DE102015121467A1 - Kunststoffsockel mit gebogener Elektrode und Birne mit diesem Kunststoffsockel - Google Patents

Kunststoffsockel mit gebogener Elektrode und Birne mit diesem Kunststoffsockel Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kunststoffsockel mit gebogener Elektrode, wobei im Herstellungsverfahren zunächst ein gerader oder sich verjüngender Anschaltdurchgang (114) ausgebildet wird, der von der Mitte der Unterendes (112) einer Isolierbasis (11) zu dem Tragende (111) verläuft. Weiter wird ein gerader oder sich verjüngender Hilfsdurchgang (115) ausgebildet, der vom Tragende (111) zum Unterende (112) verläuft, wobei der Anschaltdurchgang (114) und der Hilfsdurchgang (115) an ihren Distalenden miteinander kommunizieren. Schließlich wird ein elektrisch leitfähiger Kunststoff in den Anschaltdurchgang (114) und den Hilfsdurchgang (115) eingegossen, um eine gebogene Elektrode (13) zu kondensieren. Dabei ist ein Ende der gebogenen Elektrode (13) elektrisch leitfähig und am Unterende (112) freigelegt un dient zum Anschluss einer Stromquelle, während das gegenüberliegende Ende der gebogenen Elektrode (13) am Tragende (111) freigelegt ist und zum elektrischen Anschluss einer Verbindungsstelle eines LED-Elements (3’’) dient. Gleichzeitig kondensiert der elektrisch leitfähige Kunststoff eine Erdungselektrode (15), deren eines Ende an der Außenseite (110) freigelegt ist und deren anderes Ende an dem Tragende (111) freigelegt ist und zum elektrischen Anschluss einer weiteren Verbindungsstelle des LED-Elements (3’’) dient. So werden die Erdungselektrode (15) und die gebogene Elektrode (13) voneinander elektrisch isoliert.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Kunststoffsockel mit gebogener Elektrode nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine mit einem Kunststoffsockel nach Anspruch 1 versehene Birne nach dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
  • Stand der Technik
  • Leuchtdioden (LED) besitzen eine hohe Lichtausbeute, reagieren schnell, benötigen keine Leerlaufzeit (englisch: idling time), sind langlebig und umweltschonend, werden nicht leicht defekt, verbrauchen geringe Energie und weisen ein kleines Volumen auf. Aufgrund dieser Vorteile werden konventionelle Glühbirnen zunehmend durch LED-Birnen ersetzt. 8 zeigt eine herkömmliche LED-Leuchte 7, die teilweise gemäß der alten Norm einer Glühlbirne gestaltet ist. Beispielsweise ist der Sockel immer noch als ein Metallgehäuse ausgebildet, wobei am Sockel Außengewindegänge mit bestimmtem Abstand und Radius ausgebildet sind, wobei die Außengewindegänge als Schnittstelle zum elektrischen Leiten und zur Montage dienen. Die beiden Anschaltenden des LED-Elements werden jeweils durch Metalldrähte an den Außengewindegängen und dem Schlussende des Sockels verlötet, sodass das LED-Element beim Einschrauben der Birne durch die beiden Stromversorgungsenden des Sockels angeschaltet wird und so aufleuchtet.
  • Bei der oben genannten herkömmlichen Bauform der LED-Birne dürfen die Metalldrähte nicht frei hängend angeordnet werden, denn es würde sonst zu einem Kurzschluss kommen. Daher muss im Inneren des Metallgehäuses zusätzlich ein isolierendes Substrat zum Fixieren der Metalldrähte angeordnet werden, wobei das Metallgehäuse des Weiteren das isolierende Substrat umhüllt. Zudem muss ein lichtdurchlässiger Schirm in der Lichtausstrahlrichtung des LED-Elements angeordnet werden. Eine derartige Ausgestaltung erfordert einerseits mehrere unterschiedliche Materialverarbeitungsvorgänge, z.B. Ausformen des isolierenden Substrats, Montieren der Drähte und des LED-Elements, Stanzen des Metallgehäuses und Herstellen sowie Montieren des lichtdurchlässigen Schirms, sodass der Aufbau und das Herstellungsverfahren aufwendig werden, was zu hohen Kosten führt. Andererseits werden für das Verschweißen zwischen den Metalldrähten und dem Metallgehäuse und für das Zusammensetzen des Metallgehäuses und des isolierenden Substrats Verbindungsschnittstellen benötigt, was eine höhere Fertigungspräzision erfordert, was weiter erhöhte Kosten bedeutet, denn die Verbindungsstellen des Endprodukts würden ohne Präzisionsverarbeitung rau. Des Weiteren lässt sich eine alte Birne aus mehreren verschiedenen Materialien schwer recyceln.
  • 10 zeigt einen herkömmlichen Kunststoffsockel 9, bei dem die Elektroden aus elektrisch leitfähigem Kunststoff und das Substrat aus elektrisch nicht leitfähigem Kunststoff hergestellt sind, sodass der Kunststoffsockel 9 aus zwei unterschiedlichen Kunststoffen hergestellt ist. Hier sind zwei Elektroden aus elektrisch leitfähigem Kunststoff hergestellt, an welchen Elektroden zwei Anschaltenden des LED-Elements angebracht werden. So wird mit dem Kunststoffsockel der konventionelle Metallsockel ersetzt.
  • Allgemein gibt es nur zwei Weisen, einen Sockel aus zwei unterschiedlichen Kunststoffen herzustellen. Bei einer der beiden Weisen werden die beiden Kunststoffe gleichzeitig gespritzt. Bei der anderen Weise, i.e. das Umspritzverfahren, wird zuerst ein Kunststoff geformt und weiter in eine Formhöhlung eingesetzt und darin verdeckt. Danach wird ein zweiter Kunststoff gespritzt. Die Technik des gleichzeitigen Spritzens zweier Materialien ist sehr schwierig und kann die Anforderung an Präzision fast unerfüllbar machen, was zu einer Erhöhung der Herstellungskosten, zu einer Schwierigkeit bei der Steuerung der Feinheit der Drähte und so zu einem niedrigen Produktionsvolumen führt, sodass die Leistung bei der Massenproduktion nicht optimal ist. Beim Umspritzen können die Drähte aufgrund ihrer schwachen Konstruktion nicht vorher hergestellt werden. Stattdessen wird zuerst eine Isolierbasis spritzgegossen, und die Drähte werden anschließend an der Isolierbasis ausgebildet. Das heißt, dass beim Spritzgießen der Isolierbasis die Stellen für die zukünftigen Drähte mit Formen besetzt werden müssen, damit diese Durchgänge nicht mit Isolierkunststoff aufgefüllt werden. Sobald der Isolierkunststoff spritzgegossen ist, werden die Durchgänge entformt, um den zweiten Spritzgießvorgang zur Formung der Drahtstruktur durchführen zu können.
  • Um das Ausformen und das Herausnehmen der Formen zu erleichtern, können alle Drähte nur in der gleichen Richtung geradlinig, und nicht schräg oder gebogen, angelegt werden, was zu einer Änderung der Stellen der Elektroden des vorher genannten herkömmlichen Sockels führt. Dies bedeutet, dass der Sockel in der vorher beschriebenen herkömmlichen Technik nur als Stecksockel und nicht als gängiger E13-, E26- oder E27-Edisonsockel hergestellt werden kann. Darüber hinaus müssen bei einem Stecksockel zwei Elektroden bis hinter den Sockel ausgestreckt und so entblößt werden, wobei die schmalen und kleinen Elektroden in eine Fassung eingesteckt werden müssen, um an eine Stromquelle angeschlossen zu werden, wobei die Elektroden aus Kunststoff jedoch nicht über eine ausreichende mechanische Stärke verfügen. Aus diesem Grund können noch keine akzeptablen Sockel auf dem Markt angeboten werden.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kunststoffsockel mit gebogener Elektrode zu schaffen, bei dem eine Vergrößerung des Produktionsvolumens und eine Verringerung der Herstellungskosten durch eine Gießtechnik erzielt werden.
  • Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, einen Kunststoffsockel mit gebogener Elektrode zu schaffen, der aus Kunststoff spritzgegossen wird, wobei kein Stanzen eines Metallgehäuses erforderlich ist, sodass der Aufbau des Sockels vereinfacht wird.
  • Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, einen Kunststoffsockel mit gebogener Elektrode zu schaffen, der einfach aufgebaut ist und so zur automatisierten Herstellung geeignet ist, sodass die Produktivität gesteigert wird und der Sockel massenproduziert werden kann.
  • Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, eine LED-Birne mit einem Kunststoffsockel mit gebogener Elektrode zu schaffen, deren Aufbau hoch präzise gefertigt werden kann, wobei sowohl eine verbesserte Optik als auch eine vergrößerte Gutmenge erzielt werden können, sodass eine Massenproduktion ermöglicht wird.
  • Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, eine LED-Birne mit einem Kunststoffsockel mit gebogener Elektrode zu schaffen, wobei der Sockel dem gängigen Edisionsockel völlig entsprechend aufgebaut ist, sodass der Verbraucher mit dieser LED-Birne problemlos eine herkömmliche Birne ersetzen kann.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Kunststoffsockel mit gebogener Elektrode mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch eine LED-Birne mit einem Kunststoffsockel mit gebogener Elektrode mit den Merkmalen des Anspruchs 5 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Objekt der abhängigen Ansprüche.
  • Der Kunststoffsockel mit gebogener Elektrode umfasst eine Isolierbasis, die aus einem Isolierkunststoff hergestellt ist, wobei die Isolierbasis eine Außenseite, ein Tragende zum Anordnen mindestens eines LED-Elements und ein dem Tragende gegenüberliegendes Unterende umfasst, wobei am mindestens einen LED-Element mindestens zwei Verbindungsstellen vorgesehen sind, wobei in der Isolierbasis ein nicht allmählich erweiterter Anschaltdurchgang ausgebildet ist, der vom Unterende zum Tragende verläuft, wobei am Unterende des Anschaltdurchgang eine Durchgangsmitte ausgebildet ist, wobei in der Isolierbasis ferner mindestens ein nicht allmählich erweiterter Hilfsdurchgang ausgebildet ist, der vom Tragende zum Unterende verläuft und mit dem Anschaltdurchgang kommuniziert, wobei der Hilfsdurchgang am Tragende einen freigelegten Mittelpunkt bildet, der von der Durchgangsmitte abweicht, eine gebogene Elektrode, die im Anschaltdurchgang und Hilfsdurchgang ausgebildet ist, wobei ein Ende der gebogenen Elektrode elektrisch leitend am Unterende freigelegt ist und das gegenüberliegende Ende am Tragende freigelegt und an eine der Verbindungsstellen des LED-Elements elektrisch anzuschließen ist, und eine Erdungselektrode, deren eines Ende an der Außenseite der Isolierbasis freigelegt ist und deren anderes Ende am Tragende freigelegt und an der anderen Verbindungsstelle des LED-Elements elektrisch anzuschließen ist, wobei die Erdungselektrode und die gebogene Elektrode voneinander elektrisch isoliert sind.
  • Dadurch, dass zusätzlich mindestens ein LED-Element am Kunststoffsockel mit gebogener Elektrode angebracht wird, wird eine LED-Birne mit einem Kunststoffsockel mit gebogener Elektrode gebildet. Die LED-Birne umfasst mindestens ein LED-Element, eine Isolierbasis, die aus einem Isolierkunststoff hergestellt ist, wobei die Isolierbasis eine Außenseite, ein Tragende zum Anordnen mindestens eines LED-Elements und ein dem Tragende gegenüberliegendes Unterende umfasst, wobei am mindestens einen LED-Element mindestens zwei Verbindungsstellen vorgesehen sind, wobei in der Isolierbasis ein nicht allmählich erweiterter Anschaltdurchgang ausgebildet ist, der vom Unterende zum Tragende verläuft, wobei am Unterende des Anschaltdurchgang eine Durchgangsmitte ausgebildet ist, wobei in der Isolierbasis ferner mindestens ein nicht allmählich erweiterter Hilfsdurchgang ausgebildet ist, der vom Tragende zum Unterende verläuft und mit dem Anschaltdurchgang kommuniziert, wobei der Hilfsdurchgang am Tragende einen freigelegten Mittelpunkt bildet, der von der Durchgangsmitte abweicht, eine gebogene Elektrode, die im Anschaltdurchgang und Hilfsdurchgang ausgebildet ist, wobei ein Ende der gebogenen Elektrode elektrisch leitend am Unterende freigelegt ist und das gegenüberliegende Ende am Tragende freigelegt und an eine der Verbindungsstellen des LED-Elements elektrisch anzuschließen ist, und eine Erdungselektrode, deren eines Ende an der Außenseite der Isolierbasis freigelegt ist und deren anderes Ende am Tragende freigelegt und an der anderen Verbindungsstelle des LED-Elements elektrisch anzuschließen ist, wobei die Erdungselektrode und die gebogene Elektrode voneinander elektrisch isoliert sind.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Kunststoffsockel mit gebogener Elektrode und der erfindungsgemäßen Birne mit dem Kunststoffsockel wird durch Auffüllen des Anschaltdurchgangs und des Hilfsdurchgangs eine gebogene Elektrode im Inneren des Kunststoffsockels ausgebildet. Im Unterschied zu den herkömmlichen Kunststoffsockeln kann der erfindungsgemäße Kunststoffsockel durch Gießformen nacheinander hergestellt werden, wodurch der Kunststoffsockel chargenweise massenproduziert werden kann, wobei gleichzeitig eine Vergrößerung der Gutmenge und eine Verringerung der Fertigungsschwierigkeit ermöglicht werden. Zudem nimmt die Herstellung des erfindungsgemäßen Kunststoffsockels im Vergleich zum Metallsockel an Präzision zu, sodass der Kunststoff ein Außsehen eines Design-Produkts besitzt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kunststoffsockels mit gebogener Elektrode, wobei das ganzflächige Tragende, an dem ein LED-Element angebracht ist, sichtbar ist.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kunststoffsockels mit gebogener Elektrode, wobei ein Anschaltdurchgang und ein Hilfsdurchgang, die in der Isolierbasis ausgebildet sind und miteinander kommunizieren, sichtbar sind.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kunststoffsockels mit gebogener Elektrode, wobei eine blitzförmige gebogene Elektrode sichtbar ist, die dadurch hergestellt ist, dass ein Kunststoff in den Anschaltdurchgang und den Hilfsdurchgang eingefüllt und kondensiert wird.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kunststoffsockels mit gebogener Elektrode, wobei das im ersten Ausführungsbeispiel eben ausgebildete Tragende in zweiten Ausführungsbeispiel vorstehend und kegelförmig ausgebildet ist, wobei das Tragende vier Kegelflächen aufweist, an denen vier LED-Elemente angebracht sind.
  • 5 zeigt das zweite bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kunststoffsockels mit gebogener Elektrode in teilweisem Schnitt, wobei ein Strom an die vier Kegelflächen angeschlossen ist, wobei ein Anschaltdurchgang mit mehreren Hilfsdurchgängen kombiniert wird.
  • 6 zeigt eine erfindungsgemäße LED-Birne mit einem Kunststoffsockel mit gebogener Elektrode in teilweise explosiver Darstellung, wobei ein lichtdurchlässiger Schirm entsprechend der Isolierbasis mit dem Kunststoffsockel zu verbinden ist.
  • 7 zeigt eine erfindungsgemäße LED-Birne mit einem Kunststoffsockel mit gebogener Elektrode in teilweise perspektivischer Ansicht, wobei sich der Lichtbecher und das optische Bauteil jeweils vom lichtdurchlässigen Grundkörper herausstrecken.
  • 8 zeigt eine mögliche Ausführung der gebogenen Elektrode der Erfindung.
  • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen LED-Leuchte.
  • 10 zeigt eine schematische Darstellung eines herkömmlichen Kunststoffsockels, wobei das Substrat und die Elektroden jeweils aus einem Isolierkunststoff und einem elektrisch leitfähigen Kunststoff hergestellt sind.
  • Wege der Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden. Die Erfindung soll nicht auf die Beschreibung und die beigefügte Zeichnung beschränkt werden.
  • In 1 bis 3 ist ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kunststoffsockels mit gebogener Elektrode dargestellt. Zunächst wird eine Isolierbasis 11 aus einem Isolierkunststoff spritzgegossen, wobei an der äußeren Oberfläche der Isolierbasis 11 zwei Enden vorgesehen sind, von denen eines als ein ebenes Tragende 111 und das dem Tragende 111 gegenüberliegende, andere Ende als Unterende 112 definiert ist, wobei die diese beiden Enden verbindende äußere Oberfläche der Isolierbasis 11 als Außenseite 110 bezeichnet ist. Des Weiteren werden im Inneren der Isolierbasis 11 zwei Durchgänge durch Formen ausgebildet, wobei in diesem Ausführungsbeispiel einer der Durchgänge als Anschaltdurchgang 114, der sich vom Unterende 112 zum Tragende verjüngt, und der andere Durchgang als Hilfsdurchgang 115, der sich vom Tragende 111 zum Unterende 112 erstreckt, ausgebildet ist. Diese beiden Durchgänge kommunizieren an ihrem jeweiligen engen Distalende miteinander.
  • An einer dem Unterende 112 naheliegenden Stelle des Anschaltdurchgangs 114 ist eine Durchgangsmitte 113 ausgebildet, und am Tragende 111 ist ein eine größere Querschnittfläche aufweisender freigelegter Mittelpunkt 116 des Hilfsdurchgangs 115 ausgebildet, wobei entweder von dem untere Zentrum nach oben auf das Unterende oder von dem oberen Zentrum nach unten auf das Tragende 111 betrachtet die Durchgangsmitte 113 und der freigelegte Mittelpunkt 116 in diesem Ausführungsbeispiel voneinander versetzt sind und so sich nicht einander überlappen, sodass der freigelegte Mittelpunkt 116 von der Durchgangsmitte 113 abweicht. Selbstverständlich können in diesem Ausführungsbeispiel der Anschaltdurchgang und der Hilfsdurchgang als gleich breite Rohre ausgeführt werden, was das Herausnehmen der Formen nach dem Spritzgießen nicht stört, wobei eine derartige sich verjüngende oder gleich breite Struktur erfindungsgemäß als nicht allmählich erweiterter Durchgang definiert wird.
  • Sofern die Isolierbasis 11 entformt ist, wird ein elektrisch leitfähiger Kunststoff in den Anschaltdurchgang 114 und den Hilfsdurchgang 115 eingefüllt und zu einer blitzförmigen, auf halbem Weg gebogenen Elektrode so kondensiert, dass ein Ende der gebogenen Elektrode am Unterende 112 und das andere Ende derselben am Tragende 111 freigelegt ist. Da die genannte Elektrode nicht wie die gängigen Elektroden geradlinig oder bogenförmig ausgebildet ist, wird sie in der Erfindung als gebogene Elektrode 13 bezeichnet. Gleichzeitig ist im Inneren der Isolierbasis 11 eine Erdungselektrode 15 aus elektrisch leitfähigem Kunststoff hergestellt, wobei ein Ende der Erdungselektrode 15 an der Außenseite 110 der Isolierbasis 11 und das andere Ende derselben am Tragende 111 freigelegt ist. Die Erdungselektrode 15 und die gebogene Elektrode 14 sind voneinander elektrisch iosliert.
  • Wie aus 2 ersichtlich, ist der Anschaltdurchgang verhältnismäßig dicker und der Hilfsdurchgang schmaler ausebildet, sodass die gebogene Elektrode entsprechend unten dicker und oben schmaler ausgebildet ist, wobei die Steigungsänderung des Anschaltdurchgangs und des Hilfsdurchgangs nicht auf die gleiche beschränkt ist. Unter der Voraussetzung einer derartigen Bauform hat der Hilfsdurchgang einen kleineren Platzbedarf, sodass eine Anordnung von mehreren Hilfsdurchgängen möglich ist. Es ist auch denkbar, dass der Anschaltdurchgang und der Hilfsdurchgang gleich dick oder umgekehrt zu der vorher genannten Anordnung der Dicke der beiden Durchgänge ausgeführt werden.
  • Im weiteren Fertigungsverfahren wird ein LED-Element am Tragende so angebracht, dass die Verbindungsstellen des LED-Elements jeweils entsprechend an der Erdungselektrode und der gebogenen Elektrode am Tragende freigelegt werden. So kann der Strom über die gebogene Elektrode am Unterende einfließt, durch das LED-Element fließt und letztendlich mit der Erdungselektrode durchgeschaltet wird, wodurch sich ein vollständiger elektrischer Schaltkreis ergibt. Selbstverständlich liegt es dem Fachmann nahe, dass der elektrisch leitfähige Kunststoff auch durch einen mit elektrisch leitfähigem Stoff gemischten elektrisch leitfähigen Klebstoff ersetzt werden kann, wobei der Klebstoff in die Durchgänge eingefüllt und sodann zu einer gebogenen Elektrode kondensiert wird. Zusammengefasst wird im Inneren des Sockels eine gebogene Elektrode durch die Anordnung der leicht entformbaren Durchgänge ausgebildet, wobei das Umspritzverfahren statt des herkömmlichen Verfahrens zum gemeinsamen Spritzen zweier Materialien eingesetzt wird, wodurch einerseits zu der Sockel ein reines Kunststoffprodukt wird und andererseits die Herstellungspräzision des Sockels erheblich erhöht wird, sodass der Kunststoffsockel eine hochwertige feine Optik erhält, die ein Metallsockel nicht besitzt. Ferner wird die Gutmenge durch die Verbesserung des Aufbaus des Kunststoffsockels vergrößert, sodass der Kunststoff massenproduziert werden kann, wodurch die Herstellungskosten reduziert werden können und das Produkt konkurrenzfähiger wird.
  • 4 zeigt ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kunststoffsockels mit gebogener Elektrode, wobei das Tragende 111’ der Isolierbasis 11’ als pyramidförmige kegelförmige Oberfläche ausgebildet ist, an deren vier Kegelflächen jeweils ein LED-Element angebracht ist. Das Tragende 111’ mit vier LED-Elementen ermöglicht einen breiteren dreidimensionalen Lichtstrahlungebereich. Selbstvertsändlich ist das Tragende 111’ nicht auf eine Rechteck- oder Kegelform eingeschränkt, und die Anordnungsfläche des Tragendes 111’ kann nach Bedarf vergrößert werden. Aus 5 sind vier Kegelflächen ersichtlich, die vier anzubringende LED-Elemente mit Strom versorgen. In diesem Ausführungsbeispiel erstreckt sich vom Unterende 112’ ein Anschaltdurchgang 114’ und von den vier Kegelflächen des Tragendes 111’ jeweils ein Hilfsdurchgänge 115’, wobei die Distalenden aller vier Hilfsdurchgänge 115’ mit einem und demselben Anschaltdurchgang 114’ kommunizieren.
  • Die auf diese Weise entstandene gebogene Elektrode ist ähnlich wie ein Ast konturiert und weist einen gabelförmigen Schnitt auf, wobei sich ein Stamm von unten nach oben vier Mal verzweigt, wobei die vier Zweige jeweils an den vier Kegelflächen des Tragendes 111’ freigelegt sind. Somit ist möglich, nach Bedarf mehrere LED-Elemente anzuordnen, um die Helligkeit zu erhöhen. Aus 5 ist auch ersichtlich, dass der Anschaltdurchgang 114’ und der Hilfsdurchgang 115’ nicht allmählich erweitert, sondern parallel, durchgehend und gerade ausgebildet sind, was zur Verkleinerung des Platzbedarfs des Hilfsdurchgangs 115’ beiträgt, sodass mehr Hilfsdurchgänge 115’ im Inneren der Isolierbasis 11’ aufgenommen werden können, um die astförmige Struktur mit mehreren Zweigen zu verwirklichen.
  • 6 und 7 eine erfindungsgemäße LED-Birne, die einen Kunststoffsockel mit gebogener Elektrode aufweist. Am Kunststoffsockel 1’’ sind zusätzlich ein LED-Element 3’’ und ein lichtdurchlässiger Schirm 5’’ angebracht. Genauer gesagt sind beispielsweise ein LED-Element 3’’ und ein dem LED-Element 3’’ entsprechender lichtdurchlässiger Schirm 5’’ am Tragende 111’’ des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Kunststoffsockels 1’’ mit gebogener Elektrode angebracht, wobei der lichtdurchlässige Schirm 5’’ in diesem Ausführungsbeispiel vor allem auch aus Kunststoff spritzgegossen ist, wobei sowohl eine optimale Präzision, niedrige Kosten als auch eine einfach gestaltbare und zusammenbaubare Struktur zum Montieren am Sockel erzielt werden können. Dabei ist der lichtdurchlässige Grundkörper 50’’ des lichtdurchlässigen Schirms 5’’ an der Isolierbasis 11’’ angebracht, wobei sich ein ringförmiger Lichtbecher 52’’ vom Umfang des lichtdurchlässigen Grundkörpers 50’’ erstreckt und das LED-Element 3’’ umschließt. Des Weiteren erstreckt sich ein säulenförmiges optisches Bauteil 51’’ dreidimensional von einer der Leuchtfläche des LED-Elements 3’’ entsprechenden Stelle des lichtdurchlässigen Grundkörpers 50’’, sodass das angeregte Licht des LED-Elements 3’’ auf das optische Bauteil 51’’ geführt und weiter durch das säulenförmige optische Bauteil 51’’ nach außen ausgestrahlt wird, um einen vollflächigeren Beleuchtungsbereich bereitzustellen.
  • Da ein elektrisch leitfähiger Kunsttsoff mehr als dreimal so teuer wie ein elektrisch nicht leitfähiger Kunsttsoff ist und ein LED-Element mit höherer Helligkeit entsprechend mehr Wärme produziert, ist im dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung eine wärmeableitende Vertiefung 116’’’ ausgebildet, die vom Unterende 112’’’ des Kunststoffsockels nach oben verläuft, wobei zwischen der gebogenen Elektrode 113’’’ und der Außenseite 110’’’ der Isolierbasis ein ausgehöhlter Abschnitt entsteht, über den die Luft von draußen einströmt und näher an die Wärmequelle kommt, um eine Konvektion zu bewirken. Ferner ist der Anschaltdurchgang 114’’’ so ausgebildet, dass er einen verhältnismäßig breiteren Querschnitt aufweist, während der Hilfsdurchgang 115’’’ einen verhältnismäßig engeren Querschnitt aufweist. So erstreckt sich der Hilfsdurchgang mit dem engeren Querschnitt bis nahe dem Boden der Isolierbasis, wodurch die Menge des elektrisch leitfähigen Kunststoffs für die gebogene Elektrode zugleich verringert wird, sodass die Kosten weiter reduziert werden können.
  • Dabei kann der elektrisch leitfähige Kunststoff eine Zusammensetzung sein, die aus Kupfer, Nickel, Zinn, Aluminium, einer Legierung aus einem dieser Metalle oder Graphitpulver in einen Kunststoff gemischt wird, wodurch die gebogene Elektrode und die Erdungselektrode aus diesem elektrisch leitfähigen Kunststoff jeweils einen vorgegebenen Widerstandswert aufweisen können, wobei der Widerstand in die Elektrode integriert wird, wodurch der Raum und die Kosten zur zusätzlichen Montage des Widerstandes eingespart werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand der Ausführungsbeispiele detailliert beschrieben worden ist, ist für den Fachmann selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern dass vielmehr Abwandlungen in der Weise möglich sind, dass einzelne Merkmale weggelassen oder andersartige Kombinationen von Merkmalen verwirklicht werden können, solange der Schutzbereich der beigefügten Ansprüche nicht verlassen wird. Die Offenbarung der vorliegenden Erfindung schließt sämtliche Kombinationen der vorgestellten Einzelmerkmale mit ein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1''
    Kunststoffsockel
    11, 11', 11''
    Isolierbasis
    110, 110'''
    Außenseite
    111, 111', 111''
    Tragende
    112, 112', 112'''
    Unterende
    113
    Durchgangsmitte
    114, 114', 114'''
    Anschaltdurchgang
    115, 115', 115'''
    Hilfsdurchgang
    116
    freigelegter Mittelpunkt
    116'''
    wärmeableitende Vertiefung
    13, 13'''
    gebogene Elektrode
    15
    Erdungselektrode
    3''
    LED-Element
    5''
    lichtdurchlässiger Schirm
    50''
    lichtdurchlässiger Grundkörper
    51''
    optisches Bauteil
    52''
    Lichtbecher
    7
    herkömmliche LED-Leuchte
    9
    herkömmlicher Kunststoffsockel

Claims (10)

  1. Kunststoffsockel mit gebogener Elektrode, umfassend: – eine Isolierbasis (11), die aus einem Isolierkunststoff hergestellt ist, wobei die Isolierbasis (11) eine Außenseite (110), ein Tragende (111) zum Anordnen mindestens eines LED-Elements und ein dem Tragende (111) gegenüberliegendes Unterende (112) umfasst, wobei am mindestens einen LED-Element mindestens zwei Verbindungsstellen vorgesehen sind, wobei in der Isolierbasis (11) ein nicht allmählich erweiterter Anschaltdurchgang (114) ausgebildet ist, der vom Unterende (112) zum Tragende (111) verläuft, wobei am Unterende (112) des Anschaltdurchgangs (114) eine Durchgangsmitte (113) ausgebildet ist, wobei in der Isolierbasis (11) ferner mindestens ein nicht allmählich erweiterter Hilfsdurchgang (115) ausgebildet ist, der vom Tragende (111) zum Unterende (112) verläuft und mit dem Anschaltdurchgang (114) kommuniziert, wobei der Hilfsdurchgang (115) am Tragende (111) einen freigelegten Mittelpunkt (116) bildet, der von der Durchgangsmitte (113) abweicht, – eine gebogene Elektrode (13), die im Anschaltdurchgang (114) und Hilfsdurchgang (115) ausgebildet ist, wobei ein Ende der gebogenen Elektrode (13) elektrisch leitend am Unterende (112) freigelegt ist und das gegenüberliegende Ende am Tragende (111) freigelegt und an eine der Verbindungsstellen des LED-Elements elektrisch anzuschließen ist, und – eine Erdungselektrode (15), deren eines Ende an der Außenseite (110) der Isolierbasis (11) freigelegt ist und deren anderes Ende am Tragende (111) freigelegt und an der anderen Verbindungsstelle des LED-Elements elektrisch anzuschließen ist, wobei die Erdungselektrode (15) und die gebogene Elektrode (13) voneinander elektrisch isoliert sind.
  2. Kunststoffsockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gebogene Elektrode (13) und die Erdungselektrode (15) aus einem mit elektrisch leitfähigem Stoff gemischten elektrisch leitfähigen Kunststoff hergestellt sind.
  3. Kunststoffsockel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrisch leitfähige Kunststoff eine Zusammensetzung aus Kupfer, Nickel, Zinn, Aluminium, einer Legierung aus einem dieser Metalle oder Graphitpulver ist, wodurch die gebogene Elektrode (13) und die Erdungselektrode (15) jeweils einen vorgegebenen Widerstandswert aufweisen.
  4. Kunststoffsockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gebogene Elektrode (13) und die Erdungselektrode (15) aus einem mit elektrisch leitfähigem Material gemischten elektrisch leitfähigen Klebstoff kondensiert sind.
  5. LED-Birne mit einem Kunststoffsockel mit gebogener Elektrode, umfassend: – mindestens ein LED-Element (3'') und – einen Kunststoffsockel (1''), der Folgendes umfasst: – eine Isolierbasis (11''), die aus einem Isolierkunststoff hergestellt ist, wobei die Isolierbasis (11'') eine Außenseite (110), ein Tragende (111'') zum Anordnen mindestens eines LED-Elements (3'') und ein dem Tragende (111'') gegenüberliegendes Unterende (112) umfasst, wobei am mindestens einen LED-Element (3'') mindestens zwei Verbindungsstellen vorgesehen sind, wobei in der Isolierbasis (11'') ein nicht allmählich erweiterter Anschaltdurchgang (114) ausgebildet ist, der vom Unterende (112) zum Tragende (111'') verläuft, wobei am Unterende (112) des Anschaltdurchgang (114) eine Durchgangsmitte (113) ausgebildet ist, wobei in der Isolierbasis (11'') ferner mindestens ein nicht allmählich erweiterter Hilfsdurchgang (115) ausgebildet ist, der vom Tragende (111'') zum Unterende (112) verläuft und mit dem Anschaltdurchgang (114) kommuniziert, wobei der Hilfsdurchgang (115) am Tragende (111'') einen freigelegten Mittelpunkt (116) bildet, der von der Durchgangsmitte (113) abweicht, – eine gebogene Elektrode (13), die im Anschaltdurchgang (114) und Hilfsdurchgang (115) ausgebildet ist, wobei ein Ende der gebogenen Elektrode (13) elektrisch leitend am Unterende (112) freigelegt ist und das gegenüberliegende Ende am Tragende (111'') freigelegt und an eine der Verbindungsstellen des LED-Elements (3'') elektrisch anzuschließen ist, und – eine Erdungselektrode (15), deren eines Ende an der Außenseite (110) der Isolierbasis (11'') freigelegt ist und deren anderes Ende am Tragende (111'') freigelegt und an der anderen Verbindungsstelle des LED-Elements (3'') elektrisch anzuschließen ist, wobei die Erdungselektrode (15) und die gebogene Elektrode (13) voneinander elektrisch isoliert sind.
  6. LED-Birne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die gebogene Elektrode (13) und die Erdungselektrode (15) aus einem mit elektrisch leitfähigem Stoff gemischten elektrisch leitfähigen Kunststoff hergestellt sind.
  7. LED-Birne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die gebogene Elektrode (13) und die Erdungselektrode (15) aus einem mit elektrisch leitfähigem Stoff gemischten elektrisch leitfähigen Klebstoff kondensiert sind.
  8. LED-Birne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragende (111'') als kegelförmige Oberfläche ausgebildet ist, an der das mindestens eine LED-Element (3'') in einem gleichen Winkel angebracht ist, wobei der mindestens eine Hilfsdurchgang (115) genau dem mindestens einen LED-Element (3'') entspricht.
  9. LED-Birne nach Anspruch 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die LED-Birne ferner einen lichtdurchlässigen Schirm (5’’) umfasst, der dem LED-Element (3’’) entsprechend an der Isolierbasis (11'') angebracht ist.
  10. LED-Birne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine LED-Element (3'') eine Leuchtfläche aufweist und der lichtdurchlässige Schirm (5’’) einen lichtdurchlässigen Grundkörper (50’’), mindestens ein sich vom lichtdurchlässigen Grundkörper (50’’) erstreckendes und der Leuchtfläche des mindestens einen LED-Elements (3'') entsprechendes optisches Bauteil (51’’) und einen sich vom lichtdurchlässigen Grundkörper (50’’) erstreckenden Lichtbecher (52’’) umfasst.
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