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform wird eine Drahtkommunikation in dem Beleuchtungssystem 100 unter Verwendung der Beleuchtungseinstellungssignalleitung 32 und der Steuersignalleitung 34 ausgeführt. Ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, kann beispielsweise eine drahtlose Kommunikation unter Verwendung der Beleuchtungseinstellungssignalleitung 32 und der Steuersignalleitung 34 ausgeführt werden oder indem eine von beiden verwendet wird. Gemäß der vorliegenden Variante kann die Flexibilität beim Ausbilden des Beleuchtungssystems 100 verbessert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- LEUCHTE
- 12
- BELEUCHTUNGSSTEUEREINRICHTUNG
- 14
- ZWEITER SENSOR
- 16
- ERSTE LICHTQUELLE
- 18
- ZWEITE LICHTQUELLE
- 20
- ZWEITE LICHTQUELLE
- 22
- ERSTER SENSOR
- 24
- ERSTE LAMELLE
- 26
- ZWEITE LAMELLE
- 28
- DECKENOBERFLÄCHE
- 30
- WANDOBERFLÄCHE
- 32
- BELEUCHTUNGSEINSTELLUNGSSIGNALLEITUNG
- 34
- STEUERSIGNALLEITUNG
- 36
- BODENFLÄCHE
- 40
- KOMMUNIKATIONSEINHEIT
- 42
- BESTROMUNGSCONTROLLER
- 44
- ABLAGEEINHEIT
- 50
- KOMMUNIKATIONSEINHEIT
- 52
- CONTROLLER
- 54
- ERSTE KOMMUNIKATIONSEINHEIT
- 56
- ZWEITE KOMMUNIKATIONSEINHEIT
- 58
- ERSTE ERFASSUNGSEINHEIT
- 60
- ZWEITE ERFASSUNGSEINHEIT
- 62
- ERSTER CONTROLLER
- 64
- ZWEITER CONTROLLER
- 66
- BILDSENSOR
- 68
- BILDVERARBEITUNGSEINHEIT
- 70
- ABLAGEEINHEIT
- 80
- KOMMUNIKATIONSEINHEIT
- 82
- CONTROLLER
- 84
- BILDSENSOR
- 86
- BILDVERARBEITUNGSEINHEIT
- 100
- BELEUCHTUNGSSYSTEM
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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