DE102016103377A1

DE102016103377A1 - Waste compacting system and vehicle with a waste compacting system

Info

Publication number: DE102016103377A1
Application number: DE102016103377.4A
Authority: DE
Inventors: Matthias Reiss; Oliver Kiehne; Wilhelm Lutzer; Marc Spille
Original assignee: Airbus Operations GmbH
Current assignee: Airbus Operations GmbH
Priority date: 2016-02-25
Filing date: 2016-02-25
Publication date: 2017-08-31

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Abfallkompaktierungssystem (2) für ein Fahrzeug, aufweisend: einen Trolley (4) zum Einsammeln von Abfall, und ein Fahrzeugkabinenmonument (6) mit einer Aufnahmevorrichtung (8) für den Trolley (4), wobei der Trolley (4) ein Trolleygehäuse (10) mit einer oberseitigen Gehäuseöffnung (12) und eine Abfallkammer (14) zur Aufnahme von Abfall aufweist, die durch die Gehäuseöffnung (12) zugänglich ist, wobei der Trolley (4) einen ersten Sauganschluss (16) zur Herstellung einer Fluidverbindung zu einem Innenraum (18) der Abfallkammer (14) aufweist, wobei der Trolley (4) in oder an die Aufnahmevorrichtung (8) fahrbar ist, so dass eine Außenwand (20) des Trolleygehäuses (10) gegenüberliegend zu einer Vorrichtungswand (22) der Aufnahmevorrichtung (8) angeordnet ist, wobei der erste Sauganschluss (16) derart in dem Trolleygehäuse (10) angeordnet ist, dass der erste Sauganschluss (16) durch eine Zugangsöffnung (24) in der Außenwand (20) des Trolleygehäuses (10) von außen zugänglich ist, wobei die Aufnahmevorrichtung (8) ein Armelement (26) aufweist, an dessen Endabschnitt (28) ein zweiter Sauganschluss (30) angeordnet ist, der mit einer Fluidabsaugeinheit (32) des Fahrzeugkabinenmonuments (6) oder des Fahrzeugs verbindbar ist, und wobei das Armelement (26) aus der Vorrichtungswand (22) der Aufnahmevorrichtung (8) zumindest teilweise heraus und durch die Zugangsöffnung (24) des Trolleygehäuses (10) bis zu dem ersten Sauganschluss (16) des Trolleys (4) verfahrbar ist, so dass eine Fluidverbindung zwischen dem ersten Sauganschluss (16) und dem zweiten Sauganschluss (30) entsteht. Außerdem betrifft die Erfindung ein Fahrzeug mit einem derartigen Abfallkompaktierungssystem (2).The invention relates to a waste compacting system (2) for a vehicle, comprising: a trolley (4) for collecting waste, and a vehicle cabin monument (6) with a receiving device (8) for the trolley (4), wherein the trolley (4) engages Trolley housing (10) having a top-side housing opening (12) and a waste chamber (14) for receiving waste, which is accessible through the housing opening (12), wherein the trolley (4) to a first suction port (16) for establishing a fluid connection an interior (18) of the waste chamber (14), wherein the trolley (4) in or on the receiving device (8) is movable, so that an outer wall (20) of the trolley case (10) opposite to a device wall (22) of the receiving device (8) is arranged, wherein the first suction port (16) is arranged in the trolley housing (10), that the first suction port (16) through an access opening (24) in the outer wall (20) of the trolley housing (1 0) is accessible from the outside, wherein the receiving device (8) has an arm member (26), at its end portion (28) a second suction port (30) is arranged with a fluid suction unit (32) of the Fahrzeugkabinenmonuments (6) or of the vehicle is connectable, and wherein the arm member (26) from the device wall (22) of the receiving device (8) at least partially out and through the access opening (24) of the trolley case (10) to the first suction port (16) of the trolley (4) movable is, so that a fluid connection between the first suction port (16) and the second suction port (30) is formed. In addition, the invention relates to a vehicle with such Abfallkompaktierungssystem (2).

Description

TECHNISCHES GEBIET TECHNICAL AREA

Die Erfindung betrifft ein Abfallkompaktierungssystem für ein Fahrzeug sowie ein Fahrzeug mit einem derartigen Abfallkompaktierungssystem. The invention relates to a Abfallkompaktierungssystem for a vehicle and a vehicle with such Abfallkompaktierungssystem.

HINTERGRUND DER ERFINDUNG BACKGROUND OF THE INVENTION

Abfallkompaktierungssysteme dienen zum Komprimieren und/oder Kompaktieren von Abfall. Dazu wird ein Trolley zum Sammeln von Abfällen eingesetzt. Mit dem Trolley können Abfälle in einem Fahrzeug, insbesondere einem Flugzeug, eingesammelt werden. An Bord von Fahrzeugen, die dem Transport von Passagieren dienen, werden oftmals Speisen und Getränke konsumiert, was zu Abfällen führt. Als Abfall kann also fester und/oder flüssiger Abfall angesehen werden. Der Abfall wird insbesondere an Bord von Passagierflugzeugen überwiegend von dem Kabinenpersonal eingesammelt. Nach Beendigung einer Reise mit dem Fahrzeug muss der Abfall entsorgt werden. Da die Entsorgung an beliebigen Reisezielen jeweils zu Entsorgungsgebühren führt, wird Abfall häufig an Bord der Fahrzeuge gelagert und anschließend an einem Heimatort, insbesondere Heimatflughafen, entsorgt. Insbesondere bei Fahrzeugen für kurze Reisestrecken sind die Kabinen der Fahrzeuge auf eine hohe Anzahl von Passagierplätzen ausgelegt. Die Fahrzeuge weisen deshalb nur eine überschaubare Kapazität für eine Lagerung von Speisen und Getränken sowie für eine nur überschaubare Kapazität zur Lagerung von Abfall auf. Waste compaction systems are used for compressing and / or compacting waste. For this purpose, a trolley is used to collect waste. With the trolley waste can be collected in a vehicle, especially an aircraft. Onboard vehicles used to transport passengers often consume food and drinks, resulting in waste. As waste so solid and / or liquid waste can be considered. The waste is collected in particular on board of passenger aircraft mainly from the cabin crew. After completing a journey with the vehicle, the waste must be disposed of. Since disposal at any destination leads to disposal fees, waste is often stored on board the vehicles and then disposed of at a home, especially home airport. Especially in vehicles for short travel routes, the cabs of the vehicles are designed for a large number of passenger seats. The vehicles therefore have only a manageable capacity for storage of food and drinks and for only a manageable capacity for storage of waste.

Abfall kann beispielsweise Pappbecher, kleine Kartons, Flaschen, Dosen und/oder Tüten aufweisen. Außerdem kann Abfall Flüssigkeiten aufweisen, wie beispielsweise Reste von einem Getränk in einer Dose oder Flasche. Wird derartiger Abfall in einer Abfallkammer des Trolleys gesammelt, so weist ein derartiger Abfall eine geringe Dichte auf. Dies ist darauf zurückzuführen, dass beispielsweise Pappbecher, Kartons oder Dosen nach dem Einsammeln nicht kompaktiert sind, sondern weiterhin zumindest zu einem Teil Luftvolumen umfassen, der zu einem relativ hohen Volumenbedarf beim Einsammeln derartigen Abfalls bedarf. Um bei einem gleichen, zur Verfügung stehenden Raum mehr Abfall einsammeln zu können, sind aus dem Stand der Technik Abfallkompaktierungssysteme bekannt. Sie sind dazu ausgebildet, das Volumen des eingesammelten Abfalls zu kompaktieren, um derartigen kompaktierten Abfall mit einem geringeren Volumenbedarf lagern zu können. Waste may include, for example, paper cups, small boxes, bottles, cans and / or bags. In addition, waste may contain liquids, such as remnants of a beverage in a can or bottle. When such waste is collected in a waste compartment of the trolley, such waste has a low density. This is due to the fact that, for example, paper cups, boxes or cans are not compacted after collection, but continue to comprise at least a portion of air volume, which requires a relatively high volume requirement when collecting such waste. In order to be able to collect more waste with the same available space, waste compacting systems are known from the prior art. They are designed to compact the volume of waste collected in order to store such compacted waste with a lower volume requirement.

Aus dem Dokument EP 2 949 495 A1 ist ein Abfallkompaktierungssystem bekannt. Das Abfallkompaktierungssystem umfasst einen Trolley mit einem Trolleygehäuse, wobei eine Kompaktierungshülle in einen Innenraum des Trolleygehäuses eingehängt ist. Die Kompaktierungshülle kann deshalb eine Abfallkammer zur Aufnahme von Abfall bilden. Die Kompaktierungshülle weist starre Seitenflächen auf, wobei die Kompaktierungshülle durch Absaugen von Luft aus einem Innenraum der Kompaktierungshülle kompaktierbar ist. Beim Absaugen der Luft bewegen sich die starren Seitenflächen in Horizontalrichtung aufeinander zu, so dass eine in Vertikalrichtung längliche sowie in Horizontalrichtung kompaktierte Kompaktierungshülle mit darin verdichtetem Abfall entsteht. From the document EP 2 949 495 A1 For example, a waste compacting system is known. The Abfallkompaktierungssystem comprises a trolley with a trolley case, wherein a Kompaktierungshülle is mounted in an interior of the trolley housing. The Kompaktierungshülle can therefore form a waste chamber for receiving waste. The Kompaktierungshülle has rigid side surfaces, wherein the Kompaktierungshülle is compacted by sucking air from an interior of Kompaktierungshülle. When the air is drawn off, the rigid side surfaces move toward one another in the horizontal direction, so that a compaction envelope which is oblong in the vertical direction and compacted in the horizontal direction is formed with waste compacted therein.

Um die Luft aus dem Innenraum der Kompaktierungshülle abzusaugen, ist zwischen dem Innenraum der Kompaktierungshülle und einem Absaugsystem eine Fluidverbindung herzustellen. Bei dem oben genannten Abfallkompaktierungssystem weist der Trolley dazu einen Sauganschluss auf, mit dem eine Fluidverbindung zu dem Innenraum der Kompaktierungshülle gebildet werden kann. Der Sauganschluss des Trolleys ist wiederum mit einem weiteren Sauganschluss zu verbinden, um die Fluidverbindung zu dem Absaugsystem herzustellen. In order to extract the air from the interior of the Kompaktierungshülle, is to establish a fluid connection between the interior of the Kompaktierungshülle and an exhaust system. In the aforementioned Abfallkompaktierungssystem the trolley to a suction port, with which a fluid connection can be formed to the interior of Kompaktierungshülle. The suction port of the trolley is in turn connected to another suction port to establish the fluid connection to the exhaust system.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG SUMMARY OF THE INVENTION

Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Abfallkompaktierungssystem bereitzustellen, mit dem ein Fluid, insbesondere Luft, besonders komfortabel und/oder besonders hygienisch aus einem Innenraum einer Abfallkammer eines Trolleys absaugbar ist. It is an object of the invention to provide a Abfallkompaktierungssystem with which a fluid, especially air, particularly comfortable and / or particularly hygienic from an interior of a waste chamber of a trolley is sucked.

Gemäß einem ersten Aspekt wird die Aufgabe gelöst durch ein Abfallkompaktierungssystem für ein Fahrzeug mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Abfallkompaktierungssystems und bevorzugte Ausführungsformen sind in den zugehörigen Unteransprüchen und in der nachfolgenden Beschreibung wiedergegeben. According to a first aspect, the object is achieved by a Abfallkompaktierungssystem for a vehicle having the features of independent claim 1. Advantageous embodiments of the Abfallkompaktierungssystems and preferred embodiments are set forth in the appended subclaims and in the following description.

Es wird ein Abfallkompaktierungssystem für ein Fahrzeug vorgeschlagen. Das Abfallkompaktierungssystem weist einen Trolley zum Einsammeln von Abfall auf. Außerdem weist das Abfallkompaktierungssystem ein Fahrzeugkabinenmonument mit einer Aufnahmevorrichtung für den Trolley auf. Der Trolley weist ein Trolleygehäuse mit einer oberseitigen Gehäuseöffnung und eine Abfallkammer zur Aufnahme von Abfall auf, die durch die Gehäuseöffnung zugänglich ist. Außerdem weist der Trolley einen ersten Sauganschluss zur Herstellung einer Fluidverbindung zu einem Innenraum der Abfallkammer auf. Der Trolley ist in oder an die Aufnahmevorrichtung verfahrbar, so dass eine Außenwand des Trolleygehäuses gegenüberliegend zu einer Vorrichtungswand der Aufnahmevorrichtung angeordnet ist. Der erste Sauganschluss ist derart in dem Trolleygehäuse angeordnet, dass der erste Sauganschluss durch eine Zugangsöffnung in der Außenwand des Trolleygehäuses von außen zugänglich ist. Die Aufnahmevorrichtung weist ein Armelement auf, an dessen Endabschnitt ein zweiter Sauganschluss angeordnet ist, der mit einer Fluidsaugeinheit des Kabinenmonuments oder des Fahrzeugs verbindbar ist. Das Armelement ist aus der Vorrichtungswand der Aufnahmevorrichtung zumindest teilweise heraus und durch die Zugangsöffnung des Trolleygehäuses bis zu dem ersten Sauganschluss des Trolleys verfahrbar, so dass eine Fluidverbindung zwischen dem ersten Sauganschluss und dem zweiten Sauganschluss entsteht. A waste compacting system for a vehicle is proposed. The waste compacting system has a trolley for collecting waste. In addition, the Abfallkompaktierungssystem a Fahrzeugkabinenmonument with a receiving device for the trolley on. The trolley has a trolley housing with a top-side housing opening and a waste chamber for receiving waste, which is accessible through the housing opening. In addition, the trolley has a first suction port for establishing a fluid connection to an interior of the waste chamber. The trolley is movable in or on the receiving device, so that an outer wall of the trolley housing is arranged opposite to a device wall of the receiving device. The first suction port is so in the Trolley housing arranged, that the first suction port is accessible through an access opening in the outer wall of the trolley case from the outside. The receiving device has an arm element, at the end portion of which a second suction port is arranged, which can be connected to a fluid suction unit of the cabin monument or the vehicle. The arm element is at least partially out of the device wall of the receiving device and movable through the access opening of the trolley housing to the first suction port of the trolley, so that a fluid connection between the first suction port and the second suction port is formed.

Der Trolley ist vorzugsweise als ein verfahrbarer Wagen ausgestaltet. Der Trolley kann auch als Wagen, Rollwagen oder Transportwagen bezeichnet werden. Der Trolley kann gezogen oder geschoben werden. Dazu können unterseitig an dem Trolleygehäuse Rollen angeordnet sein, so dass der Trolley auf einem Fahrzeugboden, insbesondere einem Gang in einer Kabine des Fahrzeugs, geschoben oder gezogen werden kann und somit verfahrbar ist. The trolley is preferably designed as a movable carriage. The trolley can also be referred to as a cart, trolley or dolly. The trolley can be pulled or pushed. For this purpose, rollers may be arranged on the underside of the trolley housing, so that the trolley can be pushed or pulled on a vehicle floor, in particular a corridor in a cabin of the vehicle, and thus can be moved.

Das Fahrzeug ist vorzugsweise ein Flugzeug. Das Fahrzeug ist nicht Gegenstand des Abfallkompaktierungssystems. Vielmehr kann das Abfallkompaktierungssystem für oder in dem Fahrzeug verwendet werden. The vehicle is preferably an aircraft. The vehicle is not the subject of the waste compacting system. Rather, the waste compacting system may be used for or in the vehicle.

Das Trolleygehäuse ist vorzugsweise als ein festes Gehäuse ausgebildet. Das Trolleygehäuse kann einen Trolleygehäuseboden aufweisen. Außerdem erstrecken sich vorzugsweise Trolleygehäuseseitenwände von dem Trolleygehäuseboden in Vertikalrichtung bis zu der Gehäuseöffnung. Eine der Trolleygehäuseseitenwände oder zumindest ein Abschnitt einer der Trolleygehäuseseitenwände kann eine Außenwand des Trolleygehäuses bilden. Weiterhin kann es vorgesehen sein, dass eine der Trolleygehäuseseitenwände mit einer Tür ausgestaltet ist, so dass ein Gehäuseinnenraum des Trolleygehäuses mittels der Tür seitlich zugänglich ist. Weiterhin kann zumindest eine der Trolleygehäuseseitenwände und/oder der Gehäuseboden des Trolleygehäuses Ausnehmungen und/oder Anschlüsse aufweisen. The trolley case is preferably formed as a fixed housing. The trolley case may have a trolley case bottom. In addition, preferably, trolley case sidewalls extend from the trolley case bottom in the vertical direction to the case opening. One of the trolley case side walls or at least a portion of one of the trolley case side walls may form an outer wall of the trolley case. Furthermore, it can be provided that one of the trolley housing side walls is configured with a door, so that a housing interior of the trolley housing is laterally accessible by means of the door. Furthermore, at least one of the trolley housing side walls and / or the housing bottom of the trolley housing can have recesses and / or connections.

Das Trolleygehäuse weist eine oberseitige Gehäuseöffnung auf. Vorzugsweise kann diese Gehäuseöffnung mit einem Trolleygehäusedeckel verschließbar sein. Der Trolleygehäusedeckel kann dazu schwenkbar an dem Trolleygehäuse gelagert befestigt sein. Um Abfälle zu sammeln, kann der Trolleygehäusedeckel geöffnet werden, so dass Abfall durch die sodann zugängliche, oberseitige Gehäuseöffnung in die Abfallkammer eingegeben werden kann. Der Trolleygehäusedeckel kann dazu ausgebildet sein, um die Gehäuseöffnung fluiddicht zu verschließen. The trolley housing has an upper-side housing opening. Preferably, this housing opening can be closed with a trolley case cover. The trolley case lid can be mounted pivotally mounted on the trolley case. To collect waste, the trolley housing cover can be opened so that waste can be entered through the then accessible, top-side housing opening in the waste chamber. The trolley housing cover can be designed to close the housing opening fluid-tight.

Außerdem weist das Trolleygehäuse eine Abfallkammer auf. Die Abfallkammer dient zur Aufnahme von Abfall, der durch die zuvor genannte Gehäuseöffnung in die Abfallkammer beförderbar ist. Die Abfallkammer kann von einer Abfallkompaktierungshülle gebildet sein. Die Abfallkompaktierungshülle ist vorzugsweise auswechselbar. Die Abfallkompaktierungshülle kann in den Gehäuseinnenraum des Trolleygehäuses eingehängt und/oder von diesem aufgenommen sein. Die Abfallkompaktierungshülle ist vorzugsweise nach Art eines Sacks oder eines Beutels ausgebildet. Weiter bevorzugt kann die Abfallkompaktierungshülle von einem Abfallbeutel gebildet sein. Die nachstehenden Erläuterungen können sie deshalb in analoger Weise auf den Abfallbeutel beziehen. Die Abfallkompaktierungshülle kann als Kunststoff-Abfallkompaktierungshülle ausgebildet sein. Die Abfallkompaktierungshülle ist vorzugsweise mit einem zugehörigen, oberseitigen Rand zumindest indirekt an einem gehäuseöffnungsseitigen Abschnitt des Trolleygehäuses befestigt oder lösbar befestigt. Die Abfallkompaktierungshülle weist eine oberseitige Hüllenöffnung auf. Die Hüllenöffnung und die Gehäuseöffnung sind vorzugsweise derart zueinander angeordnet, dass Abfall durch die Gehäuseöffnung und die Hüllenöffnung in einen Innenraum der Abfallhülle beförderbar ist. Die Abfallhülle kann somit die Abfallkammer des Trolleygehäuses bilden. Außerdem ist es vorteilhaft vorgesehen, dass die Hüllenöffnung und die Gehäuseöffnung fluchtend zueinander ausgestaltet sind. Die Abfallkompaktierungshülle erstreckt sich vorzugsweise von dem Gehäuseboden des Trolleygehäuses bis zu der Hüllenöffnung, so dass die Abfallhülle vorzugsweise einen Großteil des Gehäuseinnenraums des Trolleygehäuses ausfüllen kann. Die Abfallkompaktierungshülle ist vorzugsweise verformbar ausgebildet. Außerdem ist es vorteilhaft vorgesehen, dass die Abfallkompaktierungshülle eine fluiddichte Hüllenwandung und/oder einen fluiddichten Hüllenboden aufweist. Damit kann die Abfallkompaktierungshülle bis auf die Hüllenöffnung fluiddicht ausgebildet sein. Dies verhindert, dass flüssiger Abfall, der in die Abfallkompaktierungshülle gegeben wird, ungehindert aus der Abfallkompaktierungshülle austritt. Die Hüllenwandung und/oder der Hüllenboden kann aus Kunststoff oder einem anderen fluiddichten Material hergestellt sein. In addition, the trolley case has a waste chamber. The waste chamber serves to receive waste which can be conveyed through the aforementioned housing opening into the waste chamber. The waste chamber may be formed by a Abfallkompaktierungshülle. The Abfallkompaktierungshülle is preferably interchangeable. The Abfallkompaktierungshülle may be suspended in the housing interior of the trolley housing and / or be absorbed by this. The Abfallkompaktierungshülle is preferably formed in the manner of a bag or a bag. More preferably, the Abfallkompaktierungshülle may be formed by a waste bag. The following explanations can therefore refer to the waste bag in an analogous manner. The Abfallkompaktierungshülle may be formed as plastic Abfallkompaktierungshülle. The Abfallkompaktierungshülle is preferably attached with an associated upper edge at least indirectly attached to a housing opening side portion of the trolley case or releasably secured. The Abfallkompaktierungshülle has a top-side sheath opening. The shell opening and the housing opening are preferably arranged relative to one another such that waste can be conveyed through the housing opening and the shell opening into an interior of the waste envelope. The waste can thus form the waste chamber of the trolley case. Moreover, it is advantageously provided that the shell opening and the housing opening are configured in alignment with each other. The Abfallkompaktierungshülle preferably extends from the housing bottom of the trolley housing to the hull opening, so that the garbage can preferably fill a majority of the housing interior of the trolley housing. The Abfallkompaktierungshülle is preferably formed deformable. Moreover, it is advantageously provided that the waste compacting casing has a fluid-tight casing wall and / or a fluid-tight casing bottom. Thus, the Abfallkompaktierungshülle be formed fluid-tight except for the hull opening. This prevents liquid waste placed in the waste compacting shell from freely exiting the waste compacting shell. The shell wall and / or the shell bottom may be made of plastic or another fluid-tight material.

Außerdem weist der Trolley einen ersten Sauganschluss auf. Der erste Sauganschluss dient zur Herstellung einer Fluidverbindung zu einem Innenraum der Abfallkammer. Somit kann der erste Sauganschluss zur Herstellung einer Fluidverbindung zu dem Innenraum der Abfallkompaktierungshülle ausgebildet sein und/oder dazu dienen. Der erste Sauganschluss kann als ein rohrförmiges Anschlusselement und/oder als ein rohrförmiges Fluidkupplungselement ausgebildet sein. Ein außenseitig zu dem Innenraum der Abfallkammer angeordnetes Ende des ersten Sauganschlusses ist vorzugsweise mittels einer Fluidleitung, die ebenfalls bevorzugt verformbar ausgestaltet ist, derart verbunden, so dass ein Fluid aus dem Innenraum der Abfallkammer durch den ersten Sauganschluss und die zuvor genannte Fluidleitung absaugbar ist. In addition, the trolley has a first suction port. The first suction port serves to establish a fluid connection to an interior of the waste chamber. Thus, the first suction port may be configured and / or serve to establish a fluid connection to the interior of the waste compaction casing. The first suction port may be as a tubular connecting element and / or as a tubular Be formed fluid coupling element. An outside of the interior of the waste chamber arranged end of the first suction port is preferably connected by means of a fluid line, which is also preferably deformable configured, so that a fluid from the interior of the waste chamber through the first suction port and the aforementioned fluid line is sucked.

Außerdem hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Abfallkammer fluiddicht verschließbar ist. Dies soll beispielhaft anhand der Abfallkompaktierungshülle erläutert werden. Die Abfallkompaktierungshülle kann Mittel aufweisen, um die Hüllenöffnung zu verschließen. So kann der Abfallkompaktierungshülle beispielsweise ein Deckel zugeordnet sein, um die Hüllenöffnung fluiddicht zu verschließen. Der Deckel kann integral mit der Abfallkompaktierungshülle ausgebildet sein. Ist die Abfallkompaktierungshülle fluiddicht verschlossen, so kann durch ein Absaugen des Fluids aus dem Innenraum der Abfallkompaktierungshülle eine Kompaktierung des eingesammelten Abfalls und damit der Abfallkompaktierungshülle erreicht werden. Dabei wird insbesondere Luft und/oder Flüssigkeit aus dem Innenraum der Abfallkompaktierungshülle abgesaugt, was eine Verdichtung des verbleibenden Abfalls gewährleistet. Moreover, it has proved to be advantageous if the waste chamber can be closed in a fluid-tight manner. This will be explained by way of example with reference to the Abfallkompaktierungshülle. The waste compacting sheath may have means to close the sheath opening. For example, the waste compacting casing may be associated with a lid to close the casing opening in a fluid-tight manner. The lid may be formed integrally with the waste compacting sheath. If the Abfallkompaktierungshülle is sealed fluid-tight, it can be achieved by a suction of the fluid from the interior of the Abfallkompaktierungshülle a compaction of the collected waste and thus the Abfallkompaktierungshülle. In particular, air and / or liquid is sucked out of the interior of the Abfallkompaktierungshülle, which ensures a compression of the remaining waste.

Das Abfallkompaktierungssystem weist außerdem ein Fahrzeugkabinenmoment mit einer Aufnahmevorrichtung auf. Das Fahrzeugkabinenmoment kann nach Art eines Schranks oder einer Küche ausgebildet sein. Das Fahrzeugkabinenmoment kann außerdem mindestens ein, bevorzugt jedoch mehrere Schränke oder Schrankelemente aufweisen. Außerdem weist das Fahrzeugkabinenmoment die Aufnahmevorrichtung auf. Die Aufnahmevorrichtung kann dabei eines der Schrankelemente des Fahrzeugkabinenmoments umfassen oder zumindest teilweise davon gebildet werden. Vorzugsweise ist die Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme des Trolleys ausgebildet. Somit kann die Aufnahmevorrichtung dazu ausgebildet sein, dass der Trolley zumindest teilweise in die Aufnahmevorrichtung einfahrbar ist. Alternativ oder ergänzend kann die Aufnahmevorrichtung dazu ausgebildet sein, dass der Trolley seitlich an die Aufnahmevorrichtung fahrbar ist. Die Aufnahmevorrichtung weist eine Vorrichtungswand auf. Die Vorrichtungswand kann eine Wand des Kabinenmonuments, insbesondere eine sich in Vertikalrichtung erstreckende Wand des Fahrzeugkabinenmoments, sein. Ist die Aufnahmevorrichtung derart ausgebildet, dass der Trolley zumindest teilweise in die Aufnahmevorrichtung fahrbar ist, so kann die Vorrichtungswand eine Innenwand der Aufnahmevorrichtung bzw. des Fahrzeugkabinenmoments sein. Wird der Trolley in oder an die Aufnahmevorrichtung gefahren, so ist es dabei vorgesehen, dass eine Außenwand des Trolleygehäuses gegenüberliegend zu der Vorrichtungswand angeordnet ist. Dabei können die Außenwand des Trolleygehäuses und die Vorrichtungswand parallel zueinander ausgerichtet sein. The waste compacting system also includes a vehicle cabin torque with a cradle. The vehicle cabin torque may be designed in the manner of a cupboard or a kitchen. The vehicle cabin torque may also comprise at least one, but preferably a plurality of cabinets or cabinet elements. In addition, the vehicle cabin torque on the receiving device. The receiving device may comprise one of the cabinet elements of the vehicle cabin torque or at least partially formed thereof. Preferably, the receiving device is designed to receive the trolley. Thus, the receiving device may be designed so that the trolley is at least partially retractable into the receiving device. Alternatively or additionally, the receiving device may be designed so that the trolley is laterally movable on the receiving device. The receiving device has a device wall. The device wall may be a wall of the cabin, in particular a vertically extending wall of the vehicle cabin torque. If the receiving device is configured in such a way that the trolley can be moved at least partially into the receiving device, then the device wall can be an inner wall of the receiving device or of the vehicle cabin torque. If the trolley is moved into or onto the receiving device, then it is provided that an outer wall of the trolley housing is arranged opposite to the device wall. In this case, the outer wall of the trolley housing and the device wall can be aligned parallel to each other.

Der erste Sauganschluss des Trolleys ist derart in dem Trolleygehäuse angeordnet, dass der erste Sauganschluss durch eine Zugangsöffnung in der Außenwand des Trolleygehäuses von außen zugänglich ist. Somit ragt der erste Sauganschluss nicht nach außen über die Außenwand des Trolleygehäuses hinaus. Dies gewährleistet, dass der erste Sauganschluss bei der Verwendung des Trolleys zum Einsammeln von Abfall nicht beschädigt oder zerstört wird. Denn dadurch wird verhindert, dass der erste Sauganschluss nicht versehentlich mit anderen Teilen des Fahrzeugs in Kontakt kommt, was anderenfalls zu einer Beschädigung oder zu einer Verschmutzung der anderen Teile führen könnte. Mittels des ersten Sauganschlusses wird insbesondere flüssiger Abfall aus dem Innenraum der Abfallkammer abgesaugt. Dabei kann es vorkommen, dass an dem außenseitigen Ende des ersten Sauganschlusses noch Flüssigkeit ist, die sonst zu einer entsprechenden Verschmutzung der Teile des Flugzeugs bzw. Fahrzeugs führen könnte. Die Zugangsöffnung in der Außenwand kann beispielsweise durch eine Ausnehmung in der Außenwand des Trolleygehäuses gebildet sein. Diese Ausnehmung ist in ihrer Größe vorzugsweise derart ausgebildet, dass der erste Sauganschluss in dem Trolleygehäuse zugänglich ist. The first suction port of the trolley is arranged in the trolley housing such that the first suction port is accessible from outside through an access opening in the outer wall of the trolley housing. Thus, the first suction port does not project outwardly beyond the outer wall of the trolley housing. This ensures that the first suction port is not damaged or destroyed when using the trolleys to collect waste. Because this prevents that the first suction port does not accidentally come into contact with other parts of the vehicle, which could otherwise lead to damage or contamination of the other parts. By means of the first suction connection in particular liquid waste is sucked out of the interior of the waste chamber. It may happen that at the outside end of the first suction port is still liquid that could otherwise lead to a corresponding contamination of the parts of the aircraft or vehicle. The access opening in the outer wall may be formed, for example, by a recess in the outer wall of the trolley housing. This recess is preferably designed in size such that the first suction port is accessible in the trolley housing.

Außerdem ist es vorgesehen, dass die Aufnahmevorrichtung ein Armelement aufweist, an dessen Endabschnitt ein zweiter Sauganschluss angeordnet ist, der mit einer Fluidabsaugeinheit des Kabinenmonuments oder des Fahrzeugs verbindbar ist. Vorzugsweise besteht zwischen dem zweiten Sauganschluss und der Fluidabsaugeinheit eine Fluidverbindung. Das Armelement kann nach Art eines stabförmigen Elements und/oder nach Art eines Hebels ausgebildet sein. Das Armelement kann eine längliche Form aufweisen. Vorzugsweise ist das Armelement starr ausgebildet. So kann das Armelement ein festes oder starres Gehäuse aufweisen. Das Gehäuse des Armelements kann als Kunststoff-Gehäuse, als Metall-Gehäuse oder einer Kombination daraus hergestellt sein. Der Kunststoff für das Gehäuse kann faserverstärkt sein. Weitere Ausgestaltungen des Armelements sind denkbar. An einem Endabschnitt des Armelements ist der zweite Sauganschluss angeordnet. Dazu kann der zweite Sauganschluss an einem Gehäuse des Armelements befestigt sein oder in das Gehäuse des Armelements integriert sein. Der zweite Sauganschluss kann als ein rohrförmiges Anschlusselement und/oder als ein Fluidkupplungselement ausgebildet sein. Dazu kann der zweite Sauganschluss an dem von dem Armelement abgewandten Ende ein Dichtsitz, eine Fluiddichtung und/oder Fluiddichtfläche aufweisen. Die Fluiddichtung kann vorzugsweise als Gummi-Dichtung oder eine andere geeignete Dichtung ausgebildet sein. Außerdem ist der zweite Sauganschluss mit einer Fluidabsaugeinheit verbindbar oder verbunden. Diese Verbindung ist eine Fluidverbindung, die vorzugsweise ein Rückschlagventil und/oder ein steuerbares Ventil umfasst. Die Fluidabsaugeinheit ist zum Absaugen von Fluid ausgebildet. Somit kann mittels der Fluidabsaugeinheit ein Fluid durch den zweiten Sauganschluss abgesaugt werden. An den zweiten Sauganschluss, und zwar vorzugsweise an dem von der Dichtung oder der Dichtfläche abgewandten Ende des zweiten Sauganschlusses, ist vorzugsweise eine Fluidleitung gekoppelt, die zu der Fluidabsaugeinheit führt. Zumindest ein Teil der Fluidleitung kann durch das Armelement führen und/oder von diesem gehalten und/oder aufgenommen sein. Die Fluidleitung führt also von dem zweiten Sauganschluss durch das Armelement in die Aufnahmevorrichtung. Von hier aus kann die Fluidleitung zumindest indirekt zu der Fluidabsaugeinheit führen. Es ist jedoch bevorzugt vorgesehen, dass weitere Fluidverbindungselemente vorgesehen sind, um die Fluidleitung mit der Fluidabsaugeinheit zu verbinden. Diese weiteren Elemente können zumindest teilweise der Aufnahmevorrichtung, dem Kabinenmonument und/oder dem Fahrzeug zugeordnet sein. In addition, it is provided that the receiving device has an arm element, at the end portion of a second suction port is arranged, which is connectable to a Fluidabsaugeinheit the cabin monument or the vehicle. Preferably, there is fluid communication between the second suction port and the fluid suction unit. The arm element may be designed in the manner of a rod-shaped element and / or in the manner of a lever. The arm member may have an elongated shape. Preferably, the arm member is rigid. Thus, the arm element may have a solid or rigid housing. The housing of the arm element can be made as a plastic housing, as a metal housing or a combination thereof. The plastic for the housing may be fiber reinforced. Further embodiments of the arm element are conceivable. At one end portion of the arm member, the second suction port is arranged. For this purpose, the second suction port may be attached to a housing of the arm member or integrated into the housing of the arm member. The second suction port may be formed as a tubular connecting element and / or as a fluid coupling element. For this purpose, the second suction port may have a sealing seat, a fluid seal and / or fluid sealing surface at the end remote from the arm element. The fluid seal may preferably be used as a rubber Seal or other suitable seal may be formed. In addition, the second suction port is connectable or connected to a fluid suction unit. This connection is a fluid connection, which preferably comprises a check valve and / or a controllable valve. The fluid suction unit is designed to suck off fluid. Thus, by means of the fluid suction unit, a fluid can be sucked through the second suction port. To the second suction port, and preferably at the end remote from the seal or the sealing surface end of the second suction port, preferably a fluid line is coupled, which leads to the Fluidabsaugeinheit. At least a portion of the fluid conduit may pass through and / or be supported by and / or received by the arm member. The fluid line thus leads from the second suction port through the arm element into the receiving device. From here, the fluid line can lead at least indirectly to the Fluidabsaugeinheit. However, it is preferably provided that further fluid connection elements are provided in order to connect the fluid line to the fluid suction unit. These further elements may be at least partially associated with the receiving device, the cabin monument and / or the vehicle.

Das Armelement ist aus der Vorrichtungswand der Aufnahmevorrichtung zumindest teilweise herausfahrbar. Dazu kann der Aufnahmevorrichtung ein Gelenk und/oder ein Gelenkmechanismus zugeordnet sein, der dazu ausgebildet ist, um das Armelement zumindest teilweise durch die Vorrichtungswand und aus dieser herauszufahren. Hierzu kann der Aufnahmevorrichtung ein Aktuator, insbesondere ein elektrischer Aktuator, zugeordnet sein, der dazu ausgebildet ist, um das Armelement aus der Vorrichtungswand zumindest teilweise herauszufahren. Außerdem kann eine Steuerung vorgesehen sein, um den Aktuator und somit das Herausfahren des Armelements zu steuern. Die Steuerung kann der Aufnahmevorrichtung, dem Kabinenmonument und/oder dem Fahrzeug zugeordnet sein. Außerdem ist das Armelement derart ausgebildet und durch die Vorrichtungswand herausfahrbar, dass das Armelement durch die Zugangsöffnung des Trolleygehäuses bis zu dem ersten Sauganschluss des Trolleys verfahrbar ist, so dass eine Fluidverbindung zwischen dem ersten Sauganschluss und dem zweiten Sauganschluss entsteht. Dabei ist es vorgesehen, dass der Trolley in oder an die Aufnahmevorrichtung gefahren ist, so dass die Außenwand des Trolleygehäuses gegenüberliegend zu der Vorrichtungswand der Aufnahmevorrichtung angeordnet ist. Das Armelement kann also zunächst durch die Vorrichtungswand und sodann durch die Zugangsöffnung bis zu dem ersten Sauganschluss des Trolleys verfahren werden. Der zweite Sauganschluss ist an dem Endabschnitt des Armelements angeordnet, so dass durch das Verfahren des Armelements der zweite Sauganschluss mit dem ersten Sauganschluss gekoppelt wird. Der erste Sauganschluss und der zweite Sauganschluss können dazu korrespondierend zueinander ausgebildet sein. Einer der beiden Sauganschlüsse kann dazu einen Dichtsitz und der andere Sauganschluss einen zu dem Dichtsitz korrespondierend ausgebildeten Dichtungskopf aufweisen. Außerdem kann dem Dichtsitz und/oder dem Dichtungskopf eine Dichtung, insbesondere Gummidichtung, zugeordnet sein. Durch das Ankoppeln des ersten Sauganschlusses an den zweiten Sauganschluss entsteht damit also eine fluiddichte Fluidverbindung. An dieser Stelle sei noch erwähnt, dass der zweite Sauganschluss an dem Endabschnitt des Armelements angeordnet ist, das beim Herausfahren des Armelements von der restlichen Aufnahmevorrichtung abgewandt ist und/oder dem Trolleygehäuse zugewandt ist. Entsprechend ist das beispielhafte Gelenk und/oder der Gelenkmechanismus an einem gegenüberliegenden Endabschnitt des Armelements angeordnet oder ausgebildet. Das Armelement kann mittels des Gelenkmechanismus rotatorisch aus der Vorrichtungswand der Aufnahmevorrichtung herausgefahren werden. Alternativ oder ergänzend kann es vorgesehen sein, dass das Armelement translatorisch aus der Vorrichtungswand der Aufnahmevorrichtung herausfahrbar ist. Anstelle und/oder ergänzend zu dem Gelenk bzw. Gelenkmechanismus kann somit eine Linearführung und/oder ein anderes Führungselement vorgesehen sein, um die rotatorische und/oder translatorische Verfahrbewegung des Armelements zu gewährleisten. Außerdem hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Armelement nicht starr mit der restlichen Aufnahmevorrichtung verbunden ist, sondern dass das Armelement beispielsweise federbelastet an der Aufnahmevorrichtung gelagert befestigt ist, so dass auf das Armelement nur begrenzte Querkräfte und/oder Normalkräfte wirken, da das Armelement einer unvorhersehbaren Bewegung des ersten Sauganschlusses bzw. des Trolleys nachgeben kann. Dies verhindert, dass das Armelement beschädigt und/oder ungewollt verbogen wird. The arm member is at least partially moved out of the device wall of the receiving device. For this purpose, the receiving device may be assigned a joint and / or a joint mechanism which is designed to at least partially extend the arm element through and out of the device wall. For this purpose, the receiving device, an actuator, in particular an electric actuator, be assigned, which is adapted to at least partially extend the arm member from the device wall. In addition, a controller may be provided to control the actuator and thus the retraction of the arm member. The controller may be associated with the receiving device, the cabin monument and / or the vehicle. In addition, the arm member is formed and moved out by the device wall, that the arm member through the access opening of the trolley housing to the first suction port of the trolley is movable, so that a fluid connection between the first suction port and the second suction port is formed. It is provided that the trolley is moved into or on the receiving device, so that the outer wall of the trolley housing is arranged opposite to the device wall of the receiving device. Thus, the arm element can first be moved through the device wall and then through the access opening to the first suction port of the trolley. The second suction port is disposed at the end portion of the arm member so that the second suction port is coupled to the first suction port by the method of the arm member. The first suction port and the second suction port may be designed to correspond to each other. One of the two suction connections can have a sealing seat and the other suction connection can have a sealing head corresponding to the sealing seat. In addition, the sealing seat and / or the sealing head may be assigned a seal, in particular a rubber seal. By coupling the first suction port to the second suction port so that thus creates a fluid-tight fluid connection. At this point it should be mentioned that the second suction port is arranged at the end portion of the arm member, which faces away from the rest of the receiving device when moving out of the arm member and / or facing the trolley case. Accordingly, the exemplary joint and / or hinge mechanism is disposed or formed at an opposite end portion of the arm member. The arm element can be moved out of the device wall of the receiving device by means of the hinge mechanism. Alternatively or additionally, it can be provided that the arm element can be moved out of the device wall of the receiving device in a translatory manner. Instead of and / or in addition to the joint or joint mechanism can thus be provided a linear guide and / or another guide element to ensure the rotational and / or translational movement of the arm element. In addition, it has proven to be advantageous if the arm member is not rigidly connected to the rest of the receiving device, but that the arm member is mounted, for example, spring loaded mounted on the receiving device, so that only limited lateral forces and / or normal forces act on the arm member, since the arm member an unpredictable movement of the first suction port or the trolley can yield. This prevents the arm element from being damaged and / or unintentionally bent.

Indem das Armelement aus der Vorrichtungswand der Aufnahmevorrichtung zumindest teilweise herausfahrbar ist und sodann in die Zugangsöffnung des Trolleygehäuses bis zu dem ersten Sauganschluss verfahrbar ist, kann der Trolley in oder an die Aufnahmevorrichtung gefahren werden, wobei in diesem Zustand das Armelement noch nicht ausgefahren ist, sondern bevorzugt vollständig in die Vorrichtungswand oder die Aufnahmevorrichtung gefahren ist, so dass mit dem Anordnen des Trolleys an oder in die Aufnahmevorrichtung keine Beschädigung des Armelements zu befürchten ist. Somit gewährleistet das verfahrbare Armelement eine besonders robuste Handhabung des Abfallkompaktierungssystems, denn das Personal, das Abfall mit dem Trolley eingesammelt hat, kann den Trolley zunächst ohne Bedenken in oder an die Aufnahmevorrichtung schieben. Dabei braucht das Personal keine Sorge haben, dass die Aufnahmevorrichtung bzw. das Armelement beschädigt wird. Vielmehr kann der Trolley mit der Außenwand des Trolleygehäuses an die Vorrichtungswand der Aufnahmevorrichtung geschoben und/oder gedrückt werden. Ist dies erfolgt, kann das Verfahren des Armelements durch ein Bedienelement ausgelöst werden. Das Bedienelement kann dem Trolley, dem Kabinenmonument und/oder dem Fahrzeug zugeordnet sein. Entsprechende Signalverbindungen zwischen dem Bedienelement und der Steuerung können bestehen und/oder aufgebaut werden. So kann das Bedienelement beispielsweise telemetrisch und/oder durch Leitungsverbindungen eine Signalverbindung zu der Steuerung herstellen. Wird das Armelement nun aus der Vorrichtungswand heraus und in den Trolley, und zwar durch die Zugangsöffnung des Trolleygehäuses, bis zu dem ersten Sauganschluss verfahren, so dass die Fluidverbindung zwischen dem ersten Sauganschluss und dem zweiten Sauganschluss entsteht, kann daraufhin das Absaugen von Fluid aus dem Innenraum der Abfallkammer erfolgen. Das Absaugen kann durch das Bedienelement gestartet werden, wobei die Steuerung in diesem Fall auch zu Steuern der Absaugeinheit ausgebildet ist. Dabei kann Luft und/oder Flüssigkeit aus dem Innenraum der Abfallkammer abgesaugt werden. Insbesondere die abgesaugte Flüssigkeit kann in einem dafür vorgesehenen Behälter gelagert werden. Dieser Behälter kann der Fluidabsaugeinheit zugeordnet sein. Die in dem Behälter gelagerte Flüssigkeit kann nach dem Ende der Reise besonders einfach entsorgt werden. Auch kann es vorgesehen sein, dass mit dem Fahrzeug mehrere Reisen vorgenommen werden, bevor die Flüssigkeit aus dem Behälter entsorgt wird. By the arm member from the device wall of the receiving device is at least partially moved out and then in the access opening of the trolley to the first suction port is movable, the trolley can be moved into or on the receiving device, in which state the arm member is not yet extended, but preferably completely moved into the device wall or the receiving device, so that with the placement of the trolley on or in the receiving device no damage to the arm member is to be feared. Thus, the movable arm element ensures a particularly robust handling of Abfallkompaktierungssystems, because the staff who has collected waste with the trolley, the trolley can first slide without hesitation in or on the receiving device. The staff need not worry that the receiving device or the arm element is damaged. Rather, the trolley can be pushed and / or pressed with the outer wall of the trolley housing to the device wall of the receiving device. If this is done, the method of the arm element can be triggered by a control. The operating element can be assigned to the trolley, the cabin monument and / or the vehicle. Corresponding signal connections between the operating element and the control can exist and / or be established. For example, the operating element can establish a signal connection to the controller by telemetry and / or by line connections. If the arm element is now moved out of the device wall and into the trolley, namely through the access opening of the trolley housing, up to the first suction connection, so that the fluid connection is formed between the first suction connection and the second suction connection, then the suction of fluid from the Interior of the waste chamber done. The suction can be started by the operating element, wherein the control is also formed in this case to control the suction unit. In this case, air and / or liquid can be sucked out of the interior of the waste chamber. In particular, the extracted liquid can be stored in a designated container. This container may be associated with the fluid suction unit. The stored in the container liquid can be disposed of particularly easily after the end of the journey. It can also be provided that several trips are made with the vehicle before the liquid is disposed of from the container.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Abfallkompaktierungssystems zeichnet sich dadurch aus, dass ein auswechselbarer Abfallbeutel in das Trolleygehäuse eingehängt ist. Ein Innenraum des Abfallbeutels bildet die Abfallkammer. Der Abfallbeutel weist eine oberseitige Beutelöffnung auf, die fluiddicht verschließbar ist. Die Beutelöffnung und die Gehäuseöffnung sind derart zueinander angeordnet, dass Abfall durch die Gehäuseöffnung und die Beutelöffnung in den Innenraum des Abfallbeutels beförderbar ist. Der Abfallbeutel ist verformbar. Der Abfallbeutel weist einen Beutelanschluss auf, der mittels einer Fluidleitung lösbar mit dem ersten Sauganschluss verbunden ist, um eine Fluidverbindung zwischen dem Innenraum des Abfallbeutels und dem ersten Sauganschluss herzustellen. Außerdem kann ein Rückschlagventil vorgesehen sein, dass von dem Beutelanschluss gebildet ist und/oder in die Fluidleitung integriert ist. Das Rückschlagventil kann dazu ausgebildet sein, um einen Fluidstrom aus dem Innenraum in Richtung des ersten Sauganschlusses zuzulassen und einen Fluidstrom in entgegengesetzter Richtung zu verhindern. Alternativ oder ergänzend kann das Rückschlagventil dazu ausgebildet sein, erst bei Erreichen einer vorbestimmten Druckdifferenz zu öffnen, so dass ein ungewolltes Auslaufen von Flüssigkeit aus dem Innenraum des Abfallbeutels verhindert wird. Indem der Abfallbeutel in das Trolleygehäuse eingehängt wird, kann der Abfallbeutel dem Trolleygehäuse zugeordnet werden. Somit kann auch davon gesprochen werden, dass das Trolleygehäuse den Abfallbeutel aufweist. Der Abfallbeutel ist jedoch auswechselbar. Das Trolleygehäuse kann entsprechende Klemmmittel oder andere Befestigungsmittel aufweisen, um den Abfallbeutel zu befestigen bzw. zu lösen, um einen neuen Abfallbeutel in das Trolleygehäuse einzuhängen. Wie bereits erläutert, bildet der Innenraum des Abfallbeutels die Abfallkammer. Die Abfallkammer wird in diesem Fall also nicht direkt von dem Trolleygehäuse gebildet, sondern von dem Abfallbeutel. Der Abfallbeutel ist vorzugsweise aus oder mit einem Kunststoff, insbesondere einem faserverstärkten Kunststoff, hergestellt. So kann der Abfallbeutel beispielsweise nach Art einer Kunststofftüte oder nach Art eines Kunststoff-Abfallbeutels ausgebildet sein. Der Abfallbeutel ist vorzugsweise in Vertikalrichtung und/oder Horizontalrichtung verformbar. Die Beutelöffnung des Abfallbeutels ist fluiddicht verschließbar. Sodann kann ein Fluid aus dem Innenraum des Abfallbeutels abgesaugt werden, um eine Kompaktierung von Abfall in dem Innenraum des Abfallbeutels zu erreichen. An advantageous embodiment of the Abfallkompaktierungssystems is characterized in that an interchangeable waste bag is mounted in the trolley case. An interior of the waste bag forms the waste chamber. The waste bag has an upper-side bag opening which can be closed in a fluid-tight manner. The bag opening and the housing opening are arranged relative to one another such that waste can be conveyed through the housing opening and the bag opening into the interior of the waste bag. The waste bag is deformable. The garbage bag has a bag port detachably connected to the first suction port by a fluid line to establish fluid communication between the interior of the garbage bag and the first suction port. In addition, a check valve may be provided that is formed by the bag connection and / or integrated into the fluid line. The check valve may be designed to allow a fluid flow from the interior in the direction of the first suction port and to prevent a fluid flow in the opposite direction. Alternatively or additionally, the check valve may be designed to open only when a predetermined pressure difference is reached, so that an unwanted leakage of liquid from the interior of the waste bag is prevented. By hanging the waste bag in the trolley case, the waste bag can be assigned to the trolley case. Thus, it can also be said that the trolley case has the waste bag. The waste bag is interchangeable. The trolley case may include corresponding clamping means or other fastening means for securing the waste bag to suspend a new waste bag in the trolley case. As already explained, the interior of the waste bag forms the waste chamber. The waste chamber is therefore not formed directly from the trolley case, but from the waste bag in this case. The waste bag is preferably made of or with a plastic, in particular a fiber-reinforced plastic. Thus, the waste bag may be formed, for example, in the manner of a plastic bag or in the manner of a plastic waste bag. The waste bag is preferably deformable in the vertical direction and / or horizontal direction. The bag opening of the waste bag can be closed in a fluid-tight manner. Then, a fluid can be sucked out of the interior of the waste bag to achieve compaction of waste in the interior of the waste bag.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Abfallkompaktierungssystems zeichnet sich dadurch aus, dass das Armelement, insbesondere vollständig, in die Aufnahmevorrichtung und/oder Vorrichtungswand der Aufnahmevorrichtung verfahrbar ist, so dass die Fluidverbindung zwischen dem ersten Sauganschluss und dem zweiten Sauganschluss getrennt wird. Das Armelement kann also zumindest zwischen einem ausgefahrenen Zustand und einem eingefahrenen Zustand verfahren werden. Hierzu kann der bereits genannte Aktuator verwendet werden, um das Armelement zu verfahren. So kann das Armelement beispielsweise aus der Vorrichtungswand durch eine Schwenkbewegung herausgefahren werden und durch eine umgekehrte Schwenkbewegung wieder in die Vorrichtungswand der Aufnahmevorrichtung eingefahren werden. Anstatt das Armelement in die Vorrichtungswand zu verfahren, kann das Armelement auch in die Aufnahmevorrichtung als solche verfahren werden. In diesem Fall kann die Vorrichtungswand eine geringere Wandstärke aufweisen. Alternativ kann mit dem Verfahren des Armelements in die Vorrichtungswand auch ein Verfahren des Armelements durch die Vorrichtungswand in die Aufnahmerichtung verstanden werden, so dass das Armelement, insbesondere vollständig, in die Aufnahmevorrichtung eingefahren ist. Auch in diesem Fall wird die Fluidverbindung zwischen dem ersten Sauganschluss und dem zweiten Sauganschluss getrennt. Zum Verfahren des Armelements kann der Aktuator, wie bereits zuvor erläutert, von der Steuereinheit gesteuert werden, wobei die Steuereinheit wiederum von einem Bedienelement bedienbar ist. Wird das Armelement in die Aufnahmevorrichtung verfahren, wird gewährleistet, dass das Armelement nicht aus der Vorrichtungswand herausragt. Somit kann das Armelement auch nicht beim Platzieren des Trolleys an der Vorrichtungswand stören und/oder dabei zumindest teilweise beschädigt und/oder verformt werden. Vielmehr ist das Armelement in der Aufnahmevorrichtung geschützt. Erst wenn das Absaugen des Fluids aus dem Innenraum der Abfallkammer bzw. des Abfallbeutels erfolgen soll, kann das Armelement aus der Vorrichtungswand und durch die Zugangsöffnung des Trolleygehäuses bis zu dem ersten Sauganschluss verfahren werden, so dass die Fluidverbindung zwischen dem ersten Sauganschluss und dem zweiten Sauganschluss entsteht. Ist das Absaugen des Fluids, insbesondere der Flüssigkeit, aus dem Innenraum erfolgt, kann das Armelement wieder in die Aufnahmevorrichtung zurückgefahren werden. Bei der Trennung der Fluidverbindung zwischen dem ersten Sauganschluss und dem zweiten Sauganschluss kann es vorkommen, dass Reste von Flüssigkeit an dem ersten Sauganschluss oder dem zweiten Sauganschluss austreten. Es ist deshalb bevorzugt vorgesehen, dass der Trolley oder der erste Sauganschluss eine erste Auffangwanne aufweisen, die dazu ausgebildet und/oder angeordnet ist, um Flüssigkeitsreste, die von dem ersten Sauganschluss heruntertropfen können, aufzufangen. Außerdem ist es bevorzugt vorgesehen, dass eine zweite Auffangwanne dem Armelement und/oder dem zweiten Sauganschluss zugeordnet ist, wobei die zweite Auffangwanne derart ausgebildet und/oder angeordnet ist, dass eine aus dem zweiten Sauganschluss heraustropfende Flüssigkeit aufgefangen werden kann. Mit der ersten bzw. zweiten Auffangwanne wird gewährleistet, dass von dem ersten Sauganschluss bzw. dem zweiten Sauganschluss herabtropfende Flüssigkeit nicht in die Umgebung gerät. Somit kann die Hygiene bei der Verwendung des Abfallkompaktierungssystems gesteigert werden. A further advantageous embodiment of the Abfallkompaktierungssystems is characterized in that the arm element, in particular completely, in the receiving device and / or device wall of the receiving device is movable, so that the fluid connection between the first suction port and the second suction port is disconnected. The arm element can thus be moved at least between an extended state and a retracted state. For this purpose, the already mentioned actuator can be used to move the arm element. Thus, the arm element can be moved out of the device wall, for example, by a pivoting movement and be retracted by a reverse pivoting movement in the device wall of the receiving device. Instead of moving the arm element into the device wall, the arm element can also be moved into the receiving device as such. In this case, the device wall may have a smaller wall thickness. Alternatively, the method of the arm element in the device wall can also be understood as a method of the arm element through the device wall in the receiving direction, so that the arm element, in particular completely, has moved into the receiving device. Also in this case, the fluid communication between the first suction port and the second suction port is disconnected. For moving the arm element, the Actuator, as already explained above, are controlled by the control unit, wherein the control unit is in turn operated by a control element. If the arm element is moved into the receiving device, it is ensured that the arm element does not protrude from the device wall. Thus, the arm member may not interfere with the placement of the trolley on the device wall and / or thereby at least partially damaged and / or deformed. Rather, the arm element is protected in the receiving device. Only when the suction of the fluid from the interior of the waste chamber or the waste bag is to take place, the arm member from the device wall and through the access opening of the trolley housing can be moved to the first suction port, so that the fluid connection between the first suction port and the second suction port arises. If the suction of the fluid, in particular of the liquid, from the interior, the arm element can be moved back into the receiving device. When separating the fluid connection between the first suction port and the second suction port, residues of liquid may escape at the first suction port or the second suction port. Therefore, it is preferably provided that the trolley or the first suction connection have a first collecting trough, which is designed and / or arranged to collect liquid residues which can drip down from the first suction connection. Moreover, it is preferably provided that a second collecting trough is assigned to the arm element and / or the second suction port, wherein the second collecting trough is designed and / or arranged such that a liquid dripping out of the second suction port can be collected. The first or second collecting trough ensures that liquid dripping from the first suction connection or the second suction connection does not leak into the environment. Thus, the hygiene in using the Abfallkompaktierungssystems can be increased.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Abfallkompaktierungssystems zeichnet sich dadurch aus, dass das Trolleygehäuse eine schwenkbar gelagerte Zugangsklappe zum Verschließen der Zugangsöffnung aufweist, wobei die Zugangsklappe derart gelagert ist, dass diese von dem Armelement beim Einfahren des Armelements in die Zugangsöffnung aufklappbar ist. Somit kann die Zugangsklappe die Zugangsöffnung verschlossen halten, sofern das Armelement nicht in oder durch die Zugangsöffnung gefahren wird. Hingegen öffnet sich die Zugangsklappe beim Einfahren des Armelements in die Zugangsöffnung. Die Zugangsklappe verhindert, dass der zweite Sauganschluss, insbesondere für das Fahrzeugpersonal und/oder für die Passagiere des Fahrzeugs, frei zugänglich ist. Damit wird die Hygiene bei der Verwendung des Abfallkompaktierungssystems erhöht. Außerdem kann das Trolleygehäuse einen Verschlussmechanismus, vorzugsweise mit einer Feder und/oder durch die Feder ausgebildet, aufweisen, wobei der Verschlussmechanismus ausgebildet ist, um die Zugangsklappe geschlossen zu halten, wenn das Armelement aus der Zugangsöffnung herausgefahren wird oder ist. Dies bietet den Vorteil, dass der erste Sauganschluss während des Einsammelns von Abfall geschützt ist. Neben der erhöhten Hygiene wird damit außerdem gewährleistet, dass der erste Sauganschluss nicht versehentlich durch Umwelteinflüsse und/oder andere Elemente im Fahrzeug verschmutzt wird. A further advantageous embodiment of the Abfallkompaktierungssystems is characterized in that the trolley housing has a pivotally mounted access door for closing the access opening, wherein the access door is mounted such that it can be opened by the arm member when retracting the arm member in the access opening. Thus, the access door can keep the access opening closed unless the arm element is driven into or through the access opening. On the other hand, the access door opens when retracting the arm element in the access opening. The access door prevents the second suction port, in particular for the vehicle personnel and / or for the passengers of the vehicle, is freely accessible. This increases hygiene in using the waste compacting system. In addition, the trolley housing may include a locking mechanism, preferably with a spring and / or formed by the spring, wherein the locking mechanism is formed to keep the access door closed when the arm member is moved out of the access opening. This has the advantage that the first suction port is protected during the collection of waste. In addition to increased hygiene, this also ensures that the first suction connection is not accidentally contaminated by environmental influences and / or other elements in the vehicle.

Anstatt die Zugangsklappe schwenkbar zu lagern, kann diese auch oder zusätzlich verschiebbar gelagert sein. Zum Einfahren des Armelements in die Zugangsöffnung kann die Zugangsklappe in diesem Fall zumindest auch aufgeschoben werden, um den Zugang für das Armelement zu dem ersten Sauganschluss freizugeben. Das Verschieben und/oder Klappen der Zugangsklappe kann mittels eines Aktuators erfolgen. Der Aktuator kann zumindest indirekt mittels der Steuereinheit steuerbar sein. Instead of pivotally storing the access door, it can also be slidably mounted or additionally. In order to retract the arm element into the access opening, the access flap can in this case at least also be pushed open to release the access for the arm element to the first suction port. Moving and / or folding the access door can be done by means of an actuator. The actuator can be controlled at least indirectly by means of the control unit.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Abfallkompaktierungssystems zeichnet sich dadurch aus, dass die Vorrichtungswand eine Öffnung aufweist, die im Weiteren auch als Ausgangsöffnung bezeichnet wird. Durch die Ausgangsöffnung der Aufnahmevorrichtung kann das Armelement aus der Vorrichtungswand herausgefahren werden. Außerdem hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Aufnahmevorrichtung eine schwenkbar gelagerte Ausgangsklappe zum Verschließen der Ausgangsöffnung aufweist. Die Ausgangsklappe ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass diese von dem Armelement beim Ausfahren des Armelements aus der Ausgangsöffnung aufklappbar ist. Die Ausgangsklappe kann jedoch auch als verschiebbar gelagerte Ausgangsklappe zum Verschließen bzw. Öffnen der Ausgangsöffnung ausgebildet sein. Außerdem kann der Aufnahmevorrichtung ein Verschlussmechanismus zugeordnet sein, der dazu ausgebildet ist, die Ausgangsklappe zu schließen, sofern das Armelement in die Aufnahmevorrichtung eingefahren ist. Bei der schwenkbar gelagerten Ausgangsklappe kann der Schließmechanismus dazu eine Feder aufweisen oder von dieser gebildet sein, um mit einer entsprechenden Federkraft die Ausgangsklappe geschlossen zu halten, wenn das Armelement in die Aufnahmevorrichtung eingefahren ist. Alternativ oder ergänzend kann der Verschlussmechanismus einen Aktuator aufweisen, um die Ausgangsklappe zu schließen und/oder zu öffnen. Der Aktuator kann von der Steuereinheit gesteuert sein. So kann die Steuereinheit den Aktuator des Verschlussmechanismus derart steuern, dass zunächst die Ausgangsklappe derart geschwenkt und/oder verschoben wird, dass die Ausgangsöffnung offen ist, so dass das Armelement danach durch die Ausgangsöffnung aus der Aufnahmevorrichtung herausfahrbar ist. Ist die Ausgangsöffnung offen, so kann die Steuereinheit den Aktuator für das Armelement entsprechend steuern. A further advantageous embodiment of the Abfallkompaktierungssystems is characterized in that the device wall has an opening, which is also referred to as the output opening. Through the exit opening of the receiving device, the arm element can be moved out of the device wall. Moreover, it has proved to be advantageous if the receiving device has a pivotally mounted outlet flap for closing the outlet opening. The outlet flap is preferably designed such that it can be opened by the arm element during extension of the arm element from the outlet opening. However, the outlet flap can also be designed as a displaceably mounted outlet flap for closing or opening the outlet opening. In addition, the receiving device may be associated with a closing mechanism, which is designed to close the outlet flap, provided that the arm element is retracted into the receiving device. In the case of the pivotally mounted output flap, the closing mechanism may have a spring or be formed by it in order to hold the outlet flap closed with a corresponding spring force when the arm element has moved into the receiving device. Alternatively or additionally, the closure mechanism may include an actuator to close and / or open the exit flap. The actuator may be controlled by the control unit. Thus, the control unit can control the actuator of the shutter mechanism such that first the output flap is pivoted and / or moved so that the Exit opening is open, so that the arm element is then moved out through the exit opening from the receiving device. If the outlet opening is open, the control unit can control the actuator for the arm element accordingly.

Weiterhin kann es vorgesehen sein, dass die Zugangsklappe und/oder die Ausgangsklappe durch einen jeweils vorgesehenen Mechanismus, insbesondere Hebelmechanismus, manuell geöffnet und/oder geschlossen werden können. Furthermore, it can be provided that the access flap and / or the outlet flap can be manually opened and / or closed by a respectively provided mechanism, in particular a lever mechanism.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Abfallkompaktierungssystems zeichnet sich dadurch aus, dass die Aufnahmevorrichtung eine Verriegelung aufweist, die zwischen einem Verriegelungszustand und einem Entriegelungszustand schaltbar ist. Die Verriegelung ist derart ausgebildet, dass der Trolley in oder an der Aufnahmevorrichtung während des Verriegelungszustands gehalten wird und dass der Trolley während des Entriegelungszustands freigegeben wird. Die Verriegelung kann auch als Verriegelungseinheit bezeichnet werden. Wird der Trolley in die Aufnahmevorrichtung des Kabinenmonuments geschoben, so hat es sich in der Praxis als vorteilhaft erwiesen, wenn der Aufnahmevorrichtung oder dem Kabinenmonument ein Hebel, der auch als Latch bezeichnet wird, zugeordnet ist, mit dem verhindert wird, dass der Trolley aus der Aufnahmevorrichtung selbsttätig herausrollen kann. Eine Ausgestaltung der Verriegelung kann deshalb auch in der Art ausgebildet sein, dass der genannte Hebel derart verschwenkbar, dass der Trolley nicht selbsttätig aus der Aufnahmevorrichtung herausfahren kann. Vielmehr wird der Trolley sodann in der Aufnahmevorrichtung gehalten. Eine weitere Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass die Verriegelung mittels der Steuereinheit steuerbar ist. Dabei kann das zuvor genannte Bedienelement dazu ausgebildet sein, um die Verriegelung mittels des Bedienelements zu kontrollieren. Alternativ kann die Verriegelung manuell betätigbar sein. So kann der Verriegelung ein Betätigungsmittel, beispielsweise der Hebel, ein Knopf und/oder ein Schalter, zugeordnet sein, um die Verriegelung zwischen dem Verriegelungszustand und dem Entriegelungszustand schalten zu können. Außerdem kann der Verriegelung ein Verriegelungsmittel, beispielsweise ein Verriegelungsbolzen, ein Verriegelungshaken oder ein anderes Verriegelungselement, zugeordnet sein, mit dem der Trolley in oder an der Aufnahmevorrichtung gehalten werden kann. Das Verriegelungsmittel kann manuell mittels des Betätigungsmittels kontrolliert werden. Alternativ kann ein Aktuator vorgesehen sein, der zum Stellen des Verriegelungsmittels ausgebildet ist, wobei der Aktuator von der Steuerung steuerbar ist. Wird der Trolley also in oder an die Aufnahmevorrichtung gefahren, so dass die Außenwand des Trolleygehäuses gegenüberliegend zu der Vorrichtungswand der Aufnahmevorrichtung angeordnet ist, so kann das Verriegelungsmittel den Trolley derart an der Aufnahmevorrichtung und somit an dem Kabinenmonument lösbar befestigen, dass der Trolley in oder an der Aufnahmevorrichtung gehalten wird. Der zuvor genannte Aktuator kann dazu ausgebildet sein, um die Verriegelung zwischen dem Verriegelungszustand und dem Entriegelungszustand zu schalten. Der Aktuator kann von der bereits genannten Steuerung gesteuert werden. Wird der Trolley also beispielsweise in die Aufnahmevorrichtung geschoben und die Verriegelung in den Verriegelungszustand geschaltet, so kann die Steuerung derart konfiguriert sein, dass daraufhin das Armelement aus der Aufnahmevorrichtung und durch die Zugangsöffnung des Trolleys bis zu dem ersten Sauganschluss des Trolleys gefahren wird, um die Fluidverbindung zwischen dem ersten Sauganschluss und dem zweiten Sauganschluss herzustellen. Ist das Absaugen des Fluids aus dem Innenraum der Abfallkammer beendet, kann die Steuerung derart konfiguriert sein, dass das Armelement wieder in die Aufnahmevorrichtung zurückgefahren wird. Daraufhin kann die Steuerung den Aktuator der Verriegelung derart steuern, dass die Verriegelung in den Entriegelungszustand geschaltet wird, um den Trolley wieder freizugeben. Dies bietet den Vorteil, dass der Trolley nicht versehentlich aus der Aufnahmevorrichtung herausgefahren wird, während das Absaugen des Fluids aus dem Innenraum der Abfallkammer erfolgt. Vielmehr wird sichergestellt, dass der Trolley während des Absaugens und/oder während der Zeit, in der das Armelement aus der Aufnahmevorrichtung heraus- und durch die Zugangsöffnung in den Trolley gefahren ist, nicht aus der Aufnahmevorrichtung herausfahrbar ist. A further advantageous embodiment of the Abfallkompaktierungssystems is characterized in that the receiving device has a lock which is switchable between a locking state and an unlocked state. The lock is designed such that the trolley is held in or on the receiving device during the locked state and that the trolley is released during the unlocked state. The lock may also be referred to as a locking unit. If the trolley is pushed into the receiving device of the cabin monument, then it has proven to be advantageous in practice if the recording device or the cabin monument is associated with a lever, which is also referred to as a latch, with which the trolley is prevented from leaving the vehicle Cradle can roll out automatically. An embodiment of the lock can therefore also be designed in such a way that said lever can pivot in such a way that the trolley can not automatically move out of the receiving device. Rather, the trolley is then held in the receiving device. Another embodiment is characterized in that the lock is controllable by means of the control unit. In this case, the aforementioned operating element may be designed to control the locking by means of the operating element. Alternatively, the lock can be manually operated. Thus, the locking means an actuating means, such as the lever, a knob and / or a switch, be assigned to switch the lock between the locking state and the unlocking state can. In addition, the lock may be associated with a locking means, such as a locking pin, a locking hook or other locking element, with which the trolley can be held in or on the receiving device. The locking means can be controlled manually by means of the actuating means. Alternatively, an actuator may be provided which is designed to set the locking means, wherein the actuator is controllable by the controller. If the trolley is thus driven into or onto the receiving device, so that the outer wall of the trolley housing is arranged opposite to the device wall of the receiving device, then the locking means can detachably fasten the trolley to the receiving device and thus to the cabin monument in such a way that the trolley is in or on the recording device is held. The aforementioned actuator may be configured to switch the lock between the lock state and the unlock state. The actuator can be controlled by the already mentioned controller. For example, if the trolley is pushed into the receiving device and the lock is switched to the locked state, then the controller can be configured in such a way that the arm element is then moved out of the receiving device and through the access opening of the trolley to the first suction connection of the trolley Fluid connection between the first suction port and the second suction port to produce. When the suction of the fluid from the interior of the waste chamber is completed, the controller can be configured such that the arm element is moved back into the receiving device. Thereafter, the controller may control the actuator of the latch so that the latch is switched to the unlocked state to release the trolley again. This offers the advantage that the trolley is not accidentally moved out of the receiving device while the suction of the fluid takes place from the interior of the waste chamber. Rather, it is ensured that the trolley is not moved out of the receiving device during suction and / or during the time in which the arm element out of the receiving device and driven through the access opening in the trolley.

Eine weitere Ausgestaltung der Verriegelung zeichnet sich dadurch aus, dass die Verriegelung den Trolley elektromagnetisch hält. Dazu kann der Verriegelung ein steuerbarer Elektromagnet zugeordnet sein, der aktiviert wird, wenn die Verriegelung in dem Verriegelungszustand ist. Weist der Trolley an der Außenwand einen magnetischen und/oder ferromagnetischen Bereich auf, so kann der Elektromagnet den Trolley in diesem Bereich an die Vorrichtungswand ziehen und somit halten. Wird die Verriegelung in den Entriegelungszustand geschaltet, so kann der Elektromagnet derart gesteuert werden, dass der Trolley wieder frei bewegbar ist. Another embodiment of the lock is characterized in that the lock holds the trolley electromagnetically. For this purpose, the lock may be associated with a controllable solenoid, which is activated when the lock is in the locked state. If the trolley has a magnetic and / or ferromagnetic area on the outer wall, then the electromagnet can pull the trolley in this area against the device wall and thus hold it. If the lock is switched to the unlocked state, then the electromagnet can be controlled such that the trolley is freely movable again.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Abfallkompaktierungssystems zeichnet sich dadurch aus, dass das Abfallkompaktierungssystem eine Steuereinheit aufweist, die dazu konfiguriert ist, das Armelement derart zu steuern, dass das Armelement während des Verriegelungszustands ausfahrbar ist und während des Entriegelungszustands eingefahren ist. Die Steuereinheit ist vorzugsweise der Aufnahmevorrichtung, dem Fahrzeugkabinenmoment und/oder dem Fahrzeug zugeordnet. Somit wird für den Trolley kein elektrischer Anschluss für die Steuereinheit benötigt. Außerdem wird durch die zuvor genannte Ausgestaltung des Abfallkompaktierungssystems gewährleistet, dass das Armelement in dem Entriegelungszustand eingefahren ist. So kann die Steuereinheit dazu konfiguriert sein, um die Verriegelung erst dann in den Entriegelungszustand schalten, wenn das Armelement eingefahren ist. Ist die Verriegelung in den Verriegelungszustand geschaltet, so kann das Armelement ausgefahren werden. Dies ist jedoch nicht immer notwendig. Ist die Abfallkammer beispielsweise gar nicht oder nur teilweise mit Abfall gefüllt, so ist es nicht zwingend notwendig, ein Fluid aus der Abfallkammer abzusaugen. In diesem Fall wäre es ebenfalls nicht notwendig, das Armelement auszufahren. Deshalb kann die Steuereinheit mit dem Bedienelement signalverbunden sein, so dass mittels des Bedienelements vorgebbar ist, ob das Armelement ausgefahren werden soll oder nicht. Das Bedienelement ist vorzugsweise dem Fahrzeugkabinenmoment zugeordnet. A further advantageous embodiment of the waste compacting system is characterized in that the Abfallkompaktierungssystem comprises a control unit which is configured to control the arm member such that the arm member during the locking state is extendable and retracted during the unlocking state. The control unit is preferably associated with the receiving device, the vehicle cabin torque and / or the vehicle. Thus, for the trolley is no electrical connection needed for the control unit. In addition, it is ensured by the aforementioned configuration of Abfallkompaktierungssystems that the arm member is retracted in the unlocked state. Thus, the control unit may be configured to switch the lock only in the unlocked state when the arm member is retracted. If the lock is switched to the locked state, the arm element can be extended. However, this is not always necessary. For example, if the waste chamber is not or only partially filled with waste, it is not absolutely necessary to extract a fluid from the waste chamber. In this case, it would also not be necessary to extend the arm element. Therefore, the control unit can be signal-connected to the operating element, so that it is possible to predetermine by means of the operating element whether the arm element is to be extended or not. The operating element is preferably assigned to the vehicle cabin torque.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Abfallkompaktierungssystems zeichnet sich dadurch aus, dass die Aufnahmevorrichtung einen Verriegelungssensor aufweist. Der Verriegelungssensor ist dazu ausgebildet, um zu erkennen, ob die Verriegelung in dem Verriegelungszustand oder dem Entriegelungszustand ist. Der Verriegelungssensor ist mit der Steuereinheit mittels einer Signalverbindung verbunden. Insbesondere wenn die Verriegelung bzw. ein zugehöriger Aktuator nicht von der Steuereinheit steuerbar ist, kann der Verriegelungssensor dazu dienen, um festzustellen, ob die Verriegelung in dem Verriegelungszustand oder in dem Entriegelungszustand ist. Ist die Verriegelung in dem Entriegelungszustand, so kann Steuereinheit dazu konfiguriert sein, dass das Armelement an einem Herausfahren aus der Aufnahmevorrichtung zu hindern. Dies Schütz das Armelement vor ungewollten Beschädigungen. Ist die Verriegelung hingegen in dem Verriegelungszustand, so dass der Trolley an der Aufnahmevorrichtung gehalten wird, so kann die Steuerung dazu konfiguriert sein, um das Armelement aus der Aufnahmevorrichtung heraus und in die Zugangsöffnung des Trolleys zu fahren, so dass die Fluidverbindung zwischen dem ersten Sauganschluss und dem zweiten Sauganschluss entsteht. Der Verriegelungssensor und die Signalverbindung des Verriegelungssensors zur Steuereinheit dienen deshalb vorteilhaft dazu, um eine Fehlbedienung des Abfallkompaktierungssystems zu verhindern und damit eine Beschädigung des Armelements zu verhindern. A further advantageous embodiment of the Abfallkompaktierungssystems is characterized in that the receiving device has a locking sensor. The lock sensor is configured to detect whether the lock is in the lock state or the unlock state. The lock sensor is connected to the control unit by means of a signal connection. In particular, if the lock or associated actuator is not controllable by the control unit, the lock sensor may serve to determine if the lock is in the lock state or in the unlock state. If the lock is in the unlocked state, the control unit may be configured to prevent the arm element from moving out of the receiving device. This protects the arm element from unwanted damage. Conversely, when the latch is in the latched condition such that the trolley is supported on the cradle, the controller may be configured to drive the arm member out of the cradle and into the access opening of the trolley such that fluid communication between the first suction port and the second suction port is formed. The lock sensor and the signal connection of the lock sensor to the control unit therefore advantageously serve to prevent misoperation of the waste compacting system and thus prevent damage to the arm member.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Abfallkompaktierungssystems zeichnet sich dadurch aus, dass die Aufnahmevorrichtung einen Erkennungssensor aufweist. Der Erkennungssensor ist ausgebildet, um zu erkennen, ob der Trolley in einer vorbestimmten Position in oder an der Aufnahmevorrichtung ist. Der Erkennungssensor ist mit der Steuereinheit mittels einer weiteren Signalverbindung verbunden. Die Signalverbindung dann telemetrisch oder leitungsgebunden ausgebildet sein. Die vorbestimmte Position des Trolleys in oder an der Aufnahmevorrichtung ist vorzugsweise dadurch charakterisiert, dass die Außenwand des Trolleys derart gegenüberliegend zu der Vorrichtungswand der Aufnahmevorrichtung ist, so dass das Armelement aus der Vorrichtungswand der Aufnahmevorrichtung zumindest teilweise heraus- und durch die Zugangsöffnung des Trolleygehäuses bis zu dem ersten Sauganschluss des Trolleys verfahrbar ist, so dass eine Fluidverbindung zwischen dem ersten Sauganschluss und dem zweiten Sauganschluss entstehen kann. Mit anderen Worten kann mittels des Erkennungssensors detektiert werden, ob der Trolley derart relativ zu der Aufnahmevorrichtung positioniert ist, um das Armelement durch die Zugangsöffnung des Trolleygehäuses zu verfahren, ohne dass das Armelement mit der Außenwand des Trolleygehäuses kollidiert. Wird von dem Erkennungssensor also die vorbestimmte Position des Trolleys in oder an der Aufnahmevorrichtung detektiert, kann das Herausfahren des Armelements sicher erfolgen, um die gewünschte Fluidverbindung zwischen den Anschlüssen herzustellen. A further advantageous embodiment of the Abfallkompaktierungssystems is characterized in that the receiving device has a recognition sensor. The detection sensor is configured to detect whether the trolley is in a predetermined position in or on the receiving device. The detection sensor is connected to the control unit by means of a further signal connection. The signal connection can then be formed telemetrically or conducted. The predetermined position of the trolley in or on the receiving device is preferably characterized in that the outer wall of the trolley is so opposite to the device wall of the receiving device, so that the arm member from the device wall of the receiving device at least partially out and through the access opening of the trolley housing up to the first suction port of the trolley is movable, so that a fluid connection between the first suction port and the second suction port can arise. In other words, it can be detected by means of the detection sensor whether the trolley is positioned relative to the receiving device in such a way to move the arm element through the access opening of the trolley housing without the arm element colliding with the outer wall of the trolley housing. If therefore the predetermined position of the trolley in or on the receiving device is detected by the recognition sensor, the retraction of the arm element can take place safely in order to produce the desired fluid connection between the terminals.

Die Steuereinheit ist vorzugsweise derart konfiguriert, dass das Herausfahren des Armelements aus der Aufnahmevorrichtung erst dann zugelassen wird, wenn mittels des Erkennungssensors die genannte vorbestimmte Position des Trolleys erkannt und mittels der entsprechenden Signalverbindung an die Steuereinheit übermittelt wurde. The control unit is preferably configured such that retraction of the arm element from the receiving device is only permitted if the said predetermined position of the trolley has been detected by means of the detection sensor and transmitted to the control unit by means of the corresponding signal connection.

Außerdem kann die Steuereinheit dazu konfiguriert sein, dass die Verriegelung in den Verriegelungszustand geschaltet wird oder zumindest schaltbar ist, wenn der Trolley in oder an der Aufnahmevorrichtung gehalten wird. Somit wird sichergestellt, dass auch tatsächlich ein Trolley in oder an der Aufnahmevorrichtung angeordnet ist und dieser sicher an der Aufnahmevorrichtung gehalten wird, bevor das Herausfahren des Armelements gestartet wird. Dies erhöht die Sicherheit der Verwendung des Abfallkompaktierungssystems und reduziert zugleich die Gefahr, dass das Armelement versehentlich ausgefahren wird und dabei beschädigt werden könnte. In addition, the control unit may be configured so that the lock is switched to the locked state or at least switchable when the trolley is held in or on the receiving device. This ensures that actually a trolley is arranged in or on the receiving device and this is securely held on the receiving device before the retraction of the arm member is started. This increases the safety of using the waste compacting system and at the same time reduces the risk of the arm element being inadvertently extended and damaged.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Abfallkompaktierungssystems zeichnet sich dadurch aus, dass die Steuereinheit dazu konfiguriert ist, das Armelement derart auszufahren, dass die Fluidverbindung zwischen dem ersten Sauganschluss und dem zweiten Sauganschluss hergestellt wird, wenn der Trolley in der vorbestimmten Position in oder an der Aufnahmevorrichtung ist und die Verriegelung in dem Verriegelungszustand ist. Diese Ausgestaltung bietet also den Vorteil, dass die Fluidverbindung zwischen dem ersten Sauganschluss und dem zweiten Sauganschluss automatisch hergestellt wird, wenn sichergestellt ist, dass der Trolley richtig positioniert ist und nicht versehentlich von der Aufnahmevorrichtung getrennt werden kann. Das Bedienpersonal kann sodann das Absaugen der Flüssigkeit aus der Abfallkammer starten. Dies kann mittels des Bedienelements erfolgen. Außerdem bietet diese Ausgestaltung den Vorteil, dass das Ausfahren des Armelements nicht separat durch das Bedienpersonal gestartet werden muss. Vielmehr kann das Absaugen annähernd ohne Zeitverlust gestartet werden. A further advantageous embodiment of the Abfallkompaktierungssystems is characterized in that the control unit is configured to extend the arm member such that the fluid connection between the first suction port and the second suction port is made when the trolley is in the predetermined position in or on the receiving device and the lock is in the lock state. This embodiment thus offers the advantage that the fluid connection between the first suction port and the second suction connection is made automatically, if it is ensured that the trolley is correctly positioned and can not be accidentally separated from the receiving device. The operator can then start the suction of the liquid from the waste chamber. This can be done by means of the control. In addition, this embodiment has the advantage that the extension of the arm element does not have to be started separately by the operating personnel. Rather, the suction can be started almost without loss of time.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Abfallkompaktierungssystems zeichnet sich dadurch aus, dass die Steuereinheit dazu konfiguriert ist, das Armelement einzufahren, so dass die Fluidverbindung zwischen dem ersten Sauganschluss und dem zweiten Sauganschluss getrennt wird, wenn die Verriegelung in den Entriegelungszustand überführt wird und/oder wenn die Steuereinheit ein Beendigungssignal empfängt. Das Beendigungssignal kann der Steuereinheit durch ein Bedienelement übermittelt werden. Das Beendigungssignal kann durch das Fahrzeugpersonal ausgelöst werden, insbesondere nachdem die gewünschte Kompaktierung der Abfallkammer bzw. des Abfallbeutels erreicht ist und/oder wenn ein Abbruch der Kompaktierung gewünscht ist. Außerdem kann das Beendigungssignal mittels des Bedienelements an die Steuereinheit übertragen werden, um den Trolley von der Aufnahmevorrichtung zu lösen. A further advantageous embodiment of the Abfallkompaktierungssystems is characterized in that the control unit is configured to retract the arm member, so that the fluid connection between the first suction port and the second suction port is disconnected, when the lock is transferred to the unlocked state and / or if the Control unit receives a termination signal. The termination signal can be transmitted to the control unit by means of an operating element. The termination signal can be triggered by the vehicle personnel, in particular after the desired compaction of the waste chamber or the waste bag is reached and / or if a termination of the compaction is desired. In addition, the termination signal can be transmitted by means of the control element to the control unit to release the trolley from the receiving device.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Abfallkompaktierungssystems zeichnet sich dadurch aus, dass das Kabinenmonument, insbesondere die Aufnahmevorrichtung des Kabinenmonuments, ein Ventil aufweist, mit dem ein Unterdruck der Fluidabsaugeinheit zu dem zweiten Sauganschluss steuerbar ist. Die Steuereinheit ist dazu konfiguriert, das Ventil zu öffnen, wenn die Fluidverbindung zwischen dem ersten Sauganschluss und dem zweiten Sauganschluss hergestellt ist und die Steuereinheit ein vorbestimmtes Kompaktierungssignal empfängt. Die Fluidabsaugeinheit dient also dazu, einen Unterdruck bereitzustellen. Die Fluidabsaugeinheit ist zumindest indirekt mit dem zweiten Sauganschluss durch eine Fluidverbindung verbunden. Mit dem Ventil kann gesteuert werden, ob der Unterdruck der Fluidabsaugeinheit auch an dem zweiten Sauganschluss anliegt. Dazu kann das genannte Ventil in die Fluidverbindung zwischen der Fluidabsaugeinheit und dem zweiten Sauganschluss integriert sein. Das Ventil ist mittels der Steuereinheit steuerbar. Dabei wird das Ventil von der Steuereinheit derart gesteuert, dass das Ventil öffnet, wenn die Fluidverbindung zwischen dem ersten Sauganschluss und dem zweiten Sauganschluss hergestellt ist und die Steuereinheit das vorbestimmte Kompaktierungssignal erhält. Das Kompaktierungssignal ist dazu bestimmt, um die Kompaktierung der Abfallkammer bzw. des Abfallbeutels zu starten. Hierzu ist das Fluid, insbesondere die Luft und/oder Flüssigkeit, aus dem Innenraum der Abfallkammer bzw. des Abfallbeutels abzusaugen. Dazu öffnet das Ventil, so dass der Unterdruck, welcher von der Fluidabsaugeinrichtung bereitgestellt wird, auch an dem zweiten Sauganschluss und aufgrund der Fluidverbindung mit dem ersten Sauganschluss auch an diesem anliegt. Dies ruft das Absaugen des Fluids aus dem Innenraum der Abfallkammer bzw. des Abfallbeutels hervor, so dass die Kompaktierung erfolgt. A further advantageous embodiment of the waste compacting system is characterized in that the cabin monument, in particular the receiving device of the cabin monument, has a valve with which a negative pressure of the fluid suction unit to the second suction port can be controlled. The control unit is configured to open the valve when the fluid connection between the first suction port and the second suction port is established and the control unit receives a predetermined compaction signal. The fluid suction unit thus serves to provide a negative pressure. The fluid suction unit is at least indirectly connected to the second suction port by a fluid connection. With the valve can be controlled whether the negative pressure of the Fluidabsaugeinheit also abuts the second suction port. For this purpose, said valve may be integrated into the fluid connection between the fluid suction unit and the second suction port. The valve is controllable by means of the control unit. In this case, the valve is controlled by the control unit such that the valve opens when the fluid connection between the first suction port and the second suction port is established and the control unit receives the predetermined Kompaktierungssignal. The Kompaktierungssignal is intended to start the compaction of the waste chamber or the waste bag. For this purpose, the fluid, in particular the air and / or liquid to be sucked out of the interior of the waste chamber or the waste bag. For this purpose, the valve opens, so that the negative pressure, which is provided by the fluid suction, also at the second suction port and due to the fluid connection with the first suction port also abuts this. This causes the suction of the fluid from the interior of the waste chamber or the waste bag, so that the compaction takes place.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Abfallkompaktierungssystems zeichnet sich dadurch aus, dass die Steuereinheit dazu konfiguriert ist, das Ventil zu schließen, wenn die Fluidverbindung zwischen dem ersten Sauganschluss und dem zweiten Sauganschluss getrennt ist und/oder wenn die Steuereinheit ein vorbestimmtes Kompaktierungssignal nicht bzw. nicht mehr empfängt und/oder wenn die Steuereinheit das Beendigungssignal empfängt. In jedem der zuvor genannten Fälle wird das Ventil also geschlossen, so dass die Kompaktierung beendet wird. Damit wird verhindert, dass die Kompaktierung versehentlich fortgesetzt wird, insbesondere wenn die Fluidverbindung zwischen dem ersten Sauganschluss und dem zweiten Sauganschluss getrennt ist. A further advantageous embodiment of the Abfallkompaktierungssystems is characterized in that the control unit is configured to close the valve when the fluid connection between the first suction port and the second suction port is disconnected and / or if the control unit does not or no longer a predetermined Kompaktierungssignal receives and / or when the control unit receives the termination signal. In each of the aforementioned cases, the valve is thus closed, so that the compaction is terminated. This prevents the compaction from being inadvertently continued, especially when the fluid connection between the first suction port and the second suction port is disconnected.

Zur Erkennung, ob die Fluidverbindung zwischen dem ersten Sauganschluss und dem zweiten Sauganschluss und dem zweiten Sauganschluss besteht oder getrennt ist, kann dem Abfallkompaktierungssystem, insbesondere der Aufnahmevorrichtung, und weiter bevorzugt dem zugehörigen Armelement, ein Sensor zugeordnet sein, der zur Erkennung ausgebildet ist, ob die genannte Fluidverbindung besteht oder getrennt ist. Der Sensor kann dazu als Näherungssensor ausgebildet sein, um zu erkennen, ob der zweite Sauganschluss mechanisch mit dem ersten Sauganschluss in Kontakt ist. Alternativ kann der Sensor als ein Drucksensor ausgebildet sein, der ausgebildet ist, einen Druck in der Fluidverbindung zwischen dem zweiten Sauganschluss und der Fluidabsaugeinheit und/oder zwischen dem zweiten Sauganschluss und der Fluidsaugeinheit zu detektiert. Anhand des detektierten Drucks kann insbesondere mittels der Steuereinheit ermittelt werden, ob die Fluidverbindung zwischen den beiden Sauganschlüssen besteht oder nicht. Die Steuereinheit kann zum Auswerten des detektierten Drucksignals konfiguriert sein. Weist der detektierte Druckverlauf beispielsweise einen Wertesprung in den gemessenen Druckwerten auf, lässt dies beispielsweise auf eine Trennung der beiden genannten Sauganschlüsse schließen. Indem die Steuereinheit das Ventil schließt, wenn einer der zuvor genannten Fälle auftritt, kann verhindert werden, dass beispielsweise Umgebungsluft durch den zweiten Sauganschluss angesaugt wird, was zu Sauggeräuschen führen kann. Diese können insbesondere in dem Fahrzeug als störend wahrgenommen werden, was zu verhindern ist. For detecting whether the fluid connection between the first suction port and the second suction port and the second suction port is or is separate, the waste compacting system, in particular the receiving device, and more preferably the associated arm element, a sensor may be assigned, which is designed to detect whether said fluid connection is or is separate. The sensor may be designed as a proximity sensor to detect whether the second suction port is mechanically in contact with the first suction port. Alternatively, the sensor may be formed as a pressure sensor configured to detect a pressure in the fluid connection between the second suction port and the fluid suction unit and / or between the second suction port and the fluid suction unit. On the basis of the detected pressure can be determined in particular by means of the control unit, whether the fluid connection between the two suction ports or not. The control unit may be configured to evaluate the detected pressure signal. If the detected pressure curve has, for example, a value jump in the measured pressure values, this can be deduced, for example, from a separation of the two suction connections mentioned. By closing the valve when any one of the aforementioned cases occurs, for example, ambient air can be prevented from being sucked in by the second suction port, resulting in sucking noise can lead. These can be perceived as disturbing especially in the vehicle, which is to be prevented.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Abfallkompaktierungssystems zeichnet sich dadurch aus, dass das Fahrzeugkabinenmonument, insbesondere die zugehörige Aufnahmevorrichtung, ein lösbares Modul mit dem Armelement, der Steuereinheit und/oder dem Ventil aufweist. Die Aufnahmevorrichtung kann an einer Außenwand beispielsweise eine Ausnehmung für das lösbare Modul aufweisen, in das das lösbare Modul einschiebbar und/oder einsetzbar ist. Von dem lösbaren Modul kann somit zumindest ein Teil der Vorrichtungswand der Aufnahmevorrichtung gebildet sein. Indem das lösbare Modul beispielsweise das Armelement aufweist, kann das lösbare Modul bei einem Defekt des Armelements ausgetauscht werden, so dass eine Reparatur des Abfallkompaktierungssystems besonders einfach möglich ist. Entsprechendes gilt, wenn das lösbare Modul alternativ oder ergänzend die Steuereinheit und/oder das Ventil aufweist. Eine Wartung und/oder Reparatur des Armelements, der Steuereinheit und/oder des Ventils ist deshalb besonders einfach und zeitsparend möglich. A further advantageous embodiment of the waste compacting system is characterized in that the vehicle cabin monument, in particular the associated receiving device, has a detachable module with the arm element, the control unit and / or the valve. The receiving device may have on an outer wall, for example, a recess for the detachable module, in which the detachable module can be inserted and / or inserted. Thus, at least part of the device wall of the receiving device can be formed by the detachable module. By having the releasable module, for example, the arm element, the detachable module can be replaced in the event of a defect of the arm element, so that a repair of Abfallkompaktierungssystems is particularly easy. The same applies if the detachable module alternatively or additionally has the control unit and / or the valve. A maintenance and / or repair of the arm member, the control unit and / or the valve is therefore particularly simple and time-saving possible.

Gemäß einem zweiten Aspekt wird die eingangs genannte Aufgabe durch ein Fahrzeug gelöst. Das Fahrzeug ist vorzugsweise ein Flugzeug. Das Fahrzeug weist ein Abfallkompaktierungssystem auf, wie es zuvor erläutert wurde. Für das Fahrzeug gelten deshalb in analoger Weise die zuvor genannten bevorzugten Ausgestaltungen, Vorteile und/oder Effekte. According to a second aspect, the object mentioned above is achieved by a vehicle. The vehicle is preferably an aircraft. The vehicle has a waste compacting system as previously explained. For the vehicle, therefore, the aforementioned preferred embodiments, advantages and / or effects apply analogously.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Fahrzeugs zeichnet sich dadurch aus, dass das Fahrzeug die Fluidabsaugeinheit aufweist. Die Fluidabsaugeinheit ist mit dem zweiten Sauganschluss zumindest indirekt gekoppelt, so dass ein Fluid aus dem Innenraum der Abfallkammer bzw. des Abfallbeutels absaugbar ist. Auf die zuvor erläuterten Vorteile und Effekte wird in analoger Weise Bezug genommen. Vorzugsweise ist das Fahrzeug ein Flugzeug. An advantageous embodiment of the vehicle is characterized in that the vehicle has the Fluidabsaugeinheit. The fluid suction unit is at least indirectly coupled to the second suction port, so that a fluid from the interior of the waste chamber or the waste bag is sucked. The advantages and effects explained above are referred to in an analogous manner. Preferably, the vehicle is an aircraft.

BESCHREIBUNG DER FIGUREN DESCRIPTION OF THE FIGURES

Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele und den Figuren. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich und in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung auch unabhängig von ihrer Zusammensetzung in den einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbezügen. In den Figuren stehen weiterhin gleiche Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche Objekte. Other features, advantages and applications of the present invention will become apparent from the following description of the embodiments and the figures. All described and / or illustrated features alone and in any combination form the subject matter of the invention, regardless of their composition in the individual claims or their back references. In the figures, the same reference numerals for identical or similar objects.

1 zeigt eine Ausgestaltung des Trolleys in einer schematischen Perspektivansicht. 1 shows an embodiment of the trolley in a schematic perspective view.

2 zeigt eine Ausgestaltung des Abfallkompaktierungssystems in einer schematischen Querschnittsansicht. 2 shows an embodiment of the Abfallkompaktierungssystems in a schematic cross-sectional view.

3 zeigt einen Ausschnitt einer Ausgestaltung der Aufnahmevorrichtung in einer schematischen Perspektivansicht. 3 shows a section of an embodiment of the receiving device in a schematic perspective view.

4 zeigt einen weiteren Ausschnitt der Aufnahmevorrichtung aus 3 in einer schematischen Perspektivansicht. 4 shows a further section of the recording device 3 in a schematic perspective view.

5 zeigt das Abfallkompaktierungssystem aus 2 in einer schematischen Perspektivansicht. 5 shows the waste compacting system 2 in a schematic perspective view.

6 zeigt einen Ausschnitt der Aufnahmevorrichtung aus 5 in einer schematischen Perspektivansicht. 6 shows a section of the recording device 5 in a schematic perspective view.

7 zeigt einen weiteren Ausschnitt der Aufnahmevorrichtung aus 5 in einer schematischen Perspektivansicht. 7 shows a further section of the recording device 5 in a schematic perspective view.

8 zeigt einen Ausschnitt der Aufnahmevorrichtung aus 5 in einer schematischen Querschnittsansicht. 8th shows a section of the recording device 5 in a schematic cross-sectional view.

9 zeigt eine weitere Ausgestaltung des Abfallkompaktierungssystems in einer schematischen Perspektivansicht. 9 shows a further embodiment of the Abfallkompaktierungssystems in a schematic perspective view.

10 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Aufnahmevorrichtung in einer schematischen Perspektivansicht. 10 shows a further embodiment of the receiving device in a schematic perspective view.

11 zeigt eine weitere Ausgestaltung des Abfallkompaktierungssystems in einer schematischen Perspektivansicht. 11 shows a further embodiment of the Abfallkompaktierungssystems in a schematic perspective view.

12 zeigt eine weitere Ausgestaltung des Abfallkompaktierungssystems in einer schematischen Querschnittsansicht. 12 shows a further embodiment of the Abfallkompaktierungssystems in a schematic cross-sectional view.

13 zeigt eine weitere Ausgestaltung des Abfallkompaktierungssystems in einer schematischen Perspektivansicht. 13 shows a further embodiment of the Abfallkompaktierungssystems in a schematic perspective view.

14 zeigt eine Ausgestaltung des Kabinenmonuments mit einem Führungsmittel für den Trolley in einer schematischen Perspektivansicht. 14 shows an embodiment of the cabin monument with a guide means for the trolley in a schematic perspective view.

15 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt des Kabinenmonuments mit einem Führungsmittel für den Trolley in einer schematischen Perspektivansicht. 15 shows an enlarged detail of the cabin monument with a guide means for the trolley in a schematic perspective view.

DETAILLIERTE DARSTELLUNG EXEMPLARISCHER AUSFÜHRUNGSFORMEN DETAILED DESCRIPTION OF EXEMPLARY EMBODIMENTS

In der 1 ist ein Trolley 4 schematisch dargestellt. Der Trolley 4 dient zum Sammeln von Abfällen in einem Fahrzeug. Der Trolley 4 weist ein Trolleygehäuse 10 mit einer oberseitigen Gehäuseöffnung 12 auf. Der Trolley 4 wird vorzugsweise für ein Flugzeug, insbesondere ein Flugzeug, verwendet. Dabei kann der Trolley 4 als sogenannter Full-Size-Trolley oder als Half-Size-Trolley ausgestaltet sein. Zum Einsammeln von Abfall wird der Trolley 4 durch einen Kabinengang des Fahrzeugs geschoben, so dass das Fahrzeugpersonal Abfall von den Passagieren des Fahrzeugs entgegennehmen und in dem Trolley 4 sammeln kann. Zur Aufnahme von Abfall weist das Trolleygehäuse 10 eine Abfallkammer 14 auf. Vorzugsweise wird die Abfallkammer 14 von einem Abfallbeutel 34 gebildet. Die folgenden Erläuterungen zu dem Abfallbeutel 34 gelten in analoger Weise für die Abfallkammer 14. Der Abfallbeutel 34 ist vorzugsweise als auswechselbarer Abfallbeutel 34 ausgestaltet. Dazu kann der Abfallbeutel 34 in einen Gehäuseinnenraum 36 des Trolleygehäuses 10 eingehängt sein. Der Abfallbeutel 34 weist eine oberseitige Beutelöffnung 38 auf. Mit einem beutelöffnungsseitigen Endabschnitt 40 ist der Abfallbeutel 34 lösbar an einem gehäuseöffnungsseitigen Endabschnitt des Trolleygehäuses 10 befestigt. Das Trolleygehäuse 10 kann dazu Klemmmittel aufweisen, um den Abfallbeutel 34 festzuklemmen und/oder wieder freizugeben, um einen neuen Abfallbeutel 34 in den Gehäuseinnenraum 36 einzuhängen. Von der Beutelöffnung 38 erstreckt sich der Abfallbeutel 34 zumindest im Wesentlichen in Vertikalrichtung bis zu einem Gehäuseboden 42 des Trolleygehäuses 10. Außerdem kann der Abfallbeutel 34 einen Beutelboden 44 aufweisen, der gegenüberliegend zu der Beutelöffnung 38 angeordnet ist, so dass sich eine Beutelwandung 40 von der Beutelöffnung 38 bis zu dem Beutelboden 44 erstreckt. Die Beutelwandung 40 und/oder der Beutelboden 44 sind fluiddicht ausgebildet. Außerdem kann die Beutelöffnung 38 mittels eines Beuteldeckels 46 fluiddicht verschlossen werden. Der Beuteldeckel 46 kann dazu mittels einer Klebeschicht derart an dem beutelöffnungsseitigen Endabschnitt des Abfallbeutels 34 befestigt werden, um die Beutelöffnung fluiddicht zu verschließen. Eine andere stoffschlüssige, kraftschlüssige und/oder formschlüssige Verbindung ist jedoch möglich. Der Beuteldeckel 46 ist bevorzugt fluiddicht ausgebildet. Der Beuteldeckel 46 kann integral mit dem Abfallbeutel 34, insbesondere mit der zugehörigen Beutelwandung 40, ausgebildet sein. So kann der Beuteldeckel 46 mit einer seitlichen Kante integral mit der Beutelwandung 40 ausgebildet sein, so dass der Beuteldeckel 46 daran klappbar ist. In the 1 is a trolley 4 shown schematically. The trolley 4 is used to collect waste in a vehicle. The trolley 4 has a trolley case 10 with a top housing opening 12 on. The trolley 4 is preferably used for an aircraft, in particular an aircraft. This can be the trolley 4 be designed as a so-called full-size trolley or as a half-size trolley. To collect waste, the trolley 4 pushed through a cabin passageway of the vehicle, so that the vehicle personnel receive waste from the passengers of the vehicle and in the trolley 4 can collect. For picking up waste indicates the trolley case 10 a waste chamber 14 on. Preferably, the waste chamber 14 from a garbage bag 34 educated. The following explanations for the waste bag 34 apply analogously to the waste chamber 14 , The garbage bag 34 is preferably as a replaceable waste bag 34 designed. This can be the waste bag 34 in a housing interior 36 of the trolley housing 10 be hooked. The garbage bag 34 has an upper-side bag opening 38 on. With a bag-opening-side end section 40 is the garbage bag 34 detachably attached to a housing opening-side end portion of the trolley housing 10 attached. The trolley case 10 may have clamping means to the waste bag 34 clamp and / or release to a new waste bag 34 in the housing interior 36 mount. From the bag opening 38 the waste bag extends 34 at least substantially in the vertical direction up to a housing bottom 42 of the trolley housing 10 , In addition, the garbage bag 34 a bag bottom 44 which is opposite to the bag opening 38 is arranged so that a bag wall 40 from the bag opening 38 up to the bottom of the bag 44 extends. The bag wall 40 and / or the bag bottom 44 are formed fluid-tight. In addition, the bag opening 38 by means of a bag lid 46 be sealed fluid-tight. The bag lid 46 can do so by means of an adhesive layer at the bag-opening-side end portion of the waste bag 34 be attached to close the bag opening fluid-tight. However, another cohesive, non-positive and / or positive connection is possible. The bag lid 46 is preferably formed fluid-tight. The bag lid 46 Can be integral with the waste bag 34 , in particular with the associated bag wall 40 be trained. So can the bag lid 46 with a lateral edge integral with the bag wall 40 be formed, so that the bag lid 46 it is foldable.

Die Gehäuseöffnung 12 und die Beutelöffnung 38 sind derart, insbesondere fluchtend, zueinander angeordnet, dass Abfall durch die Gehäuseöffnung 12 und die Beutelöffnung 38 in den Innenraum 18 des Abfallbeutels 38 beförderbar ist. Das Fahrzeugpersonal kann von einem Passagier also Abfall entgegennehmen und diesen durch die Gehäuseöffnung 12 und die Beutelöffnung 38 in den Innenraum 18 des Abfallbeutels 34 werfen. The housing opening 12 and the bag opening 38 are such, in particular aligned, arranged to each other, that waste through the housing opening 12 and the bag opening 38 in the interior 18 the garbage bag 38 is transportable. The vehicle personnel can thus receive waste from a passenger and this through the housing opening 12 and the bag opening 38 in the interior 18 the garbage bag 34 toss.

Der eingesammelte Abfall weist oftmals eine geringe Volumendichte auf. Wird von den Passagieren beispielsweise Abfall in Form von Pappkartons, Dosen oder anderen Abfallteilen entgegengenommen, so lässt sich dieser Abfall kompaktieren, indem die von dem Abfall eingeschlossene Luft abgesaugt wird. Um dies zu erlauben, ist der Abfallbeutel 34 verformbar, insbesondere dessen Beutelwandung 40. Außerdem weist der Abfallbeutel 34 einen Beutelanschluss 48 auf. Der Beutelanschluss 48 ist schematisch in 2 dargestellt. Die 2 zeigt ein Abfallkompaktierungssystem 2 in einer schematischen Querschnittsansicht. Hierbei ist der Beutelanschluss 48 in die Beutelwandung 40 derart integriert, dass durch den Beutelanschluss 48 Fluid aus dem Innenraum 18 des Abfallbeutels 34 absaugbar ist. Ist die Beutelöffnung 38 fluiddicht verschlossen, so wird der Innenraum 18 durch das Absaugen des Fluids kompaktiert. Dabei wird insbesondere der verbleibende Feststoffanteil des Abfalls in dem Innenraum 18 des Abfallbeutels 34 verdichtet. The collected waste often has a low volume density. If, for example, passengers accept waste in the form of cardboard boxes, cans or other waste parts, this waste can be compacted by sucking the air enclosed by the waste. To allow this, is the garbage bag 34 deformable, in particular its bag wall 40 , In addition, the garbage bag 34 a bag connection 48 on. The bag connection 48 is schematic in 2 shown. The 2 shows a waste compacting system 2 in a schematic cross-sectional view. Here is the bag connection 48 in the bag wall 40 integrated so that through the bag connection 48 Fluid from the interior 18 the garbage bag 34 is sucked. Is the bag opening 38 closed fluid-tight, so will the interior 18 compacted by the suction of the fluid. In this case, in particular, the remaining solids content of the waste in the interior 18 the garbage bag 34 compacted.

Um die Absaugung eines Fluids aus dem Innenraum 18 des Abfallbeutels 34 zu vereinfachen, weist der Trolley 4 einen ersten Sauganschluss 16 auf. Der erste Sauganschluss 16 dient zur Herstellung einer Fluidverbindung zu dem Innenraum 18 des Abfallbeutels 34. Dazu kann der erste Sauganschluss 16 mittels einer Fluidleitung 50 mit dem Beutelanschluss 48 verbunden sein, um eine Fluidverbindung zwischen dem ersten Sauganschluss 16 und dem Beutelanschluss 48 herzustellen. Die Fluidleitung 50 kann lösbar mit dem Beutelanschluss 48 und/oder mit dem ersten Sauganschluss 16 gekoppelt sein. Soll der Abfallbeutel 34 ausgetauscht werden, so kann der Beutelanschluss 48 beispielsweise von der Fluidleitung 50 gelöst werden, um den Abfallbeutel 34 zu entsorgen. Ein neuer Abfallbeutel 34 kann sodann in den Gehäuseinnenraum 36 des Trolleygehäuses 10 eingehängt werden, wobei daraufhin oder dabei die Kopplung zwischen dem zugehörigen Beutelanschluss 48 zu der Fluidleitung 50 wiederhergestellt wird, um die gewünschte Fluidverbindung zwischen dem ersten Sauganschluss 16 und dem Beutelanschluss 48 zu schaffen. To the suction of a fluid from the interior 18 the garbage bag 34 To simplify, the trolley points 4 a first suction connection 16 on. The first suction connection 16 serves to establish a fluid connection to the interior 18 the garbage bag 34 , For this purpose, the first suction port 16 by means of a fluid line 50 with the bag connection 48 be connected to a fluid connection between the first suction port 16 and the bag connection 48 manufacture. The fluid line 50 Can be detachable with the bag connection 48 and / or with the first suction port 16 be coupled. Should the garbage bag 34 can be replaced, so the bag connection 48 for example, from the fluid line 50 be solved to the garbage bag 34 dispose. A new garbage bag 34 can then into the housing interior 36 of the trolley housing 10 be hooked, whereupon or while the coupling between the associated bag connection 48 to the fluid line 50 is restored to the desired fluid connection between the first suction port 16 and the bag connection 48 to accomplish.

Der erste Sauganschluss 16 ist dabei derart in dem Trolleygehäuse 10 des Trolleys 4 angeordnet, dass der erste Sauganschluss 16 durch eine Zugangsöffnung 24 in einer Außenwand 20 des Trolleygehäuses 10 von außen zugänglich ist. Der erste Sauganschluss 16 wird dazu zumindest indirekt von dem Trolleygehäuse 10 gehalten. Außerdem ist der erste Sauganschluss 16 innerhalb des Trolleygehäuses 10 angeordnet, da dieser nunmehr durch die Zugangsöffnung 24 von außen zugänglich ist. Die Zugangsöffnung 24 schafft also eine Öffnung in der Außenwand 20 des Trolleygehäuses 10, durch die der erste Sauganschluss 16 zugänglich ist, um ein Fluid aus dem Innenraum 18 des Abfallbeutels 34 abzusaugen. Die Außenwand 20 des Trolleygehäuses 10 wird vorzugsweise von zumindest einem Abschnitt einer Seitenwand 70 des Trolleygehäuses 10 gebildet, die sich von dem Gehäuseboden 42 zu der Gehäuseöffnung 12 erstreckt. The first suction connection 16 is doing so in the trolley case 10 of the trolley 4 arranged that the first suction port 16 through an access opening 24 in an outer wall 20 of the trolley housing 10 is accessible from the outside. The first suction connection 16 is at least indirectly by the trolley case 10 held. In addition, the first suction port 16 inside the trolley case 10 arranged, since this now through the access opening 24 is accessible from the outside. The access opening 24 So creates an opening in the outer wall 20 of the trolley housing 10 through which the first suction port 16 is accessible to a fluid from the interior 18 the garbage bag 34 suck. The outer wall 20 of the trolley housing 10 is preferably of at least a portion of a side wall 70 of the trolley housing 10 formed, extending from the caseback 42 to the housing opening 12 extends.

Zum Absaugen des Fluids aus dem Innenraum 18 des Abfallbeutels 34 wird der Trolley 4 in oder an eine Aufnahmevorrichtung 8 eines Fahrzeugkabinenmoments 6 gefahren. Dazu ist der Trolley 4 verfahrbar. Vorzugsweise weist der Trolley Rollen 52 auf, mit denen der Trolley 4 verfahrbar ist. Die Rollen 52 sind vorzugsweise an dem Gehäuseboden 42 des Trolleys 4 angeordnet. Das Fahrzeugkabinenmoment 6 kann nach Art eines Schranks oder eines anderen Bauteils, insbesondere Küche, innerhalb des Fahrzeugs ausgebildet sein. Außerdem ist das Kabinenmonument 6 mit der Aufnahmevorrichtung 8 ausgestaltet, die zum Ankoppeln oder Aufnahme zumindest eines Teils des Trolleys 4 ausgebildet ist. Die Aufnahmevorrichtung 8 weist dazu eine Vorrichtungswand 22 auf. Ist das Fahrzeugkabinenmoment 6 nach Art eines Schranks ausgebildet, so kann die Vorrichtungswand 22 zumindest von einem Teil einer Schrankwand des Fahrzeugkabinenmoments 6 gebildet sein. Weiterhin kann die Aufnahmevorrichtung 6 des Fahrzeugkabinenmoments 8 nach Art eines Fachs ausgebildet sein, wobei eine vertikale Wand des Fachs die Vorrichtungswand 22 zumindest teilweise mitbildet. Zum Absaugen des Fluids aus dem Innenraum 18 des Abfallbeutels 34 wird der Trolley 4 also in oder an die Aufnahmevorrichtung 8 gefahren, so dass die Außenwand 20 des Trolleygehäuses 10 gegenüberliegend zu der Vorrichtungswand 22 der Aufnahmevorrichtung 8 angeordnet ist. Ist dies erfolgt, ist auch die Zugangsöffnung 24 gegenüberliegend zu der Vorrichtungswand 22 angeordnet. For aspirating the fluid from the interior 18 the garbage bag 34 becomes the trolley 4 in or on a receiving device 8th a vehicle cabin torque 6 hazards. This is the trolley 4 traversable. Preferably, the trolley has rollers 52 on, with which the trolley 4 is movable. The roles 52 are preferably on the housing bottom 42 of the trolley 4 arranged. The vehicle cabin torque 6 may be formed in the manner of a cabinet or other component, in particular kitchen, within the vehicle. In addition, the cabin monument 6 with the cradle 8th designed for coupling or receiving at least part of the trolley 4 is trained. The cradle 8th has a device wall 22 on. Is the vehicle cabin torque 6 formed in the manner of a cabinet, so the device wall 22 at least part of a cabinet wall of the vehicle cabin torque 6 be formed. Furthermore, the recording device 6 of the vehicle cabin torque 8th be formed in the manner of a tray, wherein a vertical wall of the tray, the device wall 22 at least partially mitbildet. For aspirating the fluid from the interior 18 the garbage bag 34 becomes the trolley 4 So in or on the recording device 8th driven, leaving the outer wall 20 of the trolley housing 10 opposite to the device wall 22 the cradle 8th is arranged. If this is done, is also the access opening 24 opposite to the device wall 22 arranged.

Außerdem weist die Aufnahmevorrichtung 8 ein Armelement 26 auf, an dessen Endabschnitt 28 ein zweiter Sauganschluss 30 angeordnet ist. Der zweite Sauganschluss 30 ist mit einer Fluidabsaugeinheit 32 verbindbar oder verbunden. Die Fluidabsaugeinheit 32 kann dem Fahrzeugkabinenmoment 6 oder dem Fahrzeug zugeordnet sein. Die Fluidabsaugeinheit 32 ist ausgebildet, um Fluid, insbesondere durch den zweiten Sauganschluss 32, abzusaugen. Dazu kann der zweite Sauganschluss 32 mittels einer Fluidleitung 52 mit der Fluidabsaugeinheit 32 zumindest indirekt gekoppelt sein, so dass eine Fluidverbindung zwischen dem zweiten Sauganschluss 30 und der Fluidabsaugeinheit 32 entsteht. Die Fluidabsaugeinheit 32 kann eine Saugpumpe zum Absaugen von Fluid und/oder einen Behälter zum Sammeln des abgesaugten Fluids, insbesondere von Flüssigkeit, aufweisen. In addition, the receiving device 8th an arm element 26 on, at its end portion 28 a second suction connection 30 is arranged. The second suction connection 30 is with a fluid suction unit 32 connectable or connected. The fluid suction unit 32 can the vehicle cabin torque 6 or assigned to the vehicle. The fluid suction unit 32 is designed to fluid, in particular through the second suction port 32 to suck. For this purpose, the second suction port 32 by means of a fluid line 52 with the fluid suction unit 32 be coupled at least indirectly, so that a fluid connection between the second suction port 30 and the fluid suction unit 32 arises. The fluid suction unit 32 may comprise a suction pump for sucking fluid and / or a container for collecting the extracted fluid, in particular liquid.

Um ein Fluid aus dem Innenraum 18 des Abfallbeutels 34 abzusaugen, ist eine Fluidverbindung zwischen dem ersten Sauganschluss 16 und dem zweiten Sauganschluss 30 herzustellen, so dass dadurch auch eine Fluidverbindung zwischen dem Innenraum 18 des Abfallbeutels 34 und der Fluidabsaugeinheit 32 entsteht. Die genannte Fluidverbindung ist jedoch nur dann notwendig, wenn tatsächlich das Fluid aus dem Innenraum 18 des Abfallbeutels 34 abzusaugen ist. Um die Fluidverbindung zwischen dem ersten Sauganschluss 16 und dem zweiten Sauganschluss 30 bei Bedarf herzustellen oder wieder zu lösen, ist das Armelement 26 aus der Vorrichtungswand 22 der Aufnahmevorrichtung 8 zumindest herausfahrbar und wieder zurückfahrbar ausgestaltet. To get a fluid from the interior 18 the garbage bag 34 sucking off, is a fluid connection between the first suction port 16 and the second suction port 30 produce, thereby also a fluid connection between the interior 18 the garbage bag 34 and the fluid suction unit 32 arises. However, said fluid connection is only necessary if in fact the fluid from the interior 18 the garbage bag 34 is to be sucked off. To the fluid connection between the first suction port 16 and the second suction port 30 if necessary, to make or disengage, is the arm element 26 from the device wall 22 the cradle 8th at least herausfahrbar and again designed to be moved back.

In der 3 ist ein Ausschnitt der Aufnahmevorrichtung 8 in einer schematischen Perspektivansicht gezeigt. Das Armelement 26 ist mittels eines Aktuators 54 der Aufnahmevorrichtung 8 derart verfahrbar, dass ein Endabschnitt 28 des Armelements 26 aus der Außenwand 22 der Aufnahmevorrichtung 8 herausfahrbar bzw. wieder zurückverfahrbar ist. Der Aktuator 54 kann beispielsweise ein elektromechanischer Aktuator und/oder ein pneumatischer Aktuator sein. Andere Aktuatoren sind ebenfalls denkbar. Wie aus der 3 zu entnehmen ist, kann das Armelement 26 an einem zweiten Endabschnitt 56 schwenkbar gelagert sein. Der zweite Endabschnitt 56 ist von dem ersten Endabschnitt 16 des Armelements 26 abgewandt. Wird der erste Endabschnitt 28 des Armelements 26 mittels des Aktuators 54 aus der Seitenwand 22 herausgefahren, führt das Armelement 26 eine Schwenkbewegung aus. Das Armelement 26 kann also zumindest teilweise aus der Vorrichtungswand 22 der Aufnahmevorrichtung 8 herausschwenkbar und/oder zurückschwenkbar sein. In the 3 is a section of the cradle 8th shown in a schematic perspective view. The arm element 26 is by means of an actuator 54 the cradle 8th movable such that an end portion 28 of the arm element 26 from the outside wall 22 the cradle 8th can be moved out or moved back again. The actuator 54 For example, it may be an electromechanical actuator and / or a pneumatic actuator. Other actuators are also conceivable. Like from the 3 can be seen, the arm element 26 at a second end portion 56 be mounted pivotally. The second end section 56 is from the first end section 16 of the arm element 26 away. Becomes the first end section 28 of the arm element 26 by means of the actuator 54 from the side wall 22 pulled out, leads the arm element 26 a pivoting movement. The arm element 26 So at least partially from the device wall 22 the cradle 8th be swung out and / or zurückschwenkbar.

Ist der Trolley 4 in oder an die Aufnahmevorrichtung 8 herangefahren, so ist es vorgesehen, dass der zweite Sauganschluss 30 und der erste Sauganschluss 16 gegenüberliegend zueinander angeordnet sind. Wird das Armelement 26 nun aus der Vorrichtungswand 22 der Aufnahmevorrichtung 8 zumindest teilweise herausgefahren, insbesondere herausgeschenkt, so fährt das Armelement 26 dabei auch durch die Zugangsöffnung 24 des Trolleygehäuses 10. Dabei ist es vorgesehen, dass der Aktuator 54 derart gesteuert ist, dass das Armelement 26 derart durch die Zugangsöffnung 24 des Trolleygehäuses 10 gefahren wird, bis der zweite Sauganschluss 30 bis zu dem ersten Sauganschluss 16 gefahren ist, so dass eine Fluidverbindung zwischen dem ersten Sauganschluss 16 und dem zweiten Sauganschluss 30 entsteht. Der zweite Sauganschluss 30 wird also lösbar an den ersten Sauganschluss 16 gekoppelt, so dass eine Fluidverbindung zumindest indirekt zwischen dem Innenraum des Abfallbeutels 34 und der Fluidabsaugeinheit 32 entsteht. Mit einem Absaugen des Fluids aus dem Innenraum 18 des Abfallbeutels 34 wird der der Abfallbeutel 34 kompaktiert, was die Außenmaße des Abfallbeutels 34 reduziert. In diesem Zusammenhang wird auf die Erläuterung zu dem Rückschlagventil Bezug genommen, das von dem Beutelanschluss 48 gebildet und/oder in die Fluidleitung 50 integriert sein kann. Ist die Absaugung erfolgt, kann das Armelement 26 wieder zurückgefahren, so dass das Armelement 26 zunächst aus der Zugangsöffnung 24 des Trolleygehäuses 10 herausfährt und daraufhin in die Aufnahmevorrichtung 8 zurückfährt. Dabei löst sich die Fluidverbindung zwischen dem ersten Sauganschluss 16 und dem zweiten Sauganschluss. Danach kann der Trolley 4 wieder aus oder von der Aufnahmevorrichtung 8 weggefahren werden, um erneut Abfall einzusammeln. Optional kann der Abfallbeutel 34 dazu durch einen neuen Abfallbeutel 34 ersetzt werden. Is the trolley 4 in or on the receiving device 8th approached, it is envisaged that the second suction port 30 and the first suction port 16 are arranged opposite to each other. Will the arm element 26 now from the device wall 22 the cradle 8th pulled out at least partially, in particular dispensed, so drives the arm element 26 also through the access opening 24 of the trolley housing 10 , It is envisaged that the actuator 54 is controlled such that the arm element 26 through the access opening 24 of the trolley housing 10 is driven until the second suction port 30 up to the first suction connection 16 is driven, so that a fluid connection between the first suction port 16 and the second suction port 30 arises. The second suction connection 30 is therefore releasable to the first suction port 16 coupled, so that fluid communication at least indirectly between the interior of the waste bag 34 and the fluid suction unit 32 arises. With a suction of the fluid from the interior 18 the garbage bag 34 that will be the garbage bag 34 compacted what the outside dimensions of the waste bag 34 reduced. In this regard, reference will be made to the explanation of the check valve coming from the bag port 48 formed and / or in the fluid line 50 can be integrated. Once the extraction has taken place, the arm element can 26 moved back, leaving the arm element 26 initially from the access opening 24 of the trolley housing 10 moves out and then into the receiving device 8th withdrawal begins. In this case, the fluid connection between the first suction connection dissolves 16 and the second suction port. After that, the trolley 4 again off or from the cradle 8th be driven away to collect waste again. Optionally, the garbage bag 34 with a new waste bag 34 be replaced.

In der 4 ist zumindest ein Teil der Aufnahmevorrichtung 8 mit einem Ausschnitt des Armelements 26 in einer schematischen Perspektivansicht wiedergegeben. Aus den 3 und 4 ist zu entnehmen, dass der zweite Sauganschluss 30 bevorzugt als konischer Dichtsitz ausgebildet ist oder diesen aufweist. Dazu kann der zweite Sauganschluss 30 bzw. der Dichtsitz eine konkav nach innen gerichtete Dichtfläche 58 aufweisen. Dem zweiten Sauganschluss 30 kann ein Dichtmittel, beispielsweise in Form von einer Gummidichtung, zugeordnet sein, die vorzugsweise auf der Dichtfläche 58 angeordnet ist. Damit kann eine besonders dichte Fluidverbindung zu dem ersten Sauganschluss 16 hergestellt werden. Außerdem ist dem zweiten Sauganschluss 30 eine Auffangwanne 60 zugeordnet. Die Auffangwanne 60 ist unterhalb des Dichtsitzes angeordnet, so dass Tropfflüssigkeit, die beispielsweise beim Abkoppeln des zweiten Sauganschlusses 30 von dem ersten Sauganschluss 16 heruntertropfen kann, aufgefangen werden kann. In the 4 is at least a part of the recording device 8th with a section of the arm element 26 reproduced in a schematic perspective view. From the 3 and 4 it can be seen that the second suction port 30 is preferably designed as a conical sealing seat or has this. For this purpose, the second suction port 30 or the sealing seat a concave inward sealing surface 58 exhibit. The second suction port 30 For example, a sealing means, for example in the form of a rubber seal, may be associated, preferably on the sealing surface 58 is arranged. This can be a particularly dense fluid connection to the first suction port 16 getting produced. In addition, the second suction port 30 a drip tray 60 assigned. The drip tray 60 is arranged below the sealing seat, so that dripping liquid, for example, when disconnecting the second suction port 30 from the first suction port 16 can drip, can be caught.

In der 5 ist ein Teil des Abfallkompaktierungssystems 2 in einer schematischen Perspektivansicht gezeigt. Daraus ist zu entnehmen, dass der Trolley 4 in die Aufnahmevorrichtung 6 gefahren ist. Auf die vorangehenden Erläuterungen wird in analoger Weise Bezug genommen. In the 5 is part of the waste compacting system 2 shown in a schematic perspective view. It can be seen that the trolley 4 in the cradle 6 drove. The foregoing explanations are made by analogy.

In der 6 ist ein vergrößerter Ausschnitt des Abfallkompaktierungssystems 2 aus der 5 dargestellt. Das Armelement 26 ist dabei derart aus der Aufnahmevorrichtung 6 und in das Trolleygehäuse 10 eingefahren, so dass eine Fluidverbindung zwischen dem ersten Sauganschluss 16 und dem zweiten Sauganschluss 30 besteht. Eine vereinfachte und zugleich vergrößerte Darstellung des ersten Sauganschlusses 16 ist in der 7 in einer schematischen Perspektivansicht wiedergegeben. Zur besseren Übersichtlichkeit wurde dabei auf viele Teile des Abfallkompaktierungssystems 2 verzichtet. Der erste Sauganschluss 16 weist vorzugsweise einen Dichtungskopf 62 auf. Der Dichtungskopf 62 kann konvex gewölbt ausgebildet sein, um eine möglichst dichte Fluidverbindung zu dem Dichtungssitz des zweiten Sauganschlusses 30 bilden zu können. Der Dichtungskopf 62 ist vorzugsweise als Gummi-Dichtungskopf ausgebildet. Alternativ oder ergänzend kann dem Dichtungskopf 62 eine Gummidichtung zugeordnet sein. Andere Werkstoffe für den Dichtungskopf bzw. die Dichtung sind ebenfalls denkbar. Außerdem ist dem ersten Sauganschluss 16 eine Auffangwanne 64 zugeordnet. Die Auffangwanne 64 kann derart angeordnet und/oder ausgebildet sein, um Tropfflüssigkeit aufzufangen, die gegebenenfalls von dem Dichtungskopf 62 heruntertropfen kann, wenn die Fluidverbindung zwischen dem ersten Sauganschluss 16 und dem zweiten Sauganschluss 30 getrennt wird. In the 6 is an enlarged section of the waste compacting system 2 from the 5 shown. The arm element 26 is in this way from the receiving device 6 and in the trolley case 10 retracted, so that a fluid connection between the first suction port 16 and the second suction port 30 consists. A simplified and enlarged view of the first suction port 16 is in the 7 reproduced in a schematic perspective view. For clarity, many parts of the Abfallkompaktierungssystems 2 waived. The first suction connection 16 preferably has a sealing head 62 on. The seal head 62 may be formed convex curved to the highest possible fluid communication with the seal seat of the second suction port 30 to be able to form. The seal head 62 is preferably designed as a rubber sealing head. Alternatively or additionally, the sealing head 62 be associated with a rubber seal. Other materials for the sealing head or the seal are also conceivable. In addition, the first suction port 16 a drip tray 64 assigned. The drip tray 64 may be arranged and / or configured to collect dropping liquid, optionally from the sealing head 62 can drip when the fluid connection between the first suction port 16 and the second suction port 30 is disconnected.

Aus der 8 ist ein weiterer Ausschnitt des Abfallkompaktierungssystems 2 in einer schematischen Querschnittsdarstellung zu erkennen. Der Trolley 4 ist dabei in oder an die Aufnahmevorrichtung 8 gefahren worden, so dass die Außenwand 20 des Trolleygehäuses 10 gegenüberliegend zu der Vorrichtungswand 22 der Aufnahmevorrichtung 8 angeordnet ist. Außerdem wurde das Armelement 26 aus der Vorrichtungswand 22 heraus- und durch die Zugangsöffnung 24 des Trolleygehäuses 10 bis zu dem ersten Sauganschluss 16 gefahren, so dass eine Fluidverbindung zwischen dem ersten Sauganschluss 16 und dem zweiten Sauganschluss 30 besteht. Der Dichtungssitz des zweiten Sauganschlusses 30 fasst dabei auf und/oder teilweise über den Dichtungskopf 62 des ersten Sauganschlusses 16. From the 8th is another part of the waste compacting system 2 to recognize in a schematic cross-sectional view. The trolley 4 is in or on the recording device 8th been driven, leaving the outer wall 20 of the trolley housing 10 opposite to the device wall 22 the cradle 8th is arranged. In addition, the arm element 26 from the device wall 22 out and through the access opening 24 of the trolley housing 10 up to the first suction connection 16 driven, so that a fluid connection between the first suction port 16 and the second suction port 30 consists. The seal seat of the second suction port 30 holds on and / or partially over the seal head 62 of the first suction port 16 ,

In der 9 ist ein Teil einer weiteren Ausgestaltung des Abfallkompaktierungssystems 2 in einer schematischen Perspektivansicht dargestellt. Aus den vorangegangenen 3, 4, 5, 6 und 8 konnte entnommen werden, dass das Armelement 26 horizontal verschwenkbar ist, um das Armelement 26 aus der Vorrichtungswand 22 der Aufnahmevorrichtung 8 herauszufahren. In der 9 ist eine alternative Ausgestaltung zum Herausfahren des Armelements 26 gezeigt. Dabei kann das Armelement 26 in einer Horizontalebene aus der Vorrichtungswand 22 der Aufnahmevorrichtung 8 herausgefahren werden. Grundsätzlich ist es jedoch möglich, dass das Armelement 26 auch auf eine andere Weise aus der Vorrichtungswand 22 der Aufnahmevorrichtung 8 herausfahrbar ist. So kann das Armelement durch eine rotatorische und/oder translatorische Bewegung aus der Vorrichtungswand 22 der Aufnahmevorrichtung 8 herausgefahren werden. Für die jeweilige Bewegung des Armelements 26 kann der Aufnahmevorrichtung 8 ein Gelenkmechanismus zugeordnet sein, mit dem die gewünschte Bewegung für das Armelement 26 ausführbar ist. Der Gelenkmechanismus kann dabei mindestens Drehgelenke und/oder mindestens eine Führung, wie beispielsweise eine Linearführung, aufweisen. In the 9 is part of another embodiment of the waste compacting system 2 shown in a schematic perspective view. From the previous ones 3 . 4 . 5 . 6 and 8th could be seen that the arm element 26 is horizontally pivotable to the arm element 26 from the device wall 22 the cradle 8th out down. In the 9 is an alternative embodiment for moving out of the arm element 26 shown. In this case, the arm element 26 in a horizontal plane from the device wall 22 the cradle 8th be moved out. In principle, however, it is possible that the arm element 26 also in another way from the device wall 22 the cradle 8th is herausfahrbar. Thus, the arm member by a rotational and / or translational movement of the device wall 22 the cradle 8th be moved out. For the respective movement of the arm element 26 can he cradle 8th be associated with a hinge mechanism with which the desired movement for the arm element 26 is executable. The hinge mechanism may have at least pivot joints and / or at least one guide, such as a linear guide.

Aus der 9 ist außerdem zu erkennen, dass das Armelement 26 vollständig in die Aufnahmevorrichtung 8 bzw. vollständig in die Vorrichtungswand 2 der Aufnahmevorrichtung 8 verfahrbar ist, so dass das Armelement 26, insbesondere der zugehörige Endabschnitt 28, nicht über die Vorrichtungswand 22 nach außen hervorragt. Der Trolley 4 kann deshalb besonders einfach in oder an die Aufnahmevorrichtung 8 gefahren werden, ohne das Armelement 26 bei dem Verfahren des Trolleys 4 zu beschädigt. From the 9 It can also be seen that the arm element 26 completely in the cradle 8th or completely in the device wall 2 the cradle 8th is movable, so that the arm element 26 , in particular the associated end section 28 , not over the device wall 22 protrudes outwards. The trolley 4 Therefore, particularly easy in or on the recording device 8th be driven without the arm element 26 in the process of the trolley 4 too damaged.

Ist das Armelement 26 in die Aufnahmevorrichtung 8 eingefahren, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn verhindert wird, dass der zweite Sauganschluss 30 frei zugänglich ist. Um den zweiten Sauganschluss 30 also vor ungehindertem Zugang zu schützen, kann der Aufnahmevorrichtung 8 eine Ausgangsklappe 66 zugeordnet sein. Eine derartige Ausgangsklappe ist beispielsweise 3, 4, 5 und 6 gezeigt. Die Ausgangsklappe 66 dient zum Verschließen einer Ausgangsöffnung 68. Die Ausgangsöffnung 68 kann dabei eine Öffnung in der Vorrichtungswand 22 sein, durch die das Armelement 26 aus der Vorrichtungswand 22 herausfahrbar bzw. durch die das Armelement 26 wieder in die Aufnahmevorrichtung 8 hineinfahrbar ist. Die Ausgangsklappe 66 kann verschiebbar an der Vorrichtungswand 22 gelagert sein. Ist das Armelement 26 in die Aufnahmevorrichtung 8 hineingefahren, so kann die Ausgangsklappe 66 derart verschoben werden, um die Ausgangsöffnung 68 zu verschließen. Damit wird verhindert, dass der zweite Sauganschluss 30 von außen frei zugänglich ist. Alternativ oder ergänzend kann die Ausgangsklappe 66 schwenkbar gelagert sein. Ist das Armelement 26 in die Aufnahmevorrichtung 8 gefahren, kann die Ausgangsklappe 66 also derart verschwenkt werden, um die Ausgangsöffnung 68 zu verschließen. Die Ausgangsklappe 66 kann mittels eines Verschließmechanismuses geöffnet oder geschlossen werden. Der Schließmechanismus kann dazu ausgebildet sein, dass die Ausgangsklappe 66 selbsttätig schließt, wenn das Armelement 26 in die Aufnahmevorrichtung 8 gefahren ist. Außerdem kann die Ausgangsklappe 66 durch das Armelement 26 und/oder durch den Verschließmechanismus geöffnet werden, wenn das Armelement 66 aus der Vorrichtungswand 22 bzw. durch die Ausgangsöffnung 68 herausgefahren werden soll. Is the arm element 26 in the cradle 8th retracted, it has proved to be advantageous if it prevents the second suction port 30 is freely accessible. To the second suction port 30 So to protect against unimpeded access, the cradle can 8th an exit flap 66 be assigned. Such an outlet flap is for example 3 . 4 . 5 and 6 shown. The exit flap 66 serves to close an exit opening 68 , The exit opening 68 can be an opening in the device wall 22 be through which the arm element 26 from the device wall 22 herausfahrbar or through the arm element 26 back into the cradle 8th is movable into it. The exit flap 66 Can be moved on the device wall 22 be stored. Is the arm element 26 in the cradle 8th in it, so can the exit flap 66 be moved to the exit port 68 to close. This prevents the second suction port 30 freely accessible from the outside. Alternatively or additionally, the outlet flap 66 be mounted pivotally. Is the arm element 26 in the cradle 8th drove, can the exit flap 66 so be pivoted so to the exit port 68 to close. The exit flap 66 can be opened or closed by means of a closing mechanism. The closing mechanism may be designed such that the outlet flap 66 automatically closes when the arm element 26 in the cradle 8th drove. In addition, the output flap 66 through the arm element 26 and / or opened by the locking mechanism when the arm member 66 from the device wall 22 or through the exit opening 68 should be moved out.

Dem Trolleygehäuse 10 kann ebenfalls eine verschiebbare und/oder verschwenkbare Zugangsklappe zum Verschließen der Zugangsöffnung 24 zugeordnet sein, wobei die Zugangsklappe derart gelagert ist. Vorzugsweise kann die Zugangsklappe mittels des Armelements 26 aufgeschwenkt werden. Der Zugangsklappe kann alternativ oder ergänzend ein Schließmechanismus zugeordnet sein, der das Aufklappen und/oder Aufschieben erlaubt bzw. ausführt, wenn das Armelement 26 durch die Zugangsöffnung 24 gefahren werden soll. Die Zugangsklappe bietet in Analogie zu der Ausgangsklappe den Vorteil, dass der erste Sauganschluss 16 nicht frei zugänglich ist. Somit wird verhindert, dass insbesondere das Flugzeugpersonal versehentlich in Kontakt mit dem ersten Sauganschluss 16 kommt. Dies erhöht die Hygiene bei der Verwendung des Trolleys 4. The trolley case 10 may also be a sliding and / or pivotable access door for closing the access opening 24 be assigned, wherein the access door is mounted in such a way. Preferably, the access door by means of the arm member 26 be swung open. The access door may alternatively or additionally be associated with a closing mechanism which allows the unfolding and / or sliding when the arm element 26 through the access opening 24 to be driven. The access door offers the analogy to the outlet flap the advantage that the first suction port 16 is not freely accessible. This prevents in particular the aircraft personnel accidentally in contact with the first suction port 16 comes. This increases hygiene when using the trolley 4 ,

In der 10 ist ein Teil der Aufnahmevorrichtung 8 des Fahrzeugkabinenmoments 6 in einer schematischen Perspektivansicht dargestellt. Auf die vorangegangenen Erläuterungen wird in analoger Weise Bezug genommen. Jedoch unterscheidet sich hierbei die Ausgestaltung der Aufnahmevorrichtung 8 dadurch, dass das Armelement 26 translatorisch verfahrbar ist. Das Armelement 26 kann dazu durch eine Linearführung geführt sein. Außerdem kann der Aktuator 54 unmittelbar mit dem Armelement 26 gekoppelt werden, so dass eine zumindest teilweise gemeinsame Linearbewegung ausführbar ist. In the 10 is part of the cradle 8th of the vehicle cabin torque 6 shown in a schematic perspective view. The preceding explanations are made by analogy. However, in this case, the configuration of the receiving device differs 8th in that the arm element 26 is translationally movable. The arm element 26 can be guided by a linear guide. In addition, the actuator can 54 directly with the arm element 26 be coupled, so that an at least partially common linear motion is executable.

In der 11 ist ein Ausschnitt des Abfallkompaktierungssystems 2 mit der Aufnahmevorrichtung 8, wie sie in 10 dargestellt ist, gezeigt. Dabei greifen der erste Sauganschluss 30 und der zweite Sauganschluss 16 formschlüssig ineinander. In the 11 is a section of the waste compacting system 2 with the cradle 8th as they are in 10 is shown. The first suction connection is engaged 30 and the second suction port 16 positively in one another.

In der 12 ist eine weitere Ausgestaltung des Abfallkompaktierungssystems 2 in einer schematischen Queransicht dargestellt. Daraus ist zu erkennen, dass der Trolley 4 in die Aufnahmevorrichtung 8 des Fahrzeugkabinenmoments 6 gefahren ist. Die Außenwand 20 des Trolleygehäuses 10 ist gegenüberliegend zu der Vorrichtungswand 22 der Aufnahmevorrichtung 8 angeordnet. Außerdem ist zu erkennen, dass die Zugangsöffnung 24 in einem oberen Endabschnitt der seitlichen Wand 70 des Trolleygehäuses 10 angeordnet ist, wobei die seitliche Wand 70 die Außenwand 20 des Trolleygehäuses 10 bildet. Die seitliche Wand 70 erstreckt sich von einem Gehäuseboden 42 des Trolleygehäuses 10 zu der Gehäuseöffnung 12 des Trolleygehäuses 10. Außerdem ist ein erster Bereich 72 des Abfallkompaktierungssystems 2 eingekreist, in dem sich ein Teil des Trolleys 2 mit der Zugangsöffnung 24, der erste Sauganschluss 16 und das Armelement 26 befinden. In der 12 sind noch weitere Bereiche 74 und 76 durch entsprechende Kreise makiert, in denen die zuvor genannten Elemente ebenfalls angeordnet sein können. So können die Elemente aus dem ersten Bereich beispielweise in einem unteren Endabschnitt des Trolleygehäuses 10 bzw. der Aufnahmevorrichtung 8 angeordnet sein, was zu dem Bereich 74 korrespondiert. In der 9 ist eine derartige Anordnung in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Alternativ zeigt der Bereich 76 auf, dass die entsprechenden Elemente auch in einem Bodenbereich des Trolleygehäuses 10 bzw. der Aufnahmevorrichtung angeordnet sein können. In diesem Fall würde der Gehäuseboden 42 des Trolleygehäuses die Außenwand 20 bilden. In the 12 is another embodiment of the Abfallkompaktierungssystems 2 shown in a schematic cross-sectional view. It can be seen that the trolley 4 in the cradle 8th of the vehicle cabin torque 6 drove. The outer wall 20 of the trolley housing 10 is opposite to the device wall 22 the cradle 8th arranged. It can also be seen that the access opening 24 in an upper end portion of the side wall 70 of the trolley housing 10 is arranged, with the side wall 70 the outer wall 20 of the trolley housing 10 forms. The side wall 70 extends from a housing bottom 42 of the trolley housing 10 to the housing opening 12 of the trolley housing 10 , It is also a first area 72 of the waste compacting system 2 circled in which is part of the trolley 2 with the access opening 24 , the first suction connection 16 and the arm element 26 are located. In the 12 are other areas 74 and 76 marked by corresponding circles in which the aforementioned elements can also be arranged. For example, the elements of the first area may be in a lower end portion of the trolley case 10 or the recording device 8th be arranged, leading to the area 74 corresponds. In the 9 Such an arrangement is shown in a perspective view. Alternatively, the area shows 76 on that the appropriate items also in a bottom area of the trolley case 10 or the receiving device can be arranged. In this case, the case bottom would 42 of the trolley housing the outer wall 20 form.

Außerdem hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn in die Fluidleitung zwischen dem zweiten Sauganschluss 30 und der Fluidabsaugeinheit 32 ein Rückschlagventil 78 integriert ist. Das Rückschlagventil 78 ist derart ausgebildet, dass ein Fluidstrom von dem zweiten Sauganschluss 30 zu der Fluidabsaugeinheit 32 zugelassen wird und dass ein Fluidstrom in der entgegengesetzten Richtung verhindert wird. Dies gewährleistet, dass nicht versehentlich ein Fluidrückstrom von der Fluidabsaugeinrichtung 32 zu dem zweiten Sauganschluss 30 erfolgt. Außerdem oder alternativ kann ein schaltbares Ventil 80 in die Fluidleitung 52 integriert sein. Das schaltbare Ventil 80 kann von einer Steuereinheit derart gesteuert sein, dass das schaltbare Ventil 80 geöffnet wird, wenn ein Fluid mittels des zweiten Sauganschlusses 30 durch die Fluidabsaugeinheit 32 abgesaugt werden soll. Anderenfalls kann das schaltbare Ventil 80 von der Steuereinheit geschlossen werden. Das schaltbare Ventil 80 erhöht somit die Sicherheit, dass nicht versehentlich Flüssigkeit aus dem zweiten Sauganschluss 30 austritt. Die zuvor genannten Elemente können auch an einer anderen Stelle als in der unmittelbaren Umgebung zu dem ersten Bereich 72 angeordnet sein, wie es beispielhaft auch in der 12 in Bezug zu den anderen Bereichen 74 und 76 dargestellt ist. In addition, it has proven to be advantageous if in the fluid line between the second suction port 30 and the fluid suction unit 32 a check valve 78 is integrated. The check valve 78 is formed such that a fluid flow from the second suction port 30 to the fluid suction unit 32 is permitted and that a fluid flow in the opposite direction is prevented. This ensures that there is no accidental fluid return from the fluid suction device 32 to the second suction port 30 he follows. In addition or alternatively, a switchable valve 80 in the fluid line 52 be integrated. The switchable valve 80 may be controlled by a control unit such that the switchable valve 80 is opened when a fluid by means of the second suction port 30 through the fluid suction unit 32 to be aspirated. Otherwise, the switchable valve 80 be closed by the control unit. The switchable valve 80 thus increases the safety that does not accidentally liquid from the second suction port 30 exit. The aforementioned elements may also be located elsewhere than in the immediate vicinity of the first area 72 be arranged as it is also exemplary in the 12 in relation to the other areas 74 and 76 is shown.

Aus den 3, 5 und 6 ist außerdem zu entnehmen, dass die Aufnahmevorrichtung 8 vorzugsweise ein lösbares Modul 82 aufweist. Das lösbare Modul 82 kann in eine Ausnehmung der Aufnahmevorrichtung 8 eingesetzt und/oder eingeschoben sein. Außerdem ist es vorgesehen, dass das Modul 82 das Armelement 26 und/oder den Aktuator 54 aufweist. Weiterhin kann es vorgesehen sein, dass das lösbare Modul 82 eine Steuereinheit zum Steuern des Aktuators 54 aufweist. Indem das Modul 82 lösbar mit der Aufnahmevorrichtung gekoppelt ist, kann das Modul 82 mit dem Armelement 26, dem Aktuator 54 und/oder der Steuereinheit besonders einfach gewartet und/oder repariert werden. From the 3 . 5 and 6 it can also be seen that the receiving device 8th preferably a detachable module 82 having. The detachable module 82 can in a recess of the receiving device 8th used and / or inserted. It is also intended that the module 82 the arm element 26 and / or the actuator 54 having. Furthermore, it can be provided that the detachable module 82 a control unit for controlling the actuator 54 having. By the module 82 releasably coupled to the receiving device, the module 82 with the arm element 26 , the actuator 54 and / or the control unit are particularly easily maintained and / or repaired.

Aus der 13 ist eine weitere Ausgestaltung des Abfallkompaktierungssystems 2 in einer schematischen Perspektivansicht wiedergegeben. Die Aufnahmevorrichtung 8 weist ein Führungselement, vorzugsweise in Form einer Schiene 84, auf. Korrespondierend zu dem genannten Führungselement kann der Trolley 4 Führungsmittel, insbesondere in Form von Rollen 86, aufweisen. Vorzugsweise fassen die Führungsmittel des Trolleys 4 in das Führungselement der Aufnahmevorrichtung 8, wenn der Trolley 4 in oder an die Aufnahmevorrichtung 8 gefahren wird, so dass eine Positionierung des Trolleys 4 relativ zu der Aufnahmevorrichtung 8 stattfindet. Das Führungselement der Aufnahmevorrichtung 8 und die Führungsmittel des Trolleys 4 bilden sodann eine mechanische Führung. Dies gewährleistet, dass die Außenwand 20 des Trolleygehäuses 10 gegenüberliegend zu der Vorrichtungswand 20 der Aufnahmevorrichtung 8 angeordnet wird. Außerdem kann sichergestellt werden, dass der erste Sauganschluss 16 und der zweite Sauganschluss 30 gegenüberliegend zueinander angeordnet sind, wenn das Armelement 26 aus der Vorrichtungswand 22 der Aufnahmevorrichtung 8 heraus und durch die Zugangsöffnung 24 des Trolleygehäuses 10 zu dem ersten Sauganschluss 16 gefahren wird. Andere Ausführungen zum genauen Platzieren des Trolleys 4 relativ zu der Aufnahmevorrichtung 8 sind ebenfalls denkbar. So kann den 14 und 15 beispielsweise eine Führungsschiene 88 entnommen werden, die zum Führen des Trolleys 4 dient, wenn dieser in oder an die Aufnahmevorrichtung 8 gefahren wird. Dazu kann dem Trolleygehäuse 10 ein stabförmiges Element zugeordnet sein, das sich in Vertikalrichtung nach unten von dem Gehäuseboden 42 des Trolleygehäuses 10 erstreckt, wobei das stabförmige Element in die Führungsschiene 88 einfasst, wenn der Trolley 4 in oder an die Aufnahmevorrichtung 8 gefahren wird. Damit kann besonders einfach eine exakte Positionierung des Trolleys 4 relative zu der der Aufnahmevorrichtung 8 erreicht werden. From the 13 is another embodiment of the Abfallkompaktierungssystems 2 reproduced in a schematic perspective view. The cradle 8th has a guide element, preferably in the form of a rail 84 , on. Corresponding to the said guide element, the trolley 4 Guide means, in particular in the form of rollers 86 , exhibit. Preferably, the guide means of the trolley 4 in the guide element of the receiving device 8th when the trolley 4 in or on the receiving device 8th is driven, allowing a positioning of the trolley 4 relative to the receiving device 8th takes place. The guide element of the receiving device 8th and the guiding means of the trolley 4 then form a mechanical guide. This ensures that the outer wall 20 of the trolley housing 10 opposite to the device wall 20 the cradle 8th is arranged. It can also be ensured that the first suction port 16 and the second suction port 30 are arranged opposite to each other when the arm member 26 from the device wall 22 the cradle 8th out and through the access opening 24 of the trolley housing 10 to the first suction port 16 is driven. Other versions for the exact placement of the trolley 4 relative to the receiving device 8th are also possible. So can the 14 and 15 For example, a guide rail 88 are taken to guide the trolley 4 when used in or on the cradle 8th is driven. This can be the trolley case 10 be associated with a rod-shaped element extending vertically downwards from the housing bottom 42 of the trolley housing 10 extends, wherein the rod-shaped element in the guide rail 88 borders when the trolley 4 in or on the receiving device 8th is driven. This makes it particularly easy to position the trolley exactly 4 relative to that of the cradle 8th be achieved.

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

EP 2949495 A1 [0004]

Claims

Waste compacting system ( 2 ) for a vehicle, comprising: - a trolley ( 4 ) for collecting waste, and - a vehicle cabin monument ( 6 ) with a receiving device ( 8th ) for the trolley ( 4 ), the trolley ( 4 ) a trolley case ( 10 ) with a top-side housing opening ( 12 ) and a waste chamber ( 14 ) for receiving waste, which through the housing opening ( 12 ), the trolley ( 4 ) a first suction port ( 16 ) for establishing a fluid connection to an interior space ( 18 ) of the waste chamber ( 14 ), the trolley ( 4 ) in or on the receiving device ( 8th ) is mobile, so that an outer wall ( 20 ) of the trolley housing ( 10 ) opposite to a device wall ( 22 ) of the receiving device ( 8th ), characterized in that the first suction port ( 16 ) in the trolley case ( 10 ) is arranged, that the first suction port ( 16 ) through an access opening ( 24 ) in the outer wall ( 20 ) of the trolley housing ( 10 ) is accessible from the outside, the receiving device ( 8th ) an arm element ( 26 ), at its end portion ( 28 ) a second suction port ( 30 ) arranged with a fluid suction unit ( 32 ) of the vehicle cabin monument ( 6 ) or the vehicle is connectable, and the arm element ( 26 ) from the device wall ( 22 ) of the receiving device ( 8th ) at least partially out and through the access opening ( 24 ) of the trolley housing ( 10 ) to the first suction port ( 16 ) of the trolley ( 4 ) is movable, so that a fluid connection between the first suction port ( 16 ) and the second suction port ( 30 ) arises.

Waste compacting system ( 2 ) according to the preceding claim, characterized in that a replaceable waste bag ( 34 ) in the trolley case ( 10 ), an interior of the waste bag ( 34 ) the waste chamber ( 14 ), the garbage bag ( 34 ) an upper-side bag opening ( 38 ), which is closed in a fluid-tight manner, the bag opening ( 38 ) and the housing opening ( 12 ) are arranged to each other such that waste through the housing opening ( 12 ) and the bag opening ( 38 ) into the interior of the waste bag ( 34 ), the waste bag ( 34 ) is deformable, the waste bag ( 34 ) a bag connection ( 48 ), which by means of a fluid line ( 50 ) detachable with the first suction port ( 16 ) is connected to a fluid connection between the interior of the waste bag ( 34 ) and the first suction port ( 16 ).

Waste compacting system ( 2 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the arm element ( 26 ), in particular completely, into the device wall ( 22 ) of the receiving device ( 8th ) is movable, so that the fluid connection between the first suction port ( 16 ) and the second suction port ( 30 ) is separated.

Waste compacting system ( 2 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the trolley housing ( 10 ) a pivotally mounted access flap for closing the access opening ( 24 ), wherein the access flap is mounted such that it is separated from the arm element ( 26 ) when retracting the arm element ( 26 ) in the access opening ( 24 ) is hinged.

Waste compacting system ( 2 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the receiving device ( 8th ) has a lock, which is switchable between a locking state and an unlocking state, wherein the lock is designed such that the trolley ( 4 ) in or on the receiving device ( 8th ) is held during the locked state and that the trolley ( 4 ) is released during the unlock state.

Waste compacting system ( 2 ) according to the preceding claim, characterized in that the waste compacting system ( 2 ) has a control unit which is configured to control the arm element ( 26 ) in such a way that the arm element ( 26 ) is retractable during the locked state and retracted during the unlock state.

Waste compacting system ( 2 ) according to the preceding claim, characterized in that the receiving device ( 8th ) has a lock sensor configured to detect whether the lock is in the lock state or the unlock state, the lock sensor being connected to the control unit via a signal connection.

Waste compacting system ( 2 ) according to one of the preceding claims 6 to 7, characterized in that the receiving device ( 8th ) has a recognition sensor which is designed to detect whether the trolley ( 4 ) in a predetermined position in the receiving device ( 8th ), wherein the detection sensor is connected to the control unit by means of a further signal connection.

Waste compacting system ( 2 ) according to the preceding claim, characterized in that the control unit is configured to operate the arm element ( 26 ) such that the fluid connection between the first suction port ( 16 ) and the second suction port ( 30 ) is produced when the trolley ( 4 ) in the predetermined position in or on the receiving device ( 8th ) and the lock is in the lock state.

Waste compacting system ( 2 ) according to one of the preceding claims 5 to 9, characterized in that the control unit is configured to hold the arm element ( 26 ), so that the fluid connection between the first suction port ( 16 ) and the second suction port ( 30 ) is disconnected when the lock is transferred to the unlocked state and / or the control unit receives a termination signal.

Waste compacting system ( 2 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the vehicle cabin monument ( 6 ), in particular the receiving device ( 8th ), a valve ( 80 ), with which a negative pressure of the fluid suction unit ( 32 ) to the second suction port ( 30 ) is controllable, wherein the control unit is configured to open the valve when the fluid connection between the first suction port ( 16 ) and the second suction port ( 30 ) and the control unit receives a predetermined compaction signal.

Waste compacting system ( 2 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the control unit is configured to open the valve ( 80 ) when the fluid connection between the first suction port ( 16 ) and the second suction port ( 30 ) and / or the control unit does not receive a predetermined compaction signal and / or the control unit receives the termination signal.

Waste compacting system ( 2 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the vehicle cabin monument ( 6 ), in particular the associated recording device ( 8th ), a detachable module ( 82 ) with the arm element ( 26 ), the control unit and / or the valve ( 80 ) having.

Vehicle comprising a waste compacting system ( 2 ) according to one of the preceding claims 1 to 13.

Vehicle according to the preceding claim, characterized in that the vehicle has a fluid extraction unit ( 32 ), which at least indirectly in such a way with second suction port ( 30 ), so that a fluid from the interior ( 18 ) of the waste chamber ( 14 ) is sucked.