DE102016000302B4 - - 7fernüberwachung und -konfiguration von vorrichtungen für die bitübertragungsschicht - Google Patents

- 7fernüberwachung und -konfiguration von vorrichtungen für die bitübertragungsschicht Download PDF

Info

Publication number
DE102016000302B4
DE102016000302B4 DE102016000302.2A DE102016000302A DE102016000302B4 DE 102016000302 B4 DE102016000302 B4 DE 102016000302B4 DE 102016000302 A DE102016000302 A DE 102016000302A DE 102016000302 B4 DE102016000302 B4 DE 102016000302B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
physical layer
data
remote
message
block
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102016000302.2A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102016000302A1 (de
Inventor
Ahmad Chini
Mehmet Tazebay
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Avago Technologies International Sales Pte Ltd
Original Assignee
Avago Technologies International Sales Pte Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Avago Technologies International Sales Pte Ltd filed Critical Avago Technologies International Sales Pte Ltd
Publication of DE102016000302A1 publication Critical patent/DE102016000302A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102016000302B4 publication Critical patent/DE102016000302B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L69/00Network arrangements, protocols or services independent of the application payload and not provided for in the other groups of this subclass
    • H04L69/30Definitions, standards or architectural aspects of layered protocol stacks
    • H04L69/32Architecture of open systems interconnection [OSI] 7-layer type protocol stacks, e.g. the interfaces between the data link level and the physical level
    • H04L69/322Intralayer communication protocols among peer entities or protocol data unit [PDU] definitions
    • H04L69/323Intralayer communication protocols among peer entities or protocol data unit [PDU] definitions in the physical layer [OSI layer 1]
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L41/00Arrangements for maintenance, administration or management of data switching networks, e.g. of packet switching networks
    • H04L41/08Configuration management of networks or network elements
    • H04L41/0803Configuration setting
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/64Hybrid switching systems
    • H04L12/6418Hybrid transport
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L69/00Network arrangements, protocols or services independent of the application payload and not provided for in the other groups of this subclass
    • H04L69/08Protocols for interworking; Protocol conversion
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W84/00Network topologies
    • H04W84/02Hierarchically pre-organised networks, e.g. paging networks, cellular networks, WLAN [Wireless Local Area Network] or WLL [Wireless Local Loop]
    • H04W84/04Large scale networks; Deep hierarchical networks
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L69/00Network arrangements, protocols or services independent of the application payload and not provided for in the other groups of this subclass
    • H04L69/08Protocols for interworking; Protocol conversion
    • H04L69/085Protocols for interworking; Protocol conversion specially adapted for interworking of IP-based networks with other networks

Abstract

In einem Computer implementiertes Verfahren zur Fernüberwachung und - konfiguration, wobei das Verfahren Folgendes umfasst:Empfangen (502) einer eingehenden Nachricht in einem ersten Kommunikationsformat von einer Controller-Vorrichtung (112) an einer lokalen Vorrichtung (223) für die Bitübertragungsschicht, wobei die eingehende Nachricht eine für eine ferne Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht (234), die kommunikativ über eine einen Datenkanal und einen Zusatzkanal umfassende Übertragungsleitung mit der lokalen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht (224) gekoppelt ist, vorgesehene Anforderung umfasst;analytisches Zerlegen (Parsen) (504) der eingehenden Nachricht in eine abgehende Nachricht in einem zweiten Kommunikationsformat, wobei die Anforderung in der abgehenden Nachricht zur Übertragung an die ferne Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht (234) eingeschlossen ist;Senden (506) der abgehenden Nachricht über den Zusatzkanal an die ferne Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht (234), wobei die Anforderung eine an der fernen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht (234) durchzuführende Bitübertragungsschichtoperation betrifft;Empfangen (508) einer Antwort von der fernen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht über den Zusatzkanal;Umwandeln (510) der Antwort von dem zweiten Kommunikationsformat in das erste Kommunikationsformat, wobei die Antwort mit der Bitübertragungsschichtoperation, die auf der fernen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht (234) durchgeführt wird, verbundene Daten enthält; undSenden (512) der umgewandelten Antwort an die Controller-Vorrichtung (112).

Description

  • Die vorliegende Beschreibung betrifft allgemein ein Ethernet-Kommunikationssystem einschließlich der Fernüberwachung und -konfiguration von Vorrichtungen für die Bitübertragungsschicht.
  • Die Verwaltung, Konfiguration, Diagnose und Überwachung des Systemzustands sind wesentliche Bestandteile von Automobil- und Industrienetzwerken. Der Standard IEEE 802.3 definiert einen Satz von Steuer- und Statusregistern für den Betrieb der Ethernet-Bitübertragungsschicht (Physical Layer, PHY). Einzelne Produkte können zusätzliche Register zur Anzeige des Status oder zur Steuerung des Betriebs der Vorrichtung aufweisen. Auf diese Register kann über MDIO (Management Data Input/Output, Eingabe/Ausgabe von Verwaltungsdaten) zugegriffen werden, wobei es sich um eine über den Standard definierte, serielle Datenschnittstelle handelt. Jedoch kann es sein, dass Leiterplatten oder Vorrichtungen von verschiedenen Herstellern keinen Zugriff auf MDIO vorsehen. Außerdem kann es sein, dass PHY-Anbieter solche Leiterplatten oder Vorrichtungen oft testen und/oder einer Fehlerbereinigung unterziehen, was den Zugriff auf die PHY-Register notwendig macht. In dieser Hinsicht definiert der Standard IEEE 802.3bp das Kommunikationsprotokoll 1000BASE-T1 für Automobil- und Industrie-Ethernet-Netzwerkanwendungen.
  • US 2007 / 0 286 223 A1 beschreibt ein System zum Reduzieren der Taktrate und des Stromverbrauchs in einem Netzwerkchip. Das System weist einen Kern auf, der Signale mit einer ersten Taktrate sendet und empfängt. Ein Empfangspuffer steht mit dem Kern in Verbindung und ist so konfiguriert, dass er die Signale mit der ersten Taktrate an den Kern sendet. Ein Sendepuffer steht mit dem Kern in Verbindung und ist so konfiguriert, dass er Signale vom Kern mit der ersten Taktrate empfängt. Eine Synchronisation ist konfiguriert, um Signale im Empfangspuffer mit einer zweiten Taktrate zu empfangen und die Signale aus dem Sendepuffer mit der zweiten Taktrate zu senden.
  • Gemäß einer Erscheinungsform der Erfindung wird ein in einem Computer implementiertes Verfahren zur Fernüberwachung und -konfiguration vorgesehen, wobei das Verfahren Folgendes umfasst:
    • Empfangen einer eingehenden Nachricht in einem ersten Kommunikationsformat von einer Controller-Vorrichtung an einer lokalen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht, wobei die eingehende Nachricht eine für eine ferne Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht, die kommunikativ über eine einen Datenkanal und einen Zusatzkanal umfassende Übertragungsleitung mit der lokalen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht gekoppelt ist, vorgesehene Anforderung umfasst;
    • analytisches Zerlegen (Parsen) der eingehenden Nachricht in eine abgehende Nachricht in einem zweiten Kommunikationsformat, wobei die Anforderung in der abgehenden Nachricht zur Übertragung an die ferne Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht eingeschlossen ist;
    • Senden der abgehenden Nachricht über den Zusatzkanal an die ferne Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht, wobei die Anforderung eine an der fernen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht durchzuführende Bitübertragungsschichtoperation betrifft;
    • Empfangen einer Antwort von der fernen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht über den Zusatzkanal;
    • Umwandeln der Antwort von dem zweiten Kommunikationsformat in das erste Kommunikationsformat, wobei die Antwort mit der Bitübertragungsschichtoperation, die auf der fernen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht durchgeführt wird, verbundene Daten enthält; und
    • Senden der umgewandelten Antwort an die Controller-Vorrichtung. Zweckmäßigerweise weist die eingehende Nachricht einen Adressblock auf, wobei das Verfahren des Weiteren Folgendes umfasst: Bestimmen, dass der Adressblock eine der fernen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht entsprechende Adresse identifiziert; und
    • Schieben der eingehenden Nachricht auf der Grundlage der Adresse durch den Zusatzkanal, wobei die abgehende Nachricht die eingehende Nachricht verkörpert.
  • Zweckmäßigerweise umfasst das Senden der abgehenden Nachricht Folgendes:
    • Verbinden der abgehenden Nachricht mit einem eine Vielzahl von Datenpaketen umfassenden und eine Vielzahl von Verwaltungspaketen umfassenden Datenstrom, wobei die Vielzahl von Datenpaketen mit dem Datenkanal verbunden ist und die Vielzahl von Verwaltungspaketen mit dem Zusatzkanal verbunden ist;
    • Einkapseln der abgehenden Nachricht in eines von der Vielzahl von Verwaltungspaketen; und
    • Senden der abgehenden Nachricht als Bestandteil des Datenstroms mit einer Datenübertragungsgeschwindigkeit, die geringer ist als eine der Vielzahl von Datenpaketen entsprechende Datenübertragungsgeschwindigkeit.
  • Zweckmäßigerweise umfasst das analytische Zerlegen der eingehenden Nachricht in die abgehende Nachricht Folgendes:
    • Extrahieren eines Operationsblocks, eines Adressblocks und eines Datenblocks aus der eingehenden Nachricht, wobei der Operationsblock einen Hinweis auf die Bitübertragungsschichtoperation aufweist;
    • Platzieren des Operationsblocks und des Adressblocks in einem ersten Übertragungsrahmen;
    • Platzieren eines Hinweisblocks in dem ersten Übertragungsrahmen, wobei der Hinweisblock angibt, ob die Bitübertragungsschichtoperation eine Abfrage oder eine Antwort auf die Abfrage betrifft;
    • Platzieren eines ersten Datensegments auf der Grundlage wenigstens eines Teils des Datenblocks in einem zweiten Übertragungsrahmen; und
    • Platzieren eines zweiten Datensegments auf der Grundlage eines verbleibenden Teils des Datenblocks in einem dritten Übertragungsrahmen.
  • Zweckmäßigerweise umfasst das Senden der abgehenden Nachricht Folgendes:
    • Senden eines ersten Kommunikationssegments, das einen ersten Adressblock aufweist, wobei der Adressblock eine mit einem Register der fernen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht verbundene Registeradresse angibt;
    • Senden eines zweiten Kommunikationssegments, das einen ersten Datenblock aufweist, wobei der Datenblock erste Daten zur Speicherung an der Registeradresse in dem Register aufweist; und
    • Senden eines dritten Kommunikationssegments, das einen zweiten Datenblock aufweist, wobei der zweite Datenblock zweite Daten zur Speicherung an der Registeradresse in dem Register aufweist,
    • wobei das zweite Kommunikationssegment im Anschluss an das erste Kommunikationssegment gesendet wird und das dritte Kommunikationssegment im Anschluss an das zweite Kommunikationssegment gesendet wird, und wobei die abgehende Nachricht das erste Kommunikationssegment, das zweite Kommunikationssegment und das dritte Kommunikationssegment aufweist.
  • Zweckmäßigerweise umfasst das Senden der abgehenden Nachricht das Senden einer Vielzahl von Verwaltungspaketen, wobei wenigstens eines von der Vielzahl von Verwaltungspaketen die abgehende Nachricht enthält, wobei die abgehende Nachricht eine Vielzahl von Übertragungsrahmen umfasst, die jeweiligen, über aufeinander folgende Zeiträume durchgeführten Bitübertragungsschichtoperationen entsprechen, wobei jeder von der Vielzahl von Übertragungsrahmen drei Segmente mit jeweiligen Informationsoktetten umfasst.
  • Zweckmäßigerweise weist die Bitübertragungsschichtoperation im Hinblick auf eine Registerschnittstelle der fernen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht wenigstens einen von einem Lesezugriff oder einem Schreibzugriff auf.
  • Zweckmäßigerweise umfasst das Senden der abgehenden Nachricht das Senden der abgehenden Nachricht mit einer Datenübertragungsgeschwindigkeit, die geringer ist als eine dem Datenkanal entsprechende Datenübertragungsgeschwindigkeit.
  • Gemäß einer Erscheinungsform wird ein in einem Computer implementiertes Verfahren zur Fernüberwachung und -konfiguration in einem Netzwerk aus Vorrichtungen für die Bitübertragungsschicht vorgesehen, wobei das Verfahren Folgendes umfasst:
    • Empfangen einer eingehenden Nachricht in einem ersten Kommunikationsformat von einer fernen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht an einer lokalen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht, wobei die ferne Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht über eine einen Datenkanal und einen Zusatzkanal umfassende Übertragungsleitung kommunikativ mit der lokalen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht gekoppelt ist;
    • Umwandeln der eingehenden Nachricht von dem ersten Kommunikationsformat in ein zweites Kommunikationsformat;
    • Bestimmen, dass die umgewandelte Nachricht eine Anforderung zum Durchführen einer Bitübertragungsschichtoperation mit einer Registerschnittstelle der lokalen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht aufweist;
    • Durchführen der Bitübertragungsschichtoperation über eine oder mehrere Registertransaktionen auf der Grundlage der Anforderung;
    • Generieren einer abgehenden Nachricht in dem ersten Kommunikationsformat, wobei die abgehende Nachricht mit der Bitübertragungsschichtoperation verbundene Daten aufweist; und
    • Senden der abgehenden Nachricht über den Zusatzkanal an die ferne Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht, wobei die gesendete abgehende Nachricht an eine mit der fernen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht verbundene Controller-Vorrichtung weitergeleitet wird.
  • Zweckmäßigerweise umfasst das Senden der abgehenden Nachricht Folgendes:
    • Senden eines ersten Kommunikationssegments, das einen ersten Adressblock aufweist, wobei der Adressblock eine mit einem Register der fernen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht verbundene Registeradresse angibt;
    • Senden eines zweiten Kommunikationssegments, das einen ersten Datenblock aufweist, wobei der Datenblock erste Daten zur Speicherung an der Registeradresse in dem Register aufweist; und
    • Senden eines dritten Kommunikationssegments, das einen zweiten Datenblock aufweist, wobei der zweite Datenblock zweite Daten zur Speicherung an der Registeradresse in dem Register aufweist,
    • wobei das zweite Kommunikationssegment im Anschluss an das erste Kommunikationssegment gesendet wird und das dritte Kommunikationssegment im Anschluss an das zweite Kommunikationssegment gesendet wird, und wobei die abgehende Nachricht das erste Kommunikationssegment, das zweite Kommunikationssegment und das dritte Kommunikationssegment aufweist.
  • Zweckmäßigerweise weist eine Bitübertragungsschichtoperation im Hinblick auf die Registerschnittstelle wenigstens einen von einem Lesezugriff oder einem Schreibzugriff auf.
  • Zweckmäßigerweise umfasst das Senden der abgehenden Nachricht das Senden der abgehenden Nachricht mit einer Datenübertragungsgeschwindigkeit, die geringer ist als eine dem Datenkanal entsprechende Datenübertragungsgeschwindigkeit.
  • Zweckmäßigerweise umfasst das Durchführen der Bitübertragungsschichtoperation wenigstens eine der Operationen Schreiben von Daten in die Registerschnittstelle, um die lokale Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht zu konfigurieren, oder Lesen von Daten aus der Registerschnittstelle, um die Status- und Steuerinformationen der lokalen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht zu erhalten.
  • Gemäß einer Erscheinungsform wird eine Kommunikationsvorrichtung für die Fernverwaltung und -konfiguration in einem Netzwerk aus Vorrichtungen für die Bitübertragungsschicht vorgesehen, wobei die Kommunikationsvorrichtung Folgendes umfasst:
    • eine Komponente für die Bitübertragungsschicht, die so konfiguriert ist, dass sie über eine einen Datenkanal und einen Zusatzkanal umfassende Übertragungsleitung kommunikativ mit einer fernen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht gekoppelt ist; und
    • eine Verwaltungskomponente, die eine erste Schnittstelle und eine zweite Schnittstelle umfasst, wobei die erste Schnittstelle so konfiguriert ist, dass sie mit einer Controller-Vorrichtung kommunikativ gekoppelt ist, die zweite Schnittstelle mit der Komponente für die Bitübertragungsschicht gekoppelt ist, wobei die erste Schnittstelle und die zweite Schnittstelle jeweils einen ersten Pfad für Datensignale und einen zweiten Pfad für Verwaltungssignale aufweisen,
    • wobei die Verwaltungskomponente für Folgendes konfiguriert ist:
      • Empfangen einer eingehenden Nachricht in einem ersten Kommunikationsformat von einer Controller-Vorrichtung über den zweiten Pfad, wobei die eingehende Nachricht eine für die ferne Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht vorgesehene Nachricht umfasst, und
      • analytisches Zerlegen der eingehenden Nachricht in eine abgehende Nachricht in einem zweiten Kommunikationsformat, wobei die Anforderung in der abgehenden Nachricht zur Übertragung an die ferne Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht eingeschlossen ist, und
    • wobei die Komponente für die Bitübertragungsschicht für Folgendes konfiguriert ist:
      • Senden der abgehenden Nachricht über den Zusatzkanal an die ferne Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht, wobei die Anforderung eine an der fernen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht durchzuführende Bitübertragungsschichtoperation betrifft,
      • Empfangen einer Antwort von der fernen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht über den Zusatzkanal,
      • Umwandeln der Antwort aus dem zweiten Kommunikationsformat in das erste Kommunikationsformat, wobei die Antwort mit der auf der Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht durchgeführten Bitübertragungsschichtoperation verbundene Daten umfasst, und
      • Senden der umgewandelten Antwort unter Verwendung des zweiten Pfades über die Verwaltungskomponente an die Controller-Vorrichtung.
  • Zweckmäßigerweise betrifft der erste Pfad eine medienunabhängige Gigabit-Schnittstelle (GMII, Gigabit Media Independent Interface).
  • Zweckmäßigerweise betrifft der zweite Pfad eine MDIO-Schnittstelle (Management Data Input/Output, Eingabe/Ausgabe von Verwaltungsdaten).
  • Zweckmäßigerweise betrifft die Übertragungsleitung eine medienabhängige Schnittstelle (MDI, Medium Dependent Interface).
  • Zweckmäßigerweise umfasst die Übertragungsleitung ein einzelnes Twisted-Pair-Kabel.
  • Zweckmäßigerweise entspricht der Datenkanal einer Datenübertragungsgeschwindigkeit von bis zu 1,0 Gigabit pro Sekunde und der Zusatzkanal einer Datenübertragungsgeschwindigkeit von bis zu 2,5 Megabit pro Sekunde.
  • Zweckmäßigerweise umfasst die abgehende Nachricht Folgendes:
    • ein erstes, einen Operationsblock, einen Adressblock und einen Hinweisblock aufweisendes Kommunikationssegment, wobei der Operationsblock einen Hinweis auf die Bitübertragungsschichtoperation aufweist, wobei der Adressblock eine mit einem Register der fernen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht verbundene Registeradresse angibt, wobei der Hinweisblock angibt, ob die Bitübertragungsschichtoperation eine Abfrage oder eine Antwort auf die Abfrage betrifft;
    • ein zweites Kommunikationssegment, das einen ersten Datenblock aufweist, wobei der Datenblock erste Daten zur Speicherung an der Registeradresse in dem Register aufweist; und
    • ein drittes Kommunikationssegment, das einen zweiten Datenblock aufweist, wobei der zweite Datenblock zweite Daten zur Speicherung an der Registeradresse in dem Register aufweist, und
    • wobei das zweite Kommunikationssegment im Anschluss an das erste Kommunikationssegment gesendet wird und das dritte Kommunikationssegment im Anschluss an das zweite Kommunikationssegment gesendet wird.
  • Figurenliste
  • Bestimmte Merkmale der beanspruchten Technologie sind in den beigefügten Ansprüchen dargelegt. Zum Zwecke der Erläuterung sind jedoch mehrere Ausführungsbeispiele der beanspruchten Technologie in den folgenden Figuren dargelegt.
    • 1 veranschaulicht eine beispielhafte Netzwerkumgebung, in der ein System zur Fernüberwachung und -konfiguration für die Bitübertragungsschicht gemäß einer oder mehreren Implementierungen implementiert werden kann.
    • 2 veranschaulicht ein Beispiel eines Systems zur Fernüberwachung und -konfiguration für die Bitübertragungsschicht gemäß einer oder mehreren Implementierungen.
    • 3. veranschaulicht eine beispielhafte elektronische Vorrichtung, die ein System zur Fernüberwachung und -konfiguration für die Bitübertragungsschicht gemäß einer oder mehreren Implementierungen implementieren kann.
    • 4 veranschaulicht ein beispielhaftes Format des Systems zur Fernüberwachung und -konfiguration für die Bitübertragungsschicht gemäß einer oder mehreren Implementierungen.
    • 5 veranschaulicht ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Prozesses einer beispielhaften primären elektronischen Vorrichtung, die mit einer beispielhaften sekundären elektronischen Vorrichtung, die ein System zur Fernüberwachung und -konfiguration für die Bitübertragungsschicht gemäß einer oder mehreren Implementierungen implementiert, in Kommunikation steht.
    • 6 veranschaulicht ein Ablaufdiagramm eines weiteren beispielhaften Prozesses einer beispielhaften sekundären elektronischen Vorrichtung, die mit einer beispielhaften primären elektronischen Vorrichtung, die ein System zur Fernüberwachung und -konfiguration für die Bitübertragungsschicht gemäß einer oder mehreren Implementierungen implementiert, in Kommunikation steht.
    • 7 veranschaulicht konzeptionell ein elektronisches System, mit dem eine oder mehrere Implementierungen der beanspruchten Technologie implementiert werden können.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die nachfolgend dargelegte Beschreibung ist als Beschreibung verschiedener Konfigurationen der beanspruchten Technologie vorgesehen, und sie soll nicht die einzigen Konfigurationen verkörpern, in denen die beanspruchte Technologie in der Praxis ausgeführt werden kann. Die beigefügten Zeichnungen sind in das vorliegende Dokument aufgenommen und bilden einen Bestandteil der ausführlichen Beschreibung. Die ausführliche Beschreibung enthält spezifische Details, die dem Zweck dienen sollen, ein besseres Verständnis der beanspruchten Technologie zu ermöglichen. Die beanspruchte Technologie ist jedoch nicht auf die in diesem Dokument dargelegten, spezifischen Details beschränkt und kann unter Verwendung einer oder mehrerer Implementierungen in der Praxis ausgeführt werden. In einem oder mehreren Fällen sind die Strukturen und Komponenten in Form von Blockdiagrammen gezeigt, um zu verhindern, dass die Konzepte der beanspruchten Technologie unverständlich werden.
  • In dem beanspruchten System zur Fernüberwachung und -konfiguration von Vorrichtungen für die Bitübertragungsschicht ist ein Zugriff auf ferne Register (zum Beispiel Lesen und Schreiben) über einen OAM-Kanal (Operation, Administration and Maintenance, Betrieb, Verwaltung und Wartung) unter Verwendung eines Ethernet-Kommunikationsprotokolls (zum Beispiel 1000BASE-T1) vorgesehen. Der Standard IEEE 802.3bp definiert einen OAM-Kanal für das 1000BASE-T1-Protokoll, um den Austausch von Verwaltungsinformationen über eine Netzwerkverbindung ohne Datenunterbrechung zu erlauben. Eine zentrale Verwaltungseinheit (zum Beispiel ein Master-Controller) kann so konfiguriert sein, dass sie Statusregister von einem oder mehreren Netzwerkknoten (zum Beispiel sekundäre ferne Vorrichtungen) programmiert und überwacht. Zum Beispiel betrifft das beanspruchte System einen Kommunikationsmechanismus, der das Lesen und Schreiben in ferne PHY-Register (das heißt Register, die sich auf den sekundären fernen Vorrichtungen befinden) über eine MDI (Medium Dependent Interface, medienabhängige Schnittstelle) unter Verwendung des OAM-Kanals ermöglicht.
  • Die Fähigkeit, von dem zentralen Knoten mit mehr Verarbeitungsfunktionen aus ferne Knoten zu überwachen und zu verwalten, wird daher in vielen Automobil- und Industrieanwendungen als zweckmäßig angesehen. Zum Beispiel gibt es eine Anzahl von Vorteilen, die Folgendes einschließen aber nicht darauf beschränkt sind: (1) zentrale Überwachung und Konfiguration in Netzwerken mit Sterntopologie, (2) Kostenverringerung durch gemeinsames Benutzern der zentralen Verwaltungseinheit in einer Anzahl von Ethernet-Knoten, (3) eine einzelne Diagnosestelle für Netzwerke mit mehreren Knoten, (4) Fehlerbereinigungsfunktion für Vorrichtungen mit keiner direkten Verwaltungsfunktion über eine Netzwerkverbindung und (5) erweiterte kabelgestützte Diagnosefunktionen. Für kabelgestützte Diagnoseanwendungen kann das beanspruchte System eine Drosselung einer PHY-Impedanz von einer fernen Verbindung ermöglichen, um mit eine genauere Kabelmessung zu erleichtern. Außerdem können für eine kontinuierliche Überwachung der Verbindungsqualität ferne PHY-Register, die dem zentralen Knoten Signalqualitätsdaten bereitstellen (zum Beispiel MSE (Mean Square Error, mittlerer quadratischer Fehler) oder Empfängerverstärkung), aus dem zentralen Knoten gelesen werden. Analog kann, wenn eine Ethernet-PHY in einer EMC-Prüfkammer (Electromagnetic Compatibility, elektromagnetische Verträglichkeit) getestet wird, Registerzugriff über einen fernen Verbindungspartner unter Verwendung des OAM-Kanals sowohl für die Überwachung als auch die Fehlerbereinigung bereitgestellt werden. In Automobilanwendungen sieht die einzelne Diagnosestelle eine mühelose Wartung vor, ohne dass wesentliche Kosten für das gesamte Netzwerk hinzukommen. In dieser Hinsicht sieht der Zugriff auf ferne Register unter Verwendung des OAM-Kanals und über die MDI eine verbesserte Durchführung der Fehlerbereinigung vor.
  • 1 veranschaulicht eine beispielhafte Netzwerkumgebung 100, in der gemäß einer oder mehreren Implementierungen ein Fernüberwachungs- und -konfigurationssystem für die Bitübertragungsschicht implementiert werden kann. Es sind jedoch möglicherweise nicht alle der abgebildeten Komponenten erforderlich, und eine oder mehrere Implementierungen können zusätzliche, in der Figur nicht gezeigte Komponenten aufweisen. Abweichungen bei der Anordnung und dem Typ der Komponenten sind möglich, ohne dass von dem Schutzumfang der in dem vorliegenden Dokument dargelegten Patentansprüche abgewichen wird. Zusätzliche Komponenten, andere Komponenten oder weniger Komponenten können vorgesehen werden.
  • Die beispielhafte Netzwerkumgebung 100 weist eine Reihe von elektronischen Vorrichtungen 102A-C auf, die über die Übertragungsleitungen 108 mit einer elektronischen Vorrichtung 110 gekoppelt sind. Die elektronische Vorrichtung 110 kann die elektronischen Vorrichtungen 102A-C so koppeln, dass sie miteinander kommunizieren können. Bei einer oder mehreren Implementierungen sind eine oder mehrere der elektronischen Vorrichtungen 102A-C direkt kommunikativ miteinander gekoppelt, beispielsweise ohne die Unterstützung der elektronischen Vorrichtung 110. Die beispielhafte Netzwerkumgebung 100 weist außerdem eine mit der elektronischen Vorrichtung 110 gekoppelte elektronische Vorrichtung 112 auf. In diesem Beispiel kann die elektronische Vorrichtung 110 die elektronische Vorrichtung 112 so mit den elektronischen Vorrichtungen 102A-C koppeln, dass diese miteinander kommunizieren können. Bei einer oder mehreren Implementierungen ist die elektronische Vorrichtung 112 Bestandteil der elektronischen Vorrichtung 110.
  • Bei einer oder mehreren Implementierungen handelt es sich bei einer oder mehreren der Übertragungsleitungen 108 um Ethernet-Übertragungsleitungen, beispielsweise um ein oder mehrere Twisted-Pair-Kabel. Die elektronische Vorrichtung 110 kann eine Switch-Vorrichtung, eine Routing-Vorrichtung, eine Hub-Vorrichtung oder allgemein jede beliebige Vorrichtung sein oder aufweisen, welche die elektronischen Vorrichtungen 102A-C so koppeln kann, dass diese miteinander kommunizieren können. Jede beliebige der elektronischen Vorrichtungen 102A-C kann das elektronische System 700 von 7 umfassen oder sein.
  • Bei einer oder mehreren Implementierungen ist wenigstens ein Teil der beispielhaften Netzwerkumgebung 100 innerhalb eines Fahrzeugs, beispielsweise einem Personenkraftwagen, implementiert. Zum Beispiel können die elektronischen Vorrichtungen 102A-C verschiedene Systeme innerhalb eines Fahrzeugs, wie beispielsweise ein Antriebsstrangsystem, ein Fahrgestellsystem, ein Telematiksystem, ein Unterhaltungssystem, ein Kamerasystem, ein Sensorsystem, beispielsweise einen Spurhalteassistenten, ein Diagnosesystem oder allgemein jedes beliebige System, das in einem Fahrzeug verwendet werden kann, aufweisen oder damit gekoppelt sein. In 1 sind die elektronischen Vorrichtungen 102A als Kameravorrichtungen, beispielsweise als Kameras für die Sicht nach vorne, die Sicht nach hinten, die Sicht zur Seite abgebildet, die elektronische Vorrichtung 102B ist als Sensor abgebildet, beispielsweise als lokales Diagnosesystem, die elektronischen Vorrichtungen 102C sind als Unterhaltungssysteme abgebildet, und die elektronische Vorrichtung 112 ist als zentrales Borddiagnosesystem abgebildet. Bei einer oder mehreren Implementierungen können die elektronische Vorrichtung 110 und/oder eine oder mehrere der elektronischen Vorrichtungen 102A-C kommunikativ mit einem öffentlichen Kommunikationsnetzwerk, beispielsweise dem Internet, gekoppelt sein.
  • Bei einer oder mehreren Implementierungen implementieren die elektronischen Vorrichtungen 102A-C und 110 eine Bitübertragungsschicht (PHY), die mit einer oder mehreren Erscheinungsformen von einer oder mehreren Bitübertragungsschicht-Spezifikationen, beispielsweise den in den 802.3-Standards des IEEE (Institute of Electrical and Electronics Engineers) beschriebenen (zum Beispiel 802.3bp) interoperabel ist. Bei einer oder mehreren Implementierungen ist die elektronische Vorrichtung 110 als primärer Knoten konfiguriert, und die elektronische Vorrichtung 102A ist als sekundärer Knoten konfiguriert. Zum Beispiel kann die elektronische Vorrichtung 110 eine Taktquelle zum Konfigurieren und Überwachen der elektronischen Vorrichtung 102A vorsehen. In dem Betrieb kann die elektronische Vorrichtung 112 die elektronische Vorrichtung 102A über die elektronische Vorrichtung 110, beispielsweise über ein Twisted-Pair-Kabel, programmieren und überwachen.
  • Bei einer oder mehreren Implementierungen wird die Fernkonfiguration und -überwachung zwischen der elektronischen Vorrichtung 110 und der elektronischen Vorrichtung 102A durchgeführt, wenn an der elektronischen Vorrichtung 102A ferner ein Zugriff auf die Register bereitgestellt wurde. Auf die Register auf der PHY kann über die MDI unter Verwendung des OAM-Kanals aus der Ferne zugegriffen werden. Diesbezüglich kann die Übertragungsleitung zwischen der elektronischen Vorrichtung 110 und der elektronischen Vorrichtung 102A als eine MDI mit einem Datenkanal und einem Zusatzkanal (zum Beispiel dem OAM-Kanal) abgebildet werden. Bei einigen Erscheinungsformen weist der Datenkanal eine Datenübertragungsgeschwindigkeit von bis zu 1,0 GBit/s und der OAM-Kanal eine Datenübertragungsgeschwindigkeit von bis zu 2,5 MBit/s auf. Die Datenübertragungsgeschwindigkeiten für die MDI können jedoch je nach Implementierung unterschiedlich sein. OAM-Pakete können von der elektronischen Vorrichtung 110 gesendet werden und werden mittels einer lokalen PHY-Vorrichtung an der elektronischen Vorrichtung 102A in MDIO-Pakete für die lokale Verarbeitung umgewandelt. Die elektronische Vorrichtung 112 kann als lokale Verwaltungseinheit für die elektronische Vorrichtung 110 abgebildet werden. In dieser Hinsicht kann die elektronische Vorrichtung 112 eine Anforderung einschließlich einer Adresse, welche die elektronische Vorrichtung 102A identifiziert, generieren und an die elektronische Vorrichtung 110 senden. Die Anforderung kann eine Lese-Operation betreffen, um Status- und Steuerinformationen der elektronischen Vorrichtung 102A zu erhalten, oder eine Schreib-Operation, um die elektronische Vorrichtung 102A für eine bestimmte Konfiguration zu programmieren.
  • Bei einer oder mehreren Implementierungen bestimmt die elektronische Vorrichtung 110, ob die Anforderung von der lokalen Verwaltungseinheit (zum Beispiel der elektronischen Vorrichtung 112) eine MDIO-Kommunikation mit einer Adresse einer fernen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht angibt. In dieser Hinsicht wird eine beliebige MDIO-Kommunikation mit einer Adresse einer fernen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht, die von einer lokalen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht (zum Beispiel der elektronischen Vorrichtung 110) empfangen wurde, durch den OAM-Kanal geschoben. An dem empfangenden Knoten (zum Beispiel der elektronischen Vorrichtung 102A) werden die OAM-Pakete in MDIO-Pakete für eine lokale PHY-Vorrichtung der elektronischen Vorrichtung 102A umgewandelt. Dann wird eine Antwort von der elektronischen Vorrichtung 102A über den OAM-Kanal einer Aufwärtsstrecke in der Übertragungsleitung 108 zurückgesendet. Die OAM-Pakete werden dann an der lokalen PHY-Vorrichtung der elektronischen Vorrichtung 110 in MDIO-Pakete umgewandelt und an die lokale Verwaltungseinheit zurückgesendet.
  • 2 veranschaulicht ein Beispiel eines Fernüberwachungs- und -konfigurationssystems für die Bitübertragungsschicht 200 gemäß einer oder mehreren Implementierungen. Es sind jedoch möglicherweise nicht alle der abgebildeten Komponenten erforderlich, und eine oder mehrere Implementierungen können zusätzliche, in der Figur nicht gezeigte Komponenten aufweisen. Abweichungen bei der Anordnung und dem Typ der Komponenten sind möglich, ohne dass von dem Schutzumfang der in dem vorliegenden Dokument dargelegten Patentansprüche abgewichen wird. Zusätzliche Komponenten, andere Komponenten oder weniger Komponenten können vorgesehen werden.
  • Das Fernüberwachungs- und -konfigurationssystem 200 für die Bitübertragungsschicht weist die als lokale Verwaltungseinheit abgebildete elektronische Vorrichtung 112 von 1, die als primärer Knoten abgebildete elektronische Vorrichtung 110 und die als sekundärer Knoten abgebildete elektronische Vorrichtung 102A auf. Die elektronische Vorrichtung 110 weist einen OAM-Block 222 und eine lokale PHY-Vorrichtung 224 auf. Analog weist die elektronische Vorrichtung 102A einen OAM-Block 232 und eine ferne PHY-Vorrichtung 234 auf. Der OAM-Block 222 ist über eine GMII (Gigabit Media Independent Interface, medienunabhängige Gigabit-Schnittstelle) und eine MDIO-Schnittstelle kommunikativ mit der lokalen PHY-Vorrichtung 224 gekoppelt. Analog ist der OAM-Block 232 über die GMII und die MDIO-Schnittstelle mit der fernen PHY-Vorrichtung 234 gekoppelt. Die elektronische Vorrichtung 110 ist über die Netzwerkverbindung 240 mittels der MDI kommunikativ mit der elektronischen Vorrichtung 102A gekoppelt.
  • In diesem Beispiel bildet die Netzwerkverbindung 240 die Übertragungsleitung 108 von 1 ab und kann die bidirektionale Kommunikation ermöglichen. Die Netzwerkverbindung 240 weist den OAM-Kanal auf und kann einen Datenkanal aufweisen. Der Datenkanal kann eine Datendurchsatz-Datenübertragungsgeschwindigkeit von bis zu 1,0 GBit/s aufweisen, und der OAM-Kanal kann eine Datendurchsatz-Datenübertragungsgeschwindigkeit von bis zu 2,5 MBit/s aufweisen. Bei verschiedenen Erscheinungsformen betrifft die MDIO-Schnittstelle eine PHY-Verwaltungsschnittstelle, die zum Lesen und Schreiben von zum Konfigurieren der PHY-Vorrichtung vor dem Betrieb und von zum Überwachen des Verbindungsstatus während des Betriebs verwendeten Steuer- und Statusregistern einer PHY-Komponente verwendet wird. Bei einigen Erscheinungsformen betrifft die GMII eine Schnittstelle zwischen einer PHY-Komponente und einer MAC-Vorrichtung (Media Access Control, Medienzugriffssteuerung) zum Übertragen von Daten mit bis zu 1,0 GBit/s.
  • Bei einer oder mehreren Implementierungen verkörpert das System 200 ein Netzwerk mit einer Sterntopologie und zentraler Programmierfunktion mittels der elektronischen Vorrichtung 112. Diesbezüglich kann ein primärer Knoten (zum Beispiel die elektronische Vorrichtung 110) über die MDI unter Verwendung des OAM-Kanals alle Knoten der Sterntopologie programmieren und überwachen, einschließlich der elektronischen Vorrichtung 102A (zum Beispiel als sekundärer Knoten).
  • Bei einer oder mehreren Implementierungen weist die elektronische Vorrichtung 110 eine Anordnung von lokalen PHY-Vorrichtungen derart auf, dass die elektronische Vorrichtung 112 zum Überwachen und Konfigurieren einer entsprechenden fernen PHY-Vorrichtung möglicherweise wenigstens eine der lokalen PHY-Vorrichtungen identifizieren muss. In dieser Hinsicht kann die elektronische Vorrichtung 112 ein wie in 4A abgebildetes Verwaltungsrahmenformat verwenden, um die lokale PHY-Vorrichtung zu identifizieren, die eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung zu der entsprechenden fernen PHY-Vorrichtung aufweist. Zum Beispiel kann die elektronische Vorrichtung 112 eine in dem Verwaltungsrahmenformat enthaltene Adresse einer Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht so rundsenden, dass die identifizierte ferne PHY-Vorrichtung mit einer übereinstimmenden Adresse eine Anforderung von der elektronischen Vorrichtung 110 empfangen und verarbeiten kann. Diesbezüglich wird eine beliebige MDIO-Kommunikation, welche die von einer lokalen PHY-Vorrichtung empfangene Adresse einer fernen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht identifiziert (zum Beispiel die lokale PHY-Vorrichtung 224) durch den OAM-Kanal geschoben. Bei einigen Erscheinungsformen sendet die elektronische Vorrichtung 112 die PHY-Adresse einer lokalen PHY-Vorrichtung so rund, dass die identifizierte lokale PHY-Vorrichtung die Anforderung lokal verarbeiten kann. Da die elektronische Vorrichtung 112 eine PHY-Adresse an jede lokale PHY-Vorrichtung aus der Anordnung von lokalen PHY-Vorrichtungen rundsenden kann, kann eine Untermenge der lokalen PHY-Vorrichtungen die Anforderung ignorieren und die eingehende, die Anforderung enthaltende Nachricht löschen, wenn die jeweiligen aus der Untermenge von PHY-Vorrichtungen und entsprechende ferne PHY-Vorrichtungen nicht identifiziert werden.
  • Während des Betriebs können OAM-Pakete von der elektronischen Vorrichtung 112 durch den OAM-Kanal der Netzwerkverbindung 240 gesendet werden. In diesem Beispiel werden die OAM-Pakete mit einer Datendurchsatz-Datenübertragungsgeschwindigkeit des OAM-Kanals (zum Beispiel 2,5 MBit/s) gesendet. An dem empfangenden Knoten (zum Beispiel der elektronischen Vorrichtung 102A) werden die OAM-Pakete in MDIO-Pakete zum Verarbeiten für eine lokale PHY-Vorrichtung (zum Beispiel die ferne PHY-Vorrichtung 234) umgewandelt. In diesem Beispiel werden die OAM-Pakete mittels des OAM-Blocks 232 durchgeschoben und in MDIO-Pakete umgewandelt und zur Verarbeitung an die ferne PHY-Vorrichtung 234 zurückgesendet. Zum Beispiel kann die ferne PHY-Vorrichtung 234 eine Bitübertragungsschichtoperation, beispielsweise eine Lese- oder Schreib-Operation, in einem Register in der fernen PHY-Vorrichtung 234 durchführen. Bei einer oder mehreren Implementierungen werden die OAM-Pakete mittels der fernen PHY-Vorrichtung 234 in MDIO-Pakete umgewandelt. In diesem Beispiel kann der OAM-Block 232 ein Bestandteil der fernen PHY-Vorrichtung 234 sein. Die Antwort von der elektronischen Vorrichtung 102A wird dann über den OAM-Kanal einer Aufwärtsstrecke in der Netzwerkverbindung 240 zurückgesendet. Die OAM-Pakete werden dann an der lokalen PHY-Vorrichtung 224 in MDIO-Pakete umgewandelt und an die elektronische Vorrichtung 112 zurückgesendet.
  • Bei einer oder mehreren Implementierungen gilt das beanspruchte System für eine dynamische Speicherzuteilung. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die elektronische Vorrichtung 112 auf die lokale PHY-Vorrichtung 224 zugreifen, um eine Abfrage an die ferne PHY-Vorrichtung 234 zu kommunizieren, um eine Speicherzuteilung einer definierten Menge für eine bestimmte Automobilanwendung durchzuführen. Die ferne PHY-Vorrichtung 234 kann wiederum eine Antwort an die elektronische Vorrichtung 112 zurücksenden, welche die angeforderte Speicherzuteilung bestätigt. Die elektronische Vorrichtung 112 kann anschließend aus dem zugeteilten Speicher lesen und/oder in diesen schreiben.
  • Bei einer oder mehreren Implementierungen gilt das beanspruchte System für Teil-Netzwerkanwendungen. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die elektronische Vorrichtung 112 eine Abfrage durch die lokale PHY-Vorrichtung 224 an die ferne PHY-Vorrichtung 234 kommunizieren, welche die ferne PHY-Vorrichtung 234 anweist, abzuschalten oder in einen Energiesparmodus zu wechseln, ohne dass sich dies auf den Energiestatus von verbundenen (oder benachbarten) fernen Knoten für die Energieerhaltung auswirkt.
  • 3 veranschaulicht eine beispielhafte elektronische Vorrichtung 110, die ein Fernüberwachungs- und -konfigurationssystem für die Bitübertragungsschicht gemäß einer oder mehreren Implementierungen implementieren kann. Es sind jedoch möglicherweise nicht alle der abgebildeten Komponenten erforderlich, und eine oder mehrere Implementierungen können zusätzliche, in der Figur nicht gezeigte Komponenten aufweisen. Abweichungen bei der Anordnung und dem Typ der Komponenten sind möglich, ohne dass von dem Wesen oder Schutzumfang der in dem vorliegenden Dokument dargelegten Patentansprüche abgewichen wird. Zusätzliche Komponenten, andere Komponenten oder weniger Komponenten können vorgesehen werden.
  • Die beispielhafte elektronische Vorrichtung 110 weist den OAM-Block 222, die lokale PHY-Vorrichtung 224, eine MAC-Komponente (Media Access Control, Medienzugriffsteuerung) 310 und eine MDI-Komponente 330 auf. Der OAM-Block 222 weist eine Datenkomponente 324 und eine Verwaltungskomponente 326 auf.
  • Bei einer oder mehreren Implementierungen ist die MAC-Komponente 310 über eine medienunabhängige Schnittstelle (MII), eine medienunabhängige Gigabit-Schnittstelle (GMII), eine reduzierte GMII oder jede beliebige andere Schnittstelle kommunikativ mit der lokalen PHY-Vorrichtung 224 gekoppelt. Die Schnittstelle kann Übertragungs-, Empfangs- und Taktsignalleitungen aufweisen.
  • Bei einer oder mehreren Implementierungen ist die lokale PHY-Vorrichtung 224 so konfiguriert, dass sie über eine Übertragungsleitung, die einen Datenkanal und einen Zusatzkanal umfasst, kommunikativ mit einer fernen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht gekoppelt ist. Die Übertragungsleitung kann ein oder mehrere Twisted-Pair-Kabel, beispielsweise ein einzelnes Twisted-Pair-Kabel, aufweisen, um unter Verwendung eines spezifizierten Ethernet-Kommunikationsprotokolls (zum Beispiel 1000BASE-T1) zu kommunizieren.
  • Bei einer oder mehreren Implementierungen weist eine Verwaltungskomponente (zum Beispiel der OAM-Block 222) eine erste Schnittstelle und eine zweite Schnittstelle auf. Die erste Schnittstelle und die zweite Schnittstelle können jeweils einen ersten Pfad für Datensignale und einen zweiten Pfad für Verwaltungssignale aufweisen. Bei einer oder mehreren Erscheinungsformen betrifft der erste Pfad eine medienunabhängige Gigabit-Schnittstelle (GMII), und der zweite Pfad betrifft eine MDIO-Schnittstelle (Management Data Input/Output, Eingabe/Ausgabe von Verwaltungsdaten). Der OAM-Block 222 kann über den zweiten Pfad durch die erste Schnittstelle so mit einer Controller-Vorrichtung (zum Beispiel der elektronischen Vorrichtung 112 von 2) gekoppelt sein, dass sie miteinander kommunizieren können. Zusätzlich kann der OAM-Block 222 über den ersten Pfad durch die erste Schnittstelle so mit der MAC-Komponente 310 gekoppelt sein, dass sie miteinander kommunizieren können. Der OAM-Block 222 kann durch die zweite Schnittstelle so mit der lokalen PHY-Vorrichtung 224 gekoppelt sein, dass sie miteinander kommunizieren können.
  • Der OAM-Block 222 kann von der MAC-Komponente 310 eine eingehende Nachricht in einem ersten Kommunikationsformat empfangen. Bei einer oder mehreren Implementierungen empfängt der OAM-Block 222 die eingehende Nachricht von einer Controller-Vorrichtung (zum Beispiel der elektronischen Vorrichtung 112 von 2) durch den zweiten Pfad (zum Beispiel MDIO). Die Controller-Vorrichtung kann Bestandteil der beispielhaften elektronischen Vorrichtung 110 sein oder kommunikativ mit der beispielhaften elektronischen Vorrichtung 110 gekoppelt sein. Die eingehende Nachricht kann eine für eine ferne Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht (zum Beispiel die elektronische Vorrichtung 102A) vorgesehene Anforderung enthalten. Der OAM-Block 222 wiederum kann die eingehende Nachricht in eine abgehende Nachricht in einem zweiten Kommunikationsformat analytisch zerlegen. Das zweite Kommunikationsformat kann einen oder mehrere Informationsblöcke aufweisen, die wenigstens einem Teil der Informationsblöcke in dem ersten Kommunikationsformat entsprechen. Die Anforderung kann zur Übertragung an die ferne Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht in die abgehende Nachricht eingefügt werden. Die Anforderung kann eine Bitübertragungsschichtoperation betreffen, die auf der fernen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht ausgeführt werden soll.
  • Bei einer oder mehreren Implementierungen weist die abgehende Nachricht ein erstes Kommunikationssegment mit einem Operationsblock, einem Adressblock und einem Hinweisblock auf, wobei der Operationsblock einen Hinweis auf die Bitübertragungsschichtoperation aufweist, wobei der Adressblock eine mit einem Register der fernen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht verbundene Registeradresse angibt, wobei der Hinweisblock angibt, ob die Bitübertragungsschichtoperation eine Abfrage oder eine Antwort auf die Abfrage betrifft. Die abgehende Nachricht kann außerdem ein zweites Kommunikationssegment aufweisen, das einen ersten Datenblock aufweist, wobei der Datenblock erste Daten zur Speicherung in dem Register an der ersten Adresse aufweist. Die abgehende Nachricht kann ferner ein drittes Kommunikationssegment aufweisen, das einen zweiten Datenblock aufweist, wobei der zweite Datenblock zweite Daten zur Speicherung an der Registeradresse in dem Register aufweist. In dieser Hinsicht wird das zweite Kommunikationssegment im Anschluss an das erste Kommunikationssegment gesendet, und das dritte Kommunikationssegment wird im Anschluss an das zweite Kommunikationssegment gesendet.
  • Die lokale PHY-Vorrichtung 224 kann so konfiguriert sein, dass sie unter Verwendung eines Zusatzkanals (zum Beispiel des OAM-Kanals) die abgehende Nachricht über die MDI-Komponente 330 an die ferne Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht sendet. Bei einer oder mehreren Implementierungen empfängt die lokale PHY-Vorrichtung 224 durch den Zusatzkanal eine Antwort von der fernen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht. Die lokale PHY-Vorrichtung 224 kann die Antwort aus dem zweiten Kommunikationsformat (zum Beispiel OAM-Kommunikation) in das erste Kommunikationsformat (zum Beispiel MDIO-Kommunikation) übersetzen. Die lokale PHY-Vorrichtung 224 kann wiederum unter Verwendung des zweiten Pfades die konvertierte Antwort durch die Verwaltungskomponente an die Controller-Vorrichtung senden.
  • Der Fernkonfigurations- und -überwachungsprozess des beanspruchten Systems wird weiter unten, zum Beispiel im Hinblick auf 5 und 6, erörtert.
  • Die MDI 330 kann eine Schnittstelle von der lokalen PHY-Vorrichtung 224 zu dem physikalischen Medium vorsehen, das zum Befördern der Übertragung verwendet wird, zum Beispiel die Übertragungsleitungen 108. Bei einer oder mehreren Implementierungen können eine oder mehrere von der MAC-Komponente 310, dem OAM-Block 222, der lokalen PHY-Vorrichtung 224 und der MDI 330 oder ein oder mehrere Teile davon in Software (zum Beispiel Subroutinen und Code) implementiert sein. Bei einer oder mehreren Implementierungen können eine(s) oder mehrere von der MAC-Komponente 310, dem OAM-Block 222, der lokalen PHY-Vorrichtung 224 und der MDI 330 oder ein oder mehrere Teile davon in Hardware (zum Beispiel ein ASIC (Application Specific Integrated Circuit, anwendungsspezifische integrierte Schaltung), ein FPGA (Field Programmable Gate Array, feldprogrammierbare Gatteranordnung), ein PLD (Programmable Logic Device, programmierbare Logikvorrichtung), ein Controller, eine Zustandsmaschine, Logikgatter, diskrete Hardwarekomponenten oder beliebige andere geeignete Vorrichtungen) und/oder in einer Kombination aus bei dem implementiert sein.
  • Bei einer oder mehreren Implementierungen weist die lokale PHY-Vorrichtung 224 eine PCS-Komponente (Physical Coding Sublayer, Subschicht der Bitübertragungsschicht für die Codierung) (nicht gezeigt) und eine PMA-Komponente (Physical Medium Attachment, physischer Medienzugang) (nicht gezeigt) auf. Die PCS-Komponente kann einen oder mehrere Blöcke aufweisen, die von der MAC-Komponente 310 empfangene Übertragungsdaten in Symbole konvertieren, beispielsweise in Impulsamplitudenkomponenten konvertierte Symbole, von 4 Bit auf 5 Bit konvertierte Symbole (4B5B-Code), von 4 Bit auf 3 Bit konvertierte Symbole (4B3B-Code) oder allgemein beliebige Symbole, die an das PMA-Modul übergeben werden sollen. Die PCS-Komponente kann auch, unter Verwendung einer Nebenstrom-Scrambler-Funktion, die eine Datenverwürfelungssequenz generiert, die Übertragungsdaten verwürfeln, zum Beispiel um die abgestrahlten Emissionen auf dem Twisted-Pair-Kabel zu steuern. Die PMA-Komponente kann eine oder mehrere Funktionen durchführen, um unverfälschte Datenübertragungen zu erleichtern, beispielsweise adaptive Entzerrung, die Unterdrückung von Echos und/oder Übersprechen, automatische Verstärkungsregelung (AGC), usw.
  • 4A und 4B veranschaulichen beispielhafte Verwaltungsrahmenformate des Fernüberwachungs- und -konfigurationssystems für die Bitübertragungsschicht gemäß einer oder mehreren Implementierungen. Unter Bezugnahme auf 4A verwendet eine zentrale Verwaltungseinheit (zum Beispiel der elektronischen Vorrichtung 112 von 2) ein MDIO-Kommunikationsrahmenformat 400, um durch die MDIO-Schnittstelle auf lokale PHY-Register (zum Beispiel Vorrichtungsregister der lokalen PHY-Vorrichtung 224 von 2) zuzugreifen. Unter Bezugnahme auf Tabelle 1 weist das MDIO-Kommunikationsrahmenformat 400 Folgendes auf: eine Präambel 402, einen Rahmenbeginnteil (ST-Teil) 404, einen Operationscode (OP) 406, eine Port-Adresse 408, eine Vorrichtungsadresse 410, eine Verweilzeit 412 und einen Adress-/Datenblock 414. Tabelle 1: Verwaltungsrahmenformat
    Verwaltungsrahmenfelder
    PRÄ/32b ST OP PHYAD REGAD TA DATEN/16b INAKTIV
    LESEN 1...1 01 10 AAAAA RRRRR Z0 D...D Z
    SCHREIBEN 1...1 01 01 AAAAA RRRRR 10 D...D Z
  • Das in 4 veranschaulichte MDIO-Kommunikationsrahmenformat 400 kann als erweitertes MDIO-Rahmenformat bezeichnet werden. Das erweiterte MDIO-Rahmenformat kann den Zugriff auf bis zu 65.536 Register in 32 verschiedenen Vorrichtungen an 32 verschiedenen Ports erlauben.
  • Unter Verwendung des erweiterten MDIO-Rahmenformats kann das MDIO-Kommunikationsprotokoll zum Zugriff auf das jeweilige Register zwei Transaktionen nutzen. Zunächst wird ein eine Adresstransaktion verkörpernder Rahmen gesendet, um eine von MDIO verwaltbare Vorrichtung (zum Beispiel die elektronische Vorrichtung 110) und das Register innerhalb der spezifizierten elektronischen Vorrichtung 110 zu spezifizieren. Zum Beispiel weist bei einer Adresstransaktion der Adress-/Datenblock 414 die Adresse eines Registers innerhalb der spezifizierten elektronischen Vorrichtung 110 auf. Dann wird ein zweiter Rahmen gesendet, um die Lese- oder Schreib-Operation durchzuführen. Während einer Lese- oder Schreib-Operation weist der Adress-/Datenblock 414 die Daten auf, die aus dem mittels der Adresstransaktion spezifizierten Register gelesen wurden, bzw. die Daten, die an die Zieladresse geschrieben werden sollen.
  • Das erweiterte MDIO-Rahmenformat wird unter Verwendung des Rahmenbeginnteils (ST-Teils) 404 des Rahmens identifiziert. Genauer gesagt kann der Wert des ST-Teils 404 als „00“ gesetzt werden, was Datenrahmen entsprechend Clause 45 (zum Beispiel Standard IEEE 802.3ae) identifiziert, während das ursprüngliche MDIO-Rahmenformat (Clause 42) mit einem ST-Teil 404 mit dem Wert „01“ identifiziert wird.
  • Analog identifiziert der Wert des OP-Codes 406 des erweiterten MIDO-Rahmenformats die aktuelle durchzuführende Transaktion. Die verschiedenen Transaktionen und die entsprechenden OP-Code-Werte können zum Beispiel Folgende sein: ADDRESS (00) (Adressieren), WRITE (01) (Schreiben), READ (11) (Lesen) und eine READ-AND-INCREMENT-ADDRESS (READ-INCREMENT) (Adresse lesen und inkrementieren) (10).
  • In dem Betrieb folgt jeder mittels der Präambel 402 (zum Beispiel ein festes 32-Bit-Muster) eingeleiteten MDIO-Transaktion ein aus 4 Bit bestehender Rahmenbeginnteil (ST-Teil) 404. Dann folgt ein aus 4 Bit bestehender OP-Code 406, der den aktuellen Transaktionstyp, wie oben erörtert, angibt. Zum Beispiel wird die ADDRESS-Transaktion verwendet, um über ein durch die MDI unter Verwendung des OAM-Kanals übertragenes OAM-Paket eine Registeradresse in der spezifizierten elektronischen Vorrichtung 102A zwischenzuspeichern. Diese zwischengespeicherte Registeradresse identifiziert das interne Steuer- und/oder Statusregister, das von nachfolgenden WRITE-, READ- und READ-INCREMENT-Transaktionen, deren Ziel die spezifizierte elektronische Vorrichtung 102A ist, betroffen ist.
  • Die spezifizierte elektronische Vorrichtung 110, die als Ziel angesprochen wird, um auf die aktuelle Transaktion zu antworten, wird mittels einer 5 Bit großen Port-Adresse 408 und einer 5 Bit großen Vorrichtungsadresse 410, die auf den OP-Code 406 folgen, identifiziert. Dann wird in dem Falle einer ADDRESS-Transaktion bzw. einer WRITE-Transaktion der 16 Bit große Adress-/Datenblock des Registers 414 mittels einer Stationsverwaltungseinheit (zum Beispiel der elektronischen Vorrichtung 112) auf eine MDIO-Signalleitung gelegt. In dem Falle einer READ- oder READ-INCREMENT-Transaktion werden 16 Bit der angeforderten Daten mittels der antwortenden elektronischen Vorrichtung 110 auf die MDIO-Signalleitung gelegt.
  • Das Verwaltungsrahmenformat kann ein Adressfeld für die Bitübertragungsschicht (PHYAD) aufweisen, um eine bestimmte lokale PHY-Vorrichtung zu identifizieren, wobei die elektronische Vorrichtung 110 mehrere lokale PHY-Vorrichtungen aufweist oder mit ihnen gekoppelt ist. Um auf eine ferne PHY-Vorrichtung zuzugreifen (zum Beispiel die elektronische Vorrichtung 102A) muss das PHYAD-Feld für die ferne PHY-Vorrichtung definiert werden. In einem Beispiel ist das PHYAD-Feld für die fernen Knoten so einzustellen, dass es gerade Adressen verwendet, und das PHYAD-Feld für die lokalen Knoten ist so eingestellt, dass es ungerade Adressen verwendet (zum Beispiel PHYAD +1). In dieser Hinsicht wird ein von einer lokalen PHY-Vorrichtung empfangenes OAM-Paket, das eine gerade Adresse trägt, durch den OAM-Kanal zu der vorgesehenen fernen PHY-Vorrichtung geschoben. Bei einigen Erscheinungsformen identifiziert die lokale PHY-Vorrichtung die gerade Adresse als Adresse zu einer entsprechenden fernen PHY-Vorrichtung, da jede lokale PHY-Vorrichtung eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung zu einer fernen PHY-Vorrichtung aufweist. Bei einer Erscheinungsform ist das PHYAD-Feld für eine bestimmte lokale PHY-Vorrichtung (zum Beispiel die lokale PHY-Vorrichtung 224) der elektronischen Vorrichtung 112 (oder der lokalen Verwaltungseinheit) bekannt. Alternativ kann es sich bei dem Adressschema für ferne Knoten bei Vorrichtungen für die Bitübertragungsschicht um ungerade Adressen, und bei lokalen Knoten um gerade Adressen handeln. Bei einer oder mehreren Implementierungen ist das PHYAD-Feld für die lokale PHY-Vorrichtung, die eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung zu der fernen PHY-Vorrichtung aufweist, definiert.
  • Unter Bezugnahme auf 4B kann ein OAM-Paket 450 so konfiguriert sein, dass es relevante Informationen zum Lesen und Schreiben der fernen PHY-Register trägt. Bei einer oder mehreren Implementierungen weist das OAM-Paket 450 drei aufeinander folgende Oktette mit Informationen in einem Kommunikationsrahmen 452 auf. Das OAM-Paket 450 weist außerdem eine zweite Kommunikation 470 und einen oder mehrere zusätzliche Kommunikationsrahmen 480 auf. Diesbezüglich können mehrere Lese- und Schreib-Operationen in dem Register mit einem OAM-Paket kommuniziert werden.
  • Das OAM-Paket 450 weist ein erstes Binärfeld 456 zur Angabe der Bitübertragungsschichtoperation als Abfrage (Q) oder Antwort (A) auf die Abfrage, ein zweites Binärfeld 458 zur Angabe der Lese-/Schreib-Operation (R/W-Operation) und eine 5 Bit große Registeradresse 460 (REGAD) auf, um ein erstes Kommunikationssegment auszubilden. Ein in zwei 8 Bit große Register-Datenfelder (DATA) aufgeteilter, 16 Bit großer Register-Datenblock bildet das zweite und das dritte Kommunikationssegment 462a bzw. 462b. In diesem Beispiel sind das erste, das zweite und das dritte Kommunikationssegment Bestandteil des Kommunikationsrahmens 452. Da der Zugriff auf das Register durch die MDI-Schnittstelle als Punkt-zu-Punkt-Verbindung erfolgt, braucht das bestimmte PHYAD-Feld nicht an die elektronische Vorrichtung 102A kommuniziert zu werden. Bei einigen Erscheinungsformen weist das erste Kommunikationssegment ein aus zwei Bit bestehendes, ungenutztes Feld 454 auf.
  • In diesem Beispiel wird als Ziel die elektronische Vorrichtung 102A zum Antworten auf die aktuelle Transaktion angesprochen, die mittels der auf das erste Binärfeld 456 und das zweite Binärfeld 458 folgenden, 5 Bit großen Registeradresse 460 identifiziert wird. Dann werden in dem Falle einer ADDRESS-Transaktion bzw. einer WRITE-Transaktion die 16 Bit großen Registerdaten aus den Kommunikationssegmenten 462a und 462b mittels einer mit der elektronischen Vorrichtung 110 verbundenen Stationsverwaltungseinheit auf die MDIO-Signalleitung gelegt. In dem Falle einer READ- oder READ-INCREMENT-Transaktion werden 16 Bit der angeforderten Daten (zum Beispiel die Segmente 462a und 462b) mittels der antwortenden elektronischen Vorrichtung 102A auf die MDIO-Signalleitung gelegt. In dieser Hinsicht kann das erste Binärfeld 456 auf „1“ eingestellt werden, um eine Antwort auf die Abfrage anzugeben, und das zweite Binärfeld 458 kann auf „10“ eingestellt werden, um eine Read-Increment-Transaktion anzugeben.
  • 5 veranschaulicht ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Prozesses 500 einer beispielhaften elektronischen Vorrichtung 110, der in Kommunikation mit einer beispielhaften elektronischen Vorrichtung 102A steht, die ein Fernüberwachungs- und -konfigurationssystem für die Bitübertragungsschicht gemäß einer oder mehreren Implementierungen implementiert. Zum Zwecke der Erläuterung wird der beispielhafte Prozess 500 in dem vorliegenden Dokument unter Bezugnahme auf die elektronischen Vorrichtungen 102A-B von 1 beschrieben; der beispielhafte Prozess 500 ist jedoch nicht auf die elektronischen Vorrichtungen 102A-B von 1 beschränkt, und der beispielhafte Prozess 500 kann mittels einer oder mehrerer Komponenten von einer oder mehreren der elektronischen Vorrichtungen 110 und 102A, beispielsweise dem OAM-Block 222 und der lokalen PHY-Vorrichtung 224 der elektronischen Vorrichtung 110, durchgeführt werden. Zum Zwecke der Erläuterung sind ferner die Blöcke des beispielhaften Prozesses 500 in dem vorliegenden Dokument so beschrieben, dass sie seriell bzw. linear vorkommen. Mehrere Blöcke des beispielhaften Prozesses 500 können jedoch parallel auftreten. Zusätzlich brauchen die Blöcke des beispielhaften Prozesses 500 nicht in der gezeigten Reihenfolge durchgeführt zu werden, und/oder einer oder mehrere der Blöcke des beispielhaften Prozesses 500 brauchen nicht durchgeführt zu werden.
  • Eine elektronische Vorrichtung 110 (zum Beispiel eine lokale Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht) empfängt von einer Controller-Vorrichtung eine eingehende Nachricht in einem ersten Kommunikationsformat (502). In diesem Beispiel kann es sich bei der Controller-Vorrichtung um eine Stationsverwaltungseinheit handeln, die so konfiguriert ist, dass sie durch eine Schnittstelle zur Eingabe/Ausgabe von Verwaltungsdaten (oder MDIO-Schnittstelle) so mit dem OAM-Block 222 der elektronischen Vorrichtung 110 gekoppelt ist, dass sie miteinander kommunizieren können. Die eingehende Nachricht kann eine für eine elektronische Vorrichtung 102A (zum Beispiel eine ferne Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht) vorgesehene Anforderung umfassen, die über die Übertragungsleitungen 108 mit der elektronischen Vorrichtung 110 kommunikativ gekoppelt ist. Die Übertragungsleitungen 108 können einen Datenkanal und einen zusätzlichen Kanal aufweisen.
  • Die elektronische Vorrichtung 110 bestimmt, ob die Anforderung eine PHY-Adresse enthält, die mit einer lokalen PHY-Vorrichtung übereinstimmt (514). Wenn die Anforderung eine lokale PHY-Vorrichtung als vorgesehenen Empfänger identifiziert, kann die lokale PHY-Vorrichtung die Anforderung lokal verarbeiten (516). Anschließend kann die elektronische Vorrichtung 110 zu Schritt 502 zurückkehren, um eine Überwachung auf eine nächste eingehende Nachricht vorzunehmen. Wenn die Anforderung keine lokale PHY-Vorrichtung als vorgesehenen Empfänger identifiziert, dann kann die lokale PHY-Vorrichtung bestimmen, ob die PHY-Adresse eine entsprechende ferne PHY-Vorrichtung identifiziert (518). Wenn die PHY-Adresse der fernen PHY-Vorrichtung entspricht, dann kann die elektronische Vorrichtung 110 die eingehende Nachricht, welche die Anforderung enthält, analytisch zerlegen. Andernfalls kann die elektronische Vorrichtung 110 die Anforderung ignorieren und die eingehende Nachricht, welche die Anforderung enthält, löschen (520). Die elektronische Vorrichtung 110 kann wiederum zu Schritt 502 zurückkehren.
  • Die elektronische Vorrichtung 110 zerlegt die eingehende Nachricht analytisch in eine abgehende Nachricht in einem zweiten Kommunikationsformat (zum Beispiel drei Oktette von in einem OAM-Paket beförderten MDIO-Informationen) (504). Die Anforderung kann in die abgehende Nachricht zur Übertragung an die elektronische Vorrichtung 102A eingeschlossen werden. Die elektronische Vorrichtung 110 sendet die abgehende Nachricht durch den Zusatzkanal (zum Beispiel den OAM-Kanal) an die elektronische Vorrichtung 102A (506). Die Anforderung kann eine Bitübertragungsschichtoperation (zum Beispiel Read-, Read-Increment-, Write-, Address-Operation) betreffen, die an der elektronischen Vorrichtung 102A durchgeführt werden soll. Im Anschluss an die angeforderte Bitübertragungsschichtoperation empfängt die elektronische Vorrichtung 110 durch den Zusatzkanal eine Antwort von der elektronischen Vorrichtung 102A (508). Die elektronische Vorrichtung 110 wiederum wandelt die Antwort aus dem zweiten Kommunikationsformat (zum Beispiel OAM-spezifische Kommunikation) in das erste Kommunikationsformat (zum Beispiel MDIO-spezifische Kommunikation) um (510). Die Antwort kann nach der Umwandlung analysiert und identifiziert werden, um Daten einzuschließen, die mit der an der elektronischen Vorrichtung 102A durchgeführten Bitübertragungsschichtoperation verbunden sind. Anschließend sendet die elektronische Vorrichtung 110 die umgewandelte Antwort an die Controller-Vorrichtung, welche die Daten anfordert (512).
  • Bei einer oder mehreren Implementierungen weist die eingehende Nachricht einen Adressblock solchermaßen auf, dass die elektronische Vorrichtung 110 die eingehende Nachricht überprüfen kann, indem sie bestimmt, dass der Adressblock eine der elektronischen Vorrichtung 102A entsprechende Port-Adresse identifiziert. Diesbezüglich kann die elektronische Vorrichtung 110 die eingehende Nachricht auf der Grundlage der identifizierten Port-Adresse durch den Zusatzkanal schieben. Solchermaßen kann die abgehende Nachricht die geschobene eingehende Nachricht verkörpern, da die elektronische Vorrichtung 110 die eingehende Nachricht ohne lokale Verarbeitung für die Bitübertragungsschicht übergibt.
  • Bei einer oder mehreren Implementierungen extrahiert die elektronische Vorrichtung 110 als Teil des analytischen Zerlegens der eingehenden Nachricht einen Operationsblock, einen Adressblock und einen Datenblock aus der eingehenden Nachricht. Der Operationsblock kann eine Angabe der Bitübertragungsschichtoperation aufweisen. Zum Beispiel kann die Angabe ein Binärfeld betreffen, das identifiziert, ob es sich bei der Operation um eine Lese- oder Schreib-Transaktion handelt. Die elektronische Vorrichtung 110 kann den Operationsblock und den Adressblock in einem ersten Übertragungssegment eines Kommunikationsrahmens in der abgehenden Nachricht platzieren. Der Adressblock kann eine mit einem Register der elektronischen Vorrichtung 102A verbundene Registeradresse identifizieren. Zusätzlich kann die elektronische Vorrichtung 110 einen Hinweisblock in dem ersten Übertragungsrahmen platzieren. Zum Beispiel kann der Hinweislock identifizieren, ob die Bitübertragungsschichtoperation eine Abfrage oder eine Antwort auf eine Abfrage betrifft. Die elektronische Vorrichtung 110 wiederum kann auf der Grundlage von wenigstens einem Teil des Datenblocks ein erstes Datensegment in einem zweiten Übertragungssegment des Kommunikationsrahmens platzieren. Die elektronische Vorrichtung 110 kann ferner auf der Grundlage eines verbleibenden Teils des Datenblocks ein zweites Datensegment in einem dritten Übertragungssegment des Kommunikationsrahmens platzieren. In dieser Hinsicht wird das zweite Übertragungssegment im Anschluss an das erste Übertragungssegment gesendet, und das dritte Übertragungssegment wird im Anschluss an das zweite Übertragungssegment gesendet.
  • Bei einer oder mehreren Implementierungen verbindet die elektronische Vorrichtung 110 die abgehende Nachricht mit einem Datenstrom mit mehreren Datenpaketen und mehreren Verwaltungspaketen als Bestandteil des Sendens der abgehenden Nachricht. Die Datenpakete können mit dem Datenkanal verbunden sein, und die Verwaltungspakete können mit dem Zusatzkanal (oder OAM-Kanal) verbunden sein. Zusätzlich kann die elektronische Vorrichtung 110 die abgehende Nachricht in eines der Verwaltungspakete einkapseln. Die elektronische Vorrichtung 110 kann anschließend die abgehende Nachricht als Bestandteil des Datenstroms mit einer Datenübertragungsgeschwindigkeit senden, die geringer ist als eine den Datenpaketen entsprechende Datenübertragungsgeschwindigkeit. In diesem Beispiel kann die abgehende Nachricht mit einer Datenübertragungsgeschwindigkeit von 2,5 MBit/s gesendet werden (zum Beispiel kann die abgehende Nachricht mit 2,5 MHz getaktet sein). In dieser Hinsicht kann die elektronische Vorrichtung 110 ein Taktsignal mit der abgehenden Nachricht an die elektronische Vorrichtung 102A senden.
  • Bei einer oder mehreren Implementierungen sendet die elektronische Vorrichtung 110 die abgehende Nachricht, indem sie ein oder mehrere Verwaltungspakete sendet. Wenigstens eines von dem einen oder den mehreren Verwaltungspaketen kann die abgehende Nachricht enthalten. In dieser Hinsicht kann die abgehende Nachricht mehrere Übertragungsrahmen aufweisen, die jeweiligen, über aufeinander folgende Zeiträume durchgeführten Bitübertragungsschichtoperation entsprechen. Bei einigen Erscheinungsformen weist jeder der Übertragungsrahmen drei Segmente mit jeweiligen Informationsoktetten auf. In diesem Beispiel kann es sich bei der MDI-Schnittstelle um eine 8-Bit-Schnittstelle handeln, aber die Schnittstellengröße kann je nach Implementierung unterschiedlich sein.
  • 6 veranschaulicht ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Prozesses 600 einer beispielhaften elektronischen Vorrichtung 110, der in Kommunikation mit einer beispielhaften elektronischen Vorrichtung 102A steht, die ein Fernüberwachungs- und -konfigurationssystem für die Bitübertragungsschicht gemäß einer oder mehreren Implementierungen implementiert. Zum Zwecke der Erläuterung wird der beispielhafte Prozess 600 in dem vorliegenden Dokument unter Bezugnahme auf die elektronischen Vorrichtungen 102A-B von 1 beschrieben; der beispielhafte Prozess 600 ist jedoch nicht auf die elektronischen Vorrichtungen 102A-B von 1 beschränkt, und der beispielhafte Prozess 600 kann mittels einer oder mehrerer Komponenten von einer oder mehreren der elektronischen Vorrichtungen 110 und 102A, beispielsweise dem OAM-Block 232 und der fernen PHY-Vorrichtung 234 der elektronischen Vorrichtung 102A, durchgeführt werden. Zum Zwecke der Erläuterung sind ferner die Blöcke des beispielhaften Prozesses 600 in dem vorliegenden Dokument so beschrieben, dass sie seriell bzw. linear vorkommen. Mehrere Blöcke des beispielhaften Prozesses 600 können jedoch parallel auftreten. Zusätzlich brauchen die Blöcke des beispielhaften Prozesses 600 nicht in der gezeigten Reihenfolge durchgeführt zu werden, und/oder einer oder mehrere der Blöcke des beispielhaften Prozesses 600 brauchen nicht durchgeführt zu werden.
  • Eine elektronische Vorrichtung 102A (zum Beispiel eine lokale Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht) empfängt von der elektronischen Vorrichtung 110 (zum Beispiel einer fernen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht) eine eingehende Nachricht in dem ersten Kommunikationsformat (602). In diesem Beispiel ist die elektronische Vorrichtung 110 über eine Übertragungsleitung, die sowohl einen Datenkanal als auch einen Zusatzkanal trägt, mit der elektronischen Vorrichtung 102A kommunikativ verbunden. Die elektronische Vorrichtung 102A wandelt die eingehende Nachricht aus einem ersten Kommunikationsformat (zum Beispiel OAM-spezifische Kommunikation) solchermaßen in ein zweites Kommunikationsformat (zum Beispiel MDIO-spezifische Kommunikation) um, dass eine lokale PHY-Vorrichtung die MDIO-Kommunikation verarbeiten kann (604). Die elektronische Vorrichtung 102A bestimmt, dass die umgewandelte Nachricht eine Anforderung zum Durchführen einer Bitübertragungsschichtoperation mit einer Registerschnittstelle der elektronischen Vorrichtung 102A aufweist (606). Die elektronische Vorrichtung 102A antwortet auf die Anforderung, indem sie auf der Grundlage der Anforderung die Bitübertragungsschichtoperation, beispielsweise eine Lese-Transaktion, über eine oder mehrere Registertransaktionen durchführt (608). Die elektronische Vorrichtung 102A wiederum generiert eine abgehende Nachricht in dem ersten Kommunikationsformat (610). Die abgehende Nachricht kann mit der Bitübertragungsschichtoperation verbundene Daten aufweisen, sodass die anfordernde Einheit Status- und/oder Steuerinformationen der elektronischen Vorrichtung 102A erhalten kann. Die elektronische Vorrichtung 102A sendet die abgehende Nachricht durch den Zusatzkanal an die elektronische Vorrichtung 110 (612). In diesem Beispiel wird die gesendete Nachricht dann an die Controller-Vorrichtung weitergeleitet, die durch die MDIO-Schnittstelle so mit der primären elektronischen Vorrichtung 102A gekoppelt ist, dass sie miteinander kommunizieren können.
  • 7 veranschaulicht konzeptionell ein elektronisches System 700, mit dem eine oder mehrere Implementierungen der beanspruchten Technologie implementiert werden können. Zum Beispiel kann das elektronische System 700 ein Antriebsstrangsystem, ein Fahrgestellsystem, ein Telematiksystem, ein Unterhaltungssystem, ein Kamerasystem, ein Sensorsystem, beispielsweise ein Spurhalteassistent, ein Diagnosesystem, eine Gateway-Vorrichtung, eine Set-Top-Box, ein Desktop-Computer, ein Laptop-Computer, ein Tablet-Computer, ein Server, ein Switch, ein Router, eine Basisstation, ein Empfänger, ein Telefon, ein PDA (Personal Digital Assistant) oder allgemein jede beliebige elektronische Vorrichtung sein, die Signale über ein Netzwerk überträgt, oder es kann damit gekoppelt sein. Das elektronische System 700 kann eine elektronische Vorrichtung 110 und/oder eine oder mehrere der elektronischen Vorrichtungen 102A-C sein und/oder ein Bestandteil davon sein. Ein solches elektronisches System weist verschiedene Typen von computerlesbaren Medien und Schnittstellen für verschiedene weitere Typen von computerlesbaren Medien auf. Das elektronische System 700 weist einen Bus 708, einen oder mehrere Prozessor(en) 712, einen Systemspeicher 704 oder einen Puffer, einen Nur-Lesespeicher (ROM) 710, eine Permanentspeichervorrichtung 702, eine Schnittstelle für Eingabevorrichtungen 714, eine Schnittstelle für Ausgabevorrichtungen 706 und eine oder mehrere Netzwerkschnittstell(en) 716 oder Teilmengen und Variationen davon auf.
  • Der Bus 708 verkörpert zusammenfassend alle Systembusse, Peripheriebusse und Chipsatzbusse, welche die zahlreichen internen Vorrichtungen des elektronischen Systems 700 kommunikativ verbinden. Bei einer oder mehreren Implementierungen verbindet der Bus 708 die eine oder die mehreren Prozessor(en) 712 mit dem ROM 710, dem Systemspeicher 704 und der Permanentspeichervorrichtung 702 kommunikativ. Von diesen verschiedenen Speichereinheiten rufen der eine oder die mehreren Prozessor(en) 712 auszuführende Anweisungen und zu verarbeitende Daten ab, um die Prozesse der beanspruchten Offenbarung auszuführen. Bei dem einen oder den mehreren Prozessor(en) 712 kann es sich um einen einzelnen Prozessor oder um einen Mehrkernprozessor in verschiedenen Implementierungen handeln.
  • In dem ROM 710 sind statische Daten und Anweisungen gespeichert, die von dem einen oder den mehreren Prozessor(en) 712 und anderen Modulen des elektronischen Systems 700 benötigt werden. Andererseits kann es sich bei der Permanentspeichervorrichtung 702 um eine Lese- und Schreib-Speichervorrichtung handeln. Bei der Permanentspeichervorrichtung 702 kann es sich um eine nichtflüchtige Speichereinheit handeln, in der Anweisungen und Daten selbst dann gespeichert werden, wenn das elektronische System 700 ausgeschaltet ist. Bei einer oder mehreren Implementierungen kann eine Massenspeichervorrichtung (wie beispielsweise eine Magnetplatte oder eine optische Platte und das entsprechende Plattenlaufwerk) als Permanentspeichervorrichtung 702 verwendet werden.
  • Bei einer oder mehreren Implementierungen kann eine Wechselspeichervorrichtung (wie beispielsweise eine Diskette, ein Flash-Laufwerk und das entsprechende Plattenlaufwerk) als Permanentspeichervorrichtung 702 verwendet werden. Wie bei der Permanentspeichervorrichtung 702 kann es sich bei dem Systemspeicher 704 um eine Lese- und Schreib-Speichervorrichtung handeln. Im Gegensatz zu der Permanentspeichervorrichtung 702 kann es sich bei dem Systemspeicher 704 jedoch um einen flüchtigen Lese- und Schreibspeicher handeln, wie beispielsweise einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff. In dem Systemspeicher 704 können beliebige der Anweisungen und Daten gespeichert werden, die ein oder mehrere Prozessor(en) 712 zur Laufzeit möglicherweise benötigen. Bei einer oder mehreren Implementierungen sind die Prozesse der beanspruchten Offenbarung in dem Systemspeicher 704, in der Permanentspeichervorrichtung 702 und/oder in dem ROM 710 gespeichert. Von diesen verschiedenen Speichereinheiten rufen der eine oder die mehreren Prozessor(en) 712 auszuführende Anweisungen und zu verarbeitende Daten ab, um die Prozesse einer oder mehrerer Implementierungen auszuführen.
  • Der Bus 708 stellt außerdem eine Verbindung zu der Schnittstelle für Eingabevorrichtungen 714 und zu der Schnittstelle für Ausgabevorrichtungen 706 her. Die Schnittstelle für Eingabevorrichtungen 714 ermöglicht es einem Benutzer, Informationen zu übermitteln und Befehle an das elektronische System 700 auszuwählen. Eingabevorrichtungen, die mit der Schnittstelle für Eingabevorrichtungen 714 verwendet werden können, können zum Beispiel alphanumerische Tastaturen und Zeigevorrichtungen (diese werden auch als „Cursor-Steuerungsvorrichtungen“ bezeichnet) aufweisen. Die Schnittstelle für Ausgabevorrichtungen 706 kann zum Beispiel die Anzeige von Bildern ermöglichen, die mittels des elektronischen Systems 700 generiert wurden. Ausgabevorrichtungen, die mit der Schnittstelle für Ausgabevorrichtungen 706 verwendet werden können, können zum Beispiel Drucker und Anzeigevorrichtungen aufweisen, wie beispielsweise eine LCD-Anzeigeeinheit (Liquid Crystal Display, Flüssigkristallanzeige), eine LED-Anzeigeeinheit (Light Emitting Diode, Leuchtdiode), eine OLED-Anzeigeeinheit (Organic Light Emitting Diode, organische Leuchtdiode), ein flexibles Display, einen Flachbildschirm, ein Festkörperdisplay, einen Projektor oder jede sonstige Vorrichtung zur Ausgabe von Informationen. Eine oder mehrere Implementierungen können Vorrichtungen aufweisen, die sowohl als Eingabe- als auch als Ausgabevorrichtung funktionieren, wie beispielsweise einen Touchscreen. Bei diesen Implementierungen kann es sich bei den dem Benutzer bereitgestellten Rückmeldungen um jede beliebige Form von sensorischer Rückmeldung handeln, wie beispielsweise visuelle Rückmeldungen, akustische Rückmeldungen oder taktile Rückmeldungen; und Eingaben von dem Benutzer können in jeder beliebigen Form empfangen werden, einschließlich akustischer Eingaben, Spracheingaben oder taktiler Eingaben.
  • Wie in 7 gezeigt, koppelt der Bus 708 außerdem das elektronische System 700 durch eine oder mehrere Netzwerkschnittstelle(n) 716 mit einem oder mehreren Netzwerken (nicht gezeigt), einer oder mehreren elektronischen Vorrichtungen 102A-C und/oder der elektronischen Vorrichtung 110. Eine oder mehrere Netzwerkschnittstelle(n) können eine Ethernet-Schnittstelle, eine WiFi-Schnittstelle, eine MoCA-Schnittstelle (Multimedia Over Coax Alliance), eine medienunabhängige Schnittstelle (MII), eine reduzierte medienunabhängige Gigabit-Schnittstelle (RGMII) oder allgemein jede beliebige Schnittstelle zur Verbindung mit einem Netzwerk aufweisen. Die eine oder mehreren Netzwerkschnittstellen 716 können ein Modul für die Bitübertragungsschicht, beispielsweise die PHY-Komponente 320, aufweisen oder damit gekoppelt sein. Auf diese Weise kann das elektronische System 700 ein Teil eines oder mehrerer Netzwerke von Computern (wie beispielsweise eines lokalen Netzwerks (LAN, Local Area Network), eines Weitverkehrsnetzwerks (WAN, Wide Area Network) oder eines Intranet oder eines aus Netzwerken bestehenden Netzwerks, wie beispielsweise das Internet, sein. Beliebige oder alle Komponenten des elektronischen Systems 700 können in Verbindung mit der beanspruchten Offenbarung verwendet werden.
  • Implementierungen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Offenbarung können teilweise oder vollständig unter Verwendung eines materiellen, computerlesbaren Speichermediums (oder mehrerer materieller, computerlesbarer Speichermedien eines oder mehrerer Typen) ausgeführt werden, welche eine oder mehrere Anweisungen codieren. Das materielle, computerlesbare Speichermedium kann außerdem von seiner Art her nicht-flüchtig sein.
  • Bei dem computerlesbaren Speichermedium kann es sich um jedes beliebige Speichermedium handeln, das gelesen und beschrieben werden kann oder auf das auf andere Weise mittels einer für einen allgemeinen Zweck oder einen speziellen Zweck vorgesehenen Computervorrichtung zugegriffen werden kann, einschließlich beliebiger Verarbeitungselektronik und/oder Verarbeitungsschaltungen, die in der Lage sind, Anweisungen auszuführen. Zum Beispiel kann das computerlesbare Medium - ohne Beschränkung auf diese - jeden beliebigen flüchtigen Halbleiterspeicher, wie beispielsweise RAM, DRAM, SRAM, T-RAM, Z-RAM und TTRAM aufweisen. Das computerlesbare Medium kann außerdem jeden beliebigen nichtflüchtigen Halbleiterspeicher aufweisen, wie beispielsweise ROM, PROM, EPROM, EEPROM, NVRAM, Flash-Speicher, nvSRAM, FeRAM, FeTRAM, MRAM, PRAM, CBRAM, SONOS, RRAM, NRAM, Racetrack-Speicher, FJG und Millipede-Speicher.
  • Ferner kann das computerlesbare Speichermedium jeden beliebigen Nicht-HalbleiterSpeicher aufweisen, wie beispielsweise einen optischen Festplattenspeicher, einen Magnetplattenspeicher, ein Magnetband, andere Magnetspeichervorrichtungen oder jedes beliebige andere Medium, das eine oder mehrere Anweisungen speichern kann. Bei einer oder mehreren Implementierungen kann das materielle, computerlesbare Speichermedium direkt mit einer Computervorrichtung gekoppelt sein, während bei anderen Implementierungen das materielle, computerlesbare Speichermedium indirekt mit einer Computervorrichtung gekoppelt sein kann, zum Beispiel über eine oder mehrere drahtgebundene Verbindungen, eine oder mehrere drahtlose Verbindungen oder eine beliebige Kombination aus diesen.
  • Anweisungen können direkt ausführbar sein oder können dazu verwendet werden, ausführbare Anweisungen zu entwickeln. Zum Beispiel können Anweisungen als ausführbarer oder nicht ausführbarer Maschinencode oder als Anweisungen in einer höheren Sprache ausgeführt sein, die kompiliert werden können, um ausführbaren oder nicht ausführbaren Maschinencode zu erzeugen. Ferner können Anweisungen auch als Daten ausgeführt sein oder Daten aufweisen. Mittels eines Computer ausführbare Anweisungen können außerdem in einem beliebigen Format organisiert sein, einschließlich Routinen, Subroutinen, Programme, Datenstrukturen, Objekte, Module, Anwendungen, Applets, Funktionen, usw. Wie die Fachleute auf diesem Gebiet erkennen, können Einzelheiten, einschließlich, aber nicht beschränkt auf die Anzahl, Struktur, Sequenz und Organisation von Anweisungen, deutlich variieren, ohne dass die zu Grunde liegende Logik, Funktion, Verarbeitung und Ausgabe variiert wird.
  • Während die obige Erörterung hauptsächlich Mikroprozessoren oder Mehrkernprozessoren betrifft, welche Software ausführen, werden eine oder mehrere Implementierungen mittels einer oder mehrerer integrierter Schaltungen ausgeführt, wie beispielsweise ASICs (Application Specific Integrated Circuit, anwendungsspezifische integrierte Schaltung) oder FPGAs (Field Programmable Gate Array, feldprogrammierbare Gatteranordnung). Bei einer oder mehreren Implementierungen führen solche integrierten Schaltungen Anweisungen aus, die in der Schaltung selbst gespeichert sind.
  • Die Fachleute auf diesem Gebiet würden erkennen, dass die verschiedenen, in dem vorliegenden Dokument beschriebenen, der Veranschaulichung dienenden Blöcke, Module, Elemente, Komponenten, Verfahren und Algorithmen als elektronische Hardware, Computersoftware oder eine Kombination aus beiden implementiert werden können. Um diese Austauschbarkeit von Hardware und Software zu veranschaulichen, wurden oben verschiedene der Veranschaulichung dienende Blöcke, Module, Elemente, Komponenten, Verfahren und Algorithmen allgemein im Hinblick auf ihre Funktionalität beschrieben. Ob eine solche Funktionalität als Hardware oder als Software implementiert ist, hängt von der bestimmten Anwendung und den Konstruktionsrandbedingungen ab, denen das Gesamtsystem unterliegt. Fachleute auf diesem Gebiet können die beschriebene Funktionalität auf unterschiedlichen Wegen für jede bestimmte Anwendung implementieren. Verschiedene Komponenten und Blöcke können auf andere Weise angeordnet sein (zum Beispiel in einer anderen Reihenfolge angeordnet oder auf andere Weise aufgeteilt), ohne dass von dem Schutzumfang der beanspruchten Technologie abgewichen wird.
  • Es versteht sich, dass jede beliebige spezifische Reihenfolge oder Hierarchie von Blöcken in den offenbarten Prozessen eine Veranschaulichung von beispielhaften Ansätzen ist. Es versteht sich, dass die spezifische Reihenfolge oder Hierarchie von Blöcken in den Prozessen auf der Grundlage von Konstruktionsvorlieben umgeordnet werden kann oder dass alle veranschaulichten Blöcke ausgeführt werden. Beliebige der Blöcke können gleichzeitig ausgeführt werden. Bei einer oder mehreren Implementierungen können Multitasking und Parallelverarbeitung vorteilhaft sein. Des Weiteren sollte die Trennung verschiedener Systemkomponenten in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen nicht so verstanden werden, als dass eine solche Trennung in allen Ausführungsbeispielen erforderlich ist, und es sollte sich verstehen, dass die beschriebenen Programmkomponenten und Systeme allgemein zusammen in einem einzelnen Softwareprodukt integriert oder in mehrere Softwareprodukte gepackt werden können.
  • Wie in dieser Patentschrift und in beliebigen Ansprüchen dieser Patentanmeldung verwendet, beziehen sich die Begriffe „Basisstation“, „Empfänger“, „Computer“, „Server“, „Prozessor“ und „Speicher“ alle auf elektronische oder andere technologische Vorrichtungen. Durch diese Begriffe werden keine Menschen oder Gruppen von Menschen bezeichnet. Für die Zwecke der Patentschrift bedeuten die Begriffe „Anzeige“ bzw. „anzeigen“ das Anzeigen auf einer elektronischen Vorrichtung.
  • Bei einer oder mehreren Implementierungen kann die Aussage, dass ein Prozessor so konfiguriert ist, dass er eine Operation oder eine Komponente überwacht und steuert, auch bedeuten, dass der Prozessor so programmiert ist, dass er die Operation überwacht und steuert, oder dass der Prozessor dahingehend betriebsfähig ist, die Operation zu überwachen und zu steuern. Analog kann die Aussage, dass ein Prozessor so konfiguriert ist, das er Code ausführt, so ausgelegt werden, dass ein Prozessor so programmiert ist, dass er Code ausführt, oder dass er dahingehend betriebsfähig ist, dass er Code ausführt.

Claims (10)

  1. In einem Computer implementiertes Verfahren zur Fernüberwachung und - konfiguration, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Empfangen (502) einer eingehenden Nachricht in einem ersten Kommunikationsformat von einer Controller-Vorrichtung (112) an einer lokalen Vorrichtung (223) für die Bitübertragungsschicht, wobei die eingehende Nachricht eine für eine ferne Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht (234), die kommunikativ über eine einen Datenkanal und einen Zusatzkanal umfassende Übertragungsleitung mit der lokalen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht (224) gekoppelt ist, vorgesehene Anforderung umfasst; analytisches Zerlegen (Parsen) (504) der eingehenden Nachricht in eine abgehende Nachricht in einem zweiten Kommunikationsformat, wobei die Anforderung in der abgehenden Nachricht zur Übertragung an die ferne Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht (234) eingeschlossen ist; Senden (506) der abgehenden Nachricht über den Zusatzkanal an die ferne Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht (234), wobei die Anforderung eine an der fernen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht (234) durchzuführende Bitübertragungsschichtoperation betrifft; Empfangen (508) einer Antwort von der fernen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht über den Zusatzkanal; Umwandeln (510) der Antwort von dem zweiten Kommunikationsformat in das erste Kommunikationsformat, wobei die Antwort mit der Bitübertragungsschichtoperation, die auf der fernen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht (234) durchgeführt wird, verbundene Daten enthält; und Senden (512) der umgewandelten Antwort an die Controller-Vorrichtung (112).
  2. In einem Computer implementiertes Verfahren nach Anspruch 1, wobei die eingehende Nachricht einen Adressblock aufweist, wobei das Verfahren ferner Folgendes umfasst: Bestimmen, dass der Adressblock eine der fernen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht (234) entsprechende Adresse identifiziert; und Schieben der eingehenden Nachricht auf der Grundlage der Adresse durch den Zusatzkanal, wobei die abgehende Nachricht die eingehende Nachricht verkörpert.
  3. In einem Computer implementiertes Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Senden der abgehenden Nachricht Folgendes umfasst: Verbinden der abgehenden Nachricht mit einem eine Vielzahl von Datenpaketen umfassenden und eine Vielzahl von Verwaltungspaketen umfassenden Datenstrom, wobei die Vielzahl von Datenpaketen mit dem Datenkanal verbunden ist und die Vielzahl von Verwaltungspaketen mit dem Zusatzkanal verbunden ist; Einkapseln der abgehenden Nachricht in eines von der Vielzahl von Verwaltungspaketen; und Senden der abgehenden Nachricht als Bestandteil des Datenstroms mit einer Datenübertragungsgeschwindigkeit, die geringer ist als eine der Vielzahl von Datenpaketen entsprechende Datenübertragungsgeschwindigkeit.
  4. In einem Computer implementiertes Verfahren nach Anspruch 1, wobei das analytische Zerlegen der eingehenden Nachricht in die abgehende Nachricht Folgendes umfasst: Extrahieren eines Operationsblocks, eines Adressblocks und eines Datenblocks aus der eingehenden Nachricht, wobei der Operationsblock einen Hinweis auf die Bitübertragungsschichtoperation aufweist; Platzieren des Operationsblocks und des Adressblocks in einem ersten Übertragungsrahmen; Platzieren eines Hinweisblocks in dem ersten Übertragungsrahmen, wobei der Hinweisblock angibt, ob die Bitübertragungsschichtoperation eine Abfrage oder eine Antwort auf die Abfrage betrifft; Platzieren eines ersten Datensegments auf der Grundlage wenigstens eines Teils des Datenblocks in einem zweiten Übertragungsrahmen; und Platzieren eines zweiten Datensegments auf der Grundlage eines verbleibenden Teils des Datenblocks in einem dritten Übertragungsrahmen.
  5. In einem Computer implementiertes Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Senden der abgehenden Nachricht Folgendes umfasst: Senden eines ersten Kommunikationssegments, das einen ersten Adressblock aufweist, wobei der Adressblock eine mit einem Register der fernen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht (234) verbundene Registeradresse angibt; Senden eines zweiten Kommunikationssegments, das einen ersten Datenblock aufweist, wobei der Datenblock erste Daten zur Speicherung an der Registeradresse in dem Register aufweist; und Senden eines dritten Kommunikationssegments, das einen zweiten Datenblock aufweist, wobei der zweite Datenblock zweite Daten zur Speicherung an der Registeradresse in dem Register aufweist, wobei das zweite Kommunikationssegment im Anschluss an das erste Kommunikationssegment gesendet wird und das dritte Kommunikationssegment im Anschluss an das zweite Kommunikationssegment gesendet wird, und wobei die abgehende Nachricht das erste Kommunikationssegment, das zweite Kommunikationssegment und das dritte Kommunikationssegment aufweist.
  6. In einem Computer implementiertes Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Senden der abgehenden Nachricht das Senden einer Vielzahl von Verwaltungspaketen umfasst, wobei wenigstens eines von der Vielzahl von Verwaltungspaketen die abgehende Nachricht enthält, wobei die abgehende Nachricht eine Vielzahl von Übertragungsrahmen umfasst, die jeweiligen, über aufeinander folgende Zeiträume durchgeführten Bitübertragungsschichtoperationen entsprechen, wobei jeder von der Vielzahl von Übertragungsrahmen drei Segmente mit jeweiligen Informationsoktetten umfasst.
  7. In einem Computer implementiertes Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Bitübertragungsschichtoperation im Hinblick auf eine Registerschnittstelle der fernen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht (234) wenigstens einen von einem Lesezugriff oder einem Schreibzugriff aufweist.
  8. In einem Computer implementiertes Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Senden der abgehenden Nachricht das Senden der abgehenden Nachricht mit einer DatenÜbertragungsgeschwindigkeit umfasst, die geringer ist als eine dem Datenkanal entsprechende Datenübertragungsgeschwindigkeit.
  9. In einem Computer implementiertes Verfahren zur Fernüberwachung und - konfiguration in einem Netzwerk aus Vorrichtungen für die Bitübertragungsschicht, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Empfangen (602) einer eingehenden Nachricht in einem ersten Kommunikationsformat von einer fernen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht (234) an einer lokalen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht (224), wobei die ferne Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht (234) über eine einen Datenkanal und einen Zusatzkanal umfassende Übertragungsleitung kommunikativ mit der lokalen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht (224) gekoppelt ist; Umwandeln (604) der eingehenden Nachricht von dem ersten Kommunikationsformat in ein zweites Kommunikationsformat; Bestimmen (606), dass die umgewandelte Nachricht eine Anforderung zum Durchführen einer Bitübertragungsschichtoperation mit einer Registerschnittstelle der lokalen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht (224) aufweist; Durchführen (608) der Bitübertragungsschichtoperation über eine oder mehrere Registertransaktionen auf der Grundlage der Anforderung; Generieren (610) einer abgehenden Nachricht in dem ersten Kommunikationsformat, wobei die abgehende Nachricht mit der Bitübertragungsschichtoperation verbundene Daten aufweist; und Senden (612) der abgehenden Nachricht über den Zusatzkanal an die ferne Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht (234), wobei die gesendete abgehende Nachricht an eine mit der fernen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht (234) verbundene Controller-Vorrichtung weitergeleitet wird.
  10. Kommunikationsvorrichtung (110) zur Fernverwaltung und -konfiguration in einem Netzwerk aus Vorrichtungen für die Bitübertragungsschicht, wobei die Kommunikationsvorrichtung Folgendes umfasst: eine Komponente für die Bitübertragungsschicht (224), die so konfiguriert ist, dass sie über eine einen Datenkanal und einen Zusatzkanal umfassende Übertragungsleitung kommunikativ mit einer fernen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht (234) gekoppelt ist; und eine Verwaltungskomponente (222), die eine erste Schnittstelle und eine zweite Schnittstelle umfasst, wobei die erste Schnittstelle so konfiguriert ist, dass sie mit einer Controller-Vorrichtung (112) kommunikativ gekoppelt ist, die zweite Schnittstelle mit der Komponente für die Bitübertragungsschicht (224) gekoppelt ist, wobei die erste Schnittstelle und die zweite Schnittstelle jeweils einen ersten Pfad für Datensignale und einen zweiten Pfad für Verwaltungssignale aufweisen, wobei die Verwaltungskomponente (222) für Folgendes konfiguriert ist: Empfangen (502) einer eingehenden Nachricht in einem ersten Kommunikationsformat von einer Controller-Vorrichtung (112) über den zweiten Pfad, wobei die eingehende Nachricht eine für die ferne Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht (234) vorgesehene Nachricht umfasst, und analytisches Zerlegen (504) der eingehenden Nachricht in eine abgehende Nachricht in einem zweiten Kommunikationsformat, wobei die Anforderung in der abgehenden Nachricht zur Übertragung an die ferne Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht (234) eingeschlossen ist, und wobei die Komponente für die Bitübertragungsschicht (224) für Folgendes konfiguriert ist: Senden (506) der abgehenden Nachricht über den Zusatzkanal an die ferne Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht (234), wobei die Anforderung eine an der fernen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht (234) durchzuführende Bitübertragungsschichtoperation betrifft, Empfangen (508) einer Antwort von der fernen Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht (234) über den Zusatzkanal, Umwandeln (510) der Antwort aus dem zweiten Kommunikationsformat in das erste Kommunikationsformat, wobei die Antwort mit der auf der Vorrichtung für die Bitübertragungsschicht durchgeführten Bitübertragungsschichtoperation verbundene Daten umfasst, und Senden (512) der umgewandelten Antwort unter Verwendung des zweiten Pfades über die Verwaltungskomponente an die Controller-Vorrichtung (112).
DE102016000302.2A 2015-01-13 2016-01-13 - 7fernüberwachung und -konfiguration von vorrichtungen für die bitübertragungsschicht Active DE102016000302B4 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US201562103029P 2015-01-13 2015-01-13
US62/103,029 2015-01-13
US14/624,352 2015-02-17
US14/624,352 US9407736B1 (en) 2015-01-13 2015-02-17 Remote monitoring and configuration of physical layer devices

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102016000302A1 DE102016000302A1 (de) 2016-07-14
DE102016000302B4 true DE102016000302B4 (de) 2020-12-03

Family

ID=56233924

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016006171.5A Active DE102016006171B4 (de) 2015-01-13 2016-01-13 Fernüberwachung und -konfiguration von vorrichtungen für die bitübertragungsschicht
DE102016000302.2A Active DE102016000302B4 (de) 2015-01-13 2016-01-13 - 7fernüberwachung und -konfiguration von vorrichtungen für die bitübertragungsschicht

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016006171.5A Active DE102016006171B4 (de) 2015-01-13 2016-01-13 Fernüberwachung und -konfiguration von vorrichtungen für die bitübertragungsschicht

Country Status (4)

Country Link
US (1) US9407736B1 (de)
CN (1) CN105791002B (de)
DE (2) DE102016006171B4 (de)
HK (1) HK1221572A1 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10135626B2 (en) * 2015-04-14 2018-11-20 Avago Technologies General Ip (Singapore) Pte. Ltd. Power coupling circuits for single-pair ethernet with automotive applications
US9716763B2 (en) * 2015-05-13 2017-07-25 Arris Enterprises Llc Content streaming apparatus for transferring a streaming session to another apparatus
WO2017040489A1 (en) * 2015-08-31 2017-03-09 Intel Corporation Register read and write operations over auto negotiation next pages
DE102015016616A1 (de) * 2015-12-22 2017-06-22 Giesecke & Devrient Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Verbindung einer Produktionsvorrichtung mit einem Netzwerk
KR102553177B1 (ko) * 2016-06-13 2023-07-10 삼성전자주식회사 고주파 전송회로를 포함하는 전자 장치
US11863468B2 (en) * 2019-04-19 2024-01-02 Marvell Asia Pte Ltd Control of ethernet link-partner GPIO using OAM
US11188339B2 (en) * 2019-06-06 2021-11-30 5V Technologies Ltd. System and method for an external processor to access internal registers

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20070286223A1 (en) * 2000-10-03 2007-12-13 Broadcom Corporation Method and apparatus for reducing clock speed and power consumption

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7124234B2 (en) * 2003-12-22 2006-10-17 Intel Corporation Managing transmissions between devices
US20100177783A1 (en) * 2009-01-13 2010-07-15 Samsung Electronics Co., Ltd. Interface systems between media access control (MAC) and physical layer (PHY) including parallel exchange of PHY register data and address information, and methods of operating the parallel exchange
CN101882960B (zh) * 2009-05-05 2014-07-23 上海傲蓝通信技术有限公司 一种点对多点的双向化光纤同轴混合全业务宽带接入系统
US20130202304A1 (en) * 2012-02-03 2013-08-08 Broadcom Corporation Ethernet Passive Optical Network Over Coaxial (EPOC) Physical Layer (PHY) Link Up and Tuning
US9596527B2 (en) * 2013-11-06 2017-03-14 Marvell World Trade Ltd. Method and apparatus for updating and switching between bit loading profiles for transfer of data from an optical network to network devices in a coaxial cable network

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20070286223A1 (en) * 2000-10-03 2007-12-13 Broadcom Corporation Method and apparatus for reducing clock speed and power consumption

Also Published As

Publication number Publication date
DE102016006171A1 (de) 2016-08-18
US20160205224A1 (en) 2016-07-14
HK1221572A1 (zh) 2017-06-02
DE102016000302A1 (de) 2016-07-14
US9407736B1 (en) 2016-08-02
DE102016006171B4 (de) 2020-12-03
CN105791002B (zh) 2019-01-18
CN105791002A (zh) 2016-07-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102016000302B4 (de) - 7fernüberwachung und -konfiguration von vorrichtungen für die bitübertragungsschicht
DE69829840T2 (de) Medienzugriffskontroller und Medienunabhängige Schnittstelle(MII) zum Verbinden an eine physikalische Schicht Vorrichtung
DE69928603T2 (de) Medienzugriffssteuerung
WO2012059521A2 (de) Vorrichtung und verfahren zur seriellen datenübertragung mit hoher datenrate
DE102015102871A1 (de) Technologien für verteilten Leitweglenkungstabellennachschlag
DE102014224877A1 (de) Fahrzeugvorrichtung für eine Signalwandlung zwischen Ethernet und Can-Kommunikation und einSteuerverfahren dazu
DE112006002382T5 (de) Mechanismus zur Nachrichtenweitergabe mit geringer Latenz
DE102016107491A1 (de) Verbindungseinheit, Überwachungssystem und Verfahren zum Betreiben eines Automatisierungssystems
EP3788756B1 (de) Gateway zur datenkommunikation in einem fahrzeug
DE102017123251A1 (de) Betriebsverfahren eines Kommunikationsknotens für selektives Aufwecken im Fahrzeugnetzwerk
DE102017200958A1 (de) Betriebsmodus-übergangsverfahren in einem netz
DE102018106414A1 (de) Betriebsverfahren eines Kommunikationsknotens zur Diagnose eines Fahrzeugnetzwerks
DE102018114778A1 (de) Verfahren zum Verhindern von Diagnosefehlern im Fahrzeugnetzwerk und Vorrichtung dafür
DE102015213378A1 (de) Verfahren und Gerät zum Diagnostizieren eines Netzes
DE102010028665A1 (de) Verfahren zum Wechseln eines Betriebszustands mindestens einer Vorrichtung
DE202011107014U1 (de) Netzkomponente mit Schnittstelle für ein Anzeigemodul
DE102005059012A1 (de) ASI-Sytem zum Anschluß mehrerer Sensoren und/oder Aktuatoren an eine Steuerung
DE102017127428B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Wiedergeben von Inhalten basierend auf einer Präsentationszeit im Fahrzeugnetzwerk
DE112008004245B4 (de) Kommunikationsverwaltungsvorrichtung, Kommunikationsvorrichtung und Kommunikationsverfahren
EP3676995B1 (de) Master eines bussystems
DE102016217065A1 (de) Konformität-testgerät und -verfahren für einen kommunikationsknoten
DE102016122766B4 (de) Steuervorrichtung zum Steuern eines Gerätes, Druckvorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer solchen Steuervorrichtung
EP3189645A1 (de) Datenübertragung zwischen wenigstens einem sicheren produzenten und wenigstens einem sicheren konsumenten
EP1334589B1 (de) Datenübertragung
DE102010039782A1 (de) Verfahren zur Durchführung einer Kommunikation

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R130 Divisional application to

Ref document number: 102016006171

Country of ref document: DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: AVAGO TECHNOLOGIES INTERNATIONAL SALES PTE. LT, SG

Free format text: FORMER OWNER: BROADCOM CORPORATION, IRVINE, CALIF., US

Owner name: AVAGO TECHNOLOGIES GENERAL IP (SINGAPORE) PTE., SG

Free format text: FORMER OWNER: BROADCOM CORPORATION, IRVINE, CALIF., US

R082 Change of representative

Representative=s name: BOSCH JEHLE PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: AVAGO TECHNOLOGIES INTERNATIONAL SALES PTE. LT, SG

Free format text: FORMER OWNER: AVAGO TECHNOLOGIES GENERAL IP (SINGAPORE) PTE. LTD., SINGAPORE, SG

R082 Change of representative

Representative=s name: BOSCH JEHLE PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH, DE

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H04L0012260000

Ipc: H04L0043000000