DE102015220675A1 - Gekapselter Rotor einer Nassläuferpumpe - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft einen gekapselten Rotor (1) einer Nassläuferpumpe (2), mit einer Welle (4), einem Laufrad (5), einem Läufer (6) und einer den Läufer (6) umgebenden Kapselung (7). Erfindungswesentlich ist dabei, dass – die Welle (4) einen radialen Kragen (8), einen Wellenabschnitt (9) und einen ersten Clipsabschnitt (10) aufweist, – der Läufer (6) auf dem Wellenabschnitt (9) angeordnet ist, – die Kapselung (7) mit einem stirnseitigen Rand (11) dicht am Kragen (8) anliegt und mit einem radial nach innen ragenden Boden (12) den Läufer (6) auf der dem Kragen (8) abgewandten Stirnseite überdeckt, – das Laufrad (5) einen zweiten Clipsabschnitt (15) aufweist sowie eine stirnseitige Dichtung (16) und derart auf die Welle (4) aufgeschoben ist, dass der erste und der zweite Clipsabschnitt (10, 15) miteinander verclipst sind und dadurch das Laufrad (5) auf der Welle (4) fixiert und zugleich die Dichtung (16) dicht am Boden (12) der Kapselung (7) und der stirnseitige Rand (11) der Kapselung (7) dicht am Kragen (8) der Welle (4) anliegt.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen gekapselten Rotor einer Nassläuferpumpe, mit einer Welle, einem Laufrad, einem Läufer und einer den Läufer umgebenden Kapselung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft außerdem eine Kühlmittelpumpe mit einem solchen Rotor sowie ein Verfahren zur Montage eines solchen Rotors.
- Aus der
DE 101 52 497 A1 ist ein gattungsgemäßer gekapselter Rotor einer Nassläuferpumpe mit einer Welle, einem Laufrad, einem Läufer und einer den Läufer umgebenden Kapselung bekannt. Der Läufer ist bei Nassläuferpumpen durch das zu fördernde Fluid gekühlt. Zum Schutz vor Korrosion ist der Läufer von der Kapselung umgeben, die einen ringförmigen Hohlraum aufspannt, in dem der Läufer aufgenommen ist. - Generell ist es zur Vermeidung von Korrosionsschäden bekannt, Rotoren in Nassläuferpumpen mittels einer Kapselung aus Edelstahl vor einem direkten Kontakt mit dem zu fördernden Fluid zu schützen. Nachteilig hierbei ist jedoch, dass zum Verschweißen der aus Edelstahl ausgebildeten Kapselung üblicherweise auch die Welle des Rotors aus Edelstahl ausgebildet sein muss, wodurch der Rotor insgesamt vergleichsweise teuer und aufwändig zu fertigen ist. Bekannt sind darüber hinaus auch Kunststoffkapselungen, welche jedoch nur in bestimmten Nassläuferpumpen einsetzbar sind. Zudem weisen diese große Wandstärken auf, woraus ein großer magnetischer Widerstand resultiert. Eine Kombination unterschiedlicher Werkstoffe bei der Kapselung und der Welle ist bislang nicht möglich.
- Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich daher mit dem Problem, für einen Rotor der gattungsgemäßen Art eine verbesserte oder zumindest eine alternative Ausführungsform anzugeben, die insbesondere eine kostengünstigere Fertigung und eine Paarung unterschiedlicher Materialien erlaubt. Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, eine Kapselung eines Rotors einer Nassläuferpumpe zwar nach wie vor aus Edelstahl auszubilden, den Rotor an sich jedoch als gebauten Rotor, wobei die einzelnen Teile des Rotors über eine einfache Clipsverbindung dicht miteinander verbunden werden. Die Dichtfunktion übernimmt dabei zumindest ein Dichtelement. Hierdurch ist es insbesondere möglich, unterschiedliche und auch nicht miteinander verschweißbare Materialien für die Welle bzw. das Laufrad und/oder die Kapselung einzusetzen. Selbstverständlich könnten die Welle und das Laufrad zusätzlich auch noch miteinander verschweißt werden, sofern für beide Bauteile schweißkompatible Werkstoffe eingesetzt werden. Der erfindungsgemäße gekapselte Rotor weist dabei in bekannter Weise eine Welle, ein Laufrad, einen Läufer sowie eine den Läufer umgebende Kapselung auf, wobei die Welle einen radialen Kragen, einen Wellenabschnitt und einen ersten Clipsabschnitt besitzt. Der Läufer ist dabei auf dem Wellenabschnitt angeordnet. Die Kapselung wiederum liegt mit einem stirnseitigen Rand dicht am Kragen der Welle an und überdeckt mit einem radial nach innen ragenden Boden den Läufer auf der den Kragen abgewandten Stirnseite. Als Gegenpart zum ersten Clipsabschnitt der Welle, weist das Laufrad einen zweiten Clipsabschnitt sowie eine stirnseitige Dichtung auf und ist derart auf die Welle aufgeschoben, dass die beiden Clipsabschnitte miteinander verclipsen bzw. verrasten und dadurch das Laufrad auf der Welle fixieren. Zugleich werden hierdurch die Dichtung dicht am Boden der Kapselung und der stirnseitige Rand der Kapselung dicht am Kragen der Welle angepresst und ein zusätzlicher Toleranzausgleich erzielt. Die Montage des erfindungsgemäßen Rotors ist somit denkbar einfach. Zugleich ermöglicht der erfindungsgemäße Rotor auch Materialpaarungen, die nicht miteinander schweißbar sind, so dass beispielsweise die Kapselung aus Edelstahl ausgebildet werden kann, während das Laufrad bzw. die Welle aus anderen Materialien, beispielsweise einfachem Stahl oder Kunststoff, ausgebildet sein können. Hierdurch kann insbesondere auf die bislang obligatorisch zu verwendende Welle aus Edelstahl bei der Verwendung einer Kapselung aus Edelstahl verzichtet werden. Darüber hinaus kann durch das vereinfachte Montageverfahren des erfindungsgemäßen Rotors auf das bislang investitionsintensive Laserschweißen verzichtet werden, wodurch auch die Herstellung des Rotors kostengünstiger gestaltet werden kann.
- Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist die Kapselung aus Edelstahl ausgebildet. Edelstahl ermöglicht dabei eine langfristig dichte Kapselung des Läufers des Rotors und zwar unabhängig von dem zu fördernden Medium, da Edelstahl gegenüber sämtlichen, beispielsweise beim Betrieb eines Kraftfahrzeugs auftretenden Medien beständig ist.
- Zweckmäßig ist die Welle mit dem Kragen, dem Wellenabschnitt und dem ersten Clipsabschnitt einstückig ausgebildet. Hierdurch ist es möglich, die Welle als einteiliges bzw. einstückiges Bauteil und damit kostengünstig herzustellen. Durch die einstückige Ausbildung ist zudem ein separater Montageprozess zur Montage der Welle entbehrlich.
- Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung weist das Laufrad in seinem zweiten Clipsabschnitt eine ringförmig nach innen stehende Rastkontur auf, während der erste Clipsabschnitt eine als Keilnut ausgebildete Gegenrastkontur aufweist, die bei montiertem Rotor mit der Rastkontur verrastet. Hierdurch kann ein Verrasten des ersten Clipsabschnitts mit dem zweiten Clipsabschnitt durch ein einfaches Aufschieben des Laufrades auf dem Clipsabschnitt der Welle erreicht werden, wodurch sich insbesondere die Montage des erfindungsgemäßen Rotors vereinfacht, da dieser in nur einer Fügerichtung montiert werden kann. Durch die am Laufrad angeordnete und beispielsweise als O-Ring oder als angespritzte Dichtung ausgebildete Dichtung ist es zudem möglich, axiale Fertigungstoleranzen kompensieren zu können.
- Zweckmäßig erzeugen der erste und der zweite Clipsabschnitt eine drehfeste Verbindung zwischen dem Laufrad und der Welle. Um mit dem erfindungsgemäßen Rotor das zu fördernde Fluid tatsächlich fördern zu können, ist es unerlässlich, dass die Welle drehfest mit dem Laufrad verbunden wird. Hierzu können beispielsweise der erste Clipsabschnitt und der zweite Clipsabschnitt entsprechend ausgebildet sein, beispielsweise mittels in Umfangsrichtung unterbrochenen Rastkonturen und Gegenrastkonturen, die eine Drehmomentübertragung erlauben.
- Die vorliegende Erfindung beruht weiter auf dem allgemeinen Gedanken, eine Kühlmittelpumpe mit einem derartigen Rotor auszustatten. Hierdurch lassen sich die zuvor genannten Vorteile des erfindungsgemäßen gekapselten Rotors auf Kühlmittelpumpen in Kraftfahrzeugen übertragen.
- Die vorliegende Erfindung beruht weiter auf dem allgemeinen Gedanken, ein Verfahren zur Montage eines zuvor beschriebenen Rotors anzugeben, welches in lediglich einer einzigen Fertigungsrichtung möglich ist. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zunächst der Läufer auf die Welle aufgeschoben, bis er stirnseitig am Kragen anliegt und auf dem Wellenabschnitt angeordnet ist. Anschließend wird die Kapselung auf den Läufer aufgeschoben, bis diese mit ihrem stirnseitigen Rand dicht am Kragen der Welle anliegt und mit dem radial nach innen ragenden Boden den Läufer auf der dem Kragen abgewandten Stirnseite überdeckt. Abschließend wird nun das Laufrad mit seinem zweiten Clipsabschnitt auf den ersten Clipsabschnitt der Welle aufgeschoben, bis der erste und der zweite Clipsabschnitt miteinander verclipsen, das heißt verrasten, und dadurch das Laufrad auf der Welle fixiert wird und zugleich die Dichtung dicht am Boden der Kapselung und der stirnseitige Rand der Kapselung dicht am Kragen der Welle anliegt. Die Montage des erfindungsgemäßen Rotors ist somit vergleichsweise einfach möglich, insbesondere ohne bislang erforderliche aufwändige Laserschweißverfahren. Zudem können auch Wellen, Kapselungen und Laufräder aus unterschiedlichsten Materialien leicht miteinander kombiniert werden.
- Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
- Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Komponenten beziehen.
- Dabei zeigen, jeweils schematisch:
-
1 eine Schnittdarstellung durch eine erfindungsgemäße Kühlmittelpumpe mit einem erfindungsgemäßen, gekapselten Rotor, -
2 eine Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Rotors. - Entsprechend den
1 und2 , weist ein erfindungsgemäßer, gekapselter Rotor1 einer Nassläuferpumpe2 , beispielsweise einer Kühlmittelpumpe3 , eine Welle4 , ein Laufrad5 , einen Läufer6 sowie eine den Läufer6 umgebende Kapselung7 auf. Die Welle4 weist dabei einen radialen Kragen8 , einen Wellenabschnitt9 sowie einen ersten Clipsabschnitt10 auf, wobei bei montiertem Rotor1 der Läufer6 auf dem Wellenabschnitt9 angeordnet ist. Die Kapselung7 liegt mit einem stirnseitigen Rand11 dicht am Kragen8 an und überdeckt mit einem radial nach innen ragenden Boden12 den Läufer6 auf der dem Kragen8 abgewandten Stirnseite. Der Boden12 besitzt dabei selbstverständlich eine Durchgangsöffnung13 für den Clipsabschnitt10 der Welle4 . Der Clipsabschnitt10 geht dabei über eine Stufe14 in den Wellenabschnitt9 über, wobei der Boden12 der Kapselung7 bei montiertem Rotor1 auf der Stufe14 aufliegt. Das Laufrad6 besitzt darüber hinaus einen zweiten Clipsabschnitt15 sowie eine stirnseitige Dichtung16 und ist in montiertem Zustand derart auf die Welle4 aufgeschoben, dass der erste und der zweite Clipsabschnitt10 ,15 miteinander verclipst, das heißt miteinander verrastet sind und dadurch das Laufrad5 auf der Welle4 fixieren. Zugleich liegt die Dichtung16 dicht am Boden12 der Kapselung7 und der stirnseitige Rand11 der Kapselung7 dicht am Kragen8 der Welle4 an. - Mit dem erfindungsgemäßen Rotor
1 ist es somit möglich, diesen vergleichsweise einfach aufzubauen bzw. zu montieren, indem zunächst der Läufer6 auf die Welle4 aufgeschoben wird, bis er auf dem Wellenabschnitt9 zu liegen kommt bzw. am Kragen8 anliegt. Der Läufer6 ist dabei drehfest mit der Welle4 verbunden. Anschließend wird die Kapselung7 auf den Läufer6 aufgeschoben bis er mit an einem stirnseitigen Rand11 dicht am Kragen8 anliegt und mit dem radial nach innen ragenden Boden12 den Läufer6 auf der dem Kragen8 abgewandten Stirnseite überdeckt. Abschließend wird nun das Laufrad5 mit seinem zweiten Clipsabschnitt15 auf den ersten Clipsabschnitt10 der Welle4 aufgeschoben, bis die beiden Clipsabschnitte10 ,15 miteinander verclipsen und dadurch miteinander verrasten und das Laufrad5 auf der Welle4 fixiert wird. In dieser Stellung liegt zugleich die Dichtung16 dicht am Boden12 der Kapselung7 und der stirnseitige Rand11 dicht am Kragen8 der Welle4 an. Eine Montage des erfindungsgemäßen Rotors1 ist dabei gemäß der2 in nur einer Fertigungsrichtung17 möglich. - Zusätzlich zur Dichtung
16 kann an dem Laufrad5 bzw. dessen zweiten Clipsabschnitt15 eine Radialdichtung18 vorgesehen sein, die bei montiertem Rotor1 auf einer Außenmantelfläche des ersten Clipsabschnitts10 der Welle4 aufliegt. Der erste und der zweite Clipsabschnitt10 ,15 bewirken dabei eine drehfeste Verbindung zwischen dem Laufrad5 einerseits und der Welle4 andererseits, beispielsweise durch eine entsprechende Ausbildung der Clipsabschnitte10 ,15 , derart, dass diese eine Drehmomentübertragung erlauben. - Der erfindungsgemäße Rotor
1 , der erstmals als gebauter Rotor ausgebildet ist und ohne aufwändige Schweißverfahren auskommt, erlaubt es zudem, für die Welle4 einerseits und die Kapselung7 andererseits unterschiedliche Materialien zu verwenden, da diese nicht mehr wie bislang miteinander verschweißt werden müssen. So ist insbesondere der Einsatz einer Kapselung7 aus Edelstahl bei gleichzeitiger Verwendung einer Welle4 aus normalem Stahl denkbar. Es ist auch nicht mehr zwingend erforderlich, in diesem Fall auch die Welle4 aus Edelstahl und damit vergleichsweise teuer ausführen zu müssen. In gleicher Weise kann selbstverständlich die Kapselung7 auch aus Kunststoff ausgebildet werden. Sämtlichen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Rotors1 ist dabei gemein, dass keine investitionsintensiven Fügeverfahren mit längerer Fertigungsdauer, wie beispielsweise ein Laserschweißen, mehr erforderlich sind, wodurch die Herstellung des Rotors1 deutlich energiesparender möglich ist. Mittels der Dichtung16 können darüber hinaus axiale Toleranzen kompensiert werden. Durch die vorzugsweise einstückige Ausbildung der Welle4 , das heißt des Kragens8 , des Wellenabschnitts9 und des ersten Clipsabschnitts10 lassen sich darüber hinaus die Teilevielfalt reduzieren und damit die Lager- und Logistikkosten sowie die Montagekosten verringern. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 10152497 A1 [0002]
Claims (10)
- Gekapselter Rotor (
1 ) einer Nassläuferpumpe (2 ), mit einer Welle (4 ), einem Laufrad (5 ), einem Läufer (6 ) und einer den Läufer (6 ) umgebenden Kapselung (7 ), dadurch gekennzeichnet, dass – die Welle (4 ) einen radialen Kragen (8 ), einen Wellenabschnitt (9 ) und einen ersten Clipsabschnitt (10 ) aufweist, – der Läufer (6 ) auf dem Wellenabschnitt (9 ) angeordnet ist, – die Kapselung (7 ) mit einem stirnseitigen Rand (11 ) dicht am Kragen (8 ) anliegt und mit einem radial nach innen ragenden Boden (12 ) den Läufer (6 ) auf der dem Kragen (8 ) abgewandten Stirnseite überdeckt, – das Laufrad (5 ) einen zweiten Clipsabschnitt (15 ) aufweist sowie eine stirnseitige Dichtung (16 ) und derart auf die Welle (4 ) aufgeschoben ist, dass der erste und der zweite Clipsabschnitt (10 ,15 ) miteinander verclipst sind und dadurch das Laufrad (5 ) auf der Welle (4 ) fixiert und zugleich die Dichtung (16 ) dicht am Boden (12 ) der Kapselung (7 ) und der stirnseitige Rand (11 ) der Kapselung (7 ) dicht am Kragen (8 ) der Welle (4 ) anliegt. - Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapselung (
7 ) aus Edelstahl ausgebildet ist. - Rotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (
4 ) aus Stahl ausgebildet ist. - Rotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (
4 ) mit dem Kragen (8 ), dem Wellenabschnitt (9 ) und dem ersten Clipsabschnitt (10 ) einstückig ausgebildet ist. - Rotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufrad (
5 ) in seinem zweiten Clipsabschnitt (15 ) eine ringförmig nach innen stehende Rastkontur aufweist. - Rotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Clipsabschnitt (
10 ) eine als Keilnut ausgebildete Gegenrastkontur aufweist, die bei montiertem Rotor (1 ) mit der Rastkontur verrastet. - Rotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Clipsabschnitt (
10 ,15 ) eine drehfeste Verbindung zwischen dem Laufrad (5 ) und der Welle (4 ) erzeugen. - Rotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufrad (
5 ) eine Radialdichtung (18 ) aufweist, die bei montiertem Rotor (1 ) auf einer Außenmantelfläche des ersten Clipsabschnittes (10 ) der Welle (4 ) aufliegt. - Kühlmittelpumpe (
3 ) mit einem Rotor (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche. - Verfahren zur Montage eines Rotors (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem – der Läufer (6 ) auf die Welle (4 ) aufgeschoben wird, bis er stirnseitig am Kragen (8 ) anliegt und auf dem Wellenabschnitt (9 ) angeordnet ist, – die Kapselung (7 ) auf den Läufer (6 ) aufgeschoben wird, bis diese mit einem stirnseitigen Rand (11 ) dicht am Kragen (8 ) anliegt und mit einem radial nach innen ragenden Boden (12 ) den Läufer (6 ) auf der dem Kragen (8 ) abgewandten Stirnseite überdeckt, – das Laufrad (5 ) mit seinem zweiten Clipsabschnitt (15 ) auf den ersten Clipsabschnitt (10 ) der Welle (4 ) aufgeschoben wird, bis der erste und der zweite Clipsabschnitt (10 ,15 ) miteinander verclipsen und dadurch das Laufrad (5 ) auf der Welle (4 ) fixiert wird und zugleich die Dichtung (16 ) dicht am Boden (12 ) der Kapselung (7 ) und der stirnseitige Rand (11 ) der Kapselung (7 ) dicht am Kragen (8 ) der Welle (4 ) anliegt.
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