DE102015201837A1 - Leichtmetallrad für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Leichtmetallrad für ein Kraftfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102015201837A1
DE102015201837A1 DE102015201837.7A DE102015201837A DE102015201837A1 DE 102015201837 A1 DE102015201837 A1 DE 102015201837A1 DE 102015201837 A DE102015201837 A DE 102015201837A DE 102015201837 A1 DE102015201837 A1 DE 102015201837A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
spokes
mass
alloy
light metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102015201837.7A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102015201837B4 (de
Inventor
Bassam Noweihed
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ford Global Technologies LLC
Original Assignee
Ford Global Technologies LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ford Global Technologies LLC filed Critical Ford Global Technologies LLC
Priority to DE102015201837.7A priority Critical patent/DE102015201837B4/de
Priority to DE201520100581 priority patent/DE202015100581U1/de
Priority to CN201610055003.4A priority patent/CN105835611B/zh
Priority to MX2016001336A priority patent/MX371083B/es
Priority to US15/011,514 priority patent/US10252569B2/en
Priority to BR102016002345A priority patent/BR102016002345A2/pt
Publication of DE102015201837A1 publication Critical patent/DE102015201837A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102015201837B4 publication Critical patent/DE102015201837B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B1/00Spoked wheels; Spokes thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/10Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body apertured to simulate spoked wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B1/00Spoked wheels; Spokes thereof
    • B60B1/06Wheels with compression spokes
    • B60B1/08Wheels with compression spokes formed by casting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B1/00Spoked wheels; Spokes thereof
    • B60B1/06Wheels with compression spokes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B2900/00Purpose of invention
    • B60B2900/10Reduction of
    • B60B2900/131Vibrations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B2900/00Purpose of invention
    • B60B2900/10Reduction of
    • B60B2900/133Noise

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Leichtmetallrad für ein Kraftfahrzeug mit einer über Radspeichen (4) mit einem Radflansch (3) verbundenen Radfelge (2). Wenigstens eine Radspeiche (6) weist eine höhere Masse auf als wenigstens eine der übrigen Radspeichen (7), wobei die höhere Masse der wenigstens einen Radspeiche (6) durch eine Massenreduzierung der wenigstens einen übrigen Radspeiche (7) wenigstens teilweise kompensiert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Leichtmetallrad für ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige aus Leichtmetalllegierungen, zum Beispiel Aluminium- oder Magnesiumlegierungen, gegossene Leichtmetallräder sind in vielen Ausgestaltungen bekannt. Sie umfassen eine den Reifen aufnehmende Radfelge und mehrere die Radfelge mit einem Radflansch verbindende Radspeichen. Der Radflansch dient der Befestigung des Rads über Radbolzen mit der Nabe des Kraftfahrzeugs. Die Leichtmetallräder werden bei ihrem Einsatz durch an- und abschwellende dynamische Biege- und Torsionskräfte belastet. Die Querschnitte der Radspeichen müssen entsprechend diesen Belastungen dimensioniert werden. Daneben spielen die Erzielung eines geringen Gewichts, die Einhaltung gewünschter NVH-Eigenschaften (Noise, Vibration, Harshness) und nicht zuletzt die Schaffung eines ansprechenden Aussehens bei derartigen Leichtmetallrädern ebenfalls wesentliche Rollen.
  • So wird gewöhnlich ein Leichtmetallrad mit einer hohen Anzahl an Radspeichen visuell als ansprechender Empfunden als ein Rad mit einer geringen Anzahl an Radspeichen. Eine hohe Anzahl an Radspeichen führt jedoch im Vergleich zu einem Leichtmetallrad mit demselben Gewicht und weniger Radspeichen zu einer Absenkung der Eigenfrequenz des Leichtmetallrads und damit zu ungünstigeren NVH-Eigenschaften. Beispielsweise weist ein Leichtmetallrad mit zehn Radspeichen eine niedrigere Eigenfrequenz auf als ein Leichtmetallrad mit lediglich fünf Radspeichen bei gleichem Gewicht. Eine niedrigere Eigenfrequenz des Leichtmetallrads verursacht jedoch die Erzeugung lauterer, von den Insassen des Kraftfahrzeugs wahrgenommener Geräusche, was unerwünscht ist. Dementsprechend wird zur Erzielung guter NVH-Eigenschaften eine möglichst hohe Eigenfrequenz des Leichtmetallrads angestrebt. Zudem sind bei Leichtmetallrädern mit einer hohen Anzahl an Radspeichen die Querschnitte der Radspeichen gewöhnlich relativ klein, was zu einer Beeinträchtigung der Radsteifigkeit führt.
  • Zur Erhöhung der Eigenfrequenz eines Rads mit einer Radfelge und mehreren, die Radfelge mit einem Radflansch verbindenden Radspeichen schlägt die JP 2006347477 A vor, die Dicke jeder Radspeiche in einem mittleren Abschnitt im Vergleich zu einem Endabschnitt zu verringern.
  • Dasselbe Ziel verfolgend offenbart die JP 2006347476 A denselben Ansatz bei einem Rad, das anstelle von Radspeichen eine die Radfelge mit dem Radflansch verbindende Radscheibe aufweist. Die Dicke der Radscheibe verringert sich in radialer Richtung von dem Radflansch zur Radfelge.
  • Die CN 102795050 A offenbart ein Leichtmetallrad mit gewichtsreduzierenden Nuten.
  • Weitere gewichtsreduzierende Maßnahmen an jeder Radspeiche eines Leichtmetallrads beschreiben die JP 2003306001 A und die JP 2012-040903 A .
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Leichtmetallrad für ein Kraftfahrzeug mit geringem Gewicht anzugeben, das trotz einer hohen Anzahl an Radspeichen eine hinreichend hohe Steifigkeit und gute NVH-Eigenschaften aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Leichtmetallrad mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die in der nachfolgenden Beschreibung einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger, technisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen. Die Beschreibung charakterisiert und spezifiziert die Erfindung insbesondere im Zusammenhang mit den Figuren zusätzlich.
  • Erfindungsgemäß umfasst ein Leichtmetallrad für ein Kraftfahrzeug eine über Radspeichen mit dem Radflansch verbundene Radfelge, wobei wenigstens eine Radspeiche eine höhere Masse aufweist als wenigstens eine der übrigen Radspeichen. Mit anderen Worten weisen bei dem erfindungsgemäßen Leichtmetallrad nicht alle Radspeichen dieselbe Masse auf, so dass auch wenigstens eine Radspeiche vorhanden ist, die eine geringere Masse aufweist als die übrigen Radspeichen. Hierdurch werden die Eigenfrequenz und die Steifigkeit des Leichtmetallrads erhöht. Die Eigenfrequenz des erfindungsgemäßen Leichtmetallrads erhöht sich, da der Einfluss der in ihrer Masse verringerten wenigstens einen Radspeiche auf die Eigenfrequenz des Leichtmetallrads verringert wird und sich das erfindungsgemäße Leichtmetallrad bezüglich seiner NVH-Eigenschaften so darstellt, als wäre es mit einer geringeren Anzahl an Radspeichen ausgestattet, nämlich lediglich den Radspeichen mit höherer Masse. Durch die höhere Masse der wenigstens einen Radspeiche vergrößert sich gleichzeitig deren Steifigkeit, wodurch auch das erfindungsgemäße Leichtmetallrad insgesamt an Steifigkeit gewinnt.
  • Gemäß der Erfindung ist die höhere Masse der wenigstens einen Radspeiche durch eine Massenreduzierung der wenigstens einen übrigen Radspeiche wenigstens teilweise kompensiert. Hierbei ist zu verstehen, dass in vorteilhafter Weise die Gesamtmasse des erfindungsgemäßen Leichtmetallrads gegenüber einem herkömmlichen Leichtmetallrad, bei dem alle Radspeichen dieselbe Masse aufweisen, im Wesentlichen gleich bleibt. Mit anderen Worten kann die Masse, die den Radspeichen mit höherer Masse zugeschlagen wird, im Wesentlichen oder wenigstens teilweise den Radspeichen mit geringerer Masse entnommen werden, so dass sich das Gesamtgewicht des erfindungsgemäßen Leichtmetallrads von einem herkömmlichen Leichtmetallrad nicht oder nur geringfügig unterscheidet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine geradzahlige Anzahl an Radspeichen vorgesehen, wobei eine erste Hälfte der Radspeichen eine höhere Masse aufweist als die übrige, zweite Hälfte der Radspeichen. Auf diese Weise lässt sich die Anzahl der bezüglich der NVH-Eigenschaften des Leichtmetallrads im Wesentlichen wirksamen Radspeichen halbieren. Mit anderen Worten weist das Leichtmetallrad NVH-Eigenschaften auf, die im Wesentlichen einem Leichtmetallrad mit der halben Anzahl an Radspeichen entsprechen, nämlich lediglich denjenigen mit höherer Masse, wodurch sich folglich die Eigenfrequenz des Leichtmetallrads vergrößern lässt.
  • Zur Erzielung eines symmetrischen Aufbaus sieht eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vor, dass die Radspeichen mit höherer Masse dieselbe Masse aufweisen und die Radspeichen mit geringerer Masse dieselbe Masse aufweisen.
  • Weiterhin bevorzugt sind die Radspeichen mit höherer Masse und die Radspeichen mit geringerer Masse gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung in Umfangsrichtung des Radflansches abwechselnd angeordnet. Auf diese Weise sind die im Wesentlichen die dynamischen Lasten aufnehmenden Radspeichen mit höherer Masse gleichmäßig um das Leichtmetallrad verteilt.
  • Für ein ansprechendes Aussehen des Leichtmetallrads sind gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung alle Radspeichen auf einer im montierten Zustand am Kraftfahrzeug sichtbaren Außenseite identisch ausgestaltet. Mit anderen Worten lässt sich auf der sichtbaren Außenseite des Leichtmetallrads nicht erkennen, welche Radspeiche eine höhere Masse und welche Radspeiche eine geringere Masse aufweist, so dass der optische Gesamteindruck des Leichtmetallrads nicht beeinträchtigt wird. Wenn überhaupt, dann lassen sich die in ihrer Masse unterschiedlich ausgestalteten Radspeichen allenfalls auf der dem Kraftfahrzeug in einem montierten Zustand zugewandten Innenseite des Leichtmetallrads identifizieren, weil sie beispielsweise unterschiedliche Materialdicken, Wandstärken, Querschnitte und dergleichen aufweisen.
  • 1 zeigt eine Innenansicht eines Leichtmetallrads nach dem Stand der Technik. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung nicht einschränkend zu verstehender Ausführungsbeispiele der Erfindung, die im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert wird. In dieser Zeichnung zeigen schematisch:
  • 2 eine Innenansicht eines ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels eines Leichtmetallrads,
  • 3 eine Innenansicht eines zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels eines Leichtmetallrads,
  • 4 eine Innenansicht eines dritten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels eines Leichtmetallrads und
  • 5 eine Innenansicht eines vierten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels eines Leichtmetallrads.
  • In den unterschiedlichen Figuren sind hinsichtlich ihrer Funktion gleichwertige Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen, so dass diese in der Regel auch nur einmal beschrieben werden.
  • 1 zeigt schematisch eine Innenansicht eines Leichtmetallrads 1 nach dem Stand der Technik. Allgemein ist die Innenseite des Leichtmetallrads 1 im Gegensatz zur Außenseite die dem Kraftfahrzeug im montierten Zustand zugewandte Seite des Leichtmetallrads 1. Das Leichtmetallrad 1 umfasst im Wesentlichen eine Radfelge 2, an welcher der in 1 nicht dargestellte Reifen befestigt wird, und einen Radflansch 3, über welchen das Leichtmetallrad 1 mittels Radbolzen (nicht dargestellt) an einer ebenfalls nicht dargestellten Nabe eine Kraftfahrzeugs angebracht wird. Die Radfelge 2 ist mit dem Radflansch 3 über mehrere, insbesondere bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel insgesamt zehn, Radspeichen 4 verbunden, die sich im Wesentlichen von dem Radflansch 3 zur Radfelge 2 in radialer Richtung erstrecken. In 1 ist deutlich zu erkennen, dass alle Radspeichen 4 des Leichtmetallrads 1 dieselbe Ausgestaltung und somit auch dieselbe Masse aufweisen. Das Leichtmetallrad 1 weist eine Eigenfrequenz von etwa 350 Hz bei einem Gesamtgewicht von etwa 7,9 kg auf.
  • 2 stellt eine Innenansicht eines ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels eines Leichtmetallrads 5 dar. Der Wesentliche Unterschied des Leichtmetallrads 5 zum in 1 dargestellten Leichtmetallrads 1 liegt in der Ausgestaltung der Radspeichen 4. Bei genauer Betrachtung umfasst das in 2 gezeigte Leichtmetallrad 5 zwei verschiedene Arten von Radspeichen 4, nämlich fünf Radspeichen 6 mit höherer Masse im Vergleich zu fünf Radspeichen 7 mit geringerer Masse. Im Wesentlichen weisen beide Arten von Radspeichen 6 und 7 einen u-förmigen Querschnitt auf, wobei jedoch die Radspeichen 6 mit höherer Masse eine wesentlich dickere Wandstärke aufweisen als die Radspeichen 7 mit geringerer Masse. Wie in 2 zu erkennen ist, sind die Radspeichen 6 und 7 in Umfangsrichtung um den Radflansch 3 abwechselnd angeordnet. Des Weiteren weisen alle Radspeichen 6 denselben Aufbau und damit im Wesentlichen dieselbe Masse auf. In derselben Weise weisen alle Radspeichen 7 ebenfalls denselben Aufbau und damit ebenfalls dieselbe Masse auf. Auf diese Weise ergibt sich ein vollkommen symmetrischer Aufbau des Leichtmetallrads 5. Das in 2 dargestellte Leichtmetallrad 5 weist eine Eigenfrequenz von etwa 338,7 Hz bei einem Gesamtgewicht von etwa 7,35 kg auf. Die Verringerung der Eigenfrequenz im Vergleich zu dem 1 dargestellten Leichtmetallrad 1 ist mit der Gewichtreduzierung von etwa 0,55 kg im Vergleich zum Leichtmetallrad 1 zu erklären.
  • Eine hinsichtlich der NVH-Eigenschaften bereits leicht verbesserte Eigenfrequenz weist das in 3 dargestellt zweite erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel eines Leichtmetallrads 8 auf. Es ist deutlich zu erkennen, dass das im Wesentlichen u-förmige Querschnittsprofil der Radspeichen 6 mit höherer Masse in dem radflanschseitigen Abschnitt mit Material ausgefüllt ist. Mit anderen Worten nimmt die Masse der Radspeichen 6 von radial außen nach radial innen zu. Die Eigenfrequenz des in 3 dargestellten Leichtmetallrads 8 beträgt etwa 340,4 Hz bei einem etwas höheren Gesamtgewicht als bei dem in 2 dargestellten Leichtmetallrad 5.
  • Eine noch weitere Verbesserung der Eigenfrequenz wird erzielt, wenn die Massenverteilung der Radspeichen 6 mit höherer Masse entsprechend des in 4 dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels eines Leichtmetallrads 9 erfolgt. Diese verläuft im Prinzip genau umgekehrt zu der in 3 dargestellten Massenverteilung der Radspeichen 6 mit höherer Masse. Bei dem in 4 dargestellten Leichtmetallrad 9 nimmt die Masse der Radspeichen 6 von radial innen nach radial außen zu. Die Eigenfrequenz des Leichtmetallrads 9 beträgt etwa 357,3 Hz.
  • 5 stellt ein viertes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eines Leichtmetallrads 10 dar. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das ursprüngliche, im Wesentlichen u-Förmige Querschnittsprofil der Radspeichen 6 mit höherer Masse vollständig mit Material ausgefüllt, wohingegen die Radspeichen 7 mit geringerer Masse auf der dargestellten Innenseite des Leichtmetallrads 10 im Wesentlichen hohl ausgebildet sind. Im Vergleich zu dem in 1 dargestellten Leichtmetallrad 1 nach dem Stand der Technik ist auf diese Weise der Materialzuschlag bei den Radspeichen 6 mit höherer Masse vollständig durch die Materialreduzierung bei den Radspeichen 7 mit geringerer Masse kompensiert. Die Eigenfrequenz des Leichtmetallrads 10 beträgt etwa 372,8 Hz bei einem Gesamtgewicht von etwa 7,9 kg. Es ist zu erkennen, dass, obwohl das Leichtmetallrad 10 dasselbe Gesamtgewicht aufweist wie das Leichtmetallrad 1 nach dem Stand der Technik, die Eigenfrequenz des Leichtmetallrads 10 gegenüber der Eigenfrequenz des Leichtmetallrads 1 nach dem Stand der Technik deutlich vergrößert ist und das Leichtmetallrad 10 somit wesentlich bessere NVH-Eigenschaften aufweist.
  • Obwohl die Radspeichen 6 und 7 bei den in den 2 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispielen auf der Innenseite des jeweiligen Leichtmetallrads 5, 8, 9 bzw. 10 eine unterschiedliche Ausgestaltung aufweisen, ist zu verstehen, dass die Radspeichen 6 und 7 bevorzugt auf der Außenseite des jeweiligen Leichtmetallrads 5, 8, 9 bzw. 10 eine identische Ausgestaltung derart aufweisen, dass sie optisch nicht voneinander zu unterscheiden sind. Hierdurch lässt sich ein ansprechendes Aussehen der Leichtmetallräder 5, 8, 9 bzw. 10 erzielen.
  • Die vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Leichtmetallräder sind nicht auf die hierin offenbarten Ausführungsformen beschränkt, sondern umfassen auch gleich wirkende weitere Ausführungsformen.
  • In bevorzugter Ausführung wird das erfindungsgemäße Leichtmetallrad an einem Kraftfahrzeug verwendet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Leichtmetallrad nach Stand der Technik
    2
    Radfelge
    3
    Radflansch
    4
    Radspeichen
    5
    Leichtmetallrad
    6
    Radspeiche mit hoher Masse
    7
    Radspeiche mit geringer Masse
    8
    Leichtmetallrad
    9
    Leichtmetallrad
    10
    Leichtmetallrad
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2006347477 A [0004]
    • JP 2006347476 A [0005]
    • CN 102795050 A [0006]
    • JP 2003306001 A [0007]
    • JP 2012-040903 A [0007]

Claims (5)

  1. Leichtmetallrad für ein Kraftfahrzeug mit einer über Radspeichen (4) mit einem Radflansch (3) verbundenen Radfelge (2), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Radspeiche (6) eine höhere Masse aufweist als wenigstens eine der übrigen Radspeichen (7), wobei die höhere Masse der wenigstens einen Radspeiche (6) durch eine Massenreduzierung der wenigstens einen übrigen Radspeiche (7) wenigstens teilweise kompensiert ist.
  2. Leichtmetallrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine geradzahlige Anzahl an Radspeichen (4), wobei eine erste Hälfte der Radspeichen (6) eine höhere Masse aufweist als die übrige, zweite Hälfte der Radspeichen (7).
  3. Leichtmetallrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Radspeichen (6) mit höherer Masse dieselbe Masse aufweisen und die Radspeichen (7) mit geringerer Masse dieselbe Masse aufweisen.
  4. Leichtmetallrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Radspeichen (6) mit höherer Masse und die Radspeichen (7) mit geringerer Masse in Umfangsrichtung des Radflansches (3) abwechselnd angeordnet sind.
  5. Leichtmetallrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Radspeichen (6, 7) auf einer im montierten Zustand am Kraftfahrzeug sichtbaren Außenseite identisch ausgestaltet sind.
DE102015201837.7A 2015-02-03 2015-02-03 Leichtmetallrad für ein Kraftfahrzeug Active DE102015201837B4 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015201837.7A DE102015201837B4 (de) 2015-02-03 2015-02-03 Leichtmetallrad für ein Kraftfahrzeug
DE201520100581 DE202015100581U1 (de) 2015-02-03 2015-02-06 Leichtmetallrad für ein Kraftfahrzeug
CN201610055003.4A CN105835611B (zh) 2015-02-03 2016-01-27 用于机动车辆的轻金属车轮
MX2016001336A MX371083B (es) 2015-02-03 2016-01-29 Rueda de metal liviano para un vehículo de motor.
US15/011,514 US10252569B2 (en) 2015-02-03 2016-01-30 Motor vehicle wheel
BR102016002345A BR102016002345A2 (pt) 2015-02-03 2016-02-02 roda de metal leve para um automóvel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015201837.7A DE102015201837B4 (de) 2015-02-03 2015-02-03 Leichtmetallrad für ein Kraftfahrzeug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102015201837A1 true DE102015201837A1 (de) 2016-08-04
DE102015201837B4 DE102015201837B4 (de) 2024-02-15

Family

ID=56410392

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015201837.7A Active DE102015201837B4 (de) 2015-02-03 2015-02-03 Leichtmetallrad für ein Kraftfahrzeug

Country Status (5)

Country Link
US (1) US10252569B2 (de)
CN (1) CN105835611B (de)
BR (1) BR102016002345A2 (de)
DE (1) DE102015201837B4 (de)
MX (1) MX371083B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD818928S1 (en) * 2016-11-22 2018-05-29 Volvo Car Corporation Rim for vehicle wheel
CN117984688A (zh) * 2017-08-18 2024-05-07 碳革命有限公司 用于复合轮的辐条部分的成形预制件
USD886022S1 (en) * 2018-08-02 2020-06-02 Daimler Ag Vehicle wheel

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10158408A1 (de) * 2001-11-29 2003-06-18 Dodel Peter Radscheibe einer Radfelge eines Kraftfahrzeugs
JP2003306001A (ja) 2002-04-16 2003-10-28 Hitachi Metals Ltd 車両用軽合金製ホイールおよびその製造方法
JP2006347477A (ja) 2005-06-20 2006-12-28 Bridgestone Corp 車両用ホイール
JP2006347476A (ja) 2005-06-20 2006-12-28 Bridgestone Corp 車両用ホイール
JP2012040903A (ja) 2010-08-16 2012-03-01 Reizu Eng:Kk 車両用軽合金ホイール
CN102795050A (zh) 2011-05-28 2012-11-28 威海万丰奥威汽轮有限公司 带轮辋减重槽铝合金车轮

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US707335A (en) * 1902-01-06 1902-08-19 Lowell H Kenyon Locomotive driving-wheel.
US5647642A (en) * 1994-12-28 1997-07-15 Hayes Wheels International, Inc. Asymmetric vehicle wheel with integral counterbalance
US6109701A (en) * 1996-09-30 2000-08-29 Budnik; Alan Vehicle wheel
CN2565645Y (zh) * 2002-07-08 2003-08-13 沈阳哥罗宝金属设备制造有限公司 8英寸汽车轮毂
PT1629996E (pt) * 2004-08-31 2008-03-31 Campagnolo Srl Roda com raios de bicicleta, seus componentes e correspondente método de fabrico
CN201376449Y (zh) * 2009-04-07 2010-01-06 浙江跃岭轮毂制造有限公司 多辐条结构的汽车轮毂
CN102049964A (zh) * 2009-11-09 2011-05-11 威海万丰奥威汽轮有限公司 内嵌气门孔减重槽车轮

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10158408A1 (de) * 2001-11-29 2003-06-18 Dodel Peter Radscheibe einer Radfelge eines Kraftfahrzeugs
JP2003306001A (ja) 2002-04-16 2003-10-28 Hitachi Metals Ltd 車両用軽合金製ホイールおよびその製造方法
JP2006347477A (ja) 2005-06-20 2006-12-28 Bridgestone Corp 車両用ホイール
JP2006347476A (ja) 2005-06-20 2006-12-28 Bridgestone Corp 車両用ホイール
JP2012040903A (ja) 2010-08-16 2012-03-01 Reizu Eng:Kk 車両用軽合金ホイール
CN102795050A (zh) 2011-05-28 2012-11-28 威海万丰奥威汽轮有限公司 带轮辋减重槽铝合金车轮

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
BMW 18" MV3 - URL: http://www.lowesoflarne.co.uk/accessory/1 archiviert am 02. März 2013 in https://web.archive.org *

Also Published As

Publication number Publication date
BR102016002345A2 (pt) 2017-05-02
CN105835611B (zh) 2020-11-06
CN105835611A (zh) 2016-08-10
US10252569B2 (en) 2019-04-09
MX2016001336A (es) 2016-08-03
DE102015201837B4 (de) 2024-02-15
MX371083B (es) 2020-01-14
US20160221385A1 (en) 2016-08-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4201838B4 (de) Rad für ein Kraftfahrzeug
EP3723999A1 (de) Fahrzeugrad
DE102015201837B4 (de) Leichtmetallrad für ein Kraftfahrzeug
DE10146972B4 (de) Rad für ein Kraftfahrzeug
DE102013204845A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines gebauten Fahrzeug-Rads
DE102012219903A1 (de) Radnabe eines Kraftfahrzeugs
DE102015201838A1 (de) Leichtmetallrad für ein Kraftfahrzeug
DE202015100581U1 (de) Leichtmetallrad für ein Kraftfahrzeug
DE102013001322B4 (de) Tragteil und Reibring einer Bremsscheibe, Bremsscheibe und Verfahren zur Herstellung einer Bremsscheibe
DE102013222448B4 (de) Rad, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE102015216672A1 (de) Planetenträger, der als Umformteile ausgeführte Trägerwangen einschließt
EP3835080B1 (de) Rad aus leichtmetall
DE102012102064A1 (de) Verschleißblech für eine Bremsscheibe
DE102019130608A1 (de) Scheibenrad für ein Kraftfahrzeug sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Scheibenrades
DE102010018556A1 (de) Speichen für Fahrräder
DE102017111747A1 (de) Radträger
DE102011118835A1 (de) Fahrzeugrad mit Stahlfelge und Leichtmetall-Radscheibe sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen
DE102018100533A1 (de) Planetenträger mit Trägerbestandteil aus Metallblech, sowie Herstellverfahren
DE102013003699A1 (de) Felgenanordnung
DE102013004613B3 (de) Befestigungsvorrichtung für eine Felge an einer Radnabe eines Fahrzeugs
DE202015101746U1 (de) Radfelge mit einem Tiefbett
DE102015205863A1 (de) Radfelge mit einem Tiefbett
DE102016108192A1 (de) Radnabe eines Zweirades
DE102016207879A1 (de) Laufrad einer Pelton-Turbine
DE102016205493A1 (de) Radflansch und Verfahren zur Herstellung des Radflansches

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R082 Change of representative

Representative=s name: DOERFLER, THOMAS, DR.-ING., DE

R082 Change of representative

Representative=s name: WETTLAUFER, FRANK, DIPL.-ING., DE

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division