DE102015211580A1 - Elektromotorvorrichtung - Google Patents

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Selim Mustafa
Benjamin Nikolas Fischle
Juergen Dietel
Michael Weiss
Elisabeth Michl
Erwin Orendi
Oliver Klee
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Elektromotorvorrichtung, insbesondere bürstenlose Gleichstrommotorvorrichtung, mit zumindest einer Wicklungseinheit (12), mit zumindest einer Steuerelektronikeinheit (14) und mit zumindest einer Temperaturmesseinheit (16), die zumindest ein Temperaturmesselement (18) aufweist, das an der Steuerelektronikeinheit (14), insbesondere an einer Platine (50) der Steuerelektronikeinheit (14), angeordnet ist. Es wird vorgeschlagen, dass die Temperaturmesseinheit (16) zumindest ein verschieden von einem Luftspalt ausgebildetes Wärmeleitelement (20) umfasst, das zumindest ein Wicklungselement (22) der Wicklungseinheit (12) und das zumindest eine Temperaturmesselement (18) miteinander verbindet.

Description

  • Stand der Technik
  • Es sind bereits Elektromotorvorrichtungen, insbesondere bürstenlose Gleichstrommotorvorrichtungen, bekannt, die zumindest eine Wicklungseinheit, zumindest eine Steuerelektronikeinheit und zumindest eine Temperaturmesseinheit umfassen, wobei die Temperaturmesseinheit zumindest ein Temperaturmesselement aufweist, das an der Steuerelektronikeinheit, insbesondere an einer Platine der Steuerelektronikeinheit, angeordnet ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Elektromotorvorrichtung, insbesondere von einer bürstenlosen Gleichstrommotorvorrichtung, mit zumindest einer Wicklungseinheit, mit zumindest einer Steuerelektronikeinheit und mit zumindest einer Temperaturmesseinheit, die zumindest ein Temperaturmesselement aufweist, das an der Steuerelektronikeinheit, insbesondere an einer Platine der Steuerelektronikeinheit, angeordnet ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Temperaturmesseinheit zumindest ein verschieden von einem Luftspalt ausgebildetes Wärmeleitelement umfasst, das zumindest ein Wicklungselement der Wicklungseinheit und das zumindest eine Temperaturmesselement miteinander verbindet. Vorzugsweise weist das Wärmeleitelement eine Wärmeleitfähigkeit von mehr als 0,1 W/(m·K) auf, insbesondere mehr als 1 W/(m·K), vorteilhaft mehr als 5 W/(m·K) und besonders vorteilhaft mehr als 10 W/(m·K). Bevorzugt ist das Wärmeleitelement zu einer Wärmeleitung (Wärmediffusion oder Konduktion) zumindest zwischen der Wicklungseinheit und dem Temperaturmesselement vorgesehen. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Element und/oder eine Einheit zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Element und/oder die Einheit diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllen/erfüllt und/oder ausführen/ausführt. Vorzugsweise ist das Wärmeleitelement derart ausgestaltet, dass ein Korrelationskoeffizient einer direkt auf einer Oberfläche des zumindest einen Wicklungselements gemessenen Temperatur und einer auf einer dem Temperaturmesselement zugewandten Seite des Wärmeleitelements angeordneten Oberfläche des Wärmeleitelements gemessenen Temperatur einen Wert größer als 0,7, bevorzugt größer als 0,9 und besonders bevorzugt größer als 0,94 aufweist. Vorzugsweise weist das Wärmeleitelement einen niedrigen Wärmeübergangswiderstand, insbesondere einen Wärmeübergangswiderstand kleiner als 0,1(m2·K)/W, auf. Bevorzugt ist das Wärmeleitelement aus einem elektrisch isolierenden Material gebildet. Das Wärmeleitelement kann in flüssiger oder in fester Gestalt vorliegen, insbesondere zumindest während einer Anordnung des Wärmeleitelements an dem zumindest einen Wicklungselement und/oder an dem zumindest einen Temperaturmesselement.
  • Das Temperaturmesselement ist bevorzugt als Temperaturfühler ausgebildet. Besonders bevorzugt ist das Temperaturmesselement als Heißleiter (NTC) ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Temperaturmesselement eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Kaltleiter, als Messwiderstand, als Halbleiter-Temperatursensor o. dgl.
  • Vorzugsweise ist die Steuerelektronikeinheit zumindest zu einer Steuerung und/oder Regelung zumindest eines Elektromotorparameters der Elektromotorvorrichtung, wie z.B. einer Drehzahl, eines Drehmoments, einer Kommutierung o. dgl., vorgesehen. Die Steuerelektronikeinheit umfasst vorzugsweise eine Platine, auf der zumindest elektronische Bauteile, insbesondere Halbleiterbauteile, der Steuerelektronikeinheit zumindest zu einer Steuerung und/oder Regelung zumindest eines Elektromotorparameters angeordnet sind. Die Platine der Steuerelektronikeinheit ist vorzugsweise als Leiterplatte, insbesondere als SMD-Leiterplatte (Surface-Mounted-Device-Leiterplatte), ausgebildet. Ganz besonders bevorzugt ist die Platine der Steuerelektronikeinheit als Hall-Sensor-Platine ausgebildet, an der insbesondere zumindest ein als Hall-Sensorelement ausgebildetes elektronisches Bauteil der Steuerelektronikeinheit angeordnet ist. Es ist auch denkbar, dass die Steuerelektronikeinheit eine Vielzahl von Hall-Sensorelementen umfasst, die an der Platine der Steuerelektronikeinheit angeordnet sind. Das zumindest eine Hall-Sensorelement ist vorzugsweise zu einer Erfassung eines magnetischen Flusses eines Rotors der Elektromotorvorrichtung vorgesehen, um eine Steuerung und/oder Regelung zumindest eines Elektromotorparameters der Elektromotorvorrichtung zu ermöglichen. Insbesondere ist das Hall-Sensorelement im Bereich eines Stators der Elektromotorvorrichtung angeordnet.
  • Die Elektromotorvorrichtung, insbesondere die bürstenlose Gleichstrommotorvorrichtung, ist besonders bevorzugt für einen Gebrauch mit und/oder einen Einbau in einer tragbaren Werkzeugmaschine, insbesondere einer akkubetreibbaren tragbaren Werkzeugmaschine, vorgesehen. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Elektromotorvorrichtung, insbesondere die bürstenlose Gleichstrommotorvorrichtung, für einen Gebrauch mit einer und/oder einen Einbau in eine Gartenbearbeitungsmaschine vorgesehen ist. Die Wicklungseinheit ist vorzugsweise als Spuleneinheit ausgebildet, die insbesondere eine, einem Fachmann bereits bekannte Ausgestaltung aufweist. Die Elektromotorvorrichtung kann eine einzelne um einen Rotor der Elektromotorvorrichtung angeordnete Wicklungseinheit umfassen oder eine Vielzahl von Wicklungseinheiten umfassen, die, insbesondere gleichmäßig verteilt, um einen Rotor der Elektromotorvorrichtung angeordnet sind oder die von einem Rotor der Elektromotorvorrichtung umgeben sind.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Elektromotorvorrichtung kann vorteilhaft eine qualitativ hochwertige Temperaturmessung der Elektromotorvorrichtung, insbesondere an einem Stator der Elektromotorvorrichtung, erreicht werden. Es kann vorteilhaft eine hohe Prozesssicherheit bei einer Temperaturmessung an der Elektromotorvorrichtung, insbesondere an einem Stator der Elektromotorvorrichtung, erreicht werden. Es kann vorteilhaft eine Temperaturmessung mit einer hohen Korrelation mit einer tatsächlich an dem zumindest einen Wicklungselement herrschenden Temperatur ermöglicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Wärmeleitelement zumindest teilweise an dem zumindest einen Wicklungselement und zumindest teilweise an dem zumindest einen Temperaturmesselement anliegt. Das Wärmeleitelement umfasst vorzugsweise zumindest eine Kontaktfläche, die an dem zumindest einem Wicklungselement anliegt. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Kontaktfläche an einer Vielzahl von Wicklungselementen der Wicklungseinheit anliegt. Vorzugsweise umfasst das Wärmeleitelement zumindest eine weitere Kontaktfläche, die an dem zumindest einen Temperaturmesselement anliegt. Es ist jedoch auch denkbar, dass die weitere Kontaktfläche an einer Vielzahl von Temperaturmesselementen der Temperaturmesseinheit anliegt. Bevorzugt ist das zumindest eine Wicklungselement aus Kupfer gebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das zumindest eine Wicklungselement aus einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Material gebildet ist. Insbesondere sind alle Wicklungselemente der Wicklungseinheit aus Kupfer gebildet. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine zuverlässige Wärmeleitung zwischen dem zumindest einen Wärmeleitelement und dem zumindest einen Temperaturmesselement erreicht werden. Es kann vorteilhaft eine präzise Temperaturerfassung erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Wärmeleitelement elastisch verformbar ausgebildet ist. Unter „elastisch verformbar“ soll insbesondere eine Eigenschaft eines Elements verstanden werden, die eine wiederholte Verformung des Elements ermöglicht, ohne dass dadurch das Element mechanisch beschädigt oder zerstört wird, wobei das Element insbesondere nach einer Verformung selbstständig wieder einer Grundform zustrebt. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Anpassung des Wärmeleitelements an eine Außenkontur des zumindest einen Wicklungselements und/oder des zumindest einen Temperaturmesselements ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft eine große Kontaktfläche zwischen dem Wärmeleitelement und dem zumindest einen Wicklungselement und/oder dem zumindest einen Temperaturmesselement erreicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das Wärmeleitelement das zumindest eine Temperaturmesselement zumindest in einem montierten Zustand der Steuerelektronikeinheit, insbesondere zumindest in einem an der Wicklungseinheit montierten Zustand der Steuerelektronikeinheit, zumindest zu einem Großteil umgibt. Vorzugsweise umgibt das Wärmeleitelement das zumindest eine Temperaturmesselement, betrachtet entlang einer Umfangsrichtung, zumindest zu mehr als 10 %, bevorzugt zumindest zu mehr als 30 % und besonders bevorzugt zumindest zu mehr als 70 % einer Gesamtumfangserstreckung des Temperaturmesselements. Es ist auch denkbar, dass das Wärmeleitelement das zumindest eine Temperaturmesselement zumindest in einem montierten Zustand der Steuerelektronikeinheit, insbesondere zumindest in einem an der Wicklungseinheit montierten Zustand der Steuerelektronikeinheit, vollständig umgibt. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann eine vorteilhafte Wärmeleitung von dem Wärmeleitelement auf das zumindest eine Temperaturmesselement erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Wärmeleitelement zumindest an einer der Steuerelektronikeinheit zugewandten Seite des zumindest einen Wicklungselements an dem zumindest einen Wicklungselement fixiert ist. Das Wicklungselement ist vorzugsweise mittels einer stoffschlüssigen Verbindung an der der Steuerelektronikeinheit zugewandten Seite des zumindest einen Wicklungselements an dem zumindest einen Wicklungselement fixiert. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Wärmeleitelement alternativ oder zusätzlich mittels einer formschlüssigen und/oder stoffschlüssigen Verbindung an der der Steuerelektronikeinheit zugewandten Seite des zumindest einen Wicklungselements an dem zumindest einen Wicklungselement fixiert ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann besonders vorteilhaft eine sichere Anordnung des Wärmeleitelements an dem zumindest einen Wicklungselement erreicht werden. Es kann vorteilhaft eine verliersichere Anordnung des Wärmeleitelements erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Wärmeleitelement zumindest an einer Seite eine Klebeschicht aufweist. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Wärmeleitelement an mehr als einer Seite eine Klebeschicht aufweist. Vorzugsweise weist das Wärmeleitelement in zumindest einem Ausführungsbeispiel lediglich an einer Seite des Wärmeleitelements eine Klebeschicht auf. Insbesondere weist das Wärmeleitelement in zumindest einem weiteren Ausführungsbeispiel an zwei einander abgewandten Seiten des Wärmeleitelements jeweils eine Klebeschicht auf. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine einfache Montage des Wärmeleitelements ermöglicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Elektromotorvorrichtung, insbesondere ein Rotor der Elektromotorvorrichtung, eine Rotationsachse aufweist, wobei das Wärmeleitelement, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse verlaufenden Richtung, zumindest teilweise, insbesondere vollständig, zwischen der Wicklungseinheit und der Steuerelektronikeinheit, insbesondere der Platine der Steuerelektronikeinheit, angeordnet ist. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann ein besonders vorteilhaftes Anliegen des Wärmeleitelements an der Wicklungseinheit und dem zumindest einen Temperaturmesselement erreicht werden, da eine vorteilhafte Komprimierung des Wärmeleitelements infolge einer Anordnung der Steuerelektronikeinheit, insbesondere der Platine der Steuerelektronikeinheit, an der Wicklungseinheit erreichbar ist.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Wicklungseinheit, insbesondere in zumindest einem Ausführungsbeispiel der Elektromotorvorrichtung, zumindest teilweise mit dem Wärmeleitelement umspritzt ist. Vorzugsweise ist das Wärmeleitelement in diesem Ausführungsbeispiel als Mehrkomponentenwärmeleitelement ausgebildet. Es kann vorteilhaft eine große Kontaktoberfläche zwischen dem Wärmeleitelement und der Wicklungseinheit realisiert werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Wärmeleitelement eine Härte nach Shore OO mit einem Wert kleiner oder gleich 60 aufweist. Besonders bevorzugt weist das Wärmeleitelement eine Härte nach Shore OO mit einem Wert kleiner oder gleich 50 auf. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann eine vorteilhafte Anpassung des Wärmeleitelements an eine Außenkontur des zumindest einen Wicklungselements und/oder des zumindest einen Temperaturmesselements erreicht werden.
  • Zudem wird eine tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere ein Bohr- und/oder Meißelhammer, mit zumindest einer erfindungsgemäßen Elektromotorvorrichtung vorgeschlagen. Vorzugsweise ist die tragbare Werkzeugmaschine als akkubetreibbare tragbare Werkzeugmaschine ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine als kabelgebunden betreibbare tragbare Werkzeugmaschine ausgebildet ist. Unter einer „tragbaren Werkzeugmaschine“ soll hier insbesondere eine Werkzeugmaschine zu einer Bearbeitung von Werkstücken verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinenlos transportiert werden kann. Die tragbare Werkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse auf, die kleiner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner ist als 10 kg und besonders bevorzugt kleiner ist als 5 kg. Besonders bevorzugt ist die tragbare Werkzeugmaschine als Bohr- und/oder Meißelhammer ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Bohrmaschine, als Stichsägemaschine, als Kreissägemaschine, als Hobelmaschine, als Gartenbearbeitungsmaschine o. dgl.
  • Die erfindungsgemäße Elektromotorvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Elektromotorvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigt:
  • 1 eine erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Elektromotorvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 2 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Elektromotorvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 3 eine Explosionsansicht einer Wicklungseinheit, einer Steuerelektronikeinheit und einer Temperaturmesseinheit der erfindungsgemäßen Elektromotorvorrichtung in einer schematischen Darstellung und
  • 4 eine Detailansicht einer Anordnung eines Wärmeleitelements der Temperaturmesseinheit der erfindungsgemäßen Elektromotorvorrichtung in einer schematischen Darstellung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt eine tragbare Werkzeugmaschine 30, die als Bohr- und/oder Meißelhammer ausgebildet ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine 30 eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Bohrmaschine, als Schleifmaschine, als Kettensäge, als Astsäge, als Multifunktionsmaschine, als Hobelmaschine, als Rasentrimmer, als Rasenmäher o. dgl. Die tragbare Werkzeugmaschine 30 ist vorzugsweise als akkubetreibbare tragbare Werkzeugmaschine ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine 30 als kabelgebunden betreibbare tragbare Werkzeugmaschine ausgebildet ist. Die tragbare Werkzeugmaschine 30 umfasst in dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel zumindest eine Schlagwerkvorrichtung 32. Ferner umfasst die tragbare Werkzeugmaschine 30 ein Werkzeugmaschinengehäuse 34, an dem in einem Frontbereich 36 ein Werkzeugaufnahmeelement 38 der tragbaren Werkzeugmaschine 30 zu einer Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs 40 angeordnet ist. Das Werkzeugaufnahmeelement 38 ist vorzugsweise als Spannfutter oder als SDS®-Werkzeugaufnahme ausgebildet. An einer dem Frontbereich 36 abgewandten Seite 42 umfasst die tragbare Werkzeugmaschine 30 einen Haupthandgriff 44 zu einer Führung der tragbaren Werkzeugmaschine 30 und zur Übertragung einer Kraft von einem Bediener auf die tragbare Werkzeugmaschine 30. Die tragbare Werkzeugmaschine 30 ist ferner mit einem lösbaren Zusatzhandgriff 46 ausgeführt. Der Zusatzhandgriff 46 kann über eine Rastverbindung und/oder andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verbindungen lösbar an dem Werkzeugmaschinengehäuse 34, insbesondere im Bereich des Werkzeugaufnahmeelements 38, befestigt sein.
  • Die tragbare Werkzeugmaschine 30 umfasst zumindest eine Elektromotorvorrichtung 10. Die Elektromotorvorrichtung 10 ist als bürstenlose Gleichstrommotorvorrichtung ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Elektromotorvorrichtung 10 eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist. Die Elektromotorvorrichtung 10 ist insbesondere zu einer Erzeugung eines Antriebsmoments und zu einer Erzeugung eines Schlagimpulses mittels der Schlagwerkvorrichtung 32 vorgesehen. Über eine Abtriebseinheit 48 der tragbaren Werkzeugmaschine 30 ist ein Antriebsmoment der eine Elektromotorvorrichtung 10 zumindest zu einer Erzeugung eines Schlagimpulses an die Schlagwerkvorrichtung 32 übertragbar. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine 30 entkoppelt von der Abtriebseinheit 48 ausgebildet ist und die Elektromotorvorrichtung 10 zu einer Erzeugung eines Schlagimpulses im Wesentlichen direkt auf die Schlagwerkvorrichtung 32 einwirkt. Ein Schlagimpuls der Schlagwerkvorrichtung 32 ist auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise erzeugbar. Über die Abtriebseinheit 48 ist das Antriebsmoment zu einer Erzeugung einer Rotationsbewegung des Einsatzwerkzeugs 40 über ein als Hammerrohr ausgebildetes Führungselement (hier nicht näher dargestellt) der Schlagwerkvorrichtung 32 und/oder über ein an dem Werkzeugaufnahmeelement 38 angeordnetes Drehmitnahmeelement (hier nicht näher dargestellt) der Schlagwerkvorrichtung 32 an das Werkzeugaufnahmeelement 38 übertragbar.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht der Elektromotorvorrichtung 10 in einem von der tragbaren Werkzeugmaschine 30 demontierten Zustand der Elektromotorvorrichtung 10. Die Elektromotorvorrichtung 10 umfasst zumindest eine Wicklungseinheit 12, zumindest eine Steuerelektronikeinheit 14 und zumindest eine Temperaturmesseinheit 16, die zumindest ein Temperaturmesselement 18 aufweist, das an der Steuerelektronikeinheit 14 angeordnet ist. Die Temperaturmesseinheit 16 ist zumindest zu einer Messung einer Temperatur der Wicklungseinheit 12 vorgesehen. Das zumindest eine Temperaturmesselement 18 ist an einer Platine 50 der Steuerelektronikeinheit 14 angeordnet. Das zumindest eine Temperaturmesselement 18 ist als Temperaturfühler, insbesondere als elektronischer Temperatursensor, ausgebildet. Das zumindest eine Temperaturmesselement 18 ist als Thermistor ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Temperaturmesselement 18 als ein anderer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Temperaturfühler ausgebildet ist. Das zumindest eine Temperaturmesselement 18 ist auf einer der Wicklungseinheit 12 zugewandten Seite der Platine 50 an der Platine 50 angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das zumindest eine Temperaturmesselement 18 an einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Position an der Platine 50 angeordnet ist. Ferner ist es denkbar, dass die Temperaturmesseinheit 16 eine Vielzahl von Temperaturmesselementen 18 umfasst, die an der Platine 50 angeordnet sind.
  • Die Steuerelektronikeinheit 14 ist zu einer Steuerung und/oder Regelung zumindest eines Elektromotorparameters der Elektromotorvorrichtung 10, wie z.B. einer Drehzahl, eines Drehmoments, einer Kommutierung o. dgl., vorgesehen. Die Platine 50 ist als Hall-Sensor-Platine ausgebildet, an der zumindest ein Hall-Sensorelement 52 der Steuerelektronikeinheit 14 angeordnet ist. Das Hall-Sensorelement 52 ist auf eine, einem Fachmann bekannte Art und Weise zumindest zu einer Erfassung eines magnetischen Flusses eines Rotors 56 der Elektromotorvorrichtung 10 vorgesehen. Das Hall-Sensorelement 52 ist auf einer der Wicklungseinheit 12 zugewandten Seite der Platine 50 an der Platine 50 angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Platine 50 eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist und dass alternativ oder zusätzlich zum Hall-Sensorelement 52 andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende elektronische und/oder optische Bauteile der Steuerelektronikeinheit 14 an der Platine 50 angeordnet sind. Die Steuerelektronikeinheit 14, insbesondere zumindest die Platine 50 der Steuerelektronikeinheit 14, ist an der Wicklungseinheit 12, insbesondere an einem Trägerelement 54 der Wicklungseinheit 12, angeordnet, insbesondere daran fixiert (3). Vorzugsweise ist die Steuerelektronikeinheit 14, insbesondere zumindest die Platine 50 der Steuerelektronikeinheit 14, mittels einer kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen Verbindung, insbesondere mittels einer Schraubenverbindung, am Trägerelement 54 fixiert. Die Wicklungseinheit 12 bildet zumindest teilweise einen Stator der Elektromotorvorrichtung 10. Der Rotor 56 ist auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise relativ zur Wicklungseinheit 12, insbesondere zum Stator, drehbar gelagert. Der Rotor 56 umfasst zumindest ein Magnetelement 58, insbesondere zumindest einen Permanentmagnet. Das Magnetelement 58 ist in dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel von der Wicklungseinheit 12 umgeben. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Magnetelement 58 in einer alternativen Ausgestaltung der Elektromotorvorrichtung 10 die Wicklungseinheit 12 zumindest teilweise umgibt.
  • Die Temperaturmesseinheit 16 umfasst zumindest ein verschieden von einem Luftspalt ausgebildetes Wärmeleitelement 20, das zumindest ein Wicklungselement 22 der Wicklungseinheit 12 und das zumindest eine Temperaturmesselement 18 miteinander verbindet. Das zumindest eine Wicklungselement 22 ist vorzugsweise als Kupferdraht ausgebildet, der zumindest einen Teil einer Spule der Elektromotorvorrichtung 10 bildet. Das zumindest eine Wicklungselement 22 ist auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise am Trägerelement 54 der Wicklungseinheit 12 angeordnet. Die Elektromotorvorrichtung 10, insbesondere der Rotor 56 der Elektromotorvorrichtung 10, umfasst eine Rotationsachse 26, wobei das Wärmeleitelement 20, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse 26 verlaufenden Richtung 28, zumindest teilweise zwischen der Wicklungseinheit 12 und der Steuerelektronikeinheit 14 angeordnet ist. Das Wärmeleitelement 20 ist, betrachtet entlang der zumindest im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse 26 verlaufenden Richtung 28, zumindest teilweise zwischen dem zumindest einen Wicklungselement 22 und dem zumindest einen Temperaturmesselement 18 angeordnet. Das Wärmeleitelement 20 liegt zumindest teilweise an dem zumindest einen Wicklungselement 22 und zumindest teilweise an dem zumindest einen Temperaturmesselement 18 an, insbesondere in einem funktionsfähigen Zustand der Elektromotorvorrichtung 10. Die Temperaturmesseinheit 16 kann eine Vielzahl von Wärmeleitelementen 20 umfassen, wobei insbesondere eine Anzahl an Wärmeleitelementen 20 einer Anzahl an Temperaturmesselementen 18 entspricht. Es ist jedoch auch denkbar, dass einem einzelnen Temperaturmesselement 18 mehr als zumindest ein Wärmeleitelement 20 zugeordnet ist oder dass einem einzelnen Wärmeleitelement 20 mehr als zumindest ein Temperaturmesselement 18 zugeordnet ist.
  • Das Wärmeleitelement 20 ist elastisch verformbar ausgebildet. Das Wärmeleitelement 20 weist eine Härte nach Shore OO mit einem Wert kleiner oder gleich 60, insbesondere kleiner oder gleich 50, auf. Das Wärmeleitelement 20 ist insbesondere als sogenanntes Gap-Pad oder Spaltfüllmaterial ausgebildet. Das Wärmeleitelement 20 ist zumindest an einer der Steuerelektronikeinheit 14 zugewandten Seite des zumindest einen Wicklungselements 22 an dem zumindest einen Wicklungselement 22 fixiert (3 und 4). Das Wärmeleitelement 20 umgibt das zumindest eine Temperaturmesselement 18 zumindest in einem montierten Zustand der Steuerelektronikeinheit 14, insbesondere zumindest in einem an der Wicklungseinheit 12 angeordneten Zustand der Platine 50 der Steuerelektronikeinheit 14, zumindest zu einem Großteil (4). Das Wärmeleitelement 20 liegt zumindest zu einem Großteil an einer Außenkontur, insbesondere an einer Außenfläche, des Temperaturmesselements 18 an. Das Wärmeleitelement 20 liegt insbesondere durch ein Andrücken des Temperaturmesselements 18 an das Wärmeleitelement 20 infolge einer Montage der Platine 50 an der Wicklungseinheit 12 zumindest zu einem Großteil an einer Außenkontur, insbesondere an einer Außenfläche, des Temperaturmesselements 18 an. Durch ein Verpressen des Wärmeleitelements 20 infolge einer Montage der Platine 50 an der Wicklungseinheit 12 können insbesondere zudem vorteilhaft vibrationsreduzierende Eigenschaften realisiert werden. Eine Wahrscheinlichkeit eines Abschwingens des Temperaturmesselements 18 kann vorteilhaft gering gehalten werden oder ein Abschwingen des Temperaturmesselements 18 kann vorteilhaft verhindert werden.
  • Das Wärmeleitelement 20 weist zumindest an einer Seite eine Klebeschicht 24 auf (4). Insbesondere weist das Wärmeleitelement 20 zumindest an einer der Wicklungseinheit 12 zugewandten Seite des Wärmeleitelements 20, insbesondere in einem an der Wicklungseinheit 12 angeordneten Zustand des Wärmeleitelements 20, eine Klebeschicht 24 auf. Alternativ oder zusätzlich ist es denkbar, dass die Klebeschicht 24 auf einer dem Temperaturmesselement 18 zugewandten Seite des Wärmeleitelements 20 angeordnet ist oder dass das Wärmeleitelement 20 zwei Klebeschichten 24 aufweist, wobei eine der Klebeschichten 24 auf einer der Wicklungseinheit 12 zugewandten Seite des Wärmeleitelements 20 am Wärmeleitelement 20 angeordnet ist und eine der Klebeschichten 24 auf einer dem Temperaturmesselement 18 zugewandten Seite des Wärmeleitelements 20 am Wärmeleitelement 20 angeordnet ist. Alternativ ist es denkbar, dass die Wicklungseinheit 12, insbesondere das zumindest eine Wicklungselement 22, zumindest teilweise mit dem Wärmeleitelement 20 umspritzt ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung der Elektromotorvorrichtung 10 ist das Wärmeleitelement 20 vorzugsweise aus einem Mehrkomponentenmaterial ausgebildet, wobei das Wärmeleitelement 20 nach einem Spritzgießprozess derart elastisch ist, dass infolge eines Andrückens des Temperaturmesselements 18 an das Wärmeleitelement 20 das Wärmeleitelement 20 das Temperaturmesselement 18 zumindest zu einem Großteil umgibt. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen des Wärmeleitelements 20 sind ebenfalls denkbar.

Claims (10)

  1. Elektromotorvorrichtung, insbesondere bürstenlose Gleichstrommotorvorrichtung, mit zumindest einer Wicklungseinheit (12), mit zumindest einer Steuerelektronikeinheit (14) und mit zumindest einer Temperaturmesseinheit (16), die zumindest ein Temperaturmesselement (18) aufweist, das an der Steuerelektronikeinheit (14), insbesondere an einer Platine (50) der Steuerelektronikeinheit (14), angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperaturmesseinheit (16) zumindest ein verschieden von einem Luftspalt ausgebildetes Wärmeleitelement (20) umfasst, das zumindest ein Wicklungselement (22) der Wicklungseinheit (12) und das zumindest eine Temperaturmesselement (18) miteinander verbindet.
  2. Elektromotorvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmeleitelement (20) zumindest teilweise an dem zumindest einen Wicklungselement (22) und zumindest teilweise an dem zumindest einen Temperaturmesselement (18) anliegt.
  3. Elektromotorvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmeleitelement (20) elastisch verformbar ausgebildet ist.
  4. Elektromotorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmeleitelement (20) das zumindest eine Temperaturmesselement (18) zumindest in einem montierten Zustand der Steuerelektronikeinheit (14) zumindest zu einem Großteil umgibt.
  5. Elektromotorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmeleitelement (20) zumindest an einer der Steuerelektronikeinheit (14) zugewandten Seite des zumindest einen Wicklungselements (22) an dem zumindest einen Wicklungselement (22) fixiert ist.
  6. Elektromotorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmeleitelement (20) zumindest an einer Seite eine Klebeschicht (24) aufweist.
  7. Elektromotorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Rotationsachse (26), wobei das Wärmeleitelement (20), betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse (26) verlaufenden Richtung (28), zumindest teilweise zwischen der Wicklungseinheit (12) und der Steuerelektronikeinheit (14) angeordnet ist.
  8. Elektromotorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklungseinheit (12) zumindest teilweise mit dem Wärmeleitelement (20) umspritzt ist.
  9. Elektromotorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmeleitelement (20) eine Härte nach Shore OO mit einem Wert kleiner oder gleich 60 aufweist.
  10. Tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere Bohr- und/oder Meißelhammer, mit zumindest einer Elektromotorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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