DE102016015345B4 - Ringsägeblattlagerung - Google Patents

Ringsägeblattlagerung Download PDF

Info

Publication number
DE102016015345B4
DE102016015345B4 DE102016015345.8A DE102016015345A DE102016015345B4 DE 102016015345 B4 DE102016015345 B4 DE 102016015345B4 DE 102016015345 A DE102016015345 A DE 102016015345A DE 102016015345 B4 DE102016015345 B4 DE 102016015345B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide
saw blade
ring saw
ring
roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102016015345.8A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102016015345A1 (de
Inventor
Wilhelm Wurster
Alexander Graf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Weka Elektrowerkzeuge E K
WEKA ELEKTROWERKZEUGE EK
Original Assignee
Weka Elektrowerkzeuge E K
WEKA ELEKTROWERKZEUGE EK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Weka Elektrowerkzeuge E K, WEKA ELEKTROWERKZEUGE EK filed Critical Weka Elektrowerkzeuge E K
Priority to DE102016015345.8A priority Critical patent/DE102016015345B4/de
Publication of DE102016015345A1 publication Critical patent/DE102016015345A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102016015345B4 publication Critical patent/DE102016015345B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/14Rim-driven circular saws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D47/00Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D47/12Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of drives for circular saw blades
    • B23D47/123Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of drives for circular saw blades acting on the disc of the saw blade

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Abstract

Ringsägeblattlagerung zur Lagerung eines Ringsägeblatts (30) einer Ringsägemaschine (10), mit einem Antriebsrad (13), mit mindestens zwei Führungswalzen (70) und mit mindestens einer Stützwalze (120), wobei jede Führungswalze (70) mindestens zwei Führungsringe (72, 92) aufweist, dadurch gekennzeichnet,- dass die Führungsringe (72, 92) einer Führungswalze (70) relativ zueinander verdrehbar gelagert sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ringsägeblattlagerung zur Lagerung eines Ringsägeblatts einer Ringsägemaschine, mit einem Antriebsrad, mit mindestens zwei Führungswalzen und mit mindestens einer Stützwalze oder mit mindestens einer Führungswalze und mit mindestens zwei Stützwalzen oder mit mindestens zwei Antriebsrädern, mindestens einer Führungswalze und mindestens einer Stützwalze, wobei jede Führungswalze mindestens zwei Führungsringe aufweist, sowie eine Ringsägemaschine mit einem mittels dieser Ringsägeblattlagerung gelagerten und geführten Ringsägeblatt, wobei das Ringsägeblatt an einer Führungsstirnseite mindestens zwei konzentrisch zur Mittellinie des Ringsägeblatts umlaufende Ringnuten aufweist und wobei jeweils ein Führungsring in eine Ringnut eingreift.
  • Aus der DE 10 2010 004 604 A1 und der US 7 740 012 B2 ist jeweils eine Ringsägeblattlagerung bekannt. Die topfförmig ausgebildeten Führungswalzen und Stützwalzen lagern gemeinsam mit dem Antriebsrad ein Ringsägeblatt.
  • Die GB 118 846 A beschreibt eine Ringkreissäge, bei der das Ringkreissägeblatt beidseitig zwischen Führungswalzen eingespannt wird, wobei die Führungswalzen einer Sägeblattseite formschlüssig in Ausnehmungen des Sägeblatts eingreifen.
  • Aus der DE 21 61 489 A und der DE 24 35 585 A1 ist jeweils eine Ringkreissäge bekannt, bei der die das Ringkreissägeblatt umfassenden Führungs- und Stützwalzen kegelstumpfmantelförmig ausgeführt sind. Eine Stützwalze hat mindestens einen Führungsring.
  • Die US 3 797 354 A beschreibt eine Vorrichtung zum Dämpfen der Vibrationen einer rotierenden Schneidscheibe. Dazu wird im äußeren Bereich der Schneidscheibe eine Dämpfungsrolle axial angepresst.
  • Aus der US 2009/0 229 133 A1 ist eine Ringkreissäge bekannt, bei der das Ringkreissägeblatt beidseitig axial zwischen zwei Führungswalzen eingespannt ist und radial von zwei Fangwalzen gehalten wird. Das Ringkreissägeblatt verjüngt sich innen hinter einem Scheibenbund. An Letzterem stützt sich eine der Führungswalzen über einen Führungsring ab.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Problemstellung zugrunde, die Standzeit des Ringsägeblatts zu erhöhen.
  • Diese Problemstellung wird mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Dazu sind die Führungsringe einer Führungswalze relativ zueinander verdrehbar gelagert.
  • In der vorliegenden Erfindung hat jede Führungswalze mindestens zwei Führungsringe, die unabhängig voneinander drehbar sind. Die Führungsringe können damit vom Bandsägeblatt mit unterschiedlichen Drehzahlen angetrieben werden. Da die Führungsringe während des gesamten Sägevorgangs das Ringsägeblatt in eine Aufnahmenut des Antriebsrads drücken, besteht Verschleißgefahr. Mit der Ausbildung der zwei gegeneinander verdrehbaren Führungsringe kann die Verschleißgefahr vermindert werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung schematisch dargestellter Ausführungsformen.
    • 1: Führungsrolle;
    • 2: Perspektivische Darstellung des Sägeblatts;
    • 3: Führungswalzenlagerung und Stützwalzenlagerung;
    • 4: Schnitt A-A aus 3 mit eingesetztem Klemmhebel;
    • 5: Ringsägemaschine ohne Stützwalzenlagerung;
    • 6: Stirnansicht der Ringsägemaschine nach 5.
  • Die 5 und 6 zeigen ein zweihandgeführtes Arbeitsgerät (10) in der Bauform einer Ringsägemaschine (10). Das Arbeitsgerät (10) hat einen elektrisch angetriebenen Motor (11) und ein Winkelgetriebe (12). Letzterem ist ggf. ein separates Untersetzungsgetriebe vorgeschaltet. Dieser Getriebezug treibt mittels einer hier nicht dargestellten Antriebswelle ein Antriebsrad (13) an. Dieses Antriebsrad (13) treibt in den Darstellungen der 5 und 6 ein innerhalb eines Maschinengehäuses (14) angeordnetes Ringsägeblatt (30), sodass dieses um eine zentrale Rotationsachse (35) dreht. Das Ringsägeblatt (30) ist hierbei zusätzlich mittels Führungswalzen (70), vgl. die 1 und 3 und Stützwalzen (120), vgl. die 3 und 4 gelagert und geführt.
  • Das Ringsägeblatt (30), vgl. 2, hat die Gestalt einer flachen, ringförmigen Scheibe. Die zylinderförmige Hüllkontur des Ringsägeblatts (30) ist koaxial zur Mittellinie (35), die die Rotationsachse (35) des Ringsägeblatts (30) bildet. Am Sägeblattumfang (31) sind eine Vielzahl von Sägezähnen (32) angeordnet. Die einzelnen Sägezähne (32) sind beispielsweise identisch ausgebildet und haben eine quaderförmige Gestalt. Zwischen jeweils zwei Sägezähnen (32) ist eine Ausnehmung (33) angeordnet.
  • In der Längsrichtung der Rotationsachse (35) ist das Ringsägeblatt (30) mittels zweier Stirnseiten (34, 36) begrenzt. Im Ausführungsbeispiel sind diese weitgehend normal zur Rotationsachse (35) orientiert. Die in der 5 dargestellte Stirnseite (34) ist im Folgenden als Stützstirnseite (34) bezeichnet. Diese ist beispielsweise als ebene Fläche ausgebildet. Sie kann eine z.B. durch Drehbearbeitung erzeugte mittlere Rauigkeit oder eine z.B. durch Schleifbearbeitung erzeugte geringe Rauigkeit aufweisen.
  • Die 2 zeigt als Stirnseite (36) des Ringsägeblattes (30) eine Führungsstirnseite (36). Die Führungsstirnseite (36) hat im Ausführungsbeispiel zwei koaxial zueinander angeordnet ringförmige Nuten (37, 38). Die gedachte Mittellinie dieser Ringnuten (37, 38) fällt mit der Mittellinie (35) des Ringsägeblatts (30) zusammen. Beide Ringnuten (37, 38) haben in einer radial orientierten Schnittebene, vgl. 3, die gleiche Querschnittsfläche. Die Nuttiefe beträgt beispielsweise 45 % der in radialer Richtung orientierten Nutbreite. Der Abstand der beiden Ringnuten (37, 38) in radialer Richtung zueinander ist z.B. 25 % größer als die Nutbreite. Die jeweils in Richtung der Rotationsachse (35) orientierte Flanke (39; 41) der jeweiligen Ringnut (37; 38) wird im Folgenden als Schubflanke (39; 41) bezeichnet.
  • Zusätzlich zu den zwei dargestellten Ringnuten (37, 38) können auch weitere Ringnuten vorgesehen sein. Die Ringnuten (37, 38) können eine rechteckige, U-förmige oder V-förmige Querschnittsfläche aufweisen. Hierbei kann beispielsweise die Schubflanke (39; 41) der jeweiligen Ringnut (37; 38) länger ausgebildet sein als die in radialer Richtung außenliegende Flanke. Es ist auch denkbar, die Führungsstirnseite (36) mit z.B. zwei konzentrisch zueinander angeordneten Stegen auszubilden. Diese liegen innerhalb der durch die Sägezähne (32) bestimmten Hüllkontur des Ringsägeblattes (30). Auch kann die Führungsstirnseite (36) als raue, ebene oder kegelstumpfförmig ausgebildete Fläche ausgebildet sein, deren Rauigkeit beispielsweise größer ist als die Rauigkeit der Stützfläche.
  • Das Ringsägeblatt (30) ist in Richtung seiner Mittellinie (35) mittels eines Innenrings (42) begrenzt. Dieser hat in der Schnittdarstellung der 3 eine trapezförmige Querschnittsfläche. Die beiden, an die Stirnseiten (34, 36) angrenzenden Trapezflanken (43) sind Sägeblattantriebsflächen (43). Im Ausführungsbeispiel schließen sie miteinander einen Winkel von 30 Grad ein, wobei die gedachte Scheitellinie vom Ringsägeblatt (30) umschlossen ist.
  • Das Antriebsrad (13) hat einen zylindrischen Grundkörper (15) und eine an der Umfangsfläche (16) umlaufende Aufnahmenut (17), vgl. 3. Der Grundkörper (15) hat eine durchgehende Aufnahmeausnehmung (18), deren Längsrichtung normal zur Ebene der Aufnahmenut (17) liegt. Im Ausführungsbeispiel hat die Aufnahmeausnehmung (18) einen langlochartigen Querschnitt. Es ist aber auch denkbar, die Aufnahmeausnehmung (18) mit einem quadratischen, polygonförmigen, etc. Querschnitt auszubilden. Mit dieser Aufnahmeausnehmung (18) sitzt bei einer derartigen Ausführungsform das Antriebsrad (13) formschlüssig auf der Antriebswelle. Bei einer zylindrisch ausgebildeten Aufnahmeausnehmung (18) ist das Antriebsrad (13) beispielsweise kraftschlüssig auf der Antriebswelle gesichert.
  • Die Aufnahmenut (17) hat einen an die Umfangsfläche (16) angrenzenden V-förmigen Bereich (19) und einen von V-förmigen Bereich (19) umgebenen Leitbereich (21) mit rechteckigem Querschnitt. Die in der Längsrichtung der Aufnahmeausnehmung (18) gemessene Länge des Leitbereichs (21) beträgt im Ausführungsbeispiel z.B. 35 % der parallel hierzu orientierten Öffnungsweite des V-förmigen Bereichs (19). Die Tiefe des Leitbereichs (21) normal zur genannten Längsrichtung beträgt 75 % der Öffnungsweite. Der Öffnungswinkel des V-förmigen Bereichs (19) beträgt im Ausführungsbeispiel 30 Grad.
  • In der Ringsägemaschine (10) ist eine Führungswalzeneinheit (50) angeordnet. Diese Führungswalzeneinheit (50) umfasst eine Führungswalzenlagerung (51) und eine Führungswalze (70). Die Führungswalzeneinheit (50) sitzt in einer Gehäuseausnehmung (22) des Gehäuses (14). Sie hat eine Außenhülse (52) mit einem Außengewinde (53). Auf dem Außengewinde (53) ist eine als Schraubdeckel (54) ausgebildete Rändelmutter (54) aufgeschraubt, die zusätzlich an der Außenhülse (52) mittels eines Dichtrings (55) angedichtet ist.
  • Im Schraubdeckel (54) sitzt mit einer Presspassung ein topfartig ausgebildetes Teleskopinnenrohr (56). Am Boden des Teleskopinnenrohrs (56) stützt sich ein Federenergiespeicher (57) in der Bauform einer Druckfeder (57) ab. Das zweite Ende des Federenergiespeichers (57) liegt an einem in einem Teleskopaußenrohr (58) sitzenden Lagerdeckel (59) ab. Das Teleskopaußenrohr (58) ist sowohl relativ zur Außenhülse (52) als auch relativ zum Teleskopinnenrohr (56) in axialer Richtung, verschiebbar. An beiden Teilen (52, 56) ist es beispielsweise mittels je eines Gleitdichtrings (61, 62) abgedichtet. Beispielsweise ist - bei eingebautem Ringsägeblatt (30) - die axiale Hubrichtung (63) der Führungswalzenlagerung (51) radial zur Rotationsachse (35) des Ringsägeblatts (30) orientiert. In dieser Richtung ist auch die Rotationsachse (88) der Führungswalzenlagerung (51) orientiert. Die Hubrichtung (63) kann einstellbar sein. Die Mantelfläche des Teleskopaußenrohrs (58) hat eine Ringnut, in der ein Scherungsring (64) sitzt.
  • Im Teleskopaußenrohr (58) sitzen beispielsweise zwei Wälzlager (65). Im Ausführungsbeispiel sind beide Wälzlager (65) als einreihige Rillenkugellager (65) ausgebildet. Die Innenringe der Wälzlager (65) sitzen auf einer Führungswalzenspindel (66). Zwischen dem Teleskopaußenrohr (58) und der Führungswalzenspindel (66) dichtet eine Doppellippendichtung mit Federring (67) den geschmierten Bereich der Wälzlager (66) gegen das Eindringen von Verunreinigungen ab.
  • Das auskragende Ende der Führungswalzenspindel (66) trägt die Führungswalze (70). Diese ist in der 1 dargestellt. Die Führungswalze (70) umfasst im Ausführungsbeispiel ein erstes Führungsrad (71) und ein zweites Führungsrad (91). Beide Führungsräder (71, 91) haben beispielsweise den gleichen Außendurchmesser und haben eine gemeinsame Mittellinie. Diese fällt mit der Rotationsachse (88) der Führungswalze (70) zusammen. Der Umfang wird jeweils mittels der Umfangsfläche (73; 93) eines Führungsrings (72; 92) gebildet. Die beiden Führungsräder (71, 91) können auch unterschiedliche Mittellinien haben. Der am ersten Führungsrad (71) angeordnete erste Führungsring (72) und der am zweiten Führungsrad (91) angeordnet zweite Führungsring (92) haben in der Darstellung der 1 den gleichen Querschnitt. Dieser ist zumindest annähernd rechteckig und hat eine entgegen der Hubrichtung (63) orientierte Abrundung (74). Die jeweils in der Hubrichtung (63) vorne liegende Flanke (75; 95) wird im Folgenden als Druckflanke (75; 95) bezeichnet. Der Abstand der Druckflanken (75; 95) zueinander entspricht dem Abstand der Schubflanken (39; 41) des Ringsägeblattes (30). Der Querschnitt des einzelnen Führungsrings (72; 92) ist beispielsweise geringfügig kleiner als der Querschnitt der zugeordneten Ringnut (37; 38) des Ringsägeblattes (30). Gegebenenfalls kann einer der Führungsringe (72; 92) ohne Druckfläche (75: 95) ausgebildet sein.
  • In der Hubrichtung (63) versetzt zu den Führungsringen (72; 92) haben die beiden Führungsräder (71; 91) jeweils umlaufende Wälzflächen (76; 96). Im Ausführungsbeispiel hat das erste Führungsrad (71) eine weitere, entgegen der Hubrichtung (63) versetzt zum Führungsring (72) angeordnete Wälzfläche (87). Der Durchmesser dieser zylindrisch ausgebildeten Wälzflächen (76; 87; 96) beträgt im Ausführungsbeispiel 93 % des Außendurchmessers der Führungsringe (72; 92). Die Wälzflächen (76; 87; 96) können als ballige Flächen ausgebildet sein. Zwischen den Wälzflächen (76; 96) und den Führungsringen (72; 92) ist z.B. jeweils ein Freistich (77) eingebracht.
  • Das erste Führungsrad (71) hat eine Radnabe (78), die mittels einer Wellenmutter (68) und einer Druckscheibe (69) auf der Führungswalzenspindel (66) fixiert ist. Im eingebauten Zustand ist der das erste Führungsrad (71) beispielsweise mittels einer Labyrinthdichtung (79) an das Teleskopaußenrohr (58) angedichtet. Im Ausführungsbeispiel ist dies eine zweiteilige Labyrinthdichtung (79). Der zwischen der Radnabe (78) und dem ersten Führungsring (72) angeordnete erste Radsteg (81) ist scheibenförmig ausgebildet. Auf der dem zweiten Führungsrad (91) zugewandten Seite hat der Radsteg (81) eine Lagerlauffläche (82).
  • Das zweite Führungsrad (91) sitzt mit einer ein Radiallager (97) bildenden Gleithülse (97) auf der Radnabe (78) des ersten Führungsrades (71). Ein O-Ring (94) dichtet den Laufspalt ab. Das zweite Führungsrad (91) ist in axialer Richtung mittels einer als Gleitscheibe ausgebildeten Passscheibe (83) und eines Sicherungsrings (84) auf der Radnabe (78) des ersten Führungsrades (71) gesichert. Das zweite Führungsrad (91) hat einen Radsteg (98) mit einer dem Radsteg (81) des ersten Führungsrades (71) zugewandten Lagerlauffläche (99).
  • Zwischen den Lagerlaufflächen (82, 99) des ersten Führungsrades (71) und des zweiten Führungsrades (91) ist ein Axiallager (85) in der Bauform eines Axial-Nadelkranz (85) angeordnet. Ein ebenfalls zwischen den beiden Führungsrädern (71, 91) angeordneter Quad-Ring (86) dichtet die axialen und radialen Lagerstellen ab.
  • Im Gehäuse (14) der Ringsägemaschine (10) ist weiterhin eine Stützwalzeneinheit (100) verdrehbar gelagert, vgl. die 3 und 4. Beispielsweise ist die Stützwalzeneinheit (100) im Gehäuse (14) mit einem Bund (101) abgestützt und ist mittels eines Sicherungsrings (102) gesichert. Zwei O-Ringe (103) dichten die Gleitfuge ab. Die Stützwalzeneinheit (100) umfasst eine Stützwalzenlagerung (104) und eine Stützwalze (120).
  • Die Stützwalzenlagerung (104) hat ein exzentrisch ausgebildetes rohrförmiges Lagergehäuse (105). Ein erster zylindrisch ausgebildeter Rohrabschnitt (106) ist im Gehäuse (14) um seine Mittellinie (117) schwenkbar gelagert. An seiner Mantelfläche (118) hat er eine in Umfangsrichtung orientierte Nut (107). Diese Nut (107) konstanten Querschnitts überdeckt im Ausführungsbeispiel einen Sektor von 210 Grad. Eine weitere Klemmnut (132) ist an der Mantelfläche (118) beispielsweise als umlaufende Ringnut eingebracht.
  • Am ersten Rohrabschnitt (106) ist ein zweiter Rohrabschnitt (116) z.B. angeformt, dessen Mittellinie (119) parallel zur Mittellinie (117) des ersten Rohrabschnitts (116) liegt. Der Abstand der beiden Mittellinien (117, 119) zueinander beträgt im Ausführungsbeispiel 12 % des Durchmessers der Stützrolle (130). Der zweite Rohrabschnitt (116) hat ebenfalls eine zylindrische Mantelfläche. Er ragt aus dem Gehäuse (14) heraus.
  • Im Gehäuse (14) ist ein Gewindestift (25) eingeschraubt, der mit einem Zapfen (26) in die Nut (107) ragt. Dieser Gewindestift (25) beschränkt zusammen mit der Nut (107) den Schwenkwinkel des Lagergehäuses (105) relativ zum Maschinengehäuse (14).
  • Parallel zu einer Tangente der Mantelfläche (118) des ersten Rohrabschnitts (106) ist im Gehäuse (14) eine Klemmvorrichtung (23, 24) angeordnet, vgl. 4. Diese umfasst eine exzentrisch ausgebildete Klemmwelle (23) und einen außerhalb des Gehäuses (14) angeordneten Klemmhebel (24). Die im Gehäuse (14) drehbar geführte Klemmwelle (23) hat einen zylindrisch ausgebildeten Klemmabschnitt (27), dessen Mittellinie (28) parallel versetzt ist zu der Drehachse (29) der Klemmwelle (24). In der Darstellung der 4 liegt die Klemmwelle (23) mit dem Klemmabschnitt (27) in der Klemmnut (132) der Mantelfläche (118) des ersten Rohrabschnitts (106) an. Hiermit wird die Lage der Stützwalzenlagerung (104) gesichert. Die der Stützwalze (120) abgewandte Seite des Lagergehäuses (105) ist mittels eines Verschlussdeckels (108) verschlossen.
  • Im Lagergehäuse (105) ist eine Stützwalzenspindel (109) beispielsweise mittels dreier Rillenkugellager (111) drehbar gelagert. Zwischen dem Lagergehäuse (105) und der Stützwalzenspindel (109) ist eine Doppellippendichtung (112) zum Abdichten der Lagerung angeordnet.
  • Auf der Stützwalzenspindel (109) sitzt die Stützwalze (120), die beispielsweise mittels einer Passscheibe (113) und einer Wellenmutter (114) gesichert ist. Die Stützwalze (120) hat im Ausführungsbeispiel eine zylindrische Hüllkontur. Sie kann aber auch eine ballige oder abschnittsweise ballige Hüllkontur aufweisen. Die Stützwalze (120) hat eine Stützwalzennabe (121) und einen auf dieser angeordneten Stützsteg (122). Der Stützsteg (122) kann Durchbrüche aufweisen. Der Stützsteg (122) ist umgeben von einem Tragring (123), an dem beispielsweise drei parallel zueinander liegende Stützringe (124 - 126) angeordnet sind. Alle Stützringe (124 - 126) sind als umlaufende Ringe ausgebildet und haben beispielsweise den gleichen Außendurchmesser. Die in Längsrichtung der Stützwalzen-Rotationsachse (127) orientierte Länge des mittleren Stützrings (125) ist beispielsweise um 85 % größer als die Länge des der Stützwalzenlagerung (124) zugewandten Stützringes. Sie ist im Ausführungsbeispiel außerdem um 45 % größer als die Länge des der Stützwalzenlagerung abgewandten Stützrings (126). Zur Abdichtung ist zwischen der Stützwalze (120) und dem Lagergehäuse (105) eine zweiteilige Labyrinthdichtung (115) angeordnet. Die Stützwalzenlagerung (104) ist beispielsweise derart angeordnet, dass die Stützwalzen-Rotationsachse (127) die Rotationsachse (35) des Ringsägeblattes (30) schneidet. Beispielsweise liegt die Stützwalzen-Rotationsachse (127) in einer Ebene normal zur Rotationsachse (35) des Ringsägeblattes (30). Die Ausrichtung der Stützwalzen-Rotationsachse (127) kann einstellbar sein.
  • Die Stützwalze (120) kann auch kegelstumpfförmig ausgebildet sein. Beispielsweise ist die Stützwalzen-Rotationsachse (127) dann so ausgerichtet, dass sie die Rotationsachse (35) des Ringsägeblattes (30) in der Ebene der Stützstirnseite (34) schneidet. Alle Bereiche der Stützwalze (120) laufen in diesem Fall mit der radiusabhängigen Umlaufgeschwindigkeit der jeweiligen Kontaktlinie des Ringsägeblatts (30).
  • Beim Zusammenbau der Ringsägemaschine (10) werden beispielsweise zunächst die Führungswalzeneinheit (50) und die Stützwalzeneinheit (100) als Vormontageeinheiten aufgebaut.
  • In der Führungswalzeneinheit (50) wird das Teleskopaußenrohr (58) auf das Teleskopinnenrohr (56) aufgeschoben. In das Teleskopinnenrohr (56) wird die Druckfeder (57) eingesetzt und der Lagerdeckel (59) sowie die auf der Führungswalzenspindel (66) montierten Wälzlager (66) eingeschoben. Nach dem Einsetzen der Sicherungsringe (64) wird die Doppellippendichtung (67) eingesetzt.
  • Das zweite Führungsrad (91) mit der darin eingesetzten Gleithülse (97) wird unter Zwischenlage des Axial-Nadelkranzes (85), des Quad-Rings (86) und des O-Rings (94) auf die Radnabe (78) des ersten Führungsrades (71) aufgesetzt und mittels einer Passscheibe (83) und eines Sicherungsrings (84) gesichert. Die so montierte Führungswalze (70) wird auf die Führungswalzenspindel (66) aufgeschoben und mittels der Druckscheibe (69) und der Wellenmutter (68) gesichert.
  • Sobald die Außenhülse (52) auf das Teleskopaußenrohr (58) aufgeschoben ist, kann diese Vormontagebaugruppe von der Arbeitsraumseite her in das Gehäuse (14) eingeschoben werden, bis die Außenhülse (52) am Gehäuse (14) anliegt. Auf das Außengewinde (53) der Außenhülse (52) wird die Rändelschraube (54) aufgeschraubt, bis diese den Dichtring (55) überdeckt und am Boden des Teleskopinnenrohrs (56) anliegt.
  • In der Stützwalzeneinheit (100) wird die Stützwalzenspindel (109) mit den darauf montierten Rillenkugellagern (111) in das Lagergehäuse (105) eingeschoben und mittels eines Sicherungsrings (102) gesichert. Nach dem Einschieben in das Gehäuse (14) von außen wird auf das Lagergehäuse (105) ein Innenring (131) der Labyrinthdichtung (115) aufgesetzt und gesichert.
  • Auf die Stützwalzenspindel (109) werden die Doppellippendichtung (112) und die Stützwalze (120) aufgeschoben und mittels der Passscheibe (113) und der Wellenmutter (114) gesichert. Auf das Lagergehäuse (105) wird beispielsweise abschließend der Verschlussdeckel (108) aufgesetzt.
  • Die dargestellte Ringsägemaschine (10) hat beispielsweise ein Antriebsrad (13), zwei Führungswalzen (70) und zwei Stützwalzen (120). Diese Führungswalzen (70) und die Stützwalzen (120) sind z.B. einander gegenüberliegend angeordnet. Die Führungswalzen (70) und Stützwalzen (120) können jedoch auch zueinander versetzt angeordnet sein. Auch ist es denkbar, die Ringsägemaschine (10) mit einer Führungswalze (70) und zwei Stützwalzen (120) auszubilden. Alternativ hierzu kann die Ringsägemaschine (10) zwei Führungswalzen (70) und eine Stützwalze (120) aufweisen. Diese sind dann beispielsweise jeweils versetzt zueinander angeordnet. Auch sind jeweils zusätzliche Führungswalzen (70) und/oder Stützwalzen (120) denkbar. Jede der Führungswalzen (70) ist mittels einer Führungswalzenlagerung (51) gelagert. Jede Stützwalze (120) ist mittels einer Stützwalzenlagerung (104) gelagert.
  • Eine weitere Ausführungsform einer Ringsägemaschine (10) hat zwei zueinander versetzte Antriebsräder (13), eine Führungswalze (70) und eine Stützwalze (120). Bei einer derartigen Ausführungsform kann beispielsweise bei gleicher Gesamtleistung der Ringsägemaschine (10) eine größere Schnitttiefe erreicht werden.
  • In allen genannten Ausführungsformen ist das Ringsägeblatt (30) mindestens mittels vier Wälzkörpern (13, 70, 120) gelagert, von denen mindestens ein Wälzkörper (13) ein Antriebsrad (13) ist, mindestens ein Wälzkörper (70) mittels einer Führungswalze (70) gebildet wird und ein weiterer Wälzkörper (120) eine Stützwalze (120) ist.
  • Vor dem Einsetzen des Ringsägeblattes (30) in die Ringsägemaschine (10) wird beispielsweise die Rändelschraube (54) gelöst und die Exzentrizität der Stützwalzenlagerung (104) zurückgestellt. Die Stützrollen (120) und die Führungsrollen (70) haben damit in Richtung der gedachten Rotationsachse (35) des Ringsägeblattes (30) z.B. den größtmöglichen Abstand zueinander. Das Ringsägeblatt (30) wird mit dem Innenring (42) in die Aufnahmenut (17) des Antriebsrads (13) eingesetzt. Die Führungsringe (72, 92) der Führungswalze (70) greifen in die Ringnuten (38, 37) des Ringsägeblattes (30) ein. Nun wird die Stützwalze (120) an die Stützstirnseite (34) angelegt und mittels des Klemmhebels (24) festgelegt.
  • Beispielsweise durch Verdrehen der Rändelschraube (54) wird das Ringsägeblatt (30) - mit Unterstützung des Federenergiespeichers (57) - in die Aufnahmenut (17) des Antriebsrads (13) gedrückt. Hierbei presst mindestens eine Druckflanke (75; 95) der Führungswalze (70) in der Hubrichtung (63) gegen mindestens eine Schubflanke (41; 39) des Ringsägeblattes (30). Beispielsweise liegen die Wälzflächen (76, 87, 96) an der Führungsstirnseite (36) an. Die Umfangsflächen (73, 93) der Führungsringe (72, 92) sind ohne Kontakt zu den Ringnuten (37, 38). Das Ringsägeblatt (30) ist nun sicher in der Ringsägemaschine (10) gehalten.
  • Beim Betrieb der Ringsäge (10) rotiert das mittels des Antriebsrads (13) angetrieben Ringsägeblatt (30) um die Rotationsachse (35). Während des Sägeprozesses sind das Ringsägeblatt (30), jede Führungswalze (70) und jede Stützwalze (120) sowohl mechanischem Schmutz als auch dem Sägeblattkühlwasser ausgesetzt. Diese wandert auch in die Berührzonen der jeweiligen Führungswalze (70) und der jeweiligen Stützwalze (120) mit dem Ringsägeblatt (30) und kann zu Verschleiß führen.
  • Die beiden Führungsräder (71, 91) der Führungswalze (70) wälzen mit unterschiedlicher Umfangsgeschwindigkeit an der Führungsstirnseite (36) des drehenden Ringsägeblatts (30) ab. Hierbei dreht der von der Rotationsachse (35) weiter entfernte erste Führungsring (72) mit einer höheren Drehzahl als der zweite Führungsring (92). Mindestens eine Druckflanke (75; 95) gleitet entlang einer Schubflanke (41; 39). Die geringe Relativgeschwindigkeit der jeweiligen Ringnut (37; 38) zum jeweiligen Führungsring (92; 72) führt zu einem geringen Verschleiß der Ringnuten (37; 38). Das Ringsägeblatt (30) kann eine hohe Lebensdauer erreichen.
  • Um das Ringsägeblatt (30) zu wechseln, wird die Rändelschraube (54) der Führungswalzenlagerung (51) gelöst und die Arretierung der Stützwalzenlagerung (104) freigegeben. Der Wechsel des Ringsägeblatts (30) erfolgt, wie oben beschrieben.
  • Auch Kombinationen der verschiedenen Ausführungsbeispiele sind denkbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Arbeitsgerät, Ringsägemaschine, Ringsäge
    11
    Motor
    12
    Winkelgetriebe
    13
    Antriebsrad, Wälzkörper
    14
    Maschinengehäuse, Gehäuse
    15
    Grundkörper
    16
    Umfangsfläche
    17
    Aufnahmenut
    18
    Aufnahmeausnehmung
    19
    V-förmiger Bereich
    21
    Leitbereich
    22
    Gehäuseausnehmung
    23
    Klemmwelle, Teil einer Klemmvorrichtung
    24
    Klemmhebel, Teil einer Klemmvorrichtung
    25
    Gewindestift, Teil einer Schwenkwinkelbegrenzung
    26
    Zapfen
    27
    Klemmabschnitt
    28
    Mittellinie von (27)
    29
    Drehachse von (23)
    30
    Ringsägeblatt
    31
    Sägeblattumfang
    32
    Sägezähne
    33
    Ausnehmung
    34
    Stirnseite, Stützstirnseite
    35
    Rotationsachse, Mittellinie von (30)
    36
    Stirnseite, Führungsstirnseite
    37
    Nut, ringförmig, Ringnut
    38
    Nut, ringförmig, Ringnut
    39
    Schubflanke
    41
    Schubflanke
    42
    Innenring
    43
    Trapezflanken, Sägeblattantriebsflächen
    50
    Führungswalzeneinheit
    51
    Führungswalzenlagerung
    52
    Außenhülse
    53
    Außengewinde
    54
    Rändelschraube, Schraubdeckel
    55
    Dichtring
    56
    Teleskopinnenrohr
    57
    Federenergiespeicher, Druckfeder
    58
    Teleskopaußenrohr
    59
    Lagerdeckel
    61
    Gleitdichtring
    62
    Gleitdichtring
    63
    Hubrichtung
    64
    Sicherungsring
    65
    Wälzlager, Rillenkugellager
    66
    Führungswalzenspindel
    67
    Doppellippendichtung mit Federring
    68
    Wellenmutter
    69
    Druckscheibe
    70
    Führungswalzen, Führungsrolle, Wälzkörper
    71
    erstes Führungsrad
    72
    erster Führungsring
    73
    Umfangsfläche
    74
    Abrundung
    75
    Druckflanke, Flanke von (72)
    76
    Leitfläche, Lauffläche, Wälzfläche
    77
    Freistich
    78
    Radnabe
    79
    Labyrinthdichtung
    81
    Radsteg
    82
    Lagerlauffläche
    83
    Passscheibe
    84
    Sicherungsring
    85
    Axial-Nadelkranz, Axiallager
    86
    Quad-Ring
    87
    Wälzfläche
    88
    Rotationsachse von (70)
    91
    zweites Führungsrad
    92
    zweiter Führungsring
    93
    Umfangsfläche
    94
    O-Ring
    95
    Druckflanke, Flanke von (92)
    96
    Wälzfläche
    97
    Gleithülse, Radiallager
    98
    Radsteg
    99
    Lagerlauffläche
    100
    Stützwalzeneinheit
    101
    Bund
    102
    Sicherungsring
    103
    O-Ringe
    104
    Stützwalzenlagerung
    105
    Lagergehäuse, Stützwalzenrohr
    106
    erster Rohrabschnitt
    107
    Nut, Teil einer Schwenkwinkelbegrenzung
    108
    Verschlussdeckel
    109
    Stützwalzenspindel
    111
    Rillenkugellager
    112
    Doppellippendichtung
    113
    Passscheibe
    114
    Wellenmutter
    115
    Labyrinthdichtung
    116
    zweiter Rohrabschnitt
    117
    Mittellinie von (106)
    118
    Mantelfläche
    119
    Mittellinie von (116)
    120
    Stützwalze, Wälzkörper
    121
    Stützwalzennabe
    122
    Stützsteg
    123
    Tragring
    124
    Stützring
    125
    Stützring
    126
    Stützring
    127
    Stützwalzen-Rotationsachse
    131
    Innenring von (115)
    132
    Klemmnut für Klemmvorrichtung (23, 24)

Claims (10)

  1. Ringsägeblattlagerung zur Lagerung eines Ringsägeblatts (30) einer Ringsägemaschine (10), mit einem Antriebsrad (13), mit mindestens zwei Führungswalzen (70) und mit mindestens einer Stützwalze (120), wobei jede Führungswalze (70) mindestens zwei Führungsringe (72, 92) aufweist, dadurch gekennzeichnet, - dass die Führungsringe (72, 92) einer Führungswalze (70) relativ zueinander verdrehbar gelagert sind.
  2. Ringsägeblattlagerung zur Lagerung eines Ringsägeblatts (30) einer Ringsägemaschine (10), mit einem Antriebsrad (13), mit mindestens einer Führungswalze (70) und mit mindestens zwei Stützwalzen (120), wobei jede Führungswalze (70) mindestens zwei Führungsringe (72, 92) aufweist, dadurch gekennzeichnet, - dass die Führungsringe (72, 92) einer Führungswalze (70) relativ zueinander verdrehbar gelagert sind.
  3. Ringsägeblattlagerung zur Lagerung eines Ringsägeblatts (30) einer Ringsägemaschine (10), mit mindestens zwei Antriebsrädern (13), mit mindestens einer Führungswalze (70) und mit mindestens einer Stützwalze (120), wobei jede Führungswalze (70) mindestens zwei Führungsringe (72, 92) aufweist, dadurch gekennzeichnet, - dass die Führungsringe (72, 92) einer Führungswalze (70) relativ zueinander verdrehbar gelagert sind.
  4. Ringsägeblattlagerung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass alle Führungsringe (72, 92) einer Führungswalze (70) die gleiche Rotationsachse (88) haben.
  5. Ringsägeblattlagerung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die verdrehbare Lagerung der beiden Führungsringe (72, 92) zueinander ein Radiallager (97) und ein Axiallager (85) aufweist.
  6. Ringsägeblattlagerung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützwalze (120) innerhalb eines mittels einer Schwenkwinkelbegrenzung (25, 107) begrenzten Winkelbereichs verstellbar ist.
  7. Ringsägeblattlagerung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage der Stützwalze (120) mittels einer Klemmvorrichtung (23, 24) arretierbar ist.
  8. Ringsägeblattlagerung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützwalze (120) kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
  9. Ringsägemaschine (10) mit einem mittels einer Ringsägeblattlagerung nach einem der Ansprüche 1-3 gelagerten und geführten Ringsägeblatt (30), wobei das Ringsägeblatt (30) an einer Führungsstirnseite (36) mindestens zwei konzentrisch zur Mittellinie (35) des Ringsägeblatts (30) umlaufende Ringnuten (37, 38) aufweist und wobei jeweils ein Führungsring (72; 92) in eine Ringnut (37; 38) eingreift.
  10. Ringsägemaschine (10) nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsachse (127) der Stützwalze (120) sich mit der Rotationsachse (35) des Ringsägeblattes (30) in der Ebene einer Stützstirnseite (34) des Ringsägeblattes (30) schneidet.
DE102016015345.8A 2016-12-22 2016-12-22 Ringsägeblattlagerung Active DE102016015345B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016015345.8A DE102016015345B4 (de) 2016-12-22 2016-12-22 Ringsägeblattlagerung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016015345.8A DE102016015345B4 (de) 2016-12-22 2016-12-22 Ringsägeblattlagerung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102016015345A1 DE102016015345A1 (de) 2018-06-28
DE102016015345B4 true DE102016015345B4 (de) 2019-04-18

Family

ID=62509757

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016015345.8A Active DE102016015345B4 (de) 2016-12-22 2016-12-22 Ringsägeblattlagerung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016015345B4 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3760353A1 (de) * 2019-07-03 2021-01-06 Hilti Aktiengesellschaft Ringsägeblatt

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB118846A (en) 1917-08-06 1919-08-14 Erik Andersson Ingels Improvements in Sawing Machines.
DE2161489A1 (de) 1970-12-11 1972-06-29
US3797354A (en) 1972-04-24 1974-03-19 Paramount Textile Mach Co Apparatus for damping vibrations of a rotary cutting blade
DE2435585A1 (de) 1974-07-24 1976-02-05 Reich Maschf Gmbh Karl Fuehrungsrolle fuer ringkreissaegen
US20090229133A1 (en) 2008-03-14 2009-09-17 Stephane Campeau Centerless saw device
US7740012B2 (en) 2004-04-30 2010-06-22 Husqvarna Ab Working tool and machine for sawing and cutting
DE102010004604A1 (de) 2010-01-13 2011-07-14 Brehm, Bernhardt, 75365 Handsäge mit ringförmigem Sägeblatt und Sägeblattantrieb

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB118846A (en) 1917-08-06 1919-08-14 Erik Andersson Ingels Improvements in Sawing Machines.
DE2161489A1 (de) 1970-12-11 1972-06-29
US3797354A (en) 1972-04-24 1974-03-19 Paramount Textile Mach Co Apparatus for damping vibrations of a rotary cutting blade
DE2435585A1 (de) 1974-07-24 1976-02-05 Reich Maschf Gmbh Karl Fuehrungsrolle fuer ringkreissaegen
US7740012B2 (en) 2004-04-30 2010-06-22 Husqvarna Ab Working tool and machine for sawing and cutting
US20090229133A1 (en) 2008-03-14 2009-09-17 Stephane Campeau Centerless saw device
DE102010004604A1 (de) 2010-01-13 2011-07-14 Brehm, Bernhardt, 75365 Handsäge mit ringförmigem Sägeblatt und Sägeblattantrieb

Also Published As

Publication number Publication date
DE102016015345A1 (de) 2018-06-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1039173B1 (de) Lageranordnung für einen Gewindetrieb
WO2007012211A1 (de) Linearführung
DE102011101131A1 (de) Getriebe zur Übertragung eines Drehmoments
EP0326607B1 (de) Spielfreier antrieb für den zustellmechanismus eines mikrotoms
DE102016015345B4 (de) Ringsägeblattlagerung
DE102007043953B4 (de) Spannvorrichtung zum axialen Spannen zweier voneinander lösbarer Maschinenbauteile
EP2345498B1 (de) Handsäge mit ringförmigem Sägeblatt
WO2010063282A1 (de) Innenring eines rollenlagers
DE1817723A1 (de) Werkzeug zum Schneiden von Rohren
EP2590769A2 (de) Modulare schnittstelle für werkzeuge
WO2011124458A1 (de) Tragbares motorwerkzeug mit einer unwuchtausgleichsvorrichtung und einer spannvorrichtung für ein rotationssymmetrisches arbeitsmittel
DE2515200C2 (de) Dichtvorrichtung für die Lager der Tragwellen von fliegend und auswechselbar angeordneten Walzscheiben
DE2365252A1 (de) Fliehkraft-vorspanneinrichtung fuer lager
DE678930C (de) Lager
WO2007062622A1 (de) Fräsmesserkopf
DE102013005000B4 (de) Gerätekopf für ein Werkzeuggerät, insbesondere für eine Ringkreissäge oder einen Winkelschleifer
EP2243583A1 (de) Anordnung zur Verbindung eines Werkzeugrads und einer Werkzeugaufnahme
DE102014224499A1 (de) Elektrozylinder mit Verdrehsicherung über Laufrollen
EP3053681B1 (de) Werkzeughalter für Werkzeugmaschinen
DE2023316A1 (de) Spannelement, vorzugsweise zum Befestigen von Walzlagern
DE102013008294A1 (de) Spannhülse
DE102012011760A1 (de) Modulare Schnittstelle für Werkzeuge mit quer zur Axialrichtung wirkenden Strukturpaaren
DE1197305B (de) Vorschaltgetriebe zum Einsatz in umlaufende Werkzeugmaschinenspindeln
DE102017200331A1 (de) Führungsrolle
DE912285C (de) Reibungswechselgetriebe

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final