DE102016004538A1 - Warnsystem für ein Fahrzeug sowie Verfahren zur Betätigung eines solchen Warnsystems - Google Patents

Warnsystem für ein Fahrzeug sowie Verfahren zur Betätigung eines solchen Warnsystems Download PDF

Info

Publication number
DE102016004538A1
DE102016004538A1 DE102016004538.8A DE102016004538A DE102016004538A1 DE 102016004538 A1 DE102016004538 A1 DE 102016004538A1 DE 102016004538 A DE102016004538 A DE 102016004538A DE 102016004538 A1 DE102016004538 A1 DE 102016004538A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
warning
wrong
driver
way
vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102016004538.8A
Other languages
English (en)
Inventor
Nicola Foscari
Cenker Eskisagir
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN Truck and Bus SE
Original Assignee
MAN Truck and Bus SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MAN Truck and Bus SE filed Critical MAN Truck and Bus SE
Priority to DE102016004538.8A priority Critical patent/DE102016004538A1/de
Publication of DE102016004538A1 publication Critical patent/DE102016004538A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/01Detecting movement of traffic to be counted or controlled
    • G08G1/056Detecting movement of traffic to be counted or controlled with provision for distinguishing direction of travel
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/07Controlling traffic signals
    • G08G1/075Ramp control
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/16Anti-collision systems
    • G08G1/161Decentralised systems, e.g. inter-vehicle communication
    • G08G1/162Decentralised systems, e.g. inter-vehicle communication event-triggered
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/16Anti-collision systems
    • G08G1/164Centralised systems, e.g. external to vehicles

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Warnsystem für ein Fahrzeug, mit wenigstens einem Fahrzeug, das wenigstens eine Warneinrichtung und wenigstens eine Erfassungs-Vorrichtung zur Erkennung und auswertenden Unterscheidung von in Fahrtrichtung neben und/oder über und/oder unter einer Fahrbahn befindlichen Objekten während eines Fahrbetriebs aufweist. Erfindungsgemäß ist mit der Warneinrichtung ein Falschfahrer-Warnsignal bei einer Einfahrt mit falscher Fahrtrichtung in eine Ausfahrt (6) einer Straße mit wenigstens zwei durch einen Mittenstreifen (4) getrennten Gegenfahrbahnen (2, 3), insbesondere bei einer Einfahrt mit falscher Fahrtrichtung in eine Autobahnausfahrt (6), erzeugbar. Durch die Erfassungs-Vorrichtung werden in einer Ausfahrt (6), insbesondere am Ende einer Ausfahrt (6) an der Einmündung einer anschließenden Straße (16), dort angebrachte Objekte mit zugeordnetem Falschfahrerhinweis erfasst und ausgewertet. Bei einer bevorstehenden oder bereits bestehenden, durch die Erfassungs-Vorrichtung ausgewerteten und festgestellten Falschfahrersituation ist die Warneinrichtung zur Abgabe eines Falschfahrer-Warnsignals aktivierbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Warnsystem für ein Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Betätigung eines Warnsystems für ein solches Warnsystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 9. Ferner betrifft die Erfindung ein Fahrzeug nach Anspruch 10, wobei unter dem Begriff „Fahrzeug” im gesamten Text jede Art von Straßenfahrzeugen verstanden werden und beansprucht sein soll, wie zum Beispiel Personenkraftwagen, Busse, Lastkraftwagen, Wohnmobile, Landmaschinen, Motorräder etc., bei denen der Erfindungsgegenstand realisierbar ist.
  • Zur Erleichterung und Unterstützung für die Fahraufgaben eines Fahrers eines Fahrzeugs, zum Beispiel eines Nutzfahrzeugs, sind bereits eine Mehrzahl von Fahrerassistenzsystemen allgemein bekannt, mit denen ein Fahrer insbesondere in Gefahrensituationen akustisch, optisch oder haptisch mittels Warnsignalen gewarnt wird und/oder unmittelbar in einen Fahrbetrieb eingegriffen wird. Beispielhaft sind hier als allgemein bekannte Systeme ein Spurhalteassistent, ein Tempomat, ein Bremsassistent, eine Rückfahrkamera, etc. genannt.
  • Insbesondere sind in Verbindung mit solchen Fahrerassistenzsystemen Erfassungs-Vorrichtungen zur Erkennung und auswertenden Unterscheidung von in Fahrtrichtung neben und/oder über und/oder unter einer Fahrbahn befindlichen Objekten während eines Fahrbetriebs allgemein bekannt. In einer konkreten Ausführungsform einer solchen Erfassungs-Vorrichtung können mit einer frontseitig am Fahrzeug angebrachten Digitalkamera mit nachgeschalteter Datenauswertung durch optische Erkennungsalgorithmen Verkehrszeichen erkannt, unterschieden und in einem Display im Blickfeld eines Fahrers angezeigt werden. Beispielsweise können Ortseinfahrtschilder und/oder Verkehrsschilder mit Geschwindigkeitsbegrenzungsangaben erfasst und entsprechende Geschwindigkeitsvorgaben im Display für eine nachhaltige Beachtung angezeigt werden. Zudem können solche Angaben mit einer Warneinrichtung gekoppelt werden, dergestalt, dass bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung ein Warnsignal für den Fahrer ausgegeben wird.
  • Eine besonders kritische und unfallträchtige Fahrsituation entsteht bei einer Einfahrt in falscher Fahrtrichtung in eine Ausfahrt einer Straße mit wenigstens zwei durch einen Mittenstreifen getrennten Gegenfahrbahnen, insbesondere bei einer Einfahrt mit falscher Fahrtrichtung in eine Autobahnausfahrt. Autobahnausfahrten sind meist relativ eng und werden oft mit relativ hoher Geschwindigkeit von ausfahrenden Fahrzeugen befahren, so dass hier die Gefahr für schwere Frontalzusammenstöße mit einem Falschfahrer (Geisterfahrer) hoch ist. Falls ein Falschfahrer ungehindert über die Autobahnausfahrt auf die Autobahn in falscher Fahrtrichtung gelangt, ist auch dort das Unfallrisiko mit erheblichen Schäden sehr hoch. Zudem ist eine Fahrkorrektur in die richtige Fahrtrichtung, insbesondere bei dichtem Verkehr praktisch kaum möglich, was die Unfallgefahr erhöht.
  • Das Risiko für einen Fahrer in falscher Fahrtrichtung in eine solche Ausfahrt, insbesondere eine Autobahnausfahrt einzufahren, ist relativ hoch, da Autobahnaus- und Autobahneinfahrten mit teilweise vorgeschalteten Kreisverkehren zum Teil optisch verwirrend angeordnet sind. Zudem ist bei schlechten Sichtverhältnissen, insbesondere bei dichtem Nebel, dichtem Schneefall oder Starkregen das Orientierungsvermögen eines Fahrers stark herabgesetzt, so dass auch dadurch das Risiko für eine Falsch- oder Geisterfahrt hoch ist.
  • Aufgrund dieses relativ hohen Falschfahrrisikos in Verbindung mit dem Potential für schwere Verkehrsunfälle sind bereits an besonders gefährdeten Autobahnausfahrten, zusätzlich zu den relativ kleinen Standard-Verkehrsschildern „Einfahrt verboten”, größere Warnschilder zum Beispiel mit der Abbildung einer großen Hand mit gespreizten Fingern angebracht. Bei schlechten Sichtverhältnissen können auch diese großen, zusätzlichen Warnschilder von einem Fahrer nicht deutlich wahrgenommen werden, so dass auch damit das Risiko für eine Falschfahrt nicht ausgeschlossen werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist, ein Warnsystem für wenigstens ein Fahrzeug mit wenigstens einer Warneinrichtung und mit wenigstens einer Erfassungs-Vorrichtung zu schaffen, mit dem das Risiko einer Falschfahrt ausgeschlossen oder zumindest erheblich reduziert ist. Zudem ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein entsprechendes Verfahren sowie ein Fahrzeug vorzuschlagen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß Anspruch 1 wird Warnsystem für ein Fahrzeug vorgeschlagen, mit wenigstens einem Fahrzeug, das wenigstens eine Warneinrichtung und wenigstens eine Erfassungs-Vorrichtung zur Erkennung und auswertenden Unterscheidung von in Fahrtrichtung neben und/oder über und/oder unter einer Fahrbahn befindlichen Objekten während eines Fahrbetriebs aufweist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass mit der Warneinrichtung ein Falschfahrer-Warnsignal bei einer bevorstehenden oder bereits bestehenden Einfahrt mit falscher Fahrtrichtung in eine Ausfahrt einer Straße mit wenigstens zwei durch einen Mittenstreifen getrennten Gegenfahrbahnen, insbesondere bei einer Einfahrt mit falscher Fahrtrichtung in eine Autobahnausfahrt, erzeugbar ist. Mit der Erfassungs-Vorrichtung ist wenigstens ein Objekt mit einem zugeordneten Falschfahrerhinweis in einer Ausfahrt, insbesondere am Ende einer Ausfahrt an der Einmündung einer anschließenden Straße, erkennbar und auswertbar:
    Solche Objekte können beispielsweise wenigstens ein aus der falschen Fahrtrichtung sichtbares Falschfahrer-Warnverkehrsschild und/oder eine Falschfahrer-Warnanordnung mit Lichtreflektoren neben und/oder über der Fahrbahn sein. Für eine Falschfahrer-Warnanordnung mit Lichtreflektoren können insbesondere Lichtreflektoren an Leitplanken und/oder an fahrbahnbegrenzenden Sicherheitspfosten verwendet werden, die sich in ihrer Art und Geometrie von üblichen Lichtreflektoren deutlich unterscheiden und beispielsweise als Kreuze ausgebildet sein können. Zudem können erfassbare und auswertbare Falschfahr-Warnhinweise über der Fahrbahn an die fahrbahnüberspannenden Verkehrsleitsystemen angebracht sein. Alternativ oder zusätzlich kann mit der Erfassungs-Vorrichtung eine Falschfahrer-Warnanordnung mit einer Falschfahrer-Warnsensorik unter und/oder neben und/oder über der Fahrbahn erkannt und ausgewertet werden.
  • Bei einer drohenden oder bereits bestehenden, durch die Erfassungs-Vorrichtung ausgewerteten und festgestellten Falschfahrersituation ist die Warneinrichtung zur Abgabe eines Falschfahrer-Warnsignals aktivierbar. Ziel ist es, ein Falschfahrer-Warnsignal möglichst noch vor der Einfahrt in eine Ausfahrt mit falscher Fahrtrichtung zu generieren, um dem Fahrer noch Zeit für eine geeignete Lenkkorrektur zu geben. Daher sollen durch die Erfassungsvorrichtung die möglichen Objekte mit zugeordnetem Falschfahrerhinweis am Ende einer Ausfahrt, das heißt an oder möglichst vor dem Beginn einer Falschfahrt erfasst und ausgewertet werden. Die Erkennung und Auswertung dieser Objekte erfolgt unabhängig von der Orientierung und der Konzentration des Fahrers und kann diesen somit zur Vermeidung einer Falschfahrt wesentlich unterstützen.
  • Eine solche Erfassungs-Vorrichtung kann wenigstens ein optisches digitales Erfassungssystem mit vorgeschalteter Datenauswertung mit einem optischen Erkennungsalgorithmus aufweisen, insbesondere zur Erkennung und Auswertung von Falschfahrer-Warnverkehrsschildern und/oder Falschfahrer-Warnanordnungen mit Lichtreflektoren. Dazu können möglicherweise im Fahrzeug für andere Funktionen enthaltene Erfassungs-Vorrichtungen mit herangezogen werden, wodurch gegebenenfalls die Kosten für das erfindungsgemäße Warnsystem reduzierbar sind.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Erfindungs-Vorrichtung wenigstens eine Funksende- und/oder Funkempfangseinrichtung zur drahtlosen Kommunikation mit einer aktiven und/oder passiven Falschfahrer-Warnsensorik auf, die am angegebenen Ausfahrtende an der Einmündung einer anschließenden Straße neben und/oder über und/oder unter der Fahrbahn angeordnet sein kann. Eine solche Sensorik und ihre Auswertung durch die Erfassungsvorrichtung hat den großen Vorteil, dass die Auswertung weitgehend unabhängig von den Sicht- und Wetterverhältnissen erfolgen kann und somit eine wesentliche Unterstützung des Fahrers bei solchen Verhältnissen darstellt.
  • Dazu können beispielsweise mit der Erfassungsvorrichtung zwei in Fahrtrichtung beabstandete und in die Fahrbahn eingebettete Sensoren mit unterschiedlich abgebbaren Sensorsignalen erkannt und hinsichtlich ihrer unterschiedlichen Sensorsignale ausgewertet werden: beim Überfahren der beiden Sensoren in richtiger Fahrtrichtung wird eine vorgegebene Sensorsignal-Abfolge erkannt ohne weitere nachgeschaltete Maßnahmen. Werden dagegen die beiden Sensoren in falscher Fahrtrichtung überfahren, wird eine umgekehrte Sensorsignal-Abfolge erkannt und ein Falschfahrer-Warnsignal mit der nachgeschalteten Warneinrichtung generiert. Als passive Sensoren können dazu beispielsweise zwei unterschiedlich ausgebildete Induktionsschleifen verwendet werden.
  • Als unmittelbar ausgelöstes Falschfahrer-Warnsignal eignen sich optische und/oder akustische und/oder haptische Fahrer-Warnsignale und/oder Umgebungs-Warnsignale im oder am Fahrzeug. Optische Fahrer-Warnsignale können beispielsweise ein blinkendes Durchfahrtsverbotsschild am Armaturenbrettdisplay oder eine Einschaltung/Blinken der Innenbeleuchtung sein. Akustische Warnsignale können insbesondere Hupsignale sein, welche auch andere Fahrer in der Umgebung warnen können. Zudem können optische Warnsignale für andere Fahrer durch Einschalten der Lichthupe und/oder der Warnblinkanlage erzeugt werden. Weiter kann gegebenenfalls selbsttätig von der Fahrzeug-Steuerung die Fahrzeuggeschwindigkeit herabgesetzt und zum Beispiel auf 25 km/h begrenzt werden, um die Folgen eines möglichen Crashs herabzusetzen.
  • In einer besonders bevorzugten Weiterbildungen ist zudem im Fahrzeug ein Zeitgeber zur Vorgabe eines Zeitschwellwerts als Fahrerreaktionszeit vorgesehen, innerhalb der der Fahrer beim Vorliegen eines Fahrerwarnsignals eine erfassbare Fahrtrichtungsänderung durchführen und/oder ein Fahrerwarnsignal entsprechend quittieren kann. Falls eine solche Fahrerreaktion vom System bis zum Ablauf der Fahrerreaktionszeit nicht festgestellt wird, wird automatisch ein fahrzeugseitiges Funknotrufsystem aktiviert. Mit diesem kann dann eine Falschfahrermeldung zusammen mit aktuellen Fahrzeugpositionsdaten an eine Verkehrszentrale, beispielsweise an eine Polizeidienststelle übermittelt bzw. abgesetzt werden. Dort können dann beispielsweise weitere Maßnahmen zu einer möglichst unfallfreien Beherrschung der gemeldeten Falschfahrersituation automatisch oder von einer Person vorgenommen werden. Insbesondere können andere Verkehrsteilnehmer möglichst in unmittelbarer Umgebung des Falschfahrer-Fahrzeugs über eine Durchsage im Verkehrsfunkt und/oder über eine Anzeige in einem Navigationssystem und/oder über ein Handy, gegebenenfalls zusätzlich zu bereits am Fahrzeug eingeschalteten Warneinrichtungen, zum Beispiel einer Hupe und einer Lichthupe und einer Warnblinkanlage gewarnt werden. Weiter kann auch eine Straßensperrung, insbesondere mittels eines Verkehrsleitsystems veranlasst werden. Da in Zukunft auch unmittelbare ferngesteuerte Fahreingriffe, insbesondere in Verbindung mit einem pilotierten Fahrbetrieb möglich sein werden, kann bei einer Falschfahrt vorteilhaft auch die Fahrzeuggeschwindigkeit ferngesteuert herabgesetzt werden, um den Aufprall bei einer Fahrzeugkollision zu mindern. Diese Maßnahme ist besonders dann wirksam, wenn ein Fahrer bewusst in Selbstmordabsicht die falsche Fahrtrichtung wählt.
  • Weiter wird ein Verfahren zur Betätigung eines Warnsystems beansprucht, bei der die Warneinrichtung zur Erzeugung eines Falschfahrer-Warnsignals bei einer automatisch erkannten Einfahrt mit falscher Fahrtrichtung in eine Ausfahrt einer Straße mit wenigstens zwei durch einen Mittenstreifen getrennten Gegenfahrbahnen ausgerüstet ist.
  • Anhand einer schematischen Zeichnung wird die Erfindung nachstehend lediglich beispielhaft weiter erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf ein Autobahnteilstück mit einer Einfahrt und einer Ausfahrt, und
  • 2 eine Schemazeichnung zu möglichen Maßnahmen in Verbindung mit einem Falschfahrer-Fahrerwarnsignal.
  • In 1 ist ein Autobahnteilstück 1 in einer schematischen Draufsicht dargestellt mit einer ersten zweispurigen Fahrbahn 2 und einer zweiten zweispurigen Fahrbahn 3, welche durch einen Mittenstreifen 4 getrennt sind. Auf den beiden Fahrbahnen 2 und 3 sind jeweils beispielhaft schematisch Fahrzeuge 5 dargestellt, die hier in einem Rechtsverkehrsystem in der richtigen Fahrtrichtung fahren (in einem Linksverkehrsystem wäre ersichtlich die Anordnung bezüglich der Fahrtrichtungen spiegelbildlich zu betrachten).
  • Zudem ist parallel zum Autobahnteilstück 1 ein Landstraßenteilstück 16 schematisch dargestellt, welches mit der Fahrbahn 3 durch eine Ausfahrt 6 und eine Einfahrt 7 verbunden ist.
  • Auf der Einfahrt 7 ist beispielsweise ein Fahrzeug 8 dargestellt, das durch den bogenförmigen Verlauf der Einfahrt 7 mit der richtigen Fahrtrichtung in die Fahrbahn 3 eingeführt wird. Eine unbeabsichtigte Falschfahrt auf der Einfahrt 7 und der Fahrbahn 3 in falscher Fahrtrichtung ist hier praktisch ausgeschlossen, da dazu das Fahrzeug 8 in der Einfahrt 7 oder auf der Fahrbahn 3 umkehren müsste.
  • Anders stellt sich die Situation auf der Ausfahrt 6 dar, auf der ein Fahrzeug 9 mit korrekter Fahrtrichtung von der Fahrspur 3 kommend ausfährt. Zudem biegt hier ein Fahrzeug als Falschfahrer-Fahrzeug 10 unbeabsichtigt und versehentlich mit falscher Fahrtrichtung (Pfeil 11) aus dem Landstraßenteilstück 16 in die Ausfahrt 6 mit einem Kollisionskurs zum Fahrzeug 9 ein. Der Fahrer des Falschfahrerfahrzeugs 10 ist hier beispielsweise bei schlechter Sicht bereits zur Ausfahrt 6 hin abgebogen und nicht erst später in die Einfahrt 7.
  • Im Falschfahrer-Fahrzeug 10 ist eine Falschfahrerwarneinrichtung als Bestandteil eines Warnsystems enthalten mit einer Erfassungs-Vorrichtung zur Erkennung und Auswertung von Objekten, die einen aus der falschen Fahrtrichtung sichtbaren Falschfahrerhinweis aufweisen und die möglichst unmittelbar an der Einmündung der Ausfahrt 6 in das Landstraßenteilstück 16 angebracht sind. Beispielhaft sind hier beidseitig an der Ausfahrt 6 angeordnete Falschfahrer-Warnverkehrsschilder 12 und entsprechende Schilder an einem Verkehrsleitsystem 13 angebracht. Zudem können hier an der einem Falschfahrer zugeordneten Rückseite von Sicherheitspfosten 14 Reflektoren 15 angeordnet sein, die sich insbesondere in ihrer Größe und/oder Gestalt von den üblichen Reflektoren unterscheiden. Beispielhaft sind hier jeweils Kreuzsymbole als Falschfahrerhinweise dargestellt, wobei jedoch auch andere deutlich unterscheidbare Symbole verwendet werden können.
  • Zudem oder alternativ sind im Fahrbahnbelag der Ausfahrt 6 im Bereich der Einmündung zum Landstraßenteilstück 16 ein erster Sensor 17 und in der Falschfahrrichtung beabstandet ein zweiter Sensor 18 angeordnet (zur besseren Verständlichkeit sind hier die Sensorgrößen und deren Abstand sowie ihre Lage zur Einmündung zum Landstraßenteilstück 16 hin vergrößert dargestellt; die Sensoren 17, 18 sollen jedoch vom Falschfahrer-Fahrzeug 10 unmittelbar an der Einmündung zum Landstraßenteilstück 16 überfahren werden). Beide Sensoren geben aktiv oder passiv unterschiedliche Sensorsignal ab, so dass mit der Erfassungsvorrichtung durch die Sensorsignal-Abfolge die falsche Fahrtrichtung des Falschfahrer-Fahrzeugs 10 erkennbar ist und folglich ein optisches und/oder akustisches und/oder haptisches Fahrerwarnsignal und/oder Umgebungswarnsignal erzeugt werden kann, ebenso wie dies durch Erkennung und Auswertung der optischen Hinweise 12, 13, 14, 15 der Fall ist.
  • Durch ein solches Fahrerwarnsignal soll der Falschfahrer möglichst schon an der Einmündung der Ausfahrt 6 in das Landstraßenteilstück 16 veranlasst werden, seine Fahrtrichtung (entgegen Pfeil 11) in die richtige Richtung zu korrigieren, so dass damit die Kollisionsgefahr zum Fahrzeug 9 behoben wäre.
  • Dazu wird dem Falschfahrer mit einem fahrzeugseitigen Zeitgeber eine bestimmte Fahrerreaktionszeit vorgegeben. Falls trotz der ausgelösten Fahrerwarnsignale und Umgebungswarnsignale keine relevante Fahrtrichtungsänderung innerhalb der vorgegebenen Fahrerreaktionszeit fahrzeugseitig erfasst und festgestellt wird, erfolgt eine automatische Aktivierung eines fahrzeugseitigen Funknotrufsystems. Mit diesem wird dann eine aktuelle Falschfahrermeldung zusammen mit aktuellen Positionsdaten des Falschfahrer-Fahrzeugs 10 an eine Verkehrszentrale, beispielsweise eine in näheren Umgebung liegende Polizeistation, abgesetzt, von wo weitere Maßnahmen für eine möglichst unfallfreie Beherrschung der Falschfahrersituation eingeleitet werden können, wie dies schematisch und beispielhaft in 2 dargestellt ist:
  • In 2 ist ein Fahrzeug 19 dargestellt in einer bereits erkannten Falschfahrersituation, in der bereits interne Fahrerwarnsignale und Umgebungswarnsignale, beispielsweise eine Warnblinkanlage 20 eingeschaltet sind. Zudem ist bereits der Zustand nach dem Ablauf einer vorgegebenen Fahrerreaktionszeit gezeigt, ohne dass eine die Gefahrensituation behebende Fahrtrichtungskorrektur festgestellt werden konnte, so dass das fahrzeugseitige Funknotrufsystem aktiviert worden ist.
  • Das schematisch angegebene Funknotrufsystems ist hier als satellitenbasiertes System dargestellt mit einem Satellit 21, über den per Funk (dargestellt schematisch durch Wellen 22) die Systemmeldung „Falschfahrer” zusammen mit den aktuellen Positionsdaten des Fahrzeugs 19 an eine Verkehrszentrale, hier eine Polizeistation 23 übermittelt werden.
  • Von dort werden schnellstens weitere Warnungen, insbesondere an Fahrer in der Umgebung des Fahrzeugs 19 abgesetzt durch einen Verkehrsfunk/Radio 24 und/oder über Navigationssysteme 25 und/oder über Handys 26 sowie gegebenenfalls über Verkehrsleitsystems 27. Zudem können gegebenenfalls weitere unfallverhütende Meldungen/Eingriffe 28 in unmittelbarer Umgebung des Falschfahrer-Fahrzeugs 19 erfolgen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Autobahnteilstück
    2
    erste zweispurige Fahrbahn
    3
    zweite zweispurige Fahrbahn
    4
    Mittenstreifen
    5
    Fahrzeuge
    6
    Ausfahrt
    7
    Einfahrt
    8
    Fahrzeug
    9
    Fahrzeug
    10
    Falschfahrer-Fahrzeug
    11
    Pfeil
    12
    Falschfahrer-Warnverkehrsschilder
    13
    Verkehrsleitsystem
    14
    Sicherheitspfosten
    15
    Reflektoren
    16
    Landstraßenteilstück
    17
    erster Sensor
    18
    zweiter Sensor
    19
    Fahrzeug
    20
    Warnblinkanlage
    21
    Satelliten
    22
    Wellen
    23
    Polizeistation
    24
    Verkehrsfunk/Radio
    25
    Navigationssysteme
    26
    Handys
    27
    Verkehrsleitsysteme
    28
    Meldungen/Eingriffe

Claims (10)

  1. Warnsystem für ein Fahrzeug, mit wenigstens einem Fahrzeug, das wenigstens eine Warneinrichtung und wenigstens eine Erfassungs-Vorrichtung zur Erkennung und auswertenden Unterscheidung von in Fahrtrichtung neben und/oder über und/oder unter einer Fahrbahn befindlichen Objekten während eines Fahrbetriebs aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Warneinrichtung ein Falschfahrer-Warnsignal bei einer bevorstehenden oder bereits bestehenden Einfahrt mit falscher Fahrtrichtung in eine Ausfahrt (6) einer Straße mit wenigstens zwei durch einen Mittenstreifen (4) getrennten Gegenfahrbahnen (2, 3), insbesondere bei einer Einfahrt mit falscher Fahrtrichtung in eine Autobahnausfahrt (6), erzeugbar ist, dass durch die Erfassungs-Vorrichtung in einer Ausfahrt (6), insbesondere am Ende einer Ausfahrt (6) an der Einmündung einer anschließenden Straße (16), wenigstens ein dort angebrachtes Objekt mit zugeordnetem Falschfahrerhinweis erkennbar und auswertbar ist, und dass bei einer bevorstehenden oder bereits bestehenden, durch die Erfassungs-Vorrichtung ausgewerteten und festgestellten Falschfahrersituation die Warneinrichtung zur Abgabe eines Falschfahrer-Warnsignals aktivierbar ist.
  2. Warnsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als in der Ausfahrt (6) angeordnetes Objekt mit zugeordnetem Falschfahrerhinweis wenigstens ein aus der falschen Fahrtrichtung (11) sichtbares Falschfahrer-Warnverkehrsschild (12) und/oder wenigstens eine Falschfahrer-Warnanordnung mit Lichtreflektoren (14, 15) neben und/oder über der Fahrtbahn und/oder wenigstens eine Falschfahrer-Warnanordnung mit einer Falschfahrer-Warnsensorik (17, 18) unter und/oder neben und/oder über der Fahrbahn vorgesehen, insbesondere erkennbar und auswertbar, ist.
  3. Warnsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungs-Vorrichtung wenigstens ein optisches digitales Erfassungssystem mit nachgeschalteter Datenauswertung mit wenigstens einem optischen Erkennungsalgorithmus, insbesondere zur Erkennung und Auswertung von Falschfahrer-Warnverkehrsschildern (12) und/oder Falschfahrer-Warnanordnungen mit Lichtreflektoren (14, 15), aufweist.
  4. Warnsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungs-Vorrichtung wenigstens eine Funksende- und/oder Funkempfangseinrichtung zur drahtlosen Kommunikation mit einer aktiven und/oder passiven Falschfahrer-Warnsensorik (17, 18) aufweist.
  5. Warnsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Erfassungs-Vorrichtung zwei in Fahrtrichtung beabstandete und in die Fahrbahn eingebettete Sensoren (17, 18) mit unterschiedlich abgebbaren Sensorsignalen, insbesondere zwei unterschiedliche passive Sensoren als Induktionsschleifen, erkennbar und hinsichtlich ihrer Sensorsignale auswertbar sind, vorzugsweise dergestalt, dass bei richtiger Fahrtrichtung eine entsprechend vorgegebene Sensorsignal-Abfolge erkannt wird und bei falscher Fahrtrichtung (11) die umgekehrte Sensorsignal-Abfolge erkannt und ein Falschfahrer-Warnsignal mit der Warneinrichtung generiert wird.
  6. Warnsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Falschfahrer-Warnsignal ein optisches und/oder akustisches und/oder haptisches Fahrerwarnsignal im oder am Fahrzeug generierbar ist und/oder die Fahrzeuggeschwindigkeit selbsttätig begrenzbar ist.
  7. Warnsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zeitgeber vorgesehen ist, mit dem eine Fahrerreaktionszeit vorgebbar ist, innerhalb der der Fahrer beim Vorliegen eines Fahrerwarnsignals mit einer Fahrerreaktion eine erfassbare Fahrtrichtungsänderung durchführen und/oder ein Fahrerwarnsignal quittieren kann, und dass ein fahrzeugseitiges Funknotrufsystem vorgesehen ist, das nach Ablauf der Fahrerreaktionszeit ohne Fahrerreaktion aktivierbar ist und mit dem eine Falschfahrermeldung zusammen mit aktuellen Fahrzeugpositionsdaten an eine Verkehrszentrale übermittelbar ist (21, 22, 23).
  8. Warnsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Verkehrszentrale weitere Maßnahmen zur möglichst unfallfreien Beherrschung der Falschfahrersituation einleitbar sind, insbesondere durch Warnung anderer Verkehrsteilnehmer über einen Verkehrsfunk (24) und/oder über ein Navigationssystem (25) und/oder über ein Mobiltelefon (26) und/oder durch ferngesteuerte Herabsetzung der Fahrzeuggeschwindigkeit und/oder durch eine Straßensperrung über ein Verkehrsleitsystem (27).
  9. Verfahren zur Betätigung eines Warnsystems, insbesondere eines Warnsystems nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit wenigstens einem Fahrzeug mit wenigstens einer Warneinrichtung und mit wenigstens einer Erfassungs-Vorrichtung zur Erkennung und auswertenden Unterscheidung von in Fahrtrichtung neben und/oder über und/oder unter einer Fahrbahn befindlichen Objekten während eines Fahrbetriebs, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Warneinrichtung ein Falschfahrer-Warnsignal bei einer Einfahrt mit falscher Fahrtrichtung in eine Ausfahrt (6) einer Straße mit wenigstens zwei durch einen Mittensteifen (4) getrennten Gegenfahrbahnen (2, 3), insbesondere bei einer Einfahrt mit falscher Fahrtrichtung in eine Autobahnausfahrt (6), erzeugt wird, dergestalt dass durch die Erfassungs-Vorrichtung in einer Ausfahrt, insbesondere am Ende einer Ausfahrt (6) an der Einmündung einer anschließenden Straße (16), wenigstens ein dort angebrachtes Objekt mit zugeordnetem Falschfahrerhinweis, vorzugsweise ein aus der falschen Fahrtrichtung (11) sichtbares Falschfahrer-Warnverkehrsschild (12) und/oder eine Falschfahrer-Warnanordnungen mit Lichtreflektoren (14, 15) neben und/oder über der Fahrbahn und/oder eine Falschfahrer-Warnanordnung (17, 18) mit einer Falschfahrer-Warnsensorik (17, 18) unter und/oder neben und/oder über der Fahrbahn, erkannt und ausgewertet wird, und dass bei einer drohenden oder bereits bestehenden, durch die Erfassungs-Vorrichtung festgestellten Falschfahrersituation die Warneinrichtung zur Abgabe eines Falschfahrer-Warnsignals aktiviert wird.
  10. Fahrzeug mit einer Warneinrichtung und mit einer Erfassungs-Vorrichtung als Bestandteil eines Warnsystems nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und/oder zur Durchführung eines Verfahrens nach Anspruch 9.
DE102016004538.8A 2016-04-13 2016-04-13 Warnsystem für ein Fahrzeug sowie Verfahren zur Betätigung eines solchen Warnsystems Pending DE102016004538A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016004538.8A DE102016004538A1 (de) 2016-04-13 2016-04-13 Warnsystem für ein Fahrzeug sowie Verfahren zur Betätigung eines solchen Warnsystems

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016004538.8A DE102016004538A1 (de) 2016-04-13 2016-04-13 Warnsystem für ein Fahrzeug sowie Verfahren zur Betätigung eines solchen Warnsystems

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016004538A1 true DE102016004538A1 (de) 2017-10-19

Family

ID=59980885

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016004538.8A Pending DE102016004538A1 (de) 2016-04-13 2016-04-13 Warnsystem für ein Fahrzeug sowie Verfahren zur Betätigung eines solchen Warnsystems

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016004538A1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10126548A1 (de) * 2001-05-30 2002-12-12 Izt Ag, Au Fahrtrichtungsüberwachungsvorrichtung
DE102011109618A1 (de) * 2011-08-05 2013-02-07 Daimler Ag Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb eines Fahrzeuges
DE202013005510U1 (de) * 2013-06-17 2013-07-18 Winfried Groke Warnsystem für Falschfahrer auf Straßen mit getrennten Fahrbahnen
DE102014215273A1 (de) * 2014-08-04 2016-02-04 Robert Bosch Gmbh Steuerung eines Kraftfahrzeugs

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10126548A1 (de) * 2001-05-30 2002-12-12 Izt Ag, Au Fahrtrichtungsüberwachungsvorrichtung
DE102011109618A1 (de) * 2011-08-05 2013-02-07 Daimler Ag Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb eines Fahrzeuges
DE202013005510U1 (de) * 2013-06-17 2013-07-18 Winfried Groke Warnsystem für Falschfahrer auf Straßen mit getrennten Fahrbahnen
DE102014215273A1 (de) * 2014-08-04 2016-02-04 Robert Bosch Gmbh Steuerung eines Kraftfahrzeugs

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3196861B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur unterstützung eines fahrspurwechsels bei einem fahrzeug
EP2562039B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ändern einer Lichtaussendung zumindest eines Scheinwerfers eines Fahrzeugs
DE102011082600B4 (de) Erkennung eines Befahrens eines Fahrzeuges in eine nicht zulässige Fahrtrichtung
DE102012200950B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung einer Sondersituation im Straßenverkehr
DE102011116822B4 (de) Überwachungssystem zur Überwachung des Umfeldes von Fahrzeugen, insbesondere von Kraft- und/oder Nutzfahrzeugen
DE19934774B4 (de) Steuerung für ein Fahrzeug zum Vermeiden von Falschfahrten
WO2017102298A1 (de) Verfahren und steuereinheit zur vermeidung von gefahrensituation im strassenverkehr
DE102011114888A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Fahrerassistenzsystems eines Kraftfahrzeugs und Fahrerassistenzsystem für ein Kraftfahrzeug
DE102008011228A1 (de) Verfahren zur Unterstützung eines Nutzers eines Fahrzeugs, Steuereinrichtung für ein Fahrerassistenzsystem eines Fahrzeugs und Fahrzeug mit einer derartigen Steuereinrichtung
DE102014223744A1 (de) Assistenzsystem zur Detektion von in der Umgebung eines Fahrzeuges auftretenden Fahrhindernissen
EP3280625A1 (de) Steuerungs-system und verfahren zum unterstützen eines sicheren einscherens von kraftfahrzeugen nach einem überholvorgang
DE102011079003A1 (de) Verfahren zur Erkennung und Signalisierung von Hindernissen
EP2540596A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum teilautomatischen Fahren eines Kraftfahrzeugs
DE102016002230B4 (de) Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug
DE102014222524A1 (de) Verfahren zur Verringerung der Unfallgefahr durch Geisterfahrer
DE102014207399A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Bewältigung von Unfallrisikosituationen mit Lebewesen
DE102009042437A1 (de) Informationsbereitstellungsvorrichtung und Informationsbereitstellungsverfahren
DE102005004511A1 (de) Verfahren zur Spurverlasswarnung bei Überholvorgängen
EP2148309B1 (de) Gefahrenwarnassistent bei erhöhter Unfallgefahr
WO2019092159A1 (de) VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUM EINLEITEN GEFAHRENREDUZIERENDER MAßNAHMEN IN REAKTION AUF DAS ERKENNEN EINER FALSCHFAHRT EINES KRAFTFAHRZEUGS
DE102012023054A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Unterstützung eines Fahrers bei einer Dunkelfahrt
DE102019133606A1 (de) Hinweisvorrichtung für ein Fahrzeug
DE102015015258A1 (de) Verfahren und System zur Verhinderung einer Kollision zwischen einem hinterherfahrenden Fahrzeug und einem vorausfahrenden Fahrzeug
DE102018214032A1 (de) Vorrichtung, Verfahren und System zum Warnen eines Fahrzeugführers beim Abbiegen an einer Abbiegestelle
DE102009045921B4 (de) Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: MAN TRUCK & BUS SE, DE

Free format text: FORMER OWNER: MAN TRUCK & BUS AG, 80995 MUENCHEN, DE

R016 Response to examination communication