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Die vorliegende Anmeldung betrifft ein Verfahren zur Reduzierung des durch die Transpiration ausgelösten Körpergeruchs, bei welchem kosmetische Mittel, enthaltend mindestens ein spezielles Proteinhydrolysat sowie mindestens einen Deodorantwirkstoff und/oder einen schweißhemmenden Wirkstoff, eingesetzt werden. Diese Verfahren weisen eine hervorragende deodorierende Leistung auf, welch zudem über einen langen Zeitraum anhält.
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Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung von speziellen Proteinhydrolysaten zur Reduzierung und/oder Vermeidung des durch die Transpiration ausgelösten Körpergeruchs.
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In der humanen Achselhöhle kommen ekkrine und apokrine Schweißdrüsen vor. Während die ekkrinen Drüsen ein wässriges Sekret in Reaktion auf Hitze produzieren, können die apokrinen Drüsen ein viskoses Sekret in Reaktion auf Stress abscheiden. Dieser apokrine Schweiß stellt eine komplexe Mischung dar, welche unter anderem Steroide, Cholesterin und andere Fette sowie ca. 10% Eiweiße enthält. Durch bakterielle Zersetzung der Inhaltsstoffe des apokrinen Schweißes entsteht aus dem zunächst geruchslosen Sekret unangenehmer Körpergeruch unter der Achsel.
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Die Zersetzungsprodukte des apokrinen Schweißes, welche wesentlich zum Körpergeruch, insbesondere zum axillaren Körpergeruch, beitragen, lassen sich in drei Klassen einteilen: die erste Klasse bilden kurzkettige C4-C10-Fettsäuren, welche linear, verzweigt, gesättigt und ungesättigt sein können (beispielsweise Isovalerinsäure, 3-Methyl-2-hexensäure, 3-Hydroxy-3-methylhexansäure), die zweite Klasse bilden kurzkettige lineare oder verzweigte Sulfanylalkohole, die dritte Klasse besteht aus verschiedenen Steroidhormonen und deren Stoffwechselprodukten (beispielsweise 5-α-Androstenol und 5-α-Androstenon).
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Körpergeruch kann demnach durch die Vermeidung des bakteriellen Abbaus des Schweißes oder durch Verwendung von Parfüm zur Überdeckung des Körpergeruchs bekämpft werden. Zur Vermeidung des bakteriellen Abbaus des Schweißes werden im Stand der Technik antimikrobielle Substanzen verwendet, welche die Anzahl der schweißzersetzenden Bakterien auf der Haut durch Abtötung reduzieren oder das Wachstum dieser Bakterien hemmen. Weiterhin sind Wirkstoffe bekannt, welche die Entstehung von Zersetzungsprodukten durch die Blockierung von bakteriellen Enzymen reduzieren und/oder verhindern. Zudem ist es bekannt, durch physikalische und/oder chemische Wechselwirkung die flüchtigen Zersetzungsprodukte zu absorbieren und auf diese Weise unangenehmen Körpergeruch zu vermeiden. Es besteht jedoch weiterhin ein Bedarf an Verfahren, welche sowohl zu einer hohen als auch zu einer langanhaltenden deodorierende Wirkung gegen Körpergeruch führen.
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Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, Verfahren zur Verminderung und/oder Vermeidung von Körpergeruch bereitzustellen, welche zu einer guten und lang anhaltenden Wirkung gegen Körpergeruch führen. Weiterhin soll das Auftreten von Hautreizungen und/oder Hautirritationen während und/oder nach Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vermieden werden.
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Es wurde nun überraschend gefunden, dass die Verwendung einer Kombination von speziellen Proteinhydrolysaten mit mindestens einem Deodorantwirkstoff und/oder einem schweißhemmenden Wirkstoff in einer hohen und zudem unerwartet langen desodorierenden Wirkung resultiert.
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Ein erster Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist daher ein kosmetisches Verfahren zur Reduzierung des durch die Transpiration ausgelösten Körpergeruchs, bei welchem ein kosmetisches Mittel (M1) auf die menschliche Haut appliziert wird und für mindestens 1 Stunde am Applikationsort verbleibt, wobei das schweißhemmende kosmetische Mittel (M1) in einem kosmetisch verträglichen Träger
- a) mindestens ein Proteinhydrolysat, ausgewählt aus der Gruppe von Weizenproteinhydrolysaten, Sojaproteinhydrolysaten, Reisproteinhydrolysaten, Erbsenproteinhyrolysaten, hydrolysiertem Keratin, Proteinhydrolysaten aus den Samen von Adansonia digitata sowie deren Mischungen und
- b) mindestens einen Wirkstoff, ausgewählt aus der Gruppe von Deodorantwirkstoffen, schweißhemmenden Aluminiumsalzen, schweißhemmenden Aluminium-Zirkoniumsalzen sowie deren Mischungen enthält.
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Durch den Einsatz von kosmetischen Mitteln, welche mindestens ein spezielles Proteinhydrolysat sowie mindestens einen Deodorantwirkstoff und/oder einen schweißhemmenden Wirkstoff enthalten, in dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine hervorragende Verminderung von Körpergeruch, insbesondere Körpergeruch unter der Achsel erreicht, ohne dass Hautreizungen auftreten.
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Unter dem Begriff „schweißhemmend” wird erfindungsgemäß die Verminderung bzw. Reduzierung der Transpiration der Schweißdrüsen des Körpers verstanden.
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Der Begriff. „Proteinhydrolysate” bezeichnet erfindungsgemäß Proteine, welche Hydrolyse von natürlich vorkommenden Weizenproteinen, natürlich vorkommenden Sojaproteinen, natürlich vorkommenden Reisproteinen, natürlich vorkommenden Erbsenproteinen, natürlich vorkommendem Keratin und natürlich vorkommenden Proteinen aus den Samen von Adansonia digitata, beispielsweise durch chemische, insbesondere alkalische oder saure Hydrolyse, durch enzymatische Hydrolyse und/oder durch eine Kombination aus beiden Hydrolysearten hergestellt werden. Für den enzymatischen Abbau sind alle hydrolytisch wirkenden Enzyme geeignet, wie beispielsweise alkalische Proteasen. Übersichten zu Herstellung von Proteinhydrolysaten sind beispielsweise von G. Schuster und A. Domsch in Seifen Öle Fette Wachse 108, (1982) 177 bzw. Cosm. Toil. 99, (1984) 63, von H. W. Steisslinger in Parf. Kosm. 72, (1991) 556 und F. Aurich et al. in Tens. Surf. Det. 29, (1992) 389 erschienen. Mischungen von einzelnen Aminosäuren, welche lediglich durch Vermischen der Reinsubstanzen der Aminosäuren erhalten werden, sowie Totalhydrolysate, welche lediglich aus einzelnen Aminosäuren bestehen, fallen im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht unter den Begriff „hydrolysierte Proteine” bzw. „Proteinhydrolysate”.
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Darüber hinaus werden unter dem Begriff „Aluminiumsalze und Aluminium-Zirkoniumsalze” im Rahmen der vorliegenden Erfindung insbesondere Chloride, Bromide und Iodide des Aluminiums und/oder des Zirkoniums sowie Verbindungen der Formeln Al(OH)yX und Zr(OH)zX verstanden, wobei X in den vorgenannten Formeln für ein Halogenidion steht.
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Weiterhin wird unter dem Begriff „Deodorantwirkstoff” erfindungsgemäß ein Wirkstoff verstanden, welcher die Entstehung von Körpergeruch durch die bakterielle Zersetzung des Schweißes, insbesondere des Achselschweißes, vermindert und/oder verhindert. Hierunter fallen jedoch nicht die unter dem Merkmal a) aufgeführten Proteinhydrolysate sowie Ethanol, welches gegebenenfalls als Bestandteil des kosmetischen Trägers verwendet wird.
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Zudem sind unter dem Begriff der „Fettsäure”, wie er im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, aliphatische Carbonsäuren zu verstehen, welche unverzweigte oder verzweigte Kohlenstoffreste mit 4 bis 40 Kohlenstoffatomen aufweisen. Die im Rahmen der vorliegenden Erfindung eingesetzten Fettsäuren können sowohl natürlich vorkommende als auch synthetisch hergestellte Fettsäuren sein. Weiterhin können die Fettsäuren einfach oder mehrfach ungesättigt sein.
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Schließlich sind unter dem Begriff des „Fettalkohols” im Rahmen der vorliegenden Erfindung aliphatische, einwertige, primäre Alkohole zu verstehen, welche unverzweigte oder verzweigte Kohlenwasserstoffreste mit 4 bis 40 Kohlenstoffatomen aufweisen. Die im Rahmen der Erfindung eingesetzten Fettalkohole können auch ein- oder mehrfach ungesättigt sein.
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Die Angabe Gew.-% bezieht sich vorliegend, sofern nichts anderes angegeben ist, auf das Gesamtgewicht der erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel (M1), wobei die Summe aller Inhaltsstoffe der erfindungsgemäß verwendeten Mittel (M1) 100 Gew.-% ergibt. Weiterhin bezieht sich die Angabe Gew.-%, sofern nichts anderes angegeben ist, auf Menge der jeweiligen Komponente in dem verwendeten treibmittelfreien kosmetischen Mittel (M1), so dass die Menge an gegebenenfalls vorhandenem Treibmittel bei der Berechnung des Gesamtgewichts der verwendeten kosmetischen Mittel (M1) nicht berücksichtigt wird.
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Das kosmetische Mittel enthält die Bestandteile a) bis c) in einem kosmetisch verträglichen Träger. Dieser enthält bevorzugt mindestens eine Komponente, ausgewählt aus Wasser, einem C1-C4-Alkohol, einem unter Normalbedingungen flüssigen kosmetischen Öl sowie Mischungen hiervon. Die unter Normalbedingungen flüssigen kosmetischen Öle sind mit Wasser nicht mischbar und sind weder Riechstoffe noch ätherische Öle. „Normalbedingungen” sind im Sinne der vorliegenden Anmeldung eine Temperatur von 20°C und ein Druck von 1.013 hPa.
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Geeignete kosmetische Träger sind beispielsweise wässrige oder wässrig-alkoholische Träger. Hierunter werden Träger verstanden, welche mehr als 5,0 Gew.-% Wasser oder mehr als 5 Gew.-% Wasser sowie mindestens einen C1-C4-Alkohol enthalten, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels. Wässrige Träger enthalten bevorzugt freies Wasser in einer Gesamtmenge von 10 bis 96 Gew.-%, vorzugsweise von 15 bis 80 Gew.-%, bevorzugt von 30 bis 70 Gew.-%, insbesondere von 40 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels. In wässrig-alkoholischen Träger ist Ethanol bevorzugt in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise von 0,5 bis 30 Gew.-%, bevorzugt von 1,0 bis 20 Gew.-%, insbesondere von 1,0 bis 9,0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels, enthalten.
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Die zuvor angeführten wässrigen und wässrig-alkoholischen Träger können zudem mindestens einen (C2-C6)-Alkylalkohol mit 2 oder 3 Hydroxygruppen, insbesondere 1,2-Propylenglykol, 1,3-Propylenglykol, Glyzerin und 1,3-Butylenglykol enthalten.
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Es kann jedoch auch vorgesehen sein, einen wasserfreien kosmetischen Träger einzusetzen. Unterwasserfreien Trägern werden erfindungsgemäß Träger verstanden, welche weniger als 5,0 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 4,0 Gew.-%, bevorzugt weniger als 3,0 Gew.-%, insbesondere 0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels, freies Wasser. Unter freiem Wasser im Sinne der vorliegenden Erfindung wird Wasser verstanden, welches von Kristallwasser, Hydratationswasser oder ähnlich molekular gebundenem Wasser der eingesetzten Bestandteile verschieden ist. Bei der Berechnung der Gesamtmenge an freiem Wasser bleiben jedoch Kristallwasser, Hydratationswasser oder ähnlich molekular gebundenes Wasser der eingesetzten Bestandteile unberücksichtigt.
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In diesem Zusammenhang werden als kosmetisch verträgliche Träger insbesondere alkoholische Medien eingesetzt. Als Alkohole können insbesondere die für kosmetische Zwecke üblicherweise verwendeten niederen Alkohole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Ethanol und Isopropanol, enthalten sein. Alkoholische Träger enthalten bevorzugt Ethanol in einer Gesamtmenge von 20 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise von 25 bis 65 Gew.-%, insbesondere von 25 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels.
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Weiterhin ist es in diesem Zusammenhang besonders bevorzugt, flüssige kosmetische Öle als kosmetische Träger einzusetzen. Diese kosmetischen Öle können ausgewählt sein aus der Gruppe von (i) flüchtigen Nichtsiliconölen, insbesondere flüssigen Paraffinölen und Isoparaffinölen, wie Isodecan, Isoundecan, Isododecan, Isotridecan, Isotetradecan, Isopentadecan, Isohexadecan und Isoeicosan; (ii) nichtflüchtigen Nichtsiliconölen, insbesondere den Estern von linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten C2-30-Fettalkoholen mit linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten C2-30-Fettsäuren, welche hydroxyliert sein können, den C8-C22-Fettalkoholestern einwertiger oder mehrwertiger C2-C7-Hydroxycarbonsäuren, den Triethylcitraten, den Dicarbonsäureestern von linearen oder verzweigten C2-C10-Alkanolen, den Anlagerungsprodukten von Ethylenoxid und/oder Propylenoxid an ein- oder mehrwertige C3-22-Alkanole, welche gegebenenfalls verestert sein können, den symmetrischen, unsymmetrischen oder cyclischen Estern der Kohlensäure mit Fettalkoholen, den Estern von Dimeren ungesättigter C12-22-Fettsäuren mit einwertigen, linearen, verzweigten und cyclischen C2-18-Alkanolen oder C2-6-Alkanolen, den Benzoesäureestern von linearen oder verzweigten C8-22-Alkanolen, wie Benzoesäure-C12-15-Alkylester und Benzoesäureisostearylester und Benzoesäureoctyldodecylester, den synthetischen Kohlenwasserstoffen, wie Polyisobuten und Polydecene, den alicyclischen Kohlenwasserstoffen; sowie (iii) deren Mischungen.
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Der Begriff „flüchtiges kosmetisches Öl” bezeichnet erfindungsgemäß kosmetische Öle, welche bei 20°C und einem Umgebungsdruck von 1.013 hPa einen Dampfdruck von 2,66 Pa bis 40.000 Pa (0,02 bis 300 mm Hg), vorzugsweise von 10 bis 12.000 Pa (0,1 bis 90 mm Hg), weiter bevorzugt von 13 bis 3.000 Pa (0,1 bis 23 mm Hg), insbesondere von 15 bis 500 Pa (0,1 bis 4 mm Hg), aufweisen. Darüber hinaus werden unter dem Begriff „nichtflüchtige kosmetische Öle” im Sinne der vorliegenden Erfindung kosmetische Öle verstanden, welche bei 20°C und einem Umgebungsdruck von 1.013 hPa einen Dampfdruck von weniger als 2,66 Pa (0,02 mm Hg) aufweisen.
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Erfindungsgemäß weiterhin bevorzugt ist der Einsatz von Mischungen der vorstehend genannten kosmetischen Öle, insbesondere von nichtflüchtigen und flüchtigen kosmetischen Ölen, da auf diese Weise Parameter wie Hautgefühl, Sichtbarkeit des Rückstands und Stabilität des erfindungsgemäßen kosmetischen Mittels eingestellt und das Mittel somit besser an die Bedürfnisse der Verbraucher angepasst werden kann.
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Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, wenn das bei 20°C und 1.013 hPa flüssige kosmetische Öl in einer Gesamtmenge von 1,0 bis 98 Gew.-%, vorzugsweise von 2,0 bis 95 Gew.-%, bevorzugt von 5,0 bis 70 Gew.-%, weiter bevorzugt von 10 bis 60 Gew.-%, insbesondere von 15 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels, eingesetzt wird.
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Als ersten wesentlichen Bestandteil a) enthält das erfindungsgemäß verwendete kosmetische Mittel (M1) mindestens ein Proteinhydrolysat, ausgewählt aus der Gruppe von Weizenproteinhydrolysaten, Sojaproteinhydrolysaten, Reisproteinhydrolysaten, Erbsenproteinhyrolysaten, hydrolysiertem Keratin, Proteinhydrolysaten aus den Samen von Adansonia digitata sowie deren Mischungen.
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Es hat sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung als vorteilhaft erwiesen, wenn die in den erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mitteln (M1) eingesetzten Proteinhydrolysate bestimmte Mengen an Lysin, Histidin und Arginin enthalten. Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind daher dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) mindestens eine Weizenproteinhydrolysat – bezogen auf die Gesamtstoffmenge an Aminosäuren des Hydrolysats – Lysin in einer Stoffmenge von 1,0 bis 1,4 Mol.-%, Histidin in einer Stoffmenge von 2,0 bis 2,4 Mol.-% und Arginin in einer Stoffmenge von 1,8 bis 2,2 Mol.-%, enthält.
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Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das kosmetische Mittel (M1) mindestens eine Sojaproteinhydrolysat – bezogen auf die Gesamtstoffmenge an Aminosäuren des Hydrolysats – Lysin in einer Stoffmenge von 5,8 bis 6,2 Mol.-%, Histidin in einer Stoffmenge von 2,0 bis 2,4 Mol.-% und Arginin in einer Stoffmenge von 5,4 bis 6,0 Mol.-%, enthält.
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Zudem ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt, wenn das kosmetische Mittel (M1) das mindestens eine Proteinhydrolysat aus Samen von Adansonia digitata – bezogen auf das Gesamtstoffgewicht an Aminosäuren des Hydrolysats – Lysin in einer Gesamtmenge von 4,8 bis 5,2 Gew.-%, Histidin in einer Gesamtmenge von 2,0 bis 2,4 Gew.-% und Arginin in einer Gesamtmenge von 7,8 bis 8,2 Gew.-%, enthält.
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Die zuvor angeführten Gehalte der Aminosäuren können beispielsweise durch chromatographische Bestimmung unter Verwendung von sulfonierten Polystyrolharzen durchgeführt werden (Moore S. et. al; „Chromatography of amino acids on sulfonated polystyrene resin"; J. of Biological Chem., 1951, 192, Seiten 663 bis 681). Der Einsatz von Proteinhydrolysaten, welche die zuvor angeführten Mengen an Lysin, Histidin und Arginin enthalten, hat sich als besonders vorteilhaft in Bezug auf die Verminderung des Körpergeruchs durch das erfindungsgemäße Verfahren erwiesen.
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Das mindestens eine Proteinhydrolysat weist bevorzugt ein bestimmtes mittleres Molekulargewicht Mw auf. Das mittlere Molekulargewicht Mw kann beispielsweise durch Gelpermeationschromatographie (GPC) bestimmt werden (Andrews P.; Estimation of the Molecular Weights of Proteins by Sephadex Gel-Filtration"; Biochem. J., 1964, 91, Seiten 222 bis 233). Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind daher dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) mindestens ein Proteinhydrolysat mit einem mittleren Molekulargewicht Mw von 150 bis 100.000 Da, vorzugsweise von 180 bis 50.000 Da, bevorzugt von 200 bis 10.000 Da, weiter bevorzugt von 250 bis 8.000 Da, insbesondere von 300 bis 5.000 Da enthält. Der Einsatz von kosmetischen Mitteln (M1) in den erfindungsgemäßen Verfahren, welche die zuvor angeführten mittleren Molekulargewichte Mw aufweisen, führt zu einer besonders effektiven Verminderung des durch die Transpiration ausgelösten Körpergeruchs.
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ES kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung zudem von Vorteil sein, wenn die erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel (M1) Proteinhydrolysate mit bestimmten isoelektrischen Punkten (nachfolgend als IP bezeichnet) enthalten. Die nachfolgend angegebenen isoelektrischen Punkte beziehen sich auf die isoelektrischen Punkte der Proteine in dem Proteinhydrolysat. Das Proteinhydrolysat weist daher Peptide auf, deren isoelektrische Punkte in den nachfolgend angegebenen Bereichen liegen. Es ist daher im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt, wenn das kosmetische Mittel (M1) mindestens ein Proteinhydrolysat mit einem isoelektrischen Punkt von pH 3,0 bis pH 10,0, vorzugsweise von pH 3,0 bis pH 9,5, insbesondere von pH 3,0 bis pH 8,0 enthält. Der isoelektrische Punkt kann beispielsweise durch isoelektrische Fokussierung (IEF) bestimmt werden. Hierbei werden die Proteine in Abhängigkeit von ihrem isoelektrischen Punkt in einer Gelmatrix, beispielsweise einem Polyacrylamid- oder Agarosegel, unter Verwendung eines elektrischen Feldes getrennt. Durch Verwendung von Markerproteinen mit definierten isoelektrischen Punkten kann/können der/die isoelektrische(n) Punkt(e) des jeweiligen Peptids bzw. den Peptiden in der Peptidmischung bestimmt werden.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält das kosmetische Mittel mindestens ein chemisch modifiziertes Proteinhydrolysat, insbesondere ein hydrophob und/oder kationisch und/oder anionisch modifiziertes Proteinhydrolysat ausgewählt aus der Gruppe von Weizenproteinhydrolysaten, Sojaproteinhydrolysaten, Reisproteinhydrolysaten, Erbsenproteinhyrolysaten, hydrolysiertem Keratin, Proteinhydrolysaten aus den Samen von Adansonia digitata sowie deren Mischungen.
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Darüber hinaus sind unter dem Begriff „chemisch modifizierte Proteinhydrolysate” im Rahmen der vorliegenden Erfindung Proteinhydrolysate zu verstehen, welche durch chemische Umsetzung der reaktiven Gruppen der Proteine, insbesondere der Hydroxy-, Amin-, Imidazol-, Guanidino- und/oder Thiolgruppen der Seitenketten der Aminosäuren des Proteinhydrolysats, mit hydrophoben und/oder kationischen und/oder anionischen Verbindungen erhalten werden.
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Im Rahmen dieser Ausführungsform ist es besonders bevorzugt, wenn das mindestens eine Protein ausgewählt ist aus der Gruppe von chemisch modifizierten, insbesondere hydrophob modifizierten, Proteinhydrolysaten. In diesem Zusammenhang weist das hydrophob modifizierte Proteinhydrolysat mindestens eine C4-30-Kohlenstoffketten auf, wobei die C4-30-Kohlenwasserstoffketten linear, cyclisch, verzweigt, unverzweigt, gesättigt, ungesättigt und aromatisch sein können und wobei die C4-30-Kohlenwasserstoffketten über Ether- und/oder Ester- und/oder Amin- und/oder Amidbindungen an das Proteinhydrolysat gebunden sind.
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Darüber hinaus ist es im Rahmen dieser Ausführungsform bevorzugt, wenn das mindestens eine Proteinhydrlysat kationisch modifiziert ist. Bevorzugt enthält das kationisch modifizierte Proteinhydrolysat mindestens einen Rest der Formel R1-N+(CH3)2-CH2-CH(OH)-CH2-X-R, in welcher R1 für eine Alkylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, eine Alkenylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, insbesondere für eine Methylgruppe, eine C10-18-Alkyl oder eine C10-18-Alkenylgruppe, X für O, N oder S und R für das Proteinrest steht. Die Kationisierung der Proteinhydrolysate mit den vorstehend beschriebenen Resten kann durch Umsetzung der Proteinhydrolysate, insbesondere der reaktiven Gruppen der Aminosäuren der Proteinhydrolysate, mit den entsprechenden Halogeniden der obigen Formel erreicht werden, wobei die vorstehend beschriebenen Reste über Ether- und/oder Ester- und/oder Amid- und/oder Aminbindungen an das Proteinhydrolysate gebunden sein können. Unter dem Begriff „Proteinrest” ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung das durch die Verknüpfung von Aminosäuren gebildete Rückgrat des entsprechenden Proteinhydrolysats, an welches die mindestens eine kationische Gruppe über die zuvor genannten Bindungen gebunden ist, zu verstehen.
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Das bzw. die Proteinhydrolysat(e) werden in den erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mitteln (M1) bevorzugt in bestimmten Mengenbereichen eingesetzt. Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind daher dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) – bezogen auf sein Gesamtgewicht – das mindestens eine Proteinhydrolysat, insbesondere das Weizenproteinhydrolysat und/oder Sojaproteinhydrolysat und/oder Reisproteinhydrolysaten und/oder Erbsenproteinhyrolysaten und/oder hydrolysierte Keratin und/oder Proteinhydrolysat aus Samen von Adansonia digitata, in einer Gesamtmenge von 1,0 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise von 2,0 bis 35 Gew.-%, bevorzugt von 2,0 bis 30 Gew.-%, insbesondere von 2,0 bis 20 Gew.-%, enthält. Falls Mischungen der zuvor angeführten Proteinhydrolysate eingesetzt werden, beziehen sich die oben angegebenen Gesamtmengen auf die Mischung dieser Proteinhydrolysate. Der Einsatz des mindestens einen Proteinhydrolysats in den zuvor genannten Mengenbereichen führt in Kombination mit dem mindestens einen Deodorantwirkstoff und/oder schweißhemmenden Wirkstoff zu einer hohen Inhibierenden Wirkung von geruchsverursachenden Keime. Weiterhin hält die mit diesen Mengen erreichte deodorierende Wirkung über einen langen Zeitraum an. Zudem führen diese Mengen nicht zu einer negativen Wechselwirkung mit weiteren Inhaltsstoffen der erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel (M1), so dass diese Mittel eine hohe Stabilität aufweisen.
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Als zweiten wesentlichen Bestandteil b) enthält das erfindungsgemäß verwendete kosmetische Mittel (M1) mindestens einen Wirkstoff, ausgewählt aus der Gruppe von Deodorantwirkstoffen, schweißhemmenden Aluminiumsalzen, schweißhemmenden Aluminium-Zirkoniumsalzen sowie deren Mischungen.
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Bevorzugt eingesetzte kosmetische Mittel (M1) enthalten mindestens einen bestimmten Deodorantwirkstoff. Es ist daher im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorteilhaft, wenn das kosmetische Mittel (M1) mindestens einen Deodorantwirkstoff, ausgewählt aus der Gruppe von (i) Silber- und/oder Zinksalzen, insbesondere Silberlaktat, Zinkphenolsulfonat und Zinkhydroxidcarbonat; (ii) aromatischen Alkoholen, insbesondere 2-Benzylheptan-1-ol und Tropolon sowie Mischungen von 2-Benzylheptan-1-ol und Phenoxyethanol; (iii) 1,2-Alkandiolen mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, insbesondere 3-(2-Ethylhexyloxy)-1,2-propandiol, 1.2-Hexandiol, 1,2-Octandiol, 1,2-Dekandiol sowie Mischungen von 1,2-Hexandiol und 1,2-Octandiol; (iv) Triethylcitraten; (v) Wirkstoffen gegen Exoesterasen, insbesondere gegen Arylsulfatase, Lipase, beta-Glucuronidase und Cystathion-β-lyase; (vi) kationischen Phospholipiden, insbesondere Cocamidopropyl PG-Dimoniumchloridphosphat; (vii) Geruchsabsorbern, insbesondere Silicaten, wie Montmorillonit, Kaolinit, Ilit, Beidellit, Nontronit, Saponit, Hectorit, Bentonit, Smectit und Talkum, Zeolithen, Zinkricinoleat, Cyclodextrinen, Magnesiumoxid; (viii) desodorierend wirkenden Ionenaustauschern; (ix) keimhemmenden Mitteln, insbesondere Cetylpyridiniumchlorid, Benzalkoniumchlorid, Benzethoniumchlorid, Weinsäure, Carnesolsäure, Polyglyceryl-2-caprat; (x) präbiotisch wirksamen Komponenten; (xi) Komplexbildnern, insbesondere Caprylhydroxaminsäure; (xii) Sorbitancaprylat und/oder Glucondeltalacton sowie (xi) deren Mischungen, enthält.
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Bevorzugte Silbersalze und/oder Silberkomplexe sind beispielsweise Silberlaktat, Silbernitrat, Silberacetat, Silbersulfat und Silbercitrat sowie deren Kombinationen mit Schichtsilikaten und/oder Talkum. Als Zinksalze werden bevorzugt Zinkphenolsulfonat, Zinkgluconat und Zinkhydroxidcarbonat eingesetzt.
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Als Alkandiol mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen werden bevorzugt ,2-Pentandiol, 1,2-Hexandiol, 1,2-Octandiol, 1,2-Decandiol sowie deren Mischungen eingesetzt. Besonders bevorzugt ist hierbei eine Mischung von 1,2-Hexandiol und 1,2-Octandiol im Gewichtsverhältnis von 5:1 bis 1:5. Es kann weiterhin bevorzugt sein, eine Kombination mindestens eines Alkandiols mit Tropolon zu verwenden.
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Silicate dienen als Geruchsabsorber, welche gleichzeitig auch die rheologischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel vorteilhaft unterstützen können. Zu den erfindungsgemäß besonders vorteilhaften Silicaten zählen vor allem Schichtsilicate und unter diesen insbesondere Montmorillonit, Kaolinit, Ilit, Beidellit, Nontronit, Saponit, Hectorit, Bentonit, Smectit und Talkum. Weitere vorteilhafte Geruchsabsorber sind beispielsweise Zeolithe, Zinkricinoleat, Cyclodextrine, bestimmte Metalloxide, wie z. B. Aluminiumoxid und Magnesiumoxid, sowie Chlorophyll.
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Weiterhin kann der Deodorantwirkstoff ausgewählt sein aus der Gruppe von Terpenalkoholen wie Farnesol, Chlorophyllin-Kupfer-Komplexen, α-Monoalkylglycerinether mit einem verzweigten oder linearen gesättigten oder ungesättigten, gegebenenfalls hydroxylierten C6-C22-Alkylrest, besonders bevorzugt α-(2-Ethylhexyl)glycerinether, im Handel erhältlich als Sensiva® SC 50 (ex Schülke & Mayr) Carbonsäureestern, insbesondere Carbonsäuremonoestern des Mono-, Di- und Triglycerins (insbesondere Glycerinmonolaurat, Diglycerinmonocaprinat, Diglycerinmonolaurat, Triglycerinmonolaurat und Triglycerinmonomyristat) sowie Pflanzenextrakten (z. B. grüner Tee und Bestandteile des Lindenblütenöls).
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Weitere bevorzugte Deodorant-Wirkstoffe sind ausgewählt aus sogenannten präbiotisch wirksamen Komponenten, worunter erfindungsgemäß solche Komponenten zu verstehen sind, welche nur oder zumindest überwiegend die geruchsbildenden Keime der Hautmikroflora hemmen, nicht aber die erwünschten, das heißt, die nicht-geruchsbildenden Keime. Explizit sind hier die Wirkstoffe, die in den Offenlegungsschriften
DE 10333245 und
DE 10 2004 011 968 als präbiotisch wirksam offenbart sind, mit einbezogen; dazu gehören Nadelbaumextrakte, insbesondere aus der Gruppe der Pinaceae, und Pflanzenextrakte aus der Gruppe der Sapindaceae, Araliaceae, Lamiaceae und Saxifragaceae, insbesondere Extrakte aus Picea spp., Paullinia sp., Panax sp., Lamium album oder Ribes nigrum sowie Mischungen dieser Substanzen.
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Weitere bevorzugte Deodorant-Wirkstoffe sind ausgewählt aus den keimhemmend wirkenden Parfümölen und den Deosafe-Parfümölen, die von der Firma Symrise, vormals Haarmann und Reimer, erhältlich sind.
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Zu den Enzyminhibitoren gehören Stoffe, welche die für die Schweißzersetzung verantwortlichen Enzyme, insbesondere Arylsulfatase, β-Glucuronidase, Aminoacylase, die esterspaltenden Lipasen und die Lipoxigenase, hemmen, z. B. Trialkylcitronensäureester, insbesondere Triethylcitrat, oder Zinkglycinat.
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Die Deodorant-Wirkstoffe können sowohl einzeln als auch in Mischungen eingesetzt werden. Besonders bevorzugt sind α-(2-Ethylhexyl)glycerinether, Diglycerinmonocaprinat, 2-Methyl-4-phenylbutan-2-ol, Mischungen aus Phenoxyethanol und α-(2-Ethylhexyl)glycerinether sowie Mischungen aus Arylalkoholen, insbesondere Phenoxyethanol, mit α-(2-Ethylhexyl)glycerinether und Diglycerinmonocaprinat.
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Vorteilhafterweise wird der mindestens eine Deodorantwirkstoff in den erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mitteln (M1) in bestimmten Mengenbereichen eingesetzt. Bevorzugte kosmetische Mittel der vorliegenden Erfindung sind daher dadurch gekennzeichnet, dass sie – bezogen auf das Gesamtgewicht der treibmittelfreien kosmetischen Mittel – 0,0005 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise von 0,1 bis 15 Gew.-%, bevorzugt von 0,1 bis 10 Gew.-%, insbesondere von 0,1 bis 2,0 Gew.-%, mindestens einen Deodorantwirkstoffs enthalten. Falls eine Mischung von Deodorantwirkstoffen eingesetzt wird, beziehen sich die zuvor angeführten Mengenangaben auf die Mischung dieser Wirkstoffe. Der Einsatz der zuvor angeführten Mengen stellt eine ausreichende Deodorantleistung sicher. Weiterhin weisen diese Mengen keinen negativen Einfluss auf die deodorierende Wirkung des mindestens einen Proteinhydrolysats auf.
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Neben oder in Kombination mit dem mindestens einen Deodorantwirkstoff können die erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel (M1) zusätzlich mindestens ein schweißhemmendes Aluminiumsalz enthalten. Es ist daher im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt, wenn das kosmetische Mittel (M1) mindestens ein schweißhemmendes Aluminiumsalz, ausgewählt aus der Gruppe von (i) wasserlöslichen adstringierenden anorganischen Salzen des Aluminiums, insbesondere Aluminiumchlorhydrat, Aluminiumsesquichlorohydrat, Aluminiumdichlorohydrat, Aluminium-hydroxid, Kaliumaluminiumsulfat, Aluminiumbromhydrat, Aluminiumchlorid, Aluminiumsulfat; (ii) wasserlöslichen adstringierenden organischen Salzen des Aluminiums, insbesondere Aluminiumchlorhydrex-Propylenglycol, Aluminiumchlorhydrex-Polyethylenglycol, Aluminium-Propylenglycol-Komplexe, Aluminiumsesquichlorhydrex-Propylenglycol, Aluminiumsesquichlorhydrex-Polyethylenglycol, Aluminium-Propylenglycol-dichlorhydrex, Aluminium-Polyethylenglycol-dichlorhydrex, Aluminiumundecylenoylcollagenaminosäure, Natriumaluminium-lactat, Natriumaluminiumchlorhydroxylactat, Aluminiumlipoaminosäuren, Aluminiumlactat, Aluminiumchlorohydroxyallantoinat, Natrium-Aluminium-Chlorohydroxylactat; sowie (iii) deren Mischungen, enthält.
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Weiterhin können die erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel (M1) neben oder in Kombination mit den zuvor angeführten Deodorantwirkstoffen und schweißhemmenden Aluminiumsalzen mindestens ein schweißhemmendes Aluminium-Zirkoniumsalz enthalten.
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Bevorzugte Ausführungsformen sind daher dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) mindestens ein schweißhemmendes Aluminium-Zirkoniumsalz, ausgewählt aus der Gruppe von (i) wasserlöslichen adstringierenden anorganischen Aluminium-Zirkonium-Salzen, insbesondere Aluminiumzirconiumtrichlorhydrat, Aluminiumzirconiumtetrachlorhydrat, Aluminiumzirconiumpentachlorhydrat, Aluminiumzirconiumoctachlorhydrat; (ii) wasserlöslichen adstringierenden organischen Aluminium-Zirkonium-Salzen, insbesondere Aluminiumzirkonium-Propylenglycol-Komplexe, Aluminiumzirconiumtrichlorhydrexglycin, Aluminiumzirconiumtetrachlorhydrexglycin, Aluminiumzirconiumpentachlorhydrexglycin, Aluminiumzirconiumoctachlorhydrexglycin; sowie (iii) deren Mischungen, enthält.
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Unter den Begriffen „schweißhemmende Aluminiumsalze” und „schweißhemmende Aluminium-Zirkoniumsalze” werden erfindungsgemäß keine Alumosilicate und Zeolithe verstanden. Weiterhin werden erfindungsgemäß unterwasserlöslichen Aluminiumsalzen bzw. wasserlöslichen Aluminium-Zirkoniumsalzen solche Salze verstanden, welche eine Löslichkeit von mindestens 3 Gew.-% bei 20°C aufweisen, d. h. es lösen sich mindestens 3 g des schweißhemmenden Aluminiumsalzes bzw. Aluminium-Zirkoniumsalzes in 97 g Wasser bei 20°C.
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Besonders bevorzugte anorganische Aluminiumsalze sind ausgewählt aus Aluminiumchlorhydrat, insbesondere Aluminiumchlorhydrat mit der allgemeinen Formel [Al
2(OH)
5Cl·1-6H
2O]
n, bevorzugt [Al
2(OH)
5Cl·2-3H
2O]
n, das in nichtaktivierter (polymerisierter) oder in aktivierter (depolymerisierter) Form vorliegen kann, sowie Aluminiumchlorhydrat mit der allgemeinen Formel [Al
2(OH)
4Cl
2·1-6H
2O]
n, bevorzugt [Al
2(OH)
4Cl
2·2-3H
2O]
n, das in nichtaktivierter (polymerisierter) oder in aktivierter (depolymerisierter) Form vorliegen kann. Die Herstellung derartiger schweißhemmender Aluminiumsalze ist beispielsweise in den Druckschriften
US 3 887 692 A ,
US 3 904 741 A ,
US 4 359 456 A ,
GB 2 048 229 A und
GB 1 347 950 A offenbart.
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Erfindungsgemäß besonders bevorzugte schweißhemmende Aluminiumsalze sind ausgewählt aus sogenannten „aktivierten” Aluminiumsalzen, welche auch als Antitranspirant-Wirkstoffe „mit erhöhter Wirksamkeit (englisch: enhanced activity)” bezeichnet werden. Derartige Wirkstoffe sind im Stand der Technik bekannt und auch kommerziell erhältlich. Ihre Herstellung ist beispielsweise in den Druckschriften
GB 2 048 229 A ,
US 4 775 528 A und
US 6 010 688 A offenbart. Aktivierte Aluminiumsalze werden in der Regel durch Wärmebehandlung einer verdünnten Lösung des entsprechenden Salzes erzeugt (z. B. einer Lösung mit 10 Gew.-% Salz), um dessen HPLC-Peak 4–zu-Peak 3-Flächenverhältnis zu vergrößern. Das aktivierte Salz kann anschließend zu einem Pulver getrocknet, insbesondere sprühgetrocknet, werden. Neben der Sprühtrocknung ist z. B. auch die Walzentrocknung geeignet. Aktivierte Aluminiumsalze haben typischerweise ein HPLC-Peak 4-zu-Peak 3-Flächenverhältnis von mindestens 0,4, vorzugsweise von mindestens 0,7, insbesondere von mindestens 0,9, wobei mindestens 70% des Aluminiums diesen HPLC-Peaks zuzuordnen sind.
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In diesem Zusammenhang sind ebenfalls „aktiviertes” Aluminium-Zirkoniumsalze bekannt, welche einen hohen HPLC-Peak 5-Aluminium-Gehalt, insbesondere eine Peak 5-Fläche von mindestens 33%, vorzugsweise von mindestens 45%, bezogen auf die gesamte Fläche unter den Peaks 2 bis 5, gemessen mit HPLC einer 10 Gew.-%-igen wässrigen Lösung des Wirkstoffs unter Bedingungen, bei welchen die Aluminiumspecies in mindestens 4 aufeinander folgende Peaks aufgelöst werden (mit Peaks 2 bis 5 bezeichnet) aufweisen. Bevorzugte Aluminium-Zirconiumsalze mit einem hohen HPLC-Peak 5-Aluminium-Gehalt (auch als ”E
5AZCH” bezeichnet) sind beispielsweise in den Druckschriften
US 6 436 381 A und
US 6 649 152 A offenbart. Des Weitern können die vorstehend genannten aktivierten Aluminium-Zirkoniumsalz zusätzlich mit einem wasserlöslichen Strontiumsalz und/oder mit einem wasserlöslichen Calciumsalz stabilisiert sein, wie sie beispielsweise in der Druckschrift
US 6 923 952 A offenbart sind.
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Es ist erfindungsgemäß ebenfalls möglich, schweißhemmende Aluminiumsalze als nichtwässrige Lösungen oder Solubilisate eines aktivierten schweißhemmenden Aluminium- oder Aluminium-Zirkoniumsalzes, beispielsweise gemäß der Druckschrift
US 6 010 688 A , einzusetzen. Derartige Aluminium- bzw. Aluminium-Zirkoniumsalze werden durch den Zusatz einer wirksamen Menge eines mehrwertigen Alkohols, welcher 3 bis 6 Kohlenstoffatome und 3 bis 6 Hydroxylgruppen, bevorzugt Propylenglycol, Sorbit und Pentaerythrit, aufweist, gegen den Verlust der Aktivierung des Salzes stabilisiert.
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Besonders bevorzugt sind auch Komplexe aktivierter schweißhemmender Aluminium- bzw. Aluminium-Zirkoniumsalze mit einem mehrwertigen Alkohol, welche 20 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 20 bis 42 Gew.-%, aktiviertes schweißhemmendes Aluminium- bzw. Aluminium-Zirkoniumsalz und 2 bis 16 Gew.-% molekular gebundenes Wasser enthalten, wobei der Rest zu 100 Gew.-% mindestens ein mehrwertiger Alkohol mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen und 3 bis 6 Hydroxylgruppen ist. Propylenglycol, Propylenglycol/Sorbit-Mischungen und Propylenglycol/Pentaerythrit-Mischungen sind bevorzugte derartige Alkohole. Derartige erfindungsgemäß bevorzugte Komplexe eines aktivierten schweißhemmenden Aluminium- bzw. Aluminium-Zirkoniumsalzes mit einem mehrwertigen Alkohol sind z. B. in den Druckschriften
US 5 643 558 A und
US 6 245 325 A offenbart.
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Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es ebenfalls möglich, als schweißhemmende Aluminiumsalze basische Calcium-Aluminiumsalze, wie sie z. B. in der Druckschrift
US 2 571 030 A offenbart sind, einzusetzen. Diese Salze können durch Umsetzung von Calciumcarbonat mit Aluminiumchlorhydroxid oder Aluminiumchlorid und Aluminiumpulver oder durch Zusetzen von Calciumchlorid-Dihydrat zu Aluminiumchlorhydroxid erhalten werden. Es ist jedoch ebenfalls möglich, Aluminium-Zirconium-Komplexe, welche mit Salzen von Aminosäuren, insbesondere mit Alkali- und Erdalkaliglycinaten, gepuffert sind und wie sie z. B. in der Druckschrift
US 4 017 599 A offenbart sind, einzusetzen.
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Als erfindungsgemäß bevorzugte schweißhemmende aktivierte Aluminium- und Aluminium-Zirkoniumsalze können auch die in den nachfolgenden Druckschriften
US 6 245 325 A ,
US 6 042 816 A ,
US 6 245 325 A ,
US 6 042 816 A ,
US 6 245 325 A ,
US 6 042 816 A ,
US 6 245 325 A ,
US 6 042 816 A oder
US 7 105 691 A angeführten Aluminium bzw. Aluminium-Zirkoniumsalze eingesetzt werden, welche bevorzugt durch Aminosäuren, insbesondere Glycin, Hydroxyalkansäuren, insbesondere Glycolsäure und Milchsäure, oder Betaine stabilisiert sind.
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Weitere bevorzugte aktivierte Aluminiumsalze sind solche der allgemeinen Formel Al
2(OH)
6-aXa, worin X für Cl, Br, I oder NO
3 und ”a” für eine Zahl von 0,3 bis 5, vorzugsweise von 0,8 bis 2,5 insbesondere von 1 bis 2 steht, so dass das Molverhältnis von Al:X 0,9:1 bis 2,1:1 beträgt. Derartige aktivierte schweißhemmende Aluminiumsalze sind beispielsweise in der Druckschrift
US 6 074 632 A offenbart. Besonders bevorzugt ist Aluminiumchlorhydrat (d. h. X steht in der vorgenannten Formel für Cl) und speziell 5/6-basisches Aluminiumchlorhydrat mit ”a” = 1, so dass das Molverhältnis von Aluminium zu Chlor 1,9:1 bis 2,1:1 beträgt.
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Bevorzugte aktivierte Aluminium-Zirconiumsalze sind solche der allgemeinen Formel ZrO(OH)
2-pbY
b, worin Y für Cl, Br, I, NO
3 oder SO
4, b für eine rationale Zahl von 0,8 bis 2 und p für die Wertigkeit von Y steht, so dass das Al:Zr-Molverhältnis von 2 bis 10 und das Metall:(X + Y)-Verhältnis von 0,73 bis 2,1, vorzugsweise von 0,9 bis 1,5 beträgt. Derartige aktivierte schweißhemmende Aluminium-Zirkoniumsalze sind beispielsweise in der zuvor genannten Druckschrift
US 6 074 632 A offenbart. Ein besonders bevorzugtes Salz ist Aluminium-Zirkoniumchlorhydrat (d. h. X und Y stehen für Cl), welches ein Al:Zr-Verhältnis von 2 bis 10 und ein molares Metall:Cl-Verhältnis von 0,9 bis 2,1 aufweist. Bevorzugte schweißhemmende Wirkstoffe sind in den Druckschriften
US 6 663 854 A und
US 2004/0009133 A1 offenbart.
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Erfindungsgemäß besonders bevorzugte schweißhemmende Aluminiumsalze weisen ein molares Metall-zu-Chlorid-Verhältnis von 1,9 bis 2,1 auf. Das Metall-zu-Chlorid-Verhältnis von im Rahmen der Erfindung ebenfalls besonders bevorzugten Aluminiumsesquichlorohydraten beträgt 1,5:1 bis 1,8:1. Bevorzugte Aluminium-Zirkoniumtetrachlorohydrate weisen ein molares Verhältnis von Al:Zr von 2 bis 6 und von Metall:Chlorid von 0.9 bis 1.3 auf, wobei insbesondere Salze mit einem molaren Metall-zu-Chlorid-Verhältnis von 0,9 bis 1,1, vorzugsweise von 0,9 bis 1,0 bevorzugt sind.
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Vorteilhafterweise wird das mindestens eine schweißhemmende Aluminium- und/oder Aluminium-Zirkoniumsalz in den erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mitteln (M1) in bestimmten Mengenbereichen eingesetzt. Bevorzugte Verfahren der vorliegenden Erfindung sind daher dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) das mindestens eine schweißhemmende Aluminiumsalz und/oder Aluminium-Zirkoniumsalz – bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels (M1) – in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 35 Gew.-%, vorzugsweise von 0,5 bis 25 Gew.-%, bevorzugt von 1,0 bis 15 Gew.-%, weiter bevorzugt von 1,5 bis 10 Gew.-%, insbesondere von 2,0 bis 8,0 Gew.-%, enthält. Falls eine Mischung von verschiedenen schweißhemmenden Aluminium- oder Aluminium-Zirkoniumsalzen bzw. eine Mischung aus verschiedenen schweißhemmenden Aluminium- und Aluminium-Zirkoniumsalzen eingesetzt wird, beziehen sich die zuvor angeführten Mengenangaben auf die Mischung dieser Salze. Der Einsatz der zuvor angeführten Mengen stellt eine ausreichende Deodorant- und Antitranspirantleistung sicher. Weiterhin weisen diese Mengen keinen negativen Einfluss auf die deodorierende Wirkung des mindestens einen Proteinhydrolysats auf.
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Die deodorierende Wirkung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann durch den Zusatz von mindestens einer hydrolysierten Stärke weitergehend gesteigert werden. Unter hydrolysierter Stärke wird erfindungsgemäß Stärke verstanden, welche unter Einsatz von Enzymen oder starken Säuren in Stärkefragmente gespalten bzw. abgebaut wurde. Bevorzugte erfindungsgemäße Verfahren sind daher dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) zusätzlich mindestens eine hydrolysierte Stärke enthält. Durch den Einsatz der hydrolysierten Stärke in den erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mitteln (M1) kann die deodorierende Leistung des erfindungsgemäßen Verfahrens weitergehend gesteigert werden. Darüber hinaus wird eine verlängerte deodorierende Wirkung erreicht.
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Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann es vorgesehen sein, dass die erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel (M1) weitere Wirk- und Inhaltsstoffe, ausgewählt aus der Gruppe von (i) Wachsen; (ii) Emulgatoren und/oder Tensiden; (iii) Hydrogelbildnern; (iv) hautkühlenden Wirkstoffen; (v) Treibmitteln; (vi) Verdickungsmitteln sowie (vii) deren Mischungen enthalten.
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Die erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel (M1) können zusätzlich mindestens ein Wachs enthalten. Unter dem Begriff „Wachse” werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung Substanzen verstanden, welche bei 20°C knetbar oder fest bis brüchig hart sind, eine grobe bis feinkristalline Struktur aufweisen und farblich durchscheinend bis opak, aber nicht glasartig sind. Weiterhin schmelzen diese Substanzen über 25°C ohne Zersetzung, sind wenig oberhalb des Schmelzpunktes leicht flüssig (wenig viskos), weisen eine stark temperaturabhängige Konsistenz und Löslichkeit auf und sind unter leichtem Druck polierbar. Es ist daher erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn das kosmetische Mittel (M1) zusätzlich mindestens ein Wachs, ausgewählt aus der Gruppe von (i) Kokosfettsäureglycerinmono-, -di- und -triestern; (ii) Butyrospermum Parkii (Shea Butter); (iii) Estern von gesättigten, einwertigen C8-18-Alkoholen mit gesättigten C12-18-Monocarbonsäuren; (iv) linearen, primären C12-C24-Alkanolen; (v) Estern aus einem gesättigten, einwertigen C16-C60-Alkanol und einer gesättigten C8-C36-Monocarbonsäure, insbesondere Cetylbehenat, Stearylbehenat und C20-C40-Alkylstearat; (vi) Glycerintriestern von gesättigten linearen C12-C30-Carbonsäuren, die hydroxyliert sein können, insbesondere hydriertes Palmöl, hydriertes Kokosöl, hydriertes Rizinusöl, Glyceryltribehenat und Glyceryltri-12-hydroxystearat; (vii) natürlichen pflanzlichen Wachsen, insbesondere Candelillawachs, Carnaubawachs, Japanwachs, Zuckerrohrwachs, Ouricourywachs, Korkwachs, Sonnenblumenwachs, Fruchtwachse; (viii) tierischen Wachsen, insbesondere Bienenwachs, Schellackwachs und Walrat; (ix) synthetischen Wachsen, insbesondere Montanesterwachse, hydrierte Jojobawachse und Sasolwachse, Polyalkylenwachse und Polyethylenglycolwachse, C20-C40-Dialkylester von Dimersäuren, C30-50-Alkylbienenwachs sowie Alkyl- und Alkylarylester von Dimerfettsäuren, Paraffinwachse; sowie (x) deren Mischungen, enthält. Das kosmetische Mittel (M1) enthält das zusätzliche mindestens eine Wachs bevorzugt in einer Gesamtmenge von 0,01 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise von 3 bis 30 Gew.-%, weiter bevorzugt von 5 bis 18 Gew.-%, insbesondere von 6 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels (M1).
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Erfindungsgemäß bevorzugt geeignete Emulgatoren und Tenside sind ausgewählt aus anionischen, kationischen, nichtionischen, amphoteren, insbesondere ampholytischen und zwitterionischen Emulgatoren und Tensiden. Tenside sind amphiphile (bifunktionelle) Verbindungen, die aus mindestens einem hydrophoben und mindestens einem hydrophilen Molekülteil bestehen. Der hydrophobe Rest ist bevorzugt eine Kohlenwasserstoffkette mit 8 bis 28 Kohlenstoffatomen, die gesättigt oder ungesättigt, linear oder verzweigt sein kann. Besonders bevorzugt ist diese C8-C28-Alkylkette linear.
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Unter anionischen Tensiden werden Tenside mit ausschließlich anionischen Ladungen verstanden; sie enthalten z. B. Carboxylgruppen, Sulfonsäuregruppen oder Sulfatgruppen. Besonders bevorzugte anionische Tenside sind Alkylsulfate, Alkylethersulfate, Acylglutamate und C8-24-Carbonsäuren sowie deren Salze, die sogenannten Seifen.
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Unter kationischen Tensiden werden Tenside mit ausschließlich kationischen Ladungen verstanden; sie enthalten z. B. quartäre Ammoniumgruppen. Bevorzugt sind kationische Tenside vom Typ der quartären Ammoniumverbindungen, der Esterquats und der Amidoamine. Bevorzugte quaternäre Ammoniumverbindungen sind Ammoniumhalogenide sowie die unter den INCI-Bezeichnungen Quaternium-27 und Quaternium-83 bekannten Imidazolium-Verbindungen. Weitere erfindungsgemäß verwendbare kationische Tenside stellen die quaternisierten Proteinhydrolysate dar. Bevorzugte Esterquats sind quaternierte Estersalze von Fettsäuren mit Triethanolamin, quaternierte Estersalze von Fettsäuren mit Diethanolalkylaminen und quaternierten Estersalzen von Fettsäuren mit 1,2-Dihydroxypropyldialkylaminen.
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Die amphoteren Tenside werden in ampholytische Tenside und zwitterionische Tenside unterteilt. Unter ampholytischen Tensiden werden solche oberflächenaktiven Verbindungen verstanden, die sowohl saure (beispielsweise -COOH oder -SO
3H-Gruppen) als auch basische hydrophile Gruppen (beispielsweise Aminogruppen) besitzen und sich also je nach Bedingung sauer oder basisch verhalten. Unter zwitterionischen Tensiden versteht der Fachmann Tenside, die im selben Molekül sowohl eine negative als auch eine positive Ladung tragen. Beispiele für bevorzugte zwitterionische Tenside sind die Betaine, die N-Alkyl-N,N-dimethylammonium-glycinate, die N-Acylaminopropyl-N,N-dimethylammoniumglycinate und die 2-Alkyl-3-carboxymethyl-3-hydroxyethylimidazoline mit jeweils 8 bis 24 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe. Beispiele für bevorzugte ampholytische Tenside sind N-Alkylglycine, N-Alkylaminopropionsäuren, N-Alkylaminobuttersäuren, N-Alkyliminodipropionsäuren, N-Hydroxyethyl-N-alkylamidopropyl-glycine, N-Alkyltaurine, N-Alkylsarcosine, 2-Alkylaminopropionsäuren und Alkylaminoessigsäuren mit jeweils 8 bis 24 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe Die erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel (M1), welche als Emulsion, insbesondere als Öl-in-Wasser-Emulsion, formuliert sind, enthalten bevorzugt mindestens einen nichtionischen Öl-in-Wasser-Emulgator mit einem HLB-Wert von mehr als 7 bis 20. Hierbei handelt es sich um dem Fachmann allgemein bekannte Emulgatoren, wie sie beispielsweise in
Kirk-Othmer, "Encyclopedia of Chemical Technology", 3. Aufl., 1979, Band 8, Seite 913–916, aufgelistet sind. Für ethoxylierte Produkte wird der HLB-Wert nach der Formel HLB = (100 – L):5 berechnet, wobei L der Gewichtsanteil der lipophilen Gruppen, das heißt der Fettalkyl- oder Fettacylgruppen, in den Ethylenoxidaddukten, ausgedrückt in Gewichtsprozent, ist. In diesem Zusammenhang kann es erfindungsgemäß bevorzugt sein, wenn weiterhin ein Wasser-in-Öl-Emulgator mit einem HLB-Wert von größer 1,0 und kleiner/gleich 7,0 eingesetzt wird. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung geeignete nichtionische Öl-in-Wasser-Emulgatoren und geeignete nichtionische Wasser-in-Öl-Emulgatoren sind beispielsweise in der deutschen Offenlegungsschrift
DE 10 2006 004 957 A1 beschrieben. Besonders gut geeignete nichtionische Tenside sind beispielsweise Silicon-Copolyole mit Ethylenoxid-Einheiten oder mit Ethylenoxid- und Propylenoxid-Einheiten, welche ebenfalls in der Offenlegungsschrift
DE 10 2006 004 957 A1 offenbart sind.
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Zur Verdickung der erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel (M1) werden bevorzugt Hydrogel bildende Substanzen eingesetzt, welche ausgewählt sind aus Celluloseethern, vor allem Hydroxyalkylcellulosen, insbesondere Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Carboxymethylcellulose, Cetylhydroxyethylcellulose, Hydroxybutylmethylcellulose, Methylhydroxyethylcellulose, weiterhin Xanthan-Gum, Sclerotium Gum, Succinoglucanen, Polygalactomannanen, insbesondere Guar-Gums und Johannisbrotkernmehl (Locust Bean Gum), insbesondere Guar-Gum und Locust Bean Gum selbst und den nichtionischen Hydroxyalkylguarderivaten und Johannisbrotkernmehl-Derivaten, wie Hydroxypropylguar, Carboxymethylhydroxypropylguar, Hydroxypropylmethylguar, Hydroxyethylguar und Carboxymethylguar, weiterhin Pectinen, Agar, Carragheen (Carrageenan), Traganth, Gummi arabicum, Karayagummi, Taragummi, Gellan, Gelatine, Casein, Propylenglycolalginat, Alginsäuren und deren Salze, insbesondere Natriumalginat, Kaliumalginat und Calciumalginat, weiterhin Polyvinylpyrrolidonen, Polyvinylalkoholen, Polyacrylamiden. Besonders bevorzugte Hydrogelbildner sind ausgewählt aus Celluloseethern, vor allem aus Hydroxyalkylcellulosen, insbesondere aus Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Carboxymethylcellulose, Cetylhydroxyethylcellulose, Hydroxybutylmethylcellulose und Methylhydroxyethylcellulose, sowie Mischungen hiervon. Es kann jedoch auch ein lipophiles Verdickungsmittel eingesetzt werden. Erfindungsgemäß bevorzugte lipophile Verdickungsmittel sind ausgewählt aus hydrophobierten Tonmineralien und pyrogenen Kieselsäuren.
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Die erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel (M1) können zusätzlich mindestens einen hautkühlenden Wirkstoff enthalten. Erfindungsgemäß geeignete hautkühlende Wirkstoffe sind beispielsweise Menthol, Isopulegol sowie Mentholderivate, z. B. Menthyllactat, Menthylglycolat, Menthyl Ethyl Oxamate, Menthylpyrrolidoncarbonsäure, Menthylmethylether, Menthoxypropandiol, Menthonglycerinacetal (9-Methyl-6-(1-methylethyl)-1,4-dioxaspiro (4.5)decan-2-methanol), Monomenthylsuccinat, 2-Hydroxymethyl-3,5,5-trimethylcyclohexanol und 5-Methyl-2-(1-methylethyl)cyclohexyl-N-ethyloxamat. Als hautkühlende Wirkstoffe bevorzugt sind Menthol, Isopulegol, Menthyllactat, Menthoxypropandiol, Menthylpyrrolidoncarbonsäure und 5-Methyl-2-(1-methylethyl)cyclohexyl-N-ethyloxamat sowie Mischungen dieser Substanzen, insbesondere Mischungen von Menthol und Menthyllactat, Menthol, Mentholglycolat und Menthyllactat, Menthol und Menthoxypropandiol oder Menthol und Isopulegol.
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Weiterhin kann es vorgesehen sein, dass die erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel (M1) ein Treibmittel enthalten. In diesem Fall sind sie als treibgasgetriebenes Aerosol konfektioniert. Bevorzugte Treibmittel (Treibgase) sind Propan, Propen, n-Butan, iso-Butan, iso-Buten, n-Pentan, Penten, iso-Pentan, iso-Penten, Methan, Ethan, Dimethylether, Stickstoff, Luft, Sauerstoff, Lachgas, 1,1,1,3-Tetrafluorethan, Heptafluoro-n-propan, Perfluorethan, Monochlordifluormethan, 1,1-Difluorethan, Tetrafluoropropene und zwar sowohl einzeln als auch in deren Mischungen. Auch hydrophile Treibgase, wie z. B. Kohlendioxid, können vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden, wenn der Anteil an hydrophilen Gasen gering gewählt wird und lipophiles Treibgas (z. B. Propan/Butan) im Überschuss vorliegt. Besonders bevorzugt sind Propan, n-Butan, iso-Butan sowie Mischungen dieser Treibgase. Es hat sich gezeigt, dass der Einsatz von n-Butan als einzigem Treibgas erfindungsgemäß besonders bevorzugt sein kann. Die Gesamtmenge der Treibmittel beträgt 2,0 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise 30 bis 85 Gew.-%, insbesondere 40 bis 75 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels (M1), bestehend aus den zuvor beschriebenen Komponenten a) und b) sowie gegebenenfalls der zusätzlichen Wirk- und Inhaltsstoffe und dem Treibmittel.
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Die Applikation des erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittels (M1) kann mittels verschiedener Verfahren erfolgen. Gemäß einer ersten Ausführungsform ist das kosmetische Mittel (M1) als Spray-Applikation konfektioniert. Die Spray-Applikation erfolgt mit einer Sprühvorrichtung, welche in einem Behälter eine Füllung aus dem erfindungsgemäßen flüssigen, viskos-fließfähigen, suspensionsförmigen oder pulverförmigen schweißhemmenden kosmetischen Mittel enthält. Die Füllung kann unter dem Druck eines Treibmittels stehen (Druckgasdosen, Druckgaspackungen, Aerosolpackungen), oder es kann sich um einen mechanisch zu bedienenden Pumpzerstäuber ohne Treibgas (Pumpsprays/Quetschflasche) handeln. Die Behälter weisen eine Entnahmevorrichtung auf, bevorzugt in Gestalt von Ventilen, welche die Entnahme des Inhalts als Nebel, Rauch, Schaum, Pulver, Paste oder Flüssigkeitsstrahl ermöglichen. Als Behälter für die Sprühvorrichtungen kommen vor allem zylindrische Gefäße aus Metall (Aluminium, Weißblech, Rauminhalt bevorzugt maximal 1.000 ml), geschütztem bzw. nichtsplitterndem Glas oder Kunststoff (Rauminhalt bevorzugt maximal 220 ml) bzw. splitterndem Glas oder Kunststoff (Rauminhalt bevorzugt 50 bis 400 ml) in Frage. Cremeförmige, gelförmige, pastöse und flüssige Mittel können z. B. in Pump-, Spray- oder Quetschspendern abgepackt sein, insbesondere auch in Mehrkammer-Pump-, Mehrkammer-Spray- oder Mehrkammer-Quetschspendern. Die Verpackung für die erfindungsgemäß verwendeten Mittel (M1) kann undurchsichtig, aber auch transparent oder transluzent sein.
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Gemäß einer zweiten Ausführungsform kann das erfindungsgemäß verwendete kosmetische Mittel (M1) als Stift, Soft Solid, Creme, Roll-on, Dibenzylidenalditol-basiertes Gel, loses oder kompaktes Puder konfektioniert sein. Die Formulierung der erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel (M1) in einer bestimmten Darreichungsform, wie beispielsweise einem Antitranspirant-Roll-on, einem Antitranspirantstift oder einem Antitranspirantgel, richtet sich bevorzugt nach den Anforderungen des Verwendungszwecks. Je nach Verwendungszweck können die erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel (M1) daher in fester, halbfester, flüssiger, disperser, emulgierter, suspendierter, gelförmiger, mehrphasiger oder puderförmiger Form vorliegen. Unter den Begriff der Flüssigkeit fallen im Sinne der vorliegenden Erfindung auch jegliche Arten von Festkörperdispersionen in Flüssigkeiten. Weiterhin werden unter mehrphasigen erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mitteln (M1) im Sinne der vorliegenden Erfindung Mittel verstanden, welche mindestens 2 verschiedene Phasen mit einer Phasentrennung aufweisen und bei welchen die Phasen horizontal, also übereinander, oder vertikal, also nebeneinander, angeordnet sein können.
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Die Applikation kann beispielsweise mit einem Rollkugelapplikator erfolgen. Solche Roller weisen eine in einem Kugelbett gelagerte Kugel auf, die durch Bewegung über eine Oberfläche bewegt werden kann. Dabei nimmt die Kugel etwas von dem zu verteilenden erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel (M1) auf und befördert dieses an die zu behandelnde Oberfläche. Die Verpackung für diese Mittel kann, wie zuvor ausgeführt, undurchsichtig, transparent oder transluzent sein.
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Weiterhin ist es auch möglich, die erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel (M1) mittels eines festen Stifts in Form einer festen Emulsion, einer festen Wachsdisperesion oder eines festen Seifengels zu applizieren.
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Gemäß einer dritten Ausführungsform kann das erfindungsgemäß verwendete kosmetische Mittel (M1) auf und/oder in einem wegwerfbaren Substrat, ausgewählt aus der Gruppe von Tüchern, Pads und Bauschen, enthalten sein. Besonders bevorzugt sind Feuchttücher, d. h. für den Anwender vorgefertigte, bevorzugt einzeln abgepackte, Feuchttücher, wie sie z. B. aus dem Bereich der Glasreinigung oder aus dem Bereich der feuchten Toilettenpapiere wohlbekannt sind.
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Solche Feuchttücher, die vorteilhafter Weise auch Konservierungsstoffe enthalten können, sind mit einem erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel (M1) imprägniert oder beaufschlagt und bevorzugt einzeln verpackt. Sie können z. B. als Deodorant-Tuch eingesetzt werden, was besonders interessant für den Gebrauch unterwegs ist. Bevorzugte Substratmaterialien sind ausgewählt aus porösen flächigen Tüchern. Sie können aus einem faserigen oder zellulären flexiblen Material bestehen, das ausreichend mechanische Stabilität und gleichzeitig Weichheit zur Anwendung auf der Haut aufweist. Zu diesen Tüchern gehören Tücher aus gewebten und ungewebten (Vlies) synthetischen und natürlichen Fasern, Filz, Papier oder Schaumstoff, wie hydrophilem Polyurethanschaum. Erfindungsgemäß bevorzugte deodorierende oder schweißhemmende Substrate können durch Tränken oder Imprägnierung oder auch durch Aufschmelzen eines erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittels (M1) auf ein Substrat erhalten werden.
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In nachfolgenden Tabellen sind besonders bevorzugte Ausführungsformen AF1 bis AF356 der erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel (M1) aufgeführt (alle Angaben in Gew.-% und bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels (M1):
| AF 1 | AF 2 | AF 3 | AF 4 |
Weizenproteinhydrolysat | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 5 | AF 6 | AF 7 | AF 8 |
Sojaproteinhydrolysat | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 9 | AF 10 | AF 11 | AF 12 |
Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 13 | AF 14 | AF 15 | AF 16 |
Weizenproteinhydrolysat2) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 17 | AF 18 | AF 19 | AF 20 |
Sojaproteinhydrolysat3) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 21 | AF 22 | AF 23 | AF 24 |
Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata4) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 1–60 | 4–55 | 8–52 | 10–50 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 25 | AF 26 | AF 27 | AF 28 |
Weizenproteinhydrolysat5) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 29 | AF 30 | AF 31 | AF 32 |
Sojaproteinhydrolysat6) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 33 | AF 34 | AF 35 | AF 36 |
Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata7) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 37 | AF 38 | AF 39 | AF 40 |
Weizenproteinhydrolysat | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Schweißhemmendes Al-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 41 | AF 42 | AF 43 | AF 44 |
Sojaproteinhydrolysat | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Schweißhemmendes Al-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 45 | AF 46 | AF 47 | AF 48 |
Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Schweißhemmendes Al-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 49 | AF 50 | AF 51 | AF 52 |
Weizenproteinhydrolysat2) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Schweißhemmendes Al-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 53 | AF 54 | AF 55 | AF 56 |
Sojaproteinhydrolysat3) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Schweißhemmendes Al-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 57 | AF 58 | AF 59 | AF 60 |
Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata4) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Schweißhemmendes Al-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 61 | AF 62 | AF 63 | AF 64 |
Weizenproteinhydrolysat5) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Schweißhemmendes Al-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 65 | AF 66 | AF 67 | AF 68 |
Sojaproteinhydrolysat | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Schweißhemmendes AL-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 69 | AF 70 | AF 71 | AF 72 |
Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata7) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Schweißhemmendes Al-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 73 | AF 74 | AF 75 | AF 76 |
Weizenproteinhydrolysat | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Schweißhemmendes Al-Zr-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 77 | AF 78 | AF 79 | AF 80 |
Sojaproteinhydrolysat | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Schweißhemmendes Al-Zr-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 81 | AF 82 | AF 83 | AF 84 |
Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Schweißhemmendes Al-Zr-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 85 | AF 86 | AF 87 | AF 88 |
Weizenproteinhydrolysat2) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Schweißhemmendes Al-Zr-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 89 | AF 90 | AF 91 | AF 92 |
Sojaproteinhydrolysat3) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Schweißhemmendes Al-Zr-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 93 | AF 94 | AF 95 | AF 96 |
Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata4) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,020 |
Schweißhemmendes Al-Zr-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 97 | AF 98 | AF 99 | AF 100 |
Weizenproteinhydrolysat5) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Schweißhemmendes Al-Zr-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 101 | AF 102 | AF 103 | AF 104 |
Sojaproteinhydrolysat6) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Schweißhemmendes Al-Zr-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 105 | AF 106 | AF 107 | AF 108 |
Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata7) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Schweißhemmendes Al-Zr-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 109 | AF 110 | AF 111 | AF 112 |
Weizenproteinhydrolysat | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Schweißhemmendes Al-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 113 | AF 114 | AF 115 | AF 116 |
Sojaproteinhydrolysat | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Schweißhemmendes Al-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 117 | AF 118 | AF 119 | AF 120 |
Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Schweißhemmendes Al-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 121 | AF 122 | AF 123 | AF 124 |
Weizenproteinhydrolysat2) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Schweißhemmendes Al-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 125 | AF 126 | AF 127 | AF 128 |
Sojaproteinhydrolysat3) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Schweißhemmendes Al-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 129 | AF 130 | AF 131 | AF 132 |
Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata4) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 1–60 | 4–55 | 8–52 | 10–50 |
Schweißhemmendes Al-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 133 | AF 134 | AF 135 | AF 136 |
Weizenproteinhydrolysat5) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Schweißhemmendes Al-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 137 | AF 138 | AF 139 | AF 140 |
Sojaproteinhydrolysat6) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Schweißhemmendes Al-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 141 | AF 142 | AF 143 | AF 144 |
Weizenproteinhydrolysat | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Schweißhemmendes Al-Zr-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 145 | AF 146 | AF 147 | AF 148 |
Sojaproteinhydrolysat | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Schweißhemmendes Al-Zr-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 149 | AF 150 | AF 151 | AF 152 |
Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Schweißhemmendes Al-Zr-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 153 | AF 154 | AF 155 | AF 156 |
Weizenproteinhydrolysat2) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Schweißhemmendes Al-Zr-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 157 | AF 158 | AF 159 | AF 160 |
Sojaproteinhydrolysat3) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Schweißhemmendes Al-Zr-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 161 | AF 162 | AF 163 | AF 164 |
Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata4) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 1–60 | 4–55 | 8–52 | 10–50 |
Schweißhemmendes Al-Zr-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 165 | AF 166 | AF 167 | AF 168 |
Weizenproteinhydrolysat5) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Schweißhemmendes Al-Zr-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 169 | AF 170 | AF 171 | AF 172 |
Sojaproteinhydrolysat6) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Schweißhemmendes Al-Zr-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 173 | AF 174 | AF 175 | AF 176 |
Weizenproteinhydrolysat | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Mischung Al-Salz und Al-Zr-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 177 | AF 178 | AF 179 | AF 180 |
Reisproteinhydrolysat | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 181 | AF 182 | AF 183 | AF 184 |
Erbsenproteinhydrolysat | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 185 | AF 186 | AF 187 | AF 188 |
Hydrolysiertes Keratin | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 189 | AF 190 | AF 191 | AF 192 |
Reisproteinhydrolysat | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Schweißhemmendes Al-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 193 | AF 194 | AF 195 | AF 196 |
Erbsenproteinhydrolysat | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Schweißhemmendes Al-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 197 | AF 198 | AF 199 | AF 200 |
Hydrolysiertes Keratin | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Schweißhemmendes Al-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0 – 15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 201 | AF 202 | AF 203 | AF 204 |
Reisproteinhydrolysat | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Schweißhemmendes Al-Zr-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 205 | AF 206 | AF 207 | AF 208 |
Erbsenproteinhydrolysat | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Schweißhemmendes Al-Zr-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 209 | AF 210 | AF 211 | AF 212 |
Hydrolysiertes Keratin | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Schweißhemmendes Al-Zr-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 213 | AF 214 | AF 215 | AF 216 |
Reisproteinhydrolysat | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Schweißhemmendes Al-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 217 | AF 218 | AF 219 | AF 220 |
Erbsenproteinhydrolysat | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Schweißhemmendes Al-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 221 | AF 222 | AF 223 | AF 224 |
Hydrolysiertes Keratin | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Schweißhemmendes Al-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 225 | AF 226 | AF 227 | AF 228 |
Reisproteinhydrolysat | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Schweißhemmendes Al-Zr-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 229 | AF 230 | AF 231 | AF 232 |
Erbsenproteinhydrolysat | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Schweißhemmendes Al-Zr-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 233 | AF 234 | AF 235 | AF 236 |
Hydrolysiertes Keratin | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Schweißhemmendes Al-Zr-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 237 | AF 238 | AF 239 | AF 240 |
Reisproteinhydrolysat8) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 241 | AF 242 | AF 243 | AF 244 |
Erbsenproteinhydrolysat9) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 245 | AF 246 | AF 247 | AF 248 |
Hydrolysiertes Keratin10) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 249 | AF 250 | AF 251 | AF 252 |
Reisproteinhydrolysat8) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Schweißhemmendes Al-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 253 | AF 254 | AF 255 | AF 256 |
Erbsenproteinhydrolysat9) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Schweißhemmendes Al-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 257 | AF 258 | AF 259 | AF 260 |
Hydrolysiertes Keratin10) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Schweißhemmendes Al-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 261 | AF 262 | AF 263 | AF 264 |
Reisproteinhydrolysat8) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Schweißhemmendes Al-Zr-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 265 | AF 266 | AF 267 | AF 268 |
Erbsenproteinhydrolysat9) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Schweißhemmendes Al-Zr-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 269 | AF 270 | AF 271 | AF 272 |
Hydrolysiertes Keratin10) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Schweißhemmendes Al-Zr-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 273 | AF 274 | AF 275 | AF 276 |
Reisproteinhydrolysat8) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Schweißhemmendes Al-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 277 | AF 278 | AF 279 | AF 280 |
Erbsenproteinhydrolysat9) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Schweißhemmendes Al-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 281 | AF 282 | AF 283 | AF 284 |
Hydrolysiertes Keratin10) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Schweißhemmendes Al-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 285 | AF 286 | AF 287 | AF 288 |
Reisproteinhydrolysat8) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Schweißhemmendes Al-Zr-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 289 | AF 290 | AF 291 | AF 292 |
Erbsenproteinhydrolysat9) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Schweißhemmendes Al-Zr-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 293 | AF 294 | AF 295 | AF 296 |
Hydrolysiertes Keratin10) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Schweißhemmendes Al-Zr-Salz | 0,1 – 35 | 0,5 – 25 | 1,0 – 15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 297 | AF 298 | AF 299 | AF 300 |
Weizenproteinhydrolysat11) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0 – 30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 301 | AF 302 | AF 303 | AF 304 |
Sojaproteinhydrolysat12) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 305 | AF 306 | AF 307 | AF 308 |
Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 309 | AF 310 | AF 311 | AF 312 |
Weizenproteinhydrolysat11) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Schweißhemmendes Al-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 313 | AF 314 | AF 315 | AF 316 |
Sojaproteinhydrolysat12) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Schweißhemmendes Al-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 317 | AF 318 | AF 319 | AF 320 |
Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata13) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Schweißhemmendes Al-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 321 | AF 322 | AF 323 | AF 324 |
Weizenproteinhydrolysat11) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Schweißhemmendes Al-Zr-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 325 | AF 326 | AF 327 | AF 328 |
Sojaproteinhydrolysat12) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Schweißhemmendes Al-Zr-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 329 | AF 330 | AF 331 | AF 332 |
Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata13) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Schweißhemmendes Al-Zr-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 333 | AF 334 | AF 335 | AF 336 |
Weizenproteinhydrolysat11) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Schweißhemmendes Al-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 337 | AF 338 | AF 339 | AF 340 |
Sojaproteinhydrolysat12) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Schweißhemmendes Al-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 341 | AF 342 | AF 343 | AF 344 |
Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata13) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Schweißhemmendes Al-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 345 | AF 346 | AF 347 | AF 348 |
Weizenproteinhydrolysat11) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Schweißhemmendes Al-Zr-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 349 | AF 350 | AF 351 | AF 352 |
Sojaproteinhydrolysat12) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Schweißhemmendes Al-Zr-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
| AF 353 | AF 354 | AF 355 | AF 356 |
Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata13) | 1,0–40 | 2,0–35 | 2,0–30 | 2,0–20 |
Deodorantwirkstoff DW | 0,00005–20 | 0,1–15 | 0,1–10 | 0,1–2,0 |
Schweißhemmendes Al-Zr-Salz | 0,1–35 | 0,5–25 | 1,0–15 | 2,0–8,0 |
Träger1) | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
1) ausgewählt aus wässrigen, wässrig-alkoholischen oder wasserfreien Trägern,
2) enthält – bezogen auf seine Gesamtstoffmenge an Aminosäuren – Lysin von 1,0 bis 1,4 Mol.-%, Histidin von 2,0 bis 2,4 Mol.-% und Arginin von 1,8 bis 2,2 Mol.-%,
3) enthält – bezogen auf seine Gesamtstoffmenge an Aminosäuren – Lysin von 5,8 bis 6,2 Mol.-%, Histidin von 2,0 bis 2,4 Mol.-% und Arginin von 5,4 bis 6,0 Mol.-%,
4) enthält – bezogen auf seine Gesamtstoffmenge an Aminosäuren – Lysin von 4,8 bis 5,2 Gew.-%, Histidin von 2,0 bis 2,4 Gew.-% und Arginin von 7,8 bis 8,2 Gew.-%,
5) enthält – bezogen auf seine Gesamtstoffmenge an Aminosäuren – Lysin von 1,0 bis 1,4 Mol.-%, Histidin von 2,0 bis 2,4 Mol.-%, Arginin von 1,8 bis 2,2 Mol.-% und weist mittleres Molekulargewicht M
w von 300 bis 5.000 Da auf,
6) enthält – bezogen auf seine Gesamtstoffmenge an Aminosäuren – Lysin von 5,8 bis 6,2 Mol.-%, Histidin von 2,0 bis 2,4 Mol.-%, Arginin von 5,4 bis 6,0 Mol.-% und weist mittleres Molekulargewicht M
w von 300 bis 5.000 Da auf,
7) enthält – bezogen auf seine Gesamtstoffmenge an Aminosäuren – Lysin von 4,8 bis 5,2 Gew.-%, Histidin von 2,0 bis 2,4 Gew.-%, Arginin von 7,8 bis 8,2 Gew.-% und weist mittleres Molekulargewicht M
w von 300 bis 5.000 Da auf,
8) hydrophob und/oder anionisch und/oder kationisch modifiziertes Reisproteinhydrolysat,
9) hydrophob und/oder anionisch und/oder kationisch modifiziertes Erbsenproteinyhdrolysat,
10) hydrophob und/oder anionisch und/oder kationisch modifiziertes hydrolysiertes Keratin,
11) hydrophob und/oder anionisch und/oder kationisch modifiziertes Weizenproteinhydrolysat,
12) hydrophob und/oder anionisch und/oder kationisch modifiziertes Sojaproteinhydrolysat,
13) hydrophob und/oder anionisch und/oder kationisch modifiziertes Proteinhydrolysat aus Samen Adansonia digitata
-
Die Ausführungsformen AF 1 bis AF356 enthalten als Deodorantwirkstoff DW bevorzugt mindestens eine Verbindung, ausgewählt aus (i) Triethylcitrat; (ii) 3-(2-Ethylhexyloxy)-1,2-propandiol; (iii) Mischungen von 2-Benzylheptan-1-ol und Phenoxyethanol; (iv) Cocamidopropyl PG-Dimoniumchloridphosphat; (v) Silberlaktat; (vi) Cetylpyridiniumchlorid, (vii) Benzalkoniumchlorid; (viii) Benzethoniumchlorid; (ix) Polyglyceryl-2-caprat; (x) Caprylhydroxaminsäure; sowie (xi) deren Mischungen.
-
Der Einsatz der zuvor angeführten Ausführungsformen 1 bis 176 der kosmetischen Mittel (M1) in den erfindungsgemäßen Verfahren führt zu einer hervorragenden deodorierenden Wirkung, welche zudem lange anhält.
-
Ein zweiter Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung mindestens eines Proteinhydrolysat, ausgewählt aus der Gruppe von Weizenproteinhydrolysaten, Sojaproteinhydrolysaten, Reisproteinhydrolysaten, Erbsenproteinhydrolysaten, hydrolsiertem Keratin, Proteinhydrolysaten aus den Samen von Adansonia digitata sowie deren Mischungen, zur Reduzierung des durch die Transpiration ausgelösten Körpergeruchs.
-
Bezüglich weiterer bevorzugter Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Verwendung, insbesondere bezüglich der Proteinhydrolysate, gilt mutatis mutandis das zu dem erfindungsgemäßen Verfahren, besonders bezüglich der dort eingesetzten kosmetischen Mittel (M1), Gesagte.
-
Zusammenfassend wird die vorliegende Erfindung insbesondere durch nachfolgende Punkte charakterisiert:
- 1. Kosmetisches Verfahren zur Reduzierung des durch die Transpiration ausgelösten Körpergeruchs, bei welchem ein kosmetisches Mittel (M1) auf die menschliche Haut appliziert wird und für mindestens 1 Stunde am Applikationsort verbleibt, wobei das schweißhemmende kosmetische Mittel (M1) in einem kosmetisch verträglichen Träger
a) mindestens ein Proteinhydrolysat, ausgewählt aus der Gruppe von Weizenproteinhydrolysaten, Sojaproteinhydrolysaten, Reisproteinhydrolysaten, Erbsenproteinhydrolysaten, hydrolysiertem Keratin, Proteinhydrolysaten aus den Samen von Adansonia digitata sowie deren Mischungen und
b) mindestens einen Wirkstoff, ausgewählt aus der Gruppe von Deodorantwirkstoffen, schweißhemmenden Aluminiumsalzen, schweißhemmenden Aluminium-Zirkoniumsalzen sowie deren Mischungen enthält.
- 2. Verfahren nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) mindestens eine Weizenproteinhydrolysat – bezogen auf die Gesamtstoffmenge an Aminosäuren des Hydrolysats – Lysin in einer Stoffmenge von 1,0 bis 1,4 Mol.-%, Histidin in einer Stoffmenge von 2,0 bis 2,4 Mol.-% und Arginin in einer Stoffmenge von 1,8 bis 2,2 Mol.-%, enthält.
- 3. Verfahren nach einem der Punkte 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) mindestens eine Sojaproteinhydrolysat – bezogen auf die Gesamtstoffmenge an Aminosäuren des Hydrolysats – Lysin in einer Stoffmenge von 5,8 bis 6,2 Mol.-%, Histidin in einer Stoffmenge von 2,0 bis 2,4 Mol.-% und Arginin in einer Stoffmenge von 5,4 bis 6,0 Mol.-%, enthält.
- 4. Verfahren nach einem der Punkte Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) das mindestens eine Proteinhydrolysat aus Samen von Adansonia digitata – bezogen auf das Gesamtstoffgewicht an Aminosäuren des Hydrolysats – Lysin in einer Gesamtmenge von 4,8 bis 5,2 Gew.-%, Histidin in einer Gesamtmenge von 2,0 bis 2,4 Gew.-% und Arginin in einer Gesamtmenge von 7,8 bis 8,2 Gew.-%, enthält.
- 5. Verfahren nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) mindestens ein Proteinhydrolysat mit einem mittleren Molekulargewicht Mw von 150 bis 100.000 Da, vorzugsweise von 180 bis 50.000 Da, bevorzugt von 200 bis 10.000 Da, weiter bevorzugt von 250 bis 8.000 Da, insbesondere von 300 bis 5.000 Da enthält.
- 6. Verfahren nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) mindestens ein Proteinhydrolysat mit einem isoelektrischen Punkt von pH 3,0 bis pH 10,0, vorzugsweise von pH 3,0 bis pH 9,5, insbesondere von pH 3,0 bis pH 8,0 enthält.
- 7. Verfahren nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) mindestens ein chemisch modifiziertes Proteinhydrolysat, insbesondere ein hydrophob und/oder kationisch und/oder anionisch modifiziertes Proteinhydrolysat ausgewählt aus der Gruppe von Weizenproteinhydrolysaten, Sojaproteinhydrolysaten, Reisproteinhydrolysaten, Erbsenproteinhyrolysaten, hydrolysiertem Keratin, Proteinhydrolysaten aus den Samen von Adansonia digitata sowie deren Mischungen, enthält.
- 8. Verfahren nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) – bezogen auf sein Gesamtgewicht – das mindestens eine Proteinhydrolysat, insbesondere das Weizenproteinhydrolysat und/oder Sojaproteinhydrolysat Reisproteinhydrolysat und/oder Erbsenproteinhydrolysat und/oder hydrolysierte Keratin und/oder Proteinhydrolysat aus Samen von Adansonia digitata, in einer Gesamtmenge von 1,0 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise von 2,0 bis 35 Gew.-%, bevorzugt von 2,0 bis 30 Gew.-%, insbesondere von 2,0 bis 20 Gew.-%, enthält.
- 9. Verfahren nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) mindestens einen Deodorantwirkstoff, ausgewählt aus der Gruppe von (i) Silber- und/oder Zinksalzen, insbesondere Silberlaktat, Zinkphenolsulfonat und Zinkhydroxidcarbonat; (ii) aromatischen Alkoholen, insbesondere 2-Benzylheptan-1-ol und Tropolon sowie Mischungen von 2-Benzylheptan-1-ol und Phenoxyethanol; (iii) 1,2-Alkandiolen mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, insbesondere 3-(2-Ethylhexyloxy)-1,2-propandiol, 1.2-Hexandiol, 1,2-Octandiol, 1,2-Dekandiol sowie Mischungen von 1,2-Hexandiol und 1,2-Octandiol; (iv) Triethylcitraten; (v) Wirkstoffen gegen Exoesterasen, insbesondere gegen Arylsulfatase, Lipase, beta-Glucuronidase und Cystathion-β-lyase; (vi) kationischen Phospholipiden, insbesondere Cocamidopropyl PG-Dimoniumchloridphosphat; (vii) Geruchsabsorbern, insbesondere Silicaten, wie Montmorillonit, Kaolinit, Ilit, Beidellit, Nontronit, Saponit, Hectorit, Bentonit, Smectit und Talkum, Zeolithen, Zinkricinoleat, Cyclodextrinen, Magnesiumoxid; (viii) desodorierend wirkenden Ionenaustauschern; (ix) keimhemmenden Mitteln, insbesondere Cetylpyridiniumchlorid, Benzalkoniumchlorid, Benzethoniumchlorid, Weinsäure, Carnesolsäure, Polyglyceryl-2-caprat; (x) präbiotisch wirksamen Komponenten; (xi) Komplexbildnern, insbesondere Caprylhydroxaminsäure; (xii) Sorbitancaprylat und/oder Glucondeltalacton sowie (xi) deren Mischungen, enthält.
- 10. Verfahren nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) den mindestens einen Deodorantwirkstoff – bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels (M1) – in einer Gesamtmenge von 0,0005 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise von 0,1 bis 15 Gew.-%, bevorzugt von 0,1 bis 10 Gew.-%, insbesondere von 0,1 bis 2,0 Gew.-%, enthält.
- 11. Verfahren nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) mindestens ein schweißhemmendes Aluminiumsalz, ausgewählt aus der Gruppe von (i) wasserlöslichen adstringierenden anorganischen Salzen des Aluminiums, insbesondere Aluminiumchlorhydrat, Aluminiumsesquichlorohydrat, Aluminiumdichlorohydrat, Aluminium-hydroxid, Kaliumaluminiumsulfat, Aluminiumbromhydrat, Aluminiumchlorid, Aluminiumsulfat; (ii) wasserlöslichen adstringierenden organischen Salzen des Aluminiums, insbesondere Aluminiumchlorhydrex-Propylenglycol, Aluminiumchlorhydrex-Polyethylenglycol, Aluminium-Propylenglycol-Komplexe, Aluminiumsesquichlorhydrex-Propylenglycol, Aluminiumsesquichlorhydrex-Polyethylenglycol, Aluminium-Propylenglycol-dichlorhydrex, Aluminium-Polyethylenglycol-dichlorhydrex, Aluminiumundecylenoylcollagenaminosäure, Natriumaluminium-lactat, Natriumaluminiumchlorhydroxylactat, Aluminiumlipoaminosäuren, Aluminiumlactat, Aluminiumchlorohydroxyallantoinat, Natrium-Aluminium-Chlorohydroxylactat; sowie (iii) deren Mischungen, enthält
- 12. Verfahren nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) mindestens ein schweißhemmendes Aluminium-Zirkoniumsalz, ausgewählt aus der Gruppe von (i) wasserlöslichen adstringierenden anorganischen Aluminium-Zirkonium-Salzen, insbesondere Aluminiumzirconiumtrichlorhydrat, Aluminiumzirconiumtetrachlorhydrat, Aluminiumzirconiumpentachlorhydrat, Aluminiumzirconiumoctachlorhydrat; (ii) wasserlöslichen adstringierenden organischen Aluminium-Zirkonium-Salzen, insbesondere Aluminiumzirkonium-Propylenglycol-Komplexe, Aluminiumzirconiumtrichlorhydrexglycin, Aluminiumzirconiumtetrachlorhydrexglycin, Aluminiumzirconiumpentachlorhydrexglycin, Aluminiumzirconiumoctachlorhydrexglycin; sowie (iii) deren Mischungen, enthält.
- 13. Verfahren nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) das mindestens eine schweißhemmende Aluminiumsalz und/oder Aluminium-Zirkoniumsalz – bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels (M1) – in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 35 Gew.-%, vorzugsweise von 0,5 bis 25 Gew.-%, bevorzugt von 1,0 bis 15 Gew.-%, weiter bevorzugt von 1,5 bis 10 Gew.-%, insbesondere von 2,0 bis 8,0 Gew.-%, enthält.
- 14. Verfahren nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) zusätzlich mindestens eine hydrolysierte Stärke enthält.
- 15. Verwendung mindestens eines Proteinhydrolysat, ausgewählt aus der Gruppe von Weizenproteinhydrolysaten, Sojaproteinhydrolysaten, Reisproteinhydroylsaten, ERbsenproteinhydrolysaten, hydrolysiertem Keratin, Proteinhydrolysaten aus den Samen von Adansonia digitata sowie deren Mischungen, zur Reduzierung des durch die Transpiration ausgelösten Körpergeruchs.
-
Die folgenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung, ohne sie jedoch darauf einzuschränken:
-
Beispiele:
-
1. Geruchsinhibierende Wirkung
-
In einem Glas mit Schraubdeckel (1 Liter) wird ein Filterpapier platziert. Auf das Filterpapier werden jeweils 15 μl einer stark verdünnten Lösung der geruchsbildenden Komponenten aufgetragen:
- – Schweißgeruch No. 45: flüchtige, kurzkettige linear und/oder verzweigt, gesättigt und/oder ungesättigte Fettsäure (u. a. 3 Methyl-2-hexensäure),
- – Schweißgeruch No. 50: flüchtige, kurzkettige linear und/oder verzweigt, gesättigt und/oder ungesättigte Fettsäure (u. a. 3-Hydroxy-3-methylhexansäure) – Glas bei 37°C gelagert
- – Schweißgeruch No 48: kurzkettige Sulfanylalkohole (u. a 3-Sulfanyl-3-methylhexanol)
-
Anschließend wird jeweils eine der in der nachstehenden Tabelle angegebenen Zusammensetzungen (alle Angaben in Gew.-%, sofern nichts anders angegeben ist) auf das Filterpapier appliziert. Nach 24 Stunden Lagerung der Proben bei Raumtermperatur bzw. 37°C wird die Geruchsintenistät durch trainierte Evaluatoren olfaktorisch beurteilt und nach einer Skala von 0 bis 4 bewertet (0 = kein Geruch, 1 = schwacher Geruch, 2 = mittlere Geruchsintensität, 3 = intensiver Geruch, 4 = sehr intensiver Geruch)
Rohstoff | V1 | V2 | E1 |
Steareth-21 | - | 27 | 27 |
Seteareth-2 | - | 1,5 | 1,5 |
PPG-15 Stearyl Ether | - | 0,5 | 0,5 |
Proteinhydrolysat1) | - | - | 2,0 |
Wasser | Ad 100 | Ad 100 | Ad 100 |
1) bevorzugt ausgewählt aus hydrolysiertem Weizenprotein mit einem mittleren Molekulargewicht M
w von 300 bis 5.000 Da
-
Es wurden die folgenden Bewertungen erhalten (Mittelwert aus allen Beurteilungen):
| V1 | V2 | E1 |
Geruchsscore Schweißgeruch No. 45 | 3,50 | 1,80 | 1,30 |
Geruchsscore Schweißgeruch No. 50 | 3,10 | 1,90 | 1,00 |
Geruchsscore Schweißgeruch No. 48 | 3,75 | 2,30 | 1,70 |
-
Durch den Einsatz von bestimmten Proteinhydrolysaten t kann in einer Roll-on Formulierung eine signifikante Geruchsreduktion von unangenehmen Körpergerüchen erreicht werden. 2. In den erfindungsgemäßen Verfahren einsetzbare kosmetische Mittel (M1):
Sprühfähige, transluzente Antitranspirant-Mikroemulsionen (Angaben in Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der treibmittelfreien Emulsion)
| 1.1 | 1.2 | 1.3 | 1.4 | 1.5 | 1.6 |
Plantaren® 1200 | 1,7 | 1,7 | - | 1,7 | 1,7 | - |
Plantaren® 2000 | 1,15 | 1,4 | 2,40 | 1,15 | 1,4 | 2,4 |
Glycerinmonooleat | 0,7 | 0,7 | - | 0,7 | 0,7 | - |
Dioctylether | 4 | 4, | 0,1 | 4 | 4 | 0,1 |
Octyldodecanol | 1 | 1 | 0,02 | 1 | 1 | 0,02 |
Parfümöl | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 10 |
Aluminiumchlorohydrat | 8 | 5 | 5 | 10 | 9 | 13 |
1,2-Propylenglycol | 5 | 5 | - | 5 | 5 | 5 |
Glycerin | - | - | 5 | - | - | - |
2-Benzylheptan-1-ol | 0,5 | - | - | 0,5 | 0,5 | - |
Triethylcitrat | - | 0,5 | 0,5 | 0,2 | - | - |
Triclosan | - | - | - | - | - | 0,5 |
Zinklactat | - | 0,2 | - | - | - | - |
Weizenproteinhydrolysat | - | 4 | - | - | - | - |
Sojaproteinhydrolysat | - | - | 10 | - | - | - |
Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata | - | - | - | - | 5 | - |
Reisproteinhydrolysat | 2 | - | - | - | - | - |
Sojaproteinhydrolysat | - | - | - | 15 | | |
Hydrolysiertes Keratin | - | - | - | - | - | 10 |
Wasser | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
-
Die Mikroemulsionen 1.1 bis 1.6 werden jeweils mit einem geeigneten Sprühsystem aus einem Druckbehälter (Aerosol) angewendet. Als Treibmittel kommen Luft, Lachgas, Stickstoff, CO
2 und andere komprimierbare Gase zum Einsatz. Antitranspirant-Emulsion (O/W) (Angaben in Gew.-%, bezogen auf das Gesamgewicht der treibmittelfreien Emulsion)
| 2.1 | 2.2 | 2.3 |
Aluminum Zirconium Tetrachlorohydrex Gly | 23,7 | - | - |
Locron L | - | 30,0 | 30,0 |
Steareth-2 | 2,4 | 2,2 | 2,2 |
Steareth-21 | 1,6 | 1,4 | 1,4 |
Parfum | 1,2 | 1,0 | 1,0 |
PPG-15 Stearylether | 0,5 | 1,5 | 1,5 |
Aluminum Starch Ocetenylsuccinate | 0,1 | - | - |
Weizenproteinhydrolysat | 5 | 2 | - |
Sojaproteinhydrolysat | 2 | 5 | - |
Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata | 5 | 5 | 10 |
Aqua | ad 100,0 | ad 100,0 | ad 100,0 |
-
Emulsionen 2.1 bis 2.3 werden jeweils mit einem geeigneten Sprühsystem aus einem Druckbehälter (Aerosol) angewendet. Als Treibmittel kommen Luft, Lachgas, Stickstoff, CO2 und andere komprimierbare Gase zum Einsatz. Deodorant (Angaben in Gew.-%, bezogen auf das Gesamgewicht des treibmittelfreien Deodorants)
| 3,1 | 3.2 | 3.3 |
Ethanol 96%-ig, (kosmetisch; vergällt) | 55,0 | 55,0 | 55,0 |
Triethylcitrat | 3,0 | 3,0 | 3,0 |
Cremophor® RH 455 | 0,5 | 0,5 | 0,5 |
Eucarol® AGE-EC-UP | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
Reisproteinhydrolysat | 2 | - | - |
Sojaproteinhydrolysat | - | 4 | - |
Hydrolysiertes Keratin | - | - | 3 |
Cocamidopropyl PG-Dimonium Chloride Phosphate | 0,4 | 0,4 | 0,4 |
Parfümöl | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
Wasser | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
-
Deodorants 3.1 bis 3.3 werden jeweils mit einem geeigneten Sprühsystem aus einem Druckbehälter (Aerosol) angewendet. Als Treibmittel kommen Luft, Lachgas, Stickstoff, CO
2 und andere komprimierbare Gase zum Einsatz. Erfindungsgemäß eingesetzte Wasser-in-Öl-Emulsionen (Angaben in Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Wasser-in-Öl-Emulsion ohne Treibmittel)
| 4.1 | 4.2 | 4.3 |
Aluminiumchlorhydrat | 33 | 33 | 33 |
C10-C13-Isoalkan | 8,9 | 8,9 | - |
Cyclopentasiloxane | - | - | 8,9 |
PEG/PPG-18/18 Dimethicone | 1,4 | 1,4 | 1,4 |
Isoceteth-20 | 0,5 | 0,5 | 0,5 |
Dimethicone | 4,2 | 4,2 | 4,2 |
Isopropylmyristat | 9,0 | 9,0 | 9,0 |
1,2 Propandiol | 7,0 | 25 | 25 |
Phenoxyethanol | 0,5 | 0,5 | 0,5 |
Parfüm | 2,5 | 2,5 | 2,5 |
Weizenproteinhydrolysat | 2 | - | - |
Sojaproteinhydrolysat | - | 5 | - |
Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata | - | - | 10 |
Wasser | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
-
Emulsionen 4.1 bis 4.3 werden jeweils mit einem geeigneten Sprühsystem aus einem Druckbehälter (Aerosol) angewendet. Es werden 15; 20; 25 oder 30% der jeweiligen Emulsion mit einem 85; 80; 75 oder 70% eines geeigneten Treibgases, z. B. Propan/Butan/Isobutan Mischung (Druck 1,6 bis 3,8 bar), gemeinsam in den Aerosolbehälter gefüllt. Emulsion nach dem PIT-Verfahren (bezogen auf das Gesamtgewicht der treibmittelfreien Emulsion):
| 5.1 | 5.2 | 5.3 |
Emulgade® SE-PF | 5 | 35,6 | 5 |
Eumulgin® B1 | 3 | 13 | 3 |
Cetiol® SN | 5 | 6 | 5 |
Cetiol® CC | 5 | 8 | 5 |
Glycerin 86%-ig | 0,1 | 0,2 | 0,1 |
Wasser | Ad 100 | Ad 100 | Ad 100 |
Weizenproteinhydrolysat | 2 | 1 | 3 |
Sojaproteinhydrolysat | 1 | 2 | 5 |
Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata | 1 | 1 | 1 |
Parfum | 1 | 1 | 1 |
-
Emulsionen 5.1 bis 5.3 werden jeweils mit einem geeigneten Sprühsystem aus einem Druckbehälter (Aerosol) angewendet. Als Treibmittel kommen Luft, Lachgas, Stickstoff, CO
2 und andere komprimierbare Gase zum Einsatz. Erfindungsgemäß eingesetzte Antitranspirant-Stifte in Form einer Öl-in-Wasser-Emulsion (Angaben in Gew.-%)
| 6.1 | 6.2 | 6.3 | 6.4 | 6.5 |
Cutina® AGS | 2,5 | 2,5 | - | - | - |
Cutina® EGMS | - | - | 2,5 | 2,0 | - |
Cutina® PES | - | - | - | - | 2,0 |
Cutina® FS45 | 3,5 | 3,5 | 3,5 | 3,5 | 3,5 |
Eumulgin® B2 | 0,8 | 0,8 | 0,8 | 0,8 | 0,8 |
Eumulgin® B3 | 0,8 | 0,8 | 0,8 | 0,8 | 0,8 |
Diisopropyladipat | 6 | 6 | 6 | 6 | 6 |
Novata® AB | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 |
Cutina® CP | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 |
Cutina® HR | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 |
Kesterwachs K62 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 |
Locron® L (ACH-Lösung 50%-ig) | 40 | 40 | 40 | 40 | 40 |
Talkum Pharma G | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 |
Parfüm | 1,2 | 1,2 | 1,2 | 1,2 | 1,2 |
Sensiva SC 50 | 0,6 | 0,6 | 0,6 | 0,6 | 0,6 |
Weizenproteinhydrolysat | - | 3 | - | - | - |
Sojaproteinhydrolysat | - | - | - | - | - |
Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata | - | - | - | - | 6 |
Reisproteinhydrolysat | 1 | - | - | - | - |
Sojaproteinhydrolysat | - | - | 2 | - | - |
Hydrolysiertes Keratin | - | - | - | 5 | - |
1,2-Propandiol | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 |
Wasser, vollentsalzt | ad 100,0 | ad 100,0 | ad 100,0 | ad 100,0 | ad 100,0 |
Erfindungsgemäß eingesetzte Antitranspirant-Emulsion (O/W) (Angaben in Gew.-%)
| 7.1 | 7.2 | 7.2 |
Aluminum Zirconium Tetrachlorohydrex Gly | 23,7 | - | - |
Locron L | - | 30,0 | 30,0 |
Steareth-2 | 2,4 | 2,2 | 2,2 |
Steareth-21 | 1,6 | 1,4 | 1,4 |
Parfum | 1,2 | 1,0 | 1,0 |
PPG-15 Stearylether | 0,5 | 1,5 | 1,5 |
Aluminum Starch Ocetenylsuccinate | 0,1 | - | - |
Weizenproteinhydrolysat | 3 | - | - |
Sojaproteinhydrolysat | - | 4 | - |
Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata | - | - | 2 |
Aqua | ad 100,0 | ad 100,0 | ad 100,0 |
-
Die Emulsionen 7.1 bis 7.3 wurden jeweils in einen Roll-on-Applikator abgefüllt. Wasserfreie tensidhaltige Antitranspirant-Stifte (Angaben in Gew.-%)
| 8.1 | 8.2 | 8.3 |
Eutanol®G 16 | 10 | - | - |
Cetiol®OE | - | 10 | 15 |
PPG-14 Butylether | 5 | 5 | 5 |
Cutina® HR | 6 | 6 | 6 |
Lorol®C 18 | 20 | 20 | 20 |
Eumulgin® B 3 | 3 | 3 | 3 |
Aluminiumchlorohydrat (USP) | 16 | 18 | 20 |
Kristallwasser | 4 | 4,5 | 5 |
Talkum | 8 | 7 | 8 |
Weizenproteinhydrolysat, sprühgetrocknet | 1 | - | - |
Sojaproteinhydrolysat, sprühgetrocknet | - | 5 | - |
Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata, sprühgetrocknet | - | - | 1 |
Siliconöl DC® 245 | ad 100,0 | ad 100,0 | ad 100,0 |
Wasserfreie tensidhaltige Antitranspirant-Stifte (Angaben in Gew.-%)
| 8.4 | 8.5 | 8.6 |
Hydrogenated Castor Oil | 1,5 | 1,5 | 1,5 |
Stearylalkohol | 18 | 18 | 18 |
Novata AB | 4 | 4 | 4 |
PPG-14 Butylether | 15,3 | 15,3 | 15,3 |
PEG-40 stearat | - | 3 | - |
Al-Zr-tetrachlorohydrex Gly* (USP) | 17,6 | 17,6 | 17,6 |
Kristallwasser und Glycin | 4,4 | 4,4 | 4,4 |
Talkum | 3 | 3 | 3 |
Parfum | 1 | 1 | 1 |
Eumulgin B1 | - | - | 3 |
Reisproteinhydrolysat, sprühgetrocknet | 1 | - | - |
Erbsenproteinhyrolysat, sprühgetrocknet | - | 5 | - |
Hydrolysiertes Keratin, sprühgetrocknet | - | - | 1 |
Cyclomethicone (mind. 95 Gew.-% Cyclopentasiloxan, Dow Corning 245) | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
*zahlenmittlere Partikelgröße 3–20 μm Sprühfähige, transluzente Antitranspirant-Mikroemulsionen (Angaben in Gew.-%)
| 9.1 | 9.2 | 9.3 | 9.4 | 9.5 | 9.6 |
Plantaren® 1200 | 1,7 | 1,7 | - | 1,7 | 1,7 | - |
Plantaren® 2000 | 1,15 | 1,4 | 2,40 | 1,15 | 1,4 | 2,4 |
Glycerinmonooleat | 0,7 | 0,7 | - | 0,7 | 0,7 | - |
Dioctylether | 4 | 4, | 0,1 | 4 | 4 | 0,1 |
Octyldodecanol | 1 | 1 | 0,02 | 1 | 1 | 0,02 |
Parfümöl | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 10 |
Aluminiumchlorohydrat | 8 | 5 | 5 | 10 | 9 | 13 |
1,2-Propylenglycol | 5 | 5 | - | 5 | 5 | 5 |
Glycerin | - | - | 5 | - | - | - |
2-Benzylheptan-1-ol | 0,5 | - | - | 0,5 | 0,5 | - |
Triethylcitrat | - | 0,5 | 0,5 | 0,2 | - | - |
Triclosan | - | - | - | - | - | 0,5 |
Zinklactat | - | 0,2 | - | - | - | - |
Weizenproteinhydrolysat | 1 | - | - | - | - | - |
Sojaproteinhydrolysat | - | 5 | - | - | - | - |
Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata | - | - | 8 | - | - | - |
Reisproteinhydrolysat | - | - | - | 0,5 | - | - |
Erbsenproteinhyrolysat | - | - | - | - | 0,5 | - |
Hydrolysiertes Keratin | - | - | - | - | - | 0,5 |
Wasser | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
Seifenhaltige Deodorant-Stifte (Angaben in Gew.-%)
| 10.1 | 10.2 | 10.3 |
Cutina® FS 45 | 4,4 | 4,4 | 4,4 |
1,3 Butandiol | 31,7 | 31,7 | 31,7 |
1,2 Propylenglykol | 21,0 | 21,0 | 21,0 |
Eutanol® G | 2,0 | 2,0 | 2,0 |
Aethoxal® B | 3,0 | 3,0 | 3,0 |
Cremophor® RH 455 | 0,05 | 0,05 | 0,05 |
NaOH 45%-ig | 1,45 | 1,45 | 1,45 |
Phenoxyethanol | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
Sensiva® SC 50 | 0,3 | 0,3 | 0,3 |
Parfümöl | 2,0 | 1,0 | 2,0 |
Weizenproteinhydrolysat | 0,1 | - | - |
Sojaproteinhydrolysat | - | 0,3 | - |
Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata | - | - | 1 |
2-Benzylheptan-1-ol | 0,3 | - | - |
Anisalkohol | - | 0,3 | - |
2-Methyl-5-phenyl-pentan-1-ol | - | - | 0,3 |
Ethanol 96%-ig (kosmetisch, vergällt) | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
Deodorant im Pumpzerstäuber (Angaben in Gew.-%)
| 11.1 | 11.2 |
Ethanol 96%-ig, (kosmetisch; vergällt) | 55,0 | 55,0 |
Triethylcitrat | 3,0 | 3,0 |
Cremophor® RH 455 | 0,5 | 0,5 |
Eucarol® AGE-EC-UP | 1,0 | 1,0 |
Weizenproteinhydrolysat | 0,2 | 0,2 |
Sojaproteinhydrolysat | 0,5 | 1,0 |
Cocamidopropyl PG-Dimonium Chloride Phosphate | 0,4 | 0,4 |
Parfümöl | 1,0 | 1,0 |
Wasser | ad 100 | ad 100 |
Antitranspirant Roll-on (Angaben in Gew.-%)
| 12.1 | 12.2 | 12.3 |
Ethanol 96%-ig (kosmetisch, vergällt) | 30,0 | 30,0 | 30,0 |
Mergital® CS 11 | 2,0 | 2,0 | 2,0 |
Eumulgin® B 3 | 2,0 | 2,0 | 2,0 |
Aluminumchlorohydrat | 10,0 | 20,0 | 20,0 |
Hydroxyethylcellulose | 0,5 | 0,5 | 0,5 |
Weizenproteinhydrolysat | 2 | - | - |
Sojaproteinhydrolysat | - | 3 | - |
Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata | - | - | 4 |
Cocamidopropyl PG-Dimonium Chloride Phosphate | 0,4 | 0,4 | 0,4 |
Parfümöl | 0,8 | 0,8 | 0,8 |
Wasser | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
Erfindungsgemäß eingesetzte Wasser-in-Öl-Emulsionen (Angaben in Gew.-%)
| 13.1 | 13.2 | 13.3 |
Aluminiumchlorhydrat | 33 | 33 | 33 |
C10-C13-Isoalkan | 8,9 | 8,9 | - |
Cyclopentasiloxane | - | - | 8,9 |
PEG/PPG-18/18 Dimethicone | 1,4 | 1,4 | 1,4 |
Isoceteth-20 | 0,5 | 0,5 | 0,5 |
Dimethicone | 4,2 | 4,2 | 4,2 |
Isopropylmyristat | 9,0 | 9,0 | 9,0 |
1,2 Propandiol | 7,0 | 25 | 25 |
Phenoxyethanol | 0,5 | 0,5 | 0,5 |
Parfüm | 2,5 | 2,5 | 2,5 |
Weizenproteinhydrolysat | 0,7 | - | - |
Sojaproteinhydrolysat | - | 3 | - |
Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata | - | - | 1,0 |
L-Menthol | 0,4 | - | - |
Wasser | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
-
Tücher (Beispiele Nr. 14.1. – 14.4)
-
Für die erfindungsgemäß verwendeten Antitranspirant-Tücher wurde ein einlagiges Substrat aus 100% Viskose mit einem Flächengewicht von 50 g/m
2 mit jeweils 75 g der Beispielemulsionen 8.1 bzw. 8.2 pro Quadratmeter oder mit jeweils 75 g der Beispielzusammensetzungen 13.1 bzw. 13.2 beaufschlagt, in Tücher geeigneter Größe geschnitten und in Sachets verpackt. Erfindungsgemäß eingesetzte schweißhemmende kosmetische Mittel in Form einer Wasser-in-Öl-Emulsion (Mengenangaben in Gew.-%)
| 16.1 | 16.2 | 16.4 |
Aluminiumchlorohydrat 50% in Wasser (Locron L) | 35,6 | 35,6 | 35,6 |
1,2-Propylenglycol | 13,0 | 13,0 | 13,0 |
Cyclohexasiloxan | 6,0 | 6,0 | 6,0 |
Finsolv TN | 8,0 | 8,0 | 8,0 |
Abil EM 90 | 1,2 | 1,2 | 1,2 |
Polyethylen-Wachs (MW = 500 g/mol, Smp = 83 bis 91 °C) | 10,0 | 10,0 | 10,0 |
Polyalphaolefin-Wachs (MW = 1800 g/mol, Smp = 41°C) | 0,1 | 0,1 | 0,1 |
Polysaccharid | 2,00 | 0,5 | 0,5 |
EDTA | - | 0,05 | 0,05 |
Reisproteinhydrolysat | 1 | - | - |
Erbsenproteinhyrolysat | - | 2 | - |
Hydrolysiertes Keratin | - | - | 4 |
Wasser | 25,0 | 25,0 | 25,0 |
Parfum | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
Erfindungsgemäß eingesetzte schweißhemmende kosmetische Mittel (Angaben in Gew.-%)
| 17.1 | 17.2 |
Cyclopentasiloxan | 14,0 | 14,0 |
Abil EM 97 | 3,0 | 3,0 |
Ethanol 96% (kosmetisch, vergällt) | 10,0 | 10,0 |
Aluminiumchlorohydrat 50% in Wasser (Locron L) | 40,0 | 40,0 |
1,2-Propylenglycol | 20,3 | 20,3 |
Wasser | 11,6 | 11,6 |
Weizenproteinhydrolysat | 0,1 | 0,2 |
Sojaproteinhydrolysat | 0,1 | 0,5 |
Parfum | 1,0 | 1,0 |
Emulsion nach dem PIT-Verfahren (Angaben in Gew.-%):
| 18.1 | 18.2 |
Emulgade® SE-PF | 5 | 35,6 |
Eumulgin® B1 | 3 | 13 |
Cetiol® SN | 5 | 6 |
Cetiol® CC | 5 | 8 |
Glycerin 86%-ig | 0,1 | 0,2 |
Wasser | Ad 100 | Ad 100 |
Weizenproteinhydrolysat | 1 | - |
Sojaproteinhydrolysat | - | 4 |
Parfum | 1 | 1 |
Antitranspirant Roll on (Angaben in Gew.-%)
| 19.1 | 19.2 |
Eumulgin SG | 0,5 | 0,7 |
Lanette 18 | 2,5 | 1,5 |
Myritol 318 | 2,5 | 2,5 |
Tego Care PSC 3 | 1,0 | 0,8 |
Tylose H 100000 YP2 | 0,25 | 0,25 |
Aluminum Chlorohydrate 50% | 40 | 20 |
1,2-Propandiol | 5 | 5 |
Weizenproteinhydrolysat | 2 | - |
Sojaproteinhydrolysat | - | 5 |
Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata | - | 1 |
Parfum | 1 | 1 |
Wasser VE | Ad 100 | Ad 100 |
Antitranspirant Creme (Angaben in Gew.-%)
| 20.1 |
Eumulgin B 1 | 1,5 |
Eumulgin B 2 | 1,5 |
Lanette 22 | 43,5 |
Cutina MD | 5 |
Cetiol PGL | 2,5 |
Dimethicone 350 Cst | 2 |
Cyclopentasiloxan | 1 |
Wasser demin | Ad 100 |
Allantoin | 0,3 |
Aluminum Chlorohydrate 50% | 16 |
Parfum | 1,3 |
Weizenproteinhydrolysat | 2 |
Sojaproteinhydrolysat | 2 |
Wasserfreie Deodorant-Sprays (Angaben in Gew.-%)
| 21.1 | 21.2 |
Ethanol (99,9%, kosmetisch, vergällt) | 22,0 | 22,0 |
1,2-Hexandiol | 0,1 | 0,1 |
1,2-Octandiol | 0,1 | 0,1 |
Triethyl Citrate | 1,5 | 1,5 |
Cocamidopropyl PG-Dimonium Chloride Phosphate | 0,1 | 0,1 |
2-Ethylhexylglycerin | 0,3 | 0,3 |
2-Benzylheptanol | 0,1 | 0,1 |
Benzyl Alcohol | 0,1 | 0,1 |
Phenoxyethanol | 0,4 | 0,4 |
Parfum | 0,7 | 0,7 |
Diethyl Phthalate | 0,1 | 0,1 |
Weizenproteinhydrolysat | 2 | - |
Sojaproteinhydrolysat | 1 | 0,5 |
Propane | 9,0 | 9,0 |
Isobutane | 2,0 | 2,0 |
Butane | ad 100,0 | ad 100,0 |
Antitranspirant-Spray vom Suspensionstyp (Angaben in Gew.-%)
| 22.1 | 22.2 | 22.3 |
Isopropylmyristat | 1,5 | - | 1,0 |
Weizenproteinhydrolysat, sprühgetrocknet | 1 | - | - |
Sojaproteinhydrolysat, sprühgetrocknet | - | 0,5 | - |
Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata, sprühgetrocknet | - | - | 0,2 |
2-Ethylhexylpalmitat | - | 1,0 | 2,0 |
1-Menthol | 0,07 | - | |
L-Menthyllactat | - | 0,07 | |
Aluminiumchlorohydrat | 5,0 | 5,0 | 3,0 |
Propylencarbonat | 0,13 | 0,13 | 0,2 |
Disteardimonium Hectorite | 0,38 | 0,38 | 0,5 |
Parfum | 1,36 | 1,36 | 1 |
Propan | 12,0 | 12,0 | 12,0 |
n-Butan | 71,1 | 71,1 | 71,1 |
Isobutan | 1,5 | 1,5 | 1,5 |
Cyclopentasiloxan (Dow Corning 245 Fluid) | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
-
Es wurden die folgenden Handelsprodukte eingesetzt:
Handelsprodukt | INCI | Lieferant/Hersteller |
Abil EM 90 | CETYL PEG/PPG-10/1 Dimethicone | Evonik |
Abil EM 97 | Bis-PEG/PPG-14/14 Dimethicone, Cyclomethicone | Evonik |
Abil K 4 | Cyclomethicone | Evonik |
Aethoxal B | PPG-5-Laureth-5 | BASF |
Arlamol E | PPG-15 Stearyl ether | Croda |
Handelsprodukt | INCI | Lieferant/Hersteller |
Brij IC 20 | Isoceteth-20 | Croda |
Brij S 2 | Steareth-2 | Croda |
Brij S 721 | Steareth-21 | Croda |
Cetiol OE | Dicaprylyl Ether | BASF |
Cetiol CC | Dicaprylyl Carbonate | BASF |
Cetiol PGL | Hexyldecanol (and) Hexyldecyl Laurate | BASF |
Cetiol SN | Cetearyl Isononanoate | BASF |
Cremophor RH455 | PEG-40 Hydrogenated Castor Oil (and) Propylene Glycol | BASF |
Cutina® AGS | Ethylene Glycol Distearate | BASF |
Cutina® CP | Cetyl Palmitate | BASF |
Cutina® EGMS | Ethylene Glycol Monostearate | BASF |
Cutina® FS45 | Palmitic Acid, Stearic Acid | BASF |
Cutina® HR | Hydrogenated Castor Oil | BASF |
Cutina MD | Glyceryl Stearate | BASF |
Cutina® PES | Pentaerythrityl Distearat | BASF |
Dow Corning® 245 | Cyclopentasiloxan | Dow Corning |
Dow Corning® 2501 | Bis-PEG-18 Methyl ether dimethyl silane | Dow Corning |
Dow Corning ES-5227 DM | Dimethicone, PEG/PPG-18/18 Dimethicone im Gewichtsverhältnis 3:1 | Dow Corning |
Dry Flo PC | Aluminum Starch Octenylsuccinate | National Starch |
Eucarol® AGE-EC-UP | Disodium Cocopolyglucose Citrate, 30% Aktivsubstanz in Wasser | Cesalpinia Chemicals |
Emulgade SE PF | Glyceryl Stearate (and) Ceteareth-20 (and) Ceteareth-12 (and) Cetearyl Alcohol (and) Cetyl Palmitate | BASF |
Eumulgin® B1 | Ceteareth-12 | BASF |
Eumulgin® B2 | Ceteareth-20 | BASF |
Eumulgin® B3 | Ceteareth-30 | BASF |
Eumulgin SG | Sodium Stearoyl Glutamate | BASF |
Eutanol® G | 2-Octyldodecanol | BASF |
Kesterwachs K62 | Cetearyl Behenate | Koster Keunen |
Eutanol® G 16 | 2-Hexyldecanol | BASF |
Finsolv TN | C12-15 Alkyl Benzoate | Innospec |
Locron L (AS = 50%) | Aluminum Chlorohydrate | Clariant |
Lorol C18 | Stearylalcohol | BASF |
Lanette 18 | Stearylalcohol | BASF |
Lanette 22 | Behenylalcohol | BASF |
Mergital® CS 11 | Ceteareth-11 | BASF |
Myritol 318 | CAPRYLIC/CAPRIC TRIGLYCERIDE | BASF |
Novata® AB | Cocoglycerides (Schmelzpunkt 30–32°C) | BASF |
Plantaren® 1200 | LAURYL GLUCOSIDE, ca. 50% AS | BASF |
Plantaren® 2000 | DECYL GLUCOSIDE, ca. 50% AS | BASF |
Sensiva® SC 50 | 2-Ethylhexylglycerinether | Schülke & Mayr |
Tego Care PSC 3 | Polyglyceryl-3 Dicitrate/Stearate | Evonik |
Tylose H 100000 YP2 | Hydroxyethylcellulose | SE Tylose GmbH & Co. KG |
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
-
- DE 10333245 [0044]
- DE 102004011968 [0044]
- US 3887692 A [0053]
- US 3904741 A [0053]
- US 4359456 A [0053]
- GB 2048229 A [0053, 0054]
- GB 1347950 A [0053]
- US 4775528 A [0054]
- US 6010688 A [0054, 0056]
- US 6436381 A [0055]
- US 6649152 A [0055]
- US 6923952 A [0055]
- US 5643558 A [0057]
- US 6245325 A [0057, 0059, 0059, 0059, 0059]
- US 2571030 A [0058]
- US 4017599 A [0058]
- US 6042816 A [0059, 0059, 0059, 0059]
- US 7105691 A [0059]
- US 6074632 A [0060, 0061]
- US 6663854 A [0061]
- US 2004/0009133 A1 [0061]
- DE 102006004957 A1 [0070, 0070]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- G. Schuster und A. Domsch in Seifen Öle Fette Wachse 108, (1982) 177 bzw. Cosm. Toil. 99, (1984) 63, von H. W. Steisslinger in Parf. Kosm. 72, (1991) 556 [0011]
- F. Aurich et al. in Tens. Surf. Det. 29, (1992) 389 [0011]
- Moore S. et. al; „Chromatography of amino acids on sulfonated polystyrene resin”; J. of Biological Chem., 1951, 192, Seiten 663 bis 681 [0030]
- Andrews P.; Estimation of the Molecular Weights of Proteins by Sephadex Gel-Filtration”; Biochem. J., 1964, 91, Seiten 222 bis 233 [0031]
- Kirk-Othmer, ”Encyclopedia of Chemical Technology”, 3. Aufl., 1979, Band 8, Seite 913–916 [0070]