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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Offenbarung betrifft das Gebiet von Fahrzeugen, und insbesondere ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein Fahrzeug zur Schutzsteuerung.
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Hintergrund der Erfindung
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Als Fahrzeuge mit alternativen Antrieben werden Elektrofahrzeuge immer weiter verbreitet verwendet. Ein Elektrofahrzeug beinhaltet einen Motor zum Bereitstellen einer Antriebskraft für das Elektrofahrzeug, eine Batterie zum Zuführen von Strom bzw. Leistung an das Elektrofahrzeug, und ein elektronisches Steuerungssystem. Das elektronische Steuerungssystem kann eine Fahrzeugsteuereinheit (VCU), ein Batteriemanagementsystem (BMS) und eine Motorsteuereinheit (MCU) beinhalten. Die Fahrzeugsteuereinheit sammelt Informationen von dem Fahrer, Fahrzeugzustandsinformationen und andere Informationen, führt Berechnungen und logische Bewertungen basierend auf den Informationen durch, und gibt ein angemessenes Motoranforderungsdrehmoment, ein Anforderungsdrehmoment und dergleichen aus. Das Batteriemanagementsystem ist verantwortlich für das Überwachen der Zustandsinformationen an einer Batteriezelle, Modulen und dergleichen, und für das Steuern von (einem) Relais, um ein Ein- und Ausschalt-Management bzw. Be- und Entstromungs-Management durchzuführen. Die Motorsteuereinheit steuert eine aktuelle Ausgabe und andere Vorgänge, und führt Anfragen von der Fahrzeugsteuereinheit aus. Tatsächlich werden, wenn das Ausgangsdrehmoment der Motorsteuereinheit nicht mit dem Anforderungsdrehmoment der Fahrzeugsteuereinheit übereinstimmt, Antriebsschwäche, Fahrzeug-Channeling und andere anormale Fahrzeugzustände auftreten, was dafür verantwortlich ist, dass es zu einem Steuerungsverlust des Fahrzeugs kommt, was in einer Gefahr resultiert.
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Darstellung der Erfindung
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Die Aufgabe der vorliegenden Offenbarung besteht darin, ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein Fahrzeug zur Schutzsteuerung bereitzustellen, um die Probleme aus dem Stand der Technik zu lösen.
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Um diese Ausgabe zu lösen, stellt die vorliegende Offenbarung gemäß einem ersten Aspekt ein Verfahren zur Schutzsteuerung für ein Fahrzeug bereit, welches umfasst: Erfassen einer Fahrzeugbedarfsleistung und Motorausgangsleistung; Bestimmen eines Differenzwertes der Referenzleistung zumindest gemäß der Fahrzeugbedarfsleistung und der Motorausgangsleistung; Bestimmen einer Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie gemäß dem Differenzwert der Referenzleistung, wenn der Differenzwert der Referenzleistung einen voreingestellten Differenzwertbereich überschreitet; und Steuern des Fahrzeugs, um einen entsprechenden Vorgang gemäß der Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie auszuführen.
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Optional ist ΔP = PM - PD, wobei ΔP den Differenzwert der Referenzleistung darstellt, PD die Fahrzeugbedarfsleistung darstellt und PM die Motorausgangsleistung darstellt; und das Bestimmen der Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie gemäß dem Differenzwert der Referenzleistung umfasst: Bestimmen der Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie als Verringern eines Leistungsfaktors eines Motors eines Fahrzeugs, wenn der Differenzwert der Referenzleistung größer ist als ein oberer Grenzwert des Differenzwertbereichs und niedriger ist als ein voreingestellter Maximalabweichungswert.
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Optional umfasst das Verfahren ferner: Erfassen einer Batterieausgangsleistung; und das Bestimmen eines Differenzwerts der Referenzleistung zumindest gemäß der Fahrzeugbedarfsleistung und der Motorausgangsleistung umfasst: Bestimmen eines ersten Leistungsdifferenzwerts ΔP1 gemäß der Fahrzeugbedarfsleistung und der Motorausgangsleistung, wobei ΔP1 = PM - PD ist, PD die Fahrzeugbedarfsleistung darstellt, und PM die Motorausgangsleistung darstellt; Bestimmen eines zweiten Leistungsdifferenzwerts ΔP2 gemäß der Fahrzeugbedarfsleistung und der Batterieausgangsleistung, wobei ΔP2 = PB - PD ist, PD die Fahrzeugbedarfsleistung darstellt, und PB die Batterieausgangsleistung darstellt; und Bestimmen des Differenzwerts der Referenzleistung gemäß dem ersten Leistungsdifferenzwert und dem zweiten Leistungsdifferenzwert, wobei der Differenzwert der Referenzleistung ein Maximalwert in dem ersten Leistungsdifferenzwert und dem zweiten Leistungsdifferenzwert ist.
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Optional umfasst das Bestimmen einer Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie gemäß dem Differenzwert der Referenzleistung: Bestimmen der Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie als Verringern eines Leistungsfaktors eines Motors eines Fahrzeugs, wenn der erste Leistungsdifferenzwert größer als der zweite Leistungsdifferenzwert ist, und wenn der Differenzwert der Referenzleistung größer ist als ein oberer Grenzwert des Differenzwertbereichs und niedriger ist als ein voreingestellter Maximalabweichungswert.
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Optional kann das Bestimmen einer Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie gemäß dem Differenzwert der Referenzleistung ferner zumindest eine der folgenden Situationen umfassen: Bestimmen der Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie als Begrenzen der Motorausgangsleistung als spezifizierter Leistung, wenn der Differenzwert der Referenzleistung größer gleich dem Maximalabweichungswert ist, und wenn die Dauer, in der Differenzwert der Referenzleistung größer gleich dem Maximalabweichungswert ist, eine voreingestellte Dauer nicht überschreitet, wobei die spezifizierte Leistung geringer ist als die aktuelle Motorausgangsleistung; Bestimmen der Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie als Abschalten des Fahrzeugs, wenn der Differenzwert der Referenzleistung größer gleich dem Maximalabweichungswert ist, und wenn die Dauer, in der der Differenzwert der Referenzleistung größer gleich dem Maximalabweichungswert ist, die voreingestellte Dauer überschreitet; und Bestimmen der Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie als Warnen, wenn der Differenzwert der Referenzleistung geringer ist als ein unterer Grenzwert des Differenzwertbereichs.
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Gemäß einem zweiten Aspekt stellt die vorliegende Offenbarung eine Vorrichtung zur Schutzsteuerung für ein Fahrzeug bereit, aufweisend: ein erstes Erfassungsmodul zum Erfassen einer Fahrzeugbedarfsleistung und Motorausgangsleistung; ein Bestimmungsmodul für den Differenzwert der Referenzleistung zum Bestimmen eines Differenzwerts der Referenzleistung zumindest gemäß der Fahrzeugbedarfsleistung und der Motorausgangsleistung; ein Bestimmungsmodul für die Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie zum Bestimmen eines Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie gemäß dem Differenzwert der Referenzleistung, wenn der Differenzwert der Referenzleistung einen voreingestellten Differenzwertbereich überschreitet; und ein Steuerungsmodul zum Steuern des Fahrzeugs, um einen entsprechenden Vorgang gemäß der Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie auszuführen.
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Optional ist ΔP = PM - PD, wobei ΔP den Differenzwert der Referenzleistung darstellt, PD die Fahrzeugbedarfsleistung darstellt und PM die Motorausgangsleistung darstellt; und das Bestimmungsmodul für Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie wird zum Bestimmen der Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie als Verringern eines Leistungsfaktors eines Motors eines Fahrzeugs verwendet, wenn der Differenzwert der Referenzleistung größer ist als ein oberer Grenzwert des Differenzwertbereichs und niedriger ist als ein voreingestellter Maximalabweichungswert.
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Optional weist die Vorrichtung ferner auf: ein zweites Erfassungsmodul zum Erfassen einer Batterieausgangsleistung; das Bestimmungsmodul für den Differenzwert der Referenzleistung weist auf: ein erstes Differenzwertbestimmungs-Teilmodul zum Bestimmen eines ersten Leistungsdifferenzwerts ΔP1 gemäß der Fahrzeugbedarfsleistung und der Motorausgangsleistung, wobei ΔP1 = PM - PD ist, PD die Fahrzeugbedarfsleistung darstellt, und PM die Motorausgangsleistung darstellt; ein zweites Differenzwertbestimmungs-Teilmodul zum Bestimmen eines zweiten Leistungsdifferenzwerts ΔP2 gemäß der Fahrzeugbedarfsleistung und der Batterieausgangsleistung, wobei ΔP2 = PB - PD ist, PD die Fahrzeugbedarfsleistung darstellt, und PB die Batterieausgangsleistung darstellt; und ein Bestimmungs-Teilmodul für den Differenzwert der Referenzleistung zum Bestimmen des Differenzwerts der Referenzleistung gemäß dem ersten Leistungsdifferenzwert und dem zweiten Leistungsdifferenzwert, wobei der Differenzwert der Referenzleistung ein Maximalwert in dem ersten Leistungsdifferenzwert und dem zweiten Leistungsdifferenzwert ist.
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Optional wird das Bestimmungsmodul für die Fahrzeugsteuerungs-Strategie zum Bestimmen der Fahrzeugsteuerungs-Strategie als Verringern eines Leistungsfaktors eines Motors des Fahrzeugs verwendet, wenn der erste Leistungsdifferenzwert größer als der zweite Leistungsdifferenzwert ist, und wenn der Differenzwert der Referenzleistung größer ist als ein oberer Grenzwert des Differenzwertbereichs und geringer ist als ein voreingestellter Maximalabweichungswert.
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Optional wird das Bestimmungsmodul für die Fahrzeugsteuerungs-Strategie ferner zum Durchführen zumindest einer der folgenden Vorgänge verwendet: Bestimmen der Fahrzeugsteuerungs-Strategie als Begrenzen der Motorausgangsleistung als spezifizierter Leistung, wenn der Differenzwert der Referenzleistung größer gleich dem Maximalabweichungswert ist, und wenn die Dauer, in der der Differenzwert der Referenzleistung größer gleich dem Maximalabweichungswert ist, eine voreingestellte Dauer nicht überschreitet, wobei die spezifizierte Leistung geringer ist als die aktuelle Motorausgangsleistung; Bestimmen der Fahrzeugsteuerungs-Strategie als Abschalten des Fahrzeugs, wenn der Differenzwert der Referenzleistung größer gleich dem Maximalabweichungswert ist, und wenn die Dauer, in der der Differenzwert der Referenzleistung größer gleich dem Maximalabweichungswert ist, die voreingestellte Dauer überschreitet; und Bestimmen der Fahrzeugsteuerungs-Strategie als Warnen, wenn der Differenzwert der Referenzleistung geringer als ein unterer Grenzwert des Differenzwertbereichs ist.
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Gemäß einem dritten Aspekt stellt die vorliegende Offenbarung ein Fahrzeug bereit, aufweisend eine Fahrzeugsteuerungseinheit und eine Motorsteuerungseinheit, wobei das Fahrzeug ferner die gemäß dem zweiten Aspekt bereitgestellte Vorrichtung zur Schutzsteuerung aufweist, wobei die Vorrichtung zur Schutzsteuerung verbunden ist mit der Fahrzeugsteuerungseinheit und der Motorsteuerungseinheit zum Erfassen der Fahrzeugbedarfsleistung von der Fahrzeugsteuerungseinheit und Erfassen der Motorausgangsleistung von der Motorsteuerungseinheit.
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Optional weist das Fahrzeug ferner ein Batteriemanagementsystem auf, und die Vorrichtung zur Schutzsteuerung ist ferner verbunden mit dem Batteriemanagementsystem zum Erfassen der Batterieausgangsleistung von dem Batteriemanagementsystem.
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Mittels der obenstehend genannten technischen Lösungen kann der Differenzwert der Referenzleistung zumindest gemäß der Fahrzeugbedarfsleistung und der Motorausgangsleistung bestimmt werden, um Schutzsteuerung des Fahrzeugs zu erreichen, um so das Risiko eines Steuerungsverlusts des Fahrzeugs zu verringern und die Fahrsicherheit zu gewährleisten.
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Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden im Detail in der folgenden detaillierten Beschreibung der Ausführungsformen veranschaulicht.
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Figurenliste
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Die beigefügten Zeichnungen, die zum Bereitstellen eines weiteren Verständnisses der vorliegenden Offenbarung verwendet werden und einen Teil der Spezifikation ausmachen, werden zum Erklären der vorliegenden Offenbarung zusammen mit der folgenden detaillierten Beschreibung der Ausführungsformen verwendet, machen aber keine Begrenzung der vorliegenden Offenbarung aus. In den beigefügten Zeichnungen ist/sind:
- 1 ein Blockdiagramm eines Systems zur Schutzsteuerung für ein Fahrzeug, gezeigt gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
- 2 ist ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Schutzsteuerung für ein Fahrzeug, gezeigt gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
- 3 ist ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Schutzsteuerung für ein Fahrzeug, gezeigt gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform.
- 4A und 4B sind Blockdiagramme einer Vorrichtung zur Schutzsteuerung für ein Fahrzeug, gezeigt gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
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Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden untenstehend im Detail in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht. Es sei angemerkt, dass die hierin beschriebenen Ausführungsformen lediglich zur Veranschaulichung und Erklärung der vorliegenden Offenbarung verwendet werden, anstatt die vorliegende Offenbarung zu beschränken.
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1 ist ein Blockdiagramm eines Systems zur Schutzsteuerung für ein Fahrzeug, das gemäß einer beispielhaften Ausführungsform gargestellt ist. Zum Beispiel kann das Fahrzeug ein Elektrofahrzeug sein beinhaltend ein reines Elektrofahrzeug, ein Hybridelektrofahrzeug oder dergleichen, oder ein Kraftstoff-betriebenes Fahrzeug und so weiter. Wie in 1 gezeigt, kann das System zur Schutzsteuerung eine Fahrzeugsteuerungseinheit (VCU) 100, eine Motorsteuerungseinheit (MCU) 300 und eine Vorrichtung zur Schutzsteuerung 400 beinhalten. Zudem kann das System optional ferner ein Batteriemanagementsystem (BMS) 200 beinhalten. Die Fahrzeugsteuerungseinheit 100 kann ein Anforderungsdrehmoment und eine Anforderungsdrehzahl eines Motors ausgeben und das Anforderungsdrehmoment und die Anforderungsdrehzahl an die Motorsteuerungseinheit 300 senden. Die Motorsteuerungseinheit 300 steuert den Motor, um gemäß dem Anforderungsdrehmoment und der Anforderungsdrehzahl zu arbeiten. Das Batteriemanagementsystem 200 wird für das Zuführen von Leistung bzw. Strom an ein Fahrzeug verwendet. Die Vorrichtung zur Schutzsteuerung 400 kann jeweils mit der Fahrzeugsteuerungseinheit 100, dem Batteriemanagementsystem 200 und der Motorsteuerungseinheit 300 verbunden sein und wird zum Ausführen eines Schutzsteuerungsbetriebs an dem Fahrzeug verwendet.
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Ein durch die vorliegende Offenbarung bereitgestelltes Verfahren und Vorrichtung zur Schutzsteuerung wird untenstehend in Verbindung mit 2 bis 4B beschrieben.
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Zunächst ist 2 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Schutzsteuerung, gezeigt gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. Das Verfahren kann auf die Vorrichtung zur Schutzsteuerung 400 wie in 1 gezeigt angewendet werden. Wie in 2 gezeigt, kann das Verfahren die folgenden Schritte beinhalten.
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In Schritt 201 werden eine Fahrzeugbedarfsleistung und Motorausgangsleistung erfasst.
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Beispielhaft kann die Vorrichtung zur Schutzsteuerung 400 zuerst das Anforderungsdrehmoment, die Anforderungsdrehzahl und andere Informationen von der Fahrzeugsteuerungseinheit 100 erfassen und die Fahrzeugbedarfsleistung gemäß dem Anforderungsdrehmoment und der Anforderungsdrehzahl bestimmen. Oder die Fahrzeugsteuerungseinheit kann die Fahrzeugbedarfsleistung, die gemäß dem Anforderungsdrehmoment und der Anforderungsdrehzahl berechnet wird, unmittelbar ausgeben, weshalb die Vorrichtung zur Schutzsteuerung 400 die Fahrzeugbedarfsleistung von der Fahrzeugsteuerungseinheit 100 unmittelbar erfassen kann. Zudem kann die Vorrichtung zur Schutzsteuerung 400 die Motorausgangsleistung von der Motorsteuerungseinheit erfassen.
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In Schritt 202 wird ein Differenzwert der Referenzleistung zumindest gemäß der Fahrzeugbedarfsleistung und der Motorausgangsleistung bestimmt.
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In einer Ausführungsform ist der Differenzwert der Referenzleistung ein Unterschied bzw. eine Differenz zwischen der Motorausgangsleistung und der Fahrzeugbedarfsleistung. Insbesondere ist ΔP = PM - PD ist, wobei ΔP den Differenzwert der Referenzleistung darstellt, PD die Fahrzeugbedarfsleistung darstellt und PM die Motorausgangsleistung darstellt.
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In Schritt 203 wird eine Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie gemäß dem Differenzwert der Referenzleistung bestimmt, wenn der Differenzwert der Referenzleistung einen voreingestellten Differenzwertbereich überschreitet.
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Ein erlaubter Differenzwertbereich kann beispielsweise voreingestellt sein [-20KW, 10KW]. Wenn der Differenzwert der Referenzleistung den voreingestellten Differenzwertbereich überschreitet, zeigt dies einen anormalen Leistungszustand an, das Fahrzeug hat ein Risiko eines Steuerungsverlusts, und zu diesem Zeitpunkt kann die Vorrichtung zur Schutzsteuerung 400 die Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie gemäß dem Differenzwert der Referenzleistung bestimmen.
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Beispielhaft kann die Vorrichtung zur Schutzsteuerung 400 die Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie als Verringern eines Leistungsfaktors eines Motors des Fahrzeugs bestimmen, wenn der Differenzwert der Referenzleistung größer ist als ein oberer Grenzwert des Differenzwertbereichs und niedriger ist als ein voreingestellter Maximalabweichungswert.
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In der vorliegenden Offenbarung kann, abgesehen davon, dass der erlaubte Differenzwertbereich voreingestellt wird, auch ein Maximalabweichungswert eingestellt werden, zum Beispiel, 20KW, und der Maximalabweichungswert begrenzt einen numerischen Wert, den der Differenzwert der Referenzleistung nicht überschreiten kann. Wenn der Differenzwert der Referenzleistung größer ist als ein oberer Grenzwert des Differenzwertbereichs und niedriger ist als ein voreingestellter Maximalabweichungswert, wird angezeigt, dass die Leistungsabweichung den erlaubten maximalen oberen Grenzwert nicht überschreitet, es wird bestimmt, dass das Fahrzeug derzeit in einer Stufe 1 Überleistungssituation ist, und zu diesem Zeitpunkt wird die Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie wird als Verringern eines Leistungsfaktors des Motors bestimmt, um den Zweck des Verringerns der Motorausgangsleistung zu erreichen. Deshalb kann ein geschlossener Regelkreis der Leistung gebildet werden, um die Differenz zwischen der Motorausgangsleistung und der Fahrzeugbedarfsleistung innerhalb des obenstehend genannten erlaubten Differenzwertbereichs zu steuern.
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Zudem, wenn der Differenzwert der Referenzleistung größer gleich dem Maximalabweichungswert ist, und wenn die Dauer, in der der Differenzwert der Referenzleistung größer gleich dem Maximalabweichungswert ist, eine voreingestellte Dauer nicht überschreitet (z.B. 10 Sekunden), wird bestimmt, dass das Fahrzeug derzeit in einer Stufe-2-Überleistungssituation ist, kann die Vorrichtung zur Schutzsteuerung 400 die Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie als Begrenzen der Motorausgangsleistung als spezifizierte Leistung bestimmen, wobei die spezifizierte Leistung geringer ist als die aktuelle Motorausgangsleistung. Das Begrenzen der Motorausgangsleistung als spezifizierte Leistung bezieht sich auf ein Begrenzen der Motorausgangsleistung als feste spezifizierte Leistung (z.B. 5 KW) zum Durchführen Notverarbeitung für geringe Leistung, um die Motorausgangsleistung schnell auf eine niedrigere Leistungsstufe zu begrenzen, um so eine ernsthafte Situation von Steuerungsverlust des Fahrzeugs zu verhindern und die Fahrsicherheit des Fahrzeugs zu verbessern.
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Zudem, wenn der Differenzwert der Referenzleistung größer gleich dem Maximalabweichungswert ist, und wenn die Dauer, in der der Differenzwert der Referenzleistung größer gleich dem Maximalabweichungswert ist, die voreingestellte Dauer überschreitet, wird bestimmt, dass das Fahrzeug derzeit in einer Stufe-3-Überleistungssituation ist, und die Vorrichtung zur Schutzsteuerung 400 kann die Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie als Abschalten des Fahrzeugs bestimmen. Wenn die Dauer, in der der Differenzwert der Referenzleistung größer gleich dem Maximalabweichungswert ist, die voreingestellte Dauer überschreitet, zeigt dies an, dass das Fahrzeug einer ernsthaften Situation von Steuerungsverlust unterliegt, und um die Sicherheit des Fahrzeugs und der Mitfahrer des Fahrzeugs zu diesem Zeitpunkt zu gewährleisten, wird die Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie als Abschalten des Fahrzeugs bestimmt, um so das Fahrzeug zu zwingen, anzuhalten.
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Zudem, wenn der Differenzwert der Referenzleistung kleiner ist als ein unterer Grenzwert des Differenzwertbereichs, zeigt dies an, dass die Leistung derzeit unzureichend ist, und die Vorrichtung zur Schutzsteuerung 400 kann die Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie als Warnen bestimmen, um den Fahrer anzuregen, vorsichtig zu sein.
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In Schritt 204 wird das Fahrzeug gesteuert, um einen entsprechenden Vorgang gemäß der Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie auszuführen.
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Beispielhaft kann, wenn die Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie den Leistungsfaktor des Motors verringert, die Vorrichtung zur Schutzsteuerung 400 einen Steuerungsbefehl des Verringerns des Leistungsfaktors des Motors an die Motorsteuerungseinheit 300 senden, der Steuerungsbefehl beinhaltet eine Anpassungsstrategie für den Leistungsfaktor des Motors, zum Beispiel auf welche Stufe der Leistungsfaktor verringert wird oder wieviel der Leistungsfaktor des Motors verringert wird und so weiter. Auf diese Weise kann die Motorsteuerungseinheit 300 den Leistungsfaktor nach Empfangen des Steuerungsbefehls entsprechend anpassen. Danach kann die Motorsteuerungseinheit 300 die Motorausgangsleistung gemäß der von der Fahrzeugsteuerungseinheit 100 erfassten Fahrzeugbedarfsleistung und dem angepassten Leistungsfaktor bestimmen, und den Motor steuern, um dementsprechend zu laufen. Durch Verringern des Leistungsfaktors, kann der Zweck des angemessenen Verringerns der Motorausgangsleistung erreicht werden.
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Beispielhaft kann, wenn die Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie die Motorausgangsleistung als spezifizierte Leistung begrenzt, die Vorrichtung zur Schutzsteuerung 400 einen Steuerungsbefehl des Verringerns der Leistung an die Motorsteuerungseinheit 300 senden, und der Steuerungsbefehl beinhaltet einen numerischen Wert der spezifizierten Leistung. Auf diese Weise kann die Motorsteuerungseinheit 300 die Motorausgangsleistung als feste spezifizierte Leistung nach Empfangen des Steuerungsbefehls begrenzen, zu diesem Zeitpunkt gibt die Motorsteuerungseinheit 300 der Fahrzeugbedarfsleistung der Fahrzeugsteuerungseinheit 100 keine Antwort, ungeachtet des letzteren, sondern setzt die Motorausgangsleistung auf die spezifizierte Leistung fest, um so den Zweck des schnellen Verringerns der Motorausgangsleistung zu erfüllen, die ernsthafte Situation von Steuerungsverlust das Fahrzeugs zu verhindern und die Fahrsicherheit des Fahrzeugs zu verbessern.
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Beispielhaft kann, wenn die Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie das Fahrzeug abschaltet, die Vorrichtung zur Schutzsteuerung 400 einen Abschaltbefehl an das Batteriemanagementsystem 200 senden. Das Batteriemanagementsystem 200 kann einen Abschaltvorgang nach Empfangen des Abschaltbefehls ausführen.
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Beispielhaft kann, wenn die Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie warnt, die Vorrichtung zur Schutzsteuerung 400 eine Warninformation ausgeben. Zum Beispiel kann die Vorrichtung zur Schutzsteuerung 400 die Warninformation auf zumindest eine der folgenden Arten ausgeben: Anzeigen einer Warninformation auf einem Fahrzeugbildschirm, Ausgeben der Warninformation durch eine Anzeigelampe, Ausgeben der Warninformation durch einen Summer, etc.
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Mittels der obenstehend genannten technischen Lösungen kann der Differenzwert der Referenzleistung zumindest gemäß er Fahrzeugbedarfsleistung und der Motorausgangsleistung bestimmt werden, um eine Schutzsteuerung des Fahrzeugs zu erreichen, um so das Risiko eines Steuerungsverlusts des Fahrzeugs zu verringern und die Fahrsicherheit zu garantieren.
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3 ist ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Schutzsteuerung für ein Fahrzeug, gezeigt gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform. Das Verfahren kann auf die Vorrichtung zur Schutzsteuerung 400 wie in 1 gezeigt angewendet werden. Wie in 3 gezeigt, kann das Verfahren die folgenden Schritte beinhalten.
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In Schritt 301 werden eine Fahrzeugbedarfsleistung, eine Motorausgangsleistung und eine Batterieausgangsleistung erfasst. Beispielhaft kann die Vorrichtung zur Schutzsteuerung 400 die Batterieausgangsleistung von dem Batteriemanagementsystem 200 erfassen.
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In Schritt 302 wird ein erster Leistungsdifferenzwert gemäß der Fahrzeugbedarfsleistung und der Motorausgangsleistung bestimmt. Beispielhaft ist der erste Leistungsdifferenzwert ein Unterschied zwischen der Motorausgangsleistung und der Fahrzeugbedarfsleistung. Insbesondere ist ΔP1 = PM - PD, PD stellt die Fahrzeugbedarfsleistung dar, PM stellt die Motorausgangsleistung dar und ΔP1 stellt den ersten Leistungsdifferenzwert dar.
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In Schritt 303 wird ein zweiter Leistungsdifferenzwert gemäß der Fahrzeugbedarfsleistung und der Batterieausgangsleistung bestimmt. Beispielhaft ist der zweite Leistungsdifferenzwert ein Unterschied zwischen der Batterieausgangsleistung und der Fahrzeugbedarfsleistung. Insbesondere ist ΔP2 = PB - PD, PD stellt die Fahrzeugbedarfsleistung dar, PB stellt die Batterieausgangsleistung dar und ΔP2 stellt den zweiten Leistungsdifferenzwert dar.
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In Schritt 304 wird ein Differenzwert der Referenzleistung gemäß dem ersten Leistungsdifferenzwert und dem zweiten Leistungsdifferenzwert bestimmt, wobei der Differenzwert der Referenzleistung ein Maximalwert in dem ersten Leistungsdifferenzwert und dem zweiten Leistungsdifferenzwert ist.
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In Schritt 305 wird eine Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie gemäß dem Differenzwert der Referenzleistung bestimmt, wenn der Differenzwert der Referenzleistung einen voreingestellten Differenzwertbereich überschreitet.
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Beispielhaft ist, in dem Fall, dass der erste Leistungsdifferenzwert größer ist als der zweite Leistungsdifferenzwert, der Differenzwert der Referenzleistung der erste Leistungsdifferenzwert. Zu diesem Zeitpunkt wird die Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie als Verringern eines Leistungsfaktors eines Motors des Fahrzeugs bestimmt, wenn der Differenzwert der Referenzleistung größer ist als ein oberer Grenzwert des Differenzwertbereichs und kleiner ist als ein voreingestellter Maximalabweichungswert.
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Zudem wird, in der wie in 3 gezeigten Ausführungsform, unabhängig davon, ob der erste Leistungsdifferenzwert größer als der zweite Leistungsdifferenzwert ist, oder der erste Leistungsdifferenzwert kleiner als der zweite Leistungsdifferenzwert ist, die Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie auf folgende Arten bestimmt:
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Bestimmen der Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie als Begrenzen der Motorausgangsleistung als spezifizierte Leistung, wenn der Differenzwert der Referenzleistung größer gleich dem Maximalabweichungswert ist, und wenn die Dauer, in der der Differenzwert der Referenzleistung größer gleich dem Maximalabweichungswert ist, eine voreingestellte Dauer nicht überschreitet, wobei die spezifizierte Leistung geringer ist als die aktuelle Motorausgangsleistung; Bestimmen der Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie als Abschalten des Fahrzeugs, wenn der Differenzwert der Referenzleistung größer gleich dem Maximalabweichungswert ist, und wenn die Dauer, in der der Differenzwert der Referenzleistung größer gleich dem Maximalabweichungswert ist, die voreingestellte Dauer überschreitet; und Bestimmen der Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie als Warnen, wenn der Differenzwert der Referenzleistung kleiner ist als ein unterer Grenzwert des Differenzwertbereichs.
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In Schritt 306 wird das Fahrzeug gesteuert, um einen entsprechenden Vorgang gemäß der Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie auszuführen.
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Mittels der obenstehend genannten technischen Lösungen kann die Schutzsteuerung des Fahrzeugs gemäß dem Unterschied zwischen der Motorausgangsleistung und der Fahrzeugbedarfsleistung, oder dem Unterschied zwischen der Batterieausgangsleistung und der Fahrzeugbedarfsleistung verwirklicht werden. Vermittels Berücksichtigung der Motorausgangsleistung und der Batterieausgangsleistung zur gleichen Zeit, kann die Situation, dass Schutzsteuerung an dem Fahrzeug nicht zur rechten Zeit ausgeführt wird, was von dem Datenfehler von einer der Parteien resultiert, verhindert werden, und eine doppelte Versicherung wird für die Entscheidung der Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie bereitgestellt, um so das Risiko eines Steuerungsverlusts des Fahrzeugs zu verringern und die Fahrsicherheit zu garantieren.
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4A und 4B sind Blockdiagramme einer Vorrichtung zur Schutzsteuerung für ein Fahrzeug, gezeigt gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. Wie in 4A gezeigt, kann die Vorrichtung 400 beinhalten: ein erstes Erfassungsmodul 401 zum Erfassen einer Fahrzeugbedarfsleistung und Motorausgangsleistung; ein Bestimmungsmodul 402 für den Differenzwert der Referenzleistung zum Bestimmen eines Differenzwerts der Referenzleistung zumindest gemäß der Fahrzeugbedarfsleistung und der Motorausgangsleistung; ein Bestimmungsmodul 403 für die Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie zum Bestimmen einer Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie gemäß dem Differenzwert der Referenzleistung, wenn der Differenzwert der Referenzleistung einen voreingestellten Differenzwertbereich überschreitet; und ein Steuermodul 404 zum Steuern des Fahrzeugs, um einen entsprechenden Vorgang gemäß der Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie auszuführen.
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Optional ist ΔP = PM - PD, wobei ΔP den Differenzwert der Referenzleistung darstellt, PD die Fahrzeugbedarfsleistung darstellt und PM die Motorausgangsleistung darstellt. In diesem Fall wird das Bestimmungsmodul 403 für die Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie zum Bestimmen der Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie als Verringern eines Leistungsfaktors eines Motors des Fahrzeugs verwendet, wenn der Differenzwert der Referenzleistung größer ist als ein oberer Grenzwert des Differenzwertbereichs und kleiner ist als ein voreingestellter Maximalabweichungswert.
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Wie in 4B gezeigt, kann die Vorrichtung 400 ferner beinhalten: ein zweites Erfassungsmodul 405 zum Erfassen einer Batterieausgangsleistung; das Bestimmungsmodul 402 für den Differenzwert der Referenzleistung kann beinhalten: ein erstes Differenzwertbestimmungs-Teilmodul 4021 zum Bestimmen eines ersten Leistungsdifferenzwerts ΔP1 gemäß der Fahrzeugbedarfsleistung und der Motorausgangsleistung, wobei ΔP1 = PM - PD ist, PD die Fahrzeugbedarfsleistung darstellt und PM die Motorausgangsleistung darstellt; ein zweites Differenzwertbestimmungs-Teilmodul 4022 zum Bestimmen eines zweiten Leistungsdifferenzwerts ΔP2 gemäß der Fahrzeugbedarfsleistung und der Batterieausgangsleistung, wobei ΔP2 = PB - PD ist, PD die Fahrzeugbedarfsleistung darstellt und PB die Batterieausgangsleistung darstellt; und ein Bestimmungs-Teilmodul 4023für den Differenzwert der Referenzleistung zum Bestimmen des Differenzwerts der Referenzleistung gemäß dem ersten Leistungsdifferenzwert und dem zweiten Leistungsdifferenzwert, wobei der Differenzwert der Referenzleistung ein Maximalwert in dem ersten Leistungsdifferenzwert und dem zweiten Leistungsdifferenzwert ist.
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In der wie in 4B gezeigten Ausführungsform kann das Bestimmungsmodul 403 für die Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie verwendet werden zum Bestimmen der Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie als Verringern eines Leistungsfaktors des Motors des Fahrzeugs, wenn der erste Leistungsdifferenzwert größer als der zweite Leistungsdifferenzwert ist, und wenn der Differenzwert der Referenzleistung größer ist als ein oberer Grenzwert des Differenzwertbereichs und kleiner ist als ein voreingestellter Maximalabweichungswert.
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In der wie in 4A und 4B gezeigten Ausführungsform kann das Bestimmungsmodul 403 für die Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie ferner verwendet werden zum Durchführen zumindest einen der folgenden Vorgänge:
- Bestimmen der Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie als Begrenzen der Motorausgangsleistung als spezifizierter Leistung, wenn der Differenzwert der Referenzleistung größer gleich dem Maximalabweichungswert ist, und wenn die Dauer, in der der Differenzwert der Referenzleistung größer gleich dem Maximalabweichungswert ist, eine voreingestellte Dauer nicht überschreitet, wobei die spezifizierte Leistung geringer ist als die aktuelle Motorausgangsleistung;
- Bestimmen der Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie als Abschalten des Fahrzeugs, wenn der Differenzwert der Referenzleistung größer gleich dem Maximalabweichungswert ist, und wenn die Dauer, in der der Differenzwert der Referenzleistung größer gleich dem Maximalabweichungswert ist, die voreingestellte Dauer überschreitet; und
- Bestimmen der Fahrzeugschutzsteuerungs-Strategie als Warnen, wenn der Differenzwert der Referenzleistung kleiner ist als ein unterer Grenzwert des Differenzwertbereichs.
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Bezüglich der Vorrichtung in der obenstehend genannten Ausführungsform wurden die spezifischen Modi der Module zum Ausführen der Vorgänge ausführlich in der Ausführungsform des Verfahrens beschrieben, und werden hier daher nicht im Detail veranschaulicht.
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Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wurden obenstehend ausführlich in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben, die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht auf spezifische Details in den obenstehend genannten Ausführungsformen beschränkt, eine Vielzahl von einfachen Variationen können an den technischen Lösungen der vorliegenden Offenbarung innerhalb des technischen Konzeptionsbereichs der vorliegenden Offenbarung vorgenommen werden, und diese einfachen Variationen sollen alle in den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung fallen.
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Es sei zudem angemerkt, dass verschiedene spezifische technische Merkmale, die in den obenstehend genannten spezifischen Ausführungsformen beschrieben sind, in beliebiger geeigneter Art und Weise kombiniert werden können, solange kein Widerspruch erzeugt wird. Um unnötige Wiederholung zu vermeiden, wird die vorliegende Offenbarung nicht zusätzlich verschiedene Kombinationsmöglichkeiten veranschaulichen.
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Zudem können verschiedene unterschiedliche Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beliebig kombiniert werden, und diese Kombinationen sollen auch als Inhalt der vorliegenden Offenbarung betrachtet werden, solange sie nicht die Idee der vorliegenden Offenbarung verletzen.