DE102015221805A1 - Haltevorrichtung für Wechselbehälter - Google Patents

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DE102015221805A1
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Tobias Stäudel
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/12Supports
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    • B65D90/143Detachable individual legs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Abstract

Es wird eine Haltevorrichtung (1) für Wechselbehälter angegeben, welche eine Unterdruckbefestigungseinrichtung (2), eine Kontaktiereinrichtung (5) zum Kontaktieren zumindest eines Wechselbehälters sowie eine Pumpenantriebseinrichtung (6) aufweist. Die Unterdruckbefestigungseinrichtung (2) weist eine Unterdruckpumpe (3) zum Erzeugen eines Unterdrucks und eine Betätigungseinrichtung (4) zum Betätigen der Unterdruckpumpe (3) auf. Die Pumpenantriebseinrichtung (6) ist drehfest mit der Kontaktiereinrichtung (5) verbunden und zum Betätigen der Betätigungseinrichtung (4) ausgebildet. Die Haltevorrichtung (1) ist derart ausgebildet, dass die Betätigungseinrichtung (4) bei einer Drehbewegung der Kontaktiereinrichtung (5) derart durch die Pumpenantriebseinrichtung (6) betätigt wird, dass ein Unterdruck durch die Unterdruckpumpe (3) erzeugt wird.

Description

  • Es wird eine Haltevorrichtung für Wechselbehälter angegeben. Die Haltevorrichtung kann insbesondere dazu ausgebildet sein, an einem Untergrund bzw. Boden, beispielsweise einer Lagerhalle oder dergleichen, befestigt zu werden.
  • Im Stand der Technik sind im Boden verschraubte Drehgestelle zum Wechsel von Großbehältern bekannt.
  • Nachteilig bei den im Stand der Technik bekannten Drehgestellen ist, dass diese aufwändig im Boden verankert werden müssen und aufgrund der festen Verankerung im Boden nur sehr aufwändig umplatziert werden können.
  • Es ist daher eine zu lösende Aufgabe zumindest einiger Ausführungsformen, eine Haltevorrichtung für Wechselbehälter anzugeben, welche einerseits ausreichend fest am Boden fixiert werden kann und andererseits für eine Umplatzierung später auf einfache Art und Weise gelöst und erneut fixiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand gemäß dem unabhängigen Patentanspruch gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen des Gegenstandes gehen weiterhin aus den abhängigen Patentansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und aus den Zeichnungen hervor.
  • Eine hier beschriebene Haltevorrichtung für Wechselbehälter weist gemäß zumindest einer Ausführungsform eine Unterdruckbefestigungseinrichtung, eine Kontaktiereinrichtung zum Kontaktieren zumindest eines Wechselbehälters und eine Pumpenantriebseinrichtung auf. Die Unterdruckbefestigungseinrichtung weist vorzugsweise eine Unterdruckpumpe zum Erzeugen eines Unterdrucks sowie eine Betätigungseinrichtung zum Betätigen der Unterdruckpumpe auf. Die Pumpenantriebseinrichtung ist vorzugsweise zum Betätigen der Betätigungseinrichtung der Unterdruckbefestigungseinrichtung ausgebildet. Die Haltevorrichtung ist erfindungsgemäß derart ausgebildet, dass die Betätigungseinrichtung bei einer Drehbewegung der Kontaktiereinrichtung derart durch die Pumpenantriebseinrichtung betätigt wird, dass ein Unterdruck durch die Unterdruckpumpe erzeugt wird. Die Pumpenantriebseinrichtung ist vorzugsweise rotationsfest mit der Kontaktiereinrichtung verbunden. Die zum Einsatz kommenden Wechselbehälter weisen vorzugsweise Räder bzw. Rollen auf, sodass die Wechselbehälter auf einfache Art und Weise bewegt werden können. Während der Drehbewegung der Kontaktiereinrichtung kann ein Wechselbehälter bzw. können mehrere Wechselbehälter mit der Kontaktiereinrichtung im Eingriff stehen, beispielsweise durch einen Formschluss oder Reibschluss.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Kontaktiereinrichtung und/oder die Pumpenantriebseinrichtung derart mit der Unterdruckbefestigungseinrichtung verbunden, dass die Kontaktiereinrichtung und die Pumpenantriebseinrichtung um einen Drehpunkt drehbar zur Unterdruckbefestigungseinrichtung ausgebildet sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Unterdruckbefestigungseinrichtung zumindest einen Saugteller auf. Der Saugteller ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass er an einer im Wesentlichen ebenen Fläche, beispielsweise an einem Boden oder Untergrund, befestigt werden kann. Insbesondere kann der Saugteller durch Erzeugen des Unterdrucks mittels der Unterdruckpumpe an der gewünschten Fläche befestigt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Betätigungseinrichtung zum Betätigen der Unterdruckpumpe als Betätigungsstößel, insbesondere als axial beweglicher Betätigungsstößel, ausgebildet. Der Betätigungsstößel kann z.B. eine Stiftform aufweisen, und mittels einer einmaligen oder mehrmaligen axialen Bewegung des Betätigungsstößels kann die Unterdruckpumpe betätigt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Pumpenantriebseinrichtung eine Kulissenführung auf. Beispielsweise kann die Kulissenführung derart ausgebildet sein, dass die Unterdruckpumpe durch ein Zusammenwirken der Kulissenführung und der Betätigungseinrichtung bzw. des Betätigungsstößels betrieben werden kann. Die Pumpenantriebseinrichtung kann z.B. einen scheibenförmigen Körper mit einer Ausnehmung aufweisen, wobei die Kulissenführung durch die im scheibenförmigen Körper ausgebildete Ausnehmung gebildet sein kann. Vorzugsweise wird die Ausnehmung von einer Umfangslinie begrenzt, welche keinen konstanten Abstand zum Drehpunkt, bezüglich dessen die Kontaktiereinrichtung und/oder die Pumpenantriebseinrichtung drehbar zur Unterdruckbefestigungseinrichtung ausgebildet sind, aufweist. In anderen Worten weist die Umfangslinie zumindest in einem ersten Teilbereich einen ersten Abstand zum Drehpunkt auf, und weist in einem zweiten Teilbereich einen zweiten Abstand zum Drehpunkt auf, wobei sich der erste Abstand vom zweiten Abstand unterscheidet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Ausnehmung die Form zweier zueinander versetzter Halbkreise auf. Die zueinander versetzten Halbkreise weisen vorzugsweise verschiedene, d.h. zueinander beabstandete, Mittelpunkte auf.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Ausnehmung eine wellenförmige Umfangslinie auf. Weiterhin kann die Ausnehmung eine sägezahnförmige Umfangslinie aufweisen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Ausnehmung kreisförmig ausgebildet, wobei der Mittelpunkt der kreisförmigen Ausnehmung vom Drehpunkt, bezüglich dessen die Kontaktiereinrichtung und/oder die Pumpenantriebseinrichtung drehbar zur Unterdruckbefestigungseinrichtung ausgebildet sind, beabstandet ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Kontaktiereinrichtung dazu ausgebildet, form- und/oder reibschlüssig mit einem oder mehreren Wechselbehältern verbunden zu werden. Vorzugsweise ist die Kontaktiereinrichtung derart ausgebildet, dass zwei Wechselbehälter gleichzeitig kontaktiert werden können, sodass die Haltevorrichtung zwei Wechselbehälter halten kann. Die zwei Wechselbehälter können beispielsweise mittels Magnethaltern miteinander verbunden werden. Die Kontaktiereinrichtung kann z.B. zwei oder mehr stiftförmige Teilbereiche aufweisen, welche mit Ausnehmungen, die in den Wechselbehältern ausgebildet sein können, in Eingriff gebracht werden können. Alternativ kann die Kontaktiereinrichtung z.B. zwei oder mehr Öffnungen aufweisen, in welche Eingriffselemente der Wechselbehälter eingreifen können.
  • Mittels der hier beschriebenen Haltevorrichtung können Wechselbehälter sicher befestigt werden, wobei bei jeder Drehbewegung der Kontaktiereinrichtung zum Wechseln der Wechselbehälter ein Betätigen der Unterdruckpumpe der Unterdruckbefestigungseinrichtung durch ein Zusammenwirken der Pumpenantriebseinrichtung und der Betätigungseinrichtung prozessimmanent erfolgt, sodass der benötigte Unterdruck bei jeder Drehbewegung wiederhergestellt wird. Vorteilhafterweise entfällt beim Befestigen der Haltevorrichtung am Boden eine aufwändige Verankerung, sodass der Boden nicht durch notwendige Bohrungen beschädigt werden muss. Weiterhin ist eine Umplatzierung der Haltevorrichtung auf eine einfache Art und Weise möglich.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausführungsformen der hier beschriebenen Haltevorrichtung für Wechselbehälter ergeben sich aus den im Folgenden in Verbindung mit den 1 bis 3 beschriebenen Ausführungsformen. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer hier beschriebenen Haltevorrichtung in einer Explosionsdarstellung gemäß einem Ausführungsbeispiel, und
  • 2 und 3 eine Draufsicht auf eine Ober- und Unterseite der Kontaktiereinrichtung und der Pumpenantriebseinrichtung der Haltevorrichtung der 1.
  • In den Ausführungsbeispielen und Figuren können gleiche oder gleich wirkende Bestandteile jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen sein. Die dargestellten Elemente und deren Größenverhältnisse untereinander sind grundsätzlich nicht als maßstabsgerecht anzusehen. Vielmehr können einzelne Elemente zur besseren Darstellbarkeit und/oder zum besseren Verständnis übertrieben dick oder groß dimensioniert dargestellt sein.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Haltevorrichtung 1 zum Fixieren zweier Wechselbehälter in einer Explosionsdarstellung. Die Haltevorrichtung 1 weist eine Kontaktiereinrichtung 5 zum Kontaktieren der Wechselbehälter und eine Pumpenantriebseinrichtung 6, welche drehfest mit der Kontaktiereinrichtung 5 verbunden ist, auf. Die Pumpenantriebseinrichtung 6 weist eine Kulissenführung auf, welche durch einen scheibenförmigen Körper 8 und eine im scheibenförmigen Körper 8 gebildete Ausnehmung 9 ausgebildet ist. Weitere schematische Ansichten der Kontaktiereinrichtung 5 und der Pumpenantriebseinrichtung 6 sind in den 2 und 3 dargestellt, welche eine Draufsicht auf eine Oberseite und eine Draufsicht auf eine Unterseite der Kontaktiereinrichtung 5 und der Pumpenantriebseinrichtung 6 zeigen.
  • Die Haltevorrichtung 1 weist weiterhin eine Unterdruckbefestigungseinrichtung 2 auf, welche verbindbar mit der Pumpenantriebseinrichtung 6 und/oder verbindbar mit der Kontaktiereinrichtung 5 ausgebildet ist. In der Explosionsdarstellung gemäß der 1 ist die Unterdruckbefestigungseinrichtung 2 noch nicht mit der Pumpenantriebseinrichtung 6 bzw. mit der Kontaktiereinrichtung 5 verbunden. Die in der 1 dargestellten Pfeile verdeutlichen die Montagerichtung zum Verbinden der Pumpenantriebseinrichtung 6 bzw. der Kontaktiereinrichtung 5 mit der Unterdruckbefestigungseinrichtung 2.
  • Die Unterdruckbefestigungseinrichtung 2 weist eine Unterdruckpumpe 3 zum Erzeugen eines Unterdrucks, eine als Stößel ausgebildete Betätigungseinrichtung 4 zum Betätigen der Unterdruckpumpe sowie einen Saugteller 7 zum Befestigen der Unterdruckbefestigungseinrichtung 2 an einer Befestigungsfläche auf. Die Pumpenantriebseinrichtung 6 ist derart ausgebildet, dass mittels der Kulissenführung die Betätigungseinrichtung 4 betätigt werden kann. Insbesondere ist die Haltevorrichtung 1 derart ausgebildet, dass die Betätigungseinrichtung 4 bei einer Drehbewegung der Kontaktiereinrichtung 5 derart durch die Pumpenantriebseinrichtung 6 betätigt wird, dass ein Unterdruck durch die Unterdruckpumpe 3 erzeugt wird, sodass die Unterdruckbefestigungseinrichtung 2 mittels des Saugtellers 7 an der Befestigungsfläche befestigt werden kann. Bei der Drehbewegung rotiert die Kontaktiereinrichtung 5 und die drehfest mit der Kontaktiereinrichtung 5 verbundene Pumpenantriebseinrichtung 6 vorzugsweise um einen Drehpunkt 10, wobei eine Drehung bezüglich der Unterdruckbefestigungseinrichtung 2 erfolgt.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß den 1 bis 3 weist die im scheibenförmigen Körper 8 gebildete Ausnehmung 9 die Form zweier Halbkreise, welche zueinander versetzt sind, auf. Die Halbkreise weisen jeweils einen Mittelpunkt auf, wobei die Mittelpunkte der Halbkreise voneinander beabstandet sind. Dadurch kann erreicht werden, dass die Betätigungseinrichtung 4 bei einer Drehbewegung der Pumpenantriebseinrichtung 6 axial bewegt wird, in dem der Stößel innerhalb der Kulissenführung geführt wird.
  • Alternativ zu dem gezeigten Ausführungsbeispiel kann die Ausnehmung 9 beispielsweise auch von einer wellenförmigen oder sägezahnförmigen Umfangslinie begrenzt werden. Weiterhin ist es möglich, dass die Ausnehmung 9 eine kreisrunde Form aufweist, wobei der Mittelpunkt der kreisförmigen Ausnehmung 9 vorzugsweise vom Drehpunkt 10 beabstandet ist.
  • Die Kontaktiereinrichtung 5 der Haltevorrichtung 1 weist im gezeigten Ausführungsbeispiel zwei stiftförmige Endbereiche auf, welche jeweils dazu ausgebildet sind, mittels eines Form- oder Reibschlusses mit einem Wechselbehälter verbunden zu werden. Beispielsweise können die Wechselbehälter jeweils eine Öffnung aufweisen, in welche die stiftförmigen Entbereiche der Kontaktiereinrichtung 5 eingreifen können. Alternativ kann die Kontaktiereinrichtung 5 beispielsweise zwei Durchgangsöffnungen aufweisen, in welche Eingriffselemente der Wechselbehälter, wie z.B. Haken oder dergleichen, eingreifen können.
  • Alternativ oder zusätzlich können die in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele weitere Merkmale gemäß den Ausführungsformen der allgemeinen Beschreibung aufweisen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haltevorrichtung
    2
    Unterdruckbefestigungseinrichtung
    3
    Unterdruckpumpe
    4
    Betätigungseinrichtung
    5
    Kontaktiereinrichtung
    6
    Pumpenantriebseinrichtung
    7
    Saugteller
    8
    scheibenförmiger Körper
    9
    Ausnehmung
    10
    Drehpunkt

Claims (11)

  1. Haltevorrichtung (1) für Wechselbehälter, aufweisend – eine Unterdruckbefestigungseinrichtung (2) mit einer Unterdruckpumpe (3) zum Erzeugen eines Unterdrucks und mit einer Betätigungseinrichtung (4) zum Betätigen der Unterdruckpumpe (3), – eine Kontaktiereinrichtung (5) zum Kontaktieren zumindest eines Wechselbehälters, – eine Pumpenantriebseinrichtung (6), welche drehfest mit der Kontaktiereinrichtung (5) verbunden ist und welche zum Betätigen der Betätigungseinrichtung (4) ausgebildet ist, – wobei die Haltevorrichtung (1) derart ausgebildet ist, dass die Betätigungseinrichtung (4) bei einer Drehbewegung der Kontaktiereinrichtung (5) derart durch die Pumpenantriebseinrichtung (6) betätigt wird, dass ein Unterdruck durch die Unterdruckpumpe (3) erzeugt wird.
  2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kontaktiereinrichtung (5) und/oder die Pumpenantriebseinrichtung (6) derart mit der Unterdruckbefestigungseinrichtung (2) verbunden sind, dass die Kontaktiereinrichtung (5) und die Pumpenantriebseinrichtung (6) um einen Drehpunkt (10) drehbar zur Unterdruckbefestigungseinrichtung (2) ausgebildet sind.
  3. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Betätigungseinrichtung (4) als axial beweglicher Betätigungsstößel ausgebildet ist.
  4. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Unterdruckbefestigungseinrichtung (2) einen Saugteller (7) aufweist.
  5. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Pumpenantriebseinrichtung (6) eine Kulissenführung aufweist.
  6. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Kulissenführung durch einen scheibenförmigen Körper (8) mit einer Ausnehmung (9) gebildet ist.
  7. Haltevorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Ausnehmung (9) von einer Umfangslinie begrenzt wird, welche keinen konstanten Abstand zum Drehpunkt (10) aufweist.
  8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei die Ausnehmung (9) die Form zweier, zueinander versetzter Halbkreise aufweist.
  9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei die Ausnehmung (9) eine wellenförmige oder sägezahnförmige Umfangslinie aufweist.
  10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei die Ausnehmung (9) kreisförmig ausgebildet ist, wobei der Mittelpunkt der kreisförmigen Ausnehmung (9) vom Drehpunkt (10) beabstandet ist.
  11. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kontaktiereinrichtung (5) dazu ausgebildet ist, form- und/oder reibschlüssig mit einem oder mehreren Wechselbehältern verbunden zu werden.
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