DE102016101422A1 - Drehwerkzeug - Google Patents

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DE102016101422A1
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Armin Jaud
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Guehring KG
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Guehring KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/10Cutting tools with special provision for cooling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2260/00Details of constructional elements
    • B23B2260/142Valves

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Drehwerkzeug (10) für eine spanabhebende Bearbeitung von Werkstücken in einer Drehmaschine, mit einem Schaft (12), einer an einem werkstückseitigen Ende des Schaftes (12) vorgesehenen Schneide (16), einem im Inneren des Schaftes (12) ausgebildeten Kühlmittelkanal (36), und zumindest einem ersten und einem zweiten Kühlmittelauslass (38a, 38b), welche an gegenüberliegenden Seiten der Schneide (16) angeordnet sind und dazu ausgelegt sind, über den Kühlmittelkanal (36) herangeführtes Kühlmittel an eine jeweilige Seite der Schneide (16) zu liefern. Es wird vorgeschlagen, ein Wegeventil im Schaft (12) vorzusehen, welches dazu ausgelegt ist, Kühlmittel wahlweise an den ersten und/oder den zweiten Kühlmittelauslass (38a, 38b) zu leiten oder zu sperren.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Drehwerkzeug für eine spanabhebende Bearbeitung von Werkstücken in einer Drehmaschine, mit einem Schaft und einer an einem werkstückseitigen Ende des Schaftes vorgesehenen Schneide. Ein derartiges Drehwerkzeug wird auch als Drehmeißel oder Drehstahl bezeichnet und wird beim Drehen von Werkstücken, insbesondere aus Metall oder Kunststoff, eingesetzt. Bevorzugt ist das Drehwerkzeug als Stechwerkzeug ausgeführt. Das zu bearbeitende Werkstück wird in einer Drehbank oder Drehmaschine rotierend bewegt, während das fest eingespannte Drehwerkzeug am drehenden Werkstück mithilfe eines Werkzeugschlittens entlangbewegt wird, um einen Span abzuheben. Zur Kühlung und Schmierung des Werkstücks und der Schneide des Drehwerkzeugs ist es erforderlich, an der Schneidstelle ein fluidförmiges Kühl- und/oder Schmiermittel zuzuführen. Das zugeführte Kühlmittel unterstützt außerdem eine Abfuhr der bei der Bearbeitung entstehenden Späne. Es wird angestrebt, die benötigte Kühlmittelmenge so gering wie möglich zu halten.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es ist bekannt, bei Rundlaufwerkzeugen, beispielsweise bei Bohrern oder Fräsern, Kühlmittel durch einen in einem Schaft des Rundlaufwerkzeuges vorgesehenen Kühlmittelkanal hindurch den Werkzeugschneiden zuzuführen.
  • So werden im Werkzeugschaft vorgesehene Kühlmittelkanäle beispielsweise in DE 10 2009 008 308 A1 für ein Fräswerkzeug, in DE 202 05 861 U1 für ein Bohrwerkzeug und in DE 10 2005 048 635 A1 für ein weiteres Bohrwerkzeug vorgestellt, wobei selektiv der Kühlmittelfluss geschaltet werden kann, oder separate Kühlmittelverteilelemente vorgesehen sind.
  • In der DE 10 2004 005 867 B4 ist eine Reibahle beschrieben, in der ein Kühlmittelverteilventil im rotierenden Werkzeugschaft vorgesehen ist, um Kühlmittel selektiv im Bereich der rotierenden Reibahlenschneide oder im Bearbeitungsbereich in ein Sackloch eines zu bearbeitenden Werkstücks abgeben kann. Die Reibahlenschneide wird durch einen einzelnen Kühlmittelauslass direkt mit Kühlmittel benetzt, wobei der zweite, selektiv schaltbare Kühlmittelauslass zur Ausspülung von Spänen aus dem Arbeitsbereich dient. Eine Erhöhung und Richtungseinstellung der Kühlmittelversorgung der Werkzeugschneide ist nicht möglich.
  • In gattungsüblichen Werkzeugen wird z.B. bei einer Drehbearbeitung das Kühlmittel in der Regel über ein oder mehrere externe Zuleitungen an die Bearbeitungsstelle und die Schneide herangeführt.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Drehwerkzeug der eingangs genannten Art anzugeben, welches eine verbesserte Kühlmittelzufuhr an die Schneide aufweist.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Aufgabe wird durch ein Drehwerkzeug, insbesondere ein Stechwerkzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßes Drehwerkzeug umfasst einen Schaft, eine an einem werkstückseitigen Ende des Schaftes vorgesehene Schneide, einen im Inneren des Schaftes ausgebildeten Kühlmittelkanal, zumindest einen ersten und einen zweiten Kühlmittelauslass, welche an den gegenüberliegenden Seiten der Schneide angeordnet sind und dazu ausgelegt sind, über den Kühlmittelkanal herangeführtes Kühlmittel an eine jeweilige Seite der Schneide zu liefern. Im Schaft ist ein Wegeventil vorgesehen, welches dazu ausgelegt ist, Kühlmittel wahlweise an den ersten und/oder den zweiten Kühlmittelauslass zu leiten oder zu sperren.
  • Durch die unmittelbar in der Nähe der Schneide angeordneten Kühlmittelauslässe ist es möglich, Kühlmittel besonders gezielt an die Bearbeitungsstelle und die Schneide zu liefern, so dass sich der Kühlmittelverbrauch beispielsweise im Vergleich zu einer relativ ungezielten Kühlmitteleinbringung mittels externer Zuleitungen deutlich verringert. Die Schneide kann von verschiedenen Seiten mit Kühlmittel direkt benetzt werden, wobei eine verbesserte Temperaturregelung und Spanabfuhr gegeben ist und die Standzeit der Schneide erhöht werden kann. Durch die Zuleitung über die im Inneren des Drehwerkzeugs vorgesehenen Kühlmittelkanäle und Kühlmittelauslässe wird zudem eine Kühlung des Drehwerkzeugs selbst bewirkt. Die Kühlmittelauslässe können vorteilhafterweise Düsen umfassen, welche das Kühlmittel zu einem Strahl formen oder auch eine Sprühwirkung aufweisen können, so dass durch ein partielles Vernebeln oder Verdunsten von Kühlmittel eine zusätzliche Kühlwirkung erfolgt.
  • Durch das Anordnen der Kühlmittelauslässe auf beiden Seiten der Schneide wird die Schneide besonders effektiv gekühlt und auch das Ableiten von bei der Bearbeitung entstehenden Spänen verbessert. Durch das Wegeventil ist es möglich, die einzelnen Kühlmittelauslässe gezielt anzusteuern, d.h. einzuschalten, auszuschalten oder ggf. den Fluidstrom variabel einzustellen und dadurch einzelne Kühlmittelauslässe gezielt auszuwählen. Dadurch ist es möglich, die Kühlmittelzufuhr gezielt an die spezifischen Bearbeitungsbedingungenanzupassen, die u.a. durch das Material des Werkstücks, dessen Rotationsgeschwindigkeit und die Vortriebsgeschwindigkeit des Drehwerkzeugs bestimmt werden. Für eine noch gezieltere Kühlmittelzufuhr können nicht nur zwei, sondern auch drei, vier oder mehr Kühlmittelauslässe vorgesehen sein, wobei sich die Anzahl der auf den jeweiligen Seiten der Schneide angeordneten Kühlmittelauslässe auch voneinander unterscheiden kann, z.B. können zwei Kühlmittelauslässe auf der die Hauptfreifläche aufweisenden Seite der Schneide vorgesehen sein, während die gegenüberliegende, die Nebenfreifläche aufweisende Seite der Schneide nur von einem einzigen Kühlmittelauslass mit Kühlmittel beaufschlagt wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Wegeventil als Proportionalventil ausgebildet, welches dazu ausgelegt ist, die an den ersten und/oder den zweiten Kühlmittelauslass gelieferte Kühlmittelmenge einzustellen. Die Kühlmittelmenge ist hierbei vorteilhafterweise stetig einstellbar, kann jedoch auch in Stufen reguliert werden. Ferner können optional in den Kühlmittelauslässen vorgesehene Düsen auch unterschiedliche Querschnitte aufweisen, wodurch eine gewisse Voreinstellung der jeweiligen Kühlmittelmenge erfolgen kann.
  • Vorteilhafterweise ist das Wegeventil als Drehventil mit einer im Schaft ausgebildeten zylindrischen Bohrung und einem in dieser Bohrung drehbar angeordneten Absperrkörper ausgebildet. Ein derartiges Drehventil lässt sich besonders platzsparend in dem Schaft des Drehwerkzeugs unterbringen, insbesondere wenn die Bohrung quer zur Schaftachse verläuft. Der Absperrkörper kann einen stirnseitigen Betätigungsabschnitt aufweisen, beispielsweise eine Aufnahme für einen Schraubendreher, so dass die Drehstellung des Absperrkörpers zum wahlweisen Einschalten der Kühlmittelauslässe bzw. zur Einstellung der an die jeweiligen Kühlmittelauslässe gelieferten Kühlmittelmengen verändert werden kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform münden der Kühlmittelkanal und die Kühlmittelauslässe in eine Umfangswandung der zylindrischen Bohrung und sind wahlweise in Abhängigkeit von einer Drehstellung des Absperrkörpers mit zumindest einem im Inneren des Absperrkörpers vorgesehenen Verteilkanal verbindbar oder absperrbar. Der oder die Verteilkanäle können zum Beispiel als eine oder mehrere untereinander verbundene Radialbohrungen ausgestaltet sein. Durch eine Drehbewegung des Absperrkörpers in der Bohrung als Ventilsitz können einzelne Durchgänge vom Kühlmittelkanal zu einem oder beiden Kühlmittelauslässen geöffnet, gesperrt oder in Ihrem Strömungsquerschnitt verändert werden.
  • Vorteilhafterweise kann zumindest der Schaft des Drehwerkzeugs, insbesondere zusätzlich auch der Absperrkörper, als Sinterwerkstück hergestellt sein, wobei der Kühlmittelkanal und/oder die Kühlmittelauslässe durch Einlegen zumindest eines entsprechenden Formstücks ausgeformt sind. Gegenüber einer Ausbildung des Kühlmittelkanals bzw. der Kühlmittelauslässe durch Bohren können auch komplexere Verläufe der Kühlmittelkanäle realisiert werden. Ein nachträgliches Verschließen von Zugangsöffnungen, die lediglich dem Einbringen der notwendigen Bohrungen dienen, kann entfallen.
  • Vorteilhafterweise verlaufen die Drehachse des Absperrkörpers und die Schneide parallel. Dadurch ist ein besonders zweckmäßiger und kompakter Aufbau des Drehwerkzeugs möglich. Die Kühlmittelauslässe sind radial zur Achse der Schneide angeordnet, so dass eine Mehrzahl von Kühlmittelauslässen durch einen Absperrkörper eines Wegeventils, dessen Drehachse senkrecht zur Ebene der Kühlmittelauslässe ausgerichtet ist, effektiv gesteuert werden kann.
  • Es hat sich insbesondere im Zusammenhang mit dieser vorstehenden Ausgestaltung als vorteilhaft erwiesen, wenn die Kühlmittelauslässe und der Kühlmittelkanal in einer gemeinsamen Ebene im Schaft verlaufen. Dadurch kann der Schaft in der Erstreckungsrichtung der Schneide besonders schmal ausgestaltet werden, so dass sich das Drehwerkzeug auch für Einstiche geringerer Breite eignet. Insbesondere lässt sich auch der genannte Absperrkörper einfacher gestalten. Beispielsweise kann das Einbringen einer Axialbohrung oder komplexen Schrägbohrungen entfallen, die ansonsten zum Verbinden von in mehreren Ebenen verlaufenden Radialbohrungen erforderlich wäre.
  • Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Schneide an einer lösbar mit dem Schaft verbundenen Schneidplatte vorgesehen ist. Dadurch erhöht sich die Standzeit des Drehwerkzeugs, da bei einer Abnutzung der Schneide nicht das gesamte Drehwerkzeug, sondern nur die Schneidplatte ausgewechselt werden muss. Die Schneidplatte kann hierbei beispielsweise mit dem Schaft verschraubt oder verklemmt sein. Alternativ kann jedoch auch eine Schneide zum Einsatz kommen, welche in den Schaft integriert ist, beispielsweise mit diesem verlötet ist.
  • Die Schneidplatte kann insbesondere als eine sogenannte Wendeschneidplatte ausgestaltet sein, welche mehrere Schneiden aufweist und/oder deren Schneide oder Schneiden in unterschiedlichen Schneidrichtungen betrieben werden können.
  • Gemäß noch einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Schneidplatte in einem Vertiefungssitz des Schafts zwischen zwei den Vertiefungssitz umgrenzenden Sitzflanken formschlüssig aufgenommen, wobei die Kühlmittelauslässe in Außenflächen der Sitzflanken münden. Der Schaft weist demnach einen formschlüssigen Vertiefungssitz auf, in dem die Schneidplatte eingebettet ist. Der Vertiefungssitz kann abgewinkelte Sitzflanken aufweisen, die die Schneidplatte allseitig umgreifen und lediglich eine Schneidkante hervorstehen lassen. Hierbei kann jede Sitzflanke eine der Schneidplatte zugewandte Innenfläche und eine Außenfläche oder Randfläche aufweisen, wobei jeder Kühlmittelauslass – wie erwähnt – in die zugeordnete Außenfläche mündet. Die Innen- und Außenfläche einer jeweiligen Sitzflanke laufen in Richtung der Schneidkante spitz aufeinander zu.
  • Die Schneidplatte kann eine zentrale Befestigungsbohrung zur Aufnahme einer Befestigungsschraube aufweisen, mit welcher die Schneidplatte an dem Schaft verschraubt werden kann. Die formschlüssige Aufnahme der Schneidplatte in den Vertiefungssitz gestattet eine zuverlässige Übertragung der beim Drehen auf die Schneidplatte einwirkenden Momente auf den Schaft, so dass die Schraubverbindung nur geringfügig belastet, ein Wärmeabtransport über den Schaft verbessert und die Arbeitssicherheit erhöht wird.
  • Vorteilhafterweise ist die Schneidplatte als ein Prisma mit im Wesentlichen dreieckiger Grundfläche ausgestaltet, wobei zumindest eine der drei senkrecht zu der Grundfläche verlaufenden Eckkanten des Prismas als Schneide ausgebildet ist. Eine derartige Schneidplatte kann die auftretenden Schneidkräfte besonders gut aufnehmen.
  • Vorteilhafterweise ist die dreieckige Grundfläche gleichschenklig. In dem Fall können alle drei Eckkanten des Prismas als Schneide ausgebildet sein. So kann bei Abnutzung einer Schneide die Schneidplatte um 120° gedreht werden, so dass wieder eine scharfe Schneide zur Verfügung steht.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfasst der Schaft einen im Wesentlichen stabförmigen, eine Längsachse aufweisenden Grundkörper und einen die Schneide tragenden Kopfbereich, wobei der Kopfbereich einen Querschnitt aufweist, welcher zumindest in einer Querrichtung zu einer durch die Schneidkante und einer Längsachse des Grundkörpers aufgespannten Ebene gegenüber dem Querschnitt des Grundkörpers vergrößert ist. In dem vergrößerten Kopfbereich können das Wegeventil und die verteilenden Kühlmittelauslässe angeordnet sein. Insbesondere wird hierdurch eine ausreichende Wandstärke für die Ausbildung des vorstehend genannten Vertiefungssitzes und/oder für eine Wegeventilbohrung bereitgestellt, so dass eine Mehrzahl von Kühlmittelauslässen mit komplexen Kühlmittelkanalverläufen um die Schneidplatte geführt werden können.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Drehwerkzeugs; und
  • 2 eine perspektivische Detailansicht eines Absperrkörpers eines Wegeventils des Drehwerkzeugs von 1.
  • Ein erfindungsgemäßes Drehwerkzeug 10 ist als Stechwerkzeug ausgeführt und umfasst einen länglichen, einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Schaft 12, an dessen werkstückseitigem Ende eine Schneide 16 mit einer Schneidkante 18 hervorsteht. Die Schneide 16 ist Bestandteil einer Schneidplatte 14, deren Gestalt im Wesentlichen der Form eines Prismas mit einer dreieckigen gleichschenkligen Grundfläche entspricht. Der Schaft 12 ist für den Spanbearbeitungsvorgang fest in einer Drehbearbeitungsmaschine eingespannt, wobei ein zu bearbeitendes Werkstück eine lineare oder rotierende Arbeitsbewegung ausführt.
  • Die Schneidkante 18 wird durch eine Eckkante der Schneidplatte 14 gebildet, wobei die beiden übrigen Eckkanten der Schneidplatte 14 gebrochen sind. Gemäß einer Abwandlung können auch diese beiden Eckkanten als Schneidkanten ausgebildet sein, so dass bei Abnutzung die Schneidplatte aus dem Vertiefungssitz des Schaftes 12 entnommen, um 120° gedreht wieder eingesetzt werden kann, um eine neue Schneide 18 zur Verfügung zu stellen.
  • Der Schaft 12 ist in einen stabförmigen Grundkörper 20 und einen sich daran anschließenden werkstückseitigen Kopfbereich 22 unterteilt, wobei der Querschnitt des Kopfbereichs 22 in Querrichtung zu einer Ebene, welche durch die Schneidkante 18 und eine Längsachse des Schafts 12 aufgespannt wird, gegenüber dem Querschnitt des Grundkörpers 20 erweitert ist.
  • Das Drehwerkzeug kann eine Gesamtlänge von 125 mm aufweisen. Der Querschnitt des Grundkörpers kann beispielsweise 20 mm × 20 mm und der Querschnitt des Kopfbereichs 22 20 mm × 34 mm betragen, wobei die Querschnittserweiterung bezogen auf die in 1 dargestellte Lage des Drehwerkzeugs 10 nach oben 9 mm und nach unten 5 mm betragen kann. Die Länge des Grundkörpers 20 kann, bezogen auf einen Abstand zwischen dem in seinem Querschnitt erweiterten Kopfbereich 22 und dem freien Ende des Grundkörpers 20 oben 95 mm und unten 100 mm betragen. Der Abstand zwischen der Drehachse des Absperrkörpers 42 und dem freien Ende des Grundkörpers 20 kann ebenfalls 100 mm betragen.
  • An einer Seitenwand 23 des Kopfbereichs 22 ist ein Vertiefungssitz 24 ausgebildet, in welcher die Schneidplatte 14 formschlüssig aufgenommen ist. Die beiden an die Schneidkante 18 angrenzenden Seitenflächen der Schneidplatte 14 liegen mit Teilabschnitten an Sitzflanken 26a, 26b an, welche den Vertiefungssitz 24 zusammen mit einem ebenfalls an die Schneidplatte 14 anstoßenden Basisabschnitt 29 seitlich umgrenzen. In den Bereichen, in denen die Sitzflanken 26a, 26b mit dem Basisabschnitt 29 zusammentreffen, sind jeweilige Freistiche 30 vorgesehen, welche einen Kontakt der Schneidplatte 14 im Bereich der im Vertiefungssitz 24 aufgenommenen Eckkanten mit dem Schaft 12 verhindern.
  • Die Schneidplatte 14 weist eine zentrale Befestigungsbohrung 32 auf, in welcher eine Schraube 34 versenkt aufgenommen ist, welche die Schneidplatte 14 in dem Vertiefungssitz 24 fixiert. Eine Übertragung der bei einer Werkstückbearbeitung auf die Schneidplatte 14 einwirkenden Kräfte auf den Schaft 12 erfolgt im Wesentlichen über den Basisabschnitt 29 und die Sitzflanken 26a, 26b des Vertiefungssitzes 24.
  • Die Sitzflanken 26a, 26b werden einerseits durch unmittelbar an die Schneidplatte 14 angrenzende Innenflächen 27a, 27b und andererseits durch Außenflächen 28a, 28b begrenzt, wobei die Innenflächen 27a, 27b und die Außenflächen 28a, 28b in Richtung der Schneidkante 18 spitz zulaufen.
  • In der Seitenwand 23 des Schafts 12 ist benachbart zu dem Vertiefungssitz 24 in einem Übergangsbereich zwischen dem Kopfbereich 22 und dem Grundkörper 20 eine zylindrische Bohrung 40 eingebracht, die sich durch den Schaft 12 hindurch bis zu der der Seitenwand 23 gegenüberliegenden Seitenwand des Schaftes 12 erstreckt.
  • Im Schaft 12 sind ein Kühlmittelkanal 36 und zwei Kühlmittelauslässe 38a, 38b ausgebildet, die mit ihrem jeweiligen ersten Ende in einer Umfangswandung der Bohrung 40 münden. Der Kühlmittelkanal 36 erstreckt sich durch den Grundkörper 20 hindurch und weist an seinem zweiten Ende einen Anschluss für eine Kühlmittelversorgung auf (nicht dargestellt). Die zweiten Enden der Kühlmittelauslässe 38a, 38b münden unmittelbar benachbart zu der Schneidplatte 14 in den Außenflächen 28a, 28b.
  • In der Bohrung 40 ist ein Absperrkörper 42 drehbar aufgenommen, welcher in 1 der besseren Übersichtlichkeit halber in einer herausgezogenen Position dargestellt ist und in 2 nochmals vergrößert aus einer anderen Perspektive wiedergegeben ist. Der Absperrkörper 42 weist mehrere Verteilkanäle 46 auf, welche innerhalb einer Ebene verlaufen und als Radialbohrungen ausgebildet sind. Der Absperrkörper 42 weist beiderseits der Verteilkanäle 46 Dichtringnuten 48 auf, in denen Dichtringe 50 aufgenommen sind, die eine Abdichtung des Absperrkörpers 24 in der Bohrung 40 gewährleisten.
  • An einem ersten Ende des Absperrkörpers 42 ist ein mit einem Schlitz 45 versehener Betätigungsabschnitt 44 ausgebildet, während an dem zweiten Ende des Absperrkörpers 42 eine Sicherungsnut 52 ausgebildet ist, in welcher ein Sicherungsring 54, der als Sprengring ausgeformt sein kann, aufgenommen ist. Die Bohrung 40 im Schaft 12 ist als Stufenbohrung ausgestaltet, deren Querschnitt in den beiden Endbereichen erweitert ist und einen zentralen Lagerbereich mit verringertem Querschnitt für den Absperrkörper 42 aufweist, so dass der Absperrkörper 42 in montiertem Zustand auf der einen Seite durch den im Querschnitt vergrößerten Betätigungsabschnitt 44 und auf der anderen Seite durch den Sicherungsring 54 in axialer Richtung in der Bohrung 40 fixiert ist.
  • Der Absperrkörper 42 ist mithilfe eines in den Schlitz 45 eingeführten Werkzeugs endlos verdrehbar, so dass die Verteilkanäle 46 wahlweise mit dem Kühlmittelkanal 36 und/oder den Kühlmittelauslässen 38a, 38b verbunden werden können. Mit anderen Worten ist der Absperrkörper 42 dazu ausgelegt, einen Kühlmitteldurchtritt von dem Kühlmittelkanal 36 zu den Verteilkanälen 46 einerseits und von den Verteilkanälen 46 zu den Kühlmittelauslässen 38a, 38b in Abhängigkeit von der Drehposition des Absperrkörpers zu gestatten oder zu verhindern, wobei der Absperrkörper 42 auch Zwischenpositionen einnehmen kann, in denen ein Kühlmitteldurchtritt nur in gedrosselter Form möglich ist. Gleichwohl kann ein Drehanschlag vorgesehen sein, um eine Drehbewegung des Absperrkörpers 42 in einem vorbestimmbaren Winkelbereich festzulegen.
  • Der Absperrkörper 42 kann insbesondere eine von vier definierten Drehpositionen einnehmen, in der Kühlmittel zu
    • – keinem Kühlmittelauslass,
    • – nur zu dem Kühlmittelauslass 38a,
    • – nur zu dem Kühlmittelauslass 38b, oder
    • – zu beiden Kühlmittelauslässen 38a, 38b
    geleitet werden kann. In den Zwischenpositionen kann die Durchflussmenge jeweils eingestellt werden.
  • Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel befinden sich der Kühlmittelkanal 36, die Verteilkanäle 46 und die Kühlmittelauslässe 38a, 38b in einer gemeinsamen, parallel zur Seitenwand 23 verlaufenden Ebene.
  • Die Kühlmittelauslässe 38a, 38b sind derart ausgebildet, dass diese zugeführtes Kühlmittel in Richtung der Schneidkante 18 leiten. Innerhalb der Kühlmittelauslässe 38a, 38b können Düsen oder düsenartige Querschnittsverengungen vorgesehen sein, die das austretende Kühlmittel zu einem Strahl formen bzw. ein Versprühen oder Vernebeln des Kühlmittels bewirken.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Drehwerkzeug
    12
    Schaft
    14
    Schneidplatte
    16
    Schneide
    18
    Schneidkante
    20
    Grundkörper
    22
    Kopfbereich
    23
    Seitenwand
    24
    Vertiefungssitz
    26a, 26b
    Sitzflanke
    27a, 27b
    Innenfläche
    28a, 28b
    Außenfläche
    29
    Basisabschnitt
    30
    Freistich
    32
    Befestigungsbohrung
    34
    Schraube
    36
    Kühlmittelkanal
    38a, 38b
    Kühlmittelauslass
    40
    Bohrung
    42
    Absperrkörper
    44
    Betätigungsabschnitt
    45
    Schlitz
    46
    Verteilkanal
    48
    Dichtringnut
    50
    Dichtring
    52
    Sicherungsringnut
    54
    Sicherungsring
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009008308 A1 [0003]
    • DE 20205861 U1 [0003]
    • DE 102005048635 A1 [0003]
    • DE 102004005867 B4 [0004]

Claims (10)

  1. Drehwerkzeug (10) für eine spanabhebende Bearbeitung von Werkstücken in einer Drehmaschine, mit einem Schaft (12), einer an einem werkstückseitigen Ende des Schaftes (12) vorgesehenen Schneide (16), einem im Inneren des Schaftes (12) ausgebildeten Kühlmittelkanal (36), und zumindest einem ersten und einem zweiten Kühlmittelauslass (38a, 38b), welche an gegenüberliegenden Seiten der Schneide (16) angeordnet sind und dazu ausgelegt sind, über den Kühlmittelkanal (36) herangeführtes Kühlmittel an eine jeweilige Seite der Schneide (16) zu liefern, gekennzeichnet dadurch, dass ein Wegeventil im Schaft (12) vorgesehen ist, welches dazu ausgelegt ist, Kühlmittel wahlweise an den ersten und/oder den zweiten Kühlmittelauslass (38a, 38b) zu leiten oder zu sperren.
  2. Drehwerkzeug (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wegeventil als Proportionalventil ausgebildet ist, welches dazu ausgelegt ist, die an den ersten und/oder den zweiten Kühlmittelauslass (38a, 38b) gelieferte Kühlmittelmenge einzustellen.
  3. Drehwerkzeug (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Wegeventil als Drehventil mit einer im Schaft (12) ausgebildeten zylindrischen Bohrung (40) und einem in dieser Bohrung drehbar angeordneten Absperrkörper (42) ausgebildet ist.
  4. Drehwerkzeug (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlmittelkanal (36) und die Kühlmittelauslässe (38a, 38b) in eine Umfangswandung (41) der zylindrischen Bohrung (40) münden und wahlweise in Abhängigkeit von einer Drehstellung des Absperrkörpers (42) mit zumindest einem im Inneren des Absperrkörpers (42) vorgesehenen Verteilkanal (46) verbindbar oder absperrbar sind.
  5. Drehwerkzeug (10) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse des Absperrkörpers (42) und die Schneide (16) parallel verlaufen.
  6. Drehwerkzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlmittelauslässe (38a, 38b) und der Kühlmittelkanal (36) in einer gemeinsamen Ebene im Schaft (12) verlaufen.
  7. Drehwerkzeug (10) einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide (16) an einer lösbar mit dem Schaft (12) verbundenen Schneidplatte (14) vorgesehen ist.
  8. Drehwerkzeug (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidplatte (14) in einem Vertiefungssitz (24) des Schaftes (12) zwischen zwei im Schaft (12) ausgebildeten, den Vertiefungssitz (24) umgrenzenden Sitzflanken (26a, 26b) formschlüssig aufgenommen ist, wobei die Kühlmittelauslässe (38a, 38b) in Randflächen der Sitzflanken (26a, 26b) münden.
  9. Drehwerkzeug (10) nach Anspruch 7 oder 8 dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidplatte (14) als ein Prisma mit einer im wesentlichen dreieckigen Grundfläche ausgestaltet ist, wobei zumindest eine der drei Eckkanten des Prismas als Schneide (16) ausbildet ist.
  10. Drehwerkzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (12) einen im Wesentlichen stabförmigen, eine Längsachse aufweisenden Grundkörper (20) und einen die Schneide (16) tragenden Kopfbereich (22) umfasst, wobei der Kopfbereich (22) einen Querschnitt aufweist, welcher zumindest in einer Querrichtung zu einer durch die Schneide (16) und einer Längsachse des Grundkörpers (20) aufgespannten Ebene gegenüber dem Querschnitt des Grundkörpers (20) vergrößert ist.
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