DE102015225686A1

DE102015225686A1 - Treibmittel-haltige Deodorant- und/oder Antitranspirantien mit mindestens zwei voneinander verschiedenen Konservierungsmitteln

Info

Publication number: DE102015225686A1
Application number: DE102015225686.3A
Authority: DE
Inventors: Bernhard Banowski; Rainer Simmering; Thomas Döring; Melanie Rauschenberg
Original assignee: Henkel AG and Co KGaA
Current assignee: Henkel AG and Co KGaA
Priority date: 2015-12-17
Filing date: 2015-12-17
Publication date: 2017-06-22
Also published as: US20170172871A1

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft Treibmittel-haltige Deodorant- und/oder Antitranspirantzusammensetzungen, welche mindestens zwei voneinander verschiedene Konservierungsmittel enthalten. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Verhinderung und/oder Reduzierung der Transpiration des Körpers und/oder zur Verhinderung und/oder Reduzierung des Körpergeruchs unter Verwendung der erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Treibmittel-haltige kosmetische Mittel, welche mindestens einen Wirkstoff, ausgewählt aus Deodorantwirkstoffen und/oder schweißhemmenden Aluminiumsalzen und mindestens zwei voneinander verschiedene Konservierungsmittel. Die zuvor genannten Zusammensetzungen weisen eine hervorragende Deodorant- und/oder Antitranspirantleistung bei gleichzeitig guter Konservierung auf.
Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung ein nicht-therapeutisches kosmetisches Verfahren zur Verhinderung und/oder Reduzierung des Körpergeruchs, bei welchem ein erfindungsgemäßes kosmetisches Mittel auf die Haut, insbesondere auf die Haut der Achselhöhlen, aufgetragen wird und für mindestens 1 Stunde, vorzugsweise für mindestens 2 Stunden, bevorzugt für mindestens 4 Stunden, insbesondere für mindestens 6 Stunden, auf der Haut verbleibt.
Durch ihre Zusammensetzung können kosmetische Mittel als Nährmedium für Mikroorganismen, beispielsweise Bakterien, Hefen und Pilze, dienen. Diese Mikroorganismen können dazu führen, dass kosmetische Produkte, beispielsweise durch Schimmelpilzbildung, unbrauchbar werden. Weiterhin kann auch eine mikrobielle Kontamination des Verbrauchers auftreten. Darüber hinaus können sie Inhaltsstoffe der Kosmetika verändern und dabei Stoffe mit unerwünschten Wirkungen wie Sensibilisierung oder Hautreizung bilden. Um diese unerwünschten Folgen zu verhindern und um eine bestimmte Mindesthaltbarkeit der Kosmetika zu gewährleisten, müssen diese konserviert werden. Da Konservierungsmittel ihrerseits ein irritatives Potential besitzen, ist ihr Einsatz in Kosmetika streng reglementiert und durch gesetzliche Vorgaben reguliert.
Die Hautmikroflora hat einen entscheidenden Einfluss auf unterschiedliche kosmetische Parameter. So spielen pathogene Keime wie Staphylococcus aureus eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Hautunreinheiten. Neueste Studien deuten auch darauf hin, dass eine unausgeglichene Hautmikroflora einen Einfluss auf die Hautalterung ausüben kann, da unerwünschte Keime zu einer gesteigerten Immunabwehr der Haut führen, die ihrerseits zu vermehrten Entzündungsreaktionen führt, in deren Verlauf Hautalterungsmarker stimuliert werden.
Es besteht daher nach wie vor der Bedarf nach Konservierungsmittelzusammensetzungen, welche einerseits die Besiedlung des Produktes durch Keime, welche für die Haut unerwünscht sind, verhindern und andererseits die natürliche Hautflora nicht oder nicht wesentlich beeinträchtigen.
Die Mischung verschiedener antimikrobieller Substanzen zur Steigerung der antimikrobiellen Aktivität ist grundsätzlich bekannt. So schlägt die WO 03/043 593 A1 vor, herkömmliche antibakterielle Substanzen wie Triclosan, Phenoxyethanol oder Hexetidin mit Ethyllauroylarginat zu kombinieren, um die antibakterielle Wirkung zu verstärken. In der WO 2007/014580 A1 werden Konservierungs-mittelgemische vorgeschlagen, welche neben Ethyllauroylarginat Salze von organischen oder anorganischen Säuren, insbesondere Natriumcitrat, Natriumacetat, Natriumglutamat, Natriumfumarat, Natriummalat, Natriumgluconat, Natriumlaurat, Natriumlactat, Natriumhexametaphosphat, Natrium-tert-Butyl-hydrochinat, Natriumpropylparabenat oder die Hydrochloride von Glucosamin oder Ethanolamin enthalten. Kosmetische Zusammensetzungen, welche ein Konservierungsmittelgemisch aus Ethyllauroylarginat und Parabenen, Imidzolylharnstoff, Phenoxyethanol, DMDM Hydantoin, 2-Methyl-5-chlor-3,4-isothiazolinon/2-Methyl-3,4-isothiazolinon und Quaternium-15 enthalten, werden in der EP 1414394 B1 offenbart.
Es besteht daher weiter der Bedarf, antimikrobielle Zusammensetzungen bereitzustellen, welche bei geringer Einsatzmenge hocheffektiv sind.
Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, Treibmittel-haltige Deodorant- und/oder Antitranspirantzusammensetzungen bereitzustellen, welche eine hervorragende Deodorant- und/oder Antitranspirantleistung bei gleichzeitig guter Konservierung aufweisen. Insbesondere sollten synergistische Konservierungsmittelmischungen aufgefunden werden, welche in geringen Konzentrationen hochwirksam sind und aufgrund insgesamt verringerter Einsatzmengen die Herstellung reiz- und sensibilisierungsarmer Deodorant- und/oder Antitranspirant-zusammensetzungen ermöglichen.
Es wurde nun überraschend gefunden, dass der Einsatz von bestimmten Mischungen von Konservierungsmittelmischungen in Treibmittel-haltigen Deodorant- und/oder Antitranspirantzusammensetzungen zu einem synergistischen Effekt in Bezug auf die konservierende Wirkung führt. Daher kann die Menge an eingesetzten Konservierungsmitteln verringert werden, ohne die konservierende Wirkung negativ zu beeinflussen. Aufgrund der verringerten Menge an Konservierungsmitteln sind die erfindungsgemäßen Deodorant- und/oder Antitranspirantzusammensetzungen reiz- und sensibilisierungsarm. Darüber hinaus führt der Zusatz der Konservierungsmittelmischungen nicht zu einem negativen Einfluss auf die Deodorant- und/oder Antitranspirantleistung.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit ein kosmetisches Mittel, enthaltend in einem kosmetisch verträglichen Träger

a) 0,0005 bis 35 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels, mindestens eines Wirkstoffs, ausgewählt aus der Gruppe von Deodorantwirkstoffen, schweißhemmenden Aluminiumsalzen sowie deren Mischungen,
b) 2,0 bis 95 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelhaltigen kosmetischen Mittels, mindestens eines Treibmittels,
c) mindestens ein erstes Konservierungsmittel (A), ausgewählt aus der Gruppe von Sulfit(en), Hexetidin, Benzylalkohol(en), Undecylenic acid, Phenoxyisopropanol, Piroctonolamin, Ethyllauroylarginat, Ameisensäure, quaternären Ammoniumverbindungen, o-Cymen-5-ol und Hexamidin sowie dessen Salzen und
d) mindestens ein zweites Konservierungsmittel (B), ausgewählt aus der Gruppe von Benzoesäure sowie deren Salzen, Propionsäure sowie deren Salzen, Salicylsäure sowie deren Salzen, Sorbinsäure sowie deren Salzen, Zinksalzen, Paraben(en), Polyaminopropylbiguanid, Phenoxyethanol, Climbazol, Chlorhexidin sowie dessen Salze, Glutaral, Chlorphenesin, Dimethyloxazolidin, Diazolidinyl-Harnstoff sowie Mischungen dieser Konservierungsmittel.

Unter dem Begriff „Deodorantwirkstoff“ wird erfindungsgemäß ein Wirkstoff verstanden, welcher die Entstehung von Körpergeruch durch die bakterielle Zersetzung des Schweißes, insbesondere des Achselschweißes, vermindert und/oder verhindert. Hierunter fallen jedoch nicht die zuvor angeführten Konservierungsmittel (A) und (B) sowie Ethanol, welches gegebenenfalls als Bestandteil des kosmetischen Trägers verwendet wird.
Die Angabe Gew.-% bezieht sich vorliegend, sofern nichts anderes angegeben ist, auf das Gesamtgewicht der treibmittelfreien kosmetischen Mittel.
Das kosmetische Mittel enthält die Bestandteile a) bis d) in einem kosmetisch verträglichen Träger. Dieser enthält bevorzugt mindestens eine Komponente, ausgewählt aus Wasser, einem C₁-C₄-Alkohol, einem unter Normalbedingungen flüssigen kosmetischen Öl sowie Mischungen hiervon. Die unter Normalbedingungen flüssigen kosmetischen Öle sind mit Wasser nicht mischbar und sind weder Riechstoffe noch ätherische Öle. „Normalbedingungen“ sind im Sinne der vorliegenden Anmeldung eine Temperatur von 20 °C und ein Druck von 1.013 hPa.
Geeignete kosmetische Träger sind beispielsweise wässrige oder wässrig-alkoholische Träger. Hierunter werden Träger verstanden, welche mehr als 5,0 Gew.-% Wasser oder mehr als 5 Gew.-% Wasser sowie mindestens einen C₁-C₄-Alkohol enthalten, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels. Wässrige Träger enthalten bevorzugt freies Wasser in einer Gesamtmenge von 10 bis 96 Gew.-%, vorzugsweise von 15 bis 80 Gew.-%, bevorzugt von 30 bis 70 Gew.-%, insbesondere von 40 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels. In wässrig-alkoholischen Träger ist Ethanol bevorzugt in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise von 0,5 bis 30 Gew.-%, bevorzugt von 1,0 bis 10 Gew.-%, insbesondere von 1,0 bis 9,0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels, enthalten.
Die zuvor angeführten wässrigen und wässrig-alkoholischen Träger können zudem mindestens einen (C₂-C₆)-Alkylalkohol mit 2 oder 3 Hydroxygruppen, insbesondere 1,2-Propylenglykol, 1,3-Propylenglykol, Glyzerin und 1,3-Butylenglykol enthalten.
Weiterhin ist es in diesem Zusammenhang besonders bevorzugt, flüssige kosmetische Öle als kosmetische Träger einzusetzen. Diese kosmetischen Öle können ausgewählt sein aus der Gruppe von (i) flüchtigen Nichtsiliconölen, insbesondere flüssigen Paraffinölen und Isoparaffinölen, wie Isodecan, Isoundecan, Isododecan, Isotridecan, Isotetradecan, Isopentadecan, Isohexadecan und Isoeicosan; (ii) nichtflüchtigen Nichtsiliconölen, insbesondere den Estern von linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten C_2-30-Fettalkoholen mit linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten C_2-30-Fettsäuren, welche hydroxyliert sein können, den C₈-C₂₂-Fettalkoholestern einwertiger oder mehrwertiger C₂-C₇-Hydroxycarbonsäuren, den Triethylcitraten, den Dicarbonsäureestern von linearen oder verzweigten C₂-C₁₀-Alkanolen, den Anlagerungsprodukten von Ethylenoxid und/oder Propylenoxid an ein- oder mehrwertige C_3.22-Alkanole, welche gegebenenfalls verestert sein können, den symmetrischen, unsymmetrischen oder cyclischen Estern der Kohlensäure mit Fettalkoholen, den Estern von Dimeren ungesättigter C_12-22-Fettsäuren mit einwertigen, linearen, verzweigten und cyclischen C_2-18-Alkanolen oder C_2-6-Alkanolen, den Benzoesäureestern von linearen oder verzweigten C_8-22-Alkanolen, wie Benzoesäure-C_12-15-Alkylester und Benzoesäureisostearylester und Benzoesäureoctyldodecylester, den synthetischen Kohlenwasserstoffen, wie Polyisobuten und Polydecene, den alicyclischen Kohlenwasserstoffen; sowie (iii) deren Mischungen.
Der Begriff „flüchtiges kosmetisches Öl“ bezeichnet erfindungsgemäß kosmetische Öle, welche bei 20 °C und einem Umgebungsdruck von 1.013 hPa einen Dampfdruck von 2,66 Pa bis 40.000 Pa (0,02 bis 300 mm Hg), vorzugsweise von 10 bis 12.000 Pa (0,1 bis 90 mm Hg), weiter bevorzugt von 13 bis 3.000 Pa (0,1 bis 23 mm Hg), insbesondere von 15 bis 500 Pa (0,1 bis 4 mm Hg), aufweisen. Darüber hinaus werden unter dem Begriff „nichtflüchtige kosmetische Öle“ im Sinne der vorliegenden Erfindung kosmetische Öle verstanden, welche bei 20 °C und einem Umgebungsdruck von 1.013 hPa einen Dampfdruck von weniger als 2,66 Pa (0,02 mm Hg) aufweisen.
Erfindungsgemäß weiterhin bevorzugt ist der Einsatz von Mischungen der vorstehend genannten kosmetischen Öle, insbesondere von nichtflüchtigen und flüchtigen kosmetischen Ölen, da auf diese Weise Parameter wie Hautgefühl, Sichtbarkeit des Rückstands und Stabilität des erfindungsgemäßen kosmetischen Mittels eingestellt und das Mittel somit besser an die Bedürfnisse der Verbraucher angepasst werden kann.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, wenn das bei 20 °C und 1.013 hPa flüssige kosmetische Öl in einer Gesamtmenge von 1,0 bis 75 Gew.-%, vorzugsweise von 2,0 bis 95 Gew.-%, bevorzugt von 5,0 bis 70 Gew.-%, weiter bevorzugt von 10 bis 60 Gew.-%, insbesondere von 15 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels, eingesetzt wird.
Darüber hinaus sind bevorzugte kosmetische Träger O/W-Emulsionen, W/O-Emulsionen sowie multiple Emulsionen, insbesondere W/O/W- und O/W/O-Emulsionen.
Als ersten wesentlichen Bestandteil a) enthält das erfindungsgemäße kosmetische Mittel mindestens einen Deodorantwirkstoff und/oder mindestens ein schweißhemmendes Aluminiumsalz.
Bevorzugte kosmetische Mittel enthalten bestimmte Deodorantwirkstoffe. Es ist daher im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorteilhaft, wenn das kosmetische Mittel mindestens einen Deodorantwirkstoff, ausgewählt aus der Gruppe von (i) Silbersalzen; (ii) Alkandiolen mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, insbesondere 3-(2-Ethylhexyloxy)-1,2-propandiol, 1,2-Hexandiol und 1,2-Octandiol; (iii) Triethylcitraten; (iv) Wirkstoffen gegen Exoesterasen, insbesondere gegen Arylsulfatase, Lipase, beta-Glucuronidase und Cystathion-β-lyase; (v) kationischen Phospholipiden; (vi) Geruchsabsorbern, insbesondere Silicaten, wie Montmorillonit, Kaolinit, Ilit, Beidellit, Nontronit, Saponit, Hectorit, Bentonit, Smectit und Talkum, Zeolithen, Zinkricinoleat, Cyclodextrinen; (vii) desodorierend wirkenden Ionenaustauschern; (viii) keimhemmenden Mitteln; (ix) präbiotisch wirksamen Komponenten; sowie (x) deren Mischungen, enthält.
Bevorzugte Silbersalze und/oder Silberkomplexe sind beispielsweise Silberlaktat, Silbernitrat, Silberacetat, Silbersulfat und Silbercitrat sowie deren Kombinationen mit Schichtsilikaten und/oder Talkum. Als Alkandiol mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen werden bevorzugt, 2-Pentandiol, 1,2-Hexandiol, 1,2-Octandiol, 1,2-Decandiol sowie deren Mischungen eingesetzt. Besonders bevorzugt ist hierbei eine Mischung von 1,2-Hexandiol und 1,2-Octandiol im Gewichtsverhältnis von 5:1 bis 1:5. Es kann weiterhin bevorzugt sein, eine Kombination mindestens eines Alkandiols mit Tropolon zu verwenden.
Silicate dienen als Geruchsabsorber, welche gleichzeitig auch die rheologischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel vorteilhaft unterstützen können. Zu den erfindungsgemäß besonders vorteilhaften Silicaten zählen vor allem Schichtsilicate und unter diesen insbesondere Montmorillonit, Kaolinit, Ilit, Beidellit, Nontronit, Saponit, Hectorit, Bentonit, Smectit und Talkum. Weitere vorteilhafte Geruchsabsorber sind beispielsweise Zeolithe, Zinkricinoleat, Cyclodextrine, bestimmte Metalloxide, wie z. B. Aluminiumoxid, sowie Chlorophyll.
Weiterhin kann der Deodorantwirkstoff ausgewählt sein aus der Gruppe von Terpenalkoholen wie Farnesol, Chlorophyllin-Kupfer-Komplexen, α-Monoalkylglycerinether mit einem verzweigten oder linearen gesättigten oder ungesättigten, gegebenenfalls hydroxylierten C₆-C₂₂-Alkylrest, besonders bevorzugt α-(2-Ethylhexyl)glycerinether, im Handel erhältlich als Sensiva^® SC 50 (ex Schülke & Mayr) Carbonsäureestern, insbesondere Carbonsäuremonoestern des Mono-, Di- und Triglycerins (insbesondere Glycerinmonolaurat, Diglycerinmonocaprinat, Diglycerinmonolaurat, Triglycerinmonolaurat und Triglycerinmonomyristat) sowie Pflanzenextrakten (z. B. grüner Tee und Bestandteile des Lindenblütenöls).
Weitere bevorzugte Deodorant-Wirkstoffe sind ausgewählt aus sogenannten präbiotisch wirksamen Komponenten, worunter erfindungsgemäß solche Komponenten zu verstehen sind, welche nur oder zumindest überwiegend die geruchsbildenden Keime der Hautmikroflora hemmen, nicht aber die erwünschten, das heißt, die nicht-geruchsbildenden Keime. Explizit sind hier die Wirkstoffe, die in den Offenlegungsschriften DE 10333245 und DE 10 2004 011 968 als präbiotisch wirksam offenbart sind, mit einbezogen; dazu gehören Nadelbaumextrakte, insbesondere aus der Gruppe der Pinaceae, und Pflanzenextrakte aus der Gruppe der Sapindaceae, Araliaceae, Lamiaceae und Saxifragaceae, insbesondere Extrakte aus Picea spp., Paullinia sp., Panax sp., Lamium album oder Ribes nigrum sowie Mischungen dieser Substanzen.
Weitere bevorzugte Deodorant-Wirkstoffe sind ausgewählt aus den keimhemmend wirkenden Parfümölen und den Deosafe-Parfümölen, die von der Firma Symrise, vormals Haarmann und Reimer, erhältlich sind.
Zu den Enzyminhibitoren gehören Stoffe, welche die für die Schweißzersetzung verantwortlichen Enzyme, insbesondere Arylsulfatase, β-Glucuronidase, Aminoacylase, die esterspaltenden Lipasen und die Lipoxigenase, hemmen, z. B. Trialkylcitronensäureester, insbesondere Triethylcitrat, oder Zinkglycinat.
Die Deodorant-Wirkstoffe können sowohl einzeln als auch in Mischungen eingesetzt werden. Besonders bevorzugt sind α-(2-Ethylhexyl)glycerinether, Diglycerinmonocaprinat, 2-Methyl-4-phenylbutan-2-ol, Mischungen aus Phenoxyethanol und α-(2-Ethylhexyl)glycerinether sowie Mischungen aus Arylalkoholen, insbesondere Phenoxyethanol, mit α-(2-Ethylhexyl)glycerinether und Diglycerinmonocaprinat.
Vorteilhafterweise wird der mindestens eine Deodorantwirkstoff in den erfindungsgemäßen kosmetischen Mitteln in bestimmten Mengenbereichen eingesetzt. Bevorzugte kosmetische Mittel der vorliegenden Erfindung sind daher dadurch gekennzeichnet, dass sie – bezogen auf das Gesamtgewicht der treibmittelfreien kosmetischen Mittel – 0,0005 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise von 0,1 bis 12 Gew.-%, bevorzugt von 0,1 bis 10 Gew.-%, insbesondere von 0,1 bis 2,0 Gew.-%, mindestens einen Deodorantwirkstoffs enthalten. Falls eine Mischung von Deodorantwirkstoffen eingesetzt wird, beziehen sich die zuvor angeführten Mengenangaben auf die Mischung dieser Wirkstoffe. Der Einsatz der zuvor angeführten Mengen stellt eine ausreichende Deodorantleistung sicher. Weiterhin weisen diese Mengen keinen negativen Einfluss auf die konservierende Wirkung der Mischung aus mindestens zwei Konservierungsmitteln auf.
Neben oder in Kombination mit dem mindestens einen Deodorantwirkstoff können die erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel zusätzlich mindestens ein schweißhemmendes Aluminiumsalz enthalten. Es ist daher im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt, wenn das kosmetische Mittel mindestens ein schweißhemmendes Aluminiumsalz, ausgewählt aus der Gruppe von (i) wasserlöslichen adstringierenden anorganischen Salzen des Aluminiums, insbesondere Aluminiumchlorhydrat, Aluminiumsesquichlorohydrat, Aluminiumdichlorohydrat, Aluminium-hydroxid, Kaliumaluminiumsulfat, Aluminiumbromhydrat, Aluminiumchlorid, Aluminiumsulfat; (ii) wasserlöslichen adstringierenden organischen Salzen des Aluminiums, insbesondere Aluminiumchlorhydrex-Propylenglycol, Aluminiumchlorhydrex-Polyethylenglycol, Aluminium-Propylenglycol-Komplexe, Aluminiumsesquichlorhydrex-Propylenglycol, Aluminiumsesqui-chlorhydrex-Polyethylenglycol, Aluminium-Propylenglycol-dichlorhydrex, Aluminium-Poly-ethylenglycol-dichlorhydrex, Aluminiumundecylenoylcollagenaminosäure, Natriumaluminium-lactat, Natriumaluminiumchlorhydroxylactat, Aluminium-lipoaminosäuren, Aluminiumlactat, Aluminiumchlorohydroxyallantoinat, Natrium-Aluminium-Chlorohydroxylactat; sowie (iii) deren Mischungen, enthält.
Besonders bevorzugte anorganische Aluminiumsalze sind ausgewählt aus Aluminiumchlorhydrat, insbesondere Aluminiumchlorhydrat mit der allgemeinen Formel [Al₂(OH)₅Cl·1–6H₂O]_n, bevorzugt [Al₂(OH)₅Cl·2–3H₂O]n, das in nichtaktivierter (polymerisierter) oder in aktivierter (depolymerisierter) Form vorliegen kann, sowie Aluminiumchlorhydrat mit der allgemeinen Formel [Al₂(OH)₄Cl₂·1–6H₂O]_n, bevorzugt [Al₂(OH)₄Cl₂·2–3H₂O]_n, das in nichtaktivierter (polymerisierter) oder in aktivierter (depolymerisierter) Form vorliegen kann. Die Herstellung derartiger schweißhemmender Aluminiumsalze ist beispielsweise in den Druckschriften US 3 887 692 A , US 3 904 741 A , US 4 359 456 A , GB 2 048 229 A und GB 1 347 950 A offenbart.
Erfindungsgemäß besonders bevorzugte schweißhemmende Aluminiumsalze sind ausgewählt aus sogenannten „aktivierten“ Aluminiumsalzen, welche auch als Antitranspirant-Wirkstoffe „mit erhöhter Wirksamkeit (englisch: enhanced activity)“ bezeichnet werden. Derartige Wirkstoffe sind im Stand der Technik bekannt und auch kommerziell erhältlich. Ihre Herstellung ist beispielsweise in den Druckschriften GB 2 048 229 A , US 4 775 528 A und US 6 010 688 A offenbart. Aktivierte Aluminiumsalze werden in der Regel durch Wärmebehandlung einer verdünnten Lösung des entsprechenden Salzes erzeugt (z.B. einer Lösung mit 10 Gew.-% Salz), um dessen HPLC-Peak 4-zu-Peak 3-Flächenverhältnis zu vergrößern. Das aktivierte Salz kann anschließend zu einem Pulver getrocknet, insbesondere sprühgetrocknet, werden. Neben der Sprühtrocknung ist z. B. auch die Walzentrocknung geeignet. Aktivierte Aluminiumsalze haben typischerweise ein HPLC-Peak 4-zu-Peak 3-Flächenverhältnis von mindestens 0,4, vorzugsweise von mindestens 0,7, insbesondere von mindestens 0,9, wobei mindestens 70% des Aluminiums diesen HPLC-Peaks zuzuordnen sind.
Es ist erfindungsgemäß ebenfalls möglich, schweißhemmende Aluminiumsalze als nichtwässrige Lösungen oder Solubilisate eines aktivierten schweißhemmenden Aluminiumsalzes, beispielsweise gemäß der Druckschrift US 6 010 688 A , einzusetzen. Derartige Aluminiumsalze werden durch den Zusatz einer wirksamen Menge eines mehrwertigen Alkohols, welcher 3 bis 6 Kohlenstoffatome und 3 bis 6 Hydroxylgruppen, bevorzugt Propylenglycol, Sorbit und Pentaerythrit, aufweist, gegen den Verlust der Aktivierung des Salzes stabilisiert.
Besonders bevorzugt sind auch Komplexe aktivierter schweißhemmender Aluminiumsalze mit einem mehrwertigen Alkohol, welche 20 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 20 bis 42 Gew.-%, aktiviertes schweißhemmendes Aluminiumsalz und 2 bis 16 Gew.-% molekular gebundenes Wasser enthalten, wobei der Rest zu 100 Gew.-% mindestens ein mehrwertiger Alkohol mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen und 3 bis 6 Hydroxylgruppen ist. Propylenglycol, Propylenglycol/Sorbit-Mischungen und Propylenglycol/Pentaerythrit-Mischungen sind bevorzugte derartige Alkohole. Derartige erfindungsgemäß bevorzugte Komplexe eines aktivierten schweißhemmenden Aluminiumsalzes mit einem mehrwertigen Alkohol sind z. B. in den Druckschriften US 5 643 558 A und US 6 245 325 A offenbart.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es ebenfalls möglich, als schweißhemmende Aluminiumsalze basische Calcium-Aluminiumsalze, wie sie z. B. in der Druckschrift US 2 571 030 A offenbart sind, einzusetzen. Diese Salze können durch Umsetzung von Calciumcarbonat mit Aluminiumchlorhydroxid oder Aluminiumchlorid und Aluminiumpulver oder durch Zusetzen von Calciumchlorid-Dihydrat zu Aluminiumchlorhydroxid erhalten werden. Es ist jedoch ebenfalls möglich, Aluminium-Zirconium-Komplexe, welche mit Salzen von Aminosäuren, insbesondere mit Alkali- und Erdalkaliglycinaten, gepuffert sind und wie sie z. B. in der Druckschrift US 4 017 599 A offenbart sind, einzusetzen.
Als erfindungsgemäß bevorzugte schweißhemmende aktivierte Aluminiumsalze können auch die in den nachfolgenden Druckschriften US 6 245 325 A , US 6 042 816 A , US 6 245 325 A , US 6 042 816 A , US 6 245 325 A , US 6 042 816 A , US 6 245 325 A , US 6 042 816 A oder US 7 105 691 A angeführten Aluminiumsalze eingesetzt werden, welche bevorzugt durch Aminosäuren, insbesondere Glycin, Hydroxyalkansäuren, insbesondere Glycolsäure und Milchsäure, oder Betaine stabilisiert sind.
Weitere bevorzugte aktivierte Aluminiumsalze sind solche der allgemeinen Formel Al₂(OH)_6-aXa, worin X für Cl, Br, I oder NO3 und "a" für eine Zahl von 0,3 bis 5, vorzugsweise von 0,8 bis 2,5 insbesondere von 1 bis 2 steht, so dass das Molverhältnis von Al:X 0,9:1 bis 2,1:1 beträgt. Derartige aktivierte schweißhemmende Aluminiumsalze sind beispielsweise in der Druckschrift US 6 074 632 A offenbart. Besonders bevorzugt ist Aluminiumchlorhydrat (d.h. X steht in der vorgenannten Formel für Cl) und speziell 5/6-basisches Aluminiumchlorhydrat mit "a" = 1, so dass das Molverhältnis von Aluminium zu Chlor 1,9:1 bis 2,1:1 beträgt.
Erfindungsgemäß besonders bevorzugte schweißhemmende Aluminiumsalze weisen ein molares Metall-zu-Chlorid-Verhältnis von 1,9 bis 2,1 auf. Das Metall-zu-Chlorid-Verhältnis von im Rahmen der Erfindung ebenfalls besonders bevorzugten Aluminiumsesquichlorohydraten beträgt 1,5:1 bis 1,8:1.
Vorteilhafterweise wird das mindestens eine schweißhemmende Aluminiumsalz in den erfindungsgemäßen kosmetischen Mitteln in bestimmten Mengenbereichen eingesetzt. Bevorzugte kosmetische Mittel der vorliegenden Erfindung sind daher dadurch gekennzeichnet, dass sie – bezogen auf ihr Gesamtgewicht – 0,1 bis 35 Gew.-%, vorzugsweise von 0,5 bis 25 Gew.-%, bevorzugt von 1 bis 15 Gew.-%, weiter bevorzugt von 1,5 bis 10 Gew.-%, insbesondere von 2,0 bis 8,0 Gew.-%, mindestens eines schweißhemmende Aluminiumsalzes und/oder Aluminium-Zirkoniumsalzes enthalten. Falls eine Mischung von verschiedenen schweißhemmenden Aluminiumsalzen eingesetzt wird, beziehen sich die zuvor angeführten Mengenangaben auf die Mischung dieser Salze. Der Einsatz der zuvor angeführten Mengen stellt eine ausreichende Deodorant- und Antitranspirantleistung sicher. Durch die zuvor angeführte spezielle Konservierungsmittelkombination kann selbst bei Einsatz der zuvor angeführten Mengen des schweißhemmenden Aluminiumsalzes eine hervorragende konservierende Leistung sichergestellt werden.
Als zweiten wesentlichen Bestandteil b) enthalten die erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel mindestens ein Treibmittel. Erfindungsgemäße kosmetische Mittel sind daher als Spray-Applikation konfektioniert. Die Spray-Applikation erfolgt mit einer Sprühvorrichtung, welche in einem Behälter eine Füllung aus dem erfindungsgemäßen flüssigen, viskos-fließfähigen, suspensionsförmigen oder pulverförmigen schweißhemmenden kosmetischen Mittel enthält und unter dem Druck eines Treibmittels steht (Druckgasdosen, Druckgaspackungen, Aerosolpackungen). Die Behälter weisen eine Entnahmevorrichtung auf, bevorzugt in Gestalt von Ventilen, welche die Entnahme des Inhalts als Nebel, Rauch, Schaum, Pulver, Paste oder Flüssigkeitsstrahl ermöglichen. Als Behälter für die Sprühvorrichtungen kommen vor allem zylindrische Gefäße aus Metall (Aluminium, Weißblech, Rauminhalt bevorzugt maximal 1.000 ml), geschütztem bzw. nichtsplitterndem Glas oder Kunststoff (Rauminhalt bevorzugt maximal 220 ml) bzw. splitterndem Glas oder Kunststoff (Rauminhalt bevorzugt 50 bis 400 ml) in Frage. Die Verpackung für die erfindungsgemäßen Mittel kann undurchsichtig, aber auch transparent oder transluzent sein.
Im Rahmen der Erfindung geeignete Treibmittel (Treibgase) sind beispielsweise Propan, Propen, n-Butan, iso-Butan, iso-Buten, n-Pentan, Penten, iso-Pentan, iso-Penten, Methan, Ethan, Dimethylether, Stickstoff, Luft, Sauerstoff, Lachgas, 1,1,1,3-Tetrafluorethan, Heptafluoro-n-propan, Perfluorethan, Monochlordifluormethan, 1,1-Difluorethan, Tetrafluoropropene und zwar sowohl einzeln als auch in deren Mischungen. Auch hydrophile Treibgase, wie z. B. Kohlendioxid, können vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden, wenn der Anteil an hydrophilen Gasen gering gewählt wird und lipophiles Treibgas (z. B. Propan/Butan) im Überschuss vorliegt. Bevorzugte erfindungsgemäße kosmetisch Mittel sind daher dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein Treibmittel, ausgewählt aus der Gruppe von Propan, Propen, n-Butan, iso-Butan, iso-Buten, n-Pentan, Penten, iso-Pentan, iso-Penten, Methan, Ethan, Dimethylether, Stickstoff, Luft, Sauerstoff, Lachgas, 1,1,1,3-Tetrafluorethan, Heptafluoro-n-propan, Perfluorethan, Monochlordifluormethan, 1,1-Difluorethan, Tetrafluoropropene, Kohlenstoffdioxid sowie deren Mischungen, enthalten.
Das mindestens eine Treibmittel wird erfindungsgemäß bevorzugt in bestimmten Gesamtmengen eingesetzt. Bevorzugte kosmetische Mittel der vorliegenden Erfindung sind daher dadurch gekennzeichnet, dass sie – bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelhaltigen kosmetischen Mittels – 2,0 bis 90 Gew.%, vorzugsweise 30 bis 85 Gew.%, bevorzugt von 35 bis 80 Gew.-%, insbesondere von 40 bis 75 Gew.-%, mindestens eines Treibmittels enthalten. Falls eine Mischung von Treibmitteln eingesetzt wird, beziehen sich die zuvor angeführten Mengenangaben auf die Mischung dieser Treibmittel. Der Einsatz der zuvor angeführten Mengen stellt eine ausreichende Versprühbarkeit sicher und gewährleistet die vollständige Entleerung der Aerosoldose. Durch den gleichmäßigen Auftrag der kosmetischen Mittel unter Verwendung der zuvor angeführten Treibmittel und Treibmittelmengen wird eine hervorragende Deodorant- und/oder Antitranspirantleistung sichergestellt.

Als dritten wesentlichen Bestandteil b) enthalten die erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel mindestens ein erstes Konservierungsmittel (A), ausgewählt aus der Gruppe von Sulfit(en), Hexetidin, Benzylalkohol(en), Undecylenic acid, Phenoxyisopropanol, Piroctonolamin, Ethyllauroylarginat, Ameisensäure, quaternären Ammoniumverbindungen, o-Cymen-5-ol sowie Hexamidin und dessen Salzen. Diese Verbindungen weisen die nachfolgenden chemischen Namen und CAS-Nummern auf:

Konservierungsmittel	Chemischer Name	CAS-Nummer
Hexetidin	1,3-Bis(2-ethylhexyl)hexahydro-5-methyl-5-pyrimidiamin	141-94-6
Benzylalkohol	Benzylalkohol	100-51-6
Undecylenic acid	Undec-10-enoic acid	112-38-9
Phenoxyisopropanol	1-Phenoxypropan-2-ol	770-35-4
Piroctonolamin	1-Hydroxy-4-methyl-6-(2,4,4-trimethylpentyl)-2-pyridon	68890-66-4
Ethyllauroylarginat·HCl	Ethyl-N-alpha-dodecanoyl-L-arginat hydrochlorid	60372-77-2
o-Cymen-5-ol	4-Isopropyl-m-cresol	3228-02-2
Hexamidin	4,4‘-[1,6-hexanediylbis(oxy)]-bis-[benzenecaroxamidine]	3811-75-4
Hexamidindiisethionat	2-Hydroxyethanesulfonic acid, compd. with 4,4‘-[hexane-1,6-diylbis(oxy)]-bis-benzenecaroxamidine] (2:1)	659-40-5
Hexamidinparaben	p-Hydroxbenzoic acid, compd. with 4,4‘-[hexane-1,6-diylbis(oxy)]-bis-[benzenecaroxamidine] (2:1)	93841-83-9

Diese Konservierungsmittel weisen in Verbindung mit dem zweiten Konservierungsmittel (B) einen synergistischen Effekt in Bezug auf die antimikrobielle Wirkung auf und führen daher zu einer besonders effektiven Konservierung der erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel. Weiterhin kann aufgrund des synergistischen Effekts deren Einsatzmenge verringert werden, so dass reiz- und sensibilisierungsarme kosmetische Mittel erhalten werden.
Die konservierende Wirkung kann weitergehend gesteigert werden, wenn die kosmetischen Mittel mehr als zwei der zuvor angeführten Konservierungsmittel enthalten. Bevorzugte kosmetische Mittel sind daher dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei Konservierungsmittel (A), ausgewählt aus der Gruppe von Sulfit(en), Hexetidin, Benzylalkohol(en), Undecylenic acid, Phenoxyisopropanol, Piroctonolamin, Ethyllauroylarginat, Ameisensäure, quaternären Ammoniumverbindungen, o-Cymen-5-ol und Hexamidin sowie dessen Salzen enthalten.
Weitere bevorzugte erfindungsgemäße kosmetische Mittel sind dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens drei Konservierungsmittel (A), ausgewählt aus der Gruppe von Sulfit(en), Hexetidin, Benzylalkohol(en), Undecylenic acid, Phenoxyisopropanol, Piroctonolamin, Ethyllauroylarginat, Ameisensäure, quaternären Ammoniumverbindungen, o-Cymen-5-ol und Hexamidin sowie dessen Salzen enthalten.
Darüber hinaus sind erfindungsgemäß kosmetische Mittel vorteilhaft, welche zusätzlich mindestens vier Konservierungsmittel (A), ausgewählt aus der Gruppe von Sulfit(en), Hexetidin, Benzylalkohol(en), Undecylenic acid, Phenoxyisopropanol, Piroctonolamin, Ethyllauroylarginat, Ameisensäure, quaternären Ammoniumverbindungen, o-Cymen-5-ol und Hexamidin sowie dessen Salzen enthalten.
Zudem sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung kosmetische Mittel bevorzugt, welche mindestens fünf Konservierungsmittel (A), ausgewählt aus der Gruppe von Sulfit(en), Hexetidin, Benzylalkohol(en), Undecylenic acid, Phenoxyisopropanol, Piroctonolamin, Ethyllauroylarginat, Ameisensäure, quaternären Ammoniumverbindungen, o-Cymen-5-ol und Hexamidin sowie dessen Salzen enthalten.
Schließlich sind erfindungsgemäße kosmetische Mittel bevorzugt, welche als Konservierungsmittel (A) eine Mischung von Sulfit(en), Hexetidin, Benzylalkohol(en), Undecylenic acid, Phenoxyisopropanol, Piroctonolamin, Ethyllauroylarginat, Ameisensäure, quaternären Ammoniumverbindungen, o-Cymen-5-ol und Hexamidin sowie dessen Salzen enthalten.
Als Konservierungsmittel können die erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel mindestens eine quaternäre Ammoniumverbindung enthalten. Es hat sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung als vorteilhaft herausgestellt, wenn bestimmte quaternäre Ammoniumverbindungen eingesetzt werden. Es ist daher im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt, wenn das kosmetische Mittel als quaternären Ammoniumverbindungen mindestens eine Verbindung, ausgewählt aus der Gruppe von Behentrimoniumchlorid, Cetrimoniumbromid, Cetrimoniumchlorid, Laurtrimoniumbromid, Laurtrimoniumchlorid, Steartrimoniumbromid, Steartrimoniumchlorid, Benzethoniumchlorid, Benzalkoniumchlorid sowie deren Mischungen enthält. Bei den zuvor angeführten Verbindungen handelt es sich um C₁₂-C₂₂-Alkyltrimethylammoniumbromide und -chloride, wobei die jeweilige Bezeichnung für die Länge der Alkylkette der jeweiligen Verbindung steht. Bei Behentrimoniumchlorid handelt es sich daher um C₂₂-Alkyltrimethylammoniumchlorid, Cetrimoniumchlorid bedeutet C₁₆-Alkyltrimethylammoniumchlorid, Laurtrimoniumbromid steht für C₁₂-Alkyltrimethylammoniumbromid und Steartrimoniumbromid bedeutet C₁₈-Alkyltrimethylammoniumbromid. Der Einsatz derartiger quaternärer Ammoniumverbindungen hat sich in Kombination mit mindestens einem weiteren beanspruchten Konservierungsmittel als besonders vorteilhaft in Bezug auf die synergistische Erhöhung der Konservierungsmittelleistung dieser Mischung erwiesen.
Die erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel enthalten das erste Konservierungsmittel (A) bevorzugt in bestimmten Mengenbereichen. Bevorzugte erfindungsgemäße kosmetische Mittel sind daher dadurch gekennzeichnet, dass sie – bezogen auf ihr Gesamtgewicht – 0,001 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,005 bis 7,0 Gew.-%, bevorzugt 0,01 bis 4,0 Gew.-%, insbesondere 0,05 bis 2,0 Gew.-%, mindestens eines ersten Konservierungsmittels (A) enthalten. Falls mehr als ein Konservierungsmittel (A) eingesetzt wird, beziehen sich die oben angegebenen Gesamtmengen auf die Mischung dieser Konservierungsmittel. Der Einsatz derartiger Mengen des ersten Konservierungsmittels (A) führt zu einer hervorragenden Konservierung der erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel. Weiterhin kann aufgrund der synergistischen Wirkung der Kombination von Konservierungsmittel (A) mit Konservierungsmittel (B) die Einsatzmenge an Konservierungsmitteln vermindert werden, ohne die konservierende Leistung negativ zu beeinflussen. Die erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel sind daher besonders reiz- und sensibilisierungsarm.

Als vierten wesentlichen Bestandteil d) enthalten die erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel mindestens ein zweites Konservierungsmittel (B), ausgewählt aus der Gruppe von Benzoesäure sowie deren Salzen, Propionsäure sowie deren Salzen, Salicylsäure sowie deren Salzen, Sorbinsäure sowie deren Salzen, Zinksalzen, Paraben(en), Polyaminopropylbiguanid, Phenoxyethanol, Climbazol, Chlorhexidin sowie dessen Salze, Glutaral, Chlorphenesin, Dimethyloxazolidin, Diazolidinyl-Harnstoff sowie Mischungen dieser Konservierungsmittel. Diese Verbindungen weisen die nachfolgenden chemischen Namen und CAS-Nummern auf:

Konservierungsmittel	Chemischer Name	CAS-Nummer
Zinkpyrithion	Pyridin-2-thiol-1-oxid	13463-41-7
Polyaminopropylbiguanid	Poly(1-hexa-Methylenbiguanid hydrochlorid)	133029-32-0
Phenoxyethanol	2-Phenoxy-1-ethanol	122-99-6
Climbazol	1-(4-Chlorophenoxy)-1-(imidazol-l-yl)-3,3-dimethylbutan-2-on	38083-17-9
Chlorhexidin	N,N‘-bis(4-Chlorophenyl)-3,12-diimino-2,4,11,13-tetraazatetradecanediamidin	55-56-1
Glutaral	Glutaraldehyd	111-30-8
Chlorphenesin	3-(4-Chlorophenoxy)-1,2-propanediol	104-29-0
Dimethyloxazolidin	4,4-Dimethyl-1,3-oxazolidin	51200-87-4
Diazolidinyl-Harnstoff	1-[3,4-Bis(hydroxymethyl)-2,5-dioxoimidazolidin-4-yl]-1,3-bis(hydroxymethyl)urea	78491-02-8

Der Zusatz des zweiten Konservierungsmittels (B) führt in Verbindung mit den zuvor angeführten Konservierungsmitteln (A) zu einer synergistischen Erhöhung der konservierenden Leistung.

Besonders bevorzugt enthalten die erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel als zweites Konservierungsmittel (B) die in nachfolgender Tabelle 1 genannten Konservierungsmittel bzw. Mischungen dieser Konservierungsmittel ZK1 bis ZK361 (be = Natriumbenzoat, pr = Propionsäure, sa = Natriumsalicylat, zn = Zinkpyrithion, pb = Paraben, pg = Propylaminopropylbiguanid, pe = Phenoxyethanol, cl = Climbazol, chi = Chlorhexidin, ch = Chlorphenesin, gl = Glutaral, dx = Dimethyloxazolidin, dh = Diazolidinyl-Harnstoff) Tabelle 1: zweites Konservierungsmittel (B) bzw. Mischungen dieser Konservierungsmittel

ZK1	ZK2	ZK3	ZK4	ZK5	ZK6	ZK7	ZK8
be	pr	sa	zn	pb¹⁾	pg	pe	cl

ZK9	ZK10	ZK11	ZK12	ZK13	ZK14	ZK15	ZK16
chi	ch	gl	dx	be+pr	be+pr+sa	be+pr+zn	be+pr+pb

ZK17	ZK18	ZK19	ZK20	ZK21	ZK22	ZK23	ZK24
be+pr+pg	be+pr+pe	be+pr+cl	be+pr+chi	be+pr+ch	be+pr+gl	be+pr+dx	be+sa+zn

ZK25	ZK26	ZK27	ZK28	ZK29	ZK30	ZK31	ZK32
be+sa+pb¹⁾	be+sa+pg	be+sa+pe	be+sa+cl	be+sa+chi	be+sa+ch	be+sa+gl	be+sa+dx

ZK33	ZK34	ZK35	ZK36	ZK37	ZK38	ZK39	ZK40
be+zn+pb¹⁾	be+zn+pg	be+zn+pe	be+zn+cl	be+zn+chi	be+zn+ch	be+zn+gl	be+zn+dx

ZK41	ZK42	ZK43	ZK44	ZK45	ZK46	ZK47	ZK48
be+pb¹⁾+pg	be+pb¹⁾+pe	be+pb+cl	be+pb¹⁾+chi	be+pb¹⁾+ch	be+pb¹⁾+gl	be+pb¹⁾+dx	be+pg+pe

ZK49	ZK50	ZK51	ZK52	ZK53	ZK54	ZK55	ZK56
be+pg+cl	be+pg+chi	be+pg+ch	be+pg+gl	be+pg+dx	be+pe+cl	be+pe+chi	be+pe+ch

ZK57	ZK58	ZK59	ZK60	ZK61	ZK62	ZK63	ZK64
be+pe+gl	be+pe+dx	be+cl+chi	be+cl+ch	be+cl+gl	be+cl+dx	be+chi+ch	be+chi+gl

ZK65	ZK66	ZK67	ZK68	ZK69	ZK70	ZK71	ZK72
be+chi+dx	pr+sa	pr+sa+zn	pr+sa+pb¹⁾	pr+sa+pg	pr+sa+pe	pr+sa+cl	pr+sa+chi

ZK73	ZK74	ZK75	ZK76	ZK77	ZK78	ZK79	ZK80
pr+sa+gl	pr+sa+dx	pr+zn+pb¹⁾	pr+zn+pg	pr+za+pe	pr+za+cl	pr+za+chi	pr+za+gl

ZK81	ZK82	ZK83	ZK84	ZK85	ZK86	ZK87	ZK88
pr+za+dx	pr+pb¹⁾+pg	pr+pb¹⁾+pe	pr+pb¹⁾+cl	pr+pb¹⁾+chi	pr+pb¹⁾+gl	pr+pb¹⁾+dx	pr+pg+pe

ZK89	ZK90	ZK91	ZK92	ZK93	ZK94	ZK95	ZK96
pr+pg+cl	pr+pg+chi	pr+pg+gl	pr+pg+dx	pr+pe+cl	pr+pe+chi	pr+pe+ch	pr+pe+gl

ZK97	ZK98	ZK99	ZK100	ZK101	ZK102	ZK103	ZK104
pr+pe+dx	pr+cl+chi	pr+cl+gl	pr+cl+dx	pr+chi+gl	pr+chi+dx	pr+sa+ch	pr+za+ch

ZK105	ZK106	ZK107	ZK108	ZK109	ZK110	ZK111	ZK112
pr+pb¹⁾+ch	pr+pg+ch	pr+cl+ch	pr+chi+ch	pr+ch+gl	pr+ch+dx	pr+gl+dx	be+sa

ZK113	ZK114	ZK115	ZK116	ZK117	ZK118	ZK119	ZK120
be+zn	pr+pg	pr+pg	pr+pe	pr+cl	pr+chi	pr+ch	pr+gl

ZK121	ZK122	ZK123	ZK124	ZK125	ZK126	ZK127	ZK128
be+pb¹⁾	be+pg	be+pe	be+cl	be+chi	be+ch	be+gl	be+dx

ZK129	ZK130	ZK131	ZK132	ZK133	ZK134	ZK135	ZK136
pr+zn	pr+pb¹⁾	pr+pg	pr+pe	pr+cl	pr+chi	pr+ch	pr+gl

ZK137	ZK138	ZK139	ZK140	ZK141	ZK142	ZK143	ZK144
pr+dx	sa+zn	sa+pb¹⁾	sa+pg	sa+pe	sa+cl	sa+chi	sa+ch

ZK145	ZK146	ZK147	ZK148	ZK149	ZK150	ZK151	ZK152
sa+gl	sa+dx	zn+pb¹⁾	zn+pg	zn+pe	zn+cl	zn+chi	zn+ch

ZK153	ZK154	ZK155	ZK156	ZK157	ZK158	ZK159	ZK160
zn+gl	zn+dx	pb¹⁾+pg	pb¹⁾+pe	pb¹⁾+cl	pb¹⁾+chi	pb¹⁾+ch	pb¹⁾+gl

ZK161	ZK162	ZK163	ZK164	ZK165	ZK166	ZK167	ZK168
pb¹⁾+dx	pg+pe	pg+cl	pg+chi	pg+ch	pg+gl	pg+dx	pe+cl

ZK169	ZK170	ZK171	ZK172	ZK173	ZK174	ZK175	ZK176
pe+chi	pe+ch	pe+gl	pe+dx	cl+chi	cl+ch	cl+gl	cl+dx

ZK177	ZK178	ZK179	ZK180	ZK181	ZK182	ZK183	ZK184
chi+ch	chi+gl	chi+dx	ch+gl	ch+dx	gl+dx	sa+pb¹⁾+pg	sa+pb¹⁾+pe

ZK185	ZK186	ZK187	ZK188	ZK189	ZK190	ZK191	ZK192
sa+pb¹⁾+cl	sa+pb¹⁾+chi	sa+pb¹⁾+ch	sa+pb¹⁾+gl	sa+pb¹⁾+dx	sa+zn+pb¹⁾	sa+zn+pg	sa+zn+pe

ZK193	ZK194	ZK195	ZK196	ZK197	ZK198	ZK199	ZK200
sa+zn+cl	sa+zn+chi	sa+zn+ch	sa+zn+gl	sa+zn+dx	sa+pg+pe	sa+pg+cl	sa+pg+chi

ZK201	ZK202	ZK203	ZK204	ZK205	ZK206	ZK207	ZK208
sa+pg+ch	sa+pg+gl	sa+pg+dx	sa+pe+cl	sa+pe+chi	sa+pe+ch	sa+pe+gl	sa+pe+dx

ZK209	ZK210	ZK211	ZK212	ZK213	ZK214	ZK215	ZK216
sa+cl+chi	sa+cl+ch	sa+cl+gl	sa+cl+dx	sa+chi+ch	sa+chi+gl	sa+chi+dx	sa+ch+gl

ZK217	ZK218	ZK219	ZK220	ZK221	ZK222	ZK223	ZK224
sa+ch+dx	sa+gl+dx	zn+pb¹⁾+pg	zn+pb¹⁾+pe	zn+pb¹⁾+cl	zn+pb¹⁾+chi	zn+pb¹⁾+ch	zn+pb¹⁾+gl

ZK225	ZK226	ZK227	ZK228	ZK229	ZK230	ZK231	ZK232
zn+pb¹⁾+dx	zn+pg+pe	zn+pg+cl	zn+pg+chi	zn+pg+ch	zn+pg+gl	zn+pg+dx	zn+pe+cl

ZK233	ZK234	ZK235	ZK236	ZK237	ZK238	ZK239	ZK240
zn+pe+chi	zn+pe+ch	zn+pe+gl	zn+pe+dx	zn+cl+chi	zn+cl+ch	zn+cl+gl	zn+cl+dx

ZK241	ZK242	ZK243	ZK244	ZK245	ZK246	ZK247	ZK248
zn+chi+ch	zn+chi+gl	zn+chi+dx	zn+ch+gl	zn+ch+dx	zn+gl+dx	pb¹⁾+pe+cl	pb¹⁾+pe+chi

ZK249	ZK250	ZK251	ZK252	ZK253	ZK254	ZK255	ZK256
pb¹⁾+pe+ch	pb¹⁾+pe+gl	pb¹⁾+pe+dx	pb¹⁾+cl+chi	pb¹⁾+cl+ch	pb¹⁾+cl+gl	pb¹⁾+cl+dx	pb¹⁾+chi+ch

ZK257	ZK258	ZK259	ZK260	ZK261	ZK262	ZK263	ZK264
pb¹⁾+chi+gl	pb¹⁾+chi+dx	pb¹⁾+ch+gl	pb¹⁾+ch+dx	pb¹⁾+gl+dx	pg+pe+cl	pg+pe+chi	pg+pe+ch

ZK265	ZK266	ZK267	ZK268	ZK269	ZK270	ZK271	ZK272
pg+pe+gl	pg+pe+dx	pg+cl+chi	pg+cl+ch	pg+cl+gl	pg+cl+dx	pg+chi+ch	pg+chi+gl

ZK273	ZK274	ZK275	ZK276	ZK277	ZK278	ZK279	ZK280
pg+chi+dx	pg+ch+gl	pg+ch+dx	pg+gl+dx	pe+cl+chi	pe+cl+ch	pe+cl+gl	pe+cl+dx

ZK281	ZK282	ZK283	ZK284	ZK285	ZK286	ZK287	ZK288
pe+chi+ch	pe+chi+gl	pe+chi+dx	pe+ch+gl	pe+ch+dx	pe+gl+dx	cl+chi+ch	cl+chi+gl

ZK289	ZK290	ZK291	ZK292	ZK293	ZK294	ZK295	ZK296
cl+chi+dx	cl+ch+gl	cl+ch+dx	cl+gl+dx	chi+ch+gl	chi+ch+dx	ch+gl+dx	dh

ZK297	ZK298	ZK299	ZK300	ZK301	ZK302	ZK303	ZK304
be+sa+dh	be+zn+dh	be+pb¹⁾+dh	be+pg+dh	be+cl+dh	be+pe+dh	be+pr+dh	be+pe+dh

ZK305	ZK306	ZK307	ZK308	ZK309	ZK310	ZK311	ZK312
be+cl+dh	be+chi+dh	pr+sa+dh	pr+za+dh	pr+pb¹⁾+dh	pr+pg+dh	pr+pe+dh	pr+cl+dh

ZK313	ZK314	ZK315	ZK316	ZK317	ZK318	ZK319	ZK320
pr+chi+dh	pr+ch+dh	pr+gl+dh	be+dh	pr+dh	sa+dh	zn+dh	pg+dh

ZK321	ZK322	ZK323	ZK324	ZK325	ZK326	ZK327	ZK328
pb¹⁾+dh	pe+dh	cl+dh	chi+dh	ch+dh	gl+dh	sa+pb¹⁾+dh	sa+zn+dh

ZK329	ZK330	ZK331	ZK332	ZK333	ZK334	ZK335	ZK336
sa+pg+dh	sa+pe+dh	sa+cl+dh	sa+chi+dh	sa+ch+dh	sa+gl+dh	zn+pb¹⁾+dh	zn+pg+dh

ZK337	ZK338	ZK339	ZK340	ZK341	ZK342	ZK343	ZK344
zn+pe+dh	zn+cl+dh	zn+chi+dh	zn+ch+dh	zn+gl+dh	pb¹⁾+pe+dh	pb¹⁾+cl+dh	pb¹⁾ +chi+dh

ZK345	ZK346	ZK347	ZK348	ZK349	ZK350	ZK351	ZK352
pb¹⁾+ch+dh	pb¹⁾+gl+dh	pg+pe+dh	pg+cl+dh	pg+chi+dh	pg+ch+dh	pg+gl+dh	pe+cl+dh

ZK353	ZK354	ZK355	ZK356	ZK357	ZK358	ZK359	ZK360
pe+chi+dh	pe+ch+dh	pe+gl+dh	cl+chi+dh	cl+ch+dh	cl+gl+dh	chi+ch+dh	ch+gl+dh

ZK361
gl+dx+dh

¹⁾ Paraben ist ausgewählt aus der Gruppe von Methylparaben, Ethylparaben, Propylparaben, Butylparaben sowie deren Mischungen

In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn das zweite Konservierungsmittel (B) in einer bestimmten Gesamtmenge eingesetzt wird. Es ist daher erfindungsgemäß bevorzugt, wenn die kosmetischen Mittel – bezogen auf ihr Gesamtgewicht – 0,001 bis 12 Gew.-%, vorzugsweise 0,005 bis 7,0 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 6,0 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 5,0 Gew.-%, mindestens eines zweiten Konservierungsmittels (B) enthalten. Falls mehr als ein Konservierungsmittel (B) eingesetzt wird, beziehen sich die oben angegebenen Gesamtmengen auf die Mischung dieser Konservierungsmittel. Der Einsatz derartiger Mengen des zweiten Konservierungsmittels (B) führt in Kombination mit dem ersten Konservierungsmittel (A) zu einer synergistischen Steigerung der konservierenden Leistung.

In nachfolgenden Tabellen 2 bis 4 sind jeweils besonders bevorzugte Ausführungsformen AF1 bis AF504 der erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel angegeben, in der Tabelle 5 besonders bevorzugte Ausführungsformen AF1 bis AF131 (alle Angaben in Gew.-%, bezogen auf das treibmittelfreie kosmetische Mittel). In den Tabellen 2 bis 5 bedeuten Al-Salz = schweißhemmendes Aluminiumsalz, Al-Zr-Salz = schweißhemmendes Aluminium-Zirkoniumsalz und Al-Salz+Al-Zr-Salz eine Mischung aus einem schweißhemmenden Aluminiumsalz und einem schweißhemmenden Aluminium-Zirkoniumsalz. KM steht jeweils für das/die in Tabelle 6 angeführte(n) Konservierungsmittel (A) bzw. Mischungen dieser Konservierungsmittel und ZK1 bis ZK13, ZK66, ZK113 bis ZK361 steht für das zuvor in Tabelle 1 angeführte zweite Konservierungsmittel (B) bzw. für Mischungen dieser Konservierungsmittel. Tabelle 2: Besonders bevorzugte Mittel (Angaben in Gew.-%, bezogen auf das treibmittelfreie Mittel)

1) wässriger, wässrig-alkoholischer oder wasserfreier Träger,
2) ausgewählt aus Mischung, umfassend 1,2-Hexandiol und 1,2-Octandiol,
3) Aluminiumchlorohydrat,
4) Aluminium-Zirkoniumtetrachlorohydrat, stablisiert mit Glycin Tabelle 3: Besonders bevorzugte kosmetische Mittel (Angaben in Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien Mittels)

1) wässriger, wässrig-alkoholischer oder wasserfreier Träger,
2) ausgewählt aus Mischung, umfassend 1,2-Hexandiol und 1,2-Octandiol,
3) Aluminiumchlorohydrat,
4) Aluminium-Zirkoniumtetrachlorohydrat, stablisiert mit Glycin Tabelle 4: Besonders bevorzugte kosmetische Mittel (Angaben in Gew.-%, bezogen auf Gesamtgewicht des treibmittelfreien Mittels)

1) wässriger, wässrig-alkoholischer oder wasserfreier Träger,
2) ausgewählt aus Mischung, umfassend 1,2-Hexandiol und 1,2-Octandiol,
3) Aluminiumchlorohydrat,
4) Aluminium-Zirkoniumtetrachlorohydrat, stablisiert mit Glycin Tabelle 5: Besonders bevorzugte kosmetische Mittel (Angaben in Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien Mittels)

	AF1		AF2		AF3
Deowirkstoff	0,1–2,0	Deowirkstoff	0,1–2,0	Deowirkstoff	0,1–2,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK348	0,1–5,0	ZK349	0,1–5,0	ZK350	0,1–5,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF4		AF5		AF6
Deowirkstoff	0,1–2,0	Deowirkstoff	0,1–2,0	Deowirkstoff	0,1–2,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK351	0,1–5,0	ZK352	0,1–5,0	ZK353	0,1–5,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF7		AF8		AF9
Deowirkstoff	0,1–2,0	Deowirkstoff	0,1–2,0	Deowirkstoff	0,1–2,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK354	0,1–5,0	ZK355	0,1–5,0	ZK356	0,05–2,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF10		AF11		AF12
Deowirkstoff	0,1–2,0	Deowirkstoff	0,1–2,0	Deowirkstoff	0,1–2,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK357	0,1–5,0	ZK358	0,1–5,0	ZK359	0,05–2,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF13		AF14		AF15
Deowirkstoff	0,1–2,0	Deowirkstoff	0,1–2,0	Deowirkstoff	0,1–2,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK360	0,1–5,0	ZK361	0,1–5,0	ZK362	0,05–2,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF16		AF17		AF18
Deowirkstoff	0,1–2,0	Deowirkstoff	0,1–2,0	Deowirkstoff	0,1–2,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK363	0,1–5,0	ZK364	0,1–5,0	ZK365	0,1–5,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF19		AF20		AF21
Deowirkstoff	0,1–2,0	Deowirkstoff	0,1–2,0	Deowirkstoff	0,1–2,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK366	0,1–5,0	ZK367	0,1–5,0	ZK368	0,1–5,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF22		AF23		AF24
Deowirkstoff	0,1–2,0	Al-Salz	2,0–8,0	Al-Salz	0,1–2,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK369	0,1–5,0	ZK348	0,1–5,0	ZK349	0,1–5,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF25		AF26		AF27
Al-Salz	2,0–8,0	Al-Salz	2,0–8,0	Al-Salz	2,0–8,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK350	0,1–5,0	ZK351	0,1–5,0	ZK352	0,1–5,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF28		AF29		AF30
Al-Salz	2,0–8,0	Al-Salz	2,0–8,0	Al-Salz	2,0–8,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK353	0,1–5,0	ZK354	0,1–5,0	ZK355	0,1–5,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF31		AF32		AF33
Al-Salz	2,0–8,0	Al-Salz	2,0–8,0	Al-Salz	2,0–8,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK356	0,1–5,0	ZK357	0,1–5,0	ZK358	0,1–5,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF34		AF35		AF36
Al-Salz	2,0–8,0	Al-Salz	2,0–8,0	Al-Salz	2,0–8,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK359	0,1–5,0	ZK360	0,1–5,0	ZK361	0,1–5,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF37		AF38		AF39
Al-Salz	2,0–8,0	Al-Salz	2,0–8,0	Al-Salz	2,0–8,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK362	0,1–5,0	ZK363	0,1–5,0	ZK364	0,1–5,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF40		AF41		AF42
Al-Salz	2,0–8,0	Al-Salz	2,0–8,0	Al-Salz	2,0–8,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK365	0,1–5,0	ZK366	0,1–5,0	ZK367	0,1–5,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF43		AF44
Al-Salz	2,0–8,0	Al-Salz	2,0–8,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK368	0,1–5,0	ZK369	0,1–5,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF45		AF46		AF47
Deowirkstoff	0,1–2,0	Deowirkstoff	0,1–2,0	Deowirkstoff	0,1–2,0
Al-Salz	2,0–8,0	Al-Salz	2,0–8,0	Al-Salz	2,0–8,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK348	0,1–5,0	ZK349	0,1–5,0	ZK350	0,1–5,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF48		AF49		AF50
Deowirkstoff	0,1–2,0	Deowirkstoff	0,1–2,0	Deowirkstoff	0,1–2,0
Al-Salz	2,0–8,0	Al-Salz	2,0–8,0	Al-Salz	2,0–8,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK351	0,1–5,0	ZK352	0,1–5,0	ZK353	0,1–5,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF51		AF52		AF53
Deowirkstoff	0,1–2,0	Deowirkstoff	0,1–2,0	Deowirkstoff	0,1–2,0
Al-Salz	2,0–8,0	Al-Salz	2,0–8,0	Al-Salz	2,0–8,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK354	0,1–5,0	ZK355	0,1–5,0	ZK356	0,1–5,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF54		AF55		AF56
Deowirkstoff	0,1–2,0	Deowirkstoff	0,1–2,0	Deowirkstoff	0,1–2,0
Al-Salz	2,0–8,0	Al-Salz	2,0–8,0	Al-Salz	2,0–8,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK357	0,1–5,0	ZK358	0,1–5,0	ZK359	0,1–5,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF57		AF58		AF59
Deowirkstoff	0,1–2,0	Deowirkstoff	0,1–2,0	Deowirkstoff	0,1–2,0
Al-Salz	2,0–8,0	Al-Salz	2,0–8,0	Al-Salz	2,0–8,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK360	0,1–5,0	ZK361	0,1–5,0	ZK362	0,1–5,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF60		AF61		AF62
Deowirkstoff	0,1–2,0	Deowirkstoff	0,1–2,0	Deowirkstoff	0,1–2,0
Al-Salz	2,0–8,0	Al-Salz	2,0–8,0	Al-Salz	2,0–8,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK363	0,1–5,0	ZK364	0,1–5,0	ZK365	0,1–5,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF63		AF64		AF65
Deowirkstoff	0,1–2,0	Deowirkstoff	0,1–2,0	Deowirkstoff	0,1–2,0
Al-Salz	2,0–8,0	Al-Salz	2,0–8,0	Al-Salz	2,0–8,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK366	0,1–5,0	ZK367	0,1–5,0	ZK368	0,1–5,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF66		AF67		AF68
Deowirkstoff 2)	0,1–2,0	Deowirkstoff 2)	0,1–2,0	Deowirkstoff 2)	0,1–2,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK348	0,1–5,0	ZK349	0,1–5,0	ZK350	0,1–5,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF69		AF70		AF71
Deowirkstoff 2)	0,1–2,0	Deowirkstoff 2)	0,1–2,0	Deowirkstoff 2)	0,1–2,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK351	0,1–5,0	ZK352	0,1–5,0	ZK353	0,1–5,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF72		AF73		AF74
Deowirkstoff 2)	0,1–2,0	Deowirkstoff 2)	0,1–2,0	Deowirkstoff 2)	0,1–2,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK354	0,1–5,0	ZK355	0,1–5,0	ZK356	0,1–5,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF75		AF76		AF77
Deowirkstoff 2)	0,1–2,0	Deowirkstoff 2)	0,1–2,0	Deowirkstoff 2)	0,1–2,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK357	0,1–5,0	ZK358	0,1–5,0	ZK359	0,1–5,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF78		AF79		AF80
Deowirkstoff 2)	0,1–2,0	Deowirkstoff 2)	0,1–2,0	Deowirkstoff 2)	0,1–2,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK360	0,1–5,0	ZK361	0,1–5,0	ZK362	0,1–5,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF81		AF82		AF83
Deowirkstoff 2)	0,1–2,0	Deowirkstoff 2)	0,1–2,0	Deowirkstoff 2)	0,1–2,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK363	0,1–5,0	ZK364	0,1–5,0	ZK365	0,1–5,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF84		AF85		AF86
Deowirkstoff 2)	0,1–2,0	Deowirkstoff 2)	0,1–2,0	Deowirkstoff 2)	0,1–2,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK366	0,1–5,0	ZK367	0,1–5,0	ZK368	0,1–5,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF87		AF88		AF89
Deowirkstoff 2)	0,1–2,0	Al-Salz 3)	2,0–8,0	Al-Salz 3)	2,0–8,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK369	0,1–5,0	ZK348	0,1–5,0	ZK349	0,1–5,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF90		AF91		AF92
Al-Salz 3)	2,0–8,0	Al-Salz 3)	2,0–8,0	Al-Salz 3)	2,0–8,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK350	0,1–5,0	ZK351	0,1–5,0	ZK352	0,1–5,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF93		AF94		AF95
Al-Salz 3)	2,0–8,0	Al-Salz 3)	2,0–8,0	Al-Salz 3)	2,0–8,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK353	0,1–5,0	ZK354	0,1–5,0	ZK355	0,1–5,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF96		AF97		AF98
Al-Salz 3)	2,0–8,0	Al-Salz 3)	2,0–8,0	Al-Salz 3)	2,0–8,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK356	0,1–5,0	ZK357	0,1–5,0	ZK358	0,1–5,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF99		AF100		AF101
Al-Salz 3)	2,0–8,0	Al-Salz 3)	2,0–8,0	Al-Salz 3)	2,0–8,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK359	0,1–5,0	ZK360	0,1–5,0	ZK361	0,1–5,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF102		AF103		AF104
Al-Salz 3)	2,0–8,0	Al-Salz 3)	2,0–8,0	Al-Salz 3)	2,0–8,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK362	0,1–5,0	ZK363	0,1–5,0	ZK364	0,1–5,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF105		AF106		AF107
Al-Salz 3)	2,0–8,0	Al-Salz 3)	2,0–8,0	Al-Salz 3)	2,0–8,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK365	0,1–5,0	ZK366	0,1–5,0	ZK367	0,1–5,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF108		AF109
Al-Salz 3)	2,0–8,0	Al-Salz 3)	2,0–8,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK368	0,1–5,0	ZK369	0,1–5,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF110		AF111		AF112
Deowirkstoff 2)	0,1–2,0	Deowirkstoff 2)	0,1–2,0	Deowirkstoff 2)	0,1–2,0
Al-Salz 3)	2,0–8,0	Al-Salz 3)	2,0–8,0	Al-Salz 3)	2,0–8,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK348	0,1–5,0	ZK349	0,1–5,0	ZK350	0,1–5,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF113		AF114		AF115
Deowirkstoff 2)	0,1–2,0	Deowirkstoff 2)	0,1–2,0	Deowirkstoff 2)	0,1–2,0
Al-Salz 3)	2,0–8,0	Al-Salz 3)	2,0–8,0	Al-Salz 3)	2,0–8,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK351	0,1–5,0	ZK352	0,1–5,0	ZK353	0,1–5,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF116		AF117		AF118
Deowirkstoff 2)	0,1–2,0	Deowirkstoff 2)	0,1–2,0	Deowirkstoff 2)	0,1–2,0
Al-Salz 3)	2,0–8,0	Al-Salz 3)	2,0–8,0	Al-Salz 3)	2,0–8,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK354	0,1–5,0	ZK355	0,1–5,0	ZK356	0,1–5,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF119		AF120		AF121
Deowirkstoff 2)	0,1–2,0	Deowirkstoff 2)	0,1–2,0	Deowirkstoff 2)	0,1–2,0
Al-Salz 3)	2,0–8,0	Al-Salz 3)	2,0–8,0	Al-Salz 3)	2,0–8,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK357	0,1–5,0	ZK358	0,1–5,0	ZK359	0,1–5,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF122		AF123		AF124
Deowirkstoff 2)	0,1–2,0	Deowirkstoff 2)	0,1–2,0	Deowirkstoff 2)	0,1–2,0
Al-Salz 3)	2,0–8,0	Al-Salz 3)	2,0–8,0	Al-Salz 3)	2,0–8,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK360	0,1–5,0	ZK361	0,1–5,0	ZK362	0,1–5,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF125		AF126		AF127
Deowirkstoff 2)	0,1–2,0	Deowirkstoff 2)	0,1–2,0	Deowirkstoff 2)	0,1–2,0
Al-Salz 3)	2,0–8,0	Al-Salz 3)	2,0–8,0	Al-Salz 3)	2,0–8,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK363	0,1–5,0	ZK364	0,1–5,0	ZK365	0,1–5,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF128		AF129		AF130
Deowirkstoff 2)	0,1–2,0	Deowirkstoff 2)	0,1–2,0	Deowirkstoff 2)	0,1–2,0
Al-Salz 3)	2,0–8,0	Al-Salz 3)	2,0–8,0	Al-Salz 3)	2,0–8,0
KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0	KM	0,05–2,0
ZK366	0,1–5,0	ZK367	0,1–5,0	ZK368	0,1–5,0
Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100	Träger 1)	Ad 100
	AF131
Deowirkstoff 2)	0,1–2,0
Al-Salz 3)	2,0–8,0
KM	0,05–2,0
ZK369	0,1–5,0
Träger 1)	Ad 100

1) wässriger, wässrig-alkoholischer oder wasserfreier Träger,
2) ausgewählt aus Mischung, umfassend 1,2-Hexandiol und 1,2-Octandiol,
3) Aluminiumchlorohydrat,
4) Aluminium-Zirkoniumtetrachlorohydrat, stablisiert mit Glycin

Als Konservierungsmittel KM werden pro obigen Ausführungsform AF1 bis AF504 der jeweiligen Tabelle 2, Tabelle 3 und Tabelle 4 bzw. pro Ausführungsform AF1 bis AF131 der Tabelle 5 jeweils die in Tabelle 6 angegebenen Konservierungsmittel (A) KM1 bis KM1783 eingesetzt. Hierin steht s für Sulfit, ausgewählt aus der Gruppe von Natriumsulfit, Ammoniumbisulfit, Ammoniumsulfit, Kaliumsulfit, Kaliumhydrogensulfit, Natriumbisulfit, Natriummetabisulfit und Kaliummetabisulfit sowie deren Mischungen; h für Hexetidin; b für Benzylalkohol; u für Undecylenic acid; p für Phenoxyisopropanol; pi für Piroctonolamin; e für Ethyllauroylarginat·HCl; a für Ameisensäure; bz für Benzethoniumchlorid; bc für Behentrimoniumchlorid; cb für Cetrimoniumbromid; cc für Cetrimoniumchlorid; lb für Laurtrimoniumbromid; lc für Laurtrimoniumchlorid; sb für Steartrimoniumbromid; sc für Steartrimoniumchlorid; aq für quaternäre Ammoniumverbindung; oc für o-Cymen-5-ol; hx für Hexamidin; hd für Hexamidindiisethionat und hp für Hexamidinparaben. In der Tabelle steht also beispielsweise die Angabe h+b für eine Mischung aus Hexetidin und Benzylalkohol. h+b+u steht demnach für die Kombination aus Hexetidin, Benzylalkohol und Undecylenic acid. Tabelle 6: erstes Konservierungsmittel (A) bzw. Mischungen dieser Konservierungsmittel
Die zuvor angeführten Ausführungsformen der kosmetischen weisen eine gute Deodorant- und/oder Antitranspirantleistung sowie eine hervorragende Konservierung auf. Durch die synergistische Wirkung der eingesetzten Konservierungsmittel kann deren Menge reduziert werden, ohne die konservierende Wirkung negativ zu beeinflussen. Daher sind die erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel besonders reiz- und sensibilisierungsarm.
Die erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel können darüber hinaus weitere Hilfsstoffe enthalten. Bevorzugt enthalten die erfindungsgemäßen schweißhemmenden kosmetischen Mittel mindestens einen weiten Hilfsstoff, ausgewählt aus der Gruppe von (i) Emulgatoren und/oder Tensiden; (ii) Hydrogelbildnern; (iii) Chelatbildnern; (iv) Wachsen; (v) Riechstoffen; (vi) hautkühlenden Wirkstoffen; (viii) Verdickungsmitteln sowie (ix) deren Mischungen.
Erfindungsgemäß bevorzugt geeignete Emulgatoren und Tenside sind ausgewählt aus anionischen, kationischen, nichtionischen, amphoteren, insbesondere ampholytischen und zwitterionischen Emulgatoren und Tensiden. Tenside sind amphiphile (bifunktionelle) Verbindungen, die aus mindestens einem hydrophoben und mindestens einem hydrophilen Molekülteil bestehen. Der hydrophobe Rest ist bevorzugt eine Kohlenwasserstoffkette mit 8 bis 28 Kohlenstoffatomen, die gesättigt oder ungesättigt, linear oder verzweigt sein kann. Besonders bevorzugt ist diese C₈-C₂₈-Alkylkette linear.
Unter anionischen Tensiden werden Tenside mit ausschließlich anionischen Ladungen verstanden; sie enthalten z. B. Carboxylgruppen, Sulfonsäuregruppen oder Sulfatgruppen. Besonders bevorzugte anionische Tenside sind Alkylsulfate, Alkylethersulfate, Acylglutamate und C_8-24-Carbonsäuren sowie deren Salze, die sogenannten Seifen.
Unter kationischen Tensiden werden Tenside mit ausschließlich kationischen Ladungen verstanden; sie enthalten z. B. quartäre Ammoniumgruppen. Bevorzugt sind kationische Tenside vom Typ der quartären Ammoniumverbindungen, der Esterquats und der Amidoamine. Bevorzugte quaternäre Ammoniumverbindungen sind Ammoniumhalogenide sowie die unter den INCI-Bezeichnungen Quaternium-27 und Quaternium-83 bekannten Imidazolium-Verbindungen. Weitere erfindungsgemäß verwendbare kationische Tenside stellen die quaternisierten Proteinhydrolysate dar. Bevorzugte Esterquats sind quaternierte Estersalze von Fettsäuren mit Triethanolamin, quaternierte Estersalze von Fettsäuren mit Diethanolalkylaminen und quaternierten Estersalzen von Fettsäuren mit 1,2-Dihydroxypropyldialkylaminen.
Die amphoteren Tenside werden in ampholytische Tenside und zwitterionische Tenside unterteilt. Unter ampholytischen Tensiden werden solche oberflächenaktiven Verbindungen verstanden, die sowohl saure (beispielsweise -COOH oder -SO₃H-Gruppen) als auch basische hydrophile Gruppen (beispielsweise Aminogruppen) besitzen und sich also je nach Bedingung sauer oder basisch verhalten. Unter zwitterionischen Tensiden versteht der Fachmann Tenside, die im selben Molekül sowohl eine negative als auch eine positive Ladung tragen. Beispiele für bevorzugte zwitterionische Tenside sind die Betaine, die N-Alkyl-N,N-dimethylammonium-glycinate, die N-Acyl-aminopropyl-N,N-dimethylammoniumglycinate und die 2-Alkyl-3-carboxymethyl-3-hydroxyethyl-imidazoline mit jeweils 8 bis 24 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe. Beispiele für bevorzugte ampholytische Tenside sind N-Alkylglycine, N-Alkylaminopropionsäuren, N-Alkylaminobuttersäuren, N-Alkyliminodipropionsäuren, N-Hydroxyethyl-N-alkylamidopropyl-glycine, N-Alkyltaurine, N-Alkylsarcosine, 2-Alkylaminopropionsäuren und Alkylaminoessigsäuren mit jeweils 8 bis 24 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, welche als Emulsion, insbesondere als Öl-in-Wasser-Emulsion, formuliert sind, enthalten bevorzugt mindestens einen nichtionischen Öl-in-Wasser-Emulgator mit einem HLB-Wert von mehr als 7 bis 20. Hierbei handelt es sich um dem Fachmann allgemein bekannte Emulgatoren, wie sie beispielsweise in Kirk-Othmer, "Encyclopedia of Chemical Technology", 3. Aufl., 1979, Band 8, Seite 913–916, aufgelistet sind. Für ethoxylierte Produkte wird der HLB-Wert nach der Formel HLB = (100 – L):5 berechnet, wobei L der Gewichtsanteil der lipophilen Gruppen, das heißt der Fettalkyl- oder Fettacylgruppen, in den Ethylenoxidaddukten, ausgedrückt in Gewichtsprozent, ist. In diesem Zusammenhang kann es erfindungsgemäß bevorzugt sein, wenn weiterhin ein Wasser-in-Öl-Emulgator mit einem HLB-Wert von größer 1,0 und kleiner/gleich 7,0 eingesetzt wird. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung geeignete nichtionische Öl-in-Wasser-Emulgatoren und geeignete nichtionische Wasser-in-Öl-Emulgatoren sind beispielsweise in der deutschen Offenlegungsschrift DE 10 2006 004 957 A1 beschrieben. Besonders gut geeignete nichtionische Tenside sind beispielsweise Silicon-Copolyole mit Ethylenoxid-Einheiten oder mit Ethylenoxid- und Propylenoxid-Einheiten, welche ebenfalls in der Offenlegungsschrift DE 10 2006 004 957 A1 offenbart sind.
Zur Verdickung der erfindungsgemäßen schweißhemmenden kosmetischen Mittel werden bevorzugt Hydrogel bildende Substanzen eingesetzt, welche ausgewählt sind aus Celluloseethern, vor allem Hydroxyalkylcellulosen, insbesondere Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Carboxymethylcellulose, Cetylhydroxyethylcellulose, Hydroxybutylmethylcellulose, Methylhydroxyethylcellulose, weiterhin Xanthan-Gum, Sclerotium Gum, Succinoglucanen, Polygalactomannanen, insbesondere Guar-Gums und Johannisbrotkernmehl (Locust Bean Gum), insbesondere Guar-Gum und Locust Bean Gum selbst und den nichtionischen Hydroxyalkylguarderivaten und Johannisbrotkernmehl-Derivaten, wie Hydroxypropylguar, Carboxymethylhydroxypropylguar, Hydroxypropylmethylguar, Hydroxyethylguar und Carboxymethylguar, weiterhin Pectinen, Agar, Carragheen (Carrageenan), Traganth, Gummi arabicum, Karayagummi, Taragummi, Gellan, Gelatine, Casein, Propylenglycolalginat, Alginsäuren und deren Salze, insbesondere Natriumalginat, Kaliumalginat und Calciumalginat, weiterhin Polyvinylpyrrolidonen, Polyvinylalkoholen, Polyacrylamiden, weiterhin – wenn auch weniger bevorzugt – physikalisch (z. B. durch Vorverkleisterung) und/oder chemisch modifizierten Stärken, insbesondere hydroxypropylierten Stärkephosphaten und Octenylstärkesuccinaten und deren Aluminium-, Calcium- oder Natriumsalzen, weiterhin – ebenfalls weniger bevorzugt – Acrylsäure-Acrylat-Copolymeren, Acrylsäure-Acrylamid-Copolymeren, Acrylsäure-Vinylpyrrolidon-Copolymeren, Acrylsäure-Vinylformamid-Copolymeren und Polyacrylaten. Besonders bevorzugte Hydrogelbildner sind ausgewählt aus Celluloseethern, vor allem aus Hydroxyalkylcellulosen, insbesondere aus Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Carboxymethylcellulose, Cetylhydroxyethylcellulose, Hydroxybutylmethylcellulose und Methylhydroxyethylcellulose, sowie Mischungen hiervon. Bevorzugt wird Hydroxyethylcellulose als Hydrogelbildner eingesetzt.
Weiterhin können die kosmetischen Mittel mindestens einen Chelatbildner, welcher vorzugsweise ausgewählt ist aus Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) und ihren Salze sowie aus Nitrilotriessigsäure (NTA) und Mischungen dieser Substanzen, in einer Gesamtmenge von 0,01 bis 0,5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,02 bis 0,3 Gew.-%, insbesondere von 0,05 bis 0,1 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels, enthalten.
Zudem können die erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel einen Riechstoff enthalten. Unter dem Begriff „Riechstoffe“ im Sinne der vorliegenden Erfindung werden Substanzen mit einer Molmasse von 74 bis 300 g/mol verstanden, welche mindestens eine osmophore Gruppe im Molekül enthalten und einen Geruch und/oder Geschmack aufweisen, d. h. sie sind in der Lage, die Rezeptoren der Haarzellen des olfaktorischen Systems zu erregen. Osmophore Gruppen sind kovalent an das Molekülgerüst gebundene Gruppen in Form von Hydroxygruppen, Formylgruppen, Oxogruppen, Alkoxycarbonylgruppen, Nitrilgruppen, Nitrogruppen, Azidgruppen etc. In diesem Zusammenhang fallen unter den Begriff „Riechstoffe“ im Sinne der vorliegenden Erfindung auch bei 20 °C und 1.013 hPa flüssige Parfümöle, Parfüme, oder Parfümölbestandteile. Der Riechstoff ist bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe von

(i) Estern, insbesondere Benzylacetat, Phenoxyethylisobutyrat, p-tert.-Butylcyclohexylacetat, Linalylacetat, Dimethylbenzylcarbinylacetat (DMBCA), Phenylethylacetat, Benzylacetat, Ethylmethylphenylglycinat, Allylcyclohexylpropionat, Styrallylpropionat, Benzylsalicylat, Cyclohexylsalicylat, Floramat, Melusat und Jasmecyclat;
(ii) Ethern, insbesondere Benzylethylether und Ambroxan;
(iii) Aldehyden, insbesondere linearen Alkanale mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, Citral, Citronellal, Citronellyloxy-acetaldehyd, Cyclamenaldehyd, Lilial und Bourgeonal;
(iv) Ketonen, insbesondere Jonone, alpha-Isomethylionon und Methylcedrylketon;
(v) Alkoholen, insbesondere Anethol, Citronellol, Eugenol, Geraniol, Linalool, Phenylethylalkohol und Terpineol;
(vi) Kohlenwasserstoffen, insbesondere Terpene wie Limonen und Pinen; sowie
(vii) deren Mischungen.

Bevorzugt werden Mischungen verschiedener Riechstoffe verwendet, welche gemeinsam eine ansprechende Duftnote erzeugen.
Besonders ansprechend riechende erfindungsgemäße kosmetische Mittel werden erhalten, wenn der Riechstoff in einer Gesamtmenge von 0,00001 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise von 0,001 bis 9 Gew.-%, bevorzugt von 0,01 bis 8 Gew.-%, weiter bevorzugt von 0,5 bis 7 Gew.-%, insbesondere von 1 bis 6 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels, enthalten ist.
Zudem können die erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel mindestens ein Wachs enthalten. Unter „Wachsen“ sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung Substanzen zu verstehen, welche bei 20 °C knetbar oder fest bis brüchig hart sind, eine grobe bis feinkristalline Struktur aufweisen und farblich durchscheinend bis opak, aber nicht glasartig sind. Weiterhin schmelzen diese Substanzen über 25 °C ohne Zersetzung, sind wenig oberhalb des Schmelzpunktes leicht flüssig (wenig viskos), weisen eine stark temperaturabhängige Konsistenz und Löslichkeit auf und sind unter leichtem Druck polierbar. Das Wachs kann bevorzugt ausgewählt sein aus der Gruppe von

(i) Kokosfettsäureglycerinmono-, -di- und -triestern;
(ii) Butyrospermum Parkii (Shea Butter);
(iii) Estern von gesättigten, einwertigen C_8-18-Alkoholen mit gesättigten C_12-18-Monocarbonsäuren;
(iv) linearen, primären C₁₂-C₂₄-Alkanolen;
(v) Estern aus einem gesättigten, einwertigen C₁₆-C₆₀-Alkanol und einer gesättigten C₈-C₃₆-Monocarbonsäure, insbesondere Cetylbehenat, Stearylbehenat und C₂₀-C₄₀-Alkylstearat;
(vi) Glycerintriestern von gesättigten linearen C₁₂-C₃₀-Carbonsäuren, die hydroxyliert sein können, insbesondere hydriertes Palmöl, hydriertes Kokosöl, hydriertes Rizinusöl, Glyceryltribehenat und Glyceryltri-12-hydroxystearat;
(vii) natürlichen pflanzlichen Wachsen, insbesondere Candelillawachs, Carnaubawachs, Japanwachs, Zuckerrohrwachs, Ouricourywachs, Korkwachs, Sonnenblumenwachs, Fruchtwachse;
(viii) tierischen Wachsen, insbesondere Bienenwachs, Schellackwachs und Walrat;
(ix) synthetischen Wachsen, insbesondere Montanesterwachse, hydrierte Jojobawachse und Sasolwachse, Polyalkylenwachse und Polyethylenglycolwachse, C₂₀-C₄₀-Dialkylester von Dimersäuren, C_30-50-Alkylbienenwachs sowie Alkyl- und Alkylarylester von Dimerfettsäuren, Paraffinwachse; sowie
(x) deren Mischungen.

Besonders bevorzugt sind Handelsprodukte mit der INCI-Bezeichnung Cocoglycerides, insbesondere die Handelsprodukte Novata^® (ex BASF), besonders bevorzugt Novata^® AB, ein Gemisch aus C_12-18-Mono-, Di- und Triglyceriden, das im Bereich von 30 bis 32°C schmilzt, sowie die Produkte der Softisan-Reihe (Sasol Germany GmbH) mit der INCI-Bezeichnung Hydrogenated Cocoglycerides, insbesondere Softisan 100, 133, 134, 138, 142. Weitere bevorzugte Ester von gesättigten, einwertigen C_12-18-Alkoholen mit gesättigten C_12-18-Monocarbonsäuren sind Stearyllaurat, Cetearylstearat (z. B. Crodamol^® CSS), Cetylpalmitat (z. B. Cutina^® CP) und Myristylmyristat (z. B. Cetiol^® MM). Weiterhin wird bevorzugt ein C₂₀-C₄₀-Alkylstearat als Wachskomponente eingesetzt. Dieser Ester ist unter den Namen Kesterwachs^® K82H oder Kesterwachs^® K80H bekannt und wird von Koster Keunen Inc. vertrieben.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, wenn das Wachs in einer Gesamtmenge von 0,01 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise von 3,0 bis 30 Gew.-%, bevorzugt von 5,0 bis 18 Gew.-%, insbesondere von 6 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels, enthalten ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten die schweißhemmenden kosmetischen Mittel weiterhin mindestens einen hautkühlenden Wirkstoff. Erfindungsgemäß geeignete hautkühlende Wirkstoffe sind beispielsweise Menthol, Isopulegol sowie Mentholderivate, z. B. Menthyllactat, Menthylglycolat, Menthyl Ethyl Oxamate, Menthylpyrrolidoncarbonsäure, Menthylmethylether, Menthoxypropandiol, Menthonglycerinacetal (9-Methyl-6-(1-methylethyl)-1,4-dioxaspiro (4.5)decan-2-methanol), Monomenthylsuccinat, 2-Hydroxymethyl-3,5,5-trimethylcyclohexanol und 5-Methyl-2-(1-methylethyl)cyclohexyl-N-ethyloxamat. Als hautkühlende Wirkstoffe bevorzugt sind Menthol, Isopulegol, Menthyllactat, Menthoxypropandiol, Menthylpyrrolidoncarbonsäure und 5-Methyl-2-(1-methylethyl)cyclohexyl-N-ethyloxamat sowie Mischungen dieser Substanzen, insbesondere Mischungen von Menthol und Menthyllactat, Menthol, Mentholglycolat und Menthyllactat, Menthol und Menthoxypropandiol oder Menthol und Isopulegol.
Als Hilfstoffe können erfindungsgemäß weiterhin lipophile Verdickungsmittel eingesetzt werden. Bevorzugt ist das mindestens eine schweißhemmende Aluminiumsalz ungelöst in mindestens einem bei 20 °C und 1.013 hPa flüssigen kosmetischen Öl suspendiert. Zur besseren Anwendbarkeit kann dieser Suspension noch mindestens ein lipophiles Verdickungsmittel als Suspendierhilfe zugesetzt werden. Erfindungsgemäß bevorzugte lipophile Verdickungsmittel sind ausgewählt aus hydrophobierten Tonmineralien und pyrogenen Kieselsäuren.
Zudem können die erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel prinzipiell alle weiteren, dem Fachmann für solche kosmetischen Zusammensetzungen bekannten Komponenten eingesetzt werden. Weitere Wirk-, Hilfs- und Zusatzstoffe sind beispielsweise:

– Strukturanten wie Maleinsäure und Milchsäure,
– faserstrukturverbessernde Wirkstoffe, insbesondere Mono-, Di- und Oligosaccharide wie beispielsweise Glucose, Galactose, Fructose, Fruchtzucker und Lactose,
– Farbstoffe zum Anfärben des Mittels,
– Substanzen zur Einstellung des pH-Wertes, wie beispielsweise α- und β-Hydroxycarbonsäuren,
– Wirkstoffe wie Allantoin und Bisabolol,
– Ceramide. Unter Ceramiden werden N-Acylsphingosin (Fettsäureamide des Sphingosins) oder synthetische Analogen solcher Lipide (sogenannte Pseudo-Ceramide) verstanden,
– Pigmente,
– Viskositätsregler wie Salze (NaCl),
– Kationische, nichtionische und amphotere Polymere,
– Vitamine, insbesondere aus den Gruppen A, B, C, E, F und H,
– Proteinhydrolysate und kationisierte Proteinhydrolysate,
– Feuchthaltemittel bzw. Penetrationshilfsstoffe und/oder Quellmittel, insbesondere Harnstoff und Harnstoffderivate, Guanidin und dessen Derivate, Arginin und dessen Derivate, Wasserglas, Imidazol und Dessen Derivate, Histidin und dessen Derivate,
– Pflanzenextrakte, beispielsweise aus Grünem Tee, Weißem Tee, Eichenrinde, Brennnessel, Hamamelis, Hopfen, Kamille, Klettenwurzel, Schachtelhalm, Weißdorn, Lindenblüten, Litschi, Mandel, Aloe Vera, Fichtennadel, Rosskastanie, Sandelholz, Wacholder, Kokosnuss, Mango, Aprikose, Limone, Weizen, Kiwi, Melone, Orange, Grapefruit, Salbei, Rosmarin, Birke, Malve, Wiesenschaumkraut, Quendel, Schafgarbe, Thymian, Melisse, Hauhechel, Huflattich, Eibisch, Ginseng, Ingwerwurzel, Echinacea purpurea, Olea europea, Foeniculum vulgaris und Apim graveolens.

Die zuvor angeführten weiteren Inhaltsstoffe können – bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels – in einer Gesamtmenge von 0,001 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise von 0,01 bis 40 Gew.-%, bevorzugt von 0,1 bis 30 Gew.-%, insbesondere von 0,5 bis 20 Gew.-%, enthalten sein.
Ein zweiter Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein nicht-therapeutisches kosmetisches Verfahren zur Verhinderung und/oder Reduzierung der Transpiration des Körpers und/oder zur Verhinderung und/oder Reduzierung des Körpergeruchs, bei welchem ein erfindungsgemäßes kosmetisches Mittel auf die Haut, insbesondere auf die Haut der Achselhöhlen, aufgetragen wird und für mindestens 1 Stunde, vorzugsweise für mindestens 2 Stunden, bevorzugt für mindestens 4 Stunden, insbesondere für mindestens 6 Stunden, auf der Haut verbleibt.
Bezüglich weiterer bevorzugter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens, insbesondere bezüglich der dort eingesetzten kosmetischen Mittel, gilt mutatis mutandis das zu den erfindungsgemäßen kosmetischen Mitteln Gesagte.
Bezüglich weiterer Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Verwendung gilt mutatis mutandis das zu den erfindungsgemäßen kosmetischen Mitteln sowie zu dem erfindungsgemäßen Verfahren Gesagte.
Zusammenfassend wird die vorliegende Erfindung insbesondere durch nachfolgende Punkte charakterisiert:

1. Kosmetisches Mittel, enthaltend in einem kosmetisch verträglichen Träger
a) 0,0005 bis 35 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels, mindestens eines Wirkstoffs, ausgewählt aus der Gruppe von Deodorantwirkstoffen, schweißhemmenden Aluminiumsalzen sowie deren Mischungen,
b) 2,0 bis 95 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelhaltigen kosmetischen Mittels, mindestens eines Treibmittels,
c) mindestens ein erstes Konservierungsmittel (A), ausgewählt aus der Gruppe von Sulfit(en), Hexetidin, Benzylalkohol(en), Undecylenic acid, Phenoxyisopropanol, Piroctonolamin, Ethyllauroylarginat, Ameisensäure, quaternären Ammoniumverbindungen, o-Cymen-5-ol und Hexamidin sowie dessen Salzen und
d) mindestens ein zweites Konservierungsmittel (B), ausgewählt aus der Gruppe von Benzoesäure sowie deren Salzen, Propionsäure sowie deren Salzen, Salicylsäure sowie deren Salzen, Sorbinsäure sowie deren Salzen, Zinksalzen, Paraben(en), Polyaminopropylbiguanid, Phenoxyethanol, Climbazol, Chlorhexidin sowie dessen Salze, Glutaral, Chlorphenesin, Dimethyloxazolidin, Diazolidinyl-Harnstoff sowie Mischungen dieser Konservierungsmittel.
2. Kosmetisches Mittel nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens einen Deodorantwirkstoff, ausgewählt aus der Gruppe von (i) Silbersalzen; (ii) Alkandiolen mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, insbesondere 3-(2-Ethylhexyloxy)-1,2-propandiol, 1,2-Hexandiol und 1,2-Octandiol; (iii) Triethylcitraten; (iv) Wirkstoffen gegen Exoesterasen, insbesondere gegen Arylsulfatase, Lipase, beta-Glucuronidase und Cystathion-β-lyase; (v) kationischen Phospholipiden; (vi) Geruchsabsorbern, insbesondere Silicaten, wie Montmorillonit, Kaolinit, Ilit, Beidellit, Nontronit, Saponit, Hectorit, Bentonit, Smectit und Talkum, Zeolithen, Zinkricinoleat, Cyclodextrinen; (vii) desodorierend wirkenden Ionenaustauschern; (viii) keimhemmenden Mitteln; (ix) präbiotisch wirksamen Komponenten; sowie (x) deren Mischungen, enthält.
3. Kosmetisches Mittel nach einem der Punkte 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es – bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels – 0,0005 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise von 0,1 bis 12 Gew.-%, bevorzugt von 0,1 bis 10 Gew.-%, insbesondere von 0,1 bis 2,0 Gew.-%, mindestens eines Deodorantwirkstoffs enthält.
4. Kosmetisches Mittel nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens ein schweißhemmendes Aluminiumsalz, ausgewählt aus der Gruppe von (i) wasserlöslichen adstringierenden anorganischen Salzen des Aluminiums, insbesondere Aluminiumchlorhydrat, Aluminiumsesquichlorohydrat, Aluminiumdichlorohydrat, Aluminiumhydroxid, Kaliumaluminiumsulfat, Aluminiumbromhydrat, Aluminiumchlorid, Aluminiumsulfat; (ii) wasserlöslichen adstringierenden organischen Salzen des Aluminiums, insbesondere Aluminiumchlorhydrex-Propylenglycol, Aluminiumchlorhydrex-Polyethylenglycol, Aluminium-Propylenglycol-Komplexe, Aluminiumsesquichlorhydrex-Propylenglycol, Aluminiumsesquichlorhydrex-Polyethylenglycol, Aluminium-Propylenglycol-dichlorhydrex, Aluminium-Polyethylenglycol-dichlorhydrex, Aluminiumundecylenoylcollagenaminosäure, Natriumaluminium-lactat, Natriumaluminiumchlorhydroxylactat, Aluminium-lipoaminosäuren, Aluminiumlactat, Aluminiumchlorohydroxyallantoinat, Natrium-Aluminium-Chlorohydroxylactat; sowie (iii) deren Mischungen, enthält.
5. Kosmetisches Mittel nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass es – bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels – 0,1 bis 35 Gew.-%, vorzugsweise von 0,5 bis 25 Gew.-%, bevorzugt von 1 bis 15 Gew.-%, weiter bevorzugt von 1,5 bis 10 Gew.-%, insbesondere von 2,0 bis 8,0 Gew.-%, mindestens eines schweißhemmenden Aluminiumsalzes enthält.
6. Kosmetisches Mittel nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens ein Treibmittel, ausgewählt aus der Gruppe von Propan, Propen, n-Butan, iso-Butan, iso-Buten, n-Pentan, Penten, iso-Pentan, iso-Penten, Methan, Ethan, Dimethylether, Stickstoff, Luft, Sauerstoff, Lachgas, 1,1,1,3-Tetrafluorethan, Heptafluoro-n-propan, Perfluorethan, Monochlordifluormethan, 1,1-Difluorethan, Tetrafluoropropene, Kohlenstoffdioxid sowie deren Mischungen, enthält.
7. Kosmetisches Mittel nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass es – bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelhaltigen kosmetischen Mittels – 2,0 bis 90 Gew.%, vorzugsweise 30 bis 85 Gew.%, bevorzugt von 35 bis 80 Gew.-%, insbesondere von 40 bis 75 Gew.-%, mindestens eines Treibmittels enthält.
8. Kosmetisches Mittel nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens zwei Konservierungsmittel (A), ausgewählt aus der Gruppe von Sulfit(en), Hexetidin, Benzylalkohol(en), Undecylenic acid, Phenoxyisopropanol, Piroctonolamin, Ethyllauroylarginat, Ameisensäure, quaternären Ammoniumverbindungen, o-Cymen-5-ol und Hexamidin sowie dessen Salzen enthält.
9. Kosmetisches Mittel nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens drei Konservierungsmittel (A), ausgewählt aus der Gruppe von Sulfit(en), Hexetidin, Benzylalkohol(en), Undecylenic acid, Phenoxyisopropanol, Piroctonolamin, Ethyllauroylarginat, Ameisensäure und, quaternären Ammoniumverbindungen, o-Cymen-5-ol und Hexamidin sowie dessen Salzen enthält.
10. Kosmetisches Mittel nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens vier Konservierungsmittel (A), ausgewählt aus der Gruppe von Sulfit(en), Hexetidin, Benzylalkohol(en), Undecylenic acid, Phenoxyisopropanol, Piroctonolamin, Ethyllauroylarginat, Ameisensäure, quaternären Ammoniumverbindungen, o-Cymen-5-ol und Hexamidin sowie dessen Salzen enthält.
11. Kosmetisches Mittel nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens fünf Konservierungsmittel (A), ausgewählt aus der Gruppe von Sulfit(en), Hexetidin, Benzylalkohol(en), Undecylenic acid, Phenoxyisopropanol, Piroctonolamin, Ethyllauroylarginat, Ameisensäure, quaternären Ammoniumverbindungen, o-Cymen-5-ol und Hexamidin sowie dessen Salzen enthält.
12. Kosmetisches Mittel nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass es als Konservierungsmittel (A) eine Mischung von Sulfit(en), Hexetidin, Benzylalkohol(en), Undecylenic acid, Phenoxyisopropanol, Piroctonolamin, Ethyllauroylarginat, Ameisensäure, quaternären Ammoniumverbindungen, o-Cymen-5-ol und Hexamidin sowie dessen Salzen enthält.
13. Kosmetisches Mittel nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass es als quaternären Ammoniumverbindungen mindestens eine Verbindung, ausgewählt aus der Gruppe von Behentrimoniumchlorid, Cetrimoniumbromid, Cetrimoniumchlorid, Laurtrimoniumbromid, Laurtrimoniumchlorid, Steartrimoniumbromid, Steartrimoniumchlorid, Benzethoniumchlorid, Benzalkoniumchlorid sowie deren Mischungen enthält.
14. Kosmetisches Mittel nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass es – bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels – 0,001 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,005 bis 7,0 Gew.-%, bevorzugt 0,01 bis 4,0 Gew.-%, insbesondere 0,05 bis 2,0 Gew.-%, mindestens eines ersten Konservierungsmittels (A) enthält.
15. Kosmetisches Mittel nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass es – bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels – 0,001 bis 12 Gew.-%, vorzugsweise 0,005 bis 7,0 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 6,0 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 5,0 Gew.-%, mindestens eines zweiten Konservierungsmittels (B) enthält.
16. Nicht-therapeutisches kosmetisches Verfahren zur Verhinderung und/oder Reduzierung der Transpiration des Körpers und/oder zur Verhinderung und/oder Reduzierung des Körpergeruchs, bei welchem ein treibmittelfreies kosmetisches Mittel nach einem der Punkte 1 bis 15 auf die Haut, insbesondere auf die Haut der Achselhöhlen, aufgetragen wird und für mindestens 1 Stunde, vorzugsweise für mindestens 2 Stunden, bevorzugt für mindestens 4 Stunden, insbesondere für mindestens 6 Stunden, auf der Haut verbleibt.

Die folgenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung, ohne sie jedoch darauf einzuschränken: Beispiele: Sprühfähige, transluzente Antitranspirant-Mikroemulsionen (Angaben in Gew.-%, bezogen auf die Mikroemulsion ohne Treibmittel)

	1.1	1.2	1.3	1.4	1.5
Plantaren^® 1200	1,7	1,7	-	1,7	1,7
Plantaren^® 2000	1,15	1,4	2,40	1,15	1,4
Glycerinmonooleat	0,7	0,7	-	0,7	0,7
Dioctylether	4	4,	0,1	4	4
Octyldodecanol	1	1	0,02	1	1
Parfümöl	1	1	1	1	1
Aluminiumchlorohydrat	8	5	5	10	9
1,2-Propylenglycol	5	5	-	5	5
Glycerin	-	-	5	-	-
2-Benzylheptan-1-ol	0,5	-	-	0,5	0,5
Triethylcitrat	-	0,5	0,5	0,2	-
Triclosan	-	-	-	-	-
Zinklactat	-	0,2	-	-	-
Benzoesäure	-	-	-	-	2,5
Natriumbenzoat	0,2	-	-	-	0,5
Propionsäure	-	-	1,0	-	2,0
Salicylsäure	-	-	-	-	0,5
Natriumsalicylat	0,3	-	-	-	0,5
Zinkpyrithion	-	0,5	-	-	0,5
Methylparaben	-	-	0,1		0,2
Ethylparaben	0,1	-	-	-	0,1
Polyaminopropylbiguanid	-	-	-	0,2	0,3
Phenoxyethanol	-	-	0,8	-	1,0
Climbazol	-	0,3	-	-	0,5
Chlorhexidin	-	-	-	-	0,3
Glutaral	-	-	-	0,1	0,1
Chlorphenesin	-	-	-	0,2	0,3
Dimethyloxazolidin	-	0,1	-	-	0,1
Diazolidinyl-Harnstoff	-	-	-	-	0,5
KM¹⁾	0,1	0,2	0,5	0,05	1,0
Wasser, vollentsalzt	ad 100,0	ad 100,0	ad 100,0	ad 100,0	ad 100,0

¹⁾ Konservierungsmittel (A), ausgewählt mindestens einer der in Tabelle 6 angeführten Konservierungsmittel bzw. Mischungen dieser Mittel KM1 bis KM1783

Mikroemulsion wird mit einem geeigneten Sprühsystem aus einem Druckbehälter (Aerosol) angewendet. Als Treibmittel kommen Luft, Lachgas, Stickstoff, CO₂ und andere komprimierbare Gase zum Einsatz. Antitranspirant-Emulsion (O/W) (Angaben in Gew.-%, bezogen auf die O/W-Emulsion ohne Treibmittel)

	2.1	2.2	2.3	2.4	2.5
Aluminum Zirconium Tetrachlorohydrex Gly	23,7	-	23,7	-	23,7
Locron L	-	30,0	-	30,0	-
Steareth-2	2,4	2,2	2,4	2,2	2,4
Steareth-21	1,6	1,4	1,6	1,4	1,6
Parfum	1,2	1,0	1,2	1,0	1,2
PPG-15 Stearylether	0,5	1,5	0,5	1,5	0,5
Aluminum Starch Ocetenylsuccinate	0,1	-	0,1	-	0,1
Benzoesäure	-	-	-	1,5	2,5
Natriumbenzoat	-	-	-	-	0,5
Propionsäure	-	-	-	-	2,0
Salicylsäure	0,3	-	-	-	0,5
Natriumsalicylat		-	-	-	0,5
Zinkpyrithion	0,4	-	-	-	0,5
Methylparaben	-	-	0,1	-	0,2
Ethylparaben	-	-	0,1	-	0,1
Polyaminopropylbiguanid	-	0,2	-	-	0,3
Phenoxyethanol	-	-	-	0,8	1,0
Climbazol	-	-	-	-	0,5
Chlorhexidin	-	-	-	-	0,3
Glutaral	-	0,1	-	-	0,1
Chlorphenesin	-	-	-	-	0,3
Dimethyloxazolidin	-	-	0,1	-	0,1
Diazolidinyl-Harnstoff	-	-	-	0,40	0,5
KM¹⁾	0,5	0,4	0,5	0,4	0,5
Aqua	ad 100,0	ad 100,0	ad 100,0	ad 100,0	ad 100,0

Emulsionen 2.1 bis 2.5 werden jeweils mit einem geeigneten Sprühsystem aus einem Druckbehälter (Aerosol) angewendet. Als Treibmittel kommen Luft, Lachgas, Stickstoff, CO₂ und andere komprimierbare Gase zum Einsatz. Deodorant (Angaben in Gew.-%, bezogen auf das Deodorant ohne Treibmittel)

	3.1	3.2	3.3	3.4	3.5
Ethanol 96 %-ig, (kosmetisch; vergällt)	55,0	55,0	55,0	55,0	55,0
Triethylcitrat	3,0	3,0	3,0	3,0	3,0
Cremophor^® RH 455	0,5	0,5	0,5	0,5	0,5
Eucarol^® AGE-EC-UP	1,0	1,0	1,0	1,0	1,0
Cocamidopropyl PG-Dimonium Chloride Phosphate	0,4	0,4	0,4	0,4	0,4
Parfümöl	1,0	1,0	1,0	1,0	1,0
Benzoesäure	-	-	2,0	1,8	2,5
Natriumbenzoat	-	-	-	-	0,5
Propionsäure	-	-	1,5	-	2,0
Salicylsäure	-	0,3	-	-	0,5
Natriumsalicylat	-	-	-	-	0,5
Zinkpyrithion	0,5	-	-	-	0,5
Methylparaben	-	-	-	-	0,2
Ethylparaben	-	-	-	-	0,1
Polyaminopropylbiguanid	0,2	-	-	-	0,3
Phenoxyethanol	-	-	-	0,8	1,0
Climbazol	-	0,4	-		0,5
Chlorhexidin	-	-	-	-	0,3
Glutaral	-	-	-	-	0,1
Chlorphenesin	-	-	-	-	0,3
Dimethyloxazolidin	-	-	-	-	0,1
Diazolidinyl-Harnstoff	-	0,4	-	-	0,5
KM1)	0,5	1,0	0,2	0,2	0,7
Wasser	ad 100	ad 100	ad 100	ad 100	ad 100

Deodorant 3.1 bis 3.5 wird jeweils mit einem geeigneten Sprühsystem aus einem Druckbehälter (Aerosol) angewendet. Als Treibmittel kommen Luft, Lachgas, Stickstoff, CO₂ und andere komprimierbare Gase zum Einsatz. Erfindungsgemäße Wasser-in-Öl-Emulsionen (alle Mengenangaben in Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Wasser-in-Öl-Emulsion ohne Treibmittel)

	4.1	4.2	4.3	4.4	4.5
Aluminiumchlorhydrat	33	33	33	33	33
C₁₀-C₁₃-Isoalkan	8,9	8,9	-	8,9	8,9
Cyclopentasiloxane	-	-	8,9	-	-
PEG/PPG-18/18 Dimethicone	1,4	1,4	1,4	1,4	1,4
Isoceteth-20	0,5	0,5	0,5	0,5	0,5
Dimethicone	4,2	4,2	4,2	4,2	4,2
Isopropylmyristat	9,0	9,0	9,0	9,0	9,0
1,2 Propandiol	7,0	25	25	7,0	25
Phenoxyethanol	0,5	0,5	0,5	0,5	0,5
Parfüm	2,5	2,5	2,5	2,5	2,5
L-Menthol	0,4	-	-	0,4	-
Benzoesäure	-	-	1,2	-	2,5
Natriumbenzoat	0,4		-	0,4	0,5
Propionsäure	-	-	-	-	2,0
Salicylsäure	-	-	0,4	-	0,5
Natriumsalicylat	-	-	-	-	0,5
Zinkpyrithion	0,4	-	-	-	0,5
Methylparaben	-	-	0,1	-	0,2
Ethylparaben	-	-	-	0,1	0,1
Polyaminopropylbiguanid	-	-	-	-	0,3
Phenoxyethanol	-	0,8	-	-	1,0
Climbazol	-	-	-	-	0,5
Chlorhexidin	0,2	-	-	-	0,3
Glutaral	-	0,1	-	-	0,1
Chlorphenesin	-	0,2	-	-	0,3
Dimethyloxazolidin	-	-	-	0,1	0,1
Diazolidinyl-Harnstoff	-	-	-	-	0,5
KM1)	0,2	0,25	1,0	0,7	0,5
Wasser	ad 100	ad 100	ad 100	ad 100	ad 100

¹⁾ Konservierungsmittel (A), ausgewählt mindestens einer der in Tabelle 6 angeführten Konservierungsmittel bzw. Mischungen dieser Mittel KM1 bis KM11783

Emulsion 4.1 bis 4.5 wird jeweils mit einem geeigneten Sprühsystem aus einem Druckbehälter (Aerosol) angewendet. Es werden jeweils 15; 20; 25 oder 30% der Formulierung mit einem geeigneten Treibgas z.B. Propan /Butan /Isobutan Mischung (Druck 1,6 bis 3,8 bar) gemeinsam in den Aerosolbehälter (ad 100) gefüllt. Emulsion nach dem PIT-Verfahren (alle Angaben in Gew.-%, bezogen auf die treibmittelfreie Emulsion):

	5.1	5.2	5.3	5.4	5.5
Emulgade^® SE-PF	5	35,6	5	35,6	5
Eumulgin^® B1	3	13	3	13	3
Cetiol^® SN	5	6	5	6	5
Cetiol^® CC	5	8	5	8	5
Glycerin 86%ig	0,1	0,2	0,1	0,2	0,1
Parfum	1	1	1	1	1
Benzoesäure	0,8	-	-	-	2,5
Natriumbenzoat	-	-	-	-	0,5
Propionsäure	-	-	-	1,5	2,0
Salicylsäure	0,5	-	-	-	0,5
Natriumsalicylat	-	-	-	-	0,5
Zinkpyrithion	-	-	0,4		0,5
Methylparaben	-	-	-	0,2	0,2
Ethylparaben	0,1	-	-		0,1
Polyaminopropylbiguanid	-	0,2	-		0,3
Phenoxyethanol	-		-	0,8	1,0
Climbazol	-		-	-	0,5
Chlorhexidin	-	0,2	-	-	0,3
Glutaral	-	-	0,1	-	0,1
Chlorphenesin	-	-	-	-	0,3
Dimethyloxazolidin	-	-	0,1	-	0,1
Diazolidinyl-Harnstoff	-	0,4	-	-	0,5
KM1)	0,1	0,5	0,1	0,2	1,0
Wasser	Ad 100	Ad 100	Ad 100	Ad 100	Ad 100

Emulsion 5.1 bis 5.5 wird jeweils mit einem geeigneten Sprühsystem aus einem Druckbehälter (Aerosol) angewendet. Als Treibmittel kommen Luft, Lachgas, Stickstoff, CO₂ und andere komprimierbare Gase zum Einsatz.

Es wurden die folgenden Handelsprodukte eingesetzt:

Handelsprodukt	INCI	Lieferant/Hersteller
Cetiol^® SN	CETEARYL ISONONANOATE	BASF
Cetiol^® CC	DICAPRYLYL CARBONATE	BASF
Cremophor^® RH 455	PEG-60 HYDROGENATED CASTOR OIL	BASF
Eucarol^® AGE-EC-UP	SODIUM COCO-GLUCOSIDE TARTRATE	Cesalpinia
Dow Corning ES-5227 DM	Dimethicone, PEG/PPG-18/18 Dimethicone im Gewichtsverhältnis 3:1	Dow Corning
Emulgade SE-PF	GLYCERYL STEARATE, CETEARETH-20, CETEARETH-12, CETEARYL ALCOHOL, CETYL PALMITATE	BASF
Eumulgi^® B1	Ceteareth-12	BASF
Finsolv TN	C12-15 Alkyl Benzoate	Innospec
Locron L (AS = 50 %)	Aluminum Chlorohydrate	Clariant
Plantaren^® 1200	LAURYL GLUCOSIDE, ca. 50 % AS	BASF
Plantaren^® 2000	DECYL GLUCOSIDE, ca. 50 % AS	BASF

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

WO 03/043593 A1 [0006]
WO 2007/014580 A1 [0006]
EP 1414394 B1 [0006]
DE 10333245 A [0026]
DE 102004011968 [0026]
US 3887692 A [0032]
US 3904741 A [0032]
US 4359456 A [0032]
GB 2048229 A [0032, 0033]
GB 1347950 A [0032]
US 4775528 A [0033]
US 6010688 A [0033, 0034]
US 5643558 A [0035]
US 6245325 A [0035, 0037, 0037, 0037, 0037]
US 2571030 A [0036]
US 4017599 A [0036]
US 6042816 A [0037, 0037, 0037, 0037]
US 7105691 A [0037]
US 6074632 A [0038]
DE 102006004957 A1 [0065, 0065]

Zitierte Nicht-Patentliteratur

Kirk-Othmer, “Encyclopedia of Chemical Technology”, 3. Aufl., 1979, Band 8, Seite 913–916 [0065]

Claims

Kosmetisches Mittel, enthaltend in einem kosmetisch verträglichen Träger a) 0,0005 bis 35 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels, mindestens eines Wirkstoffs, ausgewählt aus der Gruppe von Deodorantwirkstoffen, schweißhemmenden Aluminiumsalzen sowie deren Mischungen, b) 2,0 bis 95 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelhaltigen kosmetischen Mittels, mindestens eines Treibmittels, c) mindestens ein erstes Konservierungsmittel (A), ausgewählt aus der Gruppe von Sulfit(en), Hexetidin, Benzylalkohol(en), Undecylenic acid, Phenoxyisopropanol, Piroctonolamin, Ethyllauroylarginat, Ameisensäure, quaternären Ammoniumverbindungen, o-Cymen-5-ol und Hexamidin sowie dessen Salzen und d) mindestens ein zweites Konservierungsmittel (B), ausgewählt aus der Gruppe von Benzoesäure sowie deren Salzen, Propionsäure sowie deren Salzen, Salicylsäure sowie deren Salzen, Sorbinsäure sowie deren Salzen, Zinksalzen, Paraben(en), Polyaminopropylbiguanid, Phenoxyethanol, Climbazol, Chlorhexidin sowie dessen Salze, Glutaral, Chlorphenesin, Dimethyloxazolidin, Diazolidinyl-Harnstoff sowie Mischungen dieser Konservierungsmittel.
Kosmetisches Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es – bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels – 0,0005 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise von 0,1 bis 12 Gew.-%, bevorzugt von 0,1 bis 10 Gew.-%, insbesondere von 0,1 bis 2,0 Gew.-%, mindestens eines Deodorantwirkstoffs enthält.
Kosmetisches Mittel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es – bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels – 0,1 bis 35 Gew.-%, vorzugsweise von 0,5 bis 25 Gew.-%, bevorzugt von 1 bis 15 Gew.-%, weiter bevorzugt von 1,5 bis 10 Gew.-%, insbesondere von 2,0 bis 8,0 Gew.-%, mindestens eines schweißhemmenden Aluminiumsalzes enthält.
Kosmetisches Mittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens zwei Konservierungsmittel (A), ausgewählt aus der Gruppe von Sulfit(en), Hexetidin, Benzylalkohol(en), Undecylenic acid, Phenoxyisopropanol, Piroctonolamin, Ethyllauroylarginat, Ameisensäure, quaternären Ammoniumverbindungen, o-Cymen-5-ol und Hexamidin sowie dessen Salzen enthält.
Kosmetisches Mittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens drei Konservierungsmittel (A), ausgewählt aus der Gruppe von Sulfit(en), Hexetidin, Benzylalkohol(en), Undecylenic acid, Phenoxyisopropanol, Piroctonolamin, Ethyllauroylarginat, Ameisensäure, quaternären Ammoniumverbindungen, o-Cymen-5-ol und Hexamidin sowie dessen Salzen enthält.
Kosmetisches Mittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens vier Konservierungsmittel (A), ausgewählt aus der Gruppe von Sulfit(en), Hexetidin, Benzylalkohol(en), Undecylenic acid, Phenoxyisopropanol, Piroctonolamin, Ethyllauroylarginat, Ameisensäure, quaternären Ammoniumverbindungen, o-Cymen-5-ol und Hexamidin sowie dessen Salzen enthält.
Kosmetisches Mittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es als Konservierungsmittel (A) eine Mischung von Sulfit(en), Hexetidin, Benzylalkohol(en), Undecylenic acid, Phenoxyisopropanol, Piroctonolamin, Ethyllauroylarginat, Ameisensäure, quaternären Ammoniumverbindungen, o-Cymen-5-ol und Hexamidin sowie dessen Salzen enthält.
Kosmetisches Mittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es – bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels – 0,001 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,005 bis 7,0 Gew.-%, bevorzugt 0,01 bis 4,0 Gew.-%, insbesondere 0,05 bis 2,0 Gew.-%, mindestens eines ersten Konservierungsmittels (A) enthält.
Kosmetisches Mittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es – bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels – 0,001 bis 12 Gew.-%, vorzugsweise 0,005 bis 7,0 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 6,0 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 5,0 Gew.-%, mindestens eines zweiten Konservierungsmittels (B) enthält.
Nicht-therapeutisches kosmetisches Verfahren zur Verhinderung und/oder Reduzierung der Transpiration des Körpers und/oder zur Verhinderung und/oder Reduzierung des Körpergeruchs, bei welchem ein treibmittelfreies kosmetisches Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9 auf die Haut, insbesondere auf die Haut der Achselhöhlen, aufgetragen wird und für mindestens 1 Stunde, vorzugsweise für mindestens 2 Stunden, bevorzugt für mindestens 4 Stunden, insbesondere für mindestens 6 Stunden, auf der Haut verbleibt.