DE102015200831A1 - Werkzeugvorsatz für eine Handwerkzeugmaschine - Google Patents

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DE102015200831A1
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Thomas Hampel
Ulrich Bohne
Jürgen Gairing
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Abstract

Bei einem Werkzeugvorsatz (1200) mit einer Vorsatzschnittstelle (1250) zur Befestigung an einer zugeordneten Maschinenschnittstelle einer Handwerkzeugmaschine (100), wobei die Vorsatzschnittstelle (1250) eine Winkelpositionseinstelleinheit zur Einstellung einer vorgegebenen Winkelposition des Werkzeugvorsatzes (1200) an der Maschinenschnittstelle der Handwerkzeugmaschine (100) aufweist, weist die Winkelpositionseinstelleinheit eine erste und eine zweite Vielzahl von Winkeleinstellelementen auf, die an der Vorsatzschnittstelle (1250) radial versetzt zueinander angeordnet sind.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Werkzeugvorsatz mit einer Vorsatzschnittstelle zur Befestigung an einer zugeordneten Maschinenschnittstelle einer Handwerkzeugmaschine, wobei die Vorsatzschnittstelle eine Winkelpositionseinstelleinheit zur Einstellung einer vorgegebenen Winkelposition des Werkzeugvorsatzes an der Maschinenschnittstelle der Handwerkzeugmaschine aufweist.
  • Aus dem Stand der Technik ist ein derartiger Werkzeugvorsatz bekannt, der eine Vorsatzschnittstelle zur Befestigung an einer zugeordneten Maschinenschnittstelle einer Handwerkzeugmaschine aufweist. Dabei ist der Vorsatzschnittstelle eine Winkelpositionseinstelleinheit zur Einstellung einer vorgegebenen Winkelposition des Werkzeugvorsatzes an der Maschinenschnittstelle der Handwerkzeugmaschine zugeordnet. Diese Winkelpositionseinstelleinheit weist eine Vielzahl von Winkeleinstellelementen auf, die durch zugeordnete, nutartige Ausnehmungen ausgebildet sind und zur verdrehgesicherten Anordnung an der Maschinenschnittstelle der Handwerkzeugmaschine ausgebildet sind. Bevorzugt greifen die Winkeleinstellelemente bei einer Anordnung an der Handwerkzeugmaschine in nutartige Ausnehmungen der Maschinenschnittstelle ein. Dadurch kann der Werkzeugvorsatz in unterschiedlichen Winkeln bzw. Winkelpositionen zur Maschinenschnittstelle angeordnet werden.
  • Nachteilig an diesem Stand der Technik ist, dass der Werkzeugvorsatz nur in einer begrenzten Anzahl von Winkeln bzw. Winkelpositionen an der Maschinenschnittstelle der Handwerkzeugmaschine angeordnet werden kann und eine Feineinstellung hierbei nicht möglich ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen neuen Werkzeugvorsatz bereitzustellen, bei dem eine Feineinstellung in einer gewünschten Winkelposition an einer Handwerkzeugmaschine ermöglicht werden kann.
  • Dieses Problem wird gelöst durch einen Werkzeugvorsatz mit einer Vorsatzschnittstelle zur Befestigung an einer zugeordneten Maschinenschnittstelle einer Handwerkzeugmaschine, wobei die Vorsatzschnittstelle eine Winkelpositionseinstelleinheit zur Einstellung einer vorgegebenen Winkelposition des Werkzeugvorsatzes an der Maschinenschnittstelle der Handwerkzeugmaschine aufweist. Die Winkelpositionseinstelleinheit weist eine erste und eine zweite Vielzahl von Winkeleinstellelementen auf, die an der Vorsatzschnittstelle radial versetzt zueinander angeordnet sind.
  • Die Erfindung ermöglicht somit die Bereitstellung eines Werkzeugvorsatzes, bei dem eine Feineinstellung einer gewünschten Winkelposition des Werkzeugvorsatzes an der Handwerkzeugmaschine durch die Winkelpositionseinstelleinheit mit der ersten und zweiten Vielzahl von Winkeleinstellelementen, die radial versetzt zueinander angeordnet sind, ermöglicht werden kann.
  • Vorzugsweise weist die Winkelpositionseinstelleinheit ein scheibenförmiges Winkeleinstellglied auf, wobei die erste Vielzahl von Winkeleinstellelementen im Bereich eines Außenumfangs des Winkeleinstellglieds angeordnet ist und die zweite Vielzahl von Winkeleinstellelementen im Bereich eines Innenumfangs des Winkeleinstellglieds angeordnet ist.
  • Somit kann eine einfache und unkomplizierte Anordnung der Winkeleinstellelemente auf dem Winkeleinstellglied ermöglicht werden.
  • Die erste und zweite Vielzahl von Winkeleinstellelementen weisen vorzugsweise unterschiedliche Anzahlen von Winkeleinstellelementen auf.
  • Somit kann auf einfache Art und Weise eine Einstellung des Werkzeugvorsatzes in einer Vielzahl unterschiedlicher Winkelpositionen an der Handwerkzeugmaschine ermöglicht werden.
  • Bevorzugt weist die erste Vielzahl von Winkeleinstellelementen doppelt so viele Winkeleinstellelemente wie die zweite Vielzahl von Winkeleinstellelementen auf.
  • Somit kann eine Verteilung der Winkeleinstellelemente ermöglicht werden, bei denen viele unterschiedliche Einstellmöglichkeiten des Werkzeugvorsatzes an der Handwerkzeugmaschine ermöglicht werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die erste Vielzahl von Winkeleinstellelementen in Umfangsrichtung des Winkeleinstellglieds gleichmäßig verteilt und die zweite Vielzahl von Winkeleinstellelementen ist in Umfangsrichtung des Winkeleinstellglieds ungleichmäßig verteilt.
  • Somit kann eine einfache und unkomplizierte Verteilung der Winkeleinstellelemente ermöglicht werden.
  • Die zweite Vielzahl von Winkeleinstellelementen ist bevorzugt in Umfangsrichtung des Winkeleinstellglieds versetzt zur ersten Vielzahl von Winkeleinstellelementen angeordnet.
  • Somit kann die Bereitstellung einer betriebssicheren und zuverlässigen Kodierung des Werkzeugvorsatzes zur Anordnung an der Handwerkzeugmaschine ermöglicht werden.
  • Vorzugsweise weist die Winkelpositionseinstelleinheit eine Winkelpositionsanzeigeeinheit zum Anzeigen einer einstellbaren Winkelposition auf.
  • Somit kann präzise und unkompliziert eine vom Benutzer der Handwerkzeugmaschine ausgewählte Winkelposition des Werkzeugvorsatzes an der Handwerkzeugmaschine eingestellt werden.
  • Die Winkelpositionsanzeigeeinheit ist bevorzugt mit einer Betätigungshülse der Vorsatzschnittstelle verbunden.
  • Somit kann eine kompakte Winkelpositionsanzeigeeinheit bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Winkelpositionsanzeigeeinheit nach Art von Strichen und/oder Zahlenwerten ausgebildet, die entlang eines Außenumfangs der Betätigungshülse angeordnet sind.
  • Somit kann eine kostengünstige und gut sichtbare Winkelpositionsanzeigeeinheit ermöglicht werden.
  • Das Eingangs genannte Problem wird auch gelöst durch eine Handwerkzeugmaschine mit einer Maschinenschnittstelle zur Befestigung einer Vorsatzschnittstelle eines Werkzeugvorsatzes, und mit einer Winkelpositionseinstellvorrichtung zur Einstellung einer vorgegebenen Winkelposition des Werkzeugvorsatzes. Die Winkelpositionseinstellvorrichtung weist eine erste und zweite Vielzahl von Winkeleinstellgliedern auf, die an der Maschinenschnittstelle radial versetzt zueinander angeordnet sind.
  • Die Erfindung ermöglicht somit die Bereitstellung einer Handwerkzeugmaschine zur Verwendung mit einem Werkzeugvorsatz, bei der eine Feineinstellung einer gewünschten Winkelposition des Werkzeugvorsatzes an der Handwerkzeugmaschine durch die Winkelpositionseinstelleinheit mit der ersten und zweiten Vielzahl von Winkeleinstellgliedern, die radial versetzt zueinander angeordnet sind, ermöglicht werden kann.
  • Vorzugsweise weist die Winkelpositionseinstellvorrichtung ein scheibenförmiges Winkeleinstellelement auf, wobei die erste Vielzahl von Winkeleinstellgliedern im Bereich eines Außenumfangs des Winkeleinstellelements angeordnet ist und die zweite Vielzahl von Winkeleinstellgliedern im Bereich eines Innenumfangs des Winkeleinstellelements angeordnet ist.
  • Somit kann eine einfache und unkomplizierte Anordnung der Winkeleinstellglieder auf dem Winkeleinstellelement ermöglicht werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform bilden jeweils zwei in Umfangsrichtung der Winkelpositionseinstellvorrichtung benachbarte Winkeleinstellglieder der ersten Vielzahl von Winkeleinstellgliedern einen Verzahnungsabschnitt aus.
  • Somit kann auf einfache Art und Weise ein Verzahnungsabschnitt bereitgestellt werden.
  • Bevorzugt bildet jeder Verzahnungsabschnitt eine Winkeleinstellelement-Aufnahme zur Aufnahme eines zugeordneten Winkeleinstellelements des Werkzeugvorsatzes aus.
  • Somit kann einfach und unkompliziert eine Winkeleinstellelement-Aufnahme zur Aufnahme eines zugeordneten Winkeleinstellelements bereitgestellt werden.
  • Vorzugsweise ist zwischen zwei in Umfangsrichtung der Winkelpositionseinstellvorrichtung jeweils benachbarten Verzahnungsabschnitten jeweils eine zweite Winkeleinstellelement-Aufnahme ausgebildet.
  • Somit kann sicher und unkompliziert eine weitere Winkeleinstellelement-Aufnahme bereitgestellt werden.
  • Die zweite Vielzahl von Winkeleinstellgliedern weist vorzugsweise zumindest ein Blockierglied auf.
  • Somit können ungewünschte Winkelpositionen des Werkzeugvorsatzes an der Handwerkzeugmaschine sicher und zuverlässig ausgeschlossen werden.
  • Das Eingangs genannte Problem wird auch gelöst durch ein Werkzeugsystem mit einer Handwerkzeugmaschine, die eine Maschinenschnittstelle aufweist, und mit einem Werkzeugvorsatz, der eine Vorsatzschnittstelle zur Befestigung an der Maschinenschnittstelle der Handwerkzeugmaschine aufweist, wobei die Vorsatzschnittstelle eine Winkelpositionseinstelleinheit zur Einstellung einer vorgegebenen Winkelposition des Werkzeugvorsatzes an der Maschinenschnittstelle der Handwerkzeugmaschine aufweist. Die Winkelpositionseinstelleinheit weist eine erste und eine zweite Vielzahl von Winkeleinstellelementen auf, die an der Vorsatzschnittstelle radial versetzt zueinander angeordnet sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Werkzeugsystems mit einer Handwerkzeugmaschine, die eine Werkzeugaufnahme mit einer Winkelpositionseinstellvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform aufweist und mit einem ersten und zweiten Werkzeugvorsatz,
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Werkzeugsystems mit der Handwerkzeugmaschine und dem ersten Werkzeugvorsatz von 1,
  • 3a einen Längsschnitt des ersten Werkzeugvorsatzes von 1 und 2 in einem Verriegelungszustand,
  • 3b einen Längsschnitt des ersten Werkzeugvorsatzes von 1 bis 3a in einem Entriegelungszustand,
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer der Handwerkzeugmaschine von 1 und 2 zugeordneten Abtriebswelle,
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer dem ersten Werkzeugvorsatz von 1 bis 3b zugeordneten Antriebswelle gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines dem ersten Werkzeugvorsatz von 1 bis 3b zugeordneten Drehmomentübertragungselements,
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines dem ersten Werkzeugvorsatz von 1 bis 3b zugeordneten Verschlusselements,
  • 8 eine perspektivische Ansicht eines dem ersten Werkzeugvorsatz von 1 bis 3b zugeordneten Betätigungsglieds gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • 9 einen Längsschnitt des gemäß einer alternativen Ausführungsform ausgebildeten, ersten Werkzeugvorsatzes von 1 und 2 in einem Verriegelungszustand,
  • 10a eine perspektivische Ansicht der Handwerkzeugmaschine von 1 und 2 mit einem Auslöseelement für eine Querkraftanzeigeeinheit gemäß einer Ausführungsform,
  • 10b eine perspektivische Ansicht des ersten Werkzeugvorsatz von 1 bis 3b mit einer Querkraftanzeigeeinheit und einem dieser zugeordneten Anzeigeelement,
  • 11a eine Seitenansicht des an einer Werkzeugaufnahme der Handwerkzeugmaschine von 10a angeordneten Werkzeugvorsatzes von 10b,
  • 11b einen Längsschnitt der Anordnung von 11a,
  • 12 eine perspektivische Ansicht eines Werkzeugsystems mit der Handwerkzeugmaschine und dem zweiten Werkzeugvorsatz von 1,
  • 13 eine perspektivische Ansicht des zweiten Werkzeugvorsatzes von 1 und 12 mit einem Winkeleinstellglied gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • 14a einen Längsschnitt des an einer Werkzeugaufnahme der Handwerkzeugmaschine von 12 angeordneten zweiten Werkzeugvorsatzes von 1 und 12 mit einer Antriebswelle gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • 14b die Anordnung von 14a mit einer Antriebswelle gemäß einer zweiten Ausführungsform,
  • 15 eine perspektivische Ansicht einer dem zweiten Werkzeugvorsatz von 1 und 12 bis 14b zugeordneten Verriegelungseinheit,
  • 16a eine schematische Ansicht einer dem zweiten Werkzeugvorsatz von 14a und 14b zugeordneten Werkzeugaufnahme gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • 16b eine schematische Ansicht einer dem zweiten Werkzeugvorsatz von 14a und 14b zugeordneten Werkzeugaufnahme gemäß einer zweiten Ausführungsform,
  • 16c eine schematische Ansicht einer dem zweiten Werkzeugvorsatz von 14a und 14b zugeordneten Werkzeugaufnahme gemäß einer dritten Ausführungsform,
  • 16d eine schematische Ansicht einer dem zweiten Werkzeugvorsatz von 14a und 14b zugeordneten Werkzeugaufnahme gemäß einer vierten Ausführungsform,
  • 17a eine perspektivische Ansicht des zweiten Werkzeugvorsatzes von 1 und 12 mit einem Winkeleinstellglied gemäß einer zweiten Ausführungsform und der Verriegelungseinheit von 15 im unmontierten Zustand,
  • 17b eine perspektivische Ansicht des zweiten Werkzeugvorsatzes von 1 und 12 mit dem Winkeleinstellglied gemäß einer zweiten Ausführungsform ohne die Verriegelungseinheit von 15 im unmontierten Zustand,
  • 18 einen Längsschnitt des zweiten Werkzeugvorsatzes mit dem Winkeleinstellglied von 17a und 17b und der Verriegelungseinheit von 15 im unmontierten Zustand,
  • 19a einen ersten Längsschnitt des zweiten Werkzeugvorsatzes mit dem Winkeleinstellglied von 17a und 17b und der Verriegelungseinheit von 15 im montierten Zustand,
  • 19b einen zweiten Längsschnitt des zweiten Werkzeugvorsatzes mit dem Winkeleinstellglied von 17a und 17b und der Verriegelungseinheit von 15 im montierten Zustand,
  • 20a eine perspektivische Ansicht des zweiten Werkzeugvorsatzes mit dem Winkeleinstellglied von 17a bis 19b und der Verriegelungseinheit von 15 im montierten Zustand,
  • 20b eine perspektivische Ansicht des zweiten Werkzeugvorsatzes mit dem Winkeleinstellglied von 17a bis 19b ohne die Verriegelungseinheit von 15 im montierten Zustand,
  • 21 eine perspektivische Ansicht des zweiten Werkzeugvorsatzes von 17a bis 19b mit einer Winkelpositionsanzeigeeinheit gemäß einer Ausführungsform,
  • 22 ein Werkzeugsystem mit der Handwerkzeugmaschine von 1, die ein Winkeleinstellelement gemäß einer zweiten Ausführungsform aufweist und mit dem zweiten Werkzeugvorsatz von 1 mit dem Winkeleinstellglied gemäß einer dritten Ausführungsform,
  • 23a eine schematische Ansicht einer ersten Winkelposition des Werkzeugvorsatzes von 22 an der Handwerkzeugmaschine von 22,
  • 23b eine schematische Ansicht einer zweiten Winkelposition des Werkzeugvorsatzes von 22 an der Handwerkzeugmaschine von 22,
  • 23c eine schematische Ansicht einer dritten Winkelposition des Werkzeugvorsatzes von 22 an der Handwerkzeugmaschine von 22,
  • 23d eine schematische Ansicht einer vierten Winkelposition des Werkzeugvorsatzes von 22 an der Handwerkzeugmaschine von 22,
  • 23e eine schematische Ansicht einer fünften Winkelposition des Werkzeugvorsatzes von 22 an der Handwerkzeugmaschine von 22,
  • 23f eine schematische Ansicht einer sechsten Winkelposition des Werkzeugvorsatzes von 22 an der Handwerkzeugmaschine von 22,
  • 23g eine schematische Ansicht einer siebten Winkelposition des Werkzeugvorsatzes von 22 an der Handwerkzeugmaschine von 22,
  • 23h eine schematische Ansicht einer achten Winkelposition des Werkzeugvorsatzes von 22 an der Handwerkzeugmaschine von 22,
  • 23i eine schematische Ansicht einer neunten Winkelposition des Werkzeugvorsatzes von 22 an der Handwerkzeugmaschine von 22,
  • 23j eine schematische Ansicht einer zehnten Winkelposition des Werkzeugvorsatzes von 22 an der Handwerkzeugmaschine von 22,
  • 23k eine schematische Ansicht einer elften Winkelposition des Werkzeugvorsatzes von 22 an der Handwerkzeugmaschine von 22,
  • 23l eine schematische Ansicht einer zwölften Winkelposition des Werkzeugvorsatzes von 22 an der Handwerkzeugmaschine von 22,
  • 24a eine schematische Ansicht einer ersten Kollisionsstellung des Werkzeugvorsatzes von 22 an der Handwerkzeugmaschine von 22,
  • 24b eine schematische Ansicht einer zweiten Kollisionsstellung des Werkzeugvorsatzes von 22 an der Handwerkzeugmaschine von 22,
  • 24c eine schematische Ansicht einer dritten Kollisionsstellung des Werkzeugvorsatzes von 22 an der Handwerkzeugmaschine von 22, und
  • 24d eine schematische Ansicht einer vierten Kollisionsstellung des Werkzeugvorsatzes von 22 an der Handwerkzeugmaschine von 22.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine Handwerkzeugmaschine 100 mit einer Werkzeugaufnahme 140, die ein Gehäuse 110 mit einem Handgriff 126 aufweist. Gemäß einer Ausführungsform ist die Handwerkzeugmaschine 100 zur netzunabhängigen Stromversorgung mechanisch und elektrisch mit einem Akkupack 130 verbindbar.
  • Die Handwerkzeugmaschine 100 ist beispielhaft als Akku-Drehschlagschrauber ausgebildet. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf Akku-Drehschlagschrauber beschränkt ist, sondern vielmehr bei unterschiedlichen Handwerkzeugmaschinen Anwendung finden kann, die eine der Werkzeugaufnahme 140 entsprechende Werkzeugaufnahme aufweisen, unabhängig davon, ob die Handwerkzeugmaschine 100 elektrisch, d.h. netzunabhängig mit dem Akkupack 130 oder netzabhängig, und/oder nicht-elektrisch betreibbar ist.
  • In dem Gehäuse 110 sind vorzugsweise ein von dem Akkupack 130 mit Strom versorgter, elektrischer Antriebsmotor, ein vorzugsweise mit einem separaten Getriebegehäuse 119 versehenes Getriebe und ein optionales Schlagwerk, z.B. ein Dreh- bzw. Rotationsschlagwerk, angeordnet. Der Antriebsmotor ist z.B. über einen Handschalter 117 betätigbar, d.h. ein- und ausschaltbar, und vorzugsweise derart elektronisch steuer- bzw. regelbar, dass sowohl ein Reversierbetrieb, als auch Vorgaben hinsichtlich einer gewünschten Drehgeschwindigkeit realisierbar sind. Darüber hinaus ist im Bereich des Handschalters 117 ein Drehrichtungsschalter 116 angeordnet, über den eine Drehrichtung des Antriebsmotors bzw. einer dem Antriebsmotor zugeordneten Abtriebswelle 124 einstellbar ist. Des Weiteren ist am Gehäuse 110, im Bereich der Werkzeugaufnahme 140 eine optionale Arbeitsfeldbeleuchtung 118 angeordnet.
  • An der Abtriebswelle 124 ist die Werkzeugaufnahme 140 ausgebildet, die illustrativ einen Aufnahmekörper 147 mit einer Innenmehrkant-Aufnahme 148 und einem Außenumfang 149 aufweist. Die Innenmehrkant-Aufnahme 148 ist zur Aufnahme von Einsatzwerkzeugen mit Außenmehrkant-Kupplungen vorgesehen.
  • Die Werkzeugaufnahme 140 ist beispielhaft nach Art eines Bithalters ausgebildet, d.h. zur Aufnahme eines nach Art eines Schrauberbits ausgebildeten Einsatzwerkzeugs, das in Richtung der Handwerkzeugmaschine 100, wie mit einem Pfeil 198 angedeutet, in die Innenmehrkant-Aufnahme 148 eingeschoben wird. Ein derartiger Schrauberbit, der illustrativ vom sogenannten HEX-Typ ist, ist hinreichend aus dem Stand der Technik bekannt, sodass hier zwecks Knappheit der Beschreibung auf eine eingehende Beschreibung verzichtet wird. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf eine Verwendung von HEX-Schrauberbits beschränkt ist, sondern auch weitere Einsatzwerkzeuge in Abhängigkeit von einer jeweils gewählten Ausgestaltung der Werkzeugaufnahme 140, z.B. HEX-Bohrer oder sogenannte SDS-Quick-Einsatzwerkzeuge, Anwendung finden können. Darüber hinaus wird darauf hingewiesen, dass der Aufbau und die Funktionsweise eines geeigneten Bithalters dem Fachmann hinreichend bekannt sind, sodass hier zwecks Knappheit der Beschreibung auf eine eingehende Beschreibung des Bithalters 140 verzichtet werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Handwerkzeugmaschine 100 eine Befestigungsschnittstelle 150 zugeordnet, die illustrativ im Bereich des Bithalters 140 angeordnet ist. Da diese Befestigungsschnittstelle 150 der Handwerkzeugmaschine 100 zugeordnet ist, wird sie nachfolgend auch als die „Maschinenschnittstelle 150“ bezeichnet.
  • Die Maschinenschnittstelle 150 dient zur Befestigung eines austauschbaren Werkzeugvorsatzes, wobei lediglich beispielhaft zwei austauschbare Werkzeugvorsätze 200, 1200 gezeigt sind, von denen ein erster Spannfuttervorsatz 200 nach Art eines Spann- bzw. Bohrfuttervorsatzes und ein zweiter Werkzeugvorsatz 1200 nach Art eines Winkelvorsatzes ausgebildet ist. Illustrativ weist die Maschinenschnittstelle 150 den Außenumfang 149 der Abtriebswelle 124 sowie eine an einer Stirnseite 112 des Gehäuses 110 am Getriebegehäuse 119 oder dem Gehäuse 110 verdrehgesichert befestigte, bevorzugt zumindest abschnittsweise ringförmige Befestigungsvorrichtung 158 mit einem Außenumfang 159 und einem Innenumfang 157 auf. Diese Befestigungsvorrichtung 158 ummantelt beispielhaft zumindest abschnittsweise den Bithalter 140 mit einer vorgegebenen radialen Beabstandung.
  • Am Außenumfang 159 der Befestigungsvorrichtung 158 ist illustrativ eine Vielzahl von nutartigen Aufnahmen 152, 154 zur Aufnahme mindestens eines und bevorzugt einer Vielzahl von Winkeleinstellelementen (13511358 in 13) ausgebildet, weshalb die Befestigungsvorrichtung 158 im Kontext der vorliegenden Erfindung nachfolgend ebenfalls als „Winkeleinstellelement 158“ bezeichnet wird. Die nutartigen Aufnahmen 152, 154 sind exemplarisch in Längsrichtung der Maschinenschnittstelle 150, d.h. in Richtung eines Pfeils 199, ausgerichtet sind. Hierbei werden die nutartigen Aufnahmen 152, 154 bevorzugt von axial in Richtung des Pfeils 199 ausgerichteten Vorsprüngen ausgebildet, von denen zwecks Klarheit und Übersichtlichkeit der Zeichnung lediglich ein einzelner mit dem Bezugszeichen 153 versehen ist.
  • Die Befestigungsvorrichtung bzw. das Winkeleinstellelement 158 ist vorzugsweise über zumindest ein und illustrativ drei Befestigungselemente 162, 164, 166 an der Stirnseite 112 des Gehäuses 110 angeordnet. Bevorzugt sind die Befestigungselemente 162, 164, 166 nach Art von Nieten oder Schrauben ausgebildet.
  • Darüber hinaus weist das Winkeleinstellelement 158 eine Winkelpositionseinstellvorrichtung 160 gemäß einer ersten Ausführungsform zur Einstellung einer vorgegebenen Winkelposition des Winkelvorsatzes 1200 bei dessen Montage an der Handwerkzeugmaschine 100 auf. Hierbei wird eine Vorsatzschnittstelle 1250 des Winkelvorsatzes 1200 bevorzugt verdrehgesichert an der Maschinenschnittstelle 150 befestigt, wie nachfolgend im Detail beschrieben.
  • Bevorzugt weist der Winkelvorsatz 1200 ein Vorsatzgehäuse 1210 mit einem ersten und zweiten axialen Ende 1201, 1202 auf. Am ersten axialen Ende 1201 ist vorzugsweise eine Werkzeugaufnahme 1240 zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs angeordnet und am zweiten axialen Ende 1202 ist bevorzugt die Vorsatzschnittstelle 1250 angeordnet. Die Vorsatzschnittstelle 1250 ist bevorzugt zur verdrehgesicherten Befestigung an der Maschinenschnittstelle 150 der Handwerkzeugmaschine 100 ausgebildet und weist ein Befestigungselement 1215 auf. Des Weiteren ist der Vorsatzschnittstelle 1250 eine Winkelpositionseinstelleinheit 1360 zur Einstellung einer vorgegebenen Winkelposition des Winkelvorsatzes 1200 an der Maschinenschnittstelle 150 der Handwerkzeugmaschine 100 zugeordnet.
  • Die Winkelpositionseinstelleinheit 1360 weist vorzugsweise das Befestigungselement 1215 auf, das bevorzugt nach Art eines scheibenförmigen Winkeleinstellglieds ausgebildet ist und nachfolgend auch als „Winkeleinstellglied 1215“ bezeichnet wird. Analog zum Winkeleinstellelement 158 weist das Winkeleinstellglied 1215 gemäß einer ersten Ausführungsform eine Vielzahl von nutartigen Aufnahmen 1252, 1254 auf, die bevorzugt nach Art von Ausnehmungen ausgebildet sind, wobei bevorzugt das Befestigungselement 1215 nach Art einer Kronenscheibe ausgebildet ist und näher in 13 beschrieben wird.
  • Des Weiteren weist die Vorsatzschnittstelle 1250 eine Verriegelungseinheit 1220 auf, die dazu ausgebildet ist, in einem Verriegelungszustand den Winkelvorsatz 1200 an der Maschinenschnittstelle 150 der Handwerkzeugmaschine 100 zu verriegeln und im Entriegelungszustand ein Abziehen des Winkelvorsatzes 1200 von der Maschinenschnittstelle 150 zu ermöglichen. Bevorzugt ist der Verriegelungseinheit 1220 ein als Betätigungshülse ausgebildetes Betätigungsglied 1222 zugeordnet, das nachfolgend auch als „Betätigungshülse 1222“ bezeichnet wird. Die Betätigungshülse 1222 ist dazu ausgebildet, bei einer Betätigung die Verriegelungseinheit 1220 vom Verriegelungszustand in den Entriegelungszustand zu überführen.
  • Wie oben beschrieben ist der Winkelvorsatz 1200 gegen den Spannfuttervorsatz 200 austauschbar. Dieser hat illustrativ ein erstes und zweites axiales Ende 201, 202, sowie eine Drehachse 205, und ist an seinem ersten axialen Ende 201 mit einem Werkzeugaufnahmeabschnitt 210 zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs versehen und weist an seinem zweiten axialen Ende 202 einen Verriegelungsabschnitt 215 zur Verriegelung an der Maschinenschnittstelle 150 der Handwerkzeugmaschine 100 auf. Vorzugsweise ist der Werkzeugaufnahmeabschnitt 210 nach Art eines Spannfutters mit einer Mehrzahl von Spannbacken 212, 214 ausgebildet. Zwecks Einfachheit und Knappheit der Beschreibung wird der Werkzeugaufnahmeabschnitt 210 nachfolgend als „Spannfutterabschnitt 210“ bezeichnet. Bevorzugt ist dem Verriegelungsabschnitt 215 analog zur Verriegelungseinheit 1220 des Winkelvorsatzes 1200 eine Verriegelungseinheit 220 mit einem als Betätigungshülse ausgebildeten Betätigungsglied 222 zugeordnet, das nachfolgend auch als „Betätigungshülse 222“ bezeichnet wird. Die Betätigungshülse 222 verriegelt in einem Verriegelungszustand den Spannfuttervorsatz 200 zum Betrieb an der Handwerkzeugmaschine 100 und ermöglicht im Entriegelungszustand ein Abziehen des Spannfuttervorsatzes 200 von der Handwerkzeugmaschine 100.
  • Vorzugsweise bildet die Handwerkzeugmaschine 100 mit dem Spannfuttervorsatz 200 und/oder dem Winkelvorsatz 1200 ein Werkzeugsystem 180 aus. Dieses Werkzeugsystem 180 weist illustrativ nur die beiden bevorzugt gegeneinander austauschbaren Werkzeugvorsätze 200, 1200 auf, kann darüber hinaus jedoch auch noch weitere austauschbare Werkzeugvorsätze aufweisen, z.B. einen Exzentervorsatz usw.
  • 2 zeigt das Werkzeugsystem 180 mit der Handwerkzeugmaschine 100 und dem Spannfuttervorsatz 200 von 1, wobei der Spannfuttervorsatz 200 beispielhaft mit seinem Verriegelungsabschnitt 215 an der Maschinenschnittstelle 150 der Handwerkzeugmaschine 100 befestigt ist. Bevorzugt weist zumindest der Spannfuttervorsatz 200 eine Querkraftanzeigeeinheit 240 auf, die im Betrieb des an der Maschinenschnittstelle 150 der Handwerkzeugmaschine 100 verriegelten Spannfuttervorsatzes 200 eine auf den Spannfuttervorsatz 200 einwirkende Querkraft anzeigt. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass auch der Winkelvorsatz 1200 von 1, oder ein beliebiger anderer Werkzeugvorsatz, ebenfalls mit der Querkraftanzeigeeinheit 240 versehen werden kann.
  • Die Querkraftanzeigeeinheit 240 weist vorzugsweise ein Auslöseelement (1010 in 10a) und ein Anzeigeelement 230 auf. Das Auslöseelement (1010 in 10a) hat illustrativ einen Außenumfang 232 und ist bevorzugt dazu ausgebildet, eine Anzeige einer einwirkenden Querkraft durch das Anzeigeelement 230 auszulösen und wird näher in 10a beschrieben. Bevorzugt ist das Anzeigeelement 230 im Bereich des zweiten axialen Endes 202 des Werkzeugvorsatzes 200 bzw. im Bereich des Verriegelungsabschnitts 215 angeordnet und besonders bevorzugt einstückig mit der Betätigungshülse 222 des Verriegelungsabschnitts 215 ausgebildet.
  • 3a zeigt den Spannfuttervorsatz 200 von 1 und 2 mit dem Verriegelungsabschnitt 215 und dem Spannfutterabschnitt 210, im montierten Zustand auf der Abtriebswelle 124 bzw. der Werkzeugaufnahme 140 der Handwerkzeugmaschine 100 von 1 und 2. Der Spannfutterabschnitt 210 weist dabei beispielhaft einen Tragkörper 306 auf, an dem die Mehrzahl von Spannbacken 212, 214 gelagert ist, die über einen mit einer Spannhülse 305 versehenen Spannkörper 307 zum Einspannen eines zugeordneten Einsatzwerkzeugs, z.B. eines Rundbohrers, betätigbar ist. Der Tragkörper 306 ist vorzugsweise verdrehgesichert mit einer dem Spannfuttervorsatz 200 zugeordneten Antriebswelle 334 verbunden, sodass sich der Tragkörper 306 bei einer Drehbewegung der Antriebswelle 334 mit dieser mitdreht.
  • Die Werkzeugaufnahme 140 weist illustrativ an ihrem dem Werkzeuggehäuse 110 zugewandten axialen Ende einen an einem Außenumfang ausgebildeten Kragen 344 auf. Vorzugsweise bildet der Kragen 344 an seiner dem Spannfuttervorsatz 200 zugewandten Seite eine Abstützfläche 348 zur Anlage einer dem Spannfuttervorsatz 200 bzw. der Antriebswelle 334 des Spannfuttervorsatzes 200 zugeordneten, bevorzugt an seinem zweiten axialen Ende 202 angeordneten axialen Anlagefläche 366 aus. Des Weiteren weist die Werkzeugaufnahme 140 in Richtung ihres freien Endes vorzugsweise eine zumindest abschnittsweise erste Passfläche 354, die sich vorzugsweise in einen Aufnahmebereich 356 verjüngt. Dieser Aufnahmebereich 356 ist dazu ausgebildet, im montierten Zustand zumindest ein dem Spannfuttervorsatz 200 zugeordnetes Verriegelungselement 322 aufzunehmen und wird durch einen zweiten Kragen 346 von einer zweiten Anlagefläche 352 getrennt. Bevorzugt bildet die zweite Aufnahmefläche 352 zumindest abschnittsweise eine zweite Passfläche 373 aus. Vorzugsweise sind die Kragen 344, 346 der Werkzeugaufnahme 140 zumindest abschnittsweise entlang des Außenumfangs der Werkzeugaufnahme 140 angeordnet, bevorzugt jedoch nach Art von Umfangskragen ausgebildet. Des Weiteren können am Außenumfang der Werkzeugaufnahme 140 auch mehrere abschnittsweise ausgebildete Kragen 344 bzw. 346 ausgebildet sein. Darüber hinaus ist in der Innenaufnahme 148 vorzugsweise ein Magnetelement 314 und ein Halteelement 316 zur stabilen Anordnung eines Drehmomentübertragungselements 318 ausgebildet.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Antriebswelle 334 des Spannfuttervorsatzes 200 ein erstes und zweites axiales Ende 301, 302 auf und ist am zweiten axialen Ende 302 mit einer Innenaufnahme 371 versehen. Diese Innenaufnahme 371 verjüngt sich vorzugsweise in Richtung des ersten axialen Endes 301, bevorzugt stufenweise, in einen ersten, zweiten und dritten Bereich 362, 375, 377. Dabei ist zur Anordnung auf der Werkzeugaufnahme 140 der Handwerkzeugmaschine 100 im Bereich des zweiten axialen Endes 302 der Innenaufnahme 371 vorzugsweise zumindest abschnittsweise eine erste Passfläche 364 und bevorzugt im Bereich des ersten Bereichs 362 eine zweite Passfläche 372 zur Ausbildung einer vorgegebenen Rundlaufgenauigkeit ausgebildet. Die Passflächen 364, 372 sind nach Art von zylindrischen Flächen ausgebildet und weisen vorzugsweise eine hohe Fertigungsgenauigkeit auf, wobei die beiden Passflächen 364, 372 bevorzugt unterschiedliche Durchmesser aufweisen und besonders bevorzugt voneinander beabstandet angeordnet sind. Dadurch kann eine einfach Montage auf der Abtriebswelle 124 ermöglicht werden.
  • Vorzugsweise ist das Drehmomentübertragungselement 318 nach Art einer Mehrkantwelle ausgebildet, die vorzugsweise drei Teilbereiche 381, 382, 383 aufweist. Der erste Teilbereich 381 weist vorzugsweise ein Mehrkantprofil auf und ist zur formschlüssigen Anordnung in der Innenaufnahme 148 der Werkzeugaufnahme 140 der Handwerkzeugmaschine 100 ausgebildet. Darüber hinaus ist der zweite Teilbereich 382 nach Art eines zylindrischen Ringkragens ausgebildet und weist einen größeren Außendurchmesser als der erste und/oder dritte Teilbereich 381, 383 auf. Bevorzugt ist der zweite Teilbereich 382 zumindest abschnittsweise im zweiten Bereich 375 der Innenaufnahme 371 der Antriebswelle 334 des Werkzeugvorsatzes 200 angeordnet und bildet dort eine kraftschlüssige Verbindung mit der Antriebswelle 334 zur axialen Fixierung aus. Der dritte Teilbereich 383 weist vorzugsweise zumindest einen kleineren Außendurchmesser als der zweite Teilbereich 382 auf, wobei jedoch der erste und dritte Teilbereich 381, 383 einen gleichgroßen Außendurchmesser aufweisen können. Des Weiteren ist der dritte Teilbereich 383 mit einem Mehrkantprofil ausgebildet und dient zur Drehmomentübertragung auf die Antriebswelle 334 des Spannfuttervorsatzes 200. Vorzugsweise ist das Mehrkantprofil des ersten und dritten Teilbereichs 381, 383 als Sechskantprofil ausgebildet, kann jedoch auch mehr oder weniger Kanten aufweisen und z.B. als Vier- oder Achtkantprofil ausgebildet sein.
  • Des Weiteren weist der Verriegelungsabschnitt 215 einen bevorzugt werkzeuglos betätigbaren Verriegelungsmechanismus mit vorzugsweise zumindest einem Verriegelungselement 322 auf. Vorzugsweise ist das zumindest eine Verriegelungselement 322 nach Art einer Kugel ausgebildet, die nachfolgend als „Verriegelungskugel 322“ bezeichnet wird. Bevorzugt ist die Verriegelungskugel 322 in einer Ausnehmung 339 der Antriebswelle 334 des Spannfuttervorsatzes 200 angeordnet, die illustrativ im Bereich der Innenaufnahme 371 ausgebildet ist. Dabei ist die Verriegelungskugel 322 zum Verriegeln an der Abtriebswelle 124 der Handwerkzeugmaschine 100 ausgebildet und verriegelt in 3a illustrativ im Verriegelungszustand an der Abtriebswelle 124 verriegelt. Dabei blockiert die in der Ausnehmung 339 angeordnete Verriegelungskugel 322 die Abtriebswelle 124 an ihrem zweiten Kragen 346, wobei dieser vorzugsweise über ein Federelement 328 in Richtung des zweiten axialen Endes 202 des Spannfuttervorsatzes 200 beaufschlagt ist.
  • Das Federelement 328 ist vorzugsweise im Bereich der zweiten Anlagefläche 352 angeordnet, wobei das Federelement 328 an einem axialen Ende an einem dem ersten Bereich 362 zugewandten Ende der Innenaufnahme 371 anliegt und an ihrem anderen axialen Ende an einem Stützring 327 ansteht. Der Stützring 327 steht in dem in 3a gezeigten Verriegelungszustand an dem zweiten Kragen 346 der Abtriebswelle 124 an und im Entriegelungszustand an der Verriegelungskugel 322.
  • In radialer Richtung des Spannfuttervorsatzes 200 wird die Verriegelungskugel 322 dabei von einem Verschlusselement 336 in einer Verriegelungsposition und/oder in einer Entriegelungsposition gehalten. Hierfür weist das mit einem hülsenförmigen Grundkörper versehene Verschlusselement 336 an seinem Innenumfang einen ersten und zweiten Bereich 387, 386 auf, wobei der erste Bereich 387 bevorzugt einen kleineren Innendurchmesser aufweist als der zweite Bereich 386. Vorzugsweise ist die Verriegelungskugel 322 in ihrer Verriegelungsposition im ersten Bereich 387 angeordnet und in ihrer Entriegelungsposition im zweiten Bereich 386. Des Weiteren weist das Verschlusselement 336 an seinem Außenumfang zumindest abschnittsweise einen Kragen 385 auf. Illustrativ ist der Kragen 385 im Bereich des zweiten Bereichs 386 angeordnet und liegt an einem axialen Ende der Betätigungshülse 222 an.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Ausgestaltung des Verriegelungsabschnitts 215 mit einem werkzeuglos betätigbaren Verriegelungsmechanismus lediglich beispielhaften Charakter hat und nicht als Einschränkung der vorliegenden Erfindung zu sehen ist und der Verriegelungsabschnitt 215 auch beliebig anders ausgebildet sein kann, z.B. mit einem Bajonettverschluss oder einem werkzeugbehafteten Verriegelungsmechanismus. Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass die Ausgestaltung des Verriegelungselements 322 als Verriegelungskugel lediglich beispielhaften Charakter hat und nicht als Einschränkung der Erfindung zu sehen ist. Vielmehr kann das Verriegelungselement 322 z.B. auch nach Art eines Zylinders oder Quaders ausgebildet sein. Darüber hinaus kann der Verriegelungsabschnitt 215 auch zwei oder mehrere Verriegelungselemente aufweisen.
  • Bevorzugt weist die Betätigungshülse 222 einen ring- bzw. zumindest abschnittsweise becherförmigen Grundkörper mit einem Stirnseitenabschnitt 392 auf. Dieser ist illustrativ an einem der Antriebswelle 334 zugeordneten Sicherungselement 332 angeordnet, dass in einer im Bereich des zweiten axialen Endes 302 der Antriebswelle 334 an ihrem Außenumfang ausgebildeten Ausnehmung 331 positioniert ist. Dabei weist die Betätigungshülse 222 an ihrem Stirnseitenabschnitt 392 einen axialen, in Richtung des ersten axialen Endes 301 versetzten Innenkragen 393 auf, der vorzugsweise eine Ausnehmung 390 zur Anordnung an einem Außenumfang 367 der Antriebswelle 334 ausbildet. Darüber hinaus ist die Betätigungshülse 222 vorzugsweise an ihrem Außenumfang mit einem Bedienbereich 394 und einem Anstehelement 396 versehen. Das Anstehelement 396 ist bevorzugt an einem dem ersten axialen Ende 201 des Spannfuttervorsatzes 200 zugewandten Ende der Betätigungshülse 222 angeordnet und steht im Entriegelungszustand an einem der Spannhülse 305 zugeordneten, zumindest abschnittsweise an einem Außenumfang 309 der Spannhülse 305 ausgebildeten Anstehglied 308 an. Des Weiteren weist die Betätigungshülse 222 einen Innenumfang 398 auf, der derart ausgebildet ist, dass die Betätigungshülse 222 die Spannhülse 305 zumindest abschnittsweise umgreift.
  • Illustrativ sind die Betätigungshülse 222 und das Verschlusselement 336 jeweils über ein Federelement 324, 326 in Richtung des zweiten axialen Endes 202 des Spannfuttervorsatzes 200 beaufschlagt. Dabei stehen die Federelemente 324, 326 an ihren dem ersten axialen Ende 201 zugewandten Ende an einem Abstützelement 329 an und an ihren dem zweiten axialen Ende 202 zugewandten Ende an dem Stirnseitenabschnitt 392 der Betätigungshülse 222 bzw. dem Kragen 385. Das Abstützelement 329 ist vorzugsweise in einer Ausnehmung 389 der Spannhülse 305 angeordnet und steht an einem der Antriebswelle 334 zugeordneten Außenkragen 335 an.
  • 3b zeigt den Spannfuttervorsatz 200 mit dem Verriegelungsabschnitt 215 und dem Spannfutterabschnitt 210 von 3a im Entriegelungszustand des Verriegelungsabschnitts 215. Dabei ist die Betätigungshülse 222 in Richtung des ersten axialen Endes 201 des Spannfuttervorsatzes 200 beaufschlagt, wobei das Anstehelement 396 der Betätigungshülse 222 an dem Anstehglied 308 der Spannhülse 305 ansteht. Hierdurch ist das Verschlusselement 336 von seiner Verriegelungsposition in seine Entriegelungsposition verschoben, wobei die Verriegelungskugel 322 radial nach außen verschoben werden kann und die Abtriebswelle 124 der Handwerkzeugmaschine 100 somit freigibt. Dadurch kann der Spannfuttervorsatz 200 in Richtung seines ersten axialen Endes 201 von der Handwerkzeugmaschine 100 entfernt werden. Entfällt die Beaufschlagung auf den Verriegelungsabschnitt 215, so bewegt sich dieser selbsttätig durch die Federkraft der Federelemente 324, 326 in den Verriegelungszustand von 3a zurück.
  • 4 zeigt die Abtriebswelle 124 der Handwerkzeugmaschine 100 von 3 mit ihrer Werkzeugaufnahme 140. Der Außenumfang 149 hat illustrativ die erste und zweite Passfläche 352, 373, sowie die Abstützfläche 348.
  • 5 zeigt die Antriebswelle 334 des Werkzeugvorsatzes 200 von 3 und verdeutlicht die erste und zweite Passfläche 364, 372, sowie die axiale Anlagefläche 366. Des Weiteren verdeutlicht 5 die Ausnehmung 339 der Antriebswelle 334 zur Aufnahme der Verriegelungskugel 322 von 3. Vorzugsweise weist die Antriebswelle 334 drei Ausnehmungen 339 auf.
  • 6 zeigt das Drehmomentübertragungselement 318 von 3 und verdeutlicht dessen ersten, zweiten und dritten Teilbereich 381, 382, 383.
  • 7 zeigt das Verschlusselement 336 von 3 mit seinem ersten und zweiten Bereich 387, 386 zur Anordnung der Verrieglungskugel 322 im Verriegelungs- und/oder Entriegelungszustand. Darüber hinaus verdeutlicht 7 den Kragen 385 zur federbeaufschlagten Anordnung an der Betätigungshülse 222 von 3.
  • 8 zeigt die illustrativ zumindest bereichsweise becherförmige Betätigungshülse 222 von 3 mit dem Anstehelement 396, das wie oben beschrieben im Entriegelungszustand am Anstehglied 308 der Spannhülse 305 von 3 ansteht. Darüber hinaus verdeutlicht 8 den in Richtung des ersten axialen Endes 301 versetzten Innenkragen 393 des Stirnseitenabschnitts 392.
  • 9 zeigt den Spannfuttervorsatz 200 mit der Antriebswelle 124 von 1, die gemäß einer weiteren Ausführungsform zweiteilig ausgebildet ist. Dabei ist der Tragkörper 306 des Spannfutterabschnitts 210 illustrativ über eine Schraubverbindung 914 mit der Antriebswelle 334 verbunden. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass der Tragkörper 306 auch über eine beliebig andere Verbindung, z.B. eine Klemm- und/oder Pressverbindung, mit der Antriebswelle 334 verbunden sein kann.
  • 10a zeigt die Handwerkzeugmaschine 100 mit der Maschinenschnittstelle 150 von 1 und 2 bzw. der mit den Vorsprüngen 153 versehenen Winkelpositionseinstellvorrichtung 160 gemäß der ersten Ausführungsform. Die Maschinenschnittstelle 150 bzw. die Winkelpositionseinstellvorrichtung 160 weist bevorzugt ein Auslöseelement 1010 der Querkraftanzeigeeinheit 240 von 2 auf.
  • Das Auslöseelement 1010 ist vorzugsweise dazu ausgebildet, eine Anzeige einer im Betrieb auf den Spannfuttervorsatz 200 einwirkenden Querkraft durch das Anzeigeelement 230 auszulösen. Vorzugsweise ist das Auslöseelement 1010 zumindest mittelbar mit der Maschinenschnittstelle 150 verbindbar oder an der Maschinenschnittstelle 150 ausgebildet, z.B. einstückig oder angeformt. Dabei ist das Auslöseelement 1010 vorzugsweise verdrehgesichert an der Maschinenschnittstelle 150 ausgebildet und weist zumindest ein Bremsglied 1012 auf, das bevorzugt nach Art eines axialen Vorsprungs, d.h. eines in Richtung der Werkzeugaufnahme 140 bzw. in Richtung des Pfeils 199 von 1 weisenden Vorsprungs ausgebildet ist. Darüber hinaus ist das Bremsglied 1012 vorzugsweise bogenförmig ausgebildet.
  • Illustrativ ist eine Mehrzahl von Bremsgliedern 1012, 1014 vorgesehen, wobei die Bremsglieder 1012, 1014 vorzugsweise im Bereich der nutartigen Aufnahmen 152, 154 der Maschinenschnittstelle 150 ausgebildet sind. Die Bremsglieder 1012, 1014 weisen dabei einen Außenumfang 1016 auf, der vorzugsweise kleiner als der Außenumfang 159 der Maschinenschnittstelle 150 ist.
  • 10b zeigt den Spannfuttervorsatz 200 mit der Betätigungshülse 222 von 1 und dem Anzeigeelement 230 von 2. Gemäß einer Ausführungsform weist das Anzeigeelement 230 ein Abbremsglied 1020 auf, wobei das Abbremsglied 1020 die Bremsglieder 1012, 1014 des an der Maschinenschnittstelle 150 der Handwerkzeugmaschine 100 von 10a verriegelten Spannfuttervorsatzes 200 zumindest abschnittsweise umgreift. Vorzugsweise ist das Anzeigeelement 230 dabei an dem Stirnseitenabschnitt 392 des Spannfuttervorsatzes 200 angeordnet, könnte jedoch auch an einer beliebig anderen Stelle des Spannfuttervorsatzes 200 angeordnet sein z.B. am Außenumfang.
  • Die Bremsglieder 1012, 1014 sind vorzugsweise dazu ausgebildet, in Reaktion auf eine im Betrieb auf den Spannfuttervorsatz 200 einwirkende Querkraft das Abbremsglied 1020 zumindest abzubremsen. Bevorzugt ist dabei das Auslöseelement 1010 verdrehgesichert ausgebildet und das Anzeigeelement 230 ist zumindest abschnittsweise drehbeweglich ausgebildet, wobei der Stirnseitenabschnitt 392 des Anzeigeelements 230 drehbeweglich am Spannfuttervorsatz 200 angeordnet ist und sich im Betrieb des an der Maschinenschnittstelle 150 der Handwerkzeugmaschine 100 verriegelten Spannfuttervorsatzes 200 um eine zugeordnete Drehachse 205 dreht. Dabei ist zumindest der Stirnseitenabschnitt 392 zur Anzeige der einwirkenden Querkraft durch das verdrehgesicherte Auslöseelement 1010 abbremsbar.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Abbremsglied 1020 nach Art einer Ringnut ausgebildet, wobei die Bremsglieder 1012, 1014 wie oben beschrieben nach Art eines bogenförmigen Vorsprungs ausgebildet sind, die im Normalbetrieb der Handwerkzeugmaschine 100 mit dem Spannfuttervorsatz 200 bevorzugt zumindest annähernd kontaktfrei in dem Abbremsglied 1020 angeordnet sind. Im Fall einer im Betrieb des Spannfuttervorsatzes 200 auf diesen einwirkenden Querkraft verkanten sich die Bremsglieder 1012, 1014 im Abbremsglied 1020 und werden aufgrund der durch das Verkanten entstehenden Reibung von diesem zumindest abgebremst.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Anordnung des Abbremsglieds 1020 am Spannfuttervorsatz 200 und der Bremsglieder 1012, 1014 an der Handwerkzeugmaschine 100 lediglich beispielhaften Charakter hat und nicht als Einschränkung der Erfindung zu betrachten ist. Vielmehr kann das Abbremsglied 1020 auch an der Handwerkzeugmaschine 100 angeordnet sein und die Bremsglieder 1012, 1014 am Spannfuttervorsatz 200. Darüber hinaus können das Abbremsglied 1020 und die Bremsglieder 1012, 1014 auch beide am Spannfuttervorsatz 200 ausgebildet sein. Dabei kann die Betätigungshülse 222 am Spannfuttervorsatz 200 drehbar oder drehfest bzw. verdrehgesichert ausgebildet sein.
  • Des Weiteren ist an dem Anzeigeelement 230 bzw. dessen Außenumfang 232 exemplarisch eine Markierung 1030 zur Verdeutlichung eines Abbremsvorgangs angeordnet. Diese Markierung 1030 ist vorzugsweise nach Art von Strichen und/oder Punkten ausgebildet, die bevorzugt gleichmäßig entlang des Außenumfangs 232 des Anzeigeelements 230 angeordnet sind und dient zur visuellen Anzeige einer im Betrieb auf den Spannfuttervorsatz 200 wirkende Querkraft. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Markierung 1030 nicht zwingend erforderlich ist und auch z.B. von einer Texturierung oder anderen äußeren Beschaffenheit des Außenumfangs 232 ersetzt werden kann, solange ein eindeutiger visueller Unterschied zwischen dem drehenden und dem abgebremsten Anzeigeelement 230 erkennbar ist.
  • 11a zeigt den an der Handwerkzeugmaschine 100 von 10a verriegelten Spannfuttervorsatz 200 von 10b mit dem Anzeigeelement 230. 11a verdeutlicht dabei die Anordnung der Markierung 1030 am Anzeigeelement 230 bzw. dessen einstückige Ausbildung mit der Betätigungshülse 222.
  • 11b zeigt den an der Handwerkzeugmaschine 100 von 10a verriegelten Spannfuttervorsatz 200 von 11a. Dabei verdeutlicht 11b die im Normalbetrieb, d.h. ohne einwirkende Querkraft bevorzugt zumindest annähernd kontaktfreie Anordnung der Bremsglieder 1012, 1014 im Abbremsglied 1020.
  • 12 zeigt das Werkzeugsystem 180 mit der Handwerkzeugmaschine 100 von 1 und 2 und dem Winkelvorsatz 1200 von 1, der illustrativ mit seiner Vorsatzschnittstelle 1250 an der Maschinenschnittstelle 150 der Handwerkzeugmaschine 100 verriegelt ist. Gemäß einer Ausführungsform ist das Befestigungselement 1215 der Vorsatzschnittstelle 1250 axial beweglich am zweiten axialen Ende 1202 des Vorsatzgehäuses 1210 angeordnet und in eine vom Vorsatzgehäuse 1210 wegweisende Richtung kraftbeaufschlagt. Hierdurch ist der Winkelvorsatz 1200 in axialer Richtung zumindest annähernd spielfrei an der Maschinenschnittstelle 150 der Handwerkzeugmaschine 100 befestigt.
  • Hierfür weist das Befestigungselement 1215 im relativ zur Handwerkzeugmaschine 100 unmontierten Zustand des Winkelvorsatzes 1200 einen vorgegebenen Abstand (h in 17a) zum Vorsatzgehäuse 1210 auf. Bevorzugt ist der vorgegebene Abstand (h in 17a) dazu ausgebildet, sich bei einer Montage des Winkelvorsatzes 1200 an der Maschinenschnittstelle 150 zumindest abschnittsweise zu verkleinern.
  • 13 zeigt den mit der Werkzeugaufnahme 1240 versehenen Winkelvorsatz 1200 von 1 und 12 mit der Vorsatzschnittstelle 1250 bzw. der Winkelpositionseinstelleinheit 1360 und dem Winkeleinstellglied 1215 gemäß einer ersten Ausführungsform. Dabei weist das Winkeleinstellglied 1215 vorzugsweise einen Außenumfang 1362 und einen Innenumfang 1364 auf und ummantelt eine Antriebswelle 1334, die analog zum oben beschriebenen Spannfuttervorsatz 200 die Werkzeugaufnahme 1240 antreibt, beispielhaft zumindest abschnittsweise mit einer vorgegebenen radialen Beabstandung. Illustrativ weist das Winkeleinstellglied 1215 die Vielzahl von nutartigen Aufnahmen 1252, 1254 auf, die eine Vielzahl 1350 von Winkeleinstellelementen 1351, 1352, 1353, 1354, 1355, 1356, 1357 und 1358 ausbilden bzw. von diesen ausgebildet werden. Die Winkeleinstellelemente 13511358 sind vorzugsweise im Bereich des Außenumfangs 1362, und bevorzugt in Umfangsrichtung des Winkeleinstellglieds 1215, verteilt angeordnet, insbesondere gleichmäßig voneinander beabstandet. Des Weiteren sind die Winkeleinstellelemente 13511358 in axialer Richtung des Winkelvorsatzes 1200, d.h. in Richtung des zweiten axialen Endes 1202 des Winkelvorsatzes 1200 bzw. von diesem weg, ausgerichtet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Winkeleinstellglied 1215 über eine Schraubverbindung mit zumindest einem, illustrativ vier vorzugsweise als Bundschrauben ausgebildeten Befestigungsgliedern 1322, 1323, 1324, 1325 am Winkelvorsatz 1200 befestigt. Bevorzugt sind die Befestigungsglieder 13221325 gleichmäßig entlang des Außenumfangs 1362 des Winkeleinstellglieds 1215 verteilt und besonders bevorzugt jeweils im Bereich einer nutartigen Aufnahme 1252, 1254 angeordnet. Illustrativ ist in Umfangsrichtung des Winkeleinstellglieds 1215 in jeder zweiten nutartigen Aufnahme 1252, 1254 ein Befestigungsglied 13221325 angeordnet. Dabei ist der Winkelvorsatz 1200 zumindest bereichsweise axial entlang der Befestigungsglieder 1322, 1324 verschiebbar. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Anordnung des Winkeleinstellglieds 1215 mittels einer Schraubverbindung lediglich beispielhaft ist und dieses auch über eine beliebig andere Verbindung, z.B. eine Schweißverbindung, an diesem angeordnet sein kann oder einstückig mit dem Winkelvorsatz 1200 ausgebildet sein kann.
  • Darüber hinaus ist die Werkzeugaufnahme 1240 bzw. eine dem Winkelvorsatz 1200 zugeordnete Abtriebswelle 1333 vorzugsweise analog zur Abtriebswelle 124 bzw. der Werkzeugaufnahme 140 mit einer Innenaufnahme 1378 zur bevorzugten werkzeuglosen Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs ausgebildet, die einen Außenumfang 1379 aufweist. Dabei weist der Außenumfang 1379 analog zum Außenumfang 149 der Werkzeugaufnahme 140 der Handwerkzeugmaschine 100 bevorzugt eine erste und zweite Passfläche 1372, 1377, eine der zweiten Passfläche 1377 zugeordnete Abstützfläche 1375, einen Aufnahmebereich 1376 zur beispielhaften Anordnung einer Verriegelungskugel sowie einen Kragen 1374, der den Aufnahmebereich 1376 von der ersten Passfläche 1372 trennt, auf. Es wird darauf hingewiesen, dass die in 13 gezeigte Werkzeugaufnahme 1240 lediglich beispielhaften Charakter hat und auch gemäß einer beliebig anderen Werkzeugaufnahme, z.B. nach Art eines Spannfutters, ausgebildet sein kann.
  • 14a zeigt den an der Befestigungsschnittstelle 150 der Handwerkzeugmaschine 100 von 12 angeordneten Winkelvorsatz 1200, wobei die Handwerkzeugmaschine 100 lediglich abschnittsweise gezeigt ist. Dabei nehmen die nutartigen Aufnahmen 152, 154 der Befestigungsvorrichtung bzw. des Winkeleinstellelements 158 der Handwerkzeugmaschine 100 die Winkeleinstellelemente 13511358 des Winkelvorsatzes 1200 auf.
  • Darüber hinaus verdeutlicht 14a die Abtriebswelle 1333 bzw. die Werkzeugaufnahme 1240 mit ihrer Innenaufnahme 1378, wobei die Innenaufnahme 1378 vorzugsweise analog zur Abtriebswelle 124 der Handwerkzeugmaschine 100 ein Magnetelement 1499 und ein Halteelement 1498 zur Aufnahme und lösbaren Fixierung eines Einsatzwerkzeugs aufweist. Darüber hinaus ist die Abtriebswelle 1333 über zumindest ein, illustrativ ein erstes und zweites Lagerelement 1445, 1446 im Bereich des ersten axialen Endes 1201 des Winkelvorsatzes 1200 an dessen Vorsatzgehäuse 1210 gelagert. Des Weiteren ist vorzugsweise im Vorsatzgehäuse 1210 ein Getriebe 1450 angeordnet, über das eine Drehbewegung der Antriebswelle 1334 an die Abtriebswelle 1333 übertragbar ist. Bevorzugt ist das Getriebe 1450 nach Art eines Winkelgetriebes mit einem der Antriebswelle 1334 zugeordneten Kegelrad 1451 und einem der Abtriebswelle 1333 zugeordneten Tellerrad 1452 ausgebildet. Die Antriebswelle 1334 dient dabei zum Antrieb der in einem vorgegebenen Winkel, illustrativ 90°, hierzu angeordneten Abtriebswelle 1333, die ebenfalls drehbeweglich im Vorsatzgehäuse 1210 gelagert ist und z.B. zur Aufnahme eines als Schrauberbit ausgebildeten Einsatzwerkzeugs ausgebildet sein kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Antriebswelle 1334 analog zur Antriebswelle 334 des Werkzeugvorsatzes 200 von 3a ausgebildet und weist vorzugsweise an ihrem dem Kegelrad 1451 zugewandten Ende an ihrem Außenumfang vorzugsweise einen ersten, zweiten und dritten Aufnahmebereich 1433, 1434, 1435 auf. Dabei ist die Antriebswelle 1334 illustrativ im ersten und zweiten Bereich 1433, 1434 über jeweils ein Lagerelement 1437, 1436 im Vorsatzgehäuse 1210 drehbeweglich gelagert, wobei der erste Bereich 1433 illustrativ einen kleineren Außendurchmesser aufweist als der zweite Bereich 1434. Im dritten Bereich 1435 ist illustrativ das Kegelrad 1451 angeordnet.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Ausbildung des dem Kegelrad 1451 zugewandten Endes der Antriebswelle 1334 lediglich beispielhaften Charakter hat und nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen ist. Vielmehr kann das dem Kegelrad 1451 zugewandte Ende der Antriebswelle 1334 auch einen zumindest im Wesentlichen einheitlichen Außendurchmesser aufweisen und/oder über ein Lagerelement 1437, 1436 im Vorsatzgehäuse 1210 gelagert sein.
  • Des Weiteren ist die Verriegelungseinheit 1220 des Winkelvorsatzes 1200 vorzugsweise analog zur Verriegelungseinheit 220 des Werkzeugvorsatzes 200 von 3a ausgebildet, wobei die Betätigungshülse 1222 vorzugsweise verdrehgesichert am Vorsatzgehäuse 1210 angeordnet ist. Bevorzugt weist die Betätigungshülse 1222 einen hülsenförmigen Grundkörper 1411 mit einem Außen- und Innenumfang 1414, 1413 auf. Der Innenumfang 1413 ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass die Betätigungshülse 1222 einen Außenumfang 1412 des Vorsatzgehäuses 1210 zumindest abschnittsweise umgreift. Des Weiteren weist die Betätigungshülse 1222 an ihrem in 14a dem Winkelgetriebe 1450 zugewandten, ersten Ende 1401 vorzugsweise einen Umfangskragen 1415 auf und/oder an ihrem gegenüberliegenden zweiten Ende 1402 ist mindestens ein, vorzugsweise vier Haltestege 1421, 1423 (1422, 1424 in 15) mit jeweils einem Vorsprung 1425, 1427 (1426, 1428 in 15) angeordnet. Die mit den Vorsprüngen 1425, 1427 (1426, 1428 in 15) versehenen Haltestege 1421, 1423 (1422, 1424 in 15) sind bevorzugt in Umfangsrichtung der Betätigungshülse 1222 gleichmäßig verteilt angeordnet.
  • Bevorzugt sind die Vorsprünge 1425, 1427 (1426, 1428 in 15) zur Positionierung zumindest eines Federelements 1429 ausgebildet, wobei das zumindest eine Federelement 1429 das Befestigungselement 1215 des Winkelvorsatzes 1200 in eine vom Vorsatzgehäuse 1210 wegweisende Richtung, d.h. in Richtung des zweiten axialen Endes 1202 des Winkelvorsatzes 1200, zur Ausbildung des oben beschriebenen Abstands (h in 17a) kraftbeaufschlagt. Dabei ist wie oben beschrieben das zumindest eine Federelement 1429 auf einem Vorsprung 1425, 1427 (1426, 1428 in 15) angeordnet und steht mit einem axialen Ende am dem Vorsprung 1425, 1427 (1426, 1428 in 15) zugeordneten Haltesteg 1421, 1423 (1422, 1424 in 15) an sowie an seinem anderen axialen Ende an einer Abstützfläche 1404 des Vorsatzgehäuses 1210.
  • Darüber hinaus ist die Befestigungseinheit 1215 bevorzugt zur Ableitung von im Betrieb des an der Maschinenschnittstelle 150 der Handwerkzeugmaschine 100 befestigten Winkelvorsatzes 1200 auf diesen einwirkenden Axialkräften ausgebildet. Hierfür ist vorzugsweise im Verriegelungszustand des Winkelvorsatzes 1200 an der Maschinenschnittstelle 150 bevorzugt zwischen der axialen Anlagefläche 366 der Antriebswelle 1334 des Winkelvorsatzes 1200 und der Abstützfläche 348 der Abtriebswelle 124 der Handwerkzeugmaschine 100 ein Spalt 1462 ausgebildet. Durch diesen Spalt 1462 kann vorzugsweise eine Schlagfunktion eines Schlagschraubers automatisch deaktiviert werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass ein derartiger Spalt lediglich beispielhaft an dem Winkelvorsatz 1200 ausgebildet ist und dies nicht als Einschränkung der Erfindung zu betrachten ist. Vielmehr kann ein derartiger Spalt auch bei beliebig anderen Werkzeugvorsätzen, z.B. Spannfuttervorsätzen und/oder Exzentervorsätzen, Anwendung finden. Darüber hinaus wird darauf hingewiesen, dass das Winkeleinstellglied 1215 von der Antriebswelle 1334 entkoppelt ist und sich nicht mit der Antriebswelle 1334 mitdreht. Des Weiteren ist vorzugsweise auch die Betätigungshülse 1222 von der Antriebswelle 1334 entkoppelt. Dabei beaufschlagt illustrativ das zumindest eine Federelement 1429 die Betätigungshülse 1222 in Richtung des zweiten axialen Endes 1202 des Winkelvorsatzes 1200, wobei dieses am Winkeleinstellglied 1215 ansteht. Das Verschlusselement 336 steht dabei nicht an der Betätigungshülse 1222 an, sondern am Sicherungselement 332.
  • 14b zeigt den an der Befestigungsschnittstelle 150 der Handwerkzeugmaschine 100 von 12 angeordneten Winkelvorsatz 1200 von 13 und 14 mit einer Antriebswelle 1334 gemäß einer zweiten Ausführungsform. Bevorzugt weist dabei die Antriebswelle 1334 auf ihrem dem Kegelrad 1451 zugewandten axialen Ende eine Öffnung 1480 auf, durch die ein Drehmomentübertragungselement 1418 ein von der Abtriebswelle 124 der Handwerkzeugmaschine 100 aufgenommenes Drehmoment an das Winkelgetriebe 1450 weiterleitet. Illustrativ weist das Drehmomentübertragungselement 1418 an seinem dem zweiten axialen Ende des Winkelvorsatzes 1200 zugewandten axialen Ende einen Aufnahmeabschnitt 1482 auf, mit dem es in der Innenaufnahme 148 der Abtriebswelle 124 angeordnet ist.
  • In Richtung des Kegelrads 1451 durchdringt das Drehmomentübertragungselement 1418 die Antriebswelle 1334 in der Öffnung 1480 und weist analog zur Antriebswelle 1334 von 14a einen ersten, zweiten und dritten Bereich 1433, 1434, 1435 auf. Dabei ist das Drehmomentübertragungselement 1418 im ersten und zweiten Bereich 1433, 1434 über jeweils ein Lagerelement 1437, 1436 im Vorsatzgehäuse 1210 drehbeweglich gelagert, wobei der erste Bereich 1433 illustrativ einen kleineren Außendurchmesser als der zweite Bereich 1434 aufweist. Im dritten Bereich 1435 ist illustrativ das Kegelrad 1451 angeordnet.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Ausbildung des dem Kegelrad 1451 zugewandten Endes des Drehmomentübertragungselements 1418 lediglich beispielhaften Charakter hat und nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen ist. Vielmehr kann das dem Kegelrad 1451 zugewandte Ende des Drehmomentübertragungselements 1418 auch einen gleich bleibenden Außendurchmesser aufweisen und/oder über ein Lagerelement 1437, 1436 im Vorsatzgehäuse 1210 gelagert sein.
  • 15 zeigt die Betätigungshülse 1222 von 13 und 14 mit ihrem hülsenförmigen Grundkörper 1411 und dem Außen- und Innenumfang 1414, 1413. Des Weiteren verdeutlicht 15 die vier Haltestege 1421, 1422, 1423, 1424 mit den jeweiligen Vorsprüngen 1425, 1426, 1427, 1428 der Betätigungshülse 1222. Die Haltestege 1421, 1422, 1423, 1424 weisen exemplarisch einen kreissegmentförmigen Innenumfang 1417 auf, der nach Art eines dem Innenumfang 1413 zugeordneten Innenumfangs ausgebildet ist. Vorzugsweise weist der Innenumfang 1417 einen kleineren Durchmesser als der Innenumfang 1413 auf.
  • Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass eine Ausgestaltung der Betätigungshülse 1222 mit vier Haltestegen 1421, 1422, 1423, 1424 lediglich beispielhaften Charakter hat und nicht als Einschränkung der Erfindung zu betrachten ist. Vielmehr kann die Betätigungshülse 1222 eine beliebige Anzahl von Haltestegen, z.B. weniger oder mehr als vier, aufweisen.
  • 16a zeigt eine erste Ausführungsform der Werkzeugaufnahme 1240 des Winkelvorsatzes 1200 von 13 und 14, bei der der Aufnahmebereich 1376 und die Anlagefläche 1372 vorzugsweise einen runden Querschnitt und bevorzugt einen zumindest annähernd gleich großen Außendurchmesser aufweisen. Hierbei trennt der Kragen 1374 den Aufnahmebereich 1376 und die Anlagefläche 1372 voneinander.
  • 16b zeigt eine zweite Ausführungsform der Werkzeugaufnahme 1240 des Winkelvorsatzes 1200 von 13 und 14, bei der der Aufnahmebereich 1376 nach Art einer ringförmigen Kehlnut ausgebildet ist, die vorzugsweise an ihrer tiefsten Stelle einen gleich großen Außendurchmesser wie die Anlagefläche 1372 aufweist. Wiederum trennt der Kragen 1374 den Aufnahmebereich 1376 und die Anlagefläche 1372 voneinander.
  • 16c zeigt eine dritte Ausführungsform der Werkzeugaufnahme 1240 des Winkelvorsatzes 1200 von 13 und 14, die illustrativ einen sechseckigen Querschnitt 1510 aufweist, der mit einer ersten und zweiten Ausnehmung 1512, 1514 versehen ist. Vorzugsweise weisen die beiden Ausnehmungen 1512, 1514 einen runden Querschnitt auf. Bevorzugt bildet dabei die erste Ausnehmung 1512 den Aufnahmebereich 1376 aus und die zweite Ausnehmung 1514 bildet die Anlagefläche 1372 aus. Illustrativ beabstandet ein Zwischenbereich 1516 den Aufnahmebereich 1376 in axialer Richtung von der Abstützfläche 1375. Es wird darauf hingewiesen, dass der Querschnitt 1510 auch eine beliebige andere Form, z.B. viereckig, aufweisen kann.
  • 16d zeigt eine vierte Ausführungsform der Werkzeugaufnahme 1240 des Winkelvorsatzes 1200 von 13 und 14, die illustrativ einen runden Querschnitt 1510 aufweist. Illustrativ ist der Aufnahmebereich 1376 von der Anlagefläche 1372 durch eine ringförmige Kehlnut 1517 getrennt.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die in den 16a bis 16d gezeigten Ausgestaltungen der Werkzeugaufnahme 1240 lediglich beispielhafterweise in Bezug auf die Werkzeugaufnahme 1240 des Winkelvorsatzes 1200 beschrieben und dies nicht als Einschränkung der Erfindung zu betrachten ist. Vielmehr können derartige Ausgestaltungen der Werkzeugaufnahme z.B. auch an der oben beschriebenen Werkzeugaufnahme 140 der Handwerkzeugmaschine 100 ausgebildet sein.
  • 17a zeigt den Winkelvorsatz 1200 von 13 und 14 mit der Betätigungshülse 1222, die zur Verdeutlichung des am zweiten axialen Ende 1202 des Vorsatzgehäuses 1210 angeordneten, axial beweglichen Winkeleinstellglieds 1215 nur teilweise dargestellt ist. Dabei weist das Winkeleinstellglied 1215 im relativ zur Handwerkzeugmaschine 100 von 12 unmontierten Zustand des Winkelvorsatzes 1200 einen vorgegebenen Abstand h zum Vorsatzgehäuse 1210 auf. Dieser Abstand h ist vorzugsweise durch eine Länge der Bundschrauben 1322, 1324 bzw. deren jeweilige Bundlänge vorgegeben.
  • Bevorzugt ist der Abstand h dazu ausgebildet, sich bei einer Montage des Winkelvorsatzes 1200 an der Maschinenschnittstelle 150 zumindest abschnittsweise zu verkleinern, sodass ein jeweils mögliches maximales axiales Spiel zwischen Winkeleinstellglied 1215 und Maschinenschnittstelle 150 durch eine jeweilige Größe des Abstands h ausgeglichen werden kann. Hierfür beaufschlagt, wie oben beschrieben, das zumindest eine Federelement 1429 das Winkeleinstellglied 1215 in eine vom Vorsatzgehäuse 1210 wegweisende Richtung, sodass der Winkelvorsatz 1200 durch Reduktion des Abstands h zumindest annähernd und bevorzugt vollständig spielfrei an der Handwerkzeugmaschine 100 verspannt werden kann.
  • Darüber hinaus verdeutlicht 17a die Anordnung des zumindest einen Federelements 1429 auf dem Vorsprung 1426 bzw. 1425 der Betätigungshülse 1222. Bevorzugt weist dabei das Winkeleinstellglied 1215 an seiner dem Vorsatzgehäuse 1210 zugewandten Stirnseite 1632 zumindest eine, illustrativ eine erste und zweite Ausnehmung 1621, 1622 zur mindestens abschnittsweisen Aufnahme des Federelements 1429 auf. Des Weiteren weist das Vorsatzgehäuse 1210 vorzugsweise im Bereich der Ausnehmungen 1621, 1622 Aufnahmen 1633, 1634 zur zumindest abschnittsweisen Aufnahme des Federelements 1429 auf. Vorzugsweise weist das Winkeleinstellglied 1215 und/oder das Vorsatzgehäuse 1210 eine den Vorsprüngen 1425, 1426, 1427, 1428 der Betätigungshülse 1222 angepasste Anzahl von Ausnehmungen 1621, 1622 auf. Dabei ist jeweils einer der Vorsprünge 1425, 1426, 1427, 1428 in einer der Ausnehmungen 1621, 1622 oder Aufnahmen 1633, 1634 angeordnet.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform weist das Winkeleinstellglied 1215 zur Anordnung an der Maschinenschnittstelle 150 mit dem Auslöseelement 1010 von 10a eine Ringnut 1610 auf. Die Ringnut 1610 unterteilt die Vielzahl 1350 von Winkeleinstellelementen 13511358 in erste und zweite Winkeleinstellteilelemente 1612, 1614. Dabei sind die ersten Winkeleinstellteilelemente 1612 vorzugsweise im Bereich des Außenumfangs 1362 und die zweiten Winkeleinstellteilelemente 1614 im Bereich des Innenumfangs 1362 des Winkeleinstellglieds 1215 angeordnet. Ein auf den Winkelvorsatz 1200 wirkendes Drehmoment kann dabei über die ersten und/oder zweiten Winkeleinstellteilelemente 1612, 1614 abgestützt werden.
  • 17b zeigt den Winkelvorsatz 1200 von 17a ohne die Betätigungshülse 1222 und verdeutlicht die Anordnung des Federelements 1429 in den Ausnehmungen 1621, 1622 des Winkeleinstellglieds 1215 und den Aufnahmen 1633, 1634 des Vorsatzgehäuses 1210. Des Weiteren verdeutlicht 17b den axialen Abstand h zwischen dem Winkeleinstellglied 1215 und dem Vorsatzgehäuse 1210.
  • 18 zeigt das vom Federelement 1429 beaufschlagte Winkeleinstellglied 1215, das illustrativ an dem Vorsatzgehäuse 1210 angeschraubt ist, und verdeutlicht den Abstand h, der durch ein jeweilige Bundlänge der Bundschrauben 1322, 1324 einstellbar ist. Dabei sind die illustrativ zwei Bundschrauben 1322, 1324 jeweils in einer zugeordneten Gewindebohrung 1722, 1724 des Vorsatzgehäuses 1210 angeordnet.
  • 19a zeigt den Winkelvorsatz 1200 von 17 und 18 im montierten Zustand an der Maschinenschnittstelle 150 der Handwerkzeugmaschine 100 von 10a bzw. 12, bei dem sich der Abstand h durch die Montage zumindest verkleinert hat und bevorzugt zu null geworden ist, so dass das Winkeleinstellglied 1215 am Vorsatzgehäuse 1210 ansteht. Dabei stehen die Bundschrauben 1322, 1324 auf der der Maschinenschnittstelle 150 zugewandten Seite um einen Überstand b hervor. Vorzugsweise ist der Überstand b im montierten Zustand gleich dem Abstand h im unmontierten Zustand des Winkeleinstellglieds 1215. Des Weiteren verdeutlicht 19a die bevorzugte Anordnung der bogenförmigen Vorsprünge 1012 der Maschinenschnittstelle 150 in der Ringnut 1610 des Winkeleinstellglieds 1215 von 17a.
  • 19b zeigt den Winkelvorsatz 1200 von 18 und 19a im montierten Zustand an der Maschinenschnittstelle 150 der Handwerkzeugmaschine 100 von 10a bzw. 12 in einer zweiten, in Umfangsrichtung des Winkelvorsatzes 1200 verdrehten Ansicht und verdeutlicht die Anordnung des Federelements 1429 auf dem Vorsprung 1425 bzw. 1427 der Betätigungshülse 1222. Vorzugsweise ist in Umfangsrichtung des Befestigungselements 1215 jeweils zwischen zwei Vorsprüngen 1425, 1427 bevorzugt zumindest eine Bundschraube 1322, 1324 angeordnet.
  • 20a und 20b zeigen den Winkelvorsatz 1200 von 18 und 19 im montierten Zustand ohne die Maschinenschnittstelle 150 der Handwerkzeugmaschine 100 von 10a bzw. 12, zur Verdeutlichung des zumindest verkleinerten, vorzugsweise nicht mehr vorhandenen Abstands h. Darüber hinaus verdeutlichen die 20a und 20b den Überstand b der Bundschrauben 1322, 1324 aus ihren Ausnehmungen. Dabei ist in 20a die Betätigungshülse 1222 teilweise zu sehen und in 20b ist die Betätigungshülse 1222 nicht dargestellt.
  • 21 zeigt den Winkelvorsatz 1200 von 17 bis 20 mit dem Winkeleinstellglied 1215 sowie der Winkelpositionseinstelleinheit 1360, die gemäß einer Ausführungsform eine Winkelpositionsanzeigeeinheit 2100 zum Anzeigen einer einstellbaren Winkelposition des Winkelvorsatzes 1200 an der Maschinenschnittstelle 150 der Handwerkzeugmaschine 100 von 12 aufweist. Vorzugsweise ist diese Winkelpositionsanzeigeeinheit 2100 mit der Betätigungshülse 1222 verbunden, bevorzugt einstückig mit dieser ausgebildet bzw. integraler Bestandteil hiervon. Dabei ist die Winkelpositionsanzeigeeinheit 2100 bevorzugt nach Art von Strichen, Zahlenwerten und/oder abstrakten Angaben ausgebildet, die entlang eines Außenumfangs 1414 der Betätigungshülse 1222 angeordnet sind.
  • Die Zahlenwerte können dabei eine Nummerierung der einstellbaren Winkelmaße oder die Winkelmaße angeben, wobei die Winkelmaße in einem Bereich von 0° bis 180° oder 360° angegeben werden können. Bei Angabe der Winkelmaße im Bereich von 0° bis 180° können diese in lediglich positiven Zahlenwerten oder in positiven und negativen Zahlenwerten zur Ausgangsstellung angegeben sein. Darüber hinaus kann eine abstrakte Angabe der Winkelpositionen z.B. durch eine Nummerierung mittels Buchstaben von z.B. A bis L oder nach Art von Symbolen ausgebildet sein. Des Weiteren ist auch eine Kombination der genannten Winkelpositions-Ausgestaltungsarten möglich, z.B. durch Striche, an denen die Winkelmaße stehen, usw.
  • 22 zeigt das Werkzeugsystem 180 von 12 mit der Handwerkzeugmaschine 100 und dem Winkelvorsatz 1200 mit der oben beschriebenen Winkelpositionseinstelleinheit 1360. Bevorzugt weist das der Winkelpositionseinstelleinheit 1360 zugeordnete Winkeleinstellglied 1215 gemäß einer dritten Ausführungsform eine erste und eine zweite Vielzahl 1350, 2260 von Winkeleinstellelementen 13511358; 22612264 auf, die an der Vorsatzschnittstelle 1250 radial versetzt zueinander angeordnet sind. Illustrativ ist die erste Vielzahl 1350 von Winkeleinstellelementen 13511358 im Bereich eines Außenumfangs 1362 des scheibenförmigen Winkeleinstellglieds 1215 angeordnet und die zweite Vielzahl 2260 von Winkeleinstellelementen 22612264 ist im Bereich eines Innenumfangs 1364 des Winkeleinstellglieds 1215 angeordnet. Dabei kann ein auf den Winkelvorsatz 1200 wirkendes Drehmoment über die erste und/oder zweite Vielzahl 1350, 2260 von Winkeleinstellelementen 13511358; 22612264 abgestützt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform weisen die erste und zweite Vielzahl 1350, 2260 von Winkeleinstellelementen 13511358; 22612264 unterschiedliche Anzahlen von Winkeleinstellelementen 13511358; 22612264 auf, wobei die erste Vielzahl 1350 vorzugsweise doppelt so viele Winkeleinstellelemente 13511358; 22612264 wie die zweite Vielzahl 2260 aufweist. Vorzugsweise ist die erste Vielzahl 1350 in Umfangsrichtung des Winkeleinstellglieds 1215 gleichmäßig verteilt und die zweite Vielzahl 2260 ist in Umfangsrichtung des Winkeleinstellglieds 1215 ungleichmäßig verteilt. Darüber hinaus ist die zweite Vielzahl 2260 in Umfangsrichtung des Winkeleinstellglieds 1215 bevorzugt versetzt zur ersten Vielzahl 1350 angeordnet. Illustrativ ist dabei das Winkeleinstellelement 2261 zwischen den Winkeleinstellelementen 1358 und 1351 angeordnet, das Winkeleinstellelement 2262 zwischen den Winkeleinstellelementen 1351 und 1352, das Winkeleinstellelement 2263 zwischen den Winkeleinstellelementen 1354 und 1355 und das Winkeleinstellelement 2264 zwischen den Winkeleinstellelementen 1355 und 1356 angeordnet.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die in 22 gezeigten acht Winkeleinstellelemente 13511358 und die vier Winkeleinstellelemente 22612264 lediglich beispielhaften Charakter haben und nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen sind. Vielmehr kann eine beliebige Anzahl von Winkeleinstellelementen vorgesehen sein, wobei die erste Vielzahl 1350 von Winkeleinstellelementen 13511358 auch im Bereich des Innenumfangs 1364 und die zweite Vielzahl 2260 von Winkeleinstellelementen 22612264 auch im Bereich des Außenumfangs 1362 angeordnet sein kann. Darüber hinaus wird darauf hingewiesen, dass die Winkeleinstellelemente 13511358 bzw. 22612264 lediglich beispielhaft einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Alternativ hierzu kann dieser auch einen beliebig anderen Querschnitt, z.B. einen dreieckigen, runden oder ovalen Querschnitt, aufweisen.
  • Zur Verwendung mit dieser Winkelpositionseinstelleinheit 1360 weist die Handwerkzeugmaschine 100 an ihrer Maschinenschnittstelle 150 bevorzugt die gemäß einer zweiten Ausführungsform ausgebildete Winkelpositionseinstellvorrichtung 160 auf. Diese weist vorzugsweise analog zum Winkelvorsatz 1200 eine erste und zweite Vielzahl 2210, 2230 von Winkeleinstellgliedern 22112226; 22312244 auf. Diese sind bevorzugt an der Maschinenschnittstelle 150 radial versetzt zueinander angeordnet. Dabei sind die Winkeleinstellglieder 22112226 der ersten Vielzahl 2210 z.B. im Bereich des Außenumfangs 159 des scheibenförmigen Winkeleinstellelements 158 angeordnet und die Winkeleinstellglieder 22312244 der zweiten Vielzahl 2230 sind im Bereich des Innenumfangs 157 des Winkeleinstellelements 158 angeordnet. Vorzugsweise ist die erste und/oder zweite Vielzahl 2210, 2230 in Umfangsrichtung des Winkeleinstellelements 158 gleichmäßig verteilt angeordnet.
  • Des Weiteren weist die zweite Vielzahl 2230 von Winkeleinstellgliedern 22312244 zumindest ein, illustrativ ein erstes und zweites Blockierglied 2231, 2232 auf. Diese Blockierglieder 2231, 2232 sind vorzugsweise gegenüberliegend zueinander angeordnet und unterteilen bevorzugt die Winkeleinstellglieder 22312244 der zweiten Vielzahl 2230 in einen ersten und zweiten Teilbereich. Vorzugsweise sind die Blockierglieder 2231, 2232 derart ausgebildet, dass sie zumindest die Größe von zwei in Umfangsrichtung der Winkelpositionseinstellvorrichtung 160 benachbarten Winkeleinstellgliedern 2211, 2212 aufweisen. Illustrativ ist das erste Blockierglied 2231 zwischen dem Winkeleinstellglied 2244 und dem Winkeleinstellglied 2233 angeordnet und das zweite Blockierglied 2232 ist zwischen dem Winkeleinstellglied 2238 und dem Winkeleinstellglied 2238 angeordnet. Bevorzugt sind die Blockierglieder 2231, 2232 nicht zur Aufnahme eines Winkeleinstellelements 22612264 des Winkelvorsatzes 1200 ausgebildet.
  • Gemäß einer Ausführungsform bilden jeweils zwei in Umfangsrichtung der Winkelpositionseinstellvorrichtung 160 benachbarte Winkeleinstellglieder 2211, 2212 der ersten Vielzahl 2210 einen ersten Verzahnungsabschnitt 2299 aus und zwei in Umfangsrichtung der Winkelpositionseinstellvorrichtung 160 benachbarte Winkeleinstellglieder 2233, 2234 der zweiten Vielzahl 2230 bilden einen zweiten Verzahnungsabschnitt 2298 aus. Vorzugsweise bildet dabei jeder Verzahnungsabschnitt 2299, 2298 eine erste Winkeleinstellelement-Aufnahme 2227, 2245 zur Aufnahme eines zugeordneten Winkeleinstellelements 13511358, 22612264 des Werkzeugvorsatzes 1200 aus. Darüber hinaus ist zwischen zwei in Umfangsrichtung der Winkelpositionseinstellvorrichtung 160 jeweils benachbarten Verzahnungsabschnitten 2299, 2298 jeweils eine zweite Winkeleinstellelement-Aufnahme 2228, 2246 ausgebildet.
  • Vorzugsweise weisen die ersten Winkeleinstellelement-Aufnahmen 2227 des Verzahnungsabschnitts 2299 und die zweiten Winkeleinstellelement-Aufnahmen 2246 des Verzahnungsabschnitts 2298 einen größeren Aufnahmebereich auf als die zweiten Winkeleinstellelement-Aufnahmen 2228 und die ersten Winkeleinstellelement-Aufnahmen 2245. Des Weiteren weisen die ersten Winkeleinstellelement-Aufnahmen 2227 des Verzahnungsabschnitts 2299 einen größeren Aufnahmebereich als die ersten Winkeleinstellelement-Aufnahmen 2245 auf.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die in 22 gezeigten, beispielhaft sechzehn Winkeleinstellglieder 22112226 und die exemplarisch vierzehn Winkeleinstellglieder 22312244 bzw. die zwei Blockierglieder 2231, 2232 lediglich beispielhaften Charakter haben und nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen sind. Vielmehr können die Winkeleinstellglieder eine beliebige Anzahl aufweisen, wobei die erste Vielzahl 2210 von Winkeleinstellgliedern 22112226 auch im Bereich des Innenumfangs 157 und die zweite Vielzahl 2230 von Winkeleinstellgliedern 22312244 auch im Bereich des Außenumfangs 159 angeordnet sein kann. Darüber hinaus wird darauf hingewiesen, dass die Winkeleinstellglieder 22112226 bzw. 22312244 lediglich beispielhaft einen annähernd rechteckigen Querschnitt aufweisen; dieser kann auch einen beliebig anderen Querschnitt, z.B. einen dreieckigen, runden oder ovalen Querschnitt, aufweisen.
  • Die folgenden 23a bis 23l zeigen die vorzugsweise zwölf möglichen Winkelstellungen der in 22 gezeigten Ausgestaltung der Winkelpositionseinstelleinheit 1360 des Winkelvorsatzes 1200 in Verbindung mit der Winkelpositionseinstellvorrichtung 160 der Handwerkzeugmaschine 100, die zusammen eine Winkelverzahnung 2300 ausbilden. Dabei kann die Winkelverzahnung 2300 bevorzugt einen Winkel von 0°; 45°; 67,5°; 90°; 112,5°; 135°; 180°; 225°; 247,5°; 270°; 292,5° und/oder 315° zwischen dem Winkelvorsatz 1200 und der Handwerkzeugmaschine 100 ausbilden.
  • 23a zeigt den Winkelvorsatz 1200 von 22 in einem Winkel von 0 Grad an der Maschinenschnittstelle 150 von 22, wobei die erste Vielzahl 1350 von Winkeleinstellelementen 13511358 in den ersten Winkeleinstellelement-Aufnahmen 2227 des Verzahnungsabschnitts 2299 angeordnet ist und die zweite Vielzahl 2260 von Winkeleinstellelementen 22612264 in den zweiten Winkeleinstellelement-Aufnahmen 2246 des Verzahnungsabschnitts 2298 angeordnet ist. Illustrativ ist das Blockierglied 2231 zwischen den Winkeleinstellelementen 2264 und 2263 angeordnet und das Blockierglied 2232 zwischen den Winkeleinstellelementen 2262 und 2261.
  • 23b zeigt den Winkelvorsatz 1200 von 22 in einem Winkel von 45 Grad an der Maschinenschnittstelle 150 von 22, wobei die erste Vielzahl 1350 von Winkeleinstellelementen 13511358 in den ersten Winkeleinstellelement-Aufnahmen 2227 des Verzahnungsabschnitts 2299 angeordnet ist und die zweite Vielzahl 2260 von Winkeleinstellelementen 22612264 in den zweiten Winkeleinstellelement-Aufnahmen 2246 des Verzahnungsabschnitts 2298 angeordnet ist. Illustrativ ist dabei das Winkeleinstellelement 2264 zwischen dem Blockierglied 2231 und dem Winkeleinstellglied 2233 angeordnet, das Winkeleinstellelement 2263 zwischen den Winkeleinstellgliedern 2234 und 2235, das Winkeleinstellelement 2262 zwischen dem Blockierglied 2232 und dem Winkeleinstellglied 2239, und das Winkeleinstellelement 2261 zwischen den Winkeleinstellgliedern 2240 und 2241.
  • 23c zeigt den Winkelvorsatz 1200 von 22 in einem Winkel von 67,5 Grad an der Maschinenschnittstelle 150 von 22, wobei die erste Vielzahl 1350 von Winkeleinstellelementen 13511358 in den zweiten Winkeleinstellelement-Aufnahmen 2228 des Verzahnungsabschnitts 2299 angeordnet ist und die zweite Vielzahl 2260 von Winkeleinstellelementen 22612264 in den ersten Winkeleinstellelement-Aufnahmen 2245 des Verzahnungsabschnitts 2298 angeordnet ist. Illustrativ ist dabei das Winkeleinstellelement 2264 zwischen den Winkeleinstellgliedern 2233 und 2234 angeordnet, das Winkeleinstellelement 2263 zwischen den Winkeleinstellgliedern 2235 und 2236, das Winkeleinstellelement 2262 zwischen den Winkeleinstellgliedern 2239 und 2240 und das Winkeleinstellelement 2261 zwischen den Winkeleinstellgliedern 2241 und 2242.
  • 23d zeigt den Winkelvorsatz 1200 von 22 in einem Winkel von 90 Grad an der Maschinenschnittstelle 150 von 22, wobei die erste Vielzahl 1350 von Winkeleinstellelementen 13511358 in den ersten Winkeleinstellelement-Aufnahmen 2227 des Verzahnungsabschnitts 2299 angeordnet ist und die zweite Vielzahl 2260 von Winkeleinstellelementen 22612264 in den zweiten Winkeleinstellelement-Aufnahmen 2246 des Verzahnungsabschnitts 2298 angeordnet ist. Illustrativ ist dabei das Winkeleinstellelement 2264 zwischen den Winkeleinstellgliedern 2234 und 2235 angeordnet, das Winkeleinstellelement 2263 zwischen den Winkeleinstellgliedern 2236 und 2237, das Winkeleinstellelement 2262 zwischen den Winkeleinstellgliedern 2240 und 2241 und das Winkeleinstellelement 2261 zwischen den Winkeleinstellgliedern 2242 und 2243.
  • 23e zeigt den Winkelvorsatz 1200 von 22 in einem Winkel von 112,5 Grad an der Maschinenschnittstelle 150 von 22, wobei die erste Vielzahl 1350 von Winkeleinstellelementen 13511358 in den zweiten Winkeleinstellelement-Aufnahmen 2228 des Verzahnungsabschnitts 2299 angeordnet ist und die zweite Vielzahl 2260 von Winkeleinstellelementen 22612264 in den ersten Winkeleinstellelement-Aufnahmen 2245 des Verzahnungsabschnitts 2298 angeordnet ist. Illustrativ ist dabei das Winkeleinstellelement 2264 zwischen den Winkeleinstellgliedern 2235 und 2236 angeordnet, das Winkeleinstellelement 2263 zwischen den Winkeleinstellgliedern 2237 und 2238, das Winkeleinstellelement 2262 zwischen den Winkeleinstellgliedern 2241 und 2242 und das Winkeleinstellelement 2261 zwischen den Winkeleinstellgliedern 2243 und 2244.
  • 23f zeigt den Winkelvorsatz 1200 von 22 in einem Winkel von 135 Grad an der Maschinenschnittstelle 150 von 22, wobei die erste Vielzahl 1350 von Winkeleinstellelementen 13511358 in den ersten Winkeleinstellelement-Aufnahmen 2227 des Verzahnungsabschnitts 2299 angeordnet ist und die zweite Vielzahl 2260 von Winkeleinstellelementen 22612264 in den ersten Winkeleinstellelement-Aufnahmen 2245 des Verzahnungsabschnitts 2298 angeordnet ist. Illustrativ ist dabei das Winkeleinstellelement 2264 zwischen den Winkeleinstellgliedern 2236 und 2237 angeordnet, das Winkeleinstellelement 2263 zwischen dem Winkeleinstellglied 2238 und dem Blockierglied 2232, das Winkeleinstellelement 2262 zwischen den Winkeleinstellgliedern 2242 und 2243 und das Winkeleinstellelement 2261 zwischen dem Winkeleinstellglied 2244 und dem Blockierglied 2231.
  • 23g zeigt den Winkelvorsatz 1200 von 22 in einem Winkel von 180 Grad an der Maschinenschnittstelle 150 von 22, wobei die Winkeleinstellelemente 13511358 analog zu 23a in den ersten Winkeleinstellelement-Aufnahmen 2227 angeordnet sind und die Winkeleinstellelemente 22612264 in den zweiten Winkeleinstellelement-Aufnahmen 2246. Illustrativ ist das Blockierglied 2232 zwischen den Winkeleinstellelementen 2264 und 2263 angeordnet und das Blockierglied 2231 zwischen den Winkeleinstellelementen 2262 und 2261.
  • 23h zeigt den Winkelvorsatz 1200 von 22 in einem Winkel von –45 bzw. 225 Grad an der Maschinenschnittstelle 150 von 22, wobei die Winkeleinstellelemente 13511358 analog zu 23b in den ersten Winkeleinstellelement-Aufnahmen 2227 angeordnet sind und die Winkeleinstellelemente 22612264 in den zweiten Winkeleinstellelement-Aufnahmen 2246. Illustrativ ist dabei das Winkeleinstellelement 2262 zwischen dem Blockierglied 2231 und dem Winkeleinstellglied 2233 angeordnet, das Winkeleinstellelement 2261 zwischen den Winkeleinstellgliedern 2234 und 2235, das Winkeleinstellelement 2264 zwischen dem Blockierglied 2232 und dem Winkeleinstellglied 2239 und das Winkeleinstellelement 2263 zwischen den Winkeleinstellgliedern 2240 und 2241.
  • 23i zeigt den Winkelvorsatz 1200 von 22 in einem Winkel von –67,5 bzw. 247,5 Grad an der Maschinenschnittstelle 150 von 22, wobei die Winkeleinstellelemente 13511358 analog zu 23c in den zweiten Winkeleinstellelement-Aufnahmen 2228 angeordnet sind und die Winkeleinstellelemente 22612264 in den ersten Winkeleinstellelement-Aufnahmen 2245. Illustrativ ist dabei das Winkeleinstellelement 2262 zwischen den Winkeleinstellgliedern 2233 und 2234 angeordnet, das Winkeleinstellelement 2261 zwischen den Winkeleinstellgliedern 2235 und 2236, das Winkeleinstellelement 2264 zwischen den Winkeleinstellgliedern 2239 und 2240 und das Winkeleinstellelement 2263 zwischen den Winkeleinstellgliedern 2241 und 2242.
  • 23j zeigt den Winkelvorsatz 1200 von 22 in einem Winkel von –90 bzw. 270 Grad an der Maschinenschnittstelle 150 von 22, wobei die Winkeleinstellelemente 13511358 analog zu 23d in den ersten Winkeleinstellelement-Aufnahmen 2227 angeordnet sind und die Winkeleinstellelemente 22612264 in den zweiten Winkeleinstellelement-Aufnahmen 2246. Illustrativ ist dabei das Winkeleinstellelement 2262 zwischen den Winkeleinstellgliedern 2234 und 2235 angeordnet, das Winkeleinstellelement 2261 zwischen den Winkeleinstellgliedern 2236 und 2237, das Winkeleinstellelement 2264 zwischen den Winkeleinstellgliedern 2240 und 2241 und das Winkeleinstellelement 2263 zwischen den Winkeleinstellgliedern 2242 und 2243.
  • 23k zeigt den Winkelvorsatz 1200 von 22 in einem Winkel von –112,5 bzw. 292,5 Grad an der Maschinenschnittstelle 150 von 22, wobei die Winkeleinstellelemente 13511358 analog zu 23f in den zweiten Winkeleinstellelement-Aufnahmen 2228 angeordnet sind und die Winkeleinstellelemente 22612264 in den ersten Winkeleinstellelement-Aufnahmen 2245. Illustrativ ist dabei das Winkeleinstellelement 2262 zwischen den Winkeleinstellgliedern 2235 und 2236 angeordnet, das Winkeleinstellelement 2261 zwischen den Winkeleinstellgliedern 2237 und 2238, das Winkeleinstellelement 2264 zwischen den Winkeleinstellgliedern 2241 und 2242 und das Winkeleinstellelement 2263 zwischen den Winkeleinstellgliedern 2243 und 2244.
  • 23l zeigt den Winkelvorsatz 1200 von 22 in einem Winkel von –135 bzw. 315 Grad an der Maschinenschnittstelle 150 von 22, wobei die Winkeleinstellelemente 13511358 analog zu 23f in den ersten Winkeleinstellelement-Aufnahmen 2227 angeordnet sind und die Winkeleinstellelemente 22612264 in den ersten Winkeleinstellelement-Aufnahmen 2245. Illustrativ ist dabei das Winkeleinstellelement 2262 zwischen den Winkeleinstellgliedern 2236 und 2237 angeordnet, das Winkeleinstellelement 2261 zwischen dem Winkeleinstellglied 2238 und dem Blockierglied 2232, das Winkeleinstellelement 2264 zwischen den Winkeleinstellgliedern 2242 und 2243 und das Winkeleinstellelement 2263 zwischen dem Winkeleinstellglied 2244 und dem Blockierglied 2231.
  • Die folgenden 24a bis 24d zeigen Winkelstellungen der in 22 gezeigten Ausgestaltung der Winkelpositionseinstelleinheit 1360 des Winkelvorsatzes 1200 in Verbindung mit der Winkelpositionseinstellvorrichtung 160 der Handwerkzeugmaschine 100, die aufgrund einer Kollision der Winkeleinstellelemente 22612264 mit den Blockiergliedern 2231, 2232 nicht einstellbar sind. Dementsprechend kann der Winkelvorsatz 1200 nicht im Winkel von 22,5°; 157,5°; 202,5° und 337,5° zur Handwerkzeugmaschine 100 angeordnet werden.
  • 24a zeigt den Winkelvorsatz 1200 von 22 in einem Winkel von 22,5 Grad an der Maschinenschnittstelle 150 von 22, wobei illustrativ in einem ersten Bereich 2412 eine Kollision zwischen dem Blockierglied 2231 und dem Winkeleinstellelement 2264 auftritt und in einem zweiten Bereich 2414 eine Kollision zwischen dem Blockierglied 2232 und dem Winkeleinstellelement 2262.
  • 24b zeigt den Winkelvorsatz 1200 von 22 in einem Winkel von 157,5 Grad an der Maschinenschnittstelle 150 von 22, wobei illustrativ im ersten Bereich 2412 eine Kollision zwischen dem Blockierglied 2231 und dem Winkeleinstellelement 2261 auftritt und im zweiten Bereich 2414 eine Kollision zwischen dem Blockierglied 2232 und dem Winkeleinstellelement 2263.
  • 24c zeigt den Winkelvorsatz 1200 von 22 in einem Winkel von 202,5 Grad an der Maschinenschnittstelle 150 von 22, wobei illustrativ im ersten Bereich 2412 eine Kollision zwischen dem Blockierglied 2231 und dem Winkeleinstellelement 2262 auftritt und im zweiten Bereich 2414 eine Kollision zwischen dem Blockierglied 2232 und dem Winkeleinstellelement 2264.
  • 24d zeigt den Winkelvorsatz 1200 von 22 in einem Winkel von 337,5 Grad an der Maschinenschnittstelle 150 von 22, wobei illustrativ im ersten Bereich 2412 eine Kollision zwischen dem Blockierglied 2231 und dem Winkeleinstellelement 2263 auftritt und im zweiten Bereich 2414 eine Kollision zwischen dem Blockierglied 2232 und dem Winkeleinstellelement 2261.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die in den Zeichnungen gezeigten und oben beschriebenen Ausführungsformen der Maschinenschnittstelle 150 mit der Winkelpositionseinstellvorrichtung 160 sowie des Spannfuttervorsatzes 200 mit der Verriegelungseinheit 220 und/oder des Winkelvorsatzes 1200 mit dem Winkeleinstellglied 1215 miteinander kombinierbar sind. So kann z.B. der Spannfuttervorsatz 200 von 1 an der Winkelpositionseinstellvorrichtung 160 der Handwerkzeugmaschine 100 von 1, die gemäß der ersten Ausführungsform ohne Auslöseelement 1010 ausgebildet ist und/oder der Winkelpositionseinstellvorrichtung 160 gemäß der zweiten Ausführungsform von 22 angeordnet werden. Der Spannfuttervorsatz 200 von 10b kann an der Winkelpositionseinstellvorrichtung 160 der Handwerkzeugmaschine 100 von 1, die gemäß der ersten Ausführungsform ohne Auslöseelement 1010 ausgebildet ist, angeordnet werden, sowie an der Winkelpositionseinstellvorrichtung 160 der ersten Ausführungsform mit Auslöseelement 1010 von 10a und/oder der Winkelpositionseinstellvorrichtung 160 gemäß der zweiten Ausführungsform von 22. Des Weiteren kann der Winkelaufsatz 1200 von 1 bzw. 13, der Winkelvorsatz 1200 von 17a und/oder der Winkelvorsatz 1200 von 22 an der Winkelpositionseinstellvorrichtung 160 der Handwerkzeugmaschine 100 von 1, die gemäß der ersten Ausführungsform ohne Auslöseelement 1010 ausgebildet ist, der Winkelpositionseinstellvorrichtung 160 der ersten Ausführungsform mit Auslöseelement 1010 von 10a und/oder der Winkelpositionseinstellvorrichtung 160 gemäß der zweiten Ausführungsform von 22 angeordnet werden. Darüber hinaus kann z.B. der Winkelvorsatz 1200 mit der Querkraftanzeigeeinheit 240 versehen werden, oder der Spannfuttervorsatz 200 kann mit dem Befestigungselement 1215 des Winkelvorsatzes 1200 versehen werden, oder der Spannfuttervorsatz 200 kann mit der Winkelpositionseinstelleinheit 1360 versehen werden, usw.

Claims (16)

  1. Werkzeugvorsatz (1200) mit einer Vorsatzschnittstelle (1250) zur Befestigung an einer zugeordneten Maschinenschnittstelle (150) einer Handwerkzeugmaschine (100), wobei die Vorsatzschnittstelle (1250) eine Winkelpositionseinstelleinheit (1360) zur Einstellung einer vorgegebenen Winkelposition des Werkzeugvorsatzes (1200) an der Maschinenschnittstelle (150) der Handwerkzeugmaschine (100) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelpositionseinstelleinheit (1360) eine erste und eine zweite Vielzahl (1350, 2260) von Winkeleinstellelementen (13511358; 22612264) aufweist, die an der Vorsatzschnittstelle (1250) radial versetzt zueinander angeordnet sind.
  2. Werkzeugvorsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelpositionseinstelleinheit (1360) ein scheibenförmiges Winkeleinstellglied (1215) aufweist, wobei die erste Vielzahl (1350) von Winkeleinstellelementen (13511358) im Bereich eines Außenumfangs (1362) des Winkeleinstellglieds (1215) angeordnet ist und die zweite Vielzahl (2260) von Winkeleinstellelementen (22612264) im Bereich eines Innenumfangs (1364) des Winkeleinstellglieds (1215) angeordnet ist.
  3. Werkzeugvorsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Vielzahl (1350, 2260) von Winkeleinstellelementen (13511358; 22612264) unterschiedliche Anzahlen von Winkeleinstellelementen (13511358; 22612264) aufweisen.
  4. Werkzeugvorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Vielzahl (1350) von Winkeleinstellelementen doppelt so viele Winkeleinstellelemente (13511358; 22612264) wie die zweite Vielzahl (2260) von Winkeleinstellelementen aufweist.
  5. Werkzeugvorsatz nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Vielzahl (1350) von Winkeleinstellelementen (13511358) in Umfangsrichtung des Winkeleinstellglieds (1215) gleichmäßig verteilt ist und die zweite Vielzahl (2260) von Winkeleinstellelementen (22612264) in Umfangsrichtung des Winkeleinstellglieds (1215) ungleichmäßig verteilt ist.
  6. Werkzeugvorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Vielzahl (2260) von Winkeleinstellelementen (22612264) in Umfangsrichtung des Winkeleinstellglieds (1215) versetzt zur ersten Vielzahl (1350) von Winkeleinstellelementen (13511358) angeordnet ist.
  7. Werkzeugvorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelpositionseinstelleinheit (1360) eine Winkelpositionsanzeigeeinheit (2100) zum Anzeigen einer einstellbaren Winkelposition aufweist.
  8. Werkzeugvorsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelpositionsanzeigeeinheit (2100) mit einer Betätigungshülse (1222) der Vorsatzschnittstelle (1250) verbunden ist.
  9. Werkzeugvorsatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelpositionsanzeigeeinheit (2100) nach Art von Strichen und/oder Zahlenwerten ausgebildet ist, die entlang eines Außenumfangs (1414) der Betätigungshülse (1222) angeordnet sind.
  10. Handwerkzeugmaschine (100) mit einer Maschinenschnittstelle (150) zur Befestigung einer Vorsatzschnittstelle (1250) eines Werkzeugvorsatzes (1200), und mit einer Winkelpositionseinstellvorrichtung (160) zur Einstellung einer vorgegebenen Winkelposition des Werkzeugvorsatzes (1200), dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelpositionseinstellvorrichtung (160) eine erste und zweite Vielzahl (2210, 2230) von Winkeleinstellgliedern (22112226; 22312244) aufweist, die an der Maschinenschnittstelle (150) radial versetzt zueinander angeordnet sind.
  11. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelpositionseinstellvorrichtung (160) ein scheibenförmiges Winkeleinstellelement (158) aufweist, wobei die erste Vielzahl (2210) von Winkeleinstellgliedern (22112226) im Bereich eines Außenumfangs (159) des Winkeleinstellelements (158) angeordnet ist und die zweite Vielzahl (2230) von Winkeleinstellgliedern (22312244) im Bereich eines Innenumfangs (157) des Winkeleinstellelements (158) angeordnet ist.
  12. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei in Umfangsrichtung der Winkelpositionseinstellvorrichtung (160) benachbarte Winkeleinstellglieder (2211, 2212) der ersten Vielzahl (2210) von Winkeleinstellgliedern (22112226) einen Verzahnungsabschnitt (2299) ausbilden.
  13. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Verzahnungsabschnitt (2299) eine Winkeleinstellelement-Aufnahme (2227, 2245) zur Aufnahme eines zugeordneten Winkeleinstellelements (1351) des Werkzeugvorsatzes (1200) ausbildet.
  14. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei in Umfangsrichtung der Winkelpositionseinstellvorrichtung (160) jeweils benachbarten Verzahnungsabschnitten (2299) jeweils eine zweite Winkeleinstellelement-Aufnahme (2228, 2246) ausgebildet ist.
  15. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Vielzahl (2230) von Winkeleinstellgliedern (22312244) zumindest ein Blockierglied (2231) aufweist.
  16. Werkzeugsystem (180) mit einer Handwerkzeugmaschine (100), die eine Maschinenschnittstelle (150) aufweist, und mit einem Werkzeugvorsatz (1200), der eine Vorsatzschnittstelle (1250) zur Befestigung an der Maschinenschnittstelle (150) der Handwerkzeugmaschine (100) aufweist, wobei die Vorsatzschnittstelle (1250) eine Winkelpositionseinstelleinheit (1360) zur Einstellung einer vorgegebenen Winkelposition des Werkzeugvorsatzes (1200) an der Maschinenschnittstelle (150) der Handwerkzeugmaschine (100) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelpositionseinstelleinheit (1360) eine erste und eine zweite Vielzahl (1350, 2260) von Winkeleinstellelementen (13511358; 22612264) aufweist, die an der Vorsatzschnittstelle (1250) radial versetzt zueinander angeordnet sind.
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