DE102015225971A1 - Verfahren zur Reduzierung des durch die Transpiration ausgelösten Körpergeruchs unter Verwendung von speziellen Proteinhydrolysaten - Google Patents

Verfahren zur Reduzierung des durch die Transpiration ausgelösten Körpergeruchs unter Verwendung von speziellen Proteinhydrolysaten Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reduzierung und/oder Vermeidung des durch die Transpiration ausgelösten Körpergeruchs durch den Einsatz von speziellen Proteinhydrolysaten in Kombination mit mindestens einem Deodorantwirkstoff und/oder schweißhemmenden Wirkstoff. Das erfindungsgemäße Verfahren führt zu einer hohen sowie lang anhaltenden deodorierende Wirkung. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung von speziellen Proteinhydrolysaten zur Reduzierung und/oder Vermeidung des durch die Transpiration ausgelösten Körpergeruchs.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung betrifft ein Verfahren zur Reduzierung des durch die Transpiration ausgelösten Körpergeruchs, bei welchem kosmetische Mittel, enthaltend mindestens ein spezielles Proteinhydrolysat sowie mindestens einen Deodorantwirkstoff und/oder einen schweißhemmenden Wirkstoff, eingesetzt werden. Diese Verfahren weisen eine hervorragende deodorierende Leistung auf, welch zudem über einen langen Zeitraum anhält.
  • Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung von speziellen Proteinhydrolysaten zur Reduzierung und/oder Vermeidung des durch die Transpiration ausgelösten Körpergeruchs.
  • In der humanen Achselhöhle kommen ekkrine und apokrine Schweißdrüsen vor. Während die ekkrinen Drüsen ein wässriges Sekret in Reaktion auf Hitze produzieren, können die apokrinen Drüsen ein viskoses Sekret in Reaktion auf Stress abscheiden. Dieser apokrine Schweiß stellt eine komplexe Mischung dar, welche unter anderem Steroide, Cholesterin und andere Fette sowie ca. 10% Eiweiße enthält. Durch bakterielle Zersetzung der Inhaltsstoffe des apokrinen Schweißes entsteht aus dem zunächst geruchslosen Sekret unangenehmer Körpergeruch unter der Achsel.
  • Die Zersetzungsprodukte des apokrinen Schweißes, welche wesentlich zum Körpergeruch, insbesondere zum axillaren Körpergeruch, beitragen, lassen sich in drei Klassen einteilen: die erste Klasse bilden kurzkettige C4-C10-Fettsäuren, welche linear, verzweigt, gesättigt und ungesättigt sein können (beispielsweise Isovalerinsäure, 3-Methyl-2-hexensäure, 3-Hydroxy-3-methylhexansäure), die zweite Klasse bilden kurzkettige lineare oder verzweigte Sulfanylalkohole, die dritte Klasse besteht aus verschiedenen Steroidhormonen und deren Stoffwechselprodukten (beispielsweise 5-α-Androstenol und 5-α-Androstenon).
  • Körpergeruch kann demnach durch die Vermeidung des bakteriellen Abbaus des Schweißes oder durch Verwendung von Parfüm zur Überdeckung des Körpergeruchs bekämpft werden. Zur Vermeidung des bakteriellen Abbaus des Schweißes werden im Stand der Technik antimikrobielle Substanzen verwendet, welche die Anzahl der schweißzersetzenden Bakterien auf der Haut durch Abtötung reduzieren oder das Wachstum dieser Bakterien hemmen. Weiterhin sind Wirkstoffe bekannt, welche die Entstehung von Zersetzungsprodukten durch die Blockierung von bakteriellen Enzymen reduzieren und/oder verhindern. Zudem ist es bekannt, durch physikalische und/oder chemische Wechselwirkung die flüchtigen Zersetzungsprodukte zu absorbieren und auf diese Weise unangenehmen Körpergeruch zu vermeiden. Es besteht jedoch weiterhin ein Bedarf an Verfahren, welche sowohl zu einer hohen als auch zu einer langanhaltenden deodorierende Wirkung gegen Körpergeruch führen.
  • Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, Verfahren zur Verminderung und/oder Vermeidung von Körpergeruch bereitzustellen, welche zu einer guten und lang anhaltenden Wirkung gegen Körpergeruch führen. Weiterhin soll das Auftreten von Hautreizungen und/oder Hautirritationen während und/oder nach Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vermieden werden.
  • Es wurde nun überraschend gefunden, dass die Verwendung einer Kombination von speziellen Proteinhydrolysaten mit mindestens einem Deodorantwirkstoff und/oder einem schweißhemmenden Wirkstoff in einer hohen und zudem unerwartet langen desodorierenden Wirkung resultiert.
  • Ein erster Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist daher ein kosmetisches Verfahren zur Reduzierung des durch die Transpiration ausgelösten Körpergeruchs, bei welchem ein kosmetisches Mittel (M1) auf die menschliche Haut appliziert wird und für mindestens 1 Stunde am Applikationsort verbleibt, wobei das schweißhemmende kosmetische Mittel (M1) in einem kosmetisch verträglichen Träger
    • a) mindestens ein Proteinhydrolysat, ausgewählt aus der Gruppe von Weizenproteinhydrolysaten, Sojaproteinhydrolysaten, Reisproteinhydrolysaten, Erbsenproteinhyrolysaten, hydrolysiertem Keratin, Proteinhydrolysaten aus den Samen von Adansonia digitata sowie deren Mischungen und
    • b) mindestens einen Wirkstoff, ausgewählt aus der Gruppe von Deodorantwirkstoffen, schweißhemmenden Aluminiumsalzen, schweißhemmenden Aluminium-Zirkoniumsalzen sowie deren Mischungen enthält.
  • Durch den Einsatz von kosmetischen Mitteln, welche mindestens ein spezielles Proteinhydrolysat sowie mindestens einen Deodorantwirkstoff und/oder einen schweißhemmenden Wirkstoff enthalten, in dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine hervorragende Verminderung von Körpergeruch, insbesondere Körpergeruch unter der Achsel erreicht, ohne dass Hautreizungen auftreten.
  • Unter dem Begriff „schweißhemmend” wird erfindungsgemäß die Verminderung bzw. Reduzierung der Transpiration der Schweißdrüsen des Körpers verstanden.
  • Der Begriff. „Proteinhydrolysate” bezeichnet erfindungsgemäß Proteine, welche Hydrolyse von natürlich vorkommenden Weizenproteinen, natürlich vorkommenden Sojaproteinen, natürlich vorkommenden Reisproteinen, natürlich vorkommenden Erbsenproteinen, natürlich vorkommendem Keratin und natürlich vorkommenden Proteinen aus den Samen von Adansonia digitata, beispielsweise durch chemische, insbesondere alkalische oder saure Hydrolyse, durch enzymatische Hydrolyse und/oder durch eine Kombination aus beiden Hydrolysearten hergestellt werden. Für den enzymatischen Abbau sind alle hydrolytisch wirkenden Enzyme geeignet, wie beispielsweise alkalische Proteasen. Übersichten zu Herstellung von Proteinhydrolysaten sind beispielsweise von G. Schuster und A. Domsch in Seifen Öle Fette Wachse 108, (1982) 177 bzw. Cosm. Toil. 99, (1984) 63, von H. W. Steisslinger in Parf. Kosm. 72, (1991) 556 und F. Aurich et al. in Tens. Surf. Det. 29, (1992) 389 erschienen. Mischungen von einzelnen Aminosäuren, welche lediglich durch Vermischen der Reinsubstanzen der Aminosäuren erhalten werden, sowie Totalhydrolysate, welche lediglich aus einzelnen Aminosäuren bestehen, fallen im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht unter den Begriff „hydrolysierte Proteine” bzw. „Proteinhydrolysate”.
  • Darüber hinaus werden unter dem Begriff „Aluminiumsalze und Aluminium-Zirkoniumsalze” im Rahmen der vorliegenden Erfindung insbesondere Chloride, Bromide und Iodide des Aluminiums und/oder des Zirkoniums sowie Verbindungen der Formeln Al(OH)yX und Zr(OH)zX verstanden, wobei X in den vorgenannten Formeln für ein Halogenidion steht.
  • Weiterhin wird unter dem Begriff „Deodorantwirkstoff” erfindungsgemäß ein Wirkstoff verstanden, welcher die Entstehung von Körpergeruch durch die bakterielle Zersetzung des Schweißes, insbesondere des Achselschweißes, vermindert und/oder verhindert. Hierunter fallen jedoch nicht die unter dem Merkmal a) aufgeführten Proteinhydrolysate sowie Ethanol, welches gegebenenfalls als Bestandteil des kosmetischen Trägers verwendet wird.
  • Zudem sind unter dem Begriff der „Fettsäure”, wie er im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, aliphatische Carbonsäuren zu verstehen, welche unverzweigte oder verzweigte Kohlenstoffreste mit 4 bis 40 Kohlenstoffatomen aufweisen. Die im Rahmen der vorliegenden Erfindung eingesetzten Fettsäuren können sowohl natürlich vorkommende als auch synthetisch hergestellte Fettsäuren sein. Weiterhin können die Fettsäuren einfach oder mehrfach ungesättigt sein.
  • Schließlich sind unter dem Begriff des „Fettalkohols” im Rahmen der vorliegenden Erfindung aliphatische, einwertige, primäre Alkohole zu verstehen, welche unverzweigte oder verzweigte Kohlenwasserstoffreste mit 4 bis 40 Kohlenstoffatomen aufweisen. Die im Rahmen der Erfindung eingesetzten Fettalkohole können auch ein- oder mehrfach ungesättigt sein.
  • Die Angabe Gew.-% bezieht sich vorliegend, sofern nichts anderes angegeben ist, auf das Gesamtgewicht der erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel (M1), wobei die Summe aller Inhaltsstoffe der erfindungsgemäß verwendeten Mittel (M1) 100 Gew.-% ergibt. Weiterhin bezieht sich die Angabe Gew.-%, sofern nichts anderes angegeben ist, auf Menge der jeweiligen Komponente in dem verwendeten treibmittelfreien kosmetischen Mittel (M1), so dass die Menge an gegebenenfalls vorhandenem Treibmittel bei der Berechnung des Gesamtgewichts der verwendeten kosmetischen Mittel (M1) nicht berücksichtigt wird.
  • Das kosmetische Mittel enthält die Bestandteile a) bis c) in einem kosmetisch verträglichen Träger. Dieser enthält bevorzugt mindestens eine Komponente, ausgewählt aus Wasser, einem C1-C4-Alkohol, einem unter Normalbedingungen flüssigen kosmetischen Öl sowie Mischungen hiervon. Die unter Normalbedingungen flüssigen kosmetischen Öle sind mit Wasser nicht mischbar und sind weder Riechstoffe noch ätherische Öle. „Normalbedingungen” sind im Sinne der vorliegenden Anmeldung eine Temperatur von 20°C und ein Druck von 1.013 hPa.
  • Geeignete kosmetische Träger sind beispielsweise wässrige oder wässrig-alkoholische Träger. Hierunter werden Träger verstanden, welche mehr als 5,0 Gew.-% Wasser oder mehr als 5 Gew.-% Wasser sowie mindestens einen C1-C4-Alkohol enthalten, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels. Wässrige Träger enthalten bevorzugt freies Wasser in einer Gesamtmenge von 10 bis 96 Gew.-%, vorzugsweise von 15 bis 80 Gew.-%, bevorzugt von 30 bis 70 Gew.-%, insbesondere von 40 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels. In wässrig-alkoholischen Träger ist Ethanol bevorzugt in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise von 0,5 bis 30 Gew.-%, bevorzugt von 1,0 bis 20 Gew.-%, insbesondere von 1,0 bis 9,0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels, enthalten.
  • Die zuvor angeführten wässrigen und wässrig-alkoholischen Träger können zudem mindestens einen (C2-C6)-Alkylalkohol mit 2 oder 3 Hydroxygruppen, insbesondere 1,2-Propylenglykol, 1,3-Propylenglykol, Glyzerin und 1,3-Butylenglykol enthalten.
  • Es kann jedoch auch vorgesehen sein, einen wasserfreien kosmetischen Träger einzusetzen. Unterwasserfreien Trägern werden erfindungsgemäß Träger verstanden, welche weniger als 5,0 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 4,0 Gew.-%, bevorzugt weniger als 3,0 Gew.-%, insbesondere 0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels, freies Wasser. Unter freiem Wasser im Sinne der vorliegenden Erfindung wird Wasser verstanden, welches von Kristallwasser, Hydratationswasser oder ähnlich molekular gebundenem Wasser der eingesetzten Bestandteile verschieden ist. Bei der Berechnung der Gesamtmenge an freiem Wasser bleiben jedoch Kristallwasser, Hydratationswasser oder ähnlich molekular gebundenes Wasser der eingesetzten Bestandteile unberücksichtigt.
  • In diesem Zusammenhang werden als kosmetisch verträgliche Träger insbesondere alkoholische Medien eingesetzt. Als Alkohole können insbesondere die für kosmetische Zwecke üblicherweise verwendeten niederen Alkohole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Ethanol und Isopropanol, enthalten sein. Alkoholische Träger enthalten bevorzugt Ethanol in einer Gesamtmenge von 20 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise von 25 bis 65 Gew.-%, insbesondere von 25 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels.
  • Weiterhin ist es in diesem Zusammenhang besonders bevorzugt, flüssige kosmetische Öle als kosmetische Träger einzusetzen. Diese kosmetischen Öle können ausgewählt sein aus der Gruppe von (i) flüchtigen Nichtsiliconölen, insbesondere flüssigen Paraffinölen und Isoparaffinölen, wie Isodecan, Isoundecan, Isododecan, Isotridecan, Isotetradecan, Isopentadecan, Isohexadecan und Isoeicosan; (ii) nichtflüchtigen Nichtsiliconölen, insbesondere den Estern von linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten C2-30-Fettalkoholen mit linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten C2-30-Fettsäuren, welche hydroxyliert sein können, den C8-C22-Fettalkoholestern einwertiger oder mehrwertiger C2-C7-Hydroxycarbonsäuren, den Triethylcitraten, den Dicarbonsäureestern von linearen oder verzweigten C2-C10-Alkanolen, den Anlagerungsprodukten von Ethylenoxid und/oder Propylenoxid an ein- oder mehrwertige C3-22-Alkanole, welche gegebenenfalls verestert sein können, den symmetrischen, unsymmetrischen oder cyclischen Estern der Kohlensäure mit Fettalkoholen, den Estern von Dimeren ungesättigter C12-22-Fettsäuren mit einwertigen, linearen, verzweigten und cyclischen C2-18-Alkanolen oder C2-6-Alkanolen, den Benzoesäureestern von linearen oder verzweigten C8-22-Alkanolen, wie Benzoesäure-C12-15-Alkylester und Benzoesäureisostearylester und Benzoesäureoctyldodecylester, den synthetischen Kohlenwasserstoffen, wie Polyisobuten und Polydecene, den alicyclischen Kohlenwasserstoffen; sowie (iii) deren Mischungen.
  • Der Begriff „flüchtiges kosmetisches Öl” bezeichnet erfindungsgemäß kosmetische Öle, welche bei 20°C und einem Umgebungsdruck von 1.013 hPa einen Dampfdruck von 2,66 Pa bis 40.000 Pa (0,02 bis 300 mm Hg), vorzugsweise von 10 bis 12.000 Pa (0,1 bis 90 mm Hg), weiter bevorzugt von 13 bis 3.000 Pa (0,1 bis 23 mm Hg), insbesondere von 15 bis 500 Pa (0,1 bis 4 mm Hg), aufweisen. Darüber hinaus werden unter dem Begriff „nichtflüchtige kosmetische Öle” im Sinne der vorliegenden Erfindung kosmetische Öle verstanden, welche bei 20°C und einem Umgebungsdruck von 1.013 hPa einen Dampfdruck von weniger als 2,66 Pa (0,02 mm Hg) aufweisen.
  • Erfindungsgemäß weiterhin bevorzugt ist der Einsatz von Mischungen der vorstehend genannten kosmetischen Öle, insbesondere von nichtflüchtigen und flüchtigen kosmetischen Ölen, da auf diese Weise Parameter wie Hautgefühl, Sichtbarkeit des Rückstands und Stabilität des erfindungsgemäßen kosmetischen Mittels eingestellt und das Mittel somit besser an die Bedürfnisse der Verbraucher angepasst werden kann.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, wenn das bei 20°C und 1.013 hPa flüssige kosmetische Öl in einer Gesamtmenge von 1,0 bis 98 Gew.-%, vorzugsweise von 2,0 bis 95 Gew.-%, bevorzugt von 5,0 bis 70 Gew.-%, weiter bevorzugt von 10 bis 60 Gew.-%, insbesondere von 15 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels, eingesetzt wird.
  • Als ersten wesentlichen Bestandteil a) enthält das erfindungsgemäß verwendete kosmetische Mittel (M1) mindestens ein Proteinhydrolysat, ausgewählt aus der Gruppe von Weizenproteinhydrolysaten, Sojaproteinhydrolysaten, Reisproteinhydrolysaten, Erbsenproteinhyrolysaten, hydrolysiertem Keratin, Proteinhydrolysaten aus den Samen von Adansonia digitata sowie deren Mischungen.
  • Es hat sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung als vorteilhaft erwiesen, wenn die in den erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mitteln (M1) eingesetzten Proteinhydrolysate bestimmte Mengen an Lysin, Histidin und Arginin enthalten. Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind daher dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) mindestens eine Weizenproteinhydrolysat – bezogen auf die Gesamtstoffmenge an Aminosäuren des Hydrolysats – Lysin in einer Stoffmenge von 1,0 bis 1,4 Mol.-%, Histidin in einer Stoffmenge von 2,0 bis 2,4 Mol.-% und Arginin in einer Stoffmenge von 1,8 bis 2,2 Mol.-%, enthält.
  • Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das kosmetische Mittel (M1) mindestens eine Sojaproteinhydrolysat – bezogen auf die Gesamtstoffmenge an Aminosäuren des Hydrolysats – Lysin in einer Stoffmenge von 5,8 bis 6,2 Mol.-%, Histidin in einer Stoffmenge von 2,0 bis 2,4 Mol.-% und Arginin in einer Stoffmenge von 5,4 bis 6,0 Mol.-%, enthält.
  • Zudem ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt, wenn das kosmetische Mittel (M1) das mindestens eine Proteinhydrolysat aus Samen von Adansonia digitata – bezogen auf das Gesamtstoffgewicht an Aminosäuren des Hydrolysats – Lysin in einer Gesamtmenge von 4,8 bis 5,2 Gew.-%, Histidin in einer Gesamtmenge von 2,0 bis 2,4 Gew.-% und Arginin in einer Gesamtmenge von 7,8 bis 8,2 Gew.-%, enthält.
  • Die zuvor angeführten Gehalte der Aminosäuren können beispielsweise durch chromatographische Bestimmung unter Verwendung von sulfonierten Polystyrolharzen durchgeführt werden (Moore S. et. al; „Chromatography of amino acids on sulfonated polystyrene resin"; J. of Biological Chem., 1951, 192, Seiten 663 bis 681). Der Einsatz von Proteinhydrolysaten, welche die zuvor angeführten Mengen an Lysin, Histidin und Arginin enthalten, hat sich als besonders vorteilhaft in Bezug auf die Verminderung des Körpergeruchs durch das erfindungsgemäße Verfahren erwiesen.
  • Das mindestens eine Proteinhydrolysat weist bevorzugt ein bestimmtes mittleres Molekulargewicht Mw auf. Das mittlere Molekulargewicht Mw kann beispielsweise durch Gelpermeationschromatographie (GPC) bestimmt werden (Andrews P.; Estimation of the Molecular Weights of Proteins by Sephadex Gel-Filtration"; Biochem. J., 1964, 91, Seiten 222 bis 233). Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind daher dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) mindestens ein Proteinhydrolysat mit einem mittleren Molekulargewicht Mw von 150 bis 100.000 Da, vorzugsweise von 180 bis 50.000 Da, bevorzugt von 200 bis 10.000 Da, weiter bevorzugt von 250 bis 8.000 Da, insbesondere von 300 bis 5.000 Da enthält. Der Einsatz von kosmetischen Mitteln (M1) in den erfindungsgemäßen Verfahren, welche die zuvor angeführten mittleren Molekulargewichte Mw aufweisen, führt zu einer besonders effektiven Verminderung des durch die Transpiration ausgelösten Körpergeruchs.
  • ES kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung zudem von Vorteil sein, wenn die erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel (M1) Proteinhydrolysate mit bestimmten isoelektrischen Punkten (nachfolgend als IP bezeichnet) enthalten. Die nachfolgend angegebenen isoelektrischen Punkte beziehen sich auf die isoelektrischen Punkte der Proteine in dem Proteinhydrolysat. Das Proteinhydrolysat weist daher Peptide auf, deren isoelektrische Punkte in den nachfolgend angegebenen Bereichen liegen. Es ist daher im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt, wenn das kosmetische Mittel (M1) mindestens ein Proteinhydrolysat mit einem isoelektrischen Punkt von pH 3,0 bis pH 10,0, vorzugsweise von pH 3,0 bis pH 9,5, insbesondere von pH 3,0 bis pH 8,0 enthält. Der isoelektrische Punkt kann beispielsweise durch isoelektrische Fokussierung (IEF) bestimmt werden. Hierbei werden die Proteine in Abhängigkeit von ihrem isoelektrischen Punkt in einer Gelmatrix, beispielsweise einem Polyacrylamid- oder Agarosegel, unter Verwendung eines elektrischen Feldes getrennt. Durch Verwendung von Markerproteinen mit definierten isoelektrischen Punkten kann/können der/die isoelektrische(n) Punkt(e) des jeweiligen Peptids bzw. den Peptiden in der Peptidmischung bestimmt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält das kosmetische Mittel mindestens ein chemisch modifiziertes Proteinhydrolysat, insbesondere ein hydrophob und/oder kationisch und/oder anionisch modifiziertes Proteinhydrolysat ausgewählt aus der Gruppe von Weizenproteinhydrolysaten, Sojaproteinhydrolysaten, Reisproteinhydrolysaten, Erbsenproteinhyrolysaten, hydrolysiertem Keratin, Proteinhydrolysaten aus den Samen von Adansonia digitata sowie deren Mischungen.
  • Darüber hinaus sind unter dem Begriff „chemisch modifizierte Proteinhydrolysate” im Rahmen der vorliegenden Erfindung Proteinhydrolysate zu verstehen, welche durch chemische Umsetzung der reaktiven Gruppen der Proteine, insbesondere der Hydroxy-, Amin-, Imidazol-, Guanidino- und/oder Thiolgruppen der Seitenketten der Aminosäuren des Proteinhydrolysats, mit hydrophoben und/oder kationischen und/oder anionischen Verbindungen erhalten werden.
  • Im Rahmen dieser Ausführungsform ist es besonders bevorzugt, wenn das mindestens eine Protein ausgewählt ist aus der Gruppe von chemisch modifizierten, insbesondere hydrophob modifizierten, Proteinhydrolysaten. In diesem Zusammenhang weist das hydrophob modifizierte Proteinhydrolysat mindestens eine C4-30-Kohlenstoffketten auf, wobei die C4-30-Kohlenwasserstoffketten linear, cyclisch, verzweigt, unverzweigt, gesättigt, ungesättigt und aromatisch sein können und wobei die C4-30-Kohlenwasserstoffketten über Ether- und/oder Ester- und/oder Amin- und/oder Amidbindungen an das Proteinhydrolysat gebunden sind.
  • Darüber hinaus ist es im Rahmen dieser Ausführungsform bevorzugt, wenn das mindestens eine Proteinhydrlysat kationisch modifiziert ist. Bevorzugt enthält das kationisch modifizierte Proteinhydrolysat mindestens einen Rest der Formel R1-N+(CH3)2-CH2-CH(OH)-CH2-X-R, in welcher R1 für eine Alkylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, eine Alkenylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, insbesondere für eine Methylgruppe, eine C10-18-Alkyl oder eine C10-18-Alkenylgruppe, X für O, N oder S und R für das Proteinrest steht. Die Kationisierung der Proteinhydrolysate mit den vorstehend beschriebenen Resten kann durch Umsetzung der Proteinhydrolysate, insbesondere der reaktiven Gruppen der Aminosäuren der Proteinhydrolysate, mit den entsprechenden Halogeniden der obigen Formel erreicht werden, wobei die vorstehend beschriebenen Reste über Ether- und/oder Ester- und/oder Amid- und/oder Aminbindungen an das Proteinhydrolysate gebunden sein können. Unter dem Begriff „Proteinrest” ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung das durch die Verknüpfung von Aminosäuren gebildete Rückgrat des entsprechenden Proteinhydrolysats, an welches die mindestens eine kationische Gruppe über die zuvor genannten Bindungen gebunden ist, zu verstehen.
  • Das bzw. die Proteinhydrolysat(e) werden in den erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mitteln (M1) bevorzugt in bestimmten Mengenbereichen eingesetzt. Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind daher dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) – bezogen auf sein Gesamtgewicht – das mindestens eine Proteinhydrolysat, insbesondere das Weizenproteinhydrolysat und/oder Sojaproteinhydrolysat und/oder Reisproteinhydrolysaten und/oder Erbsenproteinhyrolysaten und/oder hydrolysierte Keratin und/oder Proteinhydrolysat aus Samen von Adansonia digitata, in einer Gesamtmenge von 1,0 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise von 2,0 bis 35 Gew.-%, bevorzugt von 2,0 bis 30 Gew.-%, insbesondere von 2,0 bis 20 Gew.-%, enthält. Falls Mischungen der zuvor angeführten Proteinhydrolysate eingesetzt werden, beziehen sich die oben angegebenen Gesamtmengen auf die Mischung dieser Proteinhydrolysate. Der Einsatz des mindestens einen Proteinhydrolysats in den zuvor genannten Mengenbereichen führt in Kombination mit dem mindestens einen Deodorantwirkstoff und/oder schweißhemmenden Wirkstoff zu einer hohen Inhibierenden Wirkung von geruchsverursachenden Keime. Weiterhin hält die mit diesen Mengen erreichte deodorierende Wirkung über einen langen Zeitraum an. Zudem führen diese Mengen nicht zu einer negativen Wechselwirkung mit weiteren Inhaltsstoffen der erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel (M1), so dass diese Mittel eine hohe Stabilität aufweisen.
  • Als zweiten wesentlichen Bestandteil b) enthält das erfindungsgemäß verwendete kosmetische Mittel (M1) mindestens einen Wirkstoff, ausgewählt aus der Gruppe von Deodorantwirkstoffen, schweißhemmenden Aluminiumsalzen, schweißhemmenden Aluminium-Zirkoniumsalzen sowie deren Mischungen.
  • Bevorzugt eingesetzte kosmetische Mittel (M1) enthalten mindestens einen bestimmten Deodorantwirkstoff. Es ist daher im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorteilhaft, wenn das kosmetische Mittel (M1) mindestens einen Deodorantwirkstoff, ausgewählt aus der Gruppe von (i) Silber- und/oder Zinksalzen, insbesondere Silberlaktat, Zinkphenolsulfonat und Zinkhydroxidcarbonat; (ii) aromatischen Alkoholen, insbesondere 2-Benzylheptan-1-ol und Tropolon sowie Mischungen von 2-Benzylheptan-1-ol und Phenoxyethanol; (iii) 1,2-Alkandiolen mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, insbesondere 3-(2-Ethylhexyloxy)-1,2-propandiol, 1.2-Hexandiol, 1,2-Octandiol, 1,2-Dekandiol sowie Mischungen von 1,2-Hexandiol und 1,2-Octandiol; (iv) Triethylcitraten; (v) Wirkstoffen gegen Exoesterasen, insbesondere gegen Arylsulfatase, Lipase, beta-Glucuronidase und Cystathion-β-lyase; (vi) kationischen Phospholipiden, insbesondere Cocamidopropyl PG-Dimoniumchloridphosphat; (vii) Geruchsabsorbern, insbesondere Silicaten, wie Montmorillonit, Kaolinit, Ilit, Beidellit, Nontronit, Saponit, Hectorit, Bentonit, Smectit und Talkum, Zeolithen, Zinkricinoleat, Cyclodextrinen, Magnesiumoxid; (viii) desodorierend wirkenden Ionenaustauschern; (ix) keimhemmenden Mitteln, insbesondere Cetylpyridiniumchlorid, Benzalkoniumchlorid, Benzethoniumchlorid, Weinsäure, Carnesolsäure, Polyglyceryl-2-caprat; (x) präbiotisch wirksamen Komponenten; (xi) Komplexbildnern, insbesondere Caprylhydroxaminsäure; (xii) Sorbitancaprylat und/oder Glucondeltalacton sowie (xi) deren Mischungen, enthält.
  • Bevorzugte Silbersalze und/oder Silberkomplexe sind beispielsweise Silberlaktat, Silbernitrat, Silberacetat, Silbersulfat und Silbercitrat sowie deren Kombinationen mit Schichtsilikaten und/oder Talkum. Als Zinksalze werden bevorzugt Zinkphenolsulfonat, Zinkgluconat und Zinkhydroxidcarbonat eingesetzt.
  • Als Alkandiol mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen werden bevorzugt ,2-Pentandiol, 1,2-Hexandiol, 1,2-Octandiol, 1,2-Decandiol sowie deren Mischungen eingesetzt. Besonders bevorzugt ist hierbei eine Mischung von 1,2-Hexandiol und 1,2-Octandiol im Gewichtsverhältnis von 5:1 bis 1:5. Es kann weiterhin bevorzugt sein, eine Kombination mindestens eines Alkandiols mit Tropolon zu verwenden.
  • Silicate dienen als Geruchsabsorber, welche gleichzeitig auch die rheologischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel vorteilhaft unterstützen können. Zu den erfindungsgemäß besonders vorteilhaften Silicaten zählen vor allem Schichtsilicate und unter diesen insbesondere Montmorillonit, Kaolinit, Ilit, Beidellit, Nontronit, Saponit, Hectorit, Bentonit, Smectit und Talkum. Weitere vorteilhafte Geruchsabsorber sind beispielsweise Zeolithe, Zinkricinoleat, Cyclodextrine, bestimmte Metalloxide, wie z. B. Aluminiumoxid und Magnesiumoxid, sowie Chlorophyll.
  • Weiterhin kann der Deodorantwirkstoff ausgewählt sein aus der Gruppe von Terpenalkoholen wie Farnesol, Chlorophyllin-Kupfer-Komplexen, α-Monoalkylglycerinether mit einem verzweigten oder linearen gesättigten oder ungesättigten, gegebenenfalls hydroxylierten C6-C22-Alkylrest, besonders bevorzugt α-(2-Ethylhexyl)glycerinether, im Handel erhältlich als Sensiva® SC 50 (ex Schülke & Mayr) Carbonsäureestern, insbesondere Carbonsäuremonoestern des Mono-, Di- und Triglycerins (insbesondere Glycerinmonolaurat, Diglycerinmonocaprinat, Diglycerinmonolaurat, Triglycerinmonolaurat und Triglycerinmonomyristat) sowie Pflanzenextrakten (z. B. grüner Tee und Bestandteile des Lindenblütenöls).
  • Weitere bevorzugte Deodorant-Wirkstoffe sind ausgewählt aus sogenannten präbiotisch wirksamen Komponenten, worunter erfindungsgemäß solche Komponenten zu verstehen sind, welche nur oder zumindest überwiegend die geruchsbildenden Keime der Hautmikroflora hemmen, nicht aber die erwünschten, das heißt, die nicht-geruchsbildenden Keime. Explizit sind hier die Wirkstoffe, die in den Offenlegungsschriften DE 10333245 und DE 10 2004 011 968 als präbiotisch wirksam offenbart sind, mit einbezogen; dazu gehören Nadelbaumextrakte, insbesondere aus der Gruppe der Pinaceae, und Pflanzenextrakte aus der Gruppe der Sapindaceae, Araliaceae, Lamiaceae und Saxifragaceae, insbesondere Extrakte aus Picea spp., Paullinia sp., Panax sp., Lamium album oder Ribes nigrum sowie Mischungen dieser Substanzen.
  • Weitere bevorzugte Deodorant-Wirkstoffe sind ausgewählt aus den keimhemmend wirkenden Parfümölen und den Deosafe-Parfümölen, die von der Firma Symrise, vormals Haarmann und Reimer, erhältlich sind.
  • Zu den Enzyminhibitoren gehören Stoffe, welche die für die Schweißzersetzung verantwortlichen Enzyme, insbesondere Arylsulfatase, β-Glucuronidase, Aminoacylase, die esterspaltenden Lipasen und die Lipoxigenase, hemmen, z. B. Trialkylcitronensäureester, insbesondere Triethylcitrat, oder Zinkglycinat.
  • Die Deodorant-Wirkstoffe können sowohl einzeln als auch in Mischungen eingesetzt werden. Besonders bevorzugt sind α-(2-Ethylhexyl)glycerinether, Diglycerinmonocaprinat, 2-Methyl-4-phenylbutan-2-ol, Mischungen aus Phenoxyethanol und α-(2-Ethylhexyl)glycerinether sowie Mischungen aus Arylalkoholen, insbesondere Phenoxyethanol, mit α-(2-Ethylhexyl)glycerinether und Diglycerinmonocaprinat.
  • Vorteilhafterweise wird der mindestens eine Deodorantwirkstoff in den erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mitteln (M1) in bestimmten Mengenbereichen eingesetzt. Bevorzugte kosmetische Mittel der vorliegenden Erfindung sind daher dadurch gekennzeichnet, dass sie – bezogen auf das Gesamtgewicht der treibmittelfreien kosmetischen Mittel – 0,0005 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise von 0,1 bis 15 Gew.-%, bevorzugt von 0,1 bis 10 Gew.-%, insbesondere von 0,1 bis 2,0 Gew.-%, mindestens einen Deodorantwirkstoffs enthalten. Falls eine Mischung von Deodorantwirkstoffen eingesetzt wird, beziehen sich die zuvor angeführten Mengenangaben auf die Mischung dieser Wirkstoffe. Der Einsatz der zuvor angeführten Mengen stellt eine ausreichende Deodorantleistung sicher. Weiterhin weisen diese Mengen keinen negativen Einfluss auf die deodorierende Wirkung des mindestens einen Proteinhydrolysats auf.
  • Neben oder in Kombination mit dem mindestens einen Deodorantwirkstoff können die erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel (M1) zusätzlich mindestens ein schweißhemmendes Aluminiumsalz enthalten. Es ist daher im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt, wenn das kosmetische Mittel (M1) mindestens ein schweißhemmendes Aluminiumsalz, ausgewählt aus der Gruppe von (i) wasserlöslichen adstringierenden anorganischen Salzen des Aluminiums, insbesondere Aluminiumchlorhydrat, Aluminiumsesquichlorohydrat, Aluminiumdichlorohydrat, Aluminium-hydroxid, Kaliumaluminiumsulfat, Aluminiumbromhydrat, Aluminiumchlorid, Aluminiumsulfat; (ii) wasserlöslichen adstringierenden organischen Salzen des Aluminiums, insbesondere Aluminiumchlorhydrex-Propylenglycol, Aluminiumchlorhydrex-Polyethylenglycol, Aluminium-Propylenglycol-Komplexe, Aluminiumsesquichlorhydrex-Propylenglycol, Aluminiumsesquichlorhydrex-Polyethylenglycol, Aluminium-Propylenglycol-dichlorhydrex, Aluminium-Polyethylenglycol-dichlorhydrex, Aluminiumundecylenoylcollagenaminosäure, Natriumaluminium-lactat, Natriumaluminiumchlorhydroxylactat, Aluminiumlipoaminosäuren, Aluminiumlactat, Aluminiumchlorohydroxyallantoinat, Natrium-Aluminium-Chlorohydroxylactat; sowie (iii) deren Mischungen, enthält.
  • Weiterhin können die erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel (M1) neben oder in Kombination mit den zuvor angeführten Deodorantwirkstoffen und schweißhemmenden Aluminiumsalzen mindestens ein schweißhemmendes Aluminium-Zirkoniumsalz enthalten.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind daher dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) mindestens ein schweißhemmendes Aluminium-Zirkoniumsalz, ausgewählt aus der Gruppe von (i) wasserlöslichen adstringierenden anorganischen Aluminium-Zirkonium-Salzen, insbesondere Aluminiumzirconiumtrichlorhydrat, Aluminiumzirconiumtetrachlorhydrat, Aluminiumzirconiumpentachlorhydrat, Aluminiumzirconiumoctachlorhydrat; (ii) wasserlöslichen adstringierenden organischen Aluminium-Zirkonium-Salzen, insbesondere Aluminiumzirkonium-Propylenglycol-Komplexe, Aluminiumzirconiumtrichlorhydrexglycin, Aluminiumzirconiumtetrachlorhydrexglycin, Aluminiumzirconiumpentachlorhydrexglycin, Aluminiumzirconiumoctachlorhydrexglycin; sowie (iii) deren Mischungen, enthält.
  • Unter den Begriffen „schweißhemmende Aluminiumsalze” und „schweißhemmende Aluminium-Zirkoniumsalze” werden erfindungsgemäß keine Alumosilicate und Zeolithe verstanden. Weiterhin werden erfindungsgemäß unterwasserlöslichen Aluminiumsalzen bzw. wasserlöslichen Aluminium-Zirkoniumsalzen solche Salze verstanden, welche eine Löslichkeit von mindestens 3 Gew.-% bei 20°C aufweisen, d. h. es lösen sich mindestens 3 g des schweißhemmenden Aluminiumsalzes bzw. Aluminium-Zirkoniumsalzes in 97 g Wasser bei 20°C.
  • Besonders bevorzugte anorganische Aluminiumsalze sind ausgewählt aus Aluminiumchlorhydrat, insbesondere Aluminiumchlorhydrat mit der allgemeinen Formel [Al2(OH)5Cl·1-6H2O]n, bevorzugt [Al2(OH)5Cl·2-3H2O]n, das in nichtaktivierter (polymerisierter) oder in aktivierter (depolymerisierter) Form vorliegen kann, sowie Aluminiumchlorhydrat mit der allgemeinen Formel [Al2(OH)4Cl2·1-6H2O]n, bevorzugt [Al2(OH)4Cl2·2-3H2O]n, das in nichtaktivierter (polymerisierter) oder in aktivierter (depolymerisierter) Form vorliegen kann. Die Herstellung derartiger schweißhemmender Aluminiumsalze ist beispielsweise in den Druckschriften US 3 887 692 A , US 3 904 741 A , US 4 359 456 A , GB 2 048 229 A und GB 1 347 950 A offenbart.
  • Erfindungsgemäß besonders bevorzugte schweißhemmende Aluminiumsalze sind ausgewählt aus sogenannten „aktivierten” Aluminiumsalzen, welche auch als Antitranspirant-Wirkstoffe „mit erhöhter Wirksamkeit (englisch: enhanced activity)” bezeichnet werden. Derartige Wirkstoffe sind im Stand der Technik bekannt und auch kommerziell erhältlich. Ihre Herstellung ist beispielsweise in den Druckschriften GB 2 048 229 A , US 4 775 528 A und US 6 010 688 A offenbart. Aktivierte Aluminiumsalze werden in der Regel durch Wärmebehandlung einer verdünnten Lösung des entsprechenden Salzes erzeugt (z. B. einer Lösung mit 10 Gew.-% Salz), um dessen HPLC-Peak 4–zu-Peak 3-Flächenverhältnis zu vergrößern. Das aktivierte Salz kann anschließend zu einem Pulver getrocknet, insbesondere sprühgetrocknet, werden. Neben der Sprühtrocknung ist z. B. auch die Walzentrocknung geeignet. Aktivierte Aluminiumsalze haben typischerweise ein HPLC-Peak 4-zu-Peak 3-Flächenverhältnis von mindestens 0,4, vorzugsweise von mindestens 0,7, insbesondere von mindestens 0,9, wobei mindestens 70% des Aluminiums diesen HPLC-Peaks zuzuordnen sind.
  • In diesem Zusammenhang sind ebenfalls „aktiviertes” Aluminium-Zirkoniumsalze bekannt, welche einen hohen HPLC-Peak 5-Aluminium-Gehalt, insbesondere eine Peak 5-Fläche von mindestens 33%, vorzugsweise von mindestens 45%, bezogen auf die gesamte Fläche unter den Peaks 2 bis 5, gemessen mit HPLC einer 10 Gew.-%-igen wässrigen Lösung des Wirkstoffs unter Bedingungen, bei welchen die Aluminiumspecies in mindestens 4 aufeinander folgende Peaks aufgelöst werden (mit Peaks 2 bis 5 bezeichnet) aufweisen. Bevorzugte Aluminium-Zirconiumsalze mit einem hohen HPLC-Peak 5-Aluminium-Gehalt (auch als ”E5AZCH” bezeichnet) sind beispielsweise in den Druckschriften US 6 436 381 A und US 6 649 152 A offenbart. Des Weitern können die vorstehend genannten aktivierten Aluminium-Zirkoniumsalz zusätzlich mit einem wasserlöslichen Strontiumsalz und/oder mit einem wasserlöslichen Calciumsalz stabilisiert sein, wie sie beispielsweise in der Druckschrift US 6 923 952 A offenbart sind.
  • Es ist erfindungsgemäß ebenfalls möglich, schweißhemmende Aluminiumsalze als nichtwässrige Lösungen oder Solubilisate eines aktivierten schweißhemmenden Aluminium- oder Aluminium-Zirkoniumsalzes, beispielsweise gemäß der Druckschrift US 6 010 688 A , einzusetzen. Derartige Aluminium- bzw. Aluminium-Zirkoniumsalze werden durch den Zusatz einer wirksamen Menge eines mehrwertigen Alkohols, welcher 3 bis 6 Kohlenstoffatome und 3 bis 6 Hydroxylgruppen, bevorzugt Propylenglycol, Sorbit und Pentaerythrit, aufweist, gegen den Verlust der Aktivierung des Salzes stabilisiert.
  • Besonders bevorzugt sind auch Komplexe aktivierter schweißhemmender Aluminium- bzw. Aluminium-Zirkoniumsalze mit einem mehrwertigen Alkohol, welche 20 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 20 bis 42 Gew.-%, aktiviertes schweißhemmendes Aluminium- bzw. Aluminium-Zirkoniumsalz und 2 bis 16 Gew.-% molekular gebundenes Wasser enthalten, wobei der Rest zu 100 Gew.-% mindestens ein mehrwertiger Alkohol mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen und 3 bis 6 Hydroxylgruppen ist. Propylenglycol, Propylenglycol/Sorbit-Mischungen und Propylenglycol/Pentaerythrit-Mischungen sind bevorzugte derartige Alkohole. Derartige erfindungsgemäß bevorzugte Komplexe eines aktivierten schweißhemmenden Aluminium- bzw. Aluminium-Zirkoniumsalzes mit einem mehrwertigen Alkohol sind z. B. in den Druckschriften US 5 643 558 A und US 6 245 325 A offenbart.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es ebenfalls möglich, als schweißhemmende Aluminiumsalze basische Calcium-Aluminiumsalze, wie sie z. B. in der Druckschrift US 2 571 030 A offenbart sind, einzusetzen. Diese Salze können durch Umsetzung von Calciumcarbonat mit Aluminiumchlorhydroxid oder Aluminiumchlorid und Aluminiumpulver oder durch Zusetzen von Calciumchlorid-Dihydrat zu Aluminiumchlorhydroxid erhalten werden. Es ist jedoch ebenfalls möglich, Aluminium-Zirconium-Komplexe, welche mit Salzen von Aminosäuren, insbesondere mit Alkali- und Erdalkaliglycinaten, gepuffert sind und wie sie z. B. in der Druckschrift US 4 017 599 A offenbart sind, einzusetzen.
  • Als erfindungsgemäß bevorzugte schweißhemmende aktivierte Aluminium- und Aluminium-Zirkoniumsalze können auch die in den nachfolgenden Druckschriften US 6 245 325 A , US 6 042 816 A , US 6 245 325 A , US 6 042 816 A , US 6 245 325 A , US 6 042 816 A , US 6 245 325 A , US 6 042 816 A oder US 7 105 691 A angeführten Aluminium bzw. Aluminium-Zirkoniumsalze eingesetzt werden, welche bevorzugt durch Aminosäuren, insbesondere Glycin, Hydroxyalkansäuren, insbesondere Glycolsäure und Milchsäure, oder Betaine stabilisiert sind.
  • Weitere bevorzugte aktivierte Aluminiumsalze sind solche der allgemeinen Formel Al2(OH)6-aXa, worin X für Cl, Br, I oder NO3 und ”a” für eine Zahl von 0,3 bis 5, vorzugsweise von 0,8 bis 2,5 insbesondere von 1 bis 2 steht, so dass das Molverhältnis von Al:X 0,9:1 bis 2,1:1 beträgt. Derartige aktivierte schweißhemmende Aluminiumsalze sind beispielsweise in der Druckschrift US 6 074 632 A offenbart. Besonders bevorzugt ist Aluminiumchlorhydrat (d. h. X steht in der vorgenannten Formel für Cl) und speziell 5/6-basisches Aluminiumchlorhydrat mit ”a” = 1, so dass das Molverhältnis von Aluminium zu Chlor 1,9:1 bis 2,1:1 beträgt.
  • Bevorzugte aktivierte Aluminium-Zirconiumsalze sind solche der allgemeinen Formel ZrO(OH)2-pbYb, worin Y für Cl, Br, I, NO3 oder SO4, b für eine rationale Zahl von 0,8 bis 2 und p für die Wertigkeit von Y steht, so dass das Al:Zr-Molverhältnis von 2 bis 10 und das Metall:(X + Y)-Verhältnis von 0,73 bis 2,1, vorzugsweise von 0,9 bis 1,5 beträgt. Derartige aktivierte schweißhemmende Aluminium-Zirkoniumsalze sind beispielsweise in der zuvor genannten Druckschrift US 6 074 632 A offenbart. Ein besonders bevorzugtes Salz ist Aluminium-Zirkoniumchlorhydrat (d. h. X und Y stehen für Cl), welches ein Al:Zr-Verhältnis von 2 bis 10 und ein molares Metall:Cl-Verhältnis von 0,9 bis 2,1 aufweist. Bevorzugte schweißhemmende Wirkstoffe sind in den Druckschriften US 6 663 854 A und US 2004/0009133 A1 offenbart.
  • Erfindungsgemäß besonders bevorzugte schweißhemmende Aluminiumsalze weisen ein molares Metall-zu-Chlorid-Verhältnis von 1,9 bis 2,1 auf. Das Metall-zu-Chlorid-Verhältnis von im Rahmen der Erfindung ebenfalls besonders bevorzugten Aluminiumsesquichlorohydraten beträgt 1,5:1 bis 1,8:1. Bevorzugte Aluminium-Zirkoniumtetrachlorohydrate weisen ein molares Verhältnis von Al:Zr von 2 bis 6 und von Metall:Chlorid von 0.9 bis 1.3 auf, wobei insbesondere Salze mit einem molaren Metall-zu-Chlorid-Verhältnis von 0,9 bis 1,1, vorzugsweise von 0,9 bis 1,0 bevorzugt sind.
  • Vorteilhafterweise wird das mindestens eine schweißhemmende Aluminium- und/oder Aluminium-Zirkoniumsalz in den erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mitteln (M1) in bestimmten Mengenbereichen eingesetzt. Bevorzugte Verfahren der vorliegenden Erfindung sind daher dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) das mindestens eine schweißhemmende Aluminiumsalz und/oder Aluminium-Zirkoniumsalz – bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels (M1) – in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 35 Gew.-%, vorzugsweise von 0,5 bis 25 Gew.-%, bevorzugt von 1,0 bis 15 Gew.-%, weiter bevorzugt von 1,5 bis 10 Gew.-%, insbesondere von 2,0 bis 8,0 Gew.-%, enthält. Falls eine Mischung von verschiedenen schweißhemmenden Aluminium- oder Aluminium-Zirkoniumsalzen bzw. eine Mischung aus verschiedenen schweißhemmenden Aluminium- und Aluminium-Zirkoniumsalzen eingesetzt wird, beziehen sich die zuvor angeführten Mengenangaben auf die Mischung dieser Salze. Der Einsatz der zuvor angeführten Mengen stellt eine ausreichende Deodorant- und Antitranspirantleistung sicher. Weiterhin weisen diese Mengen keinen negativen Einfluss auf die deodorierende Wirkung des mindestens einen Proteinhydrolysats auf.
  • Die deodorierende Wirkung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann durch den Zusatz von mindestens einer hydrolysierten Stärke weitergehend gesteigert werden. Unter hydrolysierter Stärke wird erfindungsgemäß Stärke verstanden, welche unter Einsatz von Enzymen oder starken Säuren in Stärkefragmente gespalten bzw. abgebaut wurde. Bevorzugte erfindungsgemäße Verfahren sind daher dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) zusätzlich mindestens eine hydrolysierte Stärke enthält. Durch den Einsatz der hydrolysierten Stärke in den erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mitteln (M1) kann die deodorierende Leistung des erfindungsgemäßen Verfahrens weitergehend gesteigert werden. Darüber hinaus wird eine verlängerte deodorierende Wirkung erreicht.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann es vorgesehen sein, dass die erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel (M1) weitere Wirk- und Inhaltsstoffe, ausgewählt aus der Gruppe von (i) Wachsen; (ii) Emulgatoren und/oder Tensiden; (iii) Hydrogelbildnern; (iv) hautkühlenden Wirkstoffen; (v) Treibmitteln; (vi) Verdickungsmitteln sowie (vii) deren Mischungen enthalten.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel (M1) können zusätzlich mindestens ein Wachs enthalten. Unter dem Begriff „Wachse” werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung Substanzen verstanden, welche bei 20°C knetbar oder fest bis brüchig hart sind, eine grobe bis feinkristalline Struktur aufweisen und farblich durchscheinend bis opak, aber nicht glasartig sind. Weiterhin schmelzen diese Substanzen über 25°C ohne Zersetzung, sind wenig oberhalb des Schmelzpunktes leicht flüssig (wenig viskos), weisen eine stark temperaturabhängige Konsistenz und Löslichkeit auf und sind unter leichtem Druck polierbar. Es ist daher erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn das kosmetische Mittel (M1) zusätzlich mindestens ein Wachs, ausgewählt aus der Gruppe von (i) Kokosfettsäureglycerinmono-, -di- und -triestern; (ii) Butyrospermum Parkii (Shea Butter); (iii) Estern von gesättigten, einwertigen C8-18-Alkoholen mit gesättigten C12-18-Monocarbonsäuren; (iv) linearen, primären C12-C24-Alkanolen; (v) Estern aus einem gesättigten, einwertigen C16-C60-Alkanol und einer gesättigten C8-C36-Monocarbonsäure, insbesondere Cetylbehenat, Stearylbehenat und C20-C40-Alkylstearat; (vi) Glycerintriestern von gesättigten linearen C12-C30-Carbonsäuren, die hydroxyliert sein können, insbesondere hydriertes Palmöl, hydriertes Kokosöl, hydriertes Rizinusöl, Glyceryltribehenat und Glyceryltri-12-hydroxystearat; (vii) natürlichen pflanzlichen Wachsen, insbesondere Candelillawachs, Carnaubawachs, Japanwachs, Zuckerrohrwachs, Ouricourywachs, Korkwachs, Sonnenblumenwachs, Fruchtwachse; (viii) tierischen Wachsen, insbesondere Bienenwachs, Schellackwachs und Walrat; (ix) synthetischen Wachsen, insbesondere Montanesterwachse, hydrierte Jojobawachse und Sasolwachse, Polyalkylenwachse und Polyethylenglycolwachse, C20-C40-Dialkylester von Dimersäuren, C30-50-Alkylbienenwachs sowie Alkyl- und Alkylarylester von Dimerfettsäuren, Paraffinwachse; sowie (x) deren Mischungen, enthält. Das kosmetische Mittel (M1) enthält das zusätzliche mindestens eine Wachs bevorzugt in einer Gesamtmenge von 0,01 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise von 3 bis 30 Gew.-%, weiter bevorzugt von 5 bis 18 Gew.-%, insbesondere von 6 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels (M1).
  • Erfindungsgemäß bevorzugt geeignete Emulgatoren und Tenside sind ausgewählt aus anionischen, kationischen, nichtionischen, amphoteren, insbesondere ampholytischen und zwitterionischen Emulgatoren und Tensiden. Tenside sind amphiphile (bifunktionelle) Verbindungen, die aus mindestens einem hydrophoben und mindestens einem hydrophilen Molekülteil bestehen. Der hydrophobe Rest ist bevorzugt eine Kohlenwasserstoffkette mit 8 bis 28 Kohlenstoffatomen, die gesättigt oder ungesättigt, linear oder verzweigt sein kann. Besonders bevorzugt ist diese C8-C28-Alkylkette linear.
  • Unter anionischen Tensiden werden Tenside mit ausschließlich anionischen Ladungen verstanden; sie enthalten z. B. Carboxylgruppen, Sulfonsäuregruppen oder Sulfatgruppen. Besonders bevorzugte anionische Tenside sind Alkylsulfate, Alkylethersulfate, Acylglutamate und C8-24-Carbonsäuren sowie deren Salze, die sogenannten Seifen.
  • Unter kationischen Tensiden werden Tenside mit ausschließlich kationischen Ladungen verstanden; sie enthalten z. B. quartäre Ammoniumgruppen. Bevorzugt sind kationische Tenside vom Typ der quartären Ammoniumverbindungen, der Esterquats und der Amidoamine. Bevorzugte quaternäre Ammoniumverbindungen sind Ammoniumhalogenide sowie die unter den INCI-Bezeichnungen Quaternium-27 und Quaternium-83 bekannten Imidazolium-Verbindungen. Weitere erfindungsgemäß verwendbare kationische Tenside stellen die quaternisierten Proteinhydrolysate dar. Bevorzugte Esterquats sind quaternierte Estersalze von Fettsäuren mit Triethanolamin, quaternierte Estersalze von Fettsäuren mit Diethanolalkylaminen und quaternierten Estersalzen von Fettsäuren mit 1,2-Dihydroxypropyldialkylaminen.
  • Die amphoteren Tenside werden in ampholytische Tenside und zwitterionische Tenside unterteilt. Unter ampholytischen Tensiden werden solche oberflächenaktiven Verbindungen verstanden, die sowohl saure (beispielsweise -COOH oder -SO3H-Gruppen) als auch basische hydrophile Gruppen (beispielsweise Aminogruppen) besitzen und sich also je nach Bedingung sauer oder basisch verhalten. Unter zwitterionischen Tensiden versteht der Fachmann Tenside, die im selben Molekül sowohl eine negative als auch eine positive Ladung tragen. Beispiele für bevorzugte zwitterionische Tenside sind die Betaine, die N-Alkyl-N,N-dimethylammonium-glycinate, die N-Acylaminopropyl-N,N-dimethylammoniumglycinate und die 2-Alkyl-3-carboxymethyl-3-hydroxyethylimidazoline mit jeweils 8 bis 24 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe. Beispiele für bevorzugte ampholytische Tenside sind N-Alkylglycine, N-Alkylaminopropionsäuren, N-Alkylaminobuttersäuren, N-Alkyliminodipropionsäuren, N-Hydroxyethyl-N-alkylamidopropyl-glycine, N-Alkyltaurine, N-Alkylsarcosine, 2-Alkylaminopropionsäuren und Alkylaminoessigsäuren mit jeweils 8 bis 24 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe Die erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel (M1), welche als Emulsion, insbesondere als Öl-in-Wasser-Emulsion, formuliert sind, enthalten bevorzugt mindestens einen nichtionischen Öl-in-Wasser-Emulgator mit einem HLB-Wert von mehr als 7 bis 20. Hierbei handelt es sich um dem Fachmann allgemein bekannte Emulgatoren, wie sie beispielsweise in Kirk-Othmer, "Encyclopedia of Chemical Technology", 3. Aufl., 1979, Band 8, Seite 913–916, aufgelistet sind. Für ethoxylierte Produkte wird der HLB-Wert nach der Formel HLB = (100 – L):5 berechnet, wobei L der Gewichtsanteil der lipophilen Gruppen, das heißt der Fettalkyl- oder Fettacylgruppen, in den Ethylenoxidaddukten, ausgedrückt in Gewichtsprozent, ist. In diesem Zusammenhang kann es erfindungsgemäß bevorzugt sein, wenn weiterhin ein Wasser-in-Öl-Emulgator mit einem HLB-Wert von größer 1,0 und kleiner/gleich 7,0 eingesetzt wird. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung geeignete nichtionische Öl-in-Wasser-Emulgatoren und geeignete nichtionische Wasser-in-Öl-Emulgatoren sind beispielsweise in der deutschen Offenlegungsschrift DE 10 2006 004 957 A1 beschrieben. Besonders gut geeignete nichtionische Tenside sind beispielsweise Silicon-Copolyole mit Ethylenoxid-Einheiten oder mit Ethylenoxid- und Propylenoxid-Einheiten, welche ebenfalls in der Offenlegungsschrift DE 10 2006 004 957 A1 offenbart sind.
  • Zur Verdickung der erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel (M1) werden bevorzugt Hydrogel bildende Substanzen eingesetzt, welche ausgewählt sind aus Celluloseethern, vor allem Hydroxyalkylcellulosen, insbesondere Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Carboxymethylcellulose, Cetylhydroxyethylcellulose, Hydroxybutylmethylcellulose, Methylhydroxyethylcellulose, weiterhin Xanthan-Gum, Sclerotium Gum, Succinoglucanen, Polygalactomannanen, insbesondere Guar-Gums und Johannisbrotkernmehl (Locust Bean Gum), insbesondere Guar-Gum und Locust Bean Gum selbst und den nichtionischen Hydroxyalkylguarderivaten und Johannisbrotkernmehl-Derivaten, wie Hydroxypropylguar, Carboxymethylhydroxypropylguar, Hydroxypropylmethylguar, Hydroxyethylguar und Carboxymethylguar, weiterhin Pectinen, Agar, Carragheen (Carrageenan), Traganth, Gummi arabicum, Karayagummi, Taragummi, Gellan, Gelatine, Casein, Propylenglycolalginat, Alginsäuren und deren Salze, insbesondere Natriumalginat, Kaliumalginat und Calciumalginat, weiterhin Polyvinylpyrrolidonen, Polyvinylalkoholen, Polyacrylamiden. Besonders bevorzugte Hydrogelbildner sind ausgewählt aus Celluloseethern, vor allem aus Hydroxyalkylcellulosen, insbesondere aus Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Carboxymethylcellulose, Cetylhydroxyethylcellulose, Hydroxybutylmethylcellulose und Methylhydroxyethylcellulose, sowie Mischungen hiervon. Es kann jedoch auch ein lipophiles Verdickungsmittel eingesetzt werden. Erfindungsgemäß bevorzugte lipophile Verdickungsmittel sind ausgewählt aus hydrophobierten Tonmineralien und pyrogenen Kieselsäuren.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel (M1) können zusätzlich mindestens einen hautkühlenden Wirkstoff enthalten. Erfindungsgemäß geeignete hautkühlende Wirkstoffe sind beispielsweise Menthol, Isopulegol sowie Mentholderivate, z. B. Menthyllactat, Menthylglycolat, Menthyl Ethyl Oxamate, Menthylpyrrolidoncarbonsäure, Menthylmethylether, Menthoxypropandiol, Menthonglycerinacetal (9-Methyl-6-(1-methylethyl)-1,4-dioxaspiro (4.5)decan-2-methanol), Monomenthylsuccinat, 2-Hydroxymethyl-3,5,5-trimethylcyclohexanol und 5-Methyl-2-(1-methylethyl)cyclohexyl-N-ethyloxamat. Als hautkühlende Wirkstoffe bevorzugt sind Menthol, Isopulegol, Menthyllactat, Menthoxypropandiol, Menthylpyrrolidoncarbonsäure und 5-Methyl-2-(1-methylethyl)cyclohexyl-N-ethyloxamat sowie Mischungen dieser Substanzen, insbesondere Mischungen von Menthol und Menthyllactat, Menthol, Mentholglycolat und Menthyllactat, Menthol und Menthoxypropandiol oder Menthol und Isopulegol.
  • Weiterhin kann es vorgesehen sein, dass die erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel (M1) ein Treibmittel enthalten. In diesem Fall sind sie als treibgasgetriebenes Aerosol konfektioniert. Bevorzugte Treibmittel (Treibgase) sind Propan, Propen, n-Butan, iso-Butan, iso-Buten, n-Pentan, Penten, iso-Pentan, iso-Penten, Methan, Ethan, Dimethylether, Stickstoff, Luft, Sauerstoff, Lachgas, 1,1,1,3-Tetrafluorethan, Heptafluoro-n-propan, Perfluorethan, Monochlordifluormethan, 1,1-Difluorethan, Tetrafluoropropene und zwar sowohl einzeln als auch in deren Mischungen. Auch hydrophile Treibgase, wie z. B. Kohlendioxid, können vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden, wenn der Anteil an hydrophilen Gasen gering gewählt wird und lipophiles Treibgas (z. B. Propan/Butan) im Überschuss vorliegt. Besonders bevorzugt sind Propan, n-Butan, iso-Butan sowie Mischungen dieser Treibgase. Es hat sich gezeigt, dass der Einsatz von n-Butan als einzigem Treibgas erfindungsgemäß besonders bevorzugt sein kann. Die Gesamtmenge der Treibmittel beträgt 2,0 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise 30 bis 85 Gew.-%, insbesondere 40 bis 75 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels (M1), bestehend aus den zuvor beschriebenen Komponenten a) und b) sowie gegebenenfalls der zusätzlichen Wirk- und Inhaltsstoffe und dem Treibmittel.
  • Die Applikation des erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittels (M1) kann mittels verschiedener Verfahren erfolgen. Gemäß einer ersten Ausführungsform ist das kosmetische Mittel (M1) als Spray-Applikation konfektioniert. Die Spray-Applikation erfolgt mit einer Sprühvorrichtung, welche in einem Behälter eine Füllung aus dem erfindungsgemäßen flüssigen, viskos-fließfähigen, suspensionsförmigen oder pulverförmigen schweißhemmenden kosmetischen Mittel enthält. Die Füllung kann unter dem Druck eines Treibmittels stehen (Druckgasdosen, Druckgaspackungen, Aerosolpackungen), oder es kann sich um einen mechanisch zu bedienenden Pumpzerstäuber ohne Treibgas (Pumpsprays/Quetschflasche) handeln. Die Behälter weisen eine Entnahmevorrichtung auf, bevorzugt in Gestalt von Ventilen, welche die Entnahme des Inhalts als Nebel, Rauch, Schaum, Pulver, Paste oder Flüssigkeitsstrahl ermöglichen. Als Behälter für die Sprühvorrichtungen kommen vor allem zylindrische Gefäße aus Metall (Aluminium, Weißblech, Rauminhalt bevorzugt maximal 1.000 ml), geschütztem bzw. nichtsplitterndem Glas oder Kunststoff (Rauminhalt bevorzugt maximal 220 ml) bzw. splitterndem Glas oder Kunststoff (Rauminhalt bevorzugt 50 bis 400 ml) in Frage. Cremeförmige, gelförmige, pastöse und flüssige Mittel können z. B. in Pump-, Spray- oder Quetschspendern abgepackt sein, insbesondere auch in Mehrkammer-Pump-, Mehrkammer-Spray- oder Mehrkammer-Quetschspendern. Die Verpackung für die erfindungsgemäß verwendeten Mittel (M1) kann undurchsichtig, aber auch transparent oder transluzent sein.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform kann das erfindungsgemäß verwendete kosmetische Mittel (M1) als Stift, Soft Solid, Creme, Roll-on, Dibenzylidenalditol-basiertes Gel, loses oder kompaktes Puder konfektioniert sein. Die Formulierung der erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel (M1) in einer bestimmten Darreichungsform, wie beispielsweise einem Antitranspirant-Roll-on, einem Antitranspirantstift oder einem Antitranspirantgel, richtet sich bevorzugt nach den Anforderungen des Verwendungszwecks. Je nach Verwendungszweck können die erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel (M1) daher in fester, halbfester, flüssiger, disperser, emulgierter, suspendierter, gelförmiger, mehrphasiger oder puderförmiger Form vorliegen. Unter den Begriff der Flüssigkeit fallen im Sinne der vorliegenden Erfindung auch jegliche Arten von Festkörperdispersionen in Flüssigkeiten. Weiterhin werden unter mehrphasigen erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mitteln (M1) im Sinne der vorliegenden Erfindung Mittel verstanden, welche mindestens 2 verschiedene Phasen mit einer Phasentrennung aufweisen und bei welchen die Phasen horizontal, also übereinander, oder vertikal, also nebeneinander, angeordnet sein können.
  • Die Applikation kann beispielsweise mit einem Rollkugelapplikator erfolgen. Solche Roller weisen eine in einem Kugelbett gelagerte Kugel auf, die durch Bewegung über eine Oberfläche bewegt werden kann. Dabei nimmt die Kugel etwas von dem zu verteilenden erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel (M1) auf und befördert dieses an die zu behandelnde Oberfläche. Die Verpackung für diese Mittel kann, wie zuvor ausgeführt, undurchsichtig, transparent oder transluzent sein.
  • Weiterhin ist es auch möglich, die erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel (M1) mittels eines festen Stifts in Form einer festen Emulsion, einer festen Wachsdisperesion oder eines festen Seifengels zu applizieren.
  • Gemäß einer dritten Ausführungsform kann das erfindungsgemäß verwendete kosmetische Mittel (M1) auf und/oder in einem wegwerfbaren Substrat, ausgewählt aus der Gruppe von Tüchern, Pads und Bauschen, enthalten sein. Besonders bevorzugt sind Feuchttücher, d. h. für den Anwender vorgefertigte, bevorzugt einzeln abgepackte, Feuchttücher, wie sie z. B. aus dem Bereich der Glasreinigung oder aus dem Bereich der feuchten Toilettenpapiere wohlbekannt sind.
  • Solche Feuchttücher, die vorteilhafter Weise auch Konservierungsstoffe enthalten können, sind mit einem erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel (M1) imprägniert oder beaufschlagt und bevorzugt einzeln verpackt. Sie können z. B. als Deodorant-Tuch eingesetzt werden, was besonders interessant für den Gebrauch unterwegs ist. Bevorzugte Substratmaterialien sind ausgewählt aus porösen flächigen Tüchern. Sie können aus einem faserigen oder zellulären flexiblen Material bestehen, das ausreichend mechanische Stabilität und gleichzeitig Weichheit zur Anwendung auf der Haut aufweist. Zu diesen Tüchern gehören Tücher aus gewebten und ungewebten (Vlies) synthetischen und natürlichen Fasern, Filz, Papier oder Schaumstoff, wie hydrophilem Polyurethanschaum. Erfindungsgemäß bevorzugte deodorierende oder schweißhemmende Substrate können durch Tränken oder Imprägnierung oder auch durch Aufschmelzen eines erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittels (M1) auf ein Substrat erhalten werden.
  • In nachfolgenden Tabellen sind besonders bevorzugte Ausführungsformen AF1 bis AF356 der erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel (M1) aufgeführt (alle Angaben in Gew.-% und bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels (M1):
    AF 1 AF 2 AF 3 AF 4
    Weizenproteinhydrolysat 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 5 AF 6 AF 7 AF 8
    Sojaproteinhydrolysat 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 9 AF 10 AF 11 AF 12
    Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 13 AF 14 AF 15 AF 16
    Weizenproteinhydrolysat2) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 17 AF 18 AF 19 AF 20
    Sojaproteinhydrolysat3) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 21 AF 22 AF 23 AF 24
    Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata4) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 1–60 4–55 8–52 10–50
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 25 AF 26 AF 27 AF 28
    Weizenproteinhydrolysat5) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 29 AF 30 AF 31 AF 32
    Sojaproteinhydrolysat6) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 33 AF 34 AF 35 AF 36
    Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata7) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 37 AF 38 AF 39 AF 40
    Weizenproteinhydrolysat 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Schweißhemmendes Al-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 41 AF 42 AF 43 AF 44
    Sojaproteinhydrolysat 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Schweißhemmendes Al-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 45 AF 46 AF 47 AF 48
    Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Schweißhemmendes Al-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 49 AF 50 AF 51 AF 52
    Weizenproteinhydrolysat2) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Schweißhemmendes Al-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 53 AF 54 AF 55 AF 56
    Sojaproteinhydrolysat3) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Schweißhemmendes Al-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 57 AF 58 AF 59 AF 60
    Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata4) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Schweißhemmendes Al-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 61 AF 62 AF 63 AF 64
    Weizenproteinhydrolysat5) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Schweißhemmendes Al-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 65 AF 66 AF 67 AF 68
    Sojaproteinhydrolysat 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Schweißhemmendes AL-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 69 AF 70 AF 71 AF 72
    Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata7) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Schweißhemmendes Al-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 73 AF 74 AF 75 AF 76
    Weizenproteinhydrolysat 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Schweißhemmendes Al-Zr-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 77 AF 78 AF 79 AF 80
    Sojaproteinhydrolysat 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Schweißhemmendes Al-Zr-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 81 AF 82 AF 83 AF 84
    Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Schweißhemmendes Al-Zr-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 85 AF 86 AF 87 AF 88
    Weizenproteinhydrolysat2) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Schweißhemmendes Al-Zr-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 89 AF 90 AF 91 AF 92
    Sojaproteinhydrolysat3) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Schweißhemmendes Al-Zr-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 93 AF 94 AF 95 AF 96
    Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata4) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,020
    Schweißhemmendes Al-Zr-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 97 AF 98 AF 99 AF 100
    Weizenproteinhydrolysat5) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Schweißhemmendes Al-Zr-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 101 AF 102 AF 103 AF 104
    Sojaproteinhydrolysat6) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Schweißhemmendes Al-Zr-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 105 AF 106 AF 107 AF 108
    Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata7) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Schweißhemmendes Al-Zr-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 109 AF 110 AF 111 AF 112
    Weizenproteinhydrolysat 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Schweißhemmendes Al-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 113 AF 114 AF 115 AF 116
    Sojaproteinhydrolysat 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Schweißhemmendes Al-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 117 AF 118 AF 119 AF 120
    Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Schweißhemmendes Al-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 121 AF 122 AF 123 AF 124
    Weizenproteinhydrolysat2) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Schweißhemmendes Al-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 125 AF 126 AF 127 AF 128
    Sojaproteinhydrolysat3) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Schweißhemmendes Al-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 129 AF 130 AF 131 AF 132
    Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata4) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 1–60 4–55 8–52 10–50
    Schweißhemmendes Al-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 133 AF 134 AF 135 AF 136
    Weizenproteinhydrolysat5) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Schweißhemmendes Al-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 137 AF 138 AF 139 AF 140
    Sojaproteinhydrolysat6) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Schweißhemmendes Al-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 141 AF 142 AF 143 AF 144
    Weizenproteinhydrolysat 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Schweißhemmendes Al-Zr-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 145 AF 146 AF 147 AF 148
    Sojaproteinhydrolysat 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Schweißhemmendes Al-Zr-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 149 AF 150 AF 151 AF 152
    Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Schweißhemmendes Al-Zr-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 153 AF 154 AF 155 AF 156
    Weizenproteinhydrolysat2) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Schweißhemmendes Al-Zr-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 157 AF 158 AF 159 AF 160
    Sojaproteinhydrolysat3) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Schweißhemmendes Al-Zr-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 161 AF 162 AF 163 AF 164
    Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata4) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 1–60 4–55 8–52 10–50
    Schweißhemmendes Al-Zr-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 165 AF 166 AF 167 AF 168
    Weizenproteinhydrolysat5) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Schweißhemmendes Al-Zr-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 169 AF 170 AF 171 AF 172
    Sojaproteinhydrolysat6) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Schweißhemmendes Al-Zr-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 173 AF 174 AF 175 AF 176
    Weizenproteinhydrolysat 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Mischung Al-Salz und Al-Zr-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 177 AF 178 AF 179 AF 180
    Reisproteinhydrolysat 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 181 AF 182 AF 183 AF 184
    Erbsenproteinhydrolysat 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 185 AF 186 AF 187 AF 188
    Hydrolysiertes Keratin 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 189 AF 190 AF 191 AF 192
    Reisproteinhydrolysat 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Schweißhemmendes Al-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 193 AF 194 AF 195 AF 196
    Erbsenproteinhydrolysat 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Schweißhemmendes Al-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 197 AF 198 AF 199 AF 200
    Hydrolysiertes Keratin 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Schweißhemmendes Al-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0 – 15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 201 AF 202 AF 203 AF 204
    Reisproteinhydrolysat 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Schweißhemmendes Al-Zr-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 205 AF 206 AF 207 AF 208
    Erbsenproteinhydrolysat 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Schweißhemmendes Al-Zr-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 209 AF 210 AF 211 AF 212
    Hydrolysiertes Keratin 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Schweißhemmendes Al-Zr-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 213 AF 214 AF 215 AF 216
    Reisproteinhydrolysat 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Schweißhemmendes Al-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 217 AF 218 AF 219 AF 220
    Erbsenproteinhydrolysat 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Schweißhemmendes Al-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 221 AF 222 AF 223 AF 224
    Hydrolysiertes Keratin 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Schweißhemmendes Al-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 225 AF 226 AF 227 AF 228
    Reisproteinhydrolysat 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Schweißhemmendes Al-Zr-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 229 AF 230 AF 231 AF 232
    Erbsenproteinhydrolysat 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Schweißhemmendes Al-Zr-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 233 AF 234 AF 235 AF 236
    Hydrolysiertes Keratin 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Schweißhemmendes Al-Zr-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 237 AF 238 AF 239 AF 240
    Reisproteinhydrolysat8) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 241 AF 242 AF 243 AF 244
    Erbsenproteinhydrolysat9) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 245 AF 246 AF 247 AF 248
    Hydrolysiertes Keratin10) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 249 AF 250 AF 251 AF 252
    Reisproteinhydrolysat8) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Schweißhemmendes Al-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 253 AF 254 AF 255 AF 256
    Erbsenproteinhydrolysat9) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Schweißhemmendes Al-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 257 AF 258 AF 259 AF 260
    Hydrolysiertes Keratin10) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Schweißhemmendes Al-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 261 AF 262 AF 263 AF 264
    Reisproteinhydrolysat8) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Schweißhemmendes Al-Zr-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 265 AF 266 AF 267 AF 268
    Erbsenproteinhydrolysat9) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Schweißhemmendes Al-Zr-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 269 AF 270 AF 271 AF 272
    Hydrolysiertes Keratin10) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Schweißhemmendes Al-Zr-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 273 AF 274 AF 275 AF 276
    Reisproteinhydrolysat8) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Schweißhemmendes Al-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 277 AF 278 AF 279 AF 280
    Erbsenproteinhydrolysat9) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Schweißhemmendes Al-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 281 AF 282 AF 283 AF 284
    Hydrolysiertes Keratin10) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Schweißhemmendes Al-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 285 AF 286 AF 287 AF 288
    Reisproteinhydrolysat8) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Schweißhemmendes Al-Zr-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 289 AF 290 AF 291 AF 292
    Erbsenproteinhydrolysat9) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Schweißhemmendes Al-Zr-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 293 AF 294 AF 295 AF 296
    Hydrolysiertes Keratin10) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Schweißhemmendes Al-Zr-Salz 0,1 – 35 0,5 – 25 1,0 – 15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 297 AF 298 AF 299 AF 300
    Weizenproteinhydrolysat11) 1,0–40 2,0–35 2,0 – 30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 301 AF 302 AF 303 AF 304
    Sojaproteinhydrolysat12) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 305 AF 306 AF 307 AF 308
    Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 309 AF 310 AF 311 AF 312
    Weizenproteinhydrolysat11) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Schweißhemmendes Al-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 313 AF 314 AF 315 AF 316
    Sojaproteinhydrolysat12) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Schweißhemmendes Al-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 317 AF 318 AF 319 AF 320
    Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata13) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Schweißhemmendes Al-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 321 AF 322 AF 323 AF 324
    Weizenproteinhydrolysat11) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Schweißhemmendes Al-Zr-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 325 AF 326 AF 327 AF 328
    Sojaproteinhydrolysat12) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Schweißhemmendes Al-Zr-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 329 AF 330 AF 331 AF 332
    Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata13) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Schweißhemmendes Al-Zr-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 333 AF 334 AF 335 AF 336
    Weizenproteinhydrolysat11) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Schweißhemmendes Al-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 337 AF 338 AF 339 AF 340
    Sojaproteinhydrolysat12) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Schweißhemmendes Al-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 341 AF 342 AF 343 AF 344
    Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata13) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Schweißhemmendes Al-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 345 AF 346 AF 347 AF 348
    Weizenproteinhydrolysat11) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Schweißhemmendes Al-Zr-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 349 AF 350 AF 351 AF 352
    Sojaproteinhydrolysat12) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Schweißhemmendes Al-Zr-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    AF 353 AF 354 AF 355 AF 356
    Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata13) 1,0–40 2,0–35 2,0–30 2,0–20
    Deodorantwirkstoff DW 0,00005–20 0,1–15 0,1–10 0,1–2,0
    Schweißhemmendes Al-Zr-Salz 0,1–35 0,5–25 1,0–15 2,0–8,0
    Träger1) ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    1) ausgewählt aus wässrigen, wässrig-alkoholischen oder wasserfreien Trägern,
    2) enthält – bezogen auf seine Gesamtstoffmenge an Aminosäuren – Lysin von 1,0 bis 1,4 Mol.-%, Histidin von 2,0 bis 2,4 Mol.-% und Arginin von 1,8 bis 2,2 Mol.-%,
    3) enthält – bezogen auf seine Gesamtstoffmenge an Aminosäuren – Lysin von 5,8 bis 6,2 Mol.-%, Histidin von 2,0 bis 2,4 Mol.-% und Arginin von 5,4 bis 6,0 Mol.-%,
    4) enthält – bezogen auf seine Gesamtstoffmenge an Aminosäuren – Lysin von 4,8 bis 5,2 Gew.-%, Histidin von 2,0 bis 2,4 Gew.-% und Arginin von 7,8 bis 8,2 Gew.-%,
    5) enthält – bezogen auf seine Gesamtstoffmenge an Aminosäuren – Lysin von 1,0 bis 1,4 Mol.-%, Histidin von 2,0 bis 2,4 Mol.-%, Arginin von 1,8 bis 2,2 Mol.-% und weist mittleres Molekulargewicht Mw von 300 bis 5.000 Da auf,
    6) enthält – bezogen auf seine Gesamtstoffmenge an Aminosäuren – Lysin von 5,8 bis 6,2 Mol.-%, Histidin von 2,0 bis 2,4 Mol.-%, Arginin von 5,4 bis 6,0 Mol.-% und weist mittleres Molekulargewicht Mw von 300 bis 5.000 Da auf,
    7) enthält – bezogen auf seine Gesamtstoffmenge an Aminosäuren – Lysin von 4,8 bis 5,2 Gew.-%, Histidin von 2,0 bis 2,4 Gew.-%, Arginin von 7,8 bis 8,2 Gew.-% und weist mittleres Molekulargewicht Mw von 300 bis 5.000 Da auf,
    8) hydrophob und/oder anionisch und/oder kationisch modifiziertes Reisproteinhydrolysat,
    9) hydrophob und/oder anionisch und/oder kationisch modifiziertes Erbsenproteinyhdrolysat,
    10) hydrophob und/oder anionisch und/oder kationisch modifiziertes hydrolysiertes Keratin,
    11) hydrophob und/oder anionisch und/oder kationisch modifiziertes Weizenproteinhydrolysat,
    12) hydrophob und/oder anionisch und/oder kationisch modifiziertes Sojaproteinhydrolysat,
    13) hydrophob und/oder anionisch und/oder kationisch modifiziertes Proteinhydrolysat aus Samen Adansonia digitata
  • Die Ausführungsformen AF 1 bis AF356 enthalten als Deodorantwirkstoff DW bevorzugt mindestens eine Verbindung, ausgewählt aus (i) Triethylcitrat; (ii) 3-(2-Ethylhexyloxy)-1,2-propandiol; (iii) Mischungen von 2-Benzylheptan-1-ol und Phenoxyethanol; (iv) Cocamidopropyl PG-Dimoniumchloridphosphat; (v) Silberlaktat; (vi) Cetylpyridiniumchlorid, (vii) Benzalkoniumchlorid; (viii) Benzethoniumchlorid; (ix) Polyglyceryl-2-caprat; (x) Caprylhydroxaminsäure; sowie (xi) deren Mischungen.
  • Der Einsatz der zuvor angeführten Ausführungsformen 1 bis 176 der kosmetischen Mittel (M1) in den erfindungsgemäßen Verfahren führt zu einer hervorragenden deodorierenden Wirkung, welche zudem lange anhält.
  • Ein zweiter Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung mindestens eines Proteinhydrolysat, ausgewählt aus der Gruppe von Weizenproteinhydrolysaten, Sojaproteinhydrolysaten, Reisproteinhydrolysaten, Erbsenproteinhydrolysaten, hydrolsiertem Keratin, Proteinhydrolysaten aus den Samen von Adansonia digitata sowie deren Mischungen, zur Reduzierung des durch die Transpiration ausgelösten Körpergeruchs.
  • Bezüglich weiterer bevorzugter Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Verwendung, insbesondere bezüglich der Proteinhydrolysate, gilt mutatis mutandis das zu dem erfindungsgemäßen Verfahren, besonders bezüglich der dort eingesetzten kosmetischen Mittel (M1), Gesagte.
  • Zusammenfassend wird die vorliegende Erfindung insbesondere durch nachfolgende Punkte charakterisiert:
    • 1. Kosmetisches Verfahren zur Reduzierung des durch die Transpiration ausgelösten Körpergeruchs, bei welchem ein kosmetisches Mittel (M1) auf die menschliche Haut appliziert wird und für mindestens 1 Stunde am Applikationsort verbleibt, wobei das schweißhemmende kosmetische Mittel (M1) in einem kosmetisch verträglichen Träger a) mindestens ein Proteinhydrolysat, ausgewählt aus der Gruppe von Weizenproteinhydrolysaten, Sojaproteinhydrolysaten, Reisproteinhydrolysaten, Erbsenproteinhydrolysaten, hydrolysiertem Keratin, Proteinhydrolysaten aus den Samen von Adansonia digitata sowie deren Mischungen und b) mindestens einen Wirkstoff, ausgewählt aus der Gruppe von Deodorantwirkstoffen, schweißhemmenden Aluminiumsalzen, schweißhemmenden Aluminium-Zirkoniumsalzen sowie deren Mischungen enthält.
    • 2. Verfahren nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) mindestens eine Weizenproteinhydrolysat – bezogen auf die Gesamtstoffmenge an Aminosäuren des Hydrolysats – Lysin in einer Stoffmenge von 1,0 bis 1,4 Mol.-%, Histidin in einer Stoffmenge von 2,0 bis 2,4 Mol.-% und Arginin in einer Stoffmenge von 1,8 bis 2,2 Mol.-%, enthält.
    • 3. Verfahren nach einem der Punkte 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) mindestens eine Sojaproteinhydrolysat – bezogen auf die Gesamtstoffmenge an Aminosäuren des Hydrolysats – Lysin in einer Stoffmenge von 5,8 bis 6,2 Mol.-%, Histidin in einer Stoffmenge von 2,0 bis 2,4 Mol.-% und Arginin in einer Stoffmenge von 5,4 bis 6,0 Mol.-%, enthält.
    • 4. Verfahren nach einem der Punkte Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) das mindestens eine Proteinhydrolysat aus Samen von Adansonia digitata – bezogen auf das Gesamtstoffgewicht an Aminosäuren des Hydrolysats – Lysin in einer Gesamtmenge von 4,8 bis 5,2 Gew.-%, Histidin in einer Gesamtmenge von 2,0 bis 2,4 Gew.-% und Arginin in einer Gesamtmenge von 7,8 bis 8,2 Gew.-%, enthält.
    • 5. Verfahren nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) mindestens ein Proteinhydrolysat mit einem mittleren Molekulargewicht Mw von 150 bis 100.000 Da, vorzugsweise von 180 bis 50.000 Da, bevorzugt von 200 bis 10.000 Da, weiter bevorzugt von 250 bis 8.000 Da, insbesondere von 300 bis 5.000 Da enthält.
    • 6. Verfahren nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) mindestens ein Proteinhydrolysat mit einem isoelektrischen Punkt von pH 3,0 bis pH 10,0, vorzugsweise von pH 3,0 bis pH 9,5, insbesondere von pH 3,0 bis pH 8,0 enthält.
    • 7. Verfahren nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) mindestens ein chemisch modifiziertes Proteinhydrolysat, insbesondere ein hydrophob und/oder kationisch und/oder anionisch modifiziertes Proteinhydrolysat ausgewählt aus der Gruppe von Weizenproteinhydrolysaten, Sojaproteinhydrolysaten, Reisproteinhydrolysaten, Erbsenproteinhyrolysaten, hydrolysiertem Keratin, Proteinhydrolysaten aus den Samen von Adansonia digitata sowie deren Mischungen, enthält.
    • 8. Verfahren nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) – bezogen auf sein Gesamtgewicht – das mindestens eine Proteinhydrolysat, insbesondere das Weizenproteinhydrolysat und/oder Sojaproteinhydrolysat Reisproteinhydrolysat und/oder Erbsenproteinhydrolysat und/oder hydrolysierte Keratin und/oder Proteinhydrolysat aus Samen von Adansonia digitata, in einer Gesamtmenge von 1,0 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise von 2,0 bis 35 Gew.-%, bevorzugt von 2,0 bis 30 Gew.-%, insbesondere von 2,0 bis 20 Gew.-%, enthält.
    • 9. Verfahren nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) mindestens einen Deodorantwirkstoff, ausgewählt aus der Gruppe von (i) Silber- und/oder Zinksalzen, insbesondere Silberlaktat, Zinkphenolsulfonat und Zinkhydroxidcarbonat; (ii) aromatischen Alkoholen, insbesondere 2-Benzylheptan-1-ol und Tropolon sowie Mischungen von 2-Benzylheptan-1-ol und Phenoxyethanol; (iii) 1,2-Alkandiolen mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, insbesondere 3-(2-Ethylhexyloxy)-1,2-propandiol, 1.2-Hexandiol, 1,2-Octandiol, 1,2-Dekandiol sowie Mischungen von 1,2-Hexandiol und 1,2-Octandiol; (iv) Triethylcitraten; (v) Wirkstoffen gegen Exoesterasen, insbesondere gegen Arylsulfatase, Lipase, beta-Glucuronidase und Cystathion-β-lyase; (vi) kationischen Phospholipiden, insbesondere Cocamidopropyl PG-Dimoniumchloridphosphat; (vii) Geruchsabsorbern, insbesondere Silicaten, wie Montmorillonit, Kaolinit, Ilit, Beidellit, Nontronit, Saponit, Hectorit, Bentonit, Smectit und Talkum, Zeolithen, Zinkricinoleat, Cyclodextrinen, Magnesiumoxid; (viii) desodorierend wirkenden Ionenaustauschern; (ix) keimhemmenden Mitteln, insbesondere Cetylpyridiniumchlorid, Benzalkoniumchlorid, Benzethoniumchlorid, Weinsäure, Carnesolsäure, Polyglyceryl-2-caprat; (x) präbiotisch wirksamen Komponenten; (xi) Komplexbildnern, insbesondere Caprylhydroxaminsäure; (xii) Sorbitancaprylat und/oder Glucondeltalacton sowie (xi) deren Mischungen, enthält.
    • 10. Verfahren nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) den mindestens einen Deodorantwirkstoff – bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels (M1) – in einer Gesamtmenge von 0,0005 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise von 0,1 bis 15 Gew.-%, bevorzugt von 0,1 bis 10 Gew.-%, insbesondere von 0,1 bis 2,0 Gew.-%, enthält.
    • 11. Verfahren nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) mindestens ein schweißhemmendes Aluminiumsalz, ausgewählt aus der Gruppe von (i) wasserlöslichen adstringierenden anorganischen Salzen des Aluminiums, insbesondere Aluminiumchlorhydrat, Aluminiumsesquichlorohydrat, Aluminiumdichlorohydrat, Aluminium-hydroxid, Kaliumaluminiumsulfat, Aluminiumbromhydrat, Aluminiumchlorid, Aluminiumsulfat; (ii) wasserlöslichen adstringierenden organischen Salzen des Aluminiums, insbesondere Aluminiumchlorhydrex-Propylenglycol, Aluminiumchlorhydrex-Polyethylenglycol, Aluminium-Propylenglycol-Komplexe, Aluminiumsesquichlorhydrex-Propylenglycol, Aluminiumsesquichlorhydrex-Polyethylenglycol, Aluminium-Propylenglycol-dichlorhydrex, Aluminium-Polyethylenglycol-dichlorhydrex, Aluminiumundecylenoylcollagenaminosäure, Natriumaluminium-lactat, Natriumaluminiumchlorhydroxylactat, Aluminiumlipoaminosäuren, Aluminiumlactat, Aluminiumchlorohydroxyallantoinat, Natrium-Aluminium-Chlorohydroxylactat; sowie (iii) deren Mischungen, enthält
    • 12. Verfahren nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) mindestens ein schweißhemmendes Aluminium-Zirkoniumsalz, ausgewählt aus der Gruppe von (i) wasserlöslichen adstringierenden anorganischen Aluminium-Zirkonium-Salzen, insbesondere Aluminiumzirconiumtrichlorhydrat, Aluminiumzirconiumtetrachlorhydrat, Aluminiumzirconiumpentachlorhydrat, Aluminiumzirconiumoctachlorhydrat; (ii) wasserlöslichen adstringierenden organischen Aluminium-Zirkonium-Salzen, insbesondere Aluminiumzirkonium-Propylenglycol-Komplexe, Aluminiumzirconiumtrichlorhydrexglycin, Aluminiumzirconiumtetrachlorhydrexglycin, Aluminiumzirconiumpentachlorhydrexglycin, Aluminiumzirconiumoctachlorhydrexglycin; sowie (iii) deren Mischungen, enthält.
    • 13. Verfahren nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) das mindestens eine schweißhemmende Aluminiumsalz und/oder Aluminium-Zirkoniumsalz – bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels (M1) – in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 35 Gew.-%, vorzugsweise von 0,5 bis 25 Gew.-%, bevorzugt von 1,0 bis 15 Gew.-%, weiter bevorzugt von 1,5 bis 10 Gew.-%, insbesondere von 2,0 bis 8,0 Gew.-%, enthält.
    • 14. Verfahren nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) zusätzlich mindestens eine hydrolysierte Stärke enthält.
    • 15. Verwendung mindestens eines Proteinhydrolysat, ausgewählt aus der Gruppe von Weizenproteinhydrolysaten, Sojaproteinhydrolysaten, Reisproteinhydroylsaten, ERbsenproteinhydrolysaten, hydrolysiertem Keratin, Proteinhydrolysaten aus den Samen von Adansonia digitata sowie deren Mischungen, zur Reduzierung des durch die Transpiration ausgelösten Körpergeruchs.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung, ohne sie jedoch darauf einzuschränken:
  • Beispiele:
  • 1. Geruchsinhibierende Wirkung
  • In einem Glas mit Schraubdeckel (1 Liter) wird ein Filterpapier platziert. Auf das Filterpapier werden jeweils 15 μl einer stark verdünnten Lösung der geruchsbildenden Komponenten aufgetragen:
    • – Schweißgeruch No. 45: flüchtige, kurzkettige linear und/oder verzweigt, gesättigt und/oder ungesättigte Fettsäure (u. a. 3 Methyl-2-hexensäure),
    • – Schweißgeruch No. 50: flüchtige, kurzkettige linear und/oder verzweigt, gesättigt und/oder ungesättigte Fettsäure (u. a. 3-Hydroxy-3-methylhexansäure) – Glas bei 37°C gelagert
    • – Schweißgeruch No 48: kurzkettige Sulfanylalkohole (u. a 3-Sulfanyl-3-methylhexanol)
  • Anschließend wird jeweils eine der in der nachstehenden Tabelle angegebenen Zusammensetzungen (alle Angaben in Gew.-%, sofern nichts anders angegeben ist) auf das Filterpapier appliziert. Nach 24 Stunden Lagerung der Proben bei Raumtermperatur bzw. 37°C wird die Geruchsintenistät durch trainierte Evaluatoren olfaktorisch beurteilt und nach einer Skala von 0 bis 4 bewertet (0 = kein Geruch, 1 = schwacher Geruch, 2 = mittlere Geruchsintensität, 3 = intensiver Geruch, 4 = sehr intensiver Geruch)
    Rohstoff V1 V2 E1
    Steareth-21 - 27 27
    Seteareth-2 - 1,5 1,5
    PPG-15 Stearyl Ether - 0,5 0,5
    Proteinhydrolysat1) - - 2,0
    Wasser Ad 100 Ad 100 Ad 100
    1) bevorzugt ausgewählt aus hydrolysiertem Weizenprotein mit einem mittleren Molekulargewicht Mw von 300 bis 5.000 Da
  • Es wurden die folgenden Bewertungen erhalten (Mittelwert aus allen Beurteilungen):
    V1 V2 E1
    Geruchsscore Schweißgeruch No. 45 3,50 1,80 1,30
    Geruchsscore Schweißgeruch No. 50 3,10 1,90 1,00
    Geruchsscore Schweißgeruch No. 48 3,75 2,30 1,70
  • Durch den Einsatz von bestimmten Proteinhydrolysaten t kann in einer Roll-on Formulierung eine signifikante Geruchsreduktion von unangenehmen Körpergerüchen erreicht werden. 2. In den erfindungsgemäßen Verfahren einsetzbare kosmetische Mittel (M1): Sprühfähige, transluzente Antitranspirant-Mikroemulsionen (Angaben in Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der treibmittelfreien Emulsion)
    1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 1.6
    Plantaren® 1200 1,7 1,7 - 1,7 1,7 -
    Plantaren® 2000 1,15 1,4 2,40 1,15 1,4 2,4
    Glycerinmonooleat 0,7 0,7 - 0,7 0,7 -
    Dioctylether 4 4, 0,1 4 4 0,1
    Octyldodecanol 1 1 0,02 1 1 0,02
    Parfümöl 1 1 1 1 1 10
    Aluminiumchlorohydrat 8 5 5 10 9 13
    1,2-Propylenglycol 5 5 - 5 5 5
    Glycerin - - 5 - - -
    2-Benzylheptan-1-ol 0,5 - - 0,5 0,5 -
    Triethylcitrat - 0,5 0,5 0,2 - -
    Triclosan - - - - - 0,5
    Zinklactat - 0,2 - - - -
    Weizenproteinhydrolysat - 4 - - - -
    Sojaproteinhydrolysat - - 10 - - -
    Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata - - - - 5 -
    Reisproteinhydrolysat 2 - - - - -
    Sojaproteinhydrolysat - - - 15
    Hydrolysiertes Keratin - - - - - 10
    Wasser ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
  • Die Mikroemulsionen 1.1 bis 1.6 werden jeweils mit einem geeigneten Sprühsystem aus einem Druckbehälter (Aerosol) angewendet. Als Treibmittel kommen Luft, Lachgas, Stickstoff, CO2 und andere komprimierbare Gase zum Einsatz. Antitranspirant-Emulsion (O/W) (Angaben in Gew.-%, bezogen auf das Gesamgewicht der treibmittelfreien Emulsion)
    2.1 2.2 2.3
    Aluminum Zirconium Tetrachlorohydrex Gly 23,7 - -
    Locron L - 30,0 30,0
    Steareth-2 2,4 2,2 2,2
    Steareth-21 1,6 1,4 1,4
    Parfum 1,2 1,0 1,0
    PPG-15 Stearylether 0,5 1,5 1,5
    Aluminum Starch Ocetenylsuccinate 0,1 - -
    Weizenproteinhydrolysat 5 2 -
    Sojaproteinhydrolysat 2 5 -
    Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata 5 5 10
    Aqua ad 100,0 ad 100,0 ad 100,0
  • Emulsionen 2.1 bis 2.3 werden jeweils mit einem geeigneten Sprühsystem aus einem Druckbehälter (Aerosol) angewendet. Als Treibmittel kommen Luft, Lachgas, Stickstoff, CO2 und andere komprimierbare Gase zum Einsatz. Deodorant (Angaben in Gew.-%, bezogen auf das Gesamgewicht des treibmittelfreien Deodorants)
    3,1 3.2 3.3
    Ethanol 96%-ig, (kosmetisch; vergällt) 55,0 55,0 55,0
    Triethylcitrat 3,0 3,0 3,0
    Cremophor® RH 455 0,5 0,5 0,5
    Eucarol® AGE-EC-UP 1,0 1,0 1,0
    Reisproteinhydrolysat 2 - -
    Sojaproteinhydrolysat - 4 -
    Hydrolysiertes Keratin - - 3
    Cocamidopropyl PG-Dimonium Chloride Phosphate 0,4 0,4 0,4
    Parfümöl 1,0 1,0 1,0
    Wasser ad 100 ad 100 ad 100
  • Deodorants 3.1 bis 3.3 werden jeweils mit einem geeigneten Sprühsystem aus einem Druckbehälter (Aerosol) angewendet. Als Treibmittel kommen Luft, Lachgas, Stickstoff, CO2 und andere komprimierbare Gase zum Einsatz. Erfindungsgemäß eingesetzte Wasser-in-Öl-Emulsionen (Angaben in Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Wasser-in-Öl-Emulsion ohne Treibmittel)
    4.1 4.2 4.3
    Aluminiumchlorhydrat 33 33 33
    C10-C13-Isoalkan 8,9 8,9 -
    Cyclopentasiloxane - - 8,9
    PEG/PPG-18/18 Dimethicone 1,4 1,4 1,4
    Isoceteth-20 0,5 0,5 0,5
    Dimethicone 4,2 4,2 4,2
    Isopropylmyristat 9,0 9,0 9,0
    1,2 Propandiol 7,0 25 25
    Phenoxyethanol 0,5 0,5 0,5
    Parfüm 2,5 2,5 2,5
    Weizenproteinhydrolysat 2 - -
    Sojaproteinhydrolysat - 5 -
    Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata - - 10
    Wasser ad 100 ad 100 ad 100
  • Emulsionen 4.1 bis 4.3 werden jeweils mit einem geeigneten Sprühsystem aus einem Druckbehälter (Aerosol) angewendet. Es werden 15; 20; 25 oder 30% der jeweiligen Emulsion mit einem 85; 80; 75 oder 70% eines geeigneten Treibgases, z. B. Propan/Butan/Isobutan Mischung (Druck 1,6 bis 3,8 bar), gemeinsam in den Aerosolbehälter gefüllt. Emulsion nach dem PIT-Verfahren (bezogen auf das Gesamtgewicht der treibmittelfreien Emulsion):
    5.1 5.2 5.3
    Emulgade® SE-PF 5 35,6 5
    Eumulgin® B1 3 13 3
    Cetiol® SN 5 6 5
    Cetiol® CC 5 8 5
    Glycerin 86%-ig 0,1 0,2 0,1
    Wasser Ad 100 Ad 100 Ad 100
    Weizenproteinhydrolysat 2 1 3
    Sojaproteinhydrolysat 1 2 5
    Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata 1 1 1
    Parfum 1 1 1
  • Emulsionen 5.1 bis 5.3 werden jeweils mit einem geeigneten Sprühsystem aus einem Druckbehälter (Aerosol) angewendet. Als Treibmittel kommen Luft, Lachgas, Stickstoff, CO2 und andere komprimierbare Gase zum Einsatz. Erfindungsgemäß eingesetzte Antitranspirant-Stifte in Form einer Öl-in-Wasser-Emulsion (Angaben in Gew.-%)
    6.1 6.2 6.3 6.4 6.5
    Cutina® AGS 2,5 2,5 - - -
    Cutina® EGMS - - 2,5 2,0 -
    Cutina® PES - - - - 2,0
    Cutina® FS45 3,5 3,5 3,5 3,5 3,5
    Eumulgin® B2 0,8 0,8 0,8 0,8 0,8
    Eumulgin® B3 0,8 0,8 0,8 0,8 0,8
    Diisopropyladipat 6 6 6 6 6
    Novata® AB 4 4 4 4 4
    Cutina® CP 5 5 5 5 5
    Cutina® HR 4 4 4 4 4
    Kesterwachs K62 5 5 5 5 5
    Locron® L (ACH-Lösung 50%-ig) 40 40 40 40 40
    Talkum Pharma G 10 10 10 10 10
    Parfüm 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2
    Sensiva SC 50 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6
    Weizenproteinhydrolysat - 3 - - -
    Sojaproteinhydrolysat - - - - -
    Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata - - - - 6
    Reisproteinhydrolysat 1 - - - -
    Sojaproteinhydrolysat - - 2 - -
    Hydrolysiertes Keratin - - - 5 -
    1,2-Propandiol 10 10 10 10 10
    Wasser, vollentsalzt ad 100,0 ad 100,0 ad 100,0 ad 100,0 ad 100,0
    Erfindungsgemäß eingesetzte Antitranspirant-Emulsion (O/W) (Angaben in Gew.-%)
    7.1 7.2 7.2
    Aluminum Zirconium Tetrachlorohydrex Gly 23,7 - -
    Locron L - 30,0 30,0
    Steareth-2 2,4 2,2 2,2
    Steareth-21 1,6 1,4 1,4
    Parfum 1,2 1,0 1,0
    PPG-15 Stearylether 0,5 1,5 1,5
    Aluminum Starch Ocetenylsuccinate 0,1 - -
    Weizenproteinhydrolysat 3 - -
    Sojaproteinhydrolysat - 4 -
    Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata - - 2
    Aqua ad 100,0 ad 100,0 ad 100,0
  • Die Emulsionen 7.1 bis 7.3 wurden jeweils in einen Roll-on-Applikator abgefüllt. Wasserfreie tensidhaltige Antitranspirant-Stifte (Angaben in Gew.-%)
    8.1 8.2 8.3
    Eutanol®G 16 10 - -
    Cetiol®OE - 10 15
    PPG-14 Butylether 5 5 5
    Cutina® HR 6 6 6
    Lorol®C 18 20 20 20
    Eumulgin® B 3 3 3 3
    Aluminiumchlorohydrat (USP) 16 18 20
    Kristallwasser 4 4,5 5
    Talkum 8 7 8
    Weizenproteinhydrolysat, sprühgetrocknet 1 - -
    Sojaproteinhydrolysat, sprühgetrocknet - 5 -
    Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata, sprühgetrocknet - - 1
    Siliconöl DC® 245 ad 100,0 ad 100,0 ad 100,0
    Wasserfreie tensidhaltige Antitranspirant-Stifte (Angaben in Gew.-%)
    8.4 8.5 8.6
    Hydrogenated Castor Oil 1,5 1,5 1,5
    Stearylalkohol 18 18 18
    Novata AB 4 4 4
    PPG-14 Butylether 15,3 15,3 15,3
    PEG-40 stearat - 3 -
    Al-Zr-tetrachlorohydrex Gly* (USP) 17,6 17,6 17,6
    Kristallwasser und Glycin 4,4 4,4 4,4
    Talkum 3 3 3
    Parfum 1 1 1
    Eumulgin B1 - - 3
    Reisproteinhydrolysat, sprühgetrocknet 1 - -
    Erbsenproteinhyrolysat, sprühgetrocknet - 5 -
    Hydrolysiertes Keratin, sprühgetrocknet - - 1
    Cyclomethicone (mind. 95 Gew.-% Cyclopentasiloxan, Dow Corning 245) ad 100 ad 100 ad 100
    *zahlenmittlere Partikelgröße 3–20 μm Sprühfähige, transluzente Antitranspirant-Mikroemulsionen (Angaben in Gew.-%)
    9.1 9.2 9.3 9.4 9.5 9.6
    Plantaren® 1200 1,7 1,7 - 1,7 1,7 -
    Plantaren® 2000 1,15 1,4 2,40 1,15 1,4 2,4
    Glycerinmonooleat 0,7 0,7 - 0,7 0,7 -
    Dioctylether 4 4, 0,1 4 4 0,1
    Octyldodecanol 1 1 0,02 1 1 0,02
    Parfümöl 1 1 1 1 1 10
    Aluminiumchlorohydrat 8 5 5 10 9 13
    1,2-Propylenglycol 5 5 - 5 5 5
    Glycerin - - 5 - - -
    2-Benzylheptan-1-ol 0,5 - - 0,5 0,5 -
    Triethylcitrat - 0,5 0,5 0,2 - -
    Triclosan - - - - - 0,5
    Zinklactat - 0,2 - - - -
    Weizenproteinhydrolysat 1 - - - - -
    Sojaproteinhydrolysat - 5 - - - -
    Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata - - 8 - - -
    Reisproteinhydrolysat - - - 0,5 - -
    Erbsenproteinhyrolysat - - - - 0,5 -
    Hydrolysiertes Keratin - - - - - 0,5
    Wasser ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Seifenhaltige Deodorant-Stifte (Angaben in Gew.-%)
    10.1 10.2 10.3
    Cutina® FS 45 4,4 4,4 4,4
    1,3 Butandiol 31,7 31,7 31,7
    1,2 Propylenglykol 21,0 21,0 21,0
    Eutanol® G 2,0 2,0 2,0
    Aethoxal® B 3,0 3,0 3,0
    Cremophor® RH 455 0,05 0,05 0,05
    NaOH 45%-ig 1,45 1,45 1,45
    Phenoxyethanol 1,0 1,0 1,0
    Sensiva® SC 50 0,3 0,3 0,3
    Parfümöl 2,0 1,0 2,0
    Weizenproteinhydrolysat 0,1 - -
    Sojaproteinhydrolysat - 0,3 -
    Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata - - 1
    2-Benzylheptan-1-ol 0,3 - -
    Anisalkohol - 0,3 -
    2-Methyl-5-phenyl-pentan-1-ol - - 0,3
    Ethanol 96%-ig (kosmetisch, vergällt) ad 100 ad 100 ad 100
    Deodorant im Pumpzerstäuber (Angaben in Gew.-%)
    11.1 11.2
    Ethanol 96%-ig, (kosmetisch; vergällt) 55,0 55,0
    Triethylcitrat 3,0 3,0
    Cremophor® RH 455 0,5 0,5
    Eucarol® AGE-EC-UP 1,0 1,0
    Weizenproteinhydrolysat 0,2 0,2
    Sojaproteinhydrolysat 0,5 1,0
    Cocamidopropyl PG-Dimonium Chloride Phosphate 0,4 0,4
    Parfümöl 1,0 1,0
    Wasser ad 100 ad 100
    Antitranspirant Roll-on (Angaben in Gew.-%)
    12.1 12.2 12.3
    Ethanol 96%-ig (kosmetisch, vergällt) 30,0 30,0 30,0
    Mergital® CS 11 2,0 2,0 2,0
    Eumulgin® B 3 2,0 2,0 2,0
    Aluminumchlorohydrat 10,0 20,0 20,0
    Hydroxyethylcellulose 0,5 0,5 0,5
    Weizenproteinhydrolysat 2 - -
    Sojaproteinhydrolysat - 3 -
    Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata - - 4
    Cocamidopropyl PG-Dimonium Chloride Phosphate 0,4 0,4 0,4
    Parfümöl 0,8 0,8 0,8
    Wasser ad 100 ad 100 ad 100
    Erfindungsgemäß eingesetzte Wasser-in-Öl-Emulsionen (Angaben in Gew.-%)
    13.1 13.2 13.3
    Aluminiumchlorhydrat 33 33 33
    C10-C13-Isoalkan 8,9 8,9 -
    Cyclopentasiloxane - - 8,9
    PEG/PPG-18/18 Dimethicone 1,4 1,4 1,4
    Isoceteth-20 0,5 0,5 0,5
    Dimethicone 4,2 4,2 4,2
    Isopropylmyristat 9,0 9,0 9,0
    1,2 Propandiol 7,0 25 25
    Phenoxyethanol 0,5 0,5 0,5
    Parfüm 2,5 2,5 2,5
    Weizenproteinhydrolysat 0,7 - -
    Sojaproteinhydrolysat - 3 -
    Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata - - 1,0
    L-Menthol 0,4 - -
    Wasser ad 100 ad 100 ad 100
  • Tücher (Beispiele Nr. 14.1. – 14.4)
  • Für die erfindungsgemäß verwendeten Antitranspirant-Tücher wurde ein einlagiges Substrat aus 100% Viskose mit einem Flächengewicht von 50 g/m2 mit jeweils 75 g der Beispielemulsionen 8.1 bzw. 8.2 pro Quadratmeter oder mit jeweils 75 g der Beispielzusammensetzungen 13.1 bzw. 13.2 beaufschlagt, in Tücher geeigneter Größe geschnitten und in Sachets verpackt. Erfindungsgemäß eingesetzte schweißhemmende kosmetische Mittel in Form einer Wasser-in-Öl-Emulsion (Mengenangaben in Gew.-%)
    16.1 16.2 16.4
    Aluminiumchlorohydrat 50% in Wasser (Locron L) 35,6 35,6 35,6
    1,2-Propylenglycol 13,0 13,0 13,0
    Cyclohexasiloxan 6,0 6,0 6,0
    Finsolv TN 8,0 8,0 8,0
    Abil EM 90 1,2 1,2 1,2
    Polyethylen-Wachs (MW = 500 g/mol, Smp = 83 bis 91 °C) 10,0 10,0 10,0
    Polyalphaolefin-Wachs (MW = 1800 g/mol, Smp = 41°C) 0,1 0,1 0,1
    Polysaccharid 2,00 0,5 0,5
    EDTA - 0,05 0,05
    Reisproteinhydrolysat 1 - -
    Erbsenproteinhyrolysat - 2 -
    Hydrolysiertes Keratin - - 4
    Wasser 25,0 25,0 25,0
    Parfum 1,0 1,0 1,0
    Erfindungsgemäß eingesetzte schweißhemmende kosmetische Mittel (Angaben in Gew.-%)
    17.1 17.2
    Cyclopentasiloxan 14,0 14,0
    Abil EM 97 3,0 3,0
    Ethanol 96% (kosmetisch, vergällt) 10,0 10,0
    Aluminiumchlorohydrat 50% in Wasser (Locron L) 40,0 40,0
    1,2-Propylenglycol 20,3 20,3
    Wasser 11,6 11,6
    Weizenproteinhydrolysat 0,1 0,2
    Sojaproteinhydrolysat 0,1 0,5
    Parfum 1,0 1,0
    Emulsion nach dem PIT-Verfahren (Angaben in Gew.-%):
    18.1 18.2
    Emulgade® SE-PF 5 35,6
    Eumulgin® B1 3 13
    Cetiol® SN 5 6
    Cetiol® CC 5 8
    Glycerin 86%-ig 0,1 0,2
    Wasser Ad 100 Ad 100
    Weizenproteinhydrolysat 1 -
    Sojaproteinhydrolysat - 4
    Parfum 1 1
    Antitranspirant Roll on (Angaben in Gew.-%)
    19.1 19.2
    Eumulgin SG 0,5 0,7
    Lanette 18 2,5 1,5
    Myritol 318 2,5 2,5
    Tego Care PSC 3 1,0 0,8
    Tylose H 100000 YP2 0,25 0,25
    Aluminum Chlorohydrate 50% 40 20
    1,2-Propandiol 5 5
    Weizenproteinhydrolysat 2 -
    Sojaproteinhydrolysat - 5
    Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata - 1
    Parfum 1 1
    Wasser VE Ad 100 Ad 100
    Antitranspirant Creme (Angaben in Gew.-%)
    20.1
    Eumulgin B 1 1,5
    Eumulgin B 2 1,5
    Lanette 22 43,5
    Cutina MD 5
    Cetiol PGL 2,5
    Dimethicone 350 Cst 2
    Cyclopentasiloxan 1
    Wasser demin Ad 100
    Allantoin 0,3
    Aluminum Chlorohydrate 50% 16
    Parfum 1,3
    Weizenproteinhydrolysat 2
    Sojaproteinhydrolysat 2
    Wasserfreie Deodorant-Sprays (Angaben in Gew.-%)
    21.1 21.2
    Ethanol (99,9%, kosmetisch, vergällt) 22,0 22,0
    1,2-Hexandiol 0,1 0,1
    1,2-Octandiol 0,1 0,1
    Triethyl Citrate 1,5 1,5
    Cocamidopropyl PG-Dimonium Chloride Phosphate 0,1 0,1
    2-Ethylhexylglycerin 0,3 0,3
    2-Benzylheptanol 0,1 0,1
    Benzyl Alcohol 0,1 0,1
    Phenoxyethanol 0,4 0,4
    Parfum 0,7 0,7
    Diethyl Phthalate 0,1 0,1
    Weizenproteinhydrolysat 2 -
    Sojaproteinhydrolysat 1 0,5
    Propane 9,0 9,0
    Isobutane 2,0 2,0
    Butane ad 100,0 ad 100,0
    Antitranspirant-Spray vom Suspensionstyp (Angaben in Gew.-%)
    22.1 22.2 22.3
    Isopropylmyristat 1,5 - 1,0
    Weizenproteinhydrolysat, sprühgetrocknet 1 - -
    Sojaproteinhydrolysat, sprühgetrocknet - 0,5 -
    Proteinhydrolysat Samen Adansonia digitata, sprühgetrocknet - - 0,2
    2-Ethylhexylpalmitat - 1,0 2,0
    1-Menthol 0,07 -
    L-Menthyllactat - 0,07
    Aluminiumchlorohydrat 5,0 5,0 3,0
    Propylencarbonat 0,13 0,13 0,2
    Disteardimonium Hectorite 0,38 0,38 0,5
    Parfum 1,36 1,36 1
    Propan 12,0 12,0 12,0
    n-Butan 71,1 71,1 71,1
    Isobutan 1,5 1,5 1,5
    Cyclopentasiloxan (Dow Corning 245 Fluid) ad 100 ad 100 ad 100
  • Es wurden die folgenden Handelsprodukte eingesetzt:
    Handelsprodukt INCI Lieferant/Hersteller
    Abil EM 90 CETYL PEG/PPG-10/1 Dimethicone Evonik
    Abil EM 97 Bis-PEG/PPG-14/14 Dimethicone, Cyclomethicone Evonik
    Abil K 4 Cyclomethicone Evonik
    Aethoxal B PPG-5-Laureth-5 BASF
    Arlamol E PPG-15 Stearyl ether Croda
    Handelsprodukt INCI Lieferant/Hersteller
    Brij IC 20 Isoceteth-20 Croda
    Brij S 2 Steareth-2 Croda
    Brij S 721 Steareth-21 Croda
    Cetiol OE Dicaprylyl Ether BASF
    Cetiol CC Dicaprylyl Carbonate BASF
    Cetiol PGL Hexyldecanol (and) Hexyldecyl Laurate BASF
    Cetiol SN Cetearyl Isononanoate BASF
    Cremophor RH455 PEG-40 Hydrogenated Castor Oil (and) Propylene Glycol BASF
    Cutina® AGS Ethylene Glycol Distearate BASF
    Cutina® CP Cetyl Palmitate BASF
    Cutina® EGMS Ethylene Glycol Monostearate BASF
    Cutina® FS45 Palmitic Acid, Stearic Acid BASF
    Cutina® HR Hydrogenated Castor Oil BASF
    Cutina MD Glyceryl Stearate BASF
    Cutina® PES Pentaerythrityl Distearat BASF
    Dow Corning® 245 Cyclopentasiloxan Dow Corning
    Dow Corning® 2501 Bis-PEG-18 Methyl ether dimethyl silane Dow Corning
    Dow Corning ES-5227 DM Dimethicone, PEG/PPG-18/18 Dimethicone im Gewichtsverhältnis 3:1 Dow Corning
    Dry Flo PC Aluminum Starch Octenylsuccinate National Starch
    Eucarol® AGE-EC-UP Disodium Cocopolyglucose Citrate, 30% Aktivsubstanz in Wasser Cesalpinia Chemicals
    Emulgade SE PF Glyceryl Stearate (and) Ceteareth-20 (and) Ceteareth-12 (and) Cetearyl Alcohol (and) Cetyl Palmitate BASF
    Eumulgin® B1 Ceteareth-12 BASF
    Eumulgin® B2 Ceteareth-20 BASF
    Eumulgin® B3 Ceteareth-30 BASF
    Eumulgin SG Sodium Stearoyl Glutamate BASF
    Eutanol® G 2-Octyldodecanol BASF
    Kesterwachs K62 Cetearyl Behenate Koster Keunen
    Eutanol® G 16 2-Hexyldecanol BASF
    Finsolv TN C12-15 Alkyl Benzoate Innospec
    Locron L (AS = 50%) Aluminum Chlorohydrate Clariant
    Lorol C18 Stearylalcohol BASF
    Lanette 18 Stearylalcohol BASF
    Lanette 22 Behenylalcohol BASF
    Mergital® CS 11 Ceteareth-11 BASF
    Myritol 318 CAPRYLIC/CAPRIC TRIGLYCERIDE BASF
    Novata® AB Cocoglycerides (Schmelzpunkt 30–32°C) BASF
    Plantaren® 1200 LAURYL GLUCOSIDE, ca. 50% AS BASF
    Plantaren® 2000 DECYL GLUCOSIDE, ca. 50% AS BASF
    Sensiva® SC 50 2-Ethylhexylglycerinether Schülke & Mayr
    Tego Care PSC 3 Polyglyceryl-3 Dicitrate/Stearate Evonik
    Tylose H 100000 YP2 Hydroxyethylcellulose SE Tylose GmbH & Co. KG
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Claims (10)

  1. Kosmetisches Verfahren zur Reduzierung des durch die Transpiration ausgelösten Körpergeruchs, bei welchem ein kosmetisches Mittel (M1) auf die menschliche Haut appliziert wird und für mindestens 1 Stunde am Applikationsort verbleibt, wobei das schweißhemmende kosmetische Mittel (M1) in einem kosmetisch verträglichen Träger a) mindestens ein Proteinhydrolysat, ausgewählt aus der Gruppe von Weizenproteinhydrolysaten, Sojaproteinhydrolysaten, Reisproteinhydrolysaten, Erbsenproteinhydrolysaten, hydrolysiertem Keratin, Proteinhydrolysaten aus den Samen von Adansonia digitata sowie deren Mischungen und b) mindestens einen Wirkstoff, ausgewählt aus der Gruppe von Deodorantwirkstoffen, schweißhemmenden Aluminiumsalzen, schweißhemmenden Aluminium-Zirkoniumsalzen sowie deren Mischungen enthält.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) mindestens eine Weizenproteinhydrolysat – bezogen auf die Gesamtstoffmenge an Aminosäuren des Hydrolysats – Lysin in einer Stoffmenge von 1,0 bis 1,4 Mol.-%, Histidin in einer Stoffmenge von 2,0 bis 2,4 Mol.-% und Arginin in einer Stoffmenge von 1,8 bis 2,2 Mol.-%, enthält.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) mindestens eine Sojaproteinhydrolysat – bezogen auf die Gesamtstoffmenge an Aminosäuren des Hydrolysats – Lysin in einer Stoffmenge von 5,8 bis 6,2 Mol.-%, Histidin in einer Stoffmenge von 2,0 bis 2,4 Mol.-% und Arginin in einer Stoffmenge von 5,4 bis 6,0 Mol.-%, enthält.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) das mindestens eine Proteinhydrolysat aus Samen von Adansonia digitata – bezogen auf das Gesamtstoffgewicht an Aminosäuren des Hydrolysats – Lysin in einer Gesamtmenge von 4,8 bis 5,2 Gew.-%, Histidin in einer Gesamtmenge von 2,0 bis 2,4 Gew.-% und Arginin in einer Gesamtmenge von 7,8 bis 8,2 Gew.-%, enthält.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) mindestens ein Proteinhydrolysat mit einem mittleren Molekulargewicht Mw von 150 bis 100.000 Da, vorzugsweise von 180 bis 50.000 Da, bevorzugt von 200 bis 10.000 Da, weiter bevorzugt von 250 bis 8.000 Da, insbesondere von 300 bis 5.000 Da enthält.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) mindestens ein Proteinhydrolysat mit einem isoelektrischen Punkt von pH 3,0 bis pH 10,0, vorzugsweise von pH 3,0 bis pH 9,5, insbesondere von pH 3,0 bis pH 8,0 enthält.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) – bezogen auf sein Gesamtgewicht – das mindestens eine Proteinhydrolysat, insbesondere das Weizenproteinhydrolysat und/oder Sojaproteinhydrolysat und/oder Reisproteinhydrolysat und/oder Erbsenproteinhydrolysat und/oder hydrolysierte Keratin und/oder Proteinhydrolysat aus Samen von Adansonia digitata, in einer Gesamtmenge von 1,0 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise von 2,0 bis 35 Gew.-%, bevorzugt von 2,0 bis 30 Gew.-%, insbesondere von 2,0 bis 20 Gew.-%, enthält.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) den mindestens einen Deodorantwirkstoff – bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels (M1) – in einer Gesamtmenge von 0,0005 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise von 0,1 bis 10 Gew.-%, bevorzugt von 0,1 bis 10 Gew.-%, insbesondere von 0,1 bis 2,0 Gew.-%, enthält.
  9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel (M1) das mindestens eine schweißhemmende Aluminiumsalz und/oder Aluminium-Zirkoniumsalz – bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels (M1) – in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 35 Gew.-%, vorzugsweise von 0,5 bis 25 Gew.-%, bevorzugt von 1,0 bis 15 Gew.-%, weiter bevorzugt von 1,5 bis 10 Gew.-%, insbesondere von 2,0 bis 8,0 Gew.-%, enthält.
  10. Verwendung mindestens eines Proteinhydrolysat, ausgewählt aus der Gruppe von Weizenproteinhydrolysaten, Sojaproteinhydrolysaten, Reisproteinhydrolysaten, Erbsenproteinhydrolysaten, hydrolysiertem Keratin, Proteinhydrolysaten aus den Samen von Adansonia digitata sowie deren Mischungen, zur Reduzierung des durch die Transpiration ausgelösten Körpergeruchs.
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