DE102016010017A1 - Verfahren zur Unterstützung eines Fahrers eines Fahrzeuges bei einem Überholvorgang - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Unterstützung eines Fahrers eines Fahrzeuges bei einem Überholvorgang, bei welchem das erste Fahrzeug (1) mit einem zweiten Fahrzeug (3) über ein drahtloses Netzwerk kommuniziert. Bei einem Verfahren, bei welchem eine Unfallgefahr reduziert wird, fahren die Fahrzeuge (1, 3) hintereinander und das nachfolgende, zu dem Überholvorgang ansetzende erste Fahrzeug (1) greift über das drahtlose Netzwerk auf Daten des vorausfahrenden zweiten Fahrzeuges (3) zu und zeigt diese im ersten Fahrzeug (1) an, wobei aus diesen Daten eine Entscheidung über den Überholvorgang des ersten Fahrzeuges (1) abgeleitet wird.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Unterstützung eines Fahrers eines Fahrzeuges bei einem Überholvorgang, bei welchem das erste Fahrzeug mit einem zweiten Fahrzeug über ein drahtloses Netzwerk kommuniziert.
- Auf zweispurigen Landstraßen ist ein sicheres Überholen von Lkw und Pkw für alle Fahrer eine Herausforderung. Der Blickwinkel zum Gegenverkehr wird durch das vorausfahrende Fahrzeug abgeschirmt und der Überholende muss riskante Ausschermanöver machen, um einen Überblick über den Gegenverkehr zu bekommen.
- Aus der
DE 10 2012 005 245 A1 ist ein Unterstützen eines Fahrers eines Kraftfahrzeuges bei einem Überholvorgang bekannt, bei welchem geprüft wird, ob die eigentliche zweispurige Fahrbahn auch dreispurig zum Überholen verwendet werden kann. Dazu wird eine Lücke ermittelt, die zwischen dem vorausfahrenden und dem entgegenkommenden Fahrzeug auftritt. Überschreitet die Lücke eine Breite des überholenden Kraftfahrzeuges, so kann der Überholvorgang durchgeführt werden. - Die
DE 10 2013 217 434 A1 offenbart einen Überholassistenten in einem Egofahrzeug, welches ein elektronisches Steuergerät zumindest zum Empfangen von Nachrichten eines Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationssystems anderer Fahrzeuge aufweist. Diese Nachricht enthält eine Information über das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Fahrzeugs, das dem die Nachricht sendenden Fahrzeug zumindest in einem bestimmten Erfassungsbereich nachfolgt. Bei Detektion eines ersten entgegenkommenden Fahrzeugs aktiviert das Steuergerät des Überholassistenten Warnmittel im Egofahrzeug zur Verhinderung eines Überholvorganges, wenn diese Nachricht die Information über das Vorhandensein eines nachfolgenden Fahrzeuges umfasst. Bei der Ignorierung dieses Signals durch das nachfolgende Fahrzeug besteht eine erhöhte Unfallgefahr. - Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Unterstützung des Fahrers bei einem Überholvorgang anzugeben, bei welchem die Unfallgefahr reduziert wird.
- Die Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, sowie der Erläuterung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren dargestellt sind.
- Die Aufgabe ist mit einem Verfahren dadurch gelöst, dass die Fahrzeuge hintereinanderfahren und das nachfolgende, zu dem Überholvorgang ansetzende erste Fahrzeug über das drahtlose Netzwerk auf Daten des vorausfahrenden zweiten Fahrzeuges zugreift und diese im ersten Fahrzeug anzeigt, wobei aus diesen Daten eine Entscheidung über den Überholvorgang des ersten Fahrzeuges abgeleitet wird. Durch einen solchen effizienteren Überholassistenten wird eine Unfallgefahr zwischen Fahrzeugen bei Einleitung des Überholvorganges reduziert.
- Vorteilhafterweise werden die von einer Online-Kamera aufgenommenen Daten des vorausfahrenden zweiten Fahrzeuges, die ein Bild einer aktuellen Verkehrslage vermitteln, auf ein Display des ersten Fahrzeuges aufgespielt, wobei in Abhängigkeit von diesem Bild die Entscheidung über den Überholvorgang getroffen wird. Dadurch hat auch das nachfolgende Fahrzeug, dessen Sicht durch das vorausfahrende Fahrzeug beeinträchtigt ist, denselben Blick auf den Verkehr wie das vor ihm fahrende Fahrzeug und kann somit einen Überholvorgang besser abschätzen.
- In einer Ausgestaltung wird ein im zweiten vorausfahrenden Fahrzeug ermittelter Abstand zu einem dem zweiten Fahrzeug vorausfahrenden dritten Fahrzeug im ersten Fahrzeug angezeigt, und in Abhängigkeit von diesem Abstand die Entscheidung über den Überholvorgang getroffen. Das erste überholende Fahrzeug weiß somit genau, ob es nach dem Überholvorgang vor dem vorausfahrenden zweiten Fahrzeug einscheren kann. Ist dies nicht der Fall, so wird der Überholvorgang abgebrochen.
- In einer Variante wird nach erfolgter positiver Entscheidung über eine Durchführung des Überholvorganges dem vorausfahrenden zweiten Fahrzeug eine Meldung übermittelt, dass das nachfolgende erste Fahrzeug zum Überholvorgang ansetzt. Das vorausfahrende zweite Fahrzeug ist somit über die Absicht des nachfolgenden ersten Fahrzeuges informiert und kann seine Fahrweise darauf einstellen.
- In einer Weiterbildung übermittelt das zweite vorausfahrende Fahrzeug dem ersten Fahrzeug ein Warnsignal, das es ebenfalls zu einem Überholvorgang ansetzt. Dadurch erhält das erste nachfolgende Fahrzeug eine Information, dass es seinen Überholvorgang abbrechen muss, da nun erst das vorausfahrende zweite Fahrzeug einen Überholvorgang durchführt.
- In einer Ausführungsform wird das Warnsignal von dem vorausfahrenden zweiten Fahrzeug durch Einschalten eines Blinkers ausgesendet. Alternativ wird das Warnsignal von dem vorausfahrenden zweiten Fahrzeug durch einen spontanen Spurwechsel ausgesendet.
- In einer Ausgestaltung wird das Warnsignal über den beabsichtigten Spurwechsel des vorausfahrenden zweiten Fahrzeuges auf dem Display des ersten Fahrzeuges angezeigt. Somit kann sich der Fahrzeugführer des ersten nachfolgenden Fahrzeuges auf den Überholvorgang des vorausfahrenden zweiten Fahrzeuges einstellen.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der – gegebenenfalls unter Bezug auf die Zeichnung – zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Beschriebene und/oder bildlich dargestellte Merkmale können für sich oder in beliebiger, sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung bilden, gegebenenfalls auch unabhängig von den Ansprüchen, und können insbesondere zusätzlich auch Gegenstand einer oder mehrerer separater Anmeldung/en sein. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
- Es zeigen:
-
1 ein Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße Verfahren. - In
1 ist eine zweispurige Landstraße dargestellt, bei welcher zwei Fahrzeuge1 ,3 hintereinanderfahren. Dem Fahrzeug3 kommt dabei auf der entgegenkommenden Fahrbahn ein Fahrzeug5 entgegen. Das dem Fahrzeug3 folgende erste Fahrzeug1 umfasst einen Überholassistenten7 , welcher drahtlos mit einem Bordcomputer9 des vorausfahrenden zweiten Fahrzeuges3 kommunizieren kann. Der Bordcomputer9 ist mit einer Online-Kamera11 verbunden, welche im Bereich der Windschutzscheibe15 des zweiten Fahrzeuges3 angeordnet ist und Videobilder über die aktuelle Verkehrssituation vor dem zweiten vorausfahrenden Fahrzeug3 aufnimmt. Beabsichtigt nun das Fahrzeug1 , welches dem zweiten Fahrzeug3 nachfolgt, zu einem Überholvorgang anzusetzen, so wird der Überholassistent7 zunächst auf den Bordcomputer9 des zweiten Fahrzeuges3 zugreifen und die Videobilder, welche von der Online-Kamera11 aufgenommen wurden, auf ein Display13 in dem nachfolgenden ersten Fahrzeug1 überspielen. Dabei wird festgestellt, dass dem vorausfahrenden Fahrzeug3 ein Fahrzeug5 entgegenkommt und ein Überholvorgang somit nicht möglich ist. - Fährt dem zweiten vorausfahrenden Fahrzeug
3 ebenfalls ein drittes Fahrzeug17 voraus, so ermittelt der Bordcomputer9 des zweiten Fahrzeuges3 mittels der am Fahrzeug3 vorhandenen Sensorik19 Abstandswerte zu dem vorausfahrenden dritten Fahrzeug17 . Auch diese Abstandswerte kann der Überholassistent7 aus dem Bordcomputer9 des zweiten Fahrzeuges3 auslesen und anhand dessen bestimmen, ob der Abstand zwischen den beiden vorausfahrenden Fahrzeugen3 ,17 ausreichend ist, damit das erste zum Überholvorgang ansetzende Fahrzeug1 nach dem Überholvorgang des zweiten vorausfahrenden Fahrzeuges3 in diese Lücke zwischen dem zweiten und dem dritten Fahrzeug3 ,17 einscheren kann. Ist dies nicht der Fall, so wird ebenfalls der Überholvorgang abgebrochen. - Aus dem aus dem zweiten Fahrzeug
3 ausgelesenen Daten berechnet der Überholassistent7 anhand der Sensor- und Fahrdynamikdaten permanent die Positionen des eigenen ersten Fahrzeuges1 sowie der vorausfahrenden Fahrzeuge3 ,17 und des eventuell entgegenkommenden Fahrzeuges5 , bestimmt, ob der Weg für ein sicheres Überholmanöver ausreicht und gibt eine Empfehlung an den Fahrer mittels eines Textes in einem Display13 oder durch andere Warnsignale. Da der Fahrer des ersten Fahrzeuges1 anhand der Videoübertragung aus dem vorausfahrenden zweiten Fahrzeug3 zusätzlich ein Bild über die aktuelle Verkehrslage aus dem Blickwinkel des vorausfahrenden Fahrzeugs3 hat, kann er zuverlässig entscheiden, ob er überholt oder nicht. Gleichzeitig wird dem Fahrer des vorausfahrenden Fahrzeuges3 eine Meldung in dessen Display21 angezeigt, dass das erste nachfolgende Fahrzeug1 dabei ist, ihn zu überholen. Beabsichtigt aber das vorausfahrende zweite Fahrzeug3 ebenfalls gerade einen Überholvorgang zu starten, so wird durch Einschalten des Blinkers oder durch einen spontanen Spurwechsel bei eingeschränkter Sicht durch das vorausfahrende Fahrzeug3 dem nachfolgenden ersten Fahrzeug1 eine Warnung vermittelt. - Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher illustriert und erläutert wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Es ist daher klar, dass eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten existiert. Es ist ebenfalls klar, dass beispielhaft genannte Ausführungsformen wirklich nur Beispiele darstellen, die nicht in irgendeiner Weise als Begrenzung etwa des Schutzbereichs, der Anwendungsmöglichkeiten oder der Konfiguration der Erfindung aufzufassen sind. Vielmehr versetzen die vorhergehende Beschreibung und die Figurenbeschreibung den Fachmann in die Lage, die beispielhaften Ausführungsformen konkret umzusetzen, wobei der Fachmann in Kenntnis des offenbarten Erfindungsgedankens vielfältige Änderungen beispielsweise hinsichtlich der Funktion oder der Anordnung einzelner, in einer beispielhaften Ausführungsform genannter Elemente vornehmen kann, ohne den Schutzbereich zu verlassen, der durch die Ansprüche und deren rechtliche Entsprechungen, wie etwa weitergehenden Erläuterungen in der Beschreibung, definiert wird.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Fahrzeug
- 3
- Fahrzeug
- 5
- Fahrzeug
- 7
- Überholassistent
- 9
- Bordcomputer
- 11
- Online-Kamera
- 13
- Display
- 15
- Windschutzscheibe
- 17
- Fahrzeug
- 19
- Sensorik
- 21
- Display
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102012005245 A1 [0003]
- DE 102013217434 A1 [0004]
Claims (8)
- Verfahren zur Unterstützung eines Fahrers eines Fahrzeuges bei einem Überholvorgang, bei welchem das erste Fahrzeug (
1 ) mit einem zweiten Fahrzeug (3 ) über ein drahtloses Netzwerk kommuniziert, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeuge (1 ,3 ) hintereinander fahren und das nachfolgende, zu dem Überholvorgang ansetzende erste Fahrzeug (1 ) über das drahtlose Netzwerk auf Daten des vorausfahrenden zweiten Fahrzeuges (3 ) zugreift und diese im ersten Fahrzeug (1 ) anzeigt, wobei aus diesen Daten eine Entscheidung über den Überholvorgang des ersten Fahrzeuges (1 ) abgeleitet wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von einer Online-Kamera (
11 ) aufgenommenen Daten des vorausfahrenden zweiten Fahrzeuges (3 ), die ein Bild einer aktuellen Verkehrslage vermitteln, auf einem Display (13 ) des ersten Fahrzeuges (1 ) aufgespielt werden, wobei in Abhängigkeit von diesem Bild die Entscheidung über den Überholvorgang getroffen wird. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein im vorausfahrenden zweiten Fahrzeug (
3 ) ermittelter Abstand zu einem, dem zweiten Fahrzeug (3 ) vorausfahrenden dritten Fahrzeug (17 ) im ersten Fahrzeug (1 ) angezeigt wird und in Abhängigkeit von diesem Abstand die Entscheidung über den Überholvorgang getroffen wird. - Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass nach erfolgter positiver Entscheidung über eine Durchführung des Überholvorganges dem vorausfahrenden zweiten Fahrzeug (
3 ) eine Meldung übermittelt wird, dass das nachfolgende erste Fahrzeug (1 ) zum Überholvorgang ansetzt. - Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite vorausfahrende Fahrzeug (
3 ) dem ersten Fahrzeug (1 ) ein Warnsignal übermittelt, dass es ebenfalls zu einem Überholvorgang ansetzt. - Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Warnsignal von dem vorausfahrenden zweiten Fahrzeug (
3 ) durch Einschaltung eines Blinkers ausgesendet wird. - Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Warnsignal von dem vorausfahrenden zweiten Fahrzeug (
3 ) durch einen spontanen Spurwechsel ausgesendet wird. - Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Warnsignal über den beabsichtigten Spurwechsel des vorausfahrenden zweiten Fahrzeuges (
3 ) auf dem Display (13 ) des ersten Fahrzeuges (1 ) angezeigt wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102016010017.6A DE102016010017A1 (de) | 2016-08-13 | 2016-08-13 | Verfahren zur Unterstützung eines Fahrers eines Fahrzeuges bei einem Überholvorgang |
TR2017/11936A TR201711936A2 (tr) | 2016-08-13 | 2017-08-11 | Sollama Yaparken Bir Araç Sürücüsünün Desteklenmesine İlişkin Yöntem |
Applications Claiming Priority (1)
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DE102016010017.6A DE102016010017A1 (de) | 2016-08-13 | 2016-08-13 | Verfahren zur Unterstützung eines Fahrers eines Fahrzeuges bei einem Überholvorgang |
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Family Applications (1)
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DE102016010017.6A Withdrawn DE102016010017A1 (de) | 2016-08-13 | 2016-08-13 | Verfahren zur Unterstützung eines Fahrers eines Fahrzeuges bei einem Überholvorgang |
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---|---|
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TR (1) | TR201711936A2 (de) |
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DE102017122261A1 (de) * | 2017-09-26 | 2019-03-28 | Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh | Verfahren zum Überwachen eines Umgebungsbereiches eines Kraftfahrzeugs sowie Kamerasystem |
CN109572556A (zh) * | 2018-11-22 | 2019-04-05 | 惠州市德赛西威汽车电子股份有限公司 | 一种超车条件辅助判断方法及其系统 |
DE102021213308A1 (de) | 2021-11-25 | 2023-05-25 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Verfahren und Assistenzsystem zum Unterstützen eines Überholmanövers und Kraftfahrzeug |
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DE102012005245A1 (de) | 2012-03-14 | 2012-09-20 | Daimler Ag | Unterstützen eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs bei einem Überholvorgang |
DE102013217434A1 (de) | 2013-09-02 | 2015-03-05 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Überholassistent |
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2016
- 2016-08-13 DE DE102016010017.6A patent/DE102016010017A1/de not_active Withdrawn
-
2017
- 2017-08-11 TR TR2017/11936A patent/TR201711936A2/tr unknown
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DE102021213308A1 (de) | 2021-11-25 | 2023-05-25 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Verfahren und Assistenzsystem zum Unterstützen eines Überholmanövers und Kraftfahrzeug |
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Publication number | Publication date |
---|---|
TR201711936A2 (tr) | 2018-02-21 |
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