DE102016002387A1 - Sensoranordnung - Google Patents

Sensoranordnung Download PDF

Info

Publication number
DE102016002387A1
DE102016002387A1 DE102016002387.2A DE102016002387A DE102016002387A1 DE 102016002387 A1 DE102016002387 A1 DE 102016002387A1 DE 102016002387 A DE102016002387 A DE 102016002387A DE 102016002387 A1 DE102016002387 A1 DE 102016002387A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
sensor arrangement
sensor
arrangement according
shielding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102016002387.2A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102016002387B4 (de
Inventor
Steffen Quadt
Steffen Langhauser
Manuel Heil
Torsten Philipp
Mirko Kegel
Eugen Neumann
Thomas Pillmeier
Torsten Ahl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SEW Eurodrive GmbH and Co KG
Original Assignee
SEW Eurodrive GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SEW Eurodrive GmbH and Co KG filed Critical SEW Eurodrive GmbH and Co KG
Publication of DE102016002387A1 publication Critical patent/DE102016002387A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102016002387B4 publication Critical patent/DE102016002387B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K11/00Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
    • H02K11/01Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection for shielding from electromagnetic fields, i.e. structural association with shields
    • H02K11/014Shields associated with stationary parts, e.g. stator cores
    • H02K11/0141Shields associated with casings, enclosures or brackets
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K11/00Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
    • H02K11/20Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection for measuring, monitoring, testing, protecting or switching
    • H02K11/21Devices for sensing speed or position, or actuated thereby
    • H02K11/215Magnetic effect devices, e.g. Hall-effect or magneto-resistive elements
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K29/00Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices
    • H02K29/06Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices with position sensing devices
    • H02K29/08Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices with position sensing devices using magnetic effect devices, e.g. Hall-plates, magneto-resistors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Abstract

Sensoranordnung mit einer relativ zu einem Sensor der Sensoranordnung drehbar gelagerten Welle, mit welcher zumindest ein Dauermagnet drehfest verbunden ist, wobei der Dauermagnet in einem Aufnahmeteil aufgenommen ist, wobei zwischen der Welle und dem Aufnahmeteil ein Abschirmteil angeordnet ist, wobei Abschirmteil und Aufnahmeteil drehfest mit der Welle verbunden sind, insbesondere wobei das Abschirmteil sich weiter erstreckt als das Aufnahmeteil.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sensoranordnung.
  • Es ist allgemein bekannt, dass bei einer Sensoranordnung ein Sensor den Wert einer physikalischen Größe, wie beispielsweise Magnetfeld, erfasst.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Sensoranordnung weiterzubilden, wobei der Einfluss von Störfeldern reduziert sein soll.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei der Sensoranordnung nach den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Wichtige Merkmale der Erfindung bei der Sensoranordnung sind, dass die Sensoranordnung mit einer relativ zu einem Sensor der Sensoranordnung drehbar gelagerten Welle, mit welcher zumindest ein Dauermagnet drehfest verbunden ist,
    wobei der Dauermagnet in einem Aufnahmeteil aufgenommen ist,
    wobei zwischen der Welle und dem Aufnahmeteil ein Abschirmteil angeordnet ist,
    wobei Abschirmteil und Aufnahmeteil drehfest mit der Welle verbunden sind,
    insbesondere wobei das Abschirmteil sich weiter erstreckt als das Aufnahmeteil. Von Vorteil ist dabei, dass Störfelder durch das mitdrehend angeordnete Abschirmteil vermindert werden. Außerdem bewirkt das Abschirmteil eine Vergrößerung des Abstandes des zumindest einen Dauermagnets von der Störquelle und auch somit schon eine Verringerung des Störgrößeneinflusses.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung drückt der Schraubenkopf einer mit der Welle schraubverbundenen Schraube das Aufnahmeteil auf das Abschirmteil und somit ist das Abschirmteil auf die Welle gedrückt, insbesondere auf die axiale Stirnseite und/oder auf den axialen Endbereich der Welle. Von Vorteil ist dabei, dass eine einfache Befestigung des Abschirmteils ausführbar ist, wobei die Schraube zur Befestigung des Aufnahmeteils notwendig ist und somit kein separates Zusatzteil notwendig ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Schraube mittig zur Welle angeordnet, insbesondere wobei die Schraubenachse koaxial zur Wellenachse ausgerichtet ist. Von Vorteil ist dabei, dass Unwucht vermeidbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Schraube insbesondere mittig durch eine Ausnehmung des Abschirmteils hindurchgeführt. Von Vorteil ist dabei, dass Unwucht vermieden ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Schraube aus einem weniger, insbesondere mindestens hundertmal weniger, magnetisch leitfähigem Material ausgeführt als das Aufnahmeteil und/oder die Welle. Von Vorteil ist dabei, dass die Schraube ebenfalls zur Reduzierung und somit Abschirmung vorgesehen ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist auf der von dem Sensor abgewandten Seite des Abschirmteils ein Umlenkteil angeordnet. Von Vorteil ist dabei, dass das Störfeld herumgelenkt und somit abgelenkt wird aus der axialen Richtung zum Dauermagneten hin. Durch diese Umlenkung in radialer Richtung ist der Einfluss des Störfeldes reduziert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Schraube aus einem weniger, insbesondere mindestens hundertmal weniger, magnetisch leitfähigem Material ausgeführt als das Abschirmteil, insbesondere wobei die Schraube aus einem Edelstahl gefertigt ist. Von Vorteil ist dabei, dass eine hohe mechanische Haltekraft bei niedriger magnetischer Leitfähigkeit erreichbar ist. Hierzu wird ein entsprechend unmagnetisches Material gewählt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Abschirmteil aus einem dia- oder paramagnetischen Material gefertigt, insbesondere aus Aluminium und/oder Kunststoff. Von Vorteil ist dabei, dass bei Verwendung von Kunststoff der Abstand zwischen Störfeld und Dauermagnet erhöht wird und bei Verwendung eines Metalles eine Abdämpfung mittels Wirbelströmen erreichbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Abschirmteil aus einem Metall oder elektrisch leitfähigen Kunststoff gefertigt. Von Vorteil ist dabei, dass bei Auftreten eines Störfeldes, das zeitlich veränderlich ist, wie Wechselmagnetfeld, durch die Induktion von Wirbelströmen eine besonders effektive Abschirmwirkung erreichbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Umlenkteil aus Ferrit gefertigt. Von Vorteil ist dabei, dass das Störfeld umgelenkt wird vom Ferrit-Umlenkteil und somit fern gehalten wird vom Dauermagnet.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung nimmt das Umlenkteil das Abschirmteil auf, insbesondere umgibt dieses radial. Von Vorteil ist dabei, dass das Abschirmteil sicher befestigbar ist und einfach zentrierbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Welle und/oder das Aufnahmeteil aus einem ferromagnetischen Material, insbesondere Stahl, gefertigt. Von Vorteil ist dabei, dass im Aufnahmeteil der magnetische Rückschluss für den zumindest einen Dauermagneten vorsehbar ist. Die Welle ist aus Stahl ausführbar und ist somit zur Durchleitung eines hohen Drehmoments vorsehbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Umlenkteil gegen eine Wellenschulter oder Wellenstufe der Welle angestellt. Von Vorteil ist dabei, dass eine einfache Positionierung ausführbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Sensor auf einem Träger, wie Leiterplatte oder dergleichen, bestückt. Von Vorteil ist dabei, dass eine einfache Herstellung ausführbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Sensor einen Hallsensor, einen Kreuzhallsensor, einen magnetoresistiven Sensor, einen Impulsdrahtsensor und/oder einen Wiegandsensor auf. Von Vorteil ist dabei, dass ein Magnetfeld des auf der Welle drehfest angeordneten Dauermagneten detektierbar ist und somit die Umdrehungszahl und/oder Winkelstellung der Welle.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der im Aufnahmeteil aufgenommene mindestens eine Dauermagnet
    • – entweder auf einem nicht verschwindenden Radialabstand angeordnet und seine Magnetisierungsrichtung in axialer Richtung ausgerichtet
    • – oder mittig zur Wellenachse angeordnet und seine Magnetisierungsrichtung in radialer Richtung ausgerichtet.
  • Von Vorteil ist dabei, dass die Umdrehungszahl und/oder Winkelstellung der Welle in einfacher Weise erfassbar ist. Hierzu wird der Sensor vorteiligerweise axial dem Dauermagneten gegenüberstehend angeordnet, wobei allerdings der Dauermagnet mit der Welle mitdrehend angeordnet ist und der Sensor einen nicht verschwindenden Luftabstand aufweist zum Dauermagneten.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombination der Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen und/oder einzelnen Anspruchsmerkmalen und/oder Merkmalen der Beschreibung und/oder der Figuren, insbesondere aus der Aufgabenstellung und/oder der sich durch Vergleich mit dem Stand der Technik stellenden Aufgabe.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Abbildungen näher erläutert:
  • In der 1 ist eine erfindungsgemäße Sensoranordnung schematisch gezeigt, wobei Dauermagnete 5 auf nicht verschwindendem Radialabstand zu einer Wellenachse angeordnet sind.
  • In der 2 ist eine weitere erfindungsgemäße Sensoranordnung schematisch gezeigt, wobei ein Dauermagnet 20 mittig zu der Wellenachse angeordnet ist
  • In der 3 ist ein Querschnitt durch eine konkrete erfindungsgemäße Sensoranordnung gezeigt, wobei Dauermagnete 5 auf nicht verschwindendem Radialabstand zur Wellenachse angeordnet sind.
  • In der 4 ist ein Querschnitt durch eine andere konkrete erfindungsgemäße Sensoranordnung gezeigt, wobei Dauermagnete 5 auf nicht verschwindendem Radialabstand zur Wellenachse angeordnet sind.
  • Wie in 1 gezeigt, ist am axialen Endbereich einer Welle 1, die vorzugsweise aus Stahl gefertigt ist, also aus ferromagnetischem Material, ein Umlenkteil 2 angeordnet, das aus ferromagnetischem Material ausgeführt ist.
  • Auf der von der Welle 1 abgewandten Seite des Umlenkteils 2 ist ein Abschirmteil 3 angeordnet, das aus para- oder diamagnetischem Material, insbesondere also Aluminium oder Kunststoff, gefertigt ist.
  • Dieses Abschirmteil 3 ist zwischen einem Aufnahmeteil 4, in welchem Dauermagnete 5 aufgenommen sind, und dem Umlenkteil 2 angeordnet.
  • Somit sind die Dauermagnete 5, das Aufnahmeteil 4, das Abschirmteil 3 und das Umlenkteil 2 drehfest mit der Welle 1 verbunden.
  • Die Welle 1 ist drehbar gelagert gegenüber einem Gehäuseteil oder Flanschteil, welches fest verbunden ist mit einer Leiterplatte 6, auf der ein Sensor 7 angeordnet ist. Der Sensor 7 ist vorzugsweise auf der Leiterplatte 6 bestückt und derart angeordnet, dass der Sensor 7 das Feld der Dauermagnete 5 detektiert.
  • Das Umlenkteil 2 erstreckt sich zu größeren Radialabständen als das Aufnahmeteil 4 und/oder als die Dauermagnete 5. Somit wird ein axial her kommend, von der Welle 1 eingeleitetes Störfeld, beispielsweise von einem Elektromagneten erzeugtes Magnetfeld, umgelenkt in radiale Richtung und daher weggeleitet von dem Bereich der Dauermagnete 5 und dem Aufnahmeteil 4.
  • Zusätzlich bewirkt das Abschirmteil 3 eine größere Beabstandung zwischen dem Störfeldeinleitenden Teil und dem Aufnahmeteil 4.
  • Wenn das Abschirmteil 3 aus elektrisch leitfähigem Material hergestellt wird, wie beispielsweise Aluminium, ist eine sehr gute Abschirmung gegen magnetische Wechselfelder erreichbar.
  • Das Aufnahmeteil 4 bildet den magnetischen Rückschluss für die in ihm aufgenommenen Dauermagnete 5.
  • Die Dauermagnete 5 sind in axialer Richtung magnetisiert, wobei in Umfangsrichtung nächstbenachbarte Dauermagnete 5 zueinander umgekehrte Magnetisierungsrichtungen aufweisen. Die Dauermagnete 5 sind auf nicht verschwindendem Radialabstand angeordnet und in Umfangsrichtung vorzugsweise voneinander beabstandet.
  • Das von den Dauermagneten 5 erzeugte Magnetfeld umfasst das zu detektierende Feld 8, welches vom Sensor 7 detektierbar ist.
  • Das vom Umlenkteil 2 nach radial außen abgelenkte Magnetfeld tritt als Streufeld 9 in die Umgebung.
  • Das von dem Elektromagneten, insbesondere der Bremse des Motors, axial her kommende Magnetfeld 10 wird durch die Welle 1 durchgeleitet und zum Sensor hin immer stärker abgeschwächt.
  • Wie in 2 gezeigt, ist das Umlenkteil 2 auch derart ausformbar, dass es das Aufnahmeteil 4 umfasst, also axial überdeckt, wobei aber das Aufnahmeteil 4 beabstandet ist zum Umlenkteil 2 hin. Somit ist das Aufnahmeteil 4 aufgenommen in dem topfförmig ausgeführten Umlenkteil 2, wobei die Topföffnung in axialer Richtung sich erstreckt, also zum Sensor 7 hin.
  • In 2 ist statt der Dauermagnete 5 der 1 ein in radialer Richtung magnetisierter Dauermagnet 20 im Aufnahmeteil 4 aufgenommen.
  • Wie in 3 bei einer konkreten Ausführung gezeigt, ist die Welle 1 über ein Lager 31 in einem Gehäuseteil eines Motors lagerbar, wobei der Motor ein Elektromotor ist und die Welle 1 dessen Rotorwelle.
  • Das Aufnahmeteil 4, in welchem die Dauermagnete 5 aufgenommen sind, ist mittels einer Schraube 30 mit der Welle 1 verbunden. Hierbei ist das Aufnahmeteil 4 am axialen Ende der Welle 1 schraubverbunden mit der Welle 1. Die Schraube 30 ist mittig zur Welle angeordnet. Also ist die Schraubenachse koaxial zur Wellenachse. Der Schraubenkopf drückt das Aufnahmeteil 4 in Richtung der Welle 1.
  • Zwischen dem aus ferromagnetischem Material, wie Stahl, ausgeführten Aufnahmeteil 4 und der Welle 1 ist das Abschirmteil 3 angeordnet, welches aus para- oder diamagnetischem Material gefertigt ist, vorzugsweise Aluminium. Das Abschirmteil 3 ist radial weiter ausgedehnt als das Aufnahmeteil 4.
  • Das Umlenkteil 2 ist aus Ferrit oder ferromagnetischem Material ausgeführt und auf der der Welle 1 zugewandten Seite des Abschirmteils 3 angeordnet. Das Umlenkteil 2 ist radial weiter ausgedehnt als das Abschirmteil 3 und ist topfförmig ausgeformt zur Ausnahme des Abschirmteils 3.
  • Das Feld der Dauermagnete 5 wird vom auf der Leiterplatte 6 angeordneten Sensor 7 detektiert zur Bestimmung der Umdrehungsanzahl und/oder Winkelstellung.
  • Als Sensor 7 ist ein Impulsdrahtsensor, ein Wiegandsensor und/oder ein Kreuzhallsensor, ein anderer Hallsensor oder ein magnetoresistiver Sensor auf der Leiterplatte bestückt. Der Sensor 7 ist also zur Detektion von Magnetfeld oder Magnetfeldänderung geeignet ausgeführt und erzeugt ein davon abhängiges elektrisches Signal als Sensorsignal.
  • Wie in der 4 gezeigt, ist die Welle 1 über das Lager 31 im Flanschteil 40 gelagert.
  • Die Leiterplatte 6 ist in einem Kunststoffschalenteil 41 aufgenommen, das mit dem Gehäuse verbunden ist.
  • An der Welle ist wiederum das Umlenkteil 2 befestigt, welches aus Ferritmaterial oder einem ferromagnetischen Werkstoff gefertigt ist und das Abschirmteil aufnimmt, also auch radial umgibt.
  • Das Aufnahmeteil 4 nimmt die auf nicht verschwindendem Abstand angeordneten Dauermagnete 5 auf und ist mittels der Schraube 30 mit der Welle 1 schraubverbunden. #
  • Die Schraube 30 ist wiederum aus einem Material, welches eine geringere, insbesondere mehr als hundertmal kleinere, magnetische Leitfähigkeit aufweist als das Material der Welle 1 und als das Material des Umlenkteils 2 und auch des Aufnahmeteils 4.
  • Als vorteilhaftes Material für die Schraube hat sich ein Edelstahl erwiesen.
  • Das Umlenkteil 2 ist auf einer Wellenstufe der Welle 1 angeordnet und gegen die Stufe oder Wellenschulter angestellt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Welle, insbesondere Stahlwelle
    2
    Umlenkteil, insbesondere aus ferromagnetischem Material
    3
    Abschirmteil, insbesondere aus para- oder diamagnetischem Material
    4
    Aufnahmeteil, insbesondere aus Stahl oder anderem ferromagnetischen Material
    5
    Dauermagnet
    6
    Leiterplatte
    7
    Sensor
    8
    zu detektierendes Feld des Dauermagneten 5
    9
    Streufeld
    20
    Dauermagnet
    30
    Schraube
    31
    Lager
    40
    Lagerflansch
    41
    Kunststoffschalenteil

Claims (15)

  1. Sensoranordnung mit einer relativ zu einem Sensor der Sensoranordnung drehbar gelagerten Welle, mit welcher zumindest ein Dauermagnet drehfest verbunden ist, wobei der Dauermagnet in einem Aufnahmeteil aufgenommen ist, wobei zwischen der Welle und dem Aufnahmeteil ein Abschirmteil angeordnet ist, wobei Abschirmteil und Aufnahmeteil drehfest mit der Welle verbunden sind, insbesondere wobei das Abschirmteil sich weiter erstreckt als das Aufnahmeteil.
  2. Sensoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenkopf einer mit der Welle schraubverbundenen Schraube das Aufnahmeteil auf das Abschirmteil drückt und somit das Abschirmteil auf die Welle gedrückt ist, insbesondere auf die axiale Stirnseite und/oder auf den axialen Endbereich der Welle.
  3. Sensoranordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube mittig zur welle angeordnet ist, insbesondere wobei die Schraubenachse koaxial zur Wellenachse ausgerichtet ist, und/oder dass die Schraube insbesondere mittig durch eine Ausnehmung des Abschirmteils hindurchgeführt ist.
  4. Sensoranordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube aus einem weniger, insbesondere mindestens hundertmal weniger, magnetisch leitfähigem Material ausgeführt ist als das Aufnahmeteil und/oder die Welle.
  5. Sensoranordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der von dem Sensor abgewandten Seite des Abschirmteils ein Umlenkteil angeordnet ist.
  6. Sensoranordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube aus einem weniger, insbesondere mindestens hundertmal weniger, magnetisch leitfähigem Material ausgeführt ist als das Abschirmteil, insbesondere wobei die Schraube aus einem Edelstahl gefertigt ist.
  7. Sensoranordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmteil aus einem dia- oder paramagnetischen Material gefertigt ist, insbesondere aus Aluminium und/oder Kunststoff.
  8. Sensoranordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmteil aus einem Metall oder elektrisch leitfähigem Kunststoff gefertigt ist.
  9. Sensoranordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkteil aus Ferrit gefertigt ist.
  10. Sensoranordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkteil das Abschirmteil aufnimmt, insbesondere radial umgibt.
  11. Sensoranordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle und/oder das Aufnahmeteil aus einem ferromagnetischen Material, insbesondere Stahl, gefertigt ist.
  12. Sensoranordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkteil gegen eine Wellenschulter oder Wellenstufe der Welle angestellt ist.
  13. Sensoranordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor auf einem Träger, wie Leiterplatte oder dergleichen, bestückt ist.
  14. Sensoranordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor einen Hallsensor, einen Kreuzhallsensor, einen magnetoresistiven Sensor, einen Impulsdrahtsensor und/oder einen Wiegandsensor aufweist.
  15. Sensoranordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der im Aufnahmeteil aufgenommene mindestens eine Dauermagnet – entweder auf einem nicht verschwindenden Radialabstand angeordnet ist und seine Magnetisierungsrichtung in axialer Richtung ausgerichtet ist – oder mittig zur Wellenachse angeordnet ist und seine Magnetisierungsrichtung in radialer Richtung ausgerichtet ist.
DE102016002387.2A 2015-04-02 2016-03-01 Sensoranordnung Active DE102016002387B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015004179 2015-04-02
DE102015004179.7 2015-04-02

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102016002387A1 true DE102016002387A1 (de) 2016-10-06
DE102016002387B4 DE102016002387B4 (de) 2022-08-04

Family

ID=56937462

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016002387.2A Active DE102016002387B4 (de) 2015-04-02 2016-03-01 Sensoranordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016002387B4 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017106479A1 (de) 2017-03-27 2018-09-27 Fritz Kübler GmbH Abschirmsystem für magnetisches Drehgeber-Sensorsystem
EP3410572A1 (de) * 2017-05-30 2018-12-05 Bühler Motor GmbH Rotor mit sensormagnet sowie dessen herstellungsverfahren
FR3089714A1 (fr) * 2018-12-11 2020-06-12 Valeo Equipements Electriques Moteur Rotor comprenant un détecteur magnétique de paramètre de rotation du rotor
DE102022004809A1 (de) 2022-01-27 2023-07-27 Sew-Eurodrive Gmbh & Co Kg Elektromotor mit Winkelsensor und elektromagnetisch betätigbarer Bremse

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6313624B1 (en) 1998-11-27 2001-11-06 The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration Position sensor with integrated signal-conditioning electronics on a printed wiring board
DE102006032780A1 (de) 2006-07-14 2008-01-17 Siemens Ag Elektromotorischer Antrieb mit einem rotorseitig angeordneten Drehgeber
DE102007008229B4 (de) 2007-02-20 2021-09-23 Mitsubishi Electric Corp. Umlaufende Elektromaschine
JP5747887B2 (ja) 2012-09-25 2015-07-15 株式会社安川電機 回転電機
GB2509516B (en) 2013-01-04 2015-07-15 Controlled Power Technologies Ltd Position sensing system

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017106479A1 (de) 2017-03-27 2018-09-27 Fritz Kübler GmbH Abschirmsystem für magnetisches Drehgeber-Sensorsystem
WO2018178089A1 (de) 2017-03-27 2018-10-04 Fritz Kübler GmbH Abschirmsystem für magnetisches drehgeber-sensorsystem
EP3400423B1 (de) 2017-03-27 2020-10-07 Fritz Kübler GmbH Zähl-und Sensortechnik Abschirmsystem für magnetisches drehgeber-sensorsystem
US11333527B2 (en) 2017-03-27 2022-05-17 Fritz Kübler GmbH Screening system for magnetic rotary-encoder sensor system
EP3410572A1 (de) * 2017-05-30 2018-12-05 Bühler Motor GmbH Rotor mit sensormagnet sowie dessen herstellungsverfahren
FR3089714A1 (fr) * 2018-12-11 2020-06-12 Valeo Equipements Electriques Moteur Rotor comprenant un détecteur magnétique de paramètre de rotation du rotor
WO2020120572A1 (fr) * 2018-12-11 2020-06-18 Valeo Equipements Electriques Moteur Rotor comprenant un detecteur magnetique de parametre de rotation du rotor
DE102022004809A1 (de) 2022-01-27 2023-07-27 Sew-Eurodrive Gmbh & Co Kg Elektromotor mit Winkelsensor und elektromagnetisch betätigbarer Bremse
WO2023143821A1 (de) 2022-01-27 2023-08-03 Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg Elektromotor mit winkelsensor und elektromagnetisch betätigbarer bremse

Also Published As

Publication number Publication date
DE102016002387B4 (de) 2022-08-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102016002387A1 (de) Sensoranordnung
DE102009051978B4 (de) Anordnung zur Winkellageerkennung einer Welle und Elektromotor
DE112013004395T5 (de) Variabler Reluktanzresolver mit integraler elektromagnetischer Störabschirmung und rotierende elektrische Maschine mit diesem
EP2678922B1 (de) Anordnung zur bestimmung der winkelstellung einer welle und elektromotor
DE102012013350C5 (de) Elektromagnet, elektromagnetisch betätigbare Bremse und Bremsmotor
DE102020006900A1 (de) Bremsanordnung mit Welle und Elektromotor
EP3132152B1 (de) Wälzlager mit integriertem klauenpolgenerator mit sektorförmigem ständer und klauenpolgenerator mit sektorförmigem ständer
DE2934085C2 (de)
DE102013006379A1 (de) Sensorvorrichtung mit einer Drehmomentsensoreinrichtung und einer Inkrementalsensoreinrichtung und Kraftfahrzeug
DE102009023691A1 (de) Anordnung zur Bestimmung der Winkelstellung einer Welle und Elektromotor
DE4128419C2 (de)
DE102013206897A1 (de) Elektromagnetischer Aktuator
DE102009004780B4 (de) Elektromotor
DE102006030736B4 (de) Elektromotor
DE102009018513B4 (de) Elektromotor, insbesondere fremderregte Synchronmaschine
DE102016124331A1 (de) Flussleiter, Drehmomentsensorvorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Flussleiters
DE102006030737B4 (de) Elektromotor
DE102013224836A1 (de) Hydrodynamische Maschine mit Messsystem
DE102015112867A1 (de) Outer Rotor Type Dynamo
WO2015185262A1 (de) Magnetsensor für eine rotorwelle einer elektrischen maschine sowie elektrische maschine
DE102011116292A1 (de) Elektromotor mit Sensoranordnung zur Erfassung des Drehwinkels und/oder der Drehgeschwindigkeit des Rotors des Elektromotors
EP3569466B1 (de) Sensor zum erfassen von metallteilen, sowie verfahren zum abschwächen eines magnetischen feldes
DE4232850B4 (de) Flachbauender, bürstenloser Gleichstrommotor zum Antrieb eines Kleingebläses
DE102008018465A1 (de) Positionserkennungsvorrichtung für ein Getriebe oder eine Bremseinrichtung und Getriebe sowie Bremseinrichtung mit einer derartigen Vorrichtung
DE102016003993A1 (de) Anordnung zur Bestimmung der Position und/oder Geschwindigkeit eines bewegbaren Teils

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H02K0029060000

Ipc: H02K0011215000

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final