DE102016007580A1 - Fahrzeug mit einer Türkollisionswarnvorrichtung - Google Patents

Fahrzeug mit einer Türkollisionswarnvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug (1) mit einer Türkollisionswarnvorrichtung (1.2), umfassend – mindestens einen Türwinkelsensor (1.2.1) zur Erfassung eines Öffnungswinkels zumindest einer Fahrzeugtür (1.1) des Fahrzeugs (1), – mindestens eine Umgebungssensor (1.2.3) zur Erfassung einer äußeren Umgebung der zumindest einen Fahrzeugtür (1.1), – eine Datenverarbeitungseinheit (1.2.2) zur Verarbeitung von Daten des mindestens einen Türwinkelsensors (1.2.1) und des mindestens einen Umgebungssensors (1.2.3) und – eine Ausgabeeinheit (1.2.4) zur Ausgabe einer Türkollisionsinformation in Abhängigkeit eines mittels der Datenverarbeitungseinheit (1.2.2) ermittelten Abstands der zumindest einen Fahrzeugtür (1.1) zu einem Hindernis (2). Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Ausgabeeinheit (1.2.4) mindestens eine Lichtquelle (1.2.4.1) aufweist, mittels welcher die Türkollisionsinformation optisch in Form eines Lichtsignals (L) in einem Fahrzeuginnenraum und/oder in einer äußeren Umgebung der Fahrzeugtür (1.1) ausgebbar ist, wobei eine Spektralfarbe des Lichtsignals (L) abhängig von einem Informationsgehalt der Türkollisionsinformation ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer Türkollisionswarnvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik ist, wie beispielsweise in DE 10 2013 005 018 A1 beschrieben, ein Kraftfahrzeug mit zumindest einer Tür und einer Türkollisionswarnvorrichtung bekannt. Die Türkollisionswarnvorrichtung umfasst eine Datenverarbeitungsvorrichtung und zumindest einen operativ mit der Datenverarbeitungsvorrichtung verbundenen Türumgebungssensor. Ferner weist das Kraftfahrzeug einen der Tür zugeordneten Türwinkelsensor, der kommunikativ mit der Datenverarbeitungsvorrichtung verbunden ist, und wenigstens eine mit der Datenverarbeitungsvorrichtung gekoppelte Ausgabevorrichtung auf. Die Ausgabevorrichtung ist dazu vorgesehen, eine Türkollisionsinformation zu empfangen und anzuzeigen. Die Türkollisionsinformation wird mittels der Datenverarbeitungsvorrichtung in Abhängigkeit eines Abstands der Tür von einem Hindernis bestimmt. Die Ausgabevorrichtung weist zumindest zwei gattungsgleiche Ausgabemittel auf, die in Abhängigkeit der Türkollisionsinformation abgestuft aktivierbar sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Fahrzeug mit einer Türkollisionswarnvorrichtung anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Fahrzeug umfasst eine Türkollisionswarnvorrichtung, welche mindestens einen Türwinkelsensor zur Erfassung eines Öffnungswinkels zumindest einer Fahrzeugtür des Fahrzeugs, mindestens einen Umgebungssensor zur Erfassung einer äußeren Umgebung der zumindest einen Fahrzeugtür und eine Datenverarbeitungseinheit zur Verarbeitung von Daten des mindestens einen Türwinkelsensors und des mindestens einen Umgebungssensors umfasst. Ferner umfasst die Türkollisionswarnvorrichtung eine Ausgabeeinheit zur Ausgabe einer Türkollisionsinformation in Abhängigkeit eines mittels der Datenverarbeitungseinheit ermittelten Abstands der zumindest einen Fahrzeugtür zu einem Hindernis.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Ausgabeeinheit mindestens eine Lichtquelle aufweist, mittels welcher die Türkollisionsinformation optisch in Form eines Lichtsignals in einem Fahrzeuginnenraum und/oder in einer äußeren Umgebung des Fahrzeugs ausgebbar ist, wobei eine Spektralfarbe des Lichtsignals abhängig von einem Informationsgehalt der Türkollisionsinformation ist.
  • Mittels der Türkollisionswarnvorrichtung kann dem Fahrer bereits vor dem Öffnen der Fahrzeugtür angezeigt werden, ob eine Kollision der Fahrzeugtür mit einem Hindernis droht, wenn diese geöffnet wird. Ebenso wird dem Fahrer während des Öffnens der Fahrzeugtür angezeigt, ob eine Kollision der Fahrzeugtür mit einem Hindernis droht, wenn diese weiter geöffnet wird. Damit können in vorteilhafter Weise Beschädigungen an der zumindest einen Fahrzeugtür beim Öffnen derselben vermieden oder zumindest verringert werden. Das Lichtsignal kann hierbei als eine Lichtinszenierung erzeugt werden, die entweder einen Bereich kontinuierlich oder diskret mit einer Lichtsignalfolge beleuchtet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 schematisch ein Fahrzeug mit geöffneter Fahrzeugtür und ein zur Fahrzeugtür beabstandetes Hindernis in Vogelperspektive,
  • 2 schematisch ein Fahrzeug mit geöffneter Fahrzeugtür und ein zur Fahrzeugtür weiter beabstandetes Hindernis in Vogelperspektive,
  • 3 ein Blockschaltbild einer Türkollisionswarnvorrichtung des Fahrzeugs,
  • 4 schematisch ein Fahrzeug mit geöffneter Fahrzeugtür und ein zur Fahrzeugtür beabstandetes Hindernis in perspektivischer Darstellung und
  • 5 schematisch einen Teil einer Innenseite der Fahrzeugtür in perspektivischer Darstellung.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die 1 und 2 zeigen jeweils schematisch ein Fahrzeug 1 und ein Hindernis 2 in Vogelperspektive.
  • Das Fahrzeug 1 umfasst vier Fahrzeugtüren 1.1. In beiden gezeigten Ausführungsbeispielen ist die Fahrzeugtür 1.1 einer Fahrerseite geöffnet und das Fahrzeug 1 mit einem bestimmten Abstand zum Hindernis 2 positioniert. In 1 droht bei einer weiteren Öffnung der Fahrzeugtür 1.1 eine Kollision derselben mit dem Hindernis 2. In 2 kann die Fahrzeugtür 1.1 kollisionsfrei geöffnet werden.
  • Zur Warnung eines Fahrers des Fahrzeugs 1 vor einer potentiellen Kollision der Fahrzeugtür 1.1 mit dem Hindernis 2 beim Öffnen der Fahrzeugtür 1.1 ist eine Türkollisionswarnvorrichtung 1.2 vorgesehen, die beispielsweise im Bereich der Fahrzeugtür 1.1 angeordnet ist. Die Türkollisionswarnvorrichtung 1.2 kann zumindest teilweise auch in anderen Bereichen des Fahrzeugs 1 angeordnet sein.
  • Die Türkollisionswarnvorrichtung 1.2 wird im Folgenden näher beschrieben. Dabei zeigt 3 die Türkollisionswarnvorrichtung 1.2 als Blockschaltbild. Weiterhin zeigt 4 ein Fahrzeug 1 mit geöffneter Fahrzeugtür 1.1 und ein zu der Fahrzeugtür 1.1 beabstandetes Hindernis 2, z. B. eine Wand oder ein Lichtmast, in perspektivischer Darstellung und 5 zeigt schematisch einen Teil einer Innenseite der Fahrzeugtür 1.1 in perspektivischer Darstellung.
  • Die Türkollisionswarnvorrichtung 1.2 umfasst einen Türwinkelsensor 1.2.1, welcher beispielsweise in der Fahrzeugtür 1.1 oder alternativ an einem Außenspiegel des Fahrzeugs 1 angeordnet ist. Der Türwinkelsensor 1.2.1 erfasst einen Türöffnungswinkel und führt diesen einer Datenverarbeitungseinheit 1.2.2 zu. Des Weiteren umfasst die Türkollisionswarnvorrichtung 1.2 mindestens einen Umgebungssensor 1.2.3, z. B. einen Ultraschallsensor, eine Kamera und/oder einen Radarsensor, welcher an einer Außenseite der Fahrzeugtür 1.1 oder alternativ an einem Fahrzeugunterboden oder an einem Türgriff angeordnet ist und mittels welchem Umgebungsdaten der Fahrzeugtür 1.1 erfasst und an die Datenverarbeitungseinheit 1.2.2 übermittelt werden.
  • Die Datenverarbeitungseinheit 1.2.2 ist eine Recheneinheit, z. B. ein Mikroprozessor, und kann entweder in der Fahrzeugtür 1.1 oder in anderen Bereich des Fahrzeugs 1 angeordnet sein. Anhand der übermittelten Umgebungsdaten kann die Datenverarbeitungseinheit 1.2.2 einen maximalen Türöffnungswinkel bestimmen, der einem Winkel entspricht, bei dem eine Kollision der Fahrzeugtür 1.1 mit dem Hindernis 2 erfolgen würde. Die Datenverarbeitungseinheit 1.2.2 bildet weiterhin eine Differenz des zuvor bestimmten maximalen Türöffnungswinkels und des tatsächlichen Türöffnungswinkels und generiert daraus eine Türkollisionsinformation, deren Informationsgehalt entweder eine potentielle Kollision der Fahrzeugtür 1.1 mit dem Hindernis 2 oder eine kollisionsfrei mögliche Öffnung der Fahrzeugtür 1.1 umfasst.
  • Zur Ausgabe der Türkollisionsinformation umfasst die Türkollisionswarnvorrichtung 1.2 eine Ausgabeeinheit 1.2.4, die an einer Innenseite der Fahrzeugtür 1.1 und/oder in einem Innenraum des Fahrzeugs 1 angeordnet ist. Die Ausgabeeinheit 1.2.4 ist zum Empfang der Türkollisionsinformation kommunikativ mit der Datenverarbeitungsvorrichtung 1.2.2 verbunden. Zur Ausgabe der Türkollisionsinformation weist die Ausgabeeinheit 1.2.4 mindestens eine Lichtquelle 1.2.4.1 auf, mittels der ein Lichtsignal L (siehe 1, 2, 4, 5) erzeugbar ist, die dem Fahrer optisch die Türkollisionsinformation anzeigt. Die Lichtquelle 1.2.4.1 erzeugt bei einer drohenden Kollision beispielsweise ein Lichtsignal L mit einer roten Spektralfarbe im Fahrzeuginnenraum bereits vor dem Öffnen der Fahrzeugtür 1.1. Dies ist beispielhaft in 5 gezeigt, wobei ein Bereich einer Innenseite der Fahrzeugtür 1.1 mit einer bestimmten Spektralfarbe beleuchtet wird. Ist eine kollisionsfreie Öffnung der Fahrzeugtür 1.1 möglich, kann das Lichtsignal L beispielsweise mit einer grünen Spektralfarbe oder mit allen Spektralanteilen (= weißes Licht) erzeugt werden. Zur Erzeugung des Lichtsignals L an der Innenseite der Fahrzeugtür 1.1 und/oder an weiteren Bereichen im Fahrzeuginnenraum kann die Lichtquelle 1.2.4.1 an der Innenseite der Fahrzeugtür 1.1 angeordnet oder Teil einer bereits vorhandenen Fahrzeuginnenbeleuchtung sein.
  • Zusätzlich dazu wird ein Lichtsignal L in einen Außenbereich des Fahrzeugs 1 gerichtet, wie es die 1, 2 und 4 zeigen. Dies ermöglicht somit auch beim Öffnen der Fahrzeugtür 1.1 die Ausgabe der Türkollisionsinformation. Beispielsweise wird hierbei ein Türöffnungsbereich mit einer eine bestimmte Spektralfarbe aufweisenden Lichtinszenierung ausgeleuchtet. Dazu kann eine weitere Lichtquelle 1.2.4.1 vorgesehen sein, die an einem Fahrzeugunterboden angeordnet ist.
  • Weiterhin weist die Ausgabeeinheit 1.2.4 einen Akustikwarner 1.2.4.2, z. B. ein Lautsprecher, auf, mittels welchem ab einem bestimmten, tatsächlichen Türöffnungswinkel ein Warnsignal akustisch ausgebbar ist. Beispielsweise wird ein Warnsignal ausgegeben, wenn ein Abstand der Fahrzeugtür 1.1 zum Hindernis 2 einen Schwellwert, z. B. 15 cm bis 20 cm unterschreitet. Das Warnsignal kann als ein monotones Dauersignal oder in Abhängigkeit des Abstands der Fahrzeugtür 1.1 zum Hindernis 2 als schneller werdende Tonwiederholung ausgegeben werden.
  • Ferner weist die Ausgabeeinheit 1.2.4 ein Blockierelement 1.2.4.3 auf, mittels welchem eine Öffnungsbewegung der Fahrzeugtür 1.1 automatisch blockiert oder erschwert wird, wenn der Abstand der Fahrzeugtür zum Hindernis 2 einen bestimmten weiteren Schwellwert, z. B. 10 bis 15 cm, unterschreitet. Das Blockierelement 1.2.4.3 kann als herkömmlicher Arretiermechanismus ausgebildet sein.
  • Die Vorteile aus der zuvor beschriebenen Türkollisionswarnvorrichtung 1.2 ergeben sich daraus, dass der Fahrer vor einer drohenden Kollision der Fahrzeugtür 1.1 mit einem Hindernis 2 rechtzeitig gewarnt wird. Dies ermöglicht die Vermeidung oder Verringerung von Beschädigungen am Fahrzeug 1 und somit von Reparaturkosten. Des Weiteren ist eine Sichtbarkeit eines Ein- und Ausstiegbereichs des Fahrzeugs 1 mittels der Türkollisionswarnvorrichtung 1.2 verbessert. Zudem ist die Applikation eines Logos eines Fahrzeugherstellers innerhalb des Lichtsignals L möglich.
  • Des Weiteren ist die Türkollisionswarnvorrichtung 1.2 für alle gezeigten Fahrzeugtüren 1.1 einsetzbar. Zusätzlich oder alternativ kann die Türkollisionswarnvorrichtung 1.2 auch für eine Heckklappe des Fahrzeugs 1 verwendet werden. Dies ist insbesondere bei großen Fahrzeugen 1, z. B. Geländefahrzeuge, vorteilhaft, wenn diese sich in einer Garage oder in einem Parkhaus befinden und die Heckklappe manuell oder automatisch geöffnet wird. Da die Heckklappe im geöffneten Zustand eine Fahrzeughöhe überschreitet, kann diese in Abhängigkeit einer Höhe der Garage oder des Parkhauses mit einer Decke der Garage oder des Parkhauses kollidieren und beschädigt werden. Hierbei ist insbesondere bei automatischer Öffnung der Heckklappe die Anordnung des Blockierelements 1.2.4.3 vorteilhaft.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    1.1
    Fahrzeugtür
    1.2
    Türkollisionswarnvorrichtung
    1.2.1
    Türwinkelsensor
    1.2.2
    Datenverarbeitungseinheit
    1.2.3
    Umgebungssensor
    1.2.4
    Ausgabeeinheit
    1.2.4.1
    Lichtquelle
    1.2.4.2
    Akustikwarner
    1.2.4.3
    Blockierelement
    2
    Hindernis
    L
    Lichtsignal
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013005018 A1 [0002]

Claims (5)

  1. Fahrzeug (1) mit einer Türkollisionswarnvorrichtung (1.2), umfassend – mindestens einen Türwinkelsensor (1.2.1) zur Erfassung eines Öffnungswinkels zumindest einer Fahrzeugtür (1.1), – mindestens einen Umgebungssensor (1.2.3) zur Erfassung einer äußeren Umgebung der zumindest einen Fahrzeugtür (1.1), – eine Datenverarbeitungseinheit (1.2.2) zur Verarbeitung von Daten des mindestens einen Türwinkelsensors (1.2.1) und des mindestens einen Umgebungssensors (1.2.3) und – eine Ausgabeeinheit (1.2.4) zur Ausgabe einer Türkollisionsinformation in Abhängigkeit eines mittels der Datenverarbeitungseinheit (1.2.2) ermittelten Abstands der zumindest einen Fahrzeugtür (1.1) zu einem Hindernis (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinheit (1.2.4) mindestens eine Lichtquelle (1.2.4.1) aufweist, mittels welcher die Türkollisionsinformation optisch in Form eines Lichtsignals (L) in einem Fahrzeuginnenraum und/oder in einer äußeren Umgebung der Fahrzeugtür (1.1) ausgebbar ist, wobei eine Spektralfarbe des Lichtsignals (L) abhängig von einem Informationsgehalt der Türkollisionsinformation ist.
  2. Fahrzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtsignal (L) im Fahrzeuginnenraum als ein beleuchteter Bereich einer Innenseite der zumindest einen Fahrzeugtür (1.1) optisch wahrnehmbar ist.
  3. Fahrzeug (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtsignal (L) in der äußeren Umgebung als ein beleuchteter Türöffnungsbereich optisch wahrnehmbar ist, wenn die Fahrzeugtür (1.1) geöffnet ist.
  4. Fahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Akustikwarner (1.2.4.2) mittels welchem ein akustisches Warnsignal ausgebbar ist, wenn der ermittelte Abstand der zumindest einen Fahrzeugtür (1.1) zum Hindernis (2) einen bestimmten Schwellwert unterschreitet.
  5. Fahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Blockierelement (1.2.4.3) zur Blockierung einer Öffnungsbewegung der zumindest einen Fahrzeugtür (1.1), wenn der ermittelte Abstand der zumindest einen Fahrzeugtür (1.1) zum Hindernis (2) einen bestimmten weiteren Schwellwert unterschreitet.
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