DE102016010642A1 - Antriebsvorrichtung mit Verbrennungsmotor und Fahrzeug enthaltend die Antriebsvorrichtung - Google Patents
Antriebsvorrichtung mit Verbrennungsmotor und Fahrzeug enthaltend die Antriebsvorrichtung Download PDFInfo
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Abstract
Antriebsvorrichtung mit Verbrennungsmotor (10) und Fahrzeug mit einer solchen Antriebsvorrichtung. Dem Abgasstrom (27) des Verbrennungsmotors (10) wird Flüssigkeit zugeführt, die durch die Hitze des Abgasstromes (27) verdampft, wobei ein dampfartiger Abgas und Flüssigkeit-Gemischstrom (44) erzeugt wird. Dieser dampfartige Gemischstrom (44) treibt eine Dampfturbine (50) an, deren Drehmoment auf die Kurbelwelle (20) des Verbrennungsmotors (10) übertragen wird.
Description
- Antriebsvorrichtung mit Verbrennungsmotor und Fahrzeug enthaltend die Antriebsvorrichtung.
- Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung und ein Verfahren zum Betrieb einer Antriebssvorrichtung, enthaltend einen Verbrennungsmotor, insbesondere in einem Fahrzeug, gemäß den Patentansprüchen.
- Die Erfindung betrifft insbesondere Kraftfahrzeuge, Schiffe und Boote, welche eine Antriebsvorrichtung mit einem Verbrennungsmotor als Fahrantriebsvorrichtung gemäß den Patenansprüchen enthalten.
- Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, den Wirkungsgrad von Antriebsvorrichtungen, die einen Verbrennungsmotor enthalten, insbesondere der Wirkungsgrad von Kraftfahrzeugen, Schiffen und Booten wesentlich zu verbessern. Der Verbrennungsmotor kann ein Benzinmotor oder Dieselmotor mit einem oder mit mehreren Zylindern sein. Bei zwei oder mehr Zylindern können die Abgasströme der einzelnen Zylinder entweder einzeln oder in Gruppen oder gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung insgesamt einen Abgasstrom bilden, in welchen Flüssigkeit eingebracht und verdampft wird und auf diese Art ein dampfförmiger Gemischstrom gebildet wird, mit welchem eine Dampfturbine antreibbar ist, deren Drehmoment auf die Kurbelwelle des Verbrennungsmotores übertragen wird.
- Eine weitere Verbesserung des Wirkungsgrades des Verbrennungsmotors kann dadurch erreicht werden, dass die Restwärme des Gemischstromes am oder nach dem Ausgang der Dampfturbine durch einen Wärmetauscher auf die Flüssigkeit übertragen und dadurch die Flüssigkeit vorgewärmt wird, bevor die Flüssigkeit in den heißen Dampfstrom gelangt.
- Die Venturi-Vorrichtung kann ein Venturirohr oder eine Venturidüse sein, welche nach dem Entdecker G. B. Venturi benannt ist und eine Querschnittsverengung aufweist, an welcher durch die erhöhte Strömungsgeschwindigkeit ein Unterdruck entsteht. Nach dem Bernoullischen Gesetz, benannt nach dem Mathematiker Bernoulli, ist der statische Druck einer Flüssigkeit oder eines Gases, gemessen senkrecht zur Strömung des Gases oder der Flüssigkeit, umso kleiner, je größer die Strömungsgeschwindigkeit dieses Gases oder der Flüssigkeit ist. Dies gilt nicht nur, wenn die Flüssigkeit oder das Gas durch Rohre strömt, sondern auch dann, wenn sich ein Körper, zum Beispiel ein Rohr, eine Düse, ein Schiff oder ein Flugzeug, gegenüber dem umgebenden Medium Wasser oder Luft bewegt. Entscheidend ist immer die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Körper und der Flüssigkeit oder dem Gas.
- Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die beiliegenden schematischen Zeichnungen anhand von bevorzugten Ausführungsformen beschrieben, ohne dass sie auf diese Ausführungsformen beschränkt ist. In den Zeichnungen zeigen:
-
1 schematisch eine bevorzugte Ausführungsform einer Antriebsvorrichtung mit einem Verbrennungsmotor gemäß der Erfindung, -
2 eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer Antriebsvorrichtung mit einem Verbrennungsmoto9r gemäß der Erfindung, -
3 eine nochmals weitere bevorzugte Ausführungsform einer Antriebsvorrichtung mit einem Verbrennungsmotor gemäß der Erfindung. -
1 zeigt schematisch wesentliche Teile einer bevorzugten Ausführungsform einer Antriebsvorrichtung mit einem Verbrennungsmotor10 gemäß der Erfindung. Der Verbrennungsmotor10 kann einen oder mehrere Zylinder aufweisen. Als Beispiel sind zwei Zylinder12 und14 schematisch dargestellt. Jeder Zylinder enthält einen Brennstoffeingang16 und einen Abgasausgang18 . Eine Kurbelwelle20 wird über jeweils eine Pleuelstange22 von dem Kolben24 der Zylinder12 und14 angetrieben. - Die Abgasausgänge
18 der Zylinder12 und14 sind über eine gemeinsame Abgasleitung26 mit dem Abgaseinlass30 einer nach dem Venturi-Prinzip ausgebildeten Venturi-Vorrichtung32 einer Flüssigkeitszufuhrvorrichtung33 strömungsmäßig verbunden. Eine Flüssigkeitszufuhrleitung34 ist zur Zufuhr von Flüssigkeit aus einem Vorratsbehälter36 an einen Flüssigkeitseinlass38 des Unterdruckbereiches40 der Venturi-Vorrichtung32 strömungsmäßig angeschlossen oder anschließbar. Dadurch kann der Abgasstrom27 , welcher durch die Venturi-Vorrichtung32 hindurchgeleitet wird, im Unterdruckbereich40 einen so hohen Unterdruck oder Sog erzeugen, dass Flüssigkeit42 aus dem Vorratsbehälter36 in den Unterdruckbereich40 gesaugt und mit dem Abgasstrom27 vermischt wird. - Die Venturi-Vorrichtung
32 befindet sich strömungsmäßig vorzugsweise direkt, oder mindestens so nahe, durch eine entsprechend kurze Abgasleitung26 , bei den Abgasauslässen18 , dass die Abgastemperatur des Abgasstromes27 in der Venturi-Vorrichtung32 bei Betriebstemperatur des Verbrennungsmotors so hoch ist, vorzugsweise immer noch die heiße Temperatur wie an den Abgasauslässen18 hat, dass das in die Venturi-Vorrichtung32 gesaugte Wasser verdampft wird. Dadurch entsteht ein heißer Abgas- und Flüssigkeit-Gemischstrom44 , der durch eine Gemischstromleitung46 von einem Gemischstromauslass48 der Venturi-Vorrichtung32 auf möglichst kurzem Strömungsweg einer Dampfturbine50 zum Antrieb einer Turbinenwelle52 eines Turbinenrades54 zuführbar ist. - Das von dem heißen dampfförmigen Gemischstrom
44 an der Turbinenwelle52 erzeugte Drehmoment ist über eine Drehantriebsverbindung60 auf die Kurbelwelle20 übertragbar und kann dadurch die Leistung des Verbrennungsmotors erhöhen. Mit anderen Worten, der Wirkungsgrad des Verbrennungsmotors wird hiermit wesentlich verbessert. Die Drehantriebsverbindung60 kann zum Beispiel ein Getriebe oder einen Riemenantrieb enthalten. -
1 zeigt schematisch die Venturi-Vorrichtung32 in Form eines klassischen Venturirohres, zum Beispiel nach DIN EN ISO 5167-4. Das gezeigte Venturirohr kann beispielsweise einen Einlaufzylinder62 , einen Einlaufkonus64 , einen den Unterdruckbereich40 definierenden Halsteil66 und vorzugsweise einen Diffusor68 aufweisen. - Mit einem Temperaturfühler
70 am Gemischauslaß48 der Venturi-Vorrichtung32 gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist die Temperatur des Gemischstromes44 messbar. In Abhängigkeit von der gemessenen Temperatur kann die Flüssigkeitszufuhrmenge eingestellt werden, die durch den Flüssigkeitseinlaß38 in den Unterdruckbereich40 zuführbar ist, zum Beispiel durch ein in der Flüssigkeitszufuhrleitung34 angeordnetes Ventil72 . Diese Einstellung kann manuell vorgenommen werden oder es kann hierfür eine automatische Einrichtung verwendet werden. - Eine weitere Wirkungsgradverbesserung des Verbrennungsmotors kann erreicht werden, wenn die Restwärme des Gemischstromes
44 auf der Ausgangsseite74 der Dampfturbine50 durch einen Wärmetauscher76 auf die Flüssigkeit42 übertragen wird, vorzugsweise bei der Flüssigkeitszufuhrleitung34 nahe bei dem Flüssigkeitseinlaß38 . - Die Flüssigkeit
42 ist vorzugsweise Wasser oder eine im wesentlichen aus Wasser bestehende Flüssigkeit. - Gemäß einer weiteren Ausführungsform einer Antriebsvorrichtung nach der Erfindung kann anstatt eines Venturirohres der Venturi-Vorrichtung
32 von1 eine Venturidüse verwendet wird.2 zeigt eine solche Möglichkeit anhand einer Flüssigkeitszufuhrvorrichtung133 . Die Venturidüse132 in2 ist von einem Gehäuse134 umgeben, welches einen Ringraum136 um die Venturidüse132 definiert und ein Teil der Flüssigkeitszufuhrleitung34 bildet. Das Gehäuse134 bildet am Düsenende138 einen Unterdruckbereich140 , in welchem der von der Abgasleitung26 her durch die Venturidüse132 strömende Abgasstrom27 aus der Düsenspitze38 austritt und einen Unterdruck bzw. Sog erzeugt, durch welchen die Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter36 heraus und in den Unterdruckbereich140 und darin in den Abgasstrom27 gesaugt wird. Durch die hohe Temperatur des Abgasstromes27 wird die angesaugte Flüssigkeit verdampft. Der dadurch entstehende Abgas- und Flüssigkeit-Gemischstrom44 strömt dann über die Gemischstromleitung46 in eine Dampfturbine50 , ähnlich wie dies auch in1 dargestellt ist und mit Bezug darauf beschrieben wurde. Außer den in2 dargestellten und beschriebenen Änderungen ist die Ausführungsform von2 identisch mit den in1 dargestellten und dort beschriebenen Details. - Details einer weiteren Ausführungsform einer Antriebsvorrichtung nach der Erfindung sind in
3 schematisch dargestellt, soweit sie sich von1 unterscheiden. Eine Flüssigkeitszufuhrvorrichtung233 enthält anstelle der in1 dargestellten Venturi-Vorrichtung32 und des Vorratsbehälters36 einen druckfesten Flüssigkeits-Vorratsbehälter236 . Der druckfeste Flüssigkeits-Vorratsbehälter236 ist über eine druckfeste Flüssigkeitszufuhrleitung234 an einen Verbindungskanal240 angeschlossen, an welchen auch die Abgasleitung26 und die Gemischstromleitung46 angeschlossen sind. Der Verbindungskanal240 ist als Mischkammer ausgebildet, in welcher mittels Überdruck im druckfesten Flüssigkeits-Vorratsbehälter236 Flüssigkeit42 in den Abgasstrom27 injiziert und verdampft wird und dadurch ein dampfförmiger Gemischstrom44 gebildet wird. Der dampfförmige Gemischstrom44 ist durch eine Gemischstromleitung46 in die Dampfturbine50 leitbar. Der Überdruck kann vorzugsweise durch Druckluft im Flüssigkeit-Vorratsbehälter236 erzeugt werden. Für einen Dauerbetrieb kann es zweckmäßig sein, eine Druckgasquelle242 vorzusehen, durch welche Druckluft bedarfsweise dem Flüssigkeits-Vorratsbehälter236 zuführbar ist. Zusätzlich zu diesen Änderungen kann die Ausführungsform von3 alle weiteren Merkmale der Ausführungsform von1 enthalten. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- DIN EN ISO 5167-4 [0015]
Claims (15)
- Verfahren zum Betrieb einer Antriebsvorrichtung, welche einen Verbrennungsmotor (
10 ) enthält, insbesondere Fahrantriebsvorrichtung enthaltend einen Verbrennungsmotor (10 ) in einem Kraftfahrzeug oder in einem Schiff oder einem Boot, dadurch gekennzeichnet, dass Flüssigkeit (42 ) in Form von Wasser oder in Form einer überwiegend aus Wasser bestehenden Flüssigkeit dem Abgasstrom (27 ) des Verbrennungsmotors (10 ) so nahe stromaufwärts bei dem mindestens einen Gasauslass (18 ) des Verbrennungsmotors (10 ) zugeführt wird und im Abgasstrom (27 ) verteilt wird, dass die Flüssigkeit (42 ) durch die hohe Temperatur des Abgasstromes (27 ) bei Betriebstemperatur des Verbrennungsmotors (10 ) verdampft wird und ein heißer dampfförmiger Abgas- und Flüssigkeit-Gemischstrom (44 ) gebildet wird; dass der dampfförmige Gemischstrom (44 ) durch mindestens eine Dampfturbine (50 ) geleitet wird und diese dadurch angetrieben wird; und dass das von der Dampfturbine (50 ) mittels des Gemischstromes (44 ) erzeugbare Drehmoment auf die Kurbelwelle (20 ) des Verbrennungsmotors (10 ) übertragen wird zur Unterstützung der Motorleistung. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des heißen Abgasstromes (
44 ) ein Unterdruck nach dem Venturi-Prinzip erzeugt und mittels dieses Unterdruckes die Flüssigkeit in den Abgasstrom (44 ) hinein gesaugt wird. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit (
42 ) stromaufwärts von dem oder im Abgasstrom (27 ) zerstäubt wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhr der Flüssigkeit (
42 ) in den Abgasstrom (27 ) bezüglich der Strömungsmenge pro Zeiteinheit der Flüssigkeit einstellbar ist bzw. eingestellt wird. - Antriebsvorrichtung enthaltend einen Verbrennungsmotor, (
10 ), insbesondere als Fahrantriebsvorrichtung in einem Fahrzeug, insbesondere in Form eines Kraftfahrzeuges oder Schiffes oder Bootes, dadurch gekennzeichnet, dass eine Flüssigkeitszufuhrvorrichtung (33 ;133 ;233 ) derart vorgesehen ist, dass mit ihr Flüssigkeit (42 ) in Form von Wasser oder in Form einer im wesentlichen aus Wasser bestehenden Flüssigkeit dem Abgasstrom (27 ) des Verbrennungsmotors (10 ) an einer Stelle zuführbar ist, wo die Temperatur des Abgasstromes (27 ) des Verbrennungsmotors (10 ) bei dessen Betriebstemperatur so hoch ist oder so hoch wird, dass die Flüssigkeit (42 ) im Abgasstrom (27 ) verdampft und ein dampfförmiger Abgas- und Flüssigkeit-Gemischstrom (44 ) gebildet wird, dass eine Dampfturbine (50 ) vorgesehen ist, welche von dem durch sie hindurch geleiteten Gemischstrom (44 ) antreibbar ist, und dass eine Antriebsverbindung (60 ) zur Übertragung des Drehmoments der Turbine (50 ) auf die Kurbelwelle (20 ) des Verbrennungsmotors (10 ) vorgesehen ist. - Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitszufuhrvorrichtung (
33 ;133 ) eine nach dem Venturi-Prinzip ausgebildete Venturi-Vorrichtung (32 ;132 ,134 ) enthält, durch welche der heiße Abgasstrom (27 ) hindurchleitbar ist und dabei ein Unterdruck oder Sog erzeugbar ist, durch welchen die Flüssigkeit (42 ) in den heißen Abgasstrom hineinsaugbar ist. - Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitszufuhrvorrichtung (
33 ;133 ;233 ) zur Zerstäubung der Flüssigkeit (42 ) ausgebildet ist, so dass die Flüssigkeit (42 ) in zerstäubter Form in den Abgasstrom (27 ) eintritt oder nach dem Eintritt in den Abgasstrom (27 ) in diesem Abgasstrom (27 ) zerstäubt wird. - Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Flüssigkeitszufuhrweg (
34 ;234 ) der Flüssigkeitszufuhrvorrichtung (33 ;133 ;231 ) ein Ventil (72 ) angeordnet ist, mittels welchem die Strömungsmenge pro Zeiteinheit der Flüssigkeit (42 ) einstellbar ist. - Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Temperatur des Abgasstromes (
27 ) messender Temperaturfühler (70 ) vorgesehen ist. - Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Flüssigkeitsvorratsbehälter (
36 ;236 ) mit der Flüssigkeitszufuhrvorrichtung (33 ;133 ;233 ) strömungsmäßig verbunden oder verbindbar ist. - Antriebsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsvorratsbehälter (
36 ;236 ) maximal gleich hoch oder tiefer als die Stelle (40 ;140 ;240 ) der Flüssigkeitszufuhrvorrichtung (33 ;133 ;233 ) angeordnet ist, wo die Flüssigkeit (42 ) in den heißen Abgasstrom (27 ) einleitbar ist, so dass ein Nachtropfen von Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsvorratsbehälter (36 ;236 ) in den Strömungsweg des Abgasstromes (27 ) vermieden wird. - Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wärmetauscher (
76 ) zur Wärmeübertragung von dem heißen Gemischstrom (44 ) auf die Flüssigkeit (42 ) vor der Einleitung der Flüssigkeit in den Abgasstrom vorgesehen ist, vorrzugsweise von dem Gemischstrom (44 ) auf der stromabwärtigen Seite (70 ) der Dampfturbine (50 ) zu der Flüssigkeit (42 ) stromaufwärts von der Stelle (38 ,40 ;134 ,140 ), wo die Flüssigkeit (42 ) in den heißen Abgasstrom (27 ) einleitbar ist. - Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit (
42 ) in einem unter Überdruck stehenden Druckbehälter (236 ) gespeichert ist, aus welchem sie durch diesen Überdruck in den heißen Abgasstrom (27 ) treibbar ist. - Verwendung einer Antriebsvorrichtung mit einem Verbrennungsmotor (
10 ) nach mindestens einem der Verfahrenansprüche 1 bis 4 und/oder mindestens einem der Vorrichtungsansprüche (5 bis 13) als Fahrantriebsvorrichtung in einem Fahrzeug, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, in einem Schiff oder in einem Boot. - Fahrzeug, insbesondere Schiff oder Boot oder Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Antriebsvorrichtung als Fahrantriebsvorrichtung nach mindestens einem der Verfahrensansprüche oder nach mindestens einem der Vorrichtungsansprüche enthält.
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