DE102015214213A1 - Befeuchtungsvorrichtung für ein Haushaltskältegerät mit einer Einrichtung zur Deckelerkennung auf einem Tank, Haushaltskältegerät und Verfahren - Google Patents

Befeuchtungsvorrichtung für ein Haushaltskältegerät mit einer Einrichtung zur Deckelerkennung auf einem Tank, Haushaltskältegerät und Verfahren Download PDF

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Marcus Wiedemann
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Abstract

Die Erfindung betrifft Befeuchtungsvorrichtung (11) zur Einbringung eines aus einem flüssigen Fluid erzeugten Fluidnebels in einen Lagerbereich (8) eines Innenraums (4, 5) eines Haushaltskältegeräts (1), welche einen Tank (15) zur Befüllung mit dem zu vernebelnden flüssigen Fluid mit einen Behälter (41) und einen davon abnehmbaren Deckel (42) aufweist, und welche einen Tankträger (32) aufweist, in welchen der Tank (15) einsetzbar und entnehmbar ist, wobei die Befeuchtungsvorrichtung (11) eine Einrichtung (47) zum Erkennen des auf dem Behälter (41) aufgesetzten Deckels (42) aufweist, welche derart ausgebildet ist, dass der Tank (15) nur dann in seine Endposition an dem Tankträger (32) verbringbar ist, wenn der Deckel (42) auf dem Behälter (41) angeordnet ist. Die Erfindung betrifft auch ein Haushaltskältegerät (1) und ein Verfahren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befeuchtungsvorrichtung zur Einbringung eines aus einem flüssigen Fluid erzeugten Nebels in einen Lagerbereich eines Innenraums eines Haushaltskältegeräts, welche einen Tank zur Befüllung mit dem zu vernebelnden flüssigen Fluid mit einem Behälter und einem davon abnehmbaren Deckel aufweist, und welche einen Tankträger aufweist, in welchen der Tank zerstörungsfrei einsetzbar und entnehmbar ist. Die Erfindung betrifft auch ein Haushaltskältegerät und ein Verfahren.
  • Aus dem Stand der Technik sind Haushaltskältegeräte, wie beispielsweise ein Kühlschrank, bekannt, der einen Innenraum zum Einbringen von Lebensmitteln aufweist. Dieser Innenraum ist üblicherweise durch einen Innenbehälter begrenzt und frontseitig durch eine Tür verschlossen. In den Innenraum wird kühle Luft erzeugt, in dem die durch einen Kältekreislauf vorhandene warme Luft abgeführt wird. In dem Innenraum ist dazu separiert ein Lagerbereich ausgebildet, der ebenfalls zur Aufnahme von Lebensmittel ausgebildet ist, wobei hier ein Eintrag eines feinen Wassernebels ermöglicht ist, wobei dadurch die Lagerqualität dieser frischen Lebensmittel positiv beeinflusst wird. So wird bei spezifischem frischem Obst und Gemüse durch eine Befeuchtung während der Lagerung die Produktqualität besonders lange aufrecht erhalten. Darüber hinaus wird durch eine derartige Befeuchtung mittels eines Wassernebels eine beschleunigte Abkühlung dieser Lebensmittel realisiert.
  • Obst und Gemüse sind Produkte, die auch nach der Ernte noch einen aktiven Stoffwechsel aufweisen. Durch Transpirations- sowie Respirationsprozesse kommt es zum Verlust wertgebender Inhaltsstoffe sowie zum Verlust von Frischmasse bedingt durch Feuchtigkeitsverlust.
  • Durch eine geeignete Lagerbedingung können diese Prozesse reduziert oder verlangsamt werden. Je näher die Lagertemperatur am Gefrierpunkt des jeweiligen Produkts ist, desto geringer sind die Verluste von Inhaltsstoffen, da Stoffwechselprozesse fast vollständig zum Erliegen kommen. Durch eine aktive Befeuchtung während der Lagerung können zudem frisch eingelagerte Lebensmittel durch die Verdunstungskühlung abgekühlt werden, was auch den verbesserten Erhalt der Produktqualität sicherstellt.
  • Transpirationsverluste können hauptsächlich dadurch vermieden werden, dass die Gleichgewichtsfeuchte des Lagerguts in der Lagerumgebung eingehalten wird. Beispielsweise wird dies durch entsprechende Verpackung oder geschützte Lagerung in dichten Lagerboxen erzielt. Dies wird in speziellen Gemüseschalen mit Feuchtekontrolle in Kühlgeräten bereits umgesetzt.
  • Zudem gibt es Systeme, die durch eine Verdunstungsbefeuchtung innerhalb der Gemüseschale, durch Rückbefeuchtung oder die aktive Vernebelung von Wasser in der Gemüseschale versuchen, den Luftfeuchtegehalt hoch und damit die Transpirationsverluste von gelagertem Obst und Gemüse niedrig zu halten. Systeme zur aktiven Befeuchtung sind zudem aus dem Lebensmitteleinzelhandel bekannt. Während der Produktpräsentation von unverpackten Waren erfolgt eine aktive Befeuchtung, um Feuchtigkeitsverluste des Produkts zu reduzieren. Die Grenzen der Systeme in der Funktion der Produktfrischhaltung in Haushaltskühlgeräten sind dabei stets durch das zugrundeliegende kältetechnische System und die Abhängigkeit der Beladung der entsprechenden Lagerbereiche gegeben. So tritt bei sogenannten No-Frost-Systemen eine sehr starke Entfeuchtung auf, was sich nachteilig auf die Lagerung von Obst und Gemüse auswirken kann. Andererseits gibt es Systeme, bei denen die gute Funktionalität nur bei hoher Beladung und damit großem Feuchteeintrag gegeben ist.
  • Bisherige Systeme in Haushaltskältegeräten sind nur in der Lage, den gegebenen Produktstatus in den genannten Grenzen aufrecht zu erhalten. Eine Verbesserung der Produktqualität im Sinne einer zusätzlichen Schutzfunktion oder aber im Sinne der Rückführung bereits verloren gegangener Frische ist nicht möglich.
  • Haushaltskältegeräte, bei denen ein derartiger separierter Lagerbereich in einem Innenraum ausgebildet ist, sind aus der DE 10 2009 029 139 A1 und der DE 10 2009 029 141 A1 bekannt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Befeuchtungsvorrichtung, ein Haushaltskältegerät und ein Verfahren zu schaffen, mit welcher bzw. bei welchem der Betrieb verbessert ist.
  • Eine erfindungsgemäße Befeuchtungsvorrichtung ist zur Einbringung eines aus einem flüssigen Fluid erzeugten Fluidnebels in einen Lagerbereich eines Innenraums eines Haushaltskältegeräts ausgebildet. Die Befeuchtungsvorrichtung ist zur Erzeugung des Fluidnebels aus dem flüssigen Fluid ausgebildet. Die Befeuchtungsvorrichtung umfasst einen Tank zur Befüllung mit dem zu vernebelnden flüssigen Fluid. Der Tank weist einen Behälter auf und umfasst darüber hinaus einen von dem Behälter abnehmbaren Deckel. Auch dieser Deckel ist somit Bestandteil des Tanks. Des Weiteren umfasst die Befeuchtungsvorrichtung einen Tankträger, in welchen der Tank zerstörungsfrei einsetzbar und entnehmbar ist. Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung ist darin zu sehen, dass die Befeuchtungsvorrichtung eine Einrichtung zum Erkennen des auf den Behälter aufgesetzten Deckels aufweist. Die Befeuchtungsvorrichtung ist somit mit einer Deckelerkennungseinrichtung ausgebildet. Diese Einrichtung ist derart gestaltet, dass der Tank nur dann in seine Endposition an den Tankträger verbringbar ist, wenn der Deckel in seiner Endlage auf dem Behälter angeordnet ist. Durch eine derartige Ausgestaltung wird der Betrieb der Befeuchtungsvorrichtung verbessert. Es kann verhindert werden, dass der Tank ohne den Behälter in seine Endposition am Tankträger gelangt, sodass ein unerwünschtes übermäßiges Ausschwappen des darin befindlichen flüssigen Fluids aus dem Behälter verhindert ist. Da beim Erreichen der Endposition des Behälters und somit auch des Tanks in dem Tankträger ein gewisses abruptes Stoppen der Einschiebebewegung des Tanks in den Tankträger auftritt, ist es quasi unvermeidlich, dass aus dem Behälter umfänglich flüssiges Fluid ausschwappen würde, wenn der Deckel nicht vorhanden wäre. Dies würde dann dazu führen, dass der Tankträger und umliegende Komponenten der Befeuchtungsvorrichtung als auch dann Komponenten in dem Lagerbereich mit dem flüssigen Fluid benetzt werden würden. Dies führt dazu, dass ein Nutzer wieder eine Reinigung vornehmen muss und/oder hygienische Nachteile auftreten. Darüber hinaus ist es dann möglich, dass relativ viel flüssiges Fluid aus dem Behälter ohne den Deckel nach oben beziehungsweise nach hinten ausschwappt und auch direkt in das Innere des Tankträgers gelangen kann. Dies ist dahingehend besonders nachteilig, da sich in dem Tankträger elektronische Komponenten einer Verneblereinheit der Befeuchtungsvorrichtung vorzugsweise befinden, sodass diese gegebenenfalls in ihrer Funktionalität beeinträchtigt werden können.
  • Die Befeuchtungsvorrichtung umfasst insbesondere eine Verneblereinheit, die auch ein Verneblerelement aufweist. Mittels dieser Verneblereinheit wird das flüssige Fluid vernebelt und der Fluidnebel erzeugt. Durch das Verneblerelement wird auf das flüssige Fluid derart eingewirkt, dass in vertikaler Richtung über dem Verneblerelement an der Fluidoberfläche eine Fluidsäule mit dem Fluidnebel erzeugt wird, welche die Vernebelrate bildet bzw. von welcher die Vernebelrate abhängig ist.
  • Insbesondere ist diese Deckelerkennungseinrichtung auch derart ausgebildet, dass eine Verbringung des Tanks in seine Endposition an dem Tankträger nur dann ermöglicht ist, wenn der Deckel in seiner korrekten vorgesehenen und bestimmungsgemäßen Lage auf dem Behälter angeordnet ist. Dies bedeutet auch, dass dann, wenn der Deckel nur unzureichend aufgelegt ist oder nicht seine bestimmungsgemäße Endposition auf dem Behälter aufweist, auch dann ein derartiges Sperren der Verbringung des Tanks in die Endposition an dem Tankträger auftritt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Einrichtung zum Erkennen des auf den Behälter aufgesetzten Deckels derart ausgebildet ist, dass der Tank in den Tankträger einschiebbar ist und die Prüfung des Vorhandenseins des Deckels auf dem Behälter erst ab einer erreichten Zwischenposition des Tanks an dem Tankträger erfolgt. Dies bedeutet, dass auf dem Weg des Tanks in den Tankträger hin zu seiner Endposition diese Prüfung des Vorhandenseins des Deckels und somit die Deckelerkennung nicht bereits schon zu Beginn dieses Verbringungswegs des Tanks in die Endposition am Tankträger erfolgt, sondern erst dann, wenn der Tank schon auf einem gewissen teilweisen Weg Richtung der Endposition an dem Tankträger verbracht wurde. Dies ist dahingehend vorteilhaft, da der Tank vorzugsweise auf seinem Weg an dem Tankträger in Richtung der Endposition geführt ist und somit auch dann bei Erreichen dieser Zwischenposition, an der dann diese Prüfung des Vorhandenseins des Deckels erfolgt und im gewissen Maße auch dann schon stabil geführt und stabil gestützt ist. Auch dadurch kann ein unerwünschtes zur Seite Kippen oder Verschwappen von flüssigem Fluid verhindert werden. Würde diese Prüfung bereits zu Beginn dieses Wegs erfolgen, wo dann auch noch der Tank in gewissem Maße in den Tankträger quasi eingefädelt werden muss, um diese Führungsbahn zu erreichen und um dann gezielt und gerichtet in die Endposition am Tankträger geführt zu werden, könnte dies bereits zu unerwünschten Verkippungen oder Verspreizungen führen und dadurch das Handhaben des Tanks für einen Nutzer erschwert werden. Insbesondere wäre es dann gegebenenfalls schwierig für einen Nutzer zu erkennen, ob hier bereits ein Sperren aufgrund eines nicht vorhandenen Deckels auftritt oder ob der Nutzer den Tank und insbesondere den Behälter nur nicht richtig in die Führungsvorrichtung am Tankträger einsetzt. Es wäre daher eine gewisse Unsicherheit für den Nutzer gegeben zu erkennen, warum das weitere oder das grundsätzliche Einführen des Tanks in den Tankträger nicht ermöglicht ist.
  • Vorzugsweise ist die Einrichtung zum Erkennen des auf den Behälter aufgesetzten Deckels so ausgebildet, dass das Vorhandensein des Deckels in einem letzten Drittel des Verschiebewegs des Tanks zwischen seiner beginnenden Aufsetzposition am Tankträger und seiner dann Endposition an dem Tankträger erfolgt. Die oben genannten Vorteile werden dadurch nochmals verbessert.
  • Es kann vorgesehen sein, dass diese Einrichtung zum Erkennen des Vorhandenseins des Deckels auf dem Behälter zum optischen Detektieren des Deckels ausgebildet ist. Hierzu kann eine spezifische Sensorik vorgesehen sein. Beispielsweise kann hier auch eine kleine Kamera vorgesehen sein. Insbesondere ist dieser zumindest eine optische Detektor an dem Tankträger angeordnet.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die Einrichtung zum Erkennen des Vorhandenseins des Deckels auf dem Behälter zum magnetischen und/oder induktiven und/oder kapazitiven Detektieren des Deckels ausgebildet ist. Auch hier können dann entsprechende Elemente beziehungsweise Sensoren vorhanden sein. So kann beispielsweise ein Hall-Sensor vorgesehen sein, der in dem Tankträger verbaut ist. Sind in dem Deckel dann ein oder mehrere Magnete angeordnet, so kann durch entsprechende Wechselwirkung mit dem Hall-Sensor das Vorhandensein des Deckels erkannt werden. Diese Information kann durch eine Steuereinheit der Einrichtung verarbeitet werden und es kann bei diesen Ausführungen dann über die Steuereinheit gesteuert ein elektronisches Entsperren oder Freigeben des weiteren Verschiebewegs des Tanks in die Endposition an dem Tankträger erfolgen. Dazu kann ein entsprechendes Sperrelement betätigt werden.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die Einrichtung zur Erkennung des Vorhandenseins des Deckels auf dem Behälter einen elektrischen Schaltkreis aufweist, und abhängig vom Betätigen eines Tasters über eine Kontaktschleife im Deckel kann dann das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Deckels auf dem Behälter registriert werden.
  • Grundsätzlich ist der Deckel ein separates Teil zum Behälter und kann somit zerstörungsfrei reversibel abgenommen und aufgesetzt werden. Gerade dies hat auch Vorteile bezüglich der Reinigbarkeit des Behälters und des Deckels und ermöglicht auch eine verbesserte Zugänglichkeit zum Inneren des Behälters, insbesondere zu dessen Boden. Dies hat dann Vorteile, wenn an dem Boden ein Verneblerelement der Verneblereinheit angeordnet ist, mit welchem dann auf das flüssige Fluid derart eingewirkt wird, dass eine Wasserfontäne beziehungsweise eine Fluidfontäne mit dem Fluidnebel dann generiert wird. Dies erfolgt dann innerhalb des Behälters. Ein derartiges Verneblerelement kann beispielsweise ein Piezoelement sein, sodass es durchaus dann vorteilhaft ist, wenn es an seiner dem Inneren des Behälters zugewandten Oberseite einfach zugänglich ist, da sich hier im Laufe der Zeit auch Kalkablagerungen bilden können, die dann einfach entfernt werden können.
  • In einer weiteren, sehr vorteilhaften Ausführung ist die Einrichtung zum Erkennen eines Vorhandenseins eines Deckels auf dem Behälter zum rein mechanischen Detektieren des Deckels ausgebildet. Es sind dann hier keine elektrischen Komponenten oder Steuerungen erforderlich, was die Einrichtung sehr robust und unempfindlich, gerade im Hinblick auf dieses vorhandene flüssige Fluid macht.
  • Darüber hinaus kann bei einer derartigen Ausgestaltung der Aufbau der Einrichtung sehr einfach erfolgen, sodass auch hier der Aufwand bei der Wartung reduziert werden kann und das Vorhandensein von empfindlichen Komponenten der Einrichtung reduziert, insbesondere minimiert, ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Behälter des Tanks eine Rückwand aufweist, in welcher in einem oberen Bereich eine zu einem oberen Rand der Rückwand randseitig offene Aussparung ausgebildet ist, die sich in Breitenrichtung der Rückwand nur bereichsweise über die gesamte Breite der Rückwand ausbildet. Diese Öffnung ist vorzugsweise eine Lufteintrittsöffnung, über welche ein Luftstrom, der durch einen Lüfter, der insbesondere im Tankträger angeordnet ist, einströmen kann. Durch diesen Luftstrom wird dann der im Behälter erzeugte Fluidnebel aus einer Nebelaustrittsöffnung im Behälter ausgeblasen und gelangt von dort dann in den Lagerbereich. Durch diese individuelle geometrische Ausgestaltung der Aussparung, nämlich die nach oben randseitig offene Gestalt lässt sich bezüglich der mechanischen Detektierung des Tanks ein vorteilhaftes Prinzip realisieren. Ein mechanisches Sperrelement der Einrichtung, wenn sie zum mechanischen Detektieren des Vorhandenseins des Deckels ausgebildet ist, kann dann in mechanische Wechselwirkung mit der Aussparung treten, und positionsabhängig von der Aussparung zum Sperrelement ist dann das Vorhandensein des Deckels einfach zu erkennen. Dazu spielt diese Geometrie der Aussparung auch eine entsprechende Rolle.
  • Indem sie nämlich nach oben offen ist und dann, wenn der Deckel nicht vorhanden ist, auch randseitig nach oben hin offen bleibt, kann beim Verschieben des Tanks in die Endposition ein Teilbereich des Sperrelements durch diese Aussparung hindurchtauchen, wohingegen ein weiterer Teil des Sperrelements dann neben der Aussparung an die Rückwand anschlägt und das weitere Verschieben in die Endposition sperrt.
  • Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Einrichtung zum Erkennen des Vorhandenseins des Deckels auf dem Behälter bei einer mechanischen Detektion einen mechanischen Sperrbügel, das oben genannte Sperrelement, aufweist, der an einer Deckenwand des Tankträgers bewegbar angeordnet ist und in einen Einschubschacht des Tankträgers, in welchem der Tank einschiebbar ist, hineinragt. Es wird somit quasi automatisch auf dem Verschiebeweg des Tanks in seine Endposition in diesem Einschubschacht dann eine mechanische Kontaktierung des Behälters mit diesem Sperrbügel durchgeführt und je nachdem, ob der Deckel vorhanden ist oder nicht, dann ein weiteres Sperren der Verschiebebewegung des Behälters durch den Sperrbügel erreicht, oder, wenn der Deckel vorhanden ist, wird automatisch der Sperrbügel betätigt, insbesondere verschoben, insbesondere angehoben, sodass der Tank dann mit dem Deckel vorbeigleiten kann und in die Endposition am Tankträger gelangt.
  • Die Position des Sperrbügels an der Deckenwand ist in dem Zusammenhang dahingehend sehr vorteilhaft, da durch die reine Gewichtskraft des Sperrbügels dieser dann automatisch in den Einschubschacht hineinragt und bei einem Vorhandensein des Deckels dann einfach angehoben werden kann. Es ist somit keine zusätzliche weitere mechanische Vorrichtung erforderlich, die ein Anheben und Absenken des Sperrbügels bewirken würde. Die Einrichtung ist dann bei einer derartigen Ausgestaltung äußerst bauteilminimiert und dennoch hochfunktionell ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Sperrbügel eine Anschlagwand aufweist, die in Breitenrichtung des Tankträgers und somit auch in Breitenrichtung des Sperrbügels innerhalb der Breite des Einschubschachts angeordnet ist und in Breitenrichtung des Einschubschachts betrachtet derart angeordnet ist, dass bei in dem Einschubschacht angeordnetem Behälter die Anschlagwand zumindest bereichsweise außerhalb der Breite der Aussparung angeordnet ist. Ein derartiger positioneller Versatz in der Breitenrichtung ermöglicht in besonders vorteilhafter Weise das Sperren oder Freigeben der Bewegung des Behälters in die Endposition, da somit aufgrund der Geometrie der Aussparung und der Position des Sperrbügels, insbesondere der Anschlagwand, auch automatisch ein miteinander Kontaktieren beziehungsweise ein abruptes Anschlagen der Rückwand des Tanks an dem Sperrbügel erfolgt, wenn der Deckel auf dem Behälter nicht in seiner korrekten Lage oder grundsätzlich nicht darauf angebracht ist. Insbesondere ist in Höhenrichtung des Tankträgers betrachtet und somit auch in Höhenrichtung des Sperrbügels die Anschlagwand auf gleicher Höhenlage zu der Aussparung angeordnet beziehungsweise zumindest teilweise überlappend in dieser Höhenrichtung angeordnet. Dadurch kann das miteinander mechanische Kontaktieren beziehungsweise Sperren der weiteren Bewegung des Tanks in Richtung der Endposition im Tankträger durch die Anschlagwand auch abrupt erfolgen, wenn der Deckel nicht auf dem Behälter angeordnet ist. Die Rückwand des Behälters schlägt bei einer derartigen Situation dann vor dem Erreichen der Endposition des Behälters im Tankträger an dieser Anschlagwand an und wird dadurch am weiteren Verbringen in die Endposition gehindert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die Anschlagwand in Tiefenrichtung des Einschubschachts betrachtet an einer Position angeordnet ist, an welcher die Rückwand des Behälters vor dem Erreichen der Endposition des Tanks in dem Tankträger und somit auch in dem Einschubschacht des Tankträgers anschlägt und das weitere Verbringen in die Endposition gesperrt ist, wenn der Deckel nicht auf dem Behälter angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Sperrbügel in Breitenrichtung betrachtet neben der Anschlagwand und somit in Breitenrichtung überlappungsfrei mit der Anschlagwand eine Anheberampe aufweist. Die Anheberampe erstreckt sich in Tiefenrichtung des Sperrbügels und somit auch in Tiefenrichtung des Tankträgers und somit auch in Tiefenrichtung des Einschubschachts weiter nach vorne in Richtung eines Eingangs des Einschubschachts, als die Anschlagwand. Dies ist dahingehend eine besonders vorteilhafte Ausführung, da es sich dann durch diese örtliche Anordnung der Anschlagwand und der Anheberampe und deren geometrische Ausgestaltung und Erstreckung mechanisch einfach realisieren lässt, dass dann, wenn ein Deckel auf dem Behälter angeordnet ist, vor dem Kontaktieren der Rückwand mit der Anschlagwand eine Komponente des Tanks diese Anheberampe kontaktiert und durch deren Geometrie und dem weiteren Verschieben des Tanks in Richtung der Endposition im Tankträger der Sperrbügel automatisch aus seiner Grundposition wegbewegt wird, insbesondere angehoben wird, wodurch bei weiterem Verschieben das Kontaktieren und somit auch das Anschlagen der Rückwand des Behälters an der Anschlagwand nicht mehr möglich ist und dann der Sperrbügel nicht mehr hindernd auf dem Weg des Tanks in die Endposition am Tankträger im Weg ist.
  • Vorzugsweise ist die Anheberampe in Breitenrichtung des Tankträgers betrachtet innerhalb der Breite des Einschubschachts angeordnet. Darüber hinaus ist die Anheberampe in Breitenrichtung des Einschubschachts betrachtet derart angeordnet, dass bei in dem Einschubschacht angeordnetem Behälter die Anheberampe vollständig innerhalb der Breite der Aussparung angeordnet ist. Eine Kollision der Anheberampe mit einem Rückwandbereich, der sich seitlich und somit neben der Aussparung in der Rückwand erstreckt, ist dadurch nicht möglich. Unerwünschte Verklemmungen oder Verspreizungen können dadurch verhindert werden. Das Funktionsprinzip der einfachen mechanischen Detektion des Vorhandenseins des Deckels wird dadurch nicht beeinträchtigt und kann weiterhin bauteilminimiert hochfunktionell realisiert werden.
  • In vorteilhafter Weise ist die Anheberampe in Tiefenrichtung des Einschubschachts betrachtet an einer Position angeordnet, an welcher der auf dem Behälter angeordnete Deckel beim in Tiefenrichtung erfolgenden Einschiebevorgang des Tanks in den Einschubschacht mit einem hinteren Rand die Anheberampe vor der Anschlagwand kontaktiert und bei weiterem Einschieben des Tanks in Richtung der Endposition im Tankträger der Sperrbügel zur Aufhebung der Sperrwirkung nach oben anhebbar ist. Dies erfolgt dann automatisch durch allein den geradlinigen Verschiebevorgang des Tanks in dem Einschubschacht und aufgrund der bewegbaren Lagerung des Sperrbügels an dem Tankträger. Die Anheberampe steigt dabei von einem dem Behälter zugewandten vorderen Ende nach unten hin an, sodass beim Kontaktieren dieses hinteren Rands des Deckels mit der Anheberampe ein sehr leichtgängiger, ruckfreier und kontinuierlicher Anhebevorgang der Anheberampe erfolgen kann und der Einschiebevorgang des Tanks sehr leichtgängig möglich ist. Dies hat dann auch wiederum wesentliche Vorteile bezüglich eines unerwünschten Aufschwappens des flüssigen Fluids in dem Tank und dann eines unerwünschten Ausschwappens über die Aussparung nach hinten.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Anschlagwand und die Anheberampe ortsfest zueinander an dem Sperrbügel ausgebildet sind. Die Funktionalität des Sperrens und des Freigebens, welches durch das Anheben des Sperrbügels erfolgt, ist dann dauerhaft sehr präzise uneingeschränkt möglich. Darüber hinaus wird der Sperrbügel in sich mechanisch hochstabil beschaffen, da sich dann auch die Anheberampe und die Anschlagwand direkt aneinander angrenzend stützen.
  • Vorzugsweise ist der Sperrbügel als einstückiges Bauteil, insbesondere aus Kunststoff, ausgebildet.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zum Verbringen eines Tanks einer Befeuchtungsvorrichtung in einem Tankträger der Befeuchtungsvorrichtung. Die Befeuchtungsvorrichtung ist zur Einbringung eines aus einem flüssigen Fluid mittels einer Verneblereinheit der Befeuchtungsvorrichtung erzeugten Nebels in einen Lagerbereich eines Innenraums eines Haushaltskältegeräts ausgebildet. Der Tank wird mit einem Behälter und einem davon abnehmbaren Deckel bereitgestellt. Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung ist darin zu sehen, dass beim Verbringen des Tanks in den Tankträger mit einer Einrichtung der Befeuchtungsvorrichtung automatisch erkannt wird, ob der Deckel auf dem Behälter angeordnet ist oder nicht. Das Verbringen des Tanks in seine Endposition an dem Tankträger wird durch diese Einrichtung verhindert, wenn der Deckel nicht auf dem Behälter angeordnet ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungen des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich aus den vorteilhaften Ausführungen der erfindungsgemäßen Befeuchtungsvorrichtung. Dabei dienen die genannten Komponenten der Befeuchtungsvorrichtung alleine oder in teilweiser Wechselwirkung dazu, die jeweiligen erforderlichen Verfahrensschritte zum Sperren oder Freigeben des Tanks auf seinem Weg in Richtung der Endposition am Tankträger.
  • Durch diese Ausgestaltung der Erfindung oder einer vorteilhaften Ausgestaltung davon ist es insbesondere auch vorgesehen, dass ein aktiver Betrieb der Befeuchtungsvorrichtung und somit ein Erzeugen eines Fluidnebels nicht freigegeben wird, solange der Tank nicht in seiner endgültigen Endposition in dem Tankträger angelangt ist, insbesondere dies nicht entsprechend erkannt ist. Es kann in dem Zusammenhang vorzugsweise vorgesehen sein, dass die Befeuchtungsvorrichtung auch eine Einrichtung aufweist, die das Vorhandensein des Tanks in seiner Endposition am Tankträger erkennt. Auch diese Einrichtung kann vorzugsweise mit der Elektronik der Befeuchtungsvorrichtung gekoppelt sein, insbesondere damit kommunizieren, sodass eine Steuereinheit dann jederzeit Informationen vorliegen hat, ob der Tank in seiner Endposition ist. Die Erfassung des Tanks in seiner Endposition kann auch wiederum in vielfältiger Weise erfolgen und beispielsweise optisch und/oder magnetisch und/oder induktiv und/oder kapazitiv erfolgen.
  • Es kann in dem Zusammenhang auch vorgesehen sein, dass die systemseitige selbständige Prüfung dieser Betriebsbereitschaft dann auch angezeigt wird und einem Nutzer mitgeteilt wird. Dies kann akustisch und/oder optisch erfolgen. Insbesondere ist es auch möglich, dass eine derartige Endposition des Tanks am Tankträger durch einen gekoppelten Zustand eines Steckers an dem Tank, der eine elektrische Schnittstelle darstellt, und einen Gegenstecker, der eine elektrische Gegenschnittstelle darstellt, an dem Tankträger erkannt wird. Dies bedeutet, dass dann, wenn der Stecker mit dem Gegenstecker gekoppelt ist, automatisch dies erkannt wird und somit dann die Betriebsbereitschaft auch vorliegt. Beispielsweise kann dies dann über zusätzliche Kontaktschleifen realisiert werden, über welche dann im gekoppelten Zustand ein Stromkreis geschlossen wird. Dies induziert anschließend der Steuereinheit das Signal, dass der Tank in seiner Endposition vorliegt. Darüber hinaus kann es auch vorgesehen sein, dass das Vorhandensein des Tanks in der Endposition am Tankträger durch Auswertung der Stromaufnahme erkannt wird. So kann beispielsweise durch eine kurze Abfrage die Stromaufnahme der Verneblereinheit der Befeuchtungsvorrichtung detektiert werden und diese Information ausgewertet werden. So bedeutet beispielsweise keine Stromaufnahme, dass der Tank nicht in seiner Endposition vorliegt. Ist eine Stromaufnahme erkennbar und somit positiv, so bedeutet dies dann, dass der Tank in seiner Endposition vorliegt.
  • In einer vorteilhaften Ausführung kann vorgesehen sein, dass die Befeuchtungsvorrichtung eine Füllstandserkennungseinheit aufweist, mit welcher der Füllstand des flüssigen Fluids in dem Behälter erkannt wird. Diese Füllstandserkennungseinheit ist vorzugsweise tankextern angeordnet, insbesondere in dem Tankträger angeordnet. Sie weist vorzugsweise nur eine einzige Elektrode auf, die durch den definierten, geringen Abstand, insbesondere den Abstand < 1 cm, vorzugsweise < 0,8 cm, zum flüssigen Fluid in dem Behälter die Möglichkeit einer kapazitiven Füllstandserkennung ergibt. Vorzugsweise ist diese Elektrode in einem Vertikalschenkel des vorzugsweise C-förmigen Tankträgers angeordnet. Insbesondere ist die Elektrode dabei hinter einer Vorderwand des Vertikalschenkels, die den Einschubschacht rückseitig begrenzt, angeordnet. Insbesondere ist diese Elektrode dabei in einer unteren Hälfte der Höhe des Einschubschachts in diesem Tankträger angeordnet.
  • Bei einer derartigen Ausgestaltung, bei der ein Sensor, nämlich der Füllstandssensor, auch gleich zur Erkennung dahingehend verwendet wird, ob der Tank in seiner Endposition im Tankträger angeordnet ist, ist eine besonders bauteilreduzierte Ausgestaltung vorhanden. Die Multifunktionalität einer derartigen Sensorik ist dann besonders vorteilhaft.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Haushaltskältegerät, welches eine Befeuchtungsvorrichtung gemäß der Erfindung oder einer vorteilhaften Ausgestaltung davon aufweist. Das Haushaltskältegerät umfasst insbesondere einen Innenraum zur Aufnahme von Lebensmitteln. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass in diesem Innenraum ein Teilvolumen als separierter Lagerbereich ausgebildet ist, in den Lebensmittel einbringbar sind. Mit der Befeuchtungsvorrichtung kann in dem Lagerbereich eine von dem restlichen Innenraum unabhängige Einbringung eines Fluidnebels erfolgen. Die Befeuchtungsvorrichtung ist daher mit diesem spezifischen Lagerbereich derart gekoppelt, dass definiert und gewünscht, sowohl zeitabhängig als auch mengenabhängig, eine individuelle Einstellung des Feuchtegehalts erfolgen kann, die unabhängig von dem restlichen Teilvolumen des Innenraums durchgeführt werden kann. Der Lagerbereich ist insbesondere als Frischhaltebehälter ausgebildet, der eine Schublade und einen Deckel aufweist, mit welchem die Schublade verschließbar ist.
  • Mit den Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßem Anordnen des Geräts und bei einem dann vor dem Gerät stehenden und in Richtung des Geräts blickenden Beobachter gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltskältegeräts;
  • 2 eine Frontansicht eines Teilausschnitts des Haushaltskältegeräts gemäß 1;
  • 3 eine perspektivische Darstellung des Ausschnitts in 2 mit teilweise herausgezogenem Tank der Befeuchtungsvorrichtung;
  • 4 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Befeuchtungsvorrichtung;
  • 5 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Befeuchtungsvorrichtung gemäß 4 mit teilweise herausgezogenem Tank;
  • 6 eine perspektivische Darstellung des Tanks ohne einen Deckel;
  • 7 eine perspektivische Darstellung eines Deckels des Tanks;
  • 8 eine perspektivische Darstellung des Tanks von hinten mit dem in der Endposition aufgesetzten Deckel;
  • 9 eine Teildarstellung eines Tankträgers der Befeuchtungsvorrichtung mit einer Einrichtung zum Erkennen, ob ein Deckel des Tanks aufgesetzt ist oder nicht;
  • 10 eine vergrößerte Darstellung eines Element der Einrichtung gemäß 9;
  • 11 eine vergrößerte Darstellung eines Teilausschnitts von 9;
  • 12 eine schematische Schnittdarstellung eines weitere Ausführungsbeispiels einer Befeuchtungsvorrichtung mit einem weiteren Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Deckelerkennung einer Ausführung mit einer Einrichtung zur Erkennung der Endposition des Tanks im Tankträger; und
  • 13 eine Ausführung mit einer Einrichtung zur Erkennung der Endposition des Tanks im Tankträger als alternative Ausführung zu 12.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer schematischen perspektivischen Darstellung ein Haushaltskältegerät 1 gezeigt, welches ein Kühlgerät oder ein Gefriergerät oder ein Kühl-Gefrier-Kombigerät sein kann.
  • Das Haushaltskältegerät 1 umfasst ein Gehäuse 2, welches einen Innenbehälter 3 umgibt. Der Innenbehälter 3 begrenzt mit seinen Wänden einen Innenraum 4, der zur Aufnahme von Lebensmitteln ausgebildet ist. Darüber hinaus begrenzt der gleiche Innenbehälter 3 oder ein anderer Innenbehälter einen weiteren Innenraum 5, in dem ebenfalls Lebensmittel eingebracht werden können.
  • Frontseitig sind die Innenräume 4 und 5 durch jeweils separate Türen 6 und 7 verschließbar.
  • Das Haushaltskältegerät 1 umfasst darüber hinaus einen Kältekreislauf, mittels welchem die entsprechende Temperierung in den Innenräumen 4 und 5 erzeugbar ist. Der Kältekreislauf umfasst dazu insbesondere einen Verdampfer, einen Verflüssiger und einen Kompressor und entsprechende Verbindungsleitungen, in denen ein Kältemittel zirkuliert.
  • Im Ausführungsbeispiel ist in dem Innenraum 4 ein separater Lagerbereich als ein Frischhaltebehälter 8 ausgebildet. Der Frischhaltebehälter 8 wird durch eine in Tiefenrichtung und somit in z-Richtung verschiebbare Schublade 9 und einen die Schublade 9 von oben abdeckenden Deckel 10 gebildet.
  • Der bereits genannte Kältekreislauf ist dahingehend ausgebildet, dass in dem Frischhaltebehälter 8 eine zu dem restlichen Teilvolumen des Innenraums 4 unterschiedliche Temperatur einstellbar ist. Vorzugsweise kann in dem Zusammenhang der Frischhaltebehälter 8 ein Fach sein, bei welchem insbesondere Temperaturen zwischen 0° C und 4° C eingestellt sind. Die Temperaturen im restlichen Innenraum 4 sind vorzugsweise etwas höher oder können durch einen Nutzer höher eingestellt werden.
  • Darüber hinaus kann in dem Frischhaltebehälter eine zum restlichen Teilvolumen des Innenraums 4 unterschiedliche Umgebungsfeuchte eingestellt werden.
  • Zur entsprechenden definierten Einstellung der Umgebungsfeuchte in dem Frischhaltebehälter 8 ist eine Befeuchtungsvorrichtung 11 vorgesehen. Diese ist im Ausführungsbeispiel und somit nicht abschließend zu verstehen, in Breitenrichtung und somit in x-Richtung des Haushaltskältegeräts 1 betrachtet überlappungsfrei neben der Schublade 9 angeordnet und darüber hinaus in vertikaler Richtung und somit in y-Richtung zumindest bereichsweise, insbesondere über ihre gesamte Höhe, auf gleichem Höhenniveau wie die Schublade 9 positioniert. Die Befeuchtungsvorrichtung 11 ist ebenso wie die Schublade 9 bei geöffneter Tür 6 frontseitig zugänglich.
  • Wie darüber hinaus zu erkennen ist, ist oberhalb des Deckels 10 eine Anordnung von weiteren Behältern, insbesondere in Form von Schubläden 12 und 13, vorgesehen.
  • In 2 ist in einer vergrößerten Darstellung eine Ansicht des Haushaltskältegeräts 1 im Bereich der Befeuchtungsvorrichtung 11 und dem Frischhaltebehälter 8 gezeigt. Wie in 2 zu erkennen ist, erstreckt sich die Befeuchtungsvorrichtung 11 in etwa über die gleiche Höhe wie die Schublade 9.
  • Die Befeuchtungsvorrichtung 11 ist mit einer rechteckförmigen Front ausgebildet und in ihrer gesamten dreidimensionalen Ausgestaltung quaderartig gestaltet.
  • Die Befeuchtungsvorrichtung 11 ist dazu ausgebildet, ausreichende Feuchte in den Frischhaltebehälter 8 zu bringen. Dazu kann sie ein ohnehin vorhandenes Gebläse beziehungsweise einen Lüfter umfassen. Wie aus der Ansicht in 2 des Weiteren zu erkennen ist, ist im Ausführungsbeispiel über dem Deckel 10 eine Trennplatte 14 angeordnet, auf welcher die Schubläden 12 und 13 verschiebbar angeordnet sind.
  • In 3 ist eine perspektivische Ansicht der Teildarstellung in 2 gezeigt. Im Unterschied zur Darstellung in 3 ist ein Tank 15 der Verneblereinheit 11 teilweise herausgezogen. Die Befeuchtungsvorrichtung 11 umfasst neben dem Tank 15 ein Gehäuse 16, welches ein Unterteil 17 und ein Oberteil 18 (4) mit einem Oberteildach 19 aufweist. In dem Unterteil 17 sind zumindest einige Komponenten einer Verneblereinheit 20 angeordnet. Durch die nach vorne offene U-Form des Gehäuses 16 ist ein Einschubfach 21 für den Tank 15 gebildet.
  • Der Tank 15 kann in horizontaler Tiefenrichtung und somit in z-Richtung aus dem Gehäuse 16 und somit dem Einschubfach 21 herausgezogen werden. Bei der hier gezeigten Ausführungsform kann der Tank 15 vollständig von dem Gehäuse 16 separiert werden. Er kann somit geräteextern befüllt werden, beispielsweise an einem Wasserhahn.
  • Der Tank 15 umfasst darüber hinaus an einer Vorderseite 22 einen Griff 23. Dabei ist ein Wandabschnitt 24 in einer Griffmulde 25 hintergreifbar.
  • Das Gehäuse 16 ist mechanisch gekoppelt in dem Innenraum 4 angeordnet und ist insbesondere ortsfest darin befestigt. Es kann auch zerstörungsfrei lösbar angeordnet sein. Der Tank 15 ist insbesondere über nicht dargestellte Führungen im Einschubfach 21 geführt und auch gehalten.
  • In dem Tank 15 ist auf einer der Schublade 9 zugewandten Seite eine Nebelaustrittsöffnung 26 ausgebildet, aus welcher der aus dem Fluid, insbesondere dem Wasser, welches im Tank 15 enthalten ist und durch die Verneblereinheit 20 vernebelt wird, erzeugte Nebel bzw. Fluidnebel in den Frischhaltebehälter 8 austritt. Zur Einleitung in die Schublade 9 ist eine fluidische Kopplung zwischen der Nebelaustrittsöffnung 26 und einer Eintrittsöffnung insbesondere an der Schublade 9 vorgesehen. Diese kann dahingehend ausgebildet sein, dass eine dauerhafte Verbindung, beispielsweise durch eine Leitungsverbindung realisierte Fluidverbindung ausgebildet ist. Daher kann bei einer Relativbewegung der Schublade 9 zu dem Gehäuse 16 auch diese fluidleitende Verbindung aufrecht erhalten werden.
  • Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Befeuchtungsvorrichtung 11 und eine relativ dazu bewegbare Schublade 9 des Frischhaltebehälters 8 durch eine nur in der eingeschobenen Endposition der Schublade 9 gekoppelte Kupplung eine Verbindung zur Einleitung von Nebel in die Schublade 9 aufweisen.
  • Die Befeuchtungsvorrichtung 11 umfasst auch einen Lüfter 27, der außerhalb des Tanks 15 in dem Gehäuse 16 angeordnet ist. Mittels des Lüfters 27 wird ein Luftstrom erzeugt, der über eine Lufteintrittsöffnung 28 in einer Rückwand 29 des Tanks 15 in den Tank 15 strömt und dort das durch ein Verneblerelement 30 beziehungsweise Zerstäuberelement, beispielsweise ein Piezoelement, erzeugte Fluidnebelsäule in Richtung zur Nebelaustrittsöffnung 26 treibt, von wo sie dann über einen nicht gezeigten Einlass in den Frischhaltebehälter 8 gelangt. Eine das Einschubfach 21 rückseitig begrenzende Vorderwand 31 des Gehäuses 16, welches einen Tankträger 32 bildet, weist ebenfalls eine Strömungsöffnung 33 auf, die örtlich mit der Öffnung 28 korrespondiert, damit die Luft des Lüfters 27 in den Tank 15 gelangen kann.
  • Die Befeuchtungsvorrichtung 11 umfasst in dem Zusammenhang auch eine Steuereinheit, die unter anderem auch durch die Elektronik der Verneblereinheit 20 gebildet sein kann. Mittels dieser Steuereinheit wird insbesondere auch die Verneblereinheit 20 und der Lüfter 27 betrieben.
  • Wie des Weiteren in 4 zu erkennen ist, ist dort der Tank 15 in seiner eingeschobenen Endposition in dem Tankträger 32 gezeigt, sodass der Tank 15 auch vollständig in dem Einschubschacht 21 eingeschoben ist. In dieser Stellung ist insbesondere ein Fluchten der Strömungsöffnung 33 mit der Lufteintrittsöffnung 28 ausgebildet. Wie darüber hinaus zu erkennen ist, ist der Lüfter 27 in unmittelbarer Nähe und vorzugsweise in vertikaler Richtung auf gleicher Höhe wie diese beiden Öffnungen 28 und 33 angeordnet. Dadurch wird auf einem äußerst kurzen und vorzugsweise geradlinigen Weg der durch den Lüfter 27 erzeugte Luftstrom in den Tank 15 geleitet.
  • Wie in 4 zu erkennen ist, weist das Gehäuse 16 und somit der Tankträger 32 eine C-Form auf. Der Einschubschacht 21 erstreckt sich zwischen dem Oberteildach 19 und dem Unterteil 17. Durch die C-Form des Tankträgers 32 ist auch ein Vertikalschenkel 34 gebildet, der die Vorderwand 31, die den Einschubschacht 21 rückseitig begrenzt, aufweist. Die C-Form des Tankträgers 32 umfasst darüber hinaus einen Horizontalschenkel, der insbesondere durch das Oberteildach 19 gebildet ist. Durch das Unterteil 17 ist ein weiterer, unterer Horizontalschenkel der C-Form gebildet.
  • Wie in 4 zu erkennen ist, weist der Tankträger 32 einen dem Einschubschacht 21 abgewandten Boden 35 auf. Der Tankboden 35 ist in dem Unterteil 17 gebildet. Wie darüber hinaus zu erkennen ist, sind in diesem Boden 35 mehrere Auslauföffnungen 36 ausgebildet, die im Ausführungsbeispiel eine schlitzartige beziehungsweise streifenförmige Geometrie aufweisen und parallel und beabstandet zueinander angeordnet sind. Sie sind in Tiefenrichtung und somit in z-Richtung des Haushaltskältegeräts 1 und somit auch der Befeuchtungsvorrichtung 11 in einem hinteren Bereich des Tankträgers 32 ausgebildet. Insbesondere sind sie in Tiefenrichtung an einer derartigen Stelle angeordnet, dass sie praktisch in dem Vertikalschenkel 34 positioniert sind. Im Ausführungsbeispiel erstrecken sich diese Auslauföffnungen 36 in Tiefenrichtung über eine Länge, die maximal der Tiefe des Vertikalschenkels 34 entspricht. Sie können jedoch auch anderweitig ausgebildet sein. Insbesondere ist, wie dies auch in 4 zu erkennen ist, die Ausgestaltung und Positionierung der Auslauföffnungen 36 derart, dass sie in vertikaler Richtung quasi unterhalb des Lüfters 27 und der Öffnungen 28 und 33 ausgebildet sind.
  • Wird dann beim Einschieben des Tanks 15 in den Einschubschacht 21 ein flüssiges Fluid, insbesondere Wasser, durch das Schwappen aus der Lufteintrittsöffnung 28 ausgeschwappt und in die Strömungsöffnung 33 eingeschwappt, so gelangt dieses flüssige Fluid unerwünscht auch in das Innere des Tankträgers 32. Durch die Ausgestaltung der Auslauföffnung kann dieses einschwappende flüssige Fluid jedoch unverzüglich wieder aus dem Tankträger 32 entweichen und über den Boden 35 ablaufen. Vorzugsweise erstrecken sich die Auslauföffnungen 36 nur in dem Boden 35. Sie sind darüber hinaus auch in vorteilhafter Weise an einer tiefsten Stelle des Bodens 35 ausgebildet, sodass auch schwerkraftbedingt das flüssige Fluid immer auch selbständig zu den Auslauföffnungen 36 gelangt.
  • In dem Tankträger 32 sind lediglich mit einem Bezugszeichen 37 charakterisierte Elektronikkomponenten angeordnet, die einerseits für eine Bedieneinheit 38 und/oder andererseits zum Betreiben des Verneblerelements 30 vorgesehen sind. Die bereits oben angesprochene Steuereinheit kann ebenfalls eine dieser Elektronikkomponenten 37 sein. Diese Elektronikkomponenten 37 sind insbesondere in diesem Unterteil 17 angeordnet.
  • Wie darüber hinaus in 4 zu erkennen ist, umfasst die Befeuchtungsvorrichtung 11 auch eine kapazitive Füllstandserkennungseinheit 39. Diese Füllstandserkennungseinheit ist zum Erkennen des Füllstands des Fluids im Tank 15 ausgebildet. Die Füllstandserkennungseinheit 39 ist vollständig tankextern angeordnet. Sie weist lediglich eine einzige Elektrode 40 auf. Diese Elektrode 40 ist in dem Tankträger 32 angeordnet. Sie ist in dem Vertikalschenkel 34 hinter der Vorderwand 31 angeordnet.
  • In 5 ist in einer perspektivischen Darstellung die Befeuchtungsvorrichtung 11 gezeigt, wobei hier der Tank 15 in seiner Endposition, wie dies in 4 gezeigt ist, entfernt wurde und teilweise aus dem Einschubschacht 21 herausgezogen ist.
  • Wie in 5 zu erkennen ist, umfasst der Tank 15 einen Behälter 41, in dem das flüssige Fluid aufgenommen ist. Darüber hinaus umfasst der Tank 15 einen Deckel 42, der separat zum Behälter 41 ausgebildet ist und in 5 in seiner Endlage auf dem Behälter 41 aufgesetzt gezeigt ist.
  • In 6 ist der Behälter 41 in einer perspektivischen Ansicht von oben gezeigt, wobei der Deckel 42 abgenommen ist. Wie bei dieser Darstellung zu erkennen ist, ist an der bereits genannten Rückwand 29 die Lufteintrittsöffnung 28 als eine nach oben offene Aussparung ausgebildet. Dies bedeutet, dass ein oberer Rand 43 des Behälters 41 an dieser Stelle unterbrochen ist und diese Lufteintrittsöffnung 28 von oben quasi nicht begrenzt und somit nicht einfasst.
  • Wie darüber hinaus zu erkennen ist, erstreckt sich diese Lufteintrittsöffnung 28 nur bereichsweise über die Breite, die sich in Breitenrichtung und somit x-Richtung bemisst, der Rückwand 29. Die Lufteintrittsöffnung 28 ist darüber hinaus vorzugsweise mittig bezüglich der Breite dieser Rückwand 29 ausgebildet. Diese Lufteintrittsöffnung 28 erstreckt sich somit nur bereichsweise über die gesamte Breite der Rückwand 29.
  • In 7 ist der Tank 15 in einer perspektivischen Ansicht insbesondere auf die Rückwand 29 gezeigt, wobei hier der Deckel 42 wiederum auf dem Behälter 41 in seiner Endlage aufgebracht ist. Wie zu erkennen ist, deckt der Deckel 42 die Lufteintrittsöffnung 28 von oben ab. Eine hintere Kante beziehungsweise ein hinterer Rand 44 dieses Deckels 42 ist dabei im Wesentlichen in Tiefenrichtung auf gleicher Lage zumindest im Wesentlichen bündig mit der Rückwand 29 angeordnet. Es kann auch ein geringfügiger Versatz vorgesehen sein, wesentlich ist, dass der Deckel 42 die Aussparung beziehungsweise die Lufteintrittsöffnung 28 von oben zumindest bereichsweise über deren Breite abdeckt.
  • In 8 ist eine perspektivische Darstellung des Deckels 42 gezeigt. Er weist in dem Zusammenhang beispielhaft ein Luftumlenkelement 45 für den eintretenden Luftstrom, als auch ein Schwappschutz und/oder Fluidnebelleitungselement 46 auf.
  • In 9 ist eine vergrößerte Darstellung des Tankträgers 32 gezeigt, wobei hier derjenige Ausschnitt im oberen Bereich des Einschubschachts 21 gezeigt ist, an dem die Lufteintrittsöffnung 28 ausgebildet ist.
  • Wie hier zu erkennen ist, umfasst die Befeuchtungsvorrichtung 11 eine Einrichtung 47 zur Erkennung eines auf dem Behälter 41 aufgesetzten Deckels 42 und somit eine Einrichtung 47, welche zum Erkennen eines Vorhandenseins des Deckels 42 auf dem Behälter 41 ausgebildet ist. Diese Einrichtung 47 ist derart ausgebildet, dass der Tank 15 nur dann in seine Endposition an den Tankträger 32 verbringbar ist, wenn der Deckel 42 in seiner bestimmungsgemäßen Endlage auf dem Behälter 41 angeordnet ist.
  • Diese Einrichtung 47 kann funktionell unterschiedlich ausgestaltet sein, wie dies bereits eingangs anhand von Beispielen dargelegt wurde. Bei der hier vorgesehenen Ausführung, die nachfolgend erläutert wird, soll eine Einrichtung 47 dargestellt werden, die rein mechanisch allgemein das Vorhandensein des Deckels 42 erkennt und diesbezüglich das Verbringen des Tanks 15 in die Endposition im Tankträger 32 sperrt oder freigibt.
  • Dazu umfasst die Einrichtung 47 ein Sperrelement beziehungsweise einen Sperrbügel 48. Auch dieser ist im Ausführungsbeispiel als einstückiges Teil, insbesondere aus Kunststoff, ausgebildet. Dieser Sperrbügel 48 ist im Tankträger 32 relativ bewegbar dazu gelagert. Er ist in dem Horizontalschenkel der C-Form des Tankträgers 32 angeordnet. Er ist dazu im Oberteildach 19 angeordnet und erstreckt sich in den Einschubschacht 21 hinein. Der Sperrbügel 48 ist in Tiefenrichtung und somit in z-Richtung betrachtet in einem hinteren Drittel der Erstreckung des Einschubschachts 21 angeordnet. Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Einrichtung 47 derart ausgebildet ist, dass der Tank 15 in den Tankträger 32 einschiebbar ist und die quasi Prüfung des Vorhandenseins des Deckels 42 auf dem Behälter 41 erst ab einer erreichten Zwischenposition des Tanks 15 an dem Tankträger 32 erfolgt. Die Zwischenposition ist dabei zwischen einer Aufsatzposition des Tanks 15 auf dem Tankträger am vorderen Ende 49 (5) des Einschubschachts 21 und einer Endposition des Tanks 15, wie sie in 4 gezeigt ist, gelegen. Der Tank 15 ist in dem Zusammenhang geradlinig und horizontal in dem Einschubschacht 21 verschiebbar und dazu durch das Unterteil 17 und das Oberteil 18 entsprechend geführt.
  • Der Sperrbügel 48 weist eine Anschlagwand 50 auf. Diese erstreckt sich nur bereichsweise über die in x-Richtung bemessene Breite des Sperrbügels 48.
  • Darüber hinaus umfasst der Sperrbügel 48 ebenfalls integriert eine Anheberampe 51. Wie zu erkennen ist, erstreckt sich die Anheberampe 51 mit einer Anhebeebene 52 im Wesentlichen eben. Die Anheberampe 51 steigt von einem dem Einschubdach beziehungsweise dem Eingang 49 des Einschubschachts 21 zugewandten vorderen Ende 53 nach hinten und somit der Vorderwand 29 zugewandt an, was bezüglich der Anordnung bedeutet, dass die Anheberampe 51 keilartig in das Einschubfach 21 hineinragt. Wie darüber hinaus bereits in 9 zu erkennen ist, erstreckt sich die Anheberampe 51 in Riefenrichtung und somit in z-Richtung weiter nach vorne und somit weiter in Richtung des Eingangs 49 als die Anschlagwand 50. Das vordere Ende 53 ist somit weiter, insbesondere deutlich weiter, vorne positioniert als die Anschlagwand 50.
  • Wie darüber hinaus in 9 gezeigt ist, sind die Anschlagwand 50 und die Anheberampe 51 unmittelbar in Breitenrichtung betrachtet nebeneinander angeordnet. Sie grenzen direkt aneinander an.
  • Wie zu erkennen ist, ist die Anschlagwand 50 in Breitenrichtung des Tankträgers 32 betrachtet innerhalb der Breite des Einschubschachts 21 angeordnet. In Breitenrichtung des Tankträgers 32 und somit auch des Einschubschacht 21 betrachtet ist diese Anschlagwand 50 derart angeordnet, dass bei in dem Einschubschacht 21 angeordnetem Behälter 41 die Anschlagwand 50 zumindest bereichsweise außerhalb der in Breitenrichtung bemessenen Breite der Aussparung beziehungsweise der Lufteintrittsöffnung 28 angeordnet ist. In Höhenrichtung und somit in y-Richtung ist diese Anschlagwand 50 zumindest bereichsweise überlappend mit der in Höhenrichtung bemessenen Erstreckung dieser Lufteintrittsöffnung 28.
  • Wie darüber hinaus zu erkennen ist, ist die Anschlagwand 50 in Tiefenrichtung betrachtet in einer Position angeordnet, an welcher die Rückwand 29 des Behälters 41 vor dem Erreichen der Endposition des Tanks 15 in dem Tankträger 32 anschlägt und das weitere Verbringen des Tanks 15 in die Endposition gesperrt ist, wenn der Deckel 42 nicht auf dem Behälter 41 angeordnet ist.
  • Darüber hinaus ist die Anheberampe 51 in Breitenrichtung des Tankträgers 32 und somit auch des Einschubschachts 21 betrachtet innerhalb der Breite des Einschubschachts 21 angeordnet. Des Weiteren ist in Breitenrichtung des Einschubschachts 21 betrachtet diese Anheberampe 51 derart angeordnet, dass bei in dem Einschubschacht 21 angeordnetem Behälter 41 die Anheberampe 51 vollständig innerhalb der in Breitenrichtung betrachteten Breite der Aussparung beziehungsweise der Lufteintrittsöffnung 28 angeordnet ist.
  • Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, dass dann, wenn der Tank 15 nur mit dem Behälter 41 in den Einschubschacht 21 eingeschoben wird, die Anheberampe 51 durch die dann nach oben hin randseitig offene Lufteintrittsöffnung 28 bei der Bewegung in Tiefenrichtung hindurchtaucht und keinerlei diesbezüglicher Kontakt auftritt. Ein Anheben des Sperrbügels 48 in vertikaler Richtung nach oben ist dadurch nicht gegeben. Es wird dann bei dieser Verschiebebewegung des Behälters 41 in Tiefenrichtung die Rückwand 29 mit der Anschlagwand 50 kontaktiert, da diese aufgrund der positionellen Anordnung zueinander in Breitenrichtung nicht aneinander vorbeigleiten können. Dadurch wird dann ein Sperren erzeugt, sodass der Behälter 41 nicht weiter eingeschoben werden kann und die Endposition im Einschubschacht 21 nicht erreichen kann.
  • Ist hingegen der Deckel 42 auf dem Behälter 41 angeordnet, wie dies in 7 gezeigt ist, so ist durch das Abdecken der Lufteintrittsöffnung 28 durch den Deckel 42 eine horizontale Kante gebildet. Diese horizontale Kante berührt dann aufgrund der örtlichen Positionen in Höhenrichtung und in Breitenrichtung zueinander die Anheberampe 51, bevor die Rückwand 29 an die Anschlagwand 50 anschlagen kann. Aufgrund der geometrischen Ausgestaltung und der relativen Position zueinander zwischen der Anheberampe 51 und der Anschlagwand 50 kontaktiert dann der hintere Rand 44 die Anheberampe 51, und aufgrund deren geometrischen Gestaltung wird kontinuierlich der Sperrbügel 48 nach oben gehoben, wenn der Tank 15 dann weiter in Richtung der Endposition im Einschubschacht 21 eingeschoben wird. Das Anheben erfolgt dabei derart, dass durch den weiteren Verschiebeweg die Rückwand 29 nicht mehr an der Anschlagwand 50 anschlagen kann, sodass das Aufheben der Sperrwirkung automatisch bedingt ist und dann der Tank 15 mit dem Behälter 41 und dem Deckel 42 ungehindert bis zur Endposition in den Tankträger 32 geschoben werden kann und somit uneingeschränkt die Endposition erreicht wird.
  • Durch diese Einrichtung 47 wird daher automatisch, in der vorliegenden Erläuterung rein mechanisch, das Vorhandensein des Deckels 42 erkannt und dann auch wiederum automatisch mechanisch die entsprechende Sperrwirkung oder Freigabe zum Verbringen des Tanks 15 in die Endposition bewirkt. Die Anheberampe 51 wird dabei lediglich von der Schwerkraft nach unten bewegt.
  • Diese Anheberampe 51 kann auch durch eine Feder vorgespannt gefedert angeordnet sein, so dass diese auch sicher in ihre Ausgangslage (ohne Tank) gelangt. Die Feder kann im Übrigen direkt an die Anheberampe 51 angespritzt sein.
  • In 10 ist der Tankträger 32 gezeigt, und die mittige Lage des Sperrbügels 48 in Breitenrichtung betrachtet ist zu erkennen.
  • In 11 ist in einer vergrößerten Darstellung der Sperrbügel 48 dargestellt. Wie in dieser Erstreckung zu erkennen ist, ragt die Anheberampe 51 deutlich weiter nach vorne als die vorzugsweise vertikal orientierte Anschlagwand 50. Der Sperrbügel 48 umfasst grundsätzlich ein Basiselement 54, welches plattenartig ausgebildet ist und an welchem die Anschlagwand 50 und die Anheberampe 51 integral ausgebildet sind. An diesem Basiselement 54 sind an gegenüberliegenden Seiten Schwenkarme 55 und 56 angeordnet, die in mechanische Kopplung mit dem Tankträger 32 gelangen und durch welche dann der Sperrbügel 48 nach oben anhebbar ist, wobei dazu eine Schwenkachse 57 gegeben ist.
  • Darüber hinaus ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Befeuchtungsvorrichtung 11 eine Einrichtung 58 aufweist, die erkennt, wenn der Tank 15 in seiner Endposition im Einschubschacht 21 und somit auch im Tankträger 32 angeordnet ist. Diese Einrichtung 58 kann separat zur Einrichtung 57 ausgebildet sein oder mit dieser gekoppelt sein. Es kann zusätzlich oder anstatt dazu auch vorgesehen sein, dass diese Einrichtung 58 mit der Füllstandserkennungseinheit 39 verbunden ist, insbesondere diesbezüglich die gleiche Sensorik verwendet wird. Dazu ist beispielsweise in 13 eine entsprechende Ausgestaltung gezeigt, bei welcher die Füllstandserkennungseinheit 39 gleichzeitig die Einheit 58 ist und mit dieser sowohl der Füllstand des flüssigen Fluids im Behälter 41 bestimmt werden kann und andererseits die Endposition des Tanks 15 in dem Tankträger 32 erkannt wird.
  • In 12 ist in einer ebenso wie in 13 vereinfachten Schnittdarstellung die Befeuchtungsvorrichtung 11 gezeigt, wobei hier eine separate Einrichtung 58 ausgebildet ist. Bei dieser ist die Erkennung der Endposition des Tanks 15 in dem Tankträger 32 dadurch zu erreichen, dass ein tankseitiger Stecker 59 mit einem tankträgerseitigen Stecker 60 elektrisch gekoppelt ist und diesbezüglich ein entsprechendes Signal dann an die Elektronikkomponenten 37 übertragen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltskältegerät
    2
    Gehäuse
    3
    Innenbehälter
    4
    Innenraum
    5
    Innenraum
    6
    Tür
    7
    Tür
    8
    Lagerbereich
    9
    Schublade
    10
    Deckel
    11
    Befeuchtungsvorrichtung
    12
    Schublade
    13
    Schublade
    14
    Trennplatte
    15
    Tank
    16
    Gehäuse
    17
    Unterteil
    18
    Oberteil
    19
    Oberteildach
    20
    Verneblereinheit
    21
    Einschubfach
    22
    Vorderseite
    23
    Griff
    24
    Wandabschnitt
    25
    Griffmulde
    26
    Nebelaustrittsöffnung
    27
    Lüfter
    28
    Lufteintrittsöffnung
    29
    Rückwand
    30
    Verneblerelement
    31
    Vorderwand
    32
    Tankträger
    33
    Strömungsöffnung
    34
    Vertikalschenkel
    35
    Boden
    36
    Auslauföffnung
    37
    Elektronikkomponente
    38
    Bedieneinheit
    39
    Füllstandserkennungseinheit
    40
    Elektrode
    41
    Behälter
    42
    Deckel
    43
    oberer Rand
    44
    hinterer Rand
    45
    Luftumlenkelement
    46
    Fluidnebelleitungselement
    47
    Einrichtung
    48
    Sperrbügel
    49
    vorderes Ende
    50
    Anschlagwand
    51
    Anheberampe
    52
    Anhebeebene
    53
    vorderes Ende
    54
    Basiselement
    55
    Schwenkarm
    56
    Schwenkarm
    57
    Schwenkachse
    58
    Einrichtung
    59
    Stecker
    60
    Stecker
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009029139 A1 [0008]
    • DE 102009029141 A1 [0008]

Claims (15)

  1. Befeuchtungsvorrichtung (11) zur Einbringung eines aus einem flüssigen Fluid erzeugten Fluidnebels in einen Lagerbereich (8) eines Innenraums (4, 5) eines Haushaltskältegeräts (1), welche einen Tank (15) zur Befüllung mit dem zu vernebelnden flüssigen Fluid mit einen Behälter (41) und einen davon abnehmbaren Deckel (42) aufweist, und welche einen Tankträger (32) aufweist, in welchen der Tank (15) einsetzbar und entnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befeuchtungsvorrichtung (11) eine Einrichtung (47) zum Erkennen des auf dem Behälter (41) aufgesetzten Deckels (42) aufweist, welche derart ausgebildet ist, dass der Tank (15) nur dann in seine Endposition an dem Tankträger (32) verbringbar ist, wenn der Deckel (42) auf dem Behälter (41) angeordnet ist.
  2. Befeuchtungsvorrichtung (11) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (47) derart ausgebildet ist, dass der Tank (15) in den Tankträger (32) einschiebbar ist und die Prüfung des Vorhandenseins des Deckels (42) auf dem Behälter (41) erst ab einer erreichten Zwischenposition des Tanks (15) an dem Tankträger (32) erfolgt.
  3. Befeuchtungsvorrichtung (11) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (47) zum optischen Detektieren des Deckels () ausgebildet ist.
  4. Befeuchtungsvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (47) zum magnetischen und/oder induktiven und/oder kapazitiven Detektieren des Deckels (42) ausgebildet ist.
  5. Befeuchtungsvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (47) zum mechanischen Detektieren des Deckels (42) ausgebildet ist.
  6. Befeuchtungsvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (41) eine Rückwand (29) aufweist, in welcher in einem oberen Bereich eine zu einem oberen Rand (43) der Rückwand (29) randseitig offene Aussparung (28) ausgebildet ist, die sich in Breitenrichtung der Rückwand (29) nur bereichsweise über die gesamte Breite der Rückwand (29) ausbildet.
  7. Befeuchtungsvorrichtung (11) nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (47) einen mechanischen Sperrbügel (48) aufweist, der an einer Deckenwand (19) des Tankträgers (32) bewegbar angeordnet ist und in einen Einschubschacht (21) des Tankträgers (32), in welchen der Tank (15) einschiebbar ist, hineinragt.
  8. Befeuchtungsvorrichtung (11) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrbügel (48) eine Anschlagwand (50) aufweist, die in Breitenrichtung des Tankträgers (32) innerhalb der Breite des Einschubschachts (21) angeordnet ist und in Breitenrichtung des Einschubschachts (21) betrachtet derart angeordnet ist, dass bei in dem Einschubschacht (21) angeordnetem Behälter (41) die Anschlagwand (50) zumindest bereichsweise außerhalb der Breite der Aussparung (28) angeordnet ist.
  9. Befeuchtungsvorrichtung (11) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagwand (50) in Tiefenrichtung des Einschubschachts (21) betrachtet an einer Position angeordnet ist, an welcher die Rückwand (29) des Behälters (41) vor dem Erreichen der Endposition des Tanks (15) in dem Tankträger (32) anschlägt und das weitere Verbringen in die Endposition gesperrt ist, wenn der Deckel (42) nicht auf dem Behälter (41) angeordnet ist.
  10. Befeuchtungsvorrichtung (11) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrbügel (48) in Breitenrichtung betrachtet neben der Anschlagwand (50) eine Anheberampe (51) aufweist, die sich in Tiefenrichtung weiter nach vorne in Richtung eines Eingangs (49) des Einschubschachts (21) erstreckt, als die Anschlagwand (50).
  11. Befeuchtungsvorrichtung () nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anheberampe (51) in Breitenrichtung des Tankträgers (32) betrachtet innerhalb der Breite des Einschubschachts (21) angeordnet ist und in Breitenrichtung des Einschubschachts (21) betrachtet derart angeordnet ist, dass bei in dem Einschubschacht (21) angeordnetem Behälter (41) die Anheberampe (51) vollständig innerhalb der Breite der Aussparung (28) angeordnet ist.
  12. Befeuchtungsvorrichtung (11) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anheberampe (51) in Tiefenrichtung des Einschubschachts (21) betrachtet an einer Position angeordnet ist, an welcher der auf dem Behälter (41) angeordnete Deckel (42) beim in Tiefenrichtung erfolgenden Einschiebevorgang des Tanks (15) in den Einschubschacht (21) mit einem hinteren Rand (44) die Anheberampe (51) vor dem Erreichen der Anschlagwand (50) kontaktiert und bei weiterem Einschieben des Tanks (15) in Richtung der Endposition der Sperrbügel (48) zur Aufhebung der Sperrwirkung nach oben hebbar ist.
  13. Befeuchtungsvorrichtung (11) nach einem der Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagwand (50) und die Anheberampe (51) ortsfest zueinander an dem Sperrbügel (48) ausgebildet sind.
  14. Haushaltskältegerät (1) mit einer Befeuchtungsvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere das Haushaltskältegerät (1) einen Innenraum (4, 5) zur Aufnahme von Lebensmitteln aufweist, in dem ein Teilvolumen als separierter Lagerbereich (8) ausgebildet ist, in den Lebensmittel einbringbar sind, wobei mit der Befeuchtungsvorrichtung (11) in dem Lagerbereich (8) eine von dem restlichen Innenraum (4, 5) unabhängige Einbringung eines Fluidnebels erfolgen kann.
  15. Verfahren zum Verbringen eines Tanks (15) einer Befeuchtungsvorrichtung (11), in einen Tankträger (32) der Befeuchtungsvorrichtung (11), welche zur Einbringung eines aus einem flüssigen Fluid (36) mittels der Befeuchtungsvorrichtung (11) erzeugten Fluidnebels (44) in einen Lagerbereich (8) eines Innenraums (4, 5) eines Haushaltskältegeräts (1) ausgebildet ist, bei welchem der Tank (15) mit einem Behälter (41) und einem davon abnehmbaren Deckel (42) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass beim Verbringen des Tanks (15) in den Tankträger (32) mit einer Einrichtung (47) der Befeuchtungsvorrichtung (11) automatisch erkannt wird, ob der Deckel (42) auf dem Behälter (41) angeordnet ist, und das Verbringen des Tanks (15) in seine Endposition an dem Tankträger (32) durch die Einrichtung (47) verhindert wird, wenn der Deckel (42) nicht auf dem Behälter (41) angeordnet ist.
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