DE102015226420A1 - Tragbare Werkzeugmaschine - Google Patents

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illumination
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portable machine
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Andre Ullrich
Andreas Schlegel
Christian Lang
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/04Handles; Handle mountings
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer tragbaren Werkzeugmaschine, insbesondere von einem Bohr- und/oder Meißelhammer, mit zumindest einer Beleuchtungseinheit (12), welche zumindest zu einer Ausleuchtung und/oder zu einer Beleuchtung eines Arbeitsbereichs vorgesehen ist. Es wird vorgeschlagen, dass die tragbare Werkzeugmaschine zumindest eine Lichtvariationseinheit (14) umfasst, welche dazu vorgesehen ist, zumindest eine Beleuchtungskenngröße der Beleuchtungseinheit (12) zumindest in Abhängigkeit von einem Arbeitsfortschritt zu ändern.

Description

  • Stand der Technik
  • Aus DE 10 2010 041 097 A1 ist bereits eine tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere ein Bohrhammer, mit zumindest einer Beleuchtungseinheit, welche zumindest zu einer Ausleuchtung und/oder zu einer Beleuchtung eines Arbeitsbereichs vorgesehen ist, bekannt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer tragbaren Werkzeugmaschine, insbesondere von einem Bohr- und/oder Meißelhammer, mit zumindest einer Beleuchtungseinheit, welche zumindest zu einer Ausleuchtung und/oder zu einer Beleuchtung eines Arbeitsbereichs vorgesehen ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die tragbare Werkzeugmaschine zumindest eine Lichtvariationseinheit umfasst, welche dazu vorgesehen ist, zumindest eine Beleuchtungskenngröße der Beleuchtungseinheit zumindest in Abhängigkeit von einem Arbeitsfortschritt zu ändern. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Element und/oder eine Einheit zu einer bestimmten Funktion vorgesehen sind/ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Element und/oder die Einheit diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllen/erfüllt und/oder ausführen/ausführt.
  • Unter einer „tragbaren Werkzeugmaschine“ soll hier insbesondere eine Werkzeugmaschine zu einer Bearbeitung von Werkstücken verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinenlos transportiert werden kann. Die tragbare Werkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse auf, die kleiner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner ist als 10 kg und besonders bevorzugt kleiner ist als 5 kg. Vorzugsweise ist die tragbare Werkzeugmaschine als Bohr- und/oder Meißelhammer ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Abbruchhammer, als Bohrmaschine, als Schleifmaschine, als Sägemaschine o. dgl. Bevorzugt ist die tragbare Werkzeugmaschine als akkubetreibbare tragbare Werkzeugmaschine ausgebildet. Die tragbare Werkzeugmaschine umfasst vorzugsweise zumindest eine Energieversorgungsschnittstelle zu einer Aufnahme eines Akkupacks und/oder zu einer elektrischen Kontaktierung eines Akkupacks. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine als kabelgebundenbetreibbare tragbare Werkzeugmaschine ausgebildet ist.
  • Unter einer „Beleuchtungseinheit“ soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zumindest ein Beleuchtungselement umfasst und vorzugsweise zumindest eine Optik, insbesondere eine Optik zu einer Streuung eines von dem zumindest einen Beleuchtungselement erzeugten Lichts, aufweist. Das Beleuchtungselement kann als Glühlampe, als Gaslampe, als Leuchtstofflampe, als LED und/oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Leuchtmittel ausgebildet sein. Besonders bevorzugt ist das Beleuchtungselement als LED ausgebildet. Vorzugsweise umfasst die Beleuchtungseinheit zumindest ein Beleuchtungselement, insbesondere zumindest eine LED, die eine maximale Leistung von mehr als 1 W, vorzugsweise mehr als 2 W und besonders bevorzugt von mehr als 5 W aufweist. Die Beleuchtungseinheit kann ein einzelnes Beleuchtungselement oder eine Vielzahl an Beleuchtungselementen aufweisen. Bei einer Ausgestaltung der Beleuchtungseinheit mit einer Vielzahl an Beleuchtungselementen ist es denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine oder die Beleuchtungseinheit eine Steuer- und/oder Regeleinheit, insbesondere die Lichtvariationseinheit, aufweist, die dazu vorgesehen ist, alle Beleuchtungselemente gemeinsam zu steuern und/oder zu regeln und/oder die Beleuchtungselemente individuell zu steuern und/oder zu regeln. Unter einer „Steuer- und/oder Regeleinheit“ soll insbesondere eine Einheit mit zumindest einer Steuerelektronik verstanden werden. Unter einer „Steuerelektronik“ soll insbesondere eine Einheit mit einer Prozessoreinheit und mit zumindest einer Speichereinheit sowie mit einem in der Speichereinheit gespeicherten Betriebsprogramm verstanden werden.
  • Der Begriff „Lichtvariationseinheit“ soll hier insbesondere eine Einheit, vorzugsweise eine elektronische Steuer- und/oder Regeleinheit, definieren, die dazu vorgesehen ist, zumindest eine Beleuchtungskenngröße der Beleuchtungseinheit zu steuern und/oder zu regeln. Die Beleuchtungskenngröße kann als Helligkeit (Lumen), als Beleuchtungsstärke (Lux), als Lichtstärke (Candela), als Lichtfarbe (Kelvin), als Leuchtleistung (dimmen), als Abstrahlwinkel, als Kühlleistung, als Leuchtfokus, als Farbton oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Beleuchtungskenngröße ausgebildet sein. Die Lichtvariationseinheit ist besonders bevorzugt dazu vorgesehen, zumindest eine Beleuchtungskenngröße der Beleuchtungseinheit zumindest in Abhängigkeit von einem als sich ändernder Abstand zwischen der tragbaren Werkzeugmaschine und einem Werkstück während einer Bearbeitung des Werkstücks ausgebildeten Arbeitsfortschritt zu ändern. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Lichtvariationseinheit dazu vorgesehen ist, zumindest eine Beleuchtungskenngröße der Beleuchtungseinheit zumindest in Abhängigkeit von einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Arbeitsfortschritt zu ändern, wie beispielsweise in Abhängigkeit von einem als Bearbeitungstiefe (Bohrtiefe, Eintauchtiefe o. dgl.) ausgebildeten Arbeitsfortschritt, einem als Schnittlänge ausgebildeten Arbeitsfortschritt o. dgl. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine zuverlässige Ausleuchtung und/oder Beleuchtung eines Arbeitsbereichs ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft eine gleichbleibende Ausleuchtung eines Arbeitsbereichs in Abhängigkeit von einem Arbeitsfortschritt erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Lichtvariationseinheit dazu vorgesehen ist, zumindest eine als Lichtstrom ausgebildete Beleuchtungskenngröße der zumindest einen Beleuchtungseinheit zumindest in Abhängigkeit von einem Arbeitsfortschritt zu ändern. Vorzugsweise ist die Lichtvariationseinheit dazu vorgesehen, eine als Lichtstrom ausgebildete Beleuchtungskenngröße der zumindest einen Beleuchtungseinheit bei sich veränderndem Abstand der Beleuchtungseinheit relativ zu einem zu bearbeitenden Werkstück zu ändern. Es kann vorteilhaft eine gleichbleibende Helligkeit an einem Bearbeitungspunkt oder -bereich eines Werkstücks erreicht werden. Es kann vorteilhaft eine geringe Irritation eines Bedieners durch eine sich in Abhängigkeit von einem Arbeitsfortschritt verändernde Helligkeit an einem Werkstück erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Lichtvariationseinheit dazu vorgesehen ist, zumindest eine als Beleuchtungsstärke ausgebildete Beleuchtungskenngröße der zumindest einen Beleuchtungseinheit zumindest in Abhängigkeit von einem Arbeitsfortschritt zu ändern. Es kann vorteilhaft eine zuverlässige Ausleuchtung des Arbeitsbereichs erreicht werden. Es kann vorteilhaft gewährleistet werden, dass ein Arbeitsbereich vorteilhaft bei fortschreitendem Arbeitsfortschritt gleichbleibend hell ausgeleuchtet wird.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die tragbare Werkzeugmaschine zumindest eine Werkzeugaufnahme umfasst, wobei die zumindest eine Lichtvariationseinheit zumindest ein Sensorelement umfasst, das dazu vorgesehen ist, einen Abstand zwischen der Werkzeugaufnahme und einem zu bearbeitenden Werkstück zu erfassen, der von der zumindest einen Lichtvariationseinheit zu einer Änderung der zumindest einen Beleuchtungskenngröße verarbeitbar ist. Die Werkzeugaufnahme kann als Spannbohrfutter, als SDS®-Werkzeugaufnahme, als HEX-Werkzeugaufnahme oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Werkzeugaufnahme ausgebildet sein. Das Sensorelement kann als optischer, als taktiler oder als akustischer Abstandssensor ausgebildet sein. Bevorzugt ist das Sensorelement zu einer berührungslosen Erfassung eines Abstands vorgesehen. Das Sensorelement kann als Infrarotsensorelement, als Radarsensorelement, als Kapazitivsensorelement, als Induktionssensorelement, als Wirbelstromsensorelement, als magneto-induktives Sensorelement, als Lasersensorelement o. dgl. ausgebildet sein. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann besonders vorteilhaft ein als Bearbeitungstiefe (Bohrtiefe, Eintauchtiefe o. dgl.) ausgebildeter Arbeitsfortschritt von der Lichtvariationseinheit zu einer Änderung zumindest einer Beleuchtungskenngröße der Beleuchtungseinheit berücksichtigt werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Lichtvariationseinheit zumindest ein Variationselement aufweist, das dazu vorgesehen ist, zumindest eine Eigenschaft und/oder einen Zustand zumindest eines Reflektorelements der zumindest einen Beleuchtungseinheit zu ändern. Unter einem „Reflektorelement“ soll hier insbesondere ein Element verstanden werden, das zu einer zumindest im Wesentlichen vollständigen Reflexion, zu einer Brechung und/oder zu einer Streuung eines Lichtstrahls vorgesehen ist. Das Reflektorelement kann, bezogen auf eine Lichtaustrittsrichtung eines Beleuchtungselements, vor oder hinter dem Beleuchtungselement angeordnet sein. Das Reflektorelement kann als Linse, als Katzenauge, als Reflektor o.dgl. ausgebildet sein. Das Variationselement ist vorzugsweise als Aktor ausgebildet. Das Variationselement kann als Elektromotor, als hydraulischer Aktor, als pneumatischer Aktor o. dgl. ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das Variationselement dazu vorgesehen, eine Position, insbesondere eine Winkelposition, des Reflektorelements zu ändern, insbesondere relativ zu einem Beleuchtungselement der Beleuchtungseinheit. Es ist auch denkbar, dass das Variationselement dazu vorgesehen ist, eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Eigenschaft und/oder einen anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Zustand des Reflektorelements zu ändern, wie beispielsweise einen Brechungswinkel, einen Streuungswinkel o. dgl. des Reflektorelements. Die Lichtvariationseinheit kann alternativ auch eine von eins abweichende Anzahl an Variationselementen und/oder Reflektorelementen aufweisen. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann eine vorteilhaft Anpassung einer Ausleuchtung eines Arbeitsbereichs an unterschiedlichste Parameter In Abhängigkeit von einem Arbeitsfortschritt erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die tragbare Werkzeugmaschine zumindest eine Werkzeugaufnahme umfasst, wobei die zumindest eine Beleuchtungseinheit zumindest ein Beleuchtungselement aufweist, das in einem Nahbereich und/oder an der Werkzeugaufnahme angeordnet ist. Unter einem „Nahbereich“ soll hier insbesondere eine einen Punkt, eine Einheit und/oder ein Element umgebende Punktemenge verstanden werden, wobei ein maximal von dem Punkt, der Einheit und/oder von dem Element entferntester Punkt der Punktemenge einen maximalen Abstand zur Einheit und/oder zum Element von insbesondere weniger als 100 mm, bevorzugt weniger als 50 mm und besonders bevorzugt weniger als 10 mm aufweist. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Beleuchtungseinheit alternativ oder zusätzlich zumindest ein Beleuchtungselement aufweist, das an einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Position angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Beleuchtungseinheit, insbesondere zumindest ein Beleuchtungselement der Beleuchtungseinheit, mittels eines stoßfesten Sicherheitselements vor einer Beschädigung durch umherfliegende Werkstückpartikel geschützt. Das stoßfeste Sicherheitselement ist vorzugsweise zumindest teilweise transparent ausgebildet. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann eine besonders vorteilhafte Ausleuchtung eines Arbeitsbereichs erreicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die tragbare Werkzeugmaschine zumindest eine Werkzeugaufnahme umfasst, wobei die zumindest eine Beleuchtungseinheit zumindest zwei entlang einer Rotationsachse der Werkzeugaufnahme relativ zueinander beabstandete Beleuchtungselemente aufweist, die in Abhängigkeit von einem Arbeitsfortschritt mittels der zumindest einen Lichtvariationseinheit ansteuerbar sind. Die zumindest zwei entlang der Rotationsachse der Werkzeugaufnahme relativ zueinander beabstandeten Beleuchtungselemente sind vorzugsweise als LED-Ringe ausgebildet, die sich entlang einer Umfangsrichtung der Werkzeugaufnahme zumindest teilweise, insbesondere vollständig, um die Werkzeugaufnahme erstrecken. Die Umfangsrichtung verläuft bevorzugt in einer sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse erstreckenden Ebene. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Beleuchtungselemente an einer anderen Position an der tragbaren Werkzeugmaschine angeordnet sind und/oder dass die Beleuchtungselemente in einer anderen Position relativ zueinander an der tragbaren Werkzeugmaschine, insbesondere an der Werkzeugaufnahme, angeordnet sind, wie beispielsweise entlang einer Umfangsrichtung relativ zueinander versetzt an der Werkzeugaufnahme angeordnet o. dgl. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann besonders vorteilhaft ein Ausleuchten eines Arbeitsbereichs in Abhängigkeit einer Bearbeitungstiefe erfolgen. Zudem kann vorteilhaft eine große Leuchtfläche der Beleuchtungseinheit zu einem Ausleuchten des Arbeitsbereichs erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Beleuchtungseinheit zumindest ein beweglich, insbesondere schwenkbar, gelagertes Beleuchtungselement aufweist, das in Abhängigkeit von einem Arbeitsfortschritt durch die zumindest eine Lichtvariationseinheit bewegbar ist, insbesondere zumindest teilweise automatisch bewegbar ist. Vorzugsweise umfasst die Lichtvariationseinheit zumindest einen Aktor, der dazu vorgesehen ist, das beweglich gelagerte Beleuchtungselement in Abhängigkeit von einem Arbeitsfortschritt zu bewegen. Der Ausdruck „beweglich gelagert“ soll hier insbesondere eine Lagerung einer Einheit und/oder eines Elements definieren, wobei die Einheit und/oder das Element, insbesondere entkoppelt von einer elastischen Verformung der Einheit und/oder des Elements, eine Bewegungsmöglichkeit entlang zumindest einer Strecke größer als 1 mm, bevorzugt größer als 5 mm und besonders bevorzugt größer als 10 mm aufweist und/oder eine Bewegungsmöglichkeit um zumindest eine Achse um einen Winkel größer als 5°, bevorzugt größer als 10° und besonders bevorzugt größer als 15° aufweist. Das beweglich gelagerte Beleuchtungselement kann alternativ oder zusätzlich zu den zumindest zwei an der Werkzeugaufnahme angeordneten Beleuchtungselementen an der tragbaren Werkzeugmaschine angeordnet sein, wie beispielsweise an zumindest einem Handgriff, insbesondere bei einer Ausgestaltung der tragbaren Werkzeugmaschine als Abbruchhammer mit zwei an sich abgewandten Seiten angeordneten Handgriffen, an einem Zusatzhandgriff o. dgl. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine komfortable Anpassung an unterschiedliche Begebenheiten erreicht werden.
  • Ferner wird eine Lichtvariationseinheit für eine erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine vorgeschlagen. Es kann vorteilhaft eine konstruktiv einfache Nachrüstung von bereits bestehenden Werkzeugmaschinen ermöglicht werden.
  • Zudem geht die Erfindung aus von einem Verfahren zu einer Ausleuchtung eines Arbeitsbereichs mittels einer Beleuchtungseinheit einer tragbaren Werkzeugmaschine. Es wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest eine Beleuchtungskenngröße der Beleuchtungseinheit zumindest in Abhängigkeit von einem Arbeitsfortschritt zumindest teilweise automatisch verändert wird. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine zuverlässige Ausleuchtung eines Arbeitsbereichs ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft eine gleichbleibende Ausleuchtung eines Arbeitsbereichs in Abhängigkeit von einem Arbeitsfortschritt erreicht werden.
  • Die erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine, die erfindungsgemäße Lichtvariationseinheit und/oder das erfindungsgemäße Verfahren sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine, die erfindungsgemäße Lichtvariationseinheit und/oder das erfindungsgemäße Verfahren zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigt:
  • 1 eine erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine mit zumindest einer Beleuchtungseinheit in einer schematischen Darstellung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt eine tragbare Werkzeugmaschine 10 mit zumindest einer Beleuchtungseinheit 12, welche zumindest zu einer Ausleuchtung und/oder zu einer Beleuchtung eines Arbeitsbereichs (hier nicht näher dargestellt) vorgesehen ist. Die tragbare Werkzeugmaschine 10 umfasst zumindest ein Gehäuse 32 und zumindest einen Handgriff 34. Die tragbare Werkzeugmaschine 10 ist in dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel als Bohr- und/oder Meißelhammer ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine 10 eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Bohrmaschine, als Schleifmaschine, als Gartengerät, als Abbruchhammer o. dgl. Die tragbare Werkzeugmaschine 10 umfasst zumindest eine Schlagwerkvorrichtung 36. Die tragbare Werkzeugmaschine 10 umfasst das Gehäuse 32, an dem in einem Frontbereich 38 eine Werkzeugaufnahme 16 der tragbaren Werkzeugmaschine 10 zu einer Aufnahme eines Bearbeitungswerkzeugs 40 angeordnet ist. Die Werkzeugaufnahme 16 kann als Spannbohrfutter, als SDS®-Werkzeugaufnahme, als HEX-Werkzeugaufnahme oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Werkzeugaufnahme ausgebildet sein.
  • An einer dem Frontbereich 38 abgewandten Seite 42 des Gehäuses 32 ist der Handgriff 34 zu einer Führung der tragbaren Werkzeugmaschine 10 und zur Übertragung einer Kraft von einem Bediener auf die tragbare Werkzeugmaschine 10 am Gehäuse 32 angeordnet. Die tragbare Werkzeugmaschine 10 kann zusätzlich mit einem lösbaren Zusatzhandgriff 44 ausgeführt sein. Der Zusatzhandgriff 44 kann über eine Rastverbindung oder andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verbindungen lösbar an dem Gehäuse 32 der tragbaren Werkzeugmaschine 10, insbesondere im Bereich der Werkzeugaufnahme 16, befestigt sein. Die tragbare Werkzeugmaschine 10 umfasst zumindest eine Energieversorgungsschnittstelle 46 zu einer Anordnung zumindest einer wechselbaren Energieversorgungseinheit 48, insbesondere zumindest eines Akkupacks. Die Energieversorgungsschnittstelle 46 ist an einem dem Gehäuse 32 abgewandten Ende des Handgriffs 34 angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Energieversorgungsschnittstelle 46 an einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Position am Gehäuse 32 oder am Handgriff 34 angeordnet ist.
  • Zu einer Erzeugung eines Antriebsmoments und zu einer Erzeugung eines Schlagimpulses mittels der Schlagwerkvorrichtung 36 weist die tragbare Werkzeugmaschine 10 zumindest eine Antriebseinheit 50 auf. Die Antriebseinheit 50 ist als Elektromotor, insbesondere als EC-Motor, ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Antriebseinheit 50 eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Verbrennungsmotor, als Hybridmotor o. dgl. Über eine Abtriebseinheit 52 der tragbaren Werkzeugmaschine 10 ist ein Antriebsmoment der Antriebseinheit 50 zumindest zur Erzeugung eines Schlagimpulses an die Schlagwerkvorrichtung 36 übertragbar. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine 10 entkoppelt von der Abtriebseinheit 52 ausgebildet ist und die Antriebseinheit 50 zu einer Erzeugung eines Schlagimpulses im Wesentlichen direkt auf die Schlagwerkvorrichtung 36 einwirkt. Ein Schlagimpuls der Schlagwerkvorrichtung 36 ist auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise erzeugbar. Über die Abtriebseinheit 52 ist das Antriebsmoment zu einer Erzeugung einer Rotationsbewegung der Werkzeugaufnahme 16 über ein als Hammerrohr (hier nicht näher dargestellt) ausgebildetes Führungselement der Schlagwerkvorrichtung 36 und/oder über ein an der Werkzeugaufnahme 16 angeordnetes Drehmitnahmeelement (hier nicht näher dargestellt) der Schlagwerkvorrichtung 36 auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise auf die Werkzeugaufnahme 16 übertragbar.
  • Die tragbare Werkzeugmaschine 10 umfasst zumindest eine Dämpfungseinheit 54, die dazu vorgesehen ist, zumindest den Handgriff 34 schwingungsgedämpft relativ zum und/oder am Gehäuse 32 zu lagern. Die Dämpfungseinheit 54 der tragbaren Werkzeugmaschine 10 umfasst zumindest ein Dämpfungselement 56, das zumindest teilweise zwischen dem Gehäuse 32 und dem Handgriff 34 angeordnet ist. Infolge einer Anordnung der Energieversorgungseinheit 48 am Handgriff 34 ist die Energieversorgungseinheit 48 mittels des Dämpfungselements 56 der Dämpfungseinheit 54 der tragbaren Werkzeugmaschine 10 in einem an der tragbaren Werkzeugmaschine 10 angeordneten Zustand der Energieversorgungseinheit 48 schwingungsgedämpft am Gehäuse 32 der tragbaren Werkzeugmaschine 10 anordenbar. Es ist denkbar, dass die Dämpfungseinheit 54 zusätzlich zumindest ein weiteres Dämpfungselement aufweist, das an der Energieversorgungsschnittstelle 46 der tragbaren Werkzeugmaschine 10 angeordnet ist und dazu vorgesehen ist, die Energieversorgungseinheit 48 einem an der tragbaren Werkzeugmaschine 10 angeordneten Zustand der Energieversorgungseinheit 48 schwingungsgedämpft am Gehäuse 32 und/oder am Handgriff 34 der tragbaren Werkzeugmaschine 10 zu lagern. Das Dämpfungselement 56 und/oder das weitere Dämpfungselement der Dämpfungseinheit 54 der tragbaren Werkzeugmaschine 10 können/kann jeweils insbesondere als ein federelastisches Element ausgebildet sein, wie etwa ein Elastomere, eine Schraubenfeder, eine Tellerfeder, eine Evolutfeder, ein federelastisches Compound und/oder ein anderes, dem Fachmann als geeignet erscheinendes federelastisches Element. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Dämpfungselement 56 und/oder das weitere Dämpfungselement der Dämpfungseinheit 54 der tragbaren Werkzeugmaschine 10 Teil eines Bewegungsmechanismus ist, der dazu vorgesehen ist, die Energieversorgungseinheit 48 relativ zur tragbaren Werkzeugmaschine 10 schwingend bewegbar zu lagern, insbesondere schwingend bewegbar am Gehäuse 32 und/oder am Handgriff 34 der tragbaren Werkzeugmaschine 10 zu lagern. Die Dämpfungseinheit 54 der tragbaren Werkzeugmaschine 10 weist vorzugsweise zumindest ein Energy-Harvesting-Element 58 auf, das dazu vorgesehen ist, in Abhängigkeit von einer Schwingungsdämpfung der Dämpfungseinheit 54 der tragbaren Werkzeugmaschine 10 Dämpfungsenergie in elektrische Energie umzuwandeln. Diese Energie kann vorteilhaft zu einer Aufladung der Energieversorgungseinheit 48 genutzt werden.
  • Die tragbare Werkzeugmaschine 10 umfasst zumindest eine Lichtvariationseinheit 14, welche dazu vorgesehen ist, zumindest eine Beleuchtungskenngröße der Beleuchtungseinheit 12 zumindest in Abhängigkeit von einem Arbeitsfortschritt zu ändern. Die Beleuchtungskenngröße kann als Helligkeit (Lumen), als Beleuchtungsstärke (Lux), als Lichtstärke (Candela), als Lichtfarbe (Kelvin), als Leuchtleistung (dimmen), als Abstrahlwinkel, als Kühlleistung, als Leuchtfokus, als Farbton oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Beleuchtungskenngröße ausgebildet sein. Die Lichtvariationseinheit 14 ist besonders bevorzugt dazu vorgesehen, zumindest eine Beleuchtungskenngröße der Beleuchtungseinheit 12 zumindest in Abhängigkeit von einem als sich ändernder Abstand zwischen der tragbaren Werkzeugmaschine 10, insbesondere zwischen der Werkzeugaufnahme 16 und/oder einer Bearbeitungsspitze des in der Werkzeugaufnahme 16 angeordneten Bearbeitungswerkzeugs 40, sowie einem Werkstück (hier nicht näher dargestellt) während einer Bearbeitung des Werkstücks ausgebildeten Arbeitsfortschritt zu ändern. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Lichtvariationseinheit 14 dazu vorgesehen ist, zumindest eine Beleuchtungskenngröße der Beleuchtungseinheit 12 zumindest in Abhängigkeit von einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Arbeitsfortschritt zu ändern, wie beispielsweise in Abhängigkeit von einem als Bearbeitungstiefe (Bohrtiefe, Eintauchtiefe o. dgl.) ausgebildeten Arbeitsfortschritt, einem als Schnittlänge ausgebildeten Arbeitsfortschritt o. dgl. Die Lichtvariationseinheit 14 kann alternativ oder zusätzlich zumindest ein Bedienelement 64, insbesondere ein Stellrad, ein Touchdisplay o. dgl., aufweisen, mittels dessen ein Bediener eine Beleuchtungskenngröße der Beleuchtungseinheit 12 einstellen kann, insbesondere individuell einstellen kann.
  • Die Beleuchtungseinheit 12 umfasst zumindest ein Beleuchtungselement 24 und vorzugsweise zumindest eine Optik, insbesondere eine Optik zu einer Streuung eines von dem zumindest einen Beleuchtungselement 24 erzeugten Lichts. Das Beleuchtungselement 24 kann als Glühlampe, als Gaslampe, als Leuchtstofflampe, als LED und/oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Leuchtmittel ausgebildet sein. Besonders bevorzugt ist das Beleuchtungselement 24 als LED oder als LED-Ring ausgebildet. Die Beleuchtungseinheit 12 kann ein einzelnes Beleuchtungselement 24 oder eine Vielzahl an Beleuchtungselementen 24, 28, 30 aufweisen. Bei einer Ausgestaltung der Beleuchtungseinheit 12 mit einer Vielzahl an Beleuchtungselementen 24, 28, 30 ist es denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine 10 oder die Beleuchtungseinheit 12 eine Steuer- und/oder Regeleinheit, insbesondere die Lichtvariationseinheit 14, aufweist, die dazu vorgesehen ist, alle Beleuchtungselemente 24, 28, 30 gemeinsam zu steuern und/oder zu regeln und/oder die Beleuchtungselemente 24, 28, 30 individuell zu steuern und/oder zu regeln.
  • Die zumindest eine Lichtvariationseinheit 14 ist dazu vorgesehen, zumindest eine als Lichtstrom ausgebildete Beleuchtungskenngröße der zumindest einen Beleuchtungseinheit 12 zumindest in Abhängigkeit von einem Arbeitsfortschritt zu ändern. Vorzugsweise ist die zumindest eine Lichtvariationseinheit 14 dazu vorgesehen, zumindest eine als Beleuchtungsstärke ausgebildete Beleuchtungskenngröße der zumindest einen Beleuchtungseinheit 12 zumindest in Abhängigkeit von einem Arbeitsfortschritt zu ändern. Die zumindest eine Lichtvariationseinheit 14 umfasst zumindest ein Sensorelement 18, das dazu vorgesehen ist, einen Abstand zwischen der Werkzeugaufnahme 16 und/oder der Bearbeitungsspitze des in der Werkzeugaufnahme 16 angeordneten Bearbeitungswerkzeugs 40 sowie einem zu bearbeitenden Werkstück zu erfassen, der von der zumindest einen Lichtvariationseinheit 14 zu einer Änderung der zumindest einen Beleuchtungskenngröße verarbeitbar ist. Das Sensorelement 18 kann als optischer, als taktiler oder als akustischer Abstandssensor ausgebildet sein. Bevorzugt ist das Sensorelement 18 zu einer berührungslosen Erfassung eines Abstands vorgesehen. Das Sensorelement 18 kann als Infrarotsensorelement, als Radarsensorelement, als Kapazitivsensorelement, als Induktionssensorelement, als Wirbelstromsensorelement, als magneto-induktives Sensorelement, als Lasersensorelement o. dgl. ausgebildet sein.
  • Die zumindest eine Lichtvariationseinheit 14 weist zumindest ein Variationselement 20 auf, das dazu vorgesehen ist, zumindest eine Eigenschaft und/oder einen Zustand zumindest eines Reflektorelements 22 der zumindest einen Beleuchtungseinheit 12 zu ändern. Das Reflektorelement 22 ist zu einer zumindest im Wesentlichen vollständigen Reflexion, zu einer Brechung und/oder zu einer Streuung eines von dem Beleuchtungselement 24 oder von den Beleuchtungselementen 24, 28, 30 ausgesandten Lichtstrahls/Lichtstrahlen vorgesehen. Das Reflektorelement 22 kann, bezogen auf eine Lichtaustrittsrichtung des Beleuchtungselements 24 oder der Beleuchtungselemente 24, 28, 30, vor oder hinter dem Beleuchtungselement 24 oder den Beleuchtungselementen 24, 28, 30 angeordnet sein. Das Reflektorelement 22 kann als Linse, als Katzenauge, als Reflektor o. dgl. ausgebildet sein. Das Variationselement 20 ist vorzugsweise als Aktor ausgebildet. Das Variationselement 20 kann als Elektromotor, als hydraulischer Aktor, als pneumatischer Aktor o. dgl. ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das Variationselement 20 dazu vorgesehen, eine Position, insbesondere eine Winkelposition, des Reflektorelements 22 zu ändern, insbesondere relativ zu einem Beleuchtungselement 24 oder den Beleuchtungselementen 24, 28, 30 der Beleuchtungseinheit 12. Es ist auch denkbar, dass das Variationselement 20 dazu vorgesehen ist, eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Eigenschaft und/oder einen anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Zustand des Reflektorelements 22 zu ändern, wie beispielsweise einen Brechungswinkel, einen Streuungswinkel o. dgl. des Reflektorelements 22. Die Lichtvariationseinheit 14 kann alternativ auch eine von eins abweichende Anzahl an Variationselementen 20 und/oder Reflektorelementen 22 aufweisen.
  • Die zumindest eine Beleuchtungseinheit 12 weist zumindest das Beleuchtungselement 24 auf, das in einem Nahbereich und/oder an der Werkzeugaufnahme 16 angeordnet ist. Insbesondere weist die Beleuchtungseinheit 12 zumindest zwei Beleuchtungselemente 24, 28 auf, die in einem Nahbereich und/oder an der Werkzeugaufnahme 16 angeordnet sind. Die zumindest eine Beleuchtungseinheit 12 weist insbesondere zumindest zwei entlang einer Rotationsachse 26 der Werkzeugaufnahme 16 relativ zueinander beabstandete Beleuchtungselemente 24, 28 auf, die in Abhängigkeit von einem Arbeitsfortschritt mittels der zumindest einen Lichtvariationseinheit 14 ansteuerbar sind. Die zumindest zwei entlang der Rotationsachse 26 der Werkzeugaufnahme 16 relativ zueinander beabstandete Beleuchtungselemente 24, 28 sind vorzugsweise als LED-Ringe ausgebildet, die sich entlang einer Umfangsrichtung 60 der Werkzeugaufnahme 16 zumindest teilweise, insbesondere vollständig, um die Werkzeugaufnahme 16 erstrecken. Die Umfangsrichtung 60 verläuft bevorzugt in einer sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse 26 erstreckenden Ebene. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Beleuchtungselemente 24, 28 an einer anderen Position an der tragbaren Werkzeugmaschine 10 angeordnet sind und/oder dass die Beleuchtungselemente 24, 28 in einer anderen Position relativ zueinander an der tragbaren Werkzeugmaschine 10, insbesondere an der Werkzeugaufnahme 16, angeordnet sind, wie beispielsweise entlang einer Umfangsrichtung 60 relativ zueinander versetzt an der Werkzeugaufnahme 16 angeordnet o. dgl.
  • Die zumindest eine Beleuchtungseinheit 12 weist zumindest ein beweglich, insbesondere schwenkbar, gelagertes Beleuchtungselement 24, 28, 30 auf, das in Abhängigkeit von einem Arbeitsfortschritt durch die zumindest eine Lichtvariationseinheit 14 bewegbar ist. Es ist denkbar, dass die zumindest zwei entlang einer Rotationsachse 26 der Werkzeugaufnahme 16 relativ zueinander beabstandete Beleuchtungselemente 24, 28 beweglich gelagert sind oder das die Beleuchtungseinheit 12 zusätzlich zumindest ein weiteres Beleuchtungselement 30 umfasst, das beweglich gelagert ist. Insbesondere umfasst die Beleuchtungseinheit 12 zumindest das weitere Beleuchtungselement 30, das beweglich, insbesondere schwenkbar, gelagert ist. Das weitere Beleuchtungselement 30 ist vorzugsweise an einer der Werkzeugaufnahme 16 zugewandten Seite des Gehäuses 32 angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das weitere Beleuchtungselement 30 im Handgriff 34 oder im Zusatzhandgriff 44 angeordnet ist.
  • Die tragbare Werkzeugmaschine 10 weist bevorzugt zumindest eine Kommunikationseinheit 62 zu einer Kommunikation mit einer externen Einheit (hier nicht näher dargestellt) auf. Die Kommunikationseinheit 62 ist vorzugsweise zu einer drahtlosen Kommunikation mit der externen Einheit vorgesehen, insbesondere zu einer bidirektionalen drahtlosen Kommunikation. Die externe Einheit ist bevorzugt als Smartphone ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die externe Einheit eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise als Tablet, als Smartwatch, als PC, als Laptop o. dgl. Die Kommunikationseinheit 62 kann als WLAN-Kommunikationseinheit, als Bluetooth-Kommunikationseinheit, als Funk-Kommunikationseinheit, als RFID-Kommunikationseinheit, als NFC-Einheit, als Infrarot-Kommunikationseinheit, als Mobilfunknetz-Kommunikationseinheit, als Zigbee-Kommunikationseinheit o. dgl. ausgebildet sein. Mittels einer Kommunikation zwischen der tragbaren Werkzeugmaschine 10 und der externen Einheit sind beispielsweise Daten austauschbar, die zu einer Steuerung und/oder Regelung der zumindest einen Beleuchtungskenngröße von der Lichtvariationseinheit 14 verarbeitbar sind.
  • Bei einem Verfahren zu einer Ausleuchtung und/oder zu einer Beleuchtung eines Arbeitsbereichs mittels der Beleuchtungseinheit 12 der tragbaren Werkzeugmaschine 10 wird in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest eine Beleuchtungskenngröße der Beleuchtungseinheit 12 zumindest in Abhängigkeit von einem Arbeitsfortschritt zumindest teilweise automatisch verändert. In zumindest einem Verfahrensschritt wird mittels des Sensorelements 18 insbesondere ein Abstand zwischen der Werkzeugaufnahme 16 und/oder der Bearbeitungsspitze des in der Werkzeugaufnahme 16 angeordneten Bearbeitungswerkzeugs 40 sowie einem zu bearbeitenden Werkstück erfasst. In zumindest einem Verfahrensschritt wird der erfasste Abstand von der zumindest einen Lichtvariationseinheit 14 zu einer Änderung der zumindest einen Beleuchtungskenngröße verarbeitet. Hinsichtlich weiterer Verfahrensschritte des Verfahrens zu einer Ausleuchtung und/oder zu einer Beleuchtung eines Arbeitsbereichs mittels der Beleuchtungseinheit 12 der tragbaren Werkzeugmaschine 10 darf auf die vorhergehende Beschreibung der tragbaren Werkzeugmaschine 10 und/oder der Lichtvariationseinheit 14 verwiesen werden, da diese Beschreibung analog auch auf das Verfahren zu lesen ist und somit alle Merkmale hinsichtlich der tragbaren Werkzeugmaschine 10 und/oder der Lichtvariationseinheit 14 auch in Bezug auf das Verfahren zu einer Ausleuchtung und/oder zu einer Beleuchtung eines Arbeitsbereichs mittels der Beleuchtungseinheit 12 der tragbaren Werkzeugmaschine 10 als offenbart gelten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010041097 A1 [0001]

Claims (10)

  1. Tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere Bohr- und/oder Meißelhammer, mit zumindest einer Beleuchtungseinheit (12), welche zumindest zu einer Ausleuchtung und/oder zu einer Beleuchtung eines Arbeitsbereichs vorgesehen ist, gekennzeichnet durch zumindest eine Lichtvariationseinheit (14), welche dazu vorgesehen ist, zumindest eine Beleuchtungskenngröße der Beleuchtungseinheit (12) zumindest in Abhängigkeit von einem Arbeitsfortschritt zu ändern.
  2. Tragbare Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Lichtvariationseinheit (14) dazu vorgesehen ist, zumindest eine als Lichtstrom ausgebildete Beleuchtungskenngröße der zumindest einen Beleuchtungseinheit (12) zumindest in Abhängigkeit von einem Arbeitsfortschritt zu ändern.
  3. Tragbare Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Lichtvariationseinheit (14) dazu vorgesehen ist, zumindest eine als Beleuchtungsstärke ausgebildete Beleuchtungskenngröße der zumindest einen Beleuchtungseinheit (12) zumindest in Abhängigkeit von einem Arbeitsfortschritt zu ändern.
  4. Tragbare Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Werkzeugaufnahme (16), wobei die zumindest eine Lichtvariationseinheit (14) zumindest ein Sensorelement (18) umfasst, das dazu vorgesehen ist, einen Abstand zwischen der Werkzeugaufnahme (16) und einem zu bearbeitenden Werkstück zu erfassen, der von der zumindest einen Lichtvariationseinheit (14) zu einer Änderung der zumindest einen Beleuchtungskenngröße verarbeitbar ist.
  5. Tragbare Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Lichtvariationseinheit (14) zumindest ein Variationselement (20) aufweist, das dazu vorgesehen ist, zumindest eine Eigenschaft und/oder einen Zustand zumindest eines Reflektorelements (22) der zumindest einen Beleuchtungseinheit (12) zu ändern.
  6. Tragbare Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Werkzeugaufnahme (16), wobei die zumindest eine Beleuchtungseinheit (12) zumindest ein Beleuchtungselement (24, 28) aufweist, das in einem Nahbereich und/oder an der Werkzeugaufnahme (16) angeordnet ist.
  7. Tragbare Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Werkzeugaufnahme (16), wobei die zumindest eine Beleuchtungseinheit (12) zumindest zwei entlang einer Rotationsachse (26) der Werkzeugaufnahme (16) relativ zueinander beabstandete Beleuchtungselemente (24, 28) aufweist, die in Abhängigkeit von einem Arbeitsfortschritt mittels der zumindest einen Lichtvariationseinheit (14) ansteuerbar sind.
  8. Tragbare Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Beleuchtungseinheit (12) zumindest ein beweglich gelagertes Beleuchtungselement (24, 28, 30) aufweist, das in Abhängigkeit von einem Arbeitsfortschritt durch die zumindest eine Lichtvariationseinheit (14) bewegbar ist.
  9. Lichtvariationseinheit für eine tragbare Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Verfahren zu einer Ausleuchtung eines Arbeitsbereichs mittels einer Beleuchtungseinheit einer tragbaren Werkzeugmaschine, insbesondere einer tragbaren Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest eine Beleuchtungskenngröße der Beleuchtungseinheit (12) zumindest in Abhängigkeit von einem Arbeitsfortschritt zumindest teilweise automatisch verändert wird.
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