DE102015205861A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Bereitstellung zumindest einer Einzellage eines Wert- oder Sicherheitsdokuments - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Bereitstellung zumindest einer Einzellage eines Wert- oder Sicherheitsdokuments Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bereitstellung zumindest einer Einzellage eines Wert- oder Sicherheitsdokuments, wobei die Vorrichtung (1) mindestens eine erste Aufnahmeeinrichtung für mindestens eine Einzellage (2) mit einem ersten Format umfasst, wobei die Vorrichtung (1) mindestens eine erste Halteeinrichtung (7) für ein erstes Einzellagenband (8) umfasst, wobei die Vorrichtung (1) mindestens eine erste Vereinzelungseinrichtung (20) zur Vereinzelung einer Einzellage mit dem ersten Format aus dem ersten Einzellagenband (8) umfasst, wobei die Vorrichtung (1) mindestens eine erste Transporteinrichtung (1) zum Transport der mindestens einen Einzellage (2) aus einem ersten Einzellagen-Aufnahmebereich in einen ersten Bereitstellungsbereich (15) und/oder zum Transport eines freien Endabschnitts (11) oder einer aus dem ersten Einzellagenbands (8) vereinzelten Einzellage aus einem ersten Ablagebereich (13) in den ersten Bereitstellungsbereich (15) umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bereitstellung zumindest einer Einzellage eines Wert- oder Sicherheitsdokuments.
  • Es ist bekannt, Wert- oder Sicherheitsdokumente aus mehreren Einzellagen herzustellen, wobei die Einzellagen zu einem Lagenverbund zusammengefügt und dann laminiert werden. Die EP 2 730 407 A1 beschreibt z.B. ein Verfahren zur Herstellung eines mehrlagigen Sicherheitsproduktes, wobei eine erste individualisierte Laminationslage bereitgestellt wird, wobei weiter eine weitere individualisierte Laminationslage bereitgestellt wird, wobei die beiden Laminationslagen auf einen Trägerkörper aufgebracht werden und der somit entstandene Lagenverbund laminiert wird.
  • Einzellagen zur Herstellung eines Wert- oder Sicherheitsdokuments werden zumeist in Form von Bögen oder in Form einer Rollenware bereitgestellt, die jeweils mehrere Einzellagen umfassen. Somit besteht eine wesentliche Aufgabe bei der Herstellung eines Lagenverbunds darin, eine zuverlässige Vereinzelung solcher Einzellagen zu gewährleisten.
  • Weiter ist bekannt, dass Wert- oder Sicherheitsdokumente verschiedene Formate aufweisen können. So können derartige Dokumente beispielsweise ein sogenanntes ID1-Format oder ein ID3-Format aufweisen. Es ist wünschenswert, Einzellagen zur Herstellung von Wert- oder Sicherheitsdokumenten mit unterschiedlichen Formaten bereitstellen zu können.
  • Nach der Vereinzelung einer Einzellage aus einem Bogen oder einer Rollenware ist in der Regel eine lagerichtige Positionierung der Einzellage auf einer Trägerstruktur, einem Trägerkörper oder auf einer weiteren Einzellage zur Herstellung des Lagenverbundes notwendig. Für diese lagerichtige Positionierung kann es erforderlich sein, die Einzellage nach der Vereinzelung in einen gewünschten Bereitstellungsbereich zu transportieren, aus welchem die Einzellage dann zur lagerichtigen Positionierung entnommen werden kann. Wiederum ist es wünschenswert, Einzellagen zur Herstellung von Wert- oder Sicherheitsdokumenten mit verschiedenen Formaten in einem oder mehreren Bereitstellungsbereichen zu positionieren, um eine hinsichtlich des Formats flexible Produktion von Wert- oder Sicherheitsdokumenten zu ermöglichen.
  • Es stellt sich das technische Problem, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bereitstellung zumindest einer Einzellage eines Wert- oder Sicherheitsdokuments zu schaffen, welche eine zuverlässige Vereinzelung der Einzellage und Positionierung der Einzellage für eine nachfolgende Aufbringung dieser vereinzelten Einzellage in einen Lagenverbund zu gewährleisten.
  • Die Lösung des technischen Problems ergibt sich durch die Gegenstände mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 13. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Es ist eine Grundidee der Erfindung, ein Bereitstellungsmodul zu schaffen, welches ein insbesondere austauschbares Bestandteil einer Produktionsanlage zur Herstellung von Wert- oder Sicherheitsdokumenten sein kann und welches eine zuverlässige Vereinzelung und Bereitstellung von Einzellagen aus Bogenware und/oder Rollenware zur Herstellung eines Lagenverbundes im Produktionsprozess des Wert- oder Sicherheitsdokuments gewährleistet. Die Produktionsanlage kann hierbei neben dem Bereitstellungsmodul noch weitere funktionelle Module umfassen, die die Prozessschritte ausführen können, die zur Herstellung eines Wert- oder Sicherheitsdokuments erforderlich sind. Weiter kann die Produktionsanlage eine oder mehrere Transportvorrichtung(en) umfassen, die einen Transport der Bestandteile bzw. des Wert- oder Sicherheitsdokuments in verschiedenen Herstellungszuständen zwischen den Modulen ermöglicht. Die gesamte Produktionsanlage kann hierbei in vorteilhafter Weise im Vergleich mit bisher existierenden Fertigungsstraßen sehr geringe geometrische Dimensionen aufweisen.
  • Vorgeschlagen wird eine Vorrichtung zur Bereitstellung zumindest einer Einzellage eines Wert- oder Sicherheitsdokuments. Die Einzellage bezeichnet hierbei insbesondere einen einzelnen Körper, der aus einem laminierfähigen Material besteht und genau ein Nutzen zur Herstellung des Wert- oder Sicherheitsdokuments umfasst oder beinhaltet. Hierbei kann das Einzelnutzen ein gewünschtes Endformat, insbesondere eine gewünschte Breite und Länge, des herzustellenden Wert- oder Sicherheitsdokuments aufweisen. Das gewünschte Format kann vorzugsweise ein ID1-Format oder ein ID3-Format sein.
  • Selbstverständlich sind jedoch auch andere Formate, beispielsweise ein ID2-Format vorstellbar. Die bereitzustellende Einzellage kann hierbei größere Dimensionen als die Dimensionen des Einzelnutzens aufweisen. Insbesondere kann die bereitzustellende Einzellage eine größere Breite und/oder eine größere Länge als das entsprechende Einzelnutzen aufweisen. Folgend bezeichnet eine Einzellage mit einem Format eine Einzellage, die einen Einzelnutzen mit diesem Format umfasst oder bildet. Insbesondere bezeichnet die ID1-Einzellage eine Einzellage, die ein Einzelnutzen mit ID1-Format umfasst oder bildet. Eine ID3-Einzellage bezeichnet eine Einzellage, die ein Einzelnutzen mit ID3-Format umfasst oder bildet.
  • Als Wert- und/oder Sicherheitsdokument kann jedes Dokument bezeichnet werden, das eine physikalische Entität ist, die gegen ein unautorisiertes Herstellen und/oder Verfälschen durch Sicherheitsmerkmale oder -elemente geschützt sind. Sicherheitsmerkmale sind solche Merkmale, die ein Verfälschen und/oder Duplizieren gegenüber einem einfachen Kopieren zumindest erschweren. Physikalische Entitäten, die ein Sicherheitsmerkmal umfassen oder ausbilden, können als Sicherheitselemente bezeichnet werden. Ein Sicherheitsdokument kann mehrere Sicherheitsmerkmale und/oder Sicherheitselemente umfassen. Im Sinne der hier festgelegten Definition stellt ein Sicherheitsdokument auch immer ein Sicherheitselement dar. Beispiele für Sicherheitsdokumente, welche auch Wertdokumente umfassen, die einen Wert repräsentieren, umfassen beispielsweise Reisepässe, Personalausweise, Führerscheine, Identitätskarten, Zutrittskontrollausweise, Krankenkassenkarten, Banknoten, Postwertzeichen, Bankkarten, Kreditkarten, Smartcards, Tickets und Etiketten.
  • Die Vorrichtung umfasst mindestens eine erste Aufnahmeeinrichtung für mindestens eine Einzellage mit einem ersten Format. Die erste Aufnahmeeinrichtung kann insbesondere als Magazin ausgebildet sein. Die erste Aufnahmeeinrichtung kann hierbei manuell befüllbar sein. In der ersten Aufnahmeeinrichtung können bereits vereinzelte Einzellagen angeordnet sein. Das erste Format kann insbesondere ein ID1-Format sein.
  • Die in der ersten Aufnahmeeinrichtung anordenbaren vereinzelten Einzellagen können bereits vorprozessierte, beispielsweise bereits bedruckte, Einzellagen sein.
  • Weiter umfasst die Vorrichtung mindestens eine erste Halteeinrichtung für ein erstes Einzellagenband. Ein Einzellagenband kann insbesondere als oder in Form von Rollenware bereitgestellt werden. Das Einzellagenband kann hierbei mehr als zwei, insbesondere jedoch eine Vielzahl, von Einzellagen umfassen, die entlang einer Längsrichtung des Bandes hintereinander angeordnet sind. Somit sind die Einzellagen im Einzellagenband nicht vereinzelt. Die Halteeinrichtung kann eine Einrichtung zur mechanischen Halterung des Einzellagenbandes bezeichnen. Die Halteeinrichtung kann hierbei auch eine Fördereinrichtung zum Fördern bzw. Bewegen des Einzellagenbandes umfassen.
  • Eine Breite des ersten Einzellagenbandes kann einer Breite der Einzellage mit dem ersten Format entsprechen. Somit umfasst das erste Einzellagenband mindestens zwei, vorzugsweise jedoch eine Vielzahl, von Einzellagen mit dem ersten Format.
  • Die Einzellagen des Einzellagenbandes können insbesondere unifarbene Einzellagen sein. Alternativ oder kumulativ können die Einzellagen des Einzellagenbandes bereits bedruckte Einzellagen sein.
  • Weiter umfasst die Vorrichtung mindestens eine erste Vereinzelungseinrichtung zur Vereinzelung einer Einzellage mit dem ersten Format aus dem ersten Einzellagenband. Die erste Vereinzelungseinrichtung kann insbesondere eine Schneideeinrichtung sein. Durch die Vereinzelungseinrichtung kann insbesondere an einem freien Ende des Einzellagenbandes ein Abschnitt vereinzelt werden, dessen Länge und Breite den Dimensionen des ersten Formats entspricht. Somit kann also eine Einzellage mit dem ersten Format aus dem ersten Einzellagenband vereinzelt werden.
  • Weiter umfasst die Vorrichtung mindestens eine erste Transporteinrichtung zum Transport der mindestens einen Einzellage aus einem ersten Einzellagen-Aufnahmebereich in einen ersten Bereitstellungsbereich. Der erste Einzellagen-Aufnahmebereich kann der ersten Aufnahmeeinrichtung zugeordnet sein. Der erste Aufnahmebereich kann insbesondere den Aufnahmebereich der ersten Aufnahmeeinrichtung für Einzellagen umfassen. Somit kann mittels der ersten Transporteinrichtung eine in der ersten Aufnahmeeinrichtung angeordnete Einzellage, insbesondere eine oberste Einzellage, in den ersten Bereitstellungsbereich transportiert werden.
  • Der erste Bereitstellungsbereich ist hierbei von dem ersten Einzellagen-Aufnahmebereich verschieden. Der erste Bereitstellungsbereich bezeichnet hierbei einen Bereich der vorgeschlagenen Vorrichtung, aus dem die vereinzelte Einzellage für nachfolgende Herstellungsschritte entnommen werden kann. Insbesondere kann die im ersten Bereitstellungsbereich angeordnete Einzellage zur Anordnung in einem Lagenverbund mehrerer Einzellagen entnommen werden.
  • Der Transport aus dem ersten Einzellagen-Aufnahmebereich in den ersten Bereitstellungsbereich kann hierbei entlang zumindest einer Bereitstellungsrichtung erfolgen. So können der erste Einzellagen-Aufnahmebereich und der erste Bereitstellungsbereich entlang dieser zumindest einen Bereitstellungsrichtung mit einem vorbestimmten Abstand voneinander beabstandet sein.
  • Der erste Einzellagen-Aufnahmebereich und der erste Bereitstellungsbereich können insbesondere entlang einer ersten Haupt-Bereitstellungsrichtung beabstandet sein. Z.B. kann die erste Einzellage aus dem ersten Einzellagen-Aufnahmebereich während des Transports in den ersten Bereitstellungsbereich entlang mehrerer Bereitstellungsrichtungen transportiert werden, wobei jedoch der Transportweg entlang der Haupt-Bereitstellungsrichtung die größte Länge aufweist.
  • Alternativ oder kumulativ ist die erste Transporteinrichtung eine Transporteinrichtung zum Transport eines freien Endabschnitts des ersten Einzellagenbandes oder einer aus dem ersten Einzellagenband vereinzelten Einzellage aus einem ersten Ablagebereich in den ersten Bereitstellungsbereich. Der erste Ablagebereich kann einen Bereich bezeichnen, in dem der freie Endabschnitt der ersten Einzellagenbandes angeordnet werden kann.
  • Die Vereinzelung einer Einzellage aus dem ersten Einzellagenband kann hierbei z.B. zeitlich dann erfolgen, wenn der freie Endabschnitt im ersten Ablagebereich angeordnet ist. Dann kann die derart vereinzelte Einzellage aus dem ersten Ablagebereich in den ersten Bereitstellungsbereich transportiert werden. Alternativ kann der freie Endabschnitt in dem ersten Ablagebereich angeordnet sein und aus diesem ersten Ablagebereich in den ersten Bereitstellungsbereich transportiert werden. Dann kann die Einzellage aus dem ersten Einzellagenband im ersten Bereitstellungsbereich vereinzelt werden.
  • Vorzugsweise erstreckt sich der freie Endabschnitt des Einzellagenbandes entlang der vorhergehend erläuterten mindestens einen Bereitstellungsrichtung, insbesondere der ersten Haupt-Bereitstellungseinrichtung. Somit kann eine Vereinzelungsrichtung, insbesondere eine Schneiderichtung, quer zu der ersten (Haupt-)Bereitstellungsrichtung orientiert sein.
  • Insgesamt ergibt sich in vorteilhafter Weise, dass mittels der Vorrichtung sowohl eine Einzellage aus einer ersten Aufnahmeeinrichtung als auch eine Einzellage aus dem ersten Einzellagenband in dem ersten Bereitstellungsbereich bereitgestellt werden kann. Insbesondere kann diese Bereitstellung mittels einer gemeinsamen ersten Transporteinrichtung erfolgen. Die Bereitstellung dieser verschiedenen Einzellagen ermöglicht wiederum in vorteilhafter Weise eine flexible Produktion von Wert- oder Sicherheitsdokumenten. So kann beispielsweise für ein erstes Wert- oder Sicherheitsdokument, welches mittels der vorhergehend erläuterten Produktionsanlage hergestellt werden soll, eine bereits vorprozessierte Einzellage aus dem ersten Aufnahmebereich bereitgestellt werden. Für ein zeitlich unmittelbar nach diesem ersten Wert- oder Sicherheitsdokument herzustellenden Wert- oder Sicherheitsdokument kann dann eine Einzellage aus dem ersten Einzellagenband bereitgestellt werden, ohne dass ein aufwendiges und bedienungsintensives Verändern von Bereitstellungsvorrichtungen erforderlich ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Vorrichtung mindestens eine weitere Aufnahmeeinrichtung für mindestens eine Einzellage mit einem weiteren Format. Das weitere Format kann insbesondere ein ID3-Format sein. Die weitere Aufnahmeeinrichtung kann hierbei gemäß einem oder mehreren weiterbildenden Aspekten der ersten Aufnahmeeinrichtung weitergebildet sein. Somit gelten die Ausführungen zur ersten Aufnahmeeinrichtung entsprechend auch für die weitere Aufnahmeeinrichtung.
  • Weiter umfasst die Vorrichtung mindestens eine weitere Halteeinrichtung für ein weiteres Einzellagenband. Das weitere Einzellagenband kann mindestens zwei, insbesondere jedoch eine Vielzahl, von Einzellagen mit dem weiteren Format umfassen. Insbesondere kann eine Breite des weiteren Einzellagenbandes einer Breite einer Einzellage mit dem weiteren Format entsprechen. Die weitere Halteeinrichtung kann hierbei gemäß einem oder mehrerer weiterbildenden Aspekte der ersten Halteeinrichtung weitergebildet sein. Somit gelten die Ausführungen zur ersten Halteeinrichtung entsprechend für die weitere Halteeinrichtung.
  • Es ist möglich, jedoch nicht zwingend, dass die Vorrichtung eine weitere Vereinzelungseinrichtung zur Vereinzelung einer Einzellage mit dem weiteren Format aus dem weiteren Einzellagenband umfasst.
  • Weiter kann eine Einzellage aus einem weiteren Einzellagen-Aufnahmebereich in einen weiteren Bereitstellungsbereich transportierbar sein. Alternativ oder kumulativ kann ein freier Endabschnitt des weiteren Einzellagenbandes oder eine aus dem weiteren Einzellagenband vereinzelte Einzellage aus einem weiteren Ablagebereich in den weiteren Bereitstellungsbereich transportierbar sein. Dies kann mittels der vorhergehend erläuterten ersten Transporteinrichtung oder einer weiteren Transporteinrichtung erfolgen. Der weitere Einzellagen-Aufnahmebereich kann einen Aufnahmebereich der weiteren Aufnahmeeinrichtung umfassen. Der weitere Bereitstellungsbereich kann hierbei von dem weiteren Einzellagen-Aufnahmebereich und/oder dem ersten Ablagebereich und/oder von dem ersten Bereitstellungsbereich verschieden sein. Auch der weitere Ablagebereich kann von dem weiteren Einzellagen-Aufnahmebereich und/oder dem weiteren Bereitstellungsbereich und/oder dem ersten Einzellagen-Aufnahmebereich und/oder dem ersten Ablagebereich und/oder dem ersten Bereitstellungsbereich verschieden sein.
  • Weiter kann der Transport aus dem weiteren Einzellagen-Aufnahmebereich in den weiteren Bereitstellungsbereich und/oder der Transport aus dem weiteren Ablagebereich in den weiteren Bereitstellungsbereich entlang zumindest einer Bereitstellungsrichtung erfolgen. Der weitere Ablagebereich kann einen Bereich bezeichnen, in dem der freie Endabschnitt des weiteren Einzellagenbandes angeordnet werden kann.
  • Der weitere Einzellagen-Aufnahmebereich und der weitere Bereitstellungsbereich können entlang einer weiteren Haupt-Bereitstellungsrichtung, mit einem vorbestimmten Abstand beabstandet sein. Die weitere Haupt-Bereitstellungsrichtung kann parallel zur ersten Haupt-Bereitstellungsrichtung sein.
  • Der weitere Bereitstellungsbereich kann neben dem ersten Bereitstellungsbereich angeordnet sein. Dies kann bedeuten, dass der weitere Bereitstellungsbereich in einer Querrichtung zur (Haupt-)Bereitstellungsrichtung der Einzellage aus dem ersten Einzellagen-Aufnahmebereich und/oder des freien Endabschnitts des ersten Einzellagenbandes oder der aus dem ersten Einzellagenband vereinzelten Einzellage neben dem ersten Bereitstellungsbereich angeordnet ist. Vorzugsweise überschneiden sich der erste und der weitere Bereitstellungsbereich nicht. Allerdings ist es nicht ausgeschlossen, dass sich der erste und der weitere Bereitstellungsbereich zumindest teilweise überschneiden.
  • Entsprechend kann auch der erste Einzellagen-Aufnahmebereich neben dem weiteren Einzellagen-Aufnahmebereich und/oder der erste Ablagebereich neben dem weiteren Ablagebereich angeordnet sein.
  • Die Vereinzelung einer Einzellage mit dem weiteren Format aus dem weiteren Einzellagenband kann hierbei im weiteren Ablagebereich oder im weiteren Bereitstellungsbereich erfolgen.
  • Insgesamt ergibt sich in vorteilhafter Weise, dass somit Einzellagen verschiedener Formate bereitgestellt werden können, wodurch sich eine Produktionsflexibilität weiter erhöht. Somit kann beispielsweise mittels der vorhergehend erläuterten Produktionsanlage ein erstes Wert- oder Sicherheitsdokument im ID1-Format und unmittelbar nachfolgend ein weiteres Wert- oder Sicherheitsdokument im ID3-Format hergestellt werden.
  • Es ist selbstverständlich nicht ausgeschlossen, dass die vorgeschlagene Vorrichtung weitere Aufnahmeeinrichtungen für Einzellagen mit weiteren Formaten und weitere Halteeinrichtungen für Einzellagenbänder umfasst, wobei die Einzellagenbänder mindestens zwei Einzellagen mit weiteren Formaten umfassen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die mindestens erste Transporteinrichtung eine Transporteinrichtung sowohl zum Transport der mindestens einen Einzellage aus dem ersten Aufnahmebereich in den ersten Bereitstellungsbereich als auch zum Transport des freien Endabschnitts des ersten Einzellagenbandes oder der (bereits) aus dem ersten Einzellagenband vereinzelten Einzellage aus dem ersten Ablagebereich in den ersten Bereitstellungsbereich. Dies wurde vorhergehend bereits erläutert.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die erste Transporteinrichtung eine Transporteinrichtung zum Transport der mindestens einen Einzellage aus dem weiteren Einzellagen-Aufnahmebereich in den weiteren Bereitstellungsbereich und/oder zum Transport des freien Endabschnitts des weiteren Einzellagenbandes oder der aus dem weiteren Einzellagenband vereinzelten Einzellage aus dem weiteren Ablagebereich in den weiteren Bereitstellungsbereich. Dies bedeutet, dass eine einzige Transportvorrichtung zum Transport aller Einzellagen bzw. freien Endabschnitte in die entsprechenden Bereitstellungsbereiche vorgesehen ist. Hierdurch verringern sich in vorteilhafter Weise Produktionskosten sowie ein Bauraumbedarf für die vorgeschlagene Vorrichtung.
  • Alternativ umfasst die Vorrichtung eine weitere Transporteinrichtung zum Transport der mindestens einen Einzellage aus dem weiteren Einzellagen-Aufnahmebereich in den weiteren Bereitstellungsbereich und/oder zum Transport des freien Endabschnitts des weiteren Einzellagenbandes oder der aus dem weiteren Einzellagenband vereinzelten Einzellage aus dem weiteren Ablagebereich in den weiteren Bereitstellungsbereich. Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise, dass Einzellagen mit dem ersten Format unabhängig von Einzellagen mit dem weiteren Format in den entsprechenden Bereitstellungsbereichen bereitgestellt werden können. Insbesondere ist eine zeitlich parallele Bereitstellung möglich.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die erste Vereinzelungseinrichtung eine Vereinzelungseinrichtung zur Vereinzelung sowohl einer Einzellage mit dem ersten Format aus dem ersten Einzellagenband als auch einer Einzellage mit dem weiteren Format aus dem weiteren Einzellagenband. Mittels der ersten Vereinzelungseinrichtung können somit sowohl Einzellagen aus dem ersten Einzellagenband als auch aus dem weiteren Einzellagenband vereinzelt werden. Beispielsweise kann die Vereinzelungseinrichtung eine Schneideeinrichtung sein, die in einem Schneidevorgang zeitlich parallel oder zeitlich aufeinander folgend eine entsprechende Einzellage von dem ersten Einzellagenband und dem weiteren Einzellagenband abschneiden kann.
  • Alternativ kann die Vorrichtung selbstverständlich eine weitere Vereinzelungseinrichtung zur Vereinzelung einer Einzellage mit dem weiteren Format aus dem weiteren Einzellagenband umfassen. Bei einer Ausbildung mit genau einer Vereinzelungseinrichtung ergibt sich jedoch in vorteilhafter Weise, dass Produktionskosten der vorgeschlagenen Vorrichtung und ein Bauraumbedarf reduziert werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Transporteinrichtung mindestens eine Greifereinrichtung oder ist als eine solche ausgebildet. Die Greifereinrichtung kann insbesondere eine Vakuum- oder Sauggreifereinrichtung sein. Mittels der Transporteinrichtung kann insbesondere eine Einzellage bzw. ein freier Endabschnitt gegriffen, beispielsweise angesaugt, werden, um dann transportiert zu werden. Beispielsweise kann eine Oberseite der Einzellage bzw. des freien Endabschnitts gegriffen werden.
  • Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise ein zuverlässiger und möglichst beschädigungsfreier Transport der Einzellage bzw. des freien Endabschnitts.
  • Die Transporteinrichtung kann selbstverständlich mindestens eine Fördereinrichtung zum Bewegen der Greifereinrichtung umfassen. Die Fördereinrichtung kann die Greifereinrichtung z.B. entlang der vorhergehend erläuterten mindestens einen Bereitstellungsrichtung bewegen. Selbstverständlich kann die Fördereinrichtung die Greifereinrichtung auch entlang mehrerer, insbesondere rechtwinklig zueinander orientierten, Bewegungsrichtungen bewegen. Weiter kann die Transporteinrichtung selbstverständlich mindestens eine Führungseinrichtung zur Führung der Bewegung der Greifereinrichtung umfassen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der erste Ablagebereich entlang der ersten Haupt-Bereitstellungsrichtung zwischen dem ersten Aufnahmebereich und dem ersten Bereitstellungsbereich angeordnet. Auch kann der weitere Ablagebereich entlang der weiteren Haupt-Bereitstellungsrichtung zwischen dem weiteren Aufnahmebereich und dem weiteren Bereitstellungsbereich angeordnet sein.
  • Dies kann bedeuten, dass der freie Endabschnitt des ersten Einzellagenbandes räumlich zwischen der ersten Aufnahmeeinrichtung sowie dem ersten Bereitstellungsbereich angeordnet ist bzw. sich in diesen Bereich erstreckt. Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise ein vereinfachter Transport einer Einzellage aus dem ersten Einzellagen-Aufnahmebereich oder eines freien Endabschnitts oder einer aus dem ersten Einzellagenband vereinzelten Einzellage in den ersten Bereitstellungsbereich, da die Transporteinrichtung zum Betätigen oder Transportieren entlang der ersten Haupt-Bereitstellungsrichtung bewegt werden muss, um sowohl den ersten Einzellagen-Aufnahmebereich als auch den ersten Ablagebereich zu erreichen. Insbesondere erfordern die Unterschiede in den Bewegungsprofilen der Transporteinrichtung zum Erreichen des ersten Einzellagen-Aufnahmebereichs und des ersten Ablagebereichs keine aufwendige Konstruktion und Steuerung der ersten Transporteinrichtung.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der erste Ablagebereich in der gleichen Ebene wie der erste Bereitstellungsbereich angeordnet. Die Ebene kann hierbei insbesondere senkrecht zu einer Vertikalachse orientiert sein, wobei die Vertikalachse parallel zu einer Gravitationsrichtung orientiert sein kann. Eine Vertikalrichtung der Vertikalachse kann von unten nach oben orientiert sein, wenn sie entgegen der Richtung einer Gravitationskraft orientiert ist. Die Haupt-Bereitstellungseinrichtung(en) kann/können senkrecht zur Vertikalrichtung orientiert sein. Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise ein möglichst einfacher Transport aus dem ersten Ablagebereich in den ersten Bereitstellungsbereich, da keine oder nur eine geringe Bewegung des freien Endabschnitts des ersten Einzellagenbandes bzw. der aus dem ersten Einzellagenverband vereinzelten Einzellage in Vertikalrichtung für den Transport notwendig ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird das erste Einzellagenband entlang der ersten Haupt-Bereitstellungsrichtung zwischen dem ersten Aufnahmebereich und dem ersten Bereitstellungsbereich und von unten in den bzw. zu dem ersten Ablagebereich geführt.
  • Weiter kann auch der weitere Ablagebereich in der gleichen Ebene wie der weitere Bereitstellungsbereich angeordnet sein. Weiter kann auch der erste Ablagebereich in der gleichen Ebene wie der weitere Ablagebereich angeordnet sein. Auch kann das weitere Einzellagenband entlang der weitere Haupt-Bereitstellungsrichtung zwischen dem weiteren Einzellagen-Aufnahmebereich und dem weiteren Bereitstellungsbereich und von unten in den weiteren Ablagebereich geführt werden.
  • Der Begriff „unten“ ist hierbei mit Bezug auf die vorhergehend erläuterte Vertikalrichtung zu verstehen. Es ist möglich, dass die erste Halteeinrichtung bzw. zumindest ein Teil des ersten Einzellagenbandes unterhalb des ersten Ablagebereichs angeordnet ist. Beispielsweise kann die erste Halteeinrichtung unter der ersten Aufnahmeeinrichtung angeordnet sein. Selbstverständlich kann auch die weitere Halteeinrichtung bzw. das weitere Einzellagenband zumindest teilweise unter dem weiteren Ablagebereich oder unter der weiteren Aufnahmeeinrichtung angeordnet sein.
  • Durch diese Zuführung des/der freien Endabschnitts/e wird der Transport aus dem ersten Aufnahmebereich als auch aus dem ersten Ablagebereich in den ersten Bereitstellungsbereich vereinfacht, da das Einzellagenband nicht den Transport einer Einzellage aus der ersten Aufnahmeeinrichtung behindert.
  • Die Vorrichtung kann selbstverständlich mindestens eine Führungseinrichtung, beispielsweise Rollenführung, zur Führung eines Einzellagenbandes umfassen. Umfasst der erste Ablagebereich z.B. eine erste Ablagefläche auf einer Oberfläche eines Ablagekörpers, so kann der freie Endabschnitt des Einzellagenbandes beispielsweise durch eine Öffnung des Ablagekörpers von unten in den ersten Ablagebereich geführt und auf der ersten Auflagefläche angeordnet werden. Die Öffnung kann hierbei entlang der ersten Haupt-Bereitstellungsrichtung vor dem Ablagebereich angeordnet sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist ein durch die erste Halteeinrichtung gehalterter Abschnitt des ersten Einzellagenbandes zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, unterhalb des ersten Ablagebereichs und/oder unterhalb des ersten Aufnahmebereichs angeordnet. Selbstverständlich kann auch ein durch die weitere Halteeinrichtung gehalterter Abschnitt des weiteren Einzellagenbandes zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, unterhalb des weiteren Ablagebereichs und/oder unterhalb des weiteren Aufnahmebereichs angeordnet sein. Der gehalterte Abschnitt bezeichnet z.B. einen aufgerollten Abschnitt und/oder der abzüglich des freien Endabschnitts verbleibenden Abschnitt des Einzellagenbandes.
  • Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise eine einfache Zuführung von unten, die, wie vorhergehend erläutert, den Transport in den entsprechenden Aufnahmebereich nicht behindert.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Vorrichtung eine erste Fördereinrichtung zur Förderung des ersten Einzellagenbandes. Selbstverständlich kann die Vorrichtung auch eine weitere Fördereinrichtung zur Förderung des weiteren Einzellagenbandes umfassen. Die Fördereinrichtung kann beispielsweise das Einzellagenband im Bereich des freien Endabschnittes betätigen, um das Einzellagenband zu fördern. Vorzugsweise kann die Fördereinrichtung aber die erste Halteeinrichtung oder einen zentralen Trägerkörper des Einzellagenbandes betätigen, um das Einzellagenband zu fördern. Insbesondere kann die Fördereinrichtung das erste Einzellagenband derart betätigen oder bewegen, dass eine Vorratsschlaufe zwischen dem freien Endabschnitt und dem gehalterten Abschnitt des Einzellagenbandes bereitstellbar ist. Die Vorratsschlaufe bezeichnet hierbei einen Abschnitt des ersten Einzellagenbandes, der zwischen dem freien Endabschnitt und einem gehalterten, insbesondere aufgerollten Abschnitt, angeordnet sein kann. Beim Bewegung des freien Endabschnitts in der Haupt-Bereitstellungsrichtung kann sich die Länge dieses Abschnitts verringern. Die Länge dieses Abschnitts kann sich vergrößern, wenn der gehalterte Abschnitt des Einzellagenbandes gefördert wird. Hierdurch vereinfacht sich in vorteilhafter Weise der Transport des freien Endabschnitts vom Ablagebereich in den Aufnahmebereich, da die Transporteinrichtung nicht die Trägheit des gesamten Einzellagenbandes zum Transport überwinden muss.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Vorrichtung mindestens eine mechanische Schnittstelle zur Befestigung der Vorrichtung an einer Vorrichtung zur Positionierung der Einzellage aus einer Ausgangslage im ersten Bereitstellungsbereich in eine Endlage. Vorrichtung zur Positionierung der Einzellage kann auch als Vorrichtung zur Herstellung eines Einzellagenverbunds bezeichnet werden. Die Endlage kann hierbei eine Position und Ausrichtung der Einzellage in einem Einzellagenverbund bezeichnen. Die mechanische Schnittstelle ermöglicht in vorteilhafter Weise eine wiederholbare Befestigung der vorgeschlagenen Vorrichtung an der Vorrichtung zur Positionierung der Einzellage derart, dass der erste Bereitstellungsbereich im befestigten Zustand eine gewünschte Ausgangslage oder einen Bereich von gewünschten Ausgangslagen für die Vorrichtung zur Positionierung umfasst. Die mechanische Schnittstelle kann hierbei vorzugsweise eine mechanische lösbare Verbindung ermöglichen, beispielsweise eine Rast-, Klemm- oder Schraubverbindung.
  • Alternativ oder kumulativ umfasst die Vorrichtung mindestens eine Signalschnittstelle zur signaltechnischen Verbindung der Vorrichtung mit der Vorrichtung zur Positionierung der Einzellage aus der Ausgangslage im ersten Bereitstellungsbereich in die Endlage. Über die Signalschnittstelle können Signale zur Steuerung, Statussignale und weitere Signale übertragen werden.
  • Die Vorrichtung zur Positionierung zumindest einer Einzellage kann mindestens eine Transporteinrichtung zum Transport der mindestens einen Einzellage aus einer Ausgangsraumlage in eine Endraumlage umfassen. Weiter kann die Vorrichtung mindestens eine Lageerfassungseinrichtung zur Erfassung der Ist-Ausgangsraumlage und/oder mindestens einer Ist-Transportraumlage der mindestens einen Einzellage umfassen. Weiter kann die Vorrichtung mindestens eine Auswerte- und Steuereinrichtung umfassen, wobei mittels der Auswerte- und Steuereinrichtung eine Abweichung der Ist-Ausgangsraumlage von einer Soll-Ausgangsraumlage und/oder eine Abweichung der mindestens einen Ist-Transportraumlage von einer korrespondierenden Soll-Transportraumlage bestimmbar und die mindestens eine Transporteinrichtung derart steuerbar ist, dass die Abweichung der Ist-Ausgangsraumlage von der Soll-Ausgangsraumlage und/oder die Abweichung der Ist-Transportraumlage von der Soll-Transportraumlage verringert wird. Weiter kann durch die mindestens eine Transporteinrichtung einen Veränderung der Position und der Ausrichtung der Einzellage durchführbar sein. Weiter kann die mindestens eine Lageerfassungseinrichtung eine optische Lageerfassungseinrichtung sein. Weiter kann zumindest ein Teil der mindestens einen Lageerfassungseinrichtung in oder an einem beweglichen Teil der Transporteinrichtung angeordnet sein. Weiter kann die Vorrichtung mindestens eine Verbund-Transporteinrichtung zum Transport der mindestens einen Einzellage nach der Positionierung in der Endraumlage umfassen.
  • Insgesamt ergibt sich in vorteilhafter Weise, dass die Vorrichtung bestückt werden kann, beispielsweise mit Einzellagenbändern und Einzellagen in den Aufnahmebereichen, und dann an der Vorrichtung zur Positionierung der Einzellage im Lagenverbund befestigt werden kann. Ist beispielsweise ein Einzellagenband verbraucht oder eine Aufnahmeeinrichtung für Einzellagen geleert, so kann die Vorrichtung in einfacher Art und Weise gegen eine bestückte Vorrichtung ausgetauscht werden, wobei in vorteilhafter Weise keine Neukalibrierung der Vorrichtung zur Positionierung der Einzellage im Lagenverbund notwendig ist.
  • Weiter vorgeschlagen wird ein Verfahren zur Bereitstellung zumindest einer Einzellage eines Wert- oder Sicherheitsdokuments mittels einer Vorrichtung gemäß einer der in dieser Erfindung beschriebenen Ausführungsformen. Hierbei wird eine Einzellage aus einem ersten Einzellagen-Aufnahmebereich in einen ersten Bereitstellungsbereich transportiert. Alternativ wird ein freier Endabschnitt eines ersten Einzellagenbandes aus einem ersten Ablagebereich in den ersten Bereitstellungsbereich transportiert. Während oder nach dem Transport des freien Endabschnittes kann eine Einzellage aus dem ersten Einzellagenband vereinzelt werden.
  • Weiter alternativ wird eine Einzellage aus dem ersten Einzellagenband vereinzelt, beispielsweise im ersten Ablagebereich. Weiter wird die aus dem ersten Einzellagenband vereinzelte Einzellage in den ersten Bereitstellungsbereich transportiert.
  • Entsprechende Ausführungen gelten selbstverständlich auch für eine weitere Einzellage aus einem weiteren Einzellagen-Aufnahmebereich bzw. für einen freien Endabschnitt eines weiteren Einzellagenbandes bzw. für eine aus dem weiteren Einzellagenband vereinzelte weitere Einzellage.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird das erste Einzellagenband entlang einer ersten Haupt-Bereitstellungsrichtung zwischen dem ersten Aufnahmebereich und dem ersten Bereitstellungsbereich und von unten in den bzw. zu dem ersten Ablagebereich geführt. Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise eine behinderungsfreie Zuführung von Einzellagen des ersten Einzellagenbandes, welche vorhergehend bereits erläutert wurde.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird zeitlich vor dem Transport des freien Endabschnitts des ersten Einzellagenbandes in den ersten Bereitstellungsbereich eine Vorratsschlaufe entlang des ersten Einzellagenbandes bereitgestellt. Hierfür kann eine entsprechende Fördereinrichtung des ersten Einzellagenbandes entsprechend gesteuert werden. Selbstverständlich gelten diese Ausführungen in entsprechender Weise für den Transport des freien Endabschnitts des weiteren Einzellagenbandes in den weiteren Bereitstellungsbereich.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Figuren zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
  • 2 einen schematischen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung und
  • 3 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Produktionsanlage.
  • Nachfolgend bezeichnen gleiche Bezugszeichen Elemente mit gleichen oder ähnlichen technischen Merkmalen.
  • In 1 ist eine schematische Draufsicht auf eine Vorrichtung 1 zur Bereitstellung einer ID3-Einzellage 2 sowie einer ID1-Einzellage 3 dargestellt. Eine ID3-Einzellage bezeichnet hierbei eine Einzellage, die ein Einzelnutzen 4 (siehe 3) mit ID3-Format umfasst. Hierbei kann die ID3-Einzellage 2 eine größere Breite und eine größere Länge als die Breite bzw. Länge des ID3-Formats aufweisen. Entsprechend bezeichnet eine ID1-Einzellage eine Einzellage, die genau ein Einzelnutzen mit ID1-Format umfasst.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst eine als erstes Magazin 5 ausgebildete Aufnahmevorrichtung für ID3-Einzellagen und eine als weiteres Magazin 6 ausgebildete Aufnahmeeinrichtung für ID1-Einzellagen.
  • Weiter umfasst die Vorrichtung 1 eine erste Halteeinrichtung 7 für ein ID3-Einzellagenband 8, welches eine Vielzahl von ID3-Einzellagen umfasst. Ebenfalls umfasst die Vorrichtung 1 eine weitere Halteeinrichtung 9 für ein ID1-Einzellagenband 10, welches ebenfalls mehrere ID1-Einzellagen umfasst. Die Einzellagenbänder 8, 10 sind als sogenannte Rollenware bereitgestellt. Ebenfalls dargestellt ist ein freier Endabschnitt 11 des ID3-Einzellagenbandes 8 als auch ein freier Endabschnitt 12 des ID1-Einzellagenbandes 10.
  • Ein erster Einzellagen-Aufnahmebereich entspricht hierbei einem Innenvolumen des ersten Magazins 5. Ein weiterer Einzellagen-Aufnahmebereich entspricht einem Innenvolumen des weiteren Magazins 6.
  • Weiter dargestellt ist ein erster Ablagebereich 13 für den freien Endabschnitt 11 des ID3-Einzellagenbandes sowie ein weiterer Ablagebereich 14 für den freien Endabschnitt 12 des ID1-Einzellagenbandes 10.
  • Ebenfalls dargestellt ist ein erster Bereitstellungsbereich 15 für eine ID3-Einzellage und ein weiterer Bereitstellungsbereich 16 für eine ID1-Einzellage.
  • Weiter dargestellt ist eine erste Haupt-Bereitstellungsrichtung x1 für die ID3-Einzellagen sowie eine weitere Haupt-Bereitstellungsrichtung x2 für die ID1-Einzellagen 3. Die Haupt-Bereitstellungsrichtungen x1, x2 sind orthogonal zu einer Vertikalrichtung z (siehe 2) orientiert, die in 2 orthogonal zur Zeichenebene orientiert ist und auf einen Betrachter hin orientiert ist. Weiter dargestellt ist eine Querrichtung y, die orthogonal zu den Haupt-Bereitstellungsrichtungen x1, x2 sowie der Vertikalrichtung z orientiert ist. Die Haupt-Bereitstellungsrichtungen x1, x2 bezeichnen eine Richtung, in der eine ID3-Einzellage 2 aus dem ersten Magazin 5 oder der freie Endabschnitt 11 des ID3-Einzellagenbandes 8 beim Transport zum ersten Bereitstellungsbereich 15 transportiert werden. Es ist dargestellt, dass in einer gemeinsamen Projektionsebene, die orthogonal zu der vorhergehend erläuterten Vertikalrichtung z orientiert ist, geometrische Mittelpunkte des ersten Aufnahmebereichs, des ersten Ablagebereichs 13 sowie des ersten Bereitstellungsbereiches 15 auf einer Linie angeordnet sind, die parallel zur ersten Haupt-Bereitstellungsrichtung x1 orientiert ist. Entsprechend sind in der Projektionsebene geometrische Mittelpunkte des weiteren Aufnahmebereichs, des weiteren Ablagebereichs 14 und des weiteren Bereitstellungsbereichs 16 entlang einer Linie angeordnet, die parallel zur weiteren Haupt-Bereitstellungsrichtung x2 orientiert ist. Die entlang der entsprechenden Haupt-Bereitstellungsrichtungen x1, x2 vordere Stirnseite des Ablagebereichs 13, 14 liegt bündig an einer hinteren Stirnseite des entsprechenden Bereitstellungsbereichs 15, 16 an.
  • In 1 ist dargestellt, dass der erste Ablagebereich 13 entlang der ersten Hauptbereitstellungsrichtung x1 zwischen dem ersten Aufnahmebereich und dem ersten Bereitstellungsbereich 15 angeordnet ist. Auch ist der weitere Ablagebereich 14 zwischen dem weiteren Aufnahmebereich und dem weiteren Bereitstellungsbereich 16 angeordnet.
  • Weiter ist in 1 eine Transporteinrichtung 17 dargestellt. Die Transporteinrichtung 17 umfasst eine Vakuum-Greifereinrichtung 18 und eine Fördereinrichtung 19 zum Bewegen der Vakuum-Greifereinrichtung 18. Mittels der Fördereinrichtung 19 ist die Vakuum-Greifereinrichtung 18 in und entgegen den Hauptbereitstellungsrichtungen x1, x2, in und entgegen der Querrichtung y und in und entgegen der Vertikalrichtung z bewegbar.
  • Weiter dargestellt ist eine als Schneideeinrichtung ausgebildete Vereinzelungseinrichtung 20. Diese ist entlang der Hauptausbreitungseinrichtungen x1, x2 vor den Bereitstellungsbereichen 15, 16 angeordnet.
  • Soll eine bereits vereinzelte ID3-Einzellage 2 aus dem ersten Magazin bereitgestellt werden, so kann die Vakuum-Greifereinrichtung 18 mittels der Fördereinrichtung 19 über dem ersten Magazin 5 positioniert werden und eine ID3-Einzellage 2, insbesondere die oberste ID3-Einzellage 2, greifen. Dann kann die Vakuum-Greifereinrichtung 18 derart bewegt werden, dass die gegriffene ID3-Einzellage 2 im ersten Übergabebereich 15 positioniert wird, wobei dann die Vakuum-Greifereinrichtung 18 die gegriffene ID3-Einzellage 2 freigibt.
  • Soll eine ID3-Einzellage des ID3-Einzellagenbandes im ersten Bereitstellungsbereich 15 bereitgestellt werden, so kann die Vakuum-Greifereinrichtung 18 mittels der Fördereinrichtung 19 über dem freien Endabschnitt 11 bzw. über dem ersten Ablagebereich 13 für den freien Endabschnitt 11 positioniert werden. Weiter kann die Vakuum-Greifereinrichtung 18 den freien Endabschnitt 11 des ID3-Einzellagenbandes 11 greifen. Weiter kann das freie Ende 11 des ID3-Einzellagenbandes 8 von dem ersten Ablagebereich 13 entlang der ersten Hauptbereitstellungsrichtung x1 in den ersten Bereitstellungsbereich 15 transportiert werden. Ist das freie Ende 11 im ersten Bereitstellungsbereich 15 angeordnet, so kann die Vereinzelungseinrichtung 20 betätigt werden, sodass eine ID3-Einzellage vom ID3-Einzellagenband 8 abgetrennt wird. Die Trennung erfolgt hierbei entlang der hinteren Stirnseite der ersten Bereitstellungsbereichs 15.
  • Die Vereinzelungseinrichtung 20 kann hierbei sowohl zum Vereinzeln einer ID3-Einzellage aus dem ID3-Einzellagenband 8 als auch zur Vereinzelung einer ID1-Einzellage aus dem ID1-Einzellagenband 10 benutzt werden.
  • Die Transporteinrichtung 17 kann ebenfalls zum Transport einer bereits vereinzelten ID1-Einzellage 3 aus dem weiteren Magazin 6 zum weiteren Bereitstellungsbereich 16 oder zum Transport des freien Endabschnitts 12 des ID1-Einzellagenbandes 10 zum weiteren Bereitstellungsbereich 16 genutzt werden.
  • In 1 sind weiter ein erster Schlitz 21 und ein weiterer Schlitz 22 in einer Grundplatte 23 dargestellt. Durch die Schlitze 21, 22 werden die Einzellagenbänder 8, 10 von einem Bereich unterhalb der Grundplatte 23 zum auf der Grundplatte angeordneten Ablagebereichen 13, 14 geführt.
  • In 2 ist die in 1 dargestellte Vorrichtung 1 in einem Längsschnitt dargestellt. Insbesondere ist ein Verlauf des ID3-Einzellagenbandes 8 dargestellt. Die Halteeinrichtung 9 sowie das gesamte ID3-Einzellagenband 8 ist bis auf den freien Endabschnitt 11 des ID3-Einzellagenbandes 8 in Vertikalrichtung z unter der Grundplatte 23 und somit unter dem ersten Ablagebereich 13 und dem ersten Bereitstellungsbereich 15 angeordnet. Erkennbar ist, dass das ID3-Einzellagenband 8 durch den Schlitz 21 in der Grundplatte 23 in den ersten Ablagebereich 13 geführt wird. Weiter sind in 2 Führungseinrichtungen 24 in Form von Führungsrollen für das ID3-Einzellagenband 8 dargestellt.
  • Weiter ist dargestellt, dass der erste Ablagebereich 13 und der erste Bereitstellungsbereich 15 in einer Ebene angeordnet sind, insbesondere auf der Oberseite der Grundplatte 23. Eine obere Öffnung des ersten Magazins 5 ist ebenfalls in dieser Ebene angeordnet.
  • In 3 ist eine schematische Draufsicht auf einen Ausschnitt einer Produktionsanlage 32 dargestellt, die die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 sowie eine Vorrichtung 25 zur Herstellung eines Lagenverbundes 26 umfasst. Die Vorrichtung 25 umfasst eine Verbund-Transporteinrichtung 27 mit einer weiteren Vakuum-Greifereinrichtung 28 sowie einer weiteren Fördereinrichtung 29 für die weitere Vakuum-Greifereinrichtung 28. Weiter umfasst die Vorrichtung 25 einen bewegbaren Trägerkörper 30 zur Halterung des Lagenverbundes 26. Der Trägerkörper 30 kann z.B. Teil eines Transportbandes sein oder an einem Transportband befestigt sein, welches in und entgegen einer Transportrichtung T bewegbar ist. Der Trägerkörper 30 kann Befestigungsdornen 31 aufweisen, mittels derer Einzellagen des Lagenverbundes 26 auf dem Trägerkörper 30 fixierbar sind. Schematisch dargestellt ist der erste Bereitstellungsbereich 15 sowie der weitere Bereitstellungsbereich 16 der Vorrichtung 1 zur Bereitstellung einer Einzellage. Die Vorrichtung 1 ist mechanisch lösbar an der Vorrichtung 25 befestigt. Nicht dargestellt ist eine signaltechnische Verbindung der Vorrichtung 1 zur Bereitstellung einer Einzellage mit der Vorrichtung 25 zur Herstellung eines Lagenverbunds 26. Im mechanisch befestigten Zustand sind die Bereitstellungsbereiche 15, 16 in einem Arbeitsraum der weiteren Transporteinrichtung 28 angeordnet. Insbesondere können Einzellagen, die in einem der Bereitstellungsbereiche 15, 16 angeordnet sind, mittels der weiteren Vakuum-Greifereinrichtung 28 gegriffen und hin zum Trägerkörper 30 transportiert werden. Weiter kann die derart gegriffene Einzellage auf dem Trägerkörper 30 bzw. auf einer bereits auf dem Trägerkörper 30 angeordneten Einzellage aufgebracht werden. Hierbei kann die gegriffene Einzellage auf den Befestigungsdornen 31 aufgesteckt werden.
  • Es ist vorstellbar, dass die Produktionsanlage weitere Vorrichtungen 1 zur Bereitstellung einer Einzellage umfasst, die in oder entgegen der Transportrichtung T benachbart zu der in 3 dargestellten Vorrichtung 1 angeordnet sind. Ebenfalls ist es vorstellbar, Vorrichtungen 1 zur Bereitstellung von Einzellagen auf der gegenüberliegenden Seite des Transportbandes anzuordnen.
  • Der somit aus mehreren Einzellagen bereitgestellte Lagenverbund 26 kann dann an ein Laminationsmodul übergeben und durch dieses laminiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung zur Bereitstellung einer Einzellage
    2
    ID3-Einzellage
    3
    ID1-Einzellage
    4
    ID3-Einzelnutzen
    5
    erstes Magazin
    6
    weiteres Magazin
    7
    erste Halteeinrichtung
    8
    ID3-Einzellagenband
    9
    weitere Halteeinrichtung
    10
    ID1-Einzellagenband
    11
    freier Endabschnitt
    12
    freier Endabschnitt
    13
    erster Ablagebereich
    14
    weiterer Ablagebereich
    15
    erster Bereitstellungsbereich
    16
    weiterer Bereitstellungsbereich
    17
    Transporteinrichtung
    18
    Vakuum-Greifereinrichtung
    19
    Fördereinrichtung
    20
    Vereinzelungseinrichtung
    21
    Schlitz
    22
    Schlitz
    23
    Grundplatte
    24
    Führungseinrichtungen
    25
    Vorrichtung zur Herstellung eines Lagenverbundes
    26
    Lagenverbund
    27
    Verbund-Transporteinrichtung
    28
    weitere Vakuum-Greifereinrichtung
    29
    weitere Fördereinrichtung
    30
    Trägerkörper
    31
    Befestigungsdornen
    32
    Produktionsanlage
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2730407 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Vorrichtung zur Bereitstellung zumindest einer Einzellage eines Wert- oder Sicherheitsdokuments, wobei die Vorrichtung (1) mindestens eine erste Aufnahmeeinrichtung für mindestens eine Einzellage (2) mit einem ersten Format umfasst, wobei die Vorrichtung (1) mindestens eine erste Halteeinrichtung (7) für ein erstes Einzellagenband (8) umfasst, wobei die Vorrichtung (1) mindestens eine erste Vereinzelungseinrichtung (20) zur Vereinzelung einer Einzellage mit dem ersten Format aus dem ersten Einzellagenband (8) umfasst, wobei die Vorrichtung (1) mindestens eine erste Transporteinrichtung (1) zum Transport der mindestens einen Einzellage (2) aus einem ersten Einzellagen-Aufnahmebereich in einen ersten Bereitstellungsbereich (15) und/oder zum Transport eines freien Endabschnitts (11) oder einer aus dem ersten Einzellagenband (8) vereinzelten Einzellage aus einem ersten Ablagebereich (13) in den ersten Bereitstellungsbereich (15) umfasst.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) mindestens eine weitere Aufnahmeeinrichtung für mindestens eine Einzellage (3) mit einem weiteren Format umfasst, wobei die Vorrichtung (1) mindestens eine weitere Halteeinrichtung (9) für ein weiteres Einzellagenband (10) umfasst.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens erste Transporteinrichtung (17) eine Transporteinrichtung sowohl zum Transport der mindestens einen Einzellage (2) aus dem ersten Aufnahmebereich als auch zum Transport des freien Endabschnitts (11) oder der aus dem ersten Einzellagenband (8) vereinzelten Einzellage aus dem ersten Ablagebereich (13) in den ersten Bereitstellungsbereich (15) ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Transporteinrichtung (17) oder eine weitere Transporteinrichtung eine Transporteinrichtung zum Transport der mindestens einen Einzellage (1) aus dem weiteren Einzellagen-Aufnahmebereich in den weiteren Bereitstellungsbereich (16) und/oder zum Transport des freien Endabschnitts (14) oder der aus dem ersten Einzellagenband (10) vereinzelten Einzellage aus dem weiteren Ablagebereich (14) in den weiteren Bereitstellungsbereich (16) ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Vereinzelungseinrichtung (20) eine Vereinzelungseinrichtung zur Vereinzelung sowohl einer Einzellage mit dem ersten Format aus dem ersten Einzellagenband (8) als auch einer Einzellage mit dem weiteren Format aus dem weiteren Einzellagenband (10) ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (20) mindestens eine Greifereinrichtung umfasst.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Ablagebereich (13) entlang einer ersten Haupt-Bereitstellungsrichtung (x1) zwischen dem ersten Einzellagen-Aufnahmebereich und dem ersten Bereitstellungsbereich (15) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Ablagebereich (13) in der gleichen Ebene wie der erste Bereitstellungsbereich (15) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Einzellagenband (8) entlang einer ersten Haupt-Bereitstellungsrichtung (x1) zwischen dem ersten Einzellagen-Aufnahmebereich und dem ersten Bereitstellungsbereich (15) und von unten in den ersten Ablagebereich (13) geführt wird.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch die erste Halteeinrichtung (7) gehalterter Abschnitt des ersten Einzellagenbandes (8) zumindest teilweise unterhalb des ersten Ablagebereichs (13) und/oder unterhalb des ersten Einzellagen-Aufnahmebereichs angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine erste Fördereinrichtung zur Förderung des ersten Einzellagenbandes (8) umfasst.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) mindestens eine mechanische Schnittstelle zur Befestigung der Vorrichtung an einer Vorrichtung zur Positionierung der Einzellage aus einer Ausgangslage im ersten Bereitstellungsbereich in eine Endlage und/oder mindestens eine Signalschnittstelle zur signaltechnischen Verbindung der Vorrichtung mit der Vorrichtung zur Positionierung umfasst.
  13. Verfahren zur Bereitstellung zumindest einer Einzellage eines Wert- oder Sicherheitsdokuments mittels einer Vorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei eine Einzellage (2) aus einem ersten Einzellagen-Aufnahmebereich in einen ersten Bereitstellungsbereich (15) transportiert wird oder ein freier Endabschnitt (11) eines ersten Einzellagenbands (8) aus einem ersten Ablagebereich (13) in den ersten Bereitstellungsbereich (15) transportiert und während oder nach dem Transport vereinzelt wird oder eine Einzellage aus dem ersten Einzellagenband (8) vereinzelt und in den ersten Bereitstellungsbereich (15) transportiert wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Einzellagenband (8) entlang einer ersten Haupt-Bereitstellungsrichtung (x1) zwischen dem ersten Einzellagen-Aufnahmebereich und dem ersten Bereitstellungsbereich (15) und von unten in den ersten Ablagebereich (13) geführt wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass zeitlich vor dem Transport des freien Endabschnitts (11) des ersten Einzellagenbandes (8) in den ersten Bereitstellungsbereich (15) eine Vorratsschlaufe entlang des ersten Einzellagenbandes (8) bereitgestellt wird.
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