DE102015122650A1 - Injektionseinrichtung für eine endoskopische Vorrichtung, sowie endoskopische Vorrichtung - Google Patents

Injektionseinrichtung für eine endoskopische Vorrichtung, sowie endoskopische Vorrichtung Download PDF

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    • A61B1/012Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor characterised by internal passages or accessories therefor

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Injektionseinrichtung (4) für eine endoskopische Vorrichtung, umfassend ein als Betätigungsdraht oder -seil ausgebildetes Betätigungselement (11), welches an einem distalen Ende (12) mit einer Kanülennadel (13) gekoppelt ist. Um die Injektionseinrichtung distal biegeweich zu gestalten, sind die Kanülennadel (13) und das Betätigungselement (11) über ein biegeweiches Zwischenelement (15) miteinander verbunden. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine endoskopische Vorrichtung, welche eine vorgenannte Injektionseinrichtung (4) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Injektionseinrichtung für eine endoskopische Vorrichtung, umfassend ein als Betätigungsdraht oder -seil ausgebildetes Betätigungselement, welches an einem distalen Ende mit einer Kanülennadel gekoppelt ist.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung eine endoskopische Vorrichtung mit einem flexiblen Tubus, der zumindest ein in seiner Längsrichtung verlaufendes Lumen aufweist, wobei mit radialem Spiel durch das Lumen ein als Betätigungsdraht oder -seil ausgebildetes Betätigungselement für eine Injektionseinrichtung verläuft, wobei die Injektionseinrichtung eine Kanülennadel aufweist, die proximal mit einem distalen Ende des Betätigungselements gekoppelt ist, und wobei der Tubus und das Betätigungselement mindestens einen ringförmigen Förderkanal definieren, über welchen Flüssigkeit vom proximalen Ende des Tubus zur Kanülennadel förderbar ist.
  • Endoskope werden zur Diagnostik und zur Behandlung von Patienten eingesetzt, wobei der Vorteil darin besteht, dass derartige Eingriffe mit geringen körperlichen Belastungen und Beschwerden durchgeführt werden können. Dabei kann es sich beispielsweise um Eingriffe im Bereich des Gastrointestinaltraktes, der Lunge oder innerhalb von Blutgefäßen handeln. Das eigentliche Endoskop besteht üblicherweise aus einem an seinem distalen Ende mit einer Kamera und einer Lichtquelle versehenen flexiblen, rohrförmigen Körper, welcher zur Aufnahme der vorgenannten endoskopischen Vorrichtung einen Arbeitskanal aufweist.
  • Endoskopische Vorrichtungen der vorgenannten Art sind zum Teil auch mit Injektionseinrichtungen versehen, die der Sklerosierung von Oesophagusvarizen und der Stillung von Blutungen im oberen und unteren Gastrointestinaltrakt durch Unterspritzung mit Injektionslösungen dienen. Zumeist handelt es sich bei diesen Lösungen um einen Zweikomponenten-Fibrinkleber, wobei Fibrin oder Fibrinogen dabei mit Thrombin an der entsprechenden Stelle des menschlichen Körpers zur Reaktion gebracht werden, an denen eine Blutung durch Verschließen von Blutgefäßen gestillt werden muss.
  • Prinzipiell sind zwei Arten von Injektionseinrichtungen zur Injektion von Zweikomponenten-Fibrinkleber bekannt. Bei einer ersten Variante weist ein Tubus der endoskopischen Vorrichtung ein Lumen zur Zuführung der Komponenten des Zweikomponenten-Fibrinklebers auf, in diesem Fall werden die Komponenten also beide diesem Lumen zugeführt und vermischen sich auf dem Weg zu einer Kanülennadel der Injektionseinrichtung. Im Falle einer zweiten Art ist ein Tubus der endoskopischen Vorrichtung mit zwei getrennten Lumen ausgestattet, über welche jeweils je eine der Komponenten zum distalen Ende des Tubus geleitet wird. Dort sind dann entweder zwei benachbart liegende Kanülenadeln angeordnet oder es erfolgt eine Zusammenführung im Bereich einer Kanülennadel.
  • Aus der EP 1 695 726 A1 geht eine endoskopische Vorrichtung hervor, welche einen flexiblen Tubus mit einem in seiner Längsrichtung verlaufenden Lumen aufweist. Durch das Lumen ist dabei ein als Betätigungsdraht ausgebildetes Betätigungselement geführt, welches Teil einer Injektionseinrichtung ist. Neben dem Betätigungselement weist die Injektionseinrichtung zudem eine Kanülennadel auf, die mit einem distalen Ende des Betätigungselements gekoppelt ist, wobei die Kanülennadel über das Betätigungselement zwischen einer distalen Endposition, in welcher die Kanülennadel für eine Injektion von Flüssigkeit mit einer Nadelspitze aus dem Tubus ausgeschoben ist, und einer proximalen Endposition bewegt werden kann, in der die Kanülennadel vollständig innerhalb des Tubus liegt. Des Weiteren definieren der Tubus und das Betätigungselement einen ringförmigen Förderkanal, über welchen Flüssigkeit zwischen einem proximalen Ende des Tubus und der Kanülennadel strömen kann.
  • Ausgehend vom vorstehend beschriebenen Stand der Technik ist es nun die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Injektionseinrichtung für eine endoskopische Vorrichtung zu schaffen, welche derart ausgestaltet ist, dass sich ein distales Ende der Injektionseinrichtung in jede Stellung ausrichten lässt.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend vom Oberbegriff des Anspruchs 1 in Kombination mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Im Hinblick auf eine eine entsprechende Injektionseinrichtung aufweisende, endoskopische Vorrichtung erfolgt eine Lösung der Aufgabe entsprechend der technischen Lehre des nebengeordneten Anspruchs 7. Die hierauf jeweils folgenden, abhängigen Ansprüche geben jeweils vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder.
  • Gemäß der Erfindung umfasst eine Injektionseinrichtung ein als Betätigungsdraht oder -seil ausgebildetes Betätigungselement, welches an einem distalen Ende mit einer Kanülennadel gekoppelt ist. Die Kanülennadel kann hierbei im Sinne der Erfindung einlumig gestaltet sein, sie dient dann der Injektion einer Lösung, insbesondere eines Zweikomponenten-Fibrinklebers. Alternativ dazu kann die Kanülennadel aber auch als doppellumige Nadel vorliegen, über welche somit Einzelkomponenten einer Lösung räumlich getrennt voneinander injiziert werden können. Dabei kann sich die Kanülennadel dann auch aus zwei fest miteinander verbundenen Einzelnadeln zusammensetzen.
  • Das Betätigungselement ist vorgesehen, um die Kanülennadel der Injektionseinrichtung zwischen einer proximalen Endposition, in welcher die Kanülennadel vollständig innerhalb des Tubus positioniert ist, und einer distalen Endposition zu bewegen, in welcher die Kanülennadel distal über den Tubus vorsteht und eine Injektion vorgenommen werden kann. Hierzu ist das Betätigungselement an seinem distalen Ende mit der Kanülennadel gekoppelt, so dass eine an einem proximalen Ende des Betätigungselements eingeleitete Verschiebebewegung in eine entsprechende Verschiebung der Kanülennadel zwischen der proximalen und der distalen Endposition umgesetzt wird. Da das distale Ende und das proximale Ende des Betätigungselements dabei beabstandet zueinander liegen, nämlich in Längsrichtung des Betätigungselements beispielsweise unter einem Abstand von 180 bis 260 cm, ist das Betätigungselement ausreichend biegesteif auszuführen, um eine Übertragung der proximal eingeleiteten Bewegung auf das distale Ende sicherzustellen.
  • Die Erfindung umfasst nun die technische Lehre, dass die Kanülennadel und das Betätigungselement über ein biegeweiches Zwischenelement miteinander verbunden sind. Mit anderen Worten ist also zwischen dem distalen Ende des Betätigungselements und der Kanülennadel ein Zwischenelement vorgesehen, welches biegeweich gestaltet ist und eine Bewegung des Betätigungselements auf die Kanülennadel überträgt.
  • Eine derartige Gestaltung einer Injektionseinrichtung hat dabei den Vorteil, dass aufgrund des als Betätigungsdraht oder -seil ausgebildeten Betätigungselements einerseits eine Betätigungsbewegung über die Länge der Injektionseinrichtung zuverlässig in eine Verschiebebewegung umgesetzt wird. Andererseits macht das biegeweiche Zwischenelement allerdings die Injektionseinrichtung an ihrem distalen Ende in Querrichtung flexibler. Dies hat bei Verwendung der Injektionseinrichtung in einer endoskopischen Vorrichtung dann auch zur Folge, dass am distalen Ende eines die Injektionseinrichtung aufnehmenden Tubus größere Biegungen realisiert werden können und somit auch stärker gekrümmten Verläufen im menschlichen Körper gefolgt werden kann.
  • Im Unterschied hierzu ist die Kanülennadel im Falle der EP 1 695 726 A1 direkt mit dem Betätigungselement verbunden, was aufgrund der für die Betätigung notwendigen biegesteifen Gestaltung des Betätigungselements auch das distale Ende der endoskopischen Vorrichtung entsprechend versteift. Hierdurch wird es erschwert, größeren Krümmungen mit der endoskopischen Vorrichtung zu folgen.
  • Im Sinne der Erfindung ist unter einer „biegeweichen“ Ausführung des Zwischenelements zu verstehen, dass dieses im Vergleich zum Betätigungselement biegeweicher ausgeführt ist. Hierdurch wird im Vergleich zu einer direkten Verbindung der Kanülennadel mit dem steiferen Betätigungselement die gewünschte Verringerung der Steifigkeit am distalen Ende erreicht.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das Zwischenelement als Innentubus mit mindestens einem Lumen gestaltet, über welches je eine Flüssigkeit zu der Kanülennadel geführt werden kann. Eine Zuführung von Flüssigkeit zur Kanülennadel findet in diesem Fall also über das Zwischenelement statt, welches zu diesem Zweck als Innentubus ausgeführt ist. Je nachdem, ob die Kanülennadel ein- oder doppellumig ausgeführt ist, muss auch der Innentubus mit einem oder eben zwei Lumen ausgestattet sein. Alternativ dazu kann das Zwischenelement aber auch als Vollkörper gestaltet sein, wobei dann ein proximaler Abschnitt der Kanülennadel, der auch bei ausgeschobener Kanülennadel innerhalb des Lumens verbleibt, mit mindestens einer radialen Ausnehmung ausgestattet ist, welche einer Zuführung von Flüssigkeit aus dem mindestens einen Förderkanal der endoskopischen Vorrichtung in einen jeweiligen Innenbereich der Kanülennadel dient.
  • In Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform ist der Innentubus an seiner Mantelfläche mit zumindest einer radialen Ausnehmung durchsetzt. Über diese zumindest eine Ausnehmung, welche bevorzugt als Bohrung realisiert ist, kann die zu injizierende Flüssigkeit in das Innere der Kanülennadel geführt werden, wobei die Flüssigkeit von radial außen aus einem Förderkanal zugeführt wird, welches zwischen einem umliegenden Tubus der endoskopischen Vorrichtung und dem Betätigungselement und auch dem Innentubus definiert ist. Weiter bevorzugt sind allerdings mehrere Ausnehmungen an der Mantelfläche des Innentubus ausgestaltet, welche in axialer Richtung und/oder in Umfangsrichtung versetzt zueinander liegen. Hierdurch wird auch dann, wenn der Innentubus mit Abschnitten seiner Mantelfläche an dem umliegenden Tubus anliegt, stets sichergestellt, dass Flüssigkeit über zumindest eine der Ausnehmungen in das mindestens eine Lumen des Innentubus gelangen kann. Besonders bevorzugt liegen die Ausnehmungen dabei sowohl axial, als auch in Umfangsrichtung versetzt zueinander.
  • Das als Innentubus gestaltete Zwischenelement ist erfindungsgemäß insbesondere als Polymerschlauch ausgeführt, wodurch die erforderliche Flexibilität realisiert wird. Auch ein als Vollkörper gestaltetes Zwischenelement kann aus einem Polymermaterial hergestellt sein, wobei alternativ dazu auch ggf. andere Kunststoffmaterialien in Frage kommen.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist das Betätigungselement als Nitinol-Draht gestaltet, wodurch eine geeignete Steifigkeit zur Übertragung einer Betätigungsbewegung auf Zwischenelement und Kanülennadel realisiert wird.
  • Die erfindungsgemäße Injektionseinrichtung ist insbesondere Teil einer endoskopischen Vorrichtung mit einem flexiblen Tubus, der ein in seiner Längsrichtung verlaufendes Lumen aufweist. Dabei verläuft das Betätigungselement der Injektionseinrichtung mit radialem Spiel durch das Lumen, wobei der Tubus und das Betätigungselement einen ringförmigen Förderkanal definieren, über welchen Flüssigkeit zwischen der Kanülennadel und einem proximalen Ende des Tubus befördert werden kann. Der Tubus ist im Sinne der Erfindung insbesondere als Polymerschlauch ausgeführt, kann aber auch als Metallspirale vorliegen.
  • In Weiterbildung einer endoskopischen Vorrichtung ist die Injektionseinrichtung dann entsprechend einer oder mehrerer der vorstehend beschriebenen Ausgestaltungsmöglichkeiten ausgeführt. Insbesondere ist das Zwischenelement dabei als Innentubus realisiert, in dessen Lumen Flüssigkeit aus dem ringförmigen Förderkanal geleitet werden kann. Alternativ dazu kann das Zwischenelement aber auch als Vollkörper gestaltet sein, wobei dann die Kanülennadel mit mindestens einer radialen Ausnehmung ausgestattet ist, welche einer Zuführung von Flüssigkeit aus dem mindestens einen Förderkanal der endoskopischen Vorrichtung in einen jeweiligen Innenbereich der Kanülennadel dient.
  • Entsprechend einer weiteren Ausgestaltungsmöglichkeit einer endoskopischen Vorrichtung ist in den Tubus an seinem distalen Ende ein hülsenartiges Endteil eingesetzt, das einen distalen Endanschlag der Injektionseinrichtung bildet und dadurch eine distale Endposition der Kanülennadel definiert. Durch das endseitig eingeschobene und gegebenenfalls im Lumen verrastete Endteil wird also eine Verschiebung von Betätigungselement, Zwischenelement und Kanülennadel in distaler Richtung begrenzt, so dass die Kanülennadel nicht über ihre distale Endposition hinaus aus dem Tubus ausgeschoben werden kann.
  • In Weiterbildung der vorgenannten Ausgestaltungsmöglichkeit steht das Zwischenelement in der distalen Endposition der Kanülennadel an einer Stirnseite mit dem Endteil in Kontakt und dichtet dabei im Zusammenspiel mit dem Endteil den Förderkanal gegenüber einem Zwischenraum ab, der radial zwischen dem Endteil und der Kanülennadel definiert ist. Das Zwischenelement übernimmt in diesem Fall also in Zusammenspiel mit dem Endteil die Funktion einer Dichtung, über welche in der distalen Endposition der Kanülennadel ein ungewolltes Austreten von Flüssigkeit über den Zwischenraum zwischen Endteil und Kanülennadel unterbunden wird.
  • Eine weitere Ausführungsform einer endoskopischen Vorrichtung sieht vor, dass in dem Tubus ein proximaler Endanschlag der Injektionseinrichtung ausgebildet ist. Hierdurch kann eine proximale Endposition für die Kanülennadel definiert werden, indem eine Verschiebung der Kanülennadel, des Zwischenelements und des Betätigungselements in proximaler Richtung begrenzt wird. Der proximale Endanschlag kann dabei durch entsprechende Gestaltung des Tubus gebildet sein, beispielsweise durch Vorsehen einer Verringerung eines Innendurchmessers des Tubus in dem entsprechenden Bereich, oder durch Einfügen eines separaten Bauteils.
  • In Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform in Kombination mit dem Vorsehen eines Endteils ist durch den proximalen Endanschlag eine proximale Endposition der Kanülennadel definiert, in welcher die Kanülennadel mit einer Nadelspitze innerhalb des Endteils liegt. Dies hat den Vorteil, dass das Endteil somit in der proximalen Endposition der Kanülennadel ein seitliches Austreten der Kanülennadel aus dem umliegenden Tubus unterbindet. Insofern kann auch bei einem starken Biegen des Tubus am distalen Ende einem ungewollten Vorstehen der Nadelspitze vorgebeugt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform einer endoskopischen Vorrichtung ist das Betätigungselement mit einem proximalen Ende durch einen Zuführungsabschnitt eines Luer-Lock-Anschlusses hindurchgeführt, wobei in Richtung eines Handgriffs radial zwischen dem Zuführungsabschnitt und dem Betätigungselement ein Dichtelement vorgesehen ist, über welches der ringförmige Förderkanal zum proximalen Ende des Betätigungselements hin, also in Richtung des Handgriffs abgedichtet ist. Hierdurch wird sichergestellt, dass Flüssigkeit sicher ans distale Ende fließt und nicht in den Handgriff austritt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die angegebene Kombination der Merkmale der nebengeordneten oder hiervon abhängigen Ansprüche beschränkt. Es besteht vielmehr die Möglichkeit, einzelne Merkmale, auch soweit sie aus den Ansprüchen, der Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform oder unmittelbar aus Zeichnungen hervorgehen, miteinander zu kombinieren. Die Bezugnahme der Ansprüche auf die Zeichnungen durch Verwendung von Bezugszeichen soll den Schutzumfang der Ansprüche nicht beschränken.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung, welche nachfolgend erläutert wird, ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt:
  • 1 eine Schnittdarstellung einer endoskopischen Vorrichtung entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ein vergrößertes Detail der endoskopischen Vorrichtung aus 1;
  • 3 ein vergrößertes Detail der Ansicht aus 2;
  • 4 ein weiteres vergrößertes Detail der Ansicht aus 2; und
  • 5 ein weiteres, vergrößertes Detail der endoskopischen Vorrichtung aus 1.
  • 1 zeigt eine Schnittdarstellung einer endoskopischen Vorrichtung 1 entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Wie zu erkennen ist, umfasst diese endoskopische Vorrichtung 1 eine Betätigungseinrichtung 2 und einen hieran anknüpfenden Tubus 3, welcher teilweise geschnitten und unterbrochen dargestellt ist und durch den eine Injektionseinrichtung 4 hindurchgeführt ist. Letztere erstreckt sich von einem distalen Ende 5 des Tubus 3 bis hin zu dessen proximalen Ende 6 und ist dort in die Betätigungseinrichtung 2 eingeführt, um über die Betätigungseinrichtung 2 betätigt werden zu können.
  • Die Betätigungseinrichtung 2 setzt sich aus einem festen Teil 7, einem beweglichen Teil 8 eines Handgriffs und einem Zuführungsabschnitt 9 zusammen, wobei über Letzteren eine Zuführung einer zu injizierenden Flüssigkeit, insbesondere einer Lösung in Form eines Zweikomponenten-Fibrinkleber, zur Injektionseinrichtung 4 realisiert wird. Die endoskopische Vorrichtung 1 dient insgesamt der Sklerosierung von Oesophagusvarizen und der Stillung von Blutungen im oberen und unteren Gastrointestinaltrakt durch Unterspritzung von Lösungen.
  • In 2 ist die endoskopische Vorrichtung 1 im Bereich des distalen Endes 5 des Tubus 3 dargestellt. In dieser Detailansicht ist dann auch zu erkennen, dass durch ein Lumen 10 des Tubus 3 die Injektionseinrichtung 4 hindurchgeführt ist. Konkret verläuft dabei durch das Lumen 10 unter radialem Spiel ein Betätigungselement 11 in Form eines Nitinoldrahtes, welches proximal an die in 1 zu sehende Betätigungseinrichtung 2 angebunden ist und an einem distalen Ende 12 mit einer einlumigen Kanülennadel 13 der Injektionseinrichtung 4 in Verbindung steht. Aufgrund des radialen Spiels definieren der Tubus 3 und das Betätigungselement 11 einen ringförmigen Förderkanal 14, über das eine proximal am Zuführungsabschnitt 9 der Betätigungseinrichtung 2 eingebrachte Flüssigkeit über die Länge des Tubus 3 zum distalen Ende 5 desselbigen gelangen kann. Bedingt durch die Ausführung als Nitinoldraht weist das Betätigungselement 11 eine ausreichende Steifigkeit auf, um eine seitens des beweglichen Teils 8 der Betätigungseinrichtung 2 eingeleitete Verschiebebewegung auf die Kanülennadel 13 zu übertragen.
  • Wie in 2 zu erkennen ist, sind die Kanülennadel 13 und das Betätigungselement 11 nicht unmittelbar, sondern über ein Zwischenelement 15 miteinander gekoppelt. Dieses Zwischenelement 15 ist dabei als Innentubus 16 in Form eines Polymerschlauches realisiert, welcher einerseits, wie in 3 zu sehen ist, mit einem Ende 17 über die Kanülennadel 13, sowie andererseits mit einem Ende 18 über das Betätigungselement 11 geschoben ist. Letzteres ist dabei insbesondere in 4 zu erkennen.
  • Ein Lumen 19 des Zwischenelements 15 steht mit einem Innenbereich der Kanülennadel 13 in Verbindung. Zudem ist das Zwischenelement 15 an seiner Mantelfläche mit mehreren radialen Ausnehmungen 20 in Form von Bohrungen durchsetzt, wobei die Ausnehmungen 20 axial, d.h. in Längsrichtung des Zwischenelements 15, und in Umfangsrichtung versetzt zueinander liegen. Über die Ausnehmungen kann in den Förderkanal eingebrachte Flüssigkeit in das Lumen 19 des Zwischenelements eintreten und im Folgenden auch weiter in den Innenbereich der Kanülennadel 13 gelangen, um injiziert zu werden.
  • Das Zwischenelement 15 ist im Vergleich zu dem Betätigungselement 11 biegeweich ausgeführt, was dazu führt, dass die endoskopische Vorrichtung 1 im Bereich des distalen Endes 5 des Tubus 3 flexibler ist, als dies bei einer direkten Verbindung des Betätigungselements 11 mit der Kanülennadel 13 der Fall wäre. Denn dies würde diesen Bereich entsprechend versteifen.
  • Wie zudem in 2 und auch in 3 zu sehen ist, ist der Tubus 3 an seinem distalen Ende 5 mit einem metallischen, hülsenartigen Endteil 21 versehen, welche eine Führung der Kanülennadel 13 seitens des Tubus 3 verwirklicht. Das Endteil 21 bildet zudem mit einem in den Tubus 3 einragenden, hohlzylindrischen Abschnitt 22 einen distalen Endanschlag der Injektionseinrichtung 4. So tritt das Zwischenelement 15 mit einer Stirnseite am Ende 17 mit dem Abschnitt 22 in Kontakt, sobald die Kanülennadel 13 eine distale Endposition eingenommen hat, in welche die Kanülennadel 13 aus dem Tubus 3 über das Betätigungselement 11 und das Zwischenelement 15 ausgeschoben wurde und die in 2 dargestellt ist. In diese distale Endposition wird die Kanülennadel 13 überführt, um eine Injektion der jeweiligen Flüssigkeit vorzunehmen.
  • In der distalen Endposition der Kanülennadel 13 dichten das Endteil 21 und das Zwischenelement 15 bedingt durch den Kontakt miteinander gemeinsam den Förderkanal 14 gegenüber einem Zwischenraum 23 ab, welcher radial zwischen dem Endteil 21 und der Kanülennadel 13 gebildet ist. Hierdurch wird sichergestellt, dass die zu injizierende Flüssigkeit ausgehend vom Förderkanal 14 nur in den Innenbereich der Kanülennadel 13 gelangt und damit injiziert werden kann. Ein ungewolltes Austreten der Flüssigkeit aus dem Tubus 3 umliegend zur Kanülennadel 13 wird also unterbunden.
  • Der Tubus 3 ist ferner mit einem – teilweise auch in 4 zu sehenden – proximalen Endanschlag 24 versehen, über welchen eine Verschiebung der Injektionseinrichtung 4 in proximaler Richtung begrenzt und eine – vorliegend nicht weiter dargestellte – proximale Endposition der Kanülennadel 13 definiert wird. Diese proximale Endposition ist dabei so gewählt, dass die Kanülennadel 13 mit einer, bevorzugt mit einem Lanzettenschliff versehenen Nadelspitze 25 innerhalb des Endteils 21 liegt. Hierdurch wird insbesondere bei starkem Biegen des distalen Endes 5 ein ungewolltes seitliches Austreten der Nadelspitze 25 aus dem Tubus 3 durch das Endteil 21 verhindert.
  • Schließlich zeigt 5 noch ein weiteres Detail der endoskopischen Vorrichtung 1 aus 1 im Bereich des Zuführungsabschnitts 9, welcher Teil eines Luer-Lock-Anschlusses 26 ist. Wie zu erkennen ist, ist das Betätigungselement 11 der Injektionseinrichtung 4 durch den Zuführungsabschnitt 9 für eine Anbindung an den beweglichen Teil 8 hindurchgeführt. Um allerdings ein Austreten der zu injizierenden Flüssigkeit in den Bereich des festen Teils 7 und auch des beweglichen Teils 8 des Handgriffs zu verhindern, nimmt der Zuführungsabschnitt 9 umliegend zum Betätigungselement 11 ein Dichtelement 27 in Form eines O-Ringes auf, was in diesem Bereich entsprechend abdichtet.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung einer Injektionseinrichtung, sowie einer hiermit ausgestatteten endoskopischen Vorrichtung kann eine biegeweiche Gestaltung an einem distalen Ende verwirklicht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    endoskopische Vorrichtung
    2
    Betätigungseinrichtung
    3
    Tubus
    4
    Injektionseinrichtung
    5
    distales Ende
    6
    proximales Ende
    7
    fester Teil
    8
    beweglicher Teil
    9
    Zuführungsabschnitt
    10
    Lumen
    11
    Betätigungselement
    12
    distales Ende
    13
    Kanülennadel
    14
    Förderkanal
    15
    Zwischenelement
    16
    Innentubus
    17
    Ende
    18
    Ende
    19
    Lumen
    20
    Ausnehmungen
    21
    Endteil
    22
    Abschnitt
    23
    Zwischenraum
    24
    proximaler Endanschlag
    25
    Nadelspitze
    26
    Luer-Lock-Anschluss
    27
    Dichtelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1695726 A1 [0006, 0013]

Claims (13)

  1. Injektionseinrichtung (4) für eine endoskopische Vorrichtung (1), umfassend ein als Betätigungsdraht oder -seil ausgebildetes Betätigungselement (11), welches an einem distalen Ende (12) mit einer Kanülennadel (13) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanülennadel (13) und das Betätigungselement (11) über ein biegeweiches Zwischenelement (15) miteinander verbunden sind.
  2. Injektionseinrichtung (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (15) als Innentubus (16) mit mindestens einem Lumen (19) ausgebildet ist, über welches der Kanülennadel (13) eine Injektionsflüssigkeit zuführbar ist.
  3. Injektionseinrichtung (4) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Innentubus (16) an seiner Mantelfläche von zumindest einer radialen Ausnehmung (20) durchsetzt ist.
  4. Injektionseinrichtung (4) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Ausnehmungen (20) an der Mantelfläche des Innentubus (16) ausgebildet sind, welche in axialer Richtung und/oder in Umfangsrichtung versetzt zueinander liegen.
  5. Injektionseinrichtung (4) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (15) als Polymerschlauch ausgeführt ist.
  6. Injektionseinrichtung (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (11) als Nitinol-Draht gestaltet ist.
  7. Endoskopische Vorrichtung (1) mit einem flexiblen Tubus (3), der zumindest ein in seiner Längsrichtung verlaufendes Lumen (10) aufweist, wobei mit radialem Spiel durch das Lumen (10) ein als Betätigungsdraht oder -seil ausgebildetes Betätigungselement (11) für eine Injektionseinrichtung (4) verläuft, wobei die Injektionseinrichtung (4) eine Kanülennadel (13) aufweist, die proximal mit einem distalen Ende (12) des Betätigungselements (11) gekoppelt ist, und wobei der Tubus (3) und das Betätigungselement (11) mindestens einen ringförmigen Förderkanal (14) definieren, über welchen Flüssigkeit vom proximalen Ende (6) des Tubus (3) zur Kanülennadel (13) förderbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanülennadel (13) und das Betätigungselement (11) über ein biegeweiches Zwischenelement (15) miteinander verbunden sind.
  8. Vorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Injektionseinrichtung (4) nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6 gestaltet ist.
  9. Vorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in den Tubus (3) an seinem distalen Ende (5) ein hülsenartiges Endteil (21) eingesetzt ist, das gemeinsam mit dem Zwischenelement (15) einen distalen Endanschlag für die Injektionseinrichtung (4) bildet und dadurch eine distale Endposition der Kanülennadel (13) definiert.
  10. Vorrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (15) in der distalen Endposition der Kanülennadel (13) an einer Stirnseite mit dem Endteil (21) in Kontakt steht und dabei, zusammenwirkend mit dem Endteil (21), den ringförmigen Förderkanal (14) gegenüber einem Zwischenraum (23) abdichtet, der radial zwischen dem Endteil (21) und der Kanülennadel (13) definiert ist.
  11. Vorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Tubus (3) ein proximaler Endanschlag (24) der Injektionseinrichtung (4) ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung (1) nach Anspruch 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass durch den proximalen Endanschlag (24) eine proximale Endposition der Kanülennadel (13) definiert ist, in welcher die Kanülennadel (13) mit einer Nadelspitze (25) innerhalb des Endteils (21) liegt.
  13. Vorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (11) mit einem proximalen Ende durch einen Zuführungsabschnitt (9) eines Luer-Lock-Anschlusses (26) hindurchgeführt ist, wobei in Richtung eines Handgriffs radial zwischen dem Zuführungsabschnitt (9) und dem Betätigungselement (11) ein Dichtelement (27) vorgesehen ist, über welches der ringförmigen Förderkanal (14) in Richtung des proximalen Endes des Betätigungselements (11) hin abgedichtet ist.
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