DE102015207652A1 - Proxy-lebenszyklusverwaltung für ein fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Eine Vorrichtung kann eine mobile Anwendung bei einem fahrzeugseitigen Rechensystem (VCS) unter Verwendung eines Anwendungsproxys anmelden, der konfiguriert ist, um die Verbindung der nomadischen Vorrichtung mit dem VCS zu verwalten, und den Anwendungsproxy durch die mobile Anwendung zu verwenden, um eine Benutzerschnittstelle der mobilen Anwendung über eine Mensch-Maschinen-Schnittstelle (HMI) des VCS in Übereinstimmung mit einem HMI-Status, der von dem VCS empfangen wird und ein Niveau des HMI-Zugangs der mobilen Anwendung angibt, zu präsentieren.

Description

  • Diese Offenbarung betrifft allgemein Verbindungslebenszyklusverwaltung für vernetzte Anwendungen unter Verwendung eines Anwendungsproxys.
  • Fahrzeugseitige Telematiksysteme können Kommunikations- und Unterhaltungsmerkmale aufweisen, die es Fahrern erlauben, Freihand-Telefongespräche zu tätigen und zu empfangen, Musik zu steuern und Wegbeschreibungen zu erhalten. Diese Systeme können ferner das Steuern solcher Merkmale anhand von Sprachbefehlen erlauben. Zum Unterstützen unterschiedlicher Telematikmerkmale des Fahrzeugs, kann eine mobile Vorrichtung mit dem Telematiksystem gekuppelt und verwendet werden, um dem System Zugang zu Funktionen der mobilen Vorrichtung bereitzustellen.
  • Bei einer ersten veranschaulichenden Ausführungsform weist ein System eine nomadische Vorrichtung auf, die ausgelegt ist, um eine mobile Anwendung bei einem fahrzeugseitigen Rechensystem (VCS) unter Verwendung eines Anwendungsproxys anzumelden, der konfiguriert ist, um eine Verbindung der nomadischen Vorrichtung mit dem VCS zu verwalten, und den Anwendungsproxy durch die mobile Anwendung zu verwenden, um eine Benutzeroberfläche der mobilen Anwendung über eine Mensch-Machinen-Schnittstelle (HMI) des VCS, gemäß einem HMI-Zustand, der von dem VCS empfangen wird und auf ein HMI-Zugangsniveau einer mobilen Anwendung hinweist, zu präsentieren.
  • Bei einer zweiten veranschaulichenden Ausführungsform weist ein System ein fahrzeugseitiges Rechensystem (VCS) auf, das ausgelegt ist, um eine Anmeldung eines Proxy-Listeners eines Mobils von einem Anwendungsproxy einer nomadischen Vorrichtung zu empfangen, einen HMI-Zustand, der auf ein HMI-Zugangsniveau der mobilen Anwendung hinweist, das der mobilen Anwendung bereitzustellen ist, zu dem Proxy-Listener zu senden, und eine Benutzeroberfläche einer mobilen Anwendung über eine Mensch-Machinen-Schnittstelle (HMI) des VCS in Übereinstimmung mit dem HMI-Zustand zu präsentieren.
  • Bei einer dritten veranschaulichenden Ausführungsform weist ein nicht flüchtiger computerlesbarer Träger Anweisungen auf, die, wenn sie von einem Prozessor einer nomadischen Vorrichtung ausgeführt werden, konfiguriert sind, um die nomadische Vorrichtung zu veranlassen, eine mobile Anwendung bei einem fahrzeugseitigen Rechensystem (VCS) anzumelden, indem ein Anwendungsproxy verwendet wird, der konfiguriert ist, um die Verbindung der nomadischen Vorrichtung mit dem VCS zu verwalten, und den Anwendungsproxy durch die mobile Anwendung zu verwend, um eine Benutzeroberfläche der mobilen Anwendung über eine Mensch-Machinen-Schnittstelle (HMI) des VCS in Übereinstimmung mit einem HMI-Zustand, der von dem VCS empfangen wird und auf ein Niveau eines HMI-Zugangs einer mobilen Anwendung hinweist, zu präsentieren.
  • 1 veranschaulicht eine beispielhafte Blocktopologie eines fahrzeugseitigen Infotainmentsystems, das ein mit dem Benutzer interagierendes fahrzeugseitiges Rechensystem umsetzt,
  • 2 veranschaulicht ein beispielhaftes Fahrzeug in Kommunikation mit einer nomadischen Vorrichtung über einen Anwendungsproxy, und
  • 3 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess zum Bereitstellen automatischer Lebenszyklusverwaltung der Verbindung zwischen dem Fahrzeug-Infotainmentsystem und der mobilen Anwendung.
  • Wie erforderlich werden hier ausführliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart, wobei jedoch zu verstehen ist, dass die offenbarten Ausführungsformen für die Erfindung, die in unterschiedlichen und alternativen Formen verkörpert werden kann, nur beispielhaft sind. Die Figuren sind nicht zwingend maßstabgerecht, einige Merkmale können übertrieben oder minimiert sein, um Details besonderer Bauteile zu zeigen. Spezifische strukturmäßige und funktionale Details, die hier offenbart sind, dürfen daher nicht als einschränkend ausgelegt werden, sondern nur als eine darstellende Grundlage für das Belehren eines Fachmanns, um die vorliegende Erfindung auf unterschiedliche Art zu verwenden.
  • Eine mobile Anwendung kann eine ausführbare Software betreffen, die auf einer mobilen Vorrichtung, wie zum Beispiel einem Mobiltelefon, gespeichert ist und von ihr ausgeführt wird. Ein fahrzeugseitiges Rechensystem (VCS) kann mobile Gatewayfunktionalität aufweisen, um es solchen mobilen Anwendungen zu erlauben, eine Mensch-Machinen-Schnittstelle (HMI) über eine Benutzeroberfläche des Fahrzeugs auf eine sichere, nicht ablenkende und konsistente Art und Weise zu präsentieren. Während die mobile Anwendung von der mobilen Vorrichtung ausgeführt werden kann, kann die Anwendung daher das mobile Gateway verwenden, um Programmdaten sowie Befehls- und Steuerinformationen mit dem VCS auszutauschen.
  • Um den Austausch von Daten und Informationen zwischen dem VCS und der mobilen Vorrichtung zu erleichtern, kann die mobile Vorrichtung einen Anwendungsproxyvermittler hosten, der zwischen der mobilen Anwendung und dem mobilen Gateway des VCS sitzt. Während der Anwendungsproxy die Kommunikation zwischen der mobilen Anwendung und dem VCS erleichtern kann, kann der Anwendungsproxy erfordern, dass jede mobile Anwendung manuell das Proxyobjekt anlegt und aufrecht erhält sowie Verbindung, Handshaking, Abschaltung und unterschiedliche Fehlerszenarien handhabt.
  • Ein verbesserter Anwendungsproxy kann ausgelegt sein, um automatisch den Lebenszyklus der Verbindung mit dem VCS für die mobile Anwendung zu verwalten. Der verbesserte Anwendungsproxy kann ausgelegt sein, um das Handshaking, die Verbindungsverwaltung und andere Aspekte des Lebenszyklus der Verbindung zwischen dem VCS und der mobilen Vorrichtung zu handhaben. Indem der verbesserte Anwendungsproxy verwendet wird, kann die mobile Anwendung fähig sein, ihre Handhabung des Proxys und der dazugehörenden VCS-Verbindung zu vereinfachen sowie auch sicherzustellen, dass die mobilen Anwendungen die erforderlichen Setup-, Timing- und die Wartungsvorgänge, die für die Verbindung und Kommunikation mit dem VCS erforderlich sind, ordnungsgemäß handhaben.
  • 1 veranschaulicht eine beispielhafte Blocktopologie für ein fahrzeugseitiges Rechensystem 1 (VCS) für ein Fahrzeug 31. Ein Beispiel für ein solches fahrzeugseitiges Rechensystem 1 ist das SYNC-System, hergestellt von THE FORD MOTOR COMPANY. Ein Fahrzeug, das mit einem fahrzeugseitigen Rechensystem ausgestattet ist, kann eine visuelle Frontendoberfläche 4 enthalten, die sich in dem Fahrzeug befindet. Der Benutzer kann auch fähig sein, mit der Benutzeroberfläche zu interagieren, falls sie zum Beispiel mit einem Touchscreen versehen ist. Bei einer anderen veranschaulichenden Ausführungsform erfolgt die Interaktion durch Knopfdrücke, ein Sprachdialogsystem mit automatischer Spracherkennung und Sprachsynthese.
  • Bei der veranschaulichenden Ausführungsform 1, die in 1 gezeigt ist, steuert ein Prozessor 3 mindestens einen Abschnitt des Betriebs des fahrzeugseitigen Rechensystems. In dem Fahrzeug vorgesehen erlaubt es der Prozessor, Befehle und Hilfsprogramme fahrzeugseitig auszuführen. Ferner ist der Prozessor sowohl mit nicht persistentem Speicher 5 als auch mit persistentem Speicher 7 verbunden. Bei dieser veranschaulichenden Ausführungsform ist der nicht persistente Speicher ein Schreib-/ Lesespeicher (RAM), und der persistente Speicher ist eine Festplatte (HDD) oder ein Flashspeicher. Im Allgemeinen kann persistenter (nicht flüchtiger) Speicher alle Formen von Speicher aufweisen, die Daten wahren, wenn ein Computer oder eine andere Vorrichtung ausgeschaltet wird. Dazu gehören, ohne darauf beschränkt zu sein, HDDs, CDs, DVDs, Magnetbänder, Solid State-Laufwerke, tragbare USB-Laufwerke und jede andere geeignete Form persistenten Speichers.
  • Der Prozessor ist auch mit einer Anzahl unterschiedlicher Eingänge versehen, die es dem Benutzer erlauben, mit dem Prozessor zu koppeln. Bei dieser beispielhaften Ausführungsform sind ein Mikrofon 29, ein Hilfseingang 25 (zum Eingang 33), ein Universal Serial Bus(USB)-Eingang 23, ein Global Positioning System(GPS)-Eingang 24, ein Bildschirm 4, der ein Touchscreen-Display sein kann, und ein BLUETOOTH-Eingang 15 bereitgestellt. Ein Eingabewahlschalter 51 ist ebenfalls vorgesehen, um es einem Benutzer zu erlauben, zwischen den unterschiedlichen Eingaben zu wechseln. Eingaben zu dem Mikrofon und dem Hilfsanschluss werden von analog zu digital von einem Wandler 27 umgewandelt, bevor sie zu dem Prozessor weitergegeben werden. Obwohl das nicht gezeigt ist, können zahlreiche der Fahrzeugbauteile und Hilfsbauteile in Verbindung mit dem VCS ein Fahrzeugnetzwerk (wie zum Beispiel, ohne darauf beschränkt zu sein, ein Controller Area Network(CAN)-Bus) verwenden, um Daten von und zu dem VCS (oder Komponenten davon) zu übermitteln.
  • Ausgänge zu dem System können, ohne darauf beschränkt zu sein, ein visuelles Display 4 und einen Lautsprecher 13 oder ein Stereoausgabesystem aufweisen. Der Lautsprecher ist mit einem Verstärker 11 verbunden und empfängt sein Signal von dem Prozessor 3 über einen Digital-Analog-Wandler 9. Die Ausgabe kann auch zu einer entfernten BLUETOOTH-Vorrichtung, wie zum Beispiel einer persönlichen Navigationsvorrichtung (PND) 54, oder einer USB-Vorrichtung, wie zum Beispiel der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 60, gemeinsam mit den bidirektionalen Datenströmen, die jeweils in 19 und 21 gezeigt sind, erfolgen.
  • Bei einer veranschaulichenden Ausführungsform verwendet das System 1 den BLUETOOTH-Sender/Empfänger 15, um mit der nomadischen Vorrichtung 53 eines Benutzers (zum Beispiel Mobiltelefon, Smartphone, Personal Digital Assistant (PDA) oder irgendeiner anderen Vorrichtung, das über drahtlose Fernnetzwerkanbindung verfügt) zu kommunizieren 17. Die nomadische Vorrichtung kann dann verwendet werden, um mit einem Netzwerk 61 außerhalb des Fahrzeugs 31 zum Beispiel über Kommunikation 55 mit einem Zellularmast 57 zu kommunizieren 59. Bei einigen Ausführungsformen kann der Mast 57 ein WiFi-Zugangspunkt sein.
  • Beispielhafte Kommunikation zwischen der nomadischen Vorrichtung und dem BLUETOOTH-Sender/Empfänger ist durch das Signal 14 dargestellt.
  • Das Koppeln einer nomadischen Vorrichtung 53 und des BLUETOOTH-Sender/Empfängers 15 kann durch einen Knopf 52 oder eine ähnliche Eingabe angewiesen werden. Die Zentraleinheit (CPU) wird folglich angewiesen, dass der fahrzeugseitige BLUETOOTH-Sender/Empfänger mit einem BLUETOOTH-Sender/Empfänger in einer nomadischen Vorrichtung gekoppelt wird.
  • Daten können zwischen der CPU 3 und dem Netzwerk 61 zum Beispiel unter Verwendung eines Datenplans, von Data-over-Voice oder von Dual-Tone Multi-Frequency(DTMF)-Tönen, die mit der nomadischen Vorrichtung 53 assoziiert sind, kommuniziert werden. Als Alternative kann es wünschenswert sein, ein fahrzeugseitiges Modem 63 vorzusehen, das eine Antenne 18 aufweist, um Daten zwischen der CPU 3 und dem Netzwerk 61 über das Sprachband zu kommunizieren 16. Die nomadische Vorrichtung 53 kann dann verwendet werden, um mit einem Netzwerk 61 außerhalb des Fahrzeugs 31, zum Beispiel über Kommunikation 55 mit einem Zellularmast 57, zu kommunizieren 59. Bei einigen Ausführungsformen kann das Modem 63 Kommunikation 20 mit dem Mast 57 zur Kommunikation mit dem Netzwerk 61 herstellen. Als ein nicht einschränkendes Beispiel kann das Modem 63 ein USB-Zellularmodem sein und die Kommunikation 20 kann Zellularkommunikation sein.
  • Bei einer beispielhaften Ausführungsform ist der Prozessor mit einem Betriebssystem ausgestattet, das eine API zur Kommunikation mit Modem-Anwendungssoftware aufweist. Die Modem-Anwendungssoftware kann auf ein eingebettetes Modul oder auf Firmware auf dem BLUETOOTH-Sender/Empfänger zugreifen, um drahtlose Kommunikation mit einem entfernten BLUETOOTH-Sender/Empfänger (wie etwa dem in einer nomadischen Vorrichtung anzutreffenden) herzustellen. Bluetooth ist ein Teil der Protokolle IEEE 802 PAN (Personal Area Network). Die Protokolle IEEE 802 LAN (Local Area Network – Lokales Netzwerk) weisen WiFi auf und besitzen beträchtliche Kreuzfunktionalität mit IEEE 802 PAN. Beide eignen sich für drahtlose Kommunikation in einem Fahrzeug. Ein anderes Kommunikationsmittel, das in diesem Bereich verwendet werden kann, ist optische Freiraumkommunikation (wie etwa IrDA) und nicht standardisierte Verbraucher-IR-Protokolle.
  • Bei einer anderen Ausführungsform umfasst die nomadische Vorrichtung 53 ein Modem für Sprachband- oder Breitband-Datenkommunikation. Bei der Data-Over-Voice-Ausführungsform kann eine als Frequenzmultiplexen bekannte Technik implementiert werden, wenn der Eigentümer der nomadischen Vorrichtung über die Vorrichtung sprechen kann, während Daten übertragen werden. Bei anderen Gelegenheiten, wenn der Eigentümer die Vorrichtung nicht benutzt, kann der Datentransfer die gesamte Bandbreite verwenden (bei einem Beispiel 300 Hz bis 3,4 kHz). Obwohl Frequenzmultiplexen für analoge zellulare Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und dem Internet üblich sein kann und weiterhin verwendet wird, wurde es zum großen Teil durch Hybride aus CDMA (Code Domain Multiple Access), TDMA (Time Domain Multiple Access), SDMA (Space-Domain Multiple Access) für digitale zellulare Kommunikation ersetzt. Diese sind alle ITU IMT-2000 (3G) genügende Standards und bieten Datenraten bis zu 2 mbs für stationäre oder gehende Benutzer und 385 kbs für Benutzer in einem sich bewegenden Fahrzeug. 3G-Standards werden nun durch IMT-Advanced (4G) ersetzt, das für Benutzer in einem Fahrzeug 100 mbs und für stationäre Benutzer 1 gbs bietet. Falls der Benutzer über einen mit der nomadischen Vorrichtung assoziierten Datenplan verfügt, ist es möglich, dass der Datenplan Breitband-Übertragung ermöglicht und dass das System eine viel größere Bandbreite verwenden könnte (wodurch der Datentransfer beschleunigt wird). Bei einer noch weiteren Ausführungsform wird die nomadische Vorrichtung 53 durch eine (nicht gezeigte) zellulare Kommunikationsvorrichtung ersetzt, das in dem Fahrzeug 31 installiert ist. Bei einer noch weiteren Ausführungsform kann das ND 53 eine Vorrichtung eines drahtlosen lokalen Netzwerks (LAN) sein, das zum Beispiel (und ohne Beschränkung) über ein 802.11g-Netzwerk (das heißt WiFi) oder ein WiMax-Netzwerk kommunizieren kann.
  • Bei einer Ausführungsform können ankommende Daten durch die nomadische Vorrichtung über Data-over-Voice oder einen Datenplan, durch den fahrzeugseitigen BLUETOOTH-Sender/Empfänger und in den internen Prozessor 3 des Fahrzeugs geleitet werden. Im Fall bestimmter temporärer Daten können die Daten zum Beispiel auf der HDD oder einem anderen Speicherträger 7 gespeichert werden, bis die Daten nicht mehr benötigt werden.
  • Zu zusätzlichen Quellen, die an das Fahrzeug gekoppelt werden können, gehören eine persönliche Navigationsvorrichtung 54, das zum Beispiel eine USB-Verbindung 56 und/oder eine Antenne 58 aufweist, eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung 60 mit einem USB 62 oder einer anderen Verbindung, eine fahrzeugseitige GPS-Vorrichtung 24 oder ein (nicht gezeigtes) Fernnavigationssystem, das Konnektivität mit dem Netzwerk 61 aufweist. USB ist eines einer Klasse von Serienvernetzungsprotokollen. IEEE 1394 (FireWireTM (Apple), i.LINKTM (Sony), und LynxTM (Texas Instruments)), serielle Protokolle der EIA (Electronics Industry Association), IEEE 1284 (Centronics Port), S/PDIF (Sony/Philips Digital Interconnect Format) und USB-IF (USB Implementers Forum) bilden das Rückgrat der seriellen Standards von Vorrichtung zu Vorrichtung. Die meisten der Protokolle können entweder für elektrische oder optische Kommunikation implementiert werden.
  • Ferner könnte sich die CPU in Kommunikation mit vielfältigen anderen Zusatzvorrichtungen 65 befinden. Diese Vorrichtungen können durch eine drahtlose 67 oder verdrahtete 69 Verbindung verbunden sein. Die Hilfsvorrichtung 65 kann, ohne aber darauf beschränkt zu sein, persönliche Medien-Player, drahtlose Gesundheitsvorrichtungen, tragbare Computer und dergleichen aufweisen.
  • Außerdem oder als Alternative könnte die CPU zum Beispiel unter Verwendung eines Senders/Empfängers für WiFi (IEEE 803.11) 71 mit einem fahrzeugseitigen drahtlosen Router 73 verbunden werden. Dadurch könnte sich die CPU mit entfernten Netzwerken in der Reichweite des lokalen Routers 73 verbinden.
  • Zusätzlich dazu, dass beispielhafte Prozesse durch ein Fahrzeugrechensystem ausgeführt werden, das sich in einem Fahrzeug befindet, können bei bestimmten Ausführungsformen die beispielhaften Prozesse durch ein Rechensystem in Kommunikation mit einem Fahrzeugrechensystem ausgeführt werden. Ein solches System kann, ohne darauf beschränkt zu sein, eine drahtlose Vorrichtung (zum Beispiel, aber ohne Beschränkung darauf, ein Mobiltelefon) oder ein entferntes Rechensystem (zum Beispiel, aber ohne Beschränkung darauf, ein Server), das durch die drahtlose Vorrichtung verbunden ist, aufweisen. Kollektiv können solche Systeme als ein fahrzeugassoziiertes Rechensystem (VACS) bezeichnet werden. Bei bestimmten Ausführungsformen können bestimmte Komponenten des VACS abhängig von der bestimmten Implementierung des Systems bestimmte Teile eines Prozesses ausführen. Zum Beispiel und ohne Beschränkung ist es, wenn ein Prozess einen Schritt des Sendens oder Empfangens von Informationen mit einer gepaarten drahtlosen Vorrichtung aufweist, dann wahrscheinlich, dass die drahtlose Vorrichtung den Prozess nicht ausführt, da die drahtlose Vorrichtung nicht Informationen mit sich selbst „senden und empfangen“ würde. Der Durchschnittsfachmann versteht, wann es nicht angemessen ist, ein bestimmtes VACS auf eine gegebene Lösung anzuwenden. Bei allen Lösungen wird in Betracht gezogen, dass mindestens das Fahrzeugrechensystem (VCS), das sich in dem Fahrzeug selbst befindet, in der Lage ist, die beispielhaften Prozesse auszuführen.
  • 2 veranschaulicht ein beispielhaftes Fahrzeug 31 in Kommunikation mit einer nomadischen Vorrichtung 53 über einen Anwendungsproxy 208. Wie oben erwähnt, kann die CPU 3 des VCS 1 konfiguriert sein, um mit einer oder mehreren nomadischen Vorrichtungen 53 zu koppeln. Um das Koppeln zu erleichtern, kann die VCS 1 mobile Gatewayfunktionalität aufweisen, die konfiguriert ist, um Dienste des Fahrzeugs 31 der nomadischen Vorrichtung 53, die mit der VCS 1 verbunden ist, über eine Verbindung 206 bereitzustellen. Eine mobile Anwendung 204, die auf der nomadischen Vorrichtung 53 installiert ist, kann den Anwendungsproxy 208 instanziieren, um es der mobilen Anwendung 204 zu erlauben, die Verbindung 206 zu verwenden, um sich bei dem VCS 1 anzumelden und die HMI 202 und andere Dienste, die das VCS 1 bereitstellt, zu nutzen.
  • Die HMI 202 des Fahrzeugs 31 kann die Schnittstelle betreffen, die der Benutzer (zum Beispiel der Fahrer) verwendet, um mit dem Fahrzeug 31 zu interagieren. Die HMI-Schnittstelle 202 kann unterschiedliche Typen von Eingängen und Ausgängen aufweisen, die die Kommunikation zwischen dem Benutzer und dem VCS 1 erleichtern. Als einige Beispiele kann die HMI 202 das Display 4 oder andere Displays des Fahrzeugs 31, eine Sammlung voreingestellter Knöpfe, Medien-Knöpfe (vorwärts /rückwärts Suchen, aufwärts/abwärts Abstimmen und Wiedergabe/Pause), andere Anwendungen oder mit dem System verbundene Menüeinträge und Anwendungen oder Systeme, welchen Sprachbefehle zugewiesen sind, aufweisen.
  • Die mobile Anwendung 204 kann konfiguriert sein, um von der nomadischen Vorrichtung 53 ausgeführt zu werden und mit dem Benutzer über die HMI 202 des Fahrzeugs 31 zu interagieren. Als ein Beispiel kann eine Musikwiedergabeanwendung 204 auf der nomadischen Vorrichtung 53 mit dem VCS 1 interagieren, um das Streaming von Musik durch die Lautsprecher 13 oder den Stereosystemausgang des VCS 1 bereitzustellen. Als ein anderes Beispiel kann eine Navigationsanwendung 204 auf der nomadischen Vorrichtung 53 mit dem VCS 1 interagieren, um Wegbeschreibungen zur Anzeige auf dem Bildschirm 4 des VCS 1 bereitzustellen.
  • Zum Verwenden der HMI 202 kann die mobile Anwendung 204 konfiguriert sein, um mit dem VCS 1 über eine Verbindung 206 zwischen dem VCS 1 und der nomadischen Vorrichtung 53 zu kommunizieren. Die Verbindung 206 kann unterschiedliche verdrahtete und drahtlose Datenverbindungen zwischen dem VCS 1 und der nomadischen Vorrichtung 53 aufweisen, über welche Daten der mobilen Anwendung 204 übertragen werden können. Als ein Beispiel kann die Verbindung 206 eine BLUETOOTH-Verbindung 206 zwischen dem BLUETOOTH-Sender/Empfänger 15 des VCS 1 und einem BLUETOOTH-Modul der nomadischen Vorrichtung 53 aufweisen.
  • Zusätzlich oder alternativ kann die Verbindung 206 eine USB-Verbindung 206 zwischen dem USB-Eingang 23 zu dem VCS 1 und einer USB-Verbindung zu der nomadischen Vorrichtung 53 aufweisen.
  • Um den Daten- und Informationsaustausch zwischen dem VCS 1 und dem Anwendungsproxy 208 zu erleichtern, können die nomadischen Vorrichtungen 53 einen Vermittler-Anwendungsproxy 208 hosten, der konfiguriert ist, um die Verbindung 206 zwischen dem mobilen Gateway des VCS 1 und den mobilen Anwendungen 204 der nomadischen Vorrichtung 53 zu verwalten. Der Anwendungsproxy 208 kann konfiguriert sein, um automatisierte Lebenszyklusverwaltung der Verbindung 206 zu handhaben, wie zum Beispiel Handshaking-, Verbindungsverwaltung und andere Aspekte der Verbindung 206 zwischen dem VCS 1 und der nomadischen Vorrichtung 53.
  • Die mobile Anwendung 204 kann die automatisierte Lebenszyklusverwaltungsfunktionalität des Anwendungsproxys 208 durch Instanziieren eines Objekts des Anwendungsproxys 208 verwenden. Sobald er instanziiert ist, kann der Anwendungsproxy 208 konfiguriert werden, um den Lebenszyklus der Verbindung 206 des VCS 1 für die mobile Anwendung 204 zu verwalten. Statt dass gefordert wird, dass die mobile Anwendung 204 alle der Handshaking- und Verbindungsverwaltungsaufgaben selbst verwaltet, kann sie stattdessen eine Rückrufschnittstelle zu dem Anwendungsproxy 208 implementieren, um es der mobilen Anwendung 204 zu erlauben, Ereignisse in Zusammenhang mit der Verbindung 206 zu überwachen und auf diese zu reagieren.
  • Bei einem Beispiel kann das Objekt des Anwendungsproxys 208 konfiguriert sein, um einen oder mehrere Konstruktoren zur Instanziierung zu exponieren. Durch den Gebrauch des Objekt-Konstruktors, kann die mobile Anwendung 204 Informationen zu dem Anwendungsproxy 208 weitergeben, die der Anwendungsproxy 208 verwenden kann, um eine Schnittstelle mit dem VCS 1 für die mobile Anwendung 204 anzumelden. Beim Aufbauen einer Instanz des Anwendungsproxys 208 durch einen Konstruktor, kann die mobile Anwendung 204 zum Beispiel einen Namen der mobilen Anwendung 204, einen Hinweis darauf, ob die mobile Anwendung 204 eine mobile Medienanwendung 204 ist, und eine Implementierung der Listener-Rückrufschnittstelle des Anwendungsproxys 208 bereitstellen. Die Listener-Rückrufschnittstelle des Anwendungsproxys 208, manchmal Proxy-Listener der mobilen Anwendung 204 genannt, kann konfiguriert sein, um das Objekt zu sein, das Rückrufe empfängt, wenn das VCS 1 Antworten und Bekanntgaben zu der mobilen Anwendung 204 sendet.
  • Der Proxy-Listener kann eine Rufbekanntgabefunktion mit entfernter Vorgehensweise, die von dem VCS 1 aufgerufen wird, aufweisen, um Informationen in Zusammenhang mit dem Zustand der HMI 202 des Fahrzeugs 31 zu übermitteln. Diese Bekanntgabefunktion kann von der mobilen Anwendung 204 verwendet werden, um ein HMI-Niveau der mobilen Anwendung 204 (das heißt, ob die mobile Anwendung 204 aktiv Informationen für den Fahrer anzeigt), und einen Audio-Streaming-Zustand zu bestimmen (das heißt, ob die mobile Anwendung 204 Audio für den Fahrer streamen kann). Diese Informationen können dann von der mobilen Anwendung 204 verwendet werden, um es ihr zu erlauben, zu bestimmen, welche Anrufe mit entfernter Vorgehensweise über den Anwendungsproxy 208 aufgerufen werden können (zum Beispiel welche Aspekte der HMI 202 des Fahrzeugs 31 aktuell zur Verwendung durch die mobile Anwendung 204 zugelassen sind).
  • Die HMI-Niveaus können zum Beispiel ein Niveau „FULL“ (voll), ein Niveau „LIMITED” (beschränkt), ein Niveau „BACKGROUND“ (Hintergrund) und ein Niveau „NONE“ (keine) aufweisen. Bei dem Niveau „FULL“ kann der mobilen Anwendung 204 vollständiger Zugang zu der HMI 20 des VCS 1 gewährt werden. Die mobile Anwendung 204 kann eine Bekanntgabe des HMI-Niveaus „FULL“ von dem Proxy-Listener empfangen, wenn die mobile Anwendung 204 in den Fokus bewegt wird, zum Beispiel, wenn der Benutzer die mobile Anwendung 204 aus einem Menü der HMI 202, das verfügbare mobile Anwendungen auflistet, auswählt, oder wenn das VCS 1 seine Aufmerksamkeit zu der mobilen Anwendung zurück wendet (zum Beispiel nach Abschließen eines Telefonanrufes über die HMI 202 des Fahrzeugs 31, die den Gebrauch der mobilen Anwendung 204 vorübergehend unterbrochen hatte).
  • Bei dem Niveau „LIMITED“ kann der mobilen Anwendung 204 teilweiser Zugang zu der HMI 202 des VCS 1 gewährt werden. Die mobile Anwendung 204 kann eine Bekanntgabe des Niveaus der HMI „LIMITED“ von dem Proxy-Listener empfangen, wenn die mobile Anwendung 204 fähig ist, bestimmte Funktionen auszuführen, wenn aber ein anderes Merkmal, das einen teilweisen Zugang zu der HMI 202 erfordert, wie zum Beispiel die Navigation, aktuell aktiv ist.
  • Bei dem Niveau „BACKGROUND“ ist die mobile Anwendung 204 eventuell nicht mehr die Fokusanwendung der HMI 202 des VCS 1, kann aber immer noch als ein sekundärer Prozess aktiv sein. Die mobile Anwendung 204 kann eine Bekanntgabe des Niveaus der HMI „BACKGROUND“ von dem Proxy-Listener aufgrund der Tatsache empfangen, dass sich eine andere mobile Anwendung 204 oder eine andere Anwendung des VCS 1 im Fokus oder als Vordergrundanwendung öffnet, oder als Reaktion auf ein von dem Benutzer ausgelöstes Ereignis, wie zum Beispiel das Umschalten der aktuell aktiven Anwendung 204 durch den Benutzer. Bei dem Niveau „BACKGROUND“, ist da eine andere Anwendung im Vordergrund ist, der Benutzer eventuell nicht fähig, direkt mit der mobilen Anwendung 204 zu interagieren (zum Beispiel sind Sprachbefehle, die durch Sprechtaste (push-to-talk – PTT) eingeleitet werden, und anwendungsspezifische Menübefehle eventuell nicht verfügbar), und die mobile Anwendung 204 kann nicht in der Lage sein, direkt mit dem Benutzer über die HMI 202 des Fahrzeugs 31 zu interagieren.
  • Bei dem Niveau „NONE“ kann die mobile Anwendung 204 ihre Benutzeroberfläche angemeldet haben, kann jedoch eventuell nicht fähig sein, irgendwelche Aktionen über das VCS 1 auszuführen. Insbesondere kann ein Vorgang, der von einer mobilen Anwendung 204 gestartet (aber noch nicht abgeschlossen) wurde, während diese mobile Anwendung 204 ein HMI-Niveau „FULL“ oder „LIMITED“ hat, automatisch abgeschlossen werden, wenn die Anwendung 204 den Fokus auf die HMI 202 aufgrund eines Übergangs auf die Niveaus „BACKGROUND“ oder „NONE“ verliert (zum Beispiel Annullierung einer laufenden Interaktion oder eines PTT-Spracherkennungsszenarios usw.).
  • Unter Bezugnahme auf den Audio-Streaming-Zustand, können Bekanntgaben des HMI-Status auch konfiguriert sein, um die mobile Anwendung 204 zu informieren, dass eine Gelegenheit in der Fähigkeit der mobilen Anwendung 204, Audio über den Audiobus des Fahrzeugs 31 zu streamen, aufgetreten ist. Diese Audio-Streaming-Zustände können zum Beispiel einen Zustand „AUDIBLE“ (hörbar) aufweisen, bei dem aktuelles Audio-Streaming von der Anwendung 204, falls vorhanden, für den Benutzer durch das VCS 1 hörbar ist, und einen Zustand „NOT AUDIBLE“ (nicht hörbar), bei dem aktuelles Audio-Streaming von der Anwendung 204, falls vorhanden, für den Benutzer durch das VCS 1 nicht hörbar ist.
  • Wenn das VCS 1 und die nomadische Vorrichtung 53 über die Verbindung 206 verbunden sind (und das angegebene HMI-Niveau Kommunikation bereitstellt), kann der Anwendungsproxy 208 konfiguriert sein, um Transport für das Nachrichtensystem der mobilen Anwendung 204 mit dem VCS 1 bereitzustellen. Diese Nachrichten können (ohne darauf beschränkt zu sein) Befehls- und Steuerinformationen sowie andere Programmdaten enthalten. Zum Umsetzen des Nachrichtensystems kann der Anwendungsproxy 208 Techniken wie zum Beispiel Aufrufe und Rückrufe einer entfernten Vorgehensweise (zum Beispiel über den Proxy-Listener) unterstützen, um die unterschiedlichen Kommunikationstypen zwischen der mobilen Anwendung 204 und dem VCS 1 bereitzustellen. Als einige Beispiele kann die mobile Anwendung 204 den Anwendungsproxy 208 verwenden, um mit dem VCS 1 über die Verbindung 206 zu kommunizieren, um zum Beispiel folgende Aktionen auszuführen: Anzeigen von Text oder anderem Benutzeroberflächeninhalt auf der HMI des VCS 1, Empfangen von Befehlseingabe von dem Benutzer des VCS 1 (zum Beispiel Angaben gesprochener Sprachbefehle über PTT, Angaben von Knopfdrücken oder Touch-Eingabe an der HMI 202 des Fahrzeugs 31), und Senden oder Empfangen von Informationen, die auf ein Abschließen asynchroner Vorgänge hinweisen.
  • Die mobile Anwendung 204 kann konfiguriert sein, um das Objekt des Anwendungsproxys 208 solange aufrechtzuerhalten, wie die Verbindung 206 von der mobilen Anwendung 204 benötigt wird. Die mobile Anwendung 204 kann zum Beispiel konfiguriert sein, um den Anwendungsproxy 208 zu eliminieren und ihn zu verwerfen, wenn die mobile Anwendung 204 die Kommunikation mit dem VCS 1 nicht weiter benötigt, oder wenn die mobile Anwendung 204 identifiziert, dass ein nicht wieder gut machbarer Fehler aufgetreten ist. Anderenfalls kann die mobile Anwendung 204 konfiguriert sein, um das Objekt des Anwendungsproxys 208 zu behalten, um irgendwelche Verbindungen mit und darauffolgende Trennungen von dem VCS 1, die auftreten können, während der Dauer ihres Lebenszyklus des Anwendungsproxys 208 zu verwalten. Weitere Aspekte der Lebenszyklusverwaltung, die von dem Anwendungsproxy 208 ausgeführt werden, sind unten ausführlicher unter Bezugnahme auf 3 besprochen.
  • 3 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess 300 zum Bereitstellen automatisierter Lebenszyklusverwaltung der Verbindung 206 zwischen dem VCS 1 und der mobilen Anwendung 204. Der Prozess 300 kann von dem Objekt des Anwendungsproxys 208 ausgeführt werden, und die mobile Anwendung 204 kann von einem oder mehreren Prozessoren der nomadischen Vorrichtung 53 und in Kommunikation mit dem VCS 1 des Fahrzeugs 31 ausgeführt werden. Zum Beginn des Prozesses 300 kann die mobile Anwendung 204 konfiguriert sein, um das Objekt des Anwendungsproxys 208 zu instanziieren, bevor sich die nomadische Vorrichtung 53 mit dem VCS 1 verbindet, wie zum Beispiel durch Anlegen des Anwendungsproxys 208 im Hintergrund beim Booten der Vorrichtung.
  • Bei Block 302 empfängt die nomadische Vorrichtung 53 eine Anfrage des VCS 1 nach verfügbaren mobilen Anwendungen 204. Das VCS 1 kann zum Beispiel eine Service Discovery Protocol(SDP)-Anfrage gegen die aktuell angeschlossene nomadische Vorrichtung 53 ausführen, um nach Endpunkten anzufragen, die einen spezifischen eindeutigen universellen Identifikator der Serviceklasse (Universally Unique Identifier UUID) haben, der mit diesen mobilen Anwendungen 204 verbunden ist, die mit der Verbindung zu dem VCS 1 kompatibel sind. Der Anwendungsproxy 208 der nomadischen Vorrichtung 53 kann dem VCS 1 mit einer Auflistung der mobilen Anwendungen 204 antworten und kann als Reaktion Forderungen nach offenen Verbindungen von Funkfrequenzkommunikationen (RFCOMM) an die entdeckten Endpunkte empfangen. Falls die mobile Anwendung 204 die Verbindungsforderung akzeptiert, kann es erforderlich sein, dass die mobile Anwendung 204 eine Anmeldefunktion des VCS 1 innerhalb einer vorbestimmten Zeit nach Empfang der Forderung (zum Beispiel innerhalb von 20 Sekunden) aufruft. Die mobilen Anwendungen 204, die erfolgreich bei dem VCS 1 angemeldet sind, können dann in einem Menü mobiler Anwendungen oder anderen HMI des VCS 1 zur Auswahl durch den Benutzer erscheinen. Vor allem ermöglicht es das Anlegen der Instanz des Anwendungsproxys 208 der mobilen Anwendung 204, von dem VCS 1 gefunden und aufgerufen zu werden, aber seine Anlegung gibt nicht an, dass die mobile Anwendung 204 unverzüglich mit dem VCS 1 verbunden wird.
  • Bei Block 304 empfängt die mobile Anwendung 204 eine Rückrufbekanntgabe von dem VCS 1, die den HMI-Zustand auf das Niveau „NONE“ stellt. Das VCS 1 kann zum Beispiel über die Verbindung 206 nach erfolgreicher Anmeldung des Proxy-Listeners der mobilen Anwendung 204 bei dem VCS 1 die HMI-Status-Rückrufmeldung senden, die den HMI-Status „NONE“ angibt. Die mobile Anwendung 204 kann folglich die Rückrufmeldung Niveau „NONE“ über den Anwendungsproxy 208 empfangen. Im HMI-Status Niveau „NONE“ kann die mobile Anwendung 204 für den Gebrauch aus dem Menü der mobilen Anwendungen 204 des VCS 1 verfügbar sein, die mobile Anwendung 204 kann jedoch eventuell keine Forderungen ausstellen (das heißt Systemressourcen verbrauchen), weil sich der Benutzer der Existenz der Anwendung 204 nicht bewusst ist und nicht ausgewählt hat, dass die Anwendung 204 aufgerufen wird (zum Beispiel über das Menü der mobilen Anwendungen).
  • Bei Block 306 empfängt das VCS 1 eine Benutzerauswahl der mobilen Anwendung 204. Der Benutzer kann zum Beispiel das Ausführen der mobilen Anwendung 204 aus dem Menü der mobilen Anwendungen auswählen. Beim Empfang dieser Angabe von dem Benutzer, kann das VCS 1 bestimmen, dass der Benutzer ausgewählt hat, die mobile Anwendung 204 zu verwenden, und kann der mobilen Anwendung 204 Zugang zu Systemressourcen gewähren (zum Beispiel können Forderungen jetzt von der mobilen Anwendung 204 zu dem VCS 1 ausgegeben werden). Das VCS 1 kann folglich die ursprüngliche Verbindung mit der mobilen Anwendung 204 als Reaktion auf die Interaktion mit dem Benutzer in dem Fahrzeug 31 initiieren.
  • Bei Block 308 empfängt die mobile Anwendung 204 eine Rückrufbekanntgabe von dem VCS 1, die den HMI-Zustand auf „FULL“ stellt. Wenn die mobile Anwendung 204 die HMI-Statusbekanntgabe „FULL“ empfängt, kann die mobile Anwendung 204 beginnen, Forderungen zu dem VCS 1 zu senden. Beim Initialisieren der mobilen Anwendung 204, kann die mobile Anwendung 204 außerdem konfiguriert sein, um bestimmte anfängliche Aufgaben auszuführen, wie zum Beispiel Sprachbefehle, die von der HMI 202 des VCS 1 erkannt werden sollen, zu registrieren, sich zum Empfangen von Eingabe durch Knöpfe der HMI 202 anzumelden, Hilfe-Aufforderungen einzurichten, um Funktionen der mobilen Anwendung 204 zu erklären usw. Diese Aufgaben brauchen nur ausgeführt zu werden, wenn die mobile Anwendung 204 zuerst gestartet wird oder zuerst als die Fokus-Anwendung 204 in den Vordergrund gestellt wird, aber zum Beispiel nicht, wenn die mobile Anwendung 204 wieder in den Fokus kommt oder Vordergrundstatus auf dem VCS 1 wieder gewinnt. Zur Handhabung der Initialisierung kann die mobile Anwendung 204 folglich eine Erstbetriebseinstellung aufrechterhalten (zum Beispiel als eine auf wahr initialisierte Boolesche Variable), und kann den Initialisierungscode, wenn die mobile Anwendung 204 zum ersten Mal eine Bekanntgabe der Einstellung des HMI-Status auf „FULL“ empfängt, ausführen und ferner die Erstbetriebseinstellung einstellen (zum Beispiel auf falsch).
  • Bei Block 310 tritt die mobile Anwendung 204 mit dem VCS 1 über die Verbindung 206 in Interaktion. Die mobile Anwendung 204 kann zum Beispiel den Anwendungsproxy 208 verwenden, um auf die HMI 202 des VCS 1 zuzugreifen, um Anwendungsfunktionen auszuführen, wie zum Beispiel Text für den Benutzer anzuzeigen, eine Eingabe zu empfangen, wie zum Beispiel Sprachbefehle und Knopfdrücke, und eine Audioausgabe dem Benutzer bereitzustellen. Während die mobile Anwendung 204 von der nomadischen Vorrichtung 53 ausgeführt werden kann, kann daher die mobile Anwendung 204 den Anwendungsproxy 208 verwenden, um Programmdaten sowie Befehls- und Steuerinformationen mit dem VCS 1 auszutauschen. Die mobile Anwendung 204 kann die Interaktion mit dem VCS 1 fortsetzen, bis ein oder mehrere mögliche Ereignisse auftreten, wie zum Beispiel bei einer Anfrage durch die mobile Anwendung 204 zum Trennen von dem VCS 1, das Ersetzen der mobilen Anwendung 204 als Vordergrundanwendung durch eine andere Anwendung, oder das ausdrückliche Bereitstellen einer Aktion des Verlassens des Benutzers zu der mobilen Anwendung 204.
  • Bei Block 312 trennt sich die mobile Anwendung 204 von dem VCS 1. Es gibt unterschiedliche Arten, auf die sich eine mobile Anwendung 204 von dem VCS 1 trennen kann. Die mobile Anwendung 204 kann zum Beispiel fordern, dass der Anwendungsproxy 208 ein Reset des Proxys ausführt und sich von dem VCS 1 trennt. Als ein anderes Beispiel kann die mobile Anwendung 204 eine „Dispose-Methode“ des Anwendungsproxys 208 aufrufen. Als noch ein weiteres Beispiel kann die Verbindung 206 zwischen dem VCS 1 und der mobilen Anwendung 204 erwarteterweise oder unerwarteterweise verloren gehen (zum Beispiel wenn die nomadische Vorrichtung 53 und das Fahrzeug 31 zueinander außer Reichweite sind). Als noch ein weiteres Beispiel kann der Anwendungsproxy 208 auf einen nicht wieder gut machbaren Fehler treffen, der nicht ohne Eingriff durch die mobile Anwendung 204 gelöst werden kann.
  • Bei Block 314 empfängt die mobile Anwendung 204 eine Bekanntgabe über einen Proxy-geschlossen-Rückruf von dem Proxy-Listener, der der mobilen Anwendung 204 angibt, dass die mobile Anwendung 204 getrennt ist. Als Reaktion auf die Forderung, dass der Anwendungsproxy 208 ein Reset des Proxys ausführt und sich von dem VCS 1 trennt, kann zum Beispiel der Anwendungsproxy 208 folglich eine existierende Verbindung 206 mit dem VCS 1 trennen, alle vorübergehenden Ressourcen in Zusammenhang mit der Verbindung 206 eliminieren und sich selbst reinitialisieren. Sobald die Reinitialisierung abgeschlossen ist, kann der Anwendungsproxy 208 konfiguriert werden, um neue Verbindungen 206 von dem VCS 1 zu akzeptieren.
  • Als ein anderes Beispiel, als Reaktion darauf, dass die mobile Anwendung 204 die Dispose-Methode des Anwendungsproxys 208 aufruft, kann der Anwendungsproxy 208 dauerhaft von irgendwelchen bestehenden Verbindungen 206 mit dem VCS 1 getrennt werden und alle Ressourcen eliminieren. In diesem Stadium kann das Objekt des Anwendungsproxys 208 verworfen werden. Ein neues Objekt des Anwendungsproxys 208 muss instanziiert werden, bevor weitere Kommunikation mit dem VCS 1 stattfinden kann.
  • Als noch ein weiteres Beispiel, als Reaktion darauf, dass die Verbindung 206 zwischen dem VCS 1 und der mobilen Anwendung 204 verloren geht, kann die mobile Anwendung 204 über einen Proxy-geschlossen-Rückruf des Proxy-Listeners informiert werden und kann weiterhin auf neue Verbindungen 206 des VCS 1 hin überwachen.
  • Als noch ein weiteres Beispiel, als Reaktion darauf, dass der Anwendungsproxy 208 auf einen nicht wieder gut machbaren Fehler stößt, der nicht ohne Eingriff durch die mobile Anwendung 204 gelöst werden kann, kann die mobile Anwendung 204 auf ähnliche Art über den Proxy-geschlossen-Rückruf informiert werden. In diesem Stadium sollte das Objekt des Anwendungsproxys 208 eliminiert und verworfen werden, und ein neues Objekt des Anwendungsproxys 208 sollte instanziiert werden, um die Kommunikation mit dem VCS 1 wieder aufzunehmen.
  • Nach dem Block 314 geht die Steuerung zu Block 302, um die Reinitialisierung des Anwendungsproxys 208 auszuführen.
  • Bei Block 316 empfängt die mobile Anwendung 204 einen Hinweis auf eine Aktion des Verlassens oder Beendens der HMI. Der Benutzer kann zum Beispiel „Exit <app_name>“ (wobei app_name von dem VCS 1 gemäß der Anmeldung der mobilen Anwendung 204 bei dem VCS 1 identifiziert ist) über ein Menü der HMI 202 auswählen oder kann einen Push-To-Talk-Befehl aussprechen, der das Verlassen der mobilen Anwendung 204 fordert. Durch diese Aktion kann sich der Benutzer entschieden haben, die mobile Anwendung 204 nicht zu verwenden.
  • Bei Block 318 empfängt die nomadische Vorrichtung 53 eine Rückrufbekanntgabe von dem VCS 1, die den HMI-Zustand auf „NONE“ stellt. Die mobile Anwendung 204 kann daher über die Verbindung 206 keine Forderungen mehr an das VCS 1 senden. Die Anmeldung der mobilen Anwendung 204 bei dem VCS 1 (zum Beispiel Knopf-Zuordnung, Displaystatus, benutzerdefinierte Aufforderungen, Interaktions-Auswahlsätze und Befehle) können jedoch von dem VCS 1 für den späteren Gebrauch beibehalten werden.
  • Bei Block 320 und ähnlich wie oben unter Bezugnahme auf Block 306 besprochen, empfängt das VCS 1 wieder eine Benutzerauswahl der mobilen Anwendung 204. Der Benutzer kann zum Beispiel das Ausführen der mobilen Anwendung 204 aus dem Menü der mobilen Anwendungen auswählen. Beim Empfang dieser Angabe von dem Benutzer, kann das VCS 1 bestimmen, dass der Benutzer wieder entschieden hat, die mobile Anwendung 204 zu verwenden.
  • Bei Block 322 und ähnlich wie oben unter Bezugnahme auf Block 308 besprochen, empfängt die nomadische Vorrichtung 53 eine Rückrufbekanntgabe von dem VCS 1, die den HMI-Status auf „FULL“ stellt. Wenn die mobile Anwendung 204 die HMI-Statusbekanntgabe „FULL“ empfängt, kann die mobile Anwendung 204 beginnen, Forderungen zu dem VCS 1 zu senden. Da die Anmeldung der mobilen Anwendung 204 bei dem VCS 1 von dem VCS 1 beibehalten werden kann, braucht die Erstbetriebseinstellung nicht ausgeführt zu werden. Die mobile Anwendung 204 kann zum Beispiel folglich gemäß der Erstbetriebseinstellung bestimmen, dass die Ausführung des Initialisierungscodes nicht erforderlich ist. Nach Block 322 kehrt die Steuerung zu Block 310 zurück.
  • Bei Block 324 empfängt die mobile Anwendung 204 eine Angabe, dass eine andere Anwendung die Vordergrundanwendung des VCS 1 wird. Der Benutzer kann zum Beispiel eine andere mobile Anwendung 204 aus dem Menü der mobilen Anwendungen der HMI 202 auswählen oder kann einen Push-To-Talk-Befehl aussprechen, der das Aufrufen einer anderen mobilen Anwendung 204 fordert.
  • Bei Block 326 empfängt die nomadische Vorrichtung 53 eine Rückrufbekanntgabe von dem VCS 1, die den HMI-Zustand auf „LIMITED“ oder auf „BACKGROUND“ stellt. Bei dem Niveau „LIMITED“ kann der mobilen Anwendung 204 teilweiser Zugang zu der HMI 202 des VCS 1 gewährt werden, wie zum Beispiel, wenn ein Navigationsmerkmal des VCS 1 die andere aktivierte Anwendung ist. Bei dem Niveau „BACKGROUND“ ist die mobile Anwendung 204 eventuell nicht mehr die Fokusanwendung der HMI 202 des VCS 1, kann aber immer noch als ein sekundärer Prozess aktiv sein. Als ein sekundärer Prozess kann die mobile Anwendung 204 Zugang zu einem Subsatz von Merkmalen der HMI 202 haben, wie zum Beispiel Zugang zum Streaming von Audiofunktionen, nicht aber zum Display 4. Nach Block 326, falls das VCS 1 eine Benutzerauswahl der mobilen Anwendung 204 empfängt, geht die Steuerung weiter zu Block 320.
  • Durch Verwendung des Anwendungsproxys 208 kann die mobile Anwendung 204 daher fähig sein, ihre Handhabung der Verbindung 206 zu und von der HMI 202 des VCS 1 zu vereinfachen sowie sicherzustellen, dass der Anwendungsproxy 208 für die mobilen Anwendungen 204 das erforderliche Setup, das Timing und die Wartungsvorgänge, die für die Verbindung 206 mit dem VCS 1 erforderlich sind, handhabt. Durch Verwendung der Rückrufbekanntgaben des HMI-Status, die der mobilen Anwendung 204 von dem Anwendungsproxy 208 bereitgestellt werden, kann die mobile Anwendung 204 folglich von der nomadischen Vorrichtung 53 ausgeführt werden, aber eine Benutzeroberfläche durch die HMI 202 des Fahrzeugs 31 auf eine sichere, nicht ablenkende und konsistente Art präsentieren.
  • Obwohl oben beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurden, wird nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Die Wörter, die in der Patentschrift verwendet werden, sind vielmehr beschreibender und nicht einschränkender Art, und es ist klar, dass verschiedene Änderungen erfolgen können, ohne vom Sinn und vom Geltungsbereich der Erfindung abzuweichen. Zusätzlich können die Merkmale verschiedener implementierender Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden.

Claims (16)

  1. System, das Folgendes umfasst: eine nomadische Vorrichtung, die konfiguriert ist, um eine mobile Anwendung bei einem fahrzeugseitigen Rechensystem (VCS) unter Verwendung eines Anwendungsproxys, der konfiguriert ist, um eine Verbindung der nomadischen Vorrichtung mit dem VCS zu handhaben, anzumelden und den Anwendungsproxy durch die mobile Anwendung zu verwenden, um eine Benutzeroberfläche der mobilen Anwendung über eine Mensch-Maschinen-Schnittstelle (HMI) des VCS gemäß einem HMI-Status zu präsentieren, der von dem VCS empfangen wird und ein Niveau des Zugangs der HMI der mobilen Anwendung angibt.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die nomadische Vorrichtung ferner konfiguriert ist, um den HMI-Status von dem VCS als Reaktion darauf zu empfangen, dass die mobile Anwendung in einen Vordergrund der HMI des VCS bewegt wird, und wobei der HMI-Status angibt, dass der mobilen Anwendung voller Zugang zu der HMI gewährt wird.
  3. System nach Anspruch 2, wobei die nomadische Vorrichtung ferner konfiguriert ist, um Benutzeroberflächeninitialisierung mit dem VCS auszuführen, wenn die mobile Anwendung bestimmt, dass die mobile Anwendung zuvor keinen HMI-Status des vollen Zugangs zu der HMI empfangen hat.
  4. System nach Anspruch 1, wobei die nomadische Vorrichtung ferner konfiguriert ist, um den HMI-Status durch den Anwendungsproxy über die Verbindung zu einem Proxy-Listener der mobilen Anwendung zu empfangen.
  5. System nach Anspruch 4, wobei der HMI-Status von dem Proxy-Listener als Reaktion darauf empfangen wird, dass der Benutzer die mobile Anwendung aus einem Menü mobiler Anwendungen des VCS auswählt.
  6. System nach Anspruch 4, wobei die nomadische Vorrichtung ferner konfiguriert ist, um die Verwendung der mobilen Anwendung des Anwendungsproxys als Reaktion auf den Empfang einer Bekanntgabe über einen Proxy-geschlossen-Rückruf des Proxy-Listeners, der der mobilen Anwendung angibt, dass der Anwendungsproxy von dem VCS getrennt ist, zu deinitialisieren.
  7. System nach Anspruch 1, wobei die nomadische Vorrichtung ferner konfiguriert ist, um: den Anwendungsproxy als einen Hintergrundprozess der nomadischen Vorrichtung zu instanziieren, von dem VCS durch den Anwendungsproxy eine Anfrage nach mobilen Anwendungen zu empfangen, die auf der nomadischen Vorrichtung verfügbar sind, und dem VCS durch den Anwendungsproxy mit einer Auflistung der mobilen Anwendungen, die auf der nomadischen Vorrichtung verfügbar sind, zu antworten.
  8. System nach Anspruch 1, wobei die nomadische Vorrichtung ferner konfiguriert ist, um: durch die mobile Anwendung über die Verbindung einen zweiten HMI-Status zu empfangen, der ein zweites Niveau des HMI-Zugangs der mobilen Anwendung zu der HMI des VCS angibt, und durch die mobile Anwendung mit der HMI in Übereinstimmung mit dem zweiten HMI-Status zu interagieren.
  9. System, das Folgendes umfasst: ein fahrzeugseitiges Rechensystem (VCS), das konfiguriert ist, um eine Anmeldung eines Proxy-Listeners eines Mobils von einem Anwendungsproxy einer nomadischen Vorrichtung zu empfangen, einen HMI-Status zu dem Proxy-Listener zu senden, der ein Zugangsniveau mobiler Anwendung zu der HMI, das der mobilen Anwendung bereitzustellen ist, angibt, und eine Benutzeroberfläche einer mobilen Anwendung über eine Mensch-Maschinen-Schnittstelle (HMI) des VCS in Übereinstimmung mit dem HMI-Status zu präsentieren.
  10. System nach Anspruch 9, wobei das VCS ferner konfiguriert ist, um den HMI-Status als Reaktion darauf, dass die mobile Anwendung in einen Vordergrund der HMI des VCS bewegt wird, zu senden, und wobei der HMI-Status angibt, dass der mobilen Vorrichtung voller Zugang zu der HMI gewährt wird.
  11. System nach Anspruch 10, wobei der HMI-Status konfiguriert ist, um die nomadische Vorrichtung zu veranlassen, Benutzeroberflächeninitialisierung bei dem VCS auszuführen, wenn die mobile Anwendung bestimmt, dass die mobile Anwendung zuvor keinen HMI-Status des vollen Zugangs zu der HMI empfangen hat.
  12. System nach Anspruch 9, wobei das VCS ferner konfiguriert ist, um den HMI-Status über eine Verbindung zu dem Proxy-Listener der mobilen Anwendung, die von dem Anwendungsproxy verwaltet wird, zu senden.
  13. System nach Anspruch 12, wobei der HMI-Status von dem Proxy-Listener als Reaktion darauf empfangen wird, dass der Benutzer die mobile Anwendung aus einem Menü mobiler Anwendungen des VCS auswählt.
  14. System nach Anspruch 12, wobei das VCS ferner konfiguriert ist, um eine Bekanntgabe über einen Proxy-geschlossen-Rückruf zu dem Proxy-Listener zu senden, die der mobilen Anwendung angibt, dass der Anwendungsproxy von dem VCS getrennt ist, um die mobile Anwendung zu veranlassen, den Gebrauch des Anwendungsproxys zu deinitialisieren.
  15. System nach Anspruch 9, wobei die nomadische Vorrichtung ferner konfiguriert ist, um: den Anwendungsproxy als einen Hintergrundprozess der nomadischen Vorrichtung zu instanziieren, von dem VCS durch den Anwendungsproxy eine Anfrage nach mobilen Anwendungen zu empfangen, die auf der nomadischen Vorrichtung verfügbar sind, und dem VCS durch den Anwendungsproxy mit einer Auflistung der mobilen Anwendungen, die auf der nomadischen Vorrichtung verfügbar sind, zu antworten.
  16. System nach Anspruch 9, wobei der Computer ferner konfiguriert ist, um: zu der mobilen Anwendung einen zweiten HMI-Status zu senden, der ein zweites Niveau des HMI-Zugangs der mobilen Anwendung zu der HMI des VCS angibt, und die Präsentation der Benutzeroberfläche der mobilen Anwendung in Übereinstimmung mit dem zweiten HMI-Status zu aktualisieren.
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