DE102016101440A1 - Verfahren zum Sanieren eines Straßenbahnwagens sowie Straßenbahnwagen - Google Patents

Verfahren zum Sanieren eines Straßenbahnwagens sowie Straßenbahnwagen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sanieren eines Straßenbahnwagens mit einer Bodenwanne, wobei die Aluminium aufweisende Bodenwanne einen Boden und/oder einen Bodenkanal aufweist und insbesondere der Boden stranggepresst ist und die Bodenwanne interkristalline Korrosionsstellen aufweist, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst – Säubern des Bodens und/oder des Bodenkanals, – Behandeln des gesäuberten Bodens und/oder des gesäuberten Bodenkanals an den interkristallinen Korrosionsstellen mit einem Korrosionsinhibitor für interkristalline Korrosion und – Füllen der Korrosionsstellen mit einer Ausgleichsmasse.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sanieren eines Straßenbahnwagens mit einer Bodenwanne, wobei die Aluminium aufweisende Bodenwanne einen Boden und/oder einen Bodenkanal aufweist und insbesondere der Boden stranggepresst ist und die Bodenwanne interkristalline Korrosionsstellen aufweist sowie einen sanierten Straßenbahnwagen.
  • Straßenbahnfahrzeuge sind ein langlebiges Investitionsgut. Insbesondere dienen diese zur Beförderung von Personen und sind zumindest in größeren Städten ein wesentlicher Bestandteil der Verkehrsinfrastruktur. Es wird mit Einsatzzeiten von 30 Jahren pro Fahrzeug gerechnet.
  • Durch den ganzjährigen Betrieb von Straßenbahnen sind diese den widrigsten Witterungsumständen ausgesetzt. Straßenbahnen fahren sowohl im sehr heißen Sommer als auch im schneereichen Winter. Insbesondere in der Winterzeit betreten die zu befördernden Personen die Straßenbahnen mit Schuhen, an denen häufig noch ein Schnee-Salz-Gemisch hängt. Dieses Gemisch setzt dem Straßenbahnwagen stark zu.
  • Damit der Fußboden möglichst leicht, stabil und korrosionsfest ausgestaltet ist, wird dieser aus Leichtbaumetallen wie Aluminium gefertigt. Insbesondere in Niederflurfahrzeugen werden derartige Fußböden in Straßenbahnwagons oder äquivalent Straßenbahnfahrzeugen im Stranggussverfahren oder Strangpressverfahren hergestellt. Zudem weisen sie, damit sie eine ausreichende Stabilität gewährleisten, häufig einen sogenannten Sandwichaufbau auf.
  • Tritt bei derartigen Böden Korrosion auf lautet die Herstelleranleitung zur Bekämpfung dieser Korrosion, dass die entstandenen Hohlräume mit einer aluminiumhaltigen Spachtelmasse ausgefüllt werden sollen und somit wieder die Struktur gewährleistet ist.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass ein Teil des Bodens herausgetrennt und durch ein Ersatzteil beispielsweise mittels Schweißen ergänzt wird. Insbesondere bei Niederflurfahrzeugen scheidet jedoch diese Möglichkeit aus, da entsprechende Querstreben, welcher der Stabilität des Bodens dienen, das Heraustrennen eines beschädigten Fußbodenteils verhindern. Zudem kann Aluminium nur äußerst schlecht geschweißt werden, da durch die hohen Temperaturen und Verzüge die Integrität des Fahrzeugbodens nicht gewährleistet werden kann.
  • Leider hat sich herausgestellt, dass das Auffüllen mit aluminiumhaltiger Spachtelmasse die Korrosion nicht aufhält. Mithin müsste der Wagen umfangreich auseinandergebaut und unter Wahrung der Stabilität des Wagengehäuses der Boden herausgenommen und durch einen neuen ersetzt werden. Die technischen Aufwände für ein derartiges Vorgehen sind so hoch, dass die Kosten quasi der einer Neuanschaffung entsprechen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es den Stand der Technik zu verbessern.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch ein Verfahren zum Sanieren eines Straßenbahnwagens mit einer Bodenwanne, wobei die Aluminium aufweisende Bodenwanne einen Boden und/oder einen Bodenkanal aufweist und insbesondere der Boden stranggepresst ist und die Bodenwanne interkristalline Korrosionsstellen aufweist, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
    • – Säubern des Bodens und/oder des Bodenkanals,
    • – Behandeln des gesäuberten Bodens und/oder des gesäuberten Bodenkanals an den interkristallinen Korrosionsstellen mit einem Korrosionsinhibitor für interkristalline Korrosion und
    • – Füllen der Korrosionsstellen mit einer Ausgleichsmasse.
  • Es hat sich gezeigt, dass dies die einzig bekannte Methode ist, die in Straßenbahnenwagen entstehende interkristalline Korrosion am Fußboden beziehungsweise an dem Bodenkanal oder entsprechend der Bodenkanäle stoppt. Die wesentliche Erkenntnis, die der Erfindung zu Grunde liegt ist die, dass die vorliegende Korrosion eine interkristalline Korrosion ist.
  • Das dies der Fall ist war bisher weder bekannt noch dem Hersteller oder den Transportunternehmen bewusst. Insbesondere wurden derartige interkristalline Korrosionen bei stranggepressten Aluminiumböden für Straßenbahnwagen konsequent ausgeschlossen.
  • Weiterhin kann mit dem Füllen der Korrosionsstellen eine wasserundurchdringliche Bodenwanne geschaffen werden, welche zukünftige Korrosion, insbesondere interkristalline Korrosion verhindert. Dies kann dadurch erfolgen, dass die Ausgleichsmasse den Boden mit dem Bodenkanal verbindet.
  • Folgendes Begriffliche sei erläutert.
  • Eine „Straßenbahn“, häufig auch als Trambahn oder in Kurzform als Tram bezeichnet, ist ein schienengebundenes fast immer mit elektrischer Energie betriebenes öffentliches Personennahverkehrsmittel insbesondere für den Stadtverkehr, welches an die speziellen Bedingungen des Straßenverkehrs angepasst ist. Dabei sind „Straßenbahnwagen“ insbesondere die kompletten Fahrzeuge selbst oder einzelne Fahrzeugsegmente oder Fahrzeugteile. Zumeist fahren Straßenbahnen auf in oder direkt neben der Straße verlegten Gleisen.
  • Unter einem „Sanieren“ wird insbesondere ein Reparieren und/oder Wiederaufbereiten verstanden, sodass die weitere Zulassung für die Straßenbahn oder für den Straßenbahnwagen gewährleistet ist.
  • Eine „Bodenwanne“ umfasst insbesondere das Gebilde aus Fahrzeugboden und den zugehörigen Bodenkanälen. Dabei muss die Bodenwanne keinen geschlossenen Behälter bilden. Auch können Boden und Bodenkanäle kontaktfrei zueinander angeordnet sein.
  • Insbesondere bei Niederflurfahrzeugen sind die Bodenkanäle seitlich zumeist links und rechts in Fahrtrichtung betrachtet bodennah angeordnet. Dies ergibt eine erhebliche Platzoptimierung und ist eine Grundvoraussetzung für die Niederflurfähigkeit des Straßenbahnwagens.
  • Unter „Aluminium aufweisend“ wird insbesondere verstanden, dass die Hauptbestandteile der tragenden Elemente des Bodens oder die Bodenkanäle selbst im Wesentlichen aus Aluminium bestehen. Bei dem Boden ist das Aluminium oder entsprechend die Aluminiumlegierung insbesondere strangguss- oder strangpressfähig. Beispielsweise wird unter „im Wesentlichen“ verstanden, dass der Aluminiumanteil oberhalb von 50Gew.-% liegt.
  • Das „Strangpressen“ ist ein Umformverfahren zum Herstellen von Stäben, Drähten, Rohren und regelmäßig geformten prismatischen Profilen. In der Verfahrenstechnik wird allgemein dies auch unter dem Begriff Extrusion zusammengefasst. Insbesondere gehört das Strangpressen zu der Norm DIN 8582 zum Druckumformen und ist in der DIN 8583 näher beschrieben. Bei diesem Verfahren wird ein auf Umformtemperatur erwärmter Pressling (Block) mit einem Stempel durch eine Matrize gedrückt. Dabei wird der Block durch einen Rezipienten umschlossen. Die äußere Form des Pressstrangs wird im Allgemeinen durch die Matrize bestimmt. Insbesondere durch die Verwendung verschieden geformter Dorne können Hohlräume und dergleichen erzeugt werden.
  • Eine „interkristalline Korrosion“ ist eine Form der Korrosion. Sie wird auch Kornzerfall genannt. Das entscheidende Charakteristikum dieser Art der Korrosion ist, dass sie entlang von Korngrenzen verläuft. Dies ist insbesondere ein Grund dafür, dass mit den eingangs beschriebenen Techniken des Standes der Technik diese Korrosion nicht bekämpft werden kann, da diese sich „unsichtbar“ entlang der Korngrenzen ausbreitet und tief in das Materialgefüge hineinwirken kann.
  • „Korrosionsstellen“ sind insbesondere die Punkte und Bereiche des Bodens beziehungsweise der Bodenkanäle an denen die interkristalline Korrosion Schäden im Gefüge bewirkt hat. Für den Fall, dass diese optisch sichtbar sind können sich dabei Blasen bilden und die Korrosion kann Löcher mit mehreren Millimetern Tiefe hinterlassen.
  • Beim „Säubern des Bodens und/oder des Bodenkanals“ werden der freiliegende Boden und die Bodenkanäle grob von Schmutz gereinigt. Zudem kann das ein Entfernen von Kleberesten umfassen. Dabei können übliche chemische und oder mechanische Verfahren wie Waschen und Schleifen und dergleichen eingesetzt werden.
  • Beim „Behandeln“ wird der gesäuberte Boden und/oder der Bodenkanal jeweils als Ganzes oder in Teilen mit dem Korrosionsinhibitor kontaktiert. Insbesondere kann der Korrosionsinhibitor in flüssiger Form vorliegen und das Kontaktieren kann mittels Einpinseln und/oder Aufsprühens erfolgen. Wesentlich dabei ist, dass der Korrosionsinhibitor in der Lage ist, die interkristalline Korrosion in ihrem Verlauf zu stoppen. Ein „Wiederaufforsten“ (strukturelles Materialergänzen) kann selbstverständlich vorgesehen sein, ist vorliegend aber nicht zwingend.
  • Nachdem die interkristalline Korrosion durch den Korrosionsinhibitor im Wesentlichen gestoppt ist, erfolgt ein „Füllen“ beziehungsweise „Verfüllen“ der behandelten Fläche mit der „Ausgleichsmasse“. Das Füllen oder Verfüllen erfolgt dabei im Wesentlichen flächig. Die Ausgleichsmasse kann dabei beispielsweise eine Aluminiumpaste sein. Auch mehrere Ausgleichsmassen, welche beispielsweise nacheinander (schichtmäßig) aufgebracht werden sind mit umfasst. So kann durch eine erste Ausgleichsmasse eine Grundierung erfolgen, welche mit einer zweiten Ausgleichsmasse (z.B. einer Funktionsbeschichtung) eine schichtförmige Struktur ausbildet. Für eine derartige Grundierung kann beispielsweise eine Gromalit 2K-Grundierung (Artikel-Nr. 5701920) und Gromalit 2K EP-Härter (Artikel-Nr. 50003854) der Firma Groß & Perthun GmbH & Co. KG verwendet werden. Zusätzlich kann dann beispielsweise zur Funktionsbeschichtung Gromalit 2K PU Funktionsbeschichtung (Artikel-Nr. 5707320) und Gromalit 2K PU Härter (Artikel-Nr. 5006532) der Firma Groß & Perthun GmbH & Co. KG verwendet werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist der Korrosionsinhibitor Chrom, insbesondere VI-wertiges Chrom und/oder III-wertiges Chrom auf. So hat Chrom den Vorteil, dass es nicht nur passivierend wirkt, sondern dass es auch in der Lage ist, entlang der Korngrenzen einzudringen und interkristalline Korrosion zu stoppen. Beispielsweise kann der Korrosionsinhibitor konzentrierte oder verdünnte Chromschwefelsäure aufweisen. So besteht die Chromschwefelsäure hauptsächlich aus konzentrierter Schwefelsäure und etwa 5% bis 10% Chromtrioxid, welches aus Chrom (VI)-Oxid besteht. Insbesondere wird die Chromschwefelsäure der der Firma SurTec International GmbH verwendet.
  • Um eine absolut saubere und von Staub und Schmutz befreite Oberfläche auf dem Boden und dem Bodenkanal zu gewährleisten, kann das Säubern des Bodens und/oder des Bodenkanals mittels eines Strahlens, insbesondere Druckluftstrahlens, mit einen Strahlgut in einer Strahlrichtung erfolgen.
  • Der Vorteil des Strahlens liegt insbesondere darin, dass je nach Wahl des Strahlmittels korrodierte Bestandteile des Bodens und/oder des Bodenkanals entfernt werden. Zum Durchführen wird vorliegend im Wesentlichen der Straßenbahnwagenwagon von sämtlichen Innenaufbauten und -materialien befreit, an entsprechenden Stellen abgeklebt und stabilisiert, eingehaust und dann gestrahlt.
  • „Strahlen“ wird umgangssprachlich auch als Sandstrahlen bezeichnet, wobei der technische Begriff Druckluftstrahlen mit festem Strahlmittel treffender ist. Insbesondere wird unter dem Strahlen eine Oberflächenbehandlung eines Materials oder Werkstücks, hier Boden oder Bodenkanal, durch Einwirkung von Strahlmittel verstanden. Beispielsweise kann als Strahlmittel Korund eingesetzt werden. Insbesondere hat sich Korund deshalb als vorteilhaft erwiesen, da es sich dabei um ein scharfkantiges ferritfreies Srahlmittel handelt.
  • Als ganz besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, dass das Strahlmittel silikatfrei ist. Dabei sind Silikate insbesondere die Salze und Ester der Ortho-Kieselsäure (Si(OH)4) und deren Kondensate. Silizium und insbesondere Silikate können gerade die interkristalline Korrosion bewirken und fördern. Diese überraschende Erkenntnis ist ein maßgeblicher Grund, warum das erfindungsgemäße Verfahren erfolgreich bei interkristalliner Korrosion einsetzbar ist.
  • Insbesondere besteht das „Strahlmittel“ im Wesentlichen aus Aluminiumoxid, welches häufig auch als Elektrokorund bezeichnet wird. Besonders vorteilhaft hat sich das Strahlmittel Edelkorund EK Weiß Körnung 54 gezeigt.
  • Unter einer „Strahlrichtung“ wird die Richtung verstanden, in welche das Strahlmittel beim Verlassen einer Düse beschleunigt wird.
  • Vorliegend hat sich überraschender Weise gezeigt, dass das Strahlen des Bodens oder der Bodenkanäle erheblichen Einfluss auf das Stoppen der interkristallinen Korrosion hat. So hat sich ungewöhnlicherweise herausgestellt, dass beim 90° Strahlen (auf die Fläche senkrechtes Strahlen) das Strahlgut in die interkristallinen Korngrenzen einpresst wird und somit die Wirkung des interkristallinen Korrosionsinhibitors verschlechtert. Diese überraschende Erkenntnis führt dazu, dass bevorzugt ein Strahlwinkel α, welcher durch die Strahlrichtung und dem zu säubernden Boden oder durch die Strahlrichtung und dem zu säubernden Bodenkanal gebildet wird, zwischen 20° und 70°, insbesondere zwischen 30° und 60° oder insbesondere zwischen 40° und 50° gewählt wird. Exzellente Ergebnisse werden insbesondere in einem Bereich zwischen 40° und 45° erreicht. Somit wird bei einem schrägen Bestrahlen auf der Oberfläche zum einen eine optimale Reinigung und zum anderen eine optimale Behandlungsmöglichkeit für die Bekämpfung der interkristallinen Korrosion gegeben.
  • Unter einem „Strahlwinkel α“ wird insbesondere der kleinste sich ausbildende Winkel zwischen der Strahlrichtung und der zu bestrahlenden Fläche verstanden. Die Gradangaben beziehen sich auf einen Vollkreis welcher 360° umfasst.
  • Zudem hat sich überraschend herausgestellt, dass die Wahl des Druckes ebenfalls entscheidend für das zu erreichende Resultat ist. So haben sich insbesondere Strahldrücke zwischen 1,4bar und 2,1bar, und zwischen 1,6bar und 2,0bar und zwischen 1,7bar und 1,9bar als optimal erwiesen. Diese Drücke sorgen wiederrum dafür, dass das Strahlmittel nicht zu stark mit den Korngrenzen verpresst, sodass der Korrosionsinhibitor die interkristalline Korrosion optimal aufhalten kann.
  • Wie bereits ausgeführt, weist das Strahlmittel im Wesentlichen Aluminiumoxid (Al2O3) auf. Unter im Wesentlichen werden Aluminiumoxidanteile von über 95Gew.-% und besonders bevorzugt über 98Gew.-% verstanden.
  • Um etwaige Strahlmittelreste optimal von der bestrahlten Oberflächen zu entfernen, erfolgt nach dem Strahlen ein Bürsten der gestrahlten Oberflächen. Bei diesem Bürsten wird beispielsweise händisch mittels einer Edelstahlbürste die Oberfläche gereinigt.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird das Verfahren erst für den Boden und anschließend für den Bodenkanal durchgeführt, wobei vor dem Durchführen des Verfahrens für den Bodenkanal der Boden mit einer reversiblen wasser-undurchlässigen Schutzschicht, insbesondere einem Malervlies, abgedeckt (abgeklebt) wird.
  • Dass die Bodenkanäle ebenfalls mit den vorliegenden Verfahren behandelt werden (müssen), ist dem Umstand geschuldet, dass sich die interkristalline Korrosion des Bodens beispielsweise durch (Verwindungs)Kontakt auch an den Aluminiumteilen der Bodenkanäle fortsetzt. Um diesen Mechanismus außer Kraft zu setzen, wird der Boden durch die Schutzschicht derart getrennt, dass ein Kontaktieren während des Bestrahlens der Bodenkanäle ausgeschlossen ist. Zudem besteht der Vorteil der Schutzschicht darin, dass in dem eingehausten Straßenbahnwagon das Sandstrahlen innerhalb des Straßenbahnwagons für die Bodenkanäle durch Personen durchgeführt werden kann. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Schutzschicht eine wasser-undurchlässige Schicht aufweist, welche möglichst direkt auf die mit dem Korrosionsinhibitor behandelte Schicht angeordnet wird.
  • Um das Säubern des Bodens und/oder des Bodenkanal optimal zu realisieren, wird der Boden und/oder der Bodenkanal freigelegt. Dabei werden sämtliche lose oder reversibel befestigte Bauteile wie beispielsweise Sitze, Teppiche, Teppichverkleidungen, Windfänge, Türen, Türantriebe, Vouten, Portale, Fensterrahmen, Seitenrandverkleidungen, Verkleidungen der Endportale, Trittschienen, Keilleisten an den Gelenken und Fahrerkabinenrückwände entfernt. Letztendlich ist es Ziel, dass der Boden über seine gesamte Fläche hinweg für das Sanierungsverfahren zugänglich ist.
  • Weiterhin kann nach dem Füllen der Korrosionsstellen der Straßenbahnwagen entsprechend wieder eingerichtet werden, sodass ein einsatzfähiger Straßenbahnwagen vorliegt. Somit werden quasi die Schritte, welche zuvor durchgeführt wurden, um den Boden frei zugänglich zu machen, wieder zurückgeführt und der Straßenbahnwagen in seinen Betriebszustand versetzt, sodass er anschließend wiederrum Sitze, Windfänge, Türen, Antriebe und dergleichen zur Verfügung stellen kann.
  • In einem weiteren Aspekt wird die Aufgabe gelöst durch einen Straßenbahnwagen, welcher nach einem zuvor beschriebenen Verfahren saniert wurde.
  • Im Weiteren wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine stark schematische Schnitt-Darstellung eines Straßenbahnwagens und
  • 2 ein schematischer Ablaufplan eines Sanierungsverfahrens für den Straßenbahnwagen.
  • Ein Straßenbahnwagen 101 weißt einen Sandwich-Boden 103 und Bodenkanäle 105 auf. Der Sandwich-Boden weist eine obere 111 und eine untere Bodenplatte 113 auf, welche mit Streben 115 verbunden sind. In 1 sind diese als Längsstreben ausgestaltet. Vorliegend können die Streben 115 als Querstreben ausgelegt sein.
  • In einem ersten Schritt 201 wird der Straßenbahnwagen 101 zuerst spannungsfrei geschaltet. Zudem erfolgt eine Trennung einzelner Wagen-Module. Dabei werden elektrische Verbindungen zwischen den Wagenkastenteilen getrennt. Zudem werden Mittelplatten ausgebaut. Faltenbälge und Wagenkästen werden geöffnet. Zudem werden die oberen und unteren Lagerungen und die Faltenbälge demontiert.
  • Zudem wird der gesamte Innenausbau demontiert. Dabei werden Windfänge, Türen inklusive der Türantriebe, Sitzgestelle und Haltestangen ausgebaut. Weiterhin werden Vouten und Portale sowie wie die Fensterrahmen ausgebaut.
  • Es werden die Seitenwandverkleidungen und die Verkleidungen der Endportale demontiert. Auch werden die Sitzgruppen entfernt und die Einbauten der Bodenkanäle entfernt. Letztendlich werden die Trittschienen an den Türen und die Keilleisten an den Gelenken sowie die Fahrerkabinenrückwand und der Fußbodenbelag entfernt.
  • Im nächsten Schritt erfolgen die Vorbereitungen für das Sandstrahlen. Dazu wird der Straßenbahnwagen 101 ab der Höhe der Bodenkanäle nach oben abgeklebt. Zudem werden etwaige Öffnungen wie beispielsweise die Fensterrahmen und die Türen mit Spannelementen versehen, sodass diese sich bei der Bearbeitung nicht verziehen.
  • Anschließend (203) erfolgt eine Entfernung der Klebereste durch Schleifen. Dabei werden insbesondere Schleifmaschinen mit Keramikscheiben eingesetzt. Weiterhin werden sämtliche Abdichtungen im Fußbodenbereich entfernt. Zudem wird der gesamte Straßenbahnwagen beziehungsweise ein Teil (hier wird von Modulen gesprochen) eingehaust, sodass das Sandstrahlen erfolgen kann.
  • Anschließend erfolgt das Sandstrahlen mit Strahlgut Edelkorund EK weiß Körnung 54, welches mittels einer Düse 109 bei einem Strahlwinkel α zwischen 40° und 45° auf den Sandwich-Boden 103. Der Druck wird auf 1,8bar eingestellt. Nach dem Strahlen werden die Strahlmittelreste entfernt. Dieses Entfernen erfolgt durch manuelles Bürsten mit einer Edelstahlbürste.
  • Nachdem gewährleistet ist, dass keine Strahlmittelreste im Boden oder in den Bodenkanälen verblieben sind, wird flüssige Chromschwefelsäure auf die gestrahlten Flächen mittels Einsprühen aufgebracht (205). Anschließend wird der flüssige Film alle zwei Stunden erneuert. Nach dem 24 Stunden vergangen sind, werden die Reste fachmännisch durch Einsetzen von deionisiertem Wasser ausgespült und es erfolgt die Trocknung.
  • Nun wird der gesamte Boden 103 mit einem Malervlies abgeklebt, wobei die wasserundurchlässige Seite mit der Alufläche des Bodens 103 in Verbindung steht.
  • Anschließend wird so wie bei dem Boden zuvor nun für die Bodenkanäle vorgegangen. Nachdem auch die Chromschwefelsäure bei den Bodenkanälen abgewaschen und entfernt wurden, wird das Malervlies vom Boden 103 entfernt.
  • Etwaig vorhandene Löcher werden mit einer Alupaste ausgefüllt (207). Nach dem Trocknen werden der gesamte Boden 103 und sämtliche Bodenkanäle 105 grundiert. Hierzu wird Gromalit 2K-Grundierung (Artikel-Nr. 5701920) der Firma Groß & Perthun GmbH & Co. KG verwendet. Die dadurch entstehende Grundierungsschicht wird mit einem Gromalit 2K EP-Härter der Firma Groß & Perthun GmbH & Co. KG gehärtet.
  • Anschließend erfolgt eine Funktionsbeschichtung mit Gromalit 2KPU-Funktionsbeschichtung (Artikel-Nr. 5707320) der Firma Groß & Perthun GmbH & Co. KG, welche anschließend mit Gromalit 2K PU-Härter (Artikel-Nr. 5006532) der Firma Groß & Perthun GmbH & Co. KG ausgehärtet wird.
  • In einer Alternativen werden die Grundierung und die Funktionsschicht derart aufgetragen, dass der Boden 103 und die Bodenkanäle 105 miteinander verbunden werden und sich eine geschlossene, wasserundurchlässige Bodenwanne bildet.
  • Abschließend (209) wird wiederrum die Elektrik und die sonstigen Bauteile im Straßenbahnwagen 101 verlegt, und es wird das Interieur eingebaut.
  • Nach diesen Arbeiten liegt ein sanierter Straßenbahnwagen vor, welcher bedenkenlos eine Zulassung für die nächsten Jahre erhält.
  • Bezugszeichenliste
  • 101
    Straßenbahnwagen
    103
    Sandwich-Boden
    105
    Bodenkanal
    107
    Strahlrichtung α als Strahlwinkel
    109
    Düse
    111
    obere Bodenplatte
    113
    untere Bodenplatte
    115
    Streben
    201
    Freilegen des Bodens und Bodenkanäle
    203
    Säubern des Bodens und der Bodenkanäle
    205
    Behandeln mit Vergüterchromschwefelsäure
    207
    Füllen der Korrosionsstellen inklusive Aufbringen einer Grundierung und einer Funktionsschicht
    209
    Einrichten des Straßenbahnwagens
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Norm DIN 8582 [0019]
    • DIN 8583 [0019]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Sanieren eines Straßenbahnwagens (101) mit einer Bodenwanne, wobei die Aluminium aufweisende Bodenwanne einen Boden (103) und/oder einen Bodenkanal (105) aufweist und insbesondere der Boden stranggepresst ist und die Bodenwanne interkristalline Korrosionsstellen aufweist, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst – Säubern (203) des Bodens und/oder des Bodenkanals, – Behandeln (205) des gesäuberten Bodens und/oder des gesäuberten Bodenkanals an den interkristallinen Korrosionsstellen mit einem Korrosionsinhibitor für interkristalline Korrosion und – Füllen (207) der Korrosionsstellen mit einer Ausgleichsmasse.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Korrosionsinhibitor Chrom, insbesondere sechswertiges Chrom und/oder dreiwertiges Chrom, aufweist.
  3. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Säubern des Bodens und/oder des Bodenkanals ein Strahlen, insbesondere Druckluftstrahlen, mit einem Strahlmittel, insbesondere silikatfreies Strahlmittel, in einer Strahlrichtung (107) erfolgt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Strahlwinkel α, welcher durch die Strahlrichtung und dem zu säubernden Boden oder durch die Strahlrichtung und dem zu säubernden Bodenkanal gebildet wird, zwischen 20° und 70°, insbesondere zwischen 30° und 60° oder insbesondere zwischen 40° und 50° gewählt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Strahlen mit einem Druck zwischen 1,4bar und 2,1bar, insbesondere zwischen 1,6bar und 2,0bar oder zwischen 1,7bar und 1,9bar erfolgt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Strahlmittel im Wesentlichen Aluminiumoxid (Al2O3) aufweist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Strahlen ein Bürsten des Bodens und/oder des Bodenkanals erfolgt.
  8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren zuerst für den Boden und anschließend für den Bodenkanal durchgeführt wird, wobei vor dem Durchführen des Verfahrens für den Bodenkanal der Boden mit einer reversiblen Wasser-undurchlässigen Schutzschicht, insbesondere mit einem Malerflies, abgedeckt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Säubern des Bodens und/oder des Bodenkanals, der Boden und/oder der Bodenkanal freigelegt (201) und nach dem Füllen der Korrosionsstellen der Straßenbahnwagen eingerichtet (209) wird, sodass ein einsatzfähiger Straßenbahnwagen vorliegt.
  10. Straßenbahnwagen, welcher nach einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 behandelt ist.
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Title
DIN 8583
In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 4. Januar 2016, 17:30 08:03 MEZ. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sand&oldid=149781579 [abgerufen am 24.10.2016] *
Instandhaltung von Stahl- und Aluminium-Reisezugwagen. In: Zeitschrift für Eisenbahnwesen und Verkehrstechnik, Bd. 111, 1987, H. 3, S. 65-90. - ISSN 0373-322X *
Norm DIN 8582
OSTERMANN, Friedrich: Anwendungstechnologie Aluminium. Berlin, Heidelberg : Springer, 2014. S. 248-249. - ISBN ISBN3-662-43806-2;ISBN3-662-43807-0 *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111251192A (zh) * 2020-03-22 2020-06-09 浙江宇达新材料有限公司 一种喷砂工艺方法

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