DE102015210711A1 - Verriegelungseinrichtung mit hintereinander angeordneten Sicherungselementen - Google Patents

Verriegelungseinrichtung mit hintereinander angeordneten Sicherungselementen Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung, mit wenigstens – einem ersten und einem zweiten Verriegelungselement (1, 2), die in einer Verriegelungsposition des ersten Verriegelungselements (1) miteinander verriegelt sind und in einer Entriegelungsposition des ersten Verriegelungselements (1) eine Verstellung der Verriegelungselemente (1, 2) relativ zueinander gestatten, – einem ersten, um eine Schwenkachse (C) schwenkbar gelagerten Sicherungselement (3) zur Sicherung des ersten Verriegelungselements (1) in seiner Sicherungsposition über einen ersten Funktionsabschnitt (30) des ersten Sicherungselements (3), – einem zweiten, schwenkbar gelagerten Sicherungselement (4), das einen zweiten Funktionsabschnitt (40) aufweist, der mit dem Verriegelungselement (1) in Anlage kommt, wenn erhöhte Kräfte auf die Verriegelungsvorrichtung (V) wirken. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Funktionsabschnitte (30, 40) der beiden Sicherungselemente (3, 4) entlang einer senkrecht zur Schwenkachse (C) verlaufenden Blickrichtung (E) hintereinander angeordnet sind und hierbei der Funktionsabschnitt (30; 40) eines Sicherungselements (3; 4) in Blickrichtung (E) zumindest teilweise den Funktionsabschnitt (40; 30) des anderen Sicherungselements (4; 3) verdeckt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine gattungsgemäße Verriegelungsvorrichtung weist wenigstens zwei Verriegelungselemente auf, die in einer Verriegelungsposition eines ersten der beiden Verriegelungselemente miteinander verriegelt sind und in einer Entriegelungsposition des ersten Verriegelungselements eine Verstellung der Verriegelungselemente relativ zueinander gestatten. Eine derartige Verriegelungsvorrichtung wird beispielsweise bei Fahrzeugsitzen zur Verriegelung zweier relativ zueinander bewegbarer Baugruppen eingesetzt. Beispielsweise ist hierüber eine Rückenlehne des Fahrzeugsitzes in einer Gebrauchsstellung gesichert. Bei gelöster Verriegelung ist dann ein Vorklappen der Rückenlehne auf ein Sitzunterteil des Fahrzeugsitzes ermöglicht. Im verriegelten Zustand der Verriegelungsvorrichtung liegt die Rückenlehne dann üblicherweise in einer Gebrauchsstellung vor, in der sie gegebenenfalls über einen Dreh- oder Rastbeschlag noch in ihrer Neigung relativ zu dem Sitzunterteil eingestellt werden kann.
  • Um den verriegelten Zustand der Verriegelungsvorrichtung zu sichern, ist üblicherweise ein erstes, um eine Schwenkachse verschwenkbar gelagertes Sicherungselement vorgesehen, dass das erste Verriegelungselement in seiner Verriegelungsposition gegen eine Verstellung in Richtung seiner Entriegelungsposition sichert. Ein solches Sicherungselement wird hierbei beispielsweise über wenigstens ein Federelement in eine Sperrstellung vorgespannt, in der das erste Sicherungselement über einen Funktionsabschnitt an dem ersten Verriegelungselement anliegt und damit dieses gegen eine Verstellung in seine Entriegelungsposition sperrt. Wird das erste Sicherungselement in eine Freigabestellung verschwenkt, kann das erste Verriegelungselement in seine Entriegelungsposition verstellt werden, sodass eine Relativbewegung zwischen den beiden Verriegelungselemente möglich ist und beispielsweise eine Rückenlehne auf ein Sitzunterteil vorgeklappt werden kann.
  • Um die Verriegelung der beiden Verriegelungselemente miteinander zusätzlich zu sichern, ist es bekannt, ein zweites, ebenfalls verschwenkbar gelagertes Sicherungselement vorzusehen. Dieses zweite Sicherungselement kommt über einen zweiten Funktionsabschnitt mit dem Verriegelungselement in Anlage, wenn Kräfte auf die Verriegelungsvorrichtung wirken, die ein unter normalen Betriebsbedingungen herrschendes Maß übersteigen. So sichert ein derartiges zweites Sicherungselement oder „Fangelement“ beispielsweise die Verriegelungsposition des erstes Verriegelungselements bei einem Fahrzeugsitz im Fall eines Crashs, um eine unerwünschte Verlagerung der Rückenlehne relativ zu dem Sitzunterteil zu verhindern. Beispielsweise wird über ein erstes Sicherungselement eine Sperrklinke als erstem Verriegelungselement mit einer Rastscheibe oder -platte in Eingriff gehalten und so ausgestaltet, dass durch Aufbringen vergleichsweise geringer Entriegelungskräfte eine manuelles Verstellung des ersten Sicherungselements aus seiner Sperrstellung möglich ist. Über das zweite schwenkbar gelagerte Sicherungselement wird demgegenüber die Verriegelungsposition der Sperrklinke im Crash-Fall gesichert, auch wenn das erste Sicherungselement nicht mehr in seiner Sperrstellung vorliegt. Derart kann das erste Sicherungselement vor allem mit Blick auf die normalen Betriebsbedingungen ausgelegt werden, um insbesondere eine für den Benutzer komfortable Entriegelung der Verriegelungsvorrichtung zu ermöglichen, während das zweite Sicherungselement (nur) für den Crash-Fall ausgelegt wird und bei Kontakt mit dem ersten Verriegelungselement selbsthemmend wirkt.
  • Eine gattungsgemäße Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz als Teil einer Beschlaganordnung für die Rückenlehne des Fahrzeugsitzes ist beispielsweise aus der DE 100 18 125 B4 bekannt.
  • Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine aus dem Stand der Technik bekannte Verriegelungsvorrichtung weiter zu verbessern, insbesondere hinsichtlich ihres Platzbedarfs.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Verriegelungsvorrichtung des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist hierbei vorgesehen, dass die Funktionsabschnitte der beiden Sicherungselemente entlang einer senkrecht zur Schwenkachse des ersten Sicherungselements (oder einer senkrecht zu einer gemeinsamen Schwenkachse beider Sicherungselemente) verlaufenden Blickrichtung hintereinander angeordnet sind, so dass der Funktionsabschnitt eines Sicherungselements in Blickrichtung zumindest teilweise den Funktionsabschnitt des anderen Sicherungselements verdeckt.
  • Der erste Funktionsabschnitt des ersten Sicherungselements, der an einer ersten Funktionsfläche des ersten Verriegelungselements anliegt, wenn das erste Verriegelungselement in seiner Verriegelungsposition vorliegt, ist somit in Blickrichtung senkrecht zur Schwenkachse vor oder hinter einem Funktionsabschnitt des zweiten Sicherungselements angeordnet, das über seinen Funktionsabschnitt mit einer zweiten Funktionsfläche des ersten Verriegelungselements in Anlage kommt, wenn erhöhte, d.h., über normale Betriebs- und Betätigungskräfte hinausgehende Kräfte auf die Verriegelungsvorrichtung wirken. Die Funktionsflächen an dem ersten Verriegelungselement für die beiden Sicherungselemente sind somit entlang der Blickrichtung hintereinander ausgebildet und damit nicht wie bisher üblich vor allem in axialer Richtung nebeneinander. Durch die damit erfindungsgemäß vorgesehene Anordnung der Funktionsabschnitte der beiden Sicherungselemente hintereinander benötigt die Verriegelungsvorrichtung in bezogen auf die Schwenkachse axialer Richtung weniger Bauraum und kann damit flacher ausgeführt werden. Insbesondere kann das erste Verriegelungselement, das über seine Funktionsflächen jeweils eine Gegenfläche für die Anlage der Funktionsabschnitte der Sicherungselemente ausbildet, flacher ausgeführt werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Funktionsabschnitte der beiden Sicherungselemente jeweils eine wirksame Kontaktfläche für die Anlage an dem ersten Verriegelungselement ausbilden und diese Kontaktflächen der beiden Funktionsabschnitte entlang der Blickrichtung aufeinanderfolgen. Die Kontaktflächen der Funktionsabschnitte können hierbei auch miteinander fluchtend ausgebildet sein. In einer alternativen Ausführungsvariante sind diese mit verschiedenen Breiten quer zur Blickrichtung und damit entlang einer Raumrichtung parallel zur Schwenkachse des ersten Sicherungselements (oder beider Sicherungselemente) ausgebildet.
  • Grundsätzlich können sich die Kontaktflächen zumindest teilweise bezogen auf die Schwenkachse oder eine hierzu parallel verlaufende Raumrichtung axial überlappen. Zur weiteren Minimierung des axialen Bauraumbedarfs kann aber vorgesehen sein, dass die Funktionsabschnitte oder zumindest ihre Funktionsflächen, die mit dem ersten in seiner Verriegelungsposition vorliegenden Verriegelungselement in Kontakt kommen (können), bezogen auf die Schwenkachse bzw. eine hierzu parallel verlaufende Raumrichtung nicht nebeneinander vorliegen.
  • In einer hierauf basierenden Weiterbildung sind die Kontaktflächen der Funktionsabschnitte entlang der Blickrichtung zueinander versetzt, wenn das erste Verriegelungselement in seiner Verriegelungsposition vorliegt. Hierdurch ist sichergestellt, dass die beiden Sicherungselemente über ihre Funktionsabschnitte mit unterschiedlichen Funktionsflächen des ersten Verriegelungselements in Kontakt stehen oder hiermit in Kontakt kommen können. Diese Funktionsflächen können damit besser für das jeweilige Sicherungselement und den hierfür maßgeblichen Belastungsfall ausgelegt werden.
  • Abschnitte der Sicherungselemente können bezogen auf die Schwenkachse in axialer Richtung nebeneinander angeordnet sein. Erfindungswesentlich ist aber die Anordnung der Funktionsabschnitte hintereinander, über die die Sicherungselemente in der Verriegelungsposition des ersten Verriegelungselementes mit diesem in sperrenden Kontakt stehen oder kommen können. Dementsprechend sind in einer Ausführungsvariante die beiden Sicherungselemente bezogen auf die Schwenkachse abschnittsweise nebeneinander angeordnet, jedoch so ausgebildet, dass ihre Funktionsabschnitte und damit die Kontaktflächen für das erste Verriegelungselement quer zur Schwenkachse hintereinander liegen. Beispielsweise sind das ersten und das zweite Sicherungselement über Lagerabschnitte um dieselbe Schwenkachse schwenkbar gelagert, sodass diese Lagerabschnitte nebeneinander liegen. Die zu der Schwenkachse beabstandeten Funktionsabschnitte liegen durch entsprechende Anordnung und Ausbildung der beiden Sicherungselemente aber entlang einer möglichen Schwenkrichtung hintereinander vor.
  • Die Schwenkachse(n) der beiden Sicherungselemente verläuft (verlaufen) bevorzugt parallel zu einer Schwenkachse, um die das erste Verriegelungselement zwischen seiner Verriegelungsposition und seiner Entriegelungsposition schwenkbar ist. Beispielsweise ist das erste Verriegelungselement als verschwenkbar gelagerte Sperrklinke ausgebildet, die über Verriegelungszähne mit einem zweiten Verriegelungselement in Form einer verzahnten Rastplatte oder Rastscheibe in Eingriff steht, wenn die Verriegelungsvorrichtung verriegelt ist. Insbesondere in einer solchen Ausführungsvariante können die Sicherungselemente jeweils nockenartig ausgebildet und/oder exzentrisch gelagert sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist das erste Sicherungselement auch dazu verwendet, das erste Verriegelungselement in seine Entriegelungsposition zu verstellen. Hierfür kann das erste Sicherungselement beim Verschwenken in seine Freigabestellung auf einen Abschnitt des ersten Verriegelungselements einwirken. Ein solcher Abschnitt wird beispielsweise durch einen fingerartig vorstehenden Freigabearm des ersten Verriegelungselements gebildet, auf den das verschwenkte Sicherungselement einwirkt, um das erste Verriegelungselement in seine Entriegelungsposition zu verstellen. Das erste Sicherungselement ist hierbei vorzugsweise in seine Sperrstellung vorgespannt und wirkt auf das erste Verriegelungselement derart ein, dass die beiden Verriegelungselemente über das vorgespannte erste Sicherungselement unter Federkraft miteinander in Eingriff gebracht werden und die Verriegelungsvorrichtung somit selbsttätig verriegelt, wenn keine Betätigungskraft auf das erste Sicherungselement einwirkt, über die es in Richtung seiner Freigabestellung verstellt oder in seiner Freigabestellung gehalten wird.
  • Auch das zweite Sicherungselement kann über wenigstens ein (weiteres) Federelement angefedert, d.h., elastisch abgestützt sein. Derart ist beispielsweise das erste Sicherungselement über ein (1.) Federelement in seine Sperrstellung vorgespannt und das zweite Sicherungselement über ein weiteres separates (2.) Federelement angefedert. Dementsprechend sind das erste Sicherungselement in seine Sperrstellung und das zweite Sicherungselement in eine Sicherungsposition über verschiedene Federelemente vorgespannt. Beispielsweise kann in diesem Zusammenhang vorgesehen sein, dass das zweite Sicherungselement gegen das erste Sicherungselement angefedert ist, indem sich ein Federelement einerseits an dem zweiten Sicherungselement und andererseits an dem ersten Sicherungselement abstützt. Derart ist das erste Sicherungselement zur Sicherung des ersten Verriegelungselements unter normalen Bedingungen und für eine benutzerfreundliche Lösbarkeit der Verriegelung über ein erstes Federelement in seine Sperrstellung vorgespannt und gewährleistet, dass das zweite Sicherungselement über die Anfederung an dem ersten Sicherungselement in dieser Sperrstellung ebenfalls in einer definierten Lage vorliegt, um beispielsweise in einem Crash-Fall das erste Verriegelungselement in Eingriff mit dem zweiten Verriegelungselement zu halten. Gleichzeitig ist eine Relativbewegung zwischen den beiden Sicherungselementen gegen das zwischengeschaltete Federelement möglich.
  • Wie bereits erläutert, kann das erste Sicherungselement für die Verstellung des ersten Verriegelungselements in seine Entriegelungsposition genutzt werden. In einer hierauf basierenden Weiterbildung ist vorgesehen, dass das erste Sicherungselement hierfür durch das zweite Sicherungselement verschwenkt wird. Beispielsweise ist vorgesehen, dass das zweite Sicherungselement zunächst gegen die Rückstellkraft des wenigstens einen zwischen den beiden Sicherungselementen wirkenden Federelements schwenkbar ist, um anschließend auf das zweite Sicherungselement einzuwirken und dieses mitzuverschwenken. Beim Weiterdrehen bzw. Weiterschwenken des zweiten Sicherungselements und des damit mitverstellten ersten Sicherungselements wirkt dann das erste Sicherungselement auf einen Abschnitt des ersten Verriegelungselements ein und verstellt dieses in seine Entriegelungsposition. Eine Betätigungskraft zum Lösen der Verriegelung wird hier somit an dem zweiten gegebenenfalls gegen das erste Sicherungselement angefederten Sicherungselement eingeleitet, welches vorzugsweise nur in einem Crash-Fall wirksam ist und nur in diesem Fall mit dem ersten Verriegelungselement reib- und/oder formschlüssig in Kontakt kommt.
  • In diesem Zusammenhang kann auch vorgesehen sein, dass ein Betätigungselement mit dem zweiten Sicherungselement verbunden ist, über das eine Verstellkraft zum Entriegeln der Entriegelungsvorrichtung und der hierfür notwendigen Verstellung des ersten Verriegelungselements in seine Entriegelungsposition einleitbar ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist das Betätigungselement mit einem Abschnitt des zweiten Sicherungselements verbunden, der an einer vorzugsweise längserstreckten und beispielsweise nutförmigen Aussparung des ersten Sicherungselements zumindest teilweise aufgenommen ist. Derart sind die beiden Sicherungselemente vergleichsweise kompakt und abschnittsweise ineinandergreifend ausführbar, gleichwohl ihre Funktionsabschnitte und ihre mit dem Verriegelungselement in Kontakt kommenden Kontaktflächen in einer quer zur Schwenkachse verlaufenden Blickrichtung hintereinander angeordnet sind.
  • Wie bereits einleitend erläutert, ist eine erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung zum Beispiel für die lösbare Verriegelung einer schwenkbaren Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes ausgebildet und eingerichtet. Hierbei kann die Verriegelungsvorrichtung Teil einer Beschlaganordnung sein, mittels derer die Rückenlehne an dem Sitzunterteil schwenkbar gelagert ist. Eine solche Beschlaganordnung kann beispielsweise einen Dreh- oder Rastbeschlag aufweisen, um die Rückenlehne – durch Öffnen der Verriegelungsvorrichtung – nicht nur auf das Sitzunterteil in eine sogenannte Cargo-Position vorklappen zu können, sondern die Rückenlehne in einer Gebrauchsstellung – und geschlossener Verriegelungsvorrichtung – über den Beschlag auch in ihrer Neigung relativ zu dem Sitzunterteil einstellen zu können.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden bei der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren deutlich werden.
  • Hierbei zeigen:
  • 1 in Seitenansicht eine Rückenlehne für einen Fahrzeugsitz, die mit einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgeschalteten Verriegelungsvorrichtung versehen ist;
  • 2A2B Seitenansichten von Teilen einer Beschlaganordnung für die Rückenlehne der 1 mit der Verriegelungsvorrichtung;
  • 3A3B mit Blick auf eine Innenseite Details der Verriegelungsvorrichtung in einem verriegeltem Zustand;
  • 4A4B in übereinstimmenden Seitenansichten mit Blick auf die einem Lehnenseitenteil der Rückenlehne zuwandte Seite weitere Details der Verriegelungsvorrichtung und insbesondere das Zusammenwirken zweier Sicherungselemente der Verriegelungsvorrichtung mit einem ersten Verriegelungselement der Verriegelungsvorrichtung in Form einer Sperrklinke;
  • 5 in perspektivischer Einzeldarstellung ein erstes Sicherungselement der Verriegelungsvorrichtung mit hiermit verbundenen Betätigungselement;
  • 6 in vergrößertem Maßstab die beiden Sicherungselemente der Verriegelungsvorrichtung im verriegelten Zustand der Verriegelungsvorrichtung;
  • 7 ebenfalls im vergrößertem Maßstab das erste Sicherungselement ohne das dieses teilweise überdeckende zweite Sicherungselement.
  • In der 1 ist in einer Seitenansicht eine Rückenlehne R eines Fahrzeugsitzes gezeigt, an deren Lehnensseitenteil in Form eines Lehnenholms L eine erfindungsgemäß ausgestaltete Verriegelungsvorrichtung V vorgesehen ist, die die Rückenlehne R im verriegelten Zustand in einer aufgerichteten Gebrauchsstellung sichert und im unverriegelten Zustand ein Vorklappen der Rückenlehne R auf ein hier nicht dargestelltes Sitzunterteil des Fahrzeugsitzes gestattet. Über die Verriegelungsvorrichtung V wird somit in an sich bekannter Weise ein Vorklappen der Rückenlehne R in eine sogenannte Cargo-Position oder Tischstellung ermöglicht. Für eine Neigungseinstellung der Rückenlehne R relativ zu dem Sitzunterteil ist ein hier nicht näher dargestellten Dreh- oder Rastbeschlag vorgesehen. Für die Aufnahme von Teilen dieses Beschlags an der Rückenlehne R ist im unteren Bereich des Lehnenholms L eine Öffnung LB vorgesehen. In dieser Öffnung sind beispielsweise eine Verbindungswelle für die Verbindung sich gegenüberliegender Beschläge der Rückenlehne und/oder weitere Beschlagskomponenten aufgenommen.
  • Aus der Seitenansicht der 1 ist ferner eine oberhalb der für den Beschlag vorgesehenen Öffnung LB angeordnete Aussparung L7 ersichtlich. Durch diese hier längserstreckt ausgebildete Aussparung L7 ragt ein Betätigungselement 7 der Verriegelungsvorrichtung V. Durch Verstellung dieses Betätigungselements 7 kann die Verriegelungsvorrichtung V betätigt werden, um ein Vorklappen der Rückenlehne R zu ermöglichen. Beispielsweise ist das Betätigungselement 7, dass vorliegend stiftförmig ausgebildet ist, mit einem Betätigungshebel verbunden, der in einem oberen Bereich unterhalb der Kopfstütze an der Rückenlehne R vorgesehen ist.
  • Die an der Innenseite des Lehnenholms L vorgesehene Verriegelungsvorrichtung V ist anhand der 2A bis 7 im Detail veranschaulicht.
  • Hierbei zeigen die 2A und 2B die Verriegelungsvorrichtung V als Teil einer Beschlaganordnung für die verschwenkbare Lagerung der Rückenlehne R an einem Sitzunterteil. Diese Beschlaganordnung umfasst unter anderem ein Beschlagoberteil BT, das im bestimmungsgemäß montierten Zustand an der Innenseite des Lehnenholms L fixiert und damit lehnenfest ist. Das Beschlagoberteil BT weist eine Öffnung O1 für die Aufnahme weiterer hier nicht dargestellte Komponenten des Dreh- oder Rastbeschlags auf, über den das Beschlagoberteil BT und damit die Rückenlehne R verschwenkbar an dem Sitzunterteil gehalten wird. Oberhalb der Öffnung O1 ist eine weitere Öffnung O2 an dem Beschlagoberteil BT vorgesehen, durch die das Betätigungselement 7 heraus ragt, so das es in die Aussparung L7 des Lehnenholms L eingeführt werden kann.
  • Während in den 2A und 2B die Beschlaganordnung mit der Verriegelungsvorrichtung V mit Blick auf eine an dem Lehnenholm L anliegenden Außenseite (2A) und auf eine gegenüberliegende Innenseite (2B) mit einer die Komponenten der Verriegelungsvorrichtung V innenseitig größtenteils überdeckenden Abdeckung D gezeigt ist, zeigen die 3A und 3B mit Blick auf die Innenseite des Beschlagoberteils BT Details der Verriegelungsrichtung V ohne die Abdeckung D. So sind hieraus insbesondere die beiden Verriegelungselemente 1 und 2 der Verriegelungsvorrichtung V ersichtlich, die im verriegelten Zustand die Rückenlehne R in ihrer aufgerichteten Lage sichern.
  • Ein erstes Verriegelungselement ist hierbei durch eine schwenkbare Sperrklinke 1 gebildet. Diese Sperrklinke 1 ist an einem an dem Beschlagoberteil BT fixierten Lagerbolzen 6.1 schwenkbar gelagert und steht in der dargestellten Verriegelungsposition mit einer lehnenseitigen Rastplatte 2 als zweitem Verriegelungselement in Eingriff. Die Rastplatte 2 ist hierbei in an sich bekannter und daher hier nicht näher veranschaulichten Art und Weise dem Beschlag verbunden, so dass im verriegelten Zustand der Verriegelungsvorrichtung die Rastplatte 2 um eine Lehnenschwenkachse A (vgl. 3B) drehbar ist, um eine Neigung der Rückenlehne R einzustellen. Für die Verriegelung mit der Rastplatte 2 weist die Sperrklinke 1 an einem Verriegelungsarm 10 mehrere hintereinander angeordnete Verriegelungszähne 100 auf, die mit einer Zahnreihe mit Verriegelungszähne 20 der Rastplatte 2 in Eingriff stehen, wenn die Sperrklinke 1 in der dargestellten Verriegelungsposition vorliegt.
  • Um die dargestellte Verriegelungsposition der Sperrklinke 1 zu sichern und zu verhindern, dass die Verriegelung der Sperrklinke 1 und der Rastplatte 2 unbeabsichtigt gelöst wird, sind zwei Sicherungselemente 3 und 4 vorgesehen. Diese beiden Sicherungselemente in Form eines Funktionsreibdaumens 3 und eines Crash-Reibdaumens 4 sind an einem weiteren Lagerbolzen 6.2 ebenfalls verschwenkbar an dem Beschlagoberteil BT gelagert. Während der Funktionsreibdaumen 3 die Sperrklinke 1 unter normalen Betriebsbedingungen in ihrer Verriegelungsposition hält, ist der Crash-Reibdaumen 4 als zusätzliche Sicherung vorgesehen, um auch beim Auftreten erhöhter, d.h. über den Normalbetrieb hinausgehender und zum Beispiel im Crash-Fall auftretender Kräfte, die Sperrklinke 1 in Eingriff mit der Rastplatte 2 zu halten und ein unerwünschtes Verschwenken der Rückenlehne R zu verhindern. Die beiden Reibdaumen 3 und 4 wirken hierfür jeweils mit einem oberhalb der Verriegelungszähne 100 vorgesehenen Kontaktabschnitt 101 des Verriegelungsarms 10 zusammen. Während der Funktionsreibdaumen 3 in der Verriegelungsposition der Sperrklinke 1 reibschlüssig an dieser anliegt, sind der Crash-Reibdaumen 4 und der Sperrklinke 1 zueinander beabstandet, so dass für eine bestimmungsgemäße Entriegelung keine auf einen Kontakt des Crash-Reibdaumens 4 zurückgehenden Reibungskräfte überwunden werden müssen. Der Abstand zwischen Crash-Reibdaumen und Sperrklinke 1 ist hierbei aber so bemessen, dass die Sperrklinke 1 durch den Crash-Reibdaumen 4 gesichert ist und nicht außer Eingriff mit der Rastplatte 2 geraten kann.
  • Der Funktionsreibdaumen 3 ist über eine als Spiralfeder ausgebildete Vorspannfeder 5 in eine aus den Figuren ersichtliche Sperrstellung vorgespannt, in der der Funktionsreibdaumen 3 über einen Funktionsabschnitt 30 an der Sperrklinke 1 anliegt, wenn diese in ihrer Verriegelungsposition vorliegt. Die Vorspannfeder 5 ist an einem Federende 51 an einem Federdom 31 des Reibdaumens 3 im Bereich des Lagerbolzens 6.2 formschlüssig gehalten. Dieser Federdom 31 bildet auch ein Lagerauge 310 für die drehbare Lagerung an dem Lagerbolzen 6.2 aus. Mit einem weiteren Federende 52 stützt sich die Vorspannfeder 5 an der Abdeckung D ab. Derart verstellt die Vorspannfeder 5 den Funktionsreibdaumen 3 selbsttätig in seine Sperrstellung und drückt hierbei auch die Sperrklinke 1 in Richtung der Rastplatte 2. Für das Lösen der Verriegelung ist der Reibdaumen 3 gegen die Rückstellkraft der Vorspannfeder 5 aus seiner Sperrstellung entlang einer hier als Betätigungsrichtung C1 bezeichneten Schwenkrichtung (in der 3B im Uhrzeigersinn) um die durch den Lagerbolzen 6.2 definierte Schwenkachse C in eine Freigabestellung schwenkbar. Der exzentrisch gelagerte Funktionsreibdaumen 3 wirkt hierbei über seinen Funktionsabschnitt 30 auf einen fingerartig an der Sperrklinke 1 ausgebildeten Freigabearm 12 ein. Hierdurch wird die Sperrklinke 1 um ihre durch den Lagerbolzen 6.1 definierte Schwenkachse B in eine Entriegelungsrichtung B1 (in der 3B gegen den Uhrzeigersinn) in eine Entriegelungsposition verschwenkt, in der die Sperrklinke 1 nicht mehr in Eingriff mit der Rastplatte 2 steht. Der Funktionsreibdaumen 3 sichert somit über eine Kontaktfläche an dem Funktionsabschnitt 30 nicht nur die Verriegelungsposition der Sperrklinke 1, sondern kann über eine andere Fläche des Funktionsabschnitts 30 auch eine Verstellung der Sperrklinke 1 in ihre Entriegelungsposition steuern. Der Funktionsabschnitt 30 ist hierfür zwischen den beiden Armen 10 und 12 der Sperrklinke 1 verschwenkbar angeordnet, die durch einen Lagerbereich 11 der Sperrklinke 1 miteinander verbunden sind, über den die Sperrklinke 1 an dem Lagerbolzen 6.1 gehalten ist.
  • Bei gelöster Verriegelung ist die Rückenlehne R somit um eine Lehnenschwenkachse A (vgl. 3B) nach vorne auf das Sitzunterteil klappbar. Beim Zurückklappen wird dann durch den in seine Sperrstellung vorgespannten Funktionsreibdaumen 3 und die hierdurch in ihre Verriegelungsposition vorgespannte Sperrklinke 1 die Rückenlehne R wieder automatisch in ihrer Gebrauchsstellung verriegelt.
  • Um den axialen Bauraumbedarf zu reduzieren und die Verriegelungsvorrichtung V möglichst flach auszubilden, sind die (Funktion-)Abschnitte 30 und 40, über die die Reibdaumen 3 und 4 in der Verriegelungsposition der Sperrklinke 1 in Kontakt kommen können, hintereinander angeordnet. Dies ist vor allem anhand der 4A4B, 5, 6 und 7 näher veranschaulicht.
  • So liegen die Funktionsabschnitte 30 und 40 der beiden Reibdaumen 3 und 4 entlang einer senkrecht zu den Schwenkachsen B und C verlaufenden Blickrichtung E und hier auch entlang der Betätigungsrichtung C1 hintereinander. An den Funktionsabschnitten 30 und 40 ausgebildete Kontaktflächen, die mit dem Kontaktabschnitt 101 der Sperrklinke 1 in Kontakt kommen können, liegen hier somit hintereinander vor und damit nicht wie bei bisher bekannten Verriegelungsvorrichtungen für Kraftfahrzeugsitze nebeneinander. Derart kann die Sperrklinke 1 flacher ausgebildet werden, da weniger Fläche für die Anlage der beiden Reibdaumen 3 und 4 zur Verfügung gestellt werden muss. Vorzugsweise ist hierbei die Sperrklinke 1 als Stanzteil ausgebildet.
  • Gleichwohl die beiden Reibdaumen 3 und 4 selbstverständlich auch auf unterschiedlichen Schwenkachsen gelagert werden können, um ihre Funktionsabschnitte 30 und 40 hintereinander anzuordnen, sodass diese zeitlich nacheinander mit der Sperrklinke 1 in Kontakt kommen, ist vorliegend eine Lagerung beider Reibdaumen 3 und 4 um eine gemeinsame Schwenkachse C bevorzugt, um Teile einzusparen und auch in radialer Richtung vergleichsweise wenig Bauraum zu beanspruchen. So liegen die Reibdaumen 3 und 4 im Bereich des Lagerbolzens 6.2 entlang der Schwenkachse C nebeneinander vor. Jedoch sind die beiden Reibdaumen 3 und 4 im Bereich ihrer Funktionsabschnitte 30 und 40 so ausgebildet, dass diese nicht neben-, sondern hintereinander vorliegen und sich nicht überlappen. Vorliegend ist der Funktionsreibdaumen 3 zu diesem Zweck an seinem Funktionsabschnitt 30 verbreitert. In seiner Sperrstellung liegt der Funktionsreibdaumen 3 hierüber an einer ersten Funktionsfläche 101a der Sperrklinke 1 an. Der Crash-Reibdaumen 4 weist demgegenüber einen schmaleren Funktionsabschnitt 40 auf dessen Breite b4 geringer ist als die Breite b3 des Funktionsabschnitts 30 des Funktionsreibdaumens 3. Entlang der Blickrichtung E überdeckt somit der Funktionsabschnitt 40 des Crash-Reibdaumens 4 den Funktionsabschnitt 30 des Funktionsreibdaumen 3 nur teilweise. Selbstverständlich wäre aber auch eine Ausführung möglich, bei der auch der Funktionsabschnitt 40 des Crash-Reibdaumens 4 verbreitert ist. Beispielsweise könnte der Funktionsabschnitt 40 zur Verbreitung des Funktionsabschnitts 30 des Funktionsreibdaumens 3 entgegengesetzter Richtung verbreitert sein, um eine größere wirksame Kontaktfläche bereitzustellen.
  • Um die beiden Reibdaumen 3 und 4 in einer definierten räumlichen Lage zueinander zu halten, ist eine Anfederung des Crash-Reibdaumen 4 gegen den Funktionsreibdaumen 3 über eine Druckfeder 8 vorgesehen. Diese Druckfeder 8 ist an dem Funktionsreibdaumen 3 befestigt, indem die Druckfeder 8 einerseits in eine als Federaufhängung 32 dienende Aussparung des Funktionsreibdaumens 3 eingreift und andererseits in eine durch den Funktionsreibdaumen 3 im Bereich seines Funktionsabschnitts 30 ausgebildete Tasche eingesetzt ist. Die Druckfeder 8 bildet einen elastischen Federarm 84 aus, an dem sich der Crash-Reibdaumen 4 über einen Verbindungsabschnitt 42 abstützt. Der Crash-Reibdaumen 4 ist hierüber in der Verriegelungsposition der Sperrklinke 1 in einer definierten Sicherungsposition bezüglich des Funktionsreibdaumen 3 gehalten – mit geringfügigem Versatz zwischen den beiden Funktionsabschnitten 30 und 40 entlang einer Schwenkrichtung um die gemeinsame Schwenkachse C. Über die Druckfeder 8 ist der Crash-Reibdaumen 4 somit gegen den Funktionsreibdaumen 3 entgegengesetzt zur Betätigungsrichtung C1 angefedert.
  • In der Sicherungsposition liegt der Funktionsabschnitt 40 des Crash-Reibdaumens 4 nicht an der Sperrklinke 1 an, sondern weist wie bereits erläutert einen geringen Abstand zu dieser auf. Der Crash-Reibdaumen 4 ist hierdurch jedoch so positioniert, dass im Fall erhöhter an der Rückenlehne R angreifender Kräfte die Sperrklinke 1 durch den Crash-Reibdaumen 4 an einem Verschwenken in ihre Entriegelungsposition gehindert ist. Während ein Reibwinkel für die Anlage des Funktionsreibdaumen 3 an der in ihrer Verriegelungsposition vorliegenden Sperrklinke 1 ausreichend groß gewählt werden muss, um die im Normalbetrieb aufzubringenden Entriegelungskräfte nicht zu groß werden zu lassen, liegt der Crash-Reibdaumen 4 mit der durch seinen Funktionsabschnitt 40 ausgebildeten Kontaktfläche selbsthemmend an der Sperrklinke 1 an, wenn diese ein Moment in ihre Entriegelungsposition erfährt.
  • Die Druckfeder 8 ist vorliegend so ausgebildet, dass sie zumindest teilweise sandwichartig zwischen den beiden Reibdaumen 3 und 4 aufgenommen ist. Der in der Tasche des Funktionsreibdaumen 3 aufgenommene Abschnitt der Druckfeder 8, an dem der Federarm 84 vorgesehen ist, verläuft hierbei im Wesentlichen senkrecht zu einem zwischen den beiden Reibdaumen 3 und 4 sandwichartig aufgenommenen Abschnitt, der an der Federaufhängung 32 befestigt ist. Derart ist die Druckfeder 8 kompakt zwischen den Reibdaumen 3 und 4 unterzubringen und kann dennoch den Crash-Reibdaumen 4 relativ zu dem Funktionsreibdaumen 3 anfedern.
  • Indem die beiden Reibdaumen 3 und 4 relativ zueinander um die Schwenkachse C schwenkbar sind, wird erreicht, dass im Crash-Fall ein etwaiges Verschwenken des Funktionsreibdaumen 3 aus seiner Sperrstellung keine Verstellung des Crash-Reibdaumens 4 verursacht. So kann der Funktionsreibdaumen 3 in die Betätigungsrichtung C1 ohne den Crash-Reibdaumen 4 verschwenken, da keine starre Kopplung zwischen den beiden Reibdaumen 3 und 4 vorliegt.
  • An dem Verbindungsabschnitt 42 des Crash-Reibdaumens 4, der an dem Federarm 84 anliegt, ist das stiftförmige Betätigungselement 7 fixiert. Demnach wird über das Betätigungselement 7 beim Entriegeln der Verriegelungsvorrichtung V zunächst eine Verstellkraft in den Crash-Reibdaumen 4 eingeleitet, um diesen um die Schwenkachse C zu verschwenken. Hierbei kann zunächst ein geringer Leerweg gegen die Vorspannung des Federarms 84 der Druckfeder 8 überbrückt werden müssen, bevor der Crash-Reibdaumen 4 den Funktionsreibdaumen 3 mitnimmt und diesen aus seiner Sperrstellung verstellt. Der Crash-Reibdaumen 4 wirkt hierbei über seinen Verbindungsabschnitt 42 und/oder über seinen Funktionsabschnitt 40 auf den Funktionsreibdaumen 3 ein, um diesen beim Entriegeln mitzuverschwenken. Beim weiteren Verschwenken kommt dann der Funktionsreibdaumen 3 in Kontakt mit dem Freigabearm 12 der Sperrklinke 1 und verschwenkt diese in entgegengesetzter Schwenkrichtung (in Entriegelungsrichtung B1) um die Schwenkachse B in ihre Entriegelungsposition.
  • Entsprechend der 5 ist der Verbindungsabschnitt 42 in einem mittleren Bereich des exzentrisch gelagerten Crash-Reibdaumen 4 ausgebildet und somit bezogen auf die Schwenkachse C in radialer Richtung zwischen einem Lagerabschnitt 41 mit einem Lagerauge für den Lagerbolzen 6.2 und dem stegartig vorspringenden Funktionsabschnitt 40. Der Verbindungsabschnitt 42 des Crash-Reibdaumens 4 ist ferner entlang einer nutförmigen Aussparung 300 mit einer Führungsrinne oberhalb des Funktionsabschnitts 30 des Funktionsreibdaumen 3 geführt und hierin teilweise aufgenommen. Die Aussparung 300 ist hierbei durch einen gegenüber dem Crash-Reibdaumen zurückgesetzten Bereich definiert. Derart kann der Verbindungsabschnitt 42 des Crash-Reibdaumens 4 im Bereich eines auf die Blickrichtung E bezogenen hinteren (oder bezogen auf die Schwenkrichtung C1 vorderen) Endes des Funktionsreibdaumens 3 an dem Federarm 84 anliegen, während der Funktionsabschnitt 40 noch vor dem Funktionsabschnitt 30 und damit im Bereich eines vorderen (hinteren) Endes des Funktionsreibdaumen 3 liegt.
  • Während in der dargestellten Ausführungsvariante der Funktionsabschnitt 30 des Funktionsreibdaumen 3 bezogen auf die Betätigungsrichtung C1 vor dem Funktionsabschnitt 40 des Crash-Reibdaumens 4 liegt, kann selbstverständlich in einer alternativen Ausführungsvariante auch vorgesehen sein, dass diese Anordnung umgekehrt ist und der Funktionsabschnitt 40 des Crash-Reibdaumens 4 vor dem Funktionsabschnitt 30 des Funktionsreibdaumens 3 liegt.
  • In Abweichung von der dargestellten Ausführungsvariante können ferner die beiden Reibdaumen 3 und 4 verständlich auch jeweils über separate Federelemente vorgespannt sein, die sich jeweils an verriegelungsunabhängigen Teilen, wie zum Beispiel der Abdeckung D abstützen. Hierdurch kann beispielsweise die Druckfeder 8 zwischen den beiden Reibdaumen 3 und 4 entfallen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sperrklinke (1. Verriegelungselement)
    10
    Verriegelungsarm
    100
    Verriegelungszähne
    101
    Kontaktabschnitt
    101a, 101b
    Funktionsfläche
    11
    Lagerbereich
    12
    Freigabearm
    2
    Rastplatte (2. Verriegelungselement)
    20
    Verriegelungszähne
    3
    Sperrelement/Funktionsreibdaumen (1. Sicherungselement)
    30
    Funktionsabschnitt
    300
    Aussparung
    31
    Federdom
    310
    Lagerauge
    32
    Federeinhängung
    4
    Fangelement/Crash-Reibdaumen (2. Sicherungselement)
    40
    Funktionsabschnitt
    41
    Lagerabschnitt
    42
    Verbindungsabschnitt
    5
    Vorspannfeder
    51, 52
    Federende
    6.1
    Lagerbolzen
    6.2
    Lagerbolzen
    7
    Betätigungselement
    8
    Druckfeder
    84
    Federarm
    A
    Lehnenschwenkachse
    B
    Schwenkachse (der Sperrklinke)
    B1
    Entriegelungsrichtung
    b3, b4
    Breite
    BT
    Beschlagoberteil
    C
    Schwenkachse (der Reibdaumen)
    C1
    Betätigungsrichtung
    D
    Abdeckung
    E
    Blickrichtung
    L
    Lehnenholm (Lehnenseitenteil)
    L7
    Aussparung
    B
    Öffnung
    LO
    Beschlagöffnung
    O1, O2
    Öffnung
    R
    Rückenlehne
    V
    Verriegelungsvorrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10018125 B4 [0005]

Claims (14)

  1. Verriegelungsvorrichtung, mit wenigstens – einem ersten und einem zweiten Verriegelungselement (1, 2), die in einer Verriegelungsposition des ersten Verriegelungselements (1) miteinander verriegelt sind und in einer Entriegelungsposition des ersten Verriegelungselements (1) eine Verstellung der Verriegelungselemente (1, 2) relativ zueinander gestatten, – einem ersten, um eine Schwenkachse (C) schwenkbar gelagerten Sicherungselement (3), das das erste Verriegelungselement (1) in seiner Verriegelungsposition gegen eine Verstellung in Richtung seiner Entriegelungsposition sichert, indem in der Verriegelungsposition ein erster Funktionsabschnitt (30) des ersten Sicherungselements (3) an dem ersten Verriegelungselement (1) anliegt, und das in eine Freigabestellung schwenkbar ist, um das erste Verriegelungselement (1) in seine Entriegelungsposition verstellen zu können, – einem zweiten, schwenkbar gelagerten Sicherungselement (4), das einen zweiten Funktionsabschnitt (40) aufweist, der, um die Verriegelung der beiden Verriegelungselemente (1, 2) miteinander zusätzlich zu sichern, mit dem ersten Verriegelungselement (1) in Anlage kommt, wenn erhöhte Kräfte auf die Verriegelungsvorrichtung (V) wirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsabschnitte (30, 40) der beiden Sicherungselemente (3, 4) entlang einer senkrecht zur Schwenkachse (C) verlaufenden Blickrichtung (E) hintereinander angeordnet sind und hierbei der Funktionsabschnitt (30; 40) eines Sicherungselements (3; 4) in Blickrichtung (E) zumindest teilweise den Funktionsabschnitt (40; 30) des anderen Sicherungselements (4; 3) verdeckt.
  2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsabschnitte (30, 40) der beiden Sicherungselemente (3, 4) jeweils eine Kontaktfläche für die Anlage an dem ersten Verriegelungselement (1) ausbilden und die Kontaktflächen der beiden Funktionsabschnitte (30, 40) entlang der Blickrichtung (E) aufeinander folgen.
  3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktflächen der Funktionsabschnitte (30, 40) entlang der Blickrichtung (E) zueinander versetzt sind, wenn das erste Verriegelungselement (1) in seiner Verriegelungsposition vorliegt.
  4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktflächen der Funktionsabschnitte (30, 40) quer zur Blickrichtung (E) und bezogen auf die Schwenkachse (C) unterschiedliche Breiten (b3, b4) aufweisen.
  5. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Abschnitte der Sicherungselemente (3, 4) bezogen auf die Schwenkachse (C) in axialer Richtung nebeneinander angeordnet sind.
  6. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Sicherungselement (3, 4) um dieselbe Schwenkachse (C) schwenkbar gelagert sind.
  7. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Sicherungselement (3) beim Schwenken in eine Freigabestellung auf einen Abschnitt (12) des ersten Verriegelungselements (1) einwirken kann, um das erste Verriegelungselement (1) in seine Entriegelungsposition zu verstellen.
  8. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Sicherungselement (4) über wenigstens ein Federelement (8) angefedert ist.
  9. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Federelement (8) einerseits an dem zweiten Sicherungselement (4) und andererseits an dem ersten Sicherungselement (3) abstützt, so dass das zweite Sicherungselement (4) gegen des erste Sicherungselement (3) angefedert ist.
  10. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verstellen des ersten Verriegelungselements (1) in seine Entriegelungsposition das erste Sicherungselement (3) durch das zweite Sicherungselement (4) schwenkbar ist.
  11. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9 und dem Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Sicherungselement (4) zunächst gegen die Rückstellkraft des wenigstens einen Federelements (8) schwenkbar ist, um anschließend auf das erste Sicherungselement (3) einwirken und dieses mitverschwenken zu können, damit hierüber das erste Verriegelungselement (1) in seine Entriegelungsposition verstellt wird.
  12. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Betätigungselement (7) mit dem zweiten Sicherungselement (4) verbunden ist, über das eine Verstellkraft zum Entriegeln der Verriegelungsvorrichtung und zum Verstellen des ersten Verriegelungselements (1) in seine Entriegelungsposition einleitbar ist.
  13. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Bestätigungselement (7) mit einem Abschnitt (42) des zweiten Sicherungselements (4) verbunden ist, der an einer Aussparung (300) des ersten Sicherungselements (3) zumindest teilweise aufgenommen ist.
  14. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (V) für die lösbare Verriegelung einer schwenkbaren Rückenlehne (L) eines Fahrzeugsitzes ausgebildet und eingerichtet ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5540117A (en) * 1993-12-17 1996-07-30 Keiper Recaro Gmbh & Co. Locking system for articulated fittings of car seats, in particular for wobble fittings
US20090001797A1 (en) * 2005-08-12 2009-01-01 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Backrest Pivot
DE10018125B4 (de) 2000-04-12 2010-10-07 Keiper Gmbh & Co. Kg Gelenkbeschlag für einen Fahrzeugsitz

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