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Die Erfindung betrifft ein Zweimassenschwungrad, mit einer drehfest mit der Triebwelle des Verbrennungsmotors verbundenen Primärscheibe, mit einer gegenüber der Primärscheibe um eine gemeinsame Drehachse schwenkbar gelagerten sowie über eine Reibungskupplung mit der Eingangswelle eines Fahrgetriebes verbindbaren Sekundärscheibe, und mit einer zwischen den beiden Schwungscheiben angeordneten, mehrere Federsätze umfassenden Federspeichereinrichtung, wobei jeder Federsatz mehrere Federn umfasst, die jeweils mit dazwischenliegenden Gleitschuhen bogenförmig in Reihe zwischen einem primärseitigen Endmitnehmer und einem sekundärseitigen Endmitnehmer angeordnet sind.
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Aufgrund der ungleichförmigen Arbeitsweise von Verbrennungsmotoren führt die Triebwelle eines Verbrennungsmotors eine der gleichförmigen Drehung überlagerte Drehschwingung aus. In Kraftfahrzeugen werden durch derartige Drehschwingungen der Triebwelle Torsionsschwingungen im Antriebsstrang sowie ein Getrieberasseln im Fahrgetriebe angeregt beziehungsweise ausgelöst, welche zu einer erhöhten mechanischen Belastung und zu einem vorzeitigen Verschleiß der betreffenden Bauteile sowie zu Komforteinbußen für die Fahrzeuginsassen führen. Durch die aktuelle Entwicklungstendenz des sogenannten Downsizing werden in Kraftfahrzeugen zunehmend Verbrennungsmotoren mit wenigen Zylindern, beispielsweise zwei oder drei Zylindern, sowie relativ kleinem Hubraum verwendet, die häufig mittels Abgasturbolader und/oder Kompressor aufgeladen werden. Dem Vorteil eines niedrigen spezifischen Kraftstoffverbrauchs steht bei derartigen Verbrennungsmotoren jedoch der Nachteil stärkerer Drehschwingungen gegenüber.
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Eine bekannte Einrichtung zur wirksamen Dämpfung motorseitiger Drehschwingungen ist ein zwischen der Triebwelle des Verbrennungsmotors und der Eingangswelle des Fahrgetriebes angeordnetes Zweimassenschwungrad. Ein Zweimassenschwungrad weist allgemein eine Primärschwungscheibe (kurz Primärscheibe), eine Sekundärschwungscheibe (kurz Sekundärscheibe), eine Federspeichereinrichtung und eine Reibungsdämpfungseinrichtung auf. Die Primärscheibe ist drehfest mit der Triebwelle (Kurbelwelle) des Verbrennungsmotors verbunden. Die Sekundärscheibe ist gegenüber der Primärscheibe um die gemeinsame Drehachse schwenkbar gelagert und üblicherweise drehfest oder einstückig mit dem eingangsseitigen Teil einer als Anfahr- und Schaltkupplung wirksamen Reibungskupplung verbunden. Die Sekundärscheibe ist somit über die Reibungskupplung mit der Eingangswelle des Fahrgetriebes verbindbar. Die Federspeichereinrichtung weist meistens mehrere mit der Primärscheibe und der Sekundärscheibe verbundene Federelemente auf, die einer Relativdrehung der Primärscheibe in Bezug zur Sekundärscheibe ein mit dem Schwenkwinkel zunehmendes Rückstellmoment entgegensetzen und somit die Relativdrehung der beiden Schwungscheiben begrenzen. Durch die Reibungsdämpfungseinrichtung, die miteinander in Reibkontakt stehende Reibungsflächen beider Schwungscheiben beziehungsweise von mit diesen verbundenen Bauteilen umfasst, wird die Energie der Relativdrehung der Schwungscheiben in Wärme umgesetzt und somit die Drehschwingungen gedämpft.
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Aus der
DE 37 21 710 C2 ist ein Zweimassenschwungrad bekannt, dessen Federspeichereinrichtung immer wirksame erste Federn sowie zweite Federn aufweist, die ab einem bestimmten relativen Drehwinkel der Schwungscheiben zueinander parallel zu den ersten Federn belastet werden. Die ersten Federn sind als längere, bogenförmig gekrümmte Schraubenfedern, also als sogenannte Bogenfedern ausgebildet, die in einem Ringraum der Primärscheibe geführt und jeweils zwischen einem mit der Primärscheibe verbundenen primärseitigen Endmitnehmer sowie einem mit der Sekundärscheibe verbundenen sekundärseitigen Endmitnehmer angeordnet und somit parallel zueinander geschaltet sind. Radial innerhalb der Anordnung der Bogenfedern sind die als zylindrische Schraubenfedern ausgebildeten zweiten Federn tangential ausgerichtet jeweils zwischen einem zunächst unbelasteten scheibenförmigen Bauteil und einer mit der Sekundärscheibe verbundenen Scheibe angeordnet. Das scheibenförmige Bauteil ist an seinem Innenumfang mit nasenförmigen Auslegern versehen, an die bei einem bestimmten relativen Drehwinkel zwischen den Schwungscheiben bolzenförmige Anschläge der Primärscheibe zur Anlage kommen. Bei weiterer relativer Verdrehung der Schwungscheiben wird das scheibenförmige Bauteil von den Anschlägen der Primärscheibe mitgenommen, so dass die zweiten Federn ab diesem Drehwinkel parallel zu den ersten Federn belastet beziehungsweise zusammengedrückt werden. Somit ergibt sich ab diesem relativen Drehwinkel eine erhöhte resultierende Federsteifigkeit der Federspeichereinrichtung und insgesamt eine aus zwei geraden Abschnitten gebildete progressive Federkennlinie.
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Ein in der
DE 41 28 868 A1 beschriebenes Zweimassenschwungrad unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen Zweimassenschwungrad dadurch, dass anstelle der als Bogenfedern ausgebildeten ersten Federn nun mehrere Federsätze vorgesehen sind, die jeweils mehrere zylindrische Schraubenfedern umfassen. Die Schraubenfedern der Federsätze sind jeweils mit dazwischenliegenden Gleitschuhen bogenförmig in Reihe zwischen einem primärseitigen Endmitnehmer und einem sekundärseitigen Endmitnehmer angeordnet. Auch bei diesem Zweimassenschwungrad ergibt sich in Verbindung mit den radial innerhalb der Federsätze angeordneten zweiten Federn insgesamt eine aus zwei geraden Abschnitten gebildete progressive Federkennlinie der Federspeichereinrichtung.
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Aus der
DE 10 2010 002 527 A1 ist ein Zweimassenschwungrad bekannt, das mehrere erste Federsätze mit mehreren zylindrischen Schraubenfedern und mehrere zweite Federsätze mit mehreren zylindrischen Schraubenfedern aufweist. Die Schraubenfedern der zweiten Federsätze sind benachbart zu den Schraubenfedern der ersten Federsätze angeordnet. Die Schraubenfedern der ersten Federsätze sind jeweils zwischen einem Endmitnehmer eines scheibenförmigen primären Antriebselementes und einem Endmitnehmer eines scheibenförmigen primären Abtriebselementes angeordnet. Die Schraubenfedern der zweiten Federsätze sind jeweils zwischen einem Endmitnehmer eines scheibenförmigen sekundären Antriebselementes und einem Endmitnehmer eines scheibenförmigen sekundären Abtriebselementes angeordnet. Das primäre Antriebselement ist drehfest oder einstückig mit der Primärscheibe verbunden. Das primäre Abtriebselement ist durch eine Axialverschiebung über axiale Verzahnungen wechselweise drehfest mit dem sekundären Antriebselement oder dem sekundären Abtriebselement verbindbar. Das sekundäre Antriebselement ist durch eine Axialverschiebung über axiale Verzahnungen wechselweise drehfest mit dem primären Abtriebselement oder dem primären Antriebselement verbindbar und das sekundäre Abtriebselement steht über einen Schaltmechanismus mit der Sekundärscheibe in Verbindung. Durch die Umschaltung von in Reihe geschalteten zu parallel geschalteten Federsätzen ergibt sich eine Erhöhung der resultierenden Federsteifigkeit des Federspeichers bei größeren relativen Drehwinkeln der Schwungscheiben und den entsprechenden übertragenen Drehmomenten.
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Schließlich ist in der
DE 10 2010 014 624 A1 ein Torsionsschwingungsdämpfer eines Zweimassenschwungrades beschrieben, dessen Federspeichereinrichtung mehrere erste Federsätze und mehrere zweite Federsätze umfasst. Die ersten Federsätze bestehen jeweils aus zwei Bogenfedern mit unterschiedlicher Federsteifigkeit, die jeweils aneinander anliegen und an ihren freien Enden zwischen einem primärseitigen Endmitnehmer und einem sekundärseitigen Endmitnehmer angeordnet sind. Die zweiten Federsätze bestehen jeweils aus einer einzigen Bogenfeder mit hoher Federsteifigkeit, die ohne einseitiges Anliegen an einem Mitnehmer innerhalb der beiden Bogenfedern des jeweils zugeordneten ersten Federsatzes angeordnet ist. Ausgehend von einer neutralen Mittelstellung der Schwungscheiben werden bei einer Relativverdrehung der Schwungscheiben zunächst die jeweils in Reihe geschalteten Bogenfedern der ersten Federsätze zusammengedrückt. Bei einem bestimmten ersten relativen Drehwinkel geht die Bogenfeder mit der niedrigeren Federsteifigkeit auf Block, so dass bei weiterer Relativverdrehung der Schwungscheiben nur noch die Bogenfeder mit der höheren Federsteifigkeit zusammengedrückt wird, was einer Erhöhung der resultierenden Federsteifigkeit der Federspeichereinrichtung entspricht. Bei einem bestimmten zweiten relativen Drehwinkel erreichen die freien Enden der Bogenfedern der zweiten Federsätze die zugeordneten Mitnehmer, so dass die Bogenfedern der zweiten Federsätze bei weiterer Relativverdrehung der Schwungscheiben parallel zu den Bogenfedern mit der höheren Federsteifigkeit der ersten Federsätze zusammengedrückt werden, was einer weiteren Erhöhung der resultierenden Federsteifigkeit der Federspeichereinrichtung entspricht. Somit ergibt sich bei dieser Ausführung der Federspeichereinrichtung eine insgesamt aus drei geraden Abschnitten gebildete progressive Federkennlinie.
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Angesichts des viele Bauteile und relativ viel Bauraum erfordernden sowie teilweise komplizierten Aufbaus der bekannten Federspeichereinrichtungen eines Zweimassenschwungrads liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Zweimassenschwungrad der eingangs genannten Bauart vorzuschlagen, dessen Federspeichereinrichtung bei kompakten Abmessungen sowie einfachem Aufbau mindestens eine drehwinkel- und drehmomentabhängige Veränderbarkeit der resultierenden Federsteifigkeit aufweist.
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Die Erfindung geht aus von einem Zweimassenschwungrad, mit einer drehfest mit der Triebwelle des Verbrennungsmotors verbundenen Primärscheibe, mit einer gegenüber der Primärscheibe um eine gemeinsame Drehachse schwenkbar gelagerten sowie über eine Reibungskupplung mit der Eingangswelle eines Fahrgetriebes verbindbaren Sekundärscheibe, und mit einer zwischen den beiden Schwungscheiben angeordneten, mehrere Federsätze umfassenden Federspeichereinrichtung, wobei jeder Federsatz mehrere Federn umfasst, die jeweils mit dazwischenliegenden Gleitschuhen bogenförmig in Reihe zwischen einem primärseitigen Endmitnehmer und einem sekundärseitigen Endmitnehmer angeordnet sind.
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Bei diesem Zweimassenschwungrad ist zur Lösung der gestellten Aufgabe außerdem vorgesehen, dass jeder Federsatz mindestens einen Gleitschuh aufweist, der im Wesentlichen radial geteilt ist, dass jeder Teil eines geteilten Gleitschuhs eine zu der anliegenden Feder abgewandte, axial und radial ausgerichtete Anschlagfläche aufweist, dass die Primärscheibe für jeden Federsatz und jede Relativdrehrichtung einen axial in Richtung zu der Sekundärscheibe hervorstehenden primärseitigen Mitnehmer aufweist, welcher derart ausgebildet und angeordnet ist, dass dieser bei einem bestimmten Relativdrehwinkel (beispielsweise α = +/–25°; α = +25°/–15°; α = +/–15°) an der Anschlagfläche desjenigen Teils des zugeordneten geteilten Gleitschuhs anliegt, der die anliegende Feder gegen den zugeordneten sekundärseitigen Endmitnehmer abstützt, und dass die Sekundärscheibe für jeden Federsatz und jede Relativdrehrichtung einen axial in Richtung zu der Primärscheibe hervorstehenden sekundärseitigen Mitnehmer aufweist, der derart ausgebildet und angeordnet ist, dass dieser bei dem bestimmten Relativdrehwinkel (beispielsweise α = +/–25°; α = +25°/–15°; α = +/–15°) an der Anschlagfläche desjenigen Teils des zugeordneten geteilten Gleitschuhs anliegt, der die anliegende Feder gegen den zugeordneten primärseitigen Endmitnehmer abstützt.
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Wenn die Primärscheibe in Bezug zur Sekundärscheibe bis zum Erreichen des bestimmten Relativdrehwinkels verdreht wird, kommt der jeweilige primärseitige Mitnehmer zur Anlage an die Anschlagfläche des zugeordneten einen Teils des geteilten Gleitschuhs und der jeweilige sekundärseitige Mitnehmer zur Anlage an die Anschlagfläche des zugeordneten anderen Teils des geteilten Gleitschuhs. Bei weiterer Relativverdrehung der Primärscheibe in Bezug zur Sekundärscheibe wird der eine Teil der Anzahl der Federn zwischen dem mit dem primärseitigen Mitnehmer in Kontakt stehenden einen Teil des geteilten Gleitschuhs und dem sekundärseitigen Endmitnehmer des Federsatzes belastet, also weiter zusammengedrückt. Gleichzeitig wird der andere Teil der Anzahl der Federn zwischen dem mit dem sekundärseitigen Mitnehmer in Kontakt stehenden anderen Teil des geteilten Gleitschuhs und dem primärseitigen Endmitnehmer des Federsatzes belastet, also weiter zusammengedrückt.
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Somit sind die zuvor in Reihe geschalteten Federn ab dem bestimmten Relativdrehwinkel in zwei Federgruppen aufgeteilt, die parallel geschaltet sind. Durch die Parallelschaltung der beiden Federgruppen ergibt sich eine vorteilhafte Veränderung der resultierenden Federsteifigkeit der Federspeichereinrichtung bei geänderten Relativdrehwinkeln. Da die geteilten Gleitschuhe und die primärseitigen sowie sekundärseitigen Mitnehmer keinen beziehungsweise kaum zusätzlichen Bauraum erfordern, ist das erfindungsgemäße Zweimassenschwungrad im Vergleich zu den bekannten Zweimassenschwungrädern besonders kompakt und auch relativ einfach aufgebaut.
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Nach dem gleichen Wirkprinzip kann für jede weitere drehwinkel- und drehmomentabhängige Veränderung der resultierenden Federsteifigkeit der Federspeichereinrichtung vorgesehen sein, dass jeder Federsatz für jede Relativdrehrichtung mindestens einen weiteren Gleitschuh aufweist, welcher im Wesentlichen radial geteilt ist, dass jeder Teil eines weiteren geteilten Gleitschuhs eine von der anliegenden Feder abgewandte, axial sowie radial ausgerichtete Anschlagfläche aufweist, dass die Primärscheibe für jeden Federsatz und jede Relativdrehrichtung einen weiteren axial in Richtung zu der Sekundärscheibe hervorstehenden primärseitigen Mitnehmer aufweist, welcher derart ausgebildet und angeordnet ist, dass dieser Mitnehmer bei einem größeren Relativdrehwinkel (beispielsweise α = +/–25°) an der Anschlagfläche desjenigen Teils des weiteren geteilten Gleitschuhs anliegt, welcher die anliegende Feder gegen den zugeordneten sekundärseitigen Endmitnehmer abstützt, und dass die Sekundärscheibe für jeden Federsatz und jede Relativdrehrichtung einen weiteren axial in Richtung der Primärscheibe hervorstehenden sekundärseitigen Mitnehmer aufweist, welcher derart ausgebildet und angeordnet ist, dass dieser bei dem größeren Relativdrehwinkel (beispielsweise α = +/–25°) an der Anschlagfläche desjenigen Teils des weiteren geteilten Gleitschuhs anliegt, der die anliegende Feder gegen den zugeordneten primärseitigen Endmitnehmer abstützt.
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Eine zweite erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe zur drehwinkel- und drehmomentabhängigen Veränderung der resultierenden Federsteifigkeit der Federspeichereinrichtung wird mit einem Zweimassenschwungrad gemäß den Merkmalen des Anspruchs 3 erreicht. Dieses Zweimassenschwungrad weist eine drehfest mit der Triebwelle des Verbrennungsmotors verbundene Primärscheibe, eine in Bezug zur Primärscheibe um eine gemeinsame Drehachse schwenkbar gelagerte und über eine Reibungskupplung mit der Eingangswelle eines Fahrgetriebes verbindbare Sekundärscheibe, und eine zwischen den beiden Schwungscheiben angeordnete, mehrere Federsätze umfassende Federspeichereinrichtung, wobei jeder Federsatz mehrere Federn umfasst, die jeweils mit dazwischenliegenden Gleitschuhen bogenförmig in Reihe zwischen einem primärseitigen Endmitnehmer und einem sekundärseitigen Endmitnehmer angeordnet sind. Gemäß der Erfindung ist bei dieser Ausführungsform des Zweimassenschwungrades außerdem vorgesehen, dass zur drehwinkel- und drehmomentabhängigen Veränderung der resultierenden Federsteifigkeit der Federspeichereinrichtung vorgesehen ist, dass jeder Federsatz für jede Relativdrehrichtung mindestens einen Gleitschuh mit einer auf der der Sekundärscheibe axial zugewandten Seite in etwa mittig angeordneten, axial sowie radial ausgerichteten, und dem jeweiligen sekundärseitigen Endmitnehmer zugewandten Anschlagfläche aufweist, und dass die Sekundärscheibe für jeden Federsatz und jede Relativdrehrichtung einen axial in Richtung zu der Primärscheibe hervorstehenden sekundärseitigen Mitnehmer aufweist, welcher derart ausgebildet und angeordnet ist, dass dieser bei einem bestimmten Relativdrehwinkel (beispielsweise α = +/–15°) an der Anschlagfläche des zugeordneten Gleitschuhs anliegt.
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Auch bei diesem Drehschwingungsdämpfer kann vorgesehen sein, dass für jede weitere drehwinkel- und drehmomentabhängige Veränderung der resultierenden Federsteifigkeit der Federspeichereinrichtung vorgesehen ist, dass jeder Federsatz für jede Relativdrehrichtung zwischen dem letzten einen Gleitschuh und dem zugeordneten primärseitigen Endmitnehmer mindestens einen weiteren Gleitschuh mit einer auf der der Sekundärscheibe axial zugewandten Seite in etwa mittig angeordneten, axial sowie radial ausgerichteten, und dem jeweiligen sekundärseitigen Endmitnehmer zugewandten Anschlagfläche aufweist. Zudem ist die Sekundärscheibe für jeden Federsatz und jede Relativdrehrichtung mit einem axial in Richtung der Primärscheibe hervorstehenden sekundärseitigen Mitnehmer versehen, welcher derart ausgebildet und angeordnet ist, dass dieser bei einem größeren Relativdrehwinkel (beispielsweise α = +/–25°) an der Anschlagfläche des zugeordneten weiteren Gleitschuhs anliegt.
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Wenn die Primärscheibe in Bezug zu der Sekundärscheibe bis zum Erreichen des bestimmten Relativdrehwinkels verdreht wird, kommt der jeweilige sekundärseitige Mitnehmer zur Anlage an die Anschlagfläche des zugeordneten Gleitschuhs. Bei weiterer Relativverdrehung der Primärscheibe gegenüber der Sekundärscheibe wird nur der zwischen dem primärseitigen Endmitnehmer und dem durch den sekundärseitigen Mitnehmer abgestützten Gleitschuh befindliche Teil der Federn weiter belastet, also weiter zusammengedrückt. Dagegen wird der zwischen dem sekundärseitigen Endmitnehmer und dem durch den sekundärseitigen Mitnehmer abgestützten Gleitschuh befindliche Teil der Federn bei größeren Relativdrehwinkeln nicht weiter belastet und ist somit wirkungslos, er verbleibt jedoch in dem Spannungszustand bei Erreichen des bestimmten Relativdrehwinkels.
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Aufgrund der reduzierten Anzahl der zwischen dem primärseitigen Endmitnehmer und dem durch den sekundärseitigen Mitnehmer abgestützten Gleitschuh befindlichen Teil der in Reihe geschalteten Federn ergibt sich eine gewünschte Erhöhung der resultierenden Federsteifigkeit der Federspeichereinrichtung bei größeren Relativdrehwinkeln. Da die Anschlagflächen der Gleitschuhe und die sekundärseitigen Mitnehmer keinen beziehungsweise kaum zusätzlichen Bauraum erfordern, ist auch diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Federspeichereinrichtung im Vergleich zu den bekannten Drehschwingungsdämpfern besonders kompakt und zudem relativ einfach aufgebaut.
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Eine dritte erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe zur drehwinkel- und drehmomentabhängigen Veränderung der resultierenden Federsteifigkeit der Federspeichereinrichtung ist durch die Merkmale des Anspruchs 5 definiert. Demnach wird ausgegangen von einem Zweimassenschwungrad mit einer drehfest mit der Triebwelle des Verbrennungsmotors verbundenen Primärscheibe, mit einer in Bezug zur Primärscheibe um eine gemeinsame Drehachse schwenkbar gelagerten und über eine Reibungskupplung mit der Eingangswelle eines Fahrgetriebes verbindbaren Sekundärscheibe, und mit einer zwischen den beiden genannten Schwungscheiben angeordneten, mehrere Federsätze umfassenden Federspeichereinrichtung, wobei jeder Federsatz mehrere Federn umfasst, die jeweils mit dazwischenliegenden Gleitschuhen bogenförmig in Reihe zwischen einem primärseitigen Endmitnehmer und einem sekundärseitigen Endmitnehmer angeordnet sind.
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Gemäß der Erfindung ist bei diesem Drehschwingungsdämpfer außerdem vorgesehen, dass zur drehwinkel- und drehmomentabhängigen Veränderung der resultierenden Federsteifigkeit der Federspeichereinrichtung vorgesehen ist, dass jeder Federsatz für jede Relativdrehrichtung mindestens einen Gleitschuh mit einer auf der der Primärscheibe axial zugewandten Seite in etwa mittig angeordneten, axial sowie radial ausgerichteten, und dem jeweiligen primärseitigen Endmitnehmer zugewandten Anschlagfläche aufweist, dass jeder Federsatz für jede Relativdrehrichtung einen zwischen dem einen Gleitschuh und dem primärseitigen Endmitnehmer liegenden anderen Gleitschuh mit einer auf der der Sekundärscheibe axial zugewandten Seite in etwa mittig angeordneten, axial sowie radial ausgerichteten, und dem jeweiligen sekundärseitigen Endmitnehmer zugewandten Anschlagfläche aufweist, dass die Primärscheibe für jeden Federsatz und jede Relativdrehrichtung einen axial in Richtung zu der Sekundärscheibe hervorstehenden primärseitigen Mitnehmer aufweist, der derart ausgebildet und angeordnet ist, dass dieser bei einem bestimmten Relativdrehwinkel (beispielsweise α = +/–25°) an der Anschlagfläche des einen Gleitschuhs anliegt, und dass die Sekundärscheibe für jeden Federsatz sowie jede Relativdrehrichtung einen axial in Richtung der Primärscheibe hervorstehenden sekundärseitigen Mitnehmer aufweist, der derart ausgebildet und angeordnet ist, dass dieser bei dem bestimmten Relativdrehwinkel (beispielsweise α = +/–25°) an der Anschlagfläche des anderen Gleitschuhs anliegt.
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Wenn die Primärscheibe gegenüber der Sekundärscheibe bis zum Erreichen des bestimmten Relativdrehwinkels verdreht wird, kommt der jeweilige primärseitige Mitnehmer zur Anlage an die Anschlagfläche des zugeordneten einen Gleitschuhs und der jeweilige sekundärseitige Mitnehmer zur Anlage an die Anschlagfläche des zugeordneten anderen Gleitschuhs. Bei weiterer Relativverdrehung der Primärscheibe in Bezug zur Sekundärscheibe wird einerseits der zwischen dem primärseitigen Endmitnehmer und dem durch den sekundärseitigen Mitnehmer abgestützten anderen Gleitschuh befindliche Teil der Federn und andererseits der zwischen dem sekundärseitigen Endmitnehmer und dem durch den primärseitigen Mitnehmer abgestützten einen Gleitschuh befindliche Teil der Federn weiter belastet, also weiter zusammengedrückt. Dagegen wird der zwischen dem primärseitigen Mitnehmer und dem sekundärseitigen Mitnehmer beziehungsweise der zwischen dem einen Gleitschuh und dem anderen Gleitschuh befindliche Teil der Federn bei größeren Relativdrehwinkeln entspannt.
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Aufgrund der Parallelschaltung des zwischen dem primärseitigen Endmitnehmer und dem anderen Gleitschuh liegenden Teils der Federn sowie des zwischen dem sekundärseitigen Endmitnehmer und dem einen Gleitschuh liegenden Teils der Federn sowie der um den zwischen dem einen Gleitschuh und den anderen Gleitschuh liegenden Teil der Federn reduzierten Anzahl der Federn ergibt sich die gewünschte Erhöhung der resultierenden Federsteifigkeit der Federspeichereinrichtung bei größeren Relativdrehwinkeln. Diese erhöhte Federsteifigkeit der Federspeichereinrichtung wird jedoch durch die Entspannung des zwischen dem einen Gleitschuh und dem anderen Gleitschuh liegenden Teils der Federn entsprechend reduziert.
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Da die Anschlagflächen der Gleitschuhe und die primärseitigen und sekundärseitigen Mitnehmer keinen beziehungsweise kaum zusätzlichen Bauraum erfordern, ist auch diese Ausführungsform des gemäß der Erfindung ausgebildeten Drehschwingungsdämpfers im Vergleich zu bekannten Drehschwingungsdämpfern besonders kompakt und zudem relativ einfach aufgebaut.
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Nach dem gleichen Wirkprinzip kann für jede weitere drehwinkel- und drehmomentabhängige Veränderung der resultierenden Federsteifigkeit der Federspeichereinrichtung vorgesehen sein, dass jeder Federsatz für jede Relativdrehrichtung außerhalb der von den vorhergehenden einen und anderen Gleitschuhen begrenzten Bereiche einen weiteren Gleitschuh mit einer auf der der Primärscheibe axial zugewandten Seite in etwa mittig angeordneten, axial sowie radial ausgerichteten, und dem jeweiligen primärseitigen Endmitnehmer zugewandten Anschlagfläche aufweist, dass jeder Federsatz für jede Relativdrehrichtung außerhalb der von den vorhergehenden einen und anderen Gleitschuhen begrenzten Bereiche einen weiteren zwischen dem weiteren Gleitschuh und dem primärseitigen Endmitnehmer liegenden anderen Gleitschuh mit einer auf der der Sekundärscheibe axial zugewandten Seite in etwa mittig angeordneten, axial sowie radial ausgerichteten, und dem jeweiligen sekundärseitigen Endmitnehmer zugewandten Anschlagfläche aufweist, dass die Primärscheibe für jeden Federsatz und jede Relativdrehrichtung einen weiteren axial in Richtung zu der Sekundärscheibe hervorstehenden primärseitigen Mitnehmer aufweist, der derart ausgebildet und angeordnet ist, dass dieser bei einem größeren Relativdrehwinkel an der Anschlagfläche des weiteren einen Gleitschuhs anliegt, und dass die Sekundärscheibe für jeden Federsatz sowie jede Relativdrehrichtung einen weiteren axial in Richtung der Primärscheibe hervorstehenden sekundärseitigen Mitnehmer aufweist, der derart ausgebildet und angeordnet ist, dass dieser bei dem größeren Relativdrehwinkel an der Anschlagfläche des weiteren anderen Gleitschuhs anliegt.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Ausführungsformen des Zweimassenschwungrades sind in den zugeordneten Unteransprüchen definiert.
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Damit durch die jeweilige Federspeichereinrichtung keine Unwucht erzeugt wird, ist bevorzugt vorgesehen, dass die Anzahl der Federsätze gerade ist, dass die Federsätze bezüglich der gemeinsamen Drehachse von Primärscheibe und Sekundärscheibe paarweise diagonal gegenüberliegend zwischen der Primärscheibe und der Sekundärscheibe angeordnet sind, und dass die Bauteile der diagonal gegenüberliegenden Federsätze bezüglich der gemeinsamen Drehachse jeweils symmetrisch ausgebildet und angeordnet sind.
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Die Bauteile der diagonal gegenüberliegenden Federsätze sind bevorzugt jeweils umfangsseitig symmetrisch und weitgehend baugleich ausgeführt sowie innerhalb der zugeordneten Federsätze symmetrisch angeordnet, da hierdurch eine hohe Anzahl von Gleichteilen erzielt sowie die Montage der Bauteile vereinfacht wird. Zudem vereinfacht der symmetrische Aufbau der Federsätze Variationen der Umschaltpunkte zur Erhöhung der resultierenden Federsteifigkeit der Federspeichereinrichtung, da diese dann einfach durch eine geänderte Winkelanordnung der primärseitigen und/oder sekundärseitigen Mitnehmer realisiert werden können.
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Zur Erzielung von in Zug- und Schubrichtung identischen Umschaltpunkten der resultierenden Federsteifigkeit der Federspeichereinrichtung werden bei dieser Ausbildung der Federsätze die für beide Relativdrehrichtungen paarweise einander zugeordneten primärseitigen und/oder sekundärseitigen Mitnehmer in der neutralen Mittellage der Schwungscheiben bezüglich der Symmetrieebene der Federsätze jeweils einfach symmetrisch an der Primärscheibe und/oder der Sekundärscheibe angeordnet.
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Alternativ dazu können in Zug- und Schubrichtung identische Umschaltpunkte der resultierenden Federsteifigkeit der Federspeichereinrichtung auch bei einer asymmetrischen Ausbildung und Anordnung der Federsätze durch eine bezüglich einer Bezugsebene asymmetrische Anordnung der einander zugeordneten primärseitigen und/oder sekundärseitigen Mitnehmer in der Neutrallage der Schwungscheiben erzielt werden, was jedoch wesentlich schwieriger zu realisieren ist.
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Zur Erzielung von in Zug- und Schubrichtung unterschiedlichen Umschaltpunkten der resultierenden Federsteifigkeit der Federspeichereinrichtung werden bei symmetrischer Ausbildung der Federsätze die für beide Relativdrehrichtungen paarweise einander zugeordneten primärseitigen und/oder sekundärseitigen Mitnehmer in der neutralen Mittellage der Schwungscheiben bezüglich der Symmetrieebene der Federsätze jeweils asymmetrisch an der Primärscheibe und/oder der Sekundärscheibe angeordnet.
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Alternativ dazu können in Zug- und Schubrichtung unterschiedliche Umschaltpunkte der resultierenden Federsteifigkeit der Federspeichereinrichtung auch bei einer asymmetrischen Ausbildung und Anordnung der Federsätze durch eine bezüglich einer Bezugsebene symmetrische oder auch asymmetrische Anordnung der einander zugeordneten primärseitigen und/oder sekundärseitigen Mitnehmer in der Neutrallage der Schwungscheiben erzielt werden, was jedoch wesentlich schwieriger zu realisieren ist.
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Um die Umschaltung der resultierenden Federsteifigkeit der Federspeichereinrichtung bedarfsweise abschalten zu können, kann vorgesehen sein, dass die primärseitigen Mitnehmer und/oder die sekundärseitigen Mitnehmer im unbetätigten Ruhezustand axial aus der Primärscheibe und/oder der Sekundärscheibe hervorstehen und zur Deaktivierung der Umschaltung der resultierenden Federsteifigkeit der Federspeichereinrichtung mittels einer ansteuerbaren Betätigungsvorrichtung in entsprechenden Ausnehmungen der Primärscheibe und/oder der Sekundärscheibe versenkbar ausgebildet sind. Diese Ausführungsform ist beispielsweise vorteilhaft für Brennkraftmaschinen, die mit einer Zylinderabschaltung betrieben werden.
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Alternativ dazu kann hierzu auch vorgesehen sein, dass die primärseitigen Mitnehmer und/oder die sekundärseitigen Mitnehmer im unbetätigten Ruhezustand in entsprechenden Ausnehmungen der Primärscheibe und/oder der Sekundärscheibe versenkt sind sowie zur Aktivierung der Umschaltung der resultierenden Federsteifigkeit der Federspeichereinrichtung mittels einer ansteuerbaren Betätigungsvorrichtung axial aus der Primärscheibe und/oder der Sekundärscheibe ausfahrbar sind.
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Bei mehrfacher drehwinkel- und drehmomentabhängiger Erhöhung der resultierenden Federsteifigkeit einer Federspeichereinrichtung können mindestens zwei unterschiedliche der zuvor beschriebenen Vorrichtungen in Kombination miteinander angeordnet sein. Beispielsweise kann in einer ersten Stufe in jeder Relativdrehrichtung mit einer Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Federspeichereinrichtung jeweils mindestens eine äußere Feder der Federsätze bei Erreichen eines ersten Relativdrehwinkels abgeschaltet werden, und die verbleibenden Federn können in einer zweiten Stufe mit einer Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Federspeichereinrichtung bei Erreichen eines größeren zweiten Relativdrehwinkels von der Reihenanordnung in eine gruppenweise Parallelanordnung umgeschaltet werden.
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Zur weiteren Verdeutlichung der Erfindung ist der Beschreibung eine Zeichnung mit mehreren Ausführungsbeispielen beigefügt. In dieser zeigt in schematischen Querschnittsansichten
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1a ein erfindungsgemäßes Zweimassenschwungrad mit einer ersten Variante einer ersten Ausführungsform einer Federspeichereinrichtung in einer neutralen Mittelstellung der Schwungscheiben,
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1b das Zweimassenschwungrad gemäß 1a in einer in Zugrichtung liegenden ersten Drehwinkellage der Schwungscheiben,
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1c das Zweimassenschwungrad gemäß 1a und 1b in einer in Zugrichtung liegenden zweiten Drehwinkellage der Schwungscheiben,
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1d das Zweimassenschwungrad gemäß 1a bis 1c in einer in Schubrichtung liegenden ersten Drehwinkellage der Schwungscheiben,
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1e das Zweimassenschwungrad gemäß 1a bis 1d in einer in Schubrichtung liegenden zweiten Drehwinkellage der Schwungscheiben,
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2a ein Zweimassenschwungrad mit einer zweiten Variante der ersten Ausführungsform einer Federspeichereinrichtung in einer neutralen Mittelstellung der Schwungscheiben,
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2b das Zweimassenschwungrad gemäß 2a in einer in Schubrichtung liegenden ersten Drehwinkellage der Schwungscheiben,
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2c das Zweimassenschwungrad gemäß 2a und 2b in einer in Schubrichtung liegenden zweiten Drehwinkellage der Schwungscheiben,
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3a ein Zweimassenschwungrad mit einer dritten Variante der ersten Ausführungsform einer Federspeichereinrichtung in einer neutralen Mittelstellung der Schwungscheiben,
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3b das Zweimassenschwungrad gemäß 3a in einer in Zugrichtung liegenden ersten Drehwinkellage der Schwungscheiben,
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3c das Zweimassenschwungrad gemäß 3a und 3b in einer in Zugrichtung liegenden zweiten Drehwinkellage der Schwungscheiben,
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3d das Zweimassenschwungrad gemäß 3a bis 3c in einer in Zugrichtung liegenden dritten Drehwinkellage der Schwungscheiben,
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4a ein Zweimassenschwungrad mit einer zweiten Ausführungsform einer Federspeichereinrichtung in einer neutralen Mittelstellung der Schwungscheiben,
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4b das Zweimassenschwungrad gemäß 4a in einer in Zugrichtung liegenden ersten Drehwinkellage der Schwungscheiben,
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4c das Zweimassenschwungrad gemäß 4a und 4b in einer in Zugrichtung liegenden zweiten Drehwinkellage der Schwungscheiben,
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4d das Zweimassenschwungrad gemäß 4a bis 4c in einer in Zugrichtung liegenden dritten Drehwinkellage der Schwungscheiben,
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5a ein Zweimassenschwungrad mit einer dritten Ausführungsform einer Federspeichereinrichtung in einer neutralen Mittelstellung der Schwungscheiben,
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5b das Zweimassenschwungrad gemäß 5a in einer in Zugrichtung liegenden ersten Drehwinkellage der Schwungscheiben, und
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5c das Zweimassenschwungrad gemäß 5a und 5b in einer in Zugrichtung liegenden zweiten Drehwinkellage der Schwungscheiben.
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In den 1a bis 1e ist ein erfindungsgemäßes Zweimassenschwungrad 1.1a mit einer ersten Variante einer ersten Ausführungsform einer Federspeichereinrichtung 4.1a jeweils in einer schematischen Querschnittsansicht mit axialer Blickrichtung von einem Verbrennungsmotor zu einem Fahrgetriebe in unterschiedlichen Arbeitsstellungen abgebildet.
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Das Zweimassenschwungrad 1.1a umfasst eine Primärschwungscheibe, die nachfolgend kurz Primärscheibe 2 genannt wird, eine Sekundärschwungscheibe, die nachfolgend kurz Sekundärscheibe 3 genannt wird, und die zwischen den beiden Schwungscheiben 2, 3 angeordnete Federspeichereinrichtung 4.1a. Innerhalb des Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs ist die Primärscheibe 2, von der in den 1a bis 1e aufgrund der Lage der Schnittfläche jeweils nur eine zylindrische Führungshülse 40 erkennbar ist, drehfest mit der Triebwelle des Verbrennungsmotors verbunden. Die Sekundärscheibe 3 ist in Bezug zur Primärscheibe 2 um eine gemeinsame Drehachse 35 schwenkbar gelagert und über eine nicht abgebildete Reibungskupplung mit der Eingangswelle eines Fahrgetriebes verbindbar.
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Die Federspeichereinrichtung 4.1a weist vorliegend zwei Federsätze 5a; 5b auf, die in diesem Ausführungsbeispiel jeweils mehrere zylindrische Schraubenfedern 6a, 7a, 8a, 9a, 10a; 6b, 7b, 8b, 9b, 10b umfasst. Die Schraubenfedern 6a–10a; 6b–10b sind jeweils mit äußeren Endschuhen 13a, 14a; 13b, 14b und dazwischenliegenden Gleitschuhen 15a, 16a, 21a, 26a, 45a, 50a; 15b, 16b, 21b, 26b, 45b, 50b, welche gleitbeweglich an der radialen Innenwand der Führungshülse 40 geführt sind, bogenförmig in Reihe zwischen einem mit der Primärscheibe 2 verbundenen primärseitigen Endmitnehmer 11a, 11b und einem in 1a verdeckten, mit der Sekundärscheibe 3 verbundenen sekundärseitigen Endmitnehmer 12a, 12b angeordnet. Die Primärscheibe 2 kann somit gegenüber der Sekundärscheibe 3 eine begrenzte Relativdrehung in Zugrichtung 37 und in Schubrichtung 38 durchführen, wobei die Zugrichtung 37 in der hier im Uhrzeigersinn angenommenen Drehrichtung 36 der Triebwelle des Antriebsmotors und die Schubrichtung 38 entgegen dieser Drehrichtung 36 liegt.
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Die genannten Schraubenfedern 6a–10a; 6b–10b können hinsichtlich ihrer Abmessungen und ihrer Federsteifigkeit identisch ausgeführt sein. Die primärseitigen und sekundärseitigen Endmitnehmer 11a, 11b, 12a, 12b sind umfangsseitig symmetrisch sowie geometrisch identisch ausgebildet und weisen jeweils umfangsseitig gerundete Aufnahmen zur Anlage der mit entsprechenden Gegenrundungen versehenen Endschuhe 13a, 14a; 13b, 14b auf. Auch die zwischen den Schraubenfedern 6a–10a; 6b–10b angeordneten Gleitschuhe 15a, 16a, 21a, 26a; 15b, 16b, 21b, 26b sind umfangsseitig weitgehend symmetrisch ausgebildet. Demnach weisen die beide Federsätze 5a; 5b der Federspeichereinrichtung 4.1a in der in 1a abgebildeten neutralen Mittellage der beiden Schwungscheiben 2, 3 einen bezüglich der gemeinsamen Drehachse 35 sowie bezüglich eine die Drehachse 35 schneidende Symmetrieebene 39 der Federsätze 5a; 5b einen symmetrischen Aufbau auf.
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Zur drehwinkel- und drehmomentabhängigen Veränderung der resultierenden Federsteifigkeit der Federspeichereinrichtung 4.1a ist gemäß der Erfindung vorgesehen, dass jeder Federsatz 5a; 5b für jede Relativdrehrichtung 37, 38 einen Gleitschuh 16a, 21a; 16b, 21b aufweist, der im wesentlichen radial geteilt ist, und dass jeder Teil 17a, 18a, 22a, 23a; 17b, 18b, 22b, 23b eines geteilten Gleitschuhs 16a, 21a; 16b, 21b eine von der anliegenden Schraubenfeder 7a–9a; 7b–9b abgewandte, axial und radial ausgerichtete Anschlagfläche 19a, 20a, 24a, 25a; 19b, 20b, 24b, 25b aufweist. Vorliegend sind die jeweils umfangsbezogen mittleren Gleitschuhe 16a, 21a; 16b, 21b der Federsätze 5a; 5b radial geteilt ausgeführt. Die Anschlagflächen 19a, 20a, 24a, 25a; 19b, 20b, 24b, 25b der Teile 17a, 18a, 22a, 23a; 17b, 18b, 22b, 23b der geteilten Gleitschuhe 16a, 21a; 16b, 21b liegen jeweils in der betreffenden Teilungs- beziehungsweise Kontaktebene des jeweiligen Gleitschuhs 16a, 21a; 16b, 21b.
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Des Weiteren weist die Primärscheibe 2 zur drehwinkel- und drehmomentabhängigen Veränderung der resultierenden Federsteifigkeit der Federspeichereinrichtung 4.1a für jeden Federsatz 5a; 5b und jede Relativdrehrichtung 37, 38 einen axial in Richtung der Sekundärscheibe 3 hervorstehenden primärseitigen Mitnehmer 27a, 31a; 27b, 31b auf. Dieser primärseitige Mitnehmer 27a, 31a; 27b, 31b ist jeweils derart ausgebildet und angeordnet, dass dieser bei einem bestimmten Relativdrehwinkel, der in diesem Beispiel bei α = +/–25° liegt, an der Anschlagfläche 19a, 24a; 19b, 24b desjenigen Teils 17a, 22a; 17b, 22b des zugeordneten geteilten Gleitschuhs 16a, 21a; 16b, 21b anliegt, der die anliegende Schraubenfeder 7a, 9a; 7b, 9b gegen den zugeordneten sekundärseitigen Endmitnehmer 12a; 12b abstützt (vergleiche 1a mit 1b).
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Ebenso weist die Sekundärscheibe 3 zu diesem Zweck für jeden Federsatz 5a; 5b und jede Relativdrehrichtung 37, 38 einen axial in Richtung der Primärscheibe 2 hervorstehenden sekundärseitigen Mitnehmer 29a, 33a; 29b, 33b auf, der derart ausgebildet und angeordnet ist, dass dieser bei einem konstruktiv festgelegten Relativdrehwinkel von vorliegend α = +/–25° an der Anschlagfläche 20a, 25a; 20b, 25b desjenigen Teils 18a, 23a; 18b, 23b des zugeordneten geteilten Gleitschuhs 16a, 21a; 16b, 21b anliegt, der die anliegende Schraubenfeder 8a; 8b gegen den zugeordneten primärseitigen Endmitnehmer 11a; 11b abstützt. Zur Verdeutlichtung ihrer Winkellage sind die primärseitigen und sekundärseitigen Mitnehmer 27a, 31a, 29a, 33a; 27b, 31b, 29b, 33b in Richtung der Drehachse 35 verlängert dargestellt. Tatsächlich ist die radiale Länge der Mitnehmer 27a, 31a, 29a, 33a; 27b, 31b, 29b, 33b jedoch auf den Bereich der Gleitschuhe 15a, 16a, 21a, 26a; 15b, 16b, 21b, 26b beschränkt.
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Da der Aufbau der Federsätze 5a; 5b bezüglich der Symmetrieebene 39 symmetrisch ist, und vorliegend beispielhaft von einer in beiden Relativdrehrichtungen 37, 38 identischen Wirkungsweise der drehwinkel- und drehmomentabhängigen Veränderung der resultierenden Federsteifigkeit der Federspeichereinrichtung 4.1a ausgegangen wird, sind die geteilten Gleitschuhe 16a, 21a; 16b, 21b in der in 1a dargestellten neutralen Mittellage der beiden Schwungscheiben 2, 3 bezüglich der Symmetrieebene 39 symmetrisch angeordnet. Ebenso sind zu diesem Zweck sowohl die primärseitigen Mitnehmer 27a, 31a; 27b, 31b als auch die sekundärseitigen Mitnehmer 29a, 33a; 29b, 33b jeweils paarweise bezüglich der Symmetrieebene 39 symmetrisch zueinander angeordnet. Als Besonderheit sind vorliegend die für entgegengesetzte Relativdrehrichtungen 37, 38 vorgesehenen primärseitigen Mitnehmer 27a, 31a; 27b, 31b jeweils sogar einstückig ausgeführt.
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In der Abbildung des Zweimassenschwungrades 1.1a in 1b hat die Primärscheibe 2 in Zugrichtung 37 gerade eine um den Relativdrehwinkel von beispielsweise α = +25° gegenüber der Sekundärscheibe 3 verdrehte Winkellage erreicht. In dieser Winkellage kommen einerseits die ersten primärseitigen Mitnehmer 27a; 27b mit ihren Anschlagflächen 28a; 28b zur Anlage an die Anschlagflächen 24a; 24b der ersten Teile 22a; 22b der zugeordneten geteilten Gleitschuhe 21a; 21b und andererseits die ersten sekundärseitigen Mitnehmer 29a; 29b mit ihren Anschlagflächen 30a; 30b zur Anlage an die Anschlagflächen 25a; 25b der zweiten Teile 23a; 23b der zugeordneten geteilten Gleitschuhe 21a; 21b.
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Somit sind die zuvor jeweils in Reihe geschalteten Schraubenfedern 6a, 7a, 8a, 9a, 10a; 6b, 7b, 8b, 9b, 10b der beiden Federsätze 5a; 5b ab beispielsweise diesem Relativdrehwinkel α = +25° in eine erste Gruppe von Federn 6a, 7a, 8a; 6b, 7b, 8b und eine zweite Gruppe von Federn 9a, 10a; 9b, 10b aufgeteilt, die bei weiterer Relativverdrehung der Primärscheibe 2 gegenüber der Sekundärscheibe 3 parallel geschaltet sind. Dies ist in 1c beispielhaft für einen noch größeren Relativdrehwinkel von α = +35° weiter verdeutlich dargestellt.
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In der Abbildung des Zweimassenschwungrades 1.1a in 1d hat die Primärscheibe 2 in Schubrichtung 38 gerade eine um den Relativdrehwinkel von α = –25° gegenüber der Sekundärscheibe 3 verdrehte Winkellage erreicht. In dieser Winkellage kommen einerseits die zweiten primärseitigen Mitnehmer 31a; 31b mit ihren Anschlagflächen 32a; 32b zur Anlage an die Anschlagflächen 19a; 19b der ersten Teile 17a; 17b der zugeordneten geteilten Gleitschuhe 16a; 16b und andererseits die zweiten sekundärseitigen Mitnehmer 33a; 33b mit ihren Anschlagflächen 34a; 34b zur Anlage an die Anschlagflächen 20a; 20b der zweiten Teile 18a; 18b der zugeordneten geteilten Gleitschuhe 16a; 16b.
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Somit sind die zuvor jeweils in Reihe geschalteten Schraubenfedern 6a, 7a, 8a, 9a, 10a; 6b, 7b, 8b, 9b, 10b der beiden Federsätze 5a; 5b ab diesem Relativdrehwinkel von α = –25° in eine erste Gruppe von Federn 6a, 7a; 6b, 7b und eine zweite Gruppe von Federn 8a, 9a, 10a; 8b, 9b, 10b aufgeteilt, welche bei einer weiteren Relativverdrehung der Primärscheibe 2 gegenüber der Sekundärscheibe 3 parallel geschaltet sind. Dies ist in 1e beispielhaft für einen absolut noch größeren Relativdrehwinkel von α = –35° anschaulich dargestellt.
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Durch die Umschaltung zwischen der Reihenanordnung und der Parallelanordnung der Federn 6a, 7a, 8a, 9a, 10a; 6b, 7b, 8b, 9b, 10b wird eine Veränderung der resultierenden Federsteifigkeit der Federspeichereinrichtung 4.1a bei größeren Relativdrehwinkeln (α < –25°; α > +25°) bewirkt, durch welche über die Primärscheibe 2 eingetragene Drehschwingungen wirkungsvoll begrenzt werden. Da die geteilten Gleitschuhe 16a, 21a; 16b, 21b und die primärseitigen sowie sekundärseitigen Mitnehmer 27a, 29a, 31a, 33a; 27b, 29b, 31b, 33b keinen beziehungsweise kaum zusätzlichen Bauraum erfordern, ist die Federspeichereinrichtung 4.1a mit den Merkmalen der Erfindung im Vergleich zu den bekannten Zweimassenschwungrädern besonders kompakt und auch vergleichsweise einfach aufgebaut.
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In den 2a bis 2c ist ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Zweimassenschwungrad 1.1b für einen Verbrennungsmotor mit einer zweiten Variante der ersten Ausführungsform der Federspeichereinrichtung 4.1b jeweils in einer schematischen Querschnittsansicht mit axialer Blickrichtung von dem Verbrennungsmotor zu dem Fahrgetriebe in unterschiedlichen Arbeitsstellungen abgebildet.
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Der Aufbau der Federspeichereinrichtung 4.1b des Zweimassenschwungrads 1.1b gemäß den 2a bis 2c unterscheidet sich von dem Aufbau der Federspeichereinrichtung 4.1a des Zweimassenschwungrades 1.1a gemäß den 1a bis 1e nur durch eine andere Anordnung der einer Relativverdrehung der Primärscheibe 2 gegenüber der Sekundärscheibe 3 in Schubrichtung 38 zugeordneten zweiten primärseitigen und sekundärseitigen Mitnehmer 41a, 43a; 41b, 43b.
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Wie besonders gut in 2a erkennbar ist, in der das Zweimassenschwungrad 1.1b in der neutralen Mittellage der beiden Schwungscheiben 2, 3 dargestellt ist, sind die einer Relativverdrehung der Primärscheibe 2 gegenüber der Sekundärscheibe 3 in Zugrichtung 37 zugeordneten ersten primärseitigen und sekundärseitigen Mitnehmer 27a, 29a; 27b, 29b identisch zu der ersten Ausführungsform der ersten Federspeichereinrichtung 4.1a nach den 1a bis 1e angeordnet. Demzufolge erfolgt die Umschaltung zwischen der Reihenanordnung und der Parallelanordnung der Federn 6a, 7a, 8a, 9a, 10a; 6b, 7b, 8b, 9b, 10b in Zugrichtung 37 ebenfalls bei einem Relativdrehwinkel der Primärscheibe 2 gegenüber der Sekundärscheibe 3 von α = +25°, wie es in den 1b und 1c dargestellt ist. Daher wird vorliegend auf die Darstellung der entsprechenden Arbeitsstellungen des Zweimassenschwungrades 1.1b für eine Relativverdrehung der Primärscheibe 2 gegenüber der Sekundärscheibe 3 in Zugrichtung 37 verzichtet.
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Dagegen sind die einer Relativverdrehung der Primärscheibe 2 gegenüber der Sekundärscheibe 3 in Schubrichtung 38 zugeordneten zweiten primärseitigen Mitnehmer 41a; 41b weiter entfernt von der Symmetrieebene 39 als die ersten primärseitigen Mitnehmer 27a; 27b angeordnet. Zudem sind die einer Relativverdrehung der Primärscheibe 2 gegenüber der Sekundärscheibe 3 in Schubrichtung 38 zugeordneten zweiten sekundärseitigen Mitnehmer 43a; 43b näher an der Symmetrieebene 39 als die ersten sekundärseitigen Mitnehmer 29a; 29b angeordnet. Demzufolge erfolgt die Umschaltung zwischen der Reihenanordnung und der Parallelanordnung der Federn 6a, 7a, 8a, 9a, 10a; 6b, 7b, 8b, 9b, 10b in Schubrichtung 38 nun bei einem absolut kleineren Relativdrehwinkel der Primärscheibe 2 gegenüber der Sekundärscheibe 3 von vorliegend beispielhaft α = –15°.
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In der Abbildung des Zweimassenschwungrades 1.1b in 2b hat die Primärscheibe 2 in Schubrichtung 38 gerade eine um den Relativdrehwinkel von α = –15° gegenüber der Sekundärscheibe 3 verdrehte Winkellage erreicht. In dieser Winkellage kommen einerseits die zweiten primärseitigen Mitnehmer 41a; 41b mit ihren Anschlagflächen 42a; 42b zur Anlage an die Anschlagflächen 19a; 19b der ersten Teile 17a; 17b der zugeordneten geteilten Gleitschuhe 16a; 16b und andererseits die zweiten sekundärseitigen Mitnehmer 43a; 43b mit ihren Anschlagflächen 44a; 44b zur Anlage an die Anschlagflächen 20a; 20b der zweiten Teile 18a; 18b der zugeordneten geteilten Gleitschuhe 16a; 16b.
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Somit sind die zuvor jeweils in Reihe geschalteten Schraubenfedern 6a, 7a, 8a, 9a, 10a; 6b, 7b, 8b, 9b, 10b der Federsätze 5a; 5b ab diesem Relativdrehwinkel in eine erste Gruppe von Federn 6a, 7a; 6b, 7b und eine zweite Gruppe von Federn 8a, 9a, 10a; 8b, 9b, 10b aufgeteilt, die bei weiterer Relativverdrehung der Primärscheibe 2 gegenüber der Sekundärscheibe 3 parallel geschaltet sind. Dies ist in 2c beispielhaft für einen absolut größeren Relativdrehwinkel von α = –30° anschaulich dargestellt.
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Durch für die Zugrichtung 37 und die Schubrichtung 37, 38 unterschiedliche Anordnung der primärseitigen und sekundärseitigen Mitnehmer 27a, 29a, 41a, 43a; 27b, 29b, 41b, 43b erfolgt die Umschaltung zwischen der Reihenanordnung und der Parallelanordnung der Federn 6a, 7a, 8a, 9a, 10a; 6b, 7b, 8b, 9b, 10b und somit die Erhöhung der resultierenden Federsteifigkeit der Federspeichereinrichtung 4.1b in Schubrichtung früher als in Zugrichtung. Im vorliegenden Beispiel der 2a bis 2c bei einem absolut kleineren Relativdrehwinkel der Primärscheibe 2 gegenüber der Sekundärscheibe 3 (α < –15°; α > +25°). Dies kann vorteilhaft sein, weil die Primärscheibe 2 schon im stationären Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs aufgrund des von dem Antriebsmotor über das Zweimassenschwungrad 1.1b in das Fahrgetriebe übertragenen Antriebsmomentes gegen die Rückstellkraft der Federsätze 5a; 5b statisch in Zugrichtung 37 gegenüber der Sekundärscheibe 3 verdreht wird.
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In den 3a bis 3d ist ein gemäß den Merkmalen des Erfindung ausgebildetes Zweimassenschwungrad 1.1c mit einer dritten Variante der ersten Ausführungsform der Federspeichereinrichtung 4.1c jeweils in einer schematischen Querschnittsansicht mit axialer Blickrichtung von einem Verbrennungsmotor zu einem Fahrgetriebe in unterschiedlichen Arbeitsstellungen abgebildet.
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Der Aufbau der Federspeichereinrichtung 4.1c des Zweimassenschwungrads 1.1c gemäß den 3a bis 3d unterscheidet sich von dem Aufbau der zuvor beschriebenen Federspeichereinrichtungen 4.1a, 4.1b des Zweimassenschwungrades 1.1a, 1.1b gemäß den 1a bis 1e und 2a bis 2c zunächst durch eine andere Anordnung der in Zugrichtung 37 und Schubrichtung 38 jeweils für eine erste Umschaltung zwischen der Reihenanordnung und einer Parallelanordnung der Federn 6a, 7a, 8a, 9a, 10a; 6b, 7b, 8b, 9b, 10b zugeordneten ersten und zweiten primärseitigen sowie sekundärseitigen Mitnehmer 41a, 43a, 55a, 57a; 41b, 43b, 55b, 57b. Außerdem sind zusätzlich dritte und vierte primärseitige sowie sekundärseitige Mitnehmer 59a, 61a, 63a, 65a; 59b, 61b, 63b, 65b vorhanden, durch die in Verbindung mit nun ebenfalls radial geteilten äußeren Gleitschuhen 45a, 50a; 45b, 50b in Zugrichtung und Schubrichtung 37, 38 bei größeren Relativdrehwinkeln jeweils innerhalb einer der beiden Federgruppen 6a, 7a, 8a; 6b, 7b, 8b und 8a, 9a, 10a; 8b, 9b, 10b eine weitere Umschaltung zwischen der Reihenanordnung und einer Parallelanordnung der Federn 6a, 7a, 8a, 9a, 10a; 6b, 7b, 8b, 9b, 10b bewirkt wird.
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Hierzu sind die betreffenden Gleitschuhe 45a, 50a; 45b, 50b im Wesentlichen radial geteilt, und jeder Teil 46a, 47a, 51a, 52a; 46b, 47b, 51b, 52b eines geteilten Gleitschuhs 45a, 50a; 45b, 50b weist eine der anliegenden Schraubenfeder 7a, 8a, 9a, 10a; 7b, 8b, 9b, 10b abgewandte, axial sowie radial ausgerichtete Anschlagfläche 48a, 49a, 53a, 54a; 48b, 49b, 53b, 54b auf, die jeweils in der betreffenden Teilungsebene beziehungsweise Kontaktebene des jeweiligen Gleitschuhs 45a, 50a; 45b, 50b liegt.
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Die zweiten primärseitigen und sekundärseitigen Mitnehmer 41a, 43a; 41b, 43b sind vorliegend identisch wie bei der zweiten Variante der ersten Ausführungsform der Federspeichereinrichtung 4.1b gemäß den 2a bis 2c angeordnet und daher auch identisch bezeichnet. Die ersten primärseitigen und sekundärseitigen Mitnehmer 55a, 57a; 55b, 57b sind in der neutralen Mittellage der Schwungscheiben 2, 3 bezüglich der Symmetrieebene 39 symmetrisch zu den zweiten primärseitigen und sekundärseitigen Mitnehmern 41a, 43a; 41b, 43b angeordnet, so dass die erste Umschaltung zwischen einer Reihenanordnung und einer Parallelanordnung der Federn 6a, 7a, 8a, 9a, 10a; 6b, 7b, 8b, 9b, 10b in Zug- und Schubrichtung 37, 38 bei absolut gesehen identischen Relativdrehwinkeln von vorliegend α = +/–15° erfolgt.
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Die dritten und vierten primärseitigen beziehungsweise sekundärseitigen Mitnehmer 59a, 61a, 63a, 65a; 59b, 61b, 63b, 65b sind in der neutralen Mittellage der Schwungscheiben 2, 3 bezüglich der Symmetrieebene 39 jeweils gegenüberliegend zu den zugeordneten ersten und zweiten primärseitigen sowie sekundärseitigen Mitnehmern 41a, 43a, 55a, 57a; 41b, 43b, 55b, 57b und mit größerem Abstand zu dieser symmetrisch zueinander an der Primärscheibe 2 beziehungsweise der Sekundärscheibe 3 angeordnet. Die primärseitigen Mitnehmer 59a, 63a; 59b, 63b sind derart an der Primärscheibe 2 angeordnet, dass diese bei einem größeren Relativdrehwinkel der Schwungscheiben 2, 3 jeweils an der Anschlagfläche 48a, 53a; 48b, 53b desjenigen Teils 46a, 51a; 46b, 51b des zugeordneten äußeren Gleitschuhs 45a, 50a; 45b, 50b anliegen, der die anliegende Schraubenfeder 7a, 9a; 7b, 9b gegen den zugeordneten sekundärseitigen Endmitnehmer 12a; 12b abstützt. Die sekundärseitigen Mitnehmer 61a, 65a; 61b, 65b sind derart an der Sekundärscheibe 3 angeordnet, dass diese bei dem größeren Relativdrehwinkel jeweils an der Anschlagfläche 49a, 54a; 49b, 54b desjenigen Teils 47a, 52a; 47b, 52b des zugeordneten äußeren Gleitschuhs 45a, 50a; 45b, 50b anliegen, der die anliegende Schraubenfeder 6a, 10a; 6b, 10b gegen den zugeordneten primärseitigen Endmitnehmer 11a, 11b abstützt.
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Da die erste und die zweite Umschaltung zwischen der Reihenanordnung und der Parallelanordnung der Federn 6a, 7a, 8a, 9a, 10a; 6b, 7b, 8b, 9b, 10b aufgrund des symmetrischen Aufbaus der beiden Federsätze 5a; 5b und der symmetrischen Anordnung der primärseitigen und sekundärseitigen Mitnehmer 41a, 43a, 55a, 57a, 59a, 61a, 63a, 65a; 41b, 43b, 55b, 57b, 59b, 61b, 63b, 65b in Zugrichtung 37 und in Schubrichtung 38 jeweils bei absolut gesehen identischen Relativdrehwinkeln erfolgt, wird die Funktionsweise der Federspeichereinrichtung 4.1c nachfolgend anhand der 3b bis 3d nur für eine Relativverdrehung der Primärscheibe 2 gegenüber der Sekundärscheibe 3 in Zugrichtung 37 erläutert. Zur Verbesserung der Übersichtlichkeit sind in den 3b bis 3d die der Umschaltung in Schubrichtung 38 zugeordneten zweiten und vierten primär- und sekundärseitigen Mitnehmer 41a, 43a, 63a, 65a; 41b, 43b, 63b, 65b nicht dargestellt.
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In der Abbildung des Zweimassenschwungrades 1.1c in 3b hat die Primärscheibe 2 in Zugrichtung 37 gerade eine um den Relativdrehwinkel von beispielsweise α = +15° gegenüber der Sekundärscheibe 3 verdrehte Winkellage erreicht. In dieser Winkellage kommen einerseits die ersten primärseitigen Mitnehmer 55a; 55b mit ihren Anschlagflächen 56a; 56b zur Anlage an die Anschlagflächen 24a; 24b der ersten Teile 22a; 22b der zugeordneten geteilten Gleitschuhe 21a; 21b, und andererseits die ersten sekundärseitigen Mitnehmer 57a; 57b mit ihren Anschlagflächen 58a; 58b zur Anlage an die Anschlagflächen 25a; 25b der zweiten Teile 23a; 23b der zugeordneten geteilten Gleitschuhe 21a; 21b. Somit sind die zuvor jeweils in Reihe geschalteten Schraubenfedern 6a, 7a, 8a, 9a, 10a; 6b, 7b, 8b, 9b, 10b der beiden Federsätze 5a; 5b ab diesem Relativdrehwinkel von α = +15° in eine erste Gruppe von Federn 6a, 7a, 8a; 6b, 7b, 8b und in eine zweite Gruppe von Federn 9a, 10a; 9b, 10b aufgeteilt, die bei weiterer Relativverdrehung der Primärscheibe 2 gegenüber der Sekundärscheibe 3 parallel geschaltet sind.
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Dies ist in 3c für einen größeren Relativdrehwinkel von α = +25° dargestellt, bei dem auch gerade einerseits die dritten primärseitigen Mitnehmer 59a; 59b mit ihren Anschlagflächen 60a; 60b zur Anlage an die Anschlagflächen 48a; 48b der ersten Teile 46a; 46b der zugeordneten geteilten Gleitschuhe 45a; 45b sowie andererseits die dritten sekundärseitigen Mitnehmer 61a; 61b mit ihren Anschlagflächen 62a; 62b zur Anlage an die Anschlagflächen 49a; 49b der zweiten Teile 47a; 47b der zugeordneten geteilten Gleitschuhe 45a; 45b kommen.
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Somit sind die zuvor innerhalb der Federsätze 5a; 5b jeweils gruppenweise in Reihe geschalteten Schraubenfedern 6a, 7a, 8a; 6b, 7b, 8b ab diesem Relativdrehwinkel von α = +25° in eine erste Gruppe von Federn 6a; 6b und in eine zweite Gruppe von Federn 7a, 8a; 7b, 8b aufgeteilt, die bei weiterer Relativverdrehung der Primärscheibe 2 gegenüber der Sekundärscheibe 3 zusätzlich zu den Federn 9a, 10a; 9b, 10b parallel geschaltet sind. Dies ist in 3d beispielhaft für einen größeren Relativdrehwinkel von α = +30° anschaulich dargestellt.
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Durch die zweifache Umschaltung zwischen der Reihenanordnung und der Parallelanordnung der Federn 6a, 7a, 8a, 9a, 10a; 6b, 7b, 8b, 9b, 10b wird eine stärkere Erhöhung der resultierenden Federsteifigkeit der Federspeichereinrichtung 4.1c bei größeren Relativdrehwinkeln (α < –25°; α > +25°) bewirkt, durch die über die Primärscheibe 2 eingetragene Drehschwingungen noch wirkungsvoller begrenzt werden.
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In den 4a bis 4d ist ein erfindungsgemäßes Zweimassenschwungrad 1.2 mit einer zweiten Ausführungsform einer Federspeichereinrichtung 4.2 jeweils in einer schematischen Querschnittsansicht mit axialer Blickrichtung von einem Verbrennungsmotor zu einem Fahrgetriebe in unterschiedlichen Arbeitsstellungen abgebildet.
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Der Aufbau der Federspeichereinrichtung 4.2 des Zweimassenschwungrads 1.2 gemäß den 4a bis 4d unterscheidet sich von dem Aufbau der zuvor beschriebenen Federspeichereinrichtungen 4.1a, 4.1b, 4.1c des Zweimassenschwungrades 1.1a, 1.1b, 1.1c gemäß den 1a bis 1e, 2a bis 2c und 3a bis 3d dadurch, dass nun alle Gleitschuhe 67a, 69a, 71a, 73a; 67b, 69b, 71b, 73b einteilig ausgeführt sind sowie auf der der Sekundärscheibe 3 axial zugewandten Seite jeweils eine in etwa mittig angeordnete, axial sowie radial ausgerichtete, und dem jeweiligen sekundärseitigen Endmitnehmer 12a, 12b zugewandte Anschlagfläche 68a, 74a; 68b, 74b aufweisen. Zudem sind nun für jeden Federsatz 5a; 5b und jede Relativdrehrichtung 37, 38 nur an der Sekundärscheibe 3 jeweils mindestens ein axial in Richtung der Primärscheibe 2 hervorstehenden sekundärseitiger Mitnehmer 75a, 77a; 75b, 77b angeordnet, in dem in den 4a bis 4d dargestellten Ausführungsbeispiel konkret zwei sekundärseitige Mitnehmer 75a, 77a, 79a, 81a; 75b, 77b, 79b, 81b.
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Die einer Relativdrehung der Primärscheibe 2 in Zugrichtung 37 zugeordneten ersten sekundärseitigen Mitnehmer 75a; 75b und die einer Relativdrehung der Primärscheibe 2 in Schubrichtung 38 zugeordneten zweiten sekundärseitigen Mitnehmer 77a; 77b sind in der in 4a abgebildeten neutralen Mittellage der Schwungscheiben 2, 3 bezüglich der Symmetrieebene 39 der Federsätze 5a; 5b derart symmetrisch und in größerem Abstand voneinander angeordnet, dass diese bei einem bestimmten, absolut gesehen identischen Relativdrehwinkel von vorliegend α = +/–15° an der jeweiligen Anschlagfläche 68a, 74a; 68b, 74b des zugeordneten äußeren Gleitschuhs 67a, 73a; 67b, 73b anliegen.
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Die einer Relativdrehung der Primärscheibe 2 in Zugrichtung 37 zugeordneten dritten sekundärseitigen Mitnehmer 79a; 79b und die einer Relativdrehung der Primärscheibe 2 in Schubrichtung 38 zugeordneten vierten sekundärseitigen Mitnehmer 81a; 81b sind in der in 4a abgebildeten neutralen Mittellage der Schwungscheiben 2, 3 bezüglich der Symmetrieebene 39 der Federsätze 5a; 5b derart symmetrisch und in geringerem Abstand voneinander angeordnet, dass diese bei einem bestimmten, absolut gesehen identischen größeren Relativdrehwinkel von vorliegend α = +/–25° an der jeweiligen Anschlagfläche 70a, 72a; 70b, 72b des zugeordneten inneren Gleitschuhs 69a, 71a; 69b, 71b anliegen.
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Da die Wirkungsweise der Federspeichereinrichtung 4.2 aufgrund des symmetrischen Aufbaus der Federsätze 5a; 5b und der symmetrischen Anordnung der sekundärseitigen Mitnehmer 75a, 77a, 79a, 81a; 75b, 77b, 79b, 81b in Zugrichtung 37 und in Schubrichtung 38 jeweils identisch ist, wird die Funktionsweise der Federspeichereinrichtung 4.2 nachfolgend anhand der 4b bis 4d nur für eine Relativverdrehung der Primärscheibe 2 gegenüber der Sekundärscheibe 3 in Zugrichtung 37 erläutert. Zur Verbesserung der Übersichtlichkeit sind in den 4b bis 4d die der Umschaltung in Schubrichtung 38 zugeordneten zweiten und vierten sekundärseitigen Mitnehmer 77a, 81a; 77b, 81b nicht dargestellt.
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In der Abbildung des Zweimassenschwungrades 1.2 in 4b hat die Primärscheibe 2 in Zugrichtung 37 gerade eine um den Relativdrehwinkel von beispielsweise α = +15° gegenüber der Sekundärscheibe 3 verdrehte Winkellage erreicht. In dieser Winkellage kommen die ersten primärseitigen Mitnehmer 75a; 75b mit ihren Anschlagflächen 76a; 76b zur Anlage an die Anschlagflächen 74a; 74b der zugeordneten, zu den sekundären Endmitnehmern 12a, 12b benachbart angeordneten äußeren Gleitschuhe 73a; 73b.
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Somit ist ab diesem Relativdrehwinkel von α = +15° in jedem der beiden Federsätze 5a; 5b die Anzahl der zuvor jeweils fünf in Reihe geschalteten Schraubenfedern 6a, 7a, 8a, 9a, 10a; 6b, 7b, 8b, 9b, 10b auf vier in Reihe geschaltete Schraubenfedern 6a, 7a, 8a, 9a; 6b, 7b, 8b, 9b reduziert. Die zu den sekundärseitigen Endmitnehmern 12a, 12b benachbart angeordneten umfangsbezogen äußeren Schraubenfedern 10a; 10b, die jeweils zwischen dem sekundärseitigen Endmitnehmer 12a; 12b beziehungsweise dem zugeordneten Endschuh 14a; 14b und dem benachbarten äußeren Gleitschuh 73a; 73b eingespannt sind, verbleiben ab diesem Relativdrehwinkel von α = +15° in dem erreichten Spannungszustand. Sie werden also nicht weiter zusammengedrückt und sind somit gewissermaßen abgeschaltet. Aufgrund der reduzierten Anzahl der jeweils zwischen dem primärseitigen Endmitnehmer 11a, 11a und dem durch den ersten sekundärseitigen Mitnehmer 75a; 75b abgestützten Gleitschuh 73a; 73b befindlichen, in Reihe geschalteten Schraubenfedern 6a, 7a, 8a, 9a; 6b, 7b, 8b, 9b ergibt sich die gewünschte Veränderung der resultierenden Federsteifigkeit der Federspeichereinrichtung 4.2 bei größeren Relativdrehwinkeln.
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Dies ist in 4c beispielhaft für einen noch größeren Relativdrehwinkel von α = +25° dargestellt. In dieser Winkellage der Primärscheibe 2 gegenüber der Sekundärscheibe 3 mit einem Relativdrehwinkel von α = +25° kommen gerade auch die dritten sekundärseitigen Mitnehmer 79a; 79b mit ihren Anschlagflächen 80a; 80b zur Anlage an die Anschlagflächen 72a; 72b der zugeordneten, zu den sekundären Endmitnehmern 12a, 12b und den äußeren Gleitschuhen 73a; 73b benachbart angeordneten inneren Gleitschuhe 71a; 71b.
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Somit ist ab diesem Relativdrehwinkel von α = +25° in jedem der Federsätze 5a; 5b die Anzahl der zuvor jeweils vier in Reihe geschalteten Schraubenfedern 6a, 7a, 8a, 9a; 6b, 7b, 8b, 9b auf drei in Reihe geschaltete Schraubenfedern 6a, 7a, 8a; 6b, 7b, 8b reduziert. Die jeweils zwischen dem äußeren Gleitschuh 73a; 73b und dem benachbarten Gleitschuh 71a; 71b eingespannten Schraubenfedern 9a; 9b verbleiben ab diesem Relativdrehwinkel in dem erreichten Spannungszustand. Auch diese Federn werden also nicht weiter zusammengedrückt und sind somit ebenfalls abgeschaltet.
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Aufgrund der weiter reduzierten Anzahl der jeweils zwischen dem primärseitigen Endmitnehmer 11a, 11a und dem durch den dritten sekundärseitigen Mitnehmer 79a; 79b abgestützten Gleitschuh 71a; 71b befindlichen, in Reihe geschalteten Schraubenfedern 6a, 7a, 8a; 6b, 7b, 8b ergibt sich die gewünschte stärkere Erhöhung der resultierenden Federsteifigkeit der Federspeichereinrichtung 4.2 bei noch größeren Relativdrehwinkeln. Dies ist in 4d beispielhaft für einen noch größeren Relativdrehwinkel von α = +35° dargestellt. Da nun alle Gleitschuhe 67a, 69a, 71a, 73a; 67b, 69b, 71b, 73b einteilig ausgeführt sind und nur an der Sekundärscheibe 3 angeordnete sekundärseitige Mitnehmer 75a, 77a, 79a, 81a; 75b, 77b, 79b, 81b benötigt werden, ist die zweite Ausführungsform der Federspeichereinrichtung 4.2 nach den 4a bis 4d bei ähnlicher Wirkungsweise noch einfacher aufgebaut als die Varianten der ersten Ausführungsform der Federspeichereinrichtung 4.1a, 4.1b, 4.1c nach den 1a bis 1e, 2a bis 2c, und 3a bis 3d.
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In den 5a bis 5c ist ein gemäß den Merkmalen der Erfindung ausgebildetes Zweimassenschwungrad 1.3 mit einer dritten Ausführungsform einer Federspeichereinrichtung 4.3 jeweils in einer schematischen Querschnittsansicht mit axialer Blickrichtung von einem Verbrennungsmotor zu einem Fahrgetriebe in unterschiedlichen Arbeitsstellungen abgebildet.
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Der Aufbau der Federspeichereinrichtung 4.3 des Zweimassenschwungrads 1.3 gemäß den 5a bis 5c unterscheidet sich von dem Aufbau der Varianten der ersten Federspeichereinrichtungen 4.1a, 4.1b, 4.1c des Zweimassenschwungrades 1.1a, 1.1b, 1.1c gemäß den 1a bis 1e, 2a bis 2c und 3a bis 3d und der zweiten Federspeichereinrichtung 4.2 gemäß den 4a bis 4d dadurch, dass alle Gleitschuhe 15a, 26a, 83a, 86a; 15b, 26b, 83b, 86b einteilig ausgebildet sind, und dass die mittleren Gleitschuhe 83a, 86a; 83b, 86b jeweils eine auf der der Primärscheibe 2 axial zugewandten Seite in etwa mittig angeordnete, axial sowie radial ausgerichtete, und dem jeweiligen primärseitigen Endmitnehmer 11a, 11b zugewandte Anschlagfläche 87a; 87b aufweist, sowie eine auf der der Sekundärscheibe 3 axial zugewandten Seite in etwa mittig angeordnete, axial sowie radial ausgerichtete, und dem jeweiligen sekundärseitigen Endmitnehmer 12a, 12b zugewandte Anschlagfläche 85a; 85b aufweist.
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Zudem weist die Primärscheibe 2 für jeden Federsatz 5a; 5b und jede Relativdrehrichtung 37, 38 einen axial in Richtung der Sekundärscheibe 3 hervorstehenden primärseitigen Mitnehmer 89a, 93a; 89b, 93b auf, der bei einem bestimmten Relativdrehwinkel der Primärscheibe 2 gegenüber der Sekundärscheibe 3 von vorliegend beispielhaft α = +/–25° an der Anschlagfläche 87a; 87b des zugeordneten einen Gleitschuhs 83a, 86a; 83b, 86b zur Anlage kommt. Ebenso weist die Sekundärscheibe 3 für jeden Federsatz 5a; 5b und jede Relativdrehrichtung 37, 38 einen axial in Richtung der Primärscheibe 2 hervorstehenden sekundärseitigen Mitnehmer 91a, 95a; 91b, 95b auf, der bei dem bestimmten Relativdrehwinkel der Primärscheibe 2 gegenüber der Sekundärscheibe 3 von α = +/–25° an der Anschlagfläche 85a, 85b des zugeordneten anderen Gleitschuhs 86a, 83a; 86b, 83b zur Anlage kommt.
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Aufgrund der symmetrischen Ausbildung der Federsätze 5a; 5b und der in beiden Relativdrehrichtungen 37, 38 gleichen Wirkungsweise der Federspeichereinrichtung 4.3 sind die einer Relativverdrehung in Zugrichtung 37 zugeordneten ersten primärseitigen und sekundärseitigen Mitnehmer 89a, 91a; 89b, 91b und die einer Relativverdrehung in Schubrichtung 38 zugeordneten zweiten primärseitigen und sekundärseitigen Mitnehmer 93a, 95a; 93b, 95b in der in 5a abgebildeten neutralen Mittellage der Schwungscheiben 2, 3 bezüglich der Symmetrieebene 39 der Federsätze 5a; 5b symmetrisch angeordnet und als Besonderheit vorliegend jeweils sogar einstückig ausgeführt. Daher wird die Funktionsweise der Federspeichereinrichtung 4.3 nachfolgend anhand der 5b bis 5c auch nur für eine Relativverdrehung der Primärscheibe 2 gegenüber der Sekundärscheibe 3 in Zugrichtung 37 erläutert.
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In der Abbildung des Zweimassenschwungrades 1.3 in 5b hat die Primärscheibe 2 in Zugrichtung 37 gerade eine um den Relativdrehwinkel von beispielsweise α = +25° gegenüber der Sekundärscheibe 3 verdrehte Winkellage erreicht. In dieser Winkellage kommen einerseits die ersten primärseitigen Mitnehmer 89a; 89b mit ihren Anschlagflächen 90a; 90b zur Anlage an die primärseitigen Anschlagflächen 87a; 87b der zugeordneten ersten Gleitschuhe 86a; 86b sowie andererseits die ersten sekundärseitigen Mitnehmer 91a; 91b mit ihren Anschlagflächen 92a; 92b zur Anlage an die sekundärseitigen Anschlagflächen 85a; 85b der zugeordneten zweiten Gleitschuhe 83a; 83b.
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Somit sind die zuvor jeweils in Reihe geschalteten Schraubenfedern 6a, 7a, 8a, 9a, 10a; 6b, 7b, 8b, 9b, 10b der Federsätze 5a; 5b ab diesem Relativdrehwinkel in eine erste Gruppe von Federn 6a, 7a; 6b, 7b und eine zweite Gruppe von Federn 9a, 10a; 9b, 10b aufgeteilt, die bei weiterer Relativverdrehung der Primärscheibe 2 gegenüber der Sekundärscheibe 3 parallel geschaltet sind. Zudem werden die zwischen den mittleren Gleitschuhen 83a, 86a; 83b, 86b eingespannten mittleren Schraubenfedern 8a; 8b bei weiterer Relativverdrehung der Primärscheibe 2 gegenüber der Sekundärscheibe 3 entspannt. Dies ist in 5c beispielhaft für einen größeren Relativdrehwinkel von α = +35° dargestellt.
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Durch die Umschaltung zwischen der Reihenanordnung und der Parallelanordnung der Federn 6a, 7a, 8a, 9a, 10a; 6b, 7b, 8b, 9b, 10b sowie die Abschaltung und Entspannung der mittleren Federn 8a; 8b wird eine Veränderung der resultierenden Federsteifigkeit der Federspeichereinrichtung 4.3 bei größeren Relativdrehwinkeln (α < –25°; α > +25°) bewirkt, durch die über die Primärscheibe 2 eingetragene Drehschwingungen ebenfalls wirkungsvoll begrenzt werden. Da die Gleitschuhe 15a, 26a, 83a, 86a ungeteilt sind und pro Federsatz 5a; 5b und Relativdrehrichtung 37, 38 jeweils nur ein primärseitiger Mitnehmer 89a, 93a; 89b, 93b sowie ein sekundärseitiger Mitnehmer 91a, 95a; 91b, 95b benötigt werden, ist auch die dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Federspeichereinrichtung 4.3 besonders kompakt und relativ einfach aufgebaut.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1.1a
- Zweimassenschwungrad (erste Ausführungsform, 1. Variante)
- 1.1b
- Zweimassenschwungrad (erste Ausführungsform, 2. Variante)
- 1.1c
- Zweimassenschwungrad (erste Ausführungsform, 3. Variante)
- 1.2
- Zweimassenschwungrad (zweite Ausführungsform)
- 1.3
- Zweimassenschwungrad (dritte Ausführungsform)
- 2
- Primärscheibe, Schwungscheibe
- 3
- Sekundärscheibe, Schwungscheibe
- 4.1a
- Federspeichereinrichtung (erste Ausführungsform, 1. Variante)
- 4.1b
- Federspeichereinrichtung (erste Ausführungsform, 2. Variante)
- 4.1c
- Federspeichereinrichtung (erste Ausführungsform, 3. Variante)
- 4.2
- Federspeichereinrichtung (zweite Ausführungsform)
- 4.3
- Federspeichereinrichtung (dritte Ausführungsform)
- 5a
- Erster Federsatz
- 5b
- Zweiter Federsatz
- 6a
- Erste Feder, Schraubenfeder
- 6b
- Erste Feder, Schraubenfeder
- 7a
- Zweite Feder, Schraubenfeder
- 7b
- Zweite Feder, Schraubenfeder
- 8a
- Dritte Feder, Schraubenfeder
- 8b
- Dritte Feder, Schraubenfeder
- 9a
- Vierte Feder, Schraubenfeder
- 9b
- Vierte Feder, Schraubenfeder
- 10a
- Fünfte Feder, Schraubenfeder
- 10b
- Fünfte Feder, Schraubenfeder
- 11a
- Erster primärseitiger Endmitnehmer
- 11b
- Zweiter primärseitiger Endmitnehmer
- 12a
- Erster sekundärseitiger Endmitnehmer
- 12b
- Zweiter sekundärseitiger Endmitnehmer
- 13a
- Erster Endschuh
- 13b
- Erster Endschuh
- 14a
- Zweiter Endschuh
- 14b
- Zweiter Endschuh
- 15a
- Erster Gleitschuh
- 15b
- Erster Gleitschuh
- 16a
- Zweiter Gleitschuh
- 16b
- Zweiter Gleitschuh
- 17a
- Erster Teil von Gleitschuh 16a
- 17b
- Erster Teil von Gleitschuh 16b
- 18a
- Zweiter Teil von Gleitschuh 16a
- 18b
- Zweiter Teil von Gleitschuh 16b
- 19a
- Anschlagfläche von Gleitschuh 17a
- 19b
- Anschlagfläche von Gleitschuh 17b
- 20a
- Anschlagfläche von Gleitschuh 18a
- 20b
- Anschlagfläche von Gleitschuh 18b
- 21a
- Dritter Gleitschuh
- 21b
- Dritter Gleitschuh
- 22a
- Erster Teil von Gleitschuh 21a
- 22b
- Erster Teil von Gleitschuh 21b
- 23a
- Zweiter Teil von Gleitschuh 21a
- 23b
- Zweiter Teil von Gleitschuh 21b
- 24a
- Anschlagfläche von Gleitschuh 22a
- 24b
- Anschlagfläche von Gleitschuh 22b
- 25a
- Anschlagfläche von Gleitschuh 23a
- 25b
- Anschlagfläche von Gleitschuh 23b
- 26a
- Vierter Gleitschuh
- 26b
- Vierter Gleitschuh
- 27a
- Erster primärseitiger Mitnehmer
- 27b
- Erster primärseitiger Mitnehmer
- 28a
- Anschlagfläche von Mitnehmer 27a
- 28b
- Anschlagfläche von Mitnehmer 27b
- 29a
- Erster sekundärseitiger Mitnehmer
- 29b
- Erster sekundärseitiger Mitnehmer
- 30a
- Anschlagfläche von Mitnehmer 29a
- 30b
- Anschlagfläche von Mitnehmer 29b
- 31a
- Zweiter primärseitiger Mitnehmer
- 31b
- Zweiter primärseitiger Mitnehmer
- 32a
- Anschlagfläche von Mitnehmer 31a
- 32b
- Anschlagfläche von Mitnehmer 31b
- 33a
- Zweiter sekundärseitiger Mitnehmer
- 33b
- Zweiter sekundärseitiger Mitnehmer
- 34a
- Anschlagfläche von Mitnehmer 33a
- 34b
- Anschlagfläche von Mitnehmer 33b
- 35
- Drehachse
- 36
- Drehrichtung
- 37
- Zugrichtung
- 38
- Schubrichtung
- 39
- Symmetrieebene
- 40
- Führungshülse der Primärscheibe
- 41a
- Zweiter primärseitiger Mitnehmer
- 41b
- Zweiter primärseitiger Mitnehmer
- 42a
- Anschlagfläche von Mitnehmer 41a
- 42b
- Anschlagfläche von Mitnehmer 41b
- 43a
- Zweiter sekundärseitiger Mitnehmer
- 43b
- Zweiter sekundärseitiger Mitnehmer
- 44a
- Anschlagfläche von Mitnehmer 43a
- 44b
- Anschlagfläche von Mitnehmer 43b
- 45a
- Erster Gleitschuh
- 45b
- Erster Gleitschuh
- 46a
- Erster Teil von Mitnehmer 45a
- 46b
- Erster Teil von Mitnehmer 45b
- 47a
- Zweiter Teil von Mitnehmer 45a
- 47b
- Zweiter Teil von Mitnehmer 45b
- 48a
- Anschlagfläche von Mitnehmer 46a
- 48b
- Anschlagfläche von Mitnehmer 46b
- 49a
- Anschlagfläche von Mitnehmer 47a
- 49b
- Anschlagfläche von Mitnehmer 47b
- 50a
- Vierter Gleitschuh
- 50b
- Vierter Gleitschuh
- 51a
- Erster Teil von Gleitschuh 50a
- 51b
- Erster Teil von Gleitschuh 50b
- 52a
- Zweiter Teil von Gleitschuh 50a
- 52b
- Zweiter Teil von Gleitschuh 50b
- 53a
- Anschlagfläche von Gleitschuh 51a
- 53b
- Anschlagfläche von Gleitschuh 51b
- 54a
- Anschlagfläche von Gleitschuh 52a
- 54b
- Anschlagfläche von Gleitschuh 52b
- 55a
- Erster primärseitiger Mitnehmer
- 55b
- Erster primärseitiger Mitnehmer
- 56a
- Anschlagfläche von Mitnehmer 55a
- 56b
- Anschlagfläche von Mitnehmer 55b
- 57a
- Erster sekundärseitiger Mitnehmer
- 57b
- Erster sekundärseitiger Mitnehmer
- 58a
- Anschlagfläche von Mitnehmer 57a
- 58b
- Anschlagfläche von Mitnehmer 57b
- 59a
- Dritter primärseitiger Mitnehmer
- 59b
- Dritter primärseitiger Mitnehmer
- 60a
- Anschlagfläche von Mitnehmer 59a
- 60b
- Anschlagfläche von Mitnehmer 59b
- 61a
- Dritter sekundärseitiger Mitnehmer
- 61b
- Dritter sekundärseitiger Mitnehmer
- 62a
- Anschlagfläche von Mitnehmer 61a
- 62b
- Anschlagfläche von Mitnehmer 61b
- 63a
- Vierter primärseitiger Mitnehmer
- 63b
- Vierter primärseitiger Mitnehmer
- 64a
- Anschlagfläche von Mitnehmer 63a
- 64b
- Anschlagfläche von Mitnehmer 63b
- 65a
- Vierter sekundärseitiger Mitnehmer
- 65b
- Vierter sekundärseitiger Mitnehmer
- 66a
- Anschlagfläche von Mitnehmer 65a
- 66b
- Anschlagfläche von Mitnehmer 65b
- 67a
- Erster Gleitschuh
- 67b
- Erster Gleitschuh
- 68a
- Anschlagfläche von Gleitschuh 67a
- 68b
- Anschlagfläche von Gleitschuh 67b
- 69a
- Zweiter Gleitschuh
- 69b
- Zweiter Gleitschuh
- 70a
- Anschlagfläche von Gleitschuh 69a
- 70b
- Anschlagfläche von Gleitschuh 69b
- 71a
- Dritter Gleitschuh
- 71b
- Dritter Gleitschuh
- 72a
- Anschlagfläche von Gleitschuh 71a
- 72b
- Anschlagfläche von Gleitschuh 71b
- 73a
- Vierter Gleitschuh
- 73b
- Vierter Gleitschuh
- 74a
- Anschlagfläche von Gleitschuh 73a
- 74b
- Anschlagfläche von Gleitschuh 73b
- 75a
- Erster sekundärseitiger Mitnehmer
- 75b
- Erster sekundärseitiger Mitnehmer
- 76a
- Anschlagfläche von Mitnehmer 75a
- 76b
- Anschlagfläche von Mitnehmer 75b
- 77a
- Zweiter sekundärseitiger Mitnehmer
- 77b
- Zweiter sekundärseitiger Mitnehmer
- 78a
- Anschlagfläche von Mitnehmer 77a
- 78b
- Anschlagfläche von Mitnehmer 77b
- 79a
- Dritter sekundärseitiger Mitnehmer
- 79b
- Dritter sekundärseitiger Mitnehmer
- 80a
- Anschlagfläche von Mitnehmer 79a
- 80b
- Anschlagfläche von Mitnehmer 79b
- 81a
- Vierter sekundärseitiger Mitnehmer
- 81b
- Vierter sekundärseitiger Mitnehmer
- 82a
- Anschlagfläche von Mitnehmer 81a
- 82b
- Anschlagfläche von Mitnehmer 81b
- 83a
- Zweiter Gleitschuh
- 83b
- Zweiter Gleitschuh
- 85a
- Sekundärseitige Anschlagfläche von Gleitschuh 83a
- 85b
- Sekundärseitige Anschlagfläche von Gleitschuh 83b
- 86a
- Dritter Gleitschuh
- 86b
- Dritter Gleitschuh
- 87a
- Primärseitige Anschlagfläche von Gleitschuh 86a
- 87b
- Primärseitige Anschlagfläche von Gleitschuh 86b
- 89a
- Erster primärseitiger Mitnehmer
- 89b
- Erster primärseitiger Mitnehmer
- 90a
- Anschlagfläche von Mitnehmer 89a
- 90b
- Anschlagfläche von Mitnehmer 89b
- 91a
- Erster sekundärseitiger Mitnehmer
- 91b
- Erster sekundärseitiger Mitnehmer
- 92a
- Anschlagfläche von Mitnehmer 91a
- 92b
- Anschlagfläche von Mitnehmer 91b
- 93a
- Zweiter primärseitiger Mitnehmer
- 93b
- Zweiter primärseitiger Mitnehmer
- 94a
- Anschlagfläche von Mitnehmer 93a
- 94b
- Anschlagfläche von Mitnehmer 93b
- 95a
- Zweiter sekundärseitiger Mitnehmer
- 95b
- Zweiter sekundärseitiger Mitnehmer
- 96a
- Anschlagfläche von Mitnehmer 95a
- 96b
- Anschlagfläche von Mitnehmer 95b
- α
- Relativdrehwinkel
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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