DE102016106997A1 - Haltegriff für eine Bewegtbildkamera - Google Patents

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Abstract

Ein Haltegriff für eine Bewegtbildkamera umfasst einen Griffabschnitt; einen Verbindungsabschnitt zum Verbinden des Griffabschnitts mit der Bewegtbildkamera oder mit einem Kameraträger; wenigstens eine Betätigungseinrichtung zum Eingeben eines Steuerbefehls; einen elektronischen Speicher zum Speichern von Konfigurationsdaten, die eine Zuordnung zwischen eingegebenen Steuerbefehlen und verschiedenen Steuersignalen repräsentieren; eine Steuereinrichtung zum Erzeugen eines Steuersignals in Ansprechen auf den eingegebenen Steuerbefehl und in Abhängigkeit von den gespeicherten Konfigurationsdaten; einen Signalausgang zum Ausgeben des erzeugten Steuersignals an die Bewegtbildkamera oder an einen zugeordneten Objektivantrieb; und eine elektronische Anzeigeeinrichtung zum Darstellen eines Konfigurierungsmenüs, das verschiedene Konfigurierungsoptionen repräsentiert, wobei die Steuereinrichtung dazu angepasst ist, in Abhängigkeit von dem dargestellten Konfigurierungsmenü und in Ansprechen auf einen Konfigurierungsbefehl eines Benutzers die gespeicherten Konfigurationsdaten zu ändern.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Haltegriff für eine Bewegtbildkamera, insbesondere eine elektronische Bewegtbildkamera (Videokamera).
  • Insbesondere im Bereich professioneller Bewegtbildaufnahmen, etwa im Rahmen der Produktion von Fernseh- und Kinofilmen, ist es bekannt, zumindest einen von der jeweils verwendeten Bewegtbildkamera separaten Haltegriff zu verwenden, der nach Bedarf, vorzugweise in verschiedenen Positionen, mit der Bewegtbildkamera mechanisch und gegebenenfalls auch signaltechnisch gekoppelt werden kann. Auf diese Weise ist ein Benutzer der Bewegtbildkamera, etwa der Kameramann, nicht darauf festgelegt, die Bewegtbildkamera an ihrem Kamerakörper, etwa an einem direkt am Kamerakörper vorgesehenen Tragegriff oder Griffabschnitt, zu halten. Vielmehr kann der Angriffspunkt für ein Halten der Bewegtbildkamera an eine von dem Kamerakörper beabstandete Position verlagert werden.
  • Beispielsweise kann für eine Nutzung der Bewegtbildkamera, bei der die Bewegtbildkamera auf einer Schulter des Benutzers aufliegt, vorgesehen sein, zumindest einen Haltegriff unterhalb der Auflageebene auf der Schulter vorzusehen, um die Bewegtbildkamera von unten stützen zu können. Eine solche Nutzung ist beispielsweise in den 1 und 2 des Patents US 3,913,116 gezeigt.
  • Bei professionellen Bewegtbildkameras können wahlweise verschiedene Objektive (so genannte Wechselobjektive) mit unterschiedlichen Eigenschaften angeschlossen werden. Insbesondere wenn ein schweres Objektiv und/oder sonstiges Kamerazubehör an einer Vorderseite der Bewegtbildkamera angeordnet ist/sind, kann ein Haltegriff nützlich sein, der relativ zum Kamerakörper starr angeordnet ist und nach vorne vor den Kamerakörper vorsteht, so dass er gut von dem die Kamera schulternden Benutzers mit der Hand ergriffen werden kann. Für ein stabileres Halten und Führen der Bewegtbildkamera können dabei auch zwei Haltegriffe vorgesehen sein, die insbesondere symmetrisch angeordnet sein und gleichzeitig mit jeweils einer Hand ergriffen werden können. Je nach Bedarf können auch an sonstigen Stellen Haltegriffe angebracht werden.
  • Für eine von dem Kamerakörper beabstandete Befestigung des Haltegriffs an der Bewegtbildkamera kann der Haltegriff, alternativ zu einer Befestigung direkt an dem Kamerakörper oder an einem hieran angeordneten Objektiv, auch an einem Kameraträger befestigt werden, über den der Haltegriff dann indirekt mit der Bewegtbildkamera mechanisch gekoppelt ist. Vorzugsweise ist die mechanische Kopplung dabei starr, so dass die Bewegtbildkamera über den Haltegriff zuverlässig gehalten bzw. ausgerichtet werden kann. Ein solcher Kameraträger kann zur Lagerung der Bewegtbildkamera, etwa als Teil eines Stativ- oder Rig-Systems, ohnehin vorgesehen sein und eine geeignete Anschlussmöglichkeit für den Haltegriff aufweisen. Dabei kann der Kameraträger allgemein zum variablen Anschließen von Kamerazubehör ausgebildet sein und beispielsweise Stangen umfassen, die insbesondere an einer Unterseite der Bewegtbildkamera angeordnet sein und über den Kamerakörper hinaus vorstehen können. Daran kann dann, gegebenenfalls über einen geeigneten Adapter, auch ein jeweiliger Haltegriff befestigt werden. Zur weiteren Beabstandung des Haltegriffs von der Bewegtbildkamera und zur allgemeinen Erweiterung der Variabilität der Anordnung des Haltegriffs relativ zu der Bewegtbildkamera können zwischen dem Haltegriff und der Bewegtbildkamera ferner Haltegriffverlängerungen, beispielsweise in Form von (weiteren) Stangen, vorgesehen sein.
  • Damit der Benutzer der Bewegtbildkamera für das Verstellen zumindest einiger Parameter der Bewegtbildkamera, insbesondere während einer laufenden Bewegtbildaufzeichnung, die Hand von dem Haltegriff nicht zu lösen braucht, ist es vorteilhaft, wenn ein solches Verstellen direkt am Haltegriff vorgenommen werden kann. Dazu kann der Haltegriff eine oder mehrere Betätigungseinrichtungen aufweisen, die grundsätzlich verschiedene Betätigungen der Bewegtbildkamera ermöglichen können. Beispielsweise kann es so möglich sein, das Aufzeichnen von Bewegtbilddaten am Haltegriff zu starten bzw. zu stoppen und/oder wahlweise verschiedene Neutralfilter in den Strahlengang einzubringen.
  • Das Betätigen des Haltegriffs ist aber nicht auf ein Verstellen kamerainterner Parameter beschränkt, sondern es kann auch vorgesehen sein, dass ein der Bewegtbildkamera zugeordnetes Zubehör verstellt wird. Beispielsweise ist es denkbar, über den an der Bewegtbildkamera befestigten Haltegriff einen der Bewegtbildkamera zugeordneten Objektivantrieb zum Verstellen der Blende, des Fokus und/oder des Zooms eines an die Bewegtbildkamera angeschlossenen Objektivs anzusteuern. Dabei ist es ferner vorteilhaft, wenn über den Haltegriff etwa auch eine Geschwindigkeit des Objektivantriebs und/oder Verstellbegrenzungen festlegbar sind.
  • Für die Übertragung einer an dem Haltegriff vorgenommenen Betätigung an die Bewegtbildkamera oder den Objektivantrieb ist der Haltegriff zusätzlich zur mechanischen Kopplung insbesondere auch signaltechnisch gekoppelt, beispielsweise über entsprechende Kabel und Schnittstellen. Die signaltechnische Kopplung muss dabei nicht räumlich parallel zu der mechanischen Kopplung verlaufen. Beispielsweise kann der Haltegriff über einen Kameraträger mit der Bewegtbildkamera mechanisch gekoppelt sein, während der Haltegriff direkt mit der Bewegtbildkamera und/oder einem Objektivantrieb, etwa über eine oder mehrere Kabelverbindungen oder über Funk, signaltechnisch gekoppelt sein kann.
  • Damit der Haltegriff möglichst vielseitig einsetzbar ist, ohne für jede denkbare Funktion eine jeweils eigene Betätigungseinrichtung aufweisen zu müssen, ist es wünschenswert, wenn lediglich eine überschaubare Anzahl von Betätigungseinrichtungen vorgesehen und die jeweilige Funktion einer Betätigungseinrichtung nach Bedarf konfigurierbar ist.
  • Eine solche Konfigurierung, d.h. eine Änderung der Zuordnung zwischen einem mittels einer jeweiligen Betätigungseinrichtung eingebbaren Steuerbefehl und einem jeweiligen in Ansprechen hierauf an die Bewegtbildkamera oder an einen zugeordneten Objektivantrieb auszugebenden Steuersignal, kann etwa über die Bewegtbildkamera oder ein externes Konfigurationssystem (z.B. eine auf einem Personal-Computer ausgeführte Konfigurationssoftware) erfolgen, die typischerweise eine entsprechende Benutzerschnittstelle mit Eingabe- und Ausgabemitteln aufweisen. Insofern als die Konfiguration des Haltegriffs dabei nicht an dem Haltegriff selbst vorgenommen wird, ist eine solche Konfiguration aber umständlich und unkomfortabel. Zudem ist es nicht möglich, sich direkt am Haltegriff selbst schnell und einfach über die aktuelle Konfiguration zu informieren. Dies kann zu Fehlbedienungen bei der Verwendung des Haltegriffs führen.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung einen Haltegriff für eine Bewegtbildkamera bereitzustellen, der insbesondere flexibel einsetzbar ist und eine komfortable Konfiguration ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Der erfindungsgemäße Haltegriff umfasst einen Griffabschnitt und einen Verbindungsabschnitt zum Verbinden des Griffabschnitts mit der Bewegtbildkamera oder mit einem Kameraträger. Der Griffabschnitt und der Verbindungsabschnitt sind dabei insbesondere insofern funktional voneinander zu unterscheiden, als der Griffabschnitt im Wesentlichen dazu dient und vorzugsweise, etwa durch seine Form und Ausrichtung, speziell dazu angepasst ist, von einem Benutzer der Bewegtbildkamera, insbesondere mit der Hand, gegriffen zu werden, wohingegen der Verbindungsabschnitt im Wesentlichen der mechanischen Verbindung des Griffabschnitts mit der Bewegtbildkamera oder dem Kameraträger dient und dabei insbesondere zu einer beabstandeten Anordnung des Griffabschnitts von der Bewegtbildkamera beitragen kann.
  • Der Griffabschnitt muss dabei nicht zwangsläufig über seine gesamte Erstreckung von einem Benutzer ergreifbar oder umgreifbar sein. Er bildet aber insbesondere eine einheitliche Grundstruktur des Haltegriffes, die speziell für ein sicheres und angenehmes Greifen des Haltegriffs von Hand angepasst ist und vorzugsweise hierzu ergonomisch ausgebildete Flächen aufweist. Der Verbindungsabschnitt braucht dagegen nicht ergonomisch geformt zu sein, sondern ist vielmehr vorzugsweise derart ausgebildet, dass er einem ergonomischen Greifen des Griffabschnitts nicht im Wege steht. Dazu erstreckt sich der Verbindungsabschnitt vorzugsweise von dem Griffabschnitt weg.
  • Der Haltegriff weist zudem wenigstens eine Betätigungseinrichtung zum Eingeben eines Steuerbefehls auf. Dabei ist die Betätigungseinrichtung vorzugsweise an dem Griffabschnitt angeordnet, damit die Betätigungseinrichtung, während der Haltegriff mit einer Hand fest gehalten wird, beispielsweise mit einem Finger betätigt werden kann. Insbesondere sind alle an dem Haltegriff zum Eingeben jeweiliger Steuerbefehle vorgesehenen Betätigungseinrichtungen an dem Griffabschnitt des Haltegriffs angeordnet.
  • Eine jeweilige Betätigungseinrichtung des Haltegriffs kann dabei insbesondere nach Art eines Druckknopfs, eines Drehknopfs, eines Schieber, einer ein- oder zweidimensionalen Wippe, eines Joysticks, eines Trackballs oder eines Trackpads ausgebildet sein. Eine einzelne Betätigungseinrichtung kann dabei dazu ausgebildet sein, je nach Art, z.B. Richtung oder Stärke, einer Betätigung verschiedene Steuerbefehle erzeugen zu können.
  • Des Weiteren umfasst der Haltegriff einen elektronischen Speicher zum Speichern von Konfigurationsdaten, die eine Zuordnung zwischen eingegebenen Steuerbefehlen und verschiedenen Steuersignalen repräsentieren; eine Steuereinrichtung zum Erzeugen eines Steuersignals in Ansprechen auf den eigegebenen Steuerbefehl und in Abhängigkeit von den gespeicherten Konfigurationsdaten; und einen Signalausgang zum Ausgeben des erzeugten Steuersignals an die Bewegtbildkamera oder an einen zugeordneten Objektivantrieb.
  • Vereinfacht ausgedrückt kann ein Benutzer der Kamera eine jeweilige Betätigungseinrichtung des Haltegriffs betätigen (z.B. drücken), wodurch ein bezüglich der gewünschten Funktion zunächst unspezifischer, vorzugsweise aber für die jeweilige Betätigung der Betätigungseinrichtung spezifischer, Steuerbefehl erzeugt wird. Anhand der gespeicherten Konfigurationsdaten kann die Steuereinrichtung dem so eingegebenen Steuerbefehl dann ein funktionsspezifisches Steuersignal zuordnen, das über den Signalausgang an die Bewegtbildkamera bzw. den zugeordneten Objektivantrieb ausgegeben wird, wo das Steuersignal dann zur Umsetzung der gewünschten Funktion führen kann. Wenn der Haltegriff signaltechnisch sowohl mit der Bewegtbildkamera als auch einem Objektivantrieb gekoppelt ist, wird durch die Konfigurationsdaten vorzugsweise auch festgelegt, ob ein jeweiliges Steuersignal an die Bewegtbildkamera oder an den Objektivantrieb oder gegebenenfalls sowohl an die Bewegtbildkamera als auch an den Objektivantrieb ausgegeben wird.
  • Es ist ferner von Vorteil, wenn die durch die Konfigurationsdaten repräsentierte Zuordnung zwischen Steuersignalen und Steuerbefehlen veränderbar ist. Denn durch eine Änderung des Steuersignals, das in Ansprechen auf den mittels einer jeweiligen Betätigungseinrichtung eingegebenen Steuerbefehl erzeugt wird, kann der jeweiligen Betätigungseinrichtung eine andere Funktion zugewiesen werden. Dadurch wird der Haltegriff individuell konfigurierbar und besonders flexibel einsetzbar. Zudem kann eine Änderung der jeweils zugeordneten Steuersignale bei einem Wechsel der Bewegtbildkamera oder des Objektivantriebs erforderlich werden, da dann gegebenenfalls für gleiche Funktionen andere Steuersignale zu erzeugen und auszugeben sind. Auch diesbezüglich wird die Flexibilität der Verwendung des Haltegriffs vergrößert, da derselbe Haltegriff auf diese Weise grundsätzlich universell in Verbindung mit Bewegtbildkameras verschiedener Hersteller und Bauart genutzt werden kann.
  • Insbesondere um ein besonders komfortables Konfigurieren des Haltegriffs ohne Umweg über die Bewegtbildkamera oder sonstige zu dem Haltegriff externe Geräte zu ermöglichen, umfasst der Haltegriff ferner eine elektronische Anzeigeeinrichtung zum Darstellen eines Konfigurierungsmenüs, das verschiedene Konfigurierungsoptionen repräsentiert, wobei die Steuereinrichtung dazu angepasst ist, in Abhängigkeit von dem dargestellten Konfigurierungsmenü und in Ansprechen auf einen Konfigurierungsbefehl eines Benutzers die gespeicherten Konfigurationsdaten zu ändern. Insofern weist der Haltegriff also nicht lediglich Eingabemittel, sondern in Form der Anzeigeeinrichtung auch ein Ausgabemittel zur Interaktion mit dem Benutzer auf. Aufgrund des dargestellten Konfigurationsmenüs ist der Benutzer bei der Konfiguration somit nicht "blind" und braucht auch keine speziellen Betätigungsfolgen für die Konfiguration auswendig zu kennen, um die Konfiguration direkt am Haltegriff vornehmen zu können. Sondern das Konfigurationsmenü kann dem Benutzer bei der Konfiguration Hilfestellungen und Rückmeldungen geben, so dass der Benutzer insgesamt durch die Konfiguration geleitet werden kann.
  • Das Konfigurationsmenü kann dabei auf unterschiedliche Weise gestaltet sein und insbesondere mehrerer verschiedene textuelle, graphische und/oder gemischt textuell-graphische Darstellungen umfassen, die alternativ auf einer Anzeigefläche der elektronischen Anzeigeeinrichtung angezeigt werden. Vorzugsweise ist die elektronische Anzeigeeinrichtung nach Art eines Bildschirms zur Anzeige grundsätzlich beliebiger, insbesondere zumindest zweifarbiger, vorzugsweise mehrfarbiger, Bildinformation ausgebildet.
  • Bei einem derartigen Haltegriff kann somit die Funktion einer jeweiligen Betätigungseinrichtung unterstützt durch das Konfigurationsmenü schnell und einfach kameraunabhängig eingestellt werden. Vorzugsweise ist dabei zudem vorgesehen, dass der jeweils aktuelle Konfigurationsstatus, gegebenenfalls ausgelöst durch eine entsprechende Abfrage des Benutzers, über die Anzeigeeinrichtung angezeigt werden kann, so dass Fehlbedienungen vermieden werden können.
  • Im Rahmen der Menüführung kann ein Benutzer insbesondere zwischen verschiedenen zur Verfügung stehenden Konfigurationsbefehlen auswählen. Ein jeweiliger Konfigurationsbefehl, durch den etwa die Konfiguration überhaupt erst gestartet wird, durch den eine Navigation durch das Konfigurationsmenü erfolgt, durch den verschiedene Konfigurationsoptionen ausgewählt oder festgelegt werden oder durch den die Konfiguration abgeschlossen wird, kann somit von dem Benutzer vorteilhafterweise direkt an dem Haltegriff eingegeben werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die genannte Betätigungseinrichtung zum Eingeben des Konfigurierungsbefehls ausgebildet. Mit anderen Worten kann wenigstens eine Betätigungseinrichtung vorgesehen sein, durch die nicht nur ein Steuerbefehl für ein Verstellen der Bewegtbildkamera oder des Objektivantriebs, sondern auch ein Konfigurierungsbefehl zum Konfigurieren des Haltegriffs eingegeben werden kann. Ob ein Steuerbefehl oder ein Konfigurierungsbefehl eingegeben wird, kann dabei insbesondere von der Art der Betätigung der jeweiligen Betätigungseinrichtung und/oder von einem Zustand des Haltegriffs abhängen. Beispielsweise kann eine etwa als Schalter oder Schieber ausgebildete weitere Betätigungseinrichtung dazu vorgesehen sein, zwischen einem Betriebszustand und einem Konfigurationszustand des Haltegriffs umzuschalten, so dass die genannte Betätigungseinrichtung in Abhängigkeit vom jeweils vorliegenden Zustand einen Steuerbefehl oder einen Konfigurationsbefehl erzeugt.
  • Vorzugsweise sind aber für ein Verstellen der Bewegtbildkamera oder des Objektivantriebs einerseits und für das Konfigurieren des Haltegriffs andererseits unterschiedliche Bedienelemente vorgesehen, da durch eine solche funktionale Trennung der Bedienelemente die Wahrscheinlichkeit von Fehlbedienungen weiter verringert werden kann. Gemäß einer alternativen Ausführungsform umfasst der Haltegriff daher zumindest eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben des Konfigurierungsbefehls. Dabei ist die Eingabeeinrichtung vorzugsweise separat von der zumindest einen Betätigungseinrichtung ausgebildet.
  • Grundsätzlich ist ferner auch eine Kombination der vorstehenden Ausführungsformen denkbar, wonach wenigstens eine Betätigungseinrichtung sowohl zum Eingeben eines Steuerbefehls als auch zum Eingeben eines Konfigurationsbefehls ausgebildet ist und außerdem zumindest eine davon separate Eingabeeinrichtung zum Eingeben eines (anderen) Konfigurationsbefehls vorgesehen ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Eingabeeinrichtung in die elektronische Anzeigeeinrichtung integriert. Bei einer solchen Ausführungsform kann der Haltegriff grundsätzlich auf ansonsten herkömmliche Weise ausgebildet sein, weist aber zur Ermöglichung einer Konfiguration des Haltegriffs direkt am Haltegriff selbst zusätzlich eine elektronische Anzeigeeinrichtung und darin integriert eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Konfigurationsbefehlen auf.
  • Die elektronische Anzeigeeinrichtung ist vorteilhaftweise in einer Position an dem Haltegriff angeordnet, in der sie leicht abgelesen werden kann. Im Unterschied dazu ist eine jeweilige Betätigungseinrichtung vorteilhafterweise in einer jeweiligen Position an dem Haltegriff angeordnet, in der sie für den Benutzer, insbesondere wenn er den Haltegriff etwa zum Stützen oder Führen der Bewegtbildkamera gerade in der Hand hält, leicht für das Eingeben eines Steuerbefehls erreichbar ist. Daher sind die elektronische Anzeigeeinrichtung und die Betätigungseinrichtung bzw. Betätigungseinrichtungen vorzugsweise räumlich voneinander getrennt angeordnet. Dies kann insbesondere durch eine in die elektronische Anzeigeeinrichtung integrierte Eingabeeinrichtung erreicht werden. Denn dann sind die der Konfiguration dienenden Mittel (elektronische Anzeigeeinrichtung) von denen zur Steuerung der Bewegtbildkamera (Betätigungseinrichtung) klar separiert, was wiederum die Wahrscheinlichkeit von Fehlbedienungen verringert.
  • Vorzugsweise ist die elektronische Anzeigeeinrichtung als berührungsempfindlicher Bildschirm zum kombinierten Darstellen des Konfigurationsmenüs und Eingeben des Konfigurationsbefehls ausgebildet. Die elektronische Anzeigeeinrichtung ist dann zugleich Eingabe- und Ausgabemittel und ermöglicht somit eine besonders kompakte Ausbildung aller für die Konfiguration des Haltegriffs erforderlichen Mittel, was gerade aufgrund des in der Regel stark eingeschränkten an dem Haltegriff zur Verfügung stehenden Bauraums besonders wichtig ist.
  • Trotz des geringen Raumbedarfs bietet ein berührungsempfindlicher Bildschirm vielfältige Möglichkeiten für die Gestaltung der Interaktion zwischen einem Benutzer und dem Haltegriff, insbesondere wenn durch den berührungsempfindlichen Bildschirm nicht nur einzelne Auswahlbetätigungen (wie etwa Tippen), sondern auch mehrere gleichzeitige Betätigungen und/oder Gesten (wie etwa Wischen oder komplexere Bewegungsmuster) erfasst werden können. So können auf kleinem Raum, etwa durch eine entsprechende Struktur des Konfigurationsmenüs, umfassende Einstellungsmöglichkeiten realisiert werden. Zudem kann das Konfigurationsmenü selbst, beispielsweise durch Aktualisierung einer Firmware für den Betrieb des Konfigurationsmenüs, anpassbar sein, um etwa die Funktionalität des Konfigurationsmenüs zu erweitern oder die Menüführung zu verändern.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist die elektronische Anzeigeeinrichtung nicht in einer typischen Rechteck-Form ausgebildet. Zwar kann bei einer rechteckigen Anzeigeeinrichtung bei gleicher Anzahl elektronischer Komponenten der Anzeigeeinrichtung eine größere Fläche nutzbar sein oder die Adressierung der einzelnen Bildpunkte einfacher sein als bei einer nicht-rechteckigen. Aber durch eine nicht-rechteckige Ausbildung kann die elektronische Anzeigeeinrichtung besser an eine sie umgebende oder an sie angrenzende Struktur des ergonomisch geformten Haltegriffs angepasst sein, in den sie somit einfacher eingebettet sein kann.
  • Insbesondere kann die elektronische Anzeigeeinrichtung im Umriss zumindest im Wesentlichen rund ausgebildet sein. Dabei ist die elektronische Anzeigeeinrichtung vorzugsweise zumindest abschnittsweise kreisrund ausgebildet, sie kann aber auch beispielsweise zumindest abschnittsweise oval oder elliptisch ausgebildet sein oder eine sonstige runde Form aufweisen.
  • Als im Wesentlichen rund kann dabei beispielsweise auch eine Form anzusehen sein, die von einer vollständigen Kreis-, Oval- oder Ellipsenform dadurch abweicht, dass sie nur in Teilbereichen entsprechende Kreis- oder Bogensegmente umfasst und dazwischen insbesondere eine oder mehrere Sekanten aufweist. Grundsätzlich kann ferner auch ein, insbesondere regelmäßiges, Vieleck, dessen Ecken auf einem Kreis, einem Oval oder einer Ellipse liegen, als im Wesentlichen rund anzusehen sein, insbesondere wenn das Vieleck zumindest fünf Ecken aufweist (z.B. Sechseck oder Achteck). Auch eine vieleckige nicht-rechteckige Form des Umrisses der elektronischen Anzeigeeinrichtung kann eine Anpassung an eine runde oder ovale Querschnittsform des Haltegriffs ermöglichen. Vorzugsweise ist aber zumindest ein Abschnitt der im Wesentlichen runden Form der elektronischen Anzeigeeinrichtung bogenförmig.
  • Vorzugsweise ist die elektronische Anzeigeeinrichtung an dem Griffabschnitt des Haltegriffs vorgesehen, so dass der Verbindungsabschnitt vorteilhafterweise im Wesentlichen auf die Funktion eines mechanischen Abstandshalters beschränkt sein kann. In diesem Fall ist die elektronische Anzeigeeinrichtung hinsichtlich ihrer Form vorzugsweise an einen Querschnitt des Griffabschnitts angepasst, so dass sie besonders gut in den Haltegriff eingepasst sein kann.
  • Die beschriebenen Formen der elektronischen Anzeigeeinrichtung sind insbesondere auf die äußere Form einer Anzeigefläche der elektronischen Anzeigeeinrichtung bezogen zu verstehen, auf der das Konfigurationsmenü dargestellt werden kann. Sie können sich aber auch auf eine Querschnittsfläche der elektronischen Anzeigeeinrichtung beziehen, wobei sie sich dann insbesondere auf eine zu der genannten Anzeigefläche parallel Querschnittsfläche der elektronischen Anzeigeeinrichtung beziehen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die elektronische Anzeigeeinrichtung, bezogen auf eine zumindest im Wesentlichen vertikale Ausrichtung des Griffabschnitts, an einer Oberseite des Griffabschnitts angeordnet. Auf diese Weise kann das Konfigurationsmenü an dem gehaltenen Haltegriff gut von oben abgelesen werden, ohne dass die elektronische Anzeigeeinrichtung von der den Griffabschnitt haltenden Hand des Benutzers verdeckt ist. Ferner kann hierdurch, wenn die elektronische Anzeigeeinrichtung als berührungsempfindlicher Bildschirm ausgebildet ist, ein unbeabsichtigtes Berühren der elektronischen Anzeigeeinrichtung und somit gegebenenfalls die unbeabsichtigte Eingabe eines Konfigurations- oder Steuerbefehls besonders zuverlässig vermieden werden.
  • Ferner kann die elektronische Anzeigeeinrichtung in einer Gebrauchsstellung des Haltegriffs nach oben weisen. Die Gebrauchsstellung ist dabei insbesondere durch diejenige Ausrichtung definiert, in der der Haltegriff bei üblicher Verwendung des Haltegriffs für ein stabiles und komfortables Halten der Bewegtbildkamera gehalten wird. Typischerweise wird der Haltegriff in der Gebrauchsstellung von einer Hand derart gegriffen, dass der Daumen einerseits und die übrigen Finger der jeweiligen Hand andererseits eine zumindest im Wesentlichen vertikale Achse vollständig oder zumindest teilweise umgreifen.
  • Dass die elektronische Anzeigeeinrichtung nach oben weist, ist insbesondere dann der Fall, wenn eine Flächennormale (einer wie vorstehend beschriebenen Anzeigefläche) der Anzeigeeinrichtung vertikal ausgerichtet ist oder mit der Vertikalen einen spitzen Winkel, vorzugsweise einen Winkel von höchstens 45°, einschließt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform kann die elektronische Anzeigeeinrichtung ein freies Ende des Griffabschnitts bilden, d.h. insbesondere, dass sich der Griffabschnitt nicht über dieses freie Ende mit der elektronischen Anzeigeeinrichtung hinaus erstreckt. Vielmehr wird durch die elektronische Anzeigeeinrichtung die Erstreckung des Griffabschnitts in diese Richtung abgeschlossen.
  • Gemäß einer Ausführungsform erstreckt sich der Griffabschnitt entlang einer Längsachse, wobei der Griffabschnitt dazu ausgebildet ist, von einer Hand des Benutzers in Umfangsrichtung um die Längsachse ergriffen oder umgriffen zu werden, und/oder wobei der Griffabschnitt dazu ausgebildet ist, entlang seiner gesamten Längserstreckung oder lediglich entlang eines Teils seiner Längserstreckung ergriffen oder umgriffen zu werden. Insbesondere kann der Griffabschnitt somit eine im Wesentlichen längliche Struktur besitzen, die nicht zwingend einen exakt geraden, sondern gegebenenfalls auch einen geschwungenen Verlauf aufweisen kann, wobei sich an dem Verlauf der länglichen Struktur eine Längsachse identifizieren lässt, um die herum eine Hand des Benutzers beim Halten des Haltegriffs greift. Insbesondere kann der Griffabschnitt, z.B. durch eine ergonomische Oberflächenformung, für ein solches Halten speziell angepasst sein. Für ein sicheres Halten des Haltegriffs ist der Griffabschnitt insbesondere für ein Ergreifen bzw. Umgreifen von Hand in Umfangsrichtung über zumindest 180° vorzugsweise über etwa 270° oder mehr ausgebildet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung erstreckt sich die Längsachse, insbesondere in der vorstehend beschriebenen Gebrauchsstellung des Haltegriffs, zumindest im Wesentlichen in einer vertikalen Richtung. Dies ermöglicht ein sicheres Greifen des Haltegriffs bei natürlicher Handhaltung.
  • Ferner kann die elektronische Anzeigeeinrichtung bezüglich der Längsachse an einer Stirnseite des Griffabschnitts angeordnet sein. Die elektronische Anzeigeeinrichtung kann somit in Richtung der Längsachse einen Abschluss des Griffabschnitts bilden. Dadurch kann die elektronische Anzeigeeinrichtung insbesondere so angeordnet sein, dass sie vorteilhafterweise durch die den Griffabschnitt haltende Hand nicht verdeckt und somit gut sichtbar ist.
  • Des Weiteren kann sich die elektronische Anzeigeeinrichtung in einer Richtung bzw. innerhalb einer Ebene erstrecken, die bezüglich der Längsachse zumindest im Wesentlichen senkrecht ausgerichtet ist. Insbesondere ist dabei die genannte Anzeigefläche der elektronischen Anzeigeeinrichtung zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse ausgerichtet. Wenn ein Benutzer den Griffabschnitt des Haltegriffs mit einer Hand um die Längsachse herum hält, kann er die Anzeigeeinrichtung somit auf einfache Weise ablesen. Zudem kann bei einer als berührungsempfindlicher Bildschirm ausgebildeten elektronischen Anzeigeeinrichtung durch eine zur Längsachse im Wesentlichen senkrechte Anordnung vorteilhafterweise ein unbeabsichtigtes Berühren der elektronischen Anzeigeeinrichtung und somit gegebenenfalls die unbeabsichtigte Eingabe eines Befehls vermieden werden. Vorzugsweise ist die elektronische Anzeigeeinrichtung derart ausgerichtet, dass zumindest ihre Anzeigefläche von der für ein unmittelbares Ergreifen oder Umgreifen ausgebildeten Oberfläche des Griffabschnitts beabstandet ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Verbindungsabschnitt eine längliche Form auf und erstreckt sich von dem Griffabschnitt weg zu einem freien Ende. Insbesondere ist die Form des Verbindungsabschnitts insofern länglich, als die Erstreckung des Verbindungabschnitts von derjenigen Stelle aus, an der er mit Griffabschnitt verbunden ist, entlang seines Verlaufs bis hin zu seinem freien Ende größer ist als quer zu diesem Verlauf.
  • Vorzugsweise sind an dem freien Ende des Verbindungsabschnitts Befestigungsmittel für ein Befestigen des Verbindungsabschnitts an der Bewegtbildkamera oder an dem Kameraträger vorgesehen. Derartige Befestigungsmittel können in an sich bekannter Weise ausgebildet sein und beispielsweise eine sogenannte ARRI (eingetragene Marke) Rosette umfassen. Vorzugsweise ermöglichen die Befestigungsmittel dabei eine starre mechanische Kopplung des Haltegriffs mit der Bewegtbildkamera oder dem Kameraträger. Für eine zuverlässige mechanische Kopplung des Griffabschnitts des Haltegriffs mit der Bewegtbildkamera ist es ferner wichtig, dass der Verbindungsabschnitt entsprechend starr ausgebildet und an seinem dem freien Ende entgegengesetzten Ende stabil mit dem Griffabschnitt verbunden ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Haltegriff zumindest im Wesentlichen eine Y-Form mit einem ersten Schenkel, einem zweiten Schenkel und einem dritten Schenkel auf, wobei der Griffabschnitt zumindest an dem ersten Schenkel der Y-Form vorgesehen ist, der Verbindungsabschnitt an dem zweiten Schenkel der Y-Form vorgesehen ist und die elektronische Anzeigeeinrichtung an dem dritten Schenkel der Y-Form vorgesehen ist. Die Schenkel der Y-Form können dabei einen von einem exakt geraden Verlauf abweichenden Verlauf aufweisen. Beispielsweise können der zweite und der dritte Schenkel zusammen im Wesentlichen U-förmig sein, wobei sich der erste Schenkel dann beispielsweise von einem unteren Scheitelpunkt der U-Form aus oder aber von einem hierzu versetzten Punkt aus erstrecken kann.
  • Der Griffabschnitt kann zudem nicht nur an dem ersten Schenkel der Y-Form, sondern auch sowohl an dem ersten als auch an dem dritten Schenkel der Y-Form vorgesehen sein. Der erste und der dritte Schenkel erstrecken sich dann vorzugsweise zumindest im Wesentlichen entlang einer gemeinsamen Längserstreckung. Dabei kann aber, etwa durch einen geschwungenen Übergang, ein gewisser Parallelversatz (insbesondere parallel zu der Längsachse des Griffabschnitts) im Verlauf des ersten und dritten Schenkels vorliegen.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform weist der Haltegriff zumindest im Wesentlichen eine U-Form mit einem ersten Schenkel und einem zweiten Schenkel auf, wobei der Griffabschnitt und die elektronische Anzeigeeinrichtung an dem ersten Schenkel der U-Form vorgesehen sind und der Verbindungsabschnitt an dem zweiten Schenkel der U-Form vorgesehen ist. Die U-Form des Haltegriffs kann in der Gebrauchsstellung des Haltegriffs nach oben geöffnet sein.
  • Während bei einer Ausführungsform mit Y-Form der Verbindungsabschnitt also in einem mittleren Bereich des übrigen Haltegriffs von diesem abzweigt, sind bei der U-Form der Verbindungsabschnitt und der Griffabschnitt an jeweiligen Enden ihres Verlaufs miteinander verbunden. In beiden Fällen sind die Verläufe des Griffabschnitts und des Verbindungsabschnitts aber im Wesentlichen voneinander räumlich getrennt, so dass sie unabhängig voneinander ihrer jeweiligen Funktion gemäß angeordnet und ausgebildet sein können: der Griffabschnitt für eine gute Erreichbarkeit und Greifbarkeit; der Verbindungsabschnitt für eine stabile Befestigung an der Bewegtbildkamera und für die Überbrückung eines gewünschten Abstands zur Bewegtbildkamera.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die elektronische Anzeigeeinrichtung an einem Ende eines Vorsprungs des Haltegriffs ausgebildet ist, wobei der Haltegriff an dem Vorsprung ein Bedienelement aufweist. Dabei weist der Vorsprung insbesondere von dem übrigen Haltegriff weg. Auf diese Wiese kann die Anzeigeeinrichtung von dem übrigen Haltegriff vorstehen, wodurch die Ablesbarkeit und Zugänglichkeit der Anzeigeeinrichtung verbessert sein können.
  • Zudem kann der Vorsprung, der vorzugsweise zumindest im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist, zusätzlichen Raum für die Anordnung eines Bedienelements bieten, welches der Haltegriff gemäß einer weiteren Ausführungsform an dem Vorsprung aufweist. Dabei kann das Bedienelement insbesondere zwischen der elektronischen Anzeigeeinrichtung und dem (übrigen) Griffabschnitt angeordnet sein. Vorzugsweise ist das Bedienelement derart angeordnet, dass es für einen Finger, insbesondere einen Daumen, der Hand zugänglich ist, mit welcher der Haltegriff gerade in der dafür vorgesehenen Weise gehalten wird.
  • Das Bedienelement kann als eine Betätigungseinrichtung zum Eingeben eines Steuerbefehls, insbesondere auch zum Eingeben eines Konfigurierungsbefehls, oder als eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben eines Konfigurierungsbefehls ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann das Bedienelement auch sonstigen Funktionen, beispielsweise der Auswahl einer jeweiligen auf der elektronischen Anzeigeeinrichtung darzustellenden Statusinformation oder der Navigation durch ein dargestelltes Menü, dienen.
  • Gemäß einer Weiterbildung umgibt das Bedienelement den Vorsprung und/oder die elektronische Anzeigeeinrichtung ringförmig. Dies ermöglicht eine vorteilhaft kompakte Anordnung der elektronischen Anzeigeeinrichtung und des Bedienelements an dem Haltegriff bei dennoch guter Zugänglichkeit für ein ungehindertes Betrachten der elektronischen Anzeigeeinrichtung bzw. Betätigen des Bedienelements durch einen Benutzer.
  • Das Bedienelement kann insbesondere als Drehring oder Wippe ausgebildet sein. Ein solcher Drehring kann auf einen bestimmten Drehwinkelbereich begrenzt oder unbegrenzt drehbar sein und in Abhängigkeit von einer absoluten Drehstellung oder einer relativen Drehung Steuerbefehle, Konfigurationsbefehle und/oder sonstige Befehle erzeugen. Eine Wippe weist zumindest eine definierte Auslenkstellung auf, in die sie vorzugsweise vorgespannt ist. Insbesondere kann eine Drehwippe vorgesehen sein, die zumindest eine definierte Drehstellung aufweist, in die die Drehwippe vorzugsweise vorgespannt ist. In Abhängigkeit von einer Auslenkung aus einer solchen Grundstellung können Steuerbefehle, Konfigurationsbefehle und/oder sonstige Befehle für ein kontinuierliches Verstellen, insbesondere mit von dem Maß der Auslenkung abhängender Verstellgeschwindigkeit, erzeugt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Steuereinrichtung dazu ausgebildet, die elektronische Anzeigeeinrichtung wahlweise zum Darstellen verschiedener Statusinformationen des Haltegriffs, der Bewegtbildkamera oder eines an die Bewegtbildkamera angeschlossenen Objektivs anzusteuern. Die elektronische Anzeigeeinrichtung dient dann zusätzlich zu der Darstellung des Konfigurationsmenüs zur Unterstützung eines Konfigurierens des Haltegriffs auch der Information des Benutzers über den Status des Haltegriffs, der Bewegtbildkamera und/oder des Objektivs. Zur Vermeidung von Fehlbedienungen des Haltegriffs können insbesondere Informationen über die Zuordnung einer jeweiligen Betätigungseinrichtung des Haltegriffs zu einer Funktion gemäß den aktuellen Konfigurationsdaten angezeigt werden. Als Statusinformation über die Bewegtbildkamera können beispielsweise Kameraparameter angezeigt werden und/oder es wird angezeigt, ob aktuell Bilddaten aufgezeichnet werden oder nicht. Ferner können Objektivparameter wie etwa eine eingestellte Brennweite, ein Fokusbereich, insbesondere dessen Grenzabstände, oder eine eingestellte Blende des Objektivs angezeigt werden.
  • Je nach Art und Größe der elektronischen Anzeigeeinrichtungen können dabei auch mehrere Statusinformationen gleichzeitig dargestellt werden. Oder es werden beispielsweise das Konfigurationsmenü (oder ein Teilbereich bzw. Teilmenü davon) sowie zumindest eine Statusinformation gleichzeitig dargestellt. Die elektronische Anzeigeeinrichtung ist dabei vorzugsweise zur Darstellung mehrerer Farben, insbesondere über das gesamte sichtbare Spektrum, als auch frei wählbarer Symbole und Formen ausgebildet. So können durch geeignete Farb- bzw. Symbol- oder Formkodierung auch auf geringer Fläche verschiedene Informationen gleichzeitig übersichtlich dargestellt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist die Steuereinrichtung dazu ausgebildet, die elektronische Anzeigeeinrichtung zum Darstellen graphischer Symbole und/oder textlicher Inhalte in einem zentralen Bereich und einer den zentralen Bereich umgebenden einfarbigen Fläche anzusteuern, deren Farbe eine Statusinformation des Haltegriffs, der Bewegtbildkamera oder des Objektivs repräsentiert. Die Farbe der den zentralen Bereich umgebenden Fläche kann dabei je nach darzustellender Statusinformation unterschiedlich sein und repräsentiert vorzugsweise den Aufnahmezustand der Bewegtbildkamera. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass durch eine Darstellung der Fläche in einer ersten (z.B. roten) Farbe angezeigt wird, dass aktuell Bilddaten aufgezeichnet werden, wohingegen die Fläche ansonsten in einer zweiten (z.B. schwarzen oder grünen) Farbe dargestellt wird.
  • Die den zentralen Bereich umgebende einfarbige Fläche kann beispielsweise einen Rand, insbesondere konstanter Breite, einer Anzeigefläche der elektronischen Anzeigeeinrichtung bilden. Wenn die Anzeigefläche eine runde Form ausweist, kann die einfarbige Fläche somit zumindest im Wesentlich ringförmig ausgebildet sein. Dabei braucht die einfarbige Fläche den zentralen Bereich aber nicht zwingend über den vollen Umfang zu umgeben. Vorzugsweise erstreckt sie sich über einen Bereich von zumindest 180°, insbesondere von zumindest 270°.
  • Die Erfindung wird nachfolgend lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt in einer schematischen Seitansicht eine beispielhafte Anordnung eines Haltegriffs an einer Bewegtbildkamera.
  • 2 bis 5 zeigen schematische Darstellungen verschiedener Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Haltegriffs in perspektivischer Ansicht.
  • In 1 ist zur Veranschaulichung der Verwendung eines externen Haltegriffs 11 an einer Bewegtbildkamera 13 eine mögliche Anordnung eines Haltegriffs 11 an einer Bewegtbildkamera 13 gezeigt. Die Bewegtbildkamera 13 umfasst einen Kamerakörper 15, an dessen Vorderseite ein Objektiv 17 angeschlossen ist. Die Bewegtbildkamera 13 ist vorzugsweise eine elektronische Kamera (auch als elektronische Filmkamera oder Videokamera bezeichnet).
  • Für den Transport der Bewegtbildkamera 13 ist ein Tragegriff 19 in Form eines Bügels an einer Oberseite des Kamerakörpers 15 vorgesehen. Grundsätzlich kann die Bewegtbildkamera 13 auch während einer Aufnahme, d.h. während der Aufzeichnung von Bewegtbilddaten an dem Tragegriff 19 gehalten werden. Für eine stabilere Positionierung der Bewegtbildkamera 13 ist aber ferner an einer Unterseite des Kamerakörpers 15 eine Schulterauflage 21 vorgesehen, über welche die Bewegtbildkamera 13 auf einer Schulter eines Kameramanns abgestützt werden kann.
  • Ebenfalls an einer Unterseite des Kamerakörpers ist ferner eine Stützstruktur 23 angeordnet, die als Teil der Bewegtbildkamera 13 oder eines separaten Kameraträgers ausgebildet sein kann, der mit der Bewegtbildkamera 13 verbunden ist, um die Bewegtbildkamera 13 beispielsweise wahlweise mit einem Stativ (nicht gezeigt) zu verbinden. Die Stützstruktur 23 kann verschiedene Anschlussmöglichkeiten für Zubehör der Bewegtbildkamera 13 aufweisen. Rein exemplarisch ist ein Objektivantrieb 25 gezeigt, über den Stellräder des Objektivs 17 motorisch verstellt werden können und der über die Stützstruktur 23 fest an der Bewegtbildkamera 13 angeordnet ist.
  • Zudem ist an der Stützstruktur 23 ein Haltegriff 11 befestigt, der insbesondere dazu dient, von einer Hand des Kameramanns gegriffen zu werden, um die Bewegtbildkamera 13 in einer stabilen Lage zu halten und/oder bei einem Schwenken der Bewegtbildkamera 13 nach Bedarf auszurichten, während die Bewegtbildkamera 13 auf der Schulter des Kameramanns abgestützt ist. Dazu ragt ein Griffabschnitt 27 des Haltegriffs unterhalb des Kamerakörpers 15 bis weit vor den Kamerakörper 15 vor, so dass er von dem Kameramann in entspannter Haltung gegriffen werden kann. Der Haltegriff 11 weist neben dem Griffabschnitt 27 ferner einen Verbindungsabschnitt 29 auf, der den Griffabschnitt 27 über die Stützstruktur 23 mit der Bewegtbildkamera 13 verbindet.
  • Insbesondere können zwei ähnliche oder gleichartige Haltegriffe 11, vorzugsweise im Wesentlichen symmetrisch zueinander (so dass in 1 der eine den anderen verdeckt), angeordnet sein, damit die Bewegtbildkamera 13 zusätzlich zur Abstützung auf der Schulter mit zwei Händen gleichzeitig gehalten und geführt werden kann.
  • Der in 1 gezeigte Haltegriff 11 ist grundsätzlich nach Art herkömmlicher Haltegriffe 11 ausgebildet dargestellt. Die schematische Darstellung der 1 soll dabei lediglich eine exemplarische Verwendungsmöglichkeit eines Haltegriffs 11 mit einer Bewegtbildkamera 13 sowie eine typische Ausrichtung des Haltegriffes 11 illustrieren, in der eine Längsachse L des Griffabschnitts 27 zumindest im Wesentlichen senkrecht ausgerichtet ist und insbesondere mit der Vertikalen einen spitzen Winkel, vorzugsweise einen Winkel von höchstens 45° einschließt.
  • Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Haltegriffs 11, welche weitere Details zeigen, sind in den 2 bis 5 schematisch dargestellt. Diese Haltegriffe 11 weisen jeweils eine Betätigungseinrichtung 31 auf, die es ermöglicht, einen Steuerbefehl für die Bewegtbildkamera 13 und/oder das Objektiv 17 direkt am Haltegriff 11 einzugeben. Exemplarisch ist jeweils lediglich eine Betätigungseinrichtung 31 in Form eines Druckknopfes schematisch dargestellt. Beispielsweise kann ein solcher Druckknopf für ein Verstellen des Objektivs in einen Telebereich durch anhaltendes Drücken des Druckknopfes ausgebildet sein. Die Haltegriffe 11 können jedoch weitere und/oder andersartige Betätigungseinrichtungen 31 aufweisen.
  • Zudem umfassen die Haltegriffe 11 jeweils einen elektronischen Speicher 33, in dem Konfigurationsdaten gespeichert sind, um einem Steuerbefehl einer jeweiligen Betätigungseinrichtung 31 ein jeweiliges Steuersignal zuzuordnen, sowie eine Steuereinrichtung 35, welche die Konfigurationsdaten aus dem elektronischen Speicher 33 auslesen kann. Die Steuereinrichtung 35 ist zudem mit den Betätigungseinrichtungen 31 verbunden, um einen an einer jeweiligen Betätigungseinrichtung 31 ausgelösten Steuerbefehl zu empfangen. Anhand der ausgelesenen Konfigurationsdaten kann die Steuereinrichtung 35 dann ein dem jeweiligen Steuerbefehl aktuell zugeordnetes Steuersignal erzeugen, welches die Steuereinrichtung 35 über einen Signalausgang 37 an die Bewegtbildkamera 13 bzw. den Objektivantrieb 25 ausgibt.
  • Zur signaltechnischen Verbindung des Haltegriffs 11 und der Bewegtbildkamera 13 bzw. des Objektivantriebs 25 können insbesondere ein oder mehrere Kabel vorgesehen sein, die an einem jeweiligen Signalausgang 37 des Haltegriffs 11 angeschlossen werden können. Während zumindest in 1 die mechanische Kopplung eines Haltegriffs 11 mit einer Bewegtbildkamera 13 zu erkennen ist, ist die signaltechnische Kopplung des jeweiligen Haltegriffs 11 mit der Bewegtbildkamera 13 in den Figuren nicht gezeigt.
  • Insbesondere weisen die Ausführungsformen der 2 bis 5 jeweils eine elektronische Anzeigeeinrichtung 39 auf, die eine Anzeigefläche 41 umfasst, auf der ein Konfigurationsmenü dargestellt werden kann. Um verschiedene Navigationsbefehle zum Navigieren des Konfigurationsmenüs und verschiedene Konfigurierungsbefehle zum Setzen oder Ändern der Konfigurationsdaten eingeben zu können, ist die elektronische Anzeigeeinrichtung 39 als berührungsempfindlicher Bildschirm ausgebildet. Auf diese Weise kann die elektronische Anzeigeeinrichtung 39 Berührungen der Anzeigefläche 41 und/oder Druck auf die Anzeigefläche 41 insbesondere ortsaufgelöst erfassen und dient somit zugleich als Eingabe- und Ausgabemittel für eine menügestützte Interaktion eines Benutzers mit dem Haltegriff 11. Dies ermöglicht eine komfortable Konfiguration des Haltegriffs 11 unabhängig von der Bewegtbildkamera 13 oder sonstigen externen Mitteln direkt am Haltegriff 11 selbst.
  • Der Griffabschnitt 27 der in den 2 bis 5 dargestellten Haltegriffe 11 weist jeweils eine längliche Grundform auf und erstreckt sich entlang einer Längsachse L. Der Griffabschnitt 27 ist dabei für ein ergonomisches Greifen angepasst, indem diejenigen Oberflächen, die für einen direkten Kontakt mit einer den Haltegriff 11 greifenden Hand vorgesehen sind, im Wesentlichen komplementär zu einer dabei typischen Handhaltung ausgebildet sind. Dies ermöglicht ein zuverlässiges Halten des Haltegriffes 11 an definierter Stelle.
  • Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass zumindest ein Teil des Griffabschnitts 27 (bezogen auf seine Längserstreckung) ergriffen oder umgriffen wird. Die Längsachse L ist dabei insbesondere im Wesentlichen dadurch definiert, dass, wenn der Haltegriff 11 von einer Hand in dazu vorgesehener Weise gehalten wird, die Finger der Hand im Wesentlichen auf einer Kreisbahn in Umfangsrichtung um die Längsachse L angeordnet sind. Für ein entspanntes Halten der Bewegtbildkamera 13 ist dabei der Haltegriff 11 relativ zu der Bewegtbildkamera 13 vorzugsweise derart ausgerichtet, dass die Längsachse L in einer typischen Gebrauchsstellung, wie beispielsweise in 1, zumindest im Wesentlichen vertikal ausgerichtet ist, also insbesondere mit der Vertikalen einen spitzen Winkel, d.h. einen Winkel von höchstens 90°, vorzugweise einen Winkel von höchstens 45°, einschließt.
  • Wie in der schematischen Darstellung der 2 bis 5 zu erkennen ist, ist die elektronische Anzeigeeinrichtung 39, insbesondere deren Anzeigefläche 41, jeweils an einer Oberseite, nämlich insbesondere bezüglich der Längsachse L an einer ein freies Ende des Griffabschnitts 27 bildenden Stirnseite, des Griffabschnitts 27 des jeweiligen Haltegriffs 11 angeordnet, so dass sie in der genannten Gebrauchsstellung zumindest im Wesentlichen nach oben weist. Wie die Ausführungsform nach 5 exemplarisch verdeutlicht, kann die elektronische Anzeigeeinrichtung 39 jedoch von einer exakt senkrechten Ausrichtung ihrer Anzeigefläche 41 zur Längsachse L auch zumindest geringfügig, vorzugweise jedoch um weniger als etwa 45°, bevorzugt weniger als etwa 30°, insbesondere weniger als 15°, abweichen.
  • Ferner weist die elektronische Anzeigeeinrichtung 39 bei den Ausführungsformen der 2 bis 5 jeweils einen kreisrunden Querschnitt auf, wodurch die elektronische Anzeigeeinrichtung 39 besonders gut an den entsprechenden Querschnitt des Griffabschnitts 27 des Haltegriffs 11 angepasst sein kann. Vorzugweise entspricht dabei die für eine Darstellung nutzbare Anzeigefläche 41 in ihrer Form zumindest im Wesentlichen dem Querschnitt der elektronischen Anzeigeeinrichtung 39. Insbesondere technisch bedingt kann die Form der nutzbaren Anzeigefläche 41 davon aber auch abweichen, so dass beispielsweise ein Kreissegment der Anzeigefläche 41 mit einem Mittelpunktswinkel von vorzugweise weniger als 90° nicht zur Darstellung nutzbar sein kann.
  • Anders als bei dem Haltegriff 11 der 1, erstreckt sich bei den erfindungsgemäßen Ausführungsformen nach 2 bis 5 der länglich ausgebildete Verbindungsabschnitt 29 nicht in Verlängerung der Längserstreckung des Griffabschnitts 27, sondern erstreckt sich vorzugsweise ausgehend von dem Griffabschnitt 27 (zumindest anfänglich) quer zu der Längsachse L von dem Griffabschnitt 27 weg. Durch eine derartige Ausbildung kann der Haltegriff 11 insbesondere zumindest im Wesentlichen eine Y-Form (wie in den 2, 3 und 5) oder eine U-Form (wie in 4) aufweisen, wobei der Verbindungsabschnitt 29 jeweils einen Schenkel der Y-Form bzw. der U-Form bildet, während der Griffabschnitt 27 jeweils an zumindest einem der übrigen Schenkel ausgebildet ist.
  • Von dem Griffabschnitt 27 erstreckt sich der Verbindungsabschnitt bis zu einem freien Ende 43, an dem der Verbindungsabschnitt 29 Befestigungsmittel 45 für eine mechanische Kopplung mit der Bewegtbildkamera 13 oder ein damit fest verbundenes Element wie etwa die Stützstruktur 23 aufweist. Dabei können zusätzlich insbesondere eine oder mehrere Haltegriffverlängerungen (etwa in Form von Stangen; in den Figuren nicht gezeigt) vorgesehen sein, mit denen der Verbindungsabschnitt 29 mittels der Befestigungsmittel 45 mechanisch gekoppelt werden kann und über die somit der Haltegriff 11 letztlich mit der Bewegtbildkamera 13 starr verbunden werden kann.
  • Für eine stabile, insbesondere starre, aber vorzugsweise lösbare, mechanische Kopplung kommen eine Vielzahl verschiedenartiger Befestigungsmittel 45 in Frage. Bei dem in den Figuren schematisch dargestellten Befestigungsmittel 45 handelt es sich um eine sogenannte ARRI (eingetragene Marke) Rosette, die für eine Befestigung von Haltegriffen 11 an Bewegtbildkameras 13 aufgrund der Möglichkeit, bei verschiedenen Drehwinkeln eine zuverlässige starre Verbindung herzustellen, speziell geeignet ist.
  • Als zusätzliche Betätigungseinrichtung 31 zum Eingeben von Steuerbefehlen oder als zusätzliche Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Konfigurierungsbefehlen weisen die Haltegriffe 11 gemäß den 2 bis 5 ferner jeweils ein Bedienelement 49 auf, das als Drehring ausgebildet ist. Das Bedienelement 49 ist dabei unmittelbar an die elektronische Anzeigeeinrichtung 39 angrenzend angeordnet. Bei den Ausführungsformen nach 2 bis 4 ist das Bedienelement 49 in Richtung der Längsachse L hinter der elektronischen Anzeigeeinrichtung 39 angeordnet. Bei der Ausführungsform nach 5 umgibt das Bedienelement 49 die elektronische Anzeigeeinrichtung 39 koaxial.
  • Bei den in 2 bis 5 gezeigten Ausführungsformen bildet die elektronische Anzeigeeinrichtung 39 jeweils den Abschluss einer Erstreckung des Haltegriffs 11 in eine jeweilige Richtung. Insofern ist die elektronische Anzeigeeinrichtung 39 jeweils am Ende eines an dem Haltegriff 11 ausgebildeten Vorsprungs 51 angeordnet. Das hinter der elektronischen Anzeigeeinrichtung 39 und/oder um die elektronische Anzeigeeinrichtung 39 vorgesehene Bedienelement 49 erstreckt sich dann insbesondere um diesen Vorsprung 51 herum. Der Vorsprung 51 weist jeweils eine zylinderartige Grundform mit zumindest im Wesentlichen kreisrundem Querschnitt auf, an den die elektronische Anzeigeeinrichtung 39 und das Bedienelement 49 bezüglich ihrer jeweiligen Form und/oder ihres jeweiligen Querschnitts für eine nahtlose Integration in den Handgriff 11 vorteilhafterweise angepasst sind.
  • Alternativ zu einer Ausbildung als Drehring kann das Bedienelement 49 auch als Drehwippe, die auch als Rocker bezeichnet wird, ausgebildet sein. Vorzugsweise ist der genannte Vorsprung 51 dabei derart an dem Haltegriff 11 angeordnet, dass bei einem Halten des Haltegriffs 11 in der dafür vorgesehenen und insbesondere durch die Form des Griffabschnitts 27 im Wesentlichen vorgegebenen Weise das Bedienelement 49 mit einem Finger, insbesondere mit dem Daumen, der den Haltegriff 11 haltenden Hand komfortabel betätigt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 11
    Haltegriff
    13
    Bewegtbildkamera
    15
    Kamerakörper
    17
    Objektiv
    19
    Tragegriff
    21
    Schulterauflage
    23
    Stützstruktur
    25
    Objektivantrieb
    27
    Griffabschnitt
    29
    Verbindungsabschnitt
    31
    Betätigungseinrichtung
    33
    elektronischer Speicher
    35
    Steuereinrichtung
    37
    Signalausgang
    39
    elektronische Anzeigeeinrichtung
    41
    Anzeigefläche
    43
    freies Ende
    45
    Befestigungsmittel
    49
    Bedienelement
    51
    Vorsprung
    L
    Längsachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 3913116 [0003]

Claims (15)

  1. Haltegriff (11) für eine Bewegtbildkamera (13), mit: – einem Griffabschnitt (27); – einem Verbindungsabschnitt (29) zum Verbinden des Griffabschnitts (27) mit der Bewegtbildkamera (13) oder mit einem Kameraträger; – wenigstens einer Betätigungseinrichtung (31) zum Eingeben eines Steuerbefehls; – einem elektronischen Speicher (33) zum Speichern von Konfigurationsdaten, die eine Zuordnung zwischen eingegebenen Steuerbefehlen und verschiedenen Steuersignalen repräsentieren; – einer Steuereinrichtung (35) zum Erzeugen eines Steuersignals in Ansprechen auf den eingegebenen Steuerbefehl und in Abhängigkeit von den gespeicherten Konfigurationsdaten; – einem Signalausgang (37) zum Ausgeben des erzeugten Steuersignals an die Bewegtbildkamera (13) oder an einen zugeordneten Objektivantrieb (25); und – einer elektronischen Anzeigeeinrichtung (39) zum Darstellen eines Konfigurierungsmenüs, das verschiedene Konfigurierungsoptionen repräsentiert; wobei die Steuereinrichtung (35) dazu angepasst ist, in Abhängigkeit von dem dargestellten Konfigurierungsmenü und in Ansprechen auf einen Konfigurierungsbefehl eines Benutzers die gespeicherten Konfigurationsdaten zu ändern.
  2. Haltegriff nach Anspruch 1, wobei die Betätigungseinrichtung (31) zum Eingeben des Konfigurierungsbefehls ausgebildet ist.
  3. Haltegriff nach Anspruch 1 oder 2, ferner mit zumindest einer Eingabeeinrichtung zum Eingeben des Konfigurierungsbefehls.
  4. Haltegriff nach Anspruch 3, wobei die Eingabeeinrichtung in die elektronische Anzeigeeinrichtung (39) integriert ist.
  5. Haltegriff nach Anspruch 4, wobei die elektronische Anzeigeeinrichtung (39) als berührungsempfindlicher Bildschirm zum kombinierten Darstellen des Konfigurationsmenüs und Eingeben des Konfigurationsbefehls ausgebildet ist.
  6. Haltegriff nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die elektronische Anzeigeeinrichtung (39) nicht-rechteckig, insbesondere zumindest im Wesentlichen rund, ausgebildet ist.
  7. Haltegriff nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die elektronische Anzeigeeinrichtung (39) bezogen auf eine zumindest im Wesentlichen vertikale Ausrichtung des Griffabschnitts (27) an einer Oberseite des Griffabschnitts (27) angeordnet ist; und/oder wobei die elektronische Anzeigeeinrichtung (39) in einer Gebrauchsstellung des Haltegriffs (11) nach oben weist; und/oder wobei die elektronische Anzeigeeinrichtung (39) ein freies Ende des Griffabschnitts (27) bildet.
  8. Haltegriff nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, wobei sich der Griffabschnitt (27) entlang einer Längsachse (L) erstreckt, wobei der Griffabschnitt (27) dazu ausgebildet ist, von einer Hand des Benutzers in Umfangsrichtung um die Längsachse (L) ergriffen oder umgriffen zu werden, und/oder dazu ausgebildet ist, entlang seiner gesamten Längserstreckung oder lediglich entlang eines Teils seiner Längserstreckung ergriffen oder umgriffen zu werden.
  9. Haltegriff nach Anspruch 8, wobei in einer Gebrauchsstellung des Haltegriffs (11) die Längsachse (L) sich zumindest im Wesentlichen in einer vertikalen Richtung erstreckt; und/oder wobei die elektronische Anzeigeeinrichtung (39) bezüglich der Längsachse an einer Stirnseite des Griffabschnitts (27) angeordnet ist; und/oder wobei die elektronische Anzeigeeinrichtung (39) sich in einer Richtung erstreckt, die bezüglich der Längsachse (L) zumindest im Wesentlichen senkrecht ausgerichtet ist.
  10. Haltegriff nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Verbindungsabschnitt (29) eine längliche Form aufweist und sich von dem Griffabschnitt (27) weg zu einem freien Ende (43) erstreckt, an dem Befestigungsmittel (45) für ein Befestigen des Verbindungsabschnitts (29) an der Bewegtbildkamera (13) oder an dem Kameraträger vorgesehen sind.
  11. Haltegriff nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Haltegriff (11) zumindest im Wesentlichen eine Y-Form mit einem ersten Schenkel, einem zweiten Schenkel und einem dritten Schenkel aufweist, wobei der Griffabschnitt (27) zumindest an dem ersten Schenkel der Y-Form vorgesehen ist, der Verbindungsabschnitt (29) an dem zweiten Schenkel der Y-Form vorgesehen ist und die elektronische Anzeigeeinrichtung (39) an dem dritten Schenkel der Y-Form vorgesehen ist; oder wobei der Haltegriff (11) zumindest im Wesentlichen eine U-Form mit einem ersten Schenkel und einem zweiten Schenkel aufweist, wobei der Griffabschnitt (27) und die elektronische Anzeigeeinrichtung (39) an dem ersten Schenkel der U-Form vorgesehen sind und der Verbindungsabschnitt (29) an dem zweiten Schenkel der U-Form vorgesehen ist.
  12. Haltegriff nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die elektronische Anzeigeeinrichtung (39) an einem Ende eines Vorsprungs (51) des Haltegriffs (11) ausgebildet ist, wobei der Haltegriff (11) an dem Vorsprung (51) ein Bedienelement (49) aufweist.
  13. Haltegriff nach Anspruch 12, wobei das Bedienelement (49) als Drehring oder als Wippe ausgebildet ist.
  14. Haltegriff nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Steuereinrichtung (35) dazu ausgebildet ist, die elektronische Anzeigeeinrichtung (39) wahlweise zum Darstellen verschiedener Statusinformationen des Haltegriffs (11), der Bewegtbildkamera (13) oder eines angeschlossenen Objektivs (17) anzusteuern.
  15. Haltegriff nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Steuereinrichtung (35) dazu ausgebildet ist, die elektronische Anzeigeeinrichtung (39) zum Darstellen graphischer Symbole und/oder textlicher Inhalte in einem zentralen Bereich und die elektronische Anzeigeeinrichtung (39) zum Darstellen einer den zentralen Bereich umgebenden einfarbigen Fläche anzusteuern, deren Farbe eine Statusinformation des Haltegriffs (11), der Bewegtbildkamera (13) oder des Objektivs (17) repräsentiert.
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