DE102016100203A1 - Verfahren und Systeme zur Aktualisierung von Fahrzeugsteuerungen - Google Patents

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Abstract

Ein Fahrzeug kann Verfahren und Systeme zur Aktualisierung von Steuerungen in Fahrzeugmodulen umfassen. Die Systeme und Verfahren können das Empfangen eines Steuerupdates für ein empfangendes Fahrzeugmodul zum Speichern an einem ersten Speicherplatz, das Installieren der empfangenen Steuerungen am ersten Speicherplatz, das Ausführen des Moduls unter Verwendung von Steuerungen an einem zweiten Speicherplatz, das Überprüfen der Steuerungen am ersten Speicherplatz, falls die Überprüfung gültig ist, das Betreiben des Fahrzeugmoduls unter Verwendung der Steuerungen am ersten Speicherplatz an Stelle der Steuerungen am zweiten Speicherplatz umfassen. Das Fahrzeugmodul kann die Steuerungen am ersten Speicherplatz betreiben, ohne den Neustart des Fahrzeugs abzuwarten, oder es kann die Verwendung der Steuerungen bis zu einem späteren Ereignis verzögern, z. B. bis zum Neustart oder Download in anderen Fahrzeugmodulen, wovon das aktuelle Modul abhängen kann.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Es werden hier Systeme und Verfahren beschrieben, die die Aktualisierung der Fahrzeugsteuerung für ein Fahrzeug betreffen.
  • HINTERGRUND
  • Ein Fahrzeug besitzt verschiedene Komponenten, die durch Software gesteuert werden können. Manchmal muss Software aktualisiert werden. Um Software einer Fahrzeugkomponente zu aktualisieren, kann das Fahrzeug zu einem Händler gefahren und von einem Techniker gewartet werden. Der Techniker kann eine Leitung an das Fahrzeug anschließen, um ein System zu benutzen, das die einzelnen Softwareebenen jeder Komponente im Fahrzeug sowie verfügbare Softwareupdates verfolgt. Der Techniker kann die von dem System angezeigten Softwareupdates manuell anwenden und alle Änderungen wieder im System aufzeichnen.
  • KURZFASSUNG
  • Es werden hier verschiedene Verfahren und Strukturen zur Aktualisierung von Steuerungen im Fahrzeug und in Fahrzeugmodulen beschrieben. Ein Verfahren zur Aktualisierung einer Fahrzeugsteuerung kann das Empfangen eines Steuerupdates für ein Fahrzeugmodul zum Speichern an einem ersten Speicherplatz, das Installieren des empfangenen Steuerupdates an dem ersten Speicherplatz, das Ausführen des Moduls unter Verwendung von Steuerungen an einem zweiten Speicherplatz, das Überprüfen des Steuerupdates am ersten Speicherplatz, falls die Überprüfung gültig ist, das Betreiben des Fahrzeugmoduls unter Verwendung des Steuerupdates am ersten Speicherplatz an Stelle von wenigstens einer der Steuerungen am zweiten Speicherplatz umfassen.
  • In einem Beispiel umfasst das Betreiben das Verzögern des Betreibens des Steuerupdates am ersten Speicherplatz, bis das Fahrzeug neu gestartet wird.
  • In einem Beispiel umfassen die Steuerungen am zweiten Speicherplatz Motorsteuerungen.
  • In einem Beispiel umfasst das Betreiben das Betreiben der Steuerungen am ersten Speicherplatz, ohne das Neustarten des Fahrzeugs abzuwarten.
  • In einem Beispiel umfassen die Steuerungen am zweiten Speicherplatz Funksteuerungen oder Umgebungssteuerungen.
  • In einem Beispiel umfasst das Überprüfen eine Fehlerüberprüfung auf einen Fehler beim Herunterladen.
  • In einem Beispiel umfasst die Überprüfung das Warten mit der Aktivierung von wenigstens einer Steuerung am ersten Speicherplatz, bis ein weiteres Steuerupdate empfangen, installiert und überprüft wurde, wenn die wenigstens eine Steuerung am ersten Speicherplatz von dem weiteren Steuerupdate abhängt.
  • Ein beispielhaftes Fahrzeug kann ein Modul umfassen, das dafür ausgelegt ist, ein Steuerupdate zum Speichern an einem ersten Speicherplatz zu empfangen; das empfangene Steuerupdate an dem ersten Speicherplatz zu installieren; das Modul unter Verwendung von Steuerungen an einem zweiten Speicherplatz auszuführen; Steuerungen an dem ersten Speicherplatz zu überprüfen; und, falls die Überprüfung gültig ist, das Fahrzeugmodul unter Verwendung der Steuerungen am ersten Speicherplatz an Stelle der Steuerungen am zweiten Speicherplatz zu betreiben.
  • In einem Beispiel soll das Fahrzeugmodul das Betreiben der Steuerungen am ersten Speicherplatz verzögern, bis das Fahrzeug neu gestartet wird.
  • In einem Beispiel umfassen die Steuerungen am zweiten Speicherplatz Motorsteuerungen und/oder Bremssteuerungen.
  • In einem Beispiel soll das Fahrzeugmodul die Steuerungen am ersten Speicherplatz betreiben, ohne das Neustarten des Fahrzeugs abzuwarten.
  • In einem Beispiel umfassen die Steuerungen am zweiten Speicherplatz Funksteuerungen oder Umgebungssteuerungen.
  • In einem Beispiel soll das Fahrzeugmodul eine Fehlerprüfung auf einen Fehler beim Herunterladen ausführen.
  • In einem Beispiel soll das Fahrzeugmodul mit dem Aktivieren der Steuerungen am ersten Speicherplatz warten, bis ein weiteres Steuerupdate empfangen, installiert und überprüft wurde, wenn die Steuerungen am ersten Speicherplatz von dem weiteren Steuerupdate abhängen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 veranschaulicht eine beispielhafte Blocktopologie für ein fahrzeugbasiertes Rechensystem für ein Fahrzeug.
  • 2 veranschaulicht ein beispielhaftes Fahrzeugsystem zur Bereitstellung von Steuerupdates für das Fahrzeug mittels einer tragbaren Vorrichtung.
  • 3 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle des Fahrzeugsystems zum Empfangen einer Zustimmung vom Benutzer, durch die tragbare Vorrichtung Steuerupdates für das Fahrzeug herunterzuladen.
  • 4 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess zur Nutzung der Updatemanagementanwendung zur Identifizierung eines Steuerupdates zur Installation in dem Fahrzeug.
  • 5 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess zur Nutzung der Updatemanagementanwendung zur Identifizierung eines Steuerupdates zur Installation in dem Fahrzeug.
  • 6 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess zur Nutzung der Updateabrufanwendung zum Herunterladen eines Softwareupdates mittels einer nomadischen Vorrichtung; und
  • 7 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess zur Installation von heruntergeladenen Softwareupdates in dem Fahrzeug.
  • 8 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess zur Aktualisierung von Steuerupdates in dem Fahrzeug.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Wie erforderlich, sind hier detaillierte Beispiele der vorliegenden Erfindung offenbart; es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Beispiele nur beispielhaft für die Erfindung sind, die in verschiedenen und alternativen Formen ausgeführt werden kann. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgerecht; einige Merkmale können übertrieben oder minimiert sein, um Einzelheiten von besonderen Komponenten zu zeigen. Daher sollen hier offenbarte spezielle strukturelle und funktionelle Einzelheiten nicht als beschränkend gedeutet werden, sondern nur als eine repräsentative Grundlage, um einem Fachmann zu lehren, die vorliegende Erfindung auf verschiedenartige Weise einzusetzen.
  • 1 veranschaulicht eine beispielhafte Blocktopologie für ein fahrzeugbasiertes Rechensystem 1 (Vehicle-based Computing System, VCS) für ein Fahrzeug 31. Ein Beispiel für ein solches fahrzeugbasiertes Rechensystem 1 ist das SYNC-System, das von THE FORD MOTOR COMPANY hergestellt wird. Ein Fahrzeug, das mit einem fahrzeugbasierten Rechensystem aktiviert wird, kann eine visuelle Empfangsschnittstelle 4 enthalten, die sich in dem Fahrzeug 31 befindet. Der Benutzer kann auch in der Lage sein, über die Schnittstelle, falls diese vorgesehen ist, zum Beispiel mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm zu interagieren. In einer anderen veranschaulichenden Ausführungsform erfolgt die Interaktion durch Drücken von Knöpfen, gesprochene Dialogsysteme mit automatischer Spracherkennung und Sprachsynthese. Die Schnittstelle 4 kann ein elektronisches Steuermodul umfassen, welches Hardware verwendet, um Steuerungen auszuführen, um eine Anzeige und eine Interaktion mit einem Benutzer, z. B. dem Fahrer des Fahrzeugs, bereitzustellen.
  • In der in 1 gezeigten veranschaulichenden Ausführungsform steuert ein Prozessor 3 oder eine Zentraleinheit (Central Processing Unit, CPU) 3 zumindest einen Teil des Betriebs des fahrzeugbasierten Rechensystems. Der Prozessor 3, der innerhalb des Fahrzeugs 31 vorgesehen ist, ermöglicht eine Verarbeitung von Befehlen, Steuerungen und Routinen im Fahrzeug. Des Weiteren ist der Prozessor 3 mit einem nicht-ständigen 5 und einem ständigen Speicher 7 verbunden. In dieser veranschaulichenden Ausführungsform ist der nicht-ständige Speicher 5 ein Direktzugriffsspeicher (Random Access Memory, RAM), und der ständige Speicher 7 ist ein Festplattenlaufwerk (Hard Disk Drive, HDD) oder ein Flash-Speicher. Im Allgemeinen kann der ständige (nichtflüchtige) Speicher 7 alle Formen von Speichern umfassen, die Daten beibehalten, wenn ein Computer oder eine andere Vorrichtung ausgeschaltet wird. Diese umfassen unter anderem HDDs, Kompaktdisks (CDs), digitale, vielseitig verwendbare Disks (DVDs), Magnetbänder, Festkörperlaufwerke, tragbare USB-Laufwerke (Universal Serial Bus Drives) und andere geeignete Formen eines ständigen Speichers 7.
  • Der Prozessor 3 ist auch mit einer Reihe von verschiedenen Eingängen versehen, die es dem Benutzer ermöglichen, sich mit dem Prozessor 3 zu verbinden. In dieser veranschaulichenden Ausführungsform sind ein Mikrofon 29, ein zusätzlicher Eingang 25 (für den Eingang 33), ein USB-Eingang 23, ein Global Positioning System(GPS)-Eingang 24, der Bildschirm 4, der ein Berührungsbildschirm sein kann, und ein BLUETOOTH-Eingang 15 vorgesehen. Jeder dieser Eingänge kann ein elektronisches Steuermodul umfassen, das Steuerungen für die verschiedenartige zu betreibende Elektronik der Eingänge ausführt. Eine Auswahlvorrichtung für den Eingang 51 ist auch vorgesehen, um es einem Benutzer zu ermöglichen, zwischen verschiedenen Eingängen zu wechseln. Die Eingabe in das Mikrofon und in den zusätzlichen Verbinder wird durch einen Umsetzer 27 von analog zu digital umgewandelt, bevor sie an den Prozessor 3 weitergeleitet wird. Obwohl dies nicht gezeigt ist, können viele der Fahrzeugkomponenten und zusätzlichen Komponenten in Kommunikation mit dem VCS 1 ein Fahrzeugnetz verwenden (wie unter anderem einen CAN-Bus (Car Area Network Bus), um Daten zum und vom VCS 1 (oder Komponenten davon) zu übertragen. Solche Fahrzeugkomponenten können durch den Prozessor 3, andere elektronische Schaltungen oder elektronische Steuermodule gesteuert werden, die Steuerungen ausführen, die in Form von Hardware oder von Hardware, die die Steuerungen für eine spezifische Fahrzeugkomponente ausführt, vorliegen können.
  • Ausgänge zum VCS-System 1 können unter anderem eine visuelle Anzeige 4 und einen Lautsprecher 13 oder einen Stereosystemausgang umfassen. Der Lautsprecher 13 ist mit einem Verstärker 11 verbunden und empfängt sein Signal vom Prozessor 3 durch einen Digital-Analog-Umsetzer 9. Die Ausgabe kann auch zu einer entfernten BLUETOOTH-Vorrichtung, wie einer Persönlichen Navigationsvorrichtung (PND) 54 oder einer USB-Vorrichtung, wie einer Fahrzeugnavigationsvorrichtung 60, entlang der bidirektionalen Datenströme, die bei 19 bzw. 21 gezeigt sind, erfolgen. Jeder dieser Ausgänge kann ein elektronisches Steuermodul umfassen, das Steuerungen für die verschiedenartige zu betreibende Elektronik der Eingänge ausführt. In manchen Beispielen führt das VCS-System Steuerungen z. B. durch elektronische Schaltungen oder elektronische Steuermodule aus, die Steuerungen ausführen.
  • In einer veranschaulichten Ausführungsform verwendet das System 1 den BLUETOOTH-Sendeempfänger 15 zur Kommunikation 17 mit einer tragbaren Vorrichtung 53 (z. B. einem Mobiltelefon, Smartphone, PDA oder irgendeiner anderen Vorrichtung mit einer drahtlosen Fernnetzkonnektivität). Die tragbare Vorrichtung 53 kann dann zur Kommunikation 59 mit einem Netz 61 außerhalb des Fahrzeugs 31, zum Beispiel durch Kommunikation 55 mit einem Mobilfunkturm 57, verwendet werden. Bei manchen Ausführungsformen kann der Turm 57 ein WLAN-Zugriffspunkt sein.
  • Eine beispielhafte Kommunikation zwischen der tragbaren Vorrichtung 53 und dem BLUETOOTH-Sendeempfänger ist durch die Kommunikation 14 dargestellt.
  • Die Paarbildung einer tragbaren Vorrichtung 53 und des BLUETOOTH-Sendeempfängers 15 kann durch einen Knopf 52 oder eine ähnliche Eingabe angewiesen werden. Dementsprechend wird die CPU angewiesen, dass der im Fahrzeug integrierte BLUETOOTH-Sendeempfänger 15 mit einem BLUETOOTH-Sendeempfänger in einer tragbaren Vorrichtung 53 gepaart wird.
  • Es können Daten zwischen der CPU 3 und dem Netz 61 zum Beispiel unter Benutzung eines Datentarifs, von Data over Voice oder von Doppeltonmehrfrequenz(DTMF)-Tönen, die der tragbaren Vorrichtung 53 zugeordnet werden, kommuniziert werden. Alternativ kann es wünschenswert sein, ein im Fahrzeug integriertes Modem 63 mit einer Antenne 18 einzuschließen, um Daten zwischen der CPU 3 und dem Netz 61 über das Sprachband zu kommunizieren 16. Die tragbare Vorrichtung 53 kann dann zur Kommunikation 59 mit einem Netz 61 außerhalb des Fahrzeugs 31 zum Beispiel durch Kommunikation 55 mit einem Mobilfunkturm 57 verwendet werden. Bei manchen Ausführungsformen kann das Modem 63 Kommunikation 20 mit dem Turm 57 zur Kommunikation mit dem Netz 61 einrichten. Als nicht einschränkendes Beispiel kann das Modem 63 ein zellulares USB-Modem 63 sein, und die Kommunikation 20 kann eine zellulare Kommunikation sein.
  • In einer veranschaulichenden Ausführungsform ist der Prozessor 3 mit einem Betriebssystem versehen, das eine API einschließt, um mit Modemanwendungssoftware zu kommunizieren. Die Modemanwendungssoftware kann auf ein eingebettetes Modul oder Firmware in dem BLUETOOTH-Sendeempfänger zugreifen, um eine drahtlose Kommunikation mit einem entfernten BLUETOOTH-Sendeempfänger (wie dem in einer tragbaren Vorrichtung vorhandenen) zu bewerkstelligen. Bluetooth ist eine Untergruppe der PAN-Protokolle (Personal Area Network Protocols) des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) 802. LAN-Protokolle (Local Area Network Protocols) des IEEE 802 umfassen WLAN (oder Wireless Fidelity, WiFi) und haben eine starke Kreuzfunktionalität mit IEEE 802 PAN. Beide sind zur drahtlosen Kommunikation innerhalb eines Fahrzeugs 31 geeignet. Weitere Mittel der Kommunikation, die auf diesem Gebiet verwendet werden können, sind die optische Freiraum-Kommunikation (wie Infrarot-Datenassoziation, IrDA)) und nicht standardisierte Verbraucher-Infrarot(IR)-Protokolle.
  • In einer anderen Ausführungsform umfasst die tragbare Vorrichtung 53 ein Modem zur Sprachband- oder Breitband-Datenkommunikation. In der Data-over-Voice-Ausführungsform kann eine als Frequenzmultiplexverfahren bekannte Technik implementiert werden, wenn der Inhaber der tragbaren Vorrichtung 53 über die Vorrichtung sprechen kann, während Daten übertragen werden. Zu anderen Zeiten, wenn der Inhaber die Vorrichtung nicht verwendet, kann der Datentransfer die gesamte Bandbreite (in einem Beispiel 300 Hz bis 3,4 kHz) nutzen. Während das Frequenzmultiplexverfahren für analoge zellulare Kommunikation zwischen dem Fahrzeug 31 und dem Internet üblich sein kann und immer noch verwendet wird, wurde es zur digitalen zellularen Kommunikation weitgehend durch Hybride von Code Domain Multiple Access (CDMA), Time Domain Multiple Access (TDMA), Space-Domain Multiple Access (SDMA) ersetzt. Dies sind alles Standards, die mit ITU IMT-2000 (3G) konform sind, und bieten Datenraten von bis zu 2 mbs für ortsfeste oder sich laufend fortbewegende Benutzer und 385 kbs für Benutzer in einem sich bewegenden Fahrzeug 31. 3G-Standards werden nun durch IMT-Advanced (4G) ersetzt, was 200 mbs für Benutzer in einem Fahrzeug 31 und 1 gbs für ortsfeste Benutzer bietet. Falls der Benutzer einen der tragbaren Vorrichtung 53 zugewiesenen Datentarif hat, ist es möglich, dass der Datentarif eine Breitbandübertragung erlaubt und das System eine viel breitere Bandbreite verwenden könnte (was den Datentransfer beschleunigt). In noch einer weiteren Ausführungsform wird die tragbare Vorrichtung 53 durch eine zellulare Kommunikationsvorrichtung (nicht gezeigt) ersetzt, die in dem Fahrzeug 31 installiert wird. In noch einer weiteren Ausführungsform kann die ND 53 eine drahtlose LAN-Vorrichtung sein, die zur Kommunikation zum Beispiel über (und ohne Einschränkung) ein 802.11g-Netz (d. h. WLAN) oder ein WiMax-Netz fähig ist.
  • In einer Ausführungsform können eingehende Daten durch die tragbare Vorrichtung 53 über Data over Voice oder einen Datentarif durch den integrierten BLUETOOTH-Sendeempfänger und in den Prozessor 3 des Fahrzeugs 31 geleitet werden. Im Fall bestimmter vorübergehender Daten können die Daten zum Beispiel in dem HDD oder einem anderen Speichermedium 7 gespeichert werden, bis die Daten nicht mehr benötigt werden.
  • Zusätzliche Quellen, die sich mit dem Fahrzeug 31 verbinden können, umfassen eine PND 54, die zum Beispiel einen USB-Anschluss 56 und/oder eine Antenne 58 hat, eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung 60 mit einem USB- 62 oder einem anderen Anschluss, eine integrierte GPS-Vorrichtung 24 oder ein entferntes Navigationssystem (nicht gezeigt) mit Konnektivität zum Netz 61. USB ist eines einer Klasse von seriellen Netzprotokollen. IEEE 1394 (FireWireTM (Apple), i.LINKTM (Sony) und LynxTM (Texas Instruments)), serielle EIA(Electronics Industry Association)-Protokolle, IEEE 1284 (Centronics Port), S/PDIF (Sony/Philips Digital Interconnect Format) und USB-IF (USB Implementers Forum) bilden das Backbone der seriellen Standards von Gerät zu Gerät. Die meisten Protokolle können entweder für elektrische oder optische Kommunikation implementiert werden.
  • Ferner könnte die CPU 3 mit einer Vielfalt von anderen zusätzlichen Vorrichtungen 65 in Kommunikation stehen. Diese Vorrichtungen 65 können durch eine drahtlose 67 oder eine drahtgebundene 69 Verbindung angeschlossen sein. Die zusätzliche Vorrichtung 65 kann, ohne darauf begrenzt zu sein, persönliche Medienabspielgeräte, drahtlose Gesundheitsvorrichtungen, tragbare Computer und dergleichen umfassen.
  • Ebenso, oder alternativ, könnte die CPU 3 mit einem fahrzeugbasierten drahtlosen Router 73, zum Beispiel unter Verwendung eines WiFi(IEEE 803.11)-Sendeempfängers 71, verbunden sein. Dies könnte es der CPU 3 ermöglichen, sich mit entfernten Netzwerken in Reichweite des lokalen Routers 73 zu verbinden.
  • Zusätzlich dazu, dass beispielhafte Prozesse durch ein sich in einem Fahrzeug 31 befindliches Fahrzeugrechensystem ausgeführt werden, können in manchen Ausführungsformen die beispielhaften Prozesse zumindest teilweise durch ein oder mehrere Rechensystem(e) außerhalb und in Kommunikation mit einem Fahrzeugrechensystem ausgeführt werden. Ein solches System kann unter anderem eine drahtlose Vorrichtung (z. B. ohne Einschränkung ein Mobiltelefon) oder ein entferntes Rechensystem (z. B. ohne Einschränkung einen Server) umfassen, die durch die drahtlose Vorrichtung angeschlossen sind. Zusammengefasst können solche Systeme als dem Fahrzeug zugeordnete Rechensysteme (Vehicle Associated Computing Systems, VACS) bezeichnet werden. In bestimmten Ausführungsformen können besondere Komponenten des VACS je nach der besonderen Implementierung des Systems besondere Teile eines Prozesses ausführen. Rein beispielhaft und ohne Einschränkung ist es, falls ein Prozess einen Schritt des Sendens oder Empfangens von Informationen mit einer gepaarten drahtlosen Vorrichtung umfasst, wahrscheinlich, dass die drahtlose Vorrichtung nicht den Prozess durchführt, da die drahtlose Vorrichtung nicht an sich selbst bzw. von sich selbst Informationen „senden und empfangen“ würde. Ein durchschnittlicher Fachmann wird wissen, wann es unpassend ist, bei einer gegebenen Lösung ein besonderes VACS anzuwenden. Bei allen Lösungen wird in Betracht gezogen, dass wenigstens das sich innerhalb des Fahrzeugs 31 befindliche VCS 1 selbst in der Lage ist, die beispielhaften Prozesse auszuführen.
  • Obwohl sich die vorstehende Beschreibung der 1 auf ein Fahrzeug 31 bezieht, versteht es sich, dass das Netz 61 mit einer Vielzahl von Fahrzeugen gleichzeitig kommunizieren kann. In einem Beispiel kann ein Steuerupdate für eine Klasse von Fahrzeugen unter Verwendung des Netzes und geeigneter Kommunikationskanäle an mehrere Fahrzeuge gesendet werden. In einem Beispiel erfolgt die Kommunikation mit den Fahrzeugen über drahtlose Kommunikationskanäle, wobei der Server von jedem der Fahrzeuge entfernt sein kann und die Fahrzeuge voneinander beabstandet sein können. Die Fahrzeuge können sich überall befinden, z. B. in einem anderen Land, Kontinent oder um die Erde.
  • 2 veranschaulicht das Fahrzeug 31, das mit dem System 200 kommuniziert, um dem Fahrzeug 31 über elektrische oder elektronische Kommunikation, z. B. direkt über ein drahtloses oder drahtgebundenes Netz 61 oder durch die tragbare Vorrichtung 53, Steuerupdates 206 bereitzustellen. Das System 200 kann das VCS 1 in Kommunikation über das Netz 61 mit einem Updateserver 210, z. B. direkt, oder über die tragbare Vorrichtung 53, umfassen. Der Updateserver 210 kann mit einem Steuerbefehl-Datenspeicher 208 kommunizieren, der dafür ausgelegt ist, Steuerbefehl-Updates 206 zum Download zu pflegen. Das System 200 kann ferner eine im Fahrzeug 31 installierte Updatemanagementanwendung 216 umfassen, die dafür ausgelegt ist, Steuerupdates 206 in mehreren Modulen 202-A bis 202-C (zusammen 202) des Fahrzeugs 31 zu installieren. Die Module 202-A, 202-B und 202-C umfassen jeweils mehrere Steuerbefehl-Speicherplätze, die hier mit 205-1 und 205-2, 207-1 und 207-2, und 209-1 und 209-2 bezeichnet sind. Da die Module jeweils mehrere Speicherplätze besitzen, kann das Modul weiter zuvor geladene Steuerungen ausführen und es daher dem Fahrzeug ermöglichen zu funktionieren, während gerade neue oder aktualisierte Steuerungen in das Modul geladen werden. Das Modul fährt mit der Verwendung von früheren Befehlen fort, bis die neu geladenen Befehle einen Gültigkeitsprüfungsprozess bestehen. Danach kann das Modul 202-A, 202-B oder 202-C die neu geladenen Befehle ausführen. Die Module 202-A, 202-B oder 202-C können auf die früheren Steuerungen zurückgreifen, falls bestimmt wird, dass die neuen Steuerungen ein Problem haben, nachdem sie das erste Mal verwendet wurden.
  • Die tragbare Vorrichtung 53 kann mit dem Updateserver 210 über eine Weitbereichs-Datenverbindung 214 und mit der Updatemanagementanwendung 216 des VCS 1 über eine lokale Datenverbindung 212 in Kommunikation stehen. Wie nachstehend im Einzelnen erklärt wird, kann eine Updateabrufanwendung 218, die in der tragbaren Vorrichtung 53 installiert ist, dafür ausgelegt sein, Anzeigen von Steuerupdates 206 zum Herunterladen von der Updatemanagementanwendung 216 zu empfangen, die Steuerupdates 206 herunterzuladen, wenn die tragbare Vorrichtung 53 mit einer geeigneten Weitbereichs-Datenverbindung 214 abseits des Fahrzeugs 31 verbunden ist, und die heruntergeladenen Steuerupdates 206 dem VCS 1 bereitzustellen, wenn die tragbare Vorrichtung 53 zum Fahrzeug 31 zurückgebracht wird. Obwohl in 2 ein beispielhaftes System 200 gezeigt ist, sollen die in der 2 veranschaulichten beispielhaften Komponenten nicht einschränkend sein. In der Tat kann das System 200 mehr oder weniger Komponenten aufweisen, und es können zusätzliche oder alternative Komponenten und/oder Implementierungen verwendet werden.
  • Die Fahrzeugmodule 202 können verschiedene Fahrzeugkomponenten umfassen, die dafür ausgelegt sind, Updates von zugeordneten Steuerungen zu empfangen, die in Form von Software, Firmware oder Konfigurationseinstellungen vorliegen können. Als einige nicht einschränkende Beispiele können die Fahrzeugmodule 202 ein Antriebsstrang-Steuermodul (Powertrain Control Module, PCM), ein Bremssystem-Steuermodul (Brake System Control Module, BSCM), ein Karosserie-Steuermodul (Body Control Module, BCM), ein Komfort-Steuermodul (Convenience Control Module, CCM), ein Batteriemanagementmodul, eine Umgebungssteuereinheit, ein Motorsteuermodul (Engine Control Module, ECM) und das VCS 1 selbst umfassen.
  • Die Fahrzeuginformationen 204 können Informationen umfassen, die dafür ausgelegt sind, das Fahrzeug 31 oder die Konfiguration des Fahrzeugs 31 zu erkennen. Zum Beispiel können die Fahrzeuginformationen 204 eine Fahrzeug-Identifikationsnummer (Vehicle Identification Number, VIN), die dem CAN-Bus des Fahrzeugs 31 mitgeteilt wird, oder Informationen zum Teilnehmer-Identifizierungs-Modul (Subscriber Identity Module, SIM) des Modems 63, wie die internationale Mobilstations-Geräteidentität (International Mobile Station Equipment Identity, IMEI) umfassen. Zusätzlich oder alternativ können die Fahrzeuginformationen 204 Versionsinformationen wenigstens für einen Teil der Hardware- und Softwarekomponenten der Fahrzeugmodule 202 des Fahrzeugs 31 umfassen.
  • Die Steuerupdates 206 können Änderungen der Steuerbefehle oder Einstellungen des Fahrzeugs 31 umfassen, um ein Problem mit dem Betrieb der verschiedenen Fahrzeugmodule anzugehen oder den aktuellen Steuerungen in den Modulen eine verbesserte Funktionalität bereitzustellen. Die Steuerupdates 206 können zum Beispiel aktualisierte Konfigurationseinstellungen für ein oder mehrere Fahrzeugmodule 202 und/oder aktualisierte Versionen von Steuerungen (z. B. Befehle, Software oder Firmware), die in einem oder mehreren Fahrzeugmodulen 202 installiert werden sollen, umfassen. In manchen Fällen können Steuerupdates 206 einen einzelnen Abschnitt umfassen, während in anderen Fällen Steuerupdates 206 in mehrere Unterabschnitte, Partitionen oder Blöcke gegliedert werden können, wobei alle Unterabschnitte heruntergeladen werden können, um das gesamte zu installierende Steuerupdate 206 zu vervollständigen.
  • Der Steuerdatenspeicher 208 kann dafür ausgelegt sein, die Steuerupdates 206 zu speichern. Der Steuerdatenspeicher 208 kann ferner dafür ausgelegt sein, zusätzliche Informationen über die gepflegten Steuerupdates 206 zu speichern. Zum Beispiel kann der Steuerdatenspeicher 208 dafür ausgelegt sein, Anzeigen darüber, welche(s) Fahrzeugmodul(e) 202 welchen Steuerupdates 206 zugeordnet sind, pflegen. Der Steuerdatenspeicher 208 kann ferner Informationen speichern, die die Kompatibilität der Updates 206 mit dem Fahrzeugmodell oder der Fahrzeugkonfiguration anzeigen. Zum Beispiel kann ein Speichereintrag für ein Steuerupdate 206 anzeigen, dass das Update 206 mit einem bestimmten Fabrikat und Modell des Fahrzeugs 31 kompatibel ist, oder dass eine Abhängigkeit von einer Version eines anderen Fahrzeugmoduls 202 einer besonderen Version oder besonderen Versionen besteht.
  • Der Updateserver 210 kann eine oder mehrere Vorrichtungen umfassen, die dafür ausgelegt sind, die von dem Datenspeicher 208 im Fahrzeug 31 gespeicherten Updates 206 zu bedienen. Zum Beispiel kann der Updateserver 210 dafür ausgelegt sein, die Anforderungen von verfügbaren Updates 206 von Fahrzeugen 31 zu empfangen. Die Anforderungen können Fahrzeuginformationen 204 umfassen, um es dem Updateserver 210 zu ermöglichen, vom Datenspeicher 208 Updates 206 anzufordern, die für das Fahrzeug 31 in seiner aktuellen Konfiguration anwendbar sind. Der Server 210 kann als Reaktion auf die Anforderungen Anzeigen von Updates 206 zur Aktualisierung des anfordernden Fahrzeugs 31 bereitstellen, welche heruntergeladen und installiert werden können. Der Server 210 kann ferner dafür ausgelegt sein, die Updates 206 Vorrichtungen bereitzustellen, die das Herunterladen der Updates 206 gemäß den bereitgestellten Angaben anfordern.
  • Das VCS 1 kann dafür ausgelegt sein, über das Netz 61 mit dem Updateserver 210 zu kommunizieren. In manchen Fällen kann das VCS 1 eine integrierte Netzfunktionalität des VCS 1 nutzen, wie das interne Modem 63, um die Kommunikation mit dem Updateserver 210 zu vereinfachen. In anderen Fällen kann das VCS 1 eine lokale Datenverbindung 212 zur tragbaren Vorrichtung 53 nutzen, um die Kommunikation mit dem Updateserver 210 über eine Weitbereichs-Datenverbindung 214 der tragbaren Vorrichtung 53 zu vereinfachen. Als Beispiel für eine tragbare Vorrichtung 53, die mit dem Android-Betriebssystem, unterhalten von Open Handset Alliance, Silicon Valley, Kalifornien, läuft, kann die Datenverbindung 212 über eine drahtlose Bluetooth-Verbindung hergestellt werden. Als weiteres Beispiel für eine tragbare Vorrichtung 53, die mit dem iOS-Betriebssystem, unterhalten von Apple, Inc., Cupertino, Kalifornien, läuft, kann die Datenverbindung 212 zusätzlich oder alternativ über eine drahtgebundene USB-Verbindung (nicht gezeigt) hergestellt werden.
  • Die tragbare Vorrichtung 53 kann ferner dafür ausgelegt sein, eine Weitbereichs-Datenverbindung 214 (z. B. eine Internetverbindung) zwischen der tragbaren Vorrichtung 53 und dem Updateserver 210, wie eine Verbindung über das Netz 61, herzustellen. Die tragbare Vorrichtung 53 kann ferner dafür ausgelegt sein, Informationen darüber zu unterhalten, welche Weitbereichs-Datenverbindungen 214 vom Benutzer zum Herunterladen von Informationen (oder welche Arten von Weitbereichs-Datenverbindungen 214) bevorzugt werden können. Zum Beispiel kann, um übermäßige Gebühren aus einem Mobildatentarif zu vermeiden, die tragbare Vorrichtung 53 dafür ausgelegt sein, Anforderungen zum Herunterladen von Dateien zu zurückzustellenen, wenn eine Verbindung mit dem Netz 61 über eine zellulare Weitbereichs-Datenverbindung 214 besteht, und sie kann dafür ausgelegt sein, die Anforderungen zum Herunterladen (einschließlich aller zurückgestellter Anforderungen) zu bearbeiten, wenn eine Verbindung mit WLAN-Weitbereichs-Datenverbindungen 214 besteht. Als weitere Möglichkeit kann die tragbare Vorrichtung 53 dafür ausgelegt sein, Anforderungen zurückzustellen, bis die tragbare Vorrichtung 53 über eine Weitbereichs-Datenverbindung 214 auf einer Liste von bevorzugten Weitbereichs-Datenverbindungen 214 mit dem Netz 61 verbunden ist (z. B. ausgewählt durch den Benutzer aus einer Benutzerschnittstelle eines Netzsteuerpanels der tragbaren Vorrichtung 53).
  • Es ist anzumerken, dass aufgrund der Tragbarkeit der tragbaren Vorrichtung 53 die tragbare Vorrichtung 53 in manchen Fällen, wenn sie nicht über die Datenverbindung 212 in Kommunikation mit dem VCS 1 steht, eine Weitbereichs-Datenverbindung 214 unterhalten kann. Als ein Beispiel kann die tragbare Vorrichtung 53 die Weitbereichs-Datenverbindung 214 über ein WLAN-Heimnetz des Benutzers oder ein öffentliches WLAN nutzen, wenn die tragbare Vorrichtung 53 nicht mit dem Fahrzeug oder in der Nähe des Fahrzeugs 31 gepaart ist. Die tragbare Vorrichtung 53 kann aus dem Fahrzeug entfernt werden, z. B. vom Benutzer zum Fahrzeug und von diesem weg getragen werden.
  • Die Updatemanagementanwendung 216 kann dafür ausgelegt sein, die Installation von Steuerupdates 206 im Fahrzeug 31 zu verwalten. Zum Beispiel kann die Updatemanagementanwendung 216 des VCS 1 einen Befehl von einem Benutzer empfangen, mit dem die Prüfung auf Steuerupdates 206 angefordert wird. Als weitere Möglichkeit kann die Updatemanagementanwendung 216 eine periodische Prüfung auf neue Steuerupdates 206 auslösen. Wenn sie ausgelöst wird, kann die Updatemanagementanwendung 216 dafür konfiguriert sein, eine Anforderung an den Updateserver 210 zu senden, um anzufragen, ob Steuerupdates 206 für das Fahrzeug 31 verfügbar sind. Zum Beispiel kann die Updatemanagementanwendung 216 den Updateserver 210 unter Verwendung der Fahrzeuginformationen 204 (oder, falls der Steuerdatenspeicher 208 aktuelle Fahrzeuginformationen 204 unterhält, einer Kennung des Fahrzeugs 31) abfragen, und sie kann eine Antwort vom Updateserver 210 empfangen, die anzeigt, ob neue Steuerupdates 206 für das Fahrzeug 31 verfügbar sind (z. B. als Links oder andere Kennungen von Steuerupdates 206 zum Herunterladen für das Fahrzeug 31). Falls die Antwort an die Updatemanagementanwendung 216 anzeigt, dass Steuerupdates 206 für das Fahrzeug 31 verfügbar sind, kann die Updatemanagementanwendung 216 ferner dafür ausgelegt sein, diese Steuerupdates 206 zum Herunterladen und Installieren in eine Warteschlange zu stellen. In einem weiteren Beispiel kann der Händler, z. B. wenn sich das Fahrzeug 31 zur Wartung bei einem Händler befindet, die Updatemanagementanwendung 216 auslösen, indem er einen Code an das Fahrzeug sendet, und auf die aktuellen Versionen oder die Steuerungen, die in den Fahrzeugmodulen 202 gespeichert sind, zugreifen.
  • Die Updateabrufanwendung 218 kann dafür ausgelegt sein, die tragbare Vorrichtung 53 dazu zu veranlassen, über die Weitbereichs-Datenverbindung 214 Steuerupdates 206 herunterzuladen. Zum Beispiel kann die Updateabrufanwendung 218 dafür ausgelegt sein, eine Auflistung des Steuerupdates 206 zu empfangen, von dem die Updatemanagementanwendung 216 erkannt hat, dass es zum Herunterladen und Installieren verfügbar ist. Die Updateabrufanwendung 218 kann ferner dafür ausgelegt sein, zu erkennen, wenn die tragbare Vorrichtung 53 Zugriff auf eine Weitbereichs-Datenverbindung 214 hat, die zum Herunterladen der Steuerupdates 206 geeignet ist, und das Herunterladen auszuführen, wenn sie derart verbunden ist. Als Beispiel kann die Updateabrufanwendung 218 dafür ausgelegt sein, die Updates über vorbestimmte genehmigte Verbindungen oder Verbindungsarten herunterzuladen. Als eine Möglichkeit können die vorbestimmten Verbindungen oder Verbindungsarten vom Benutzer über eine Netzsteuerpanel-Benutzerschnittstelle der Updateabrufanwendung 218 ausgewählt werden. Als eine weitere Möglichkeit kann die Updateabrufanwendung 218 einfach standardmäßig bestimmte Arten bevorzugen (z. B. WLAN-Verbindungen gegenüber zellularen Verbindungen bevorzugen). Die genehmigten Verbindungen oder Verbindungsarten können genutzt werden, um anfallende Datennutzungsgebühren oder Roaminggebühren zum Abrufen des Updates des Fahrzeugs 31 zu vermeiden. Bei einer Möglichkeit kann die Updateabrufanwendung 218 dafür ausgelegt sein, die Steuerupdates 206 herunterzuladen, während sie mit einer Weitbereichs-Datenverbindung 214 mit relativ hoher Bandbreite abseits vom Fahrzeug 31 verbunden ist, wie mit dem WLAN-Heimnetz des Benutzers.
  • Durch Verwendung der Möglichkeiten der tragbaren Vorrichtung 53 kann das Fahrzeug 31 demgemäß in der Lage sein, seine Steuerupdates 206 über Weitbereichs-Datenverbindungen 214 herunterladen zu lassen, die vielleicht nicht für das Fahrzeug 31, aber für die tragbare Vorrichtung 53 verfügbar sind. Somit kann die Updateabrufanwendung 218 erlauben, dass die tragbare Vorrichtung 53 Steuerupdates 206 herunterlädt, wenn die tragbare Vorrichtung 53 von dem Fahrzeug 31 entfernt, aber mit dem Netz 61 verbunden ist.
  • Wenn die tragbare Vorrichtung 53 zum Fahrzeug 31 zurückgebracht wird, kann die Updateabrufanwendung 218 dafür ausgelegt sein, dem VCS 1 die heruntergeladenen Steuerupdates 206 zur Verfügung zu stellen. Die Updateabrufanwendung 218 kann auch dafür ausgelegt sein, der Updatemanagementanwendung 216 des VCS 1 Statusinformationen bereitzustellen, die anzeigen, welche Steuerupdates 206 oder Teile von Steuerupdates 206 heruntergeladen wurden. Als weitere Möglichkeit kann die Updatemanagementanwendung 216 dafür ausgelegt sein, die tragbare Vorrichtung 53 nach dem Status aller heruntergeladenen Steuerupdates 206 zu befragen, und die Updateabrufanwendung 218 kann dafür ausgelegt sein, auf alle heruntergeladenen Steuerupdates 206 sowie auf Statusinformationen zu reagieren, die anzeigen, welche Steuerupdates 206 oder Teile von Steuerupdates 206 heruntergeladen wurden.
  • In manchen Fällen können einige Steuerupdates 206 oder Teile von Steuerupdates 206 unter Verwendung der tragbaren Vorrichtung 53 heruntergeladen werden, während andere Steuerupdates 206 oder Teile von Steuerupdates 206 durch das Fahrzeug 31 heruntergeladen werden können. Die Updatemanagementanwendung 216 kann ferner dafür ausgelegt sein, die Identifizierung, welche Steuerupdates 206 oder Teile von Steuerupdates 206 heruntergeladen wurden und welche noch aktualisiert werden müssen, zu verwalten. Diese aktualisierten Informationen darüber, was noch heruntergeladen werden muss, können als eine aktualisierte Auflistung von der Updatemanagementanwendung 216 der Updateabrufanwendung 218 bereitgestellt werden. Somit kann, falls ein Steuerupdate 206 oder ein Teil eines Steuerupdates 206 auf irgendeine Weise von dem VCS 1 empfangen wird (z. B. durch Download durch das VCS 1, durch Download unter Verwendung einer anderen tragbaren Vorrichtung 53, die dem VCS 1 zugeordnet ist, usw.), die tragbare Vorrichtung 53 über den Updatestatus benachrichtigt werden und das abgerufene Steuerupdate 206 aus ihrer Auflistung von herunterzuladenden Steuerupdates 206 entfernen.
  • In einem weiteren Beispiel kann die Updateabrufanwendung 218 z. B. durch das VCS 1 auf dem Fahrzeug 31 laufen. Die Updateabrufanwendung 218 kann im Wesentlichen ebenso arbeiten, wie vorstehend für die tragbare Kommunikationsvorrichtung 53 beschrieben wurde. Die Updateabrufanwendung 218 kann auch Teil der Updatemanagementanwendung 216 im Fahrzeug sein.
  • Obwohl sich die vorstehende Beschreibung von 2 auf ein Fahrzeug 31 und eine mobile Vorrichtung 53 bezieht, versteht sich, dass das Netz 61 mit mehreren Fahrzeugen 31 und zugeordneten mobilen Vorrichtungen 53 gleichzeitig kommunizieren kann. In einem Beispiel kann ein Steuerupdate für eine Klasse von Fahrzeugen unter Verwendung des Netzes und geeigneter Kommunikationskanäle an mehrere Fahrzeuge und mehrere zugeordnete mobile Vorrichtungen 53 gesendet werden. Fahrzeuge können auf dem Server 210 basierend auf dem Fabrikat und Modell des Fahrzeugs sowie den installierten Features und Zubehör in dem individuellen Fahrzeug, das zu der Klasse gehört, gegliedert werden. Ein individuelles Fahrzeug kann basierend auf dem Motortyp, dem Unterhaltungssystem, zuvor installierten Steuermodulen und anderen aktualisierbaren Fahrzeugmodulen Teil von Klassen sein. In einem Beispiel erfolgt die Kommunikation mit den Fahrzeugen über drahtlose Kommunikationskanäle, wobei der Server von jedem der Fahrzeuge entfernt sein kann und die Fahrzeuge voneinander entfernt sein können. Die Fahrzeuge können sich überall befinden, z. B. in einem anderen Land, Kontinent oder um die Erde.
  • 3 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 300 des Fahrzeugsystems 200 zum Empfangen einer Zustimmung vom Benutzer zum Herunterladen von Steuerupdates 206 für das Fahrzeug 31 durch die tragbare Vorrichtung 53 oder direkt durch das Fahrzeug 31 von dem Updateserver 210 durch das Netz 61. Die Benutzerschnittstelle 300 kann durch das VCS 1 in dem Fahrzeug 31 über die Anzeige 4 dargestellt werden und eine Eingabeaufforderungsmeldung 302 umfassen, die von der Updatemanagementanwendung 216 bereitgestellt wird, um den Benutzer aufzufordern, der Verwendung der Updateabrufanwendung 218 zum Herunterladen von Steuerupdates 206 für das Fahrzeug 31 zuzustimmen. Wie veranschaulicht, ist die Eingabeaufforderungsmeldung 302 in der Benutzerschnittstelle 300 als eine Meldung über anderem Inhalt der Benutzerschnittstelle 300 enthalten. Es ist anzumerken, dass bei anderen Beispielen die Eingabeaufforderungsmeldung 302 in anderer Form vorgesehen sein kann, wie über eine Vollbildschirm-Benutzerschnittstelle.
  • Die Benutzerschnittstelle 300 kann ferner Steuerungen umfassen, die dafür ausgelegt sind, eine Anzeige vom Benutzer zu empfangen, ob der Benutzer der Verwendung der Updateabrufanwendung 218 zustimmt. Als Beispiel kann die Benutzerschnittstelle 300 eine Ja-Steuerung 306 zum Empfangen einer Anzeige von dem Benutzer, dass der Benutzer der Verwendung der Updateabrufanwendung 218 zustimmt, und eine Nein-Steuerung 308 zum Empfangen einer Anzeige vom Benutzer, dass der Benutzer der Verwendung der Updateabrufanwendung 218 nicht zustimmt, und eine Frag-später-Steuerung 310 zum Empfangen einer Anzeige vom Benutzer, dass der Benutzer die Eingabeaufforderungsmeldung 302 zu einem späteren Zeitpunkt erhalten möchte, umfassen. Falls der Benutzer der Verwendung der Updateabrufanwendung 218 zustimmt, kann die Updatemanagementanwendung 216 die Updateabrufanwendung 218 benutzen, um das Herunterladen von Steuerupdates 206 im Fahrzeug 31 zu unterstützen. Ansonsten kann die Updatemanagementanwendung 216 auf eine Funktionalität zurückgreifen, ohne die Updateabrufanwendung 218 zu verwenden, wie Verwendung der tragbaren Vorrichtung 53 als eine Datenverbindung (falls die Autorisierung vom Benutzer hierfür vorliegt), Verwendung eines internen integrierten Modems 63 des VCS 1, oder Steuerupdates 206 können möglicherweise nicht verfügbar sein. In manchen Beispielen wird das Fahrzeug 31 die Steuerungen automatisch herunterladen und die Steuerungen im Speicher des Fahrzeugs oder im nicht aktuellen Steuerspeicher in dem Fahrzeugmodul 202 speichern.
  • Die Benutzerschnittstelle 300 kann auch verwendet werden, um dem Benutzer über die Anzeige anzuzeigen, dass ein Update erfolgreich heruntergeladen und in dem passenden Modul 202 gespeichert wurde. Die Benutzerschnittstelle 300 kann dem Benutzer anzeigen, dass das Steuerupdate beim nächsten Neustart des Fahrzeugs gestartet wird, nachdem das Steuerupdate verschiedene Prüfungen bestanden hat. Die Benutzerschnittstelle 300 kann einem Benutzer auch Eingabesteuerungen bereitstellen, um zu veranlassen, dass ein Modul die vorherigen Steuerungen zurückholt, falls die aktualisierten Steuerungen bei manchen Modulen nicht ordnungsgemäß arbeiten, falls es kein Sicherheitsproblem mit einem solchen Zurückholen gibt, z. B. können nur die Unterhaltungssteuerungen des Fahrzeugs vom Benutzer durch die Benutzerschnittstelle 300 zurückgeholt werden. Die Benutzerschnittstelle 300 kann es dem Benutzer auch ermöglichen, sich zu registrieren oder zu bestätigen, dass sein Fahrzeug zu einer Klasse gehört, die auf globaler Basis aktualisiert werden kann, oder auszuwählen, dass es Teil einer Massenupdateprozedur mit dem Server ist.
  • 4 veranschaulicht einen Prozess 400 zur Benutzung der Updatemanagementanwendung 216, um ein Steuerupdate 206 am Fahrzeug 31 vorzunehmen. Der Prozess 400 kann zum Beispiel durch das VCS 1, das die Updatemanagementanwendung 216 ausführt, und in Kommunikation mit der Updateabrufanwendung 218, die durch die tragbare Vorrichtung 53 oder den Server 210 ausgeführt wird, ausgeführt werden. Der Prozess 400 kann unter Verwendung der Kommunikationsvorrichtungen und anderer hier beschriebener Strukturen erfolgen.
  • Bei der Operation 401 zeigt der Server 210 an, dass ein Steuerupdate für ein Fahrzeugmodul verfügbar ist. Operation 401 kann auch auffordern, die Sicherheit mit einem nachgeschalteten Modul zu validieren, sobald das Modem in Kommunikation mit dem Server steht.
  • Bei der Operation 403 kann das Fahrzeugmodem Sicherheitsinformationen von dem Fahrzeugmodul 202 oder einer anderen Stelle im VCS 1 anfordern. Die Sicherheitsinformationen können eindeutige Kennungen für das Fahrzeug und die spezifischen Fahrzeugmodule in dem Fahrzeug sein.
  • Bei der Operation 405 kann das Fahrzeugmodul 202 Informationen senden, die zu verwenden sind, um den Sicherheitszugriff für ein Steuerupdate zu bestätigen oder abzulehnen. Das Fahrzeugmodul 202 kann Informationen senden, die die aktuelle, in dem Fahrzeugmodul gespeicherte Steuerung darstellen. Andere Sicherheitsinformationen können Verschlüsselungsdaten, z. B. Tokens, Schlüssel usw. umfassen. Falls das Fahrzeug Teil eines Massenupdates von mehreren Fahrzeugen in einer Klasse ist, wird die Operation 405 pro Fahrzeug ausgeführt. Das heißt, die Operation 405 wird für jedes Fahrzeug ausgeführt.
  • Bei der Operation 407 kann das Fahrzeug die Sicherheitsinformationen zum Vergleich an den Server senden. Der Vergleichsprozess kann so wirken, dass ein Sicherheitszugriff zum Senden eines Steuerupdates von einem Server zum Fahrzeug und zum Fahrzeugmodul bestätigt oder abgelehnt wird. Die Operation 407 wird für jeden Fahrzeugteil eines Massenupdates einer Klasse von Fahrzeugen ausgeführt.
  • Bei der Operation 409 kann der Server den Aktualisierungsprozess 400 beenden, falls eines der Fahrzeugmodule, das Fahrzeug, z. B. das VCS 1, oder der Server das Steuerupdate ablehnen. Das nächste Mal, wenn das Fahrzeug den Server kontaktiert oder der Server ein neues Steuerupdate empfängt, kann der Prozess 400 erneut bei der Operation 401 starten. Operation 409 wird auf individueller Basis bei einem einzelnen Fahrzeug oder auf Massenbasis bei mehreren Fahrzeugen, die Teil einer Klasse zum Empfangen des Steuerupdates sind, ausgeführt.
  • Bei der Operation 411 kann der Server dem Fahrzeug Informationen über das Steuerupdate senden. Diese Informationen können die gesamte Blockgröße, Metadaten, Schlüssel zur Verschlüsselung oder andere Informationen über das Steuerupdate umfassen, die zur Verifizierung der gesamten und genauen Übertragung des Steuerupdates zum Fahrzeug oder Fahrzeugmodul umfassen.
  • Bei der Operation 413 werden die Steuerupdateinformationen im Fahrzeug, z. B. im Modem, empfangen und an das Fahrzeugmodul gesendet.
  • Bei der Operation 415 bestätigt das Fahrzeugmodul den Empfang der Steuerupdateinformationen am Fahrzeug. Bei der Operation 416 bestätigt das Fahrzeug den Empfang der Steuerupdateinformationen am Fahrzeug.
  • Bei der Operation 417 sendet der Server das Steuerupdate zum Fahrzeug. Bei der Operation 419 speichert das Fahrzeug das Steuerupdate im Fahrzeugmodul. Falls das Steuerupdate in Datenblöcken geliefert wird, sendet der Server auch die Blocknummer zum Fahrzeug, das die Blocknummer zum Fahrzeugmodul weiterleitet.
  • Bei der Operation 421 bestätigt das Fahrzeugmodul den Empfang des Blocks durch Senden seiner Blocknummer zum Fahrzeug.
  • Bei der Operation 423 kann das Fahrzeug den nächsten Block vom Server abfragen. Diese Abfrage kann das Senden der Blocknummer zum Server umfassen, die erfolgreich im Fahrzeugmodul gespeichert wurde. In einem Beispiel verfolgt das Fahrzeug die empfangenen Blocknummern und erfragt vom Server nur die nächste Blocknummer.
  • Bei der Operation 425 sendet der Server das nächste Steuerupdate zum Fahrzeug. Bei der Operation 427 speichert das Fahrzeug das Steuerupdate in dem Fahrzeugmodul. Falls das Steuerupdate in Datenblöcken gesendet wird, ist dieses nächste Steuerupdate der nächste Block zum Fahrzeug, das diese nächste Blocknummer zum Fahrzeugmodul sendet.
  • Bei der Operation 429 bestätigt das Fahrzeugmodul den Empfang des Blocks durch Senden seiner Blocknummer zum Fahrzeug.
  • Bei der Operation 431 kann das Fahrzeug den nächsten Block vom Server abfragen. Diese Abfrage kann das Senden der Blocknummer, die erfolgreich in dem Fahrzeugmodul gespeichert wurde, zum Server umfassen. In einem Beispiel verfolgt das Fahrzeug die empfangenen Blocknummern und erfragt vom Server nur die nächste Blocknummer.
  • Bei der Operation 433 sendet der Server das nächste Steuerupdate zum Fahrzeug. Die Operationen 421433 können wiederholt werden, bis das gesamte Steuerupdate zum Fahrzeugmodul gesendet und in diesem gespeichert wurde.
  • Bei der Operation 435 sendet das Fahrzeugmodul eine Anforderung zum Anhalten der Datenübertragung zum Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung. Die Anforderung zum Anhalten der Datenübertragung kann auf einem kompletten Herunterladen des Steuerupdates (Operation 439) beruhen oder eine Unterbrechung der laufenden Übertragung (Operation 435) sein, z. B. durch eine Stromunterbrechung, das Ausschalten des Fahrzeugs, eine fehlende Kommunikationsverbindung zum Server, und zwar entweder vom Fahrzeug oder durch die tragbare Vorrichtung. Die Unterbrechung kann auch durch einen anderen Transport des Updates des Fahrzeugsteuermoduls ausgelöst werden, z. B. eine direkte drahtgebundene Verbindung.
  • Bei der Operation 437 sendet das Fahrzeug die Anforderung zum Anhalten der Datenübertragung vom Fahrzeug zum Server.
  • Bei der Operation 439 wird der Befehl „Installation abgeschlossen“ vom Fahrzeugmodul zum Fahrzeug gesendet. Bei der Operation 441 sendet das Fahrzeug den Befehl „Installation abgeschlossen“ zum Server.
  • Bei der Operation 443 erkennt der Server, dass das Fahrzeugmodul anzeigt, dass die Installation des Steuerupdates von dem Fahrzeugmodul empfangen wurde.
  • Bei der Operation 445 sendet das Fahrzeug das Signal „Installation abgeschlossen“ zum Fahrzeugmodul und kann eine Aktivierungsprozedur auslösen. Diese Aktivierungsprozedur kann Gültigkeitsprüfungen an dem an einem nicht aktiven Platz in dem Fahrzeugmodulspeicher gespeicherten Steuerupdate ausführen. Gültigkeitsprüfungen können Prüfsummen, Hash-Prüfungen, Block-Prüfungen, Fehlerkorrekturcodes usw. umfassen. Die Gültigkeitsprüfungen können auch eine Simulation unter Verwendung der heruntergeladenen Befehle für das Steuerupdate umfassen. Das Steuerupdate führt nicht wirklich das Modul aus oder steuert aktiv Teile des Betriebs des Fahrzeugs. Stattdessen werden virtuelle Eingaben in das Steuerupdate eingegeben und resultierende Ausgaben gespeichert. Falls dies gültig ist und das Steuerupdate nicht von einem anderen Update abhängt, kann das Steuerupdate in aktiven Gebrauch genommen werden. Der aktive Gebrauch kann sofort erfolgen. Der aktive Gebrauch kann bis zum nächsten Start des Fahrzeugs verzögert werden. Der aktive Gebrauch kann auch verzögert werden, bis er durch andere Befehle, das Steuerupdate für das Fahrzeugmodul zu starten, weiter ausgelöst wird.
  • Bei der Operation 447 zeigt das Fahrzeug an, dass das heruntergeladene Steuerupdate aktiv ist. Das Steuerupdate sind die Steuerungen für das Fahrzeugmodul, die in dem Fahrzeug verwendet werden.
  • Bei der Operation 449 sendet das Fahrzeug die Information zum Server, dass die Aktivierung abgeschlossen ist und das Fahrzeugmodul das Steuerupdate verwendet.
  • Bei der Operation 451 zeichnet der Server die Steuerungen auf, die in die Fahrzeugmodule geladen werden. Diese neuen oder aktualisierten Steuerungen in dem Fahrzeug und den Fahrzeugmodulen werden in dem Server gespeichert, der diese Informationen verwenden kann, um ein Starten eines neuen Aktualisierungsprozesses zu unterstützen, wenn der Server bestimmt, dass in dem Server neue Steuerungen betreffend ein spezifisches Fahrzeug und die spezifischen Steuerungen in dem spezifischen Fahrzeug vorliegen.
  • Es ist ersichtlich, dass ein Server, der das Verfahren aus 4 verwendet, ein Steuerupdate zu einem einzelnen Fahrzeug senden oder zu mehreren Fahrzeuge rundsenden kann. Die mehreren Fahrzeuge können Teil einer Klasse von Fahrzeugen sein, von denen erkannt wird, dass sie das Steuerupdate benötigen.
  • 5 veranschaulicht einen Prozess 500 zur Benutzung der Updatemanagementanwendung 216, um ein Steuerupdate 206 am Fahrzeug 31 vorzunehmen. Der Prozess 500 kann zum Beispiel durch das VCS 1, das die Updatemanagementanwendung 216 ausführt, und in Kommunikation mit der Updateabrufanwendung 218, die durch die tragbare Vorrichtung 53 ausgeführt wird, ausgeführt werden.
  • Bei der Operation 502 empfängt die Updatemanagementanwendung 216 eine Zustimmung vom Benutzer, die Updateabrufanwendung 218 zu benutzen, die von der tragbaren Vorrichtung 53 ausgeführt wird, um das (die) Steuerupdate(s) 206 herunterzuladen. Zum Beispiel kann die Updatemanagementanwendung 216 dem Benutzer über die Anzeige 4 die Eingabeaufforderungsmeldung 302 präsentieren und eine Eingabe über die Ja-Steuerung 306 empfangen, dass der Benutzer der Verwendung der Updateabrufanwendung 218 zustimmt, um das Herunterladen von Steuerupdates 206 in dem Fahrzeug 31 zu unterstützen. In manchen Beispielen kann das Fahrzeug 31 automatisch eine Prüfung auf Updates ausführen und diese ohne Eingabe durch den Benutzer herunterladen. In einem solchen Fall kann das Fahrzeug den Benutzer auffordern, die Verwendung der aktualisierten Steuerung zu autorisieren, nachdem die Steuerung heruntergeladen wurde. In einem weiteren Beispiel kann das Fahrzeug automatisch das Steuerupdate verwenden, falls ein solches Update vom Update-Provider, z. B. dem Server 210, als kritisch angesehen wird.
  • Bei der Operation 504 identifiziert die Updatemanagementanwendung 216 Fahrzeuginformationen 204. Zum Beispiel kann das VCS 1 dafür ausgelegt sein, das Vorliegen sowie Versionsinformationen für wenigstens einen Teil dieser Hardware- und Softwarekomponenten der Fahrzeugmodule 202 des Fahrzeugs 31 abzufragen.
  • Bei der Operation 506 erfragt die Updatemanagementanwendung 216 Steuerupdates 206 für das Fahrzeug 31. Zum Beispiel kann die Updatemanagementanwendung 216 dafür ausgelegt sein, eine Anforderung zum Updateserver 210 zu senden, um anzufragen, ob Steuerupdates 206 für das Fahrzeug 206 verfügbar sind. In einem Beispiel kann die Updatemanagementanwendung 216 dem Updateserver 210 unter Verwendung einer Kennung des Fahrzeugs 31 (z. B. VIN des Fahrzeugs 31, SIM-Informationen des Fahrzeugs 31 usw.) die Anfrage senden.
  • Bei der Operation 508 empfängt die Updatemanagementanwendung 216 Anzeigen von zu installierenden Steuerupdates 206. Zum Beispiel kann als Reaktion auf die Anfrage nach Steuerupdates 206 für das Fahrzeug 31 die Updatemanagementanwendung 216 von dem Updateserver 210 eine Antwort von dem Updateserver 210 empfangen, die anzeigt, ob neue Steuerupdates 206 für das Fahrzeug 31 verfügbar sind (z. B. als Links oder andere Kennungen von Steuerupdates 206 zum Herunterladen für das Fahrzeug 31).
  • Bei der Operation 510 stellt die Updatemanagementanwendung 216 die zu installierenden Steuerupdates 206 in die Warteschlange. Falls die Antwort vom Updateserver 210 an die Updatemanagementanwendung 216 zum Beispiel anzeigt, dass Steuerupdates 206 für das Fahrzeug 31 verfügbar sind, kann die Updatemanagementanwendung 216 ferner dafür ausgelegt sein, diese Steuerupdates 206 zum Herunterladen und Installieren in eine Warteschlange zu stellen.
  • Bei der Operation 512 sendet der Updateserver 210 die Steuerupdates durch das Netz 61 zu der tragbaren Vorrichtung 53 zur späteren Installation im Fahrzeug 31 oder direkt zum Fahrzeug 31. Das heruntergeladene Steuerupdate 206 wird dann im Fahrzeugspeicher, z. B. einem derzeit nicht aktiven Speicher eines Moduls 202, gespeichert. In einem Beispiel verwenden alle Fahrzeugmodule 202 ihre ersten Speicherplätze, z. B. 205-1, 207-1 und 209-1 (2). Jegliches Steuerupdate für die Fahrzeugmodule wird dann an den zweiten Speicherplätzen gespeichert, z. B. 205-2, 207-2 und 209-2 (2).
  • Bei der Operation 514 werden verschiedene Prüfungen an dem heruntergeladen Steuerupdate, das im Modul 202 gespeichert ist, vorgenommen. Das Prüfen der Steuerung kann unter Verwendung von verschiedenen Prüftechniken erfolgen, z. B. Prüfsumme, Hash-Prüfungen, Block-Prüfungen, Fehlerkorrekturcodes usw. Falls das Steuerupdate in dem Fahrzeugmodul 202 die Fehlerprüfung erfolgreich besteht, kann das heruntergeladene Steuerupdate als gültig und gebrauchsbereit gekennzeichnet werden. Dies kann das VCS 1 veranlassen, dem Benutzer durch die Anzeige 4 anzuzeigen, dass die neue Steuerung gebrauchsbereit ist. Das Flag kann dem VCS 1 und dem Modul auch anzeigen, ob die gültige Steuerung sofort die aktuell laufende Steuerung ersetzen soll oder nicht, z. B. schaltet das Modul 202 von einer Steuerung in einem ersten Speicher zur Steuerung im zweiten Speicher, oder es wartet bis zum nächsten Fahrzeugstart. Eine sofortige Aktivierung ist für Motorsteuerungen, Bremssysteme oder andere wichtige Fahrzeugbetriebe möglicherweise nicht verfügbar. Eine sofortige Aktivierung kann für gewisse Benutzerinteraktionen verfügbar sein, z. B. den Radiotuner, die Paarbildung oder Kommunikation der tragbaren Vorrichtung, die Lautsprecherverstärkung, das Unterhaltungssystem, usw.
  • Bei der Operation 516 wird die Aktivierung der Steuerungen bestimmt, was die Prüfung zur Bestimmung, ob die heruntergeladene Steuerung mit anderen aktuell laufenden Steuerungen betriebsbereit ist oder ein Update einer anderen Steuerung erfordert, umfassen kann. Falls die heruntergeladene Steuerung ein Update einer anderen Steuerung erfordert, wird die heruntergeladene Steuerung so gekennzeichnet, dass sie nicht betrieben wird, bis die andere Steuerung aktualisiert ist. Zum Beispiel und mit Bezug auf 2 wird ein Steuerupdate in den Speicher 205-2 im Modul 202-A gespeichert. Das Modul 202-A führt aktuell Steuerungen aus, die im Speicher 205-1 gespeichert sind. Das Steuerupdate im Speicher 205-2 hängt von den Steuerungen ab, die in dem Modul 202-B laufen. 202-B führt jedoch auch Steuerungen von seinem ersten Speicherplatz 207-1 aus, wobei diese Steuerungen mit den heruntergeladenen Steuerungen im Speicher 205-2 nicht kompatibel sind. Die heruntergeladenen Steuerungen in 205-2 werden auf Fehler geprüft und dann so gekennzeichnet, dass sie erst in Gebrauch genommen werden, wenn neue Steuerungen in das Modul 202-B heruntergeladen wurden. Beide dieser neuen Steuerungen für die Module 202-A und 202-B werden erst benutzt, wenn jedes von ihnen in dem Modul gespeichert wurde und eine Fehlerprüfung bestanden hat.
  • Nach 516 endet der Prozess 500.
  • 6 veranschaulicht einen Prozess 600 zur Benutzung der Updateabrufanwendung 218 zum Herunterladen eines Softwareupdates 206 durch die tragbare Vorrichtung 53. Der Prozess 600 kann zum Beispiel durch das VCS 1 ausgeführt werden, welches die Updatemanagementanwendung 216 ausführt und in Kommunikation mit der Updateabrufanwendung 218 steht, die durch die tragbare Vorrichtung 53 ausgeführt wird.
  • Bei der Operation 602 bestimmt die Updateabrufanwendung 218, ob eine lokale Datenverbindung 212 zum VCS 1 verfügbar ist. Als ein Beispiel für eine tragbare Vorrichtung 53, die das Android-Betriebssystem ausführt (es können auch andere Betriebssysteme verwendet werden, z. B. Blackberry OS 10, iOS oder Mobile Microsoft OS), kann die Updateabrufanwendung 218 bestimmen, ob die tragbare Vorrichtung 53 anzeigt, dass eine Datenverbindung 212 mit dem VCS 1 über eine drahtlose Bluetooth-Verbindung hergestellt wird. Falls die Updateabrufanwendung 218 bestimmt, dass die lokale Datenverbindung 212 mit dem VCS 1 verfügbar ist, geht die Steuerung zur Operation 604 über. Andernfalls geht die Steuerung zur Operation 606 über.
  • Bei der Operation 604 synchronisiert die Updateabrufanwendung 218 die zu installierenden Softwareupdates 206 mit der Updatemanagementanwendung 216. Zum Beispiel kann die Updateabrufanwendung 218 dafür ausgelegt sein, eine Auflistung des Softwareupdates 206 zu empfangen, von dem durch die Updatemanagementanwendung 216 erkannt wurde, dass es zum Herunterladen und Installieren verfügbar ist. Als weiteres Beispiel kann die Updateabrufanwendung 218 auch dafür ausgelegt sein, der Updatemanagementanwendung 216 des VCS 1 Statusinformationen bereitzustellen, die anzeigen, welche Softwareupdates 206 oder Teile von Softwareupdates 206 auf die tragbare Vorrichtung 53 heruntergeladen wurden.
  • Bei der Operation 606 bestimmt die Updateabrufanwendung 218, ob eine Weitbereichs-Datenverbindung 214 zwischen der tragbaren Vorrichtung 53 und dem Updateserver 210 verfügbar ist. Die Updateabrufanwendung 218 kann es zum Beispiel erkennen, wenn die tragbare Vorrichtung 53 Zugriff auf eine Weitbereichs-Datenverbindung 214 hat, die zum Herunterladen der Softwareupdates 206 geeignet ist, und die Downloads durchführen, wenn eine solche Verbindung besteht. Zum Beispiel kann die Updateabrufanwendung 218 dafür ausgelegt sein, die Updates über vorbestimmte genehmigte Verbindungen oder Verbindungsarten herunterzuladen, um entstehende Nutzungsgebühren oder Roaminggebühren zur Erfassung des Fahrzeugupdates 31 zu vermeiden. Als eine Möglichkeit kann die Updateabrufanwendung 218 dafür ausgelegt sein, die Softwareupdates 206 herunterzuladen, während sie mit einer Weitbereichs-Datenverbindung 214 mit relativ hoher Bandbreite abseits vom Fahrzeug 31 verbunden ist, wie mit dem WLAN-Heimnetz des Benutzers. Falls eine geeignete Weitbereichs-Datenverbindung 214 verfügbar ist, geht die Steuerung zur Operation 608 über. Andernfalls geht die Steuerung zur Operation 602 über.
  • Bei der Operation 608 führt die Updateabrufanwendung 218 einen Download von Softwareupdates 206 aus. Durch Verwendung der Möglichkeiten der tragbaren Vorrichtung 53 kann das Fahrzeug 31 demgemäß in der Lage sein, seine Softwareupdates 206 über Weitbereichs-Datenverbindungen 214 herunterladen zu lassen, die für das Fahrzeug 31 vielleicht nicht verfügbar sind, die jedoch für die tragbare Vorrichtung 53 verfügbar sind. Somit kann die Updateabrufanwendung 218 erlauben, dass die tragbare Vorrichtung 53 Softwareupdates 206 herunterlädt, wenn die tragbare Vorrichtung 53 von dem Fahrzeug 31 entfernt, aber mit dem Netz 61 verbunden ist. Nach der Operation 608 geht die Steuerung zur Operation 802 über.
  • 7 veranschaulicht einen Prozess 700 zum Installieren heruntergeladener Softwareupdates 206 im Fahrzeug 31. Der Prozess 700 kann zum Beispiel durch das VCS 1 ausgeführt werden, das die Updatemanagementanwendung 216 ausführt und in Kommunikation mit der Updateabrufanwendung 218 steht, die durch die tragbare Vorrichtung 53 ausgeführt wird.
  • Bei der Operation 702 empfängt die Updatemanagementanwendung 216 ein Softwareupdate 206, das von der tragbaren Vorrichtung 53 heruntergeladen wurde. Wenn zum Beispiel die tragbare Vorrichtung 53 zum Fahrzeug 31 zurückgebracht wird, nachdem ein Softwareupdate 206 über eine geeignete Weitbereichs-Datenverbindung 214 heruntergeladen wurde, kann die Updateabrufanwendung 218 dafür ausgelegt sein, dem VCS 1 die heruntergeladenen Softwareupdates 206 zur Verfügung zu stellen.
  • Bei der Operation 704 installiert die Updatemanagementanwendung 216 das heruntergeladene Softwareupdate 206. Zum Beispiel kann die Updatemanagementanwendung 216 dem aktualisierten Fahrzeugmodul 202 oder den Modulen 202 die aktualisierte Konfiguration oder Software zur Verfügung stellen.
  • Bei der Operation 706 informiert die Updatemanagementanwendung 216 den Benutzer über das abgeschlossene Update. Zum Beispiel kann die Updatemanagementanwendung 216 dem Benutzer über die Anzeige 4 die Eingabeaufforderungsmeldung 402 präsentieren, um den Benutzer über die Installation von Softwareupdates 206 im Fahrzeug 31 zu informieren. Nach der Operation 706 endet der Prozess 700.
  • 8 veranschaulicht einen Prozess 800 zur Benutzung der Updatemanagementanwendung 216, um ein Steuerupdate 206 am Fahrzeug 31 vorzunehmen. Der Prozess 800 kann zum Beispiel durch das VCS 1 ausgeführt werden, welches die Updatemanagementanwendung 216 ausführt und in Kommunikation mit der Updateabrufanwendung 218 steht, die durch die tragbare Vorrichtung 53 ausgeführt wird. In einem Beispiel kann der Prozess 800 nach dem Prozess ausgeführt werden, der vorstehend anhand der Figuren 47 beschrieben wurde.
  • Bei der Operation 801 werden die in das Fahrzeug 31 geladenen Steuerupdates, die z. B. in einem Speicher oder in separaten Modulen gespeichert sind, als gültig geprüft. Die Verifizierung der Steuerupdates kann durch verschiedene Testverfahren im Fahrzeug erfolgen, z. B. durch das VCS 1. Die Verifizierung kann die Gültigkeit der Befehle in den Steuerupdates prüfen. In manchen Fällen können die Steuerupdates von einer anderen Steuerung oder einem anderen Steuerupdate abhängen. Wenn es mehrere Steuerupdates gibt, wird die Verifizierung in allen Steuerupdates ausgeführt. Falls alle der Steuerupdates verifiziert werden, meldet der Prozess 800 bei der Operation 809 die positive Verifizierung aller Steuerupdates an den Server 210. Falls wenigstens ein Steuerupdate die Verifizierung nicht besteht, fährt der Prozess 800 mit Operation 803 fort.
  • Bei der Operation 803 wird die Aktivierung des durchgefallenen Steuerupdates angehalten und wird im Fahrzeug aktiv. Das durchgefallene Steuerupdate wird nicht verwendet, um irgendein Modul in dem Fahrzeug zu steuern.
  • Bei der Operation 805 wird bestimmt, ob es irgendwelche Steuerupdates gibt, die von einem durchgefallenen oder nicht verifizierten Steuerupdate abhängen. Falls keine Steuerupdates vorliegen, die von dem durchgefallenen Steuerupdate abhängen, fährt der Prozess 800 mit Operation 809 fort. Falle es Steuerupdates gibt, die von dem durchgefallenen Steuerupdate abhängen, greifen diese Steuerupdates auf ihre früheren Versionen zurück. Der Prozess 800 kehrt dann zurück zur Operation 805, um auf zusätzliche abhängige Updates zu prüfen, die von irgendeinem der Updates abhängen, auf die zurückgegriffen wurde. Das heißt, falls ein erstes Steuerupdate durchfällt und ein zweites Steuerupdate von dem ersten Steuerupdate abhängt, bleiben sowohl die erste als auch die zweite Steuerung, oder sie werden in ihre vorherige Version zurückversetzt. Ein drittes Steuerupdate kann von dem zweiten Steuerupdate abhängen, welches nicht auf eine vorherige Version der Steuerung zurückgegriffen hat. Dieses dritte Steuerupdate wird nun in seine vorherige Version zurückgeführt, da dieses Steuerupdate von einer Version des zweiten Steuerupdates abhängt, das jetzt nicht in dem Fahrzeug benutzt wird. Diese Schleife kann sich wiederholen, bis es keine weitere abhängige Steuerung gibt, und dann den Status der Steuerung(en) und des (der) Steuerupdate(s) bei der Operation 809 an den Server 210 melden. Danach kann der Prozess 800 enden.
  • Es sind Abwandlungen der offenbarten Prozesse möglich. Zum Beispiel kann in manchen Fällen die Updateabrufanwendung 218 dafür ausgelegt sein, den Updateserver 210 nach den zu installierenden Softwareupdates 206 zu befragen. Als weiteres Beispiel kann in manchen Fällen die Updateabrufanwendung 218 dafür ausgelegt sein, bestimmte Softwareupdates 206 gegenüber anderen Updates vorzuziehen. Falls zum Beispiel ein zu installierendes Softwareupdate 206 als ein Update von hoher Priorität angezeigt wird, kann die Updateabrufanwendung 218 dafür ausgelegt sein, dieses Softwareupdate von hoher Priorität über irgendeine verfügbare Verbindung abzurufen, ohne auf eine bevorzugte Verbindung oder Verbindungsart zu warten.
  • Die hier beschriebenen Beispiele ermöglichen es dem Fahrzeug, weiterhin zu funktionieren, während ein Steuerupdate an das Fahrzeug gesendet und in ein Fahrzeugmodul geladen wird. Die Verwendung von mehreren Speicherplätzen in einem Fahrzeugmodul ermöglicht es dem Modul, sowohl nicht aktive als auch aktive Steuerungen zu speichern. Die Speicherung von Steuerupdates an einem Platz, der derzeit in dem Modul nicht aktiv ist, gibt dem Fahrzeug Zeit, Prüfungen bezüglich der Gültigkeit der Steuerungen und der Funktionsfähigkeit der Steuerungen auszuführen, und zwar sowohl innerhalb des Fahrzeugmoduls als auch im Gebrauch mit anderen Fahrzeugmodulen und -komponenten.
  • Die hier beschriebenen Beispiele ermöglichen das Senden eines Steuerupdates an ein einzelnes Fahrzeug oder ein Rundsenden an mehrere Fahrzeuge. Die mehreren Fahrzeuge können Teil einer Klasse von Fahrzeugen sein, von denen erkannt wird, dass sie das Steuerupdate benötigen. Die Quelle des Steuerupdates ist ein Server, der von dem Fahrzeug entfernt ist, das das Update empfängt, und ein Kommunikationskanal zum Fahrzeug, z. B. eine drahtlose Kommunikation, wird verwendet, um das Steuerupdate zum Fahrzeug oder zu seinem Proxy einer mobilen Vorrichtung zu übertragen.
  • Obwohl vorstehend beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurden, ist nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Die in der Beschreibung verwendeten Wörter sind eher beschreibende als einschränkende Wörter, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne das Wesen und den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. Außerdem können die Merkmale von verschiedenen implementierten Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (20)

  1. Verfahren zur Aktualisierung von Fahrzeugsteuerungen, umfassend: Empfangen eines Steuerupdates für ein Fahrzeugmodul; Installieren des empfangenen Steuerupdates an einem ersten Speicherplatz; Ausführen des Moduls unter Verwendung von Steuerungen an einem zweiten Speicherplatz; Überprüfen von Steuerungen am ersten Speicherplatz; falls die Überprüfung gültig ist, Betreiben des Fahrzeugmoduls unter Verwendung der Steuerungen am ersten Speicherplatz an Stelle entsprechender Steuerungen am zweiten Speicherplatz.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Betreiben ein Verzögern des Betriebs der Steuerungen am ersten Speicherplatz bis zum Neustart des Fahrzeugs umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Steuerungen am zweiten Speicherplatz Motorsteuerungen umfassen.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Betreiben ein Betreiben der Steuerungen am ersten Speicherplatz ohne Abwarten des Neustarts des Fahrzeugs umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Steuerungen am zweiten Speicherplatz Funksteuerungen oder Umgebungssteuerungen umfassen.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Überprüfen eine Fehlerprüfung auf einen Fehler beim Herunterladen umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Überprüfen ein Warten mit der Aktivierung der Steuerungen am ersten Speicherplatz, bis ein weiteres Steuerupdate empfangen, installiert und überprüft wurde, umfasst, falls die Steuerungen am ersten Speicherplatz von dem weiteren Steuerupdate abhängen.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Überprüfen ein Zurückgreifen auf eine vorherige Steuerung, falls das Steuerupdate die Überprüfung nicht besteht, und ein weitere Überprüfen anderer Steuerupdates, um zu bestimmen, ob irgendein anderes Steuerupdate von einem Steuerupdate abhängt, auf welches zurückgegriffen wurde, und dann, falls eine Abhängigkeit zwischen den Steuerupdates besteht, ein Zurückgreifen der anderen Steuerupdates auf eine vorherige Version umfasst.
  9. Fahrzeug, umfassend: ein Fahrzeugmodul, das dafür ausgelegt ist, ein Steuerupdate zu empfangen; das empfangene Steuerupdate an einem ersten Speicherplatz zu speichern; das Fahrzeugmodul unter Verwendung von Steuerungen an einem zweiten Speicherplatz auszuführen; Steuerungen am ersten Speicherplatz zu überprüfen; falls die Überprüfung gültig ist, das Fahrzeugmodul unter Verwendung der Steuerungen am ersten Speicherplatz an Stelle entsprechender Steuerungen am zweiten Speicherplatz zu betreiben.
  10. Fahrzeug nach Anspruch 9, wobei das Fahrzeugmodul den Betrieb der Steuerungen am ersten Speicherplatz verzögern soll, bis das Fahrzeug neu gestartet wird.
  11. Fahrzeug nach Anspruch 10, wobei die Steuerungen am zweiten Speicherplatz Motorsteuerungen und/oder Bremssteuerungen umfassen.
  12. Fahrzeug nach Anspruch 9, wobei das Fahrzeugmodul die Steuerungen am ersten Speicherplatz betreiben soll, ohne den Neustart des Fahrzeugs abzuwarten.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Steuerungen am zweiten Speicherplatz Funksteuerungen oder Umgebungssteuerungen umfassen.
  14. Fahrzeug nach Anspruch 9, wobei das Fahrzeugmodul eine Fehlerprüfung auf einen Fehler beim Herunterladen ausführen soll.
  15. Fahrzeug nach Anspruch 9, wobei das Fahrzeugmodul mit dem Aktivieren der Steuerungen am ersten Speicherplatz warten soll, bis ein weiteres Steuerupdate empfangen, installiert und überprüft wurde, falls die Steuerungen am ersten Speicherplatz von dem weiteren Steuerupdate abhängen.
  16. Fahrzeug nach Anspruch 15, wobei das Fahrzeugmodul jedes Steuerupdate auf eine Abhängigkeit von einem zusätzlichen Steuerupdate prüfen soll und jedes abhängige Steuerupdate auf eine vorherige Steuerung zurücksetzen soll, falls das Steuerupdate eine Überprüfungsoperation nicht besteht.
  17. Verfahren zur Aktualisierung von Fahrzeugsteuerungen, umfassend: Senden eines Steuerupdates für eine Klasse von Fahrzeugen von einem Server, der von den Fahrzeugen in der Klasse entfernt ist; Empfangen einer Bestätigung, dass das gesendete Steuerupdate von dem Fahrzeug empfangen und an einem ersten Speicherplatz gespeichert wurde, während das Fahrzeug die Steuerung von einem zweiten Platz aus betreibt; Empfangen einer Bestätigung, dass das Steuerupdate eine Prüfung bestanden hat; und Speichern, dass die nun in einem Fahrzeug ausgeführte Steuerung die Steuerung am ersten Platz ist, und Speichern, dass die vorherige Steuerung am zweiten Platz nicht ausgeführt wird und gelöscht werden wird; Betreiben des Fahrzeugmoduls unter Verwendung der Steuerungen am ersten Speicherplatz an Stelle entsprechender Steuerungen am zweiten Speicherplatz.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das Speichern ein Warten mit der Aktivierung der Steuerungen am ersten Speicherplatz, bis ein weiteres Steuerupdate empfangen, installiert und überprüft wurde, umfasst, falls die Steuerungen am ersten Speicherplatz von dem weiteren Steuerupdate abhängen.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das Speichern ein Speichern, dass das Fahrzeug auf eine vorherige Steuerung zurückgegriffen hat, falls das Steuerupdate die Überprüfung nicht besteht, und ein weiteres Überprüfen anderer Steuerupdates zum Bestimmen, ob irgendein anderes Steuerupdate von einem Steuerupdate abhängt, auf welches zurückgegriffen wurde, und dann, falls eine Abhängigkeit zwischen den Steuerupdates besteht, ein Zurückgreifen der anderen Steuerupdates auf eine vorherige Version umfasst.
  20. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das Speichern ein Speichern umfasst, dass ein Fahrzeugmodul den Betrieb der Steuerungen am ersten Speicherplatz verzögern soll, bis das Fahrzeug neu gestartet wird, wobei die Steuerungen am zweiten Speicherplatz wenigstens eines von Motorsteuerungen, Bremssteuerungen, Funksteuerungen, Umgebungssteuerungen oder Kombinationen davon umfassen.
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