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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Übertragungsbaugruppe, insbesondere für ein Kraftfahrzeug.
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Eine derartige Baugruppe umfasst herkömmlich eine Kupplungsvorrichtung der Art Doppelkupplung sowie eine Dämpfungsvorrichtung der Art Doppeldämpfungsschwungrad.
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Die Patentanmeldung
WO 2013/088043 offenbart eine Doppelkupplung, mit der die Welle eines Fahrzeugmotors alternativ an zwei koaxiale Antriebswellen eines Getriebes, das ein robotergestütztes Getriebe sein kann, gekoppelt werden kann.
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Mit einer Doppelkupplung ist es somit möglich, den Gang zu wechseln und dabei die Übertragung eines Motordrehmoments zu den Fahrzeugrädern aufrechtzuerhalten. Die beiden Kupplungsmechanismen sind nämlich geraden bzw. ungeraden Gängen zugeordnet. Bei einem Gangwechsel wird ein erster Kupplungsmechanismus ausgerückt, während der zweite Kupplungsmechanismus eingerückt wird, so dass das Motordrehmoment progressiv vom ersten zum zweiten Kupplungsmechanismus übertragen wird.
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Jeder Kupplungsmechanismus weist eine Membran auf, die mit einer Druckplatte zusammenwirken soll, die mit einem Deckel und der Motorwelle drehfest verbunden ist. Jede Membran ist über einen entsprechenden Kupplungsanschlag zwischen einer Ruhestellung und einer aktiven Stellung bewegbar. Je nach Kupplungsart entspricht die aktive Stellung der Membran einer Kopplung oder Entkopplung der Motorwellen und des Getriebes, und die Ruhestellung der Membran entspricht einer Entkopplung oder Kopplung dieser Wellen. Man spricht dann von einer normal geöffneten Kupplung bzw. einer normal geschlossenen Kupplung.
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Der Kupplungsanschlag wird von einem Stellglied gesteuert, das von einem elektronischen Rechner angesteuert wird, um eine vorbestimmte Kraft auf die Membran auszuüben und sie über eine gegebene Strecke zu bewegen.
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Die Druckplatte jedes Kupplungsmechanismus, die von der entsprechenden Membran beaufschlagt wird, ist dazu vorgesehen, eine Reibscheibe gegen eine entsprechende Reaktionsplatte zu drücken. Eine Reaktionsplatte kann für jeden Kupplungsmechanismus vorgesehen sein. Als Variante wird eine einzige Reaktionsplatte verwendet, die für beide Kupplungen gemeinsam vorhanden ist und zwischen den beiden Reibscheiben angebracht ist.
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Jede Reibscheibe ist drehbar an eine Antriebswelle des Getriebes gekoppelt, und jede Reaktionsplatte ist mit einem Schwungrad drehfest verbunden, das an die Motorwelle gekoppelt ist. Das Klemmen einer Reibscheibe zwischen der Druckplatte und der entsprechenden Reaktionsplatte ermöglicht die Übertragung eines Drehmoments zwischen der Motorwelle und der zugeordneten Getriebewelle.
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Die Drehmomentdämpfungsvorrichtung der Art Doppeldämpfungsschwungrad weist eine primäre Schwungmasse oder ein primäres Schwungrad, eine sekundäre Schwungsmasse oder ein sekundäres Schwungrad mit einer ringförmigen Abdeckung und Federn mit Umfangswirkung auf, die zwischen der primären Schwungmasse und der ringförmigen Abdeckung angebracht sind. Eine Verbindungsplatte ermöglicht herkömmlicherweise eine drehbare Kopplung der ringförmigen Abdeckung und der Reaktionsplatte der Doppelkupplung.
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Die ringförmige Abdeckung, die Verbindungsplatte und die Reaktionsplatte gehören somit zum sekundären Schwungrad.
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Ein Verbrennungsmotor erzeugt aufgrund der Explosionen, die in den Motorzylindern aufeinanderfolgen, Ungleichförmigkeiten, wobei diese Ungleichförmigkeiten insbesondere in Abhängigkeit von der Zylinderanzahl variieren.
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Die Dämpfungsvorrichtung ist im Allgemeinen mit Reibelementen ausgestattet, die in Kombination mit den Federn mit Umfangswirkung eine Filterung der Vibrationen ermöglicht, die von den Motordrehungsungleichförmigkeiten verursacht werden. Dadurch ist es möglich zu verhindern, dass derartige Vibrationen zum Getriebe übergehen und dort unerwünschte Stöße, Geräusche und Lärmbeeinträchtigungen verursachen.
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Um das Filtern noch weiter zu verbessern ist bekannt, zusätzlich zum herkömmlichen Dämpfungssystem eine Pendeldämpfungsvorrichtung zu verwenden.
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Die Patentanmeldung
FR 2 981 714 auf den Namen der Anmelderin offenbart eine Pendeldämpfungsvorrichtung mit einem ringförmigen Träger, der um seine Achse in Drehung versetzt werden soll, und mit Pendelmassen, die am Außenumfang des Trägers angebracht sind. Jede Masse wird im Betrieb in eine Pendelbewegung versetzt und umfasst zwei Abschnitte, die axial auf der einen und auf der anderen Seite des Trägers angebracht und über Streben verbunden sind, die jeweils eine Öffnung des Trägers durchqueren. Eine Rolle ist zwischen einer in jeder Strebe ausgebildeten Rollbahn und dem Rand der entsprechenden Öffnung des Trägers angebracht. Die Streben sind durch Vernieten an den beiden Abschnitten der Masse befestigt. Die Nietköpfe stützen sich an den radialen Außenflächen der Masseabschnitte, d. h. an den entgegengesetzten Flächen des ringförmigen Trägers ab. Die Streben und die Rollen liegen alle in ein und derselben radialen Ebene.
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In Reaktion auf die Drehungsunregelmäßigkeiten oder -ungleichförmigkeiten verlagert sich jede Masse derart, dass ihr Schwerpunkt pendelartig schwingt. Die Schwingungsfrequenz jeder Masse ist proportional zur Drehgeschwindigkeit der Motorwellen, wobei das entsprechende Vielfache zum Beispiel einen Wert annehmen kann, der nahe dem Rang der Hauptharmonischen der Schwingungen liegen kann, die für die starken Drehungsungleichförmigkeiten nahe dem Leerlauf verantwortlich sind.
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Die Patentanmeldung
DE 10 2009 042 836 schlägt vor, derartige Pendelmassen an einem Träger anzubringen, der an der Verbindungsplatte befestigt ist, die die Übertragung des Drehmoments von einem Doppeldämpfungsschwungrad zu einer Doppelkupplung gewährleistet. Bei einem derartigen Aufbau ist somit die Verwendung eines getrennten Trägers, d. h. eines zusätzlichen Teils im Vergleich zu einer herkömmlichen Drehmomentübertragungsbaugruppe erforderlich. Eine derartige Baugruppe ist somit komplexer bei der Herstellung und bei der Montage und ist relativ kostspielig.
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Das Ziel der Erfindung besteht insbesondere darin, eine einfache, wirksame und wirtschaftliche Lösung zu diesem Problem zu bieten.
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Zu diesem Zweck schlägt sie eine Drehmomentübertragungsbaugruppe mit einer Kupplungsvorrichtung vor, die Folgendes aufweist:
mindestens eine Reaktionsplatte,
eine erste und eine zweite Reibscheibe, die dazu vorgesehen sind, an eine erste bzw. eine zweite Abtriebswelle gekoppelt zu werden,
eine erste und eine zweite Druckplatte, die von einer ersten bzw. einer zweiten Membran so betätigt werden, dass die erste und die zweite Reibscheibe gegen die Reaktionsplatte gedrückt oder von dieser gelöst werden,
einen ersten Deckel, der in Bezug auf die Reaktionsplatte fest ist,
wobei die erste Druckplatte mit einem zweiten Deckel fest verbunden ist, der zur Reaktionsplatte translatorisch beweglich ist,
wobei die Drehmomentübertragungsbaugruppe ferner Folgendes aufweist:
- – eine Verbindungsplatte, die bezogen auf den ersten Deckel und auf die Reaktionsplatte drehbar gekoppelt ist, wobei die Verbindungsplatte dazu vorgesehen ist, an eine Drehmomentdämpfungsvorrichtung, wie etwa ein Doppeldämpfungsschwungrad drehbar gekoppelt zu werden,
- – Pendeldämpfungsmittel, die mindestens eine bewegliche Masse umfassen,
dadurch gekennzeichnet, dass die Masse der Pendeldämpfungsmittel direkt an der Verbindungsplatte und/oder am ersten Deckel und/oder am zweiten Deckel beweglich angebracht ist.
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Mit der Erfindung ist es somit möglich, Drehmomentdämpfungsmittel in eine gewöhnliche Struktur einer Drehmomentübertragungsbaugruppe zu integrieren, ohne ein zusätzliches Teil hinzuzufügen. Dadurch können die Kosten und die Komplexität einer derartigen Baugruppe verringert werden. Die Pendeldämpfungsmittel können dann wahlweise an der Verbindungsplatte, am ersten Deckel oder am zweiten Deckel angebracht sein. Die Pendeldämpfungsmittel können auch gleichzeitig an zwei oder drei der Strukturkomponenten der Übertragungsbaugruppe angebracht sein, die durch die Verbindungsplatte, den ersten und den zweiten Deckel definiert werden. Dadurch können die Filterkapazitäten der Drehmomentübertragungsbaugruppe verbessert werden.
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Die Kupplungsvorrichtung kann eine einzelne Reaktionsplatte aufweisen, die axial zwischen der ersten und der zweiten Reibscheibe angeordnet ist.
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Die Drehmomentübertragungsbaugruppe kann eine Drehmomentdämpfungsvorrichtung der Art Doppeldämpfungsschwungrad aufweisen, die eine primäre Schwungmasse, eine ringförmige Abdeckung und zwischen der primären Schwungmasse und der ringförmigen Abdeckung angebrachte Dämpfungsmittel mit Umfangswirkung umfasst, wobei die Verbindungsplatte drehbar an die ringförmige Abdeckung gekoppelt ist.
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Die Pendeldämpfungsmittel können vorzugsweise beweglich am radial äußeren Umfang der Verbindungsplatte, des ersten Deckels und/oder des zweiten Deckels angebracht sein.
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Die Masse liegt somit auf einem relativ großen Anordnungsradius, wodurch die Wirksamkeit des Filterns verbessert werden kann. Es sei nochmal erwähnt, dass die Wirksamkeit des Filterns mit der Masse (und somit mit dem Volumen) der beweglichen Masse und/oder mit deren Anordnungsradius steigt.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann der erste Deckel bzw. der zweite Deckel Laschen aufweisen, die mit dem ersten Deckel bzw. mit dem zweiten Deckel einstückig ausgebildet sind, wobei sich die Laschen radial nach außen erstrecken und die Masse der Pendeldämpfungsmittel beweglich an den Laschen angebracht ist.
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Der zweite Deckel kann insbesondere Verbindungsabschnitte aufweisen, die sich axial erstrecken und an der ersten Druckplatte befestigt sind, wobei der erste Deckel Laschen aufweist, die mit dem ersten Deckel einstückig ausgebildet sind und zur Montage der Massen der Pendeldämpfungsmittel dienen, wobei sich die Laschen umfangsmäßig zwischen den Verbindungsabschnitten des zweiten Deckels erstrecken.
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Jede Masse kann zwei Abschnitte aufweisen, die axial einander gegenüberliegen.
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Die Pendeldämpfungsmittel können dann mindestens eine Strebe aufweisen, die sich axial erstreckt und fest zwischen den beiden Abschnitten der Masse angebracht ist, wobei der radial äußere Umfang der Strebe mindestens eine Rollbahn für Rollmittel, wie etwa eine Rolle bildet, wobei die Verbindungsplatte, der erste Deckel oder der zweite Deckel mindestens eine langgestreckte Öffnung aufweist, durch die sich die Strebe erstreckt, wobei der radial äußere Rand der Öffnung eine Rollbahn für die Rollmittel bildet.
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Die Verbindungsplatte kann Rillen aufweisen, die mit komplementären Rillen der ringförmigen Abdeckung in Eingriff sind, so dass die drehbare Kopplung der Verbindungsplatte und der ringförmigen Abdeckung sichergestellt ist.
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Darüber hinaus kann die Übertragungsbaugruppe ein Spielbeseitigungselement aufweisen, das zwischen einer ersten Stellung, in der es keinerlei Spannung auf die Verbindungsplatte oder die ringförmige Abdeckung ausübt, und einer zweiten Stellung, in der es die Rillen der ringförmigen Abdeckung oder der Verbindungsplatte gegen die komplementären Rillen der Verbindungsplatte oder der ringförmigen Abdeckung presst, beweglich an der Verbindungsplatte oder an der ringförmigen Abdeckung angebracht ist,
- – elastische Rückstellmittel, die das Spielbeseitigungselement in seine zweite Stellung beaufschlagen, und
- – Verriegelungsmittel, die zwischen einer Verriegelungsstellung, in der sie das Spielbeseitigungselement in seiner ersten Stellung blockieren, und einer Entriegelungsstellung beweglich sind, in der sie das Spielbeseitigungselement freigeben, das sich dann in seine zweite Stellung bewegen kann, wobei die Verriegelungsmittel durch relative Drehung der ringförmigen Abdeckung in Bezug auf die Verbindungsplatte im Fall eines Antriebs der ringförmigen Abdeckung durch die Verbindungsplatte in ihre Entriegelungsstellung bewegt werden können.
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Die Drehmomentübertragungsbaugruppe kann Folgendes aufweisen:
erste Pendeldämpfungsmittel, mit denen einer erster Ordnungswert der Torsionsschwingungen gefiltert werden kann, und
zweite Pendeldämpfungsmittel, mit denen ein zweiter Ordnungswert der Torsionsschwingungen, der sich von dem ersten Ordnungswert unterscheidet, gefiltert werden kann.
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Die Erfindung betrifft auch ein Kraftfahrzeug mit einer Vorrichtung der vorgenannten Art.
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Die Erfindung wird beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung, die beispielhaft und in nicht einschränkender Weise mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen gegeben ist, besser verstanden und weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung klarer.
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1 bis 5 zeigen eine erste Ausführungsform der Erfindung, wobei insbesondere
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1 eine Axialschnittansicht einer Drehmomentübertragungsbaugruppe gemäß der ersten Ausführungsform ist,
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2 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Baugruppe ist, insbesondere der Kupplungsvorrichtung, der Verbindungsplatte und der Pendeldämpfungsmittel,
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3 eine perspektivische Ansicht der Verbindungsplatte, der Pendeldämpfungsmittel, des Spielbeseitigungselements, der elastischen Rückstellmittel und der zugeordneten Verriegelungsmittel ist,
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4 eine Vorderansicht der verschiedenen Elemente aus 3 ist,
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5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V aus 4 ist,
wobei die 6 bis 10 eine zweite Ausführungsform der Erfindung zeigen und insbesondere
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6 eine perspektivische Ansicht einer Drehmomentübertragungsbaugruppe gemäß der zweiten Ausführungsform ist,
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7 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Baugruppe und insbesondere der Kupplungsvorrichtung und der Pendeldämpfungsmittel ist,
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8 eine Vorderansicht des zweiten Deckels und der Pendeldämpfungsmittel ist,
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9 eine Axialschnittansicht entlang der Linie IX-IX aus 8 ist,
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10 eine perspektivische Ansicht des zweiten Deckels und der Pendeldämpfungsmittel ist,
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11 eine schematische Halbansicht im Axialschnitt einer Übertragungsbaugruppe gemäß einer dritten Ausführungsform ist.
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Die 1 bis 6 veranschaulichen eine Drehmomentübertragungsbaugruppe gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, die dazu vorgesehen ist, einen Motor an eine erste und eine zweite Getriebeantriebswelle zu koppeln.
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Diese Baugruppe umfasst eine Kupplungsvorrichtung 1 der Art Doppelkupplung mit einem ersten und einem zweiten Kupplungsmechanismus, die den Gangwechsel mit unterschiedlichen Paritäten ermöglichen.
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Der erste Kupplungsmechanismus weist eine erste Druckplatte 2 und eine Reaktionsplatte 3 auf, zwischen denen sich eine erste Reibscheibe 4 erstreckt. Die erste Druckplatte 2 ist drehbar an die Reaktionsplatte 3 gekoppelt und ist dazu zwischen einer eingerückten und einer ausgerückten Stellung translatorisch beweglich, in denen sie die erste Reibscheibe 4 gegen die Reaktionsplatte 3 drückt bzw. die erste Reibscheibe 4 löst.
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Die Reaktionsplatte 3 ist an einem ersten Deckel 5 befestigt, der an die Motorwelle gekoppelt ist. Die erste Reibscheibe 4 ist an die erste Antriebswelle des Getriebes gekoppelt. In der eingerückten Stellung des ersten Kupplungsmechanismus ist somit die Motorwelle an die erste Antriebswelle des Getriebes gekoppelt.
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Die erste Druckplatte 2 ist an einem zweiten Deckel 6 befestigt, der in Bezug auf die Reaktionsplatte 3 und auf den ersten Deckel 5 translatorisch beweglich ist und sich nach vorne erstreckt. Eine erste Membran 7 ist über Niete 8 kippbar am ersten Deckel 5 angebracht, wobei die Nieten die Positionierung und Zentrierung der Membran 7 gewährleisten und dabei ihr Kippen gestatten. Die erste Membran 7 hat die Form eines elastischen ringförmigen Blechs. Die Steuerung des ersten Kupplungsmechanismus erfolgt herkömmlicherweise mit einem (nicht dargestellten) ersten Kupplungsanschlag, der mit dem radial inneren Umfang der ersten Membran 7 zusammenwirkt. Die erste Membran 7 bildet einen Hebel, der die von dem ersten Kupplungsanschlag ausgeübte Kraft über den zweiten Deckel 6 auf die erste Druckplatte 2 überträgt. Der erste Kupplungsmechanismus ist vom normal geöffneten Typ. Die Ruhestellung der ersten Membran 7 entspricht somit einem ausgerückten Zustand des ersten Kupplungsmechanismus. Die Membran 7 weist vorzugsweise einen Abschnitt der Art Belleville-Dichtungsring auf, mit dem die Membran 7 in ihre Ruhestellung zurückgestellt werden kann.
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In der Ruhestellung der ersten Membran 7, d. h. wenn der erste Kupplungsanschlag eine geringe Kraft auf die erste Membran 7 ausübt, übt somit die erste Membran 7 keinerlei Kraft oder eine geringe Kraft auf die erste Druckplatte 2 aus. Die erste Druckplatte 2 wird über geeignete Rückstellmittel, wie etwa elastische Laschen 9, von der Reaktionsplatte 3 wegbewegt, so dass die erste Reibscheibe 4 gelöst wird. In der sogenannten Abstell- oder Transportstellung wird die erste Membran 7 nicht von dem ersten Kupplungsanschlag beaufschlagt.
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Der zweite Kupplungsmechanismus weist eine zweite Druckplatte 10 und eine zweite Reibscheibe 11 auf, die sich radial zwischen der Reaktionsplatte 3 und der zweiten Druckplatte 10 erstreckt. Für die beiden Kupplungsmechanismen wird somit ein- und dieselbe Reaktionsplatte 3 verwendet, wobei jede Reibscheibe 4, 11 auf der Seite einer der beiden radialen Anlageflächen der Reaktionsplatte 3 angeordnet ist. Die zweite Druckplatte 10 ist drehbar an die Reaktionsplatte 3 gekoppelt und zu dieser translatorisch beweglich zwischen einer eingerückten Stellung und einer ausgerückten Stellung, in denen sie die zweite Reibscheibe 11 gegen die Reaktionsplatte 3 drückt bzw. die zweite Reibscheibe 11 löst.
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Die zweite Reibscheibe 11 ist an die zweite Antriebswelle des Getriebes gekoppelt. In der eingerückten Stellung des zweiten Kupplungsmechanismus ist somit die Motorwelle an die zweite Antriebswelle des Getriebes gekoppelt.
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Eine zweite Membran 12 ist über Niete kippbar am ersten Deckel 5 angebracht, wobei die Niete die Zentrierung der Membran 12 gewährleisten und dabei ihr Kippen gestatten. Die zweite Membran 12 ist wie zuvor als elastisches Ringblech ausgebildet.
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Die Steuerung des zweiten Kupplungsmechanismus erfolgt herkömmlicherweise mit einem zweiten Kupplungsanschlag, der mit dem radial inneren Umfang der zweiten Membran 12 zusammenwirkt. Die zweite Membran 12 bildet einen Hebel, der die von dem zweiten Kupplungsanschlag aufgebrachte Kraft zur zweiten Druckplatte 10 überträgt, um eine wirksame Klemmung der zweiten Reibscheibe 11 zu ermöglichen.
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Der zweite Kupplungsmechanismus ist auch vom Typ, der normalerweise offen ist. In der Ruhestellung der zweiten Membran 12, d. h. wenn der zweite Kupplungsanschlag keinerlei Kraft oder einen geringe Kraft auf die zweite Membran 12 ausübt, übt die zweite Membran 12 keine Kraft oder eine geringe Kraft auf die zweite Druckplatte 10 aus. Die zweite Druckplatte 10 wird über geeignete Rückstellmittel, wie etwa elastische Laschen 13, von der Reaktionsplatte 3 wegbewegt, so dass die zweite Reibscheibe 11 freigegeben wird.
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Die Drehmomentübertragungsbaugruppe weist ferner eine Drehmomentdämpfungsvorrichtung vom Typ Doppeldämpfungsschwungrad 14 auf, mit einer primären Schwungmasse oder einem primären Schwungrad 15, einer sekundären Schwungmasse oder einem sekundären Schwungrad mit einer ringförmigen Abdeckung 16, und mit Federn 17 mit Umfangswirkung, die zwischen der primären Schwungmasse 15 und der ringförmigen Abdeckung 16 angebracht sind. Mit einer Verbindungsplatte 18 ist es herkömmlicherweise möglich, die ringförmige Abdeckung 16 und die Reaktionsplatte 3 der Doppelkupplung 1 drehbar zu koppeln.
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Die drehbare Verbindung der Verbindungsplatte 18 an der Reaktionsplatte 3 kann mit Befestigungsnieten erfolgen.
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Die ringförmige Abdeckung 16, die Verbindungsplatte 18 und die Reaktionsscheibe 3 gehören somit zum sekundären Schwungrad.
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Ein Verbrennungsmotor erzeugt Ungleichförmigkeiten aufgrund der Explosionen, die in den Zylindermotoren aufeinanderfolgen, wobei diese Ungleichförmigkeiten insbesondere in Abhängigkeit von der Zylinderanzahl variieren.
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Die Dämpfungsvorrichtung 14 ist mit Reibelementen 19 ausgestattet, die in Kombination mit den Federn 17 mit Umfangswirkung das Filtern der Vibrationen ermöglichen, die von den Motordrehungsungleichförmigkeiten verursacht werden. Dadurch ist es möglich zu verhindern, dass derartige Vibrationen zum Getriebe übergehen und dort unerwünschte Stöße, Geräusche und Lärmbeeinträchtigungen verursachen.
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Die Verbindungsplatte 18 hat eine Ringform und weist an seinem radial inneren Umfang Rillen 20 auf. Die Abdeckung 16 des Doppeldämpfungsschwungrads 14 weist auch Rillen 21 (1) an seinem radial inneren Umfang auf, wobei die Rillen 20 der Abdeckung 16 mit Spiel mit den komplementären Rillen 21 der Verbindungsplatte 18 in Eingriff sind. Ein ringförmiges Element zur Spielbeseitigung 22 (3 bis 5) ist zwischen einer ersten Stellung, in der es keinerlei Spannung auf die Rillen 20, 21 ausübt (inaktive Stellung), und einer zweiten Stellung, in der es die Rillen 20 der ringförmigen Abdeckung 16 gegen die Rillen 21 der Verbindungsplatte 18 drückt (aktive Stellung), verschiebbar an der Verbindungsplatte 18 angebracht.
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Die Verbindungsplatte 18 ist auch mit einem Verriegelungselement 23 ausgestattet, das von dem Spielbeseitigungselement 22 getrennt und zwischen einer Verriegelungsstellung, in der es das Spielbeseitigungselement 22 in seiner ersten Stellung blockiert, und einer Entriegelungsstellung beweglich ist, in der es das Spielbeseitigungselement 22 freigibt, das sich dann in seine zweite Stellung bewegen kann.
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Zwischen dem Verriegelungselement 23 und dem Spielbeseitigungselement 22 sind Rückstellfedern 24 angebracht, wobei diese Federn 24 eine Umfangswirkung ausüben, die das Spielbeseitigungselement 22 in seine zweite Stellung beaufschlagt.
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Das Entriegeln des Verriegelungselements
23 wird durch die relative Verschiebung zwischen dem Verriegelungselement
23 und dem Spielbeseitigungselement
22 erhalten. Ein derartiger Betrieb ist beispielsweise aus der Patentanmeldung
FR 2 995 959 auf den Namen der Anmelderin bekannt.
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Die Drehmomentübertragungsbaugruppe weist ferner Pendeldämpfungsmittel auf, deren Ziel darin besteht, das Filtern der Drehungsungleichförmigkeiten noch weiter zu verbessern.
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Bei der ersten Ausführungsform, die in den 1 bis 6 gezeigt ist, weisen diese Pendeldämpfungsmittel Pendelmassen 25 auf, die am Außenumfang der Verbindungsplatte 18 angebracht sind.
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Jede Masse 25 wird im Betrieb in eine Pendelbewegung versetzt und weist zwei Abschnitte 25a, 25b auf, die axial auf der einen und auf der anderen Seite der Verbindungsplatte 18 angebracht und über zwei Streben 26 verbunden sind, die jeweils eine Öffnung der Verbindungsplatte 18 durchqueren. Eine Rolle 27 (5) ist zwischen einer Rollbahn, die in jeder Strebe 26 ausgebildet ist, und dem radial äußeren Rand 28 der entsprechenden Öffnung der Verbindungsplatte 18 angebracht. Die Enden der Streben 26 sind durch Vernieten an den beiden Abschnitten 25a, 25b der Masse 25 befestigt.
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In Reaktion auf die Drehungsunregelmäßigkeiten oder -ungleichförmigkeiten bewegt sich jede Masse 25 derart, dass ihr Schwerpunkt pendelartig schwingt. Die Schwingungsfrequenz jeder Masse 25 ist proportional zur Drehgeschwindigkeit der Motorwelle, wobei das entsprechende Vielfache zum Beispiel einen Wert annehmen kann, der nahe dem Rang der Hauptharmonischen der Schwingungen liegen kann, die für die starken Drehungsungleichförmigkeiten nahe dem Leerlauf verantwortlich sind.
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Bei dieser ersten Ausführungsform sind somit die Pendelmassen
35 direkt an der Verbindungsplatte
18 angebracht, ohne Verwendung eines Zwischenträgers, wie dies bei der
DE 10 2009 042 836 der Fall ist. Der Aufbau der Drehmomentübertragungsbaugruppe ist somit vereinfacht.
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Die 6 bis 10 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung, die sich von der derjenigen, die oben mit Bezug auf die 1 bis 5 gegeben ist, dadurch unterscheidet, dass die Pendelmassen 25 nicht direkt an der Verbindungsplatte 18, sondern direkt am zweiten Deckel 6 angebracht sind.
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Der zweite Deckel 6 hat insbesondere die allgemeine Form einer Glocke und weist einen radialen Ringabschnitt 29 auf, dessen radial äußerer Umfang durch einen insgesamt zylindrischen Ringabschnitt 30 verlängert ist, der sich zur ersten Druckplatte erstreckt. Verbindungsabschnitte 31 erstrecken sich ausgehend von dem freien Ende des zylindrischen Abschnitts 30 radial zur ersten Druckplatte 2. Die Verbindungsabschnitte 31 sind umfangsmäßig voneinander beabstandet. Die freien Enden der Verbindungsabschnitte 31 sind über Niete 32 an der ersten Druckplatte 2 befestigt.
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Der zweite Deckel 6 weist ferner Laschen 33 auf, die sich ausgehend von dem zylindrischen Abschnitt 30 radial nach außen erstrecken, wobei sich die Laschen 33 umfangsmäßig zwischen den Verbindungsabschnitten 31 erstrecken.
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Eine Pendelmasse 25 ist an jeder Lasche 33 angebracht, von denen hier sechs vorhanden sind. Jede Masse 25 weist wie oben zwei Abschnitte 25a, 25b auf, die über Streben 26 miteinander verbunden sind, die entsprechende Öffnungen durchqueren, die in den Laschen 33 ausgebildet sind. Zwischen den Streben 26 und den radial äußeren Rändern 28 der Öffnungen sind Rollen 27 angebracht.
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Bei dieser zweiten Ausführungsform sind die Pendelmassen 25 ohne Verwendung eines Zwischenträgers direkt am zweiten Deckel 6 angebracht.
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11 zeigt schematisch eine dritte Ausführungsform, die sich von den oben dargestellten Ausführungsformen dadurch unterscheidet, dass die Pendelmassen 25 direkt am ersten Deckel 5 angebracht sind.
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Der erste Deckel 5 hat insbesondere die allgemeine Form einer Glocke und weist einen radialen Ringabschnitt 34 auf, dessen radial äußerer Umfang durch einen insgesamt zylindrischen Ringabschnitt 35 verlängert ist, der sich zur ersten Druckplatte erstreckt, die selbst durch einen radialen ringförmigen Rand 36 verlängert ist, der sich radial nach außen erstreckt. Der Rand 36 ist über Niete an der Reaktionsplatte 3 und an der Verbindungsplatte 18 befestigt.
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Der erste Deckel 5 weist ferner Laschen 37 auf, die sich ausgehend von dem zylindrischen Abschnitt 35 radial nach außen erstrecken, wobei sich die Laschen 37 umfangsmäßig in den Zwischenräumen erstrecken, die zwischen den Verbindungsabschnitten 31 des zweiten Deckels 6 begrenzt sind.
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Wie oben ist eine Pendelmasse 25 an jeder Lasche angebracht, von denen zum Beispiel sechs vorhanden sind. Jede Masse 25 weist zwei Abschnitte 25a, 25b auf, die über Streben 26 miteinander verbunden sind, die entsprechende Öffnungen durchqueren, die in den Laschen 37 ausgebildet sind. Zwischen den Streben 26 und den radial äußeren Rändern 28 der Öffnungen sind Rollen 27 angebracht.
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Bei dieser dritten Ausführungsform sind die Pendelmassen 25 somit ohne Verwendung eines Zwischenträgers direkt am ersten Deckel 5 angebracht.
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Es ist möglich in Erwägung zu ziehen, die Pendeldämpfungsmittel gleichzeitig an der Verbindungsplatte, am ersten Deckel und am zweiten Deckel zu aneinanderzureihen, um die Filterkapazität der Drehmomentübertragungsbaugruppe zu verbessern.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform können die Pendeldämpfungsmittel an verschiedene Ordnungen angepasst werden, indem die Masse oder die Rollbahn so modifiziert werden, dass verschiedene Belastungen, die von dem Motor stammen, insbesondere im Rahmen der Deaktivierung der Motorzylinder gefiltert werden. Die ersten Pendeldämpfungsmittel, die das Filtern eines ersten Ordnungswerts der Torsionsschwingungen ermöglichen, können zum Beispiel an einer der Strukturkomponenten der Übertragungsbaugruppe angebracht sein, die von der Verbindungsplatte 3, dem ersten Deckel 5 und dem zweiten Deckel 6 definiert werden, während die zweiten Pendeldämpfungsmittel, die das Filtern eines zweiten Ordnungswerts der Torsionsschwingungen ermöglichen, der sich von dem ersten Ordnungswert unterscheidet, an einem der beiden anderen Strukturkomponenten der Drehmomentübertragungsbaugruppe angebracht sein können. Auf diese Weise wird die Fähigkeit des Filterns der Drehmomentübertragungsbaugruppe verbessert, während die Kosten und die Komplexität einer derartigen Baugruppe verringert werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 2013/088043 [0003]
- FR 2981714 [0014]
- DE 102009042836 [0016, 0069]
- FR 2995959 [0064]
