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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lufttrocknerpatrone und eine Druckluftaufbereitungsvorrichtung, insbesondere für eine Druckluftaufbereitungsanlage von Nutzfahrzeugen, sowie ein Druckluftaufbereitungssystem mit einer solchen Druckluftaufbereitungsvorrichtung und einer solchen Lufttrocknerpatrone.
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Derartige Lufttrocknerpatronen und Druckluftaufbereitungsvorrichtungen kommen zum Beispiel in Nutzfahrzeugen wie Lastkraftwagen und Traktoren zum Einsatz. Diese verfügen häufig über einen oder mehrere Druckluftverbraucher wie zum Beispiel Bremssysteme oder Luftfederungen, die mit Druckluft versorgt werden müssen. Die Druckluft wird typischerweise von einem Kompressor, zum Beispiel einem von einem Antriebsmotor des Fahrzeugs angetriebenen Hubkolbenkompressor, zur Verfügung gestellt. Um einen störungsfreien Betrieb der Druckluftverbraucher zu gewährleisten, muss die vom Kompressor bereitgestellte Druckluft üblicherweise weiter aufbereitet werden. In den dafür vorgesehenen Druckluftaufbereitungsanlagen wird die Druckluft von Schmutzpartikeln, die bereits in der angesaugten Luft enthalten waren, sowie Öl- und Rußpartikeln, die während des Verdichtungsprozesses vom Kompressor in die Druckluft eingetragen werden, gereinigt und wird in der Druckluft vorhandene Feuchtigkeit abgeschieden. Zu diesem Zweck verfügen die Druckluftaufbereitungsanlagen von Nutzfahrzeugen in der Regel über Lufttrocknerpatronen, die die Druckluft entfeuchten und vorzugsweise auch Öl- und Schmutzpartikel aufnehmen können.
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Herkömmliche Lufttrocknerpatronen weisen ein Patronengehäuse mit einem geschlossenen Gehäusedeckel, ein in dem Patronengehäuse aufgenommenes Trockenmittel und einen Befestigungsflansch zum Verschließen einer dem Gehäusedeckel abgewandten offenen Stirnseite des Patronengehäuses und Befestigen der Lufttrocknerpatrone an einer Druckluftaufbereitungsvorrichtung auf. Eine solche Lufttrocknerpatrone ist beispielsweise in der
DE 10 2013 103 066 A1 offenbart. Bei einer solchen Lufftrocknerpatrone ist üblicherweise an der dem Gehäusedeckel abgewandten Stirnseite der Lufttrocknerpatrone zudem ein Bodenblech vorgesehen, das einerseits mit dem Befestigungsflansch verbunden ist und andererseits mit dem Patronengehäuse mittels einer Bördelung verbunden ist. Dieses Bodenblech ist derart geformt, dass es eine ringförmige Aussparung aufweist, in welche ein Vierkant-Dichtring eingesetzt ist bzw. einsetzbar ist, der eine Abdichtung zwischen der Lufttrocknerpatrone und der Druckluftaufbereitungsvorrichtung in radialer Richtung bewirken soll. Aufgrund des Einklemmens des Dichtrings in die Aussparung im Bodenblech ist die Position des Dichtrings fest vorgegeben und sind Montage und Demontage des Dichtrings erschwert.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Lufttrocknerpatrone zu schaffen, welche eine Flexibilität bei der Positionierung des Dichtrings erlaubt und/oder ein Montieren und Demontieren des Dichtrings vereinfacht. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Druckluftaufbereitungsvorrichtung zu schaffen, welche eine einfache Anpassung der Positionierung des Dichtrings an der Lufttrocknerpatrone erlaubt und/oder ein Montieren und Demontieren des Dichtrings vereinfacht.
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Diese Aufgaben werden gelöst durch die Lehre der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Die erfindungsgemäße Lufttrocknerpatrone weist ein Patronengehäuse mit einem geschlossenen Gehäusedeckel, ein in dem Patronengehäuse aufgenommenes Trockenmittel und einen Befestigungsflansch zum Verschließen einer dem Gehäusedeckel abgewandten offenen Stirnseite des Patronengehäuses und Befestigen der Lufttrocknerpatrone an einer Duckluftaufbereitungsvorrichtung auf. Erfindungsgemäß ist an einer dem Gehäusedeckel des Patronengehäuses abgewandten Stirnseite der Lufttrocknerpatrone eine erste Dichtfläche vorgesehen, die in einer Ebene im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse der Lufttrocknerpatrone im Wesentlichen plan verläuft und sich in radialer Richtung senkrecht zur Längsachse der Lufttrocknerpatrone innerhalb eines äußeren Drittels der Lufttrocknerpatrone über wenigstens 10 mm erstreckt.
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Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, an der Lufttrocknerpatrone eine erste Dichtfläche vorzusehen, die sich in radialer Richtung senkrecht zur Längsachse der Lufttrocknerpatrone über wenigstens 10 mm im Wesentlichen plan erstreckt. Da dieses Erstreckungsmaß der ersten Dichtfläche größer ist als die Breitenmaße der in der Regel verwendeten Dichtringe, ist die Position des Dichtrings nicht fest vorgegeben, sondern kann in den Grenzen der Dichtfläche je nach den vorhandenen Gegebenheiten (z. B. je nach Konstruktion und Dimensionierung der Druckluftaufbereitungsvorrichtung, an der die Lufttrocknerpatrone montiert werden soll) frei gewählt werden. Da das Erstreckungsmaß der ersten Dichtfläche größer ist als die Breitenmaße der in der Regel verwendeten Dichtringe, kann der Dichtring außerdem einfach an die erste Dichtfläche angelegt werden, ohne dass er in eine Aussparung oder dergleichen eingeklemmt werden müsste, sodass die Montage und die Demontage des Dichtrings vereinfacht sind. Die Erfindung erlaubt zudem die Verwendung von Dichtringen mit einem kleineren Höhenmaß, da sie um eine für das Einklemmen in der Nut des Bodenblechs erforderliche Teilhöhe reduziert werden können.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist an der dem Gehäusedeckel abgewandten Stirnseite der Lufttrocknerpatrone ein Bodenblech vorgesehen, das an dem Patronengehäuse und/oder dem Befestigungsflansch angebracht ist bzw. anbringbar ist und das zumindest teilweise plan ausgestaltet ist, und ist die erste Dichtfläche durch diesen planen Abschnitt des Bodenblechs gebildet.
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In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Patronengehäuse an seiner offenen Stirnseite eine vorbestimmte Länge im Wesentlichen plan um den Befestigungsflansch herum gelegt und ist die erste Dichtfläche durch diesen umgelegten Abschnitt des Patronengehäuses gebildet.
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In einer noch anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Befestigungsflansch an seiner dem Gehäusedeckel des Patronengehäuses abgewandten Außenseite zumindest teilweise plan ausgestaltet und ist die erste Dichtfläche durch diesen planen Abschnitt des Befestigungsflansches gebildet.
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Bei dieser Ausgestaltung ist bevorzugt ein Ende des Patronengehäuses mit einem Umfangsrand des Befestigungsflansches fest und fluiddicht verbunden, vorzugsweise verschweißt, verlötet oder verklebt.
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In einer noch anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist an der dem Gehäusedeckel abgewandten Stirnseite der Lufttrocknerpatrone ein Adapter vorgesehen, der an dem Patronengehäuse und/oder dem Befestigungsflansch angebracht ist bzw. anbringbar ist und der an seiner dem Gehäusedeckel abgewandten Außenseite zumindest teilweise plan ausgestaltet ist, und ist die erste Dichtfläche durch diesen planen Abschnitt des Adapters gebildet. Der Adapter kann alternativ oder zusätzlich zu dem planen, umgelegten Patronengeäuse oder dem planen Befestigungsflansch der obigen Ausgestaltungen vorgesehen sein.
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Bei den drei vorgenannten Ausgestaltungen der Erfindung kann zudem auf ein Bodenblech und eine Bördelverbindung zwischen Bodenblech und Patronengehäuse verzichtet werden, sodass die Material- und Montagekosten der Lufttrocknerpatrone reduziert werden können.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann an der ersten Dichtfläche ein Dichtring anliegen, wobei zwischen dem Dichtring und der ersten Dichtfläche eine Klebeschicht zum Vorfixieren des Dichtrings an der ersten Dichtfläche während einer Montage der Lufttrocknerpatrone an einer Druckluftaufbereitungsvorrichtung vorgesehen ist. Durch diese Maßnahme kann eine Montage der Lufttrocknerpatrone an einer Druckluftaufbereitungsvorrichtung vereinfacht werden.
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Die erfindungsgemäße Druckluftaufbereitungsvorrichtung weist einen Anschlussstutzen zum Befestigen einer Lufttrocknerpatrone an der Druckluftaufbereitungsvorrichtung, wobei eine Längsachse des Anschlussstutzens im Wesentlichen koaxial zu einer Längsachse der Lufttrocknerpatrone verläuft, wenn die Lufttrocknerpatrone an der Druckluftaufbereitungsvorrichtung befestigt ist, und eine zweite Dichtfläche an einer der zu befestigenden Lufttrocknerpatrone zugewandten Außenseite der Druckluftaufbereitungsvorrichtung, die in einer Ebene im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Anschlussstutzens im Wesentlichen plan verläuft, auf. Gemäß der Erfindung ist an der der zu befestigenden Lufttrocknerpatrone zugewandten Außenseite der Druckluftaufbereitungsvorrichtung ein Stützvorsprung vorgesehen, der in radialer Richtung senkrecht zur Längsachse des Anschlussstutzens außen an die zweite Dichtfläche angrenzt und sich im Wesentlichen parallel zur Längsachse des Anschlussstutzens in Richtung zu der zu befestigenden Lufttrocknerpatrone erstreckt und auf seiner dem Anschlussstutzen zugewandten Innenseite eine Anlagefläche für einen Dichtring aufweist.
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Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, die Druckluftaufbereitungsvorrichtung mit einem Stützvorsprung auszustatten, an den sich ein Dichtring in radialer Richtung abstützen kann. Durch die radiale Abstützung des Dichtrings an dem Stützvorsprung kann auf entsprechende Fixierungsmaßnahmen auf Seiten der Lufttrocknerpatrone verzichtet werden, welche deshalb einfacher und kostengünstiger ausgestaltet werden kann. Außerdem besteht so die Möglichkeit, die Lufttrocknerpatrone derart auszugestalten, dass sie eine variable Anpassung der Position des Dichtrings relativ zur Lufttrocknerpatrone erlaubt, wie dies beispielsweise und besonders vorteilhaft bei der oben beschriebenen Lufttrocknerpatrone der Erfindung realisiert ist. Bei den in der Regel vorherrschenden Druckverhältnissen ist eine einseitige radiale Abstützung des Dichtrings durch den Stützvorsprung ausreichend.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich die Anlagefläche des Stützvorsprungs in einer Richtung parallel zur Längsachse des Anschlussstutzens über eine Höhe, die kleiner bemessen ist als ein Höhenmaß eines einzusetzenden Dichtrings in einer Richtung parallel zur Längsachse des Anschlussstutzens. Durch diese Maßnahme kann bei einer Montage der Lufttrocknerpatrone an der Druckluftaufbereitungsvorrichtung der eingefügte Dichtring verpresst werden, ohne dass die Stirnseite der Lufttrocknerpatrone mit dem Stützvorsprung in Kontakt kommt.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Stützvorsprung an seiner der zu befestigenden Lufttrocknerpatrone zugewandten Seite einen Endabschnitt auf, der in radialer Richtung senkrecht zur Längsachse des Anschlussstutzens außerhalb der Anlagefläche des Stützvorsprungs und außerhalb eines Patronengehäuses der zu befestigenden Lufttrocknerpatrone angeordnet ist, wobei sich der Stützvorsprung einschließlich Endabschnitt in Richtung parallel zur Längsachse des Anschlussstutzens insgesamt über eine Höhe erstreckt, die größer bemessen ist als ein Höhenmaß eines einzusetzenden Dichtrings (z. B. im verpressten Zustand, bevorzugt im entspannten Ausgangszustand des Dichtrings) in einer Richtung parallel zur Längsachse des Anschlussstutzens. Der Stützvorsprung bzw. sein Endabschnitt kann damit als Positionier- und Einführhilfe bei der Montage einer Lufttrocknerpatrone an der Druckluftaufbereitungsvorrichtung dienen. Außerdem kann der Stützvorsprung – je nach Höhenmaß seines Endabschnitts – auch einen Schutz gegen Spritzwasser darstellen.
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Bei dieser Ausgestaltung kann der Stützvorsprung bevorzugt im Bereich seines Endabschnitts wenigstens eine Öffnung oder Aussparung aufweisen, die in einer Richtung quer zur Längsachse des Anschlussstutzens durch den Endabschnitt hindurch verläuft. Diese Aussparung oder Öffnung dient dem Abführen von Flüssigkeit (Entwässerung) eines Zwischenraums zwischen dem Stützvorsprung, dem Dichtring und der Lufttrocknerpatrone.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung liegt an der zweiten Dichtfläche ein Dichtring an, wobei zwischen dem Dichtring und der zweiten Dichtfläche eine Klebeschicht zum Vorfixieren des Dichtrings an der zweiten Dichtfläche während einer Montage einer zu befestigenden Lufttrocknerpatrone an der Druckluftaufbereitungsvorrichtung vorgesehen ist. Durch diese Maßnahme kann eine Montage einer Lufttrocknerpatrone an der Druckluftaufbereitungsvorrichtung vereinfacht werden.
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In Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung soll eine plane bzw. im Wesentlichen plane Oberfläche alle Arten von Oberflächen umfassen, die im Zusammenspiel mit einem anliegenden Dichtring (ggf. unter Zwischensetzen einer Klebeschicht, einer elastischen Schicht oder dergleichen) eine zuverlässige Dichtwirkung gegen Fluide gewährleisten. Vorzugsweise weist die (im Wesentlichen) plane Oberfläche keine nennenswerten Erhebungen oder Vertiefungen auf. Die (im Wesentlichen) plane Oberfläche kann eine gewisse Oberflächenrauhigkeit aufweisen.
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Gegenstand der Erfindung ist auch ein Druckluftaufbereitungssystem mit einer oben beschriebenen Druckluftaufbereitungsvorrichtung gemäß der Erfindung und einer oben beschriebenen Lufttrocknerpatrone gemäß der Erfindung.
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Die vorliegende Erfindung ist insbesondere zum Einsatz in Druckluftaufbereitungsanlagen eines Nutzfahrzeugs vorteilhaft geeignet.
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Obige sowie weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung von verschiedenen Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnungen besser verständlich. Darin zeigen, größtenteils schematisch:
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1 eine Teilschnittansicht eines Druckluftaufbereitungssystems gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
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2 eine Teilschnittansicht eines Druckluftaufbereitungssystems gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
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3 eine Teilschnittansicht eines Druckluftaufbereitungssystems gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
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4 eine Perspektivansicht eines Stützvorsprungs einer Druckluftaufbereitungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
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5 eine vereinfachte Darstellung einer Lufttrocknerpatrone der Erfindung zur Veranschaulichung verschiedener Maßangaben.
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1 zeigt den Aufbau eines Druckluftaufbereitungssystems mit einer erfindungsgemäßen Lufttrocknerpatrone und einer erfindungsgemäßen Druckluftaufbereitungsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
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Die Lufttrocknerpatrone 10 ist im Wesentlichen rotationssymmetrisch zu einer Längsachse 12 ausgebildet und weist ein im Wesentlichen zylindrisches bzw. becherförmiges Patronengehäuse 14 mit einem geschlossenen Gehäusedeckel 16 auf, das in Form eines tiefgezogenen Bleches ausgestaltet ist. Die dem Gehäusedeckel 16 abgewandte offene Stirnseite des Patronengehäuses 14 ist mit einem Befestigungsflansch 18 (bevorzugt aus Metall) verschlossen. Der Befestigungsflansch 18 ist fest und fluiddicht mit dem Patronengehäuse 14 verbunden.
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Der Befestigungsflansch 18 weist eine zum Beispiel kreisringförmige Einlassöffnung 20 und eine zum Beispiel kreisförmige, zentrale Auslassöffnung 24 auf. Die Auslassöffnung 24 ist in radialer Richtung quer zur Längsachse 12 innerhalb der Einlassöffnung 20 angeordnet. Die Begriffe "Einlass" und "Auslass" beziehen sich in diesem Zusammenhang auf die Fluidströmungsrichtung durch die Lufttrocknerpatrone im normalen Betrieb zum Trocknen und Reinigen des Fluids. Im Regenerationsbetrieb werden die Lufttrocknerpatrone 10 und damit die Einlass- und Auslassöffnungen 20, 24 in umgekehrter Richtung durchströmt.
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Die zentrale Auslassöffnung 24 ist von einem Befestigungsstutzen 22 des Befestigungsflansches 18 begrenzt. Dieser Befestigungsstutzen 22 ist mit einem Innengewinde versehen.
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Die Lufttrocknerpatrone 10 ist an einer Druckluftaufbereitungsvorrichtung 30 montiert, die Teil einer Druckluftaufbereitungsanlage ist. Die Druckluftaufbereitungsvorrichtung 30 weist einen Anschlussstutzen 32 auf, der mit einem Außengewinde versehen ist. Die Lufttrocknerpatrone 10 kann so mit dem Befestigungsstutzen 22 ihres Befestigungsflansches 18 auf den Anschlussstutzen 32 der Druckluftaufbereitungsvorrichtung 30 geschraubt werden. Die Schraubverbindung 34 zwischen dem Befestigungsstutzen 22 und dem Anschlussstutzen 32 bildet eine lösbare, aber fluiddichte Verbindung zwischen der Lufttrocknerpatrone 10 und der Druckluftaufbereitungsvorrichtung 30. Im montierten Zustand sind die Längsachse 12 der Lufttrocknerpatrone 10 und die Längsachse des Anschlussstutzens 32 der Druckluftaufbereitungsvorrichtung 30 koaxial zueinander.
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Die Druckluftaufbereitungsvorrichtung 30 weist eine zum Beispiel kreisringförmige erste Öffnung 36 auf, die im montierten Zustand der Lufttrocknerpatrone 10 in Fluidverbindung mit der Einlassöffnung 20 des Befestigungsflansches 18 steht. Die Druckluftaufbereitungsvorrichtung 30 weist ferner eine zum Beispiel kreisförmige zweite Öffnung 38 auf, die im montierten Zustand der Lufttrocknerpatrone 10 in Fluidverbindung mit der Auslassöffnung 24 des Befestigungsflansches 18 steht. Die Pfeile a symbolisieren die Fluidströmungsrichtung im Normalbetrieb der Lufttrocknerpatrone 10, und die Pfeile b symbolisieren die Fluidströmungsrichtung im Regenerationsbetrieb der Lufttrocknerpatrone 10.
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Wie in 1 dargestellt, weist die Lufttrocknerpatrone 10 zudem ein inneres Gehäuse 40 auf, das aus einem ersten Teil 40a und einem zweiten Teil 40b besteht und vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial gebildet ist. Der erste Teil 40a des inneren Gehäuses 40 ist in radialer Richtung quer zur Längsachse 12 außerhalb des zweiten Teils 40b des inneren Gehäuses 40 angeordnet. Das Patronengehäuse 14, der Befestigungsflansch 18 und das innere Gehäuse 40 bilden zwischen sich einen Aufnahmeraum für ein Trockenmittel 60 (z. B. Silikagel).
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Der erste Teil 40a des inneren Gehäuses 40 ist an einem Wandabschnitt mit mehreren Öffnungen 42 versehen, die mit der Einlassöffnung 20 des Befestigungsflansches 18 in Fluidverbindung stehen. Im Normalbetrieb der Lufttrocknerpatrone 10 kann so die Druckluft aus der Druckluftaufbereitungsvorrichtung 30 durch die Einlassöffnung 20 im Befestigungsflansch 18 und die Öffnungen 42 des inneren Gehäuses 40 ins Innere des Patronengehäuses 14 strömen.
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Die mit den Öffnungen 42 versehene Wandung des ersten Teils 40a des inneren Gehäuses 40 ist von einer Filtereinrichtung 44 in Form eines Koaleszenzfilters oder Ölfilters umgeben. Die Filtereinrichtung 44 ist zum beispiel um die im Wesentlichen parallel zur Längsachse 12 der Lufttrocknerpatrone 10 verlaufende Wandung des ersten teils 40a des inneren Gehäuses 40 gewickelt. Auf diese Weise kann die Druckluft, bevor sie das Trockenmittel 60 im Patronengehäuse 14 der Lufttrocknerpatrone 10 durchströmt, gereinigt werden. Die Filtereinrichtung 44 ist wiederum von einem sogenannten Wicking-Material 46 umgeben, das durch ein poröses Material, ein Vliesmaterial, etc. gebildet sein kann und für Luft durchlässig ist. Das Wicking-Material 46 verhindert eine Ölkontamination des Trockenmittels 60.
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In dem Ausführungsbeispiel von 1 wird die Filtereinrichtung 44 in radialer Richtung von der Druckluft durchströmt. Außerdem ist in dem Ausführungsbeispiel von 1 ein Raumbereich 64 radial außerhalb der Filtereinrichtung 44 ebenfalls mit Trockenmittel 60 gefüllt. Auf diese Weise kann der Raum innerhalb des Patronengehäuses 14 optimal zur Aufnahme des Trockenmittels 60 genutzt werden, sodass im Ergebnis weniger Bauraum für das Trockenmittel 60 benötigt wird und die Lufttrocknerpatrone 10 so mit einem kleineren Durchmesser von zum Beispiel nur etwa 126 mm (im Vergleich zu einem Durchmesser von etwa 140 mm herkömmlicher Lufttrocknerpatronen) konstruiert werden kann. Ein kleinerer Durchmesser hat wiederum Vorteile hinsichtlich des Handlings der Lufttrocknerpatrone 10 und des notwendigen Bauraums in einer Druckluftaufbereitungsanlage. Alternativ kann zum Beispiel bei einem gleichbleibenden Durchmesser die Höhe der Lufttrocknerpatrone 10 reduziert werden.
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Unterhalb der Filtereinrichtung 44 ist ein Bypass 48 vorgesehen. Im ersten Teil 40a des inneren Gehäuses 40 sind Öffnungen 50 vorgesehen, die den Innenraum der Lufttrocknerpatrone 10 mit dem Bypass 48 verbinden. Im Bypass 48 ist zudem ein Rückschlagventil 52 angeordnet. Das Rückschlagventil 52 verhindert im Normalbetrieb der Lufttrocknerpatrone 10, dass Druckluft von der Einlassöffnung 20 an der Filtereinrichtung 44 vorbei durch den Bypass 48 ungereinigt in das Trockenmittel 60 strömt, erlaubt aber im Regenerationsbetrieb der Lufttrocknerpatrone 10 einen Luftstrom b an der Filtereinrichtung 44 vorbei. Das Rückschlagventil 52 ist bevorzugt aus einem Kunststoffmaterial (z. B. einem Elastomer) gebildet. Es ist bevorzugt einstückig mit dem ersten Teil 40a des inneren Gehäuses 40 ausgestaltet.
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Ein Raumbereich 64a radial außerhalb des Rückschlagventils 52 kann ebenfalls mit Trockenmittel 60 gefüllt sein. Auf diese Weise kann der Raum innerhalb des Patronengehäuses 14 noch effektiver zur Aufnahme des Trockenmittels 60 genutzt werden.
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Wie in 1 dargestellt, ist der erste Teil 40a des inneren Gehäuses 40 im Bereich des Bypasses 48 fluiddicht mit dem Befestigungsflansch 18 verbunden, zum Beispiel verklebt. Im Bereich des Befestigungsstutzens 22 ist an dem ersten Teil 40a des inneren Gehäuses 40 eine Dichtlippe 54 vorgesehen, die bevorzugt einteilig damit ausgebildet ist und bevorzugt gegen den Befestigungsstutzen 22 elastisch vorgespannt ist.
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Der zweite Teil 40b des inneren Gehäuses 40 weist im zentralen Bereich Öffnungen 56 auf, die den Innenraum des Patronengehäuses 14 mit der Auslassöffnung 24 verbinden. Am radial äußeren Umfangsrand des zweiten Teils 40b ist eine Dichtlippe 58 vorgesehen, die bevorzugt einteilig damit ausgebildet ist und bevorzugt gegen den ersten Teil 40a des inneren Gehäuses 40 elastisch vorgespannt ist.
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Der zweite Teil 40b des inneren Gehäuses 40 ist in axialer Richtung, d. h. parallel oder koaxial zur Längsachse 12 der Lufttrocknerpatrone 10 in dem Patronengehäuse 10 bewegbar. Mittels eines Vorspannelements 62 in Form einer Druckfeder, die sich gegen den ersten Teil 40a des inneren Gehäuses 40 abstützt, wird der zweite Teil 40b des inneren Gehäuses 40 in Richtung zum Gehäusedeckel 16 gedrückt, um das Trockenmittel 60 zu komprimieren. Durch die Dichtlippe 58 am zweiten Teil 40b bleibt dabei das innere Gehäuse 40 zwischen seinen beiden Teilen 40a, 40b fluiddicht.
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Wie in 1 erkennbar, ist der zweite Teil 40b des inneren Gehäuses 40 derart ausgestaltet, dass ein Teil des Trockenmittels 60 in einem Raumbereich 66 in radialer Richtung innerhalb des Vorspannelements 62 angeordnet ist. Durch diese optimale Raumausnutzung im Innern des Patronengehäuses 14 kann die Lufttrocknerpatrone 10 bei gleicher Trockenleistung kleiner, d. h. mit einem kleineren Durchmesser und/oder einer kleineren Höhe ausgestaltet werden.
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5 zeigt an einer stark vereinfacht dargestellten Lufttrocknerpatrone verschiedene Maßangaben, die bei der erfindungsgemäßen Lufttrocknerpatrone 10 relevant sind.
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Eine Höhe der Lufttrocknerpatrone 10 (in axialer Richtung parallel zur Längsachse 12 der Lufttrocknerpatrone) ist mit der Bezugsziffer 69 gekennzeichnet, ein maximaler Außendurchmesser der Lufttrocknerpatrone 10 bzw. ihres Patronengehäuses 14 (in radialer Richtung senkrecht zur Längsachse 12 der Lufttrocknerpatrone) ist mit der Bezugsziffer 68 gekennzeichnet. Ein radialer Durchmesser des Raumbereichs 66, in dem Trockenmittel 60 radial innerhalb des Vorspannelements 62 vorhanden ist, ist mit der Bezugsziffer 67 gekennzeichnet, und eine radiale Breite des Raumbereichs 64, in dem Trockenmittel 60 radial außerhalb der Filtereinrichtung 44 vorhanden ist, ist mit der Bezugsziffer 64 gekennzeichnet.
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Allgemein beträgt der maximale Außendurchmesser 68 des Patronengehäuses 14 höchstens etwa 130 mm, beispielsweise etwa 126 mm; beträgt der maximale Außendurchmesser 68 des Patronengehäuses 14 höchstens etwa 80%, beispielsweise etwa 70 bis 75% der Höhe 69 des Patronengehäuses 14; beträgt die radiale Breite 65 des Raumbereichs 64 wenigstens etwa 10%, bevorzugter wenigstens etwa 12% des Außendurchmessers 68 des Patronengehäuses 14 oder wenigstens etwa 10 mm, bevorzugt wenigstens etwa 15 mm; und beträgt der radiale Durchmesser 67 des Raumbereichs 66 wenigstens etwa 25%, bevorzugter wenigstens etwa 30% des Außendurchmessers 68 des Patronengehäuses 14 und maximal etwa 45 mm, bevorzugter maximal etwa 40 mm.
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In einem konkreten Ausführungsbeispiel der Lufttrocknerpatrone 10 betragen die Höhe 69 der Lufttrocknerpatrone 10 etwa 165 mm, der Außendurchmesser 68 des Patronengehäuses 14 etwa 126 mm, die radiale Breite 65 des Raumbereichs 64 etwa 18,5 mm, und der radiale Durchmesser 67 des Raumbereichs 66 etwa 40 mm.
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Um eine fluiddichte Abdichtung zwischen der Druckluftaufbereitungsvorrichtung 30 und der Lufttrocknerpatrone 10 in radialer Richtung zu erzielen, ist zwischen diesen beiden Elementen ein Dichtring 70, vorzugsweise ein Vierkant-Dichtring angeordnet. Der Dichtring 70 hat zum Beispiel eine Breite (in Richtung senkrecht zur Längsachse 12) im entspannten Ausgangszustand im Bereich von etwa 5 bis 8 mm, bevorzugt von etwa 6 bis 6,5 mm, eine Höhe (in Richtung parallel zur Längsachse 12) im entspannten Ausgangszustand im Bereich von etwa 6 bis 10 mm, bevorzugt von etwa 7 bis 8 mm, und einen Außendurchmesser im entspannten Ausgangszustand im Bereich von etwa 100 bis 120 mm.
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Der Dichtring 70 liegt einerseits an einer ersten Dichtfläche 80 der Lufttrocknerpatrone 10 und andererseits an einer zweiten Dichtfläche 82 der Druckluftaufbereitungsvorrichtung 30 an. Beim Verschrauben der Lufftrocknerpatrone 10 mit der Druckluftaufbereitungsvorrichtung 30 wird der Dichtring 70 komprimiert und erzeugt eine fluiddichte Abdichtung gegenüber den beiden Dichtflächen 80, 82.
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Die erste Dichtfläche 80 ist an einer dem Gehäusedeckel 16 des Patronengehäuses 14 abgewandten Stirnseite der Lufttrocknerpatrone 10 vorgesehen. Sie verläuft in einer Ebene im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse 12 der Lufttrocknerpatrone 10 im Wesentlichen plan. Außerdem erstreckt sich die erste Dichtfläche 80 in radialer Richtung senkrecht zur Längsachse 12 der Lufttrocknerpatrone 10 innerhalb eines äußeren Drittels der Lufttrocknerpatrone 10 über wenigstens 10 mm.
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In diesem Ausführungsbeispiel wird die erste Dichtfläche 80 durch das Blech des Patronengehäuses 14 gebildet, welches das an der offenen Stirnseite des Patronengehäuses 14 eine vorbestimmte Länge im Wesentlichen plan um den Befestigungsflansch 18 herum gelegt ist. In dem Ausführungsbeispiel von 1 ist das Patronengehäuse 14 um etwa 15 mm um den Befestigungsflansch 18 umgelegt, sodass sich die erste Dichtfläche 80 in radialer Richtung ebenfalls über etwa 15 mm erstreckt, ohne dass dieses Ausführungsbeispiel auf diese Maße beschränkt sein soll. Der umgelegte Abschnitt 15 des Patronengehäuses 14 kann zudem mit dem Befestigungsflansch 18 verschweißt, verlötet oder verklebt sein.
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Die zweite Dichtfläche 82 ist an einer der Lufttrocknerpatrone 10 zugewandten Außenseite der Druckluftaufbereitungsvorrichtung 30 ausgebildet. Sie verläuft in einer Ebene im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Anschlussstutzens 32 und damit auch im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse 12 der Lufttrocknerpatrone im Wesentlichen plan. Die erste und die zweite Dichtfläche 80, 82 verlaufen somit im Wesentlichen parallel zueinander.
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Um die Position des Dichtrings 70 bei einer Druckluftbelastung in radialer Richtung nach außen abzustützen, ist an der Druckluftaufbereitungsvorrichtung 30 ein umlaufender Stützvorsprung 72 vorgesehen, bevorzugt einteilig damit ausgebildet. Dieser Stützvorsprung 72 grenzt in radialer Richtung senkrecht zur Längsachse 12 der Lufttrocknerpatrone 10 außen an die zweite Dichtfläche 82 an. Der Stützvorsprung 72 ragt im Wesentlichen parallel zur Längsachse 12 der Lufttrocknerpatrone 10 in Richtung zur Lufttrocknerpatrone 10 und weist auf seiner dem Anschlussstutzen 32 zugewandten Innenseite eine Anlagefläche 73 für den Dichtring 70 auf.
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Die Anlagefläche 73 des Stützvorsprungs 72 erstreckt sich dabei in einer Richtung parallel zur Längsachse 12 der Lufttrocknerpatrone 10 über eine Höhe, die kleiner bemessen ist als ein Höhenmaß des Dichtrings 70 in einer Richtung parallel zur Längsachse 12 der Lufttrocknerpatrone 10. In dem Ausführungsbeispiel von 1 beträgt das Höhenmaß der Anlagefläche 73 des Stützvorsprungs 72 etwa 3,5 bis 4,0 mm. So kann sichergestellt werden, dass das Patronengehäuse 14 beim Montieren der Lufttrocknerpatrone 10 an der Duckluftaufbereitungsvorrichtung 30 nicht mit dem Stützvorsprung 72 in Kontakt kommt und der Dichtring 70 dementsprechend ausreichend komprimiert werden kann, um die gewünschte Dichtwirkung zu gewährleisten.
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Ferner weist der Stützvorsprung 72 an seiner der Lufttrocknerpatrone 10 zugewandten Stirnseite einen Endabschnitt 74 auf. Wie in 1 veranschaulicht, ist dieser Endabschnitt 74 in radialer Richtung senkrecht zur Längsachse 12 der Lufftrocknerpatrone 10 außerhalb der Anlagefläche 73 des Stützvorsprungs 72 und außerhalb des Patronengehäuses 14 der Lufttrocknerpatrone 10 angeordnet. Dabei erstreckt sich der Stützvorsprung 72 einschließlich Endabschnitt 74 in Richtung parallel zur Längsachse 12 der Lufttrocknerpatrone 10 insgesamt über eine Höhe, die größer bemessen ist als das Höhenmaß des Dichtrings 70. In dem Ausführungsbeispiel von 1 beträgt das Gesamthöhenmaß des Stützvorsprungs 72 etwa 10 bis 15 mm. Der Endabschnitt 74 des Stützvorsprungs kann so als Positionierhilfe bei der Montage der Lufttrocknerpatrone 10 an der Druckluftaufbereitungsvorrichtung 30 dienen. Außerdem kann der Endabschnitt 74 des Stützvorsprungs 72 als Spritzwasserschutz dienen.
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Diese Konstruktion der ersten und zweiten Dichtflächen 80, 82 für den Dichtring 70 führt dazu, dass die Position des Dichtrings 70 in radialer Richtung nicht fest vorgegeben ist, sondern innerhalb der Grenzen der Dichtflächen 80, 82 frei gewählt werden kann. Damit entsteht eine größere Flexibilität bei der Kombination von Lufttrocknerpatronen 10 mit unterschiedlichen Druckluftaufbereitungsvorrichtungen 30 bzw. unterschiedlicher Lufttrocknerpatronen 10 mit einer Druckluftaufbereitungsvorrichtung 30.
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Da außerdem im Vergleich zu herkömmlichen Konstruktionen auf eine umlaufende Nut in einem Bodenblech der Lufttrocknerpatrone 10 verzichtet wird, in welche der Dichtring eingeklemmt werden muss, kann der Dichtring 70 sehr einfach an die erste Dichtfläche 80 angelegt werden, sodass die Montage und die Demontage des Dichtrings 70 vereinfacht sind. Zudem kann bei der erfindungsgemäßen Konstruktion der Lufttrocknerpatrone 10 auf ein Bodenblech und eine entsprechende Bördelverbindung zwischen Bodenblech und Patronengehäuse 14 verzichtet werden, sodass die Material- und Montagekosten der Lufttrocknerpatrone 10 reduziert sind.
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Um die Montage des Dichtrings 70 zu vereinfachen, kann dieser vor der Montage der Lufttrocknerpatrone 10 an der Druckluftaufbereitungsvorrichtung 30 mit einer Klebeschicht bzw. einem Klebestreifen an der ersten Dichtfläche 80 der Lufttrocknerpatrone 10 oder an der zweiten Dichtfläche 82 der Druckluftaufbereitungsvorrichtung 30 vorfixiert werden. Die Lufttrocknerpatronen 10 werden üblicherweise mit einer Schutzabdeckung geliefert, welche die dem Gehäusedeckel 16 abgewandte Stirnseite der Lufttrocknerpatrone 10 abdeckt. In dieser Schutzabdeckung kann der Dichtring 70 als separate Komponente eingelegt sein. Nach dem Abnehmen der Schutzabdeckung von der Lufttrocknerpatrone 10 kann zum Beispiel eine Schutzfolie von dem Dichtring 70 entfernt werden, um die Klebeschicht auf dem Dichtring 70 freizulegen. Der Dichtring 70 kann dann an der ersten oder der zweiten Dichtfläche 80, 82 fixiert werden, bevor die Lufttrocknerpatrone 10 auf die Druckluftaufbereitungsvorrichtung 30 verschraubt wird. Alternativ kann der Dichtring 70 bereits im angelieferten Zustand an der Lufttrocknerpatrone 10 fixiert sein. Anstelle der Klebung ist auch eine Fettung denkbar, die eine ausreichende Haftung gewährleistet.
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Ferner besteht die Möglichkeit, eine Seite des Dichtrings 70 (z. B. die der ersten Dichtfläche 80 zugewandte Seite) mit einer Klebeschicht zu versehen und die gegenüber liegende Seite des Dichtrings 70 (z. B. die der zweiten Dichtfläche 82 zugewandte Seite) mit einer Gleitschicht zu versehen. Beim Verschrauben der Lufttrocknerpatrone 10 mit der Druckluftaufbereitungsvorrichtung 30 kann der Dichtring 70 dann über die zweite Dichtfläche 82 gleiten, bis die notwendige Pressung erreicht ist.
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Die oben beschriebene Konstruktion der ersten und der zweiten Dichtfläche 80, 82 für den Dichtring 70 bietet vorteilhaferweise auch die Möglichkeit, den Dichtring 70 in radialer Richtung relativ weit außen zu positionieren bzw. den Außendurchmesser 68 des Patronengehäuses 14 relativ wenig über den Außendurchmesser des Dichtrings 70 überstehen zu lassen. Ein radiales Überstandsmaß 78 des Patronengehäuses 14 in radialer Richtung gegenüber dem Dichtring 70 beträgt zum Beispiel nur maximal etwa 5 mm oder maximal etwa 5% des Außendurchmessers des Patronengehäuses 14, in dem Ausführungsbeispiel von 1 nur etwa 1,5 bis 2,0 mm.
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Wie in 1 veranschaulicht, besteht grundsätzlich die Möglichkeit, dass sich in dem Zwischenraum zwischen dem Stützvorsprung 72, dem Dichtring 70 und dem Patronengehäuse 14 Flüssigkeit (z. B. Kondenswasser, Spritzwasser, etc.) ansammelt. In einer vorteilhaften Weiterbildung des Ausführungsbeispiels von 1 kann daher der Stützvorsprung 72 mit einer oder bevorzugt mehreren Öffnungen / Bohrungen oder Aussparungen zum Entwässern dieses Zwischenraums ausgebildet sein.
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4 zeigt beispielhaft eine entsprechende Ausgestaltung des Stützvorsprungs 72, wobei der besseren Übersichtlichkeit halber nur eine Aussparung 76 eingezeichnet ist. Die Aussparung erstreckt sich in der Breitenrichtung des Stützvorsprungs 72 durch den gesamten Endabschnitt 74 des Stützvorsprungs 72 hindurch. Die der Druckluftaufbereitungsvorrichtung 30 zugewandte Unterkante der Aussparung 76 liegt im Bereich der der Lufttrocknerpatrone 10 zugewandten Oberkante der Anlagefläche 73 des Stützvorsprungs 72. Die Öffnungen oder Aussparungen 76 sind vorzugsweise in radialer Richtung nach außen abfallend, d.h. in Richtung zur Druckluftaufbereitungsvorrichtung 30 hin geneigt ausgestaltet, sodass das Wasser besser abfließen kann.
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2 zeigt den Aufbau eines Druckluftaufbereitungssystems mit einer erfindungsgemäßen Lufttrocknerpatrone und einer erfindungsgemäßen Druckluftaufbereitungsvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. Dabei sind gleiche Bauteile und Komponenten mit den gleichen Bezugsziffern wie im ersten Ausführungsbeispiel gekennzeichnet.
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Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel durch die Konstruktion der ersten Dichtfläche an der Lufttrocknerpatrone.
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In dem Ausführungsbeispiel von 2 endet das Patronengehäuse 14 an der dem Gehäusedeckel 16 abgewandten Stirnseite im Bereich der Außenseite des Befestigungsflansches 18. Das Ende des Patronengehäuses ist mit dem Umfangsrand des Befestigungsflansches 18 fest und fluiddicht verbunden, zum Beispiel verschweißt, verlötet oder verklebt.
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Die erste Dichtfläche 80 wird durch die der Druckluftaufbereitungsvorrichtung 30 zugewandte Außenseite des Befestigungsflansches 18 gebildet. Hierzu ist der Befestigungsflansch 18 an seiner dem Gehäusedeckel 16 des Patronengehäuses 14 abgewandten Außenseite zumindest teilweise plan ausgestaltet.
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Im Übrigen entspricht das Druckluftaufbereitungssystem dieses Ausführungsbeispiels dem Druckluftaufbereitungssystem des ersten Ausführungsbeispiels.
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3 zeigt den Aufbau eines Druckluftaufbereitungssystems mit einer erfindungsgemäßen Lufttrocknerpatrone und einer erfindungsgemäßen Druckluftaufbereitungsvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel. Dabei sind gleiche Bauteile und Komponenten mit den gleichen Bezugsziffern wie im ersten Ausführungsbeispiel gekennzeichnet.
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Das dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ebenfalls durch die Konstruktion der ersten Dichtfläche an der Lufttrocknerpatrone.
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In dem Ausführungsbeispiel von 3 endet das Patronengehäuse 14 wie im zweiten Ausführungsbeispiel an der dem Gehäusedeckel 16 abgewandten Stirnseite im Bereich der Außenseite des Befestigungsflansches 18. Das Ende des Patronengehäuses ist mit dem Umfangsrand des Befestigungsflansches 18 fest und fluiddicht verbunden, zum Beispiel verschweißt, verlötet oder verklebt.
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Die erste Dichtfläche 80 für den Dichtring 70 wird durch einen Adapter 26 bereitgestellt, der an der dem Gehäusedeckel 16 abgewandten Stirnseite der Lufttrocknerpatrone 10 vorgesehen, insbesondere an dem Patronengehäuse 14 und/oder dem Befestigungsflansch 18 angebracht bzw. anbringbar ist. Dieser Adapter 26 ist an seiner dem Gehäusedeckel 16 abgewandten Außenseite zumindest teilweise plan ausgestaltet, sodass die erste Dichtfläche 80 durch diesen planen Abschnitt des Adapters 26 gebildet werden kann.
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Obwohl nicht dargestellt, ist der Adapter 26 auch in Kombination mit dem ersten Ausführungsbeispiel, d. h. mit dem umgelegten Abschnitt 15 des Patronengehäuses 14, und insbesondere auch mit anderen Lufttrocknerpatronen, deren dem Gehäusedeckel 16 abgewandte Stirnseite nicht plan ausgestaltet ist, denkbar.
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In einer Ausführungsvariante kann der Adapter 26 auch als einfaches Bodenblech ausgestaltet sein.
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Im Übrigen entspricht das Druckluftaufbereitungssystem dieses Ausführungsbeispiels den Druckluftaufbereitungssystemen des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele des Druckluftaufbereitungssystems beschränkt. Der Fachmann wird vielmehr zahlreiche Varianten und Modifikationen erkennen, die in den Schutzbereich der Ansprüche fallen.
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Während das innere Gehäuse 40 in den beschriebenen Ausführungsbeispielen jeweils aus einem ersten Teil 40a und einem zweiten Teil 40b aufgebaut ist, kann das innere Gehäuse 40 in anderen Ausführungsbeispielen auch einteilig ausgebildet sein oder aus mehr als zwei Gehäuseteilen zusammengesetzt sein.
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Während das Rückschlagventil 52 und die Dichtlippen 54, 58 in den beschriebenen Ausführungsbeispielen jeweils einteilig mit dem inneren Gehäuse 40 ausgebildet sind, können diese Komponenten 52, 54, 58 in anderen Ausführungsbeispielen auch als separate Komponenten ausgebildet sein, die mit dem inneren Gehäuse 40 verbunden sind.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Lufttrocknerpatrone
- 12
- Längsachse
- 14
- Patronengehäuse
- 15
- umgelegter Abschnitt
- 16
- Gehäusedeckel
- 18
- Befestigungsflansch
- 20
- Einlassöffnung
- 22
- Befestigungsstutzen
- 24
- Auslassöffnung
- 26
- Adapter
- 28
- Verbindung
- 30
- Druckluftaufbereitungsvorrichtung
- 32
- Anschlussstutzen
- 34
- Schraubverbindung
- 36
- erste Öffnung
- 38
- zweite Öffnung
- 40
- inneres Gehäuse
- 40a
- erster Teil des inneren Gehäuses
- 40b
- zweiter Teil des inneren Gehäuses
- 42
- Öffnungen
- 44
- Filtereinrichtung
- 46
- Wicking-Material
- 48
- Bypass
- 50
- Öffnungen
- 52
- Rückschlagventil
- 54
- Dichtlippe
- 56
- Öffnungen
- 58
- Dichtlippe
- 60
- Trockenmittel
- 62
- Vorspannelement
- 64
- Raumbereich radial außerhalb von 44
- 64a
- Raumbereich radial außerhalb von 52
- 65
- radiale Breite von 64
- 66
- Raumbereich innerhalb von 62
- 67
- radialer Durchmesser von 66
- 68
- maximaler Außendurchmesser von 14
- 69
- Höhe von 14
- 70
- Dichtring, insbes. Vierkant-Dichtring
- 72
- Stützvorsprung
- 73
- Anlagefläche
- 74
- Endabschnitt
- 76
- Aussparung, Öffnung
- 78
- radiales Überstandsmaß
- 80
- erste Dichtfläche
- 82
- zweite Dichtfläche
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102013103066 A1 [0003]