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Die Erfindung betrifft eine Schwenkverschraubung für ein fluidtechnisches System zur fluidischen Medienübertragung, umfassend einen als Hohlschraube mit einem Durchflusskanal ausgebildeten Einschraubzapfen mit mindestens einem Verbindungskanal, einen Aufnahmekörper mit einem ein Innengewinde aufweisendes Einschraubloch zur in einer Fügerichtung schraubschlüssigen Aufnahme des Einschraubzapfens, wozu der Einschraubzapfen in Fügerichtung vorne einen Außengewindeabschnitt mit einem zu dem Innengewinde passenden Außengewinde aufweist, weiterhin umfassend einen am Einschraubzapfen entlang eines Schwenkabschnitts schwenkbar gelagerten Schwenkstutzen mit in Fügerichtung beidseitig vorhandenen Dichtungen, wobei der Schwenkstutzen in Fügerichtung hinten einen Dichtungskörper und in Fügerichtung vorne eine Dichtungsanordnung aufweist, wobei der Schwenkstutzen eine in radialer Richtung in Bezug auf die Fügerichtung verlaufende Durchflussöffnung aufweist, wobei die Durchflussöffnung und der Verbindungskanal in einem im Schwenkabschnitt angeordneten Fluidkanal münden.
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Eine Schwenkverschraubung der eingangs genannten Art ist im Stand der Technik allgemein bekannt. Demnach weist ein Einschraubzapfen einen umfangsgemäß, axial aufgesteckten Schwenkstutzen auf. Der Einschraubzapfen wird mit seinem Außengewinde in Fügerichtung in ein Einschraubloch eingeschraubt. Dabei bleibt der Schwenkstutzen bis zur Montage schwenkbar und ist im montierten Zustand vor Fluidaustritt abgedichtet. Dabei besteht die Dichtungsanordnung der Schwenkverschraubung aus einem einteiligen, umfangsgemäßen Dichtungskörper. Dieser Dichtungskörper ist für die Dichtung zwischen dem Einschraubzapfen und dem Schwenkstutzen einerseits und für die Dichtung zwischen dem Einschraubzapfen und dem Einschraubloch andererseits vorgesehen. Eine solche Schwenkverschraubung ist nicht für Einschraublöcher nach einer der Normen DIN EN ISO 6149-1:2007, SAE J1926-1:2010 oder ISO 11926-1:1995 geeignet.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schwenkverschraubung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, die auch in Verbindung mit Einschraublöchern nach einer der Normen DIN EN ISO 6149-1:2007, SAE J1926-1:2010 oder ISO 11926-1:1995 verwendet werden kann, wobei eine optimale Abdichtung gewährleistet ist.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass für die Dichtungsanordnung am Einschraubloch umfangsgemäß eine Ansenkung angeordnet ist, wobei zwischen einer Umfangsfläche der Ansenkung und einer umfangsgemäßen Außenfläche des Einschraubzapfens eine Umfangsdichtung angeordnet ist, die im eingeschraubten Zustand des Einschraubzapfens gegen eine in Fügerichtung vordere Anlagefläche einer Kammerschulter des Einschraubzapfens verpresst ist, wobei in Fügerichtung hinter der Kammerschulter eine Ringdichtung zwischen zwei Nutschultern einer Dichtungsnut angeordnet ist, wobei die in Fügerichtung vordere Nutschulter ein Ende der Kammerschulter bildet, wobei die Kammerschulter und die Dichtungsnut von einer umfangsgemäßen Innenfläche des Schwenkstutzens umschlossen sind, und wobei die Innenfläche des Schwenkstutzens in einem Flächenabschnitt und eine umfangsgemäße Passungsfläche der Kammerschulter eine Übergangspassung bilden.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist im Schwenkabschnitt in einem ersten Spaltabschnitt entlang der Fügerichtung zwischen der Durchflussöffnung des Schwenkstutzens und der Dichtungsnut umfangsgemäß ein koaxialer Spalt ausgebildet, wobei der Spalt insbesondere durch eine umfangsgemäß radiale Ausnehmung an der Innenfläche des Schwenkstutzens gebildet ist. Der Innendurchmesser des Schwenkstutzens ist im ersten Spaltabschnitt entlang dem Spalt gleich oder vorzugsweise größer als der Außendurchmesser der unverpressten Ringdichtung. Durch diese Ausführungsform wird eine Beschädigung der Ringdichtung wegen der reduzierten Kontaktfläche bei einer Montage vermieden.
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Weiterhin kann es von Vorteil sein, wenn sich der Spalt in einem zweiten Spaltabschnitt am Schwenkstutzen in Fügerichtung hinter der Ringdichtung derart in Fügerichtung konisch verjüngt, dass sich der Innendurchmesser des Schwenkstutzens in einem zweiten Spaltabschnitt auf den Außendurchmesser der in Fügerichtung hinteren Nutschulter verengt, wobei in diesem zweiten Spaltabschnitt die Ringdichtung angeordnet ist.
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Das Spaltmaß zwischen dem Schwenkstutzen und dem Einschraubzapfen liegt im zweiten Spaltabschnitt vorzugsweise innerhalb der Toleranzfelder der Passungen d10 für den Einschraubzapfen und H11 für den Schwenkstutzen, wobei sich die genauen Werte je nach Nennmaß der Durchmesser aus den Normen DIN EN ISO 286-1:2010-11 und DIN EN ISO 286-2:2010-11 ergeben.
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Vorteilhafterweise ist der Außendurchmesser der unverpressten Ringdichtung größer als der Innendurchmesser des Schwenkstutzens im zweiten Spaltabschnitt. Gemäß diesem Merkmal wird die Abdichtung mit der Ringdichtung erleichtert. Hierdurch wird im zweiten Spaltabschnitt eine ausreichende Verpressung der Ringdichtung gewährleistet.
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Weiter sieht die Erfindung vorteilhafterweise vor, dass in einem sich dem zweiten Spaltabschnitt in Fügerichtung anschließenden, dritten Spaltabschnitt die Innenfläche des Schwenkstutzens in Fügerichtung hinter der Kammerschulter in einem Verjüngungsabschnitt derart in Fügerichtung konisch verjüngend ausgebildet ist, dass der Außendurchmesser der Kammerschulter kleiner ist als der Außendurchmesser der verpressten Ringdichtung, wobei der Innendurchmesser des Schwenkstutzens im Bereich der Kammerschulter dem Außendurchmesser der Kammerschulter derart angepasst ist, dass die Übergangspassung vorhanden ist. Die konische Verjüngung im Verjüngungsabschnitt verringert das Raumvolumen, wodurch die Verpressung der Ringdichtung vergrößert wird. Zusätzlich wird ein Fügen der Passung erleichtert.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Kammerschulter entlang der Fügerichtung insbesondere mittig zwischen der in Fügerichtung vorderen Anlagefläche der Kammerschulter und der in Fügerichtung vorderen Nutschulter einen umfangsgemäß verlaufenden, nutförmigen Einstich aufweist. Hierdurch werden zwei Vorsprünge gebildet, die sich unabhängig voneinander an die Verjüngung im Schwenkstutzen anpassen. Des Weiteren wird durch den Einstich das Fügen der Übergangspassung vereinfacht, weil sich die Reibfläche verringert und sich so das benötigte Drehmoment zum Anziehen der Hohlschraube reduziert. Zudem ist die wegen der Übergangspassung auf die beiden Vorsprünge wirkende Flächenpressung durch den Einstich derart erhöht, dass sich der Schwenkstutzen einfach mit dem Einschraubzapfen verbinden lässt. Außerdem nimmt der Einstich während des Fügens des Schwenkstutzens auf den Einschraubzapfen möglichen Abrieb auf und schützt mithin den in Fügerichtung hinteren Vorsprung.
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Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dass die Ansenkung des Einschraublochs in Fügerichtung konisch verjüngend ausgebildet ist. Hierdurch wird die Umfangsdichtung in den zu dichtenden Bereich zwischen dem Einschraubzapfen und dem Einschraubloch gepresst. Somit dient die Verjüngung als Führung für die Umfangsdichtung während des Einschraubens des Einschraubzapfens.
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Vorzugsweise sieht die Erfindung vor, dass das Einschraubloch nach mindestens einer der Normen DIN EN ISO 6149-1:2007, SAE J1926-1:2010 und ISO 11926-1:1995 dimensioniert ist und dass der Einschraubzapfen nach mindestens einer der Normen DIN EN ISO 6149-2:2007, SAE J1926-2:2010 und ISO 11926-2:1995 dimensioniert ist. Gemäß diesen Normen ausgebildete Einschraubzapfen und Einschraublöcher sind besonders zur Lösung der Erfindung geeignet und ermöglichen eine besonders hohe Haltbarkeit und Dichtheit der Schwenkverschraubung.
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Bevorzugt betragen die Toleranzen der Übergangspassung für die Innenfläche des Flächenabschnitts des Schwenkstutzens ±0,03 mm zum Nennmaß des Innendurchmessers und für den Außendurchmesser an der gegenüberliegenden, umfangsgemäßen Passungsfläche der Kammerschulter +0,03 bis –0,07 mm zum Nennmaß des Außendurchmessers, wobei die Toleranzen unabhängig von den Nennmaßen der jeweiligen Durchmesser ausgebildet sind. Das Nennmaß von Innen- und Außendurchmesser ist gleich. Der größtmögliche Spalt beträgt mithin 0,05 mm und die maximale Überdeckung beträgt 0,03 mm.
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Insbesondere ist die Umfangsdichtung ein O-Ring. Weiter bevorzugt ist die Ringdichtung ein O-Ring.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Figurenbeschreibung und den abhängigen Unteransprüchen.
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Weiter betrifft die Erfindung jeweils einen Einschraubzapfen, einen Aufnahmekörper und einen Schwenkstutzen für eine erfindungsgemäße Schwenkverschraubung.
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Es zeigen:
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1 einen teilweisen Längsschnitt der erfindungsgemäßen Schwenkverschraubung,
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2 einen Ausschnitt X einer Dichtungsanordnung gemäß 1,
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3 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Schwenkverschraubung gemäß 1,
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4 einen Längsschnitt eines Einschraubzapfens,
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5 einen Ausschnitt Y einer Kammerschulter und einer Dichtungsnut des Einschraubzapfens gemäß 4,
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6 eine perspektivische Ansicht des Einschraubzapfens gemäß 4,
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7 einen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Schwenkstutzens,
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8 einen Ausschnitt Z im Bereich der Dichtungsanordnung des Schwenkstutzens gemäß 7 und
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9 eine perspektivische Ansicht des Schwenkstutzens gemäß 7.
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In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen.
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Zu der anschließenden Beschreibung wird beansprucht, dass die Erfindung nicht auf die Ausführungsbeispiele und dabei nicht auf alle oder mehrere Merkmale von beschriebenen Merkmalskombinationen beschränkt ist, vielmehr ist jedes einzelne Teilmerkmal des/jedes Ausführungsbeispiels auch losgelöst von allen anderen im Zusammenhang damit beschriebenen Teilmerkmalen für sich und auch in Kombination mit beliebigen Merkmalen eines anderen Ausführungsbeispiels von Bedeutung für den Gegenstand der Erfindung.
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Die 1 offenbart eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer Schwenkverschraubung 1 für ein fluidtechnisches System zur fluidischen Medienübertragung. Hierzu weist die Schwenkverschraubung 1 einen als Hohlschraube mit einem Durchflusskanal 10 ausgebildeten Einschraubzapfen 2 mit mindestens einem Verbindungskanal 3 auf. Vorliegend sind zwei Verbindungskanäle 3 erkennbar, die jeweils mit dem Durchflusskanal 10 verbunden sind.
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Erfindungsgemäß sind jedoch auch drei oder mehr Verbindungskanäle 3 vorgesehen. Weiter umfasst die Schwenkverschraubung 1 einen Aufnahmekörper 4, wobei der Aufnahmekörper 4 ein Einschraubloch 5 mit einem Innengewinde 6 aufweist. Der Einschraubzapfen 2 weist an einem Außengewindeabschnitt 7 ein Außengewinde 8 auf. Gemäß 1 ist der Einschraubzapfen 2 über sein Außengewinde 8 in Fügerichtung F mit dem Innengewinde 6 des Einschraublochs 5 des Aufnahmekörpers 4 verschraubt. Zudem umfasst der Einschraubzapfen 2 an einem Schwenkabschnitt 9 einen umfangsgemäß schwenkbaren Schwenkstutzen 11. Der Schwenkstutzen 11 weist in Fügerichtung F beidseitig Dichtungen auf, wobei am Schwenkstutzen 11 in Fügerichtung F hinten ein Dichtungskörper 12 und in Fügerichtung F vorne eine Dichtungsanordnung 13 angeordnet ist. Ferner weist der Schwenkstutzen 11 eine in radialer Richtung in Bezug auf die Fügerichtung F verlaufende Durchflussöffnung 14 auf. Die Durchflussöffnung 14 und die beiden Verbindungskanäle 3 münden in einem im Schwenkabschnitt 9 angeordneten, umfangsgemäß ausgebildeten Fluidkanal 16. Gemäß 1 und 2 ist für die erfindungsgemäße Dichtungsanordnung 13 am Einschraubloch 5 eine umfangsgemäße Ansenkung 17 angeordnet. Zwischen einer Umfangsfläche 18 der Ansenkung 17 und einer umfangsgemäßen Außenfläche 19 des Einschraubzapfens 2 ist eine Umfangsdichtung 21 angeordnet. Die Umfangsdichtung 21 ist im eingeschraubten Zustand des Einschraubzapfens 2 gegen eine in Fügerichtung F vordere Anlagefläche 22 einer Kammerschulter 23 des Einschraubzapfens 2 verpresst. In Fügerichtung F hinter der Kammerschulter 23 ist eine Ringdichtung 24 zwischen zwei Nutschultern 26, 27 in einer Dichtungsnut 28 angeordnet, siehe 4 und 5. Die in Fügerichtung F vordere Nutschulter 26 bildet in Fügerichtung F hinten ein Ende der Kammerschulter 23. Hierbei sind die Kammerschulter 23 und die Dichtungsnut 28 von einer umfangsgemäßen Innenfläche 29 des Schwenkstutzens 11 umschlossen. Ferner bilden die Innenfläche 29 des Schwenkstutzens 11 in einem Flächenabschnitt 29a und eine gegenüberliegende, umfangsgemäße Passungsfläche 31 der Kammerschulter 23 eine Übergangspassung.
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Vorzugsweise ist, wie in 1 und 2 dargestellt, im Schwenkabschnitt 9 in einem ersten Spaltabschnitt 32a entlang der Fügerichtung F zwischen der Durchflussöffnung 14 des Schwenkstutzens 11 und der Dichtungsnut 28 umfangsgemäß ein koaxialer Spalt 32 ausgebildet. Besonders bevorzugt wird der Spalt 32 durch eine umfangsgemäße radiale Ausnehmung an der Innenfläche 29 des Schwenkstutzens 11 ausgebildet, wobei der Innendurchmesser des Schwenkstutzens 11 im ersten Spaltabschnitt 32a entlang dem Spalt 32 gleich oder vorzugsweise größer als der Außendurchmesser der unverpressten Ringdichtung 24 ist.
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Insbesondere verjüngt sich der Spalt 32 in einem zweiten Spaltabschnitt 32b am Schwenkstutzen 11 in Fügerichtung F hinter der Ringdichtung 24 derart in Fügerichtung F konisch, dass sich der Innendurchmesser des Schwenkstutzens 11 in einem zweiten Spaltabschnitt 32b auf den Außendurchmesser der in Fügerichtung hinteren Nutschulter 27 verengt, wobei in diesem zweiten Spaltabschnitt 32b die Ringdichtung 24 angeordnet ist. Das Spaltmaß zwischen dem Schwenkstutzen 11 und dem Einschraubzapfen 2 liegt im zweiten Spaltabschnitt 32b vorzugsweise innerhalb der Toleranzfelder der Passungen d10 für den Einschraubzapfen und H11 für den Schwenkstutzen. Die genauen Werte der Passungen ergeben sich je nach Nennmaß der Durchmesser aus den Normen DIN EN ISO 286-1:2010-11 und DIN EN ISO 286-2:2010-11.
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Gemäß einer nicht dargestellten, zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist der Außendurchmesser der unverpressten Ringdichtung 24 größer als der Innendurchmesser des Schwenkstutzens 11 im zweiten Spaltabschnitt 32b. Ebenfalls nicht dargestellt ist die Umfangsdichtung 21 vorteilhafterweise derart ausgebildet, dass der Außendurchmesser der unverpressten Umfangsdichtung 21 größer ist als der Innendurchmesser der in Fügerichtung F vorderen Anlagefläche 22 der Kammerschulter 23.
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Eine bevorzugte Ausführungsform des Schwenkstutzens 11 sieht gemäß den 1, 2, 7 und 8 vor, dass in einem sich dem zweiten Spaltabschnitt 32b in Fügerichtung anschließenden, dritten Spaltabschnitt 32c die Innenfläche 29 des Schwenkstutzens 11 in Fügerichtung F hinter der Kammerschulter 23 in einem Verjüngungsabschnitt 29b in Fügerichtung F, konisch verjüngend ausgebildet ist. Dabei ist der Außendurchmesser der Kammerschulter 23 vorzugsweise kleiner als der Außendurchmesser der verpressten Ringdichtung 24. Weiter sind vorzugsweise der Innendurchmesser der Innenfläche 29 des Schwenkstutzens 11 in einem Flächenabschnitt 29a und der Außendurchmesser der gegenüberliegenden, umfangsgemäßen Passungsfläche 31 der Kammerschulter 23 derart aufeinander angepasst, dass die erfindungsgemäße Übergangspassung vorhanden ist.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung des Einschraubzapfens, siehe insbesondere 4 und 5, ist die Kammerschulter 23 entlang der Fügerichtung F insbesondere mittig zwischen der in Fügerichtung F vorderen Anlagefläche 22 der Kammerschulter 23 und der in Fügerichtung F vorderen Nutschulter 26 durch einen umfangsgemäß verlaufenden, nutförmigen Einstich 33 unterbrochen, wodurch zwei radiale Vorsprünge 34, 36 gebildet werden.
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Gemäß der vorzugsweisen Ausführungsform von 1 und 2 ist vorgesehen, dass die Ansenkung 17 in Fügerichtung F konisch verjüngend ausgebildet ist, wobei ferner erkennbar ist, dass die Umfangsdichtung 21 wegen des konisch verjüngenden Verlaufs der Ansenkung 17 in ihre Dichtungsposition verpresst ist.
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Gemäß den 1 und 2 ist das Einschraubloch 5 bevorzugt nach der Norm DIN EN ISO 6149-1:2007 und der Einschraubzapfen 2 nach der Norm DIN EN ISO 6149-2:2007 ausgebildet.
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Die Schwenkverschraubung 1 ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung, z. B. nach 2, derart gestaltet, dass das Einschraubloch 5 in Fügerichtung F hinter der Ansenkung 17 eine als zylindrische Ausnehmung ausgebildete Auflagestufe 37 aufweist. Dabei bilden die Auflagestufe 37 und eine in Fügerichtung F hintere Fläche der verpressten Umfangsdichtung 21 mit der in Fügerichtung F vorderen Anlagefläche 22 der Kammerschulter 23 und einer in Fügerichtung F vorderen Stirnfläche 38 des Schwenkstutzens 11 eine zur Fügerichtung F senkrechte Ringebene 39.
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In der Ausführungsform nach den 1, 4 und 6 ist zu erkennen, dass der Fluidkanal 16 vorzugsweise als Umfangsnut zwischen dem Einschraubzapfen 2 und dem Schwenkstutzen 11 ausgebildet ist. Wegen der durchgängigen Verbindung der Verbindungskanäle 3 mit der Durchflussöffnung 14 über den Fluidkanal 16 kann die Durchflussöffnung 14 des Schwenkstutzens 11 in jeder Schwenkposition von dem Fluid durchströmt werden.
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Vorzugsweise ist, wie z. B. in den 1 und 2 dargestellt, die Umfangsdichtung 21 ein O-Ring. Weiter bevorzugt ist die Ringdichtung 24 ein O-Ring. O-Ringe sind günstige Dichtungen mit guter Dichtungswirkung.
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Die 3, 6 und 9 zeigen zum vereinfachten Verständnis der Erfindung jeweils perspektive Ansichten der Schwenkverschraubung 1, des Einschraubzapfens 2 und des Schwenkstutzens 11.
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Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfasst auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Es wird ausdrücklich betont, dass die Ausführungsbeispiele nicht auf alle Merkmale in Kombination beschränkt sind, vielmehr kann jedes einzelne Teilmerkmal auch losgelöst von allen anderen Teilmerkmalen für sich eine erfinderische Bedeutung haben. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmale definiert sind. Dies bedeutet, dass grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen beziehungsweise durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Schwenkverschraubung
- 2
- Einschraubzapfen
- 3
- Verbindungskanal
- 4
- Aufnahmekörper
- 5
- Einschraubloch
- 6
- Innengewinde
- 7
- Außengewindeabschnitt
- 8
- Außengewinde
- 9
- Schwenkabschnitt
- 10
- Durchflusskanal
- 11
- Schwenkstutzen
- 12
- Dichtungskörper
- 13
- Dichtungsanordnung
- 14
- Durchflussöffnung
- 15
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- 16
- Fluidkanal
- 17
- Ansenkung
- 18
- Umfangsfläche der Ansenkung
- 19
- Außenfläche des Einschraubzapfens
- 20
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- 21
- Umfangsdichtung
- 22
- Anlagefläche
- 23
- Kammerschulter
- 24
- Ringdichtung
- 25
-
- 26
- Vordere Nutschulter
- 27
- Hintere Nutschulter
- 28
- Dichtungsnut
- 29
- Innenfläche des Schwenkstutzens
- 29a
- Flächenabschnitt
- 29b
- Verjüngungsabschnitt
- 31
- Passungsfläche der Kammerschulter
- 32
- Spalt
- 32a
- Erster Spaltabschnitt
- 32b
- Zweiter Spaltabschnitt
- 32c
- Dritter Spaltabschnitt
- 33
- Einstich
- 34
- Vorderer Vorsprung
- 35
-
- 36
- Hinterer Vorsprung
- 37
- Auflagestufe
- 38
- Stirnfläche
- 39
- Ringebene
- F
- Fügerichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- Normen DIN EN ISO 6149-1:2007 [0002]
- SAE J1926-1:2010 [0002]
- ISO 11926-1:1995 [0002]
- Normen DIN EN ISO 6149-1:2007 [0003]
- SAE J1926-1:2010 [0003]
- ISO 11926-1:1995 [0003]
- DIN EN ISO 286-1:2010-11 [0007]
- DIN EN ISO 286-2:2010-11 [0007]
- Normen DIN EN ISO 6149-1:2007 [0012]
- SAE J1926-1:2010 [0012]
- ISO 11926-1:1995 [0012]
- Normen DIN EN ISO 6149-2:2007 [0012]
- SAE J1926-2:2010 [0012]
- ISO 11926-2:1995 [0012]
- Normen DIN EN ISO 286-1:2010-11 [0032]
- DIN EN ISO 286-2:2010-11 [0032]
- Norm DIN EN ISO 6149-1:2007 [0037]
- Norm DIN EN ISO 6149-2:2007 [0037]
