DE102015210261B4 - Punktübertragungskommunikationsvorrichtung und Zeitkorrekturverfahren hierfür - Google Patents

Punktübertragungskommunikationsvorrichtung und Zeitkorrekturverfahren hierfür Download PDF

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Abstract

Punktübertragungskommunikationsvorrichtung zum Durchführen einer Punktübertragungsverbindung zwischen einer Streckenkommunikationsvorrichtung, die auf dem Boden installiert ist, und einer Mobilkörperkommunikationsvorrichtung (1-7), die an einem mobilen Körper installiert ist, durch eine bordeigene Antenne, die an dem mobilen Körper installiert ist, und zum Detektieren der Streckenkommunikationsvorrichtung durch Messen der Intensität eines Signals, das aus der Streckenkommunikationsvorrichtung empfangen wird, wobei
ein Mobilkörpersteuerabschnitt (1-2), der mit der Mobilkörperkommunikationsvorrichtung über einen Übertragungsweg verbunden ist, an dem mobilen Körper bereitgestellt ist;
der Mobilkörpersteuerabschnitt einen Kommunikationsabschnitt zum Übertragen einer Nachricht an die Mobilkörperkommunikationsvorrichtung und einen Systemzeitverwaltungsabschnitt zum Erzeugen einer Systemzeit, die zu der Nachricht hinzugefügt werden soll, aufweist;
die Mobilkörperkommunikationsvorrichtung umfasst:
einen Eigenzeitgeber (1-10) zum Erzeugen eines Eigenzeitgeberwerts;
einen Speicherabschnitt für aktuelle Zeiten zum Speichern sowohl der Systemzeit, die zu einer letzten Nachricht hinzugefügt ist, die aus dem Mobilkörpersteuerabschnitt (1-2) empfangen worden ist, als auch des Eigenzeitgeberwerts bei Empfang der Nachricht;
einen Speicherabschnitt für vergangene Zeiten zum Speichern sowohl der Systemzeit der vorherigen Nachricht als auch des Eigenzeitgeberwerts bei Empfang der vorherigen Nachricht dann, wenn eine Nachricht vor der letzten Nachricht empfangen worden ist; und
einen Zeitsynchronisationsabschnitt zum Erzeugen eines Zeitgeberwerts für die Synchronisation, der eine Zeit für die Positionsberechnung der Streckenkommunikationsvorrichtung ist;
wobei in dem Zeitsynchronisationsabschnitt ein Auftreten eines Kommunikationsfehlers zwischen der Mobilkörperkommunikationsvorrichtung (1-7) und dem Mobilkörpersteuerabschnitt aus der jeweiligen Systemzeit, die von dem Mobilkörpersteuerabschnitt (1-2) zu der letzten Nachricht und der vorherigen Nachricht hinzugefügt worden ist, und den Eigenzeitgeberwerten bei Empfang der jeweiligen Nachrichten detektiert wird und der Synchronisationszeitgeber gemäß der Anwesenheit des Auftretens einer Störung korrigiert wird; und
eine Detektionszeit der Streckenkommunikationsvorrichtung unter Verwendung des korrigierten Synchronisationszeitgebers geschätzt wird, und wobei
eine Detektion eines Auftretens einer Kommunikationsstörung zwischen der Mobilkörperkommunikationsvorrichtung (1-7) und dem Mobilkörpersteuerabschnitt (1-2) durch Vergleichen von Anstiegen der jeweiligen Systemzeit in der letzten Nachricht und der vorherigen Nachricht und der Zeit der Eigenzeitgeberwerte bei Empfang der jeweiligen Nachrichten vorgenommen wird und dann, wenn ein Vergleichswert nicht kleiner als ein spezifizierter erster Wert ist, detektiert wird, dass die Kommunikationsstörung aufgetreten ist.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Punktübertragungskommunikationsvorrichtung und ein Zeitkorrekturverfahren hierfür.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Als Stand der Technik auf diesem Gebiet kann die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2011-29756 (Patentdokument 1) angeführt werden.
  • Diese Patentoffenlegungsschrift beschreibt, dass mit Bezug auf aktuelle Zeitinformationen, die regelmäßig in einem vorbestimmten Intervall, das eine Basis sein soll, übertragen werden, eine empfangende Endgerätseite eine Korrektur für eine Hardware-Unterbrechung gemäß einem Fortschritt der Zeit der aktuellen Zeitinformationen vornimmt und somit kann der Zeitfortschritt beinahe gleich einem Fortschritt der Zeit gemacht werden, der von den aktuellen Zeitinformationen angegeben wird, die regelmäßig in dem vorbestimmten Intervall übertragen werden.
  • Eine Mobilkörperkommunikationsvorrichtung berechnet eine Detektionszeit einer Streckenkommunikationsvorrichtung auf der Grundlage von Zeitinformationen, die aus einem Mobilkörpersteuerabschnitt erhalten werden, der eine übergeordnete Vorrichtung ist. Um die Detektionszeit der Streckenkommunikationsvorrichtung mit hoher Genauigkeit zu berechnen, ist es wichtig, dass die Zeit der Mobilkörperkommunikationsvorrichtung und die Zeit des Mobilkörpersteuerabschnitts miteinander synchronisiert sind.
  • Bei der Zeitsynchronisation im Stand der Technik wird zwischen jeder Vorrichtung eine Taktkorrektur oder dergleichen auf der Grundlage eines Signals aus einer Synchronisationsquellenvorrichtung ausgeführt, wie bei der in dem Patentdokument 1 beschriebenen Technologie, und den Zeitinformationen des Signals aus der Synchronisationsquelle wird vertraut und sie werden als fehlerfrei angesehen. Jedoch tritt dann eine erneute Übertragung eines Nachrichtensignals oder dergleichen auf, wenn eine Kommunikationsstörung oder dergleichen auftritt, und in einem solchen Fall kann ein Fehler in den Zeitinformationen des Synchronisationssignals auftreten.
  • Daher schafft die vorliegende Erfindung eine Punktübertragungskommunikationsvorrichtung, die einen Fehler korrigiert, der wahrscheinlich in den Zeitinformationen des Synchronisationssignals enthalten ist.
  • Die Druckschrift JP 2008-302 777 A beschreibt eine Synchronisierung von verschiedenen Zeitgebern durch Vergleichen von Empfangszeiten und Systemzeiten.
  • Die Druckschrift US 2007/0274349 A1 beschreibt ein System zum Erkennen einer Störung in einem Prozess zum Synchronisieren von Zeiten jeweiliger Zeitgeber, bei dem eine Zeit, zu der eine Nachricht 1 empfangen wurde, mit einer Zeitangabe der Nachricht verglichen wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Um das oben beschriebene Problem zu lösen, wird eine Mobilkörperkommunikationsvorrichtung mit den Merkmalen des unabhängen Patentanspruchs 1 vorgestellt. Insbesondere enthält die vorliegende Erfindung in der Mobilkörperkommunikationsvorrichtung:
    • einen Speicherabschnitt für aktuelle Zeiten zum Speichern sowohl einer Systemzeit, die zu einer letzten Nachricht hinzugefügt ist, die aus dem Mobilkörpersteuerabschnitt, der eine übergeordnete Vorrichtung ist, empfangen worden ist, als auch des Eigenzeitgeberwerts bei Empfang der Nachricht;
    • einen Speicherabschnitt für vergangene Zeiten zum Speichern sowohl der Systemzeit der vorherigen Nachricht als auch des Eigenzeitgeberwerts bei Empfang der vorherigen Nachricht dann, wenn eine Nachricht vor der letzten Nachricht empfangen worden ist; und/oder
    • einen Zeitsynchronisationsabschnitt, der ein Auftreten einer Kommunikationsstörung aus den zwei Arten von Zeitinformationen, nämlich der Systemzeit und dem Eigenzeitgeberwert, detektiert und einen Fehler eines Synchronisationssignals korrigiert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dann, wenn eine Kommunikationsstörung oder dergleichen zwischen dem Mobilkörpersteuerabschnitt und der Mobilkörperkommunikationsvorrichtung auftritt, eine derartige Störung detektiert und die Synchronisationszeit korrigiert und genau gehalten.
  • Probleme, Anordnungen und andere vorteilhafte Effekte als die oben genannten sind aus der Beschreibung der folgenden Ausführungsform ersichtlich.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Darstellung einer Gesamtanordnung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 2 ist eine erläuternde Ansicht, wenn die vorliegende Erfindung auf die Geschwindigkeitssteuerung eines mobilen Körpers angewendet wird;
    • 3 ist ein Flussdiagramm der Zeitgeberwertfestlegung für die Synchronisation;
    • 4 ist eine erläuternde Ansicht einer Genauigkeit bei der Synchronisation zwischen einem Mobilkörpersteuerabschnitt und einer Mobilkörperkommunikationsvorrichtung (keine erneute Übertragung);
    • 5 ist eine erläuternde Ansicht einer Genauigkeit bei der Synchronisation zwischen dem Mobilkörpersteuerabschnitt und der Mobilkörperkommunikationsvorrichtung (erneute Übertragung außer bei einer anfänglichen Kommunikation);
    • 6 ist eine erläuternde Ansicht einer Genauigkeit bei der Synchronisation zwischen dem Mobilkörpersteuerabschnitt und der Mobilkörperkommunikationsvorrichtung (erneute Übertragung bei einer anfänglichen Kommunikation);
    • 7 ist ein Flussdiagramm der Zeitgeberwertfestlegung für die Synchronisation mit angewandter Fehlererkennung; und
    • 8 ist eine erläuternde Ansicht der Streckenkommunikationsvorrichtungs- Detektion.
  • Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • (Ausführungsform 1)
  • Als erstes ist nachfolgend eine Gesamtanordnung einer Ausführungsform unter Verwendung von 1 beschrieben.
  • 1 stellt eine Gesamtanordnung einer Punktübertragungskommunikationsvorrichtung dar, die an einem mobilen Körper und einer streckenseitigen Kommunikationsvorrichtung installiert ist.
  • In einer Kommunikationsvorrichtung, die Steuerinformationen, die zur Steuerung eines mobilen Körpers (1-1) verwendet werden, zwischen einer Strecke und dem mobilen Körpers sendet/empfängt, führt eine Streckenkommunikationsvorrichtung (1-16), die am Boden installiert ist, eine drahtlose Energiezufuhr durch eine elektrische Energiewelle aus einer Mobilkörperkommunikationsvorrichtung (1-7), die an dem mobilen Körper installiert ist, aus und nimmt eine Informationsübertragung von der Streckenkommunikationsvorrichtung an die Mobilkörperkommunikationsvorrichtung mittels dieser Energie durch elektromagnetische Kopplung vor, wobei eine andere Frequenz als die der elektrischen Energiewelle verwendet wird.
  • Speziell sind, um Fahrbahninformationen wie einen Neigungsgradienten oder dergleichen an die mobile Vorrichtung zu übertragen, die Fahrbahninformationen in der streckenseitigen Kommunikationsvorrichtung (1-16) eingestellt.
  • Die Mobilkörperkommunikationsvorrichtung (1-7) verwendet eine Signalintensität, die von der Streckenkommunikationsvorrichtung empfangen wird, um einen Eintritt und ein Fortschreiten in einen Kommunikationsbereich der Streckenkommunikationsvorrichtung (1-16) zu bestimmen (im Folgenden als Streckenkommunikationsvorrichtungsdetektion bezeichnet). Das heißt, dass die Streckenkommunikationsvorrichtung (1-16) dann, wenn eine mobile Antenne (1-13) die Streckenkommunikationsvorrichtung (1-16) passiert, eine Nachricht aus den Informationen durch die elektromagnetische Kopplung an die Mobilkörperkommunikationsvorrichtung (1-7) überträgt.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist die Signalintensität, die aus der Mobilkörperkommunikationsvorrichtung empfangen wird, dann maximiert, wenn elektrische Mittelpositionen der Mobilkörperkommunikationsvorrichtung und der Streckenkommunikationsvorrichtung miteinander übereinstimmen, und sie nimmt dann ab, wenn sie sich voneinander wegbewegen.
  • Somit kann durch Setzen eines angemessenen Detektionsschwellenwert von 1 Wert oder mehr bestimmt werden, dass die Streckenkommunikationsvorrichtung dann detektiert worden ist, wenn die empfangene Signalintensität den Detektionsschwellenwert überschreitet (siehe 8).
  • Andererseits besteht eine Punktübertragungskommunikationsvorrichtung, die an dem mobilen Körper installiert ist, aus der Mobilkörperkommunikationsvorrichtung (1-7) und einem Mobilkörpersteuerabschnitt (1-2), der deren übergeordnete Vorrichtung bildet. Die Mobilkörperkommunikationsvorrichtung berechnet eine Detektionszeit der Streckenkommunikationsvorrichtung, die eine Detektion vorgenommen hat, auf der Grundlage von Mobilkörper-Geschwindigkeitsinformationen und Zeitinformationen aus dem Mobilkörpersteuerabschnitt und meldet sie mit der von der Streckenkommunikationsvorrichtung empfangenen Nachricht an den Mobilkörpersteuerabschnitt.
  • Anschließend ist ein Überblick über das Problem, das von der vorliegenden Erfindung gelöst werden soll, beschrieben.
  • Die Mobilkörperkommunikationsvorrichtung (1-7) weist einen Eigenzeitgeber (1-10) in ihrem Inneren auf, aber berechnet im Grunde die Detektionszeit der Streckenkommunikationsvorrichtung auch auf der Grundlage der Zeitinformationen aus dem Mobilkörpersteuerabschnitt (1-2), der eine übergeordnete Vorrichtung ist. Um die Zeit der Streckenkommunikationsvorrichtung mit hoher Genauigkeit zu berechnen, ist es somit wichtig, dass die Zeit der Mobilkörperkommunikationsvorrichtung (1-7) und die Zeit des Mobilkörpersteuerabschnitts (1-2) jeweils miteinander synchronisiert sind.
  • Bei der Punktübertragung, deren Kommunikationsabdeckungsbereich lokal ist, muss die Mobilkörperkommunikationsvorrichtung im Allgemeinen eine Zeit innerhalb eines Fehlers einer Position der Streckenkommunikationsvorrichtung von ungefähr 1 [m] berechnen. Da bei einer Hochgeschwindigkeitsbewegung eine Zeit, die für ein Vorankommen von 1 [m] bei 500 [km/h] erforderlich ist, beispielsweise nur 7,2 [ms] ist, muss eine Zeitdifferenz, die jeweils von dem Mobilkörpersteuerabschnitt und von der Mobilkörperkommunikationsvorrichtung erkannt wird, den oben beschriebenen Wert oder weniger betragen.
  • Wie oben beschrieben wird die Zeitsynchronisation zwischen den Vorrichtungen im Stand der Technik auf der Grundlage eines Signals aus einer Synchronisationsquellenvorrichtung vorgenommen, und obwohl eine Taktkorrektur oder dergleichen vorgenommen wird, wird das Auftreten eines Fehlers in dem Synchronisationssignal selbst nicht berücksichtigt.
  • Es kann jedoch ein Kommunikationsfehler bei einer Kommunikation, unabhängig davon, ob sie drahtgebunden oder drahtlos ist, aufgrund eines externen oder internen Faktors auftreten und es ist unmöglich, den Kommunikationsfehler vollständig zu unterdrücken. Zum Beispiel kann ein Kommunikationsfehler aufgrund eines Auftretens einer Kommunikationsstörung oder dergleichen in einem Kommunikationsweg (1-6) zwischen dem Mobilkörpersteuerabschnitt und der Mobilkörperkommunikationsvorrichtung auftreten.
  • Mit Hinblick auf solche Phänomene kann eine Kommunikationsredundanz, d. h. eine Detektion oder Korrektur eines Fehlers, durch Korrigieren eines Fehlers mit einem Reed-Solomon-Code in einer Kommunikationsnachricht oder Detektieren eines Fehlers einer Nachricht durch Fehlererkennungsmittel wie etwa einen CRC-Code und anschließendes erneutes Senden der Nachricht unter Verwendung einer Neuübertragungssteuerung oder dergleichen hergestellt werden.
  • Wenn aber ein Fehlerkorrekturcode verwendet wird, ist eine große Menge an Rechenzeit für ein Codieren/ Decodieren erforderlich, und wenn die Kommunikationsredundanz durch die Fehlerkorrektur durch den Reed-Solomon-Code oder die Detektionsmittel wie etwa den CRC-Code sichergestellt wird, tritt zwischen dem Mobilkörpersteuerabschnitt und der Mobilkörperkommunikationsvorrichtung ein Fehler auf und als Folge gibt es Bedenken, dass die Genauigkeit der Detektionszeit der Streckenkommunikationsvorrichtung im Gegenteil verschlechtert wird. Das heißt, dass diese Verfahren keine Verarbeitung, die wie etwa die Punktübertragung in vielen Fällen Echtzeiteigenschaften erfordert, bewältigen können.
  • Außerdem sind die Zeitinformationen in der erneut übertragenen Nachricht dann, wenn die Neuübertragungssteuerung ausgeführt wird, weiterhin so, wie sie waren, und es gibt das Problem, dass die Zeit in der Nachricht bezüglich der tatsächlichen Zeit um die Zeit, die für eine erneute Übertragung erforderlich ist, verzögert ist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der oben beschriebenen Punkte gemacht und umfasst einen SystemzeitVerwaltungsabschnitt (1-5), einen Kommunikationsabschnitt (1-3) mit der Mobilkörperkommunikationsvorrichtung und einen Neuübertragungssteuerabschnitt (1-4) der Kommunikation in dem Mobilkörpersteuerabschnitt (1-2) und umfasst in der Mobilkörperkommunikationsvorrichtung einen Streckenkommunikationsvorrichtungs-Detektionsabschnitt (1-12) zum Bestimmen der Detektion der Streckenkommunikationsvorrichtung durch Messen der Signalintensität, die aus der Streckenkommunikationsvorrichtung empfangen wird, einen Kommunikationsabschnitt (1-8), der die Systemzeit dann empfängt, wenn eine Verwaltung in dem Mobilkörpersteuerabschnitt durchgeführt wird, und Empfangsinformationen der Streckenkommunikationsvorrichtung sendet, einen Neuübertragungssteuerabschnitt (1-9), in dem dann, wenn ein Fehler in der Kommunikation mit dem Mobilkörpersteuerabschnitt auftritt, dies an den Mobilkörpersteuerabschnitt gemeldet wird und eine erneute Übertragung angefordert wird, und einen Eigenzeitgeber (1-10) zum Zählen der Zeit in der Mobilkörperkommunikationsvorrichtung.
  • Dann wird aus den zwei Arten von Zeitinformationen, und zwar dem Eigenzeitgeberwert und der Systemzeit, die aus dem Mobilkörpersteuerabschnitt empfangen wird, ein Zeitgeberwert für eine Synchronisation auf der Grundlage der Streckenkommunikationsvorrichtungs-Detektionszeit berechnet und auf der Grundlage von drei Arten von Zeitinformationen, und zwar dem Eigenzeitgeberwert, der Systemzeit und dem Zeitgeberwert für eine Synchronisation, eine Kommunikationsredundanz mit dem Mobilkörperkommunikationsabschnitt sichergestellt und die Detektionszeit der Streckenkommunikationsvorrichtung wird mit hoher Genauigkeit durch Durchführen der folgenden Vorgänge (a), (b) und (c) berechnet:
  • (a) Die Mobilkörperkommunikationsvorrichtung speichert die Systemzeit, die aus dem Mobilkörpersteuerabschnitt empfangen wird, den Eigenzeitgeberwert bei Kommunikationsempfang und den Zeitgeberwert für eine Synchronisation jedes Mal, wenn eine Kommunikation durchgeführt wird, und verwaltet diese.
  • (b) Ein Anstieg der Systemzeit, die in Kommunikationsnachrichten bei einer vorherigen Kommunikation und einer aktuellen Kommunikation (bei Empfang der letzten Nachricht) enthalten ist, und eine Erhöhung des Eigenzeitgeberwerts bei der vorherigen Kommunikation und bei der aktuellen Kommunikation (bei Empfang der letzten Nachricht) werden verglichen und der Zeitgeberwert für die Synchronisation wird wie folgt festgelegt:
  • Wenn kein Fehler bei den Anstiegen der beiden auftritt, wird bestimmt, dass eine Kommunikationsstörung wie eine erneute Übertragung oder dergleichen nicht in der Kommunikation aufgetreten ist, und der Eigenzeitgeberwert bei Nachrichtenempfang wird als ein Zeitgeberwert für die Synchronisation festgelegt.
  • Wenn ein Fehler bei den Anstiegen der beiden auftritt, wird bestimmt, dass eine Kommunikationsstörung wie eine erneute Übertragung oder dergleichen in der Kommunikation aufgetreten ist, und der Eigenzeitgeberwert bei Nachrichtenempfang wird nicht als der Zeitgeberwert für die Synchronisation verwendet, und ein Wert, der durch Addieren des Anstiegs der Systemzeit in der Kommunikationsnachricht aus dem Mobilkörpersteuerabschnitt zu dem Zeitgeberwert für die vorherige Synchronisation erhalten wird, wird als der Zeitgeberwert für die Synchronisation festgelegt.
  • (c) Wenn die Mobilkörperkommunikationsvorrichtung die Streckenkommunikationsvorrichtung detektiert, misst sie die bis zur Detektion verstrichene Zeit aus dem Zeitgeberwert für die Synchronisation, der wie oben in (a) und (b) beschrieben von dem Eigenzeitgeber festgelegt wird. Dann wird diese verstrichene Zeit, die von dem Eigenzeitgeber gemessen wird, zu der Systemzeit, die zu der gleichen Zeit wie der Zeitgeber für die Synchronisation, der als Referenz verwendet wird, gespeichert wird, und als die Streckenkommunikationsvorrichtungs-Detektionszeit festgelegt.
  • Die oben beschriebenen Punkte werden mit Bezug auf 1 für jeden der Vorgänge beschrieben.
  • Wenn die Mobilkörperkommunikationsvorrichtung (1-7) eine Kommunikation mit der Streckenkommunikationsvorrichtung (1-16) vornimmt, sendet sie die empfangene Zeit der Nachricht mit der Nachricht an den Mobilkörpersteuerabschnitt (1-2).
  • Anschließend verwendet der Mobilkörpersteuerabschnitt (1-2) den Kommunikationsabschnitt (1-3) und sendet die Systemzeit durch einen Übertragungsweg (1-6) an die Mobilkörperkommunikationsvorrichtung (1-7). Außerdem wird die Kommunikation durch die Neuübertragungssteuerungsabschnitte (1-4) und (1-9) einer Neuübertragungssteuerung unterworfen, um eine Redundanz sicherzustellen.
  • Die Neuübertragungssteuerung verwendet beispielsweise ein Anhalten-und-Warten-ARQ-Verfahren oder dergleichen. In dem Anhalten-und-Warten-ARQ-Verfahren sind Mittel wie etwa CRC, die in der Lage sind, Fehler zu prüfen, in einer Nachricht eingearbeitet, und wenn die Nachricht auf einer Empfangsseite empfangen wird, wird dann, wenn die Nachricht keinen Fehler aufweist, mit einer positiven Bestätigung (ACK) geantwortet, während dann, wenn sie einen Fehler aufweist, mit einer negativen Bestätigung (NACK) geantwortet wird. Eine Sendeseite hält die Kommunikation dann für erfolgreich, wenn sie die positive Bestätigung (ACK) nach einer Übertragung der Nachricht empfängt, und dann, wenn sie die negative Bestätigung (NACK) empfängt, hält sie die Kommunikation für fehlgeschlagen und überträgt die Nachricht erneut (Neuübertragung).
  • Außerdem zählt die Sendeseite eine Zeit seit einer Übertragung und wenn sie weder die positive Bestätigung (ACK) noch die negative Bestätigung (NACK) nach einer gewissen Zeit empfangen kann, hält sie die Nachrichtenübertragung für fehlgeschlagen und überträgt die Nachricht erneut. Eine obere Grenze der Anzahl von Neuübertragungen für eine Nachricht wird mit Hinsicht auf eine Umgebung eines Kommunikationswegs bestimmt, so dass dann, wenn eine Sendevorrichtung oder eine Empfangsvorrichtung ausfällt, eine erneute Übertragung nicht dauerhaft vorgenommen werden soll.
  • In einem Fall der drahtgebundenen Kommunikation wie in dieser Ausführungsform liegt die obere Grenze der Anzahl von Neu-übertragungen im Allgemeinen bei einem Mal und dann, wenn die Sendeseite eine zweite Zeitüberschreitung oder eine NACK empfängt, bestimmt sie sie als Fehlschlag und hält das System an.
  • Darüber hinaus führt der Kommunikationsabschnitt (1-3) des Mobilkörpersteuerabschnitts (1-2) auch eine Empfangsarbeit einer Nachricht von der Mobilkörperkommunikationsvorrichtung (1-7) aus und die Neuübertragungssteuerung, die derjenigen oben ähnlich ist, wird für diese Kommunikation zudem von den Neuübertragungssteuerabschnitten (1-4) und (1-9) ausgeführt.
  • Anschließend wird die Mobilkörperkommunikationsvorrichtung (1-7) beschrieben. In 1 umfasst die Mobilkörperkommunikationsvorrichtung (1-7) den Streckenkommunikationsvorrichtungs-Detektionsabschnitt (1-12), den Kommunikationsabschnitt (1-8) mit dem Mobilkörpersteuerabschnitt, den Neuübertragungssteuerabschnitt (1-9), einen Zeitsynchronisationsabschnitt (1-15) und den Eigenzeitgeber (1-10) zum Zählen der Zeit auch auf der Grundlage eines Hardwaretakts.
  • Wenn die Mobilkörperkommunikationsvorrichtung (1-7) die Streckenkommunikationsvorrichtung (1-16) durch den Streckenkommunikationsvorrichtungs-Detektionsabschnitt (1-12) detektiert, berechnet sie die Detektionszeit und sendet sie über den Kommunikationsweg (1-6) mittels des Kommunikationsabschnitts (1-8) zusammen mit der Nachricht aus der Streckenkommunikationsvorrichtung (1-16) an den Mobilkörpersteuerabschnitt (1-2). Ein Verfahren der Streckenkommunikationsvorrichtungs-Detektion soll eine Empfangsintensität aus der Streckenkommunikationsvorrichtung messen und die Bestimmung auf der Basis der Intensität vornehmen.
  • Da die Detektionszeit der Streckenkommunikationsvorrichtung für die Steuerung in dem Mobilkörpersteuerabschnitt (1-2) verwendet wird, muss sie zu diesem Zeitpunkt mit der Systemzeit des Mobilkörpersteuerabschnitts (1-2) synchronisiert werden. Daher muss die Mobilkörperkommunikationsvorrichtung (1-7) bewirken, dass die Systemzeit, die aus dem Mobilkörpersteuerabschnitt (1-2) erhalten wird, dem Eigenzeitgeber (1-10) in dem Zeitsynchronisationsabschnitt (1-11) bei Empfang der Systemzeit aus dem Mobilkörpersteuerabschnitt (1-2) entspricht.
  • Diesbezüglich wird ein Verfahren zur Bestimmung des Zeitgeberwerts für die Synchronisation durch ein Flussdiagramm unter Verwendung von 3 beschrieben.
  • Zuerst empfängt der Mobilkörperkommunikationsvorrichtung (1-7) in 3 bei Schritt (3-1) eine Nachricht einschließlich der Systemzeit (TC, N ) aus dem Mobilkörpersteuerabschnitt (1-2).
  • Ein erster Index C bei TC, N stellt die Systemzeit dar, während ein zweiter Index N den N-ten Systemzeitempfang aus dem Mobilkörpersteuerabschnitt (1-2) darstellt, und eine Übertragungszeitvorgabe der Nachricht aus dem Mobilkörpersteuerabschnitt (1-2) kann ein regelmäßiges konstantes Intervall sein oder auch nicht.
  • Wenn die Mobilkörperkommunikationsvorrichtung (1-7) die Systemzeit aus dem Mobilkörpersteuerabschnitt empfängt, werden die empfangene Systemzeit TC, N und der Eigenzeitgeberwert (TR, N ) bei dem Nachrichtenempfang in einem Satz in einem Speicherabschnitt für aktuelle Zeiten (1-14) gespeichert.
  • Ein erster Index R bei TR, N repräsentiert den Eigenzeitgeberwert, der von der Mobilkörperkommunikationsvorrichtung (1-7) verwaltet wird, während ein zweiter Index N den N-ten Systemzeitempfang repräsentiert.
  • Wenn die Mobilkörperkommunikationsvorrichtung die Systemzeit vorher empfangen hat, werden die zuvor empfangenen und in dem Speicherabschnitt für aktuelle Zeiten (1-14) gespeicherten Informationen in einen Aufzeichnungsabschnitt für vergangene Zeiten (1-15) bewegt.
  • In Schritt (3-2) wird bestimmt, ob es ein erster Systemzeitempfang aus dem Mobilkörpersteuerabschnitt (1-2) ist oder nicht, und dann, wenn es der erste Empfang ist (d. h. in einem Fall des Empfangs TC, 0 ), wird die empfangene TC, N bei Schritt (3-3) auf den Zeitgeberwert für die Synchronisation (TG, N ) (d. h. TG, 0 = TR, 0) gesetzt und in dem Speicherabschnitt für aktuelle Zeiten (1-14) in einem Satz mit der Systemzeit und dem Eigenzeitgeberwert aufgezeichnet.
  • Der Zeitgeberwert für die Synchronisation ist ein erwarteter Eigenzeitgeberwert, wenn die empfangene Systemzeit (TC, N ) erzeugt wird, und ein erster Index G bei TG, N repräsentiert den Zeitgeberwert für die Synchronisation, der von der Mobilkörperkommunikationsvorrichtung (1-7) verwaltet wird, während ein zweiter Index N den N-ten Systemzeitempfang darstellt.
  • In einem anderen Fall als dem ersten Empfang bei Schritt (3-2), wird eine Differenz (ΔTC, N ) zwischen der Systemzeit (TC, N ), die dieses Mal empfangen wird, und der Systemzeit (TC, N-1 ), die vorheriges Mal empfangen worden ist, die in dem Speicherabschnitt für aktuelle Zeiten (1-14) und dem Speicherabschnitt für vergangene Zeiten (1-15) gespeichert sind, bei Schritt (3-4) berechnet.
  • Bei Schritt (3-5) wird eine Differenz (ΔTR, N ) zwischen dem Eigenzeitgeberwert (TR, N ), der dieses Mal empfangen wird, und dem Eigenzeitgeberwert (TR, N-1 ), der vorheriges Mal empfangen worden ist, die in dem Speicherabschnitt für aktuelle Zeiten (1-14) und dem Speicherabschnitt für vergangene Zeiten (1-15) gespeichert sind, berechnet.
  • Bei Schritt (3-6) wird ein Differenzwert zwischen ΔTC, N , die in Schritt (3-4) berechnet wird, und ΔTR, N , die in Schritt (3-5) berechnet wird, mit einem spezifizierten Wert 1 als Schwellenwert verglichen und bestimmt, ob ein Verlust der Synchronisation durch eine erneute Übertragung verursacht worden ist oder nicht.
  • Speziell wird der Zeitgeberwert für die Synchronisation (TG, N ) wie folgt bestimmt und in dem Speicherabschnitt für aktuelle Zeiten (1-14) in einem Satz mit der Systemzeit und dem Eigenzeitgeberwert aufgezeichnet.
  • In einem Fall ΔTC, N -ΔTR, N < spezifizierter Wert 1 wird angenommen, dass keine Verzögerung durch eine erneute Übertragung verursacht worden ist, und er wird in Schritt (3-7) auf TG, N = TR, N gesetzt und gespeichert.
  • In einem Fall ΔTC, N -ΔTR, N ≥ spezifizierter Wert 1 wird angenommen, dass eine erneut übertragene Nachricht empfangen worden ist und er wird in Schritt (3-8) auf TG, N = TG, N-1 + ΔTC, N gesetzt und gespeichert.
  • Zu dieser Zeit hängt ein Verfahren zur Bestimmung des spezifizierten Werts 1 von einer berechneten Positionsgenauigkeit der Streckenkommunikationsvorrichtung ab. Unter der Annahme, dass ein zulässiger Positionsfehler L [m] ist und eine maximale Einsatzgeschwindigkeit V [m/s] ist, ist der spezifizierte Wert 1 ungefähr als Schwellenwert > L/V [s].
  • Wenn eine Differenz zwischen TC, N und TR, N mit einer Differenz zwischen TC, N-1 und TR, N-1 anstelle des Vergleichs der Differenzen ΔTC, N und ΔTR, N verglichen wird, heißt es Δ T C ,N Δ T R ,N = ( T C ,N T C ,N 1 ) ( T R ,N T R ,N 1 ) = ( T C ,N T R ,N ) ( T C ,N 1 T R ,N 1 )
    Figure DE102015210261B4_0001
    und somit ist dies mathematisch äquivalent und eine äquivalente Berechnung kann durchgeführt werden.
  • Anschließend wird mit Hilfe der Zeitdiagramme in 4 bis 6 beschrieben, wie der Mobilkörpersteuerabschnitt mit der Mobilkörperkommunikationsvorrichtung bei Vorhandensein einer Neuübertragung im Sinne einer Beziehung zwischen TC, N , TR, N, und TG, N synchronisiert wird, wenn die vorliegende Erfindung angewendet wird.
  • 4 ist ein Zeitdiagramm dann, wenn eine Neuübertragung nicht stattgefunden hat, und bei der Bestimmung in Schritt (3-6) in 3 zweigt jede Kommunikation zu der Seite von Schritt (3-7) ab, die Systemzeit ist mit dem internen Zeitgeber synchronisiert und die Streckenkommunikationsvorrichtungs-Detektionszeit kann problemlos berechnet werden.
  • In 5 erfolgte eine Neuübertragung in der zweiten Kommunikation, in der TC, 1 übertragen wurde. In diesem Fall wird bei der zweiten Kommunikation die Differenz ΔTR, N des internen Zeitgebers lediglich um eine Neuübertragungsverzögerung TD größer als die Differenz ΔTC, N der Systemzeit. Somit wird bei der Bestimmung in Schritt (3-6) in 3 zu der Seite des Schritts (3-8) abgezweigt und eine Korrektur vorgenommen.
  • Darüber hinaus wird in der dritten Kommunikation im Gegensatz dazu die Differenz ΔTR, N des internen Zeitgebers nur um eine Neuübertragungsverzögerung TD kleiner als die Differenz ΔTC, N der Systemzeit, in der Bestimmung bei Schritt 3-6 in 3 wird ähnlich zu dem vorherigen Mal zu der Seite des Schritts (3-8) abgezweigt und eine Korrektur vorgenommen und die Systemzeit wird mit dem internen Zeitgeber im Wesentlichen genau synchronisiert.
  • In dem vierten Kommunikation und danach wird die Korrektur nicht durchgeführt und die Systemzeit ist genau mit dem internen Zeitgeber synchronisiert.
  • In 6 tritt eine Neuübertragung in der ersten Kommunikation auf, bei der TC, 0 übertragen wird. In diesem Fall tritt, da es kein Vergleichsziel bei dem ersten Empfang gibt, ein Fehler auf, und der Fehler setzt sich bei dem zweiten Empfang fort, aber bei dem dritten Empfang kann eine Synchronisation realisiert werden. Ein solches Ereignis tritt nur bei der ersten Kommunikation auf und daher kann die Gefahr bei der ersten Kommunikation durch Übertragen der Systemzeit aus dem Mobilkörpersteuerabschnitt in einem kürzeren Zeitraum als üblich oder dergleichen vermieden werden.
  • Durch Ausführen einer solchen Verarbeitung kann selbst dann, wenn eine erneute Übertragung aufgrund eines Auftretens einer Kommunikationsstörung oder dergleichen auftritt, die Systemzeit mit dem internen Zeitgeber mit hoher Genauigkeit synchronisiert werden und die Detektionszeit der Streckenkommunikationsvorrichtung berechnet werden.
  • Um die Streckenkommunikationsvorrichtungs-Detektion genauer durchzuführen, kann ein Übertragungsverlust der Kommunikation aus TR, N bezogen werden, wenn TG, N = TR, N in den Schritten (3-3), (3-7) und (3-8) festgelegt wird.
  • Die Informationen in Bezug auf die Streckenkommunikationsvorrichtung, die aus der Mobilkörperkommunikationsvorrichtung empfangen werden, werden zum Ausführen einer Geschwindigkeitssteuerung oder dergleichen durch Hinzufügen eines Geschwindigkeitssteuerabschnitts (2-17) zu dem Mobilkörpersteuerabschnitt (2-2) verwendet, wie in 2 dargestellt, und durch Kombinieren davon mit Geschwindigkeitsinformationen, die aus einem Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektionsabschnitt (2-20) wie etwa einem Geschwindigkeitsgenerator oder einem GPS erhalten werden, in dem Geschwindigkeitssteuerabschnitt (2-17) verwendet, um eine Antriebsvorrichtung (2-18) und eine Bremsvorrichtung (2-19) zu steuern.
  • 8 zeigt eine Vergleichsbetrachtung zwischen einer Empfangsintensität, die durch die Mobilkörperkommunikationsvorrichtung empfangen wird, und einer Passierzeit beim Passieren der Streckenkommunikationsvorrichtung. Ein Verfahren, bei dem ein Punkt, an dem die Empfangsintensität aus der Streckenkommunikationsvorrichtung (1-16) einen Detektionsschwellenwert (8-1) überschreitet, als ein Eintrittspunkt (8-2) festgelegt wird, ein Punkt, an dem sie unter den Detektionsschwellenwert (8-1) fällt, als ein Eintrittspunkt (8-3) festgelegt wird, und ein Zwischenpunkt zwischen den beiden als ein Detektionspunkt (8-4) festgelegt wird, oder ein Verfahren, bei dem ein Maximalpunkt der Empfangsintensität, der unmittelbar über der Mitte der Streckenkommunikationsvorrichtung erwartet wird, als ein Detektionspunkt (8-5) festgelegt wird, werden in Erwägung gezogen.
  • Wenn TG, N wie oben festgelegt verwendet wird, kann durch Messen der Zeit seit TG, N bis zu der Detektion der Streckenkommunikationsvorrichtung (1-16) zu allen Zeiten auf der Grundlage eines willkürlichen TG, N durch den Eigenzeitgeber und durch Addieren der verstrichenen Zeit durch den Eigenzeitgeber, die als Tc gemessen worden ist, was die Systemzeit ist, die zu der gleichen Zeit wie TG, N auf der Basis der Detektion festgelegt ist, gespeichert wird, selbst dann, wenn eine erneute Übertragung stattfindet, die Streckenkommunikationsvorrichtungs-Detektionszeit, die mit dem Mobilkörpersteuerabschnitt synchronisiert ist, mit hoher Genauigkeit berechnet werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann, während die Redundanz durch die Neuübertragungssteuerung für die Kommunikation zwischen dem Mobilkörpersteuerabschnitt und der Mobilkörperkommunikationsvorrichtung sichergestellt ist, auch dann, wenn eine erneute Übertragung in der Kommunikation auftritt, ein Fehler in der Zeit, der von dem Mobilkörpersteuerabschnitt und der Mobilkörperkommunikationsvorrichtung erkannt wird, unterdrückt werden und die Mobilkörperkommunikationsvorrichtung, die die Detektionszeit der Streckenkommunikationsvorrichtung berechnen kann, kann mit hoher Genauigkeit realisiert werden.
  • (Ausführungsform 2)
  • In dieser Ausführungsform ist eine Variation der Ausführungsform 1 in 3 beschrieben.
  • Speziell ist im Fall des Auftretens einer Unregelmäßigkeit in der Systemzeit selbst, die durch eine Taktunregelmäßigkeit in dem Mobilkörpersteuerabschnitt (1-2) in 1 verursacht wird, ein neuer Schritt nach dem Schritt (3-4) in 3 vorgesehen.
  • Speziell wird wie in Schritt 7-9 in 7 veranschaulicht, ΔTC, N mit einem spezifizierten Wert 2 als neuem Schwellenwert verglichen, um eine Untersuchung der Taktunregelmäßigkeit durchzuführen.
  • Da es hierbei in Bezug darauf, wie der spezifizierte Wert 2 bestimmt werden soll, Bedenken gibt, dass ΔTC, N relativ zu einem Prognosewert in Abhängigkeit von einem Lastzustand des Mobilkörpersteuerabschnitts (1-2) verzögert sein könnte, kann, unter der Annahme, dass eine Schwankungszeit der Verarbeitungszeit durch einen maximalen/minimalen Lastzustand d ist, der spezifizierte Wert 2 = Prognosewert ± d gesetzt werden.
  • Zu diesem Zeitpunkt muss d von einem Störungsannahmemodus kleiner als die Schwankungszeit eingestellt werden. Wenn beispielsweise die Zeit auf der Basis eines Takts, der durch einen Kristalloszillator erzeugt wird, berechnet wird, kann der Prognosewert d dann, wenn der Störungsmodus des Kristalloszillators prognostiziert, dass eine Frequenz des Takts auf die Hälfte oder weniger reduziert wird, auf ungefähr das Zweifache oder weniger eines Kommunikationszeitintervalls gesetzt werden.
  • Wenn ΔTC, N mit dem spezifizierten Wert 2 verglichen werden soll, ist die Übertragungszeitvorgabe der Systemzeit vorzugsweise ein regelmäßiges konstantes Intervall, da es notwendig ist, ein Übertragungsintervall der Systemzeit in gewissem Maße zu wissen.
  • Um eine Untersuchung durchzuführen, um eine Unregelmäßigkeit bei dem Eigenzeitgeber wie etwa eine Taktunregelmäßigkeit der Mobilkörperkommunikationsvorrichtung (1-7) zu überprüfen, kann außerdem ein Überwachen durchgeführt werden, so dass ferner ein neuer Zweig zu dem Zweig in Schritt (3-6) in 3 hinzugefügt werden kann, so dass Anstiege der jeweiligen Systemzeit und der jeweiligen Eigenzeitgeberwerte bei Nachrichtenempfang zwischen der aktuellen Nachricht und der vorherigen Nachricht verglichen werden, und dann, wenn der verglichene Wert größer ist als die maximale Verzögerungszeit durch eine erneute Übertragung, wird bestimmt, dass eine Unregelmäßigkeit in dem Eigenzeitgeber auftritt (Schritt 7-6 in 7).
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern umfasst verschiedene Abwandlungen. Darüber hinaus ist es möglich, einen Teil der Anordnung einer Ausführungsform mit der Anordnung einer anderen Ausführungsform zu ersetzen. Ferner sind die oben beschriebenen Ausführungsformen beschrieben, um die Erfindung zu erläutern, damit sie leicht verstanden werden kann, und die vorliegende Erfindung ist nicht notwendigerweise auf jene beschränkt, die mit allen beschriebenen Anordnungen bereitgestellt sind.
  • Beispielsweise können das Verfahren und die zulässige Toleranz beim Setzen des spezifizierten Werts in geeigneter Weise gemäß der Anwendungsumgebung der Kommunikationsvorrichtung, den Eigenschaften des mobilen Körpers und dergleichen geändert werden und es ist selbstverständlich, dass die Anordnungen der Mobilkörperkommunikationsvorrichtung und der Streckenkommunikationsvorrichtung verschiedene Abwandlungen gemäß Art, Größe und dergleichen des beweglichen Körpers umfassen.
  • Darüber hinaus ist die vorliegende Erfindung unter der Voraussetzung einer Kommunikationsstörung durch die erneute Übertragung beschrieben worden, aber es ist selbstverständlich, dass ein anderes erkennbares Auftreten eines Verzögerungphänomens als die erneute Übertragung einer Nachricht ebenfalls behandelt werden kann.
  • Ferner kann die vorliegende Erfindung nicht nur auf die Kommunikationsvorrichtung für eine Mobilkörpersteuerung, sondern auch unabhängig von der Notwendigkeit einer Zeitsynchronisation zwischen Vorrichtungen weithin auf Kommunikationsvorrichtungen und Systeme, die keine Fehlerkorrekturcodes und dergleichen einsetzen können, angewendet werden.

Claims (7)

  1. Punktübertragungskommunikationsvorrichtung zum Durchführen einer Punktübertragungsverbindung zwischen einer Streckenkommunikationsvorrichtung, die auf dem Boden installiert ist, und einer Mobilkörperkommunikationsvorrichtung (1-7), die an einem mobilen Körper installiert ist, durch eine bordeigene Antenne, die an dem mobilen Körper installiert ist, und zum Detektieren der Streckenkommunikationsvorrichtung durch Messen der Intensität eines Signals, das aus der Streckenkommunikationsvorrichtung empfangen wird, wobei ein Mobilkörpersteuerabschnitt (1-2), der mit der Mobilkörperkommunikationsvorrichtung über einen Übertragungsweg verbunden ist, an dem mobilen Körper bereitgestellt ist; der Mobilkörpersteuerabschnitt einen Kommunikationsabschnitt zum Übertragen einer Nachricht an die Mobilkörperkommunikationsvorrichtung und einen Systemzeitverwaltungsabschnitt zum Erzeugen einer Systemzeit, die zu der Nachricht hinzugefügt werden soll, aufweist; die Mobilkörperkommunikationsvorrichtung umfasst: einen Eigenzeitgeber (1-10) zum Erzeugen eines Eigenzeitgeberwerts; einen Speicherabschnitt für aktuelle Zeiten zum Speichern sowohl der Systemzeit, die zu einer letzten Nachricht hinzugefügt ist, die aus dem Mobilkörpersteuerabschnitt (1-2) empfangen worden ist, als auch des Eigenzeitgeberwerts bei Empfang der Nachricht; einen Speicherabschnitt für vergangene Zeiten zum Speichern sowohl der Systemzeit der vorherigen Nachricht als auch des Eigenzeitgeberwerts bei Empfang der vorherigen Nachricht dann, wenn eine Nachricht vor der letzten Nachricht empfangen worden ist; und einen Zeitsynchronisationsabschnitt zum Erzeugen eines Zeitgeberwerts für die Synchronisation, der eine Zeit für die Positionsberechnung der Streckenkommunikationsvorrichtung ist; wobei in dem Zeitsynchronisationsabschnitt ein Auftreten eines Kommunikationsfehlers zwischen der Mobilkörperkommunikationsvorrichtung (1-7) und dem Mobilkörpersteuerabschnitt aus der jeweiligen Systemzeit, die von dem Mobilkörpersteuerabschnitt (1-2) zu der letzten Nachricht und der vorherigen Nachricht hinzugefügt worden ist, und den Eigenzeitgeberwerten bei Empfang der jeweiligen Nachrichten detektiert wird und der Synchronisationszeitgeber gemäß der Anwesenheit des Auftretens einer Störung korrigiert wird; und eine Detektionszeit der Streckenkommunikationsvorrichtung unter Verwendung des korrigierten Synchronisationszeitgebers geschätzt wird, und wobei eine Detektion eines Auftretens einer Kommunikationsstörung zwischen der Mobilkörperkommunikationsvorrichtung (1-7) und dem Mobilkörpersteuerabschnitt (1-2) durch Vergleichen von Anstiegen der jeweiligen Systemzeit in der letzten Nachricht und der vorherigen Nachricht und der Zeit der Eigenzeitgeberwerte bei Empfang der jeweiligen Nachrichten vorgenommen wird und dann, wenn ein Vergleichswert nicht kleiner als ein spezifizierter erster Wert ist, detektiert wird, dass die Kommunikationsstörung aufgetreten ist.
  2. Punktübertragungskommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, angenommen wird, dass der spezifizierte erste Wert einen Wert besitzt, der größer als ein Wert ist, der durch Dividieren eines zulässigen Positionsfehlers des mobilen Körpers durch eine Maximalgeschwindigkeit des mobilen Körpers erhalten wird; und der Synchronisationszeitgeber einen Wert, der durch Addieren eines Anstiegs der Systemzeit zu dem Zeitgeberwert für die Synchronisation der vorherigen Nachricht erhalten wird, als einen Zeitgeberwert für die Synchronisation korrigieren soll.
  3. Punktübertragungskommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Detektion eines Auftretens einer Kommunikationsstörung zwischen der Mobilkörperkommunikationsvorrichtung (1-7) und dem Mobilkörpersteuerabschnitt (1-2) durch Vergleichen von Anstiegen der jeweiligen Systemzeit in der letzten Nachricht und der vorherigen Nachricht und der Zeit der Eigenzeitgeberwerte vorgenommen wird und dann, wenn ein Vergleichswert kleiner als der spezifizierter erste Wert ist, detektiert wird, dass die Kommunikationsstörung nicht aufgetreten ist; und als der Zeitgeberwert für die Synchronisation der Eigenzeitgeberwert bei Empfang der letzten Nachricht verwendet wird.
  4. Punktübertragungskommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine Zeit, die durch Addieren einer Differenz zwischen dem Eigenzeitgeberwert bei Detektion der Streckenkommunikationsvorrichtung und dem Zeitgeberwert für die Synchronisation zu der Systemzeit in den Speichermitteln für aktuelle Zeiten erhalten wird, als Detektionszeit der Streckenkommunikationsvorrichtung berechnet wird.
  5. Punktübertragungskommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei dann, wenn die Nachricht aus dem Mobilkörpersteuerabschnitt (1-2) in einem regelmäßigen konstanten Intervall gesendet wird, ein zweifacher Wert einer Verarbeitungszeitdifferenz, die zwischen einem Fall, in dem eine Last des Mobilkörpersteuerabschnitts (1-2) maximal ist, und einem Fall, in dem die Last minimal ist, erzeugt wird, auf einen spezifizierten Wert 2 gesetzt wird, und dann, wenn ein Anstieg der Systemzeit, der zu der empfangenen Nachricht hinzugefügt wird, nicht kleiner als der spezifizierte Wert 2 ist, bestimmt wird, dass eine Unregelmäßigkeit aufgetreten ist.
  6. Punktübertragungskommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei Anstiege der jeweiligen Systemzeit in der letzten Nachricht und der vorherigen Nachricht und die Eigenzeitgeberwerte bei Empfang der jeweiligen Nachrichten verglichen werden, und dann, wenn der Vergleichswert größer als eine maximale Verzögerungszeit durch eine erneute Übertragung ist, bestimmt wird, dass eine Unregelmäßigkeit in dem Eigenzeitgeber aufgetreten ist.
  7. Zeitkorrekturverfahren einer Punktübertragungskommunikationsvorrichtung, das umfasst: einen ersten Schritt, in dem eine Mobilkörperkommunikationsvorrichtung (1-7) eine Nachricht einschließlich einer Systemzeit (TC, N) aus einem Mobilkörpersteuerabschnitt (1-2) empfängt und die empfangene Systemzeit (TC, N) und einen Eigenzeitgeberwert (TR, N) bei Empfang der Nachricht in einem Satz in einem Speicherabschnitt für aktuelle Zeiten speichert; einen zweiten Schritt, in dem bestimmt wird, ob ein Empfang ein erster Systemzeitempfang aus dem Mobilkörpersteuerabschnitt (1-2) ist oder nicht, und in einem Fall eines ersten Empfangs die empfangene Systemzeit (TC, N) als ein Zeitgeberwert für die Synchronisation (TG, N) festgelegt wird und die Systemzeit und der Eigenzeitgeberwert in einem Satz in dem Speicherabschnitt für aktuelle Zeiten aufgezeichnet werden, während dann, wenn der Empfang nicht der erste Empfang ist, eine Differenz (ΔTC, N) zwischen der Systemzeit (TC, N), die bei diesem Mal empfangen worden ist, und der Systemzeit (TC, N-1), die beim vorherigen Mal empfangen worden ist, die in dem Speicherabschnitt für aktuelle Zeiten und einem Speicherabschnitt für vergangene Zeiten gespeichert sind, berechnet wird; einen dritten Schritt des Berechnens einer Differenz (ΔTR, N) zwischen dem Eigenzeitgeberwert (TR, N), der bei diesem Mal empfangen worden ist, und dem Eigenzeitgeberwert (TR, N-1), der beim vorherigen Mal empfangen worden ist, die in dem Speicherabschnitt für aktuelle Zeiten und dem Speicherabschnitt für vergangene Zeiten gespeichert sind; einen vierten Schritt des Vergleichens eines Differenzwerts zwischen (ΔTC, N) und (ΔTR, N), die in dem zweiten Schritt und dem dritten Schritt berechnet werden, mit einem spezifizierten ersten Wert als Schwellenwert und Bestimmen, ob durch eine erneute Übertragung ein Verlust der Synchronisation verursacht worden ist oder nicht; und einen fünften Schritt, in dem im Fall ΔTC, N -ΔTR, N < der spezifizierte Wert 1 der Zeitgeberwert für die Synchronisation als TG, N = TR, N festgelegt und gespeichert wird, während im Fall ΔTC, N -ΔTR, N ≥ der spezifizierte Wert 1 der Zeitgeberwert für die Synchronisation als TG, N = TG, N-1 + ΔTC, N festgelegt und gespeichert wird, wobei eine Detektion eines Auftretens einer Kommunikationsstörung zwischen der Mobilkörperkommunikationsvorrichtung (1-7) und dem Mobilkörpersteuerabschnitt (1-2) durch Vergleichen von Anstiegen der jeweiligen Systemzeit in der letzten Nachricht und der vorherigen Nachricht und der Zeit der Eigenzeitgeberwerte bei Empfang der jeweiligen Nachrichten vorgenommen wird und dann, wenn ein Vergleichswert nicht kleiner als der spezifizierter erste Wert ist, detektiert wird, dass die Kommunikationsstörung aufgetreten ist.
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