DE102015219489A1 - Wasserführendes Haushaltsgerät mit einer Pumpe - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein wasserführendes Haushaltsgerät (1) mit einer zum Fördern von Wasser ausgebildeten Pumpe (6), aufweisend ein Pumpengehäuse (14), eine durch das Pumpengehäuse (14) begrenzte Pumpenkammer (15) mit einem Ringkammerabschnitt (20), ein innerhalb der Pumpenkammer (15) angeordnetes, um eine Hauptachse (H) drehbar gelagertes Pumpenrad (22), und einen im Ringkammerabschnitt (20) angeordneten Strömungsleitschaufelkranz (28), der einen Tragring (29) mit einer zum Befestigen des Strömungsleitschaufelkranzes (28) an einer Innensitzfläche (31) des Pumpengehäuses (14) ausgebildeten Tragringsitzfläche (30) und mehrere am Tragring (29) angeordnete Leitschaufeln (32) aufweist, wobei die Tragringsitzfläche (30) und alle Leitschaufeln (32) bezüglich einer senkrecht zur Hauptachse (H) ausgerichteten Wendeachse (WA) achsensymmetrisch ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein wasserführendes Haushaltsgerät mit einer zum Fördern von Wasser ausgebildeten Pumpe, aufweisend ein Pumpengehäuse, eine durch das Pumpengehäuse begrenzte Pumpenkammer mit einem Ringkammerabschnitt, ein innerhalb der Pumpenkammer angeordnetes, drehbar gelagertes Pumpenrad, und einen im Ringkammerabschnitt angeordneten Strömungsleitschaufelkranz, der einen Tragring mit einer zum Befestigen des Strömungsleitschaufelkranzes an einer Innensitzfläche des Pumpengehäuses ausgebildeten Tragringsitzfläche und mehrere am Tragring angeordnete Leitschaufeln aufweist.
  • Die EP 2 495 444 A2 beschreibt eine Pumpe, insbesondere für Haushaltsgeräte wie Geschirrspüler, mit einem Impeller zur Förderung von Fluid bzw. Wasser, der sich in einer Pumpenkammer mit einem Pumpenboden dreht, wobei die Pumpe mit dem Impeller für eine Funktion als Kreiselpumpe ausgebildet ist mit zentralem axialem Ansaugen und radialem Ausströmen des zu fördernden Fluids, wobei der Impeller mit seiner Unterseite über dem Pumpenboden verläuft, sowie radial außerhalb des Impellers eine oder mehrere feststehende Strömungsleitschaufeln angeordnet sind, die schraubenartig verlaufen mit in Drehrichtung des Impellers verlaufender Steigung weg vom Pumpenboden, und mindestens eine Strömungsleitschaufel bis an die Unterseite des Impellers reicht.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine funktionsrichtige Montage eines Strömungsleitschaufelkranzes in einem Pumpengehäuse einer Pumpe eines wasserführenden Haushaltsgeräts sicherer zu machen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch ein wasserführendes Haushaltsgerät mit einer zum Fördern von Wasser ausgebildeten Pumpe, aufweisend ein Pumpengehäuse, eine durch das Pumpengehäuse begrenzte Pumpenkammer mit einem Ringkammerabschnitt, ein innerhalb der Pumpenkammer angeordnetes, um eine Hauptachse der Pumpe drehbar gelagertes Pumpenrad, und einen im Ringkammerabschnitt angeordneten Strömungsleitschaufelkranz, der einen Tragring mit einer zum Befestigen des Strömungsleitschaufelkranzes an einer Innensitzfläche des Pumpengehäuses ausgebildeten Tragringsitzfläche und mehrere am Tragring angeordnete Leitschaufeln aufweist, wobei die Tragringsitzfläche und alle Leitschaufeln bezüglich einer senkrecht zur Hauptachse ausgerichteten Wendeachse achsensymmetrisch ausgebildet sind. Die Hauptachse entspricht dabei der Rotationsachse der Motorwelle an der das Pumpenrad drehbar gelagert ist. Außerdem entspricht die Hauptachse auch der Zentrumsachse der Pumpenkammer bzw. des Ringkammerabschnitts. Der Tragring ist mittels seiner Tragringsitzfläche an einer Innensitzfläche des Pumpengehäuses derart befestigt, dass der Strömungsleitschaufelkranz koaxial ausgerichtet innerhalb des Ringkammerabschnitts der Pumpenkammer angeordnet ist.
  • Achsensymmetrisch bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Tragringsitzfläche und alle Leitschaufeln durch eine senkrechte Achsenspiegelung an der Wendeachse jeweils auf sich selbst abgebildet werden. Dies bedeutet, dass die Tragringsitzfläche und alle Leitschaufeln jeweils eine solche Gestalt und Lage aufweisen, dass die Tragringsitzfläche und alle Leitschaufeln sowohl in einer ersten Einbaulage des Strömungsleitschaufelkranzes, als auch in einer zur ersten Einbaulage (um die Wendeachse) gewendeten zweiten Einbaulage des Strömungsleitschaufelkranzes jeweils in gleicher Anordnung zu liegen kommen. Ein solches Wenden kann demgemäß um die Wendeachse erfolgen, so dass der Strömungsleitschaufelkranz in einer ersten Ausrichtung, sich in Richtung der Hauptachse bewegend, auf die Innensitzfläche des Pumpengehäuses aufgesteckt werden kann und auch um 180 Grad um die Wendeachse gedreht in einer zweiten Ausrichtung, sich in Richtung der Hauptachse bewegend, auf die Innensitzfläche des Pumpengehäuses aufgesteckt werden kann, wobei alle Leitschaufeln des Strömungsleitschaufelkranzes sowohl in der ersten Ausrichtung als auch in der zweiten Ausrichtung des Strömungsleitschaufelkranzes in dem Ringkammerabschnitt dieselbe Gestalt und Lage innerhalb des Ringkammerabschnitts der Pumpenkammer einnehmen, wenn der Strömungsleitschaufelkranz mittels seines Tragrings auf der Innensitzfläche des Pumpengehäuses aufgesteckt ist.
  • Die Wendeachse ist senkrecht zur Hauptachse ausgerichtet. Die Wendeachse schneidet die Hauptachse. Die Wendeachse erstreckt sich insoweit in einer radialen Richtung von der Hauptachse weg.
  • Die Pumpe kann eine Radialpumpe sein. Die Pumpe kann eine elektrische Heizpumpe sein. Die Pumpe kann ein Pumpengehäuse aufweisen, an das ein elektrischer Antriebsmotor angeflanscht ist. Dabei kann eine Motorwelle des Antriebsmotors unmittelbar in das Pumpengehäuse hineinragen. Auf dem in das Pumpengehäuse hineinragenden Abschnitt der Motorwelle kann das Pumpenlaufrad unmittelbar drehfest aufgesetzt, insbesondere aufgepresst sein. Die Motorwelle kann entweder über eine abgedichtete Durchführung in das Pumpengehäuse hineingeführt sein oder alternativ in einer Ausführung als ein Nassläuferrotor unabgedichtet in das Pumpengehäuse hineinragen. Eine flüssigkeitsdichte Abdichtung kann in der speziellen Ausführung zwischen dem Nassläuferrotor und dem Stator des elektrischen Antriebsmotors erfolgen, beispielsweise in Form einer Zwischengehäusekapsel.
  • Das Pumpengehäuse ist insbesondere mehrteilig ausgeführt und kann neben den Gehäusekomponenten von Ansaugkanal, Laufradgehäuseabschnitt, ggf. Heizraumgehäuseabschnitt und Ausstoßgehäuseabschnitt zusätzliche Gehäusebauteile aufweisen. Einer oder mehrerer der Abschnitte von Ansaugkanal, Laufradgehäuseabschnitt, Heizraumgehäuseabschnitt und/oder Ausstoßgehäuseabschnitt können gegebenenfalls auch in einem einstückigen Pumpengehäusebauteil realisiert sein. So kann beispielsweise der Ansaugkanal, der Ausstoßgehäuseabschnitt und ggf. der Heizraumgehäuseabschnitt als eine Pumpengehäusehälfte und der Laufradgehäuseabschnitt als eine andere Pumpengehäusehälfte ausgebildet sein. Zwischen zweien von Pumpengehäusebauteilen bzw. Pumpengehäusehälften kann das Pumpenlaufrad eingefügt sein. Das Pumpenlaufrad kann ein an sich bekanntes Radialschaufelrad sein, das Flüssigkeit, insbesondere Spülflüssigkeit von einer dem Antriebsmotor gegenüber liegenden Seite in axialer Richtung auf das Pumpenlaufrad zu ansaugt und in radialer Richtung, insbesondere in Richtung einer Zentrifugalkraftrichtung von dem rotierenden Schaufelrad wieder wegdrückt. Der Laufradgehäuseabschnitt kann dabei ausgebildet sein, die radial vom Pumpenlaufrad abgeschleuderte Flüssigkeit, insbesondere Spülflüssigkeit in den kreisringzylindrischen Ringkammeranschnitt umzulenken. Aufgrund der Rotation des Schaufelrades wird der axial angesaugten Spülflüssigkeit eine Drehströmung aufgeprägt. Die Spülflüssigkeit tritt somit als eine Rotationsströmung in den kreisringzylindrischen Ringkammeranschnitt ein.
  • Indem der Strömungsleitschaufelkranz ausgebildet ist, eine durch das Pumpenlaufrad in Rotation versetzte Flüssigkeitsströmung, insbesondere Spülflüssigkeitsströmung im Ringkammeranschnitt eine axial in Richtung des Ausstoßgehäuseabschnitts weisende Axialströmungskomponente aufzuprägen, wird der aus dem Laufradgehäuseabschnitt in den kreisringzylindrischen Ringkammeranschnitt eintretenden rotierenden Flüssigkeitsströmung eine zusätzliche axiale Strömungskomponente aufgezwungen, so dass die Flüssigkeit aufgrund der Gestalt des Strömungsleitschaufelkranzes bzw. dessen Leitschaufeln aus seiner Rotationsströmung insbesondere teilweise eine Axialströmung bildet, welche das Fördern der Flüssigkeit in axialer Richtung unterstützt.
  • Die Pumpenkammer bildet dabei keinen schneckenförmigen Strömungskanal, der die Flüssigkeit nicht nur radial umfängt, sondern der Flüssigkeit aufgrund der schneckenförmigen Kanalgeometrie auch eine axiale Strömungskomponente aufprägen könnte. Vielmehr weist die Pumpenkammer bzw. der Ringkammeranschnitt eine Innenkontur auf, insbesondere eine zylindrische Innenkontur auf, die ungeeignet ist, selbst der Flüssigkeit eine axiale Strömungskomponente aufzuprägen.
  • Das wasserführende Haushaltsgerät kann insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine oder eine Waschmaschine sein.
  • Die Tragringsitzfläche kann wenigstens einen Rastvorsprung aufweisen, insbesondere drei über einen Innenumfang der Tragringsitzfläche gleichmäßig verteilt angeordnete Rastvorsprünge aufweisen, welcher wenigstens eine Rastvorsprung bezüglich einer senkrecht zur Hauptachse des Strömungsleitschaufelkranzes ausgerichteten Spiegelebene eine spiegelsymmetrisch ausgestaltete Form aufweist.
  • Die Tragringsitzfläche kann von einer kreisringförmigen Innenmantelwand des Tragrings gebildet werden. Die kreisringförmige Innenmantelwand kann abgesehen von dem wenigstens einen Rastvorsprung glattwandig ausgebildet sein. Der Tragring bzw. die Tragringsitzfläche kann einen einzigen Rastvorsprung ausweisen oder mehrere, insbesondere drei gleichmäßig über den Umfang der Innenmantelwand verteilte Rastvorsprünge aufweisen. Jeder Rastvorsprung kann von einer von der kreisringförmigen Innenmantelwand nach innen, d.h. in Richtung des Zentrums oder der Hauptachse vorspringende Erhebung sein. Der Rastvorsprung bzw. die Erhebung kann dabei eine zumindest im Wesentlichen quaderförmige Gestalt aufweisen. Indem der wenigstens eine Rastvorsprung bezüglich einer senkrecht zur Hauptachse des Strömungsleitschaufelkranzes ausgerichteten Spiegelebene eine spiegelsymmetrisch ausgestaltete Form aufweist, kann der Strömungsleitschaufelkranz sowohl in einer ersten Einbaulage, als auch in einer zur ersten Einbaulage (um die Wendeachse) gewendeten zweiten Einbaulage des Strömungsleitschaufelkranzes jeweils in gleicher Weise zu liegen kommen und somit in beiden Einbaulagen auf die Tragringsitzfläche des Pumpengehäuses aufgesteckt werden. Ein solches Wenden kann demgemäß um die Wendeachse erfolgen, so dass der Strömungsleitschaufelkranz in einer ersten Ausrichtung, sich in Richtung der Hauptachse bewegend, auf die Innensitzfläche des Pumpengehäuses aufgesteckt werden kann und auch um 180 Grad um die Wendeachse gedreht in einer zweiten Ausrichtung, sich in Richtung der Hauptachse bewegend, auf die Innensitzfläche des Pumpengehäuses aufgesteckt werden kann. Die Innensitzfläche des Pumpengehäuses kann demgemäß eine zu dem Rastvorsprung korrespondierende Rastnische bzw. zu den Rastvorsprüngen korrespondierende Rastnischen aufweisen.
  • Die Tragringsitzfläche, insbesondere der wenigstens eine Rastvorsprung kann eine Zentrierrippe aufweisen, die bezüglich der senkrecht zur Hauptachse des Strömungsleitschaufelkranzes ausgerichteten Spiegelebene eine spiegelsymmetrisch ausgestaltete Form aufweist. Die Zentrierrippe des einen Rastvorsprungs kann oder die entsprechende Anzahl von Zentrierrippen der mehreren Rastvorsprünge können ausgebildet sein, in der richtigen Einbaulage in eine korrespondierende Zentriernut bzw. in korrespondierende Zentriernuten der Innensitzfläche des Pumpengehäuses des Strömungsleitschaufelkranzes einzugreifen. So kann der Strömungsleitschaufelkranz insbesondere in einer funktionsgerechten axialen Einbauhöhe fixiert werden.
  • Die Innensitzfläche des Pumpengehäuses kann wenigstens eine jeweils zu dem Rastvorsprung der Tragringsitzfläche und/oder zu der Zentrierrippe der Tragringsitzfläche korrespondierende Rastnische aufweisen, die bezüglich der senkrecht zur Hauptachse des Strömungsleitschaufelkranzes ausgerichteten Spiegelebene eine spiegelsymmetrisch ausgestaltete Form aufweist.
  • Der Strömungsleitschaufelkranz kann mehrere am Außenumfang des Tragrings angeordnete Leitschaufeln identischer Einzelformen aufweisen.
  • Jede Leitschaufel kann von einer senkrecht von einer äußeren Mantelwand des Tragrings radial nach außen abstehenden Rippe gebildet werden. Die Rippe kann in radialer Richtung zumindest über ihre weitgehende Bogenlänge eine konstante Breite aufweisen. Die Rippe kann über ihre gesamte Bogenlänge hinweg eine konstante Steigung aufweisen. Die Rippe kann insoweit in Art eines Gewindegangabschnitts ausgebildet sein. Die Rippe kann eine kreisbogenförmige Außenkante aufweisen, die insbesondere koaxial zur Hauptachse ausgerichtet ist bzw. koaxial zum Tragring verläuft.
  • Der Strömungsleitschaufelkranz kann insbesondere drei über den Außenumfang des Tragrings gleichmäßig verteilt angeordnete Leitschaufeln aufweisen. Die drei Leitschaufeln können insoweit jeweils um 120 Grad über den Umfang versetzt an der äußeren Mantelwand des Tragrings angeordnet sein.
  • Jede Leitschaufel kann eine Außenkante aufweisen, die einen an den Tragring heranreichenden, abgerundeten vorderen Endabschnitt und einen an den Tragring heranreichenden, abgerundeten hinteren Endabschnitt aufweist, wobei der vordere Endabschnitt denselben Bogenverlauf, insbesondere denselben Radius wie der hintere Endabschnitt aufweist.
  • Der jeweilige vorderen Endabschnitt ist demgemäß also analog dem jeweiligen hinteren Endabschnitt ausgebildet, so dass im Falle einer gewendeten Montage des Strömungsleitschaufelkranzes auf der Tragringsitzfläche des Pumpengehäuses der bisherige in Strömungsrichtung der gepumpten Flüssigkeit vordere Endabschnitt dann zum hinteren Endabschnitt wird und der bisherige in Strömungsrichtung der gepumpten Flüssigkeit hintere Endabschnitt dann zum vorderen Endabschnitt wird.
  • Jede Leitschaufel kann sich in einem Winkel von zumindest annähernd oder genau 90 Grad von einer Außenmantelwand des Tragrings radial nach außen wegerstrecken. Wenn jede Leitschaufel sich in einem Winkel von zumindest annähernd oder genau 90 Grad von einer Außenmantelwand des Tragrings radial nach außen wegerstreckt, kann ein Strömungsleitschaufelkranz geschaffen werden, bei dem die Leitschaufeln bezüglich der senkrecht zur Hauptachse ausgerichteten Wendeachse achsensymmetrisch ausgebildet sind.
  • Jede Leitschaufel kann eine Außenkante aufweisen, die sich von einem vorderen Endabschnitt zu einem hinteren Endabschnitt über eine Kreisbogenlänge erstreckt, die höchstens so groß ist, dass zwischen jeweils zwei benachbarten Leitschaufeln am Außenumfang des Tragrings zumindest jeweils ein Lückenabschnitt gebildet wird. Im Falle von drei gleichmäßig über den Umfang verteilten Leitschaufeln, kann jede Leitschaufel eine Außenkante aufweisen, die sich von einem vorderen Endabschnitt zu einem hinteren Endabschnitt über einen Kreisbogen von weniger als 120 Grad erstreckt, derart, dass zwischen jeweils zwei benachbarten Leitschaufeln am Außenumfang des Tragrings jeweils der Lückenabschnitt gebildet wird. In einer abgewandelten Ausführungsform von beispielsweise vier gleichmäßig über den Umfang verteilten Leitschaufeln, kann in diesem Sinne jede Leitschaufel eine Außenkante aufweisen, die sich von einem vorderen Endabschnitt zu einem hinteren Endabschnitt über einen Kreisbogen von weniger als 90 Grad erstreckt, derart, dass zwischen jeweils zwei benachbarten Leitschaufeln am Außenumfang des Tragrings jeweils der Lückenabschnitt gebildet wird.
  • Der wenigstens eine Rastvorsprung und/oder die wenigstens eine Zentrierrippe kann am Innenumfang des Tragrings in einer Winkellage angeordnet sein, die jeweils im Winkelbereich der Lückenabschnitte liegt, insbesondere am Tragring den Lückenabschnitten am Außenumfang des Tragrings gegenüberliegend am Innenumfang des Tragrings angeordnet sind.
  • Im Falle von drei gleichmäßig über den Umfang verteilten Leitschaufeln, können dementsprechend drei Rastvorsprünge und/oder drei Zentrierrippen am Innenumfang des Tragrings vorgesehen sein, die um jeweils 120 Grad versetzt zueinander angeordnet sind, derart, dass gegenüber jedem Lückenabschnitt jeweils genau ein Rastvorsprung und/oder jeweils genau eine Zentrierrippe zu liegen kommt. In einer abgewandelten Ausführungsform von beispielsweise vier gleichmäßig über den Umfang verteilten Leitschaufeln, können dementsprechend vier Rastvorsprünge und/oder vier Zentrierrippen am Innenumfang des Tragrings vorgesehen sein, die um jeweils 90 Grad versetzt zueinander angeordnet sind, derart, dass gegenüber jedem Lückenabschnitt jeweils genau ein Rastvorsprung und/oder jeweils genau eine Zentrierrippe zu liegen kommt.
  • Ein konkretes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen wasserführenden Haushaltsgeräts ist in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher erläutert. Bestimmte einzelne Merkmale dieses Ausführungsbeispiels können unabhängig davon, in welchem konkreten Zusammenhang sie erwähnt sind, gegebenenfalls auch einzeln oder in Kombination betrachtet, allgemeine Merkmale der Erfindung darstellen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Haushaltsgeschirrspülmaschine als repräsentatives Beispiel eines wasserführenden Haushaltsgeräts mit einer in einem Spülflüssigkeitssumpf angeordneten Pumpe;
  • 2 eine Schnittdarstellung einer Pumpe eines beispielhaften wasserführenden Haushaltsgeräts mit einem erfindungsgemäßen Strömungsleitschaufelkranz;
  • 3 eine Seitenansicht des Strömungsleitschaufelkranzes gemäß 2;
  • 4 eine Schnittdarstellung des Strömungsleitschaufelkranzes gemäß 2;
  • 5 eine axiale Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Strömungsleitschaufelkranz;
  • 6 eine vergrößerte Teilschnittdarstellung durch den Strömungsleitschaufelkranz gemäß 2 im Bereich eines Rastvorsprungs des Strömungsleitschaufelkranzes;
  • 7 eine Draufsicht auf den Rastvorsprung gemäß 6; und
  • 8 eine perspektivische Darstellung des Pumpengehäuses in Alleinstellung in einer Ansicht auf die Innensitzfläche mit drei gleichmäßig über den Umfang verteilter Rastnischen.
  • Die 1 zeigt schematisch eine Haushaltsgeschirrspülmaschine 1a als repräsentatives Beispiel eines wasserführenden Haushaltsgeräts 1. Die Haushaltsgeschirrspülmaschine 1a weist einen Behälter 2 auf. Der Behälter 2 begrenzt einen Spülraum 3 der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1a. Der Behälter 2 umfasst außerdem eine Bodenwanne 4. In der Bodenwanne 4 befindet sich ein Spülflüssigkeitssumpf, der im Wesentlichen von Wasser gebildet wird. Das Wasser kann je nach Spülprogramm und Spülzustand eine gewisse Menge an Spülmittel und/oder gelöste Nahrungsmittelreste aufweisen. In der Bodenwanne 4 ist unterhalb eines Siebeinsatzes 5 eine elektrisch angetriebene Pumpe 6 angeordnet. Die Pumpe 6 steht mit einer oberen Zuleitung 7 und mit einer unteren Zuleitung 8 in Verbindung. Die Pumpe 6 ist mit einer Steuerungseinrichtung 13 verbunden, so dass unter anderem die Fördermenge und die Fördergeschwindigkeit des zu fördernden Wassers bzw. der Spülflüssigkeit durch eine Änderung der Drehzahl eines die Pumpe 6 antreibenden elektrischen Motors gesteuert werden kann. Die Pumpe 6 ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels als eine Heizpumpe ausgebildet. Die Steuerungseinrichtung 13 kann demgemäß eingerichtet sein, die Pumpe 6 bzw. ein Heizmittel der Heizpumpe hinsichtlich der Temperatur, insbesondere hinsichtlich der Temperatur des geförderten Wassers bzw. der geförderten Spülflüssigkeit zu steuern oder zu regeln.
  • Die Haushaltsgeschirrspülmaschine 1a weist außerdem einen oberer Korb 9 und einen unteren Korb 10 auf. Unterhalb des oberen Korbes 9 ist eine obere Spülflüssigkeits-Sprüheinrichtung 11 und unterhalb des unteren Korbes 10 ist eine untere Spülflüssigkeits-Sprüheinrichtung 12 jeweils in Form eines Sprüharmes drehbar gelagert. Die untere Spülflüssigkeits-Sprüheinrichtung 12 wird über die untere Zuleitung 8 und die obere Spülflüssigkeits-Sprüheinrichtung 11 wird über die obere Zuleitung 7 mit Wassers bzw. Spülflüssigkeit versorgt.
  • In der 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Pumpe 6 dargestellt. Auch wenn die Pumpe 6 im Falle des dargestellten Ausführungsbeispiels als eine Pumpe einer Haushaltsgeschirrspülmaschine 1a beschrieben ist und insoweit die dargestellte Pumpe zum Fördern von Spülflüssigkeit ausgebildet ist, so kann in einer beispielhaften alternativen Ausführungsvariante das Haushaltsgerät 1 bspw. eine Waschmaschine sein und dazu in analoger Weise wie beschrieben die Pumpe 6 zum Fördern von Waschlauge statt Spülflüssigkeit ausgebildet sein. Die Pumpe 6 weist ein Pumpengehäuse 14 auf. Das Pumpengehäuse 14 begrenzt eine Pumpenkammer 15. Das Pumpengehäuse 14 umfasst dabei u.a. einen Ansaugkanal 16, einen Laufradgehäuseabschnitt 17, einen Leitschaufelgehäuseabschnitt 18 und einen Ausstoßkanalabschnitt 19. Der Leitschaufelgehäuseabschnitt 18 bildet einen Ringkammerabschnitt 20 des Pumpengehäuses 14.
  • Der Ansaugkanal 16 erstreckt sich axial zu einer Drehachse D eines Motors, von dem in 2 lediglich die Motorwelle 21 dargestellt ist, bzw. axial zu einer Rotationsachse R eines Pumpenrads 22 der Pumpe 6. Der Laufradgehäuseabschnitt 17 schließt sich in Strömungsrichtung S an den Ansaugkanal 16 an. Der Ansaugkanal 16 kann, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel der 2 gezeigt, einen im Wesentlichen kreiszylindrischen Rohrstutzen 23 aufweisen, der eine Innenwand aufweist, die zur Beschleunigung der eintretenden Spülflüssigkeitsströmung sich im Querschnitt verengend ausgebildet sein kann. Der Ansaugkanal 16 bzw. der Rohrstutzen 23 kann, wie dargestellt, einstückig mit dem Pumpengehäuse 14 ausgebildet sein. Der Ringkammerabschnitt 20 weist eine Gehäuseaußenwand 24 und eine Gehäuseinnenwand 25 auf. Die Gehäuseaußenwand 24 und/oder die Gehäuseinnenwand 25 können zumindest im Wesentlichen kreisringzylindrisch ausgebildet sein. Die Gehäuseaußenwand 24 und/oder die Gehäuseinnenwand 25 können dabei wie dargestellt den Ansaugkanal 16 koaxial umfangen. Insbesondere können auch die Gehäuseaußenwand 24 und die Gehäuseinnenwand 25 zueinander koaxial angeordnet sein.
  • In Strömungsrichtung zwischen dem Ansaugkanal 16 und dem Ringkammerabschnitt 20 ist der Laufradgehäuseabschnitt 17 angeordnet. Der Laufradgehäuseabschnitt 17 schließt sich insoweit in Strömungsrichtung S an den Ansaugkanal 16 an.
  • In dem Laufradgehäuseabschnitt 17 ist das Pumpenrad 22 drehangetrieben angeordnet. Dazu kann das Pumpenrad 22 eine Nabe 26 aufweisen, die auf einer Motorwelle 21 des Motors befestigt ist. Das Pumpenrad 22 ist insoweit allein aufgrund seiner Befestigung an der Motorwelle 21 innerhalb des Laufradgehäuseabschnitts 17 drehbar gelagert. Das Pumpenrad 22 weist Radialschaufeln 27 auf. Die Radialschaufeln 27 sind ausgebildet einer axial über den Ansaugkanal 16 eintretenden Spülflüssigkeitsströmung eine umlenkende Strömungskomponente aufzuprägen, so dass die axial über den Ansaugkanal 16 eintretende Spülflüssigkeitsströmung radial beschleunigt in den Ringkammerabschnitt 20 eintreten kann. Der Ringkammerabschnitt 20 schließt sich insofern an den Laufradgehäuseabschnitt 17 in Strömungsrichtung S an. In diesem Eintrittsbereich weist die Spülflüssigkeitsströmung somit zumindest im Wesentlichen eine Radialströmungskomponente auf.
  • An einem gegenüberliegenden Austrittsbereich des Ringkammerabschnitts 20 schließt sich der Ausstoßkanalabschnitt 19 an. Der Ausstoßkanalabschnitt 19 kann einen schneckenförmigen Strömungskanal aufweisen. Dieser Strömungskanal läuft dabei nicht nur radial um, sondern weist auch eine axiale Kanalkomponente auf. Der Ausstoßkanalabschnitt 19 schließt sich in Strömungsrichtung S an den Ringkammerabschnitt 20 an.
  • Damit der Spülflüssigkeitsströmung, die im Eintrittsbereich im Wesentlichen nur eine Radialströmungskomponente aufweist, auch eine Axialströmungskomponente aufgeprägt wird, ist innerhalb des Ringkammerabschnitts 20 ein Strömungsleitschaufelkranz 28 angeordnet. Ist der Spülflüssigkeitsströmung neben der Radialströmungskomponente auch eine Axialströmungskomponente aufgeprägt, kann die Spülflüssigkeit energieoptimiert in den schneckenförmigen Ausstoßkanalabschnitt 19 eingeleitet werden.
  • Der Strömungsleitschaufelkranz 28 weist einen Tragring 29 auf. Der Tragring 29 weist eine Tragringsitzfläche 30 auf. Außerdem weist das Pumpengehäuse 14 eine entsprechende Innensitzfläche 31 auf. Mittels der Tragringsitzfläche 30, welche auf der Innensitzfläche 31 aufsitzt, ist der Strömungsleitschaufelkranzes 28 an dem Pumpengehäuse 14 befestigt. Mehrere Leitschaufeln 32 sind am Tragring 29 angeordnet. Die Leitschaufeln 32 sind insoweit am Tragring 29 befestigt. Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind die mehreren Leitschaufeln 32 einteilig mit dem Tragring 29 ausgebildet.
  • In 3 bis 5 ist der Strömungsleitschaufelkranz 28 in verschiedenen Ansichten in Alleinstellung gezeigt. Erfindungsgemäß weisen die Tragringsitzfläche 30 und alle Leitschaufeln 32 jeweils eine solche Form auf, dass die Tragringsitzfläche 30 und alle Leitschaufeln 32 sowohl in einer ersten Einbaulage des Strömungsleitschaufelkranzes 28, als auch in einer zur ersten Einbaulage gewendeten zweiten Einbaulage des Strömungsleitschaufelkranzes 28 jeweils in gleicher Anordnung zu liegen kommen.
  • Dem Strömungsleitschaufelkranz 28 ist eine Hauptachse H zugeordnet. Die Hauptachse H bildet dabei eine geometrische Zentrumsachse des Strömungsleitschaufelkranzes 28. Die Hauptachse H des Strömungsleitschaufelkranzes 28 erstreckt sich in jeder auf der Innensitzfläche 31 des Pumpengehäuses 14 funktionsgemäß angeordneten Einbaulage des Strömungsleitschaufelkranzes 28 entlang der Drehachse D des Motors bzw. der Rotationsachse R des Pumpenrads 22 der Pumpe 6. Funktionsgemäß sind genau zwei Einbaulagen möglich, nämlich eine erste Einbaulage, wie bspw. in 2 gezeigt und eine zweite Einbaulage, welche eine zur ersten Einbaulage um 180 Grad gewendete Einbaulage ist. Anders ausgedrückt ist der Strömungsleitschaufelkranz 28 in seiner zweiten Einbaulage also anders herum auf die Innensitzfläche 31 des Pumpengehäuses 14 aufgesteckt, als in der ersten Einbaulage. Ein Aufstecken des Strömungsleitschaufelkranzes 28 auf die Innensitzfläche 31 des Pumpengehäuses 14 erfolgt in einer Steckrichtung, die entlang der Hauptachse H bzw. der Drehachse D und der Rotationsachse R ausgerichtet ist.
  • Die Tragringsitzfläche 30 weist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels drei über den Innenumfang der Tragringsitzfläche 30 gleichmäßig verteilt angeordnete Rastvorsprünge 33 auf, welche jeweils bezüglich einer senkrecht zur Hauptachse H des Strömungsleitschaufelkranzes 28 ausgerichteten Spiegelebene SE eine spiegelsymmetrisch ausgestaltete Form aufweisen Jeder Rastvorsprung 33 kann, wie gezeigt, eine quaderförmige Grundgestalt mit angefasten oder abgerundeten Ecken aufweisen.
  • An einer in seiner Grundform rechteckigen Oberseitenwand 34 weist jeder Rastvorsprung 33, wie insbesondere in 4, 6 und 7 gezeigt, eine Zentrierrippe 35 auf. Die Zentrierrippe 35 weist bezüglich der senkrecht zur Hauptachse H des Strömungsleitschaufelkranzes 28 ausgerichteten Spiegelebene SE auch eine spiegelsymmetrisch ausgestaltete Form auf. Die Zentrierrippe 35 wird im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels von einem aus der Oberseitenwand 34 nach innen vorspringendem Steg gebildet, der mit seiner Längserstreckung parallel zur Spiegelebene SE, insbesondere in der Spiegelebene SE liegend ausgerichtet ist.
  • Die Innensitzfläche 31 des Pumpengehäuses 14 weist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels drei jeweils zu den Rastvorsprüngen 33 der Tragringsitzfläche 30 und zu den Zentrierrippen 35 der Tragringsitzfläche 30 korrespondierende Rastnischen 36 auf. Die Rastnischen 36 weisen bezüglich der senkrecht zur Hauptachse H des Strömungsleitschaufelkranzes 28 ausgerichteten Spiegelebene SE jeweils eine spiegelsymmetrisch ausgestaltete Form auf. Die Form, Lage und Größe der drei Rastnischen 36 ist zumindest im Wesentlichen an die Form, Lage und Größe der drei Rastvorsprünge 33 angepasst, so dass diese sich sowohl in der ersten Einbaulage, als auch in der zweiten Einbaulage formschlüssig ergänzen. Der Strömungsleitschaufelkranzes 28 kann demgemäß in Pfeilrichtung P auf die Innensitzfläche 31 des Pumpengehäuses 14 aufgesteckt werden und zwar wahlweise in einer ersten Ausrichtung des Strömungsleitschaufelkranzes 28 oder in einer zweiten Ausrichtung, in welcher der Strömungsleitschaufelkranzes 28 gegenüber der ersten Ausrichtung um 180 Grad gedreht ist und zwar um eine in der Spiegelebene SE liegende Wendeachse WA.
  • Der Strömungsleitschaufelkranz weist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels, wie insbesondere in 3, 4 und 5 dargestellt, drei am Außenumfang des Tragrings 29 angeordnete Leitschaufeln 32 mit identischen Einzelformen auf. Die Leitschaufeln 32 sind im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels über den Außenumfang des Tragrings 29 gleichmäßig verteilt angeordnet. Jede Leitschaufel 32 erstreckt sich in einem Winkel von zumindest annähernd oder genau 90 Grad von einer Außenmantelwand des Tragrings 29 radial nach außen weg. Außerdem weist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels jede Leitschaufel 32 eine konstante Steigung auf.
  • Jede Leitschaufel 32 weist eine Außenkante 37 auf, die einen an den Tragring 29 heranreichenden, abgerundeten vorderen Endabschnitt 37.1 und einen an den Tragring 29 heranreichenden, abgerundeten hinteren Endabschnitt 37.2 aufweist, wobei der vordere Endabschnitt 37.1 denselben Radius aufweist, wie der hintere Endabschnitt 37.2.
  • Die Außenkanten 37 jeder Leitschaufel 32 erstrecken sich von dem vorderen Endabschnitt 37.1 zu dem hinteren Endabschnitt 37.2 über einen Kreisbogen von im Wesentlichen 120 Grad, jedoch geringfügig weniger als 120 Grad derart, dass zwischen jeweils zwei benachbarten Leitschaufeln 32 am Außenumfang des Tragrings 29 jeweils ein Lückenabschnitt 38 gebildet wird.
  • Wie insbesondere in 5 gezeigt ist, sind die drei Rastvorsprünge 33 und die drei Zentrierrippen 35 am Innenumfang des Tragrings 29 in einer Winkellage angeordnet, die jeweils im Winkelbereich der Lückenabschnitte 38 liegen, und am Tragring 29 den Lückenabschnitten 38 am Außenumfang des Tragrings 29 gegenüberliegend am Innenumfang des Tragrings 29 angeordnet sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltsgerät
    1a
    Haushaltsgeschirrspülmaschine
    2
    Behälter
    3
    Spülraum
    4
    Bodenwanne
    5
    Siebeinsatzes
    6
    Pumpe
    7
    obere Zuleitung
    8
    untere Zuleitung
    9
    oberer Korb
    10
    unterer Korb
    11
    obere Spülflüssigkeits-Sprüheinrichtung
    12
    unterer Spülflüssigkeits-Sprüheinrichtung
    13
    Steuerungseinrichtung
    14
    Pumpengehäuse
    15
    Pumpenkammer
    16
    Ansaugkanal
    17
    Laufradgehäuseabschnitt
    18
    Leitschaufelgehäuseabschnitt
    19
    Ausstoßkanalabschnitt
    20
    Ringkammerabschnitt
    21
    Motorwelle
    22
    Pumpenrad
    23
    Rohrstutzen
    24
    Gehäuseaußenwand
    25
    Gehäuseinnenwand
    26
    Nabe
    27
    Radialschaufeln
    28
    Strömungsleitschaufelkranz
    29
    Tragring
    30
    Tragringsitzfläche
    31
    Innensitzfläche
    32
    Leitschaufeln
    33
    Rastvorsprung
    34
    Oberseitenwand
    35
    Zentrierrippe
    36
    Rastnische
    37
    Außenkante
    37.1
    vorderer Endabschnitt
    37.2
    hinterer Endabschnitt
    38
    Lückenabschnitten
    S
    Strömungsrichtung
    D
    Drehachse
    R
    Rotationsachse
    H
    Hauptachse
    SE
    Spiegelebene
    WA
    Wendeachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2495444 A2 [0002]

Claims (10)

  1. Wasserführendes Haushaltsgerät mit einer zum Fördern von Wasser ausgebildeten Pumpe (6), aufweisend ein Pumpengehäuse (14), eine durch das Pumpengehäuse (14) begrenzte Pumpenkammer (15) mit einem Ringkammerabschnitt (20), ein innerhalb der Pumpenkammer (15) angeordnetes, um eine Hauptachse (H) der Pumpe (6) drehbar gelagertes Pumpenrad (22), und einen im Ringkammerabschnitt (20) angeordneten Strömungsleitschaufelkranz (28), der einen Tragring (29) mit einer zum Befestigen des Strömungsleitschaufelkranzes (28) an einer Innensitzfläche (31) des Pumpengehäuses (14) ausgebildeten Tragringsitzfläche (30) und mehrere am Tragring (29) angeordnete Leitschaufeln (32) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragringsitzfläche (30) und alle Leitschaufeln (32) bezüglich einer senkrecht zur Hauptachse (H) ausgerichteten Wendeachse (WA) achsensymmetrisch ausgebildet sind.
  2. Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragringsitzfläche (30) wenigstens einen Rastvorsprung (33) aufweist, insbesondere drei über einen Innenumfang der Tragringsitzfläche (30) gleichmäßig verteilt angeordnete Rastvorsprünge (33) aufweist, welcher wenigstens eine Rastvorsprung (33) bezüglich einer senkrecht zur Hauptachse (H) des Strömungsleitschaufelkranzes (28) ausgerichteten Spiegelebene (SE) eine spiegelsymmetrisch ausgestaltete Form aufweist.
  3. Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragringsitzfläche (30), insbesondere der wenigstens eine Rastvorsprung (33) eine Zentrierrippe (35) aufweist, die bezüglich der senkrecht zur Hauptachse (H) des Strömungsleitschaufelkranzes (28) ausgerichteten Spiegelebene (SE) eine spiegelsymmetrisch ausgestaltete Form aufweist.
  4. Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Innensitzfläche (31) des Pumpengehäuses (14) wenigstens eine jeweils zu dem Rastvorsprung (33) der Tragringsitzfläche (30) und/oder zu der Zentrierrippe (35) der Tragringsitzfläche (30) korrespondierende Rastnische (36) aufweist, die bezüglich der senkrecht zur Hauptachse (H) des Strömungsleitschaufelkranzes (28) ausgerichteten Spiegelebene (SE) eine spiegelsymmetrisch ausgestaltete Form aufweist.
  5. Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungsleitschaufelkranz (28) mehrere am Außenumfang des Tragrings (29) angeordnete Leitschaufeln (32) identischer Einzelformen aufweist.
  6. Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungsleitschaufelkranz (28) drei über den Außenumfang des Tragrings (29) gleichmäßig verteilt angeordnete Leitschaufeln (32) aufweist.
  7. Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Leitschaufel (32) eine Außenkante (37) aufweist, die einen an den Tragring (29) heranreichenden, abgerundeten vorderen Endabschnitt (37.1) und einen an den Tragring (29) heranreichenden, abgerundeten hinteren Endabschnitt (37.2) aufweist, wobei der vordere Endabschnitt (37.1) denselben Bogenverlauf, insbesondere denselben Radius wie der hintere Endabschnitt (37.2) aufweist.
  8. Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Leitschaufel (32) sich in einem Winkel von zumindest annähernd oder genau 90 Grad von einer Außenmantelwand des Tragrings (29) radial nach außen wegerstreckt.
  9. Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Leitschaufel (32) eine Außenkante (37) aufweist, die sich von einem vorderen Endabschnitt (37.1) zu einem hinteren Endabschnitt (37.2) über über eine Kreisbogenlänge erstreckt, die höchstens so groß ist, dass zwischen jeweils zwei benachbarten Leitschaufeln (32) am Außenumfang des Tragrings (29) zumindest jeweils ein Lückenabschnitt (38) gebildet wird.
  10. Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Rastvorsprung (33) und/oder die wenigstens eine Zentrierrippe (35) am Innenumfang des Tragrings (29) in einer Winkellage angeordnet ist, die jeweils im Winkelbereich der Lückenabschnitte (38) liegt, insbesondere am Tragring (29) den Lückenabschnitten (38) am Außenumfang des Tragrings (29) gegenüberliegend am Innenumfang des Tragrings (29) angeordnet sind.
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