DE102015200075B4 - Verfahren zur Zuordnung von streckenbezogenen Daten eines Online-Dienstes und Navigationssystem - Google Patents

Verfahren zur Zuordnung von streckenbezogenen Daten eines Online-Dienstes und Navigationssystem Download PDF

Info

Publication number
DE102015200075B4
DE102015200075B4 DE102015200075.3A DE102015200075A DE102015200075B4 DE 102015200075 B4 DE102015200075 B4 DE 102015200075B4 DE 102015200075 A DE102015200075 A DE 102015200075A DE 102015200075 B4 DE102015200075 B4 DE 102015200075B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data
gkn
identifier
lkx
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102015200075.3A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102015200075A1 (de
Inventor
Simon Gerlach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE102015200075.3A priority Critical patent/DE102015200075B4/de
Priority to CN201610007160.8A priority patent/CN105758406B/zh
Publication of DE102015200075A1 publication Critical patent/DE102015200075A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102015200075B4 publication Critical patent/DE102015200075B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/26Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 specially adapted for navigation in a road network
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F16/00Information retrieval; Database structures therefor; File system structures therefor
    • G06F16/90Details of database functions independent of the retrieved data types
    • G06F16/901Indexing; Data structures therefor; Storage structures
    • G06F16/9017Indexing; Data structures therefor; Storage structures using directory or table look-up
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F16/00Information retrieval; Database structures therefor; File system structures therefor
    • G06F16/90Details of database functions independent of the retrieved data types
    • G06F16/903Querying
    • G06F16/90335Query processing
    • G06F16/90339Query processing by using parallel associative memories or content-addressable memories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Databases & Information Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Data Mining & Analysis (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Software Systems (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Computational Linguistics (AREA)
  • Navigation (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Abstract

Verfahren zur Zuordnung von streckenbezogenen Daten eines Online-Dienstes (9) in einem ersten Datenformat zu Kanten (K1–Kn) einer digitalen Karte eines Navigationsgeräts (1) in einem zweiten Datenformat, mittels eines ersten Datenspeichers (3) zum Abspeichern von streckenbezogenen Datensätzen (DS) in dem ersten Datenformat, wobei den Datensätzen jeweils eine globale Kennung (GKn, GKn – 1) zur Ermittlung eines Aktualisierungsgrades zugeordnet ist, wobei den einzelnen Kanten (K1–Kn) jeweils eine lokale Kennung (LKx, LKy, LKz) zugeordnet ist, die globale Kennung (GKn, GKn – 1) und die lokalen Kennungen (LKx, LKy, LKz) Zählerstände oder Zeitstempel sind, wobei den Kanten (K1–Kn) streckenbezogene Daten (D1–Dn) des Online-Dienstes (9) im zweiten Datenformat in einem weiteren Speicher (5) zugeordnet sind, sowie eine Recheneinheit (6), umfassend die folgenden Verfahrensschritte: a) Anfragen des Online-Dienstes (9) nach aktuellen streckenbezogenen Daten für eine durchzuführende Funktion, b) Übermitteln von aktuellen streckenbezogenen Daten vom Online-Dienst (9) an das Navigationssystem (1) in Form mindestens eines Datensatzes (DS), c) Empfangen des aktuellen Datensatzes (DS) im Navigationssystem (1), d) Abspeichern des Datensatzes (DS) im ersten Datenspeicher (3) unter Zuordnung einer aktualisierten globalen Kennung (GKn), e) Durchführen der Funktion mittels der Recheneinheit (6), wobei zu einer ersten relevanten Kante (K1) für die durchzuführende Funktion die zugeordnete lokale Kennung (LKx) ausgelesen wird und mit der globalen Kennung (GKn) verglichen wird, wobei f1) wenn die lokale Kennung (LKx) kleiner als die globale Kennung (GKn) ist, wird der aktuellste Datensatz (DS) nach potentiellen Informationen für die Kante (K1) durchsucht und ein gegebenenfalls potentielle Informationen enthaltender Teil des Datensatzes (DS) vom ersten Datenformat in das zweite Datenformat umgerechnet und der Kante (K1) zugeordnet, wenn es sich nach der Umrechnung herausstellt, dass es sich tatsächlich um Informationen für diese Kante (K1) handelt, g1) die umgerechneten Daten im zweiten Datenformat für die Funktion verwendet und im weiteren Speicher (5) abgespeichert werden, wobei die lokale Kennung (LKx) für die Kante (K1) auf den Wert der globalen Kennung (GKn) des Datensatzes (DS) gesetzt wird, oder f2) wenn die lokale Kennung (LKx) gleich der globalen Kennung (GKn) ist, die im weiteren Speicher (5) abgespeicherten Daten (D1) im zweiten Datenformat für die Funktion verwendet werden, und h) Wiederholen der Verfahrensschritte für die nächste relevante Kante (K2–Kn) der durchzuführenden Funktion.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zuordnung von streckenbezogenen Daten eines Online-Dienstes in einem ersten Datenformat zu Kanten einer digitalen Karte eines Navigationssystems in einem zweiten Datenformat sowie ein Navigationssystem.
  • Für viele moderne Funktionen der Navigationssysteme müssen die Informationen aus der statischen digitalen Navigationskarte (= Datenbank) in den Geräten mit dynamischen Zusatzinformationen von Online-Diensten ergänzt oder erweitert werden. Anwendungsfälle hierfür sind beispielsweise die Übertragung hochaktueller Informationen z.B. zur derzeitigen Fließgeschwindigkeit oder Parkraumverfügbarkeit auf einem Straßenabschnitt (= Kante), temporäre Veränderungen von Geschwindigkeitsbegrenzungen etc.
  • Bei der Routenberechnung, dem Zeichnen der Straßenkarte und anderen Navigationsfunktionen müssen diese dynamischen Informationen von den Online-Diensten berücksichtigt werden und einzelnen Streckenabschnitten aus der Built-In Datenbank im Navigationssystem zugeordnet werden können, welche typischerweise die statische Datengrundlage bildet.
  • Es existieren Standards für Datenbankformate (z.B. NDS), die jedoch nur vereinzelt zum Einsatz kommen. Innerhalb der Infotainmentsystemfamilie eines Fahrzeugherstellers werden oftmals noch Datenbanken von unterschiedlichen Herstellern verwendet, die jeweils eigene proprietäre Datenformate einsetzen, die hochgradig optimiert sind für das zum Einsatz kommende Navigationssystem. Zudem sind auch unterschiedliche Versionsstände der Datenbank vom selben Hersteller/eines Datenbankformats zur gleichen Zeit im Feld, beispielsweise weil während der Produktionszeit eines Infotainmentsystems diese mit einem neueren Kartensatz versehen wird und nur wenige Kunden ihren Kartensatz nach dem Kauf noch mal aktualisieren.
  • Die von den Online-Diensten bereitgestellten Informationen sollen nun zusammen mit allen im Feld befindlichen Datenbanken genutzt werden können. Es existieren hierzu Industriestandards (z.B. OpenLR), in denen die Adressierung von Kanten standardisiert wird (Geo-Referencing). Die von den Online-Diensten bereitgestellten Informationen werden daher üblicherweise in diesen standardisierten Datenformaten codiert.
  • Um unabhängig von einer konkreten Datenbankimplementierung und -version zu sein, verwenden Industriestandards wie OpenLR zur Adressierung von Kanten Geopositionen. Um diese nun Kanten aus den Built-In Datenbanken zuzuordnen, müssen diese nach Kanten in der Nähe der Geoposition durchsucht werden. Dieser Prozess ist zeitaufwendig.
  • Wenn nun eine Navigationsfunktion größere Mengen derartiger Informationen von einem Online-Dienst nutzen soll und diese nicht im Vorfeld runterladen und den Kanten der Built-In Datenbank zuordnen kann (z.B. weil zur Minimierung der Datenmenge lediglich Daten On- Demand bereitgestellt werden), dann verzögert sich die Ausführung der Funktion erheblich, weil sehr viele Informationen den Kanten der Datenbank zugeordnet werden müssen, auch für diejenigen Kanten, auf die dann gar nicht zugegriffen wird.
  • Navigationsfunktionen, die auf solche aktuellen streckenbezogenen Daten angewiesen sind, sind z.B.:
    • – Parkplatzsuchfunktion, die aktuelle Parkraumbelegungsdaten online abruft und daraufhin eine geeignete Route entlang möglichst vieler Parkplätze erzeugt,
    • – Routenrechnung, die unter Berücksichtigung von Speed-and-Flow Informationen von einem Online-Dienst die beste Route berechnet,
    • – Funktion, die auf Basis einer Liste von Gefahrenwarnungen, die ein Online-Service geliefert hat, nach Ereignissen auf der aktuellen Route sucht.
  • Denkbar wäre es, die komplette Navigationsfunktion beim Online-Dienst auszuführen und nur das komplette Ergebnis an das Navigationssystem zu übertragen. Nachteilig ist bei dieser Lösung jedoch, dass bei Ausfall der Kommunikationsverbindung (z.B. Internet) im Kraftfahrzeug keine Funktion durchgeführt werden kann.
  • Aus der DE 10 2011 116 245 A1 ist ein Verfahren zur Ermittlung aktueller, wenigsten einen zu befahrenden Streckenabschnitt beschreibender Streckeninformationen einer digitalen Karte bekannt, wobei durch eine Mehrzahl von Kraftfahrzeugen mittels wenigstens eines Sensors des Kraftfahrzeugs während der Fahrt Sensordaten aufgenommen werden. Die Sensordaten werden innerhalb der Kraftfahrzeuge zu Streckenabschnitten zugeordneten Einzelstreckeninformationen ausgewertet und wenigstens teilweise drahtlos an eine zentrale Datenverarbeitungseinrichtung übermittelt. Die Datenverarbeitungseinrichtung wählt durch Plausibilisierung sich entsprechender Einzelstreckeninformationen verschiedener Kraftfahrzeuge gegeneinander in die digitale Karte aufzunehmende und/oder in der digitalen Karte zu ersetzende Streckeninformationen aus und aktualisiert so die digitale Karte.
  • Aus der US 6 601 073 B1 ist eine Datenbankstruktur für ein Navigationssystem bekannt, die Folgendes aufweist:
    eine geografische Daten umfassende geografische Datenbank und mehrere Indices in den geografischen Daten;
    eine Datenzugriffsprogrammierung, die ausgebildet ist, Anfragen nach geografisch referenzierten Daten entgegenzunehmen, die geografischen Daten von einem Medium, auf dem die geografischen Daten gespeichert sind, abzurufen und Rückmeldungen auf die Anfragen nach geografisch referenzierten Daten zu liefern;
    mit der geografischen Datenbank verknüpfte Regeln und
    eine deduktive Datenbank-Engine, die mit der Datenzugriffsprogrammierung verknüpft ist, wobei die deduktive Datenbank-Engine ausgebildet ist, auf die logischen Regeln zuzugreifen und diese zu kombinieren, um zu bestimmen, welche der Indices zu verwenden sind, um zu bestimmen, welche geografischen Daten von dem Medium abzurufen sind.
  • Aus der EP 1 898 182 A1 ist ein Verfahren zur Aktualisierung einer endgeräteseitig gespeicherten tabellarischen Landkarte mit Ortseinträgen in einem Verkehrsinformationssystem bekannt, umfassend die folgenden Schritte:
    Empfangen von Aktualisierungsdaten, wobei die Aktualisierungsdaten eine Ortskennung für Ortseinträge und eine Aktualisierungsanweisung umfassen und
    Aktualisierung der Landkarte durch Bearbeiten von mindestens einem der Ortseinträge abhängig von der Ortserkennung und der Aktualisierungsanweisung.
  • Aus der US 2004/0133344 A1 ist ein weiteres Verfahren zur Aktualisierung von Navigationsdaten bekannt.
  • Aus der DE 103 35 602 A1 ist ein Verfahren zur Aktualisierung von Kartendaten zur Verwendung in einem Navigationssystem bekannt, wobei die zu aktualisierenden Kartendaten in einem navigablen Datenformat vorliegen, wobei die Aktualisierungen beschreibende Daten in einem davon abweichenden Kartenrohdatenformat vorliegen. Dabei werden die Aktualisierungsdaten einem Computer zugeführt, der unter Zuhilfenahme einer Zuordnungsdatei, in der eine Zuordnung der navigablen Kartendaten zu entsprechenden Kartenrohdaten vorhanden ist, die Aktualisierungsdaten in navigable Kartendaten umsetzt. Die in das navigable Datenformat umgesetzten Aktualisierungsdaten werden dann einem Modifizierer zugeführt, der diese in die bestehenden navigablen Kartendaten zur Erzeugung aktualisierter navigabler Kartendaten einbindet.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein verbessertes Verfahren zur Zuordnung von streckenbezogenen Daten eines Online-Dienstes in einem ersten Datenformat zu Kanten einer digitalen Karte in einem zweiten Datenformat zur Verfügung zu stellen sowie ein Navigationssystem hierfür zu schaffen.
  • Die Lösung des technischen Problems ergibt sich durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Navigationssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 8. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Das Verfahren zur Zuordnung von streckenbezogenen Daten eines Online-Dienstes in einem ersten Datenformat zu Kanten einer digitalen Karte eines Navigationssystems in einem zweiten Datenformat erfolgt mittels eines ersten Datenspeichers zum Abspeichern von streckenbezogenen Datensätzen in dem ersten Datenformat. Dabei ist den Datensätzen jeweils eine globale Kennung zur Ermittlung eines Aktualisierungsgrades zugeordnet. Global ist hierbei als übergeordnete Kennung für den Datensatz im Gegensatz zu den nachfolgenden lokalen Kennungen für die Kanten zu verstehen. Die Kennung ist dabei ein Zählerstand oder ein Zeitstempel, wobei aufgrund der globalen Kennung ein Aktualisierungsgrad der Datensätze unterscheidbar ist, wobei nachfolgend davon ausgegangen wird, dass ein größerer Wert der Kennung einen höheren Aktualisierungsgrad bezeichnet. Den einzelnen Kanten ist jeweils eine lokale Kennung zugeordnet, die je Kante unterschiedlich sein kann. Den Kanten sind streckenbezogene Daten des Online-Dienstes im zweiten Datenformat in einem weiteren Speicher zugeordnet. Der erste Datenspeicher und der weitere Speicher können separate physikalische Speichereinheiten sein, können aber auch als einziger Speicher mit entsprechender Segmentierung zusammengefasst sein. Weiter weist das Navigationssystem mindestens eine Recheneinheit auf. Die Recheneinheit fragt den Online-Dienst nach aktuellen streckenbezogenen Daten für eine durchzuführende Funktion an. Die durchzuführende Funktion ist beispielsweise eine Parkplatzsuchfunktion oder eine Routenberechnung. Mit der Anfrage kann beispielsweise ein Bereich angegeben werden, in dem das Navigationssystem an aktuellen Daten interessiert ist. Dies kann beispielsweise über eine Geoposition des Mittelpunktes und einen Radius erfolgen. Alternativ kann ein Rechteck, aufgespannt durch zwei Geokoordinaten oder über eine Auswahl von NDS-Kacheln an Informationen an den Online-Dienst übertragen werden (NDS-Navigation Data Standard). Der Online-Dienst übermittelt dann die aktuellen streckenbezogenen Daten für die durchzuführende Funktion an das Navigationssystem in Form mindestens eines Datensatzes. Der aktuelle Datensatz wird im Navigationssystem empfangen, beispielsweise über eine geeignete Luftschnittstelle. Der empfangene Datensatz wird dann im ersten Datenspeicher unter Zuordnung einer aktualisierten globalen Kennung abgespeichert. Ist beispielsweise die globale Kennung ein Zählerstand, so wird entsprechend der Zählerstand inkrementiert. Die Funktion wird mittels der Recheneinheit durchgeführt, wobei während der Durchführung der Funktion oder auch bei einem späteren erneuten Aufruf der Funktion laufend aktualisierte Datensätze eintreffen können. Die Recheneinheit ermittelt zunächst eine erste relevante Kante für die durchzuführende Funktion, beispielsweise eine die aktuelle Position umfassende Kante, und liest deren lokale Kennung aus und vergleicht diese mit der globalen Kennung des aktuellsten Datensatzes im ersten Datenformat. Im einfachsten Fall ist die lokale Kennung gleich der globalen Kennung, d.h. die bereits im zweiten Datenformat der Kante zugeordneten streckenbezogenen Daten sind die aktuellsten Daten und das Verfahren kann mit der nächsten Kante fortgesetzt werden. Ist hingegen die lokale Kennung kleiner als die größte globale Kennung, so wird der aktuellste Datensatz (mit der größten globalen Kennung) nach potentiellen Informationen für die Kante durchsucht und ein gegebenenfalls potentielle Informationen enthaltender Teil des Datensatzes vom ersten Datenformat in das zweite Datenformat umgerechnet und der Kante zugeordnet. Ergibt sich nach der Umrechnung, dass die enthaltenen streckenbezogenen Daten nicht der Kante zugeordnet werden können, so werden diese Daten vorzugsweise zwischengespeichert, weil diese gegebenenfalls in einem späteren Verfahrensschritt für eine andere Kante von Interesse sind. Auch wenn die streckenbezogenen Daten für die Kante relevant sind, können auch weitere Informationen bei anderen Kanten bereits mit umgerechnet worden sein, so dass vorzugsweise alle umgerechneten Daten zwischengespeichert werden. Die umgerechneten Daten, die für die Kante hingegen relevant sind, werden für die Funktion verwendet und im weiteren Speicher abgespeichert, wobei die lokale Kennung für die Kante auf den Wert der globalen Kennung des Datensatzes gesetzt wird. Dieses Verfahren wird dann schrittweise für alle relevanten Kanten durchgeführt. Der Vorteil des Verfahrens ist, dass nur Daten des oder der Datensätze umgerechnet werden, wenn sie auch benötigt werden. Hierdurch ist das Verfahren erheblich schneller und benötigt weniger Rechenleistung.
  • In einer Ausführungsform wird das Verfahren mit einem nächstkleineren Datensatz wiederholt, falls im aktuellsten Datensatz keine Informationen für eine Kante gefunden wurden. Dabei kann das Verfahren solange wiederholt werden, bis in einem Datensatz mit einer globalen Kennung größer der lokalen Kennung eine Information über die Kante gefunden wurde oder der Datensatz mit einer globalen Kennung gleich der lokalen Kennung erreicht wird, wobei anschließend die lokale Kennung auf die aktuellste Kennung gesetzt wird. Hierdurch wird erreicht, dass zu einem späteren Zeitpunkt nicht noch einmal Datensätze durchsucht werden, die bereits untersucht wurden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist den Datensätzen im ersten Speicher eine Gültigkeitsdauer zugeordnet, wobei bei Ablauf der Gültigkeitsdauer der Datensatz gelöscht wird oder einzelnen durchzuführenden Funktionen nicht mehr angeboten wird. Hierdurch wird der Suchaufwand in nicht mehr aktuellen Datensätzen reduziert. Beispielsweise sind Parkplatzinformationen nach einer Stunde veraltet. Beinhaltet der Datensatz nur Parkplatzinformationen, so kann dieser gelöscht werden. Enthält hingegen der Datensatz noch weitere Informationen, beispielsweise Geschwindigkeitsinformationen, so sind diese noch verwendbar. In diesem Fall wird der Datensatz noch nicht gelöscht, wird aber bei der Funktion Parkplatzsuche nicht mehr angeboten.
  • In einer weiteren Ausführungsform stellt das erste Datenformat die streckenbezogenen Daten georeferenziert zur Verfügung, beispielsweise als OpenLR-Daten.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind die Datensätze des Online-Dienstes vorsortiert, um den Suchvorgang nach potentiellen Informationen zu beschleunigen. Beispielsweise können die Daten in Kacheln gruppiert bzw. segmentiert werden. Alternativ können beispielsweise einzelnen Einträgen im Datensatz Z-Order Indizes der betroffenen NDS-Kacheln mitgegeben werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird mit der Anfrage beim Online-Dienst eine Versionsnummer einer lokal vorhandenen Datenbank übertragen, wobei der Online-Dienst im übertragenen Datensatz nur Informationen übermittelt, die von den bereits in der lokalen Datenbank hinterlegten Informationen abweichen. Dies führt zu einem etwas größeren Aufwand beim Online-Dienst, da mehrere Versionen der zu übertragenden Daten vorgehalten werden müssen, reduziert jedoch die zu übertragende Datenmenge und die Zeit zum Zuordnen der Informationen zu den Kanten der Datenbank nach dem hier beschriebenen Verfahren, da das Durchsuchen des kleineren Datensatzes schneller geht.
  • Hinsichtlich der Ausbildung des Navigationssystems wird vollinhaltlich auf die vorangegangenen Ausführungen zum Verfahren Bezug genommen. Das Navigationssystem kann dabei als on-board-Navigationssystem eines Kraftfahrzeuges oder als mobiles Navigationssystem, beispielsweise auf einem Smart-Phone, ausgebildet sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die einzige Figur zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines Navigationssystems.
  • Das Navigationssystem 1 umfasst eine Datenbank 2, in der eine digitale Straßenkarte in Form von Kanten K1–Kn abgelegt ist. Weiter umfasst das Navigationssystem 1 einen ersten Datenspeicher 3, einen Zwischenspeicher 4, einen weiteren Speicher 5, eine Recheneinheit 6 und eine Anzeige- und Bedieneinheit 7. Die Recheneinheit 6 ist mit einer Luftschnittstelle 8 verbunden, um Datensätze DS von einem Online-Dienst 9 zu empfangen bzw. Anfragen an den Online-Dienst 9 zu übertragen. Die Datensätze DS liegen dabei in einem ersten Datenformat, beispielsweise OpenLR, vor.
  • In dem weiteren Speicher 5 sind Daten D1–Dn in einem zweiten Datenformat abgelegt, die jeweils einer Kante K1–Kn zugeordnet sind. Dabei ist den Daten jeweils eine lokale Kennung LKx–LKz zugeordnet. Wie durch die Strichelung angedeutet, können Datenbank 2 und weiterer Speicher 5 als ein gemeinsames Speicherelement ausgebildet sein.
  • Möchte nun der Nutzer eine bestimmte Navigationsfunktion ausführen, so wählt dieser diese über die Anzeige- und Bedieneinheit 7 aus. Die Recheneinheit 6 stellt dann eine Anfrage an den Online-Dienst 9, der aktuelle Datensätze DS zu einem betreffenden Gebiet an das Navigationssystem 1 überträgt. Die empfangenen Datensätze DS werden dann vom Navigationssystem 1 empfangen und in dem ersten Datenspeicher 3 abgespeichert. Dabei wird den Datensätzen DS eine globale Kennung GK, beispielsweise ein Zählerstand, zugeordnet. Dabei ist der Datensatz DS mit der globalen Kennung GKn aktueller als der Datensatz mit der globalen Kennung GKn – 1. Des Weiteren sind die Datensätze DS vorsortiert und beispielsweise in Segmente S1–S4 gruppiert.
  • Die Recheneinheit 6 ermittelt nun die erste relevante Kante K (z.B. Kante K1) für die durchzuführende Funktion. Die Recheneinheit 6 liest die lokale Kennung LKx für die der Kante K1 zugeordneten Daten D1 aus und vergleicht diese mit der höchsten globalen Kennung GKn. Ist die lokale Kennung LKx geich der globalen Kennung GKn, so sind die der lokalen Kennung LKx zugeordneten Daten D1 aktuell und das Verfahren kann mit der nächsten Kante fortfahren. Ist hingegen die lokale Kennung LKx kleiner als die globale Kennung GKn, so sucht die Recheneinheit 6 das betreffende Segment S1–S4 für die Kante K1 und rechnet die darin enthaltenen Daten aus dem ersten Datenformat (z.B. OpenLR) in das zweite Datenformat der Kanten K1–Kn um. Dies erfolgt beispielsweise ähnlich einer Navigationsberechnung, wozu eine Strecke zwischen zwei Geopositionen auf Kanten gematcht wird. Nach dem Umrechnungsvorgang prüft die Recheneinheit 6, ob für die Kante K1 Informationen vorhanden sind. Ist dies der Fall, so werden diese Daten für die Funktion verwendet und die ursprünglichen Daten D1 mit diesen neuen Daten überschrieben und die lokale Kennung auf die globale Kennung GKn gesetzt. Des Weiteren werden die umgerechneten Daten des Segments im Zwischenspeicher 4 abgelegt. Waren hingegen keine Daten für die Kante K1 vorhanden, so wird das Verfahren mit dem Datensatz DS mit der globalen Kennung GKn – 1 wiederholt. Sind Daten für die Kante K1 vorhanden, so werden diese für das Verfahren verwendet, die alten Daten D1 überschrieben und die umgerechneten Daten des Segments im Zwischenspeicher 4 abgelegt. Die lokale Kennung LKx wird aber auch in diesem Fall auf die globale Kennung GKn gesetzt.
  • Nachdem das Verfahren für die erste Kante K1 abgeschlossen wird, wird es für die nächste relevante Kante der durchzuführenden Funktion wiederholt. Dabei kann auf die bereits umgerechneten Daten einzelner Segmente im Zwischenspeicher zurückgegriffen werden.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Zuordnung von streckenbezogenen Daten eines Online-Dienstes (9) in einem ersten Datenformat zu Kanten (K1–Kn) einer digitalen Karte eines Navigationsgeräts (1) in einem zweiten Datenformat, mittels eines ersten Datenspeichers (3) zum Abspeichern von streckenbezogenen Datensätzen (DS) in dem ersten Datenformat, wobei den Datensätzen jeweils eine globale Kennung (GKn, GKn – 1) zur Ermittlung eines Aktualisierungsgrades zugeordnet ist, wobei den einzelnen Kanten (K1–Kn) jeweils eine lokale Kennung (LKx, LKy, LKz) zugeordnet ist, die globale Kennung (GKn, GKn – 1) und die lokalen Kennungen (LKx, LKy, LKz) Zählerstände oder Zeitstempel sind, wobei den Kanten (K1–Kn) streckenbezogene Daten (D1–Dn) des Online-Dienstes (9) im zweiten Datenformat in einem weiteren Speicher (5) zugeordnet sind, sowie eine Recheneinheit (6), umfassend die folgenden Verfahrensschritte: a) Anfragen des Online-Dienstes (9) nach aktuellen streckenbezogenen Daten für eine durchzuführende Funktion, b) Übermitteln von aktuellen streckenbezogenen Daten vom Online-Dienst (9) an das Navigationssystem (1) in Form mindestens eines Datensatzes (DS), c) Empfangen des aktuellen Datensatzes (DS) im Navigationssystem (1), d) Abspeichern des Datensatzes (DS) im ersten Datenspeicher (3) unter Zuordnung einer aktualisierten globalen Kennung (GKn), e) Durchführen der Funktion mittels der Recheneinheit (6), wobei zu einer ersten relevanten Kante (K1) für die durchzuführende Funktion die zugeordnete lokale Kennung (LKx) ausgelesen wird und mit der globalen Kennung (GKn) verglichen wird, wobei f1) wenn die lokale Kennung (LKx) kleiner als die globale Kennung (GKn) ist, wird der aktuellste Datensatz (DS) nach potentiellen Informationen für die Kante (K1) durchsucht und ein gegebenenfalls potentielle Informationen enthaltender Teil des Datensatzes (DS) vom ersten Datenformat in das zweite Datenformat umgerechnet und der Kante (K1) zugeordnet, wenn es sich nach der Umrechnung herausstellt, dass es sich tatsächlich um Informationen für diese Kante (K1) handelt, g1) die umgerechneten Daten im zweiten Datenformat für die Funktion verwendet und im weiteren Speicher (5) abgespeichert werden, wobei die lokale Kennung (LKx) für die Kante (K1) auf den Wert der globalen Kennung (GKn) des Datensatzes (DS) gesetzt wird, oder f2) wenn die lokale Kennung (LKx) gleich der globalen Kennung (GKn) ist, die im weiteren Speicher (5) abgespeicherten Daten (D1) im zweiten Datenformat für die Funktion verwendet werden, und h) Wiederholen der Verfahrensschritte für die nächste relevante Kante (K2–Kn) der durchzuführenden Funktion.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im Verfahrensschritt (f1) umgerechneten Daten im zweiten Datenformat in einem Zwischenspeicher (4) abgespeichert werden.
  3. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verfahrensschritt f1) mit dem Datensatz (DS) mit der nächstkleineren globalen Kennung (GKn – 1) wiederholt wird, wenn keine potentielle Information im aktuellsten Datensatz (DS) gefunden wurde, wobei das Verfahren solange wiederholt wird, bis in einem Datensatz (DS) mit einer globalen Kennung (GKn, GKn – 1) größer der lokalen Kennung (LKx, LKy, LKz) eine Information für die Kante (K1–Kn) gefunden wurde oder der Datensatz (DS) mit einer globalen Kennung (GKn, GKn – 1) gleich der lokalen Kennung (LKx. LKy, LKz) erreicht wird, wobei anschließend die lokale Kennung (LKx, LKy, LKz) auf die aktuellste globale Kennung (GKn) gesetzt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den Datensätzen (DS) im ersten Speicher (3) eine Gültigkeitsdauer zugeordnet ist, wobei bei Ablauf der Gültigkeitsdauer der Datensatz (DS) gelöscht wird oder einzelnen durchzuführenden Funktionen nicht mehr angeboten wird.
  5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Datenformat die streckenbezogenen Daten georeferenziert zur Verfügung stellt.
  6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Datensätze (DS) des Online-Dienstes (9) vorsortiert sind.
  7. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Anfrage beim Online-Dienst (9) eine Versionsnummer einer lokal vorhandenen Datenbank übertragen wird, wobei der Online-Dienst (9) im übertragenen Datensatz nur Informationen übermittelt, die von den bereits in der lokalen Datenbank hinterlegten Informationen abweichen.
  8. Navigationssystem (1) zur Durchführung von Funktionen, wobei das Navigationssystem (1) einen ersten Datenspeicher (3) zum Abspeichern von streckenbezogenen Datensätzen (DS) in einem ersten Datenformat aufweist, wobei den Datensätzen (DS) jeweils eine globale Kennung (GKn, GKn – 1) zur Ermittlung eines Aktualisierungsgrades zugeordnet ist, wobei das Navigationssystem (1) eine digitale Karte in einem zweiten Datenformat aufweist, wobei die digitale Karte in Form von Kanten (K1–Kn) abgelegt ist, wobei das Navigationssystem (1) mindestens einen weiteren Speicher (5) aufweist, in dem den Kanten (K1–Kn) zugeordnete streckenbezogene Daten eines Online-Dienstes (9) im zweiten Datenformat abgespeichert sind, wobei den den jeweiligen Kanten (K1–Kn) zugeordneten streckenbezogenen Daten (D1–Dn) jeweils eine lokale Kennung (LKx, LKy, LKz) zur Ermittlung eines Aktualisierungsgrades zugeordnet sind, die globale Kennung (GKn, GKn – 1) und die lokalen Kennungen (LKx, LKy, LKz) Zählerstände oder Zeitstempel sind, und das Navigationssystem (1) eine Recheneinheit (6) aufweist, die derart ausgebildet ist, dass diese einen Online-Dienst (9) nach aktuellen streckenbezogenen Daten anfragt, die übermittelten aktuellen streckenbezogenen Daten als Datensatz (DS) im ersten Datenspeicher (3) unter Zuordnung einer aktualisierten globalen Kennung (GKn) abspeichert und eine ausgewählte Funktion durchführt, wobei zu einer ersten relevanten Kante (K1) für die durchzuführende Funktion die zugeordnete lokale Kennung (LKx) ausgelesen und mit der globalen Kennung (GKn) verglichen wird, wobei, wenn die lokale Kennung (LKx) kleiner als die globale Kennung (GKn) ist, der aktuellste Datensatz (DS) nach potentiellen Informationen für die Kante (K1) durchsucht und ein gegebenenfalls potentielle Informationen enthaltender Teil des Datensatzes (DS) vom ersten Datenformat in das zweite Datenformat umgerechnet und der Kante (K1) zugeordnet wird, wobei die umgerechneten Daten im zweiten Datenformat für die Funktion verwendet und im weiteren Speicher (5) abgespeichert werden, wobei die lokale Kennung (LKx) für die Kante (K1) auf den Wert der globalen Kennung (GKn) des Datensatzes (DS) gesetzt wird, oder wenn die lokale Kennung (LKx) gleich der globalen Kennung (GKn) ist, die im weiteren Speicher (5) abgespeicherten Daten (D1) im zweiten Datenformat für die Funktion verwendet werden, wobei anschließend die Recheneinheit (6) die Verfahrensschritte für die nächste relevante Kante durchführt.
  9. Navigationssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Navigationssystem (1) einen Zwischenspeicher (4) aufweist, wobei die Recheneinheit (6) derart ausgebildet ist, dass vom ersten in das zweite Datenformat umgerechnete Daten im Zwischenspeicher (4) abgespeichert werden.
DE102015200075.3A 2015-01-07 2015-01-07 Verfahren zur Zuordnung von streckenbezogenen Daten eines Online-Dienstes und Navigationssystem Active DE102015200075B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015200075.3A DE102015200075B4 (de) 2015-01-07 2015-01-07 Verfahren zur Zuordnung von streckenbezogenen Daten eines Online-Dienstes und Navigationssystem
CN201610007160.8A CN105758406B (zh) 2015-01-07 2016-01-06 用于配属在线服务的关于路段的数据的方法和导航系统

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015200075.3A DE102015200075B4 (de) 2015-01-07 2015-01-07 Verfahren zur Zuordnung von streckenbezogenen Daten eines Online-Dienstes und Navigationssystem

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102015200075A1 DE102015200075A1 (de) 2016-07-07
DE102015200075B4 true DE102015200075B4 (de) 2018-03-08

Family

ID=56133448

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015200075.3A Active DE102015200075B4 (de) 2015-01-07 2015-01-07 Verfahren zur Zuordnung von streckenbezogenen Daten eines Online-Dienstes und Navigationssystem

Country Status (2)

Country Link
CN (1) CN105758406B (de)
DE (1) DE102015200075B4 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015200762A1 (de) 2015-01-20 2016-07-21 Ford Global Technologies, Llc Verfahren zur Überwachung einer Abgasnachbehandlungsanlage eines Verbrennungsmotors sowie Steuerungseinrichtung für eine Abgasnachbehandlungsanlage

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10023309A1 (de) 2000-05-15 2001-11-22 Bosch Gmbh Robert Verfahren, Datenformat, Codierungsvorrichtung, Decodierungsvorrichtung und System
US6601073B1 (en) 2000-03-22 2003-07-29 Navigation Technologies Corp. Deductive database architecture for geographic data
US20040133344A1 (en) 2002-12-19 2004-07-08 Pioneer Corporation Apparatus for and method of generating difference update data for navigation, navigation apparatus and method, difference update data set for navigation, and computer program product
DE10335602A1 (de) 2003-08-04 2005-03-03 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Aktualisierung von in einem navigablen Datenformat vorliegenden Kartendaten
EP1898182A1 (de) 2006-09-05 2008-03-12 Siemens VDO Automotive AG Mobiles Endgerät und Sendeeinrichtung für ein Verkehrsinformationssystem und Verfahren zur Aktualisierung einer endgeräteseitig gespeicherten tabellarischen Landkarte
US20140188740A1 (en) 2006-12-05 2014-07-03 Corelogic Solutions, Llc Systems and methods for tracking parcel data acquisition

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2589931B1 (de) * 2011-11-07 2016-06-29 Elektrobit Automotive GmbH Technik zur Strukturierung von Navigationsdaten

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6601073B1 (en) 2000-03-22 2003-07-29 Navigation Technologies Corp. Deductive database architecture for geographic data
DE10023309A1 (de) 2000-05-15 2001-11-22 Bosch Gmbh Robert Verfahren, Datenformat, Codierungsvorrichtung, Decodierungsvorrichtung und System
US20040133344A1 (en) 2002-12-19 2004-07-08 Pioneer Corporation Apparatus for and method of generating difference update data for navigation, navigation apparatus and method, difference update data set for navigation, and computer program product
DE10335602A1 (de) 2003-08-04 2005-03-03 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Aktualisierung von in einem navigablen Datenformat vorliegenden Kartendaten
EP1898182A1 (de) 2006-09-05 2008-03-12 Siemens VDO Automotive AG Mobiles Endgerät und Sendeeinrichtung für ein Verkehrsinformationssystem und Verfahren zur Aktualisierung einer endgeräteseitig gespeicherten tabellarischen Landkarte
US20140188740A1 (en) 2006-12-05 2014-07-03 Corelogic Solutions, Llc Systems and methods for tracking parcel data acquisition

Also Published As

Publication number Publication date
CN105758406B (zh) 2018-11-20
DE102015200075A1 (de) 2016-07-07
CN105758406A (zh) 2016-07-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1198696B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur übermittlung von navigations-informationen von einer datenzentrale an ein fahrzeug-basiertes navigationssystem
DE102011116245B4 (de) Verfahren zur Ermittlung aktueller Streckeninformationen einer digitalen Karte
DE102017209667A1 (de) Speicherung von Geschwindigkeitsinformationen zur Prädiktion der zukünftigen Geschwindigkeitstrajektorie
EP2979261A1 (de) Backend für fahrerassistenzsysteme
DE19917807A1 (de) Kommunikationsprotokoll für ein Fahrzeugnavigationssystem
DE102005008185A1 (de) Verfahren, System und Fahrzeuggerät zur Überprüfung digitaler Straßendaten
EP2507589B1 (de) Verfahren zur vereinfachung einer beschreibung einer fahrtroute
DE112016007322T5 (de) Datenverwaltungsvorrichtung und Datenverwaltungsprogramm
DE60314066T2 (de) Kartenverteilungssystem und Endgerät
DE102017203662B4 (de) Verfahren zum Ermitteln von Umgebungsdaten, die eine vorbestimmte Messgröße in einer Umgebung eines Kraftfahrzeugs beschreiben, sowie Steuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug
DE102012004625A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Aktualisierung und Anpassung von Karteninformationen in einem Navigationssystem
DE112017008262T5 (de) Kartenaktualisierungsvorrichtung, Kartenaktualisierungssystem und Kartenaktualisierungsverfahren
DE102015000394A1 (de) Fahrzeugflotten-basierte Messung von Umgebungsdaten
WO1998024079A1 (de) Verfahren und endgerät zur räumlichen zuordnung von auf einen ort bezogenen informationen
DE102017218397A1 (de) Verfahren zur Kartierung eines Streckenabschnitts
DE102015200075B4 (de) Verfahren zur Zuordnung von streckenbezogenen Daten eines Online-Dienstes und Navigationssystem
DE19750786C2 (de) Verfahren und Endgerät zur räumlichen Zuordnung von auf einen Ort bezogenen Informationen
DE19701370A1 (de) Verfahren zur Erweiterung von abgespeicherten Datensätzen eines Straßennetzes
DE102016215825A1 (de) Verfahren zum externen Bereitstellen von Kartendaten für Assistenzsysteme von Kraftfahrzeugen
DE112016003148T5 (de) Routen-auswertungseinrichtung und routen-auswertungsverfahren
DE102012220357A1 (de) Verfahren zur Ausgabe mindestens einer Geschwindigkeitsinformation in einem Fahrzeug, Informationssystem und Ausgabevorrichtung
DE102009045761B4 (de) Verfahren zur Aktualisierung einer in einer digitalen Karte enthaltenen Geschwindigkeitsbegrenzung
EP1875444A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur automatischen rekonstruktion und auswertung einer gefahrenen strecke
DE102017210737A1 (de) Elektronischer Tachograf und Verfahren zum Speichern von Einträgen in einem elektronischen Tachografen
DE10230104A1 (de) Verfahren zur Aktualisierung von digitalen Straßenkarten eines Offboard-Navigationssystems

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final