DE102016012646A1 - Einsetzteil mit einem wasserführenden Patronengehäuse - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Einsetzteil (1) mit einem wasserführenden Patronengehäuse (2), das (2) in eine Gehäuseaufnahme in einer Wasserleitung einsetzbar ist, und das (2) an dem Gehäuseaußenumfang des Patronengehäuses (2) zumindest eine umlaufende Ringnut (5) hat, in welcher Ringnut (5) ein Dichtring (6) angeordnet ist, der (6) mit einem Teilbereich seines Ringquerschnitts über die Ringnut (5) radial nach außen vorsteht, sowie mit zumindest einem, dem Einsetzteil (1) zugeordneten Bauteil (7), das (7) an seiner dem Einsetzteil (1) zugewandten Stirnseite wenigstens einen Haltevorsprung (8) hat, mittels welchem Haltevorsprung (8) das Bauteil (7) in einer verrasteten Stellung am Gehäuseaußenumfang des Patronengehäuses (2) mit dem Einsetzteil (1) zu einer Einheit verrastet ist. Für das erfindungsgemäße Einsetzteil (1) ist kennzeichnend, dass der wenigstens eine Haltevorsprung (8) in der verrasteten Stellung in der zumindest einen, für den Dichtring (6) bestimmten Ringnut (5) verrastet ist (vgl.).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Einsetzteil mit einem wasserführenden Patronengehäuse, das in eine Gehäuseaufnahme in einer Wasserleitung einsetzbar ist und das an dem Gehäuseaußenumfang des Patronengehäuses zumindest eine umlaufende Ringnut hat, in welcher Ringnut ein Dichtring angeordnet ist, der mit einem Teilbereich seines Ringquerschnitts über die Ringnut radial nach außen vorsteht, sowie mit zumindest einem, dem Einsetzteil zugeordneten Bauteil, das an seiner dem Einsetzteil zugewandten Stirnseite wenigstens einen Haltevorsprung hat, mittels welchem Haltevorsprung das Bauteil in einer verrasteten Stellung am Gehäuseaußenumfang des Patronengehäuses mit dem Einsetzteil zu einer Einheit verrastet ist.
  • Aus DE 297 03 335 U1 ist bereits ein sanitäres Einsetzteil der eingangs erwähnten Art vorbekannt, das als Rückflussverhinderer ausgebildet ist. Das vorbekannte Einsetzteil weist ein Patronengehäuse auf, das in eine Gehäuseaufnahme in einer sanitären Wasserleitung einsetzbar ist. An dem Gehäuseaußenumfang des Patronengehäuses ist zumindest eine umlaufende Ringnut vorgesehen, in welcher Ringnut ein Dichtring angeordnet ist, der mit einem Teilbereich seines Ringquerschnitts geringfügig über die Ringnut radial nach außen vorsteht, sodass der Dichtring den Ringspalt zwischen dem Innenumfang des die Gehäuseaufnahme bildenden Leitungsabschnitts und dem Gehäuseaußenumfang des Patronengehäuses abdichten kann. Das vorbekannte Einsetzteil trägt auf seiner zuströmseitigen Stirnseite ein hutförmiges Filtersieb, das an seinem dem Einsetzteil zugewandten Stirnrand wenigstens einen als Ringwandung ausgebildeten Haltevorsprung hat, mit dem das Filtersieb an einem am Einsetzteil stirnseitig vorstehenden und im Außendurchmesser reduzierten Gehäusevorsprung zu einer aus Einsetzteil und Filtersieb bestehenden Einheit verrastbar ist. Da die Rastmittel an dem Einsetzteil einerseits und am Filtersieb andererseits aneinander angepasst sind, ist das sanitäre Einsetzteil allein zur Verwendung in Verbindung mit dem Filtersieb bestimmt und zumindest das Filtersieb lässt sich nicht auch mit solchen Einsetzteilen verwenden, die ursprünglich für einen Einsatz ohne zuströmseitiges Filtersieb gedacht waren und die daher nicht über den erforderlichen stirnseitigen Gegenvorsprung verfügen.
  • Aus der EP 0 593 490 B1 kennt man bereits ein ebenfalls als Rückflussverhinderer ausgebildetes sanitäres Einsetzteil, bei welchem das Patronengehäuse des Einsetzteiles an seiner Zuströmseite mit einem hutförmigen Filtersieb einstückig verbunden ist. Eine Verwendung des Einsetzteiles auch ohne Filtersieb ist daher nicht möglich.
  • Die oben beschriebenen vorbekannten Einsetzteile sind mit ihrem Patronengehäuse in die, in einer sanitären Wasserleitung vorgesehene Gehäuseaufnahme einsetzbar. Insbesondere als Rückflussverhinderer ausgebildete Einsetzteile werden darüber hinaus aber auch für andere Anwendungsbereiche, beispielsweise in der Wasserleitung eines wasserverbrauchenden Gerätes, benötigt.
  • Um derartige Einsetzteile möglichst vielseitig verwenden zu können, kann es deshalb vorteilhaft sein, wenn das Einsetzteil wahlweise mit und ohne das beispielsweise als Filtersieb ausgebildete Bauteil verwendbar ist, und wenn das Einsetzteil bei Bedarf auch nachträglich noch mit einem derartigen Bauteil verbunden werden kann.
  • Es besteht daher die Aufgabe, ein Einsetzteil der eingangs erwähnten Art zu schaffen, dass wahlweise mit und ohne das eine weitere Funktion beinhaltende Bauteil verwendbar ist, wobei das Einsetzteil bei Bedarf auch nachträglich noch mit einem derartigen Bauteil verbindbar sein soll.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem Einsetzteil der eingangs erwähnten insbesondere darin, dass der wenigstens eine Haltevorsprung in der verrasteten Stellung in der zumindest einen, für den Dichtring bestimmten Ringnut verrastet ist.
  • Das erfindungsgemäße Einsetzteil weist ein wasserführendes Patronengehäuse auf, das in eine Gehäuseaufnahme einsetzbar ist, welche in einer Wasserleitung vorzugsweise zwischen zwei lösbar miteinander verbindbaren Leitungsabschnitten zwischengeschaltet ist. Dabei kann das erfindungsgemäße Einsetzteil beispielsweise in die, in einer sanitären Wasserleitung vorgesehene Gehäuseaufnahme oder in die Gehäuseaufnahme der in einem wasserverbrauchenden Gerät und insbesondere in einem Kaffeeautomaten befindlichen Wasserleitung eingesetzt werden. An dem Gehäuseaußenumfang des Patronengehäuses ist zumindest eine umlaufende Ringnut vorgesehen, in der ein Dichtring angeordnet ist, der mit einem Teilbereich seines Ringquerschnitts über die Ringnut derart radial nach außen vorsteht, dass dieser Dichtring den zwischen dem Gehäuseaußenumfang des Patronengehäuses und dem Leitungsinnenumfang im Bereich der Gehäuseaufnahme verbleibenden Ringspalt abdichten kann. Dem Einsetzteil ist ein Bauteil zugeordnet, das an seiner dem Einsetzteil zugewandten Stirnseite wenigstens einen Haltevorsprung hat, mittels dem das Bauteil in einer verrasteten Stellung am Gehäuseaußenumfang des Patronengehäuses mit dem Einsetzteil zu einer Einheit verrastet werden kann. Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass der wenigstens eine Haltevorsprung in der verrasteten Stellung in der zumindest einen, für den Dichtring bestimmten Ringnut verrastet ist. Auf diese Weise kann wahlweise entweder die aus dem Einsetzteil sowie dem damit verrasteten Bauteil bestehende Einheit verwendet oder auch nur das Einsetzteil ohne das Bauteil eingesetzt werden, und auch das nachträgliche Verrasten des Bauteiles an einem solchen Einsetzteil ist bei Bedarf noch möglich.
  • Dabei sieht eine besonders einfache und vorteilhafte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass der wenigstens eine Haltevorsprung an seinem freien Randbereich mindestens einen Rastvorsprung trägt, der in der verrasteten Stellung in die Ringnut im Bereich zwischen dem Dichtring und einer benachbarten Nutflanke der Ringnut verrastend eingreift. Bei dieser besonders kompakten und platzsparenden Ausführung trägt der Haltevorsprung an seinem freien Randbereich mindestens einen Rastvorsprung, mit dem der Haltevorsprung an der dem Dichtring benachbarten Nutflanke der Ringnut verrastend angreifen kann.
  • Eine besonders einfache und dennoch besonders stabile Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, dass der Haltevorsprung als eine umlaufende Ringwandung ausgebildet ist, die in der verrasteten Stellung den zwischen der dem Bauteil zugewandten Stirnfläche des Patronengehäuses und der Ringnut vorgesehenen Gehäuseabschnitt des Patronengehäuses umschließt. Bei dieser Ausführungsform gemäß der Erfindung ist gleichzeitig vorgesehen, dass die am Gehäuseaußenumfang des Patronengehäuses vorgesehene Ringnut in dem einer der Stirnflächen des Patronengehäuses zugewandten Gehäuse-Teilbereich des Patronengehäuses und vorzugsweise in den an die zuströmseitige Stirnfläche des Patronengehäuses angrenzenden Teilbereich des Gehäuseaußenumfangs angeordnet ist.
  • Eine feste Rastverbindung zwischen dem erfindungsgemäßen Einsetzteil einerseits und dem ihm zugeordneten Bauteil andererseits wird begünstigt, wenn die als Haltevorsprung dienende Ringwandung an ihrem Wandungsinnenumfang wenigstens einen, vorzugsweise umlaufenden Rastvorsprung trägt.
  • Eine kompakte Bauweise der aus dem Einsetzteil sowie dem zugeordneten Bauteil bestehenden Einheit wird begünstigt, wenn der wenigstens eine Rastvorsprung in den zwischen dem im Querschnitt runden Dichtring und der benachbarten Nutflanke der Rastnut verbleibenden umlaufenden Freiraum oder Ringraum verrastend eingreift.
  • Um auch das nachträgliche Anbringen des eine weitere Funktion bietenden Bauteils an dem erfindungsgemäßen Einsetzteil zu erleichtern, ist es vorteilhaft, wenn der wenigstens eine Haltevorsprung eine Dicke hat, die derart bemessen ist, dass die Außenseite des wenigstens einen Haltevorsprungs in radialer Richtung hinter dem maximalen Außenumfang des Dichtrings zurückbleibt.
  • Eine funktionssichere und wartungsarme Ausführung des erfindungsgemäßen Einsetzteiles sieht vor, dass das ihm zugeordnete Bauteil als Filtersieb ausgebildet ist. Ein auf der Zuströmseite des Einsetzteils angeordnetes Filtersieb vermag solche, im zuströmenden Wasser mitgerissene Schmutzpartikel und Kalkreste auszufiltern, die andernfalls die ordnungsgemäße Funktion des Einsetzteiles beeinträchtigen könnten.
  • Das erfindungsgemäße Einsetzteil lässt sich bei Bedarf auch nachträglich noch mit dem eine zusätzliche Funktion bietenden Bauteil nachrüsten, ohne dass deshalb eine in ihrer Längserstreckung größere Gehäuseaufnahme gesucht und verwendet werden müsste, wenn das als Filtersieb ausgebildete Bauteil eine quer zur Durchströmrichtung orientierte und vorzugsweise plattenförmige Siebfläche hat.
  • Eine besonders vorteilhafte Verwendung des erfindungsgemäßen Einsetzteiles sieht vor, dass dieses Einsetzteil als Rückflussverhinderer ausgestaltet ist.
  • Bevorzugte Verwendungsbeispiele des erfindungsgemäßen Einsetzteiles sehen beispielsweise vor, dass das Einsetzteil mit seinem Patronengehäuse in die, in einer sanitären Wasserleitung vorgesehene Gehäuseaufnahme oder in die Gehäuseaufnahme der Wasserleitung eines wasserverbrauchenden Gerätes und insbesondere eines Kaffeeautomaten einsetzbar ist.
  • Weiterbildungen gemäß der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen in Verbindung mit der Zeichnung sowie der Beschreibung. Nachstehend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels noch näher beschrieben.
  • Es zeigt:
    • 1 ein in einem Längsschnitt dargestelltes Einsetzteil, das in der hier gezeigten verrasteten Stellung mit einem zuströmseitigen und hier als Filtersieb ausgebildeten Bauteil zu einer Einheit verrastet ist,
    • 2 die aus dem Einsetzteil sowie dem zuströmseitig angeordneten Bauteil bestehende Einheit in einem Detail-Längsschnitt im Bereich der Rastverbindung zwischen diesen einander zugeordneten Bestandteilen der aus Einsetzteil und Filtersieb bestehenden Einheit, und
    • 3 die aus dem Einsetzteil sowie dem Bauteil gemäß den 1 und 2 gezeigte Einheit in einer perspektivischen Draufsicht auf die Zuströmseite dieser Einheit.
  • In den 1 bis 3 ist ein Einsetzteil 1 dargestellt, das hier als Rückflussverhinderer ausgebildet ist. Das Einsetzteil 1 weist ein Patronengehäuse 2 auf, das hier aus einem zuströmseitigen Gehäuseteil 3 und einem damit ineinander geschobenen abströmseitigen Gehäuseteil 4 besteht. Das hier zweiteilig ausgebildete Patronengehäuse 2 ist in eine Gehäuseaufnahme einsetzbar, die zwischen zwei Leitungsabschnitten einer hier nicht weiter dargestellten Wasserleitung zwischengeschaltet ist. Dabei sehen bevorzugte Anwendungsbeispiele vor, dass das Einsetzteil 1 in die, in einer sanitären Wasserleitung befindliche Gehäuseaufnahme oder in die Gehäuseaufnahme der Wasserleitung eines wasserverbrauchenden Gerätes, beispielsweise eines Kaffeeautomaten, einsetzbar ist. An dem Gehäuseaußenumfang des Patronengehäuses 2 ist eine umlaufende Ringnut 5 vorgesehen, in welcher Ringnut 5 ein Dichtring 6 angeordnet ist, der mit einem Teilbereich seines hier runden Ringquerschnitts über die Ringnut 5 radial nach außen vorsteht.
  • Dem Einsetzteil 1 ist ein Bauteil 7 zugeordnet, das eine weitere Funktion bietet. Das Bauteil 7 ist hier als Filtersieb ausgebildet, welches die im zuströmenden Wasserstrom mitgerissenen Schmutzpartikel oder Kalkablagerungen auszufiltern hat, bevor diese die Funktion des Einsetzteiles 1 beeinträchtigen können. Aus dem Detail-Längsschnitt in 2 wird deutlich, dass der Haltevorsprung 5 in der hier gezeigten verrasteten Stellung in der für den Dichtring 6 bestimmten Ringnut 5 verrastet ist. Auf diese Weise kann wahlweise entweder die aus dem Einsetzteil 1 sowie dem damit verrasteten Bauteil 7 bestehende Einheit verwendet oder auch nur das Einsetzteil 1 ohne das Bauteil 7 eingesetzt werden und auch das nachträgliche Verrasten des Bauteiles 7 an einem solchen Einsetzteil 1 ist bei Bedarf noch möglich.
  • In den Längsschnitten gemäß den 1 und 2 ist erkennbar, dass der Haltevorsprung 8 als eine umlaufende Ringwandung ausgebildet ist, die in der verrasteten Stellung den zwischen der dem Bauteil 7 zugewandten Stirnfläche des Patronengehäuses 2 und der Ringnut 5 vorgesehenen Gehäuseabschnitt des Patronengehäuses 2 umschließt.
  • Dabei trägt der umlaufende Haltevorsprung 8 an seinem freien Randbereich mindestens einen Rastvorsprung 9, der in der verrasteten Stellung in die Ringnut 5 im Bereich zwischen dem Dichtring 6 und einer benachbarten Nutflanke 10 der Ringnut 5 verrastend eingreift. Dabei greift der Rastvorsprung 9 an dem außenumfangsseitigen Nutrand der Nutflanke 10 der Ringnut 5 verrastend an.
  • Der an den Haltevorsprung 8 innenumfangseitig angeformte umlaufende Rastvorsprung 9 greift in den umlaufenden Freiraum oder Ringraum 11 verrastend ein, welcher zwischen dem im Querschnitt runden Dichtring 6 und der benachbarten Nutflanke 10 der Ringnut 5 verbleibt.
  • Aus einem Vergleich der 1 und 2 wird deutlich, dass der Haltevorsprung 8 eine Dicke hat, die derart bemessen ist, dass die Außenseite des wenigstens einen Haltevorsprungs 8 in radialer Richtung hinter dem maximalen Außenumfang des Dichtrings 6 zurückbleibt. Auf diese Weise kann das hier dargestellte Einsetzteil 1 in derselben Gehäuseaufnahme der Wasserleitung eingesetzt werden, unabhängig davon, ob das Einsetzteil 1 mit dem Bauteil 7 verrastet ist oder nicht.
  • Das Bauteil 7 ist hier als Filtersieb ausgebildet. In 3 sind die kleinen Filteröffnungen 12 im Filtersieb zu erkennen. Dabei weist das als Filtersieb ausgebildete Bauteil 7 eine quer zur Durchströmrichtung orientierte und hier plattenförmig ausgebildete Siebfläche auf.
  • Im Gehäuseinnenraum des als Rückflussverhinderer ausgestalteten Einsetzteiles 1 ist ein Ventilkörper 13 verschieblich geführt, der von der in 1 gezeigten Schließstellung unter dem Druck des anströmenden Wasser gegen die Rückstellkraft einer Rückstellfeder 14 in eine Offenposition verschiebbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Einsetzteil
    2
    Patronengehäuse
    3
    zuströmseitiges Gehäuseteil
    4
    abströmseitiges Gehäuseteil
    5
    Ringnut
    6
    Dichtring
    7
    Bauteil
    8
    Haltevorsprung
    9
    Rastvorsprung
    10
    Nutflanke
    11
    Ringraum
    12
    Filter- oder Sieböffnungen
    13
    Ventilkörper
    14
    Rückstellfeder
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29703335 U1 [0002]
    • EP 0593490 B1 [0003]

Claims (10)

  1. Einsetzteil (1) mit einem wasserführenden Patronengehäuse (2), das (2) in eine Gehäuseaufnahme in einer Wasserleitung einsetzbar ist, und das (2) an dem Gehäuseaußenumfang des Patronengehäuses (2) zumindest eine umlaufende Ringnut (5) hat, in welcher Ringnut (5) ein Dichtring (6) angeordnet ist, der (6) mit einem Teilbereich seines Ringquerschnitts über die Ringnut (5) radial nach außen vorsteht, sowie mit zumindest einem, dem Einsetzteil (1) zugeordneten Bauteil (7), das (7) an seiner dem Einsetzteil (1) zugewandten Stirnseite wenigstens einen Haltevorsprung (8) hat, mittels welchem Haltevorsprung (8) das Bauteil (7) in einer verrasteten Stellung am Gehäuseaußenumfang des Patronengehäuses (2) mit dem Einsetzteil (1) zu einer Einheit verrastet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Haltevorsprung (8) in der verrasteten Stellung in der zumindest einen, für den Dichtring (6) bestimmten Ringnut (5) verrastet ist.
  2. Einsetzteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Haltevorsprung (8) an seinem freien Randbereich mindestens einen Rastvorsprung (9) trägt, der (9) in der verrasteten Stellung in die Ringnut (5) im Bereich zwischen dem Dichtring (6) und einer benachbarten Nutflanke (10) der Ringnut (5) verrastend eingreift.
  3. Einsetzteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltevorsprung (8) als eine umlaufende Ringwandung ausgebildet ist, die in der verrasteten Stellung den zwischen der dem Bauteil (7) zugewandten Stirnfläche des Patronengehäuses (2) und der Ringnut (5) vorgesehenen Gehäuseabschnitt des Patronengehäuses (2) umschließt.
  4. Einsetzteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die als Haltevorsprung (8) dienende Ringwandung an ihrem Wandungsinnenumfang wenigstens einen, vorzugsweise umlaufenden Rastvorsprung (9) trägt.
  5. Einsetzteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Rastvorsprung (9) in den zwischen dem im Querschnitt runden Dichtring (6) und der benachbarten Nutflanke (10) der Ringnut (5) verbleibenden umlaufenden Freiraum oder Ringraum (11) verrastend eingreift.
  6. Einsetzteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Haltevorsprung (8) eine Dicke hat, die derart bemessen ist, dass die Außenseite des wenigstens einen Haltevorsprungs (8) in radialer Richtung hinter dem maximalen Außenumfang des Dichtrings (6) zurückbleibt.
  7. Einsetzteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (7) als Filtersieb ausgebildet ist.
  8. Einsetzteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das als Filtersieb ausgebildete Bauteil (7) eine quer zur Durchströmrichtung orientierte und vorzugsweise plattenförmige Siebfläche hat.
  9. Einsetzteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsetzteil (1) als Rückflussverhinderer ausgestaltet ist.
  10. Einsetzteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsetzteil (1) mit seinem Patronengehäuse (2) in die, in einer sanitären Wasserleitung vorgesehene Gehäuseaufnahme oder in die, in der Wasserleitung eines wasserverbrauchenden Gerätes und insbesondere eines Kaffeeautomaten angeordnete Gehäuseaufnahme einsetzbar ist.
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