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Die Erfindung betrifft eine Getriebesteuerung zum fluidischen Betätigen eines Getriebes, das mehrere Gänge umfasst, die mit Hilfe eines Getriebeaktors gewählt und geschaltet werden können.
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Es ist bekannt, dass beispielsweise bei hydraulisch betätigten Doppelkupplungsgetrieben Gangsteller zur Betätigung der Schaltelemente im Getriebe verwendet werden, welche mittels einzelner Gangstellerkolben jeweils zwei Gänge auf einer der beiden Teilgetriebewellen schalten. Dabei werden etwa für acht Schaltelemente vier einzelne Gangstellerkolben mit je einem Wegsensor benötigt, die bei einem hydraulischen System von jeweils einem Wegventil angesteuert werden müssen, um den jeweiligen Gang einzulegen. Falls noch weitere ein oder zwei Schaltpositionen zusätzlich benötigt werden, müsste ein weiterer Gangstellerkolben einschließlich Wegventil und Wegsensor diese Schaltfunktion übernehmen.
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Es besteht daher das ständige Bedürfnis in einer hydraulischen Getriebesteuerung die Anordnung der Ventile zur Betätigung des hydraulischen Getriebeaktors zu optimieren.
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Es ist Aufgabe der Erfindung in einer Getriebesteuerung für das fluidische Betätigen eines Getriebes, das mehrere Gänge umfasst, die mit Hilfe eines Getriebeaktors gewählt und geschaltet werden können, die Anordnung der Ventile zur Betätigung des hydraulischen Getriebeaktors zu optimieren. Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch eine Getriebesteuerung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben, die jeweils einzeln oder in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können.
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Die Erfindung betrifft eine Getriebesteuerung zum fluidischen Betätigen eines Getriebes eines Kraftfahrzeugs das mehrere Gänge umfasst, mit einem hydraulischen Getriebeaktor, wobei der hydraulische Getriebeaktor eine Axialeinheit bevorzugt zum Wählen eines Ganges und eine Schwenkeinheit bevorzugt zum Schalten des Ganges umfasst, einer hydraulischen Ventileinheit zum Ansteuern der Axialeinheit und der Schwenkeinheit und zur Verbindung des hydraulischen Getriebeaktors mit einer Volumenstromquelle, wobei die Ventileinheit an einem Gehäuse des Getriebeaktors anflanschbar, in dem Getriebeaktor integrierbar und/oder von dem Getriebeaktor beabstandet platzierbar ist.
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Die Ventileinheit kann dabei einen oder mehrere Ventile umfassen. Insbesondere kann die Ventileinheit aus einem Ventilblock oder aus mehreren Ventilblöcken ausgebildet sein, wobei der Ventilblock oder die Ventilblöcken jeweils mindestens ein Ventil umfassen. Die Ventileinheit kann dabei derart ausgebildet sein, dass die Ventileinheit in ein Gehäuse des Getriebeaktors, insbesondere im Gehäuseteil der Axialeinheit und/oder der Schalteinheit integrierbar ist, an dem Gehäuse des Getriebeaktors anflanschbar ist und/oder beanstandet vom Gehäuse des Getriebeaktors im Gehäuse des Getriebes anordbar ist und über hydraulische Leitungen mit dem Getriebeaktor verbindbar ist. Bei einer Anordnung der Ventile ins Gehäuse des Getriebeaktors können beispielsweise Cartidge-Ventile verwendet werden. Weiterhin können als Ventile beispielsweise Wegeventile, Proportionalventile oder Drehschieberventile verwendet werde, welche beispielsweise über mindestens eine Offen-Stellung und eine Schließstellung verfügen. Die Ventileinrichtung kann durch einen Elektromagneten betätigbar sein. Weiterhin kann die Ventileinrichtung derart ausgestaltet sein, dass das mindestens eine Ventil der Ventileinrichtung über eine mechanische Rückstellvorrichtung verfügt, um das mindestens eine Ventil von einer Offen-Stellung in eine Schließstellung zu überführen. Die Rückstellvorrichtung kann beispielsweise eine Druckfeder sein. Auf diese Weise kann die Ansteuerung der Ventileinheit vereinfacht werden.
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In der erfindungsgemäßen Getriebesteuerung weist der hydraulische Getriebeaktor nur jeweils eine Axialeinheit und Schwenkeinheit für die Wähl- beziehungsweise Schaltbewegung der Schaltwelle beziehungsweise vom Schalthebel auf. Beispielsweise kann der hydraulische Getriebeaktor fünf Schaltschienen zur Betätigung von bis zu zehn Schaltpositionen aufweisen und kann in einem Doppelkupplungsgetriebe eingesetzt werden. Eine Erweiterung der Schaltpositionen kann durch einfaches Hinzufügen von Schaltschienen ermöglicht werden.
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Zur Betätigung des hydraulischen Getriebeaktors in der Getriebesteuerung kann eine einfache Steuerung erforderlich sein, welche mittels der Ventileinheit die Ansteuerung der Axialeinheit und der Wähleinheit und die Einstellung des hydraulischen Drucks übernimmt. Beispielsweise kann die Steuerung ein lokales Steuergerät, auf Englisch Local Control Unit oder abgekürzt LCU, sein. Der beschriebene Getriebeaktor kann dadurch besonders kompakt aufgebaut sein bei gleichzeitiger flexibler Einsetzbarkeit. So kann es möglich sein, durch Veränderung von Druck und Volumenstrom unterschiedliche Betätigungsgrößen, wie beispielsweise die Schaltkraft oder die Dynamik, einzustellen. Auch kann durch einfaches Auswechseln weniger Bauteile die Aktorik an veränderte Bedingungen angepasst werden. So kann beispielsweise der Axialweg für die Wählbewegung für zusätzliche Schaltschienen oder der Verdrehwinkel für den Schaltweg, um den Schaltschienenweg zu verändern, variiert werden.
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Eine Betätigung des hydraulischen Getriebeaktors kann mittels einer schon vorhandenen Zentraleinheit im Fahrzeug erfolgen, optional ist aber auch eine hydraulische Ventileinheit denkbar, die an einem zentralen Anschlussflansch am hydraulischen Getriebeaktor anbringbar ist.
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Bevorzugt kann die Getriebesteuerung über eine Volumenstromquelle betätigt werden, wobei die Volumenstromquelle aus einer Gruppe umfassend mindestens ein hydrostatischer Kupplungsaktor und/oder mindestens eine Reversierpumpe wählbar ist. Insbesondere können als Volumenstromquelle bei einer Fluidanordnung zur Betätigung einer Doppelkupplung zwei hydrostatische Kupplungsaktoren oder Reversierpumpen verwendet werden, wobei gerade derjenige hydrostatische Kupplungsaktor oder diejenige Reversierpumpe die Getriebesteuerung betätigen kann, welche gerade die Teilkupplung der Doppelkupplung nicht betätigt. In einer bevorzugten Ausführungsform kann eine Wähl- beziehungsweise Schaltbewegung nicht gleichzeitig erfolgen, und es ist auch nicht nötig eine dauerhafte Kraft aufzubringen. Daher kann bei dieser Ausführungsform nur ein hydrostatischer Aktor und mehrere Sitzventile zur Umschaltung auf den gerade benötigten Nehmerzylinder der Doppelkupplung verwendet werden. Insbesondere kann eine derartige Ausführungsform bei einem hydrostatischen Getriebeaktor verwendet werden, welcher nicht durch eine Zentralhydraulik angesteuert wird, wie beispielsweise bei einem Hybridgetriebe.
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Beispielsweise kann durch eine axiale Bewegung der Axialeinheit ein Gang eines Getriebes ausgewählt werden und durch eine Schwenkbewegung der Schwenkeinheit der Gang geschaltet werden. Insbesondere kann in einer anderen Ausführungsform das Wählen durch die Schwenkeinheit und das Schalten des Ganges durch die Axialeinheit ausgeführt werden. Somit kann das Wählen eines Ganges auch durch eine Schwenkbewegung der Schwenkeinheit erfolgen und das Schalten kann auch durch eine axiale Bewegung der Axialeinheit erfolgen. Durch das Schwenken in positiver und negativer Richtung um einen bestimmten Winkel kann dabei ein Schaltbetätigungselement, beispielsweise Schaltfinger, angefahren werden und durch eine axiale Bewegung in axialer Richtung kann der Gang dann eingelegt werden.
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Auf diese Weise kann in der Getriebesteuerung die Anordnung und die Auskonstruktion der Ventileinheit im und/oder am hydraulischen Getriebeaktor optimiert werden
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Es ist bevorzugt, dass die Ventileinheit zwei Ventile umfasst. Durch die Verwendung von zwei Ventilen kann die Axialeinheit und die Schwenkeinheit unabhängig voneinander durch jeweils ein Ventil betätigt werden, wodurch die Betätigung des Getriebeaktors vereinfacht werden kann. Weiterhin können die Ventile in einem gemeinsamen Ventilblock oder jeweils in einem separaten Ventilblock angeordnet werden, so dass durch die Verwendung eines Ventilblocks die Platzierung der Ventile durch ein Anflanschen an ein Gehäuse des hydraulischen Getriebeaktors und/oder eine Platzierung des Ventilblocks beabstandet von dem Getriebeaktor vereinfacht werden kann.
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In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der hydraulische Getriebeaktor an einer zur Ventileinheit gerichteten Außenseite der Axialeinheit und/oder der Schwenkeinheit einen Anschlussflansch zur Verbindung mit der Ventileinheit. Insbesondere kann der Anschlussflansch mindestens zwei Zulauföffnungen für den Zulauf oder Ablauf von einem Arbeitsmedium, beispielsweise ein Hydrauliköl oder Motoröl, in oder aus dem Getriebeaktor zur Betätigung des Getriebeaktors umfassen. Mit Hilfe eines Anschlussflansches kann die Ventileinheit direkt mit dem Axialaktor und/oder Schwenkaktor verbunden werden, so dass dadurch kürzere hydraulische Leitungen verwendet werden können oder die hydraulischen Leitungen zwischen der Ventileinheit und dem Getriebeaktor entfallen kann. Weiterhin kann der Anschlussflansch des Getriebeaktors dazu dienen mit Hilfe von hydraulischen Leitungen eine beabstandete Ventileinheit mit dem Getriebeaktor zu verbinden. Auf diese Weise kann die Anbindung der Ventileinheit mit dem Getriebeaktor vereinfacht werden.
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Vorzugsweise ist ein Ventil der Ventileinheit in dem hydraulischen Getriebeaktor integriert und das andere Ventil ist am Gehäuse des Getriebeaktors angeflanscht, oder das andere Ventil ist beabstandet von dem Gehäuse des Getriebeaktors angeordnet und ist über eine hydraulische Leitung mit dem Getriebeaktor verbunden. Auf diese Weise kann auf vielfältige unterschiedliche Weise eine Ventileinheit mit zwei Ventilen an einem Getriebeaktor angeschlossen werden. Insbesondere kann eine Auswahl der unterschiedlichen Anschlussmöglichkeiten an den Bauraums für die Getriebesteuerung oder an die Ausgestaltung einer Fluidanordnung für die Kupplungsbetätigung angepasst werden. Insbesondere können die zwei der Ventile der Ventileinheit jeweils als ein Ventilblock ausgestaltet sein. Und der Ventilblock kann in dem Gehäuse des Getriebeaktors integriert, an dem Gehäuse angeflanscht oder beabstandet von dem Gehäuse angeordnet werden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform sind die einzelnen Ventile jeweils über einen separaten Anschlussflansch oder über einen gemeinsamen Anschlussflansch mit dem Getriebeaktor verbindbar. Insbesondere kann der Getriebeaktor derart ausgestaltet sein, dass das Gehäuse des Getriebeaktors sowohl an der Axialeinheit als auch an der Schalteinheit jeweils einen Anschlussflansch aufweisen. Auf diese Weise können die Axialeinheit als auch die Schalteinheit jeweils mit einem Ventil der Ventileinheit verbunden werden. In einer anderen Ausführungsform kann entweder die Axialeinheit oder die Schalteinheit einen Anschlussflansch aufweisen. An diesen einzigen Anschlussflansch kann dann die Ventileinheit mit den beiden Ventilen angeschlossen werden. Und über den Anschlussflansch können sowohl die Axialeinheit als auch die Schalteinheit durch die Ventileinheit betätigt werden.
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Vorzugsweise weisen die Ventile der Ventileinheit jeweils eine separate hydraulische Leitung oder eine gemeinsame hydraulische Leitung auf zur Verbindung mit der Volumenstromquelle. Beispielsweise können bei einer separaten hydraulischen Leitung die Ventile der Ventileinheit je nach Bedarf direkt von der Volumenstromquelle mit Arbeitsmedium versorgt werden, um den Getriebeaktor zu betätigen. Bei einer gemeinsamen hydraulischen Leitung kann dasjenige Ventil eine Schließstellung einnehmen das den Getriebeaktor nicht betätigt, so dass das andere Ventil mit der Volumenstromquelle verbunden werden kann, um den Getriebeaktor zu betätigen. Durch die Verwendung einer gemeinsamen hydraulischen Leitung kann Bauraum und Material beim Zusammenbau der Getriebesteuerung eingespart werden, wodurch eine kompaktere Getriebesteuerung zur Verfügung gestellt werden kann.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung umfasst die Axialeinheit einen einfach wirkenden Fluidzylinder mit einer Rückstellfunktion. Die Rückstellfunktion kann mit einer Rückstellfedereinrichtung ermöglicht werden. Die Rückstellfedereinrichtung kann beispielsweise eine Rückstellfeder umfassen, durch welche der einfach wirkende Fluidzylinder in eine Ausgangsstellung vorgespannt werden kann. Dabei kann der einfach wirkende Fluidzylinder einen doppelwirkenden Fluidzylinder ersetzen. Auf diese Weise kann die Komplexität einer benötigten Ventileinheit zur Betätigung eines hydraulischen Getriebeaktors in einer Getriebesteuerung erheblich reduziert werden. Die Rückstellfedereinrichtung zur Darstellung der Rückstellfunktion kann vorzugsweise in Richtung der Erdschwerkraft wirken. Weiterhin kann durch eine Rückstellfunktion eine Ansteuerung der Axialeinheit vereinfacht werden.
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Es ist bevorzugt, dass die Schwenkeinheit einen Schwenkaktor mit einer Rückstellfunktion umfasst. Zur Darstellung der Rückstellfunktion kann beispielsweise eine Rückstellfedereinrichtung verwendet werden. Die Rückstellfedereinrichtung kann eine Rückstellfeder oder mehrere Rückstellfedern, beispielsweise zwei Rückstellfedern, umfassen.
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Die Erfindung betrifft weiterhin einen hydraulischen Getriebeaktor für eine Getriebesteuerung eines Kraftfahrzeugs, insbesondere für eine Getriebesteuerung welche wie oben beschreiben ausgebildet oder weitergebildet sein kann, umfassend eine Axialeinheit bevorzugt zum Wählen eines Ganges und eine Schwenkeinheit bevorzugt zum Schalten des Ganges, wobei die Axialeinheit und/oder die Schwenkeinheit einen Anschlussflansch zum Anflanschen einer Ventileinheit umfasst, wobei der mindestens eine Anschlussflansch mindestens zwei Zulaufbohrungen umfasst.
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Auf diese Weise kann ein hydraulischer Getriebeaktor zur Verfügung gestellt werden, an dem eine Ventileinheit optimiert angeordnet werden kann.
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Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele exemplarisch erläutert, wobei die nachfolgend dargestellten Merkmale sowohl jeweils einzeln als auch in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können. Es zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht einer Getriebesteuerung umfassend einen hydraulischen Getriebeaktor und einer an der Axialeinheit angeflanschten Ventileinheit;
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2 eine schematische Seitenansicht der Getriebesteuerung der 1;
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3 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Getriebesteuerung mit einer beabstandeten Ventileinheit an der Axialeinheit;
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4 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Getriebesteuerung bei dem die Ventileinheit an der Schwenkeinheit angeflanscht ist;
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5 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Getriebesteuerung mit einer beabstandeten Ventileinheit an der Schwenkeinheit;
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6 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Getriebesteuerung mit einer integrierten Ventileinheit in der Axialeinheit;
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7 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Getriebesteuerung mit einer integrierten Ventileinheit in der Schwenkeinheit;
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8 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Getriebesteuerung mit einer Ventileinheit umfassend zwei Ventile, wobei ein Ventil in der Axialeinheit und ein Ventil in der Schwenkeinheit integriert ist und die Ventile jeweils separate hydraulische Leitungen aufweisen;
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9 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Getriebesteuerung mit einer Ventileinheit umfassend zwei Ventile, wobei ein Ventil in der Axialeinheit und ein Ventil in der Schwenkeinheit integriert ist und die Ventile einen gemeinsamen hydraulischen Leitungsanschluss über die Axialeinheit aufweisen;
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10 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Getriebesteuerung mit einer Ventileinheit umfassend zwei Ventile, wobei ein Ventil in der Axialeinheit und ein Ventil in der Schwenkeinheit integriert ist und die Ventile einen gemeinsamen hydraulischen Leitungsanschluss über die Schwenkeinheit aufweisen;
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11 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Getriebesteuerung mit einer Ventileinheit umfassend zwei Ventile, wobei ein Ventil beabstandet von der Axialeinheit und ein Ventil beabstandet von der Schwenkeinheit angeordnet ist und die Ventile jeweils einen separaten hydraulischen Leitungsanschluss aufweisen;
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12 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Getriebesteuerung mit einer Ventileinheit umfassend zwei Ventile, wobei ein Ventil beabstandet von der Axialeinheit und ein Ventil beabstandet von der Schwenkeinheit angeordnet ist und die Ventile einen gemeinsamen hydraulischen Leitungsanschluss über das erste Ventil aufweisen;
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13 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Getriebesteuerung mit einer Ventileinheit umfassend zwei Ventile, wobei ein Ventil beabstandet von der Axialeinheit und ein Ventil beabstandet von der Schwenkeinheit angeordnet ist und die Ventile jeweils einen separaten hydraulischen Leitungsanschluss aufweisen und über die Axialeinheit mit dem Getriebeaktor verbunden sind;
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14 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Getriebesteuerung mit einer Ventileinheit umfassend zwei Ventile, wobei ein Ventil beabstandet von der Axialeinheit und ein Ventil beabstandet von der Schwenkeinheit angeordnet ist und die Ventile jeweils einen gemeinsamen hydraulischen Leitungsanschluss über das erste Ventil aufweisen und über die Axialeinheit mit dem Getriebeaktor verbunden sind;
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15 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Getriebesteuerung mit einer Ventileinheit umfassend zwei Ventile, wobei ein Ventil beabstandet von der Axialeinheit und ein Ventil beabstandet von der Schwenkeinheit angeordnet ist und die Ventile jeweils einen separaten hydraulischen Leitungsanschluss aufweisen und über die Schwenkeinheit mit dem Getriebeaktor verbunden sind;
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16 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Getriebesteuerung mit einer Ventileinheit umfassend zwei Ventile, wobei ein Ventil beabstandet von der Axialeinheit und ein Ventil beabstandet von der Schwenkeinheit angeordnet ist und die Ventile jeweils einen gemeinsamen hydraulischen Leitungsanschluss über das erste Ventil aufweisen und über die Schwenkeinheit mit dem Getriebeaktor verbunden sind;
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17 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Getriebesteuerung mit einer Ventileinheit umfassend zwei Ventile, wobei ein Ventil an der Axialeinheit und ein Ventil an der Schwenkeinheit angeflanscht ist und die Ventile jeweils einen separaten hydraulischen Leitungsanschluss aufweisen;
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18 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Getriebesteuerung mit einer Ventileinheit umfassend zwei Ventile, wobei ein Ventil an der Axialeinheit und ein Ventil an der Schwenkeinheit angeflanscht ist und die Ventile jeweils einen gemeinsamen hydraulischen Leitungsanschluss über das erste Ventil aufweisen;
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19 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines Anschlussflanschs des hydraulischen Getriebeaktors; und
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20 eine Draufsicht auf einen Anschlussflansch einer zweiten Ausführungsform des hydraulischen Getriebeaktors.
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In den nachfolgenden Zeichnungen werden für die gleichen Bauteile/Begriffe die gleichen Bezugszeichen verwendet.
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In 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Getriebesteuerung 10 dargestellt. Die Getriebesteuerung 10 umfasst eine Ventileinheit 12 und einen hydraulischen Getriebeaktor 14. Der Getriebeaktor 14 umfasst eine Axialeinheit 16 und eine Schwenkeinheit 18. In 1 ist die Ventileinheit 12 an der Axialeinheit des Getriebeaktors 14 angeflanscht.
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2 stellt eine schematische Seitenansicht der Getriebesteuerung 10 der 1 dar. Der Getriebeaktor 14 umfasst eine Axialeinheit 16 und eine Schwenkeinheit 18. Die Axialeinheit 16 umfasst einen einfach wirkenden Fluidzylinder und die Schwenkeinheit 18 umfasst einen Schwenkaktort. Die entsprechenden Symbole sind in der 2 dargestellt. Weiterhin ist erkennbar, dass die Ventileinheit 12 an der Axialeinheit 16 angeflanscht ist. Die Pfeilsymbole an der Ventileinheit 12 stellen dabei die hydraulische Verbindung mit dem nicht dargestellten Hydraulikkreis und der nicht dargestellten Volumenstromquelle her, um den Getriebeaktor 14 über die Axialeinheit 16 und/oder die Schwenkeinheit 18 hydraulisch zu betätigen. Dabei kann über die die Ventileinheit 12 eine Arbeitsmedium, beispielsweise ein Hydrauliköl in den Getriebeaktor 14 hineingeleitet oder von dem Getriebeaktor 14 weggeleitet werden.
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In 3 ist eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Getriebesteuerung 20 dargestellt. Die Getriebesteuerung 20 weist einen beabstandete Ventileinheit 21 auf, welche über hydraulischen Leitungen mit der Schwenkeinheit 16 verbunden sind. Die hydraulischen Leitungen sind als Pfeile in 3 dargestellt.
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4 zeigt eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Getriebesteuerung 22 bei dem die Ventileinheit 12 an der Schwenkeinheit 25 angeflanscht ist.
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In 5 ist eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Getriebesteuerung 24 mit einer beabstandeten Ventileinheit 21 an der Schwenkeinheit 25 dargestellt.
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6 zeigt eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Getriebesteuerung 26 mit einer integrierten Ventileinheit 30 in der Axialeinheit 28.
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In 7 ist eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Getriebesteuerung 32 mit einer integrierten Ventileinheit 34 in der Schwenkeinheit 36 dargestellt.
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8 zeigt eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Getriebesteuerung 38 mit einer Ventileinheit umfassend einem ersten Ventil 40 und einem zweiten Ventil 42. Das erste Ventil 40 ist in der Axialeinheit 28 und das zweite Ventil 42 ist in der Schwenkeinheit 36 integriert. Die Ventile 40, 42 weisen jeweils separate hydraulische Leitungen auf.
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In 9 ist eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Getriebesteuerung 44 mit einer Ventileinheit umfassend ein erstes Ventil 40 und ein zweites Ventil 42. Das erste Ventil 40 ist in der Axialeinheit 28 und das zweite Ventil 42 ist in der Schwenkeinheit 36 integriert. Die Ventile 40, 42 weisen einen gemeinsamen hydraulischen Leitungsanschluss über die Axialeinheit 28 auf.
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10 zeigt eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Getriebesteuerung 46 mit einer Ventileinheit umfassend zwei Ventile 40, 42, wobei ein Ventil 40 in der Axialeinheit 28 und ein Ventil 42 in der Schwenkeinheit 36 integriert ist. Die Ventile 40, 42 weisen einen gemeinsamen hydraulischen Leitungsanschluss über die Schwenkeinheit 36 auf.
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In 11 ist eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Getriebesteuerung 48 mit einer Ventileinheit umfassend zwei Ventile 50, 52 dargestellt. Das erste Ventil 50 ist beabstandet von der Axialeinheit 16 und das zweite Ventil 52 ist beabstandet von der Schwenkeinheit 25 angeordnet. Die Ventile 50, 52 weisen jeweils einen separaten hydraulischen Leitungsanschluss auf.
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12 zeigt eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Getriebesteuerung 54 mit einer Ventileinheit umfassend zwei Ventile 50, 52. Das erste Ventil 50 ist beabstandet von der Axialeinheit 16 und das zweite Ventil 52 ist beabstandet von der Schwenkeinheit 25 angeordnet. Die Ventile 50, 52 weisen einen gemeinsamen hydraulischen Leitungsanschluss über das erste Ventil 50 auf.
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In 13 ist eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Getriebesteuerung 56 mit einer Ventileinheit umfassend zwei Ventile 50, 52 dargestellt. Das erste Ventil 50 ist beabstandet von der Axialeinheit 16 und das zweite Ventil 52 ist beabstandet von der Schwenkeinheit 25 angeordnet. Die Ventile 50, 52 weisen jeweils einen separaten hydraulischen Leitungsanschluss aufweisen und sind über die Axialeinheit 16 mit dem Getriebeaktor 14 verbunden.
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14 zeigt eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Getriebesteuerung 58 mit einer Ventileinheit umfassend zwei Ventile 50, 52. Das erste Ventil 50 ist beabstandet von der Axialeinheit 16 und das zweite Ventil 52 ist beabstandet von der Schwenkeinheit 18 angeordnet. Die Ventile 50, 52 weisen einen gemeinsamen hydraulischen Leitungsanschluss über das erste Ventil 50 auf und sind über die Axialeinheit 16 mit dem Getriebeaktor 14 verbunden.
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In 15 ist eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Getriebesteuerung 60 mit einer Ventileinheit umfassend zwei Ventile 50, 52 dargestellt. Das erste Ventil 50 ist beabstandet von der Axialeinheit 23 und das zweite Ventil 52 ist beabstandet von der Schwenkeinheit 25 angeordnet. Die Ventile 50, 52 weisen jeweils einen separaten hydraulischen Leitungsanschluss auf und sind über die Schwenkeinheit 25 mit dem Getriebeaktor 14 verbunden.
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16 zeigt eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Getriebesteuerung 62 mit einer Ventileinheit umfassend zwei Ventile 50, 52. Das erste Ventil 50 ist beabstandet von der Axialeinheit 23 und das zweite Ventil 52 ist beabstandet von der Schwenkeinheit 25 angeordnet. Die Ventile 50, 52 weisen jeweils einen gemeinsamen hydraulischen Leitungsanschluss über das erste Ventil 50 auf und sind über die Schwenkeinheit 25 mit dem Getriebeaktor 14 verbunden.
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In 17 ist eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Getriebesteuerung 64 mit einer Ventileinheit umfassend zwei Ventile 66, 68 dargestellt. Das erste Ventil 66 ist an der Axialeinheit 16 und das zweite Ventil 68 ist an der Schwenkeinheit 25 angeflanscht. Die Ventile 66, 68 weisen jeweils einen separaten hydraulischen Leitungsanschluss auf.
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18 zeigt eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Getriebesteuerung 70 mit einer Ventileinheit umfassend zwei Ventile 66, 68 auf. Das erste Ventil 66 ist an der Axialeinheit 16 und das zweite Ventil 68 ist an der Schwenkeinheit 25 angeflanscht. Die Ventile 66, 68 weisen jeweils einen gemeinsamen hydraulischen Leitungsanschluss über das erste Ventil 66 auf.
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In 19 ist eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines Anschlussflanschs 72 des hydraulischen Getriebeaktors 14 dargestellt. Der hydraulische Getriebeaktor 14 weist den Anschlussflansch 72 nur an einer Seite der Axialeinheit auf. Der Anschlussflansch 72 umfasst vier Zulaufbohrungen 74 zum gezielten Zuführen beziehungsweise Abführen eines Arbeitsmediums auf. Über die Zulaufbohrungen 74 wird gezielt Arbeitsmedium in den hydraulischen Getriebeaktor 14 zugeführt beziehungsweise abgeführt, so dass die nicht dargestellte Ventileinheit über den Anschlussflansch 72 sowohl die Axialeinheit als auch die Schwenkeinheit mit einem Arbeitsmedium versorgen kann.
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20 zeigt eine Draufsicht auf einen Anschlussflansch 76 einer zweiten Ausführungsform eines hydraulischen Getriebeaktors 14. In diesem Ausführungsbeispiel weisen sowohl die Axialeinheit als auch die Schwenkeinheit jeweils zwei Zulaufbohrungen 78, 80 auf. Dabei werden die Zulaufbohrungen 78 der Axialeinheit mit einem nicht dargestellten ersten Ventil und die Zulaufbohrungen 80 der Schwenkeinheit mit einem nicht dargestellten zweiten Ventil verbunden.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Getriebesteuerung
- 12
- Ventileinheit
- 14
- hydraulischer Getriebeaktor
- 16
- Axialeinheit
- 18
- Schwenkeinheit
- 20
- Getriebesteuerung
- 21
- Ventileinheit
- 22
- Getriebesteuerung
- 23
- Axialeinheit
- 24
- Getriebesteuerung
- 25
- Schwenkeinheit
- 26
- Getriebesteuerung
- 28
- Axialeinheit
- 30
- Ventileinheit
- 32
- Getriebesteuerung
- 34
- Ventileinheit
- 36
- Schwenkeinheit
- 38
- Getriebesteuerung
- 40
- erstes Ventil
- 42
- zweites Ventil
- 44
- Getriebesteuerung
- 46
- Getriebesteuerung
- 48
- Getriebesteuerung
- 50
- erstes Ventil
- 52
- zweites Ventil
- 54
- Getriebesteuerung
- 56
- Getriebesteuerung
- 58
- Getriebesteuerung
- 60
- Getriebesteuerung
- 62
- Getriebesteuerung
- 64
- Getriebesteuerung
- 66
- erstes Ventil
- 68
- zweites Ventil
- 70
- Getriebesteuerung
- 72
- Anschlussflansch
- 74
- Zulaufbohrungen
- 76
- Anschlussflansch
- 78
- Zulaufbohrungen Axialeinheit
- 80
- Zulaufbohrungen Schwenkeinheit