DE102016013110A1

DE102016013110A1 - Grinding tool with adjustable profile, T-Multi Profile

Info

Publication number: DE102016013110A1
Application number: DE102016013110.1A
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2016-11-03
Filing date: 2016-11-03
Publication date: 2018-05-03

Abstract

Schleifwerkzeug (100, 100a) zur Bearbeitung von Werkstücken, versehen mit Segmenten, wie in, bestehend aus dem Segmentkörper 8 und dem abrasiven Belag 9 auf dem Kopf dieses Segmentkörpers, in den Wendelnuten 4 radial verstellbar, um unterschiedliche Formen bzw. Profile zu erzeugen oder das vorherige Profil zu verändern.Grinding tool (100, 100a) for machining workpieces, provided with segments, as in, consisting of the segment body 8 and the abrasive coating 9 on the head of this segment body, in the helical grooves 4 radially adjustable to produce different shapes or profiles or to change the previous profile.

Description

Die Erfindung betrifft ein Werkzeug, das hauptsächlich zum Schleifen eingesetzt werden soll und das sich für die Fertigung unterschiedlicher Geometrien bzw. Profile verstellen lässt - ein Schleifwerkzeug für unterschiedliche Profile.The invention relates to a tool which is intended to be used mainly for grinding and which can be adjusted for the production of different geometries or profiles - a grinding tool for different profiles.

Die Entwicklungen in der Schleiftechnologie in den letzten Jahren sind durch den Einsatz superharter Diamant- und CBN-Körnungen für die Herstellung von Schleifwerkzeugen geprägt. Die Superabrasive Diamant und CBN erlauben aufgrund ihrer hohen Härte und dem niedrigen Verschleiß eine längere Standzeit und können für die Bearbeitung von Hartmetallen und keramischen Werkstoffen eingesetzt werden, wofür konventionelle Schleifwerkzeugen aus Aluminiumoxid und Silizium Karbid nicht infrage kommen.The developments in grinding technology in recent years are characterized by the use of super hard diamond and CBN grains for the production of grinding tools. Due to their high hardness and low wear, the Superabrasive Diamond and CBN allow a longer service life and can be used for the machining of hard metals and ceramic materials, which does not apply to conventional grinding tools made of aluminum oxide and silicon carbide.

Die Schleifwerkzeuge mit superabrasiven Körnungen aus Diamant und CBN besitzen im Vergleich zu konventionellen Schleifwerkzeugen eine relativ kleine Belagdicke von wenigen Millimetern. Deshalb können die Profile von solchen Werkzeugen nur geringfügig variiert werden. Daher werden solche Schleifwerkzeuge in der Regel für ein bestimmtes Profil hergestellt und geliefert. Korrekturen und Änderungen des Profils sind lediglich in eingeschränktem Rahmen möglich. Wenn das Profil eines Diamant- oder CBN-Schleifwerkzeugs geändert werden muss, stößt man auf Probleme, wie eine langwierige und zeitaufwendige Profilierung, die teilweise über zehn Stunden dauern kann. Die Erzeugung eines neuen Profils, sofern diese mit dem vorhandenen Schleifwerkzeug überhaupt möglich ist, führt zu der Vernichtung einer relativ hohen Menge des kostbaren abrasiven Belags. Dies verursacht Kostensteigerung und ist nicht wirtschaftlich. Ein weiteres Problem für den Einsatz eines neuen Diamant- oder CBN-Schleifwerkzeugs ist dessen lange Lieferzeit. Die Bestellung und Lieferung solch eines neuen Werkzeugs ist mit einer 2 bis 4-monatigen Herstellungszeit verbunden. Diese langen Lieferzeiten sind für effiziente Produktionsprozesse nachteilig und haben einen negativen Einfluss auf Wirtschaftlichkeit, Produktivität und Liefertreue.The abrasive tools with superabrasive grains made of diamond and CBN have a relatively small coating thickness of a few millimeters compared to conventional grinding tools. Therefore, the profiles of such tools can only be varied slightly. Therefore, such abrasive tools are typically manufactured and delivered for a particular profile. Corrections and changes to the profile are only possible to a limited extent. If the profile of a diamond or CBN grinding tool needs to be changed, you will encounter problems such as lengthy and time-consuming profiling, which can sometimes take over ten hours. The creation of a new profile, if it is even possible with the existing grinding tool, leads to the destruction of a relatively high amount of the precious abrasive coating. This causes an increase in costs and is not economical. Another problem for the use of a new diamond or CBN grinding tool is its long delivery time. The ordering and delivery of such a new tool is associated with a 2 to 4 month manufacturing time. These long delivery times are detrimental to efficient production processes and have a negative impact on profitability, productivity and on-time delivery.

Eine weitere Entwicklung in der Schleiftechnologie sind Werkzeuge mit Segmenten. Der superabrasive Belag kann mit verschiedenen Bindungen (metallisch, keramisch, Kunstharz usw.) in Form von Segmenten hergestellt werden. Die Segmente werden z.B. auf dem Umfang eines Schleifkörpers angebracht und können auf den Körper geklebt, gelötet, geschraubt oder durch andere mechanische oder chemische Verfahren mit diesem verbunden werden. Die Segmente können nebeneinander oder in bestimmten Abständen auf dem Schleifkörper angebracht werden. Die aktuellsten Forschungsresultate belegen einen vorteilhaften Einsatz von segmentierten Werkzeugen mit Abständen zwischen den einzelnen Segmenten. Die Verwendung und der Einsatz dieses Werkzeug wird als unterbrochenes Schleifen oder unterbrochener Schnitt bezeichnet. T-Tool ( Deutsches Patent 3937180 ) und T-Tool Profil ( Deutsches Patent 19908037.2 , EU 1102657 ) gehören zu den Werkzeugen mit Segmenten und unterbrochenem Schnitt. Als weitere Patente bzw. Gebrauchsmuster für segmentierten Schleifwerkzeugen sind Folgende zu erwähnen: DE 100 12 073 A1 , DE 38 24 543 C2 ; DE 3239279 A1 ; DE 3638544 C2 ; DE 600 01 060 T2 ; De 05 808 496 T1 2009.10.22; GM 74 36 903 ; GM 7029253 ; GM7029253 .Another development in grinding technology is tools with segments. The superabrasive coating can be made with various bonds (metallic, ceramic, synthetic resin, etc.) in the form of segments. For example, the segments are mounted on the periphery of an abrasive article and may be glued, soldered, screwed, or joined to the body by other mechanical or chemical processes. The segments can be mounted next to each other or at specific intervals on the grinding wheel. The most recent research results prove an advantageous use of segmented tools with distances between the individual segments. The use and use of this tool is referred to as interrupted grinding or interrupted cutting. T-Tool ( German Patent 3937180 ) and T-Tool profile ( German Patent 19908037.2 . EU 1102657 ) belong to the tools with segments and interrupted cut. Further patents and utility models for segmented grinding tools include the following: DE 100 12 073 A1 . DE 38 24 543 C2 ; DE 3239279 A1 ; DE 3638544 C2 ; DE 600 01 060 T2 ; De 05 808 496 T1 22/10/2009; GM 74 36 903 ; GM 7029253 ; GM7029253 ,

Diese Patente bzw. Gebrauchsmuster sind segmentierte Schleifwerkzeuge, die zum Teil das Wechseln der Segmente erlauben. Sie werden aber nur in einer einzigen Position angewendet und sind nur für ein bestimmtes Profil einsetzbar. Für die Änderung des Profils müssen neue Segmente mit gewünschten Profilen hergestellt werden. Bei diesen bisher bekannten Erfindungen sind auch in einem Fall die axialen Verschiebungen bzw. die Verstellung der Segmente bzw. Segmentpakete möglich, DE 3824543 C2 . Dabei kann die Breite des Werkzeugs geringfügig verstellt werden, um den seitlichen Verschleiß zu kompensieren. Woran es den Erfindungen bzw. Gebrauchsmustern und vorhanden Werkzeuge auf dem Markt mangelt, ist eine Idee für Werkzeuge, deren Profil für z.B. Schleifscheiben sich radial verstellen lässt. Die bisher bekannten Ideen oder Erfindungen erwähnen kein Schleifwerkzeug, welches das Potential hat, aus einer Kombination des Schleifkörpers mit gleichen Segmenten unterschiedliche Schleifprofile zu erzeugen.These patents, or utility models, are segmented abrasive tools which in part allow the changing of the segments. But they are only used in a single position and can only be used for a specific profile. Changing the profile requires creating new segments with desired profiles. In these previously known inventions, the axial displacements or the adjustment of the segments or segment packets are also possible in one case, DE 3824543 C2 , The width of the tool can be slightly adjusted to compensate for the lateral wear. What is lacking in the inventions or utility models and existing tools on the market, is an idea for tools whose profile can be radially adjusted for example grinding wheels. The ideas or inventions known hitherto do not mention a grinding tool which has the potential to produce different grinding profiles from a combination of the grinding body with equal segments.

Bei der Erfindung handelt es sich um ein neuartiges Schleifwerkzeug, das aus einem gesonderten Schleifkörper und einzelnen Segmenten besteht, die im Ausgangzustand die gleiche Geometrie besitzen. In Sonderausführungen können die Segmente unterschiedliche Abmessungen und Spezifikationen besitzen. Unterschiedliche Kombination des neuartigen Schleifkörpers mit den Segmenten erlauben die Herstellung von verschiedenen Profilen. Die Änderungen der Profile können in der Regel beim Anwender in der Fertigung geschehen. Mit den gleichen Segmenten und demselben Schleifkörper kann z.B. ein „U“ Profil erzeugt werden oder beim nächsten Einsatz ein U-profil von konkav in konvex - oder umgekehrt. Nach jeder Änderung des Profils wird durch Abrichten z.B. mit einer Formrolle eine Feinkorrektur des Profils erzeugt. In diesem Fall werden geringe Volumen aus dem abrasiven Belag abgetragen bzw. vernichtet. Dieses neuartige Schleifwerkzeug kann auf allen Gebieten, auf denen sonst Diamant- und CBN-Schleifwerkzeuge eingesetzt werden, verwendet werden. Im Vergleich zu den praxisüblichen superabrasiven Schleifwerkzeugen mit vollem Profil hat das T-Multi Profile folgende Vorteile:

• Veränderbares Profil, ein Werkzeugsatz (bestehend aus einem neuartigen Schleifkörper und mehreren Segmenten mit gleicher bzw. ähnlicher Geometrie) für die Erstellung einer Vielzahl unterschiedlicher Profile.
• Möglichkeit der Erzeugung eines Werkzeugs mit neuem Profil in relativ kurzer Zeit.
• Schleifkräfte und -Temperatur bleiben niedrig - aufgrund des unterbrochenen Schnitts
• Hohe Wirtschaftlichkeit, da zahlreiche Profile und dadurch zahlreiche Werkzeuge mit einem einzigen Werkzeugsatz hergestellt werden können. Der Schleifkörper ist so mehrfach einsetzbar.
• Die einfache Zuführung von Kühlschmierstoffen in kleinerer Mengen oder völliger Verzicht darauf führt zu mehr Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit.

The invention is a novel grinding tool consisting of a separate abrasive body and individual segments that have the same geometry in the initial state. In special versions, the segments can have different dimensions and specifications. Different combination of the new grinding wheel with the segments allow the production of different profiles. The changes in the profiles can usually be made by the user in the production. With the same segments and the same abrasive body, for example, a "U" profile can be created or, at the next use, a U-profile from concave to convex - or vice versa. After each change of the profile, a fine correction of the profile is created by dressing eg with a form roller. In this case, small volumes are removed or destroyed from the abrasive coating. This novel grinding tool can be used in all fields where diamond and CBN grinding tools are otherwise used. Compared to the practical full-profile superabrasive grinding tools, the T-Multi Profile has the following advantages:

• Changeable profile, a set of tools (consisting of a novel grinding wheel and several segments with the same or similar geometry) for the creation of a variety of different profiles.
• Possibility of creating a tool with a new profile in a relatively short time.
• Grinding forces and temperature remain low due to the interrupted cut
• High efficiency, as numerous profiles and therefore numerous tools can be produced with a single tool set. The grinding wheel can be used multiple times.
• The simple supply of cooling lubricants in smaller quantities or completely without it leads to more sustainability and environmental friendliness.

Die 1 bis 5 zeigen das prinzipielle Konzept der neuen Idee des T-Multi Profile. Das Prinzip wird anhand der folgenden Figuren erläutert:

1 ein Grundkörper: Darstellung der vorgeschlagenen Schleifkörper mit Wendelnuten und Wendelstegen
2 ein Segmentbeispiel in schematischer Darstellung
3 ein kombinierter Schleifkörper mit den Segmenten und Spannen der Segmente, sowie Schraube zu neuem Schleifwerkzeug (T-Multi Profile)
4 ein Segment mit zylindrischem Gewinde
4a eine Hülse mit Gewindebohrung für die Aufnahme des Segments in 4 und
5 eine weitere Ausführung von Schleifkörpern mit Bohrungen oder Gewindebohrungen auf dem Umfang

The 1 to 5 show the basic concept of the new idea of the T-Multi Profile. The principle will be explained with reference to the following figures:

1 a main body: representation of the proposed grinding wheels with helical grooves and spiral webs
2 a segment example in a schematic representation
3 a combined grinding wheel with the segments and clamping of the segments, as well as screw to new grinding tool (T-Multi Profile)
4 a segment with a cylindrical thread
4a a sleeve with threaded hole for receiving the segment in 4 and
5 another embodiment of abrasive bodies with holes or tapped holes on the circumference

Die 1 zeigt den gesamten Schleifkörper 100 in zwei Ansichten, der Vorderansicht und Draufsicht. Die Wendelnuten 4 werden als Spirale in dem Schleifkörper 1 dargestellt. Der Schleifkörper 1 kann eine oder mehrere Wendelnuten enthalten. Der Schleifkörper 1 besteht in der Regel aus Stahl, Keramik, Hartmetall, CFK oder Sinterwerkstoff. Der Schleifkörper 1 kann aus einem Stück oder aus mehreren einzelnen Scheiben zusammengesetzt und miteinander fest verbunden werden. In den einzelnen Scheiben lassen sich einfacher die notwendigen Konturen und Wendel anbringen. Die Wendelnuten 4 sind zwischen dem Steg 5, als dem vorderen Steg, den mittleren Stegen 6 und dem Endsteg 7. Die Wendelnuten 4 sind relativ tief und haben eine Steigung, die 0 bis 15 mm betragen kann. Bei einer Steigung von 0 hat man nur Ring- und keine Wendelnuten. Diese Steigung der Wendelnuten kann für die gesamte Nut bzw. Nuten einen konstanten Wert haben oder je nach Bedarf in ihrem Verlauf in der Breite variieren. Es kann z.B. die Steigung der Nuten außen hoch sein, in der Mitte des Schleifkörpers kleiner werden und danach wieder in Richtung der Enden ansteigen. Die Anzahl der Wendelnuten bzw. Stege ist variabel und abhängig von der notwendigen Breite des Schleifwerkzeugs. Der Schleifkörper 100 kann eine Innenbohrung 2 besitzen. Diese Innenbohrung ist für die Aufnahme des Schleifwerkzeugs in den Flansch bzw. in die Schleifmaschine. Nahe am Außendurchmesser der Stege 5, 6 und 7 bzw. dem Schleifkörper 100 sind mehrere Bohrungen 3 angebracht. Diese Bohrungen können, wenn es von Vorteil ist, an dem letzten Steg 7 als Gewindebohrung ausgeführt sein. Die 2 zeigt beispielhaft ein Segment, bestehend aus dem Segmentkörper 8 und dem abrasiven Belag 9. Das Material für den Segmentkörper 8 ist vorzugsweise Stahl, Keramik, Hartmetall, CFK oder Sinterwerkstoff. Im Segmentkörper 8 ist ein Durchbruch 10 als längliches Loch angebracht. An den Seiten kann der Segmentkörper 8 Schlitze 11 besitzen. Diese Schlitze können zum Justieren der Segmente in dem Schleifkörper 100 (1) genutzt werden. Am Kopf des Segmentkörpers 8 wird eine abrasive Schicht 9 angebracht, vorzugsweise aus superabrasivem Diamant oder CBN. Diese Schicht 9 kann aus metallischen-, keramischen- galvanischen-, Kunstharz- oder anderen Bindungen bestehen. Sie kann direkt mit dem Segmentkörper 8 gesintert, gelötet, geklebt oder auf eine andere mechanische oder chemische Art und Weise befestigt werden. Die 3 zeigt den Schleifkörper 100a. Diese zeigt die mögliche Form eines Schleifwerkzeugs, das aus der Kombination des Schleifkörpers in 1 mit den Segmenten in 2 gebaut wird. In der 100a sind nur 3 der Segmentkörper aus 2 beispielhaft dargestellt - das Segment 8 verbundenen mit dem abrasiven Belag 9. Jedoch können in einem Schleifkörper (dargestellt wie in 3) mehrere 100 Segmente - je nach Abmessungen und Einsatzgebiet des Schleifkörpers - eingebaut werden. Die Segmente sind in den Wendelnuten 4 bzw. zwischen den Stegen 5, 6 und 7 befestigt. Sie können radial verstellt werden. Zum Beispiel wird eine Schraube 13 in die Bohrung 3 und den Durchbruch 10 der Segmente und in die Stegen 5, 6 und 7 geschoben bzw. geschraubt. Solange die Schraube 13 mit dem Gewinde 12 nicht angezogen ist, können die Segmente radial so weit verschoben werden, dass das gewünschte Profil auf den gesamten Umfang des Schleifkörpers in grob eingerichtet wird. Danach wird die Schraube 13 festgezogen. Nach dem Justieren der Segmente und dem Spannen in den Wendelnuten, wird das Profil durch Abrichten korrigiert und so die gewünschte Präzision erreicht. Dabei werden die Kanten der abrasiven Schicht geringfügig abgetragen, aber dadurch korrigiert. Bei dem weiteren notwendigen Profilieren, das ggf. während des Gebrauchs des Schleifwerkzeugs notwendig wird, verhält sich T-Multi Profile ähnlich wie herkömmliche Schleifwerkzeuge.The 1 shows the entire grinding wheel 100 in two views, the front view and top view. The spiral grooves 4 be as a spiral in the grinding wheel 1 shown. The grinding wheel 1 may contain one or more spiral grooves. The grinding wheel 1 usually consists of steel, ceramic, carbide, CFRP or sintered material. The grinding wheel 1 can be composed of one piece or several individual discs and firmly connected together. In the individual panes, it is easier to attach the necessary contours and spirals. The spiral grooves 4 are between the jetty 5 , as the front bar, the middle bars 6 and the end bridge 7 , The spiral grooves 4 are relatively deep and have a slope that can be 0 to 15 mm. With a slope of 0 you have only ring and no spiral grooves. This pitch of the helical grooves can have a constant value for the entire groove or grooves or vary in width as required in their course. For example, the pitch of the grooves may be high on the outside, become smaller in the center of the abrasive, and then rise toward the ends again. The number of helical grooves or webs is variable and depends on the necessary width of the grinding tool. The grinding wheel 100 can be an internal bore 2 have. This internal bore is for receiving the grinding tool in the flange or in the grinding machine. Close to the outside diameter of the webs 5 . 6 and 7 or the abrasive body 100 are several holes 3 appropriate. These holes can, if it is beneficial, be at the last bridge 7 be designed as a threaded hole. The 2 shows an example of a segment consisting of the segment body 8th and the abrasive coating 9 , The material for the segment body 8th is preferably steel, ceramic, hard metal, CFRP or sintered material. In the segment body 8th is a breakthrough 10 attached as an elongated hole. On the sides, the segment body 8th slots 11 have. These slots can be used to adjust the segments in the abrasive body 100 ( 1 ) be used. At the head of the segment body 8th becomes an abrasive layer 9 attached, preferably made of superabrasive diamond or CBN. This layer 9 may consist of metallic, ceramic galvanic, synthetic resin or other bonds. You can directly with the segment body 8th be sintered, soldered, glued or fastened in another mechanical or chemical manner. The 3 shows the grinding wheel 100a , This shows the possible shape of a grinding tool, which consists of the combination of the grinding wheel in 1 with the segments in 2 is built. In the 100a only 3 of the segmental bodies are out 2 exemplified - the segment 8th connected with the abrasive coating 9 , However, in an abrasive article (shown as in 3 ) several 100 segments - depending on the dimensions and application of the grinding wheel - be installed. The segments are in the spiral grooves 4 or between the bars 5 . 6 and 7 attached. They can be adjusted radially. For example, a screw 13 into the hole 3 and the breakthrough 10 the segments and in the webs 5 . 6 and 7 pushed or screwed. As long as the screw 13 with the thread 12 is not tightened, the segments can be moved radially so far that the desired profile is roughly set to the entire circumference of the abrasive body. After that, the screw 13 tightened. After adjusting the segments and tightening in the helical grooves, the profile is corrected by dressing to achieve the desired precision. The edges of the abrasive layer are slightly removed, but corrected by it. In the further necessary profiling, the may be necessary during use of the grinding tool, T-Multi Profile behaves similar to conventional grinding tools.

4 zeigt die weitere Ausführung eines Segments. Dieses Segment hat einen Segmentkörper 14 verbunden mit einem zylindrischen Gewinde 15 auf der unteren Seite des Segmentkörpers 14. Der abrasive Belag 9 ist am Kopf des Segments befestigt. 4a zeigt eine Hülse 16, bestehend aus Stahl oder anderen Werkstoffen, vergleichbar mit dem Schleifkörper 1. Die Hülse 16 hat eine Gewindebohrung 17 passend für das Gewinde 15 des Segments aus 4. Die Hülse in 4a hat zwei oder mehr Ösen 18 an ihrem oberen Rand. Diese Ösen sind notwendig, um die Hülsen auf dem Schleifkörper zu befestigen. Das Gewinde 15 wird, wie ausgeführt in 4a, in die Gewindebohrung 17 geschraubt. Je nachdem wie viele Gänge des Gewindes 15 in die Gewindebohrung 17 gedreht werden, kann die Höhe entsprechend der jeweiligen Kombination von Segment und Hülse variiert werden. 5 zeigt eine weitere Ausführung des Schleifkörpers 1. Anstelle der Wendelnuten sind auf dem Umfang des Schleifkörpers 1 Bohrungen oder Gewindebohrungen 19 angebracht. In diese Bohrungen bzw. Gewindebohrungen 19 können die Hülsen aus 4a mit den Segmenten aus 4 angebracht und befestigt werden. Das in 4 ausgeführte Segment kann auch direkt, ohne Hülse, in 19 verstellbar verschraubt werden, in dem Fall sind Gewindebohrungen notwendig. Die Segmente bzw. die Kombination der Segmente und Hülsen erlauben die veränderbare Justierung des abrasiven Belags auf dem Schleifkörper 1, ausgeführt in 5. Die Hülsen, ausgeführt in 4a, ermöglichen eine Schraubverbindung mit einem Segment, ausgeführt in 4, in einer gewünschten Höhe und dann auf dem Umfang des Schleifkörpers 1 mit den Ösen 18 zu befestigen z.B. durch verschrauben. Mit genügend Abstand zwischen den Bohrungen 19 können die Segmente ohne Hülsen direkt in die Gewindebohrungen im Schleifkörper 1 auf verschiedene radiale Höhen geschraubt werden. Selbstverständlich müssen die Segmente nach Justierung der radialen Höhen und der Position arretiert werden. 4 shows the further execution of a segment. This segment has a segment body 14 connected with a cylindrical thread 15 on the lower side of the segment body 14 , The abrasive coating 9 is attached to the head of the segment. 4a shows a sleeve 16 , made of steel or other materials, comparable to the grinding wheel 1 , The sleeve 16 has a threaded hole 17 suitable for the thread 15 of the segment 4 , The sleeve in 4a has two or more eyelets 18 at the top. These eyelets are necessary to secure the sleeves to the abrasive article. The thread 15 will, as stated in 4a , into the tapped hole 17 screwed. Depending on how many threads of the thread 15 into the threaded hole 17 can be rotated, the height can be varied according to the respective combination of segment and sleeve. 5 shows a further embodiment of the abrasive article 1 , Instead of helical grooves are on the circumference of the grinding wheel 1 Holes or tapped holes 19 appropriate. In these holes or threaded holes 19 can the sleeves out 4a with the segments off 4 attached and attached. This in 4 executed segment can also be screwed in 19 adjustable directly, without sleeve, in which case tapped holes are necessary. The segments or the combination of the segments and sleeves allow the variable adjustment of the abrasive coating on the abrasive body 1 , executed in 5 , The sleeves, executed in 4a , allow a screw connection with a segment executed in 4 , in a desired height and then on the circumference of the grinding wheel 1 with the eyelets 18 to be fastened eg by screwing. With enough space between the holes 19 The segments without sleeves can be inserted directly into the threaded holes in the grinding wheel 1 be bolted to different radial heights. Of course, the segments must be locked after adjustment of the radial heights and the position.

Ein Vorteil des unterbrochenen Schnitts bzw. des Abstands zwischen den Segmenten ist, dass Transport und Zuführung des Kühlschmierstoffes einfach möglich sind und dieser in der Kontaktzone beim Schleifen genutzt werden kann. Der Kühlschmierstoff kann durch den Spindelschaft oder durch die Bohrungen in der Flansch und dem Schleifkörper in die Wendelnuten 4 dringen; durch die Nutzung der Zentrifugalkräfte kann der Kühlschmierstoff die Kontaktzone beim Schleifen kühlen und schmieren.An advantage of the interrupted cut or the distance between the segments is that transport and supply of the cooling lubricant are easily possible and this can be used in the contact zone during grinding. The cooling lubricant can pass through the spindle shaft or through the holes in the flange and the grinding wheel into the helical grooves 4 penetrate; By using the centrifugal forces, the cooling lubricant can cool and lubricate the contact zone during grinding.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Schleifkörperabrasives
22: Innenbohrung des SchleifkörpersInner bore of the grinding wheel
33: Bohrungen und am Ende als GewindebohrungHoles and at the end as a threaded hole
44: Nuten bzw. WendelnutenGrooves or spiral grooves
55: Vorderer StegFront bridge
66: Stege, Wendelstege, innere StegeFootbridges, spiral webs, inner webs
77: Hinterer StegRear jetty
88th: Segmentkörpersegment body
99: Abrasiver BelagAbrasive surface
1010: Langschlitz, DurchbruchLong slot, breakthrough
1111: Seitenschlitzeside slits
1212: Gewindebohrungthreaded hole
1313: Schraubenscrew
1414: Segmentkörper, weitere AusführungSegmented body, further version
1515: Zylindrisches GewindeCylindrical thread
1616: Hülseshell
1717: Gewindebohrung in der HülseThreaded hole in the sleeve
1818: Öseneyelets
1919: Bohrungen bzw. GewindebohrungenDrilling or tapping
100100: Schleifkörper mit WendelnutenGrinding wheel with spiral grooves
100a100a: Schleifwerkzeug mit SegmentenGrinding tool with segments

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 3937180 [0004]
DE 19908037 [0004]
EP 1102657 [0004]
DE 10012073 A1 [0004]
DE 3824543 C2 [0004, 0005]
DE 3239279 A1 [0004]
DE 3638544 C2 [0004]
DE 60001060 T2 [0004]
DE 05808496 T1 [0004]
GM 7436903 [0004]
GM 7029253 [0004]

Claims

Grinding tool (100, 100a) for machining workpieces provided with segments, as in 2 consisting of the segment body 8 and the abrasive coating 9 on the head of this segment body, in the helical grooves (4) radially adjustable to produce different shapes or profiles or to change the previous profile.

Grinding tool (100, 100a) after Claim 1 , characterized in that the helical grooves 4 have no slope and are designed in the form of annular grooves.

Grinding tool (100, 100a) after Claim 1 , characterized in that the segment body 8 are mechanically, thermally or pneumatically releasably secured in the helical grooves 4.

Grinding tool (100, 100a) after Claim 1 , characterized in that the grinding body 1 is composed of a plurality of individual slices with pre-machined contours or Wendelnutenteilen.

Grinding tool (100, 100a) after Claim 1 , characterized in that on the circumference of the grinding body 1 holes or threaded holes 19 are mounted for receiving the segments or sleeves 16.

Grinding tool (100, 100a) after Claim 1 , characterized in that the segments are provided in a special version with cylindrical thread 15 and can be adjustably connected directly or by means of sleeves 16 in the holes or threaded holes 19 with the grinding body.

Grinding tool (100, 100a) after Claim 1 , characterized in that the segments or segment body 8 and the abrasive coating 9 in one piece, are made entirely of abrasive coating.

Grinding tool (100, 100a) after Claim 1 , characterized in that the segments may have unequal specification and dimensions.

Grinding tool (100, 100a) after Claim 1 , characterized in that the grinding tool is designed as a cup wheel or grinding pin.