DE102015211402B3 - Verfahren zum Erzeugen eines Ansteuersignals für eine Endansteuervorrichtung für Einspritzventile - Google Patents

Verfahren zum Erzeugen eines Ansteuersignals für eine Endansteuervorrichtung für Einspritzventile Download PDF

Info

Publication number
DE102015211402B3
DE102015211402B3 DE102015211402.3A DE102015211402A DE102015211402B3 DE 102015211402 B3 DE102015211402 B3 DE 102015211402B3 DE 102015211402 A DE102015211402 A DE 102015211402A DE 102015211402 B3 DE102015211402 B3 DE 102015211402B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
minimum
maximum
voltage
state
injection valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102015211402.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Markus Hackelsperger
Martin Glötzl
Alexander Schosser
Andreas Lehneis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vitesco Technologies GmbH
Original Assignee
Continental Automotive GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Automotive GmbH filed Critical Continental Automotive GmbH
Priority to DE102015211402.3A priority Critical patent/DE102015211402B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102015211402B3 publication Critical patent/DE102015211402B3/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/20Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/24Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means
    • F02D41/26Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means using computer, e.g. microprocessor
    • F02D41/28Interface circuits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/20Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils
    • F02D2041/2003Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils using means for creating a boost voltage, i.e. generation or use of a voltage higher than the battery voltage, e.g. to speed up injector opening
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/20Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils
    • F02D2041/202Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils characterised by the control of the circuit
    • F02D2041/2041Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils characterised by the control of the circuit for controlling the current in the free-wheeling phase
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/20Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils
    • F02D2041/202Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils characterised by the control of the circuit
    • F02D2041/2051Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils characterised by the control of the circuit using voltage control
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/30Controlling fuel injection
    • F02D41/38Controlling fuel injection of the high pressure type
    • F02D41/40Controlling fuel injection of the high pressure type with means for controlling injection timing or duration
    • F02D41/401Controlling injection timing

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen eines Ansteuersignals für eine Endansteuervorrichtung (SDI-Box) für Einspritzventile (EV), das aus dem Verlauf einer von einer Voransteuervorrichtung (ECU) erzeugten Ansteuerspannung zur Ansteuerung eines Testeinspritzventils abgeleitet wird, wobei die Ansteuerspannung nach einem Anstieg auf ein erstes Maximum nach einer ersten vorgegebenen Zeitdauer auf ein erstes Minimum geklemmt wird und anschließend für eine vorgegebene zweite Zeitdauer zwischen einem zweiten Maximum, das geringer als das erste Maximum ist, und einem zweiten Minimum, das größer als das erste Minimum ist, wechselt, bis die Spannung am Ende der zweiten Zeitdauer wieder den Wert des ersten Minimums annimmt, wobei das Ansteuersignal ausgelöst durch das erste Maximum der Ansteuerspannung von einem ersten Zustand zu einem zweiten Zustand wechselt und wieder in den ersten Zustand wechselt, wenn die Ansteuerspannung das erste Minimum erreicht und der Strom durch das Testeinspritzventil unterhalb eines vorgegebenen Schwellwertes (SW3) liegt.

Description

  • Bei der Ansteuerung von magnetischen Einspritzventilen wird für eine schnelle Anfangsbewegung des Ventilstößels, wie in der 2 dargestellt, zunächst eine höhere Spannung von 65 Volt an die Magnetspule des Einspritzventils angelegt, worauf der Strom relativ schnell ansteigt und damit auch die gegen eine Schließfeder wirkende Öffnungskraft zunimmt. Nachdem sich der Stößel zu bewegen begonnen hat, wird die Spannung auf einen geringeren Wert reduziert, um die Bewegung des Stößels zu verlangsamen.
  • Wenn der Stößel seine Endlage im geöffneten Zustand des Einspritzventils erreicht hat, genügt eine deutlich geringere Spannung bzw. ein geringerer daraus resultierender Strom, um das Ventil offen zu halten. Die Spannung wird dabei in Pulsen angelegt, wobei die Pulsdauer zumeist durch eine Regelung des resultierenden Stroms auf einen vorgegebenen Mittelwert als Haltestrom eingestellt wird.
  • Nach Ablauf einer vorgegebenen Öffnungszeit wird eine negative Spannung von etwa –65 Volt angelegt, um die Magnetspule schnell zu entmagnetisieren und damit das Schließen des Ventils zu beschleunigen. Häufig wird auch beim Übergang von der Öffnungsphase zur Haltephase des Stößels eine negative Spannung von –65 Volt für eine kurze Zeitdauer angelegt, um auch diesen Übergang schneller zu gestalten.
  • Eine solche Ansteuerung eines magnetischen Einspritzventils ist beispielsweise aus der WO 01/71174 A1 bekannt.
  • Die US 8,783,230 B2 offenbart außerdem, bei einer solchen Ansteuerung diese abhängig von der zur Verfügung stehenden Boostspannung zu variieren.
  • Solche Spannungsverläufe werden bei sog. MPI(multi point injection)-Systemen verwendet und üblicherweise von Mikroprozessoren auf Basis vorgegebener Algorithmen erzeugt, um damit Endstufen anzusteuern, die entsprechende Spannungen an die Magnetspule eines Einspritzventils durchschalten, um ein gewünschtes Stromprofil zu erzeugen. Solche MPI-Systeme sind meistens bis etwa 200 bar ausgelegt.
  • Es werden jedoch zunehmend auch sog. SDI(solenoid direct injection)-Systeme verwendet, die für Einspritzdrücke von 250–500 bar ausgelegt sind. Hierfür sind jedoch andere Stromprofile für die Einspritzventile nötig, um die gewünschten Kraftstoffmengen in den vorgegebenen Zeitspannen in den Verbrennungsraum eines Verbrennungsmotors einzuspritzen.
  • Für erste Untersuchungen und auch für Serienanwendungen werden hierzu spezielle Endansteuervorrichtungen für die Einspritzventile verwendet, die jedoch nicht mit den Spannungspulsen von MPI-Systemen angesteuert werden können, sondern die entsprechenden Spannungspulse selbst erzeugen, um das gewünschte Stromprofil zu erreichen. Diese Endansteuervorrichtungen benötigen lediglich die Zeitpunkte für den Einspritzbeginn und das Einspritzende.
  • Um hierfür die vorhandenen Voransteuervorrichtungen wie beispielsweise die genannten Mikroprozessoren weiter verwenden zu können, wurden sog. Interfaceboxen geschaffen, die aus den Spannungspulsen der Voransteuervorrichtungen den Einspritzbeginn und das Einspritzende in Form eines Rechteckpulses ableiten und an die Endansteuervorrichtung weitergeben. Hierzu werden zumeist Spannungskomparatoren verwendet, die erkennen, ob die Spannung oberhalb eines ersten Schwellwertes SW1 von beispielsweise 50 Volt und unterhalb eines zweiten Schwellwertes SW2 von beispielsweise –50 Volt liegt und damit – wie im Spannungsverlauf der 2 zu erkennen ist – den Einspritzbeginn und das Einspritzende charakterisieren.
  • Allerdings besteht hierbei das Problem, dass – wie ebenfalls in der 2 dargestellt ist – häufig für eine Schnellentladung des Einspritzventils die an der Magnetspule anliegende Spannung auf den Wert von –65 Volt geklemmt wird, so dass der verwendete Komparator bereits diese Spannung als Einspritzende interpretieren würde. Damit würden bei Verwendung eines solchen Systems mit einer Voransteuervorrichtung, einer Interfacebox und einer Endansteuervorrichtung falsche Einspritzzeitdauern für die anzusteuernden Einspritzventile generiert werden.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, diesen Mangel zu beseitigen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum Erzeugen eines Ansteuersignals für eine Endansteuervorrichtung für Einspritzventile, das aus dem Verlauf einer von einer Voransteuervorrichtung erzeugten Ansteuerspannung zur Ansteuerung eines Testeinspritzventils abgeleitet wird, wobei die Ansteuerspannung nach einem Anstieg auf ein erstes Maximum nach einer ersten vorgegebenen Zeitdauer auf ein erstes Minimum geklemmt wird und anschließend für eine vorgegebene zweite Zeitdauer zwischen einem zweiten Maximum, das geringer als das erste Maximum ist und einem zweiten Minimum, das größer als das erste Minimum ist, wechselt, bis die Spannung am Ende der zweiten Zeitdauer wieder den Wert des ersten Minimums annimmt, wobei das Ansteuersignal ausgelöst durch das erste Maximum der Ansteuerspannung von einem ersten Zustand zu einem zweiten Zustand wechselt und wieder in den ersten Zustand wechselt, wenn die Ansteuerspannung das erste Minimum erreicht und der Strom durch das Testeinspritzventil unterhalb eines vorgegebenen Schwellwerts liegt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung wechselt das Ansteuersignal erst wieder in den ersten Zustand, wenn zusätzlich eine Zeitdauer abgelaufen ist, die geringer als die zweite Zeitdauer ist.
  • In erfindungsgemäßer Weise werden also nicht nur die Spannungswerte der Spannungspulse ausgewertet, sondern auch überprüft, ob noch ein nennenswerter Strom durch ein Testeinspritzventil, an das die Spannungspulse der Voransteuervorrichtung angelegt werden, fließt und ggf. zusätzlich überprüft wird, ob bereits eine ausreichend große Zeitdauer seit dem Erreichen des ersten Strommaximums verstrichen ist.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt in der einfachen Handhabung einer Interfacebox, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitet. Diese kann mit nahezu allen gängigen, am Markt befindlichen Vor- und Endansteuervorrichtungen verwendet werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Einspritzzeit massiv verkürzt wird, was zu einem Magerbetrieb des Verbrennungsmotors führen würde und im schlimmsten Falle zum Defekt.
  • In einer Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Endansteuervorrichtung eingerichtet, Einspritzventile, die für einen Kraftstoffdruck von mehr als 250 bar ausgelegt sind, anzusteuern.
  • In einer Weiterbildung dieser Ausführung ist die Voransteuervorrichtung eingerichtet, ein Testeinspritzventil, das für einen Kraftstoffdruck von weniger als 200 bar ausgelegt ist, anzusteuern.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Hilfe von Figuren näher erläutert werden. Dabei zeigen:
  • 1 ein Einspritzsystem nach dem Stand der Technik mit einer Voransteuervorrichtung, einer Interfacebox und einer Endansteuervorrichtung für Einspritzventile, und
  • 2 einen typischen Spannungsverlauf zur Ansteuerung von Einspritzventilen und den daraus resultierenden Stromverlauf mit typischen Spannungswerten, die in erfindungsgemäßer Weise ausgewertet werden können.
  • 1 zeigt ein Kraftstoffeinspritzsystem für einen Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeugs wie es derzeit verwendet wird, mit einer Voransteuervorrichtung ECU in Form eines Motorsteuergerätes mit einem Mikroprozessor für Systemdrucke von 200 bar, das an seinen vier Ausgängen, die im dargestellten Beispiel für vier anzusteuernde Kraftstoffeinspritzventile EV vorgesehen sind, Spannungsverläufe bereitstellt, die einer Interfacebox zugeführt werden.
  • In dieser Interfacebox ist für jeden Ausgang der Voransteuervorrichtung ECU ein Testeinspritzventil vorgesehen, um eine von der Voransteuervorrichtung ECU erwartete Last zu simulieren und den Erhalt der erwarteten Spannungs- und Stromverläufe zu gewährleisten.
  • Aufgrund einer angelegten Spannung, wie sie im oberen Teil der 2 dargestellt ist, fließt durch das Testeinspritzventil in der Interfacebox ein Strom, wie er im unteren Teil der 2 dargestellt ist und in der 1 für eine der Leitungen zwischen der Voransteuervorrichtung ECU und der Interfacebox angedeutet ist.
  • Aus dem in der 2 dargestellten Spannungsverlauf detektiert die Interfacebox mittels Spannungskomparatoren mit Schwellwerten SW1, SW2 Spannungswerte, die das erste Maximum von etwa 65 Volt und das erste Minimum von etwa –65 Volt, die üblicherweise den Beginn und das Ende des Einspritzvorgangs kennzeichnen, repräsentieren und gibt ein entsprechendes Rechtecksignal an eine Endansteuervorrichtung SDI-Box ab, die ihrerseits Ansteuersignale für Kraftstoffventile EV mit einem Systemdruck von im dargestellten Beispiel von 350 bar erzeugt.
  • Damit die Einspritzzeit für die Kraftstoffventile für den höheren Druck und die erforderliche Kraftstoffmenge exakt ermittelt werden kann, ist es wichtig, dass der Endansteuervorrichtung SDI-Box die genaue Einspritzdauer in Form des Rechteckimpulses bestimmter Länge für jedes Einspritzventil EV zugeführt wird.
  • Falls jedoch, wie in der 1 im Spannungsverlauf dargestellt ist, zwischen dem Beginn der Einspritzung und dem Ende der gewünschten Einspritzung eine Klemmung auf das erste Minimum der Spannung stattfindet, würde eine herkömmliche Interfacebox diese als das Ende der Einspritzung detektieren und entsprechend falsche Vorgaben an die Endansteuervorrichtung SDI-Box liefern.
  • In erfindungsgemäßer Weise werden daher, wie durch Pfeile angedeutet, nicht nur das Überschreiten eines ersten Schwellwerts SW1 für die Spannung, welches das erste Maximum kennzeichnet, ausgewertet, sondern zum Zeitpunkt des Auftretens des ersten Minimums detektiert, ob der Strom durch das Testeinspritzventil unterhalb eines bestimmten Stromwertes SW3 liegt, um auf diese Weise zu erkennen, ob es sich nur um eine kurzzeitige Klemmung zur Zwischenentmagnetisierung des Einspritzventils handelt oder ob es sich um das Ende des Einspritzvorgangs handelt, bei dem der Strom zum Schluss auf 0 Ampere zurückgeht.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann zusätzlich eine Mindestzeitdauer T abgefragt werden, die verstrichen sein muss vom Erreichen des ersten Maximums bis das erste Minimum auftreten darf, das dann ein Ende des Einspritzvorgangs kennzeichnet.

Claims (4)

  1. Verfahren zum Erzeugen eines Ansteuersignals für eine Endansteuervorrichtung (SDI-Box) für Einspritzventile (EV), das aus dem Verlauf einer von einer Voransteuervorrichtung (ECU) erzeugten Ansteuerspannung zur Ansteuerung eines Testeinspritzventils abgeleitet wird, wobei die Ansteuerspannung nach einem Anstieg auf ein erstes Maximum nach einer ersten vorgegebenen Zeitdauer auf ein erstes Minimum geklemmt wird und anschließend für eine vorgegebene zweite Zeitdauer zwischen einem zweiten Maximum, das geringer als das erste Maximum ist, und einem zweiten Minimum, das größer als das erste Minimum ist, wechselt, bis die Spannung am Ende der zweiten Zeitdauer wieder den Wert des ersten Minimums annimmt, wobei das Ansteuersignal ausgelöst durch das erste Maximum der Ansteuerspannung von einem ersten Zustand zu einem zweiten Zustand wechselt und wieder in den ersten Zustand wechselt, wenn die Ansteuerspannung das erste Minimum erreicht und der Strom durch das Testeinspritzventil unterhalb eines vorgegebenen Schwellwertes (SW3) liegt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Ansteuersignal wieder in den ersten Zustand wechselt, wenn zusätzlich eine Zeitdauer (T) abgelaufen ist, die geringer als die zweite Zeitdauer ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Endansteuervorrichtung (SDI-Box) eingerichtet ist, Einspritzventile (EV), die für einen Kraftstoffdruck von mehr als 250 bar ausgelegt sind, anzusteuern.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Voransteuervorrichtung (ECU) eingerichtet ist, ein Testeinspritzventil, das für einen Kraftstoffdruck von weniger als 200 bar ausgelegt ist, anzusteuern.
DE102015211402.3A 2015-06-22 2015-06-22 Verfahren zum Erzeugen eines Ansteuersignals für eine Endansteuervorrichtung für Einspritzventile Active DE102015211402B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015211402.3A DE102015211402B3 (de) 2015-06-22 2015-06-22 Verfahren zum Erzeugen eines Ansteuersignals für eine Endansteuervorrichtung für Einspritzventile

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015211402.3A DE102015211402B3 (de) 2015-06-22 2015-06-22 Verfahren zum Erzeugen eines Ansteuersignals für eine Endansteuervorrichtung für Einspritzventile

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102015211402B3 true DE102015211402B3 (de) 2016-08-04

Family

ID=56410535

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015211402.3A Active DE102015211402B3 (de) 2015-06-22 2015-06-22 Verfahren zum Erzeugen eines Ansteuersignals für eine Endansteuervorrichtung für Einspritzventile

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102015211402B3 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001071174A1 (de) * 2000-03-22 2001-09-27 Robert Bosch Gmbh Verfahren und vorrichtung zur ansteuerung eines kraftstoffeinspritzventils
US8783230B2 (en) * 2010-03-09 2014-07-22 Hitachi Automotive Systems, Ltd. Fuel injection system for internal-combustion engine and method of controlling fuel injection system for internal-combustion engine

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001071174A1 (de) * 2000-03-22 2001-09-27 Robert Bosch Gmbh Verfahren und vorrichtung zur ansteuerung eines kraftstoffeinspritzventils
US8783230B2 (en) * 2010-03-09 2014-07-22 Hitachi Automotive Systems, Ltd. Fuel injection system for internal-combustion engine and method of controlling fuel injection system for internal-combustion engine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112015003611B4 (de) Kraftstoffeinspritzsteuerungsvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine
EP0449852B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung und erfassung der bewegung eines ankers eines elektromagnetischen schaltorgans
DE112016001928B4 (de) Steuerungsvorrichtung
DE3942836C2 (de)
DE102007031552A1 (de) Verfahren zum Ermitteln einer Position eines Ankers in einem Magnetventil und Vorrichtung zum Betreiben eines Magnetventils mit einem Anker
WO2016166142A1 (de) Steuern eines kraftstoffeinspritz-magnetventils
DE102013214412B4 (de) Ermittlung des Zeitpunkts eines vorbestimmten Öffnungszustandes eines Kraftstoffinjektors
DE19818174C2 (de) Verfahren und Vorrichtungen zur Ansteuerung einer Pumpe zur Hilfsdruckversorgung einer Fahrzeugbremsanlage
WO2018059816A1 (de) Bestimmung des anzugszeitpunkts und des abfallzeitpunkts für magnetventile
DE102018116364A1 (de) Optimierung des stromverlaufs der einspritzung für elektromagnetisch betriebene einspritzdüsen
DE102015219673A1 (de) Erkennen eines vorbestimmten Öffnungszustandes eines einen Magnetspulenantrieb aufweisenden Kraftstoffinjektors
EP3226264B1 (de) Stromsteuerung mit einem dithersignal
DE102013223750B3 (de) Verfahren zur Bestimmung des Ventilöffnungszeitpunktes bei piezoservobetriebenen Injektoren
DE102015211402B3 (de) Verfahren zum Erzeugen eines Ansteuersignals für eine Endansteuervorrichtung für Einspritzventile
DE102016219881B3 (de) Betreiben eines Kraftstoffinjektors mit hydraulischem Anschlag
DE102016210449B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung von Bestromungsdaten für ein Stellglied eines Einspritzventils eines Kraftfahrzeugs
DE102012214565B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Einspritzventils
EP2501917A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur ansteuerung eines mengensteuerventils
DE102007020968A1 (de) Verfahren zum Ansteuern einer Hochdruck-Komponente
DE102011005592A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine
DE102016215237B4 (de) Betreiben eines Generatorreglers
DE102014206353A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung der Temperatur des Spulendrahtes eines Magnetventils
DE102014220929B4 (de) Verfahren zur Ansteuerung eines induktiven Aktors
DE102014227017B4 (de) Verfahren zum Betreiben einer Kraftstofftankeinrichtung für ein Kraftfahrzeug sowie entsprechende Kraftstofftankeinrichtung
DE102013224385B3 (de) Verfahren zum Betreiben eines Injektors eines Einspritzsystems einer Brennkraftmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: VITESCO TECHNOLOGIES GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: VITESCO TECHNOLOGIES GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: VITESCO TECHNOLOGIES GMBH, 30165 HANNOVER, DE