DE102016002888A1 - Rückhalteteil für eine Airbageinrichtung, Airbageinrichtung mit einem solchen Rückhalteteil und Kraftfahrzeug mit einer solchen Airbageinrichtung - Google Patents

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Oliver Sauer
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Abstract

Eine Ausführungsform der Erfindung betrifft ein Rückhalteteil (2) für die aus einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung bewegbare Abdeckung (46) einer Airbagaufnahme (42) mit einem Halteband (16), das einen ortsfest befestigbaren ersten Endabschnitt (18) und einen an der Abdeckung (46) befestigbaren zweiten Endabschnitt (20) aufweist, wobei das Halteband (16) unter Schaffung in Höhenrichtung (12, 14) des Rückhalteteils (2) aufeinanderliegender Bandabschnitte (22) gefaltet ist und mindestens zwei der Bandabschnitte (22) über mindestens eine aufreißbare Naht (32) miteinander vernäht sind. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung eine Airbageinrichtung (40) mit einem solchen Rückhalteteil (2) sowie ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Airbageinrichtung (40).

Description

  • Technisches Gebiet
  • Das technische Gebiet betrifft Rückhalteteile für die aus einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung bewegbare Abdeckung einer Airbagaufnahme. Darüber hinaus betrifft das technische Gebiet Airbageinrichtungen mit einem solchen Rückhalteteil sowie Kraftfahrzeuge mit einer solchen Airbageinrichtung.
  • Hintergrund
  • Aus dem Stand der Technik sind Airbageinrichtungen für Kraftfahrzeuge bekannt, die eine Airbagaufnahme aufweisen, in der ein aufblasbarer und entfaltbarer Gassack angeordnet ist. Die Airbageinrichtung weist ferner eine Abdeckung auf, die von einer Schließstellung, in der der Gassack von der Abdeckung verdeckt ist, durch den sich entfaltenden Gassack in eine Öffnungsstellung bewegbar ist, in der sich der Gassack aus der Airbagaufnahme heraus entfalten kann. Nach Erreichen der Öffnungsstellung wird die Abdeckung durch das Rückhalteteil zurückgehalten oder abgefangen, um einen Kontakt zwischen dem Fahrzeuginsassen und der Abdeckung und die damit einhergehende Verletzungsgefahr zu vermeiden. Als Rückhalteteile kommen hierbei zum Beispiel Seile oder Gurte in Frage, die einerseits ortsfest befestigt, also zum Beispiel an der Karosserie, und andererseits an der Abdeckung befestigt sind. Die bekannten Rückhalteteile haben sich bewährt, sind jedoch insofern von Nachteil, als dass diese beim Erreichen der Öffnungsstellung, also nach der maximalen Bewegung der Abdeckung, die Abdeckung abrupt abbremsen bzw. stoppen, so dass es zu Beschädigungen im Bereich des Anbindungspunktes des Rückhalteteils an die Abdeckung kommen kann. Letzteres kann im Extremfall zu einem teilweisen Bersten der Abdeckung und mithin zu einer Verletzung des Fahrzeuginsassen führen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Rückhalteteil für eine Airbageinrichtung zu schaffen, das einerseits ein sicheres Zurückhalten der Abdeckung in deren Öffnungsstellung gewährleistet und bei dem andererseits eine Verletzungsgefahr für die Fahrzeuginsassen sicher ausgeschlossen werden kann, wobei das Rückhalteteil überdies einen besonders kompakten und einfachen Aufbau haben soll. Darüber hinaus liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Airbageinrichtung mit einem solchen vorteilhaften Rückhalteteil sowie ein Kraftfahrzeug mit einer solchen vorteilhaften Airbageinrichtung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1, 13 bzw. 15 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Zusammenfassung
  • Eine Ausführungsform der Erfindung betrifft ein Rückhalteteil für die aus einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung bewegbare Abdeckung einer Airbagaufnahme. Das Rückhalteteil weist ein Halteband auf, das vorzugsweise flexibel ausgebildet ist. Nichtsdestotrotz ist es auch hier bevorzugt, wenn das flexible Halteband unelastisch oder weitgehend unelastisch ausgebildet ist. Das Halteband weist einen ortsfest befestigbaren ersten Endabschnitt und einen an der Abdeckung der Airbagaufnahme befestigbaren zweiten Endabschnitt auf. So kann der ortsfest befestigbare erste Endabschnitt beispielsweise ortsfest an einem Teil einer Fahrzeugkarosserie bzw. einem Karosserieteil befestigt werden. Das Halteband ist derart gefaltet, dass in Höhenrichtung des Rückhalteteils aufeinanderliegende Bandabschnitte geschaffen sind. Hierbei erfolgt die Faltung vorzugsweise wellenförmig oder wellenartig oder zickzackartig. Mindestens zwei der in Höhenrichtung des Rückhalteteils aufeinanderliegenden Bandabschnitte sind über mindestens eine aufreißbare Naht miteinander vernäht, so dass die aufreißbare Naht dem Entfalten der genannten mindestens zwei Bandabschnitte entgegenwirken kann. Durch die mindestens eine aufreißbare Naht kann mithin die Geschwindigkeit, mit der die Abdeckung von der Schließstellung in die Öffnungsstellung bewegt wird, reduziert werden, so dass die Abdeckung nach Erreichen der maximalen Öffnungsstellung nicht derart abrupt gestoppt bzw. eingefangen wird, dass es zu Beschädigungen an der Abdeckung kommen könnte. Mithin wird hierdurch die Verletzungsgefahr für die Fahrzeuginsassen reduziert und die Abdeckung dennoch sicher in der maximalen Öffnungsstellung gehalten.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rückhalteteils sind mindestens drei oder mehr Bandabschnitte über die aufreißbare Naht in Höhenrichtung durchgehend miteinander vernäht. Hierdurch ist ein besonders einfach zu fertigendes Rückhalteteil geschaffen, zumal mit nur einer aufreißbaren Naht drei oder mehr Bandabschnitte miteinander vernäht werden können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rückhalteteils ist die mindestens eine aufreißbare Naht derart angeordnet oder ausgebildet, dass die Entfaltungsgeschwindigkeit des Haltebandes bei gleichbleibender auf die Endabschnitte wirkender Aufreißkraft in unterschiedlichen Entfaltungszuständen des Haltebandes unterschiedlich ist. So kann die mindestens eine aufreißbare Naht beispielsweise einen Verlauf aufweisen, der bezogen auf die Längsrichtung des Rückhalteteils in verschiedenen Längsabschnitten unterschiedliche Neigungen zu einer sich in den Längsrichtungen erstreckenden Geraden aufweist. In jedem Fall kann hier durch entsprechende Ausbildung oder Anordnung der mindestens einen aufreißbaren Naht die Entfaltungsgeschwindigkeit des Haltebandes und somit auch die Geschwindigkeit bei der Abdeckung bei deren Bewegung von der Schließstellung in die Öffnungsstellung gezielt verändert und beeinflusst werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rückhalteteils erstreckt sich die mindestens eine aufreißbare Naht in Längsrichtung des Rückhalteteils. In einer besonders einfachen Form kann sich die mindestens eine aufreißbare Naht somit ausschließlich in Längsrichtung bzw. parallel zu einer von den Längsrichtungen aufgespannten Geraden erstrecken. Abweichend hiervon ist es jedoch auch möglich, wenn sich die mindestens eine aufreißbare Naht nur teilweise in Längsrichtung des Rückhalteteils und teilweise in eine andere Richtung, beispielsweise in Breitenrichtung des Rückhalteteils, erstreckt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rückhalteteils erstreckt sich die mindestens eine aufreißbare Naht nicht nur in Längsrichtung des Rückhalteteils, sondern vielmehr auch wellenförmig in Breitenrichtung des Rückhalteteils. Hier wie auch vorangehend und nachfolgend bezeichnet die Längsrichtung des Rückhalteteils vorzugsweise die Längs- oder Erstreckungsrichtung des gefalteten Haltebandes, während die Breitenrichtung des Rückhalteteils vorzugsweise die Breitenrichtung des Haltebandes beschreibt, die auch als Querrichtung bezeichnet werden könnte. Dank der wellenförmigen Erstreckung der mindestens einen aufreißbaren Naht in Breitenrichtung des Rückhalteteils ist zum Entfalten des Haltebandes ein längerer Abschnitt der aufreißbaren Naht aufzureißen, so dass die Entfaltungsgeschwindigkeit des Haltebandes – zumindest bei gleichbleibender Aufreißkraft – hierdurch verringert wird. Hierbei sind verschiedene Wellenformen der mindestens einen aufreißbaren Naht möglich. So kann sich die mindestens eine aufreißbare Naht beispielsweise dreieckförmig, sägezahnförmig oder/und sinusförmig in Breitenrichtung des Rückhalteteils erstrecken.
  • Um die Entfaltungsgeschwindigkeit des Haltebandes bezogen auf die Längsrichtung des Rückhalteteils gezielt über die wellenförmige aufreißbare Naht zu verändern, weist die wellenförmige aufreißbare Naht in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rückhalteteils unterschiedliche Wellenlängen auf.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rückhalteteils vergrößert oder verkleinert sich die Wellenlänge der wellenförmigen aufreißbaren Naht in nur einer der Längsrichtungen des Rückhalteteils, wobei die Vergrößerung oder Verkleinerung vorzugsweise kontinuierlich oder stetig erfolgt. Auf diese Weise kann – je nach Anordnung der Endabschnitte – die Entfaltungsgeschwindigkeit gegen Ende der Bewegung der Abdeckung in die Öffnungsstellung bzw. gegen Ende der vollständigen Entfaltung des Haltebandes vergrößert oder verringert werden.
  • In einer zu der vorangehenden Ausführungsform alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rückhalteteils weist die aufreißbare Naht bezogen auf die Längsrichtung des Rückhalteteils in einem mittleren Nahtabschnitt eine größere oder kleinere Wellenlänge als in den beiden äußeren Nahtabschnitten auf.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rückhalteteils schließen sich der erste und zweite Endabschnitt in derselben Längsrichtung an den jeweils benachbarten Bandabschnitt des Haltebandes an. Diese Ausführungsform ist insbesondere dann bevorzugt, wenn sich die Wellenlänge der wellenförmigen aufreißbaren Naht in nur einer der Längsrichtungen des Rückhalteteils, gegebenenfalls kontinuierlich oder stetig, vergrößert oder verkleinert.
  • Grundsätzlich können die Endabschnitte unmittelbar ortsfest oder an der Abdeckung befestigt werden, indem diese beispielsweise ortsfest oder an der Abdeckung mit einer Schraube befestigt werden, die durch den jeweiligen Endabschnitt des Haltebandes geschraubt ist. Auch könnte hierbei standardmäßig ein Durchgangsloch in den Endabschnitten vorgesehen sein, um eine entsprechende Schraube hindurchführen zu können. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rückhalteteils ist an den Endabschnitten ein Befestigungsmittel zur ortsfesten Befestigung bzw. der Befestigung an der Abdeckung vorgesehen. Dieses Befestigungsmittel ist hierbei vorzugsweise starr ausgebildet. Es hat sich ferner als vorteilhaft herausgestellt, das Befestigungsmittel als Spritzgussteil auszubilden, um einerseits die Fertigung zu vereinfachen und andererseits ein stabiles Befestigungsmittel vorzusehen, das relativ genau oder exakt an demjenigen Teil positioniert werden kann, an dem es befestigt werden soll.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rückhalteteils weist zumindest eines der Befestigungsmittel ein Durchgangsloch zur Aufnahme bzw. zum Hindurchführen einer Schraube auf. Alternativ kann zumindest eines der Befestigungsmittel in der Art eines Clips ausgebildet sein, um ein besonders einfaches Befestigen des Befestigungsmittels in Form des Clips einerseits orts- oder fahrzeugfest oder/und andererseits an der Abdeckung zu ermöglichen.
  • Das Halteband des Rückhalteteils könnte grundsätzlich von einem einstückigen Kunststoffband oder Ähnlichem gebildet sein. Um jedoch eine besonders hohe Zugfestigkeit des Haltebandes zu erreichen, ist dieses in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rückhalteteils als Gewebeband ausgebildet. Dies vereinfacht überdies das Vernähen der zwei oder mehr in Höhenrichtung des Rückhalteteils aufeinanderliegenden Bandabschnitte, so dass die Fertigung des Rückhalteteils weiter vereinfacht ist.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung betrifft eine Airbageinrichtung, vorzugsweise eine Airbageinrichtung für ein Kraftfahrzeug. Die Airbageinrichtung weist eine Airbagaufnahme auf, in der ein aufblasbarer und entfaltbarer Gassack angeordnet ist. Darüber hinaus weist die Airbagaufnahme eine Abdeckung auf, die von einer Schließstellung, in der der Gassack von der Abdeckung verdeckt ist, durch den sich entfaltenden Gassack in eine Öffnungsstellung bewegbar ist, in der sich der Gassack aus der Airbagaufnahme heraus entfalten kann. Die Abdeckung kann dabei beispielsweise von der Schließstellung in die Öffnungsstellung verschwenkbar sein. Auch kann die Abdeckung unter zumindest teilweiser Aufhebung eines stofflichen Zusammenhalts zwischen der Abdeckung und einem benachbarten Verkleidungsteil von der Schließstellung in die Öffnungsstellung bewegt werden. Bei der Airbageinrichtung ist ein Rückhalteteil der vorangehend beschriebenen Art vorgesehen, das einerseits ortsfest, gegebenenfalls an einem Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs, und andererseits an der Abdeckung befestigt ist. Hinsichtlich der Vorteile der Airbageinrichtung sei auf die vorangehend beschriebenen Vorteile des Rückhalteteils verwiesen, die in entsprechender Weise für die Airbageinrichtung gelten.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Airbageinrichtung ist die Airbagaufnahme einerseits durch ein Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs und andererseits durch die Abdeckung, gegebenenfalls in Form eines Innenverkleidungsteils, begrenzt. Bei dem Karosserieteil des Kraftfahrzeugs handelt es sich vorzugsweise um eine Säule des Kraftfahrzeugs, besonders bevorzugt um eine A-Säule des Kraftfahrzeugs.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer Airbageinrichtung der vorangehend beschriebenen Art.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand beispielhafter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rückhalteteils,
  • 2 eine Draufsicht auf das Rückhalteteil von 1 mit einer zweiten Ausführungsvariante der aufreißbaren Naht,
  • 3 eine Draufsicht auf das Rückhalteteil von 1 mit einer dritten Ausführungsvariante der aufreißbaren Naht,
  • 4 eine Draufsicht auf das Rückhalteteil von 1 mit einer vierten Ausführungsvariante der aufreißbaren Naht,
  • 5 eine Draufsicht auf das Rückhalteteil von 1 mit einer fünften Ausführungsvariante der aufreißbaren Naht,
  • 6 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Airbageinrichtung mit der Abdeckung in der Schließstellung,
  • 7 die Airbageinrichtung aus 6 mit der Abdeckung in einer Zwischenstellung und
  • 8 die Airbageinrichtung aus den 6 und 7 mit der Abdeckung in der Öffnungsstellung.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Ausführungsform eines Rückhalteteils 2 in perspektivischer Darstellung. In 1 sind die einander entgegengesetzten Längsrichtungen 4, 6, die einander entgegengesetzten Breitenrichtungen 8, 10 und die einander entgegengesetzten Höhenrichtungen 12, 14 des Rückhalteteils 2 anhand entsprechender Pfeile angedeutet.
  • Das Rückhalteteil 2 weist ein Halteband 16 auf. Das Halteband 16 ist vorzugsweise als Gewebeband ausgebildet. Die Längsrichtungen 4, 6 des Rückhalteteils 2 entsprechen im Wesentlichen den Längsrichtungen des Haltebandes 16, während die Breitenrichtungen 8, 10 im Wesentlichen den Breitenrichtungen des Haltebandes 16 entsprechen. Das Halteband 16 weist einen ortsfest befestigbaren ersten Endabschnitt 18 und einen am gegenüberliegenden Ende angeordneten, an der Abdeckung einer Airbagaufnahme befestigbaren zweiten Endabschnitt 20 auf. Zwischen den Endabschnitten 18, 20 ist das Halteband 16 unter Schaffung mehrerer in Höhenrichtung 12, 14 aufeinanderliegender Bandabschnitte 22, 22 gefaltet, wobei hier eine wellenartige oder zickzackartige Faltung unter Erzielung von insgesamt sechs Bandabschnitten 22 vorliegt. Grundsätzlich ist es bevorzugt, wenn mindestens drei oder mehr in Höhenrichtung 12, 14 aufeinanderliegende Bandabschnitte 22 des Rückhalteteils 2 vorgesehen sind. Aus 1 ist ferner ersichtlich, dass sich der erste Endabschnitt 18 und der zweite Endabschnitt 20 in derselben Längsrichtung 4 an den jeweils benachbarten Bandabschnitt 22, 22 anschließen.
  • An dem ersten Endabschnitt 18 ist ein Befestigungsmittel 24 zur ortsfesten Befestigung des Rückhalteteils 2 vorgesehen. In entsprechender Weise ist an dem zweiten Endabschnitt 20 ein Befestigungsmittel 26 zur Befestigung des Rückhalteteils 2 an der später näher beschriebenen Abdeckung der Airbagaufnahme vorgesehen. Beide Befestigungsmittel 24, 26 sind vorzugsweise als Spritzgussteile oder/und als starre Teile ausgebildet. Auch weisen beide Befestigungsmittel 24, 26 jeweils ein Durchgangsloch 28, 30 auf, das der Aufnahme einer nicht näher dargestellten Schraube dienen kann, um das Rückhalteteil 2 ortsfest bzw. an der Abdeckung zu verschrauben. Alternativ könnte zumindest eines der Befestigungsmittel 24, 26 auch als Clip ausgebildet sein, um eine verrastende Befestigung des Rückhalteteils 2 fahrzeugseitig oder abdeckungsseitig zu erzielen.
  • Mindestens zwei der aufeinanderliegenden Bandabschnitte 22 sind über mindestens eine aufreißbare Naht 32 miteinander vernäht. In der dargestellten Ausführungsform sind dabei mindestens drei oder mehr Bandabschnitte 22 über die aufreißbare Naht 32 in Höhenrichtung durchgehend miteinander vernäht. Genauer gesagt sind in der dargestellten Ausführungsform alle sechs aufeinanderliegenden Bandabschnitte 22 über die mindestens eine aufreißbare Naht 32 in Höhenrichtung 12, 14 durchgehend miteinander vernäht. In der in 1 gezeigten, relativ einfachen Ausführungsform des Rückhalteteils 2 erstreckt sich die aufreißbare Naht 32 in Längsrichtung 4, 6 des Rückhalteteils 2, genauer gesagt ausschließlich in Längsrichtung 4, 6 des Rückhalteteils 2.
  • Die 2 bis 5 zeigen alternative Ausführungsvarianten der zuvor beschriebenen aufreißbaren Naht 32, wobei nachstehend lediglich auf die Unterschiede zu der Ausführungsform nach 1 eingegangen werden soll, gleiche Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche Teile gelten und die vorangehende Beschreibung im Übrigen entsprechend gilt.
  • Die Ausführungsvarianten nach den 2 bis 5 haben zunächst die Gemeinsamkeit, dass sich die mindestens eine aufreißbare Naht 32 nicht nur in den Längsrichtungen 4, 6 des Rückhalteteils 2, sondern vielmehr auch wellenförmig in Breitenrichtung 8, 10 des Rückhalteteils 2 erstreckt. Dabei erstrecken sich die aufreißbaren Nähte 32 wellenförmig im Sinne einer dreieckförmigen Welle in Breitenrichtung 8, 10 des Rückhalteteils 2. Wenngleich nicht dargestellt, so könnten sich die aufreißbaren Nähte 32 gemäß den Ausführungsvarianten nach den 2 bis 5 auch sägezahnförmig oder/und sinusförmig in Breitenrichtung 8, 10 des Rückhalteteils 2 erstrecken. Die dreieckförmige oder sägezahnförmige Welle kann allgemein auch als zickzackförmige Welle bezeichnet werden bzw. darunter fallen. Auch haben die wellenförmigen Nahtmuster bei den Ausführungsvarianten nach den 2 bis 5 bezogen auf die Längsrichtung 4, 6 unterschiedliche Wellenlängen, wie dies nachstehend erläutert werden soll.
  • Bei der zweiten Ausführungsvariante nach 2 weist die aufreißbare Naht 32 bezogen auf die Längsrichtung 4, 6 einen ersten Nahtabschnitt 34, einen in Längsrichtung 6 auf den ersten Nahtabschnitt 34 folgenden zweiten Nahtabschnitt 36 und einen in Längsrichtung 6 auf den zweiten Nahtabschnitt 36 folgenden dritten Nahtabschnitt 38 auf. Dabei ist die Wellenlänge l1 in dem ersten Nahtabschnitt 34 kleiner als die Wellenlänge l2 in dem zweiten Nahtabschnitt 36, während die Wellenlänge l2 in dem zweiten Nahtabschnitt 36 kleiner als die Wellenlänge l3 in dem dritten Nahtabschnitt 38 ist. Mit anderen Worten vergrößert sich die Wellenlänge der wellenförmigen aufreißbaren Naht 32 in nur einer der Längsrichtungen 4, 6, hier in der Längsrichtung 6, des Rückhalteteils 2. Dabei vergrößert sich die Wellenlänge vorzugsweise kontinuierlich oder stetig.
  • Bei der dritten Ausführungsvariante nach 3 ist dies ähnlich, wobei sich hier die Wellenlänge der wellenförmigen aufreißbaren Naht 32 in nur einer der Längsrichtungen 4, 6, hier der Längsrichtung 6, des Rückhalteteils 2 verkleinert, so dass l1 größer als l2 und l2 größer als l3 ist. Im Übrigen gelten die vorangehenden Ausführungen entsprechend.
  • Gemäß der Ausführungsvariante nach 4 weist die aufreißbare Naht 32 bezogen auf die Längsrichtungen 4, 6 im Wesentlichen ebenfalls den ersten, zweiten und dritten Nahtabschnitt 34, 36, 38 auf, wobei die Wellenlänge l2 in dem zweiten Nahtabschnitt 36 größer als die Wellenlänge l1 in dem ersten Nahtabschnitt 34 und größer als die Wellenlänge l3 in dem dritten Nahtabschnitt 38 ausgebildet ist. In diesem Fall kann der zweite Nahtabschnitt 36 auch als mittlerer Nahtabschnitt bezeichnet werden, während der erste und dritte Nahtabschnitt 34, 38 auch als äußere Nahtabschnitte bezeichnet werden können.
  • Bei der Ausführungsvariante nach 5 ist die aufreißbare Naht 32 hingegen derart ausgebildet, dass die Wellenlänge l2 in dem zweiten Nahtabschnitt 36 kleiner als die Wellenlänge l1 in dem ersten Nahtabschnitt 34 und kleiner als die Wellenlänge l3 in dem dritten Nahtabschnitt 38 ausgebildet ist, wobei auch hier von einem mittleren Nahtabschnitt 36 und zwei äußeren Nahtabschnitten 34, 38 gesprochen werden kann.
  • Allgemein gesprochen sind die aufreißbaren Nähte 32 nach den Ausführungsvarianten in den 2 bis 5 derart angeordnet oder ausgebildet bzw. weisen einen derartigen Verlauf auf, dass die Entfaltungsgeschwindigkeit des Haltebandes 16 bei gleichbleibender auf die Endabschnitte 18, 20 wirkender Aufreißkraft in unterschiedlichen Entfaltungszuständen des Haltebandes 16 unterschiedlich ist. Die entsprechenden Aufreißkräfte A, die hier beispielhaft in die einander entgegengesetzten Höhenrichtungen 12, 14 wirken, sind in 1 angedeutet.
  • Die 6 bis 8 zeigen eine Airbageinrichtung 40, in der eine Ausführungsform des vorangehend beschriebenen Rückhalteteils 2 zum Einsatz kommt. Die Airbageinrichtung 40 weist eine Airbagaufnahme 42 auf, in der ein aufblasbarer und entfaltbarer Gassack 44 angeordnet ist. Die Airbagaufnahme 42 weist eine Abdeckung 46 auf, die beispielsweise als Innenverkleidungsteil oder Abschnitt eines Innenverkleidungsteils eines Kraftfahrzeugs ausgebildet sein kann. In der dargestellten Ausführungsform ist die Airbagaufnahme 42 einerseits durch ein Karosserieteil 48 des Kraftfahrzeugs und andererseits durch die Abdeckung 46 begrenzt. Bei dem Karosserieteil 48 handelt es sich vorzugsweise um eine Säule des Kraftfahrzeugs, besonders bevorzugt um eine der A-Säulen des Kraftfahrzeugs.
  • Die Abdeckung 46 ist derart an dem Karoserieteil 48 befestigt, dass diese von einer Schließstellung (6), in der der Gassack 44 von der Abdeckung 46 verdeckt ist, durch den sich entfaltenden Gassack 44 in eine Öffnungsstellung (8) bewegt werden kann, in der sich der Gassack 44 aus der Airbagaufnahme 42 heraus entfalten kann. Dabei gelangt die Abdeckung 46 von der Schließstellung nach 6 über die Zwischenstellung nach 7 in die Öffnungsstellung nach 8, in der die Abdeckung 46 maximal bewegt wurde. In der Ausführungsform nach den 6 bis 8 ist die Abdeckung 46 beispielhaft um eine Schwenkachse 50 verschwenkbar an dem Karosserieteil 48 befestigt. Der erste Endabschnitt 18 ist über das Befestigungsmittel 24 ortsfest oder fahrzeugfest an dem Karosserieteil 48 des Kraftfahrzeugs befestigt, während der zweite Endabschnitt 20 des Rückhalteteils 2 über das Befestigungsmittel 26 an der Abdeckung 46 befestigt ist.
  • Wird der Gassack 44 aufgeblasen, so dass sich dieser entfaltet, so wird die Abdeckung 46 um die Schwenkachse 50 verschwenkt, wobei die beiden Endabschnitte 18, 20 des Haltebandes 16 des Rückhalteteils 2 – hier beispielhaft in Höhenrichtung 12, 14 – auseinandergezogen werden. Hierdurch wird ein Entfalten des Haltebandes 16 bewirkt, wobei dem Entfalten die aufreißbare Naht 32 entgegenwirkt. Die Naht 32 reißt nunmehr beginnend an ihrem in Längsrichtung 4 des Rückhalteteils 2 weisenden Ende sukzessive in Längsrichtung 6 auf. In Abhängigkeit davon, welcher der Nahtabschnitte 34, 36, 38 gerade aufgerissen wird, ist auch die Entfaltungsgeschwindigkeit des Haltebandes 16 größer oder kleiner, wobei durch eine kurze Wellenlänge der wellenförmigen Naht 32 eine Verringerung der Entfaltungsgeschwindigkeit bewirkt werden soll, während durch eine relativ größere Wellenlänge der wellenförmigen Naht 32 eine Vergrößerung der Entfaltungsgeschwindigkeit bewirkt sein soll. Welche der in den 2 bis 5 gezeigten Nahtmuster der Fachmann wählt, hängt im Wesentlichen davon ab, welchen Geschwindigkeitsverlauf er bei der Bewegung der Abdeckung 46 erzielen möchte. Grundsätzlich sind alle gezeigten Nahtmuster geeignet, die Endgeschwindigkeit der Abdeckung 46 bei Erreichen der Öffnungsstellung nach 8 zu reduzieren, wobei insbesondere die Ausführungsvarianten nach den 3 und 4 ein nochmaliges Abbremsen der Abdeckung 46 kurz vor Erreichen der Öffnungsstellung nach 8 bewirken.
  • Da vorstehend lediglich eine oder mehrere beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurden, sei klargestellt, dass grundsätzlich eine Vielzahl von Variationen und Abweichungen möglich sind. Es sei ferner klargestellt, dass die beschriebenen Ausführungsformen lediglich Beispiele darstellen, die den Schutzbereich, die Anwendbarkeit oder den Aufbau nicht einschränken. Vielmehr stellen die Zusammenfassung und die beschriebenen Ausführungsformen lediglich eine praktische Anleitung für den Fachmann dar, auf deren Grundlage der Fachmann zu zumindest einer beispielhaften Ausführungsform gelangen kann. Dabei ist es für den Fachmann selbstverständlich, dass verschiedene Veränderungen betreffend die Funktion und die Anordnung der unter Bezugnahme auf die in den beispielhaften Ausführungsformen beschriebenen Elemente vorgenommen werden können, ohne dass von dem Bereich der beigefügten Patentansprüche und deren Äquivalenten abgewichen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Rückhalteteil
    4
    Längsrichtung
    6
    Längsrichtung
    8
    Breitenrichtung
    10
    Breitenrichtung
    12
    Höhenrichtung
    14
    Höhenrichtung
    16
    Halteband
    18
    erster Endabschnitt
    20
    zweiter Endabschnitt
    22
    Bandabschnitte
    24
    Befestigungsmittel
    26
    Befestigungsmittel
    28
    Durchgangsloch
    30
    Durchgangsloch
    32
    Naht
    34
    erster Nahtabschnitt
    36
    zweite Nahtabschnitt
    38
    dritter Nahtabschnitt
    40
    Airbageinrichtung
    42
    Airbagaufnahme
    44
    Gassack
    46
    Abdeckung
    48
    Karosserieteil
    50
    Schwenkachse
    A
    Aufreißkräfte
    l1
    Wellenlänge
    l2
    Wellenlänge
    l3
    Wellenlänge

Claims (15)

  1. Rückhalteteil (2) für die aus einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung bewegbare Abdeckung (46) einer Airbagaufnahme (42) mit einem Halteband (16), das einen ortsfest befestigbaren ersten Endabschnitt (18) und einen an der Abdeckung (46) befestigbaren zweiten Endabschnitt (20) aufweist, wobei das Halteband (16) unter Schaffung in Höhenrichtung (12, 14) des Rückhalteteils (2) aufeinanderliegender Bandabschnitte (22) gefaltet ist und mindestens zwei der Bandabschnitte (22) über mindestens eine aufreißbare Naht (32) miteinander vernäht sind.
  2. Rückhalteteil (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei oder mehr Bandabschnitte (22) über die aufreißbare Naht (32) in Höhenrichtung (12, 14) durchgehend miteinander vernäht sind.
  3. Rückhalteteil (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine aufreißbare Naht (32) derart angeordnet oder ausgebildet ist, dass die Entfaltungsgeschwindigkeit des Haltebandes (16) bei gleichbleibender auf die Endabschnitte (18, 20) wirkender Aufreißkraft in unterschiedlichen Entfaltungszuständen des Haltebandes (16) unterschiedlich ist.
  4. Rückhalteteil (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die mindestens eine aufreißbare Naht (32) in Längsrichtung (4, 6) des Rückhalteteils (2) erstreckt.
  5. Rückhalteteil (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die mindestens eine aufreißbare Naht (32) ferner wellenförmig, vorzugsweise dreieckförmig, sägezahnförmig oder/und sinusförmig, in Breitenrichtung (8, 10) des Rückhalteteils (2) erstreckt.
  6. Rückhalteteil (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die wellenförmige aufreißbare Naht (32) unterschiedliche Wellenlängen (l1, l2, l3) aufweist.
  7. Rückhalteteil (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Wellenlänge der wellenförmigen aufreißbaren Naht (32) in nur einer der Längsrichtungen (4; 6) des Rückhalteteils (2), vorzugsweise kontinuierlich oder stetig, vergrößert oder verkleinert.
  8. Rückhalteteil (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die aufreißbare Naht (32) bezogen auf die Längsrichtung (4, 6) des Rückhalteteils (2) in einem mittleren Nahtabschnitt (36) eine größere oder kleinere Wellenlänge (l2) als in den beiden äußeren Nahtabschnitten (34, 38) aufweist.
  9. Rückhalteteil (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste und zweite Endabschnitt (18, 20) in derselben Längsrichtung (4) an den jeweils benachbarten Bandabschnitt (22) anschließen.
  10. Rückhalteteil (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Endabschnitten (18, 20) ein, vorzugsweise als Spritzgussteil ausgebildetes, Befestigungsmittel (24; 26) zur ortsfesten Befestigung bzw. der Befestigung an der Abdeckung (46) vorgesehen ist.
  11. Rückhalteteil (2) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Befestigungsmittel (24; 26) ein Durchgangsloch (28; 30) zur Aufnahme eine Schraube aufweist oder in der Art eines Clips ausgebildet ist.
  12. Rückhalteteil (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteband (16) als Gewebeband ausgebildet ist.
  13. Airbageinrichtung (40) mit einer Airbagaufnahme (42), in der ein aufblasbarer und entfaltbarer Gassack (44) angeordnet ist, wobei die Airbagaufnahme (42) eine Abdeckung (46) aufweist, die von einer Schließstellung, in der der Gassack (44) von der Abdeckung (46) verdeckt ist, durch den sich entfaltenden Gassack (44) in eine Öffnungsstellung bewegbar ist, in der sich der Gassack (44) aus der Airbagaufnahme (42) heraus entfalten kann, wobei ein Rückhalteteil (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, vorgesehen ist, das einerseits ortsfest, gegebenenfalls an einem Karosserieteil (48) eines Kraftfahrzeugs, und andererseits an der Abdeckung (46) befestigt ist.
  14. Airbageinrichtung (40) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Airbagaufnahme (42) einerseits durch ein Karosserieteil (48), vorzugsweise eine Säule, besonders bevorzugt eine A-Säule, eines Kraftfahrzeugs und andererseits durch die Abdeckung (46), gegebenenfalls in Form eines Innenverkleidungsteils, begrenzt ist.
  15. Kraftfahrzeug mit einer Airbageinrichtung (40) nach einem der Ansprüche 13 oder 14.
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