DE102015213043A1 - Elektrowerkzeugmaschine mit einem elektronisch kommutierten Antriebsmotor - Google Patents

Elektrowerkzeugmaschine mit einem elektronisch kommutierten Antriebsmotor Download PDF

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Patrick Budaker
Joachim Heizmann
Albrecht Boehringer
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Robert Bosch GmbH
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Abstract

Bei einer Elektrowerkzeugmaschine, die einen elektronisch kommutierten Antriebsmotor mit einer Motorwelle aufweist, dem ein zumindest bereichsweise an einem axialen Ende (201) mit einem Isolierkörper (220) versehener Statorkern (210) zugeordnet ist, wobei im Bereich des Isolierkörpers (220) eine Leiterplatte (284) angeordnet ist, die mit zumindest einem Drehrichtungssensor (293) und zumindest einem Temperatursensor (289) sowie einem Kontaktelement (287) zur elektrischen Kontaktierung des zumindest einen Drehrichtungssensors (293) und des zumindest einen Temperatursensors (289) versehen ist, ist die Leiterplatte (284) zumindest bereichsweise parallel zur Motorwelle (116) ausgerichtet und derart am Isolierkörper (220) angeordnet, dass der zumindest eine Drehrichtungssensor (293) der Motorwelle zugewandt ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Elektrowerkzeugmaschine, die einen elektronisch kommutierten Antriebsmotor mit einer Motorwelle aufweist, dem ein zumindest bereichsweise an einem axialen Ende mit einem Isolierkörper versehener Statorkern zugeordnet ist, wobei im Bereich des Isolierkörpers eine Leiterplatte angeordnet ist, die mit zumindest einem Drehrichtungssensor und zumindest einem Temperatursensor sowie einem Kontaktelement zur elektrischen Kontaktierung des zumindest einen Drehrichtungssensors und des zumindest einen Temperatursensors versehen ist.
  • Aus dem Stand der Technik ist eine derartige Elektrowerkzeugmaschine mit einem elektronisch kommutierten Antriebsmotor, der eine Motorwelle aufweist, bekannt. Die Motorwelle ist dabei von einem Statorkern umgeben, der mit einem Isolierkörper versehen ist, wobei der Isolierkörper zweiteilig ausgebildet ist und jeweils an einem axialen Ende des Statorkerns ein entsprechendes Isolierkörperelement angeordnet ist. Darüber hinaus ist an einem axialen Ende des Statorkerns eine Leiterplatte angeordnet, die senkrecht zur Drehachse der Motorwelle ausgerichtet ist. Die Leiterplatte weist zumindest einen Drehrichtungssensor zur Erzeugung eines Drehrichtungssignals und zumindest einen Temperatursensor zur Ermittlung einer Temperatur einer dem Antriebsmotor zugeordneten Motorwicklung, sowie ein Verbindungselement zur Übertragung jeweils ermittelter Signale an eine Motorsteuerung des Antriebsmotors auf. Die Anordnung der Leiterplatte am Statorkern erfordert eine genaue Ausrichtung um eine Ermittlung eines vergleichsweise exakten Drehrichtungssignals zu ermöglichen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine neue Elektrowerkzeugmaschine bereit, die einen elektronisch kommutierten Antriebsmotor mit einer Motorwelle aufweist, dem ein zumindest bereichsweise an einem axialen Ende mit einem Isolierkörper versehener Statorkern zugeordnet ist, wobei im Bereich des Isolierkörpers eine Leiterplatte angeordnet ist, die mit zumindest einem Drehrichtungssensor und zumindest einem Temperatursensor sowie einem Kontaktelement zur elektrischen Kontaktierung des zumindest einen Drehrichtungssensors und des zumindest einen Temperatursensors versehen ist. Die Leiterplatte ist zumindest bereichsweise parallel zur Motorwelle ausgerichtet und derart am Isolierkörper angeordnet, dass der zumindest eine Drehrichtungssensor der Motorwelle zugewandt ist.
  • Die Erfindung ermöglicht somit die Bereitstellung einer Elektrowerkzeugmaschine, bei der ein vergleichsweise exaktes Drehrichtungssignal ermittelt und zur Motorsteuerung bereitgestellt werden kann und somit eine Erhöhung der Lebenszeit des Antriebsmotors und somit der Elektrowerkzeugmaschine ermöglicht werden kann.
  • Vorzugsweise ist der zumindest eine Drehrichtungssensor in einem ersten Bereich der Leiterplatte angeordnet, der zumindest abschnittsweise kreissegmentförmig ausgebildet ist und koaxial zur Motorwelle angeordnet ist. Somit kann das vergleichsweise exakte Drehrichtungssignal einfach und sicher ermittelt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der erste Bereich der Leiterplatte zumindest abschnittsweise in einer zugeordneten Ausnehmung des Isolierkörpers fixiert. Somit kann eine sichere und robuste Anordnung der Leiterplatte am Isolierkörper ermöglicht werden.
  • Das Kontaktelement ist bevorzugt auf einem zweiten Bereich der Leiterplatte angeordnet, der zumindest annähernd in radialer Richtung des Statorkerns ausgerichtet ist. Somit kann das Kontaktelement auf einfache Art und Weise an der Leiterplatte angeordnet werden.
  • Die Leiterplatte ist vorzugsweise eine flexible Leiterplatte, die zur Stabilisierung und/oder Positionierung am Isolierkörper zumindest abschnittsweise mit einem Stabilisierungselement verbunden ist. Somit kann die Leiterplatte stabil und robust am Isolierkörper angeordnet werden und durch das Stabilisierungselement an diesem einfach ausgerichtet werden.
  • Bevorzugt weist das Stabilisierungselement zur Fixierung der Leiterplatte am Isolierkörper zumindest einen Positionierabschnitt auf. Somit kann auf einfache Art und Weise eine Positionierung des Stabilisierungselements und somit der Leiterplatte ermöglicht werden.
  • Das Stabilisierungselement ist vorzugsweise als Blechteil ausgebildet. Somit kann ein leichtes und kostengünstiges Stabilisierungselement bereitgestellt werden.
  • Die Leiterplatte und das Stabilisierungselement sind bevorzugt miteinander verklebt. Somit kann die Leiterplatte sicher und zuverlässig am Stabilisierungselement angeordnet werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Kontaktelement derart am Isolierkörper angeordnet, dass dieses über eine Ausnehmung eines Motorgehäuses des Antriebsmotors von außerhalb des Motorgehäuses zugänglich ist. Somit kann eine einfache und unkomplizierte Kontaktierung mit dem Kontaktelement ermöglicht werden.
  • Vorzugsweise ist der zumindest eine Temperatursensor in einem dritten Bereich der Leiterplatte angeordnet, der am zweiten Bereich der Leiterplatte angeordnet ist und bewegbar zu diesem ausgebildet ist. Somit kann der Temperatursensor auf einfache Art und Weise in einem zugeordneten Messbereich angeordnet werden und eine genaue und exakte Temperaturmessung ermöglicht werden.
  • Der dritte Bereich ist bevorzugt zumindest bereichsweise derart an einer dem Antriebsmotor zugeordneten Motorwicklung angeordnet, dass der zumindest eine Temperatursensor zur Messung einer Temperatur der Motorwicklung über eine Klebeverbindung an dieser fixiert ist. Somit kann auf einfache Art und Weise eine exakte Temperatur der Motorwicklung ermittelt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform überragt ein dem Antriebsmotor zugeordnetes Magnetelement den Statorkern und den zumindest einen Drehrichtungssensor zur Ausbildung eines Drehrichtungssignals in axialer Richtung des Statorkerns. Somit kann eine genaue und vergleichsweise störungsfreie Messung des Drehrichtungssignals ermöglicht werden.
  • Bevorzugt ist die Leiterplatte nach Art einer flexiblen Leiterplatte ausgebildet. Somit kann eine Leiterplatte bereitgestellt werden, die sich zumindest abschnittsweise dem Stabilisierungselement anpasst.
  • Des Weiteren stellt die vorliegende Erfindung eine Sensoreinheit mit einer Leiterplatte für einen elektronisch kommutierten Antriebsmotor bereit, der eine Motorwelle aufweist und dem ein zumindest bereichsweise an einem axialen Ende mit einem Isolierkörper versehener Statorkern zugeordnet ist, wobei die Leiterplatte im Bereich des Isolierkörpers anordenbar ist und mit zumindest einem Drehrichtungssensor, zumindest einem Temperatursensor sowie einem Kontaktelement zur elektrischen Kontaktierung des zumindest einen Drehrichtungssensors und des zumindest einen Temperatursensors versehen ist. Die Leiterplatte ist derart am Isolierkörper fixierbar, dass sie zumindest bereichsweise parallel zur Motorwelle ausgerichtet ist und der zumindest eine Drehrichtungssensor der Motorwelle zugewandt ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Elektrowerkzeugmaschine mit einem Antriebsmotor und mit Statorkomponenten,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Statorkomponenten von 1 mit einem Isolierkörper, an dem eine Sensoreinheit, gemäß der vorliegenden Erfindung angeordnet ist,
  • 3 eine Frontansicht der erfindungsgemäßen Sensoreinheit von 2,
  • 4 eine Rückansicht der erfindungsgemäßen Sensoreinheit von 2 und 3,
  • 5 eine perspektivische Teilansicht des in einem Motorgehäuse angeordneten Antriebsmotors von 1 mit der erfindungsgemäßen Sensoreinheit von 2 bis 4,
  • 6 eine perspektivische Teilansicht der an dem Isolierkörper angeordneten Sensoreinheit von 2 bis 5,
  • 7 eine Schnittansicht der Statorkomponenten von 1 und 2 mit der Sensoreinheit von 2 bis 5, und
  • 8 eine perspektivische Ansicht der auf dem Isolierkörper angeordneten Sensoreinheit.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine mit einer Werkzeugaufnahme 150 versehene Elektrowerkzeugmaschine 100, die ein Gehäuse 110 mit einem Handgriff 126 aufweist. Gemäß einer Ausführungsform ist die Elektrowerkzeugmaschine 100 zur netzunabhängigen Stromversorgung mechanisch und elektrisch mit einem Akkupack 130 verbindbar.
  • Die Elektrowerkzeugmaschine 100 ist beispielhaft als Akku-Drehschlagschrauber ausgebildet. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf Akku-Drehschlagschrauber beschränkt ist, sondern vielmehr bei unterschiedlichen Elektrowerkzeugmaschinen Anwendung finden kann, z.B. bei einem Schrauber, einem Bohrschrauber, einer Schlagbohrmaschine, einer Säge, einer Schleifmaschine, einer Fräsmaschine etc., unabhängig davon, ob die Elektrowerkzeugmaschine 100 netzunabhängig mit dem Akkupack 130 oder netzabhängig betreibbar ist.
  • In dem Gehäuse 110 sind ein von dem Akkupack 130 mit Strom versorgter, elektrischer Antriebsmotor 114, ein Getriebe 118 und ein optionales Schlagwerk 122 angeordnet. Der Antriebsmotor 114 ist z.B. über einen Handschalter 128 betätigbar, d.h. ein- und ausschaltbar, und vorzugsweise derart elektronisch steuer- bzw. regelbar, dass sowohl ein Reversierbetrieb, als auch Vorgaben hinsichtlich einer gewünschten Drehgeschwindigkeit realisierbar sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Antriebsmotor 114 ein elektronisch kommutierter Antriebsmotor, vorzugsweise ein Gleichstrommotor, der illustrativ Stator- und Rotorkomponenten 200 bzw. 117 aufweist. Die Statorkomponenten 200 bilden beispielhaft einen Außenstator aus und werden in 2 näher beschrieben. Auf eine weitere Beschreibung der einen Innenrotor ausbildenden Rotorkomponenten 117 wird zwecks Knappheit und Einfachheit der Beschreibung verzichtet. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Beschreibung eines Antriebsmotors mit Außenstator und Innenrotor lediglich beispielhaften Charakter hat und nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen ist, die auch bei einem Antriebsmotor mit Innenstator und Außenrotor Anwendung finden kann. Darüber hinaus wird auch auf eine Beschreibung der Funktionalität des elektronisch kommutierten Antriebsmotors 114 zwecks Knappheit und Einfachheit der Beschreibung verzichtet, da diese dem Fachmann hinreichend bekannt ist.
  • Der Antriebsmotor 114 ist über eine zugeordnete Motorwelle 116 mit dem Getriebe 118 verbunden, das eine Drehung der Motorwelle 116 in eine Drehung eines zwischen Getriebe 118 und Schlagwerk 122 vorgesehenen Antriebsglieds 120, z.B. einer Antriebswelle, umwandelt. Diese Umwandlung erfolgt bevorzugt derart, dass das Antriebsglied 120 sich relativ zur Motorwelle 116 mit vergrößertem Drehmoment, aber verringerter Drehgeschwindigkeit dreht. Der Antriebsmotor 114 ist illustrativ in einem Motorgehäuse 115 angeordnet und das Getriebe 118 in einem Getriebegehäuse 119, wobei das Getriebegehäuse 119 und das Motorgehäuse 115 beispielhaft in dem Gehäuse 110 angeordnet sind.
  • Das mit dem Antriebsglied 120 verbundene, optionale Schlagwerk 122 ist beispielhaft ein Dreh- bzw. Rotationsschlagwerk, das schlagartige Drehimpulse mit hoher Intensität erzeugt und auf eine Abtriebswelle 124, z.B. eine Abtriebsspindel, überträgt. Derartige Schlagwerke sind aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt, so dass hier zwecks Knappheit der Beschreibung auf eine eingehende Beschreibung des Schlagwerks 122 verzichtet wird.
  • An der Abtriebswelle 124 ist die Werkzeugaufnahme 150 ausgebildet, die illustrativ zur Aufnahme von Einsatzwerkzeugen mit Außenmehrkant-Kupplungen vorgesehen ist und beispielhaft eine Verriegelungshülse 190 zur Verriegelung dieser Einsatzwerkzeuge in einer Innenaufnahme der Werkzeugaufnahme 150 aufweist. Dabei ist die Werkzeugaufnahme 150 beispielhaft zur Aufnahme eines nach Art eines Schrauberbits ausgebildeten Einsatzwerkzeugs 170 ausgebildet, das einen Schaft 176 mit einer in einem axialen Endbereich 178 ausgebildeten Kupplungskontur 175 aufweist, die von einem Mehrkant-, insbesondere Sechskant-Querschnitt des Schafts 176 und einer an diesem z.B. gemäß DIN 3126-E6.3 vorgesehenen, äußeren Ringnut 179 gebildet wird. Ein derartiger Schrauberbit, der illustrativ vom sogenannten HEX-Typ ist, ist hinreichend aus dem Stand der Technik bekannt, sodass hier zwecks Knappheit der Beschreibung auf eine eingehende Beschreibung verzichtet wird. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf eine Verwendung von HEX-Schrauberbits beschränkt ist, sondern auch weitere Einsatzwerkzeuge in Abhängigkeit von einer jeweils gewählten Ausgestaltung der Werkzeugaufnahme 150, z. B. HEX-Bohrer oder sogenannte SDS-Quick-Einsatzwerkzeuge, Anwendung finden können.
  • 2 zeigt die Statorkomponenten 200 des elektronisch kommutierten Antriebsmotors 114 der Elektrowerkzeugmaschine 100 von 1, die illustrativ einen Statorkern 210 aufweisen, der zumindest bereichsweise mit einem Isolierkörper 220 versehen ist. Der Statorkern 210 weist beispielhaft eine Vielzahl übereinander geschichteter Blechlamellen auf und bildet mit dem Isolierkörper 220 eine Mehrzahl von Statorzähnen aus, z.B. neun Statorzähne, von denen zwecks Einfachheit und Übersichtlichkeit der Zeichnung nur vier mit den Bezugszeichen 270, 272, 274, 276 gekennzeichnet sind. Es wird darauf hingewiesen, dass die Ausgestaltung des Statorkerns 210 mit Blechlamellen bzw. als Blechpaket lediglich beispielhaften Charakter hat und nicht als Einschränkung der Erfindung zu sehen ist. So kann der Statorkern 210 z.B. auch als Weicheisenkern ausgebildet sein.
  • An dem Isolierkörper 220 ist bevorzugt ein Motorwicklungsabschnitt 260 zur Anordnung einer Motorwicklung (560 in 5) des Antriebsmotors 114 ausgebildet. Die Motorwicklung (560 in 5) kann dabei z.B. durch ein beliebiges, geeignetes Wickelverfahren auf den mit dem Isolierkörper 220 versehenen Statorkern 210 aufgewickelt werden und vorzugsweise eine Mehrzahl von miteinander verschalteten Einzelspulen aufweisen. Bevorzugt wird durch die Motorwicklung (560 in 5) der Isolierkörper 220 gemäß einer Ausführungsform am Statorkern 210 gehalten.
  • Der Isolierkörper 220 weist exemplarisch mindestens einen ersten und einen zweiten Isolierkörperabschnitt 240, 230 auf, die ausgehend von einander axial gegenüberliegend angeordneten Enden 201, 202 des Statorkerns 210 – in 2 von oben und unten – auf diesen aufgeschoben sind. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird der erste Isolierkörperabschnitt 240 beispielhaft für die beiden Isolierkörperabschnitte 240, 230 beschrieben. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die zweiteilige Ausgestaltung des Isolierkörpers 220 mit den beiden Isolierkörperabschnitten 240, 230 lediglich beispielhaften Charakter hat und nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen ist. Diese kann z.B. auch bei einteiligen, beispielsweise mittels Kunststoffspritzen ausgebildeten Isolierkörpern oder auch mehrteiligen, z.B. drei- oder vierteiligen Isolierkörpern, Anwendung finden.
  • Illustrativ sind am ersten Isolierkörperabschnitt 240 vorzugsweise mindestens eine und beispielhaft neun äußere axiale Erweiterungen ausgebildet, von denen zwecks Einfachheit und Übersichtlichkeit der Zeichnung nur zwei mit den Bezugszeichen 232, 234 gekennzeichnet sind. Diese können z.B. zur Ausrichtung und Befestigung der Statorkomponenten 200 im Motorgehäuse 115 von 1 bei einer Herstellung des Antriebsmotors 114 von 1 dienen. Darüber hinaus sind am Isolierkörperabschnitt 240 mindestens eine und beispielhaft neun innere axiale Erweiterungen ausgebildet, von denen zwecks Einfachheit und Übersichtlichkeit der Zeichnung nur zwei mit den Bezugszeichen 236, 237 gekennzeichnet sind. Die inneren axialen Erweiterungen 236, 237 dienen u.a. zur radialen Fixierung einer zugeordneten Motorwicklung (560 in 5) an den Statorzähnen 270, 272, 274, 276. Es wird darauf hingewiesen, dass die Isolierkörperabschnitte 230, 240 lediglich beispielhaft mit den äußeren Erweiterungen 232, 234 und inneren Erweiterungen 236, 237 ausgebildet sind, jedoch auch nur mit den äußeren oder inneren Erweiterungen ausgebildet sein können. Darüber hinaus können die Isolierkörperabschnitte 230, 240 auch ohne Erweiterungen ausgebildet sein können. Des Weiteren können die Erweiterungen auch nur an einem der Isolierkörperabschnitte 230, 240 angeordnet sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist im Bereich des Isolierkörpers 220, an einem Isolierkörperabschnitt 230, 240, illustrativ am ersten Isolierkörperabschnitt 240, eine Sensoreinheit 280 mit einer Leiterplatte 284 angeordnet, die zumindest bereichsweise parallel zur Motorwelle 116 ausgerichtet ist. Die Leiterplatte 284 ist mit zumindest einem, illustrativ mit drei Drehrichtungssensoren 293, 294, 295, versehen und weist zumindest einen Temperatursensor 289 sowie ein Kontaktelement 287 zur elektrischen Kontaktierung der Drehrichtungssensoren 293, 294, 295 und des Temperatursensors 289 auf.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Leiterplatte 284 einen ersten, zweiten und/oder dritten Bereich 290, 286, 288 auf. Vorzugsweise sind die Drehrichtungssensoren 293, 294, 295 mit zumindest einem zugeordneten Kondensator 297 versehen und im ersten Bereich 290 der Leiterplatte 284 angeordnet. Die Drehrichtungssensoren 293, 294, 295 sind beispielsweise nach Art eines Hallsensors ausgebildet und können zur Drehstellungsbestimmung für die Rotorkomponenten 117 von 1 Anwendung finden.
  • Bevorzugt ist der erste Bereich 290 zumindest abschnittsweise kreissegmentförmig ausgebildet und koaxial zur Motorwelle 116 angeordnet. Dabei sind die Drehrichtungssensoren 293, 294, 295 der Motorwelle 116 zugewandt angeordnet. Illustrativ weisen die inneren axialen Erweiterungen 236, 237 des Isolierkörpers 220 eine Ausnehmung 238 zur Anordnung der Drehratensensoren 293, 294, 295 auf, vorzugsweise halbiert die Ausnehmung 238 die innere axiale Erweiterung 236, 237 an ihrem der Motorwelle 116 zugewandten Ende. Des Weiteren ist der erste Bereich 290 zumindest abschnittsweise in einer zugeordneten Ausnehmung 279 des Isolierkörpers 220 bzw. des ersten Isolierkörperabschnitts 240 angeordnet und bevorzugt darin zumindest annähernd fixiert. Diese Ausnehmung 279 ist vorzugsweise an zumindest einer, illustrativ an allen neun inneren axialen Erweiterungen 236, 237, ausgebildet. Des Weiteren ist die Ausnehmung 238 derart ausgebildet, dass die Ausnehmung 279 im Bereich der Ausnehmung 238 frei liegt.
  • Darüber hinaus ist der zweite Bereich 286 vorzugsweise zumindest annähernd in radialer Richtung des Statorkerns 210 ausgerichtet, könnte jedoch auch in einer beliebig anderen Richtung zum Statorkern 210 ausgerichtet sein. Vorzugsweise ist das Kontaktelement 287 im zweiten Bereich 286 angeordnet, wobei der zweite Bereich 286 mit dem ersten Bereich 290 verbunden ist und diesen illustrativ in Richtung des ersten axialen Endes 201 des Statorkerns 210 überragt. Der zweite Bereich 286 kann jedoch auch auf einer Höhe zum ersten Bereich 290 angeordnet sein. Bevorzugt ist dabei das Kontaktelement 287 derart am Isolierkörper 220 angeordnet, dass dieses über eine Ausnehmung (510 in 5) des Motorgehäuses 115 des Antriebsmotors 114 von außerhalb des Motorgehäuses 115 zugänglich ist.
  • Des Weiteren ist der Temperatursensor 289 vorzugsweise im dritten Bereich 288 der Leiterplatte 284 angeordnet, der am zweiten Bereich 286 der Leiterplatte 284 angeordnet ist und vorzugsweise mit diesem verbunden ist. Darüber hinaus ist der dritte Bereich 288 bevorzugt bewegbar zum zweiten Bereich 286 ausgebildet, wodurch ein variables Positionieren des Temperatursensors 289 an der Motorwicklung (560 in 5) ermöglicht wird. Illustrativ ist in 2 der dritte Bereich 288 am zweiten Bereich 286 in Richtung des Statorkerns 210 bzw. in Richtung des zweiten axialen Ende 202 des Statorkerns 210 angeordnet, könnte jedoch auch in Richtung des ersten axialen Endes 201 bzw. vom Statorkern 210 wegweisend angeordnet sein, oder in Richtung des ersten Bereichs 290 oder in Richtung eines Außenumfangs des Statorkerns 210 angeordnet sein. Darüber hinaus kann der dritte Bereich 288 auch am ersten Bereich 290 angeordnet sein. Dadurch ist der dritte Bereich 288 zumindest bereichsweise derart an der Motorwicklung (560 in 5) angeordnet, dass der Temperatursensor 289 zur Messung einer Temperatur, vorzugsweise einer Temperatur der Motorwicklung (560 in 5), an dieser fixiert ist. Dabei ist in 2 der dritte Bereich 288 in einer ersten Position am Statorkern 210 angeordnet bzw. in einer Wicklungsnut zwischen zwei benachbarten Statorzähnen 270, 272, 274, 276. Bevorzugt ist dabei der dritte Bereich 288 und/oder der Temperatursensor 289 an der Motorwicklung (560 in 5) vorzugsweise über eine Klebeverbindung fixiert.
  • Bevorzugt ist die Leiterplatte 284 als flexible Leiterplatte ausgebildet, die zur Stabilisierung und/oder Positionierung am Isolierkörper 220 zumindest abschnittsweise mit einem Stabilisierungselement 282 verbunden ist. Vorzugsweise ist das Stabilisierungselement 282 als Blechteil ausgebildet, kann jedoch auch aus einem beliebig anderen Material, z.B. Kunststoff, ausgebildet sein. Gemäß einer Ausführungsform sind die Leiterplatte 284 und das Stabilisierungselement 282 miteinander verklebt.
  • Dabei ist das Stabilisierungselement 282 zumindest zur Stabilisierung und/oder Positionierung des ersten, zweiten und/oder dritten Bereichs 290, 286, 288 ausgebildet. Bevorzugt weist das Stabilisierungselement 282 analog zur Leiterplatte 284 einen ersten und zweiten Teilbereich 292, 283 auf. Der erste Teilbereich 292 stabilisiert und/oder positioniert vorzugsweise zumindest abschnittsweise, bevorzugt komplett, den ersten Bereich 290 der Leiterplatte 284 mit den Drehrichtungssensoren 293, 294, 295 und der zweite Teilbereich 283 stabilisiert und/oder positioniert zumindest abschnittsweise, vorzugsweise komplett, den zweiten Bereich 286 der Leiterplatte 284 mit dem Kontaktelement 287. Hierbei ist der erste Teilbereich 292 analog zum ersten Bereich 290 zumindest abschnittsweise kreissegmentförmig ausgebildet und der zweite Teilbereich 283 ist analog zum zweiten Bereich 286 zumindest annähernd in radialer Richtung des Statorkerns 210 ausgerichtet. Es wir darauf hingewiesen, dass die Ausgestaltung des Stabilisierungselements 282 mit zwei Teilbereichen lediglich beispielhaften Charakter hat und dieses auch nur einen Bereich der Leiterplatte 284 oder alle drei Bereiche der Leiterplatte 284 stabilisieren und/oder positionieren kann.
  • Zur Fixierung der Leiterplatte 284 am Isolierkörper 220 weist das Stabilisierungselement 282 vorzugsweise zumindest einen, illustrativ drei Positionierabschnitte 296, auf. Vorzugsweise fixiert jeder Positionierabschnitt 296 zumindest das Stabilisierungselement 282 über ein Befestigungsmittel 298 mit der inneren axialen Erweiterung 236, 237 des Isolierkörperabschnitts 240 bzw. an einem Befestigungsabschnitt 239 des Isolierkörperabschnitts 240. Hierfür weist der Befestigungsabschnitt 239 eine Ausnehmung (606 in 6) zur Anordnung des Befestigungsmittels 298 auf, wobei das Befestigungsmittel 298 beispielhaft als Schraube, vorzugsweise als selbstschneidende Schraube, ausgebildet ist, kann jedoch auch als beliebig anderes Befestigungsmittel, z.B. als Clip, ausgebildet sein. Darüber hinaus kann das Stabilisierungselement 282 auch an den Isolierkörperabschnitt 240 angeschweißt und/oder angeklebt sein. Des Weiteren weist vorzugsweise zumindest eine innere axiale Erweiterung 236, 237 einen Klemmabschnitt 291 zur sicheren Anordnung des Stabilisierungselements 282 am Isolierkörper 220 auf.
  • 3 zeigt die Sensoreinheit 280 von 2 und verdeutlicht die drei Bereiche 290, 286, 288 der Leiterplatte 284. Darüber hinaus verdeutlicht 3 die Anordnung der Leiterplatte 284 an dem Stabilisierungselement 282.
  • 4 zeigt die Sensoreinheit 280 von 2 und 3 und verdeutlicht das Stabilisierungselement 282 bzw. dessen zwei Teilbereiche 292, 283. Darüber hinaus verdeutlicht 4 die vorzugsweise drei Positionierabschnitte 296, die zur Befestigung mit dem Isolierkörper 220 jeweils eine Ausnehmung 405 zur Anordnung des als Schraube ausgebildeten Befestigungselements 298 aufweisen. Des Weiteren zeigt 4 illustrativ drei Halteelemente 402 des Stabilisierungselements 282, die die Leiterplatte 284 bzw. den ersten Bereich 290 im Bereich der Drehrichtungssensoren 293, 294, 295 stabilisieren.
  • 5 zeigt die Statorkomponenten 200 von 2 mit einer auf dem Motorwicklungsabschnitt 260 angeordneten Motorwicklung 560 und mit dem Motorgehäuse 115 von 1. Vorzugsweise weist das Motorgehäuse 115 zumindest eine Ausnehmung 510 auf, in der das Kontaktelement 287 der Leiterplatte 284 angeordnet ist. Somit ist das Kontaktelement 287 von außerhalb des Motorgehäuses 115 zugänglich, wodurch die Sensorsignale der Sensoreinheit 280 vorzugsweise an eine externe Motorsteuerung der Elektrowerkzeugmaschine 100 geleitet werden und verarbeitet werden können.
  • 6 zeigt die Statorkomponenten 200 von 2 mit der Sensoreinheit 280 und verdeutlicht die Anordnung der Drehrichtungssensoren 293, 294, 295 in den Ausnehmungen 238 der inneren axialen Erweiterungen 236, 237 des Isolierkörpers 220 bzw. des Isolierkörperabschnitts 240. Des Weiteren verdeutlicht 6 die Anordnung des ersten Bereichs 290 in der Ausnehmung 279 der inneren axialen Erweiterungen 236, 237 und die Sicherung durch deren Klemmabschnitt 291. Darüber hinaus verdeutlicht 6 den Befestigungsabschnitt 239 des Isolierkörperabschnitts 240 bzw. der Erweiterungen 236, 237, der zur beispielhaften Anordnung der Befestigungsmittel 298 eine Ausnehmung 606 aufweist. Es wird darauf hingewiesen, dass die Ausgestaltung der Erweiterungen 236, 237 mit einer Ausnehmung 606 und mit einem Klemmabschnitt 291 lediglich beispielhaften Charakter hat und nicht als Einschränkung der Erfindung zu sehen ist. So können die Erweiterungen 236, 237 auch nur eine Ausnehmung 606 oder einen Klemmabschnitt 291 aufweisen und/oder ein beliebig anderes Befestigungsmittel zur sicheren Anordnung der Leiterplatte 282 am Isolierkörper 220 aufweisen.
  • 7 zeigt die Stator- und Rotorkomponenten 200, 117 des Antriebsmotors 114 mit einem dem Antriebsmotor 114 zugeordneten Magnetelement 710. Bevorzugt ist das Magnetelement 710 als Ringmagnet ausgebildet. Vorzugsweise überragt das Magnetelement 710 den Statorkern 210 und die Drehrichtungssensoren 293, 294, 295 zur Ausbildung eines Drehrichtungssignals in axialer Richtung des Statorkerns 210 bzw. an seinem dem ersten axialen Ende 201 des Isolierkörpers 240 zugewandten Ende. Dadurch wird die effektive Länge des Statorkerns 210 nicht unterbrochen und/oder gekürzt. Des Weiteren kann durch das Überragen des Statorkerns 210 durch das Magnetelement 710 eine angepasste Feldstärke ermöglicht werden.
  • 8 zeigt die Statorkomponenten 200 von 2 mit der Sensoreinheit 280, wobei der dritte Bereich 288 der Leiterplatte 284 in einer zweiten Position angeordnet ist. In dieser Position ist der dritte Bereich 288 vom Kontaktelement 287 weg, in Richtung des zweiten Teilbereichs 283 des Stabilisierungselements 282 bewegt bzw. weggeklappt. Dabei ist der Temperatursensor 289 im Bereich der Motorwicklung 560 angeordnet und vorzugsweise über eine Klebeverbindung an dieser fixiert. Darüber hinaus verdeutlicht 8 die beispielhafte Anordnung des zweiten Teilbereichs 283 des Stabilisierungselements 282 in einer Ausnehmung 806 einer äußeren axialen Erweiterung 232 des Isolierkörpers 220.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN 3126-E6.3 [0033]

Claims (14)

  1. Elektrowerkzeugmaschine (100), die einen elektronisch kommutierten Antriebsmotor (114) mit einer Motorwelle (116) aufweist, dem ein zumindest bereichsweise an einem axialen Ende (201) mit einem Isolierkörper (220) versehener Statorkern (210) zugeordnet ist, wobei im Bereich des Isolierkörpers (220) eine Leiterplatte (284) angeordnet ist, die mit zumindest einem Drehrichtungssensor (293) und zumindest einem Temperatursensor (289) sowie einem Kontaktelement (287) zur elektrischen Kontaktierung des zumindest einen Drehrichtungssensors (293) und des zumindest einen Temperatursensors (289) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (284) zumindest bereichsweise parallel zur Motorwelle (116) ausgerichtet ist und derart am Isolierkörper (220) angeordnet ist, dass der zumindest eine Drehrichtungssensor (293) der Motorwelle (116) zugewandt ist.
  2. Elektrowerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Drehrichtungssensor (293) in einem ersten Bereich (290) der Leiterplatte (284) angeordnet ist, der zumindest abschnittsweise kreissegmentförmig ausgebildet ist und koaxial zur Motorwelle (116) angeordnet ist.
  3. Elektrowerkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich (290) der Leiterplatte (284) zumindest abschnittsweise in einer zugeordneten Ausnehmung (279) des Isolierkörpers (220) fixiert ist.
  4. Elektrowerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (287) auf einem zweiten Bereich (286) der Leiterplatte (284) angeordnet ist, der zumindest annähernd in radialer Richtung des Statorkerns (210) ausgerichtet ist.
  5. Elektrowerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (284) eine flexible Leiterplatte ist, die zur Stabilisierung und/oder Positionierung am Isolierkörper (220) zumindest abschnittsweise mit einem Stabilisierungselement (282) verbunden ist.
  6. Elektrowerkzeugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungselement (282) zur Fixierung der Leiterplatte (284) am Isolierkörper (220) zumindest einen Positionierabschnitt (296) aufweist.
  7. Elektrowerkzeugmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungselement (282) als Blechteil ausgebildet ist.
  8. Elektrowerkzeugmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (284) und das Stabilisierungselement (282) miteinander verklebt sind.
  9. Elektrowerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (287) derart am Isolierkörper (220) angeordnet ist, dass dieses über eine Ausnehmung (510) eines Motorgehäuses (115) des Antriebsmotors (114) von außerhalb des Motorgehäuses (115) zugänglich ist.
  10. Elektrowerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Temperatursensor (289) in einem dritten Bereich (288) der Leiterplatte (284) angeordnet ist, der am zweiten Bereich (286) der Leiterplatte (284) angeordnet ist und bewegbar zu diesem ausgebildet ist.
  11. Elektrowerkzeugmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Bereich (288) zumindest bereichsweise derart an einer dem Antriebsmotor (114) zugeordneten Motorwicklung (260) angeordnet ist, dass der zumindest eine Temperatursensor (289) zur Messung einer Temperatur der Motorwicklung (260) über eine Klebeverbindung an dieser fixiert ist.
  12. Elektrowerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem Antriebsmotor (114) zugeordnetes Magnetelement (710) den Statorkern (210) und den zumindest einen Drehrichtungssensor (293) zur Ausbildung eines Drehrichtungssignals in axialer Richtung des Statorkerns (210) überragt.
  13. Elektrowerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (284) nach Art einer flexiblen Leiterplatte ausgebildet ist.
  14. Sensoreinheit (280) mit einer Leiterplatte (284) für einen elektronisch kommutierten Antriebsmotor (114), der eine Motorwelle (116) aufweist und dem ein zumindest bereichsweise an einem axialen Ende (201) mit einem Isolierkörper (220) versehener Statorkern (210) zugeordnet ist, wobei die Leiterplatte (284) im Bereich des Isolierkörpers (220) anordenbar ist und mit zumindest einem Drehrichtungssensor (293), zumindest einem Temperatursensor (289) sowie einem Kontaktelement (287) zur elektrischen Kontaktierung des zumindest einen Drehrichtungssensors (293) und des zumindest einen Temperatursensors (289) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (284) derart am Isolierkörper (220) fixierbar ist, dass sie zumindest bereichsweise parallel zur Motorwelle (116) ausgerichtet ist und der zumindest eine Drehrichtungssensor (293) der Motorwelle (116) zugewandt ist.
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