DE102015219768A1 - Kraftstoffhochdruckpumpe für ein Kraftstoffeinspritzsystem eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Kraftstoffhochdruckpumpe für ein Kraftstoffeinspritzsystem eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffhochdruckpumpe (10) für ein Kraftstoffeinspritzsystem eines Kraftfahrzeugs mit einem Pumpengehäuse (12), einem einlassseitigen Anschluss und einem Niederdruckdämpfer (28) zur Dämpfung von Druckschwankungen im einlassseitigen Anschluss, wobei in dem Pumpengehäuse (12) ein Druckausgleichsraum (40) ausgebildet ist, der fluidleitend mit dem einlassseitigen Anschluss verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederdruckdämpfer (28) eine Membran (32) und ein Befestigungsmittel (34) aufweist, und dass das Befestigungsmittel (34) die Membran (32, 56a, 56b) derart an dem Pumpengehäuse (12) festlegt, dass die Membran (32) den Druckausgleichsraum (40) dichtend abschließt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffhochdruckpumpe für ein Kraftstoffeinspritzsystem eines Kraftfahrzeugs.
  • Eine Kraftstoffhochdruckpumpe der eingangs genannten Art wird in einem Kraftstoffeinspritzsystem dazu verwendet, um den Kraftstoff zu komprimieren und so mit einem hohen Druck zu beaufschlagen. Der unter hohem Druck stehende Kraftstoff wird dann mittels einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung in die Brennkammern einer Brennkraftmaschine eingespritzt. Der Druck bei Benzin-Brennkraftmaschinen liegt im Bereich von 120 bar bis 400 bar und bei Diesel-Brennkraftmaschinen im Bereich von 1600 bar bis 2500 bar. Je höher der Kraftstoff komprimiert wird, desto geringer sind die während des Verbrennungsprozesses entstehenden Emissionen. Dies ist insbesondere vor dem Hintergrund der immer stärker gewünschten und gesetzlich geforderten Emissionsverringerung von Vorteil.
  • Zur Komprimierung des Kraftstoffes saugt die Kraftstoffhochdruckpumpe den Kraftstoff über einen Anschluss, der über eine Leitung mit dem Kraftstoffbehälter verbunden ist, in einen im Pumpengehäuse ausgebildeten Hochdruckraum an. Der Hochdruckraum wird von einem translatorisch bewegbaren Pumpenkolben begrenzt, der über eine Antriebsvorrichtung angetrieben wird. Durch die translatorische Bewegung des Pumpenkolbens wird der im Hochdruckraum angesaugte Kraftstoff verdichtet. Der verdichtete Kraftstoff wird dann über einen Auslass und eine mit dem Auslass verbundene Leitung der Kraftstoffeinspritzvorrichtung zugeführt.
  • Durch die ungleichmäßige Förderung von Kolbenpumpen, zu denen auch die vorgenannte Kraftstoffhochdruckpumpe zählt, entstehen auf der Niederdruck- oder Saugseite der Kraftstoffhochdruckpumpe Schwankungen im Volumenstrom, die mit Druckschwankungen im System verbunden sind. Infolge dieser Schwankungen kann es in der Kraftstoffhochdruckpumpe zu Befüllungsverlusten kommen, so dass eine korrekte Dosierung der im Motor erforderlichen Kraftstoffmenge nicht gewährleistet werden kann. Diese sogenannten Druckpulsationen regen zudem Pumpenkomponenten und die Zulaufleitungen zu Schwingungen an, die unerwünschte Geräusche bis hin zu Schäden am Bauteil verursachen können. Darüber hinaus weist eine moderne Kraftstoffhochdruckpumpe ein sogenanntes digitales Einlassventil auf, wobei beim Öffnen und Schließen dieses Einlassventils ebenfalls Druckpulsationen entstehen können.
  • Zur Dämpfung dieser Druckpulsationen werden Niederdruckdämpfer verwendet. Ein derartiger Niederdruckdämpfer arbeitet als hydraulischer Speicher, welcher die Schwankungen im Volumenstrom ausgleicht und somit die entstehenden Druckpulsationen reduziert. Zu diesem Zweck weist der Niederdruckdämpfer verformbare Elemente auf, die ein Gasvolumen von dem Kraftstoff trennen. Steigt nun der Druck im Zulaufsystem, verformt sich der Niederdruckdämpfer. Dadurch wird das Gasvolumen komprimiert und Platz für die überschüssige Flüssigkeit geschaffen. Fällt der Druck zu einem späteren Zeitpunkt wieder ab, dehnt sich das Gas wieder aus und die gespeicherte Flüssigkeit wird somit wieder freigegeben.
  • Aus EP 1 995 446 A2 geht ein Niederdruckdämpfer hervor, der als eine Dämpferkapsel ausgebildet ist. Die Dämpferkapsel ist aus zwei Membranen aus Metall gebildet, die mit einem Gas gefüllt und randseitig verschweißt sind. Der Niederdruckdämpfer ist zwischen einem Pumpengehäuse und einem mit dem Pumpengehäuse verbundenem Dämpferdeckel positioniert, wobei der Niederdruckdämpfer über ein topfförmiges Befestigungselement innerhalb des Dämpferdeckels gehalten ist.
  • In DE 10 2004 002 489 A1 ist ein Niederdruckdämpfer offenbart, der zwei Membranen aufweist, zwischen denen ein Gasvolumen eingeschlossen ist. Der Niederdruckdämpfer ist in einem Gehäusedeckel aufgenommen, der mit einem Pumpengehäuse verbunden ist, wobei Randabschnitte der beiden Membranen zwischen zwei Halteelementen gehalten sind, die wiederum im Gehäusedeckel gehalten sind.
  • Zudem ist in US 2012/0312278 A1 ein aus zwei Membranen gebildeter Niederdruckdämpfer offenbart, der in einem separaten, auf dem Pumpengehäuse positionierten Dämpfergehäuse angeordnet ist.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Kraftstoffhochdruckpumpen haben den Nachteil, dass zur Befestigung der Niederdruckdämpfer in dem Dämpferdeckel aufwendige und kostenintensive Maßnahmen in Form von zusätzlichen Abstandhaltern ergriffen werden müssen. Dadurch weisen die aus dem Stand der Technik bekannten Kraftstoffhochdruckpumpen einen großen Bauraum auf. Zudem müssen die Dämpferdeckel gegenüber der Umgebung aufwendig und dadurch kostenintensiv abgedichtet werden, um einen Austritt des Kraftstoffes aus dem Dämpferdeckel zu vermeiden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine im Vergleich zu dem bisherigen Design in dieser Hinsicht verbesserte Kraftstoffhochdruckpumpe mit einem Niederdruckdämpfer vorzuschlagen.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Kraftstoffhochdruckpumpe mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Kraftstoffhochdruckpumpe sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Eine Kraftstoffhochdruckpumpe für ein Kraftstoffeinspritzsystem eines Kraftfahrzeugs mit einem Pumpengehäuse, einem einlassseitigen Anschluss und einem Niederdruckdämpfer zur Dämpfung von Druckschwankungen im einlassseitigen Anschluss, wobei in dem Pumpengehäuse ein Druckausgleichsraum ausgebildet ist, der fluidleitend mit dem einlassseitigen Anschluss verbunden ist. Der Niederdruckdämpfer weist eine Membran und ein Befestigungsmittel auf, wobei das Befestigungsmittel die Membran derart an dem Pumpengehäuse festlegt, dass die Membran den Druckausgleichsraum dichtend abschließt. Die Membran bildet somit einen dichtenden Abschluss für den Druckausgleichsraum, so dass ein Austritt des Kraftstoffes vermieden wird. Dadurch entfallen aufwendige und kostenintensive zusätzliche Abdichtungsmaßnahmen, wodurch die Herstellkosten der Kraftstoffhochdruckpumpe reduziert sind. Zudem weist die Kraftstoffhochdruckpumpe einen reduzierten Bauraum auf, da Abstandhalter zur Befestigung der Membran entfallen können. Bevorzugt ist die Membran zwischen dem Pumpengehäuse und einem als Niederhalter ausgebildeten Befestigungsmittel eingespannt. Das Befestigungselement kann geschweißt oder geschraubt sein. Weiterhin vorteilhaft trennt die Membran den unter Druck stehenden Kraftstoff von einem Gas, insbesondere der Umgebungsluft. Bevorzugt ist die Membran aus einem Material, das eine gute Beständigkeit gegenüber dem Kraftstoff und eine ausreichende Gasdichte aufweist, um eine Trennung des Kraftstoffes von einem Gas, insbesondere der Umgebungsluft, sicherzustellen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Befestigungselement derart ausgebildet, dass die Membran entlang ihres Umfangs an dem Pumpengehäuse festgelegt ist. Dadurch wird ein fester Sitz der Membran an dem Pumpengehäuse realisiert, so dass ein Austreten des unter Druck stehenden Kraftstoffes sicher vermieden wird.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Membran aus einem Kunststoff oder einem Verbundwerkstoff. Eine aus einem Kunststoff oder einem Verbundwerkstoff hergestellte Membran weist eine ausreichende Medienbeständigkeit und Gasdichte auf, um die Trennung des Kraftstoffes von einem Gas dauerhaft sicherzustellen. Zudem weist eine aus Kunststoff oder Verbundwerkstoff hergestellte Membran im Vergleich zu einem aus Metallmembranen gebildeten Niederdruckdämpfer einen geringeren Elastizitätsmodul auf. Dadurch ist der Widerstand gegen Verformung niedriger und der Niederdruckdämpfer kann bereits bei geringen Druckschwankungen reagieren, als ein vergleichbarer Niederdruckdämpfer aus Metall. Desweiteren wirkt sich die Verringerung der Steifigkeit auf das Reaktionsverhalten bei hochfrequenten Schwingungen aus, so dass diese besser gedämpft werden können. Darüber hinaus ist eine Membran aus Kunststoff oder einem Verbundwerkstoff kostengünstig im Spritzgussverfahren herstellbar.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Befestigungselement formschlüssig, kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig mit dem Pumpengehäuse verbunden. Dadurch wird eine ausreichend feste und dichte Befestigung der Membran an dem Pumpengehäuse erzielt. Das Befestigungselement kann auf das Pumpengehäuse aufgepresst sein. Ferner kann das Befestigungselement mit dem Pumpengehäuse verschweißt und/oder verschraubt sein.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Membran eine randseitig umlaufende Dichtlippe auf, die in eine dazu im Pumpengehäuse ausgebildete korrespondierende Nut eingreift. Die Dichtlippe und die Nut dienen als Montagehilfe, indem die Membran mit Hilfe der Dichtlippe und der Nut zentriert wird, so dass die Ausrichtung während der Montage vereinfacht ist. Zudem sorgt die Dichtlippe für eine ausreichende Abdichtung, so dass ein Austreten des unter Druck stehenden Kraftstoffes aus dem Druckausgleichsraum vermieden wird.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Befestigungselement einen Vorsprung auf, mittels dem die Membran an dem Pumpengehäuse festgelegt ist. Der Vorsprung, der vorliegend auch als Wölbung bezeichnet werden kann, ermöglicht ein definiertes Aufpressen der Membran auf das Pumpengehäuse. Bevorzugt ist der Vorsprung an dem Befestigungselement umlaufend ausgebildet. Weiterhin bevorzugt ist der Vorsprung nach innen in Richtung der Membran gerichtet.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Befestigungselement einen konischen Bereich auf, mittels dem die Membran an dem Pumpengehäuse festgelegt ist. Über den konischen Bereich erfolgt die Fixierung der Membran an dem Pumpengehäuse. Dadurch können die Vorsprünge zur Befestigung der Membran an dem Pumpengehäuse entfallen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung umgreift ein Randabschnitt der Membran das Pumpengehäuse randseitig. Dadurch wird eine feste Fixierung des Befestigungsmittels an dem Pumpengehäuse erzielt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Befestigungselement als ein Deckel ausgebildet. Der Deckel dient als Schutz für die Membran vor Beschädigungen durch äußere Einflüsse. Bevorzugt ist der Deckel mit dem Pumpengehäuse kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig verbunden. Insbesondere ist der Deckel auf das Pumpengehäuse aufgepresst und mit dem Pumpengehäuse verschweißt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist zwischen der Membran und dem Deckel eine mit Gas gefüllte Kammer gebildet. Während eines Druckanstiegs verformt sich die Membran, wobei das Gas komprimiert wird und Platz für den überschüssigen Kraftstoff geschaffen wird. Bei einem Druckabfall dehnt sich das Gas wieder aus und die gespeicherte Flüssigkeit wird somit wieder freigegeben.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Deckel mit wenigstens einer Öffnung versehen. Über die Öffnung wird ein Gasaustausch mit der Umgebung ermöglicht. Da die Membran die Dichtfunktion übernimmt, jedoch nicht vollständig gasdicht ist, erfolgt über die in den Deckel eingebrachte Öffnung ein Gasaustausch mit der Umgebung, so dass konstante Bedingungen über die Lebenszeit der Kraftstoffhochdruckpumpe realisiert werden. Bevorzugt weist der Deckel mehrere Öffnungen auf.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist zwischen der Membran und dem Deckel ein Federelement angeordnet. Das Federelement erzeugt eine Vorspannung, wodurch das Verformungsverhalten der Membran beeinflusst ist. Bevorzugt stützt sich das Federelement an dem Deckel ab. Dazu können die Membran und/oder der Deckel jeweils einen Aufnahmeabschnitt aufweisen, so dass ein sicherer Sitz des Federelementes gewährleistet ist. Bevorzugt ist das Federelement als eine Druckfeder ausgebildet.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Niederdruckdämpfer wenigstens zwei Membranen auf, die in Reihe geschaltet sind. Die Membran, die dem mit Kraftstoff gefüllten Druckausgleichsraum zugewandt ist, bildet die Abgrenzung zwischen dem Kraftstoff und dem Gas. Die darüber angeordnete zweite Membran dient zur Absicherung bei einer Beschädigung der ersten Membran. Zur Aufnahme der beiden Membranen kann in dem Pumpengehäuse eine Aussparung eingebracht sein, in welche die beiden Membranen eingesetzt sind.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist zwischen den beiden Membranen ein Abstandhalter angeordnet. Der Abstandhalter trennt die beiden Membranen voneinander, so dass diese ein Gasvolumen einschließen. Der Abstandhalter kann in eine in dem Pumpengehäuse ausgebildete Aussparung formschlüssig und/oder kraftschlüssig eingesetzt sein. So kann der Abstandhalter in die Aussparung eingelegt oder eingepresst sein. Die obere Membran kann direkt durch den Deckel auf das Pumpengehäuse gepresst sein, während die untere Membran durch den Abstandhalter auf das Pumpengehäuse gepresst sein kann. Ist der Abstandhalter nicht fest verbaut, können die Membranen und der Abstandhalter durch den Deckel, insbesondere durch den aufgepressten Deckel, fest zusammengedrückt sein, so dass zwischen allen Elementen ein fester und dichter Sitz erzeugt ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die beiden Membranen derart miteinander verbunden, dass sie eine Kapsel bilden, in die ein Gasvolumen eingeschlossen ist. Die Abdichtung des mit Kraftstoff gefüllten Druckausgleichsraumes von der Umgebung erfolgt durch die Kapsel und das mit dem Pumpengehäuse kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig verbundene Befestigungselement, insbesondere dem Deckel. Die aus beiden Membranen gebildete Kapsel ist über das Befestigungselement, insbesondere den Deckel, an dem Pumpengehäuse derart fixiert, dass es zu keiner Verschiebung kommen kann. Um eine maximale Wirkung bei der Pulsationsdämpfung zu erzielen, ist die Anordnung der Kapsel derart zu wählen, dass sie vom Kraftstoff umspült werden kann. Dies kann durch eine gezielte Gestaltung von Pumpengehäuse, Befestigungselement, insbesondere des Deckels, und/oder der Kapsel erreicht werden. So können beispielsweise Aussparungen und/oder Öffnungen in den Auflageflächen der Kapsel an dem Pumpengehäuse vorgesehen sein. Ferner ist es auch möglich, einen Abstandhalter zu verwenden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Kraftstoffhochdruckpumpe;
  • 2 einen vergrößerten Ausschnitt eines Querschnitts durch einen Niederdruckdämpfer und ein Pumpengehäuse gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 3 einen vergrößerten Ausschnitt eines Querschnitts durch einen Niederdruckdämpfer und ein Pumpengehäuse gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 4 einen vergrößerten Ausschnitt eines Querschnitts durch einen Niederdruckdämpfer und ein Pumpengehäuse gemäß einer dritten Ausführungsform;
  • 5 einen vergrößerten Ausschnitt eines Querschnitts durch einen Niederdruckdämpfer und einem Pumpengehäuse gemäß einer vierten Ausführungsform;
  • 6 einen vergrößerten Ausschnitt eines Querschnitts durch einen Niederdruckdämpfer und ein Pumpengehäuse gemäß einer fünften Ausführungsform; und
  • 7 einen vergrößerten Ausschnitt eines Querschnitts durch einen Niederdruckdämpfer und ein Pumpengehäuse gemäß einer sechsten Ausführungsform.
  • 1 zeigt eine Kraftstoffhochdruckpumpe 10 für ein Kraftstoffeinspritzsystem eines Kraftfahrzeugs.
  • Die Kraftstoffhochdruckpumpe 10 umfasst ein Pumpengehäuse 12, einen einlassseitigen Anschluss 14, der über eine nicht dargestellte Leitung mit einem Kraftstoffbehälter verbunden ist, und einen auslassseitigen Anschluss 16, der über eine nicht dargestellte Leitung mit einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung, welche den Kraftstoff in einen Brennraum eines Verbrennungsmotors einspritzt, verbunden ist.
  • Ferner weist die Kraftstoffhochdruckpumpe 10 eine Antriebsvorrichtung 18 auf, die einen in dem Pumpengehäuse 12 translatorisch bewegbaren Pumpenkolben 20 antreibt. Der Pumpenkolben 20 begrenzt einen Hochdruckraum 22, der über einen nicht dargestellten Kanal fluidleitend mit dem einlassseitigen Anschluss 14 verbunden ist. Der Pumpenkolben 20 verdichtet während einer translatorischen Bewegung den im Hochdruckraum 22 befindlichen Kraftstoff, der über den auslassseitigen Anschluss 16 zu der Kraftstoffeinspritzvorrichtung gefördert wird.
  • Antriebsbedingt weist der Pumpenkolben 20 eine ungleichmäßige Förderung auf, die zu Schwankungen im Volumenstrom auf der Seite des einlassseitigen Anschlusses 14 führen können. Zur Vermeidung derartiger Druckschwankungen weist die Kraftstoffhochdruckpumpe 10 einen Niederdruckdämpfer 28 auf.
  • Der Niederdruckdämpfer weist gemäß 2 ein Befestigungselement 24, das als Deckel 26 ausgebildet ist, und eine elastische Membran 32 auf. Der Deckel 26 legt die Membran 32 an einer Oberseite 30 des Pumpengehäuses 12 fest, wobei die elastische Membran 32 einen in dem Pumpengehäuse ausgebildeten Druckausgleichraums 40, der fluidleitend mit dem einlassseitigen Anschluss 14 verbunden ist, dichtend abschließt. In dem Druckausgleichsraum 40 befindet sich der unter Druck stehende Kraftstoff.
  • Die Membran 32 ist vorliegend mittig gewellt ausgebildet und weist randseitig einen umlaufenden Befestigungsabschnitt 34 auf, der auf der Oberseite 30 des Pumpengehäuses 12 aufliegt und über das Befestigungselement 24 an dem Pumpengehäuse 12 festgelegt ist. Ferner kann die Membran 32 mittig auch eine andere Form aufweisen. Der Befestigungsabschnitt 34 weist ferner eine Dichtlippe 36 auf, die in eine dazu korrespondierende im Pumpengehäuse 12 eingebrachte Nut 38 eingreift. Die Membran 32 wird mittels der Dichtlippe 36 und der Nut 38 am Pumpengehäuse 12 zentriert, was die Ausrichtung während der Montage erleichtert. Des Weiteren unterstützt die Dichtlippe 36 eine Abdichtung des Druckausgleichsraums 40. Die Membran 32 ist aus einem Kunststoff oder einem Verbundwerkstoff.
  • Der Deckel 26 weist einen zentralen, gewölbten Abschnitt 42, einen daran anschließenden, umlaufenden Vorsprung 44 und einen umgebogenen Randabschnitt 46 zur Befestigung des Deckels 26 an dem Pumpengehäuse 12 auf. Über den Vorsprung 42 erfolgt eine definierte Befestigung der Membran 32 an dem Pumpengehäuse 12. Der Deckel 26 kann kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig mit dem Pumpengehäuse 12 verbunden sein. So kann der Deckel 26 auf das Pumpengehäuse 12 aufgepresst und anschließend verschweißt sein. Zwischen dem Deckel 26 und der Membran 32 ist eine mit Gas gefüllte Kammer 48 gebildet. Ferner dient der Deckel 26 als Schutz für die Membran 32 vor Beschädigung durch äußere Einflüsse. Der Deckel 26 kann mit einer nicht dargestellten Öffnung beziehungsweise mit nicht dargestellten Öffnungen versehen sein. Über die Öffnung beziehungsweise die Öffnungen wird ein Gasaustausch mit der Umgebung ermöglicht. Dadurch können konstante Bedingungen über die Lebenszeit realisiert werden.
  • Während der ungleichmäßigen Förderung des Pumpenkolbens 20 entstehen am einlassseitigen Anschluss 14 Schwankungen im Volumenstrom. Steigt der Druck in dem Druckausgleichraums 40, so verformt sich die Membran 32, so dass das in der Kammer 48 befindliche Gas komprimiert wird und/oder über die in den Deckel 26 eingebrachte Öffnung nach außen strömt und Platz für den überschüssigen Kraftstoff in dem Druckausgleichraums 40 geschaffen wird. Fällt der Druck wieder ab, so dehnt sich das in der Kammer 48 befindliche Gas wieder aus und der gespeicherte Kraftstoff wird freigegeben. Da die Membran 32 aus einem Kunststoff oder Verbundwerkstoff ist, ist dessen Elastizitätsmodul im Vergleich zu einer aus Stahl gebildeten Membran niedriger, so dass der Niederdruckdämpfer 28 bereits bei geringen Druckschwankungen reagiert. Zudem ist die Herstellung einer Membran 32 aus Kunststoff oder Verbundwerkstoff mittels Spritzgießen kostengünstig.
  • In 3 ist eine zweite Ausführungsform eines Niederdruckdämpfers 28 und eines Pumpengehäuses 12 gezeigt, die sich von der ersten Ausführungsform aufgrund der Anordnung der Dichtlippe 36 unterscheidet. Die Dichtlippe 36 ist endseitig an einem das Pumpengehäuse 12 umgreifenden Randabschnitt 50 angeordnet und greift in eine am Pumpengehäuse 12 seitlich angeordnete und dazu korrespondierende Nut 52 ein.
  • In 4 ist eine dritte Ausführungsform eines Niederdruckdämpfers 28 und eines Pumpengehäuses 12 gezeigt, die sich von der zweiten Ausführungsform durch die Ausgestaltung des Deckels 26 unterscheidet. Der Deckel 26 weist einen konischen Bereich 54 auf, mittels dem die Membran 32 an dem Pumpengehäuse 12 fixiert ist. Insbesondere wird während des Aufpressens des Deckels 26 auf das Pumpengehäuse 12 die Membran 32 zwischen dem Pumpengehäuse 12 und dem konischen Bereich 54 gepresst und dadurch fixiert.
  • In 5 ist eine vierte Ausführungsform eines Niederdruckdämpfers 28 und eines Pumpengehäuses 12 gezeigt, die sich von den ersten drei Ausführungsformen dadurch unterscheidet, dass der Niederdruckdämpfer 28 eine erste Membran 56a und eine zweite Membran 56b aufweist, die randseitig flüssigkeitsdicht miteinander verbunden sind und ein Gasvolumen einschließen. Die beiden Membranen 56a, 56b können mittels Schweißen miteinander verbunden sein. Die dabei entstehende Kapsel 58 wird über den Deckel 26 an dem Pumpengehäuse 12 fixiert, so dass diese nicht verschoben werden kann. Die Abdichtung des Raums 40 gegenüber der Umgebung erfolgt durch die Kapsel 58 und den Deckel 26, der formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit dem Pumpengehäuse 12 verbunden ist. Um die maximale Wirkung bei der Pulsationsdämpfung zu erzielen, kann die Kapsel 58 von dem Kraftstoff umspült werden.
  • Dies kann durch eine gezielte Gestaltung von Pumpengehäuse 12, Kapsel 58 und/oder Deckel 26 erzielt werden. So können beispielsweise Aussparungen in den Auflageflächen eingebracht sein. Ferner kann ein zusätzlicher Abstandhalter verwendet werden.
  • In 6 ist eine fünfte Ausführungsform eines Niederdruckdämpfers 28 und eines Pumpengehäuses 12 gezeigt, die sich von der vierten Ausführungsform dadurch unterscheidet, dass die beiden Membranen 56a, 56b in Reihe geschaltet und von einem Abstandhalter 60 getrennt sind. Die beiden Membranen 56a, 56b schließen dabei ein Gasvolumen ein. Die erste Membran 56a bildet eine Abgrenzung zwischen dem im Raum 40 befindlichen Kraftstoff und dem Gas. Die zweite Membran 56b dient als Absicherung der ersten Membran 56a bei einer Beschädigung. Zur Befestigung der beiden Membranen 56a, 56b ist in dem Pumpengehäuse 12 eine Aussparung 62 eingebracht, in der die beiden Membranen 56a, 56b und der Abstandhalter 60 angeordnet sind. Der Abstandhalter 60 kann in die Aussparung 62 formschlüssig und/oder kraftschlüssig eingesetzt sein. Die zweite Membran 56b wird unmittelbar durch den Deckel 26, insbesondere dessen Vorsprung 44, auf das Pumpengehäuse 12 gepresst, während die erste Membran 56a durch den Abstandhalter 60 auf das Pumpengehäuse 12 gepresst wird. Ist der Abstandhalter 60 nur formschlüssig in die Aussparung 62 eingesetzt, so werden die Membranen 56a, 56b und der Abstandhalter 60 durch den Deckel 26 fest zusammen gedrückt und erzeugen dadurch zwischen allen Elementen einen festen und dichten Sitz.
  • In 7 ist eine sechste Ausführungsform eines Niederdruckdämpfers 28 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist zwischen dem Deckel 26 und der Membran 32 ein Federelement 64 angeordnet. Das Federelement 64 erzeugt dabei eine Vorspannung und beeinflusst so das Verformungsverhalten der Membran 32. Hierzu stützt sich das Federelement 64 an dem Deckel 26 ab. Um einen sicheren Sitz des Federelements 64 zu gewährleisten weisen die Membran 32 und der Deckel 26 nicht dargestellte Aufnahmeabschnitte zur jeweiligen Aufnahme des Federelements 64 auf.
  • Die Anordnung der Dichtlippe 36 und der dazu korrespondierenden Nut 38 entspricht derjenigen der ersten Ausführungsform.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1995446 A2 [0006]
    • DE 102004002489 A1 [0007]
    • US 2012/0312278 A1 [0008]

Claims (15)

  1. Kraftstoffhochdruckpumpe (10) für ein Kraftstoffeinspritzsystem eines Kraftfahrzeugs mit einem Pumpengehäuse (12), einem einlassseitigen Anschluss (14) und einem Niederdruckdämpfer (28) zur Dämpfung von Druckschwankungen im einlassseitigen Anschluss (14), wobei in dem Pumpengehäuse (12) ein Druckausgleichsraum (40) ausgebildet ist, der fluidleitend mit dem einlassseitigen Anschluss (14) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederdruckdämpfer (28) eine Membran (32, 56a, 56b) und ein Befestigungsmittel (34) aufweist, und dass das Befestigungsmittel (34) die Membran (32, 56a, 56b) derart an dem Pumpengehäuse (12) festlegt, dass die Membran (32, 56a, 56b) den Druckausgleichsraum (40) dichtend abschließt.
  2. Kraftstoffhochdruckpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (24) derart ausgebildet ist, dass die Membran (32, 56a, 56b) entlang ihres Umfangs an dem Pumpengehäuse (12) festgelegt ist.
  3. Kraftstoffhochdruckpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (32, 56a, 56b) aus einem Kunststoff oder einem Verbundwerkstoff ist.
  4. Kraftstoffhochdruckpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (24) formschlüssig, kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig mit dem Pumpengehäuse (12) verbunden ist.
  5. Kraftstoffhochdruckpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (32, 56a, 56b) eine randseitig umlaufende Dichtlippe (36) aufweist, die in eine dazu im Pumpengehäuse (12) ausgebildete korrespondierende Nut (38, 52) eingreift.
  6. Kraftstoffhochdruckpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (24) einen Vorsprung (44) aufweist, mittels dem die Membran (32, 56a, 56b) an dem Pumpengehäuse (12) festgelegt ist.
  7. Kraftstoffhochdruckpumpe nach einem der vorhergehenden Abschnitte, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (34) einen konischen Bereich (54) aufweist, mittels dem die Membran (32, 56a, 56b) an dem Pumpengehäuse (12) festgelegt ist.
  8. Kraftstoffhochdruckpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Randabschnitt (50) der Membran (32, 56a, 56b) das Pumpengehäuse (12) randseitig umgreift.
  9. Kraftstoffhochdruckpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (24) als ein Deckel (26) ausgebildet ist.
  10. Kraftstoffhochdruckpumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Membran (32, 56a, 56b) und dem Deckel (26) eine mit Gas gefüllte Kammer (48) gebildet ist.
  11. Kraftstoffhochdruckpumpe nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (26) mit wenigstens einer Öffnung versehen ist.
  12. Kraftstoffhochdruckpumpe nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Membran (32, 56a, 56b) und dem Deckel (26) ein Federelement (64) angeordnet ist.
  13. Kraftstoffhochdruckpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederdruckdämpfer (28) wenigstens zwei Membranen (56a, 56b) aufweist, die in Reihe geschaltet sind.
  14. Kraftstoffhochdruckpumpe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Membranen (56a, 56b) ein Abstandhalter (60) angeordnet ist.
  15. Kraftstoffhochdruckpumpe nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Membranen (56a, 56b) derart miteinander verbunden sind, dass sie eine Kapsel (58) bilden, in die ein Gasvolumen eingeschlossen ist.
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