DE102016102912B4 - Isolierte gekapselte Schleifleitung mit integriertem Schlitzhohlleiter zur Datenübertragung - Google Patents
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Abstract
Schleifleitung (1) mit einer Schleifleitungsschiene, die durch ein stranggepresstes geschlitztes Hohlprofil (2a) gebildet ist, wobei Seitenwandungen (3a, 3b, 3c, 3d) einen geschlitzten Hohlraum (3i) begrenzen und die Schleifleitungsschiene mindestens eine Lauf- und/oder Abrollfläche (3L) für eine Laufrolle eines entlang der Schleifleitung (1) verfahrbaren Stromabnehmerwagens (4) bildet, welche durch die Innenseite mindestens einer einen Schlitz (2s) des Hohlprofils (2a) seitlich begrenzenden Wandung (3d) gebildet ist, wobei mindestens eine elektrische Stromschiene (S) zur Energie- und/oder Datenübertragung an einer Innenseite (5a, 5b, 5c) zumindest einer den Hohlraum (3i) begrenzenden Seitenwandung (3a, 3b, 3c) des Hohlprofils (2a) angeordnet ist, und wobei in dem Hohlraum (3i) mindestens ein elektrischer Schlitzhohlleiter (6) angeordnet und/oder integriert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitzhohlleiter (6) durch einen Bereich des stranggepressten geschlitzten Hohlprofils (2a) gebildet ist oder ein vorgefertigter Schlitzhohlleiter (6') bei der Herstellung des Hohlprofils (2a) in dieses mit einextrudiert wird.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schleifleitung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Schleifleitungen dienten ursprünglich lediglich zur Energieübertragung und Übertragung von Steuerungssignalen. Mit Aufkommen der Digitalisierung wurde es notwendig, dass die entlang der Fahrschiene verfahrbaren Verbraucher mit entfernt angeordneten Datenverarbeitungsanlagen, insbesondere Steuerungen, kommunizieren. Eine Kommunikation über Stromschienen und Schleifkontakten ist zwar realisierbar, doch ist der Aufwand für hohe Übertragungsraten sehr groß. Es hat sich herausgestellt, dass der Einsatz von Schlitzhohlleitern zur Datenübertragung entlang der Fahrschiene große Übertragungsraten ermöglicht. So ist aus
DE 39 02 076 C1 bekannt, Schlitzhohlleiter an der Tragschiene zu befestigen. Die Anmelderin hat diese Idee aufgegriffen, mitDE 10 2004 008 571 B4 weiterentwickelt, und den Schlitzhohlleiter direkt in die Fahrschiene integriert. An der Fahrschiene werden dabei gesondert hergestellte Schleifleitungen angeordnet. - Aus
DE 10 2014 107 466 A1 ist ferner eine Schleifleitung bekannt, bei der jeweils eine Stromschiene in einem gesonderten Kunststoffprofil angeordnet ist und mehrere Kunststoffprofile gesondert nebeneinander angeordnet sind und zusammen ein Schleifleitungssystem bilden, wobei zusätzlich zu den Stromschienen ein Schlitzhohlleiter in einem Kunststoffprofil parallel zu den Stromschienen angeordnet ist. Die in diesem Dokument offenbarte Vorrichtung ist groß und vielteilig und damit aufwändig herzustellen. Zudem weisen die Kunststoffprofile keine Führung für einen Stromabnehmerwagen auf. - Aus
DE 10 2009 024 518 A1 ist weiterhin eine kastenförmige Schleifleitungsschiene mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bekannt, in der Mittel zur Energie- und Datenübertragung sowie Mittel zur Positionsbestimmung vorgesehen sind. Nachteilig ist dabei, dass alle Mittel separat in die Schleifleitungsschiene eingebracht werden müssen und hierdurch ein hoher Herstellungs- bzw. Montageaufwand gegeben ist. - Aus
DE 10 2011 052 482 A1 ist ein Hohlprofil bekannt, welches zwar Vorrichtungen zur Aufnahme von verschiedenen Stromschienen zur Verfügung stellt, jedoch kein Mittel zur Datenübertragung beinhaltet. Das Hohlprofil bildet mit zwei Innenwandungen Führungsflächen für einen Stromabnehmerwagen, welcher in dem Hohlprofil verfahrbar ist. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine kompakte Schleifleitung zu schaffen, in der sowohl die Führung des Stromabnehmerwagens, mehrere Stromschienen sowie der Schlitzhohlleiter integriert sind.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Schleifleitung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen dieser Schleifleitung ergeben sich durch die auf den Anspruch 1 rückbezogenen Unteransprüche.
- Die erfindungsgemäße Schleifleitung, welche vorteilhaft auch eine Kastenschleifleitung sein kann, bildet mit ihrem stranggepressten geschlitzten Hohlprofil die Schleifleitungsschiene für einen Stromabnehmerwagen. Das Hohlprofil weist Seitenwandungen auf, an denen mindestens eine Stromschiene angeordnet ist. Vorteilhaft sind die Stromschienen dabei in entsprechenden Führungen gehalten, wobei die Stromschienen von den Stirnseiten der Schleifleitung in diese eingezogen werden. In dem Hohlprofil ist zudem mindestens ein Schlitzhohlleiter zur Signalübertragung angeordnet.
- Das Hohlprofil kann entweder aus Kunststoff oder Metall stranggepresst werden. Der Schlitzhohlleiter kann dabei beim Strangpressen mit ausgebildet werden, wobei er dann aus dem Material des Hohlprofils gebildet ist und somit in diesen integriert ist. Sofern das Hohlprofil aus Kunststoff gefertigt ist, können die Innenwandungen des Schlitzhohlleiters nachträglich mit einer Schicht aus leitendem Material beschichtet werden. Es ist jedoch ebenso möglich, dass die leitende Schicht beim Strangpressen des Hohlprofils mit einextrudiert wird.
- Ebenso ist es im Sinne der Erfindung, wenn ein bereits vorgefertigter Schlitzhohlleiter beim Strangpressen des Hohlprofils mit in das Hohlprofil mit einextrudiert wird.
- Sofern das stranggepresste Hohlprofil aus einem Metall ist, kann, wie zuvor bereits beschrieben, der Schlitzhohlleiter mit einextrudiert. Die Stromschienen sind bei einem Hohlprofil aus Metall ebenfalls mittels eines Isolators elektrisch zu isolieren. Dabei kann je Stromschiene ein Isolator, mit dem die Stromschiene am Hohlprofil befestigt wird, vorgesehen werden. Es ist jedoch ebenfalls möglich, dass mehrere Stromschienen an einem Isolator befestigt und zueinander auf Abstand gehalten werden, wobei der Isolator an der Innenseite des Hohlprofils befestigbar ist. Der Isolator kann dabei von der Stirnseite der Schleifleitung in diese eingezogen werden, wobei er quer zur Längserstreckung des Hohlprofils formschlüssig vom Hohlprofil gehalten wird.
- Selbstverständlich ist es auch möglich, Stromschienen außen am Hohlprofil anzuordnen.
- Sofern die Schleifleitung als geschlitzte Kastenschleifleitung ausgebildet ist, befindet sich in der Regel der längs der Schleifleitung verlaufende Schlitz an der Unterseite der Kastenschleifleitung, damit eventuelles Kondenswasser aufgrund der Schwerkraft von allein aus dem Hohlprofil ablaufen bzw. Schmutz nach untern herausfallen kann. Das Hohlprofil bildet dabei Abrollflächen zu jeder Seite des Längsschlitzes mit seinen den Längsschlitz begrenzenden unteren Wandungsabschnitten. An diese unteren Wandungsabschnitte grenzen senkrechte seitliche Begrenzungswandungen, an deren Innenseiten in der Regel jeweils mindestens eine Aufnahme für eine Stromschiene angeordnet ist. Die obere Deckenwandung dient bei herkömmlichen Kastenschleifleitungen, wie z.B. der KBSL KSL der Anmelderin, ebenfalls als Abrollflächen für Laufrollen des Stromabnehmerwagens. Bei der erfindungsgemäßen Schleifleitung wird vorteilhaft der Schlitzhohlleiter an der oberen Begrenzungswandung innenliegend angeordnet, wobei der Längsschlitz des Schlitzhohlleiters nach unten weist, so dass auch aus dem Hohlraum des Schlitzhohlleiters aufgrund der Schwerkraft Kondenswasser und Schmutz nach unten herausfließen bzw. fallen kann. Der Schlitzhohlleiter kann dabei ebenfalls eine Abrollfläche bzw. Führung für z.B. mindestens eine Laufrolle des Stromabnehmerwagens bilden.
- Am Stromabnehmerwagen ist die mindestens eine in den Schlitzhohlleiter eingreifende Antenne angeordnet bzw. befestigt. Durch die Laufrollen des Stromabnehmerwagens ist die mindestens eine Antenne sicher geführt. Durch die Stromabnehmerkontakte und die Stromschienen ist der Stromabnehmerwagen jedoch zusätzlich geführt, wodurch die Antenne sicher relativ zum Längsschlitz des Schlitzhohlleiters geführt ist.
- Zur elektrischen Verbindung der Enden der Schlitzhohlleiter, welche in den in zwei aneinander grenzenden Hohlprofilen einliegen, können entweder außenliegende oder innenliegende elektrische Verbinder verwendet werden. Vorteilhaft werden meist nur außenliegende elektrische Verbinder, welche den Schlitzhohlleiter außen umfassen, verwendet, da diese den Querschnitt des Schlitzhohlleiters nicht verändern. Sofern der Schlitzhohlleiter mit in das Hohlprofil einextrudiert ist, so sind für die die Schlitzholleiterenden außen umgreifenden elektrischen Verbinder zumindest in den Endbereichen der Schleifleitungen entsprechende Aufnahmen stirnseitig vorzusehen oder nachträglich nach dem Strangpressen einzuarbeiten, insbesondere einzufräsen, damit die elektrischen Verbinder stirnseitig in die Schleifleitung einschiebbar sind.
- Mittels der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Schleifleitungen können lange Schleifleitungssysteme hergestellt werden, wobei die einzelnen Schleifleitungen in Längsrichtung hintereinander angeordnet und miteinander stirnseitig verbunden werden, wie dies von vorbekannten Schleifleitungen her bekannt ist. Die Stromschienen von stirnseitig aneinandergrenzenden Schleifleitungen sind hierbei ebenfalls mittels bekannter Stromschienenverbinder miteinander elektrisch zu verbinden.
- Anhand von Zeichnungen werden mögliche Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schleifleitung näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 : Querschnitt durch eine erste mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schleifleitung ohne Stromabnehmerwagen; -
1a : perspektivische Ansicht der Schleifleitung gemäß1 ; -
2 : Schleifleitung gemäß1 mit Stromabnehmerwagen; -
2a : perspektivische Ansicht der Schleifleitung gemäß2 ; -
3 : zweite mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schleifleitung mit einem extrudiertem, vorgefertigtem Schlitzhohlleiter und stirnseitig eingeführtem elektrischen Verbinder; -
3a : perspektivische Ansicht der Schleifleitung gemäß3 ; -
4 : dritte mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schleifleitung mit ein-extrudiertem Schlitzhohlleiter; -
5 : vierte mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schleifleitung mit ein-extrudiertem Schlitzhohlleiter; -
6 : fünfte mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schleifleitung mit außen am Schlitzhohlleiter angeordneten elektrischen Stromschienen; -
7 : Schlitzhohlleiter einen aus dielektrischem Material bestehenden inneren Profilkern und ein diesen außen umschließendes äußeres Mantelteil aufweisend. - In
1 ist der Querschnitt durch eine erste mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schleifleitung1 dargestellt, welche durch das Hohlprofil3a gebildet ist. Die1a zeigt eine perspektivische Ansicht der Schleifleitung1 gemäß1 . Das Hohlprofil3a weist Seitenwandungen3a ,3b ,3c und3d auf, wobei die unteren Seitenwandungen3d den Längsschlitz2s begrenzen. Das Hohlprofil2a ist aus Kunststoff gefertigt, wobei zur höheren Steifigkeit die Wandungen3a ,3b ,3c doppelwandig ausgebildet sind und zahlreiche Verstärkungsrippen aufweisen. - Im Innenraum
3i des Hohlprofils2a ist die Schleifleitung6 an der oberen Innenwandung3c sowie im oberen Bereich der seitlichen Begrenzungswandungen3a und3b angeordnet. Die Schleifleitung6 ist dabei u.a. mittels der Wandungsabschnitte3k quer zur LängserstreckungsrichtungLR der Schleifleitung1 formschlüssig im Hohlprofil2a gehalten. Der vorgefertigte Schlitzhohlleiter6 wird dabei nach dem Fertigstellen des Hohlprofils2a von einer seiner Stirnseiten aus in die Aufnahme3h eingeschoben. An den seitlichen Begrenzungswänden3a ,3b sind innen Aufnahmen2c ausgebildet, in die - ebenfalls von der Stirnseite des Hohlprofils2a aus - die StromschienenS einschiebbar sind, welche durch die Aufnahmen, die durch eingeformte Stege gebildet sind, quer zur LängserstreckungsrichtungLR der Schleifleitung gehalten sind. Je nach Bedarf können verschieden viele Stromschienen und entsprechende Aufnahmen an den Innenwandungen der Seitenwandungen3a ,3b ausgebildet sein. - Die beiden unteren Begrenzungswandungen
3d bilden mit ihren Innenseiten Laufflächen3L für die Laufrollen4a des Stromabnehmerwagens4 (4 und4a) . Der Stromabnehmerwagen4 weist StromabnehmerkontakteK auf, die gegen die StromschienenS drücken bzw. federbelastet sind. Mittels der StromabnehmerkontakteK und der StromschienenS ist der Stromabnehmerwagen4 relativ zum Schlitz6s des Schlitzhohlleiters6 ausgerichtet. An der Oberseite des Stromabnehmerwagens4 sind zusätzliche Gleitelemente4b angeordnet, die in v-förmigen Führungsflächen6g des Schlitzhohlleiters6 entlanggleiten. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Gleitelemente4b durch weitere Laufrollen zu ersetzen. Ebenfalls oben am Stromabnehmerwagen4 ist eine Antenne A angeordnet, welche in den Schlitz6s und den Hohlraum6h des Schlitzhohlleiters6 eingreift. - Die
3 zeigt eine zweite mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schleifleitung1 mit ein-extrudiertem vorgefertigtem Schlitzhohlleiter6 und stirnseitig eingeführtem elektrisch leitendem VerbinderAV , welcher mit seinen WandungsabschnittenAVa ,AVb ,AVc undAVd den stirnseitigen Endbereich des Schlitzhohlleiters6 außen umgreift und an diesem anliegt. Der elektrische VerbinderAV erstreckt sich stirnseitig nach außen und umgreift auch das Ende des Schlitzhohlleiters der angrenzenden Schleifleitung. Die3a zeigt eine perspektivische Ansicht der Schleifleitung1 gemäß3 . - Die
4 zeigt eine dritte mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schleifleitung1 , bei der die den Schlitzhohlleiter6 bildenden Wandungen6w ,6x ,6y mit einextrudiert sind und als Material ein Metall, insbesondere Aluminium, verwendet wird. Die Wandungen3a ,3b ,3c und3d sind somit aus dem gleichen Material wie die den Schlitzhohlleiter6 bildenden Wandungen6w ,6x ,6y . Selbstverständlich ist es alternativ auch möglich, dass die Schleifleitung1 nicht durch ein einziges Schleifleitungsprofil gebildet ist. So ist es ebenso möglich, dass die Schleifleitung1 durch zwei ProfileP1 undP2 gebildet ist, die an der Trennlinie TR zusammengefügt, insbesondere geklebt, geschweißt, verlötet oder miteinander verschraubt werden. - In
5 ist beispielhaft eine Schleifleitung1 mit Kunststoffhohlprofil2a dargestellt. Je nach geforderter Steifigkeit, sind bei dieser Schleifleitung die Wandungen3a ,3b ,3c und3d des geschlitzten Hohlprofils3a mehrwandig ausgebildet. Die den Hohlraum6h des Schlitzhohlleiters begrenzenden Wandungsabschnitte6w ,6x ,6y mit einem leitenden Material6k beschichtet sein. Die Beschichtung kann dabei mit einextrudiert oder nach dem Strangpressen nachträglich, z.B. mittels Besprühen, aufgetragen werden. - Die
6 zeigt eine fünfte mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schleifleitung1 mit außen an den Wandungsabschnitten6t des Schlitzhohlleiters6 angeordneten elektrischen Stromschienen6z . Die Stromschienen6z können an das Material des Schlitzhohlleiters6 angeklebt werden. Es ist jedoch ebenso möglich, dass der Schlitzhohlleiter6 entsprechend ausgeformt ist, so die Stromschienen6z von der Stirnseite der Schleifleitung1 her in eine entsprechende Aufnahme eingeschoben werden und danach quer zur Längserstreckungsrichtung der Schleifleitung formschlüssig von der Ausnehmung gehalten ist, wie dies beispielhaft für die StromschienenS der1 bis3a und5 dargestellt und beschrieben ist. Ebenso ist es möglich, dass die Stromschienen6z auf entsprechend geformte Vorsprünge, wie sie beispielhaft in4 beim Isolator9 dargestellt sind, aufgeschoben werden können oder aufgebracht sind. Die Stromschienen6z können gleichsam auch nur als Schleifflächen zur Führung des Stromabnehmerwagens dienen. Die Stromschienen6z können aus einem für Stromschienen geeigneten Material gefertigt sein. Ebenso ist es möglich, dass die Stromschiene durch eine Folie gebildet ist, die auf deinen Außenbereich der Schleifleitung aufgebracht bzw. befestigt wird. Auch kann die Stromschiene mittels Fügen, Walzen oder Beschichten an dem Schleifleitungsprofil außen befestigt werden. - Nachfolgend wird ein in
7 dargestellter Schlitzhohlleiter60 beschrieben, der einfach in seiner Herstellung ist und sich zudem in den vorbeschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schleifleitung1 einsetzen lässt. - Der Schlitzhohlleiter
60 ist vorteilhaft während der Montage quer zu seiner Längserstreckungsrichtung biegbar, so dass er sich platzsparend transportieren und zudem leicht montieren lässt. Aufgrund der Tatsache, dass der innere Profilkern61 den inneren Hohlraum62 des Schlitzhohlleiters60 vom Schlitzbereich63 hermetisch trennt, kann der Hohlraum62 nicht verschmutzen. Der innere Profilkern61 ist aus einem dielektrischen Material mit entsprechenden Eigenschaften, so dass die elektromagnetischen Wellen durch den inneren Profilkern61 nicht gestört werden. - Vorteilhaft kann der innere Profilkern
61 , welcher den Schlitzbereich63 seitlich begrenzt, auch als Gleitfläche64 verwendet werden, wodurch eine in den Schlitzbereich63 eingreifende nicht dargestellte Antenne relativ zum Schlitzhohlleiter60 stets optimal positioniert ist und damit eine saubere HF-Anpassung gewährleistet ist. - Die HF-Übertragung erfolgt durch die elektrisch leitende Schicht
65 , welche entweder durch Bedampfen, Elektrolyse oder eine elektrisch leitende Folie gebildet ist. Dabei kann entweder der innere Profilkern61 außen bedampft werden oder mittels einer elektrisch leitenden Folie umwickelt werden, oder das äußere Mantelteil66 wird an seiner Innenfläche67 entsprechend mit einer leitenden Schicht versehen, was durch Bedampfen oder Elektrolyse erfolgen kann. - Durch den vorbeschriebenen Aufbau des Schlitzhohlleiters
60 wird vorteilhaft wenig Material benötigt. Auch ergibt sich vorteilhaft eine Geräusch- und Verschleißminimierung. Der Verschleiß kann zudem noch durch eine Glas- oder Keramikummantelung der Antenne vermindert werden. - Der innere Profilkern
61 , welcher vorteilhaft durch ein Strangpressprofil aus Kunststoff gebildet ist, weist eine äußere Kontur und entsprechende äußere Abmessungen auf, die den Innenabmessungen eines herkömmlichen Schlitzhohlleiters für eine bestimmte Übertragungsfrequenz entsprechen. Im Querschnitt weist der innere Profilkern61 eine U-förmige Wandung61u auf, an der zwei Hohlkammern62 angeformt sind. Das äußere Mantelteil66 kann ebenfalls ein Strangpressprofil aus Kunststoff sein, wobei dieses eine Basiswandung66a sowie zwei daran mittels eines Filmscharniers angeformten verschwenkbaren Schenkelbereichen66b aufweist. An den freien Längsseiten66c der Schenkelbereiche66b sind Ausnehmungen66e eingeformt, welche mit entsprechenden wulstförmigen Vorsprüngen61w des inneren Profilkerns61 Rast- oder Schnappverbindungen67 bilden. Die leitende Schicht65 kann durch eine elektrisch leitende Folie65 gebildet sein und wird Außen um den inneren Profilkern61 herumgelegt bzw. herumgewickelt. Selbstverständlich kann die Folie65 auch auf den inneren Profilkern61 aufgeklebt werden. Danach wird das äußere Mantelteil66 mit seiner Basiswandung66a von oben auf den inneren Profilkern61 gelegt, wonach dann die Schenkelbereiche66b zum inneren Profilkern61 hin verschwenkt werden, bis die Rast- bzw. Schnappverbindungen67 geschlossen sind. Die elektrisch leitende Folie65 ist dann sicher zwischen dem inneren Profilkern61 und dem äußeren Mantelteil66 eingelegt bzw. eingeklemmt. Die elektrisch leitende Folie65 kann vorteilhaft auch über die Stirnseiten des Schlitzhohlleiters60 herausragen, so dass die überstehende Folie zur elektrischen Verbindung zweier stirnseitig aneinandergrenzender Schlitzhohlleiter60 verwendet werden kann. - Selbstverständlich kann die elektrisch leitende Schicht auch durch Bedampfen oder Elektrolyse an die Außenwandung des inneren Profilkerns
61 oder die Innenwandung des äußeren Mantelteils66 aufgebracht werden. Eine elektrisch leitende Folie kann bei dieser Ausführungsform im Endbereich zwischen dem inneren Profilkern61 und dem äußeren Mantelteil66 eingeklemmt werden und aus dem Schlitzhohlleiter60 stirnseitig herausragen, wobei das herausragende Ende der Folie zur elektrisch leitenden Verbindung mit einem angrenzenden weiteren Schlitzhohlleiter60 dient. - Das äußere Mantelteil
66 kann an seiner Außenseite66f entsprechende Aufnahmen zum Befestigen von Befestigungsmitteln, die zum Aufhängen des Schlitzhohlleiters60 dienen, aufweisen. - Der innere Profilkern
61 trägt vorteilhaft wesentlich zur Stabilität des Schlitzhohlleiters60 bei. Das äußere Mantelteil66 ist vorteilhaft aus einem widerstandsfähigen Material. - Der vorbeschriebene Schlitzhohlleiter
60 kann selbstverständlich in die oben beschriebene Schleifleitung1 eingeschoben oder einextrudiert werden.
Claims (24)
- Schleifleitung (1) mit einer Schleifleitungsschiene, die durch ein stranggepresstes geschlitztes Hohlprofil (2a) gebildet ist, wobei Seitenwandungen (3a, 3b, 3c, 3d) einen geschlitzten Hohlraum (3i) begrenzen und die Schleifleitungsschiene mindestens eine Lauf- und/oder Abrollfläche (3L) für eine Laufrolle eines entlang der Schleifleitung (1) verfahrbaren Stromabnehmerwagens (4) bildet, welche durch die Innenseite mindestens einer einen Schlitz (2s) des Hohlprofils (2a) seitlich begrenzenden Wandung (3d) gebildet ist, wobei mindestens eine elektrische Stromschiene (S) zur Energie- und/oder Datenübertragung an einer Innenseite (5a, 5b, 5c) zumindest einer den Hohlraum (3i) begrenzenden Seitenwandung (3a, 3b, 3c) des Hohlprofils (2a) angeordnet ist, und wobei in dem Hohlraum (3i) mindestens ein elektrischer Schlitzhohlleiter (6) angeordnet und/oder integriert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitzhohlleiter (6) durch einen Bereich des stranggepressten geschlitzten Hohlprofils (2a) gebildet ist oder ein vorgefertigter Schlitzhohlleiter (6') bei der Herstellung des Hohlprofils (2a) in dieses mit einextrudiert wird.
- Schleifleitung (1) nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifleitung (1) eine Kastenschleifleitung ist. - Schleifleitung (1) nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine elektrische Schlitzhohlleiter (6) an einer Innenseite (5a, 5b, 5c) oder in mindestens einer Seitenwandung (3a, 3b, 3c) angeordnet und/oder integriert ist. - Schleifleitung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das stranggepresste geschlitzte Hohlprofil (2a) aus Kunststoff oder Metall gebildet ist.
- Schleifleitung (1) nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseiten (6c) der den Schlitzhohlleiter (6) bildenden Wandungen (6w, 6x, 6y, 6z) des Hohlprofils (2a) mit einer leitfähigen Beschichtung (6k) beschichtet sind. - Schleifleitung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite (5a, 5b, 5c) des Hohlprofils (2a) mindestens ein Isolator (9) angeordnet ist, an dem mindestens eine Stromschiene (S) gelagert und/oder gehalten ist.
- Schleifleitung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Innenseite (5a, 5b, 5c) des Hohlprofils (2a) und dem Endbereich des Schlitzhohlleiters (6) ein den Schlitzhohlleiter (6) umfassender aus einem elektrisch leitendenden Material gefertigter Schlitzhohlleiterverbinder (AV) einschiebbar ist.
- Schleifleitung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitzhohlleiter (6) mit mindestens einer seiner den Schlitz (6s) begrenzenden Wandungen (6t) mindestens eine Führungsfläche und/oder Abrollfläche (6g) für mindestens eine Laufrolle oder ein Gleitelement (4b) des Stromabnehmerwagens (4) bildet.
- Schleifleitung (1) nach
Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs- und/oder Abrollfläche (6g) für mindestens eine Laufrolle oder ein Gleitelement (4b) des Stromabnehmerwagens (4) durch die beiden Enden (6u) der Wandung (6t) gebildet ist. - Schleifleitung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer Außenseite einer den Schlitzhohlleiter (6) bildenden Wandung (6t) eine Führungsfläche, Reibfläche oder Anlagefläche aus einem anderen Material als das der die Wandungen der Schleifleitung (6) bildenden Material ist.
- Schleifleitung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer Außenseite einer den Schlitzhohlleiter (6) bildenden Wandung (6t) eine elektrisch leitende und sich in Längserstreckungsrichtung der Schleifleitung (1) erstreckende Stromschiene (S) befestigt oder integriert ist.
- Schleifleitung (1) nach
Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die Stromschiene (S) mit einextrudiert, foliert, gefügt, gewalzt oder beschichtet, ist. - Schleifleitung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitzhohlleiter (60) aus einem inneren Profilkern (61) und einem äußeren Mantelteil (66) gebildet ist, wobei zwischen dem inneren Profilkern (61) und dem äußeren Mantelteil (66) eine elektrisch leitende Schicht (65) angeordnet ist, die vollflächig an der Außenseite des inneren Profilkerns (61) anliegt oder mit dieser verbunden ist, wobei der innere Profilkern (61) aus einem dielektrischen Material ist und eine äußere Kontur und entsprechende Abmessungen aufweist, derart, dass sich innerhalb der elektrisch leitenden Schicht (65) in Längserstreckungsrichtung des Schlitzhohlleiters (60) eine H10-Welle ausbreiten kann.
- Schleifleitung (1) nach
Anspruch 13 , dadurch gekennzeichnet, dass der innere Profilkern (61) den Schlitzbereich (63) des Schlitzhohlleiters (60) seitlich begrenzt. - Schleifleitung (1) nach
Anspruch 13 , dadurch gekennzeichnet, dass der innere Profilkern (61) eine Gleitfläche (64) für die in den Schlitzbereich (63) eingreifende Antenne bildet. - Schleifleitung (1) nach einem der
Ansprüche 13 bis15 , dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Mantelteil (66) und das innere Profilteil (61) Strangpressprofile sind. - Schleifleitung (1) nach einem der
Ansprüche 13 bis16 , dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Mantelteil (66) eine Basiswandung (66a) sowie zwei daran mittels Filmscharnieren (66z) angeformte verschwenkbare Schenkelbereiche (66b) aufweist. - Schleifleitung (1) nach
Anspruch 17 , dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Mantelteil (66) an den freien Längsseiten (66c) seiner Schenkelbereiche (66b) Ausnehmungen (66e) aufweist, die mit entsprechenden Vorsprüngen (61w) des inneren Profilkerns (61) Rast- oder Schnappverbindungen (67) bilden. - Schleifleitung (1) nach einem der
Ansprüche 13 bis18 , dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitende Folie (65) über die Stirnseiten des Schlitzhohlleiters (60) herausragt, und die überstehende Folie (65) zur elektrischen Verbindung zweier stirnseitig aneinandergrenzender Schlitzhohlleiter (60) dient. - Verfahren zur Herstellung einer Schleifleitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil (2a) mittels Strangpressen hergestellt wird, wobei beim Strangpressen ein vorgefertigter Schlitzhohlleiter (6) oder eine leitende Beschichtung (6k) in das Hohlprofil (2a) eingebettet und/oder eingespritzt wird oder nach dem Strangpressen des Hohlprofils (2a) die Innenflächen des Schlitzhohlleiters (6) mit einer leitenden Schicht beschichtet werden.
- Schleifleitungssystem mit mehreren Schleifleitungen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Schleifleitungen (1) aneinander zu einer langen Schleifleitung befestigbar sind, wobei die einzelnen korrespondierenden Stromschienenenden der aneinander befestigten Schleifleitungsschienen sowie die Enden der Schlitzhohlleiter (6) miteinander elektrisch verbindbar sind.
- Schleifleitungssystem nach
Anspruch 14 , dadurch gekennzeichnet, dass die Stromschienenenden (4a) mittels elektrisch leitender Stromschienenverbinder miteinander elektrisch verbunden sind. - Schleifleitungssystem nach
Anspruch 21 oder22 , dadurch gekennzeichnet, dass die freien Schlitzhohlleiterenden mittels eines innenliegenden oder die Enden der Schlitzhohlleiter (6) außen umfassenden außenliegenden elektrischen Schlitzhohlleiterverbinders (AV) miteinander elektrisch verbindbar sind. - Schleifleitungssystem nach einem der
Ansprüche 21 bis23 , dadurch gekennzeichnet, dass der Stromabnehmerwagen (4) eine Antenne (A) aufweist, die den Schlitz (6s) des Schlitzhohlleiters (6) durchgreift und bis in den Hohlraum (6h) des Schlitzhohlleiters (6) hineinragt.
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