DE10201553A1 - Anordnung zum Speichern eines Zählerstandes - Google Patents

Anordnung zum Speichern eines Zählerstandes

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DE10201553A1
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Juergen Nowottnick
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    • G11C16/02Erasable programmable read-only memories electrically programmable
    • G11C16/06Auxiliary circuits, e.g. for writing into memory
    • G11C16/22Safety or protection circuits preventing unauthorised or accidental access to memory cells
    • HELECTRICITY
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    • H03K21/403Arrangements for storing the counting state in case of power supply interruption

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Abstract

In einer Anordnung zum Speichern eines Zählerstandes mit einem nicht flüchtigen Speicher (1), welcher wenigstens 3 Speichersegmente (2, 3, 4) aufweist, ist eine Steuerung (5) vorgesehen, die einen neuen Zählerstand in einem der Speichersegmente (2, 3, 4) speichert, wobei die Steuerung (5) zur Auswahl dieses Speichersegmentes (2, 3 oder 4) dasjenige sucht, dessen Speicherwert eine größere Differenz zu den Speicherwerten der übrigen Speichersegmente aufweist, als die Speicherwerte der anderen Speichersegmente und welche, sollte ein solches existieren, dieses zur Speicherung des neuen Zählerstandes auswählt. Existiert hingegen kein solches, wählt die Steuerung ein Speichersegment (2, 3 oder 4) nach einer sich an den Speicherinhalten orientierenden Auswahlvorschrift aus.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Speichern eines Zählerstandes mit einem nicht flüchtigen Speicher.
  • Beispielsweise für Zugangssysteme sind Anordnungen vorgesehen, welche einen Zählerstand eines Zählers nach jedem Zählvorgang neu speichern. Da derartige Systeme unter kritischen Umgehungsbedingungen eingesetzt werden können, muss ein hoher Wert auf eine fehlerfreie Speicherung des Zählerstandes in einem nicht flüchtigen Speicher (beispielsweise in einem EEPROM) gelegt werden. Derartige Unterbrechungen können in der Spannungsversorgung selbst auftreten, beispielsweise durch einen Einbruch der Batteriespannung, es kann eine unzureichende Kontaktierung vorliegen oder ein Umschalten der Betriebsspannung.
  • Für derartige Zwecke vorgesehene bekannte Speicheranordnungen arbeiten mit einem redundanten Speichern jedes neuen Zählerstandes. Dies bedeutet, dass der neue Zählerstand in zwei oder sogar drei Speichersegmenten eines EEPROMs abgespeichert wird und durch Gültigkeits-Flags, durch Checksummenprüfung oder durch Vergleich der Speicherinhalte festgestellt wird, welcher Zählerstand gültig ist.
  • Diese bekannten Anordnungen weisen den Nachteil auf, dass das EEPROM mit jedem Speichervorgang eines neuen Zählerstandes gleich in zwei Speichersegmenten neu beschrieben werden muss und sich somit die Lebensdauer des EEPROMs, das nur eine begrenzte Zahl von Speicherzyklen zulässt, unnötig verkürzt wird.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung der eingangs genannten Art anzugeben, welche für jede Speicherung eines neuen Zählerstandes auch unter den eingangs genannten gesicherten Bedingungen nur ein Speichersegment neu beschreibt.
  • Wird ein neuer Zählerstand nach einem Zählvorgang innerhalb der Anordnung in einen nicht flüchtigen Speicher geschrieben, so können während dieses Vorganges Störungen in der Spannungsversorgung auftreten, so dass gegebenenfalls der gespeicherte Wert falsch ist oder nicht mehr auslesbar ist. Gegebenenfalls kann zwar auch in dem extern vorgesehenen Zähler ein Speicher vorgesehen sein, auch dessen Inhalt kann jedoch durch Störungen der Spannungsversorgung gelöscht sein. Daher ist in einem solchen Falle der letzte Zählerstand nicht mehr rekonstruierbar.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung muss daher zwei Voraussetzungen erfüllen. Es muss einerseits feststellbar sein, welcher Zählerstand ungültig ist, also beispielsweise durch Schreiben während eines Ausfalls der Spannungsversorgung entstanden ist und einen beliebigen Wert aufweist, der nicht dem zu speichernden Zählerstand entspricht. Nach Identifikation eines solchen "falschen" abgespeicherten Zählerstandes muss der letzte gültige vor diesem ungültigen Zählerstand abgespeicherte gültige Zählerstand aufgefunden werden.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung speichert jeden neuen Zählerstand nur in einem von drei Speichersegmenten eines nicht flüchtigen Speichers. Somit wird gegenüber den Anordnungen nach dem Stand der Technik eine Verdoppelung bzw. Verdreifachung der Lebensdauer des EEPROMs erreicht.
  • Um dieses Ziel zu erreichen wählt eine in der Anordnung vorgesehene Steuerung vor dem speichern eines neuen Zählerstandes in einem der Speichersegmente dasjenige aus, das entweder einen fehlerhaften Zählerstand aufweist oder das entsprechend einer Auswahlvorschrift ausgewählt wird, die sich an den Speicherinhalten orientiert.
  • Die Steuerung sucht zur Auswahl dieses Speichersegmentes ein Speichersegment, dessen Speicherwert zu den Speicherwerten der übrigen Speichersegmente die größte Differenz aufweist. Es wird also für jedes der Speichersegmente dessen Speicherwert mit den Speicherwerten der übrigen Speichersegmente verglichen und es werden entsprechende Differenzen gebildet. Weist ein Speicherwert eines der Speichersegmente eine größere Differenz zu den Speicherwerten der übrigen Speichersegmente auf, als die Speicherwerte der anderen Speichersegmente, so wird dieses für den Schreibvorgang ausgewählt.
  • Die größere Differenz weist nämlich darauf hin, dass es sich um einen fehlerhaft abgespeicherten Zählerstand handelt, da bei korrektem Abspeichern der Zählerstände die Summen der Differenzen des Speicherwertes eines Speichersegmentes zu den Speicherwerten der übrigen Speichersegmente gleich sein müssen. Das heißt, für jedes Speichersegment muss diese Summe der Differenz gleich sein. Ist jedoch ein Zählerstand in einem der Speichersegmente falsch gespeichert worden, so ist diese Differenz mit hoher Wahrscheinlichkeit größer. Daher handelt es sich bei dem Speicherwert dieses Speichersegmentes um einen fehlerhaft abgespeicherten Zählerstand. Dieses so gefundene Speichersegment wird für die Speicherung des neuen Zählerstandes ausgewählt, da es einen ungültigen Inhalt enthält.
  • Wird kein solches Speichersegment gefunden, dessen Speicherwert eine größere Differenz zu den Speicherwerten der übrigen Speichersegmente aufweist als die Speicherwerte der anderen Speichersegmente, so wird ein Speichersegment nach einer sich an den Speicherinhalten orientierenden Auswahl vorgenommen.
  • In diesem Falle handelt es sich um den Normalfall, in dem die Speicherwerte aller drei Speichersegmente gültig sind und somit die gleichen Differenzen zu den übrigen Speicherwerten aufweisen. In diesem Fall wird nach einer Auswahlvorschrift in Abhängigkeit von den Speicherinhalten das neu zu beschreibende Speichersegment ausgewählt. Diese Auswahlvorschrift kann beispielsweise von der Art des Zählvorganges abhängen; es wird in Abhängigkeit des Zählrhythmus dasjenige Speichersegment ausgewählt, von dem ausgehend der Zählvorgang weiter erfolgen soll.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung vermeidet somit jede redundante Speicherung und erreicht dennoch den Vorteil, dass auch bei Störungen der Spannungsversorgung und gegebenenfalls auftretendem ungültigen Speicherinhalt eines Speichersegmentes dennoch der Zählrhythmus nicht gestört wird, da dasjenige Speichersegment, das einen ungültigen Inhalt erkennt neu beschrieben wird und somit nachfolgend wieder in allen drei Speichersegmenten gültige Zählstände gespeichert sind, von denen ausgehend weitergezählt werden kann.
  • Der damit verbundene Rechenaufwand zur Implementierung ist relativ niedrig, außerdem führt das Verfahren generell zu einer Erhöhung der Sicherheit gegen Datenverlust. Da die Speichersegmente ausschließlich zur Speicherung von Zählerständen verwendet werden, können diese Vorgänge optimiert werden und so mit eine Erhöhung der zugelassenen Anzahl von Schreibzyklen erzielt werden.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 sieht für den Fall, dass es sich bei dem extern vorgesehenen um einen Aufwärtszähler handelt, vor, dass die Auswahlvorschrift darin besteht, das Speichersegment mit dem niedrigsten Speicherwert auszuwählen. In dem Falle, dass kein Speichersegment gefunden wird, dessen Speicherwert höhere Differenzen zu den Speicherwerten der übrigen Speichersegmente aufweist als die Speicherwerte der anderen Speichersegmente, tritt die Auswahlvorschrift in Kraft, die bei einem Aufwärtszähler vorteilhaft darin bestehen kann, dasjenige Speichersegment mit dem niedrigsten Speicherwert für den neuen Speichervorgang auszuwählen, da dieses Speichersegment den ältesten Zählerstand enthält.
  • Umgekehrt ist, wie gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 3 vorgesehen ist, bei einem Abwärtszähler vorteilhaft das Speichersegment mit dem höchsten Speicherwert neu zu beschreiben.
  • Gemäß Anspruch 4 kann bei der Ermittlung der oben beschriebenen Differenzen vorteilhaft ein Schwellwert vorgesehen sein, bei dessen Überschreitung davon ausgegangen wird, dass das betreffende Speichersegment einen ungültigen Speicherwert enthält. Bei bekanntem Zählrhythmus ist auch bekannt, welche Differenzen die Speicherwerte der Speichersegmente zueinander maximal aufweisen dürfen. Treten für einen Speicherwert eines Speichersegmentes höhere Differenzen auf, die also den Schwellwert überschreiben, so kann davon ausgegangen werden, dass dieser Speicherwert ungültig ist. Daher kann bereits beim Überschreiben des Schwellwertes die oben genannte Bedingung als erfüllt angesehen werden, so dass in dem Falle, das bei der Differenzbildung dieser Schwellwert überschritten wird, das betreffende Speichersegment zur Speicherung des neuen Zählerstandes unmittelbar ausgewählt wird.
  • Gemäß weiteren Ausgestaltungen der Erfindung nach Anspruch 5 und 6 ist vorgesehen, dass ein jeweils neu zu berechnender Zählerstand beim Aufwärtszähler von dem maximalen Speicherwert der Speichersegmente und bei einem Abwärtszähler von dem minimalen Speicherwert der Speichersegmente ausgehend berechnet wird.
  • Der extern vorgesehene Zähler kann also vorteilhaft diesen Wert aus den Speichersegmenten auswählen und auslesen und für den nächsten Zählvorgang einsetzen.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung zum speichern von Zählerständen anhand der einzigen Figur der Zeichnung näher erläutert.
  • Die Figur zeigt in Form eines schematischen Blockschaltbildes einen nicht flüchtigen Speicher 1 mit drei Speichersegmenten 2, 3 und 4.
  • Ferner ist ein Zähler 5 vorgesehen, der nicht mehr zu der erfindungsgemäßen Anordnung zum speichern gehört und der mit jedem Zählvorgang einen neuen Zählerstand liefert, der in dem nicht flüchtigen Speicher 1 abzuspeichern ist. Bei dem Zähler kann es sich grundsätzlich um einen Aufwärts- oder Abwärtszähler handeln; in dem Ausführungsbeispiel wird davon ausgegangen, dass es sich um einen Aufwärtszähler der Schrittweite 1 handelt.
  • Es ist ferner eine Steuerung 6 vorgesehen, welche das Beschreiben der Speichersegmente 2, 3 und 4 des nicht flüchtigen Speichers 1 steuert und welche auch in der Lage ist, die Speicherinhalte der Speichersegmente 2, 3 und 4 auszulesen. Die Steuerung 6 kann gegebenenfalls auch den extern vorgesehenen Zähler 5 steuern, wovon in dem Ausführungsbeispiel ausgegangen wird.
  • Nach jedem Zählvorgang des externen Zählers 5 wird der neue Zählerstand in der erfindungsgemäßen Anordnung nur in einem der Speichersegmente 2, 3 oder 4 des nicht flüchtigen Speichers 1 gespeichert. Es wird also mit jedem neuen Schreibvorgang nur eine der Speicherzellen belastet.
  • Es ist jedoch auszuwählen, welche der Speicherzellen 2, 3 und 4 für einen Schreibvorgang auszuwählen ist.
  • Dies ist insbesondere für den Fall relevant, dass beim Schreiben eines früheren Zählerstandes in eines der Speichersegmente 2, 3 oder 4 eine Spürung aufgetreten ist, die beispielsweise in einer Unterbrechung der Spannungsversorgung bestehen kann. Dies hätte dann zur Folge, dass der jeweils abgespeicherte Zählerstand in dem betreffenden Speichersegment 2, 3 oder 4 ungültig ist, da in einem solchen Fall praktisch beliebige Werte geschrieben werden können. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird daher bei jedem neuen Schreibvorgang überprüft, ob eines der Speichersegmente 2, 3 oder 4 einen ungültigen Speicherinhalt, d. h. Speicherwert aufweist. Dazu wird der Speicherwert jedes der Speichersegmente mit den Speicherwerten der übrigen Speichersegmente verglichen und es werden die entsprechenden Differenzen gebildet. Weisen diese Differenzen für eines der Speichersegmente einen deutlich höheren Wert auf als für die übrigen Speichersegmente, so ist mit hoher Wahrscheinlichkeit der Wert in dem betreffenden Speichersegment ungültig.
  • Handelt es sich beispielsweise bei dem Zähler 5 um einen Aufwärtszähler mit der Schrittweitel, so weist der Speicherwert eines der Speichersegmente jeweils eine Differenz von 1 zu den Speicherwerten der übrigen Speichersegmente auf. Die Speicherwerte der beiden übrigen Speichersegmente weisen zu einem Speicherwert eines Speichersegmentes eine Differenz 1 und zu dem jeweils anderen eine Differenz 2 auf. Unter den Speichersegmenten existiert also keines, dessen Speicherwert eine größere Differenz zu den Speicherwerten der übrigen Speichersegmente aufweist als die Speicherwerte der anderen Speichersegmente. Es existiert immer mindestens 1 anderes Speichersegment, dessen Speicherwert die gleiche Differenz zu den Speicherwerten der übrigen Speichersegmente aufweist.
  • In dieser Konstellation sind mit hoher Wahrscheinlichkeit die Speicherwerte aller drei Speichersegmente 2, 3 und 4 gültig. Es wird dann entsprechend einer Auswahlvorschrift in Abhängigkeit der Speicherwerte der Speichersegmente dasjenige Speichersegment ausgesucht, dass in Anhängigkeit des Zählvorgangs sinnvollerweise auszuwählen ist. Dabei wird es sich im Regelfalle um dasjenige Speichersegment handeln, in dem der älteste Zählerstand gespeichert ist. In dem Ausführungsbeispiel, bei dem ein extern vorgesehener Aufwärtszähler 5 vorgesehen ist, wird dasjenige Speichersegment ausgewählt, dessen Speicherwert den niedrigsten Wert hat.
  • War jedoch ein früherer Schreibvorgang eines früheren Zählerstandes fehlerhaft, so wird bei der oben beschriebenen Differenzbildung festgestellt werden, dass der Speicherwert dieses betreffenden Speichersegmentes eine größere Differenz zu den Speicherwerten der übrigen Speichersegmente aufweist, als die Speicherwerte aller anderen Speichersegmente. Der Speicherwert dieses Speichersegmentes wird somit als ungültig identifiziert und wir mit dem neuen Zählerstand überschrieben. Somit ist dieser ungültige Zählerstand aus einem der Speichersegmente 2, 3 oder 4 beseitigt worden und durch einen neuen gültigen Zählerstand überschrieben worden.
  • In jedem Falle kann für jeden neuen Zählervorgang der jeweils höchste gespeicherte Zählerstand, der als Speicherwert in einem der Speichersegmente 2, 3 und 4 gespeichert ist, als Ausgangspunkt eingesetzt werden.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung zum speichern von Zählerständen belastet somit die Speichersegmente 2, 3 und 4 des nicht flüchtigen Speichers 1 vergleichen mit Anordnungen nach dem Stande der Technik relativ wenig, da jeder neue Zählerstand nur in einem der Speichersegmente 2, 3 oder 4 gespeichert wird und somit eine geringe Belastung des nicht flüchtigen Speichers 1 mit Speichervorgängen stattfindet.
  • Durch die Überprüfungen der Differenzen findet darüber hinaus generell eine Überprüfung der Speicherwerte statt, so dass allgemein die Betriebssicherheit erhöht wird. Auch ansonsten auftretende Datenfehler werden erkannt.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ist besonders vorteilhaft für batteriebetriebene Zugangssysteme einsetzbar, bei denen mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit Störungen der Spannungsversorgung auftreten können.

Claims (7)

1. Anordnung zum Speichern eines Zählerstandes mit einem nichtflüchtigen Speicher (1), welcher wenigstens drei Speichersegmente (2, 3, 4) aufweist, wobei eine Steuerung (5) vorgesehen ist, welche einen neuen Zählerstand in einem der Speichersegmente (2, 3, 4) speichert, wobei die Steuerung (5) zur Auswahl dieses Speichersegmentes dasjenige sucht, dessen Speicherwert eine größere Differenz zu den Speicherwerten der übrigen Speichersegmente aufweist als die Speicherwerte der andere Speichersegmente und welche, sollte ein solches existieren, dieses zur Speicherung des neuen Zählerstandes auswählt, und wobei die Steuerung (5) in dem Fall, dass kein Speichersegment (2, 3, 4) gefunden wird, dessen Speicherwert eine größere Differenz zu den Speicherwerten der übrigen Speichersegmente aufweist als die übrigen Speichersegmente, ein Speichersegment (2, 3, 4) nach einer sich an den Speicherinhalten orientierenden Auswahlvorschrift auswählt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweils neue Zählerstand von einem Aufwärtszähler stammt und dass die Auswahlvorschrift darin besteht, das Speichersegment (2, 3, 4) mit dem niedrigsten Speicherwert auszuwählen.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweils neue Zählerstand von einem Abwärtszähler stammt und dass die Auswahlvorschrift darin besteht, das Speichersegment (2, 3, 4) mit dem höchsten Speicherwert auszuwählen.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schwellwert vorgesehen ist, und dass bei der Suche des Speichersegmentes (2, 3, 4), dessen Speicherwert die größte Differenz zu den Speicherwerten der übrigen Speichersegmente aufweist, dann, wenn die Differenzen des Speicherwertes eines Speichersegmentes zu den Speicherwerten der übrigen Speichersegmente den Schwellwert überschreiten, das betreffende Speichersegment zur Speicherung des neuen Zählerstandes ausgewählt wird.
5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der neue Zählerstand aus dem maximalen Speicherwert der Speichersegmente (2, 3, 4) berechnet wird.
6. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der neue Zählerstand aus dem minimalen Speicherwert der Speichersegmente (2, 3, 4) berechnet wird.
7. Anwendung der Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 für ein mittels einer Batterie betriebenen Zugangssystems.
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